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28. März 2022

- Pacht des Schwarzlsees durch Stadt Graz fällt ins Wasser - Teamchef zurückgetreten: Foda geht nach Schottland-Match - Legenden-Treffen im Schwarzenegger Museum - Energiepreise: Jetzt wird auch das Bier teurer

- Pacht des Schwarzlsees durch Stadt Graz fällt ins Wasser
- Teamchef zurückgetreten: Foda geht nach Schottland-Match
- Legenden-Treffen im Schwarzenegger Museum
- Energiepreise: Jetzt wird auch das Bier teurer

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<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

21°<br />

Es wird am<br />

Vormittag sonnig,<br />

nachmittags<br />

bewölkt.<br />

Die Temperaturen<br />

in Graz liegen morgen<br />

Dienstag bei bis zu 21 Grad.<br />

Schwerwiegende Entscheidung<br />

Der Grazer Franco Foda gab bekannt<br />

nicht mehr als österreichischer Teamchef<br />

zur Verfügung zu stehen. 3<br />

Schwerwiegendes Treffen<br />

Bodybuilder-Legenden trafen sich im<br />

Schwarzenegger-Museum. Sogar Arnie<br />

selbst war per Telefon dabei. 4<br />

Pacht des Schwarzl<br />

durch Stadt Graz<br />

fällt ins Wasser<br />

SCHERIAU, GEPA, KK<br />

Aus. Aus Kostengründen sagt die rot-grün-rote Koalition die Pacht des Schwarzl-Freizeitzentrums ab. Die schwarz-blauen Vorgänger sind entrüstet und<br />

wünschen sich weitere Gespräche. Die Petition für die ebenfalls abgedrehten Surfwelle hat indes die nötige Zahl an Unterschriften erreicht. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Die Covid-Infektionslage beruhigt<br />

sich ein bisschen – endlich. KK<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Übers Wochenende sind<br />

die Corona-Zahlen in Graz<br />

etwas gesunken. Die Sieben-<br />

Tage-Inzidenz liegt heute bei<br />

2.954,0 Fällen pro 100.000<br />

Einwohner (Freitag: 3.324,6).<br />

In Graz-Umgebung sind es<br />

3.410,1 (Freitag: 3.918,8). Österreichweit<br />

wurden heute<br />

22.201 Neuinfektionen innerhalb<br />

von 24 Stunden gemeldet,<br />

so wenige wie seit Ende<br />

Februar nicht mehr.<br />

Ein Sanierungsverfahren wurde<br />

eröffnet, das Unternehmen soll<br />

fortgeführt werden.<br />

GETTY<br />

Grazer Start-up<br />

ist insolvent<br />

■ Das Grazer Start-up „doro<br />

Turbinen“ musste heute Insolvenz<br />

anmelden. Die Passiva<br />

betragen 1,5 Millionen Euro.<br />

Als Ursache wird vom KSV1870<br />

der „Verlust des Vertrauensverhältnisses<br />

in den ehemaligen<br />

Geschäftsführer“ angegeben.<br />

Dieser ist noch als Gesellschafter<br />

im Unternehmen, das Plug<br />

& Play Miniwasserkraftwerke<br />

herstellt. Der neue Geschäftsführer<br />

wurde erst am 5. <strong>März</strong><br />

ins Firmenbuch eingetragen.<br />

ZU TEUER. Die neue Rathauskoalition sagt ein unter Schwarz-Blau gestartetes<br />

Projekt ab: Die Schwarzl-Pacht ist aus Kostengründen kein Thema mehr.<br />

Bei der Surfwelle wurden kürzlich die nötigen Unterschriften gesammelt.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Nach dem Aus der Surfwelle<br />

lässt die rot-grün-rote<br />

Koalition nun ein weiteres<br />

von den schwarz-blauen Vorgängern<br />

in die Wege geleitetes<br />

Projekt ins Wasser fallen. So ist<br />

nämlich die Pacht des Schwarzl-<br />

Freizeitzentrums durch die Stadt<br />

nun vom Tisch. „Wir haben diese<br />

Idee prüfen lassen, aber es wäre<br />

ein zu großes finanzielles Risiko.<br />

Das wäre einfach zu teuer“, heißt<br />

es aus dem Büro des zuständigen<br />

Finanzstadtrats Manfred Eber.<br />

Allein der Pachtstatus sowie die<br />

notwendigen Reparaturmaßnahmen<br />

würden einen zweistelligen<br />

Millionenbetrag verschlingen –<br />

da hätte es dann noch keinerlei<br />

Verbesserungen gegeben, auch<br />

ist die Ablöse vom derzeitigen<br />

Generalpächter der Porr (natürlich<br />

ebenfalls in Millionenhöhe)<br />

noch nicht dabei.<br />

Die Vorgänger schäumen da<br />

natürlich. „Wenn Graz da jetzt<br />

nicht zugreift, könnte dieses Naturjuwel<br />

als Erholungsraum für<br />

zig tausende Grazer verloren gehen.<br />

Ich bin schon der Meinung,<br />

dass es dringend weitere Gespräche<br />

braucht und ein Fehler<br />

wäre nicht weiter zu verhandeln.<br />

Die Kosten sind in Relation zum<br />

Pacht des<br />

Schwarzlsees<br />

vom Tisch<br />

Nutzen zu sehen“, ist sich der<br />

ehemalige Finanzstadtrat Günter<br />

Riegler sicher, dass man eine<br />

Lösung finden könnte. „Als Naherholung<br />

versteht diese Koalition<br />

scheinbar nur die soziale Hängematte<br />

und nicht das Bedürfnis,<br />

sich nach einem anstrengenden<br />

Arbeitstag erholen zu müssen“,<br />

so FPÖ-Gemeinderat Günter<br />

Wagner.<br />

Surfwelle<br />

Damit geht es den ehemaligen<br />

Machthabern mit diesem Projekt<br />

ähnlich wie mit der Surfwelle,<br />

die ja eigentlich zwischen Murinsel<br />

und Edegger-Steg geplant<br />

war. Auch diese wurde aus Kostengründen<br />

ja vorerst zumindest<br />

in dieser Form abgesagt.<br />

Stattdessen sucht man jetzt<br />

laut Eber nach günstigeren Alter-<br />

nativen. Auch andere Standorte<br />

und Bauweisen werden geprüft.<br />

Der Verein Murbreak, der zu<br />

Beginn des Jahres eine Petition<br />

für den Bau der versprochenen<br />

Welle startete, erreichte kürzlich<br />

die nötigen 2.300 Unterschriften<br />

aus Graz, insgesamt gab es 3.885<br />

Unterstützer.<br />

Ruine Gösting<br />

Ein weiteres „geerbtes Projekt“ ist<br />

dagegen am Laufen. Der Pachtvertrag<br />

für die Burgruine Gösting<br />

ist unterschrieben, momentan<br />

werden dort Sicherungsmaßnahmen<br />

und erste Sanierungen<br />

durchgeführt. Ein genaues Konzept<br />

wird gerade erarbeitet, man<br />

ist aber guter Dinge, dass man<br />

die Ruine in diesem Sommer<br />

wieder für Wanderer und Erholungssuchende<br />

öffnen kann.<br />

Die Petition „Welle<br />

für alle“ bekam<br />

genügend Unterschriften<br />

– die<br />

Politik muss sich<br />

nun noch einmal<br />

mit dem Thema<br />

beschäftigen.<br />

LUKE GOODLIFE; SCHERIAU


<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Foda geht nach Schottland-Match<br />

ABSCHIED. Der Grazer Franco Foda sitzt am morgigen Dienstag das letzte Mal auf der ÖFB-Trainerbank.<br />

„Ich übernehme die volle Verantwortung für das Scheitern in der WM-Qualifikation.“<br />

Überraschung ist es keine<br />

mehr: Nach viereinhalb<br />

Jahren endet mit<br />

dem Freundschaftsspiel gegen<br />

Schottland die Ära von Teamchef<br />

Franco Foda. „Ich beende<br />

damit meine Tätigkeit und<br />

habe das der Mannschaft auch<br />

schon mitgeteilt“, sagt Foda im<br />

Rahmen der ÖFB-Pressekonferenz.<br />

Er blicke mit „großem<br />

Stolz“ auf die Zeit beim ÖFB zurück<br />

und werde der Nationalmannschaft<br />

und auch seinem<br />

Nachfolger weiterhin die Daumen<br />

drücken. „Wenn du keine<br />

Ergebnisse lieferst, greifen die<br />

Mechanismen, dass über den<br />

Trainer diskutiert wird“, kennt<br />

der gebürtige Deutsche das<br />

Geschäft. „Ich hoffe, dass jetzt<br />

Ruhe einkehrt“, sagt Foda. Seine<br />

Bilanz fällt durchaus positiv<br />

aus, mit dem EM-Achtelfinale<br />

und dem Sieg in der Nations<br />

League als Höhepunkte. „Aber<br />

wir haben das große Ziel Katar<br />

verpasst und dafür übernehme<br />

ich die volle Verantwortung.“<br />

Direkt nach der Niederlage<br />

in Wales wollte Foda keine<br />

Entscheidung treffen, sondern<br />

sich zwei, drei Tage in Ruhe<br />

Gedanken machen. „Es stand<br />

auch noch im Raum, dass es<br />

noch die Möglichkeit einer<br />

Vertragsverlängerung gibt.<br />

Aber ich habe mich zum Abschied<br />

entschieden und das<br />

der Mannschaft auch mitgeteilt.“<br />

Sein Nachfolger könne sich<br />

auf eine „charakterlich starke<br />

Mannschaft freuen, die sich<br />

noch entwickeln und reifen<br />

kann und mit der wir in Zukunft<br />

sicher noch viel Freude<br />

haben werden“, sagt Foda.<br />

Franco Foda nimmt als ÖFB-Teamchef den Hut und sitzt gegen Schottland<br />

zum letzten Mal auf der Bank. „Unser großes Ziel haben wir verpasst.“ GEPA


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Bodybuilder-Legenden: Michael Alois Wagner, Walter Stückler, Peter Urdl,<br />

Werner Wistuba, Manfred Grössler und Wolfgang Aigner. (von links) M-A..WAGNER<br />

Legenden-Treffen im<br />

Schwarzenegger-Museum<br />

RESPEKT. Fünf Ex-Meister Bodybuilder lud Peter<br />

Urdl ins Schwarzenegger-Museum nach Thal ein.<br />

Auch die Brauereien kämpfen mit Preissteigerungen. Ein Zehntel der Erzeugungskosten<br />

von Bier sind laut Brau Union Energiekosten.<br />

SCHERIAU<br />

Energiepreise: Jetzt wird<br />

auch das Bier teurer<br />

NA PROST. Auch die Brauereien kämpfen mit<br />

Preissteigerungen. Diese werden Kunden treffen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Ex- Meister-Bodybuilder<br />

sind zwar etwas älter<br />

geworden, die Power ist<br />

aber geblieben. Der Chef des Arnold<br />

Schwarzenegger Museums<br />

Peter Urdl, hat fünf ehemalige<br />

Bodybuilder, alle mit Meistertitel<br />

versehen, aus sechs Bundesländern<br />

ins Schwarzenegger Museum<br />

eingeladen, sozusagen zu einem<br />

Legenden-Treffen. Graz war<br />

durch Manfred Grössler vertreten,<br />

einer der bekanntesten österreichischen<br />

Ex-Body Builder. Den<br />

letzten aktiven WM-Titel hat sich<br />

Grössler übrigens 1987 in Madrid<br />

geholt. Grössler, zum ersten Mal<br />

im Schwarzenegger-Museum, war<br />

restlos begeistert. Grössler: „Dieses<br />

Museum ist viel mehr als ein<br />

Museum. Es ist eine Motivationskraft<br />

die ihresgleichen sucht. Alle<br />

Besucher spüren, dass man im<br />

Leben alles erreichen kann, wenn<br />

man sich bemüht und an sich<br />

selbst arbeitet. Dieses Haus ist ein<br />

Erlebnis für jeden Besucher jeden<br />

Alters!“ Auch das Treffen mit ehemaligen<br />

Kollegen hat dem Grazer<br />

Bodybuilder gut getan. „Es war<br />

schön wieder einmal etwas aus der<br />

Bodybuilder-Szene zu hören. Seit<br />

ich mit dem Sport aufhörte, habe<br />

ich mich nicht mehr um aktuelle<br />

Bodybuilding-News gekümmert.“<br />

Im Rahmen des vierstündigen<br />

Treffens in Thal hat Peter Urdl<br />

auch „Arnie“ am Handy angerufen<br />

und dieser hat abgehoben.<br />

So kam es auch zum Small-Talk<br />

der Legenden mit Schwarzenegger,<br />

der mit Bodybuilding eine<br />

Weltkarriere startete. Überrascht<br />

hat auch der Tiroler Bodybuilder<br />

Werner Wistuba, der mit 80 locker<br />

noch 25 Klimmzüge schafft.<br />

Im Museum gab es für die Bodybuilder<br />

einen selbstgebrannten<br />

Schnaps und im Gasthof Dorrer<br />

am Steinberg klang das Legenden-Treffen<br />

aus.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Energie-Kosten steigen<br />

nicht nur für private<br />

Haushalte enorm an.<br />

Auch Unternehmen kämpfen<br />

mit den Preissteigerungen und<br />

müssen diese schließlich an die<br />

Kunden weitergeben. So steht<br />

aktuell ja beispielsweise eine<br />

Erhöhung der Müllgebühren<br />

in Graz aufgrund der hohen<br />

Spritpreise im Raum (wir haben<br />

berichtet). Für die heimische<br />

Industrie, die besonders energieintensiv<br />

und damit in hohem<br />

Maße von den Auswirkungen<br />

des Kriegs in der Ukraine betroffen<br />

ist, droht die Krise sogar<br />

existenzbedrohend zu sein.<br />

„Bei einigen Unternehmen<br />

haben sich die Gesamtkosten<br />

aufgrund der Energiepreise bereits<br />

um bis zu 50 Prozent erhöht.<br />

Betriebe sind mittlerweile<br />

gezwungen, Produktionen zu<br />

drosseln oder stehen vor hohen<br />

Pönalzahlungen, weil es unmöglich<br />

ist, Lieferverträge einzuhalten“,<br />

so Industrieobmann<br />

Max Oberhumer. Ein Damoklesschwert<br />

schwebt über der<br />

Gesamtsituation: Rund achtzig<br />

Prozent des Gases in Österreich<br />

kommen nämlich aus Russland.<br />

Das Worst-Case-Szenario:<br />

Kreml-Chef Wladimir Putin<br />

dreht den Gashahn zu.<br />

Teures Bier<br />

Neben vielen anderen Unternehmen<br />

leiden auch die Brauereien<br />

besonders an der momentanen<br />

Situation. „10 Prozent der<br />

Erzeugungskosten sind Energiekosten.<br />

Bei einer Energiepreissteigerung<br />

im jetzigen Ausmaß<br />

können die Mehrkosten nicht<br />

mehr absorbiert werden und<br />

müssen daher anteilig an den<br />

Kunden weitergegeben werden“,<br />

so Braumeister Andreas Werner<br />

von der Brau Union.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian<br />

Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Christoph Zefferer (0664/80 66666 90), Redaktions-Fax-DW 2641,<br />

redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE<br />

PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ christoph.zefferer@grazer.at<br />

Wohnhausbrand in<br />

Gratwein gelöscht<br />

■ Gestern Nachmittag kam es<br />

aus bisher unbekannter Ursache<br />

in einem Wohnhaus in Gratwein<br />

zu einem Brand. Als die<br />

alarmierten Freiwilligen Feuerwehren<br />

Gratwein, Judendorf-<br />

Straßengel und Eisbach-Rein<br />

am Ort des Geschehens ankamen,<br />

stand das Dachgeschoss<br />

des Wohnhauses bereits in Vollbrand.<br />

Da sich keine Personen<br />

in Gefahr befanden, konnte<br />

umgehend mit dem Schutz der<br />

direkt angrenzenden Tischlerei<br />

begonnen werden, um ein<br />

Übergreifen der Flammen zu<br />

verhindern. Gegen 22 Uhr endete<br />

der Einsatz, an dem ganze<br />

72 Feuerwehrleute und 19 Fahrzeuge<br />

beteiligt waren.<br />

In Gratwein brannte Sonntagnachmittag das Dachgeschoss eines Wohnhauses.<br />

72 Florianis rückten aus, um den Brand zu bekämpfen. FF GRATWEIN<br />

Toter durch<br />

Baugerüstcrash<br />

■ Gegen 8:30 stürzte heute aus<br />

bislang ungeklärter Ursache ein<br />

Baugerüst in der Girardigasse<br />

um. Zu diesem Zeitpunkt befand<br />

sich ein 45-jähriger Bauarbeiter<br />

aus dem Bezirk Hartberg-<br />

Fürstenfeld auf dem Gerüst.<br />

Durch das Umstürzen wurde<br />

der Mann schwerst verletzt und<br />

nach Reanimation durch die<br />

Rettungsdienste in das UKH<br />

Graz eingeliefert. Dort ist er<br />

seinen schweren Verletzungen<br />

erlegen. Die Ermittlungen zur<br />

Unfallursache werden gemeinsam<br />

mit dem Arbeitsinspektorat<br />

geführt.<br />

Keine Verletzten bei<br />

Wohnhausbrand<br />

■ In der Nacht auf Samstag kam<br />

es in der Mariatroster Straße<br />

zum Brand einer Müllinsel. Die<br />

Flammen griffen in weitere Folge<br />

auf das angrenzende Wohnhaus,<br />

in dem sich auch das Gasthaus<br />

Wienerwirt befindet, über<br />

und setzten dieses in Vollbrand.<br />

Es gab keine Verletzten, da alle<br />

Bewohner das Haus rechtzeitig<br />

verlassen konten. Am Objekt<br />

entstand erheblicher Sachschaden,<br />

dessen Grund noch<br />

einer Klärung bedarf. Die Berufsfeuerwehr<br />

Graz war mit 36<br />

Mann im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten<br />

dauerten bis zum<br />

Morgen. Während der Brandbekämpfung<br />

musste die Mariatroster<br />

Straße weitläufig für den<br />

Verkehr gesperrt werden.<br />

Waldbrandserie<br />

reißt nicht ab<br />

■ Bereits den dritten Tag in Folge<br />

wurde die Freiwillige Feuerwehr<br />

Unterpremstätten am<br />

Sonntagnachmittag zu einem<br />

Waldbrand im Ortsteil Zettling<br />

beordert. Gemeinsam mit der<br />

Feuerwehr Zettling wurden<br />

gleich mehrere Brandherde<br />

ausgemacht und gelöscht. Nach<br />

rund eineinhalb Stunden konnten<br />

die Feuerwehren wieder ins<br />

Rüsthaus einrücken.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Strolchi sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Strolchi ist ein gut erzogener Hund, der manchmal etwas stur ist. KK<br />

Strolchi ist auf der Suche nach was stur, Hundeleckerlis wirken<br />

einer Bleibe, da sein Besitzer hierbei auf jeden Fall Wunder.<br />

in der neuen Wohnung keine<br />

Hunde halten darf. Er ist gut - 3 Jahre<br />

erzogen, kann die Grundkommandos<br />

und bemüht sich, brav - mag Kinder und Katzen<br />

- Mischling<br />

an der Leine zu gehen. Strolchi aber keine anderen Hunde<br />

mag Kinder, Katzen und sogar<br />

Geflügel, mit anderen Hunden Kontakt: Arche Noah<br />

versteht es sich jedoch nicht. www. aktivertierschutz.at<br />

Bisweilen zeigt sich Strolchi et-<br />

Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Das Shopping-Center Murpark feierte sein 15-jähriges Bestehen. Spannende<br />

Attraktionen wie eine Maskottchenparade begeisterten die Besucher. MURPARK<br />

Jubiläum im Murpark<br />

■ Das Shopping-Center Murpark<br />

lud vergangenen Samstag Besucher<br />

ein, gemeinsam den 15.<br />

Geburtstag des beliebten Einkaufszentrums<br />

zu feiern. Langeweile<br />

kam zu keinem Zeitpunkt<br />

auf, denn der Murpark hatte anlässlich<br />

der Feierlichkeiten ein<br />

buntes Programm geschnürt: Bei<br />

einem Gewinnspiel konnte man<br />

dem Jubiläum entsprechend 15<br />

E-Scooter gewinnen. Besonders<br />

die kleinen Besucher waren von<br />

der Maskottchenparade begeistert<br />

und nutzten die Gelegenheit<br />

für gemeinsame Fotos. Ein Diabolero<br />

sorgt mit seinen Diabolo-<br />

Künsten für offene Münder und<br />

glänzende Augen. Die Geburtstagstorte,<br />

die aus über tausend<br />

Teilen Sachertorte bestand, wurde<br />

gegen eine freiwillige Spende<br />

verkauft. Der Erlös von 1.924<br />

Euro wird von Murpark auf 2.500<br />

Euro erhöht und an „Steirer helfen<br />

Steirern“ gespendet.<br />

Ich tue es!<br />

Darum sollten auch Sie Plasma spenden:<br />

• Weil Blutplasma als Rohstoff für zahlreiche lebensrettende Medikamente<br />

benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann.<br />

• Weil Sie tausenden von Menschen helfen können, die lebenslang<br />

darauf angewiesen sind.<br />

• Weil Plasma spenden einfach und sicher ist und Ihr Gesundheitszustand<br />

regelmäßig überprüft wird.<br />

• Weil Plasma in der Notfallmedizin und bei Operationen<br />

täglich zum Einsatz kommt und auch Sie, Ihre Familie<br />

oder Ihre Freunde es eines Tages benötigen könnten.<br />

Und ich fühle mich gut.<br />

Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand<br />

erhalten Sie € 30,- pro Spende!<br />

Spendezentrum Seiersberg<br />

Shopping City Seiersberg, Haus 1, Ebene 3<br />

8055 Seiersberg-Pirka<br />

Telefon: +43 (0)316 / 29 33 33<br />

Spendezentrum Leoben<br />

Im Leoben City Shopping, 1. Stock, Top 125<br />

Hauptplatz 19, 8700 Leoben<br />

Telefon: +43 (0)3842 / 44 40 4


<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

,<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Geografisch bedingt<br />

Aber dass Graz geografisch in<br />

einem Tal liegt, wird da mal<br />

vergessen. Selbst wenn man<br />

sämtliche Autos aus Graz verbannen<br />

würde und damit die<br />

Industrie und Wirtschaft töten<br />

würde, wäre Graz noch immer<br />

ein Topf, der sich im Sommer immer<br />

mehr aufheizt, und wo nur<br />

ein sehr starker Wind für eine<br />

Luftveränderung sorgen kann.<br />

Stefan Mutschlechner<br />

* * *<br />

Zu viele Verbrenner<br />

In Graz sind noch immer zu viele<br />

Verbrenner unterwegs. Man sollte<br />

die E-Mobility mehr fördern,<br />

statt z.B. das Parken auf zwei<br />

Jahre zu reduzieren, wie es die<br />

Grüne Schwentner machen will.<br />

Erhard M. Salchenegger<br />

Welt des Suderns<br />

Tja, blöd für manche, dass Graz<br />

die Feinstaubwerte einhält! Aber<br />

was macht man dann? Man erfindet<br />

einfach neuere noch niedrigere<br />

Grenzwerte und die Welt des Suderns<br />

und Forderns von Verboten<br />

ist wieder in Ordnung! Also, ich bin<br />

froh, in einer so grünen und lebenswerten<br />

Stadt wie Graz zu leben.<br />

Michael Hochreiter<br />

* * *<br />

Tiefe Baugrube<br />

Man braucht nicht weit zu gehen<br />

und man sieht schon wie schnell<br />

wieder eine tiefe Baugrube entsteht<br />

und das in kurzer Zeit.<br />

Gerd Edgar<br />

* * *<br />

Schule oder arbeiten<br />

Wenn beim Feinstaub genau<br />

analysiert würde, aus welchen<br />

Bestandteilen er besteht, könnte<br />

man so manches nicht auf den<br />

Verkehr alleine schieben. Schotterwerke<br />

an der Nordeinfahrt<br />

und im Annagraben. Stahlwerk<br />

im Grazer Süden. Vulkanasche<br />

macht einen Bogen um Graz.<br />

Saharastaub auch. Also wen<br />

kann man abzocken? Richtig!<br />

Alexander Ruck<br />

* * *<br />

Schienenrasen<br />

Wie wäre es mit einem Schienenrasen<br />

durch die Herrengasse?<br />

Und einigen Bäumen?<br />

Alina Kemmerer<br />

* * *<br />

Keine Überraschung<br />

Wundert mich überhaupt nicht.<br />

Jördis Flauerpauer<br />

* * *<br />

Geld und Gier<br />

Und es geht so weiter. Geld und<br />

Gier.<br />

Karl Klapsch<br />

* * *<br />

Alles zubetoniert<br />

Kein Wunder, wenn alles zubetoniert<br />

wird!<br />

Patrizia Bayr-Mathy<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Tote durch<br />

Feinstaub und<br />

Lärm in Graz<br />

Eine aktuelle Studie zeigt,<br />

dass hunderte Todesfälle in<br />

der steirischen Landeshauptstadt<br />

verhindert werden könnten,<br />

wenn die Vorgaben der<br />

WHO für Lärmbelastung und<br />

Luftverschmutzung eingehalten<br />

würden. Konkrete Problemstellen<br />

können unter map.vcoe.<br />

at/problemstellen eingesehen<br />

werden. Unsere Leser diskutierten<br />

über diese Situation...<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Sound of Peace: Musik<br />

als Hilfe für die Ukraine<br />

ZEICHEN. Markus Schirmer und das Festival arsonore<br />

wollen ebenfalls ein Zeichen gegen Krieg und<br />

für Frieden setzen und das mit viel guter Musik.<br />

Durch die dramatischen<br />

Ereignisse in den vergangenen<br />

Wochen, die mich<br />

persönlich enorm betroffen gemacht<br />

haben, entstand in mir der<br />

dringende Wunsch, etwas zu tun.<br />

Nicht gegen den Krieg – da würden<br />

wir im Moment wohl alle recht<br />

machtlos sein – aber für den Frieden!<br />

Gemeinsam mit namhaften<br />

Künstlerkollegen und hochtalentiertem<br />

internationalem Nachwuchs<br />

haben wir uns in kürzester<br />

Der Grazer Schauspieler Wolfram Berger<br />

ist bei Sound of Peace dabei. BURKERT<br />

Zeit entschlossen, ein würdevolles,<br />

großes Benefiz-Konzert zugunsten<br />

von ,Nachbar in Not – Hilfe für die<br />

Ukraine‘ zu geben. Die Planung<br />

desselben ist kein leichtes Unterfangen,<br />

denn die Terminkalender<br />

aller sind meist randvoll. Umso<br />

mehr schätze ich mich glücklich,<br />

dass sich künstlerisch so bedeutende<br />

wie liebenswerte Kollegen<br />

aus Österreich und ganz Europa<br />

dennoch spontan bereit erklärt<br />

haben, mitzumachen und ohne<br />

jegliches Honorar aufzutreten“, so<br />

Organisator Markus Schirmer.<br />

Sound of Peace findet am<br />

Sonntag, 3. April, um 11 Uhr in<br />

der Helmut-List-Halle in Graz<br />

statt. Mit dabei neben Schirmer,<br />

die Petersburger Geigerin Lidia<br />

Baich, die Schauspieler Wolfram<br />

Berger und Cornelius Obonya,<br />

die beiden Brüder aus Kiew Oleksandr<br />

und Roman Fediurko am<br />

Klavier, Christian Bakanic (Akk.,<br />

Cajon, Gesang) oder auch die<br />

ukrainische Sopranistin Tetiana<br />

Miyus. Tickets gibt‘s bei Ö-Ticket,<br />

die Einnahmen gehen an „Nachbar<br />

in Not“.<br />

VOJO<br />

Am 1. April, und das ist selbstredend kein April-Scherz, tretten die „Netten<br />

Elteren Herren“ in der „Grazer Brücke“ auf. Beginn 20 Uhr.<br />

KK<br />

Markus Schirmer, der weltweit gefeierte Pianist aus Graz, dachte sich, „ich muss<br />

was unternehmen“ und organsierte ein Benefiz für die Ukraine.<br />

WERNER KMETITSCH<br />

„Nette Ëltere Herren“ live<br />

■ Vier Nette Ëltere Herren vereinen<br />

Alltagssituationen mit abgeschrägter<br />

Lebenserfahrung<br />

und verpacken das Ganze in<br />

eigenen Liedern mit unkonventioneller<br />

Rock – und Popmusik<br />

und einheimischen Texten. Sie<br />

sind schon eine schräge Truppe,<br />

diese vier NËH. Schaffen sie es<br />

doch, aus alltäglichen Themen<br />

den versteckten Witz herauszudestillieren<br />

und in ihren „Merk-<br />

Würdigen Liedern“ mit groovigen<br />

Klangbildern auf die Bühne<br />

und zum Publikum zu bringen.<br />

Selten wird jahrzehntelange Lebenserfahrung<br />

mit all ihren Begleiterscheinungen<br />

so erheiternd<br />

vorgespielt – von allem ist etwas<br />

dabei: einmal rockig, dann wieder<br />

poppig, manchmal mit volkstümlichen<br />

Farbtupfern, in jedem Fall<br />

harmonisch und „ohrwurmig“.<br />

Die vier „Netten Ëlteren Herren“<br />

sind: Gerhard Paar (Keyboard,<br />

Gesang), Willi Paar (Drums, Caisa,<br />

Gesang), Werner Zinkl (Gitarre,<br />

Gesang) und Kurt Greilberger<br />

(Bassgitarre, Gesang). Die Band<br />

ist eine hervorragende Live-Combo.<br />

Am 1. April, 20 Uhr in der Brücke<br />

zu erleben.


<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Djeneba<br />

Touré<br />

Sportler<br />

des<br />

Wochenendes<br />

Was diese Woche<br />

im Sport passiert<br />

■ Dienstag: Mit einem Freundschaftsspiel gegen Schottland (20.45<br />

Uhr) im Wiener Ernst-Happel-Stadion geht die Ära von Franco Foda<br />

als ÖFB-Teamchef nach knapp viereinhalb Jahren zu Ende.<br />

■ Mittwoch: In der Kapfenberger Walfersamhalle geht es zwischen<br />

den Bulls und dem UBSC Graz um die Nummer-1-Position in der<br />

Steiermark (19 Uhr). Im Halbfinale der Austrian Volley League empfängt<br />

der UVC Graz nach der Auswärtsniederlage ab 19.30 Uhr Union<br />

Waldviertel.<br />

■ Freitag: Auch in der 2. Liga geht es nach der Länderspielpause<br />

weiter. Der GAK empfängt um 20.25 Uhr Blau-Weiß Linz. Der GAK ist<br />

auf Rang 7, die Linzer haben als Dritte noch Chancen im Titelrennen<br />

einzugreifen.<br />

Djeneba Touré war bei den Winter-Wurfmeisterschaften eine Klasse für sich. GEPA<br />

Die Diskuswerferin holte bei den Winter-<br />

Wurfmeisterschaften in Amstetten wie<br />

schon im Vorjahr überlegen den Sieg.<br />

Grazer Rad-Teams<br />

Zum Start der Rad-Bundesliga<br />

in Leonding holte bei den Herren<br />

Felix Ritzinger vom Team<br />

WSA KTM Graz den zweiten<br />

Platz, bei den Damen siegte Petra<br />

Szanto für Cookina Graz in<br />

Abwesenheit von Olympiasiegerin<br />

Anna Kiesenhofer.<br />

Sie ist seit Jahren die dominierende<br />

Sportlerin ihrer<br />

Disziplin in Österreich: Diskuswerferin<br />

Djeneba Toure. Am<br />

Wochenende hat die Grazerin<br />

im ATG wieder ihre Klasse<br />

unter Beweis gestellt und bei<br />

den österreichischen Winter-<br />

Wurfmeisterschaften in Amstetten<br />

ihren Titel aus dem Jahr<br />

2021 verteidigt. Auf 53,72 Meter<br />

schleuderte die 26-Jährige<br />

ihr Arbeitsgerät diesmal und<br />

distanzierte damit die zweitplatzierte<br />

Clara Baudis (ATSV<br />

Auersthal) um satte 12,5 Meter.<br />

Besonders bemerkenswert:<br />

Touré konnte den Diskus bei<br />

ihrer Bestleistung in Amstetten<br />

sogar weiter schleudern,<br />

als Will Dibo, der bei den Herren<br />

mit einer Weite von 53,55<br />

Metern siegte – freilich in Abwesenheit<br />

von Olympia-Bronzemedaillengewinner<br />

Lukas<br />

Weißhaidinger.<br />

Touré dominiert die weibliche<br />

Diskus-Szene in Österreich seit<br />

einigen Jahren und hatte 2019,<br />

2020 und 2021 jeweils die heimische<br />

Jahresbestleistung zu<br />

Buche stehen, war zudem auch<br />

schon steirische Leichtathletin<br />

des Jahres.<br />

Als Vierjährige ist Touré mit<br />

ihren Eltern von der Elfenbeinküste<br />

zuerst nach Bruck an der<br />

Mur und dann nach Graz gekommen,<br />

eine Lehrerin hat sie<br />

zum Sport motiviert – in dem<br />

sie auch immer noch mit Vorurteilen<br />

konfrontiert ist. Etwa<br />

wenn Konkurrentinnen meinen,<br />

dass sie ohnehin besser<br />

sei, weil sie schwarz ist. „Deshalb<br />

muss ich doch nicht weniger<br />

hart trainieren“, wundert<br />

sich Touré in einem Interview.<br />

Weiters positiv aufgefallen sind:<br />

Golfer Lukas Nemecz<br />

Trotz starken Windes hielt<br />

sich der 32-jährige Grazer<br />

Golfer beim World Tour Turnier<br />

in Doha lange Zeit im absoluten<br />

Spitzenfeld. Nemecz<br />

fiel am Ende aber leider mit<br />

einer 75er-Runde auf Rang 27<br />

zurück.<br />

■ Samstag: Nach dem Aus im Cup muss die HSG Graz in der Handball<br />

Liga Austria um 19 Uhr bei Westwien antreten. Die UVC Volleyballerinnen<br />

empfangen Linz/Steg zum zweiten Spiel der Halbfinalserie<br />

(19.30 Uhr).<br />

■ Sonntag: Zu Gast beim Ex-Verein WAC ist Trainer Christian Ilzer<br />

mit dem SK Sturm. Ab 14.30 Uhr geht es für Sturm darum, den<br />

zweiten Platz in der engen Meisterrunde hinter den überlegen führenden<br />

Salzburgern abzusichern. Der WAC als Fünfter hat auch nur<br />

drei Punkte Rückstand auf Sturm. In Salzburg beim Aufsteiger starten<br />

die Graz Giants in die neue Saison der Austrian Football League (14<br />

Uhr). Beim Graz Halbmarathon (Start 11 Uhr Karmeliterplatz) wird<br />

die Steirische Meisterschaft über 21,1 Kilometer ausgetragen. Hobbyläufer<br />

können sich zwischen, Achtel-, Viertel- und Halbmarathondistanzen<br />

entscheiden.<br />

Sonntag<br />

12 Uhr:<br />

Giants<br />

vs. Salzburg<br />

Ducks<br />

Bald geht‘s wieder los: Am Sonntag starten Christoph Pirer (Bild) und seine<br />

Graz Giants wieder in die Saison der Austrian Football League. GEPA


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Dienstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Am Stadtparteitag im Steiermarkhof wird Kurt Hohensinner morgen<br />

Dienstag auch offiziell zum neuen Parteichef der Grazer Volkspartei<br />

gewählt. Neben rund 300 Delegierten wird auch Bundeskanzler Karl<br />

Nehammer dabei sein und Starthilfe nach der Wahlschlappe geben.<br />

■ Aufgrund des Ukraine-Kriegs finden Beratungen der Landesspitze<br />

mit den Klubobleuten aller im Landtag vertretenen Parteien statt. Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer, Vize Anton Lang und Flüchtlingskoordinator<br />

Michael Takacs laden danach zum Pressegespräch.<br />

■ Nachhaltige Stadtentwicklung wird in der neuen Disukssionsreihe<br />

„StadtDialog“ von Stadt Graz, Haus der Architektur und Ziviltechnikerkammer<br />

in den Fokus gerückt. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner<br />

informiert zum Auftakt um 18.30 Uhr im Franziskanerkloster über<br />

die politischen Ziele. Danach wird mit Stadtbaudirektor Bertram<br />

Werle und Stadtplanungschef Bernhard Inninger diskutiert.<br />

■ Der SPÖ Landtagsklub lädt um 17 Uhr zum Klimagipfel in die Alte<br />

Universität. Keynotes gibt‘s von TV-Physiker Werner Gruber oder Momentum-Gründerin<br />

Barbara Blaha. Auf politischer Ebene diskutieren<br />

etwa Vize-Landeshauptmann Anton Lang, Landesrätin Ursula Lackner,<br />

Klubobmann Hannes Schwarz oder Umweltsprecherin Gabriele Kolar.<br />

Der designierte Parteichef Kurt Hohensinner wird morgen am Stadtparteitag der<br />

ÖVP auch offiziell gewählt. Kanzler Nehammer kommt dazu nach Graz. BÜRO HOHENSINNER<br />

■ Die steirischen Winzer haben beim Concours Mondial du Sauvignon<br />

wieder super abgeschnitten und laden in Graz zur Pressekonferenz.<br />

Felix, 9,<br />

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