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GeistReich Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Eriko Takezawa, Klavier Reinhold Friedrich, Trompete Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Douglas Bostock, Leitung Programmheft zum Konzert am 6. Februar 2022

Eriko Takezawa, Klavier
Reinhold Friedrich, Trompete
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Douglas Bostock, Leitung
Programmheft zum Konzert am 6. Februar 2022

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GEIST<br />

REICH<br />

Sonntag, Sonntag, 6. Februar xx. xx 2021 2022<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

xx Eriko xxTakezawa Klavier<br />

Reinhold Friedrich Trompete<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

Douglas Bostock Leitung


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es Dich an Dein Glück, Deine Dankbarkeit und Deine Liebe.<br />

GEIST<br />

REICH<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Eriko Takezawa Klavier<br />

Reinhold Friedrich Trompete<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

3<br />

Dimitri Schostakowitsch 1906–1975<br />

Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll<br />

für Klavier, Trompete und Streicher<br />

1 Allegro moderato<br />

2 Lento<br />

3 Moderato<br />

4 Allegro con brio<br />

Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791<br />

Sinfonie g-Moll Nr.40 KV 550<br />

1 Molto allegro<br />

2 Andante<br />

3 Menuetto. Allegretto<br />

4 Allegro assai<br />

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Dimitri Schostakowitsch<br />

Konzert Nr.1 für Klavier, Trompete<br />

und Streichorchester c-Moll op.35<br />

Als Dmitri Schostakowitsch 1933 die Komposition seines<br />

1. Klavierkonzertes begann, hatte er – obwohl erst gut<br />

26 Jahre alt – bereits zwei große Opern geschaffen,<br />

verschiedene symphonische Werke komponiert, sich<br />

mit Filmmusik und moderner Unterhaltungsmusik beschäftigt<br />

– kurz, er hatte sich eine große Bandbreite<br />

musikalischer Ausdrucksformen angeeignet, kannte<br />

außerordentlich viel Musik und war ein rascher und<br />

effizienter Komponist.<br />

Dabei war ein Großteil dieser Kompositionen in einem<br />

überaus problematischen Umfeld entstanden. Kunst,<br />

Literatur, Musik – alles Schöpferische unterlag in der<br />

noch jungen Sowjetunion strengen und banalen Regeln.<br />

In einem außerordentlich gewagten Artikel, den<br />

Schostakowitsch in seiner großen Empörung über<br />

den gewollten Niedergang sowjetischer Musik 1931<br />

veröffentlichte, prangerte er die Degradierung der<br />

Musik als Mittel zum Zweck für minderwertige Opern,<br />

Musicals, Operetten, Filme an: „Es ist kein Geheimnis,<br />

dass sich die musikalische Front am 14. Jahrestag der<br />

Oktoberrevolution in einem katastrophalen Zustand<br />

befindet...“<br />

1932 veranlasste Stalin persönlich eine Parteiresolution<br />

„Über den Umbau der literarisch-künstlerischen<br />

Organisationen“, nach der alle proletarischen Kulturorganisationen,<br />

die über Jahre hinweg sehr machtvoll<br />

die Vorherrschaft leicht verdaulicher, oft banaler, und<br />

vor allem westfeindlicher Kunstelaborate propagiert<br />

und jeden, der sich kritisch äußerte oder widersetzte,<br />

denunziert und drangsaliert hatten, aufgelöst wurden.<br />

Diese Auflösung erfüllte Schostakowitsch und seine<br />

Kollegen mit großer Erleichterung und Hoffnung.


(Dass der angekündigte „Umbau“ auf Dauer viel<br />

schlimmere Folgen für die Künstler der Sowjetunion<br />

haben sollten, war zu dem Zeitpunkt der Resolution<br />

noch nicht erkennbar.) In der Tat kam es zunächst zu<br />

einer Phase deutlicher Entspannung.<br />

In diese Zeit hinein feierte Schostakowitsch einen<br />

bahnbrechenden (internationalen) Erfolg mit seiner<br />

zweiten Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ und wurde<br />

als Genie und einer der führenden Komponisten –<br />

nicht nur in der Sowjetunion – anerkannt.<br />

Die größere Freiheit, die er spürte, trieb ihn wieder<br />

zu „seinem“ Instrument und er begann knapp zwei<br />

Wochen nach der Vollendung der „Lady Macbeth“<br />

mit seinen „24 Präludien“ für Klavier, die für jede<br />

der Dur- und Moll-Tonarten des Quintenzirkels eine je<br />

andersartige Miniatur beinhalteten. Skrjabin, Mahler,<br />

Chopin, Rachmaninoff und Prokofieff scheinen da Pate<br />

gestanden zu haben und: Schostakowitsch stellt damit<br />

seine unglaubliche stilistische Vielseitigkeit erneut<br />

unter Beweis. Ende Mai 1933 hatte er den gesamten<br />

Zyklus fertiggestellt und gleichzeitig bereits mit seinem<br />

1. Klavierkonzert begonnen, das eine ähnlich variable<br />

Musiksprache wie die Präludien spricht.<br />

Das, was später Prokofieff einmal als „buntscheckig“<br />

bezeichnen sollte, war auch die Stärke des Konzertes -<br />

zumal Schostakowitsch die vielen musikalischen<br />

(Fremd-)Bezüge in seinem Konzert (von Zitaten aus<br />

eigenen Werken – von der Oper bis zum Film – bis hin<br />

zu Parodien populärer Musik und Anlehnungen an<br />

große klassische Werke) so geschickt verarbeitete, dass<br />

sie nur mit großer Aufmerksamkeit erkennbar sind<br />

und so das Werk eben nicht zu einem bunten Flickenteppich,<br />

sondern vielmehr zu einem faszinierenden<br />

Kaleidoskop wechselnder Klangwelten machten. Auch<br />

klanglich nimmt das Konzert durch seine ungewöhnliche<br />

Besetzung mit einem Soloklavier, einer Solotrompete<br />

und Streichorchester eine Sonderrolle ein. Trompete<br />

und Klavier werden weitgehend wie Antipoden behandelt.<br />

Während die Trompete als Signalinstrument<br />

einerseits und als Trägerin von Unterhaltungsmusikelementen<br />

andererseits immer wieder mit relativ kurzen<br />

Phrasen in das musikalische Geschehen eingreift, darf<br />

sich das Klavier rhythmisch, harmonisch und agogisch<br />

sehr wandelbar, virtuos und kontinuierlich durch verschiedenste<br />

Klangwelten arbeiten.<br />

Ganz (neo-)klassisch setzt Schostakowitsch im 1. Satz das<br />

erste gesangliche Thema, das auf dem c-Moll-Dreiklang<br />

7


asiert und ein zweites spielerisch-tänzerisches Thema<br />

zueinander in Beziehung. Im zweiten Satz, der fast wie<br />

ein langsamer Walzer einherkommt, scheint das G-Dur-<br />

Konzert von Ravel Pate gestanden zu haben. Der dritte<br />

Satz ist mehr als kurz und wird daher manchmal (und<br />

irrtümlich) als bloße, allerdings sehr kontrastierende<br />

Einleitung zum virtuosen Schlusssatz verstanden.<br />

Und das Finale ist ein fulminanter Schlusssatz mit viel<br />

Humor, Virtuosität und musikalischem Augenzwinkern<br />

und einem guten Schuss Ironie. Hier sind die musikalischen<br />

Anleihen besonders gewichtig: Zum einen wird<br />

Haydns D-Dur-Klaviersonate zitiert und – in der Kadenz<br />

(die Schostakowitsch ursprünglich nicht geplant,<br />

sondern erst nach dem vehementen Widerspruch<br />

seines Pianistenfreundes Lew Oborin nachgeliefert<br />

haben soll) Beethovens „Wut über den verlorenen<br />

Groschen“, zum anderen darf die Trompete sich bis<br />

zu Parodien von Gassenhauern und Zeichentrickfilmmusik<br />

versteigen. Welch gerüttelt Maß an überaus<br />

erfreulicher Skurrilität sich aus solcher Mixtur ergibt,<br />

kann in unserem Konzert mit Genuss nachverfolgt<br />

werden. Schostakowitsch erzielte mit diesem Klavierkonzert<br />

seit der von ihm selbst gespielten Uraufführung<br />

im Oktober 1933 denn auch größte Erfolge<br />

und es war schnell eines seiner meistgespielten Werke<br />

... bis 1936, als Schostakowitsch plötzlich öffentlich<br />

„degradiert“ wurde – beginnend mit einem von der<br />

Partei angestoßenen Zeitungsartikel „Chaos statt<br />

Musik“: Nach wenigen Jahren relativ unbeschwerten<br />

Schreibens und großer Erfolge stand er plötzlich als<br />

missliebiger Komponist alleine da und überlegte, ob<br />

es taktisch nicht geschickter sei, etliche Werke vor<br />

ihrer Veröffentlichung zurückzuziehen – auch das<br />

Klavierkonzert wäre vermutlich dabei gewesen, wäre<br />

es nicht längst vielfach gehört worden.<br />

9


11<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie g-Moll Nr.40 KV 550<br />

Wolfgang Amadeus Mozart war 1788 nur unwesentlich<br />

älter als Schostakowitsch zum Entstehungszeitpunkt<br />

seines Klavierkonzertes und doch schon in der Vollendung<br />

seines Genies – und leider ja auch kurz vor dem<br />

Ende seines Lebens. Von Frühjahr bis Herbst 1788 hatte<br />

Mozart seine Wohnung aus der Wiener Innenstadt in<br />

den Alsergrund verlegt, wo er hoffte – mit Garten und<br />

Ruhe – besonders kreativ sein zu können. Und in der Tat<br />

war dieser Zeitraum überaus gesegnet, was Neukompositionen<br />

angeht. (Dass eine Wohnung in der Vorstadt<br />

auch günstiger war, mag Mozart, der irgendwie immer<br />

knapp bei Kasse war, zudem beflügelt haben.)<br />

Erstaunlich bleibt aber doch, was er da „im Grünen“<br />

alles komponiert hatte! Dazu vergegenwärtige man<br />

sich: Ein Mozart schrieb eigentlich nie zum Vergnügen,<br />

sondern immer um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.<br />

Insofern erschuf er größere Werke niemals ohne Anlass<br />

– eine Akademie, bei der er Einnahmen haben würde,<br />

eine Widmung, die entgeltet werden sollte oder eine<br />

Drucklegung, aus der Gewinn zu ziehen war.<br />

Letzteres muss man für die drei Sinfonien, die buchstäblich<br />

aus heiterem Himmel innerhalb von acht Wochen<br />

in diesem Sommer entstanden, am ehesten annehmen,<br />

denn eine Aufführung gleich dreier großer Sinfonien<br />

– und Mozart hatte in Wien fast überhaupt noch keine<br />

Sinfonien komponiert! – wäre im an sich schon eher<br />

konzertarmen Sommer außerordentlich unlogisch gewesen,<br />

mithin ist nichts dergleichen überliefert. Dazu<br />

kommt, dass die Jahre 1787 und 1788 von einer starken<br />

Reduzierung der Konzerte und sogar von Schließungen<br />

der Theater geprägt waren – eine interessante Parallele<br />

zu unserer eigenen augenblicklichen Situation – damals<br />

jedoch hervorgerufen durch den sehr unglücklichen<br />

russisch-türkischen Krieg.<br />

Eine realistische Vermutung wäre, dass Mozart mit<br />

dem renommierten Verlag Artaria eine Drucklegung<br />

dieser drei Sinfonien vereinbart hatte, die dann, aus<br />

welchen Gründen auch immer (eventuell sogar der die<br />

allgemeine Finanzkraft schwächenden Kriegssituation<br />

geschuldet), nicht zeitnah zustande kam. Dass Mozart


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13<br />

für seine drei Sinfonien die gleichen Tonarten – Es-Dur,<br />

g-Moll und C-Dur – wählte wie Haydn für seine drei<br />

Sinfonien Nr. 82-84, die ein halbes Jahr vorher bei<br />

Artaria verlegt worden waren, könnte ein sinnvolles<br />

Indiz für diese These sein. Aber sei es, wie es sei:<br />

Mozart hatte mit diesem sinfonischen Dreigestirn<br />

(das übrigens im Laufe der kommenden Spielzeiten<br />

komplett in den <strong>Pforzheim</strong>er Abonnementskonzerten<br />

erklingen soll) mit die genialsten Sinfonien geschaffen,<br />

die die Klassik hervorgebracht hat. Die g-Moll-Sinfonie<br />

geht dabei besonders ungewöhnliche Wege: Beginnend<br />

wie aus dem Nichts, ohne jede Einleitung, schwingt sie<br />

sich zu besonderen emotionalen Tiefen auf – man verzeihe<br />

die absurde Richtungsbezeichnung – und lässt<br />

in ihrer flirrenden Motorik die Hörer nicht aus ihrem<br />

Bann. Dass sie nach vielen leidenschaftlichen und doch<br />

oft gegensätzlichen Passagen am Ende nicht ins versöhnliche<br />

Dur findet, dass sie ohne Flöten, Klarinetten,<br />

Trompeten und Pauken eine recht düstere Klangfarbe<br />

ihr eigen nennt – das alles ließ sie zu ihrer Entstehungszeit<br />

vermutlich besonders dämonisch erscheinen. Dabei<br />

konnte sie zunächst niemand hören, denn es fand –<br />

soweit wir wissen – von Mozart lanciert keine Aufführung<br />

zu seinen Lebzeiten statt. Eventuell könnte<br />

sie in einer Akademie, die Salieri im Frühsommer 1791<br />

veranstaltet hatte, erklungen sein und ebenso möglicherweise<br />

könnte dafür von Mozart eine 2. Fassung, in<br />

der die Oboen durch Klarinetten ausgetauscht wurden,<br />

erstellt worden sein, aber – wie alles andere – ist auch<br />

das nur eine Vermutung. Spannend ist, dass alle drei<br />

Sinfonien des Jahres 1788, die wirklich komplett<br />

unterschiedlich sind, an einzelnen Stellen sehr enge<br />

motivische Parallelen aufweisen. Die g-Moll-Sinfonie<br />

wurde dabei früh der absolute Publikumsliebling dieser<br />

Trias – ungezählte Bearbeitungen der verschiedensten<br />

Genres belegen das eindrücklich. Und bezeichnen die<br />

einen die „große g-Moll“ als Ausdruck von Verzweiflung<br />

und Kampf, Resignation und Trauer, so erscheint<br />

sie den anderen als ein Beispiel „griechisch-heiterer<br />

Grazie“ (Robert Schumann). Ein Geniestreich eben!<br />

Ruth M. Seiler<br />

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14 15<br />

DAS DUO<br />

FRIEDRICH<br />

UND<br />

TAKEZAWA<br />

Das Duo Friedrich & Takezawa<br />

begeistert durch neue Programme<br />

mit innovativen Inhalten, in denen<br />

sich Neue Musik von aktuellen<br />

Komponist:innen der Avantgarde<br />

sich mit den Klassikern des<br />

Repertoires zusammenfügen.<br />

Reinhold Friedrich ist seit seinem Erfolg beim ARD-<br />

Wettbewerb 1986 auf allen wichtigen Podien der Welt<br />

zu Gast. Er konzertiert weltweit als Solist mit moderner<br />

und historischer Trompete mit zahlreichen renommierten<br />

Orchestern wie dem Royal Concertgebouw<br />

Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre<br />

Philharmonique de Radio France, dem BBC Symphony<br />

Orchestra, oder den Berliner Barock Solisten unter der<br />

Leitung von Dirigenten wie Sir András Schiff, Reinhard<br />

Goebel, Semyon Bychkov, Peter Eötvös, Andris Nelsons,<br />

Philippe Herreweghe und Manfred Honeck.<br />

Von 1983 bis 1999 war Reinhold Friedrich Solotrompeter<br />

des Radio-Sinfonieorchesters Frankfurt. Er ist ständiger<br />

Solotrompeter des Lucerne Festival Orchestra unter<br />

Claudio Abbado, nun Riccardo Chailly und wirkt u. a.<br />

als Professor für Trompete an der Musikhochschule<br />

Karlsruhe und Honorarprofessor an der Royal Academy<br />

of Music in London.<br />

Im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit zeitgenössischen<br />

Kompositionen brachte er eine große Anzahl an<br />

Werken u.a. von Wolfgang Rihm, Hans Werner Henze,<br />

Luciano Berio, Sir Peter Maxwell Davies und Peter Eötvös<br />

zur Ur- und Erstaufführung. Zahlreiche CD-Einspielungen<br />

bei Labels wie der Deutschen Grammophon, Capriccio,<br />

ARS, MDG und Sony (u.a. mit dem Echo Klassik und dem<br />

Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet),<br />

dokumentieren sein facettenreiches Schaffen. Dem<br />

Südwestdeutschen <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong> ist<br />

Reinhold Friedrich seit seiner Jugend durch immer wieder<br />

neue Projekte und Programme als Solist verbunden.<br />

Eriko Takezawa wurde in Hiroshima (Japan) geboren<br />

und studierte in Deutschland bei Naoyuki Taneda und<br />

Wolfgang Manz. Nach dem Konzertexamen mit Auszeichnung<br />

und verschiedenen Meusterkursen folgten<br />

Preise bei internationalen Wettbewerben, u. a. 1994<br />

der 1. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb<br />

in Ostuni (Italien). Der Erfolg führte zu einer regen<br />

Konzerttätigkeit auf Musikfestivals und Konzertbühnen<br />

in Europa und Asien, darunter die Schwetzinger Festspiele,<br />

das Schleswig-Holstein Musikfestival und das<br />

Lucerne Festival.<br />

Eriko Takezawa ist begeisterte Kammermusikpartnerin<br />

von international gefeierten Bläsersolisten wie z. B.<br />

Reinhold Friedrich, Sergio Azzolini, Ingo Goritzki,<br />

Renate Greiss-Armin und Thomas Indermühle sowie<br />

eine feste Konstante im Mahler Chamber Orchestra.<br />

Seit vielen Jahren ist sie auch eine der gefragtesten<br />

Begleiterinnen bei internationalen Wettbewerben<br />

und Konzertprojekten. Außerordentlichen Erfolg als<br />

Solistin hatte sie mit Schostakowitschs Klavierkonzert<br />

Nr. 1 rund um den Globus. Ebenso erfolgreich war sie<br />

mit Gershwins „Rhapsody in Blue“ und mit Benjamin<br />

Yusupovs „Listen to our Cry“ bei den Uraufführungen<br />

in Israel und Deutschland. Hinzu kommen zahlreiche<br />

prämierte CD-Einspielungen, beispielsweise die CD<br />

„Mysteries“, aufgenommen mit Simon Höfele (Deutscher<br />

Schallplattenkritikpreis).


16 17<br />

DOUGLAS<br />

BOSTOCK<br />

Der britische Dirigent Douglas Bostock wirkt seit Beginn<br />

der Konzertsaison 2019/20 als Künstlerischer Leiter und<br />

Chefdirigent des Südwestdeutschen <strong>Kammerorchester</strong>s<br />

<strong>Pforzheim</strong>.<br />

Zuvor war er von 2001 bis 2019 Chefdirigent des Schweizer<br />

Sinfonieorchesters „Argovia Philharmonic“, das er in<br />

dieser Zeit mit frischen Konzepten und innovativen<br />

Formaten künstlerisch erfolgreich in der Orchesterlandschaft<br />

positioniert hat. Weitere Stationen seiner Laufbahn<br />

waren u. a. die Karlsbader Symphoniker, die<br />

Tschechische Kammerphilharmonie, die Münchner<br />

Symphoniker und das Tokyo Kosei Wind Orchestra.<br />

Sein breites Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen<br />

einschließlich einer Vielzahl selten aufgeführter Werke,<br />

zeitgenössische Musik und Opern. Sein Temperament,<br />

sein unverkennbarer Stil und sein Kommunikationstalent<br />

führten ihn als Gast zu bedeutenden Orchestern<br />

in Europa, Amerika und Asien, darunter die Orchester<br />

der BBC, das London Philharmonic Orchestra, das Radio-<br />

Symphonie-Orchester Prag, das National Orchestra<br />

Washington, das Mexikanische Staatsorchester und<br />

das New Japan Philharmonic Orchestra.<br />

Beinahe 100 CD-Aufnahmen dokumentieren das<br />

künstlerische Profil und das vielseitige Repertoire von<br />

Douglas Bostock. Als Gastprofessor, u. a. in Tokyo,<br />

widmet er sich auch der Arbeit mit jungen Musikern<br />

und leitet Kurse und Meisterklassen für Dirigenten.<br />

Mit dem Südwestdeutschen <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

arbeitete er seit 2012 bereits mehrfach als Gastdirigent<br />

zusammen und prägt und entwickelt nun als Künstlerischer<br />

Leiter Klang, Stilistik und Programmatik dieses<br />

ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles<br />

weiter.


18 19<br />

DAS<br />

SÜDWESTDEUTSCHE<br />

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />

stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />

– das sind die konstanten Erkennungszeichen des<br />

Südwestdeutschen <strong>Kammerorchester</strong>s <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Das in der Basis mit vierzehn Streichern aus sieben<br />

Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen<br />

„Full-time“-<strong>Kammerorchester</strong> Europas. So wird eine<br />

außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des<br />

Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung<br />

mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten aus einem<br />

festen Musikerstamm erhalten bleibt.<br />

Gegründet wurde das Südwestdeutsche <strong>Kammerorchester</strong><br />

im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler<br />

Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale<br />

Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“,<br />

der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig<br />

und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war.<br />

Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen<br />

und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen<br />

Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“<br />

zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das<br />

Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav<br />

Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt.<br />

Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm<br />

der britische Dirigent Douglas Bostock die künstlerische<br />

Leitung, um seitdem Klang, Stilistik und Programmatik<br />

des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />

KAMMERORCHESTER<br />

PFORZHEIM<br />

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche<br />

<strong>Kammerorchester</strong> neben etlichen Rundfunkaufnahmen<br />

etwa 300 Tonträgern eingespielt, von<br />

denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen<br />

ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen<br />

(Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />

Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für<br />

die zeitgenössische Musik.<br />

Auch in jüngerer Zeit musizierte das <strong>Kammerorchester</strong><br />

mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy,<br />

Andrea Bocelli, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Christian<br />

Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival<br />

Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo<br />

Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio<br />

Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA<br />

und in Japan zu Gast. Daneben erweiterte es seine<br />

Bandbreite durch neue Programmideen und Projekte<br />

in den Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz<br />

(Nigel Kennedy, Sebastian Studnitzky), Crossover<br />

(Fools Garden), Musik und Literatur (Iris Berben, Senta<br />

Berger, Hannelore Hoger), Kabarett (Lars Reichow),<br />

Oper (Manfred Honeck) und Tanz (Nina Corti, Bettina<br />

Castaño).


20<br />

Sonntag, 27. März 2022, 16 Uhr<br />

Kulturhaus Osterfeld<br />

UNSERE NÄCHSTEN<br />

KONZERTE<br />

IN DER REGION<br />

21<br />

JURI IM LAND<br />

DER<br />

TROLLE<br />

Ein Familienkonzert mit nordischen<br />

Fabelwesen, einem fabelhaften Orchester<br />

und Musik von Edvard Grieg …<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Juri Tetzlaff Erzähler<br />

Ilya Ram Leitung<br />

Altersempfehlung:<br />

Für die ganze Familie und Kinder ab 5 Jahren.<br />

Hörfunk-Tipp:<br />

Donnerstag, 10. Februar 2022, 13.05 Uhr<br />

SWR2 Mittagskonzert<br />

Inspiration Klassik<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: „Pariser“ Sinfonie<br />

Sergej Prokofjew: „Symphonie classique“ u.a.<br />

Ausstrahlung der Live-Aufzeichnung des<br />

Jubiläumskonzert „70 Jahre <strong>Kammerorchester</strong>“ vom<br />

11. Oktober 2020 unter der Leitung von Chefdirigent<br />

Douglas Bostock<br />

Freitag, 11. Februar 2022, 20 Uhr<br />

Samstag, 12. Februar 2022, 20 Uhr<br />

Stuttgart, Musikhochschule<br />

Konzert<br />

Musik von Strawinsky, Webern, Haydn, Janáček<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Studierende der Kirchenmusik, Chorleitung<br />

und Schulmusik<br />

Samstag, 12. März 2022, 18 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>-Huchenfeld, katholische Kirche<br />

Kammermusikkonzert<br />

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn<br />

Streichquartett des Südwestdeutschen <strong>Kammerorchester</strong>s<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Sonntag, 27. März 2022, 16 Uhr<br />

Kulturhaus Osterfeld, Großer Saal<br />

Familienkonzert: Juri im Land der Trolle<br />

Musik von Edvard Grieg<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Juri Tetzlaff, Erzähler<br />

Ilya Ram, Leitung<br />

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Kulturhaus Osterfeld.


22 23<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />

DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />

KAMMERORCHESTERS<br />

PFORZHEIM E.V.<br />

Der Förderverein<br />

Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />

„unser“ <strong>Kammerorchester</strong> perfekt: die<br />

Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />

Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />

für spannende Begegnungen mit Literatur, Jazz,<br />

Weltmusik oder Tanz.<br />

Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des <strong>Kammerorchester</strong>s<br />

für die Stadt <strong>Pforzheim</strong> und ihre Region<br />

weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />

Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />

sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />

Aufgaben des Orchesters ideell und finanziell mitzutragen.<br />

Seien Sie dabei!<br />

Mit seinen Mitteln leistet der Förderverein vielfältige<br />

Unterstützung, zum Beispiel<br />

• bei der Realisierung außergewöhnlicher Konzertund<br />

CD-Projekte<br />

• beim Engagement besonderer Solisten<br />

• bei Kinder- und Schulveranstaltungen<br />

• bei Tourneen und Gastspielreisen im In- und Ausland<br />

• bei der Förderung herausragender junger Musiker,<br />

die mit dem Orchester arbeiten<br />

Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />

Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />

Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />

Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Unser Dankeschön:<br />

• Als Mitglied werden Sie regelmäßig über die Konzerte<br />

und Aktivitäten des Orchesters informiert.<br />

• Sie haben Gelegenheit, bei Proben „hinter die<br />

Kulissen“ der Orchesterarbeit zu schauen.<br />

• Wir laden Sie zu einem jährlichen, exklusiven<br />

Sonderkonzert für Mitglieder ein.<br />

Informationen: Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />

www.swdko-pforzheim.de/verein<br />

Seien Sie dabei!


Mach dein<br />

CD-AUSWAHL<br />

25<br />

Bad Homburger Schlosskonzerte<br />

Live-Mitschnitt 2012<br />

Schostakowitsch: Konzert für Klavier,<br />

Trompete und Orchester op. 35, u.a.<br />

Gerlint Böttcher, Klavier<br />

Rudolf Mahni, Trompete<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Aurélien Bello, Leitung<br />

HEUTE IM<br />

KONZERT<br />

... BEIM<br />

SWDKO<br />

Du möchtest<br />

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• Konzerte mitplanen und organisieren?<br />

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in die Konzertsäle begleiten?<br />

Ein Programm der:<br />

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unterstützt durch:<br />

Departure<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Ouvertüre zur Oper Lucio Silla KV 135<br />

Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271<br />

„Jeunehomme“<br />

Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />

Vasco Dantas, Klavier<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Georg Metzger (1746-1794)<br />

Flötenkonzerte - Ersteinspielungen<br />

Johannes Hustedt, Flöte<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Sebastian Tewinkel, Leitung<br />

British Music for Strings, Vol. 3<br />

Britische Komponistinnen<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Julia Nemeth, FSJ Kultur 2020/2021 Ornélia Tribet, FSJ Kultur 2021/2022<br />

Bei uns zum Sonderpreis:<br />

• heute hier im Foyer<br />

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• in unserer Geschäftsstelle: Telefon 0 72 31 / 46 46 44


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24.07.2009 13:24:39 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Karl-Günter Montag Scherer bis Freitag<br />

Westliche 257 a<br />

Öffnungszeiten: 8.30-13.00 Uhr<br />

75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Montag bis Freitag 8.30-13.00 Uhr / 14.30-18.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag 14.30-18.30 9.00-13.00 Uhr Uhr<br />

07231/451132<br />

Montag bis Freitag<br />

Westliche 257 a<br />

Westliche Sa: 9.00-13.00 257a, 75172 Uhr <strong>Pforzheim</strong> 07231/451132 07231/4438523<br />

und 07231/4438523<br />

8.30-13.00 Uhr<br />

75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

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HEUTIGE<br />

KONZERTBESETZUNG<br />

Leitung<br />

Douglas Bostock<br />

Violine I<br />

Manuel Druminksi, Gast-Konzertmeister<br />

Michael Ewers<br />

Andrzej Brzecki<br />

Verena Böckenhoff<br />

Andrea Langenbacher<br />

Violine II<br />

Gabriele Etz, Stimmführerin<br />

Eleonore Bodendorff<br />

Vera Kleimann<br />

Claudiu Rupa<br />

Viola<br />

Dariusz Wasiak, Solo<br />

Tomasz Korniluk<br />

Cheryl Swoboda<br />

Violoncello<br />

Rastislav Huba, Gast-Solo<br />

Konstanze Bodamer<br />

Josef Dragus<br />

Kontrabass<br />

Matthias Botzet, Solo<br />

Flöte<br />

Veronika Fuchs<br />

Oboe<br />

Julia Ströbel-Bänsch<br />

Sarah Weinbeer<br />

Klarinette<br />

Sven Aberle<br />

Ramón Femenía<br />

Fagott<br />

Niki Fortunato<br />

Hikari Sohma<br />

Horn<br />

Joachim Bänsch<br />

Max Oberroither<br />

27


28<br />

HIGHLIGHTS . 02 2022<br />

LORD SAVILS VERBRECHEN<br />

FREI NACH O. WILDES GLEICHNAMIGER SATIRE<br />

Uhlandbau Mühlacker, Fr. 11.02.22<br />

SASCHA KORF<br />

„…DENN ER WEISS NICHT, WAS ER TUT“<br />

Kulturhaus Osterfeld <strong>Pforzheim</strong>, Sa.19.02.22<br />

DIE VERMESSUNG DER WELT (PREMIERE)<br />

SCHAUSPIEL NACH DANIEL KEHLMANN<br />

Theater <strong>Pforzheim</strong>, Fr. 25.02.22<br />

WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT 2022<br />

MOTTO: „FAIR PLAY – JEDER MENSCH ZÄHLT“<br />

Versch. Religionseinrichtungen, So. 06.03. – So. 13.03.22<br />

WOHIN?<br />

Sonntag, 20. März 2022, 19 Uhr<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

NIX PERFEKT<br />

DER CHARME DES MAKELS<br />

Figurentheater <strong>Pforzheim</strong>, Fr. 11.03. + Sa. 12.03.22<br />

KARTENBÜRO . 07231 - 1 442 442<br />

IN DEN SCHMUCKWELTEN PFORZHEIM<br />

100 JAHRE „ULYSSES“ VON JAMES JOYCE<br />

VORTRAGSLESUNG MIT MUSIK<br />

Zehntscheuer Dornstetten, So. 13.03.22<br />

ORGEL- UND CHORSYMPHONIK<br />

ORATORIENCHOR PFORZHEIM<br />

Stadtkirche <strong>Pforzheim</strong>, Sa. 19.03. + So. 20.03.22<br />

WOHIN?<br />

SÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, So. 20.3.22<br />

LEBENDIGES KUNSTHANDWERK<br />

MARKT UND AUSSTELLUNG<br />

Stadthalle + Klosterhof Maulbronn, Sa. 16.04. - Mo. 18.04.22<br />

KULTUR.NORDSCHWARZWALD.DE<br />

Ives<br />

The Unanswered Question<br />

Berg<br />

Violinkonzert<br />

„Dem Andenken eines Engels“<br />

Sibelius<br />

Rakastava (Der Liebende)<br />

Martinů<br />

Toccata e due Canzone<br />

Friedemann Breuninger Violine<br />

Douglas Bostock Leitung


30<br />

DANKE ...<br />

… der Stadt <strong>Pforzheim</strong> als Orchesterträger,<br />

dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />

unserem Förderverein,<br />

allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />

Hauptsponsoren und Medienpartner<br />

GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />

KONTAKT<br />

31<br />

Der Besuch unserer Geschäftsstelle ist derzeit nur nach<br />

vorheriger Terminvereinbarung und unter Einhaltung<br />

von 2G-Regel und Maskenpflicht möglich. Bitte kontaktieren<br />

Sie uns telefonisch oder per Mail und nutzen Sie<br />

für CD-Bestellungen die Online-Bestell-Möglichkeiten.<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong> gGmbH<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />

D-75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />

Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />

info@swdko-pforzheim.de<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />

Management<br />

Andreas Herrmann, Geschäftsführer<br />

Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />

Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />

Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />

Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />

Verwaltung, Kartenservice<br />

Ornélia Tribet, FSJ Kultur<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw<br />

IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />

BIC: PZHSDE66XXX<br />

IMPRESSUM<br />

Sponsoren, Förderer und Partner<br />

... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />

die uns finanziell und ideell unterstützen.<br />

Redaktion<br />

Andreas Herrmann<br />

Anne-Katrin Mücke<br />

Gestaltung<br />

Landauer Design Management, <strong>Pforzheim</strong><br />

Fotos<br />

Sebastian Seibel, Lisa Lorch, Francis Martinet,<br />

Regine Landauer, Wolfgang Schmidt, Georg Moritz<br />

(<strong>Pforzheim</strong>er Zeitung), Künstler-Agenturen<br />

Redaktionsschluss<br />

21. Januar 2022


Musik<br />

macht<br />

das Leben<br />

weniger<br />

kompliziert.<br />

A r l i n g e r<br />

Baugenossenschaft<br />

www.arlinger.de

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