28. März 2022
- Pacht des Schwarzlsees durch Stadt Graz fällt ins Wasser - Teamchef zurückgetreten: Foda geht nach Schottland-Match - Legenden-Treffen im Schwarzenegger Museum - Energiepreise: Jetzt wird auch das Bier teurer
- Pacht des Schwarzlsees durch Stadt Graz fällt ins Wasser
- Teamchef zurückgetreten: Foda geht nach Schottland-Match
- Legenden-Treffen im Schwarzenegger Museum
- Energiepreise: Jetzt wird auch das Bier teurer
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<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
21°<br />
Es wird am<br />
Vormittag sonnig,<br />
nachmittags<br />
bewölkt.<br />
Die Temperaturen<br />
in Graz liegen morgen<br />
Dienstag bei bis zu 21 Grad.<br />
Schwerwiegende Entscheidung<br />
Der Grazer Franco Foda gab bekannt<br />
nicht mehr als österreichischer Teamchef<br />
zur Verfügung zu stehen. 3<br />
Schwerwiegendes Treffen<br />
Bodybuilder-Legenden trafen sich im<br />
Schwarzenegger-Museum. Sogar Arnie<br />
selbst war per Telefon dabei. 4<br />
Pacht des Schwarzl<br />
durch Stadt Graz<br />
fällt ins Wasser<br />
SCHERIAU, GEPA, KK<br />
Aus. Aus Kostengründen sagt die rot-grün-rote Koalition die Pacht des Schwarzl-Freizeitzentrums ab. Die schwarz-blauen Vorgänger sind entrüstet und<br />
wünschen sich weitere Gespräche. Die Petition für die ebenfalls abgedrehten Surfwelle hat indes die nötige Zahl an Unterschriften erreicht. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Die Covid-Infektionslage beruhigt<br />
sich ein bisschen – endlich. KK<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Übers Wochenende sind<br />
die Corona-Zahlen in Graz<br />
etwas gesunken. Die Sieben-<br />
Tage-Inzidenz liegt heute bei<br />
2.954,0 Fällen pro 100.000<br />
Einwohner (Freitag: 3.324,6).<br />
In Graz-Umgebung sind es<br />
3.410,1 (Freitag: 3.918,8). Österreichweit<br />
wurden heute<br />
22.201 Neuinfektionen innerhalb<br />
von 24 Stunden gemeldet,<br />
so wenige wie seit Ende<br />
Februar nicht mehr.<br />
Ein Sanierungsverfahren wurde<br />
eröffnet, das Unternehmen soll<br />
fortgeführt werden.<br />
GETTY<br />
Grazer Start-up<br />
ist insolvent<br />
■ Das Grazer Start-up „doro<br />
Turbinen“ musste heute Insolvenz<br />
anmelden. Die Passiva<br />
betragen 1,5 Millionen Euro.<br />
Als Ursache wird vom KSV1870<br />
der „Verlust des Vertrauensverhältnisses<br />
in den ehemaligen<br />
Geschäftsführer“ angegeben.<br />
Dieser ist noch als Gesellschafter<br />
im Unternehmen, das Plug<br />
& Play Miniwasserkraftwerke<br />
herstellt. Der neue Geschäftsführer<br />
wurde erst am 5. <strong>März</strong><br />
ins Firmenbuch eingetragen.<br />
ZU TEUER. Die neue Rathauskoalition sagt ein unter Schwarz-Blau gestartetes<br />
Projekt ab: Die Schwarzl-Pacht ist aus Kostengründen kein Thema mehr.<br />
Bei der Surfwelle wurden kürzlich die nötigen Unterschriften gesammelt.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Nach dem Aus der Surfwelle<br />
lässt die rot-grün-rote<br />
Koalition nun ein weiteres<br />
von den schwarz-blauen Vorgängern<br />
in die Wege geleitetes<br />
Projekt ins Wasser fallen. So ist<br />
nämlich die Pacht des Schwarzl-<br />
Freizeitzentrums durch die Stadt<br />
nun vom Tisch. „Wir haben diese<br />
Idee prüfen lassen, aber es wäre<br />
ein zu großes finanzielles Risiko.<br />
Das wäre einfach zu teuer“, heißt<br />
es aus dem Büro des zuständigen<br />
Finanzstadtrats Manfred Eber.<br />
Allein der Pachtstatus sowie die<br />
notwendigen Reparaturmaßnahmen<br />
würden einen zweistelligen<br />
Millionenbetrag verschlingen –<br />
da hätte es dann noch keinerlei<br />
Verbesserungen gegeben, auch<br />
ist die Ablöse vom derzeitigen<br />
Generalpächter der Porr (natürlich<br />
ebenfalls in Millionenhöhe)<br />
noch nicht dabei.<br />
Die Vorgänger schäumen da<br />
natürlich. „Wenn Graz da jetzt<br />
nicht zugreift, könnte dieses Naturjuwel<br />
als Erholungsraum für<br />
zig tausende Grazer verloren gehen.<br />
Ich bin schon der Meinung,<br />
dass es dringend weitere Gespräche<br />
braucht und ein Fehler<br />
wäre nicht weiter zu verhandeln.<br />
Die Kosten sind in Relation zum<br />
Pacht des<br />
Schwarzlsees<br />
vom Tisch<br />
Nutzen zu sehen“, ist sich der<br />
ehemalige Finanzstadtrat Günter<br />
Riegler sicher, dass man eine<br />
Lösung finden könnte. „Als Naherholung<br />
versteht diese Koalition<br />
scheinbar nur die soziale Hängematte<br />
und nicht das Bedürfnis,<br />
sich nach einem anstrengenden<br />
Arbeitstag erholen zu müssen“,<br />
so FPÖ-Gemeinderat Günter<br />
Wagner.<br />
Surfwelle<br />
Damit geht es den ehemaligen<br />
Machthabern mit diesem Projekt<br />
ähnlich wie mit der Surfwelle,<br />
die ja eigentlich zwischen Murinsel<br />
und Edegger-Steg geplant<br />
war. Auch diese wurde aus Kostengründen<br />
ja vorerst zumindest<br />
in dieser Form abgesagt.<br />
Stattdessen sucht man jetzt<br />
laut Eber nach günstigeren Alter-<br />
nativen. Auch andere Standorte<br />
und Bauweisen werden geprüft.<br />
Der Verein Murbreak, der zu<br />
Beginn des Jahres eine Petition<br />
für den Bau der versprochenen<br />
Welle startete, erreichte kürzlich<br />
die nötigen 2.300 Unterschriften<br />
aus Graz, insgesamt gab es 3.885<br />
Unterstützer.<br />
Ruine Gösting<br />
Ein weiteres „geerbtes Projekt“ ist<br />
dagegen am Laufen. Der Pachtvertrag<br />
für die Burgruine Gösting<br />
ist unterschrieben, momentan<br />
werden dort Sicherungsmaßnahmen<br />
und erste Sanierungen<br />
durchgeführt. Ein genaues Konzept<br />
wird gerade erarbeitet, man<br />
ist aber guter Dinge, dass man<br />
die Ruine in diesem Sommer<br />
wieder für Wanderer und Erholungssuchende<br />
öffnen kann.<br />
Die Petition „Welle<br />
für alle“ bekam<br />
genügend Unterschriften<br />
– die<br />
Politik muss sich<br />
nun noch einmal<br />
mit dem Thema<br />
beschäftigen.<br />
LUKE GOODLIFE; SCHERIAU
<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Foda geht nach Schottland-Match<br />
ABSCHIED. Der Grazer Franco Foda sitzt am morgigen Dienstag das letzte Mal auf der ÖFB-Trainerbank.<br />
„Ich übernehme die volle Verantwortung für das Scheitern in der WM-Qualifikation.“<br />
Überraschung ist es keine<br />
mehr: Nach viereinhalb<br />
Jahren endet mit<br />
dem Freundschaftsspiel gegen<br />
Schottland die Ära von Teamchef<br />
Franco Foda. „Ich beende<br />
damit meine Tätigkeit und<br />
habe das der Mannschaft auch<br />
schon mitgeteilt“, sagt Foda im<br />
Rahmen der ÖFB-Pressekonferenz.<br />
Er blicke mit „großem<br />
Stolz“ auf die Zeit beim ÖFB zurück<br />
und werde der Nationalmannschaft<br />
und auch seinem<br />
Nachfolger weiterhin die Daumen<br />
drücken. „Wenn du keine<br />
Ergebnisse lieferst, greifen die<br />
Mechanismen, dass über den<br />
Trainer diskutiert wird“, kennt<br />
der gebürtige Deutsche das<br />
Geschäft. „Ich hoffe, dass jetzt<br />
Ruhe einkehrt“, sagt Foda. Seine<br />
Bilanz fällt durchaus positiv<br />
aus, mit dem EM-Achtelfinale<br />
und dem Sieg in der Nations<br />
League als Höhepunkte. „Aber<br />
wir haben das große Ziel Katar<br />
verpasst und dafür übernehme<br />
ich die volle Verantwortung.“<br />
Direkt nach der Niederlage<br />
in Wales wollte Foda keine<br />
Entscheidung treffen, sondern<br />
sich zwei, drei Tage in Ruhe<br />
Gedanken machen. „Es stand<br />
auch noch im Raum, dass es<br />
noch die Möglichkeit einer<br />
Vertragsverlängerung gibt.<br />
Aber ich habe mich zum Abschied<br />
entschieden und das<br />
der Mannschaft auch mitgeteilt.“<br />
Sein Nachfolger könne sich<br />
auf eine „charakterlich starke<br />
Mannschaft freuen, die sich<br />
noch entwickeln und reifen<br />
kann und mit der wir in Zukunft<br />
sicher noch viel Freude<br />
haben werden“, sagt Foda.<br />
Franco Foda nimmt als ÖFB-Teamchef den Hut und sitzt gegen Schottland<br />
zum letzten Mal auf der Bank. „Unser großes Ziel haben wir verpasst.“ GEPA
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Bodybuilder-Legenden: Michael Alois Wagner, Walter Stückler, Peter Urdl,<br />
Werner Wistuba, Manfred Grössler und Wolfgang Aigner. (von links) M-A..WAGNER<br />
Legenden-Treffen im<br />
Schwarzenegger-Museum<br />
RESPEKT. Fünf Ex-Meister Bodybuilder lud Peter<br />
Urdl ins Schwarzenegger-Museum nach Thal ein.<br />
Auch die Brauereien kämpfen mit Preissteigerungen. Ein Zehntel der Erzeugungskosten<br />
von Bier sind laut Brau Union Energiekosten.<br />
SCHERIAU<br />
Energiepreise: Jetzt wird<br />
auch das Bier teurer<br />
NA PROST. Auch die Brauereien kämpfen mit<br />
Preissteigerungen. Diese werden Kunden treffen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Ex- Meister-Bodybuilder<br />
sind zwar etwas älter<br />
geworden, die Power ist<br />
aber geblieben. Der Chef des Arnold<br />
Schwarzenegger Museums<br />
Peter Urdl, hat fünf ehemalige<br />
Bodybuilder, alle mit Meistertitel<br />
versehen, aus sechs Bundesländern<br />
ins Schwarzenegger Museum<br />
eingeladen, sozusagen zu einem<br />
Legenden-Treffen. Graz war<br />
durch Manfred Grössler vertreten,<br />
einer der bekanntesten österreichischen<br />
Ex-Body Builder. Den<br />
letzten aktiven WM-Titel hat sich<br />
Grössler übrigens 1987 in Madrid<br />
geholt. Grössler, zum ersten Mal<br />
im Schwarzenegger-Museum, war<br />
restlos begeistert. Grössler: „Dieses<br />
Museum ist viel mehr als ein<br />
Museum. Es ist eine Motivationskraft<br />
die ihresgleichen sucht. Alle<br />
Besucher spüren, dass man im<br />
Leben alles erreichen kann, wenn<br />
man sich bemüht und an sich<br />
selbst arbeitet. Dieses Haus ist ein<br />
Erlebnis für jeden Besucher jeden<br />
Alters!“ Auch das Treffen mit ehemaligen<br />
Kollegen hat dem Grazer<br />
Bodybuilder gut getan. „Es war<br />
schön wieder einmal etwas aus der<br />
Bodybuilder-Szene zu hören. Seit<br />
ich mit dem Sport aufhörte, habe<br />
ich mich nicht mehr um aktuelle<br />
Bodybuilding-News gekümmert.“<br />
Im Rahmen des vierstündigen<br />
Treffens in Thal hat Peter Urdl<br />
auch „Arnie“ am Handy angerufen<br />
und dieser hat abgehoben.<br />
So kam es auch zum Small-Talk<br />
der Legenden mit Schwarzenegger,<br />
der mit Bodybuilding eine<br />
Weltkarriere startete. Überrascht<br />
hat auch der Tiroler Bodybuilder<br />
Werner Wistuba, der mit 80 locker<br />
noch 25 Klimmzüge schafft.<br />
Im Museum gab es für die Bodybuilder<br />
einen selbstgebrannten<br />
Schnaps und im Gasthof Dorrer<br />
am Steinberg klang das Legenden-Treffen<br />
aus.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Die Energie-Kosten steigen<br />
nicht nur für private<br />
Haushalte enorm an.<br />
Auch Unternehmen kämpfen<br />
mit den Preissteigerungen und<br />
müssen diese schließlich an die<br />
Kunden weitergeben. So steht<br />
aktuell ja beispielsweise eine<br />
Erhöhung der Müllgebühren<br />
in Graz aufgrund der hohen<br />
Spritpreise im Raum (wir haben<br />
berichtet). Für die heimische<br />
Industrie, die besonders energieintensiv<br />
und damit in hohem<br />
Maße von den Auswirkungen<br />
des Kriegs in der Ukraine betroffen<br />
ist, droht die Krise sogar<br />
existenzbedrohend zu sein.<br />
„Bei einigen Unternehmen<br />
haben sich die Gesamtkosten<br />
aufgrund der Energiepreise bereits<br />
um bis zu 50 Prozent erhöht.<br />
Betriebe sind mittlerweile<br />
gezwungen, Produktionen zu<br />
drosseln oder stehen vor hohen<br />
Pönalzahlungen, weil es unmöglich<br />
ist, Lieferverträge einzuhalten“,<br />
so Industrieobmann<br />
Max Oberhumer. Ein Damoklesschwert<br />
schwebt über der<br />
Gesamtsituation: Rund achtzig<br />
Prozent des Gases in Österreich<br />
kommen nämlich aus Russland.<br />
Das Worst-Case-Szenario:<br />
Kreml-Chef Wladimir Putin<br />
dreht den Gashahn zu.<br />
Teures Bier<br />
Neben vielen anderen Unternehmen<br />
leiden auch die Brauereien<br />
besonders an der momentanen<br />
Situation. „10 Prozent der<br />
Erzeugungskosten sind Energiekosten.<br />
Bei einer Energiepreissteigerung<br />
im jetzigen Ausmaß<br />
können die Mehrkosten nicht<br />
mehr absorbiert werden und<br />
müssen daher anteilig an den<br />
Kunden weitergegeben werden“,<br />
so Braumeister Andreas Werner<br />
von der Brau Union.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
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<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ christoph.zefferer@grazer.at<br />
Wohnhausbrand in<br />
Gratwein gelöscht<br />
■ Gestern Nachmittag kam es<br />
aus bisher unbekannter Ursache<br />
in einem Wohnhaus in Gratwein<br />
zu einem Brand. Als die<br />
alarmierten Freiwilligen Feuerwehren<br />
Gratwein, Judendorf-<br />
Straßengel und Eisbach-Rein<br />
am Ort des Geschehens ankamen,<br />
stand das Dachgeschoss<br />
des Wohnhauses bereits in Vollbrand.<br />
Da sich keine Personen<br />
in Gefahr befanden, konnte<br />
umgehend mit dem Schutz der<br />
direkt angrenzenden Tischlerei<br />
begonnen werden, um ein<br />
Übergreifen der Flammen zu<br />
verhindern. Gegen 22 Uhr endete<br />
der Einsatz, an dem ganze<br />
72 Feuerwehrleute und 19 Fahrzeuge<br />
beteiligt waren.<br />
In Gratwein brannte Sonntagnachmittag das Dachgeschoss eines Wohnhauses.<br />
72 Florianis rückten aus, um den Brand zu bekämpfen. FF GRATWEIN<br />
Toter durch<br />
Baugerüstcrash<br />
■ Gegen 8:30 stürzte heute aus<br />
bislang ungeklärter Ursache ein<br />
Baugerüst in der Girardigasse<br />
um. Zu diesem Zeitpunkt befand<br />
sich ein 45-jähriger Bauarbeiter<br />
aus dem Bezirk Hartberg-<br />
Fürstenfeld auf dem Gerüst.<br />
Durch das Umstürzen wurde<br />
der Mann schwerst verletzt und<br />
nach Reanimation durch die<br />
Rettungsdienste in das UKH<br />
Graz eingeliefert. Dort ist er<br />
seinen schweren Verletzungen<br />
erlegen. Die Ermittlungen zur<br />
Unfallursache werden gemeinsam<br />
mit dem Arbeitsinspektorat<br />
geführt.<br />
Keine Verletzten bei<br />
Wohnhausbrand<br />
■ In der Nacht auf Samstag kam<br />
es in der Mariatroster Straße<br />
zum Brand einer Müllinsel. Die<br />
Flammen griffen in weitere Folge<br />
auf das angrenzende Wohnhaus,<br />
in dem sich auch das Gasthaus<br />
Wienerwirt befindet, über<br />
und setzten dieses in Vollbrand.<br />
Es gab keine Verletzten, da alle<br />
Bewohner das Haus rechtzeitig<br />
verlassen konten. Am Objekt<br />
entstand erheblicher Sachschaden,<br />
dessen Grund noch<br />
einer Klärung bedarf. Die Berufsfeuerwehr<br />
Graz war mit 36<br />
Mann im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten<br />
dauerten bis zum<br />
Morgen. Während der Brandbekämpfung<br />
musste die Mariatroster<br />
Straße weitläufig für den<br />
Verkehr gesperrt werden.<br />
Waldbrandserie<br />
reißt nicht ab<br />
■ Bereits den dritten Tag in Folge<br />
wurde die Freiwillige Feuerwehr<br />
Unterpremstätten am<br />
Sonntagnachmittag zu einem<br />
Waldbrand im Ortsteil Zettling<br />
beordert. Gemeinsam mit der<br />
Feuerwehr Zettling wurden<br />
gleich mehrere Brandherde<br />
ausgemacht und gelöscht. Nach<br />
rund eineinhalb Stunden konnten<br />
die Feuerwehren wieder ins<br />
Rüsthaus einrücken.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Strolchi sucht<br />
ein Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Strolchi ist ein gut erzogener Hund, der manchmal etwas stur ist. KK<br />
Strolchi ist auf der Suche nach was stur, Hundeleckerlis wirken<br />
einer Bleibe, da sein Besitzer hierbei auf jeden Fall Wunder.<br />
in der neuen Wohnung keine<br />
Hunde halten darf. Er ist gut - 3 Jahre<br />
erzogen, kann die Grundkommandos<br />
und bemüht sich, brav - mag Kinder und Katzen<br />
- Mischling<br />
an der Leine zu gehen. Strolchi aber keine anderen Hunde<br />
mag Kinder, Katzen und sogar<br />
Geflügel, mit anderen Hunden Kontakt: Arche Noah<br />
versteht es sich jedoch nicht. www. aktivertierschutz.at<br />
Bisweilen zeigt sich Strolchi et-<br />
Tel. 0676/84 24 17 437<br />
Das Shopping-Center Murpark feierte sein 15-jähriges Bestehen. Spannende<br />
Attraktionen wie eine Maskottchenparade begeisterten die Besucher. MURPARK<br />
Jubiläum im Murpark<br />
■ Das Shopping-Center Murpark<br />
lud vergangenen Samstag Besucher<br />
ein, gemeinsam den 15.<br />
Geburtstag des beliebten Einkaufszentrums<br />
zu feiern. Langeweile<br />
kam zu keinem Zeitpunkt<br />
auf, denn der Murpark hatte anlässlich<br />
der Feierlichkeiten ein<br />
buntes Programm geschnürt: Bei<br />
einem Gewinnspiel konnte man<br />
dem Jubiläum entsprechend 15<br />
E-Scooter gewinnen. Besonders<br />
die kleinen Besucher waren von<br />
der Maskottchenparade begeistert<br />
und nutzten die Gelegenheit<br />
für gemeinsame Fotos. Ein Diabolero<br />
sorgt mit seinen Diabolo-<br />
Künsten für offene Münder und<br />
glänzende Augen. Die Geburtstagstorte,<br />
die aus über tausend<br />
Teilen Sachertorte bestand, wurde<br />
gegen eine freiwillige Spende<br />
verkauft. Der Erlös von 1.924<br />
Euro wird von Murpark auf 2.500<br />
Euro erhöht und an „Steirer helfen<br />
Steirern“ gespendet.<br />
Ich tue es!<br />
Darum sollten auch Sie Plasma spenden:<br />
• Weil Blutplasma als Rohstoff für zahlreiche lebensrettende Medikamente<br />
benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann.<br />
• Weil Sie tausenden von Menschen helfen können, die lebenslang<br />
darauf angewiesen sind.<br />
• Weil Plasma spenden einfach und sicher ist und Ihr Gesundheitszustand<br />
regelmäßig überprüft wird.<br />
• Weil Plasma in der Notfallmedizin und bei Operationen<br />
täglich zum Einsatz kommt und auch Sie, Ihre Familie<br />
oder Ihre Freunde es eines Tages benötigen könnten.<br />
Und ich fühle mich gut.<br />
Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand<br />
erhalten Sie € 30,- pro Spende!<br />
Spendezentrum Seiersberg<br />
Shopping City Seiersberg, Haus 1, Ebene 3<br />
8055 Seiersberg-Pirka<br />
Telefon: +43 (0)316 / 29 33 33<br />
Spendezentrum Leoben<br />
Im Leoben City Shopping, 1. Stock, Top 125<br />
Hauptplatz 19, 8700 Leoben<br />
Telefon: +43 (0)3842 / 44 40 4
<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
,<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Geografisch bedingt<br />
Aber dass Graz geografisch in<br />
einem Tal liegt, wird da mal<br />
vergessen. Selbst wenn man<br />
sämtliche Autos aus Graz verbannen<br />
würde und damit die<br />
Industrie und Wirtschaft töten<br />
würde, wäre Graz noch immer<br />
ein Topf, der sich im Sommer immer<br />
mehr aufheizt, und wo nur<br />
ein sehr starker Wind für eine<br />
Luftveränderung sorgen kann.<br />
Stefan Mutschlechner<br />
* * *<br />
Zu viele Verbrenner<br />
In Graz sind noch immer zu viele<br />
Verbrenner unterwegs. Man sollte<br />
die E-Mobility mehr fördern,<br />
statt z.B. das Parken auf zwei<br />
Jahre zu reduzieren, wie es die<br />
Grüne Schwentner machen will.<br />
Erhard M. Salchenegger<br />
Welt des Suderns<br />
Tja, blöd für manche, dass Graz<br />
die Feinstaubwerte einhält! Aber<br />
was macht man dann? Man erfindet<br />
einfach neuere noch niedrigere<br />
Grenzwerte und die Welt des Suderns<br />
und Forderns von Verboten<br />
ist wieder in Ordnung! Also, ich bin<br />
froh, in einer so grünen und lebenswerten<br />
Stadt wie Graz zu leben.<br />
Michael Hochreiter<br />
* * *<br />
Tiefe Baugrube<br />
Man braucht nicht weit zu gehen<br />
und man sieht schon wie schnell<br />
wieder eine tiefe Baugrube entsteht<br />
und das in kurzer Zeit.<br />
Gerd Edgar<br />
* * *<br />
Schule oder arbeiten<br />
Wenn beim Feinstaub genau<br />
analysiert würde, aus welchen<br />
Bestandteilen er besteht, könnte<br />
man so manches nicht auf den<br />
Verkehr alleine schieben. Schotterwerke<br />
an der Nordeinfahrt<br />
und im Annagraben. Stahlwerk<br />
im Grazer Süden. Vulkanasche<br />
macht einen Bogen um Graz.<br />
Saharastaub auch. Also wen<br />
kann man abzocken? Richtig!<br />
Alexander Ruck<br />
* * *<br />
Schienenrasen<br />
Wie wäre es mit einem Schienenrasen<br />
durch die Herrengasse?<br />
Und einigen Bäumen?<br />
Alina Kemmerer<br />
* * *<br />
Keine Überraschung<br />
Wundert mich überhaupt nicht.<br />
Jördis Flauerpauer<br />
* * *<br />
Geld und Gier<br />
Und es geht so weiter. Geld und<br />
Gier.<br />
Karl Klapsch<br />
* * *<br />
Alles zubetoniert<br />
Kein Wunder, wenn alles zubetoniert<br />
wird!<br />
Patrizia Bayr-Mathy<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Tote durch<br />
Feinstaub und<br />
Lärm in Graz<br />
Eine aktuelle Studie zeigt,<br />
dass hunderte Todesfälle in<br />
der steirischen Landeshauptstadt<br />
verhindert werden könnten,<br />
wenn die Vorgaben der<br />
WHO für Lärmbelastung und<br />
Luftverschmutzung eingehalten<br />
würden. Konkrete Problemstellen<br />
können unter map.vcoe.<br />
at/problemstellen eingesehen<br />
werden. Unsere Leser diskutierten<br />
über diese Situation...<br />
STADT GRAZ/FISCHER<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Sound of Peace: Musik<br />
als Hilfe für die Ukraine<br />
ZEICHEN. Markus Schirmer und das Festival arsonore<br />
wollen ebenfalls ein Zeichen gegen Krieg und<br />
für Frieden setzen und das mit viel guter Musik.<br />
Durch die dramatischen<br />
Ereignisse in den vergangenen<br />
Wochen, die mich<br />
persönlich enorm betroffen gemacht<br />
haben, entstand in mir der<br />
dringende Wunsch, etwas zu tun.<br />
Nicht gegen den Krieg – da würden<br />
wir im Moment wohl alle recht<br />
machtlos sein – aber für den Frieden!<br />
Gemeinsam mit namhaften<br />
Künstlerkollegen und hochtalentiertem<br />
internationalem Nachwuchs<br />
haben wir uns in kürzester<br />
Der Grazer Schauspieler Wolfram Berger<br />
ist bei Sound of Peace dabei. BURKERT<br />
Zeit entschlossen, ein würdevolles,<br />
großes Benefiz-Konzert zugunsten<br />
von ,Nachbar in Not – Hilfe für die<br />
Ukraine‘ zu geben. Die Planung<br />
desselben ist kein leichtes Unterfangen,<br />
denn die Terminkalender<br />
aller sind meist randvoll. Umso<br />
mehr schätze ich mich glücklich,<br />
dass sich künstlerisch so bedeutende<br />
wie liebenswerte Kollegen<br />
aus Österreich und ganz Europa<br />
dennoch spontan bereit erklärt<br />
haben, mitzumachen und ohne<br />
jegliches Honorar aufzutreten“, so<br />
Organisator Markus Schirmer.<br />
Sound of Peace findet am<br />
Sonntag, 3. April, um 11 Uhr in<br />
der Helmut-List-Halle in Graz<br />
statt. Mit dabei neben Schirmer,<br />
die Petersburger Geigerin Lidia<br />
Baich, die Schauspieler Wolfram<br />
Berger und Cornelius Obonya,<br />
die beiden Brüder aus Kiew Oleksandr<br />
und Roman Fediurko am<br />
Klavier, Christian Bakanic (Akk.,<br />
Cajon, Gesang) oder auch die<br />
ukrainische Sopranistin Tetiana<br />
Miyus. Tickets gibt‘s bei Ö-Ticket,<br />
die Einnahmen gehen an „Nachbar<br />
in Not“.<br />
VOJO<br />
Am 1. April, und das ist selbstredend kein April-Scherz, tretten die „Netten<br />
Elteren Herren“ in der „Grazer Brücke“ auf. Beginn 20 Uhr.<br />
KK<br />
Markus Schirmer, der weltweit gefeierte Pianist aus Graz, dachte sich, „ich muss<br />
was unternehmen“ und organsierte ein Benefiz für die Ukraine.<br />
WERNER KMETITSCH<br />
„Nette Ëltere Herren“ live<br />
■ Vier Nette Ëltere Herren vereinen<br />
Alltagssituationen mit abgeschrägter<br />
Lebenserfahrung<br />
und verpacken das Ganze in<br />
eigenen Liedern mit unkonventioneller<br />
Rock – und Popmusik<br />
und einheimischen Texten. Sie<br />
sind schon eine schräge Truppe,<br />
diese vier NËH. Schaffen sie es<br />
doch, aus alltäglichen Themen<br />
den versteckten Witz herauszudestillieren<br />
und in ihren „Merk-<br />
Würdigen Liedern“ mit groovigen<br />
Klangbildern auf die Bühne<br />
und zum Publikum zu bringen.<br />
Selten wird jahrzehntelange Lebenserfahrung<br />
mit all ihren Begleiterscheinungen<br />
so erheiternd<br />
vorgespielt – von allem ist etwas<br />
dabei: einmal rockig, dann wieder<br />
poppig, manchmal mit volkstümlichen<br />
Farbtupfern, in jedem Fall<br />
harmonisch und „ohrwurmig“.<br />
Die vier „Netten Ëlteren Herren“<br />
sind: Gerhard Paar (Keyboard,<br />
Gesang), Willi Paar (Drums, Caisa,<br />
Gesang), Werner Zinkl (Gitarre,<br />
Gesang) und Kurt Greilberger<br />
(Bassgitarre, Gesang). Die Band<br />
ist eine hervorragende Live-Combo.<br />
Am 1. April, 20 Uhr in der Brücke<br />
zu erleben.
<strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Djeneba<br />
Touré<br />
Sportler<br />
des<br />
Wochenendes<br />
Was diese Woche<br />
im Sport passiert<br />
■ Dienstag: Mit einem Freundschaftsspiel gegen Schottland (20.45<br />
Uhr) im Wiener Ernst-Happel-Stadion geht die Ära von Franco Foda<br />
als ÖFB-Teamchef nach knapp viereinhalb Jahren zu Ende.<br />
■ Mittwoch: In der Kapfenberger Walfersamhalle geht es zwischen<br />
den Bulls und dem UBSC Graz um die Nummer-1-Position in der<br />
Steiermark (19 Uhr). Im Halbfinale der Austrian Volley League empfängt<br />
der UVC Graz nach der Auswärtsniederlage ab 19.30 Uhr Union<br />
Waldviertel.<br />
■ Freitag: Auch in der 2. Liga geht es nach der Länderspielpause<br />
weiter. Der GAK empfängt um 20.25 Uhr Blau-Weiß Linz. Der GAK ist<br />
auf Rang 7, die Linzer haben als Dritte noch Chancen im Titelrennen<br />
einzugreifen.<br />
Djeneba Touré war bei den Winter-Wurfmeisterschaften eine Klasse für sich. GEPA<br />
Die Diskuswerferin holte bei den Winter-<br />
Wurfmeisterschaften in Amstetten wie<br />
schon im Vorjahr überlegen den Sieg.<br />
Grazer Rad-Teams<br />
Zum Start der Rad-Bundesliga<br />
in Leonding holte bei den Herren<br />
Felix Ritzinger vom Team<br />
WSA KTM Graz den zweiten<br />
Platz, bei den Damen siegte Petra<br />
Szanto für Cookina Graz in<br />
Abwesenheit von Olympiasiegerin<br />
Anna Kiesenhofer.<br />
Sie ist seit Jahren die dominierende<br />
Sportlerin ihrer<br />
Disziplin in Österreich: Diskuswerferin<br />
Djeneba Toure. Am<br />
Wochenende hat die Grazerin<br />
im ATG wieder ihre Klasse<br />
unter Beweis gestellt und bei<br />
den österreichischen Winter-<br />
Wurfmeisterschaften in Amstetten<br />
ihren Titel aus dem Jahr<br />
2021 verteidigt. Auf 53,72 Meter<br />
schleuderte die 26-Jährige<br />
ihr Arbeitsgerät diesmal und<br />
distanzierte damit die zweitplatzierte<br />
Clara Baudis (ATSV<br />
Auersthal) um satte 12,5 Meter.<br />
Besonders bemerkenswert:<br />
Touré konnte den Diskus bei<br />
ihrer Bestleistung in Amstetten<br />
sogar weiter schleudern,<br />
als Will Dibo, der bei den Herren<br />
mit einer Weite von 53,55<br />
Metern siegte – freilich in Abwesenheit<br />
von Olympia-Bronzemedaillengewinner<br />
Lukas<br />
Weißhaidinger.<br />
Touré dominiert die weibliche<br />
Diskus-Szene in Österreich seit<br />
einigen Jahren und hatte 2019,<br />
2020 und 2021 jeweils die heimische<br />
Jahresbestleistung zu<br />
Buche stehen, war zudem auch<br />
schon steirische Leichtathletin<br />
des Jahres.<br />
Als Vierjährige ist Touré mit<br />
ihren Eltern von der Elfenbeinküste<br />
zuerst nach Bruck an der<br />
Mur und dann nach Graz gekommen,<br />
eine Lehrerin hat sie<br />
zum Sport motiviert – in dem<br />
sie auch immer noch mit Vorurteilen<br />
konfrontiert ist. Etwa<br />
wenn Konkurrentinnen meinen,<br />
dass sie ohnehin besser<br />
sei, weil sie schwarz ist. „Deshalb<br />
muss ich doch nicht weniger<br />
hart trainieren“, wundert<br />
sich Touré in einem Interview.<br />
Weiters positiv aufgefallen sind:<br />
Golfer Lukas Nemecz<br />
Trotz starken Windes hielt<br />
sich der 32-jährige Grazer<br />
Golfer beim World Tour Turnier<br />
in Doha lange Zeit im absoluten<br />
Spitzenfeld. Nemecz<br />
fiel am Ende aber leider mit<br />
einer 75er-Runde auf Rang 27<br />
zurück.<br />
■ Samstag: Nach dem Aus im Cup muss die HSG Graz in der Handball<br />
Liga Austria um 19 Uhr bei Westwien antreten. Die UVC Volleyballerinnen<br />
empfangen Linz/Steg zum zweiten Spiel der Halbfinalserie<br />
(19.30 Uhr).<br />
■ Sonntag: Zu Gast beim Ex-Verein WAC ist Trainer Christian Ilzer<br />
mit dem SK Sturm. Ab 14.30 Uhr geht es für Sturm darum, den<br />
zweiten Platz in der engen Meisterrunde hinter den überlegen führenden<br />
Salzburgern abzusichern. Der WAC als Fünfter hat auch nur<br />
drei Punkte Rückstand auf Sturm. In Salzburg beim Aufsteiger starten<br />
die Graz Giants in die neue Saison der Austrian Football League (14<br />
Uhr). Beim Graz Halbmarathon (Start 11 Uhr Karmeliterplatz) wird<br />
die Steirische Meisterschaft über 21,1 Kilometer ausgetragen. Hobbyläufer<br />
können sich zwischen, Achtel-, Viertel- und Halbmarathondistanzen<br />
entscheiden.<br />
Sonntag<br />
12 Uhr:<br />
Giants<br />
vs. Salzburg<br />
Ducks<br />
Bald geht‘s wieder los: Am Sonntag starten Christoph Pirer (Bild) und seine<br />
Graz Giants wieder in die Saison der Austrian Football League. GEPA
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Dienstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Am Stadtparteitag im Steiermarkhof wird Kurt Hohensinner morgen<br />
Dienstag auch offiziell zum neuen Parteichef der Grazer Volkspartei<br />
gewählt. Neben rund 300 Delegierten wird auch Bundeskanzler Karl<br />
Nehammer dabei sein und Starthilfe nach der Wahlschlappe geben.<br />
■ Aufgrund des Ukraine-Kriegs finden Beratungen der Landesspitze<br />
mit den Klubobleuten aller im Landtag vertretenen Parteien statt. Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer, Vize Anton Lang und Flüchtlingskoordinator<br />
Michael Takacs laden danach zum Pressegespräch.<br />
■ Nachhaltige Stadtentwicklung wird in der neuen Disukssionsreihe<br />
„StadtDialog“ von Stadt Graz, Haus der Architektur und Ziviltechnikerkammer<br />
in den Fokus gerückt. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner<br />
informiert zum Auftakt um 18.30 Uhr im Franziskanerkloster über<br />
die politischen Ziele. Danach wird mit Stadtbaudirektor Bertram<br />
Werle und Stadtplanungschef Bernhard Inninger diskutiert.<br />
■ Der SPÖ Landtagsklub lädt um 17 Uhr zum Klimagipfel in die Alte<br />
Universität. Keynotes gibt‘s von TV-Physiker Werner Gruber oder Momentum-Gründerin<br />
Barbara Blaha. Auf politischer Ebene diskutieren<br />
etwa Vize-Landeshauptmann Anton Lang, Landesrätin Ursula Lackner,<br />
Klubobmann Hannes Schwarz oder Umweltsprecherin Gabriele Kolar.<br />
Der designierte Parteichef Kurt Hohensinner wird morgen am Stadtparteitag der<br />
ÖVP auch offiziell gewählt. Kanzler Nehammer kommt dazu nach Graz. BÜRO HOHENSINNER<br />
■ Die steirischen Winzer haben beim Concours Mondial du Sauvignon<br />
wieder super abgeschnitten und laden in Graz zur Pressekonferenz.<br />
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