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Ein<br />
für Ihr Ohr<br />
HÖRAKUSTIK & AUDIOTHERAPIE KATRIN SEIDEL | 2022<br />
Fortschritt:<br />
Neueste Technik<br />
schafft Nähe<br />
3<br />
Zusatzgeräte:<br />
Neue Freiheiten<br />
erleben<br />
6<br />
Freizeit im Freien:<br />
So finden Aktive<br />
das passende<br />
Hörgerät<br />
7
2<br />
Alle fassen mit zu -<br />
jeder tut was er kann.<br />
Der Durchbruch für die Treppe wird gebaut<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
wie geht es Ihnen? Wir fangen diese Ausgabe<br />
unseres Hörmagazins mit dieser Frage an,<br />
weil auch wir bedauern, dass viele Kontakte in<br />
den letzten Monate kaum noch möglich waren<br />
oder auf das Nötigste eingeschränkt werden<br />
mussten. Gleichzeitig haben wir alle gemerkt,<br />
wie wichtig der soziale Austausch ist und was<br />
fehlt, wenn das kaum noch möglich ist.<br />
Was also können wir Ihnen Neues berichten?<br />
Bestimmt hat sich der eine oder andere in den<br />
letzten Wochen schon gewundert, was bei uns<br />
los war! Wenn Sie den Eindruck hatten, dass<br />
wir alles auf den Kopf stellen, malern, Räume<br />
umgestalten und alles neu ordnen, dann<br />
haben Sie absolut recht. Für die mittlerweile<br />
vier Hörakustiker in unserem Fachgeschäft<br />
waren drei Anpassräume einfach zu wenig. Da<br />
musste es manchmal schon sehr schnell gehen,<br />
um einen Raum wieder zu räumen, damit<br />
der nächste Patient dort Platznehmen konnte.<br />
Das war nicht in unserem Sinn, denn es ist uns<br />
wichtig, dass wir Zeit haben, um Sie zu beraten<br />
und keine Hektik aufkommen zu lassen.<br />
Wie heißt es so schön: In der Ruhe liegt die<br />
Kraft. Da kam das Angebot unseres Vermieters<br />
gerade recht, weitere Räume im Haus<br />
übernehmen zu können. Gesagt, getan. Jetzt<br />
haben wir genügend Anpassräume mit neuer<br />
Klangtechnik plus Werkstatt . Die Anpassräume<br />
für Implantatpatienten und für Kinder<br />
– gestaltet in den Farben und mit Motiven der<br />
verschiedenen Kontinente haben wir im ersten<br />
Stock, die anderen Anpassräume bleiben im<br />
Erdgeschoss. So muss keiner Treppen steigen,<br />
der das nicht möchte.<br />
CI-Patienten in einem eigenen Raum betreuen<br />
zu können, liegt mir besonders am Herzen.<br />
Das Thema: „Wenn Hörgeräte nicht mehr<br />
helfen“ beschäftigt mich schon seit vielen<br />
Jahren. Bei meinem Vater erlebte ich hautnah,<br />
was es bedeutet, immer mehr von seinen Lieben<br />
in der Kommunikation getrennt zu sein.<br />
Telefonieren, den Fernsehton verstehen, all<br />
das war ihm gar nicht mehr möglich, Gespräche<br />
mit mehr als einer Person unvorstellbar.<br />
Bis er sich nach jahrelangem guten Zureden<br />
endlich für ein Cochlea Implantat entschloss.<br />
Das war für meinen Vater eine großartige<br />
Möglichkeit, wieder in die Welt der Hörenden<br />
zurückzukehren und für mich als ausgebildete<br />
CI-Akustikerin eine große Erleichterung. Mehr<br />
zu diesem Thema lesen Sie übrigens auf den<br />
folgenden<br />
Seiten.<br />
Nach<br />
all den<br />
Um- und<br />
Aufbauarbeiten<br />
sind wir froh und<br />
dankbar, dass diese<br />
anstrengende Zeit nun hinter<br />
uns liegt und wir wieder in Ruhe<br />
und Ordnung unsere Arbeit machen können.<br />
Vielen Dank für all Ihr Verständnis, wenn es<br />
doch mal ein bisschen laut wurde und nicht so<br />
geordnet zuging wie von uns gewohnt.<br />
Bleiben Sie gesund und hören<br />
Sie doch mal wieder rein.<br />
Wir haben ein Herz für Ihre Ohren!<br />
Ihre<br />
<strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong><br />
Der römische<br />
Arzt Archigenes<br />
(98-117) erwähnt<br />
ein Hörrohr. Es<br />
konnte den Schall<br />
um 20 bis 30 Prozent<br />
verstärken.<br />
Die Sage von König Artus<br />
taucht in literarischen Werken<br />
des Mittelalters auf. Eine Miniatur<br />
aus dem 12. Jahrhundert<br />
zeigt Artus mit Hörrohr.<br />
Bild: Archiv<br />
Der Jesuit Athanasius Kirchner<br />
(1601-1680) erfindet eine<br />
Art Riesenzigarre, die zwei<br />
Menschen an einem Tisch die<br />
Kommunikation erleichtern soll.<br />
Ob sie jemals zum Einsatz kam, ist<br />
fraglich.<br />
Bild: Archiv<br />
Das Imperium<br />
Romanum erreicht<br />
117 n. Chr. Unter<br />
Kaiser Trajan seine<br />
größte Ausdehnung.<br />
Es reicht von Britannien bis ans Rote Meer,<br />
vom Kaspischen Meer bis an den Persischen Golf.<br />
Bild: Archiv<br />
Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
stellt an der Royal Society in<br />
London seine Rechenmaschine<br />
vor. Sie gilt als<br />
Urahn unseres heutigen<br />
Computers.<br />
Bild: Archiv<br />
2. Jahrhundert n. Chr.<br />
9. Jahrhundert n. Chr.<br />
1673
3<br />
Die Kontaktverbote während<br />
der Corona-Krise haben es<br />
verdeutlicht: Einsamkeit ist<br />
wie Kälte, die langsam den ganzen<br />
Körper erfasst. Doch man kann<br />
etwas dagegen tun: Wer hört, ist<br />
nicht einsam. Wer mit anderen<br />
kommuniziert, bleibt im<br />
Leben, inmitten der Gesellschaft.<br />
Die neueste<br />
Hörgeräte-Technik<br />
kann dabei helfen.<br />
Heutige Hörgeräte<br />
ermöglichen es<br />
© Bernafon_iStock<br />
ihrem Träger, Dinge zu verstehen<br />
und aktiv an Gesprächen teilzunehmen<br />
– auch am Telefon oder<br />
im Video-Chat. Besonders ältere<br />
Menschen, die nicht mehr so agil<br />
auf den Beinen sind, profitieren am<br />
meisten von dieser neuen, einfach<br />
zu bedienenden Technik. Das<br />
neue Private Label-Gerät, das<br />
die Partner der Pro Akustik im<br />
Programm haben, schaffen<br />
Nähe über Distanzen hinweg.<br />
Dabei können<br />
die kleinen<br />
Minicomputer<br />
weitaus<br />
mehr als<br />
ihrem<br />
Träger zum<br />
besseren<br />
Hören zu<br />
verhelfen<br />
oder Nähe<br />
zu schaffen:<br />
Mit<br />
Neueste Technik<br />
schafft Nähe<br />
Hörgeräte können der Einsamkeit entgegenwirken<br />
ihnen ist es möglich, Gesundheitsdaten<br />
zu checken, sie als Fitnesstracker<br />
einzusetzen oder auch als Terminkalender<br />
oder Einkaufsliste zu gebrauchen.<br />
Zettel und Stift sind nicht mehr<br />
nötig – das Hörgerät erinnert seinen<br />
Träger automatisch an Arzttermine<br />
oder dringend benötigte Lebensmittel.<br />
Es stellt eine Verbindung zum<br />
Telefon her, so dass der Träger ein<br />
Gespräch entgegennehmen kann,<br />
ohne sein Handy aus der Manteltasche<br />
nehmen zu müssen. Dabei sind<br />
sie so klein und unauffällig, dass sie<br />
kaum spürbar zum Teil von einem<br />
selbst werden.<br />
Zudem: Wer länger im Gespräch und<br />
somit aktiver Bestandteil der Gesellschaft<br />
bleibt, hat ein geringeres<br />
Risiko an Demenz zu erkranken. Das<br />
belegt auch eine Untersuchung des<br />
John Hopkins-Zentrum für Alterung<br />
und Gesundheit in Baltimore. 2015<br />
hatte das Zentrum für eine Studie<br />
2000 Probanden im Alter von 77<br />
Jahren und älter untersucht: Menschen<br />
mit Hörverlust, der unversorgt<br />
bliebt, hatten ein fünfmal höheres<br />
Demenzrisiko als Menschen, die<br />
Hörgeräte trugen. Der Abbau der<br />
geistigen Fähigkeiten beschleunigte<br />
sich um bis zu 41 Prozent.<br />
Ihr Pro Akustiker berät Sie gerne, wie<br />
die neusten Geräte funktionieren.<br />
Begeben Sie sich auf eine Reise ins<br />
Land der Hör-Möglichkeiten.<br />
Hörsturz –<br />
der Infarkt im Ohr<br />
Wie der Tatort-Kommissar Miroslav Nemec<br />
am Set einen Hörsturz erlitt<br />
Plötzlich war es weg. Es war mitten in der Nacht. Die<br />
Dreharbeiten waren im vollen Gange. Und Miroslav<br />
Nemec erlitt einen Hörsturz. Wenn plötzlich das<br />
Hörvermögen auf dem einen Ohr versagt, wird den<br />
meisten Menschen schwindelig. Es ist der Klassiker: Ein<br />
Hörsturz ist meist einseitig. Betroffene schildern das<br />
Gefühl als dumpf. Sie hören nur noch „wie durch Watte“.<br />
Laut der Deutschen Tinnitus-Liga erleiden mehr als<br />
150.000 Menschen jährlich einen Hörsturz oder Hörinfarkt.<br />
Im Gegensatz zum Tinnitus tritt er oft einseitig<br />
auf. Der „Ohrinfarkt“, wie der Hörsturz auch genannt<br />
wird, kann von Hörproblemen bis hin zum Hörverlust<br />
reichen. Ein Tinnitus – also Ohrgeräusche – können<br />
hinzukommen, müssen aber nicht.<br />
Oft führt eine Durchblutungsstörung im Innenohr zum<br />
Hörsturz. Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus, Übergewicht<br />
oder Bluthochdruck spielen eine Rolle. Heute<br />
geht man aber davon aus, dass die meisten Hörstürze<br />
stressbedingt sind. Bei emotionaler Anspannung schüttet<br />
der Körper Adrenalin aus. Der Adrenalinausstoß<br />
führt dazu, dass sich die kleinen Blutgefäße zusammenziehen.<br />
Die Haarzellen des Hörorgans werden nicht<br />
mehr ausreichend versorgt, so dass Schallwellen nicht<br />
mehr richtig weiterverarbeitet werden können. Da auch<br />
Nikotin dafür sorgt, dass sich Blutgefäße verengen,<br />
sind Raucher gefährdeter.<br />
Weil eine Durchblutungsstörung für den Hörsturz<br />
verantwortlich ist, muss diese möglichst schnell wieder<br />
angeregt werden. Dazu können durchblutungsfördernde<br />
Mittel verabreicht werden, Cortison verhindert Schwellungen.<br />
Betroffene sollten binnen 24 Stunden einen<br />
Hals-Nasen-Ohrenarzt aufsuchen. Er kann einschätzen,<br />
was die Ursache für den Hörsturz ist. Bei Stresspatienten<br />
sollte langfristig nach einer Möglichkeit gesucht<br />
werden, diesen zu reduzieren.<br />
Zwei Drittel der Patienten erholen<br />
sich von einem Hörsturz. Bei<br />
einem Drittel bleibt eine Hörminderung.<br />
Mirsolav Nemec,<br />
der als Tatort Kommissar Ivo<br />
Batic bekannt geworden<br />
ist, kam noch in der Nacht,<br />
in der er den Hörsturz<br />
erlitt, in ein Münchner<br />
Krankenhaus. Dort wurde<br />
er zwar mit Cortison versorgt.<br />
Dennoch blieb ein<br />
Hörschaden zurück. Heute<br />
trägt er Hörsysteme und<br />
fühlt sich als „Botschafter<br />
des Hörens“ sehr wohl.<br />
Miroslav Nemec ist<br />
„Botschafter des Hörens“<br />
für die Firma Signia.<br />
Bild: Archiv<br />
In Bonn<br />
wird am 17.<br />
Dezember<br />
Ludwig van<br />
Beethoven<br />
geboren.<br />
Er war extrem<br />
schwerhörig.<br />
Der spätere König Ludwig XIV.<br />
heiratet am 16. Mai in Versailles<br />
Prinzessin Marie Antoinette aus<br />
dem Hause Habsburg.<br />
Bild: Archiv<br />
In einem Fischerdorf<br />
namens Singapur<br />
gründet am 29. Januar<br />
Sir Thomas Stamford<br />
Raffles die Niederlassung<br />
der Britischen<br />
Ostindien-Kompanie.<br />
Bild: Archiv<br />
Frederick C. Rein<br />
startet in London die<br />
erste kommerzielle<br />
Fertigung seiner<br />
„Ohr-Trompeten“.<br />
Bild: Archiv<br />
1895 erfand Miller<br />
Reese Hutchinson<br />
(1876-1944) für<br />
einen Freund aus<br />
Kindertagen, Lyman<br />
Gould, ein Hörgerät.<br />
Es war aufgrund<br />
seiner Größe nicht<br />
praktikabel.<br />
Am 22. März gibt es<br />
die weltweit erste<br />
Filmvorführung vor<br />
einem geschlossenen<br />
Publikum in Paris.<br />
1770<br />
1819<br />
1895
4 5<br />
„Wir finden das, was<br />
Hören ist so individuell wie ein Fingerabdruck: Was der eine als zu leise<br />
empfindet, kann ein anderer als zu laut einschätzen. <strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong> und<br />
ihr Team finden für Sie die optimale Hörlösung. Kommen Sie vorbei.<br />
perfekt zu Ihnen passt“<br />
© Theresa Muth - pixabay.com<br />
Hörlösungen für alle Fälle,<br />
klein und groß<br />
Mit moderner Technologie und fortschrittlichen<br />
Methoden können <strong>Katrin</strong><br />
<strong>Seidel</strong> und ihr Team mehr Menschen<br />
als je zuvor gutes Hören ermöglichen!<br />
„Von klein bis groß suchen wir für jeden<br />
unserer Patienten die bestmögliche<br />
Lösung, ob es um Gehörschutz geht,<br />
Abhilfe bei Tinnitus, die Versorgung mit<br />
Hörgeräten oder die Einstellung von<br />
Implantaten“, freut sich die Hörakustik-Meisterin.<br />
Die moderne Computertechnologie<br />
macht es möglich: „Hörgeräte, die wir<br />
Ihnen heute individuell anpassen, können<br />
wir mit dem Smartphone verbinden<br />
und steuern, haben einen besseren<br />
Klang und lassen sich auch noch besser<br />
auf den persönlichen Hörbedarf einstellen“,<br />
sagt <strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong>.<br />
Das sei doch sehr erstaunlich, wie<br />
viel besser sich die neuen Hörgeräte<br />
anhörten, obwohl sie gar nicht mehr<br />
kosten würden als die alten, bemerkte<br />
erst kürzlich ein über 80jähriger<br />
Patient, der nach sechs Jahren zur<br />
Wiederversorgung zu ihr kam. Der nette<br />
alte Herr ist ein typischer Fall in ihrem<br />
Fachgeschäft. Eigentlich hatte er schon<br />
lange Probleme, seine Mitmenschen zu<br />
verstehen, als er vor jetzt sieben Jahren<br />
das erste Mal Hörgeräte kam. Seine Frau<br />
und seine Kinder machten sich Sorgen,<br />
der Vater wurde in Gesellschaft immer<br />
stiller und es gab immer öfter Missverständnisse.<br />
Glücklich war er nicht.<br />
„Ich höre doch noch gut“, lautete seine<br />
Überzeugung. Außerdem mochte er es<br />
gar nicht, wenn es laut wurde. Die Hörsysteme<br />
jeden Tag zu tragen, selbst im<br />
Garten, wenn doch gar kein Mensch in<br />
der Nähe war, den er verstehen wollte,<br />
fiel ihm schwer. Nach und nach änderte<br />
sich das. Im Laufe der Jahre gewöhnte<br />
er sich immer besser an das neue Hören,<br />
regelmäßige Feinanpassungstermine<br />
bei Hörakustik <strong>Seidel</strong> sorgten für immer<br />
besser werdendes Sprachverstehen. Bei<br />
seiner Wiederversorgung erlebten die<br />
Hörakustiker einen Patienten, der sehr<br />
motiviert und lebendig ist und mit seinen<br />
Hörsystemen sich und seine Familie<br />
glücklich macht.<br />
CI-Patienten wohnortnah<br />
versorgen<br />
Was passiert eigentlich, wenn Hörsysteme<br />
alleine nicht mehr ausreichen? Dann<br />
kommt ein Cochlea- Implantat in Frage.<br />
Es stimuliert den Hörnerv direkt mit<br />
elektrischen Impulsen und ermöglicht so<br />
einen Einstieg oder die Rückkehr in die<br />
Welt der Töne, die man sich allerdings<br />
neu erschließen muss. Mit bis zu 5.000<br />
Operationen im Jahr gilt die CI-OP, bei<br />
der eine Elektrode direkt in die Hörschnecke<br />
geschoben wird, mittlerweile als<br />
unproblematische Standard-OP in vielen<br />
deutschen HNO-Kliniken. Das Krankenhaus<br />
kann man bereits nach wenigen<br />
Tagen wieder verlassen. Die jüngsten<br />
Patienten sind erst wenige Monate alt,<br />
die ältesten sogar weit über 90 Jahre!<br />
Tragen die Patienten auf der einen Seite ein<br />
Hörgerät und auf der anderen Seite ein CI,<br />
die miteinander kommunizieren und aufeinander<br />
abgestimmt sein sollen, ist man viel<br />
unterwegs. Denn für das Hörgerät ist<br />
der Akustiker vor Ort zuständig,<br />
während das CI in der Klinik<br />
eingestellt werden muss.<br />
Für die Patienten eine<br />
Belastung, die ihnen<br />
<strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong> jetzt abnimmt.<br />
Die Hörakustik-Meisterin<br />
hat<br />
sich zur CI-Akustikerin<br />
ausbilden<br />
lassen und darf<br />
jetzt sowohl Hörgeräte<br />
als auch<br />
CI-Implantate<br />
einstellen.<br />
„Ich habe<br />
mich nochmal<br />
auf die<br />
Schulbank<br />
gesetzt,<br />
die Ausbildung<br />
zum<br />
CI-Akustiker<br />
gemacht,<br />
an<br />
verschiedenen Unikliniken Praktika<br />
gemacht und kann nun Patienten mit<br />
Implantaten weiterhelfen“, berichtet sie.<br />
Die positiven Reaktionen der Patienten sind<br />
Dank eines CIs<br />
können auch<br />
die Kleinsten<br />
wieder hören.<br />
© AdobeStock_satura_<br />
eine tolle Motivation für<br />
die engagierte Hörakustikerin<br />
und ihr<br />
Team: „Darüber<br />
freuen wir uns<br />
sehr!“<br />
Hörtest mit Lego<br />
für Kinder<br />
Was viele nicht wissen: Eines von tausend<br />
Kindern ist schwerhörig, viele werden<br />
bereits mit einem starken Hörverlust<br />
geboren. Für die altersgerechte Entwicklung<br />
und das Erlernen von Sprache ist eine<br />
gute Hörfähigkeit bereits in den ersten<br />
Lebensmonaten von zentraler Bedeutung.<br />
Kinder haben andere Anforderungen als<br />
Erwachsene, auch ist die Diagnose eines<br />
Hörverlustes bei ihnen schwieriger.<br />
Beim Hörtest mit Kleinkindern arbeiten<br />
die Pädakustiker deshalb mit Spiel- und<br />
Verhaltensaudiometrie, nutzen Lego-<br />
Steine oder Musikinstrumente.<br />
Die Hörgeräte-Versorgung eines Kindes<br />
erfolgt immer interdisziplinär in konstruktiver<br />
Zusammenarbeit von Fachärzten für<br />
HNO, Kinderärzten, Fachkliniken, Pädagogen,<br />
Logopäden, der Lehrerschaft und<br />
Pädakustikern.<br />
Impressum<br />
Angaben gemäß § 5 TMG<br />
Hörakustik & Audiotherapie <strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong><br />
Herrenstraße 20<br />
D-09366 Stollberg/Erzgebirge<br />
Kontakt: Tel.: +49 (0) 37296 / 12121<br />
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />
gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz:<br />
DE 272665927<br />
Druck: Druckzentrum Celle · www.druckzentrum-celle.de<br />
Insgesamt ist <strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong> und ihrem<br />
Team die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
wichtig. Das gilt für die kleinen wie<br />
großen Patienten, mit CI, Hörgeräten oder<br />
Tinnitus. Voneinander zu lernen und miteinander<br />
zu arbeiten, um alle bestmöglich zu<br />
versorgen, liegt ihr am Herzen. Hören und<br />
Verstehen sind wichtig für die persönliche<br />
Entwicklung, für alle Menschen. Der technische<br />
und medizinische Fortschritt machen<br />
es möglich. „Hören Sie doch mal bei uns<br />
rein“, lädt <strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong> alle Interessierten<br />
ein. „Es lohnt sich!“<br />
Wir finden mit Ihnen gemeinsam das Hörsystem,<br />
das perfekt zu Ihnen passt!<br />
Zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse – egal<br />
ob es ein zuzahlungsfreies Kassengerät oder<br />
ein hochwertigeres Gerät (zum Beispiel mit<br />
Akkutechnologie) ist stellen wir alle Systeme<br />
perfekt auf ihr Gehör ein und trainieren<br />
mit Ihnen – so lange, bis alles passt.<br />
Wir nehmen uns die Zeit, die Sie benötigen<br />
– denn: wir haben ein Herz für Ihr Ohr!<br />
Urheberrecht<br />
Die erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten<br />
unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung,<br />
Bearbeitung, Verbreitung und jede Art<br />
der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes<br />
bedürfen der schriftlichen Zustimmung<br />
des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Kopien dieser<br />
Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen<br />
Gebrauch gestattet.<br />
Bild: Archiv<br />
Königin Alexandra von England ist die<br />
erste Probandin, die Hutchinsons Erfindung<br />
ausprobieren durfte. Sie war so begeistert<br />
von der Art Hörgerät, dass sie den Erfinder<br />
mit einem Orden auszeichnete.<br />
Der französische Schaumweinhersteller Moët<br />
& Chandon und sein deutscher Konkurrent<br />
Söhnlein & Co, Rheingauer Schaumweinkellerei<br />
Act. Ges. befehden sich im Champagnerkrieg<br />
aufs Bitterste. Es folgte ein<br />
zweijähriger Prozess, der für beide Seiten<br />
werbewirksamer war als der ursprüngliche<br />
Anlass: eine Schiffstaufe.<br />
Bild: Archiv<br />
Bild: Archiv<br />
Das deutsche Unternehmen<br />
Siemens und<br />
Halske entwickelt ein<br />
transportables Hörgerät,<br />
das in eine größere<br />
Handtasche passt. Das<br />
Phonophor war jedoch<br />
nur für Werksangehörige<br />
erhältlich.<br />
Élise Deroche absolviert<br />
am 18. März als<br />
weltweit erste Frau<br />
die Pilotinnenprüfung des Aéro-Club de France.<br />
© giant_rubber_bear_1089612_1920<br />
Earl C. Hanson entwickelte 1920 das erste elektronische<br />
Hörgerät, das so genannte Vactuphone. Es<br />
wandelte Schallwellen in elektrische Impulse um. Das<br />
Problem: Es benötigte die damals sehr teuren Batterien.<br />
Der Bonbonkocher<br />
Hans<br />
Riegel macht sich<br />
selbstständig und<br />
lässt seine in Bonn<br />
ansässige Firma<br />
als Haribo – Hans<br />
Riegel Bonn – eintragen.<br />
© THW<br />
Das erste Transistorgerät produzierte 1950<br />
die Firma Sonotone.<br />
Es hatte die Größe einer Zigarettenschachtel.<br />
Am 22. August 1950 wird das Technische<br />
Hilfswerk gegründet.<br />
© Andreas_160578_pixabay<br />
1950-1970:<br />
Hörbrillen kommen groß in Mode.<br />
Cassius Clay<br />
(später Muhammad Ali) gewinnt 1960 die<br />
Goldmedaille bei den Olympischen Spielen<br />
in Rom und wird Profiboxer.<br />
1902<br />
1910<br />
1920<br />
1950<br />
1960
6<br />
Zusatzgeräte:<br />
Neue Freiheiten<br />
© Sennheiser<br />
erleben<br />
Solche Zusatzgeräte wie hier von<br />
Sennheiser erleichtern den Fernsehgenuss.<br />
Kopfhörer – richtig ist wichtig<br />
Ob in Online-Konferenzen oder zum Musik hören<br />
– Kopfhörer sind aus unserem Alltag kaum wegzudenken.<br />
An seine Hörgesundheit denkt dabei<br />
kaum jemand. Da werden Kopfhörer auf oder in<br />
die Ohren gesteckt, ohne einen Gedanken daran<br />
zu verschwenden, dass diese das Gehör schädigen<br />
können – und das durchaus nachhaltig.<br />
Denn: Ist das Gehör erst einmal in Mitleidenschaft<br />
gezogen, kann es sich nicht regenerieren.<br />
Wer sich permanent Lärm aussetzt, schädigt seine<br />
feinen Sinneszellen im Ohr. Sie können sich<br />
nicht regenerieren. Es erfolgt ein Hochton-Hörverlust.<br />
Damit beginnt nicht nur die altersbedingte<br />
Schwerhörigkeit. Es sind auch immer<br />
häufiger junge Menschen davon betroffen, die<br />
dauerhaft ihre Ohren mit zu laut eingestellten<br />
Kopfhörern schädigen.<br />
Bei etwa 85 Dezibel wird die Lautstärke kritisch<br />
für die Ohren – das entspricht etwa der Geräuschkulisse<br />
einer viel befahrenen Straße,<br />
eines Staubsaugers oder Rasenmähers. Die<br />
Grenze ist schnell überschritten. Kopfhörer, bei<br />
denen die Lautstärke regulierbar ist, sind dann<br />
erste Wahl.<br />
Ungestört Fernsehen, obwohl<br />
am Esstisch das Home-Office<br />
geöffnet hat? Die aktuellen<br />
Nachrichten verfolgen, auch wenn<br />
gerade eine Telefonkonferenz läuft?<br />
Kein Problem in smarten Zeiten. Es<br />
gibt inzwischen vielfältige Zusatzgeräte,<br />
die die Kommunikation in<br />
den eigenen vier Wänden erheblich<br />
erleichtern – auch wenn andere<br />
Menschen dort sind, die auf eigene<br />
Weise kommunizieren. Zum stressigen<br />
Sprachwirrwar kommt es erst<br />
gar nicht.<br />
So bieten inzwischen unterschiedliche<br />
Firmen ein breites Portfolio<br />
an TV-Hörsystemen an,<br />
die das Zusammenleben<br />
Es kommt aber auch auf die Tragedauer an. Innerhalb<br />
einer Stunde sollte nie mehr als 60 Prozent<br />
der maximalen Lautstärke erreicht werden:<br />
„Wenn Sie ihr Headset ablegen und trotzdem<br />
noch hören können, wenn jemand über das<br />
Gerät mit Ihnen spricht, ist es definitiv zu laut<br />
eingestellt“, erklärt Dr. Pauline Dinnauer, die als<br />
Medizinerin gutes Hören erforscht.<br />
Neben einer sorgfältigen Einstellung ist es<br />
außerordentlich wichtig, das richtige Gerät<br />
auszuwählen. Ihr Pro Akustiker hilft Ihnen bei<br />
der Wahl gerne weiter.<br />
verschiedener Familienmitglieder<br />
Zuhause einfacher machen. Ihr<br />
Pro Akustiker kann Ihnen gern<br />
bei der Auswahl weiterhelfen.<br />
Dabei sind diese Geräte längst<br />
nicht nur etwas für die Großeltern-Generation,<br />
die aufgrund einer<br />
Hörminderung auf Hörgeräte<br />
und Zusatzprodukte angewiesen<br />
ist.<br />
Die Lieblingsshow im Fernsehen<br />
läuft und der Partner steckt<br />
in einer Telefonkonferenz?<br />
Kein Problem mit den neuen<br />
Kopfhörern, die den Sound<br />
direkt ins Ohr bringen. Wenn<br />
das Konzert mit der Lieblingssängerin<br />
abgesagt wurde, ist<br />
es durchaus möglich, sich die<br />
Live-Atmosphäre direkt nach<br />
Hause holen. Wer einen ausgedehnten<br />
Netflix-Serienmarathon<br />
plant, der wird Zusatzgeräte wie<br />
das RS 5000/2000 mögen, das<br />
neben einem wunderbaren Klang<br />
auch höchsten Tragekomfort für<br />
ausgedehnte TV-Nächte bietet.<br />
Diese technischen Hilfsmittel<br />
erlauben es, mit Mitmenschen<br />
in Verbindung zu bleiben und<br />
trotzdem einen Rückzugsraum<br />
nur für sich zu finden. Freiheiten<br />
erleben, ohne diese anderen zu<br />
nehmen.<br />
Wir verbringen mehr Zeit<br />
Zuhause. Das heißt aber auch:<br />
Wir selbst verursachen in den<br />
eigenen vier Wänden mehr Lärm.<br />
Wer morgens frische Smoothies<br />
für die Familie macht und einen<br />
Hochleistungs-Mixer bemüht,<br />
kann schnell einmal Lärm bis<br />
zu 90 Dezibel verursachen. Zum<br />
Vergleich: eine Bohrmaschine<br />
erreicht 80 Dezibel. Wenn dann<br />
gleichzeitig die Kaffeemaschine<br />
rödelt und zischt, der Toaster das<br />
geröstete Brot ausspuckt und die<br />
Kinder bei einem Hörspiel mitfiebern,<br />
ist der Grad zu Lärmstress<br />
ein feiner. Ein individueller Gehörschutz<br />
lässt Lärm und Stress<br />
außen vor. Ihr Pro Akustiker<br />
berät Sie gerne.<br />
© statue-5634827_1920_pixabay<br />
1966 kommt das erste Im-Ohr-Gerät heraus.<br />
Siemens entwickelt das Siretta 339.<br />
Indira Gandhi wird am 19. Januar 1966 zur<br />
Premierministerin Indiens gewählt.<br />
© www.slon.pics<br />
1982 gibt es das erste Hörgerät, das digital<br />
programmierbar ist und umschaltbare<br />
Programme hat.<br />
Helmut Kohl<br />
wird nach einem<br />
konstruktiven<br />
Misstrauensvotum<br />
gegen Helmut<br />
Schmidt zum<br />
Bundeskanzler<br />
gewählt.<br />
Mitte der 90er Jahre<br />
kommen die ersten volldigitalen<br />
Hinter-dem-<br />
Ohr- sowie Im-Ohr-Geräte<br />
heraus. Sie haben eine<br />
Leistung von 40 Millionen<br />
Rechenschritten.<br />
Dem Ballonfahrer<br />
Steve Fossett gelingt als<br />
erstem Menschen die Atlantiküberquerung<br />
mit einem<br />
Ballon.<br />
1966<br />
1982<br />
1995
7<br />
Hörtraining<br />
was ist das und<br />
was bringt das?<br />
Das Gehör ist trainierbar, denn die Hörverarbeitung<br />
ist ein kognitiver Prozess im Gehirn.<br />
Das Verstehen findet im Gehirn statt, deshalb<br />
bedeutet etwas zu hören nicht zwingend, auch<br />
verstanden zu haben. Hörtraining ist deshalb für<br />
jeden Nutzer individuell. Eine Hörminderung bringt<br />
häufig einen Verlust von Lebensqualität mit sich.<br />
Mit einem Hörtraining lernen Sie wieder, gut zu<br />
hören, und trainieren ganz nebenbei auch Ihre<br />
geistige Fitness:<br />
Anstrengung beim Verstehen mindern<br />
Merkfähigkeit verbessern<br />
Länger zuhören können<br />
Unsicherheit überwinden<br />
Gesellschaft wieder genießen<br />
Bei uns kann jeder seine Hörgeräteanpassung<br />
mit einem Hörtraining verknüpfen, wodurch der<br />
Gewöhnungsprozess leichter fällt und schnellere,<br />
bessere Resultate erzielt werden. Das Hörtraining<br />
kann in verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />
individuell angepasst werden.<br />
Hörtraining kann auch angewendet werden,<br />
wenn eine ganz leichte Hörminderung vorliegt.<br />
Oftmals können regenerative Prozesse so verlangsamt<br />
werden.<br />
Gern können Sie einen individuellen<br />
Beratungstermin vereinbaren unter:<br />
www.seidel-akustik.de/online-termin oder<br />
037296-12121<br />
Tinnitus<br />
Eine erfolgreiche Behandlung kann möglich sein<br />
Tinnitus ist eine Volkskrankheit. Rund<br />
10 Millionen Menschen in Deutschland<br />
sind betroffen. Die Erfahrungen von<br />
Menschen, die an Tinnitus leiden, unterscheiden<br />
sich stark. Für gewöhnlich<br />
wird er als ein irritierendes Klingeln<br />
im Ohr beschrieben. Für andere hört<br />
er sich eher wie ein Rauschen, Sausen,<br />
Piepen oder Pochen an.<br />
Mögliche Ursachen<br />
für Tinnitus<br />
Es gibt vielfältige Ursachen<br />
für Tinnitus. Hörverlust<br />
als Altersfolge ist<br />
bei weitem die Häufigste.<br />
Doch jeder Tinnitus ist<br />
individuell. Auch Schäden<br />
am Trommelfell, Mittelohrentzündungen,<br />
die sogenannte<br />
Menière-Krankheit,<br />
ein akustisches<br />
Trauma ausgelöst durch zu<br />
laute Geräusche, gewisse<br />
Medikamente, Kopfverletzungen,<br />
Kieferprobleme<br />
(craniomandibuläre<br />
Dysfunktion, kurz CMD)<br />
oder Stress sind mögliche<br />
Ursachen.<br />
Fortschritte in der<br />
Tinnitus-Forschung<br />
Ein Herz für Ihr Ohr<br />
Warum ich Hoffnung für<br />
meinen Tinnitus habe?<br />
Weil LENIRE ® die<br />
Symptome nachhaltig<br />
lindern kann.<br />
In der jüngsten Vergangenheit wurden<br />
große Fortschritte in der Tinnitus-Forschung<br />
erzielt. Heute gibt es eine Reihe<br />
vielversprechender Therapieansätze.<br />
Nach einer eingehenden Untersuchung<br />
und detaillierten Befragung zur Entstehung<br />
und Ausprägung Ihres Tinnitus‘<br />
schlagen wir Ihnen ein Behandlungsverfahren<br />
vor, das für Ihre Bedürfnisse<br />
besonders gut geeignet ist.<br />
Neuer Ansatz in der<br />
Tinnitus-Therapie<br />
Die Therapie zielt darauf ab, die<br />
Aufmerksamkeit des Gehirns auf<br />
den Tinnitus zu reduzieren. Es hat<br />
sich herausgestellt, dass dabei die<br />
Kombination von Impulsen besonders<br />
wirksam ist. Diesen Ansatz bezeichnet<br />
man als bimodale Neuromodulation. Es<br />
werden die akustische Stimulation des<br />
Gehörs und die sensorische Stimulation<br />
der Zunge kombiniert. Die Therapie<br />
wandelt Schall und Energieimpulse<br />
in aktive Nervenimpulse um, die an<br />
das Gehirn geschickt werden. Das antrainierte,<br />
einzigartige Signalmuster<br />
kann eine größere und nachhaltigere<br />
Wirkung bei der Linderung des Tinnitus<br />
erzielen. Diese neue Therapie heißt<br />
Lenire®. Klinische Studien, die in<br />
Deutschland und Irland mit mehr als<br />
500 Teilnehmern durchgeführt wurden,<br />
bestätigen die positiven Auswirkungen<br />
von Lenire®.<br />
Informationen und Behandlung bei:<br />
Hörakustik und Audiotherapie <strong>Katrin</strong><br />
<strong>Seidel</strong>, Herrenstrasse 20, 09366<br />
Stollberg<br />
Um Voranmeldung wird gebeten.<br />
Aufgepasst Neuheit!<br />
Der Durchbruch in der Tinnitus Behandlung!<br />
info@seidel-akustik.de · www.seidel-akustik.de<br />
Klebekarte_Blick_A6_2021.indd 1 01.10.21 13:16<br />
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2005 zieht die Bluetoothtechnologie ein.<br />
Kabel gehören der Vergangenheit an.<br />
Angela Merkel wird Bundeskanzlerin.<br />
© Tumisu_Pixabay<br />
2013 ist es möglich,<br />
Hörgeräte mit dem<br />
Smartphone,<br />
Fernseher, Telefon<br />
oder Apps zu<br />
koppeln.<br />
1996 bringt Widex das erste volldigitale<br />
Im-Ohr-Gerät heraus.<br />
Bill Clinton wird am 5. November als<br />
Präsident der USA wiedergewählt.<br />
© Armin Linnartz<br />
Edward Snowden<br />
enthüllt unter anderem<br />
das Überwachungsprogramm<br />
PRISM. Es ist der Auslöser einer Überwachungs- und<br />
Spionageaffäre.<br />
1996<br />
2005<br />
2013
8<br />
So finden Sie uns:<br />
Ein Herz für Ihr Ohr<br />
Hörakustik & Audiotherapie <strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong><br />
Herrenstraße 20 · D-09366 Stollberg/Erzgebirge<br />
Telefon 037296 | 12121<br />
E-Mail info@seidel-akustik.de<br />
Internet www.seidel-akustik.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
Samstag<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Wertscheck<br />
– einhundert –<br />
Betrag in Buchstaben<br />
Verwendungszweck<br />
für<br />
Ausstellungsort<br />
Betrag<br />
– einhunde<br />
EUR<br />
Kundin, fühle mich dort<br />
Zur Anrechnung auf den Eigenanteil Zur beim Kauf von Hörgeräten Anrechnu<br />
diejenigen, die gutes Hören für lieben!<br />
Stollberg, 05.09.2020<br />
Betrag in Buchstaben<br />
Verwendungszweck<br />
Stollberg, <strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong> 05.<br />
Ausstellungsort<br />
Name Geschäftsführer in Druckbuchstaben<br />
„Das Hörakustikgeschäft<br />
von Frau <strong>Katrin</strong> <strong>Seidel</strong><br />
ist eine Top-Adresse für<br />
Stollberg. Die Beratung<br />
Wertsch<br />
und Kundenbetreuung ist<br />
sehr liebevoll, intensiv<br />
und gründlich. Ich, als<br />
sehr wohl, geborgen und<br />
sehr gut aufgehoben.“<br />
Berit<br />
diejenigen,<br />
Meiser<br />
aus Stollberg<br />
Unterschrift Geschäftsführerin:<br />
6 Wochen ab Erhalt<br />
Unterschrift gültig: Geschäftsfü<br />
Bitte beachten: Dieser Scheck kann nur in unserem Fachgeschäft Bitte eingelöst werden. Der Betrag beachten: von 100,– Euro wird auf den Eigenanteil beim Kauf Dieser Sch<br />
von Hörgeräten angerechnet und kann nicht mit anderen von Aktionen kombiniert werden. Hörgeräten Keine Barauszahlung möglich. angerechn<br />
© Malaysian Airlines<br />
Heute lassen sich Hörgeräte über das<br />
Smartphone steuern und auch vom<br />
Akustiker fern einstellen.<br />
© Starline<br />
2014 kommt das kleinste Im-Ohr-Gerät<br />
auf den Markt.<br />
Eine Maschine der Malaysia Airlines<br />
verschwindet spurlos vom Radar und<br />
löst eine internationale Suche aus.<br />
Hörgeräte lassen sich über<br />
Gedanken steuern, Gehirnströme<br />
werden analysiert und zeigen dem<br />
Hörgerät in welche Richtung der<br />
Träger hören möchte.<br />
2014<br />
Heute<br />
Zukunft