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Aufbruch - SüdwestdeutschesKammerorchester Pforzheim

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AUFBRUCH<br />

Sonntag, 25. xx. Juni xx 2021 2023<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

xx Oliver xx Schnyder Klavier<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

Douglas Bostock Leitung


AUFBRUCH<br />

3<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Oliver Schnyder Klavier<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy 1809-1847<br />

Ouvertüre „Die Hebriden“ Op. 26<br />

Allegro moderato<br />

Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791<br />

Klavierkonzert A-Dur KV 488<br />

1 Allegro<br />

2 Adagio<br />

3 Allegro assai<br />

PAUSE 20 Minuten<br />

Ludwig van Beethoven 1770-1827<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur Op. 36<br />

1 Adagio molto – Allegro con brio<br />

2 Larghetto<br />

3 Scherzo. Allegro<br />

4 Allegro molto<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch


ZU DEN WERKEN<br />

AUFBRUCH<br />

5<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

Ouvertüre “Die Hebriden“ Op. 26<br />

Wir schreiben das Jahr 1829. Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy ist – zwanzigjährig – bereits ein berühmter<br />

Musiker. Dies sicher auch wegen der eben erst wiederaufgeführten<br />

Bachschen Matthäus-Passion, vor allem<br />

aber durch sein immenses Können als Pianist und natürlich<br />

durch verschiedene Kompositionen, die seine<br />

Genialität bereits deutlich unter Beweis gestellt haben.<br />

Nun strebt Mendelssohn nach richtungsweisenden<br />

Eindrücken und Erfahrungen. Sein Vater Abraham<br />

Mendelssohn wünscht sich vor allem, dass sein Sohn<br />

dem engen Berlin und den damit in Verbindung stehenden<br />

gesellschaftlichen Zwängen für assimilierte<br />

Juden, die die Mendelssohns waren, entkommen möge.<br />

Seinem Wunsch, dass der begnadete Sohn in der Weltstadt<br />

Paris ein neues Leben und eine große Karriere<br />

anstreben solle, will Sohn Felix nicht entsprechen. Aber<br />

er lässt sich auf den Vorschlag des Vaters ein, sich für<br />

drei Jahre auf Reisen zu begeben – Geld spielte ja<br />

keine Rolle – um sich in den wichtigen Zentren der<br />

europäischen Musik- und Kunstwelt umzusehen,<br />

umzuhören und zu präsentieren.<br />

So begibt er sich im April 1829 auf Reisen. Erste Etappe<br />

ist London, wo ihn sein Freund Klingemann erwartet<br />

und wo der berühmte Ignaz Moscheles bereits das Feld<br />

für den jungen Künstler vorbereitet hat. Einige Wochen<br />

verbringt Mendelssohn in der englischen Hauptstadt,<br />

deren „fürchterlich massenhafte(r) Anblick“ ihn bei der<br />

Ankunft auf der Themse zunächst immens schockiert<br />

hat.<br />

Bei diesem Aufenthalt entsteht die herzliche Bekanntschaft<br />

mit dem englischen Verleger Novello, der für<br />

Mendelssohns England-Präsenz eine große Rolle spielen<br />

wird und Mendelssohn etabliert sich in der englischen<br />

Gesellschaft. Sie wird ihm Zeit seines Lebens eine besondere<br />

Liebe entgegenbringen! Nach Beendigung


der Saison begeben sich Mendelssohn und Freund<br />

Klingemann zum Zwecke ausgedehnter Wanderungen<br />

nach Schottland. Von Edinburgh aus reisen die Freunde<br />

Richtung Westküste, an die sich die inneren und<br />

äußeren Hebriden anschließen. Von dem Küstenort<br />

Oban aus schreibt Mendelssohn „man übersieht von<br />

hier aus fast alle Ossianische Inseln und Klippen die<br />

sich malerisch abentheuerlich und schauerlich durcheinander<br />

schieben.“<br />

Die Landschaft macht ungemeinen Eindruck auf ihn<br />

und er notiert eine erste Partiturskizze, die er seiner<br />

Familie sendet, um ihr zu zeigen, „wie seltsam mir<br />

auf den Hebriden zumute geworden ist…“. Aus dieser<br />

Notenskizze entwickelt sich schließlich tonmalerisch<br />

und der Landschaft nachempfunden, die Hebriden-<br />

Ouvertüre. Mendelssohn arbeitet lange daran – auch<br />

noch, als er längst weitergereist war. Nicht nur der<br />

Notentext wird immer wieder neu betrachtet, auch<br />

die Titel ändern sich – erst nennt Mendelssohn das<br />

Werk „Ouvertüre zur einsamen Insel“, dann, 1830,<br />

„Die Hebriden“, dann 1832 „Overture to the Isles of<br />

Fingal“ und in der gedruckten Erstausgabe gar „Die<br />

Fingals-Höhle“. Letztlich bleibt es dann aber doch<br />

bei „Die Hebriden“.<br />

Das Werk findet großen Anklang und selbst Richard<br />

Wagner, der Mendelssohn allein wegen seiner jüdischen<br />

Herkunft nicht begeistert betrachtet, schreibt: „Da ist<br />

Alles wundervoll geistig geschaut, fein empfunden und<br />

mit grösster Kunst wiedergegeben. Die Stelle, wo die<br />

Oboen allein durch die anderen Instrumente hindurch<br />

klagend wie der Wind über die Wellen des Meeres zur<br />

Höhe steigen, ist von ausserordentlicher Schönheit.“<br />

7<br />

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Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert A-Dur KV 488<br />

Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert A-Dur<br />

gehört in die Kategorie „Extraklasse“. Über seine Entstehungszeit<br />

gibt es unterschiedliche Aussagen. Zum<br />

einen hat Mozart am 2. März 1786 in sein Verzeichnis


seiner komponierten Werke eingetragen, das A-Dur<br />

Konzert vollendet zu haben. Zum anderen sind aber<br />

Teile des Autographs auf einer Sorte Papier geschrieben,<br />

die 1786 gar nicht mehr zu bekommen war, so<br />

dass man annehmen muss, dass wesentliche Teile des<br />

Konzertes bereits 1784 komponiert oder zumindest<br />

skizziert worden seien. Betrachtet man den wahnsinnigen<br />

Aufgabenberg, den Mozart in der ersten Hälfte<br />

des Jahres 1786 als Konzertpianist und Komponist (u. a.<br />

entstanden fast zeitgleich „Die Hochzeit des Figaro“,<br />

„Der Schauspieldirektor“, Chöre für die Freimaurerloge<br />

und das c-Moll-Klavierkonzert) zu bewältigen hatte,<br />

kann man eh nicht wirklich verstehen, wie das A-Dur-<br />

Konzert auch noch in Gänze in diesen Wochen hätte<br />

komponiert werden können. Zu der papiergestützten<br />

Vermutung kommt hinzu, dass das Konzert durchaus<br />

den einen Bezug oder die andere Ähnlichkeit mit den<br />

Konzerten des Jahres 1784 hat. Da ist vor allem die<br />

Besetzung: Ganz offensichtlich hatte Mozart ursprünglich<br />

bei den Holzbläsern Oboen vorgesehen, diese aber<br />

dann später durch Klarinetten ersetzt. Da aber die<br />

Klarinetten transponierende Instrumente sind, müssen<br />

ihre Noten in einer anderen Tonart notiert werden –<br />

was Mozart durch Wegradieren der bisherigen<br />

Instrumentenangabe, Einklammern der Notenzeilen<br />

und Ergänzen einer neuen Klarinettenstimme am<br />

Ende der Partitur erledigte.<br />

Wirklich aus dem Jahr 1786 ist vermutlich der zauberhafte<br />

zweite Satz, der – völlig ungewöhnlich – in der<br />

für Mozart überaus seltenen Tonart fis-Moll steht und<br />

darüber hinaus – gegen alle Konvention – gleich mit<br />

dem Solo-Klavier beginnt. Beim Finalsatz könnte man,<br />

da es Skizzen dazu gibt, die nicht zur Seitennummerierung<br />

der Konzertpartitur passen, sogar vermuten,<br />

dass er zunächst gar nicht für dieses Konzert gedacht<br />

war… Sei es, wie es sei: Ob das A-Dur-Konzert aus<br />

einem Guss komponiert wurde, oder sich allmählich<br />

zusammenfand: Es bleibt eines der wunderbarsten<br />

Werke dieser Gattung und es verkörpert in besonderer<br />

Weise die Eigenart Mozartscher Klavierkonzerte, sich<br />

so zu gerieren als fänden sie auf der Bühne statt – seine<br />

Erfahrungen als Opernkomponist deutet Mozart in<br />

den Klavierkonzerten meisterlich in Orchester- und<br />

Klavierklänge um.<br />

9


11<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur Op. 36<br />

Zum Finale dieser Konzertsaison erklingt schließlich –<br />

wie es nun gute Tradition geworden ist in unseren<br />

Abonnementkonzerten – eine Sinfonie von Ludwig van<br />

Beethoven. Die Zweite ist es diesmal, ein Werk, das im<br />

Laufe der Jahrhunderte eine durchaus immer wieder<br />

gegensätzliche Bewertung erfahren hat. Beethovens<br />

Zeitgenossen und unmittelbaren Nachfolger fanden in<br />

dieser 2. Sinfonie vor allem viel Bizarres, zum Teil sogar<br />

„Monströses“. Andererseits wurde auch erkannt, dass<br />

Beethoven mit der 2. Sinfonie etwas Besonderes geschaffen<br />

hatte. So schreibt Friedrich Rochlitz in der<br />

Allgemeinen Musikalischen Zeitung im Jahr 1804 über<br />

die 2. Sinfonie: „Sie ist ein merkwürdiges, kolossales<br />

Werk, von einer Tiefe, Kraft und Kunstgelehrsamkeit,<br />

wie sehr wenige —; von einer Schwierigkeit in Absicht<br />

auf Ausführung, sowol durch den Komponisten, als<br />

durch ein grosses Orchester (das sie freylich verlangt),<br />

wie ganz gewiss keine von allen jemals bekannt gemachten<br />

Sinfonien. Sie will, selbst von dem geschicktesten<br />

Orchester wieder und immer wieder gespielt<br />

seyn, bis sich die bewundernswürdige Summe origineller<br />

und zuweilen höchstseltsam gruppirter Ideen enge<br />

genug verbindet, abrundet, und nun als grosse Einheit<br />

hervorgehet, wie sie dem Geiste des Komponisten vorgeschwebt<br />

hat: sie will aber auch wieder und immer<br />

wieder gehört seyn, ehe der Zuhörer, selbst der gebildete,<br />

im Stande ist, das Einzelne im Ganzen und das<br />

Ganze im Einzelnen überall zu verfolgen...“ Und acht<br />

Jahre später steht in der gleichen Allgemeinen Musikalischen<br />

Zeitung zu lesen als Reaktion auf die wiederholten<br />

Betonungen des Grotesk-Bizarren in dieser Sinfonie:<br />

„Warum wollen wir denn von dem Komponisten<br />

[…], dass er nur an den hergebrachten Formen hänge,<br />

nur immer dem Ohre schmeichle, nie uns erschüttere<br />

und über das Gewohnte, wenn auch etwas gewaltsam,<br />

erhebe?“<br />

Ganz im Gegenteil zu den damaligen Reaktionen erfuhr<br />

die 2. Sinfonie in unseren Tagen immer wieder eine<br />

gewisse Geringschätzung – sie sei zu leichtfüßig, zu<br />

fröhlich, lasse das Beethovensche Pathos vermissen und<br />

habe überhaupt nichts von dem „echten“ Beethoven,<br />

sondern gemahne deutlich an die Sinfonien der Vorläufer<br />

Haydn und Mozart – kurz: Die 2. Sinfonie wurde<br />

im Laufe ihrer Rezeptionsgeschichte quasi von der<br />

folgenden (dramatischen) „Eroica“ erschlagen. Einzig<br />

durch die immer neuen Fragen nach der Einordnung<br />

der 2. Sinfonie in die Biographie Beethovens konnte<br />

diese Sinfonie auch in unseren Tagen punkten. Immerhin<br />

entstand sie 1802, also zu einer Zeit, da Beethoven<br />

bereits gewärtigte, dass sein Hörvermögen drastisch<br />

abnahm und in der er – nach einem gesundheitlich<br />

eigentlich positiven Kur-Sommer in Heiligenstadt – sein<br />

berühmtes Heiligenstädter Testament verfasste, in<br />

dem er seine Verzweiflung über seine zunehmende<br />

Taubheit und die damit verbundene soziale Vereinsamung<br />

zum Ausdruck brachte. Nun wird gerne erörtert,<br />

ob Beethoven seine „heitere“ Sinfonie trotz seiner<br />

Verfassung, wegen seiner Verfassung oder ganz unabhängig<br />

davon so komponiert hatte wie sie eben<br />

komponiert ist.<br />

Letztlich sind solche Fragen müßig. Ergiebiger ist es<br />

sicher, einmal genauer hinzusehen: Zum einen fällt<br />

auf, dass sich Beethoven in seiner 2. Sinfonie viele<br />

klangliche Besonderheiten erlaubt, welche die Sinfonie<br />

immer wieder in die Nähe dramatischer Opernkomposition<br />

stellt. Dann lassen sich – allem Misstrauen zum<br />

Trotz – doch etliche Details finden, derentwegen der<br />

Sinfonie das Prädikat „besondere Größe“ unbedingt<br />

gebührt. Da ist die sehr ausgefeilte und kontrastreiche<br />

langsame Einleitung, dann im weiteren Verlauf des<br />

Kopfsatzes die Genialität, mit der Beethoven mit<br />

scheinbar schlichter Dreiklangsmelodik und einigen<br />

abrupten Wendungen dennoch nicht nur wahre Formkunststücke,<br />

sondern auch inhaltlich größte Spannung<br />

erzeugt. Die Romanze kommt als überaus lyrischer<br />

Gesang daher, kann aber im Weiteren ebenfalls<br />

dramatisch werden. Mit einem wahrhaft „knackigen“<br />

Scherzo und einem sehr virtuosen Finalsatz, der seine<br />

thematische Kraft aus einem großen Sprung und einer<br />

Trillerfigur schöpft, verblüfft Beethoven seine Zeitgenossen<br />

– und auch uns, wenn wir aufmerksam hinhören!<br />

Der wirbelige Schluss dieser Sinfonie bildet<br />

jedenfalls ein schwungvolles Ende einer großen<br />

Konzertsaison und weckt bereits Vorfreude auf<br />

die nächste Saison!<br />

Ruth M. Seiler


12 13<br />

OLIVER<br />

SCHNYDER<br />

Oliver Schnyder studierte in der Schweiz bei Emmy<br />

Henz-Diémand und Homero Francesch sowie in den USA<br />

bei Ruth Laredo (NewYork) und Leon Fleisher (Baltimore).<br />

Seit dem Gewinn des Großen Preises beim Pembaur-<br />

Wettbewerb in Bern tritt er in den bedeutenden Konzertsälen<br />

Europas, Nordamerikas und Asiens auf (u. a. Carnegie<br />

Hall, Kennedy Center, Concertgebouw, Moscow Great Hall,<br />

Kölner Philharmonie, Tokyo Opera City Concert Hall, Seoul<br />

Arts Center, Wigmore Hall) sowie bei den Festivals in Luzern,<br />

Gstaad, Schubertiade Schwarzenberg und Hohenems,<br />

Schwetzingen, Mecklenburg-Vorpommern oder Ruhr Piano.<br />

Schnyder spielt mit Orchestern wie der Academy of<br />

Saint Martin in the Fields, dem Baltimore Symphony<br />

Orchestra, dem Danish National Symphony Orchestra,<br />

dem Philharmonia Orchestra London, dem WDR Sinfonieorchester<br />

Köln, dem Korean Symphony Orchestra, dem<br />

Tschaikowsky Sinfonieorchester Moskau, dem National<br />

Taiwan Symphony Orchestra, dem ORF Radio-Symphonieorchester<br />

Wien und allen führenden Schweizer Sinfonieund<br />

Kammerorchestern. In <strong>Pforzheim</strong> gestaltete er<br />

2020 das erste Online-Konzert des Südwestdeutschen<br />

Kammerorchesters.


14 15<br />

DOUGLAS<br />

BOSTOCK<br />

Der britische Dirigent Douglas Bostock wirkt seit Beginn<br />

der Konzertsaison 2019/20 als Künstlerischer Leiter und<br />

Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters<br />

<strong>Pforzheim</strong>.<br />

Zuvor war er von 2001 bis 2019 Chefdirigent des Schweizer<br />

Sinfonieorchesters „Argovia Philharmonic“, das er in<br />

dieser Zeit mit frischen Konzepten und innovativen<br />

Formaten künstlerisch erfolgreich in der Orchesterlandschaft<br />

positioniert hat. Weitere Stationen seiner Laufbahn<br />

waren u. a. die Karlsbader Symphoniker, die<br />

Tschechische Kammerphilharmonie, die Münchner<br />

Symphoniker und das Tokyo Kosei Wind Orchestra.<br />

Sein breites Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen<br />

einschließlich einer Vielzahl selten aufgeführter Werke,<br />

zeitgenössische Musik und Opern. Sein Temperament,<br />

sein unverkennbarer Stil und sein Kommunikationstalent<br />

führten ihn als Gast zu bedeutenden Orchestern<br />

in Europa, Amerika und Asien, darunter die Orchester<br />

der BBC, das London Philharmonic Orchestra, das Radio-<br />

Symphonie-Orchester Prag, das National Orchestra<br />

Washington, das Mexikanische Staatsorchester und<br />

das New Japan Philharmonic Orchestra.<br />

Beinahe 100 CD-Aufnahmen dokumentieren das<br />

künstlerische Profil und das vielseitige Repertoire von<br />

Douglas Bostock. Als Gastprofessor, u. a. in Tokyo,<br />

widmet er sich auch der Arbeit mit jungen Musikern<br />

und leitet Kurse und Meisterklassen für Dirigenten.<br />

Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

arbeitete er seit 2013 bereits mehrfach als Gastdirigent<br />

zusammen und prägt und entwickelt nun als Künstlerischer<br />

Leiter Klang, Stilistik und Programmatik dieses<br />

ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles<br />

weiter.


16 17<br />

DAS<br />

SÜDWESTDEUTSCHE<br />

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />

stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />

– das sind die konstanten Erkennungszeichen des<br />

Südwestdeutschen Kammerorchesters <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Das in der Basis mit vierzehn Streichern aus sieben<br />

Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen<br />

„Full-time“-Kammerorchester Europas. So wird eine<br />

außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des<br />

Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung<br />

mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten aus einem<br />

festen Musikerstamm erhalten bleibt.<br />

Gegründet wurde das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler<br />

Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale<br />

Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“,<br />

der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig<br />

und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war.<br />

Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen<br />

und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen<br />

Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“<br />

zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das<br />

Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav<br />

Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt.<br />

Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm<br />

der britische Dirigent Douglas Bostock die künstlerische<br />

Leitung, um seitdem Klang, Stilistik und Programmatik<br />

des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />

KAMMERORCHESTER<br />

PFORZHEIM<br />

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche<br />

Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen<br />

etwa 300 Tonträgern eingespielt, von<br />

denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen<br />

ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen<br />

(Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />

Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für<br />

die zeitgenössische Musik.<br />

Auch in jüngerer Zeit musizierte das Kammerorchester<br />

mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy,<br />

Andrea Bocelli, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Christian<br />

Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival<br />

Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo<br />

Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio<br />

Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA<br />

und in Japan zu Gast. Daneben erweiterte es seine<br />

Bandbreite durch neue Programmideen und Projekte<br />

in den Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz<br />

(Nigel Kennedy, Sebastian Studnitzky), Crossover<br />

(Fools Garden), Musik und Literatur (Iris Berben, Senta<br />

Berger, Hannelore Hoger), Kabarett (Lars Reichow),<br />

Oper (Manfred Honeck) und Tanz (Nina Corti, Bettina<br />

Castaño).


18 UNSERE NÄCHSTEN 19<br />

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KONZERTE<br />

IN DER REGION<br />

Samstag, 15. Juli 2023, 19.30 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Reuchlinhaus, Innenhof Open Air<br />

(Regenalternative: Evangelisch Freikirchliche Gemeinde,<br />

Benckiserstraße 6)<br />

Lions Sommerkonzert<br />

Jazz trifft Klassik<br />

Sebastian Studnitzky, Trio<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Sebastian Tewinkel<br />

Sonntag, 16. Juli 2023, 14 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Stadtgarten<br />

Auftritt im Rahmen der „Grüntöne – Musik im Stadtgarten“<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Sebastian Tewinkel<br />

Freitag, 21. Juli 2023, 16 Uhr<br />

Niefern-Öschelbronn, Johanneshaus<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

Werke von Mozart und Herbert<br />

Gerlint Böttcher, Klavier<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Aurélien Bello<br />

Sonntag, 23. Juli 2023, 18 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>-Eutingen, ev. Kirche<br />

Stadtteilkonzert<br />

Werke von Holst, Beethoven und Herbert<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Aurélien Bello<br />

Samstag, 29. Juli 2023, 19 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Schloßkirche<br />

Konzert für die Mitglieder des Fördervereins – nicht<br />

öffentlich<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Douglas Bostock<br />

Sonntag, 17. September 2023, 17 Uhr<br />

Bad Wildbad, Kurtheater<br />

Romantische Klänge<br />

Werke von Holst, Mendelssohn Bartholdy, Dvořák<br />

und Janáček<br />

Ramón Ortega Quero, Oboe<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Douglas Bostock<br />

Deimlingstraße 32 · 75175 <strong>Pforzheim</strong> · 07231-1610<br />

info@parkhotel-pforzheim.de · www.parkhotel-pforzheim.de<br />

Nähere Informationen auch zu weiteren Konzerten<br />

und Tickets: www.swdko-pforzheim.de


CD-AUSWAHL<br />

21<br />

Sonderaktion: Klavierkonzerte<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />

DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />

KAMMERORCHESTERS<br />

PFORZHEIM E.V.<br />

Der Förderverein<br />

Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />

„unser“ Kammerorchester perfekt: die<br />

Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />

Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />

für spannende Begegnungen mit Literatur, Jazz,<br />

Weltmusik oder Tanz.<br />

Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des Kammerorchesters<br />

für die Stadt <strong>Pforzheim</strong> und ihre Region<br />

weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />

Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />

sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />

Aufgaben des Orchesters ideell und finanziell mitzutragen.<br />

Seien Sie dabei!<br />

Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />

Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />

Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />

Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Vorstand:<br />

Ilka Knoth (Vorsitzende), Martin Linnebach-von Wedel,<br />

Prof. Dr. Ulrich Jautz, Michael Hasch, Heidrun Horn-<br />

Martin, Wilfried Staiger<br />

Informationen:<br />

Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />

www.swdko-pforzheim.de/verein<br />

Departure<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Klavierkonzert „Jeunehomme“<br />

Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />

Vasco Dantas, Klavier<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Konzerte für zwei Klaviere<br />

Werke von Bach, Mozart und<br />

Schostakowitsch<br />

Anatol Ugorski und Dina Ugorskaja,<br />

Klavier<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Vladislav Czarnecki, Leitung<br />

Antonio Rosetti<br />

Klavierkonzert und Sinfonien<br />

Nataša Veljković, Klavier<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Johannes Moesus, Leitung<br />

Beethoven / Mendelssohn<br />

Klavierkonzerte<br />

Gerlint Böttcher, Klavier<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Timo Handschuh, Leitung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klavierkonzert Nr. 1, Große Fuge,<br />

Ländlerische Tänze<br />

Dina Ugorskaja, Klavier<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Vladislav Czarnecki, Leitung<br />

Seien Sie dabei!<br />

Erhältlich heute im Foyer, über die Geschäftsstelle des<br />

Kammerorchesters (Tel. (07231) 46 46 44), im Internet<br />

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Samstag 9.00-13.00 Uhr<br />

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KONTAKT<br />

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Geschäftsstelle<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong> gGmbH<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />

D-75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />

Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />

info@swdko-pforzheim.de<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />

Management<br />

Andreas Herrmann, Geschäftsführer<br />

Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />

Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />

Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />

Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />

Verwaltung, Kartenservice<br />

Paul Rapp, FSJ Kultur<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw<br />

IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />

BIC: PZHSDE66XXX<br />

DESIGN MANAGEMENT<br />

IMPRESSUM<br />

Kallhardtstraße 46 75173 <strong>Pforzheim</strong> info@landauer-design.de<br />

produktdesigngrafik<br />

www.landauer-design.de<br />

Redaktion<br />

Andreas Herrmann<br />

Anne-Katrin Mücke<br />

Gestaltung<br />

Landauer Design Management, <strong>Pforzheim</strong><br />

Fotos<br />

Sebastian Seibel, Lisa Lorch, Regine Landauer,<br />

Wolfgang Schmidt, Georg Moritz (<strong>Pforzheim</strong>er<br />

Zeitung), Christian Metzler, Marco Borggreve,<br />

Künstler-Agenturen<br />

Redaktionsschluss<br />

20. Mai 2023


24<br />

DANKE ...<br />

… der Stadt <strong>Pforzheim</strong> als Orchesterträger,<br />

dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />

unserem Förderverein,<br />

allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />

ABONNEMENT<br />

20232024<br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Sonntags, 19 Uhr, CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

18 Uhr Konzerteinführung<br />

8. Oktober 2023<br />

MOZART!<br />

Vasco Dantas Klavier<br />

12. November 2023<br />

TANGO-SERENADE<br />

Theodore Kerkezos Saxofon<br />

Nodoka Okisawa Leitung<br />

Hauptsponsoren und Medienpartner<br />

GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />

4. Februar 2024<br />

VORBILDER<br />

Louis Schwizgebel Klavier<br />

17. März 2024<br />

LICHT UND SCHATTEN<br />

Friedemann Breuninger Violine<br />

28. April 2024<br />

SEHNSUCHT<br />

Äneas Humm Bariton<br />

16. Juni 2024<br />

HELDENTATEN<br />

Sebastian Bohren Violine<br />

Sponsoren, Förderer und Partner<br />

... ... und und allen weiteren Institutionen und und Personen,<br />

die uns die finanziell uns finanziell und ideell und ideell unterstützen.<br />

www.swdko-pforzheim.de


26<br />

HEUTIGE<br />

KONZERTBESETZUNG<br />

LEITUNG<br />

Douglas Bostock<br />

VIOLINE I<br />

Friedemann Breuninger, Konzertmeister<br />

Michael Ewers<br />

Zoltán Martincsek<br />

Andrzej Brzęcki<br />

Ariane Volm<br />

VIOLINE II<br />

Gabriele Etz, Stimmführerin<br />

Eleonore Bodendorff<br />

Vera Kleimann<br />

Claudiu Rupa<br />

VIOLA<br />

Dariusz Wasiak, Solo<br />

Tomasz Korniluk<br />

Cheryl Swoboda<br />

VIOLONCELLO<br />

Johannes Przygodda, Solo (Gast)<br />

Konstanze Bodamer<br />

Malte Jonas<br />

KONTRABASS<br />

Simon Wallinger, Solo (Gast)<br />

FLÖTE<br />

Veronika Fuchs<br />

Brigitte Shatunov<br />

OBOE<br />

Eloi Enrique<br />

Monika Wunder<br />

KLARINETTE<br />

Sven Aberle<br />

Ramón Femenía Ortega<br />

FAGOTT<br />

Michael Kaulartz<br />

Hikari Sohma<br />

HORN<br />

Peter Bromig<br />

Miriam Zimmermann<br />

TROMPETE<br />

Michael Maisch<br />

Daniel Szabo<br />

PAUKE<br />

Heinrich Herpich<br />

Talent,<br />

Technik,<br />

Schnelligkeit<br />

Ultrapräzision<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein klangvolles Konzert!<br />

DIE NEUE DIMENSION DER STANZTECHNIK<br />

Fritz Stepper GmbH & Co KG<br />

Robert-Bosch-Str. 5 I 75180 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon + 49 (0) 7231/9733-0 I E-mail: pro@stepper.de<br />

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das Leben<br />

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