Katholisches Wort in die Zeit 42. Jahr Mai 2011 - Der Fels
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Erbgut der Zellen e<strong>in</strong> kreatives – also<br />
schöpferisches – Handeln zuerkannt.<br />
Dieses Mite<strong>in</strong>ander und Füre<strong>in</strong>ander,<br />
das geme<strong>in</strong>same Reagieren und das<br />
Streben nach Anpassung und Nähe,<br />
vere<strong>in</strong>t mit kreativem Handeln, schon<br />
im kle<strong>in</strong>sten, molekularen Bereich –<br />
ist nur im Zusammenhang mit dem<br />
genetischen Code zu beobachten.<br />
Es fehlt <strong>in</strong> allen anderen physikalisch-chemischen<br />
Reaktionen! Und<br />
es fehlt grundsätzlich im Geschehen<br />
der Evolution. Alles Staunen und alle<br />
Unsicherheit der modernen Biologie<br />
hat der erwähnte Neurobiologe Joachim<br />
Bauer <strong>in</strong> der Bemerkung po<strong>in</strong>tiert:<br />
»„Was <strong>die</strong> Welt (<strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Falle<br />
des Genoms = Erbsubstanz ) im Innersten<br />
zusammenhält“, ist bislang<br />
unbekannt.«<br />
Ist es wirklich unbekannt? Dürfen<br />
wir <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Zusammenhang an e<strong>in</strong>en<br />
Schöpfungsakt denken? Lassen<br />
sich <strong>die</strong> genannten Kriterien nicht e<strong>in</strong>em<br />
Überbegriff zuordnen – den wir<br />
Liebe nennen?<br />
Können wir, kann der Gläubige,<br />
hier nicht schon <strong>die</strong> Handschrift e<strong>in</strong>es<br />
Schöpfers, e<strong>in</strong>es liebenden Gottes erkennen?<br />
E<strong>in</strong>es Gottes, der selbst <strong>die</strong><br />
Liebe ist – und <strong>in</strong> dessen Schöpfung<br />
schon im kle<strong>in</strong>sten Detail <strong>die</strong> Liebe<br />
sichtbar und wirksam geworden ist.<br />
Wir wissen, um mit dem Hl. Vater<br />
zu sprechen: „ Dass jeder e<strong>in</strong>zelne<br />
Mensch e<strong>in</strong>erseits biologisch entstanden<br />
ist, andererseits aber mehr<br />
ist als nur e<strong>in</strong> Produkt vorhandener<br />
Gene und e<strong>in</strong>er DNA, sondern etwas,<br />
was direkt von Gott kommt.“ Und er<br />
fährt fort: „<strong>Der</strong> Mensch hat den Atem<br />
Gottes. Er ist gottfähig.“ Dieser Atem<br />
Gottes – der Geist Gottes – wird heute<br />
<strong>in</strong> besonderer Weise schon im<br />
Mikro kosmos se<strong>in</strong>er Schöpfung offenbar.<br />
E<strong>in</strong>e Erkenntnis, <strong>die</strong> den „Zufall<br />
und Dase<strong>in</strong>skampf' e<strong>in</strong>es Darw<strong>in</strong>ismus<br />
überwunden hat.<br />
Gott oder Zufall?<br />
Nur wenige Wissenschaftler, <strong>die</strong> <strong>in</strong><br />
ihren Arbeiten den Darw<strong>in</strong>ismus <strong>in</strong>frage<br />
stellen, können heute mit e<strong>in</strong>er<br />
Veröffentlichung rechnen. Und nur<br />
wenige Biologie-Lehrbuchautoren<br />
können e<strong>in</strong> Werk herausbr<strong>in</strong>gen, das<br />
nicht <strong>die</strong> Dogmen des Darw<strong>in</strong>ismus<br />
zum Inhalt hat. Unsere K<strong>in</strong>der und<br />
Enkel sollten schon heute erfahren,<br />
dass nicht e<strong>in</strong> bl<strong>in</strong>der Zufall, sondern<br />
<strong>die</strong> Liebe Gottes Urheber und Begründer<br />
allen Lebens ist. q<br />
Kongress: Freude am Glauben<br />
Die Kirche und ihre Sorge<br />
für <strong>die</strong> Menschen<br />
K-TV<br />
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9. bis 11. September <strong>2011</strong><br />
<strong>in</strong> Karlsruhe<br />
Forum Deutscher Katholiken<br />
<strong>Katholisches</strong> <strong>Wort</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong><br />
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nicht herausbr<strong>in</strong>gen können. Alle unsere Freunde<br />
aber bitten wir, unsere Arbeit durch ihr Gebet mitzutragen.<br />
Bankverb<strong>in</strong>dungen siehe Impressum Seite 159<br />
DER FELS 5/<strong>2011</strong> 153