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Aufgetischt<br />
© Lukas Kirchgasser<br />
Spitzengastronomie<br />
HAMBURG ERHÄLT NEUE GUIDE<br />
MICHELIN DEUTSCHLAND-STERNE<br />
Die mediterrane Küche<br />
<strong>im</strong> Restaurant bianc<br />
sorgt für Augen- und<br />
Gaumenschmaus.<br />
Im März <strong>2022</strong> wurden die begehrten<br />
Gourmet-Auszeichnungen „Guide<br />
MICHELIN Deutschland“ verliehen.<br />
Der legendäre Gourmet-Reiseführer hat <strong>2022</strong><br />
sieben Restaurants in <strong>Hamburg</strong> mit einem<br />
„Grünen Stern“ ausgezeichnet – genauso<br />
viele wie in Berlin. Dies ist ein Beweis dafür,<br />
dass in der Hansestadt nicht nur erstklassige<br />
und innovative Köch:innen am Herd stehen,<br />
sondern dass auch das Bewusstsein für biologisch-ökologisch<br />
und fair erzeugte Produkte,<br />
Regionalität und Saisonalität besonders ausgeprägt<br />
ist.<br />
„Grüne Sterne“ in <strong>Hamburg</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> hat sich mit sieben Restaurants<br />
mit „Grünem Stern“ erneut an der Spitze der<br />
nachhaltigen Kulinarik etabliert. Alle heute<br />
vom Guide MICHELIN Deutschland mit<br />
dem „Grünen Stern“ versehenen Restaurants<br />
zählen zu den Top-Adressen der Stadt. Das<br />
Zeik wurde in diesem Jahr das erste Mal ausgezeichnet.<br />
Nicht selten kommen in <strong>Hamburg</strong> die Erzeugnisse<br />
aus dem direkten Stadtgebiet. Das ist<br />
nicht nur nachhaltig, in puncto Umwelt- und<br />
Ressourcenschonung, sondern auch dem<br />
Geschmack und der Frische der Produkte <strong>im</strong><br />
großen Maße zuträglich.<br />
Vielseitige Geschmackskünste<br />
So sehr diese Restaurants den Anspruch auf<br />
eine umweltgerechte Genusskultur vereint,<br />
so unterschiedlich ist die Ausprägung ihrer<br />
Küchen: Vom bio-zertifizierten Restaurant<br />
mit ländlicher und handgemachter Küche wie<br />
das „Wolfs Junge“, wo nahezu alles selbst hergestellt<br />
und ein eigener Acker betrieben wird,<br />
über das traditionsreiche Sternerestaurant<br />
„Landhaus Scherrer“ mit klassisch-norddeutscher<br />
Küche bis hin zum inzwischen mit<br />
zwei Sternen ausgezeichneten „100/200“ mit<br />
saisonalen, der Natur angepassten Menüs,<br />
die sich eng nach den jeweiligen Jahreszeiten<br />
ausrichten und mal rein vegetarisch oder wild<br />
und von Feuer und Rauch geprägt sind.<br />
So lecker kann Labskaus sein –<br />
aber nur, wenn er aus dem <strong>Hamburg</strong>er<br />
Restaurant Wolfs Junge kommt!<br />
Nachhaltigkeit und bewusster Konsum<br />
... gewinnen <strong>im</strong>mer mehr an Bedeutung für<br />
die Gäste der <strong>Hamburg</strong>er Restaurants. Viele<br />
legen Wert darauf zu erfahren, wie und wo<br />
die verarbeiteten Produkte erzeugt wurden<br />
und wer die Produzent:innen sind. Dies ist die<br />
Stärke der <strong>Hamburg</strong>er Köch:innen: Sie beziehen<br />
ihre Lebensmittel aus dem unmittelbaren<br />
Umland, kennen die Produzent:innen persönlich<br />
oder ziehen sogar selbst ihr Gemüse <strong>im</strong><br />
Eigenanbau.<br />
© Wolfs Junge<br />
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