01.04.2022 Aufrufe

Home and Living – smart, effizient, nachhaltig

Unsere liebsten Quadratmeter Die Angabe des Platzes, der uns Deutschen – statistisch gesehen – durchschnittlich zum Wohnen zur Verfügung steht, liest sich nicht schlecht. Pro Kopf leben wir auf 46 Quadratmetern. Das wurde aktuell im Rahmen einer Studie des Immobiliendienstleisters Empirica Regio, der mit Zahlen des Jahres 2020 arbeitet, errechnet. Den Rekord halten die Einwohner von Beuren in der Eifel. Dort liegt der Wert bei 75,2 Quadratmetern pro Kopf. Der Studie zufolge steigt die Wohnfläche sogar. In Großstädten waren es von 2015 bis 2020 plus 1,5 Prozent, in ländlichen Regionen plus 3,7 Prozent. Ob der Trend angesichts steigender Mieten anhält, ist fraglich. Klar ist aber: Die Möglichkeiten, aus den persönlichen vier Wänden etwas zu machen und den individuellen Wohntraum zu realisieren, nehmen gerade in diesen Zeiten beträchtlich zu. Smart-Home-Anwendungen bieten enorme Chancen, komfortabler zu leben. Die Industrie bringt Möbel, Geräte und Wohnaccessoires auf den Markt, die neuen Bedürfnissen – zum Beispiel denen nach einer nachhaltigeren Lebensweise – entsprechen. Unsere liebsten Quadratmeter sind auf jeden Fall immer ein Thema, mit dem wir uns gern beschäftigen.

Unsere liebsten Quadratmeter
Die Angabe des Platzes, der uns Deutschen – statistisch gesehen – durchschnittlich zum Wohnen zur Verfügung steht, liest sich nicht schlecht. Pro Kopf leben wir auf 46 Quadratmetern. Das wurde aktuell im Rahmen einer Studie des Immobiliendienstleisters Empirica Regio, der mit Zahlen des Jahres 2020 arbeitet, errechnet. Den Rekord halten die Einwohner von Beuren in der Eifel. Dort liegt der Wert bei 75,2 Quadratmetern pro Kopf. Der Studie zufolge steigt die Wohnfläche sogar. In Großstädten waren es von 2015 bis 2020 plus 1,5 Prozent, in ländlichen Regionen plus 3,7 Prozent. Ob der Trend angesichts steigender Mieten anhält, ist fraglich. Klar ist aber: Die Möglichkeiten, aus den persönlichen vier Wänden etwas zu machen und den individuellen Wohntraum zu realisieren, nehmen gerade in diesen Zeiten beträchtlich zu. Smart-Home-Anwendungen bieten enorme Chancen, komfortabler zu leben. Die Industrie bringt Möbel, Geräte und Wohnaccessoires auf den Markt, die neuen Bedürfnissen – zum Beispiel denen nach einer nachhaltigeren Lebensweise – entsprechen. Unsere liebsten Quadratmeter sind auf jeden Fall immer ein Thema, mit dem wir uns gern beschäftigen.

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HOME AND LIVING<br />

<strong>smart</strong>, <strong>effizient</strong>, <strong>nachhaltig</strong><br />

April 2022<br />

EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES<br />

www.reflex-portal.de


WIR BAUEN<br />

IHR ZUHAUSE<br />

INDIVIDUELL<br />

WIE SIE<br />

HAUSBAU<br />

360°<br />

Bereits seit über 120 Jahren bauen wir Traumhäuser für die ganze<br />

Familie. Vorreiter waren wir immer schon. Auch als es darum ging,<br />

die Plusenergie konsequent in den Serienst<strong>and</strong>ard zu erheben. Bis<br />

heute verknüpfen wir Tradition mit Innovation, <strong>nachhaltig</strong>en Holzbau<br />

mit modernster Technologie und maximale Energieeffizienz mit<br />

umfangreichem Ressourcenschutz. Kombiniert mit eleganter Architektur<br />

und Wohnkomfort schaffen wir Ihr Zuhause der Zukunft.<br />

MIT<br />

ECHTER<br />

PLUS-<br />

ENERGIE<br />

Wir waren die Ersten in der Branche, die Plusenergie in den Serienst<strong>and</strong>ard<br />

erhoben haben. In unseren drei Hausbau-Manufakturen in Deutschl<strong>and</strong> bauen<br />

wir aus Holz moderne & ökologische Häuser <strong>–</strong> eben Häuser für die Zukunft. Wir<br />

schaffen Orte, an denen sich die Bauherren wohl und geborgen fühlen.<br />

Das Herzstück bildet dabei die perfekt gedämmte Gebäudehülle. Das innovative<br />

KAMPA E&H System wurde sogar mit dem einzigartigen Systemzertifikat<br />

von Viessmann ausgezeichnet. Das optimal abgestimmte Energiemanagement<br />

macht KAMPA Bauherren zu Selbstversorgern.<br />

AUS<br />

HOLZ<br />

www.kampa.de


3<br />

GRUSSWORT<br />

Unsere liebsten Quadratmeter<br />

Die Angabe des Platzes, der uns Deutschen <strong>–</strong> statistisch gesehen<br />

<strong>–</strong> durchschnittlich zum Wohnen zur Verfügung steht,<br />

liest sich nicht schlecht. Pro Kopf leben wir auf<br />

46 Quadratmetern. Das wurde aktuell im Rahmen<br />

einer Studie des Immobiliendienstleisters Empirica<br />

Regio, der mit Zahlen des Jahres 2020<br />

arbeitet, errechnet. Den Rekord halten die<br />

Einwohner von Beuren in der Eifel. Dort<br />

liegt der Wert bei 75,2 Quadratmetern pro<br />

Kopf. Der Studie zufolge steigt die Wohnfläche<br />

sogar. In Großstädten waren es<br />

von 2015 bis 2020 plus 1,5 Prozent, in ländlichen<br />

Regionen plus 3,7 Prozent. Ob der<br />

Trend angesichts steigender Mieten anhält, ist fraglich. Klar<br />

ist aber: Die Möglichkeiten, aus den persönlichen vier Wänden<br />

etwas zu machen und den individuellen Wohntraum<br />

zu realisieren, nehmen gerade in diesen Zeiten<br />

beträchtlich zu. Smart-<strong>Home</strong>-Anwendungen<br />

bieten enorme Chancen, komfortabler zu<br />

leben. Die Industrie bringt Möbel, Geräte<br />

und Wohnaccessoires auf den Markt, die<br />

neuen Bedürfnissen <strong>–</strong> zum Beispiel denen<br />

nach einer <strong>nachhaltig</strong>eren Lebensweise <strong>–</strong><br />

entsprechen. Unsere liebsten Quadratmeter<br />

sind auf jeden Fall immer ein Thema,<br />

mit dem wir uns gern beschäftigen.<br />

Weitere Informationen unter www.reflex-portal.de<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

leitartikel<br />

ressourcen sparen<br />

immobilienmarkt<br />

<strong>smart</strong> garden<br />

moderne küchen<br />

fördermittel für energetische sanierung<br />

Die neue Art des Wohnens — 4<br />

Wie es warm bleibt — 6<br />

Wohneigentum in guten Lagen wird immer teurer — 8<br />

Der Garten, der sich selbst versorgt — 9<br />

Perfektes Kochklima — 10<br />

Klotzen statt kleckern — 12<br />

Partner<br />

SMARTHOME<br />

DEUTSCHLAND<br />

Das Papier dieser Reflex Verlag-Publikation<br />

stammt aus verantwortungsvollen Quellen.


4<br />

<strong>Home</strong> <strong>and</strong> <strong>Living</strong><br />

Die neue Art des Wohnens<br />

LEITARTIKEL | VON MICHAEL GNEUSS UND KATHARINA LEHMANN<br />

Das Zuhause wird immer digitaler <strong>–</strong> zahlreiche<br />

<strong>smart</strong>e Helfer sorgen für Komfort, Sicherheit<br />

und Energieeffizienz. So wirkt sich ein Smart<br />

<strong>Home</strong> nicht nur auf unser Leben, sondern auch<br />

auf Klima und Umwelt aus.<br />

Es sind herrliche Aussichten, die uns in den<br />

eigenen vier Wänden erwarten. Während wir es<br />

uns auf dem Sofa gemütlich machen, putzen<br />

zahlreiche Helfer automatisch unsere Wohnung.<br />

Der Saug- und Wischroboter düst flüsterleise in<br />

jede Ecke, der Fensterputzroboter sorgt für eine<br />

glasklare Sicht in den Garten, wo der Mähroboter<br />

den Rasen stutzt. Die Waschmaschine wäscht<br />

nicht nur, sondern trocknet und faltet die Wäsche<br />

in einem Arbeitsgang. Das Licht ist immer<br />

perfekt gedimmt und die Räume von der Heizung<br />

optimal temperiert. Wenn der Lebensmittelvorrat<br />

zur Neige geht, bestellt der Kühlschrank<br />

beim Lieferdienst nach. Der Herd weiß genau,<br />

welche Hitze für welches Gericht die richtige ist.<br />

Gesteuert werden diese elektronischen Heinzelmännchen<br />

per App, manche machen sich nach<br />

vorheriger Programmierung aber auch ganz ohne<br />

Befehl auf den Weg. Den Strom, den sie für ihre<br />

Smart <strong>Home</strong> ist heute kein Luxus<br />

mehr, sondern in wesentlichen<br />

Teilen Klimaschutz.<br />

Arbeit benötigen, holen sie sich aus dem Netz <strong>–</strong><br />

und zwar immer genau dann, wenn Sonne und<br />

Wind viel günstigen Grünstrom liefern.<br />

Klar, das rundum vernetzte und komplett digitale<br />

Haus, das uns jeden Wunsch von den Augen<br />

abliest, ist noch Science-Fiction. Doch einige<br />

dieser Funktionen ziehen schon heute in den<br />

Alltag ein. Mehr und mehr sorgen Smart-<strong>Home</strong>-<br />

Produkte für mehr Komfort und Sicherheit sowie<br />

geringere Kosten im Haushalt.<br />

Smarte Leuchten auf Platz eins<br />

So verfügten im vergangenen Jahr laut einer Umfrage<br />

des Digitalverb<strong>and</strong>s Bitkom unter 1.269 Personen<br />

ab 16 Jahren immerhin schon 41 Prozent<br />

der Verbraucherinnen und Verbraucher daheim<br />

über vernetzte Geräte. In den beiden Jahren<br />

zuvor waren es 37 beziehungsweise 31 Prozent.<br />

Auf Platz eins der <strong>smart</strong>en Anwendungen stehen<br />

bei den Deutschen intelligente Lampen und<br />

Leuchten. Bereits 29 Prozent haben solche Lösungen<br />

im Einsatz <strong>–</strong> sechs Prozent mehr als im<br />

Vorjahr. Insbesondere setzen mehr Personen auf<br />

<strong>smart</strong>e Sicherheitstechnik. So nutzen 23 Prozent<br />

der Befragten <strong>smart</strong>e Videoüberwachung und 21<br />

Prozent intelligente Alarmanlagen. Im Jahr 2020<br />

hatten erst 16 Prozent eine Videoüberwachung<br />

und 18 Prozent Alarmanlagen installiert. Außerdem<br />

haben schon 13 Prozent der Befragten intelligente<br />

Rollläden oder Markisen. Mittlerweile setzen<br />

auch immer mehr Anwender auf die Dienste<br />

von Robotern: Mähroboter haben aktuell 16 Prozent<br />

im Einsatz (2020: acht Prozent), und bei 13<br />

Prozent sorgen Staubsauger-Roboter für krümellose<br />

Böden (2020: neun Prozent). Noch deutlich<br />

geringer verbreitet sind intelligente Haushaltsgeräte<br />

wie <strong>smart</strong>e Waschmaschinen oder Kühlschränke.<br />

Diese haben der Umfrage zufolge nur<br />

jeweils vier Prozent der Befragten.<br />

Verbraucher wollen mehr Komfort<br />

Die Gründe für die Anschaffung intelligenter<br />

Haushaltsgeräte liegen auf der H<strong>and</strong>: Für 78 Prozent<br />

der Befragten bringen diese Anwendungen<br />

zusätzlichen Komfort und mehr Lebensqualität.<br />

Darüber hinaus wollen 69 Prozent ihre Wohnung<br />

sicherer machen und 62 Prozent energie<strong>effizient</strong>er<br />

leben. Für 26 Prozent ist es wichtig, ortsunabhängig<br />

auf die Geräte zugreifen zu können,<br />

und 21 Prozent erhoffen sich, mit <strong>smart</strong>en Anwendungen<br />

Geld zu sparen.<br />

Einen wesentlichen Grund für die steigende<br />

Nachfrage nach Smart-<strong>Home</strong>-Anwendungen<br />

sieht Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer<br />

des Bitkom, in der zunehmenden Kompatibilität<br />

der Geräte einzelner Hersteller unterein<strong>and</strong>er.<br />

Zudem lassen sich die meisten Smart-<strong>Home</strong>-<br />

Systeme mittlerweile unkompliziert zu Hause<br />

einsetzen, installieren und beliebig erweitern.<br />

„Smart-<strong>Home</strong>-Anwendungen machen das<br />

Leben komfortabler, sicherer und auch klimafreundlicher“,<br />

fasst Rohleder die Vorteile von<br />

Smart <strong>Home</strong> zusammen. Letzteres gilt insbesondere<br />

für intelligente Heizkörper und Thermostate,<br />

die jedoch erst 17 Prozent der Bundesbürger<br />

installiert haben (2020: 15 Prozent). Sie<br />

sind in der Lage, die Temperatur in der Wohnung<br />

immer optimal anzupassen, beispielsweise<br />

Heutzutage lassen sich diverse<br />

Anwendungen in der Wohnung<br />

mitein<strong>and</strong>er vernetzen.<br />

abhängig davon, ob gerade gelüftet wird, ob<br />

Personen anwesend sind, und teilweise sogar<br />

unter Berücksichtigung der Wettervorhersage.<br />

Rohleder zufolge lohnt sich der Einsatz intelligenter<br />

Heiz- und Klimatechnik vor allem für<br />

Hausbesitzer. Gerade in Zeiten steigender<br />

Energiepreise rücken technische Lösungen, die<br />

Einsparungen versprechen, in den Fokus von<br />

Verbraucherinnen und Verbrauchern. Smart<br />

<strong>Home</strong> ist deshalb heute kein Luxus mehr, sondern<br />

in wesentlichen Teilen Klimaschutz und<br />

ein Modell zur Absenkung der Lebenshaltungskosten.<br />

Den größten Hebel haben dabei Lösungen,<br />

die den Wärmebedarf reduzieren, denn<br />

etwa 70 Prozent der gesamten Haushaltsenergie<br />

entfallen auf die Raumerwärmung. Unter Umständen<br />

beteiligt sich auch der Staat an den<br />

Investitionen in energiesparende Smart-<strong>Home</strong>-<br />

Anwendungen, wenn neu gebaut oder umfassend<br />

modernisiert wird.<br />

<br />

Durchschnittliche Stromrechnung eines Drei-Personen-Haushalts in Deutschl<strong>and</strong><br />

in Euro pro Monat<br />

67,69<br />

2009<br />

69,09<br />

2010<br />

73,59<br />

2011<br />

75,51<br />

2012<br />

84,13<br />

2013<br />

85,00<br />

2014<br />

83,70<br />

2015<br />

83,99<br />

2016<br />

85,42<br />

2017<br />

85,94<br />

2018<br />

88,84<br />

2019<br />

92,78<br />

2020<br />

93,8<br />

2021<br />

105,55<br />

2022<br />

iStock / AndreyPopov<br />

Quelle: BDEW, 2022


5<br />

Smart <strong>Living</strong> mit dem Weltmarktführer<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Unternehmensporträt<br />

Auf Basis der Gebäudeautomation<br />

kann man die Sektoren der<br />

Energieanwendungen <strong>–</strong> Wärme,<br />

Elektrizität und Mobilität <strong>–</strong> koppeln<br />

und somit automatisch managen.<br />

Die Energienutzung in Gebäuden<br />

lässt sich daher flexibel<br />

dem augenblicklichen Energieangebot<br />

und Energiebedarf anpassen.<br />

Mit KNX (früher EIB) hat<br />

sich dafür ein bewährtes und seit<br />

30 Jahren weltweit anerkanntes<br />

System für Smart <strong>Home</strong> und<br />

Smart Building etabliert.<br />

Weitere Informationen unter www.stadt-der-zukunft-info.de<br />

Das KNX-System <strong>–</strong> weltweiter ISO-<br />

St<strong>and</strong>ard <strong>–</strong> ist offen und flexibel<br />

erweiterbar, da mehr als 8.000<br />

KNX-Produkte von 500 international<br />

tätigen Herstellern mitein<strong>and</strong>er<br />

kompatibel sind. Es gibt keine<br />

Herstellerabhängigkeit und keine<br />

zentrale Einheit wie bei <strong>and</strong>eren<br />

Systemen. Der Gebäudenutzer<br />

kann aus einem breiten Sortiment<br />

von verschiedenen Herstellern das<br />

entsprechende optimale Produkt<br />

aussuchen und einsetzen. KNX ermöglicht<br />

die intelligente Steuerung<br />

von Beleuchtung und Rollläden,<br />

HLK-Anwendungen, Überwachung<br />

und Sicherheit, Energiemanagement,<br />

Hausgeräten und intelligenten<br />

Zählern und vieles mehr.<br />

Nachhaltiger Investitionsschutz<br />

Sowohl die KNX-Produkte als auch<br />

die dazugehörige Inbetriebnahme-<br />

Software (ETS) sind abwärtskompatibel<br />

konzipiert. Das heißt, dass die<br />

in ein KNX-Projekt in den letzten<br />

30 Jahren eingesetzten KNX-Produkte<br />

heute noch mit der aktuellen<br />

ETS gewartet, gepflegt und erweitert<br />

werden können. KNX-Produkte<br />

können jederzeit ersetzt werden.<br />

Auch wenn zum Beispiel ein Gerät<br />

von 1998 nicht mehr hergestellt<br />

wird, so steht ein Nachfolgeprodukt<br />

des gleichen oder eines <strong>and</strong>eren<br />

KNX-Herstellers als Ersatz heute<br />

zur Verfügung und kann jederzeit<br />

ohne jegliche Probleme an dessen<br />

Stelle in Betrieb genommen werden.<br />

Erweiterungen sind somit<br />

ebenso jederzeit möglich <strong>–</strong> und das<br />

ohne großen Aufw<strong>and</strong> für die Gebäude-<br />

oder Wohnungsnutzer.<br />

Ganzheitlicher Klimaschutz<br />

Nachhaltige Gebäude ohne Automation<br />

sind nicht denkbar. Auf<br />

diesem Gebiet hat sich KNX als<br />

weltweit etablierte Haus- und Gebäudeautomation<br />

in Tausenden<br />

von Objekten rund um den Globus<br />

bewährt und spart zugleich 30<br />

Prozent der Energiekosten. Stete<br />

Entwicklungen und Anpassungen<br />

an Erfordernisse in Gebäuden und<br />

den technischen Fortschritt <strong>–</strong> aktuell<br />

mit KNX Secure und KNX IoT<br />

<strong>–</strong> belegen, dass man mit KNX heute<br />

schon für die Anforderungen von<br />

morgen gerüstet ist. Neben der<br />

höchsten Sicherheit gegen Hackerangriffe,<br />

dank des international anerkannten<br />

Sicherheitsst<strong>and</strong>ards<br />

„KNX Secure“ (EN ISO 22510), stellt<br />

KNX auch sicher, dass zukünftige<br />

IoT-Anwendungen einfach in bestehende<br />

wie auch neue Häuser und<br />

Gebäude integriert werden können.<br />

Dies ermöglicht KNX, weitere externe<br />

Dienstleistungen zu integrieren,<br />

wie zum Beispiel die Ladesäule für<br />

das elektrische Auto. Aber nicht<br />

nur die Ladesäule, sondern auch<br />

wichtige Anwendungen wie Photovoltaik,<br />

Wärmepumpe und die Integration<br />

von Batterien in Verbindung<br />

mit einer ständigen Kommunikation<br />

mit dem Energieversorger erfordern<br />

ein ausgeklügeltes Energiemanagement.<br />

Auch hier ist die KNX<br />

Association stolz darauf, dass diese<br />

IoT-Themen der Zukunft bereits<br />

heute ein wesentlicher Best<strong>and</strong>teil<br />

des KNX-St<strong>and</strong>ards sind, wodurch<br />

die Integration von KNX in IoT-<br />

Lösungen jederzeit möglich ist. Dies<br />

macht KNX nicht nur zur vielseitigsten,<br />

sondern auch zur <strong>nachhaltig</strong>sten<br />

Technologie auf dem deutschen<br />

und internationalen Markt.<br />

www.knx.org<br />

MEHR INFORMATIONEN<br />

KNX ist der weltweite ISO-14543-<br />

St<strong>and</strong>ard für Smart <strong>Home</strong> und Smart<br />

Building mit derzeit 500 namhaften<br />

Herstellern, die mit 8.000 zertifizierten<br />

KNX-Geräten mehr als 80 Prozent<br />

der in Europa verkauften Geräte für<br />

Heim- und Gebäudeautomation vertreten.<br />

KNX ist bereits seit 30 Jahren<br />

in 185 Ländern weltweit etabliert und<br />

ist laut aktueller Umfrage derzeit in<br />

jedem zweiten <strong>smart</strong>en Haus und in<br />

mehr als 80 Prozent der Bürobauten<br />

in Deutschl<strong>and</strong> verbaut. Das System<br />

benötigt keine Zentrale, ist herstellerunabhängig<br />

und wird von jedem<br />

Elektroinstallateur als leitungsgebundene<br />

oder auch als Funklösung<br />

angeboten. Dabei können die von<br />

KNX unterstützten Kommunikationsmedien<br />

Twisted Pair, Powerline und<br />

die kabellose Übertragung per Funk<br />

und IP einzeln oder im Verbund verwendet<br />

werden.


6<br />

<strong>Home</strong> <strong>and</strong> <strong>Living</strong><br />

Wie es warm bleibt<br />

RESSOURCEN SPAREN | VON JENS BARTELS<br />

Steigende Energiepreise spüren immer mehr<br />

Menschen in ihren Geldbeuteln. Gleichzeitig<br />

belasten die oft mit fossilen Brennstoffen betriebenen<br />

Energiesysteme das Klima. Beide<br />

Probleme lassen sich durch einen sparsameren<br />

Umgang mit Energie angehen. Digitale<br />

Technologien unterstützen dabei, den Ausstoß<br />

von Treibhausgasen und den täglichen<br />

Energiebedarf zu senken.<br />

Es sind herausfordernde Zeiten: Die Klimakrise<br />

lastet immer schwerer auf den Schultern von<br />

Energieverbrauchern. Zugleich explodieren die<br />

Preise für Gas, Öl oder Strom. Laut Statistischem<br />

Bundesamt haben sich alleine die Großh<strong>and</strong>elspreise<br />

für Erdgas im Verlauf des vergangenen<br />

Jahres mehr als versiebenfacht. Schnell stellt<br />

sich in dieser Situation die Frage, wie man in<br />

Klimaschutz und Energieeffizienz<br />

gehen dank <strong>smart</strong>er<br />

Technologien H<strong>and</strong> in H<strong>and</strong>.<br />

den eigenen vier Wänden Energie sparen kann.<br />

Durch den Umstieg auf sparsame Technologien<br />

und innovative Geräte wird aber nicht nur der<br />

Geldbeutel entlastet <strong>–</strong> auch das Klima freut’s.<br />

Denn wer Energie spart, emittiert meist auch<br />

weniger Treibhausgase. So gehen Klimaschutz<br />

und Energieeffizienz dank <strong>smart</strong>er Technologien<br />

H<strong>and</strong> in H<strong>and</strong>. Für Eigenheimbesitzende ist in<br />

puncto Energieeffizienz die Optimierung der<br />

Heizanlage interessant. Die Verbraucherzentrale<br />

nennt in diesem Zusammenhang Schlagwörter<br />

wie hydraulischer Abgleich, Solaranlage oder die<br />

Erneuerung von älteren Heizungen. Für Hausbesitzer<br />

kann sich die Investition in moderne<br />

Technik lohnen, insbesondere wenn sie auf eine<br />

Heizanlage, die eine regenerative Energiequelle<br />

nutzt, umsatteln. Dafür sind Förderungen und<br />

Zuschüsse von Bund und Ländern von bis zu 45<br />

Prozent möglich.<br />

Neue Technologien nutzen<br />

Daneben spielen auch <strong>smart</strong>e Technologien eine<br />

wichtige Rolle, Ressourcen <strong>nachhaltig</strong> einzusparen.<br />

Wie eine aktuelle Studie im Auftrag des<br />

Digitalverb<strong>and</strong>s Bitkom ergibt, können durch<br />

die Nutzung digitaler Technologien bis zu 14,7<br />

Millionen Tonnen CO₂-Emissionen bis zum Jahr<br />

2030 eingespart werden. Dies entspricht fast 30<br />

Prozent des im Klimaschutzgesetz formulierten<br />

Reduktionsziels für den Gebäudesektor von 51<br />

Millionen Tonnen CO₂. „Digitale Technologien<br />

können den Ausstoß von Treibhausgasen und<br />

den Energiebedarf von Gebäuden massiv senken<br />

<strong>–</strong> sie sind schnell einsatzbereit, entfalten<br />

ihr Potenzial unmittelbar und müssen daher viel<br />

Dank Smart <strong>Home</strong> lässt sich die Raumtemperatur<br />

unkompliziert am H<strong>and</strong>y einstellen und automatisieren.<br />

stärker als bislang in der Klimapolitik berücksichtigt<br />

werden“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer<br />

Bernhard Rohleder.<br />

Gebäudeautomation vorantreiben<br />

Ein gutes Beispiel dafür liefert die automatisierte<br />

Steuerung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen.<br />

Insgesamt fallen derzeit in Deutschl<strong>and</strong><br />

mehr als 90 Prozent des Energieverbrauchs im<br />

Gebäudesektor für Heizung und Warmwassererzeugung<br />

an. Erfolgt der Ausbau von Gebäudeautomation<br />

im Wärmebereich im aktuell<br />

vorherrschenden Tempo, können alleine hier<br />

gegenüber einer manuellen Steuerung bis zu 5,7<br />

Millionen Tonnen CO₂ jährlich eingespart<br />

iStock / RossHelen<br />

So leicht ist der Einstieg ins Smart <strong>Home</strong><br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Keinerlei Vorkenntnisse nötig:<br />

Mit dem richtigen Smart-<strong>Home</strong>-<br />

System funktioniert der Start ins<br />

vernetzte Leben so einfach wie<br />

das Einrichten eines Fernsehers<br />

oder Smartphones. Mit diesen<br />

Tipps legen Sie den Grundstein<br />

für ein komfortables, intelligentes<br />

Heim.<br />

Nahezu jedes Zuhause, ob Mietwohnung<br />

oder Eigenheim, lässt<br />

sich heute im H<strong>and</strong>umdrehen in<br />

ein Smart <strong>Home</strong> verw<strong>and</strong>eln. Nötig<br />

ist nur ein Internetanschluss mit<br />

Router. Dank funkbasierter Lösungen<br />

wie <strong>Home</strong>matic IP sind für die<br />

Installation weder Schrauben noch<br />

In kürzester Zeit wird das Smart <strong>Home</strong> über<br />

die kostenlose App eingerichtet.<br />

Bohren noch das Aufschlagen von<br />

Wänden notwendig. Smarte Schaltsteckdosen<br />

platziert man einfach<br />

in einer Steckdose, intelligente<br />

Heizkörperthermostate werden an<br />

die Heizung angeschraubt <strong>–</strong> das<br />

geht auch ohne Fachkenntnisse <strong>–</strong>,<br />

und W<strong>and</strong>taster lassen sich über<br />

doppelseitiges Klebeb<strong>and</strong> befestigen.<br />

Wo es keine Stromkabel<br />

gibt, übernehmen Batterien die<br />

Stromversorgung. Dadurch kann<br />

ein Smart <strong>Home</strong> selbst bei einem<br />

Wohnungswechsel mit umziehen.<br />

Was soll das Smart <strong>Home</strong><br />

steuern?<br />

Bevor Sie sich an den Kauf der<br />

Produkte machen, sollten Sie sich<br />

überlegen, welche Aufgaben das<br />

Smart <strong>Home</strong> übernehmen soll.<br />

Wollen Sie über eine intelligente<br />

Heizungssteuerung bis zu 30 Prozent<br />

Energie sparen? Soll Ihr Heim<br />

sicherer werden, indem das Smart<br />

<strong>Home</strong> Einbrüche, Feuer oder austretendes<br />

Wasser erkennt? Vielleicht<br />

sollen sich Ihre Rollläden<br />

morgens selbstständig öffnen. Oder<br />

Sie interessieren sich für eine intelligente<br />

Lichtsteuerung. Natürlich<br />

können Sie auch alle Möglichkeiten<br />

kombinieren. Für den Einstieg<br />

bieten sich besonders die Starter-<br />

Sets von <strong>Home</strong>matic IP an. Sie bestehen<br />

aus dem <strong>Home</strong>matic IP Access<br />

Point, also dem Herzen des<br />

Smart <strong>Home</strong>s, und ersten Komponenten,<br />

mit denen Sie Ihr Zuhause<br />

gleich <strong>smart</strong> aufwerten können.<br />

Zum Starter-Set Heizen gehören<br />

beispielsweise der Access Point<br />

sowie zwei Heizkörperthermostate.<br />

Das Starter-Set Rauchwarnmelder<br />

umfasst einen Access Point und<br />

drei Rauchwarnmelder, die sich<br />

mitein<strong>and</strong>er vernetzen lassen.<br />

Einfache Installation<br />

In allen Fällen beginnt die Installation<br />

auf dem Smartphone mit<br />

dem Herunterladen der kostenlosen<br />

<strong>Home</strong>matic IP App. Sie führt<br />

Schritt für Schritt durch die Einrichtung<br />

und übernimmt später die<br />

Steuerung des Smart <strong>Home</strong>s. Eine<br />

Registrierung ist für die Nutzung<br />

der App nicht notwendig. Außerdem<br />

wurde <strong>Home</strong>matic IP bereits<br />

fünf Mal in Folge durch den VDE<br />

für Protokoll-, IT- und Datensicherheit<br />

zertifiziert, sämtliche Informationen<br />

sind also absolut sicher<br />

geschützt. Beim Anlernen und der<br />

Konfiguration der <strong>smart</strong>en Komponenten<br />

in der App ordnen Sie die<br />

In der <strong>Home</strong>matic IP App haben Sie Ihr<br />

<strong>smart</strong>es Zuhause stets im Blick und steuern<br />

alle Funktionen auch von unterwegs.<br />

Geräte unter <strong>and</strong>erem einem Raum<br />

zu und definieren, wofür Sie sie<br />

einsetzen möchten: etwa zur Zutrittssteuerung,<br />

zur Kontrolle des<br />

Raumklimas, der Beschattung, der<br />

Beleuchtung oder für die Alarmanlage.<br />

Das System konfiguriert<br />

anschließend die Komponenten<br />

entsprechend Ihren Vorgaben. Das<br />

ist bereits alles! Von nun an können<br />

Sie die Annehmlichkeiten eines<br />

Smart <strong>Home</strong>s genießen.<br />

www.homematic-ip.com


werden. Nach dem gleichen Prinzip wie<br />

bei Heizung und Warmwassererzeugung erfolgen<br />

auch eine automatisierte Kühlung und Beleuchtung.<br />

Auch in diesem Segment lässt sich<br />

im Zusammenspiel mit <strong>and</strong>eren Teilen der Gebäudetechnik<br />

wie Rollläden oder Jalousien bereits<br />

heute eine große Menge an Kohlendioxid<br />

vermeiden.<br />

Neue Technologien nutzen<br />

Auch kleine Veränderungen wie etwa der Einbau<br />

intelligenter Thermostate sparen in einem<br />

<strong>smart</strong>en Zuhause Ressourcen und Geld, denn<br />

die Geräte können so programmiert werden,<br />

dass die Heizkörper nur dann warm werden,<br />

wenn die Räume genutzt werden. Mit dem<br />

Voranschreiten der Energiewende und dem<br />

wachsenden Anteil erneuerbarer Energien wird<br />

zudem die Bedeutung eines zeitlich flexiblen<br />

Stromverbrauchs zunehmen. Das heißt, dass<br />

etwa Wärmepumpen genau dann Wärme in ein<br />

Gebäude einspeichern, wenn die Sonne scheint<br />

oder der Wind weht <strong>–</strong> und dass das Elektroauto<br />

in diesen optimalen Zeiten für die Erzeugung von<br />

Solar- oder Windkraftenergie seine Batterie auflädt<br />

und den Stromüberschuss nutzt. Ähnlich<br />

läuft es mit Wasch- oder Spülmaschinen. Sie<br />

verrichten in Zeiten flexibler Stromsysteme erst<br />

dann ihren Dienst, wenn es günstigen Nachtstrom<br />

gibt oder die Photovoltaik-Anlage auf<br />

dem Dach ausreichend Strom produziert. Gerade<br />

eine intelligente Sektorkopplung birgt also<br />

künftig ebenfalls große Potenziale, Energie einzusparen<br />

und den CO₂-Ausstoß zu senken. <br />

Bis zu 6 Prozent<br />

weniger Energie durch<br />

ein Grad niedrigere<br />

Raumtemperatur<br />

Quelle: Utopia GmbH, 2022<br />

7<br />

Weitere Informationen unter www.energieratgeber-info.de<br />

Nachhaltig wohnen im Smart <strong>Home</strong><br />

Gastbeitrag<br />

Jeder nicht verheizte Kubikmeter<br />

Erdgas hilft bei der Vermeidung<br />

von CO₂ und somit bei der Bewältigung<br />

des Klimaw<strong>and</strong>els. Smarte<br />

Gebäude erkennen und reduzieren<br />

den Energiebedarf ohne<br />

Komforteinbußen und sparen sogar<br />

noch Heizkosten. Und <strong>–</strong> Smart<br />

<strong>Home</strong> lässt sich im Best<strong>and</strong> nachrüsten,<br />

berichtet die Smart <strong>Home</strong><br />

Initiative Deutschl<strong>and</strong>.<br />

Trotz aller Alarmrufe gehen<br />

wir immer noch verschwenderisch<br />

mit Heizenergie um. Wir<br />

heizen unbenutzte Räume auf<br />

Wohlfühltemperatur hoch, und<br />

wir heizen bei offenen oder gekippten<br />

Fenstern „zum Fenster<br />

hinaus“. Da hilft auch keine Fassadendämmung.<br />

Ein Smart <strong>Home</strong><br />

folgt den Regeln seiner Bewohner,<br />

auch wenn niem<strong>and</strong> zu Hause ist.<br />

Beispielsweise soll das Bad am<br />

Morgen und am Abend angenehm<br />

warm sein. In der übrigen Zeit darf<br />

das Bad auch eine niedrigere Temperatur<br />

aufweisen, muss also nicht<br />

geheizt werden. Eine Faustregel<br />

sagt: Ein Grad niedrigere Raumtemperatur<br />

spart circa sechs Prozent<br />

Heizenergie. Smarte Technik<br />

sorgt so automatisch für optimales<br />

Energiesparen. Das gilt auch<br />

für nicht verschlossene Fenster.<br />

Smart <strong>Home</strong> erkennt dies und<br />

verhindert so das Heizen zum<br />

offenen Fenster hinaus. Zusammen<br />

<strong>–</strong> das beweisen viele Studien<br />

<strong>–</strong> lassen sich so rund 20 Prozent<br />

der Heizenergie einsparen.<br />

Smarte Heizkörperthermostate,<br />

Fensterkontakte und eine kleine<br />

Smart-<strong>Home</strong>-Zentrale lassen sich<br />

jederzeit und fast überall einfach<br />

nachrüsten. Eine gute Investition<br />

in den Haushalt und die Umwelt.<br />

Energie<strong>effizient</strong>eres Wohnen im Smart <strong>Home</strong><br />

iStock / BrianAJackson<br />

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Eine intelligente Küche<br />

voller neuer Möglichkeiten.<br />

Mit <strong>Home</strong> Connect lassen sich Ihre WLAN-fähigen Hausgeräte<br />

von Siemens ganz einfach über die <strong>Home</strong> Connect App, einen<br />

Sprachassistenten oder eine Smartwatch steuern.<br />

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Die Zukunft zieht ein.<br />

Siemens Hausgeräte


8<br />

<strong>Home</strong> <strong>and</strong> <strong>Living</strong><br />

Wohneigentum in guten Lagen<br />

wird immer teurer<br />

IMMOBILIENMARKT | VON THOMAS SCHULZE<br />

Die Immobilienpreise in Deutschl<strong>and</strong> steigen<br />

trotz der P<strong>and</strong>emie weiter. In immer mehr Regionen<br />

und Marktsegmenten kommt es dabei<br />

zu spekulativen Übertreibungen, insbesondere<br />

bei Eigentumswohnungen und Baugrundstücken<br />

in Metropolen wie Berlin, Hamburg<br />

oder München. Das geht aus einer Studie des<br />

Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung<br />

(DIW Berlin) hervor.<br />

Dort, aber auch in <strong>and</strong>eren großen Städten,<br />

hält das DIW in den nächsten Jahren Preiskorrekturen<br />

in größerem Ausmaß für möglich.<br />

Die Gefahren einer deutschl<strong>and</strong>weiten Immobilienblase<br />

seien aber überschaubar. Die<br />

Kreditvergabe für Immobilien ist dem Institut<br />

zufolge über die Jahre zwar deutlich gestiegen,<br />

stehe aber immer noch in einem gesunden Verhältnis<br />

zur Wirtschaftsleistung.<br />

Starke Preissteigerung bei Wohneigentum<br />

Den Beobachtungen der Wirtschaftsforscher<br />

zufolge sind die Kaufpreise für Wohneigentum<br />

im vergangenen Jahr um durchschnittlich neun<br />

Prozent geklettert, während die Mieten nur etwa<br />

halb so stark stiegen. Für alle Typen von Großstädten<br />

und insbesondere an den A-St<strong>and</strong>orten<br />

wie Berlin, Hamburg und München diagnostizieren<br />

Tests des DIW „explosive Muster“<br />

Die Gefahr einer<br />

deutschl<strong>and</strong>weiten<br />

Immobilienblase ist<br />

überschaubar.<br />

in der Preisentwicklung. Das gilt sowohl für<br />

Baugrundstücke und Eigentumswohnungen<br />

als auch für Einfamilien- und Reihenhäuser. Bei<br />

den Investitionen erlebte der Immobilienmarkt<br />

2021 trotz Corona ein Rekordjahr. So lag laut<br />

EY Real Estate das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

bei 113,8 Milliarden Euro. Allerdings hatte mit<br />

rund 20 Prozent die Übernahme der Deutsche<br />

Wohnen durch die Vonovia einen erheblichen<br />

Anteil am Gesamtvolumen. Das um diesen<br />

Sondereffekt bereinigte Transaktionsvolumen<br />

liege mit 90,3 Milliarden Euro rund 14 Prozent<br />

über dem Vorjahresumsatz (2020: 78,9 Milliarden<br />

Euro) und erreiche damit das Vor-Corona-<br />

Niveau (2019: 89,5 Milliarden Euro), heißt es<br />

im aktuellen „Trendbarometer Immobilien-<br />

Investmentmarkt“ von EY. Im laufenden Jahr<br />

erwarten 62 Prozent der deutschen Investoren<br />

eine Seitwärtsbewegung des Transaktionsvolumens<br />

auf hohem Niveau.<br />

Unterschiede bei Einzelh<strong>and</strong>elsimmobilien<br />

In guten Lagen rechnen die Investoren mit<br />

steigenden, in peripheren Lagen mit gleichbleibenden<br />

Preisen am Wohnungsmarkt. Hier<br />

liegt auch der stärkste Investitionsfokus für<br />

2022. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Logistikimmobilien.<br />

Etwas verhaltener wird der Büroimmobilienmarkt<br />

eingeschätzt: Hier werden<br />

in guten Lagen überwiegend gleichbleibende,<br />

in peripheren Lagen sinkende Preise erwartet.<br />

Bei Einzelh<strong>and</strong>elsimmobilien sieht es unterschiedlich<br />

aus. Bei Shopping-Centern geht die<br />

Mehrheit der Investoren von sinkenden Preisen<br />

in allen Lagen aus. Davon nicht betroffen sei<br />

dagegen der stationäre Lebensmitteleinzelh<strong>and</strong>el.<br />

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Der Garten, der sich<br />

selbst versorgt<br />

SMART GARDEN | VON PIA WEGENER<br />

Die Digitalisierung macht nicht an der Haustür<br />

halt. Mähroboter, Bewässerungssysteme und<br />

intelligente Beleuchtung machen den Garten<br />

<strong>smart</strong>. Die neuen Technologien und Geräte<br />

sorgen für mehr Komfort, weniger Arbeit und<br />

vor allem gesunde Pflanzen.<br />

Blühende Beete, sattgrüner Rasen und gemütliche<br />

Lichter: Die Gartenpflege nehmen die<br />

Deutschen am liebsten selbst in die H<strong>and</strong>. Wäre<br />

die nur nicht so zeitintensiv. Denn auch wenn<br />

viele Hobbygärtner nicht auf das Buddeln und<br />

Pflanzen im eigenen Blumenbeet verzichten wollen,<br />

kann die richtige Pflege des Grüns aufwendig<br />

sein. Hinzu kommt, dass Pflanzen und Rasenflächen<br />

auch versorgt werden müssen, wenn der<br />

Hobbygärtner längere Zeit im Urlaub ist. Moderne<br />

Geräte schaffen hier Abhilfe: Im Smart Garden<br />

übernehmen Mähroboter den Rasenschnitt,<br />

Bewässerungssysteme übernehmen das Gießen<br />

der Pflanzen, und automatisierte Beleuchtung<br />

soll Einbrecher abhalten. Im Trend liegen zudem<br />

Circa 35 Arbeitsstunden<br />

werden mit einem<br />

Rasenmähroboter im<br />

Jahr eingespart.<br />

Quelle: Mähroboter Guru, 2022<br />

Auch im Urlaub lässt sich der Garten leicht<br />

aus der Ferne pflegen und steuern.<br />

Regenwassernutzungsanlagen, die in Kombination<br />

mit einem Bewässerungssystem nicht nur<br />

die Pflanzen gießen, sondern auch den heimischen<br />

Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent<br />

reduzieren können. Das passt auch zu einem <strong>and</strong>eren<br />

Trend, der sich in diesem Jahr fortsetzen<br />

wird <strong>–</strong> dem <strong>nachhaltig</strong>en Gärtnern.<br />

Mähen per Knopfdruck<br />

Unter den vielseitigen Geräten, die die Gartenarbeit<br />

automatisieren und erleichtern, sind Mähroboter<br />

wohl am etabliertesten in deutschen<br />

Gärten. Neue Modelle sind nicht nur leise, sie<br />

lassen sich auch per Bluetooth steuern. Ähnlich<br />

den automatisierten Saugrobotern erledigen<br />

Mähroboter ihre Arbeit gemäß ihren Voreinstellungen,<br />

inklusive gewünschter Schnittlänge<br />

und -intervalle.<br />

Die Outdoor-Version<br />

des Smart <strong>Home</strong>s wird<br />

immer gefragter.<br />

In Sachen Gartenbeleuchtung haben intelligente<br />

Lösungen Einzug in die Gärten der Republik<br />

gehalten. Lampen und Leuchten lassen sich<br />

per Fernbedienung von unterwegs ein- und ausschalten<br />

oder so programmieren, dass sie zu<br />

einer bestimmten Uhrzeit leuchten.<br />

Wachsende Produktpalette<br />

Praktische Wetterstationen und Windmesser<br />

wiederum ermitteln per Ultraschall Windstärke<br />

oder Niederschlagsmenge und alarmieren<br />

Gartenbesitzer in Echtzeit über Wetterveränderungen.<br />

Dass die Outdoor-Version des<br />

Smart <strong>Home</strong>s immer gefragter wird, zeigt die<br />

wachsende Produktpalette in diesem Bereich.<br />

Die Geräte und Systeme werden zudem immer<br />

erschwinglicher und dürften somit laut Experten<br />

bald noch mehr Hobbygärtner ansprechen. <br />

iStock / schulzie<br />

9<br />

Weitere Informationen unter www.faszination-garten-info.de<br />

Mähroboter im Erlkönig-Design<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Besitzerinnen und Besitzer eines<br />

Honda-Miimo-Mähroboters können<br />

ihrem <strong>smart</strong>en Techno-Gartenhelfer<br />

ein individuelles Design<br />

verleihen. Unter dem Motto „Pimp<br />

up your Miimo“ bietet Honda verschiedene<br />

Farben und Designs zur<br />

Gestaltung der Geräte.<br />

Honda hat sechs verschiedene<br />

Mähroboter-Modelle. Das kleinste<br />

Gerät ist für 400 Quadratmeter<br />

ausgelegt, das leistungsstärkste<br />

schafft bis zu 4.000 Quadratmeter.<br />

Alle Modelle mit dem Zusatz „Live“<br />

sind internetfähig und mähen in<br />

systematischen Bahnen statt im<br />

Zickzackkurs. Sie lassen sich per<br />

Smartphone-App steuern, hören<br />

auf Alexa, und man kann sie überall<br />

absetzen und auf einer begrenzten<br />

Fläche mähen lassen. Wenn es<br />

stark regnet, bleiben sie von selbst<br />

in der Ladestation, bei Trockenheit<br />

mähen sie automatisch seltener.<br />

Mähroboter für große Flächen<br />

Hondas größter Mähroboter ist für<br />

Rasenflächen bis zu 4.000 Quadratmeter<br />

ausgelegt. Die neueren<br />

Modelle lassen sich über eine App<br />

programmieren und überwachen.<br />

Dank GPS weiß die App jederzeit,<br />

wo sich der Miimo gerade befindet.<br />

Verlässt er die voreingestellte Mähzone,<br />

zeigt die App eine Warnung<br />

an. Der integrierte Flottenmanager<br />

ermöglicht es zudem, mehrere<br />

Miimo-Mähroboter gleichzeitig zu<br />

betreiben.<br />

Jetzt selbst gestalten<br />

Wer es ganz individuell haben<br />

möchte, kann sogar seine eigene<br />

Wunschfarbe oder ein eigenes Bild<br />

auf die Haube des Miimo folieren<br />

lassen. Das Angebot gilt für alle<br />

Honda Miimo-Modelle und kann<br />

über den Fachh<strong>and</strong>el beauftragt<br />

werden. Die Folierung der Miimo-<br />

Hauben erfolgt mit einer hochwertigen<br />

witterungsbeständigen Fahrzeugfolie,<br />

die zusätzlich mit einem<br />

Schutzlaminat versehen wird.<br />

www.honda.de/lawn-<strong>and</strong>-garden/<br />

products/miimo/overview.html<br />

„Pimp up your Miimo“ <strong>–</strong> bei Honda kann man seinen<br />

Miimo-Mähroboter individuell gestalten.


10<br />

Perfektes Kochklima<br />

<strong>Home</strong> <strong>and</strong> <strong>Living</strong><br />

MODERNE KÜCHEN | VON PIA WEGENER<br />

Die Küche ist für viele Menschen der wichtigste<br />

Raum <strong>–</strong> hier wird gekocht, gegessen, geredet,<br />

gefeiert. Umso wichtiger, dass sich alle<br />

in der Küche wohlfühlen. Ausschlaggebend<br />

dafür sind ein gesundes Raumklima, <strong>effizient</strong>e<br />

Geräte und ansprechendes Design. Ersteres<br />

lässt sich gerade in gut gedämmten oder<br />

energetisch sanierten Wohnungen nur durch<br />

moderne Abzugsgeräte erreichen.<br />

Mit ein paar einfachen Kniffen können<br />

Feuchtigkeitsschäden verhindert werden.<br />

Mahlzeiten im Kreis von Familie und Freunden,<br />

gemeinsame Kochabende und natürlich die legendären<br />

Küchenpartys <strong>–</strong> die Küche wird zur<br />

Wohlfühloase. Damit das auch so bleibt, sollten<br />

ein paar Parameter berücksichtigt werden. Optimal<br />

für ein gesundes Raumklima in der Küche ist<br />

eine Temperatur von rund 18 Grad; die relative<br />

Feuchtigkeit sollte zwischen 50 und 60 Prozent<br />

liegen. Doch Verdunstungsfeuchte von frisch gewaschener<br />

Wäsche, Dampf vom Kochtopf oder<br />

Nach dem Kochen sollten<br />

Hausbesitzer und Mieter<br />

stoßlüften.<br />

der Geschirrspülmaschine sorgen schnell dafür,<br />

dass dieser Wert überstiegen wird. Die Folge: An<br />

kalten Außenwänden oder Fensterrahmen bildet<br />

sich Kondenswasser und damit der perfekte<br />

Nährboden für Schimmelsporen. Das einfachste<br />

Mittel, um für ein gutes Raumklima zu sorgen<br />

und Schimmelbildung zu vermeiden, ist nach<br />

wie vor regelmäßiges Lüften. Insbesondere nach<br />

dem Kochen sollten Hausbesitzer und Mieter<br />

Viel Luftfeuchtigkeit entsteht beim<br />

Kochen und Duschen.<br />

stoßlüften. Oftmals genügt ein solcher „natürlicher<br />

Luftwechsel“ schon. Wer auf Nummer<br />

sicher gehen möchte: Mit einem Hygrometer<br />

kann die Luftfeuchtigkeit dauerhaft überprüft<br />

werden. Smart-<strong>Home</strong>-Apps benachrichtigen<br />

Hausbesitzer zudem sogar per Push-Nachricht,<br />

wenn der festgelegte Luftfeuchtigkeitswert<br />

überschritten wird, damit schnell gelüftet werden<br />

kann.<br />

Multifunktionale Geräte im Trend<br />

Gerade in modernen, gut gedämmten oder energetisch<br />

sanierten Wohnungen und Häusern aber<br />

ist Abluft notwendig, etwa durch eine Dunstabzugshaube.<br />

Dieser „dynamische“ Luftwechsel<br />

von modernen Geräten sorgt nicht nur für ein<br />

gesundes Raumklima, sondern führt auch Fett,<br />

Feststoffe und Gerüche ab. Im Trend liegen derzeit<br />

Abzugshauben in T-Form, als Insellösung<br />

oder versenkbare Modelle. Diese gleiten auf<br />

Knopfdruck aus der Kochplatte heraus und saugen<br />

den Kochdampf ein. Wer es ausgefallener<br />

mag, setzt auf Abzugshauben, die nicht nur gute<br />

Luft, sondern auch angenehmes Licht verbreiten<br />

und Musik abspielen. Hybrid-Hauben, die wahlweise<br />

auf Ab- und Umluftbetrieb eingestellt<br />

werden können, sorgen in den kalten Wintermonaten<br />

dafür, dass Heizenergie nicht nach<br />

außen gelangt.<br />

und energie<strong>effizient</strong>e Geräte, meist im minimalistischen<br />

Design und aus Edelstahl statt wie<br />

bislang aus Kunststoff. Energieeffizienz ist auch<br />

bei neuen Kochfeldern das Stichwort. Sie besitzen<br />

meist Flexinduktion, erkennen also automatisch<br />

die Größe des Topfes über eingebaute<br />

Sensoren.<br />

Steuerung aus der Ferne<br />

Für noch mehr Sicherheit und Komfort sorgen<br />

fernsteuerbare Backöfen und Herdplatten, die<br />

sich bereits auf dem Nachhauseweg vorwärmen<br />

lassen. Aus der Ferne lässt sich dadurch auch<br />

sicherstellen, dass der Herd wirklich<br />

TIPPS FÜR EIN GESUNDES<br />

RAUMKLIMA<br />

• Achten Sie auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit<br />

von 40 bis 60 Prozent.<br />

• 20 bis 23 Grad Celsius Raumtemperatur<br />

sind ideal für die Wohnräume.<br />

• Zwei- bis dreimal täglich fünf Minuten lang<br />

Stoßlüften ist besser als Dauerlüften.<br />

• Regelmäßiges Staubwischen sorgt für eine<br />

saubere Luft.<br />

iStock / deniskomarov<br />

iStock / Kyryl Gorlov<br />

Minimalistisches Design<br />

Zu einem gesunden Raumklima in der Küche<br />

können neben Abzugshauben auch <strong>and</strong>ere<br />

Geräte beitragen. Sie werden immer einfacher<br />

in ihrer Bedienung und immer <strong>nachhaltig</strong>er in<br />

ihrer Funktionalität. Geschirrspüler etwa lassen<br />

sich je nach Art und Menge des zu reinigenden<br />

Geschirrs einstellen. Auch lässt sich die Hitzeverteilung<br />

im Backofen an das jeweilige Gericht<br />

anpassen. Das spart Energie und verhindert<br />

unnötige Feuchtigkeit in der Küche. Hersteller<br />

setzen zudem auf möglichst langlebige<br />

• Lösungsmittelfreie Reinigungsmittel sind<br />

gesünder für Innenräume.<br />

• Stellen Sie luftreinigende Zimmerpflanzen<br />

auf, zum Beispiel eine Aloe Vera.<br />

• Richten Sie die Wohnräume mit schadstofffreien<br />

Öko-Möbeln ein.<br />

• Nutzen Sie Kalkputz für die Innenwände, da<br />

dieser Feuchtigkeit aufnimmt.


11<br />

ausgeschaltet wurde. Eine Sorge, die so<br />

einige Mieter und Hausbesitzer umtreibt. Moderne<br />

Backöfen können noch mehr <strong>–</strong> und helfen<br />

mit punktgenauer Einstellung beim Backen<br />

und Kochen. Dafür vernetzen sie sich mit dem<br />

Tablet oder Smartphone. Per Klick werden die<br />

ideale Temperatur eingestellt, Kochfelder gesteuert<br />

und Timer programmiert. Auch durch<br />

dieses intelligente Kochen und den Einsatz von<br />

Küchenmaschinen kann das Raumklima dauerhaft<br />

gesund gehalten werden. Gemein ist den<br />

modernen Geräten, dass sie den beliebtesten<br />

Raum im Haus noch lebenswerter machen<br />

sollen. Die Küche als Treffpunkt, an dem sich<br />

alle wohlfühlen, steht auch bei einem <strong>and</strong>eren<br />

aktuellen Trend im Fokus: der Conscious<br />

Kitchen. Heißt konkret: Küchenmöbel und Geräte<br />

werden immer <strong>nachhaltig</strong>er. Von selbstreinigenden<br />

Oberflächen bis hin zu energie<strong>effizient</strong>en<br />

Küchenmaschinen oder Küchen ganz aus<br />

Holz. Die Hersteller reagieren auf den Wunsch<br />

der Kundinnen und Kunden nach mehr Nachhaltigkeit<br />

und Natürlichkeit <strong>–</strong> auch und gerade<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

<br />

12 Liter Feuchtigkeit gibt eine<br />

vierköpfige Familie am Tag circa ab.<br />

Quelle: www.co2online.de, letzter Aufruf: 21.05.2022<br />

Weitere Informationen unter www.lebensmittel-info.net<br />

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Ein Statement in Sachen<br />

Kochkomfort<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Ob große Familienfeier oder Dinner zu zweit: Moderne Kochfelder<br />

mit flexiblen Kochzonen und integriertem Dunstabzug<br />

schaffen ein müheloses Kocherlebnis und Freiheit bei der<br />

Küchenplanung.<br />

Die AEG FlexiBridge XT® bricht mit traditionellen Denkmustern<br />

bei der Küchenplanung. Das Kochfeld kann autark betrieben<br />

und damit unabhängig vom Backofen installiert werden <strong>–</strong> auf der<br />

Kochinsel, an der W<strong>and</strong> oder vor dem Fenster. So schafft maximale<br />

Designfreiheit individuelle Gestaltungsoptionen.<br />

Mehr Flexibilität beim Kochen<br />

Der Wok für knackiges Gemüse oder die große Grillpfanne, wenn<br />

es mal ein saftiges Steak sein darf: Auf dem AEG FlexiBridge XT®<br />

Kochfeld findet jedes Kochgeschirr Platz. Das flexible Zusammenschalten<br />

der vier Kochzonen sowie der flächenbündige Abschluss<br />

des mittigen Filters, der bequemes Verschieben von Töpfen und<br />

Pfannen ermöglicht, schaffen vielfältige Möglichkeiten und extra<br />

Komfort am Herd.<br />

Zuverlässige Entfernung von Gerüchen<br />

Der integrierte Dunstabzug passt die Abzugsleistung automatisch<br />

an die Temperatur des Kochfeldes an. So entfernt der 2-in-1-Kohlefilter<br />

zuverlässig auch hartnäckige Essensgerüche nach dem<br />

Anbraten von Zwiebeln oder Fleisch aus der Raumluft. Weitere<br />

Abzugsoptionen sind über die Touch-Bedienelemente wählbar.<br />

Zur Reinigung lässt sich der spülmaschinengeeignete Filter<br />

einfach entnehmen und anschließend im Backofen regenerieren <strong>–</strong><br />

für ein Vielfaches an Lebensdauer gegenüber vergleichbaren<br />

Aktivkohlefiltern.<br />

www.aeg.de<br />

W A R U M N I C H T M I T<br />

A L L E N F R E I H E I T E N<br />

K O C H E N<br />

Die neuen AEG FlexiBridge® XT 2in1 Induktionskochfelder geben Ihnen neue Möglichkeiten<br />

in der Küche <strong>–</strong> von der Planung und Gestaltung bis zum Kochen. Dank integriertem<br />

Dunstabzug mit intelligenter Auto-Funktion, individueller Kochzonen-Steuerung und<br />

My AEG Kitchen App-Anbindung via WLAN genießen Sie Freiheiten wie noch nie.<br />

Warum sich also mit einem Kochfeld zufriedengeben, das Ihnen weniger gibt.<br />

F Ü R A L L E D I E M E H R E R W A R T E N<br />

A E G . D E / F L E X I B R I D G E


12<br />

Klotzen statt kleckern<br />

Viele staatliche Förderprogramme<br />

unterstützen beim Sanieren.<br />

<strong>Home</strong> <strong>and</strong> <strong>Living</strong><br />

FÖRDERMITTEL FÜR ENERGETISCHE SANIERUNG | VON JENS BARTELS<br />

Wer eine Best<strong>and</strong>simmobilie umweltfreundlich<br />

sanieren möchte, kann auf die Unterstützung<br />

des Staates zählen. Gefördert werden<br />

sowohl eine Komplettsanierung als auch<br />

einzelne Maßnahmen wie die Wärmedämmung<br />

oder eine neue Heizungsanlage. Dafür stehen<br />

Hausbesitzerinnen und -besitzern unter <strong>and</strong>erem<br />

die Programme der Förderbank KfW zur<br />

Verfügung. Statt Förderkredit oder Zuschuss<br />

ist auch eine Steuerermäßigung möglich.<br />

Mehr als ein Drittel der gesamten Energie in der<br />

Bundesrepublik wird in Gebäuden verbraucht.<br />

Das muss sich ändern: Bis zum Jahr 2045 sollen<br />

Häuser in Deutschl<strong>and</strong> klimaneutral sein. Damit<br />

das gelingt, unterstützt der Staat das energiesparende<br />

Bauen und Sanieren. Wer eine energetische<br />

Sanierung einer Best<strong>and</strong>simmobilie<br />

durchführen möchte, kann im Rahmen der<br />

Bundesförderung für <strong>effizient</strong>e Gebäude (BEG)<br />

zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse bekommen.<br />

Nach einem kurzzeitigen Förderstopp<br />

im Januar 2022 nimmt auch die bundeseigene<br />

KfW nun wieder Förderanträge für eine Gebäudesanierung<br />

entgegen. Unverändert bleiben<br />

nach dem Neustart die Förderbedingungen für<br />

Sanierungsmaßnahmen. Auch alle bis vor dem<br />

Förderstopp eingereichten Anträge werden nach<br />

den bisherigen Kriterien geprüft und im Falle der<br />

Förderfähigkeit genehmigt.<br />

Kredit oder Zuschuss nutzen<br />

Für die Vergabe der Fördergelder ist die KfW<br />

oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) zuständig. Bei der KfW<br />

gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, eine<br />

Förderung zu erhalten: Zur Auswahl stehen<br />

zinsgünstige Kredite, Kredite mit zusätzlichem<br />

Tilgungszuschuss und die Zuschussförderung.<br />

Beim BAFA können Zuschüsse für einzelne<br />

Sanierungsmaßnahmen beantragt werden.<br />

Wichtig zu wissen in diesem Zusammenhang: Die<br />

Förderung müssen Hausbesitzer beantragen,<br />

bevor sie einen Liefer- und Leistungsvertrag<br />

oder Kaufvertrag unterschreiben. Planungs- und<br />

Beratungsleistungen können dagegen schon vor<br />

einem Antrag in Anspruch genommen werden.<br />

Förderung lohnt sich<br />

Unterstützung können Hausbesitzer für eine<br />

Komplettsanierung bekommen. Wenn der<br />

Energiebedarf nach der Komplettsanierung<br />

mindestens zu 55 Prozent mit erneuerbaren<br />

Energien gedeckt wird, sind bei der KfW zum<br />

Beispiel ein Kredit von bis zu 150.000 Euro und<br />

ein Tilgungszuschuss von bis zu 75.000 Euro<br />

möglich. Auch für einzelne Maßnahmen wie<br />

Wärmedämmung, Erneuerung der Fenster und<br />

Türen oder die Verbesserung der Heiztechnik<br />

gibt es Förderkredite und Zuschüsse.<br />

iStock / Stadtratte<br />

Übersicht der Bundesförderung für <strong>effizient</strong>e Gebäude (BEG)<br />

Einzelmaßnahmen zur Sanierung von Wohngebäuden (WG) und Nichtwohngebäuden (NWG)<br />

Fördersatz<br />

Gebäudehülle 1)<br />

Dämmung von Außenwänden, Dach, Geschossdecken und Bodenflächen;<br />

Austausch von Fenstern und Außentüren; sommerlicher Wärmeschutz<br />

20 %<br />

Anlagentechnik 1)<br />

Einbau/Austausch/Optimierung von Lüftungsanlagen; WG: Einbau „Efficiency Smart<br />

<strong>Home</strong>“; NWG: Einbau Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Raumkühlung und<br />

Beleuchtungssysteme<br />

Heizungsanlagen 1) Gas-Brennwertheizungen „Renewable Ready“ 20 %<br />

Gas-Hybridanlagen<br />

Solarthermieanlagen<br />

20 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

Wärmepumpen<br />

35 %<br />

Biomasseanlagen 2)<br />

35 %<br />

Innovative Heizanlagen auf EE-Basis<br />

35 %<br />

EE-Hybridheizungen 2) 35 %<br />

Anschluss an Gebäude-/Wärmenetz<br />

mindestens 25 % EE<br />

mindestens 55 % EE<br />

Heizungsoptimierung 1) 20 %<br />

1) iSFP-Bonus: Bei Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme als Teil eines im Förderprogramm „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ geförderten individuellen Sanierungsfahrplans<br />

(iSFP) ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 % möglich.<br />

2) Innovationsbonus: Bei Einhaltung eines Emissionsgrenzwertes für Feinstaub von max. 2,5 mg/m 3 ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 % möglich.<br />

30 %<br />

35 %<br />

Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), 2021<br />

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Die Fördersätze fallen allerdings ganz<br />

unterschiedlich aus. Für Maßnahmen an der<br />

Gebäudehülle, für Anlagentechnik oder die<br />

Heizungsoptimierung gibt es 20 Prozent. Sogar<br />

20 bis 50 Prozent erhalten Förderungswillige für<br />

Maßnahmen an der Heizungsanlage und 50 Prozent<br />

für die Fachplanung oder Baubegleitung.<br />

Grundsätzlich gilt die Faustregel: Je besser die<br />

Energiebilanz des Hauses nach der Sanierung,<br />

desto üppiger ist die Förderung des Staates.<br />

Steuerbonus möglich<br />

Wer ein bestehendes Haus energetisch sanieren<br />

möchte, kann alternativ zu Förderkrediten<br />

oder Zuschüssen von KfW und BAFA nach Abschluss<br />

der Arbeiten beim Finanzamt einen<br />

Steuerbonus beantragen. Es winkt eine Steueranrechnung<br />

von bis zu 20 Prozent der Ausgaben<br />

für die energetische Sanierung, maximal gibt es<br />

40.000 Euro pro Wohneinheit. Anders als beim<br />

Steuerbonus auf H<strong>and</strong>werksleistungen lassen<br />

sich dabei die gesamten Kosten für Material<br />

und Lohn anrechnen. Eine Steuermäßigung<br />

gibt es über drei Jahre verteilt. Im Jahr des<br />

WIE KANN MAN EINE<br />

FÖRDERUNG BEANTRAGEN?<br />

• Wer sein Haus energetisch sanieren<br />

möchte, sollte sich vor Ort mit einen<br />

Energieeffizienz-Experten beraten<br />

und ein Sanierungskonzept erstellen.<br />

• Prüfen Sie anschließend, welche<br />

Förderprogramme zur Verfügung stehen<br />

und auf welche Weise sich die<br />

einzelnen Fördermöglichkeiten kombinieren<br />

lassen.<br />

• Stellen Sie die Förderanträge, bevor<br />

Sie mit der Sanierung beginnen.<br />

Förderkredite mit Tilgungszuschüssen<br />

müssen über die Hausbank beantragt<br />

werden.<br />

Darstellung der CO₂-Emissionen (kg/m 2 a) in den Jahren 2021 und 2045 an einem<br />

beispielhaft modernisierten Gebäude unter Verwendung unterschiedlicher<br />

Energieträger<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

2021 2045<br />

Gaskessel<br />

Solarthermie<br />

Abschlusses der Sanierung sowie im darauffolgenden<br />

Kalenderjahr können die Hauseigentümer<br />

jeweils bis zu sieben Prozent der Kosten<br />

geltend machen, höchstens aber 14.000 Euro.<br />

Im dritten Jahr ist dann noch eine Steueranrechnung<br />

von sechs Prozent der Sanierungsausgaben<br />

möglich, maximal aber 12.000 Euro.<br />

Holzpellets Fernwärme Wärmepumpe<br />

Wärmepumpe<br />

mit<br />

Photovoltaik<br />

Achtung: Den Steuerbonus gibt es jedoch nur,<br />

wenn die Immobilie selbst bewohnt wird und<br />

das Haus mindestens zehn Jahre alt ist. Darüber<br />

hinaus darf der Antragsteller für die Maßnahmen<br />

nicht bereits <strong>and</strong>erweitig Steuervorteile<br />

genutzt oder eine öffentliche Förderung<br />

kassiert haben.<br />

<br />

Quelle: Initiative Wohnen.2050 e. V., Praxisbericht 2020/2021<br />

13<br />

Weitere Informationen unter www.stadt-der-zukunft-info.de<br />

Digitale H<strong>and</strong>brause: Wenn Wasser- und<br />

Energiesparen zum Erlebnis werden<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Immer mehr Menschen liegen<br />

Nachhaltigkeit und ein bewusster<br />

Umgang mit Ressourcen am<br />

Herzen. Mit der neuen digitalen<br />

H<strong>and</strong>brause HANSAACTIVEJET<br />

DIGITAL können Verbraucher<br />

jetzt das eigene Verhalten beim<br />

Duschen anpassen und somit<br />

Energie und Kosten sparen. Das<br />

<strong>smart</strong>e Produkt überzeugt mit<br />

cleveren Funktionen, preisgekröntem<br />

Design und motivierendem<br />

Echtzeit-Feedback.<br />

Warmes Wasser ist einer der größten<br />

Energieverbraucher und CO₂-<br />

Verursacher im privaten Haushalt.<br />

Mehr als zwei Drittel davon nutzen<br />

wir beim täglichen Duschen.<br />

Aber wer kennt schon seinen<br />

individuellen Verbrauch? Die innovative<br />

Lösung: eine H<strong>and</strong>brause<br />

mit Echtzeit-Feedback. Die <strong>smart</strong>e<br />

HANSAACTIVEJET DIGITAL funktioniert<br />

wie ein normaler Duschkopf,<br />

jedoch mit cleveren Extras<br />

— Sensoren messen Wasser- und<br />

Energieverbrauch und geben Echtzeit-Feedback<br />

auf einem Display<br />

auf der Rückseite und einer farbigen<br />

LED-Anzeige auf der Vorderseite<br />

des Duschkopfs. Wer so<br />

clever seinen Verbrauch anpasst,<br />

reduziert nicht nur Kosten für<br />

Wasser und Energie; auch die Umwelt<br />

profitiert von einem bis zu 24<br />

Prozent geringeren CO₂-Ausstoß.<br />

Die nötige Energie für die Funktionen<br />

wird aus dem Wasserfluss gewonnen,<br />

so sind weder Batterien<br />

Smarte Technologie: Echtzeit-Feedback unterstützt<br />

einen bewussteren Umgang mit Ressourcen.<br />

noch ein Netzanschluss nötig.<br />

Besonders <strong>smart</strong>: Um langfristige<br />

Entwicklungen nachzuverfolgen,<br />

lässt sich die Bluetooth®-fähige<br />

Armatur mit einer kostenlosen<br />

HANSA-App verbinden. Auch das<br />

Design des Duschkopfs überzeugt:<br />

Die Auszeichnungen mit Red Dot<br />

Award, IF Award, German Design<br />

Award in den Kategorien „Bad und<br />

Wellness“ sowie „Eco Design“ und<br />

ICONIC AWARD sprechen für sich.<br />

www.hansa.com


April 2022<br />

EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES<br />

www.gesunder-herz-kreislauf.de<br />

Herz<br />

Ecae poresti busaeperio velicab<br />

ipsus<strong>and</strong>est, non estemporum eicipsunt<br />

eos pratem fugia nam verci to to con<br />

peri ut dis comni aut quodior ioritis<br />

repeles doluptaecest repedit endem<br />

Seite 3<br />

Arthrose<br />

Ecae poresti busaeperio velicab<br />

ipsus<strong>and</strong>est, non estemporum eicipsunt<br />

eos pratem fugia nam verci to to con<br />

peri ut dis comni aut quodior ioritis<br />

repeles doluptaecest repedit endem<br />

Seite 5<br />

Krebs<br />

Ecae poresti busaeperio velicab<br />

ipsus<strong>and</strong>est, non estemporum eicipsunt<br />

eos pratem fugia nam verci to to con<br />

peri ut dis comni aut quodior ioritis<br />

repeles doluptaecest repedit endem<br />

Seite 7<br />

14<br />

<strong>Home</strong> <strong>and</strong> <strong>Living</strong><br />

IMPRESSUM<br />

KOMMENTAR<br />

Die Garage der Zukunft<br />

In dieser Ausgabe haben wir auf den vorherigen Seiten<br />

schon ein bisschen in die Zukunft geblickt. Zu<br />

guter Letzt wollen wir einen Sprung weiter wagen.<br />

Wahrscheinlich wird es in den meisten Wohnungen<br />

einen sehr speziellen Platz für einen<br />

sehr speziellen Gegenst<strong>and</strong> geben. Das<br />

ist dann die Garage der Zukunft. Und<br />

darin ist die VR-Brille <strong>–</strong> das ist sozusagen<br />

das Auto der Zukunft. Mit<br />

Virtual Reality fahren wir zum Einkaufen,<br />

wir treffen Freunde, machen<br />

Ausflüge und reisen in ferne Länder.<br />

Umso wichtiger wird die Wohnung,<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

denn vieles von dem, was wir bisher außerhalb<br />

gemacht haben, erledigen wir später dank VR innerhalb<br />

der eigenen vier Wände. Internetkonzerne wie<br />

Facebook investieren bereits kräftig in ihre virtuelle<br />

Welt, genannt Metaversum. Die VR-Brille<br />

wird wahrscheinlich mit <strong>and</strong>eren Smart-<br />

<strong>Home</strong>-Anwendungen vernetzt werden<br />

<strong>–</strong> so zum Beispiel mit der <strong>smart</strong>en<br />

Türklingel. Die holt uns dann zurück<br />

aus Andalusien, Madagaskar oder<br />

Tasmanien, wenn tatsächlich ein<br />

leibhaftiger Mensch den Weg zu uns<br />

gefunden haben sollte.<br />

Projektmanager Katharina Schorn, katharina.schorn@reflex-media.net Redaktion Jens Bartels, Michael<br />

Gneuss, Katharina Lehmann, Thomas Schulze, Pia Wegener Layout Silke Schneider, grafik@reflex-media.net<br />

Fotos iStock / Getty Images, Coverbild iStock / gopixa Druck BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH V.i.S.d.P.<br />

Redaktionelle Inhalte Michael Gneuss, redaktion@reflex-media.net Weitere Informationen Pit Grundmann,<br />

pit.grundmann@reflex-media.net, Reflex Verlag GmbH, Hackescher Markt 2<strong>–</strong>3, D-10178 Berlin, T 030/200 89 49-0,<br />

www.reflex-media.net<br />

Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 4. April 2022 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der<br />

Reflex Verlag und die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige<br />

Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts, Interviews, Anzeigen sowie<br />

Gastbeiträgen und Fokusinterviews geben die Meinung der beteiligten Unternehmen beziehungsweise Personen<br />

wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei<br />

den jeweiligen Unternehmen.<br />

UNSERE NÄCHSTE<br />

AUSGABE<br />

MEDIZINISCHER<br />

FORTSCHRITT<br />

Medizinischer<br />

Fortschritt<br />

Kleine implantierbare<br />

Kardioverter-<br />

Defibrillatoren, die<br />

bei lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

einen<br />

Schockimpuls abgeben<br />

<strong>–</strong> es gibt<br />

unzählige Beispiele,<br />

die für medizinischen<br />

Fortschritt stehen.<br />

Viele Menschen<br />

würden ohne<br />

den immensen<br />

Digitalisierungsschub<br />

der vergangenen<br />

Jahre nicht mehr<br />

unter uns sein. Wir<br />

zeigen Ihnen wichtige<br />

Erkenntnisse zu<br />

innovativen Diagnostiken,<br />

Therapien, aber<br />

auch rund um die<br />

Digitalisierung, welche<br />

die Arzt-Patienten-<br />

Beziehung auf eine<br />

ganz neue Ebene<br />

befördert.<br />

Erfahren Sie mehr am<br />

17.04. in der Frankfurter<br />

Allgemeinen<br />

Sonntagszeitung.<br />

Wir sind dabei<br />

KAMPA GmbH 2<br />

KAMPA Platz 1<br />

73432 Aalen-Waldhausen<br />

www.kampa.de<br />

KNX Association 5<br />

De Kleetlaan 5<br />

1831 Diegem, Belgien<br />

www.knx.org<br />

eQ-3 AG 6<br />

Maiburger Straße 29<br />

26789 Leer<br />

www.homematic-ip.com<br />

BSH Hausgeräte GmbH 7<br />

Carl-Wery-Straße 34<br />

81739 München<br />

www.siemens-home.bsh-group.de<br />

Smart<strong>Home</strong> Initiative<br />

Deutschl<strong>and</strong> e. V. 7<br />

Kurfürstendamm 121 a<br />

10711 Berlin<br />

www.<strong>smart</strong>home-deutschl<strong>and</strong>.de/<br />

buerger-co2-projekt.html<br />

Honda Deutschl<strong>and</strong> 9<br />

Hanauer L<strong>and</strong>straße 222<strong>–</strong>224<br />

60314 Frankfurt am Main<br />

www.honda.de<br />

Electrolux Hausgeräte GmbH 11<br />

Fürther Straße 246<br />

90429 Nürnberg<br />

www.aeg.de<br />

VIGOUR GmbH 12<br />

Bergholzstraße 3<br />

12099 Berlin<br />

www.vigour.de<br />

Hansa Armaturen GmbH 13<br />

Sigmaringer Straße 107<br />

70567 Stuttgart<br />

www.hansa.com<br />

Aktion Deutschl<strong>and</strong> Hilft e. V. 15<br />

Willy-Br<strong>and</strong>t-Allee 10<strong>–</strong>12<br />

53113 Bonn<br />

www.aktion-deutschl<strong>and</strong>-hilft.de<br />

Lotus Vita GmbH & Co. KG16<br />

Vogesenblick 3<br />

79206 Breisach<br />

www.lotus-vita.de


© arche noVa/Axel Fassio<br />

Nothilfe ist gut <strong>–</strong> Vorsorge ist besser<br />

Aktion Deutschl<strong>and</strong> Hilft leistet Nothilfe nach schweren Katastrophen<br />

und hilft Familien, sich besser zu schützen. Erdbebensicheres Bauen rettet<br />

Leben. Getreidespeicher wappnen gegen Hunger. Und Hygieneprojekte<br />

bekämpfen Seuchen wie Corona. Das verhindert Leid, noch bevor es<br />

geschieht. Helfen Sie uns, zu helfen <strong>–</strong> jetzt mit Ihrer Spende!<br />

Spendenkonto: DE62 3702 0500 0000 1020 30<br />

Jetzt Förderer werden: www.Aktion-Deutschl<strong>and</strong>-Hilft.de

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