EWKB 22-11
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12<br />
Regional 16. März 20<strong>22</strong><br />
Fleischerei<br />
Ralf Guderian<br />
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VW Polo wurde nachts geklaut<br />
ARMSTORF re ∙ In der<br />
Nacht zu Sonntag entwendete<br />
ein bisher unbekannter Täter<br />
einen VW Polo in der Straße<br />
Horn in Armstorf. Durch<br />
Hinweise aus der Bevölkerung<br />
konnte der Wagen am<br />
Sonntag gegen 4.40 Uhr in<br />
der Feldstraße in Hemmoor<br />
wieder aufgefunden werden.<br />
Der Schlüssel steckte, jedoch<br />
war der Täter geflüchtet. Bei<br />
der Überprüfung des Fahrzeuges<br />
fiel neben Beschädigungen<br />
auch das Teilstück<br />
eines Hinweisschildes zu<br />
einem Hofladen auf, das am<br />
Fahrzeug aufgefunden wurde.<br />
Im Rahmen der Ermittlungen<br />
wurde der Unfallort<br />
in der Elsa-Brändström-Straße<br />
in Hemmoor entdeckt.<br />
Neben Kfz-Diebstahl ermittelt<br />
die Polizei in Hemmoor<br />
auch wegen Fahrerflucht.<br />
Die Spurensuche am Unfallort<br />
und dem gestohlenen<br />
Wagen wurde durch die spezialisierte<br />
Tatortgruppe der<br />
Polizeiinspektion Cuxhaven<br />
vorgenommen. Die Ermittlungen<br />
dauern an.<br />
Viele ziehen an einem Strang: So Bürgermeister Thorsten Krüger (4.v.l.) und Chefarzt Marius Bolten<br />
(3.v.r.) <br />
Foto: Hinkelmann<br />
„Wir helfen, wo wir können“<br />
Ameos-Klinikum in Debstedt nimmt Geflüchtete auf<br />
DEBSTEDT re ∙ Die ersten<br />
Geflüchteten aus der Ukraine<br />
haben Geestland erreicht.<br />
Einige werden in einem Stationsbereich<br />
im Ameos-Klinikum<br />
Seepark in Debstedt<br />
untergebracht. Anfang der<br />
Woche hatte sich die Krankenhausdirektion<br />
gemeinsam<br />
mit Vertretern der Stadt<br />
Geestland um Bürgermeister<br />
Thorsten Krüger die Räumlichkeiten<br />
vor Ort angesehen.<br />
Die Zimmer, Strom, Wasser<br />
und Reinigung werden von<br />
Ameos unentgeltlich zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Ameos-Mitarbeiter, die aus<br />
der Ukraine stammen, haben<br />
sich dankenswerterweise als<br />
Dolmetscher angeboten. So<br />
auch Vladimir Sergan, Assistenzarzt<br />
der Klinik für Urologie<br />
und Kinderurologie.<br />
Von ihm kam die Idee, die<br />
Räumlichkeiten als Notunterkunft<br />
zu nutzen. Der<br />
Chefarzt der Urologie und<br />
stellvertretende Ärztliche<br />
Direktor, Dr. Marius Bolten,<br />
nahm daraufhin Kontakt<br />
zu Krüger auf. Die ersten<br />
Geflüchteten hat Vladimir<br />
Sergan bereits am Mittwochabend<br />
vom Bremer Hauptbahnhof<br />
abgeholt. Die drei<br />
Frauen, eine von ihnen hochschwanger,<br />
und zwei Kinder<br />
sind die ersten, die im Klinikum<br />
Zuflucht finden.<br />
„Wir helfen, wo wir können“,<br />
betonte Krankenhausdirektor<br />
Henning Redlin während<br />
des gemeinsamen Rundgangs.<br />
„Als Gesundheitsversorger<br />
vor Ort ist es für uns<br />
selbstverständlich, dass wir<br />
der Stadt in so einer Situation<br />
unsere Unterstützung anbieten.<br />
Wir können die Stationen<br />
zunächst für drei bis vier Monate<br />
zur Verfügung stellen.“<br />
Der Stationsbereich ist über<br />
einen separaten Eingang zugänglich<br />
und kann betreten<br />
werden, ohne dass der Krankenhausbetrieb<br />
beeinträchtigt<br />
wird. Die Station wurde<br />
in der Vergangenheit bereits<br />
als Quarantäne-Station eingesetzt<br />
und ist komplett autark.<br />
Eine Anlieferung ist<br />
von der Rückseite des Gebäudes<br />
möglich. Die Zimmer<br />
sind möbliert, verfügen über<br />
eigene kleine Kühlschränke,<br />
Fernseher sowie Dusche und<br />
WC. Auf der Station gibt es<br />
neben den Zimmern auch<br />
einen Aufenthaltsraum. „Für<br />
sehr junge Kinder können<br />
wir auch Gitterbetten anbieten“,<br />
ergänzt Bolten. „Außerdem<br />
ist eine kostenlose<br />
medizinische Versorgung<br />
für die Geflüchteten im Klinikum<br />
möglich.“<br />
Die Stadtverwaltung rechnet<br />
mit 470 bis 500 Ukrainern,<br />
die in Geestland eine<br />
Unterkunft benötigen. „Die<br />
meisten davon werden voraussichtlich<br />
Mütter mit Kindern<br />
sein“, schätzt Krüger.<br />
„Wir werden uns um das<br />
leibliche und seelische Wohl<br />
der Geflüchteten kümmern.<br />
Ich danke dem Ameos-Klinikum<br />
für die schnelle und<br />
unkomplizierte Hilfe.“<br />
Verkehrsverein<br />
Wanna tagt<br />
WANNA re ∙ Die Jahreshauptversammlung<br />
des<br />
Verkehrsverein Wanna<br />
beginnt am Donnerstag,<br />
17. März, um 19.30 Uhr im<br />
Gemeindebüro, Am Mühldeich.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
stehen Berichte und<br />
die Konsolidierung der Vorstandsarbeit.<br />
Vorstand und<br />
Beirat würden sich über die<br />
Bereitschaft zur Mitarbeit<br />
freuen.<br />
Verhandlungen<br />
im Einkauf<br />
STADE re ∙ „Preisverhandlungen<br />
im Einkauf“ heißt<br />
ein Seminar der IHK Stade<br />
für den Elbe-Weser-Raum,<br />
in dem die Teilnehmenden<br />
lernen, Preisgespräche mit<br />
Lieferanten professionell<br />
vorzubereiten und zielorientiert<br />
zu führen. Wertvolle<br />
Tipps, Wissenswertes und<br />
Impulse für Preisverhandlungen<br />
sind ebenfalls Bestandteil<br />
der Fortbildung.<br />
Das IHK-Seminar findet<br />
am 29. März statt und richtet<br />
sich an Mitarbeiter und<br />
Führungskräfte im Einkauf,<br />
die Preisverhandlungen<br />
erfolgreich gestalten, Sicherheit<br />
im Umgang mit<br />
Lieferanten erlangen und<br />
eine positive Geschäftsbeziehung<br />
aufbauen möchten.<br />
Die Veranstaltung findet<br />
von 9 bis 16.30 Uhr in Stade<br />
statt. Eine Anmeldung<br />
ist bis zum 17. März unter<br />
(04141) 52 40 oder E-Mail<br />
bildung@stade.ihk.de möglich.<br />
Das Seminarentgelt beträgt<br />
280 Euro.<br />
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bds ∙ Was bleibt wenn ein<br />
Mensch gestorben ist? Sind<br />
es wirklich nur die Erinnerungen,<br />
die man im Herzen<br />
trägt? Oder sind es nicht<br />
auch Dinge, Gerüche, Momente<br />
und Orte, die uns erinnern<br />
lassen?<br />
Der Friedhof hat vieles,<br />
was andere Bestattungsorte<br />
nicht haben: Ein Friedhof<br />
ist ein gewachsener Ort.<br />
Er dient als Ort der Bestattung,<br />
der Verstorbenen und<br />
der Lebenden, der Trauer<br />
und der Erinnerung. Wer<br />
durch das Tor zu einem<br />
Friedhof tritt, spürt sofort:<br />
Hier bin ich in einem geschützten<br />
Raum. Hier kann<br />
ich sein, ganz und gar eins<br />
mit meinen Erinnerungen,<br />
meinem Gedenken und<br />
meiner Trauer. Der Friedhof<br />
ist der Ort, an dem wir<br />
die Hektik des Alltags kurz<br />
vergessen können und Zeit<br />
für Ruhe und Besinnung<br />
finden. Dieser Ort hat eine<br />
Aura, die uns sofort umfängt.<br />
Einen großen Anteil<br />
daran haben die vielen individuellen<br />
Grabstätten, in<br />
denen unsere Verstorbenen<br />
ruhen. Sie werden oft persönlich<br />
und liebevoll gestaltet.<br />
Das Grabmal ist die<br />
Visitenkarte dieses einmaligen,<br />
persönlichen Ortes.<br />
Name, Lebensdaten und<br />
Symbole geben ihm eine<br />
Ein Ort der Ruhe und Besinnung<br />
Der Friedhof lädt zum Trauern und Erinnern an Verstorbene ein<br />
Friedhöfe sind nicht nur Orte der Ruhe und Stille, sondern auch der Erinnerungen<br />
<br />
Foto: Bundesverband Deutscher Steinmetze/Krämer<br />
besondere Kraft. Das Innehalten<br />
am Grab gibt daher<br />
den Hinterbliebenen eine<br />
ganz besondere Energie,<br />
um Energie und neuen Mut<br />
zu schöpfen und innere<br />
Konflikte zu lösen, die der<br />
schmerzliche Verlust von<br />
geliebten Menschen mit<br />
sich bringt. Nicht umsonst<br />
werden daher die Gräber<br />
unserer Verstorbenen auf<br />
den Friedhöfen zu Kraft -<br />
orten für die Menschen, die<br />
trauern und sich erinnern<br />
wollen.<br />
Der Besuch des Friedhofs<br />
und der Gräber ist für alle<br />
Generationen eine liebgewordene<br />
Tradition. Die<br />
Grabmale sprechen zu uns<br />
und sind auch ein Spiegelbild<br />
unserer Heimatgeschichte.<br />
Geschaffen<br />
werden sie durch die ortsansässigen<br />
Steinmetzinnen<br />
und Steinmetze, die mit heimischem<br />
/ europäischem<br />
Naturstein, handwerklichen<br />
Fähigkeiten, Ideen und Kreativität<br />
oftmals auch regionale<br />
Besonderheiten umsetzen.<br />
Im engen Austausch<br />
mit den Hinterbliebenen<br />
entstehen so kleine Meisterwerke<br />
für die Ewigkeit, die<br />
wir betrachten können und<br />
die uns dabei Geschichten<br />
vom Leben erzählen. Die<br />
Symbolkraft ist einzigartig<br />
und spricht für die Individualität<br />
jedes Menschen.