Teil A Tipps und Termine - Regensburg

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2 Materialdienst des Seelsorgeamts Telefon: Bisch. Ordinariat (Zentrale) 0941/597-01 Seelsorgeamt DK Peter Hubbauer, Leiter d. Seelsorgeamtes -1600 Dr. Andreas Jobst, Geschäftsführer -1614 Dr. Markus Hundeck, Diakon -1616 Heidi Braun, Past.Ref. -1603 Gabriele Weiß, Sekretärin -1601 Martha Gruber, Sekretärin -1602 Sonja Straubinger, Sekretärin -1602 Edeltraud Hofmann, Sekretärin -1605 Carola Reiml (Versand) -1605 Telefax: -1610 E-Mail: seelsorgeamt@bistum-regensburg.de Regensburger Sonntagshilfe 4/2006
Regensburger Sonntagshilfe 4/2006 Materialdienst des Seelsorgeamts Liebe Mitbrüder, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pastoral! „Wer glaubt, ist nie allein“. Dieses Motto des Papstbesuches im September ist ein aussagekräftiges Motto, das gerade für unsere Gesellschaft inspirierend und für die Kirche im kritischen Blick auf sich selbst von außerordentlicher Bedeutung ist. „Wer glaubt, ist nie allein, im Leben nicht und im Sterben nicht“, so hatte dies Papst Benedikt in der Predigt zu seiner Amtseinführung gesagt. Wir können nicht aus uns und für uns alleine glauben, sondern der Glaube ist etwas, das uns durch andere, unsere Eltern, Lehrer, Seelsorger, Menschen unserer Umgebung usw. vermittelt wurde. Dieser Glaube wächst und reift auch nicht allein durch unser persönliches Bemühen um eine innige Gottesbeziehung, mag diese auch noch so groß sein, sondern auch durch die Begegnung und Erfahrung mit Menschen, die uns in unserer Existenz herausfordern. Unser Leben wird durch Menschen geprägt, in denen Gott auf uns zukommt und uns sagt: „Du bist nicht allein!“ In dieser Erfahrung wird unser Glaube konkret und greifbar, bekommt er ein Gesicht, wie es der junge Theologieprofessor Joseph Ratzinger einmal gesagt hat. Unser Glaube widerspricht dem in unserer Gesellschaft weit verbreiteten Trend, das Leben alleine gestalten zu wollen. Er vermittelt vielmehr den Auftrag Christi, der zu den Menschen gegangen ist, um bei ihnen zu sein und sich ihrer Sorgen, ihrer Krankheiten und Not anzunehmen. Deshalb besteht der Missionsauftrag Jesu im 28. Kapitel des Matthäusevangeliums darin, den Menschen in der Freundschaft mit Jesus Christus die Liebe Gottes aufzuzeigen und sie spüren zu lassen, dass Christus durch uns Getaufte der Freund der Menschen und des Lebens ist. Liebe Schwestern und Brüder im pastoralen Dienst, der Besuch des Heiligen Vaters in seiner Heimat ist mehr als ein großes Event: Der Papst kommt zu uns, um uns in unserem Glauben zu stärken und noch intensiver für die Botschaft Jesu Christi zu motivieren. Vermitteln wir den Menschen, dass Gott die Liebe ist und bringen wir ihnen zur Erfahrung: Wer an diese Liebe glaubt, ist nie allein! Ihr Domkapitular Peter Hubbauer Seelsorgeamtsleiter 3
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