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Inspiration Antike - SüdwestdeutschesKammerorchester Pforzheim

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INSPIRATION<br />

ANTIKE<br />

Sonntag, 14. xx. Mai xx 2021 2023<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

xx Silke xx Aichhorn Harfe<br />

Jens Peter Sprecher<br />

Douglas<br />

Douglas Bostock<br />

Bostock<br />

Leitung<br />

Leitung


INSPIRATION<br />

ANTIKE<br />

3<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Silke Aichhorn Harfe<br />

Jens Peter Sprecher<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

Camille Saint-Saëns 1835-1921<br />

Le Déluge (Die Sintflut)<br />

Prélude. Adagio – Andante sostenuto – Andantino<br />

Solo-Violine: Friedemann Breuninger<br />

Jean-Philippe Rameau 1683-1764<br />

Transkription: Camille Saint-Saëns<br />

Concert en sextuor VI<br />

1 La Poule<br />

2 Menuet I – II – I<br />

3 L´Enharmonique. Gracieusement<br />

4 L´Egyptienne<br />

Claude Debussy 1835-1921<br />

Danses sacrée et profane für Harfe und Streicher<br />

1 Danse sacrée. Tres modéré<br />

2 Danse profane. Modéré<br />

Reynaldo Hahn 1835-1921<br />

Prélude, Valse et Rigaudon für Harfe und Streicher<br />

1 Prélude. Animé<br />

2 Valse. Mouvement de valse modéré<br />

3 Rigaudon. Rhythmé sans hâte<br />

PAUSE 20 Minuten<br />

Igor Strawinsky 1882-1971<br />

Apollon musagète<br />

Erstes Bild. Prolog<br />

Die Geburt des Apoll. Largo – Allegretto – Tempo 1<br />

Zweites Bild<br />

Variation des Apoll<br />

Szene: Apollon und die Musen. Moderato<br />

Variation der Kalliope. Allegretto<br />

Variation der Polyhymnia. Allegro<br />

Variation der Terpsichore. Allegretto<br />

Zweite Variation des Apoll. Lento<br />

Pas de deux. Adagio<br />

Coda. Vivo – Tempo sostenuto – Agitato<br />

Apotheose. Largo e tranquillo<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch


ZU DEN WERKEN<br />

INSPIRATION ANTIKE<br />

5<br />

Juwelier Leicht in den SCHMUCKWELTEN,<br />

Tel. 07231 - 12 99 0, info@juwelier-leicht.de.<br />

Camille Saint-Saëns<br />

Le Déluge (Die Sintflut)<br />

Man schreibt das Jahr 1872. Camille Saint-Saëns war<br />

im Jahr zuvor in England gewesen und hatte dort<br />

in den Londoner königlichen Bibliotheken intensive<br />

Händel-Studien betrieben (die Erforschung und Wiederbelebung<br />

„alter“ Musik war und blieb ihm zeitlebens<br />

ein wichtiges Anliegen). Nun las er in einer alten Bibel<br />

in der Geschichte über die Sintflut, Noah und die Arche<br />

den Satz: „Und es reute Gott, dass er den Menschen<br />

auf Erden erschaffen hatte.“ Dieser Satz verfing eigentümlich<br />

intensiv in seinen Gedanken und so machte er<br />

seinem Librettisten Louis Gallet den Vorschlag, ein<br />

Oratorium über die Sintflut zu schreiben. Textlich schlicht,<br />

nah am Bibeltext, wollte er es angesiedelt wissen. In<br />

der Komposition begleiteten ihn alle Erfahrungen, die<br />

er beim König des Oratoriums, Georg Friedrich Händel,<br />

gemacht hatte. An den Anfang dieses Werkes, das sich<br />

in Frankreich sehr erfolgreich durchsetzte, in anderen<br />

Ländern aber unterschiedlich widersprüchliche Reaktionen<br />

hervorrief, setzte Camille Saint-Saëns ein Prélude,<br />

das er ausschließlich mit Streichern besetzte. Zwei<br />

wesentliche Themen des nachfolgenden Oratoriums<br />

lässt er in diesem Prélude – nach einer kurzen, fast<br />

Händelschen Einleitung aufklingen.<br />

Da ist zunächst ein traurig-resignatives Fugato, das<br />

später als „Reue“-Thema in einem Rezitativ über den<br />

oben zitierten Bibelvers erklingt. Saint-Saëns soll dazu<br />

angeordnet haben, dass dieser Abschnitt extrem ausdruckslos<br />

gespielt werden solle, um die Resignation<br />

und vielleicht sogar Langeweile, die Gott angesichts<br />

seines frevelhaften Menschengeschlechts empfände,<br />

zu verdeutlichen.<br />

Nach einem Innehalten schwenkt die Musik in eine<br />

gänzlich andere Gefühlslage: Nun tritt die Solovioline<br />

hervor mit einer betörenden Melodie, die im Oratorium<br />

im dritten Teil erklingt, wenn die glücklichen Tage<br />

der Menschen nach der Sintflut (im „Land der Sonne“)


und dem Versprechen Gottes, keine weiteren Ausrottungsversuche<br />

zu unternehmen, anbrechen. Dieser<br />

Schlussteil hat sich bereits zu Saint-Saëns‘ Lebzeiten<br />

als beliebtes Salonstück für Violine und Klavier selbständig<br />

gemacht.<br />

7<br />

Jean-Philippe Rameau<br />

Concert en sextuor VI<br />

„Jean-Philippe Rameau ist, ob man dies nun wahr<br />

haben will oder nicht, eines der sichersten Fundamente<br />

der Musik.“ So urteilte Claude Débussy. Und Camille<br />

Saint-Saëns erklärte: „Der unsterbliche Rameau ist das<br />

größte musikalische Genie, das Frankreich hervorgebracht<br />

hat.“<br />

In der Tat unterschied sich Rameau, der als Sohn<br />

eines Organisten aus Dijon mit Musik groß wurde, mit<br />

18 Jahren in die Fußstapfen seines Vaters trat und<br />

Berufsmusiker wurde, von seinen Zeitgenossen in<br />

wesentlichen Punkten.<br />

Mit seiner Lust an ausgefallenen harmonischen Lösungen<br />

verschreckte Rameau nicht wenige seiner Zeitgenossen,<br />

die vielen Dissonanzen, sein Spiel mit<br />

wechselnden Tonarten und der gezielte Einsatz von<br />

harschen Klängen an exponierten Knotenpunkten<br />

seiner Kompositionen riefen zu seinen Zeiten durchaus<br />

auch wilden Protest hervor. Erst als er sich im zarten<br />

Alter von über 50 Jahren der Opernkomposition zuwandte<br />

und seine dezidierte Klangsprache auch in<br />

die Dramatik einer Geschichte einbezogen wurde,<br />

gelangte er zu dem Ruhm, der ihm als höchst singulärem<br />

und hochmodernem Komponisten schon viel<br />

früher gebührt hätte.<br />

Dazu kam, dass er ab 1722 in Paris lebte, wo er in dem<br />

höchst betuchten und also einflussreichen Alexandre<br />

Le Riche de la Pouplinière einen lebenslangen und<br />

großzügigen Mäzen fand. Rameaus sichere Präsenz<br />

in Paris ließ ihn auch im Dunstkreis des französischen<br />

Königs Ludwig XV. zu Bedeutung gelangen und 1745<br />

zum Hofkomponisten aufsteigen.


Als virtuoser Tastenspieler, der er war, widmete sich<br />

Rameau vor allem in den ersten Jahrzehnten seines<br />

Komponistenlebens bevorzugt der Komposition für<br />

Tasteninstrumente – es entstanden zahlreiche Werke,<br />

die bis heute von großer Bedeutung sind!<br />

1728 komponierte er seine „Nouvelles Suites de Pièces<br />

de Clavecin“ – 16 verschiedene Sätze von zum Teil sehr<br />

speziellem Charakter. Rameau verfasste dazu ein sehr<br />

dezidiertes Vorwort, in dem er beschrieb, was er sich<br />

klanglich, harmonisch und stilistisch vorgestellt hatte.<br />

Wer nun denkt, barocke Musik habe in unserem Programm<br />

neben Strawinsky, Débussy oder Saint-Saëns<br />

nichts verloren, der wird heute eines Besseren belehrt.<br />

Camille Saint-Saëns hat als leidenschaftlicher Anwalt<br />

für Rameaus Musik, der er war, nicht von ungefähr<br />

1896 diese Cembalo-Kompositionen zu sechs Konzerten<br />

für Streichsextett neu „sortiert“ und bearbeitet –<br />

voller Freude an den ausgefallenen Ideen Rameaus:<br />

In „unserem“ Konzert erklingt das sechste Konzert<br />

aus dieser Reihe. Es wird im ersten Satz „La Poule“<br />

Rameaus skurriler Einfallsreichtum hörbar, wenn er<br />

das Picken und Gackern einer aufgeregten Henne<br />

nachahmt, im dritten Satz „L‘Enharmonique“ führt<br />

Rameau seine Hörer in die verschlungene Welt sich<br />

umkehrender Tonarten ein.<br />

9<br />

Claude Debussy<br />

Danses sacrée et profane für Harfe und Streicher<br />

Claude Debussy hatte seinen großen Durchbruch mit<br />

seinem Orchesterprélude „L’Après-midi d’un faune“<br />

im Jahr 1894. Vorher versuchte er sich gern mal als<br />

Bürgerschreck und vor allem als steter Widerständler<br />

im Kontext seiner musikalischen Studien am Pariser<br />

Conservatoire. Nun wurde er als großer Musiker, der<br />

eine ganz neue Klangsprache entwickelt und etabliert<br />

hatte, anerkannt und gesucht. Spätestens seit seiner


11<br />

Schwarzwald<br />

Musikfestival<br />

Tickets erhältlich unter<br />

Tel. 074415204200<br />

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Tel. 0742378790<br />

12. – 29. Mai 2023<br />

Seiji Okamoto Violine<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Mark Mast Dirigent<br />

Streicherklänge<br />

Concerto<br />

Das Schwarzwald Musikfestivals lädt vom<br />

Funebre<br />

20. Mai - 6. Juni 2022 erneut zu einzigartigen Konzerterlebnissen<br />

Samstag,<br />

an authentischen<br />

27. Mai 2023,<br />

Schwarzwald-Spielorten<br />

16.30 Uhr<br />

in<br />

Hinterzarten, Kurhaus<br />

Sonntag, 28. Mai 2023, 19.00 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Kulturhaus Osterfeld<br />

der gesamten Region mit international renommierten<br />

Montag, 29. Mai 2023, 17.00 Uhr<br />

Baiersbronn-Mitteltal, Christuskirche<br />

Oper „Pelleas et Melisande“ 1902 galt er als führender<br />

französischer Komponiert. Kein Geringerer als Maurice<br />

Ravel soll nach dem Hören dieses Préludes gesagt haben,<br />

dass er erst seit er dieses Werk gehört hatte, wusste,<br />

was Musik sei.<br />

So nimmt es nicht Wunder, dass die Firma Pleyel im<br />

Jahr 1904 auf Debussy zuging, um von ihm ein Werk<br />

zu erbitten, das ihre Instrumentenbauweise besonders<br />

populär machen sollte.<br />

Pleyel Klavier- und Harfenbau befand sich in einem<br />

heftigen Konkurrenzkampf mit der Fa. Erard um die<br />

zukunftsweisendste Bauart des Instrumentes Harfe:<br />

Beide eiferten um eine Harfe, die die bisher gebräuchliche,<br />

aber in ihren modulatorischen Möglichkeiten eingeschränkte<br />

diatonische Harfe möglichst weitreichend<br />

und zukunftsfähig weiterentwickeln sollte, um den<br />

harmonischen Anforderungen der neuen Musik gewachsen<br />

zu sein. Erard setzte dabei (langfristig erfolgreich)<br />

auf die Doppelpedalharfe, Pleyel auf die sogenannte<br />

chromatische Harfe.<br />

Debussy komponierte seine zwei sehr eingängigen<br />

Tänze für chromatische Harfe und Streicher – geistlich<br />

und weltlich – als direkt ineinanderübergehende Werke.<br />

Der geistliche Tanz erhält entsprechendes sakrales<br />

Kolorit durch eine lyrische Eingangsmelodie, an geistliche<br />

Chormusik erinnernde Akkordverschiebungen der<br />

Harfe und ein glockenartiges Pendelmotiv gegen Ende,<br />

das im weltlichen Teil als Basslinie weitergeführt wird<br />

– jetzt als Basis eines beschwingten Dreiertaktes.<br />

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Künstlern www.reservix.de aus Klassik, Jazz und Weltmusik ein.<br />

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Telefon 07423 787 90<br />

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Reynaldo Hahn<br />

Prélude, Valse et Rigaudon für Harfe und Streicher<br />

Reynaldo Hahn gehört zu den etwas schillernden Gestalten<br />

des französischen Musiklebens. Geboren in Caracas<br />

als Sohn eines deutschen Kaufmanns und einer<br />

aus spanischer Familie stammenden Mutter, kam er<br />

bereits mit vier Jahren durch den Umzug seiner Familie


12<br />

nach Paris, wo er ab seinem elften Lebensjahr am Pariser<br />

Conservatoire umfangreich musikalisch ausgebildet<br />

wurde. Bereits als Jugendlicher errang er wirkliche<br />

Erfolge als Liedkomponist und Komponist und Klavierbegleiter<br />

in den Pariser Salons, die damals ja durchaus<br />

noch relevante Musik pflegten. Dass er viel Musik für<br />

dieses Umfeld komponierte, sollte ihm lebenslang anhängen<br />

– H.H. Stuckenschmidt schrieb über ihn, er sei<br />

ein „musikalischer Causeur“, der „Operetten und kleine<br />

geschmackvoll parfümierte Lieder in unbegrenzter<br />

Zahl herzustellen wusste.“<br />

Was bei solcher Replik völlig untergeht, ist, dass Hahn<br />

ein bestens ausgebildeter und fähiger, dazu in Hinblick<br />

auf die Musikgeschichte überaus kenntnisreicher vielseitiger<br />

Musiker war – u.a. feierte er Erfolge als gesuchter<br />

Mozart-Dirigent. Nach dem ersten Weltkrieg,<br />

der von der Salonwelt der Belle Époque nichts übriggelassen<br />

hatte, unterrichtete Hahn als Professor für<br />

Gesangsinterpretation an der von Cortot 1919 gegründeten<br />

École normale de musique, komponierte und<br />

dirigierte aber immer weiter vorzugsweise Kammermusik<br />

und Opern – gerne im Bewusstsein der Künste<br />

klassischer Vorfahren. Kurz vor Ende seines Lebens<br />

wurde er noch zum Direktor der Pariser Oper ernannt!<br />

Aus seinen mittleren Jahren (1903) stammt sein „Prélude,<br />

Valse et Rigaudon“ für Harfe und Klavier, das einen<br />

barocken Geist in romantischem Gewand durch die<br />

Pariser Salons wandeln ließ.<br />

Igor Strawinsky<br />

Apollon musagète<br />

Rund zwanzig Jahre hatte Strawinsky durch seine Zusammenarbeit<br />

mit Sergej Diaghilev und dessen „Ballets<br />

russes“ wesentliche eigene kompositorische Entwicklungen<br />

mit Tanztheater verknüpft. Und natürlich<br />

wurde er nach so langer Beschäftigung und solch großen<br />

Erfolgen wie „Feuervogel“, „Sacre du printemps“<br />

oder „Pulcinella“ auch von außen mit diesem Genre<br />

eng verknüpft.<br />

13<br />

1927 erhielt Strawinsky den Auftrag, für ein Festival<br />

zeitgenössischer Musik an der Library of Congress in<br />

Washington ein Ballett zu schreiben. Die finanziellen<br />

Mittel dafür waren nicht gerade üppig. Daher musste<br />

es sich um ein Werk mit wenigen Tänzern, wenigen<br />

Musikern und nicht allzu ausgedehnter Länge handeln.<br />

Strawinsky konnte das Sujet selbst wählen und entschied<br />

sich in seiner neoklassizistischen Begeisterung<br />

für Reinheit und Klarheit für ein Werk über den Zeus-<br />

Sohn Apoll, u. a. Gott des Lichts, der sittlichen Reinheit,<br />

der Weissagung und der Künste Musik, Dichtkunst<br />

und Gesang.<br />

Strawinsky schrieb dazu: „Am meisten schien mir dazu<br />

die diatonische Schreibweise zu passen. Die Klarheit<br />

dieses Stils bestimmte auch die Wahl der Instrumente.<br />

[…] Es lockte mich, eine Musik zu komponieren, bei der<br />

das melodische Prinzip im Mittelpunkt steht. Welche<br />

Freude, sich wieder dem vielstimmigen Wohllaut der<br />

Saiten hinzugeben und aus ihm das polyphone Gewebe<br />

zu wirken, denn durch nichts wird man dem Geist des<br />

klassischen Tanzes besser gerecht, als wenn man die Flut<br />

der Melodie in den getragenen Gesang der Saiten<br />

ausströmen lässt.“<br />

Im Prolog seines „Apollon musagète“ (Apoll, der Führer<br />

der Musen), bei dem sich Strawinsky von der Musik des<br />

großen Barockkomponisten Lully inspirieren ließ, wird<br />

die Geburt Apolls dargestellt, dessen künstlerische<br />

Begabungen durch zwei Nymphen geweckt werden.<br />

Im ersten Bild des Balletts steht Apoll, der sich tänzerisch<br />

selbst darstellt.<br />

Im Mittelpunkt des zweiten Bildes stehen die Musen<br />

Terpsichore, die Muse der Chorlyrik und des Tanzes,<br />

Kalliope, die Muse der epischen Dichtung, der Wissenschaft,<br />

aber auch des Saitenspieles und Polyhymnia, die<br />

Muse der Hymnendichtung, der Pantomime, die in<br />

diesem Teil ihre Bestimmungen zugewiesen bekommen.<br />

In verschiedenen Variationen wird Apoll mit den drei<br />

Musen gezeigt, die ihre Bestimmungen Tanz, Dichtkunst<br />

und Pantomime erstmals ausleben. In der abschließenden<br />

Coda und Apotheose werden Apoll und<br />

die Musen heim zu ihrem allgewaltigen Göttervater<br />

Zeus auf den Parnass geholt, den Berg, der dem Apoll<br />

gewidmet ist und an dessen Fuß das Orakel-Heiligtum<br />

Delphi liegt.<br />

Ruth M. Seiler


SILKE<br />

AICHHORN<br />

14 15<br />

Die als Solistin wie Kammermusikerin konzertierende<br />

Musikerin Silke Aichhorn gehört zu den gefragtesten<br />

und vielseitigsten Harfenistinnen in Europa. Sie absolvierte<br />

ihre Ausbildung in Lausanne und Köln und ist<br />

mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe<br />

und wurde mit mehreren Kulturpreisen ausgezeichnet.<br />

Mit ihrem umfangreichen Repertoire und den verschiedensten<br />

Kammermusikbesetzungen ist Silke Aichhorn<br />

bei internationalen Festivals sowie als Solistin mit<br />

Orchester zu hören und wird regelmäßig zu Fernsehund<br />

Rundfunkaufnahmen eingeladen. Neben Konzertauftritten<br />

innerhalb Europas war sie in Hongkong,<br />

Brasilien, Australien, Thailand, Japan und den USA zu<br />

Gast. Mit dem Flötisten Prof. Dejan Gavric, der Harfenistin<br />

Regine Kofler und dem Cellisten Prof. Mathias<br />

Johansen pflegt sie eine intensive Zusammenarbeit.<br />

Sie gibt regelmäßig Meisterkurse im In- und Ausland<br />

und ist Jurorin in Harfenwettbewerben, sie hatte<br />

Lehraufträge für Harfe am Landeskonservatorium<br />

Feldkirch/Vorarlberg sowie für Kammermusik an der<br />

Hochschule für Musik Mainz.<br />

Silke Aichhorn wurde für Ihr leidenschaftliches Arbeiten,<br />

die Harfe weiter in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken,<br />

mit dem Titel „Kultur- und Kreativpilotin“ der Initiative<br />

Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung<br />

ausgezeichnet. 2014 spielte sie beim Weltharfenkongress<br />

in Sydney als Uraufführung das Harfenkonzert<br />

op.9 von Ernst Eichner und zusammen mit Prof. Dejan<br />

Gavric ein Privatkonzert für den emeritierten Papst<br />

Benedikt XVI im Vatikan. 2017 folgte beim Weltharfenkongress<br />

in Hongkong die Welterstaufführung des<br />

Harfenkonzertes D-Dur von Johann Wilhelm Hertel, die<br />

dazugehörige CD erschien bei cpo. Ihre Diskographie<br />

umfasst aktuell 29 CDs, 2006 gründete sie ihr eigenes<br />

CD-Label HÖRMUSIK.<br />

Im Repertoire hat Silke Aichhorn auch Kinderkonzerte<br />

und „Harfenstunden“ in Schulen und Kindergärten. Seit<br />

2018 tritt sie mit ihrer kabarettistischen Lesung „Lebenslänglich<br />

Frohlocken - Skurriles aus meinem Musikerdasein“<br />

auf, 2019 erschienen das dazugehörige Buch und<br />

das Hörbuch. Die zweifache Mutter ist Botschafterin<br />

der Hospizbewegungen in Traunstein und Düren und<br />

lebt mit ihrer Familie in oberbayerischen Traunstein.


16 17<br />

JENS<br />

PETER<br />

Jens Peter wurde in Halle an der Saale geboren. Aus<br />

einer Theaterfamilie stammend, wirkte er schon als<br />

Kind bei zahlreichen Inszenierungen auf dem Harzer<br />

Bergtheater zu Thale mit, wo er später als Romeo in<br />

„Romeo und Julia“ seine Frau kennenlernte. Nach einer<br />

erfolgreichen Ausbildung zum Fotografen studierte<br />

er Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst<br />

‚Ernst Busch‘ in Berlin.<br />

Über Engagements am Nordharzer Städtebundtheater,<br />

am Schlosstheater Celle, Theater Zwickau und am<br />

Theater Osnabrück kam er als festes Ensemblemitglied<br />

in der Spielzeit 1997/1998 mit seiner vierköpfigen<br />

Familie nach <strong>Pforzheim</strong> und ist seitdem am Theater<br />

und in der Region heimisch geworden.<br />

In <strong>Pforzheim</strong> war er in vielen großen Rollen zu sehen,<br />

unter anderem als Ferdinand in Schillers „Kabale und<br />

Liebe“, Parzival in Tankred Dorsts „Parzival“, Faust in<br />

Goethes „Faust I“ sowie Mephisto in „Faust I“ und<br />

„Faust II“, Harry Haller in „Der Steppenwolf“ nach<br />

Hermann Hesse, Nathan in Lessings „Nathan der Weise“,<br />

George in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ von<br />

Tennessee Williams und Mackie Messer in „Die Dreigroschenoper“<br />

von Brecht/Weill. Darüber hinaus wirkte<br />

er in zahlreichen Musicals wie zum Beispiel „Hair“,<br />

Richard O’Briens „The Rocky Horror Show“ oder<br />

„Comedian Harmonists“ mit. In der <strong>Pforzheim</strong>er Region<br />

ist er sehr bekannt, macht Lesungen und wirkt bei<br />

politischen sowie kulturellen Veranstaltungen mit.


18 19<br />

DOUGLAS<br />

BOSTOCK<br />

Der britische Dirigent Douglas Bostock wirkt seit Beginn<br />

der Konzertsaison 2019/20 als Künstlerischer Leiter und<br />

Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters<br />

<strong>Pforzheim</strong>.<br />

Zuvor war er von 2001 bis 2019 Chefdirigent des Schweizer<br />

Sinfonieorchesters „Argovia Philharmonic“, das er in<br />

dieser Zeit mit frischen Konzepten und innovativen<br />

Formaten künstlerisch erfolgreich in der Orchesterlandschaft<br />

positioniert hat. Weitere Stationen seiner Laufbahn<br />

waren u. a. die Karlsbader Symphoniker, die<br />

Tschechische Kammerphilharmonie, die Münchner<br />

Symphoniker und das Tokyo Kosei Wind Orchestra.<br />

Sein breites Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen<br />

einschließlich einer Vielzahl selten aufgeführter Werke,<br />

zeitgenössische Musik und Opern. Sein Temperament,<br />

sein unverkennbarer Stil und sein Kommunikationstalent<br />

führten ihn als Gast zu bedeutenden Orchestern<br />

in Europa, Amerika und Asien, darunter die Orchester<br />

der BBC, das London Philharmonic Orchestra, das Radio-<br />

Symphonie-Orchester Prag, das National Orchestra<br />

Washington, das Mexikanische Staatsorchester und<br />

das New Japan Philharmonic Orchestra.<br />

Beinahe 100 CD-Aufnahmen dokumentieren das<br />

künstlerische Profil und das vielseitige Repertoire von<br />

Douglas Bostock. Als Gastprofessor, u. a. in Tokyo,<br />

widmet er sich auch der Arbeit mit jungen Musikern<br />

und leitet Kurse und Meisterklassen für Dirigenten.<br />

Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

arbeitete er seit 2013 bereits mehrfach als Gastdirigent<br />

zusammen und prägt und entwickelt nun als Künstlerischer<br />

Leiter Klang, Stilistik und Programmatik dieses<br />

ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles<br />

weiter.


20 21<br />

DAS<br />

SÜDWESTDEUTSCHE<br />

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />

stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />

– das sind die konstanten Erkennungszeichen des<br />

Südwestdeutschen Kammerorchesters <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Das in der Basis mit vierzehn Streichern aus sieben<br />

Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen<br />

„Full-time“-Kammerorchester Europas. So wird eine<br />

außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des<br />

Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung<br />

mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten aus einem<br />

festen Musikerstamm erhalten bleibt.<br />

Gegründet wurde das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler<br />

Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale<br />

Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“,<br />

der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig<br />

und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war.<br />

Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen<br />

und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen<br />

Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“<br />

zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das<br />

Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav<br />

Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt.<br />

Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm<br />

der britische Dirigent Douglas Bostock die künstlerische<br />

Leitung, um seitdem Klang, Stilistik und Programmatik<br />

des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />

KAMMERORCHESTER<br />

PFORZHEIM<br />

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche<br />

Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen<br />

etwa 300 Tonträgern eingespielt, von<br />

denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen<br />

ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen<br />

(Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />

Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für<br />

die zeitgenössische Musik.<br />

Auch in jüngerer Zeit musizierte das Kammerorchester<br />

mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy,<br />

Andrea Bocelli, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Christian<br />

Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival<br />

Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo<br />

Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio<br />

Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA<br />

und in Japan zu Gast. Daneben erweiterte es seine<br />

Bandbreite durch neue Programmideen und Projekte<br />

in den Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz<br />

(Nigel Kennedy, Sebastian Studnitzky), Crossover<br />

(Fools Garden), Musik und Literatur (Iris Berben, Senta<br />

Berger, Hannelore Hoger), Kabarett (Lars Reichow),<br />

Oper (Manfred Honeck) und Tanz (Nina Corti, Bettina<br />

Castaño).


22 23<br />

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AUSKLANG AN DER BAR<br />

UNSERE NÄCHSTEN<br />

KONZERTE<br />

IN DER REGION<br />

Samstag, 27. Mai 2023, 16.30 Uhr<br />

Hinterzarten, Kurhaus<br />

Sonntag, 28. Mai 2023, 19 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Kulturhaus Osterfeld<br />

Montag, 29. Mai 2023, 17 Uhr<br />

Baiersbronn-Mitteltal, Christuskirche<br />

Jubiläumskonzerte<br />

25 Jahre Schwarzwald Musikfestival<br />

Concerto funebre – Streicherklänge<br />

Mendelssohn: Violinkonzert d-Moll<br />

Hartmann: Concerto funebre<br />

Tschaikowsky: Serenade C-Dur<br />

Seiji Okamoto, Violine<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Mark Mast<br />

Mittwoch, 07. Juni 2023, 19 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Hochschule, Walter-Witzenmann-Saal<br />

Campus Classic Concert<br />

Moderiertes Konzert im Rahmen des<br />

Studium Generale<br />

Witt: Allegro aus Sinfonie Nr. 18 F-Dur<br />

Holst: Brook Green Suite<br />

Haydn: Sinfonie Nr. 89 F-Dur<br />

Arnold: Sinfonietta Nr. 3<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung und Moderation: Douglas Bostock<br />

Lassen Sie Ihren Konzertabend an unserer<br />

New Orleans Bar ausklingen und genießen<br />

Sie frisch gezapftes Bier, erlesene Weine und<br />

leckere Longdrinks.<br />

Nähere Informationen auch zu weiteren Konzerten<br />

und Tickets: www.swdko-pforzheim.de<br />

Deimlingstraße 32 · 75175 <strong>Pforzheim</strong> · 07231-1610<br />

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CD-AUSWAHL<br />

25<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />

DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />

KAMMERORCHESTERS<br />

PFORZHEIM E.V.<br />

Der Förderverein<br />

Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />

„unser“ Kammerorchester perfekt: die<br />

Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />

Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />

für spannende Begegnungen mit Literatur, Jazz,<br />

Weltmusik oder Tanz.<br />

Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des Kammerorchesters<br />

für die Stadt <strong>Pforzheim</strong> und ihre Region<br />

weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />

Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />

sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />

Aufgaben des Orchesters ideell und finanziell mitzutragen.<br />

Seien Sie dabei!<br />

Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />

Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />

Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />

Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Vorstand:<br />

Ilka Knoth (Vorsitzende), Martin Linnebach-von Wedel,<br />

Prof. Dr. Ulrich Jautz, Michael Hasch, Heidrun Horn-<br />

Martin, Wilfried Staiger<br />

Informationen:<br />

Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />

www.swdko-pforzheim.de/verein<br />

William Smethergell<br />

Sechs Ouvertüren op. 5<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Harfenkonzerte<br />

Dittersdorf, Albrechtsberger und<br />

Wagenseil<br />

Jana Bouskovà, Harfe<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Vladislav Czarnecki, Leitung<br />

Franz Xaver Richter<br />

Sinfonien op. 2 – Ersteinspielung<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Departure<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Klavierkonzert „Jeunehomme“<br />

Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />

Vasco Dantas, Klavier<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

The Magic of the Pan Flute<br />

Antonio Vivaldi: Vier Jahreszeiten u.a.<br />

Andreea Chira, Panflöte<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Seien Sie dabei!<br />

Erhältlich heute im Foyer, über die Geschäftsstelle des<br />

Kammerorchesters (Tel. (07231) 46 46 44), im Internet<br />

www.swdko-pforzheim.de/cds und in Auswahl bei<br />

City Music Voigt, <strong>Pforzheim</strong> (Jägerpassage)


Am Hauptgüterbahnhof 26 · 75177 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon 07231 5800-0 · Fax 07231 5800-580<br />

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Karl-Günter Scherer<br />

Scherer<br />

[So schön kann Bauen sein!]<br />

Wir sind<br />

gute Nachbarn:<br />

Im Haus des<br />

Kammerorchesters!<br />

Wir sind<br />

gute Nachbarn:<br />

Im Haus des<br />

Kammerorchesters!<br />

24.07.2009 13:24:39 Uhr<br />

Karl-Günter Öffnungszeiten Scherer<br />

Montag bis Freitag<br />

Öffnungszeiten:<br />

Westliche 257 a<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 8.30-13.00 bis Freitag Uhr 8.30-13.00 Uhr / 14.30-18.30 75172 <strong>Pforzheim</strong> Uhr<br />

Samstag 9.00-13.00 Uhr<br />

Montag 14.30-18.30 bis Freitag Uhr Westliche 07231/451132<br />

257 a<br />

8.30-13.00 Westliche 257a, Uhr 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Sa: 9.00-13.00 Uhr 75172 <strong>Pforzheim</strong> 07231/4438523<br />

14.30-18.30 07231/451132 Uhr und 07231/4438523 07231/451132<br />

Beratung Sa: ist 9.00-13.00 uns wichtig: Uhr Bürobedarf, Schule, 07231/4438523 Papeterie, Schreibkultur,<br />

Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />

Beratung ist uns wichtig: Bürobedarf, Schule, Papeterie, Schreibkultur,<br />

Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />

KONTAKT<br />

27<br />

Geschäftsstelle<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong> gGmbH<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />

D-75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />

Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />

info@swdko-pforzheim.de<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />

Management<br />

Andreas Herrmann, Geschäftsführer<br />

Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />

Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />

Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />

Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />

Verwaltung, Kartenservice<br />

Paul Rapp, FSJ Kultur<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw<br />

IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />

BIC: PZHSDE66XXX<br />

DESIGN MANAGEMENT<br />

IMPRESSUM<br />

Kallhardtstraße 46 75173 <strong>Pforzheim</strong> info@landauer-design.de<br />

produktdesigngrafik<br />

www.landauer-design.de<br />

Redaktion<br />

Andreas Herrmann<br />

Anne-Katrin Mücke<br />

Gestaltung<br />

Landauer Design Management, <strong>Pforzheim</strong><br />

Fotos<br />

Sebastian Seibel, Lisa Lorch, Regine Landauer,<br />

Wolfgang Schmidt, Georg Moritz (<strong>Pforzheim</strong>er<br />

Zeitung), Christian Metzler, Künstler-Agenturen<br />

Redaktionsschluss<br />

4. Mai 2023


28<br />

DANKE ...<br />

… der Stadt <strong>Pforzheim</strong> als Orchesterträger,<br />

dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />

unserem Förderverein,<br />

allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />

Hauptsponsoren und Medienpartner<br />

Sonntag, 25. Juni 2023<br />

19 Uhr im CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

18 Uhr Konzerteinführung<br />

6<br />

AUFBRUCH<br />

Oliver Schnyder Klavier<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />

Sponsoren, Förderer und Partner<br />

... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />

die uns finanziell und ideell unterstützen.<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Ouvertüre „Die Hebriden“<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert A-Dur KV 488<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36


30<br />

HEUTIGE<br />

KONZERTBESETZUNG<br />

LEITUNG<br />

Douglas Bostock<br />

VIOLINE I<br />

Friedemann Breuninger, Konzertmeister<br />

Michael Ewers<br />

Andrzej Brzęcki<br />

Zoltán Martincsek<br />

Andrea Langenbacher<br />

VIOLINE II<br />

Gabriele Etz, Stimmführerin<br />

Eleonore Bodendorff<br />

Vera Kleimann<br />

Claudiu Rupa<br />

VIOLA<br />

Dariusz Wasiak, Solo<br />

Tomasz Korniluk<br />

Gaiva Brazenaite-Gaber<br />

VIOLONCELLO<br />

Kevin Guerra Rondón, Solo (Gast)<br />

Konstanze Bodamer<br />

Konstantin Malikin<br />

Ana Teixeira-Rua<br />

KONTRABASS<br />

Renger Woelderink, Solo (Gast)<br />

Talent,<br />

Technik,<br />

Schnelligkeit<br />

Ultrapräzision<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein klangvolles Konzert!<br />

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