1. April 2022
- Jakomini: Erster Grazer Bezirk hat eine eigene Dokumentation - Aufregung um Hans Kloepfer Verbannung: Pro Jahr wird ein Buch ausgeliehen - LKH Hörgas bleibt als Facharztzentrum erhalten
- Jakomini: Erster Grazer Bezirk hat eine eigene Dokumentation
- Aufregung um Hans Kloepfer Verbannung: Pro Jahr wird ein Buch ausgeliehen
- LKH Hörgas bleibt als Facharztzentrum erhalten
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<strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
6°<br />
Es scheint,<br />
der Winter ist<br />
zurück! Morgen<br />
Samstag ist es<br />
trüb und kalt (max.<br />
6 Grad) in Graz, am Morgen kann<br />
es sogar geringfügig scheien.<br />
Uraufführung<br />
Jakomini bekommt als erster Grazer<br />
Stadtbezirk eine eigene Dokumentation.<br />
Sie feiert nächste Woche Premiere. 2<br />
Wiederaufnahme<br />
Nach heftigen Debatten bleibt das<br />
LKH Hörgas nun erhalten und wird als<br />
Facharztzentrum wieder geöffnet. 4<br />
Kloepfer-Buch wird<br />
nur einmal pro<br />
Jahr ausgeliehen<br />
STADT GRAZ, KK, LUNGHAMMER, KAGES<br />
Wirbel. Die „Verbannung” des Nazi-Dichters Hans Kloepfer aus der Stadtbibliothek sorgte diese Woche für Aufregung. Ein Sturm im Wasserglas?<br />
Seine Werke werden maximal einmal pro Jahr ausgeliehen. Jetzt kehren sie ebenso wie das Denkmal am Schloßberg mit Erklärungen zurück. SEITE 4
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Die Corona-Zahlen in Graz nähern<br />
sich wieder der 2000er-Marke. GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Die Corona-Zahlen in Graz<br />
sinken stetig. Die Sieben-<br />
Tage-Inzidenz liegt heute bei<br />
2.000,5 Fällen pro 100.000<br />
Einwohner (gestern: 2.259,8).<br />
In Graz-Umgebung sind es<br />
2.238,2 (gestern: 2.537,2).<br />
Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt <strong>1.</strong>925 und liegt somit<br />
endlich wieder unter 2000.<br />
Die AGES vermeldet 491 Patienten<br />
auf Normal- und 35 auf<br />
Intensivstationen. 445 Menschen<br />
sind in Graz mit Corona<br />
verstorben, 338 in GU.<br />
Mitten am Jakominiplatz liegt<br />
die beliebte Trafik.<br />
STREET VIEW<br />
Trafik am Jako:<br />
Sanierung läuft<br />
■ In Graz wurde heute ein<br />
Sanierungsverfahren über<br />
das Vermögen der beliebten<br />
Trafik im Rondeau in der<br />
Mitte des Jakominiplatzes<br />
eröffnet. Wie der Kreditorenschutzverband<br />
KSV1870<br />
angibt, stehen Aktiva von<br />
etwa 70.000 Euro Passiva von<br />
497.300 Euro gegenüber. Etwa<br />
zwölf Gläubiger sind betroffen<br />
und vier Dienstnehmer.<br />
Eine Fortführung des Unternehmens<br />
wird angestrebt, es<br />
soll durch einen Sanierungsplan<br />
entschuldet werden.<br />
Ein „Heimatfilm“<br />
aus Jakomini<br />
Filmemacher Markus Mörth (l.) und Bezirksvorsteher-Stellvertreter Klaus Strobl freuen sich auf die Präsentation. LUNGHAMMER<br />
FILM AB. Als erster Stadtbezirk hat Jakomini eine eigene Dokumentation<br />
bekommen. Diese feiert nächste Woche auf der Diagonale Premiere.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Jakomini ist eine kleine Welt<br />
für sich: Der größte Grazer<br />
Stadtteil, angesiedelt neben<br />
dem ersten Bezirk, eingegrenzt<br />
von Mur und Merkur Arena, hat<br />
viele Gesichter. Und genau die<br />
hat der Grazer Filmemacher<br />
Markus Mörth jetzt im Film „Im<br />
Jakotop“, der liebevoll als „Heimatfilm“<br />
bezeichnet wird, festgehalten.<br />
„Meine Großeltern und<br />
mein Vater sind hier aufgewachsen<br />
und meine Familie lebt noch<br />
noch immer hier bzw. habe ich<br />
Kabarettistin Elli Bauer führt als Hauptfigur durch ihren<br />
Heimatbezirk Jakomini – und besucht viele bekannte ...<br />
mein Büro im Bezirk. Ich selbst<br />
bin ein passionierter Spaziergänger<br />
und erkunde noch immer<br />
gerne jede Ecke. Trotzdem hat<br />
mich dieser Film an neue Orte<br />
geführt“, so Mörth.<br />
Die tragende Figur des Dokumentarfilms<br />
ist die Grazer Kabarettistin<br />
Elli Bauer, aber auch<br />
zahlreiche andere Charaktere<br />
erzählen ihre ganz persönlichen<br />
Geschichten: der legendäre Kaffeehausbesitzer<br />
Karl Binder,<br />
eine Kunstrestauratorin, ein<br />
Sozialarbeiter, eine Volksschuldirektorin<br />
und ein Zeitungsverkäufer.<br />
„Dieser Kinofilm stellt erstmals<br />
eine umfassende Dokumentation<br />
eines Grazer Stadtbezirks dar.<br />
Darüber hinaus enthält er spektakuläre<br />
Drohnenaufnahmen,<br />
die in dieser künstlerisch-visuellen<br />
Form den Kinobesuchern<br />
eine neue und ungewöhnliche<br />
Perspektive eines Stadtbezirks<br />
eröffnen“, so der nunmehrige<br />
Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />
Klaus Strobl, der eng in die<br />
Dreharbeiten eingebunden war.<br />
„Im Jakotop“ feiert am 9. <strong>April</strong><br />
auf der Diagonale (18 Uhr, KIZ Royal)<br />
Premiere. Ab 1<strong>1.</strong> <strong>April</strong> läuft er<br />
eine Woche lang im selben Kino.<br />
... Gesichter: darunter etwa auch der Besitzer der legenderen<br />
Cafe Konditorei Binder am Dietrichsteinplatz. KK (3)
<strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Danny sucht<br />
ein Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Die Richtwertmieten wurden mit heutigem Datum erhöht: Die Stadt Graz<br />
möchte den Teuerungen – auch im Wohnungsbereich – entgegenwirken. KK<br />
Teurere Mieten ab heute<br />
■ Am heutigen <strong>1.</strong> <strong>April</strong> wurden<br />
die Richtwertmieten um ganze<br />
6 Prozent angehoben und betragen<br />
nun in der Steiermark ganze<br />
8,49 Euro. Fast 27.000 Haushalte<br />
sind betroffen. Ausgesetzt wird<br />
diese Teuerung in den 4.350 Gemeindewohnungen,<br />
die sich im<br />
Besitz der Stadt Graz befinden.<br />
Bei den 6.832 „Übertragungswohnungen“<br />
zwar nicht möglich,<br />
aber bei ihnen gilt auch die<br />
Mietzinszuzahlung. Dadurch<br />
wird gewährleistet, dass niemand<br />
mehr als ein Drittel des<br />
Einkommens für Wohnkosten<br />
ausgegeben werden muss. Wo sie<br />
die Möglichkeit hat, hat die Stadt<br />
Graz einen Teuerungsstopp eingezogen:<br />
Kanal und Müll werden<br />
<strong>2022</strong> nicht verteuert, und in den<br />
städtischen Gemeindewohnungen<br />
werden die Mieten heuer<br />
nicht erhöht. „Niemand soll sein<br />
Zuhause verlieren“, betont Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr.<br />
Danny braucht ein ruhiges Plätzchen, in dem er nicht zu viel Stress hat. KK<br />
Der 10-jährige Danny wird ihm Sicherheit geben, denn er ist<br />
schnell panisch und hyperventilliert.<br />
Deshalb sucht er ein Freigang braucht er nicht.<br />
sehr ruhig und zurückhaltend.<br />
ruhiges Zuhause, in dem ihm<br />
viel Stress und Aufregung erspart - 10 Jahre<br />
werden. Er ist sehr freundlich, - männlich<br />
aber noch ängstlich und braucht<br />
Zeit um Vertrauen zu fassen. Kontakt: Arche Noah<br />
Danny kennt andere Katzen, ein www.aktivertierschutz.at<br />
souveräner Artgenosse könnte Tel. 0676/84 24 17 434
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Der Denkmalsockel steht heute nach wie vor ohne Büste von Hans Kloepfer.<br />
(links). Der Kopf soll wieder rauf, daran wird aber noch gearbeitet. KK (2)<br />
Hans Kloepfer: Pro Jahr<br />
wird ein Buch entliehen<br />
AUFREGER. Bücher von Hans Kloepfer sind zurück<br />
in der Stadtbibliothek. Im Jahr wird eines entliehen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Nach wie vor herrscht große<br />
Aufregung um den<br />
steirischen Mundartdichter<br />
Hans Kloepfer, dessen Nazi-Vergangenheit<br />
einmal mehr<br />
Thema in Graz wurde. Die neue<br />
Stadtregierung hat dieser Tage<br />
alle Bücher des Dichters aus<br />
den Regalen der Stadtbüchereien<br />
entfernen lassen und so vor<br />
allem auf Seiten der FPÖ große<br />
Verärgerung hervorgerufen. Es<br />
war sogar die Rede davon, dass<br />
die Bücher „vernichtet“ werden<br />
sollen. Zwar gesteht die FPÖ zu,<br />
dass die politische Einstellung<br />
von Kloepfer aus heutiger Sicht<br />
ein Fehler war, aber deshalb dürfe<br />
man nicht vergessen, dass er<br />
wichtige literarische Mundart<br />
Werke verfasst habe und ein wesentlicher<br />
Chronist gewesen sei.<br />
Kommando zurück hieß es<br />
dann von seiten des Kulturstadtrates<br />
Günter Riegler, der die<br />
Bücher wieder in die Regale der<br />
Stadtbibliothek zurückstellen ließ.<br />
Hans Putzer, Leiter der Kulturabteilung<br />
im Stadtratsbüro: „Wir<br />
bemühen uns derzeit etwa auf der<br />
Homepage der Stadtbibliotheken<br />
zu erklären, was Hans Kloepfer<br />
für die Steiermark war und<br />
wie er sich politisch verhalten<br />
hat und da kann ich nur sagen,<br />
Kloepfer war kein Mitläufer, Kloepfer<br />
war ein Verherrlicher des<br />
Nazi-Regimes. Das soll deutlich<br />
herauskommen in diesem Text.<br />
Weiters wird dann auch in den<br />
Büchern ein Beiblatt vorhanden<br />
sein, dass den Kontext liefert. Allerdings<br />
muss man auch erwähnen:<br />
es wird im Jahr maximal<br />
ein Kloepfer-Buch in unseren<br />
Bibliotheken entliehen.“<br />
Sturm im Wasserglas? Jetzt<br />
fürchten die Kloepfer-Verteidiger<br />
auch noch, dass der Denkmalsockel<br />
auf dem Grazer Schloßberg<br />
weiterhin ohne Büste ein tristes<br />
Dasein fristen muss.<br />
Putzer: „Die Büste würde<br />
schon längst wieder auf dem Sockel<br />
stehen. Es geht jetzt nur darum,<br />
dass man auch für dieses<br />
Objekt eine Kontext-Tafel errichten<br />
muss. Wie diese aussehen<br />
soll, entscheiden Vertreter der<br />
Altstadtkommission ebenso mit,<br />
wie der Naturschutz und der<br />
Denkmalschutz. Deshalb zieht<br />
sich das in die Länge.“<br />
Nach langen Zittern in den Umlandsgemeinden sperrt der LKH Standort<br />
Hörgas am Montag als Facharztzentrum wieder auf.<br />
KAGES<br />
LKH Hörgas bleibt als<br />
Facharztzentrum<br />
LÖSUNG. Umlandsgemeinden hatten es heftig<br />
gefordert, ab 4. <strong>April</strong> öffnet Hörgas seine Pforten.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Nachdem die mit 3<strong>1.</strong> März<br />
geplante Schließung<br />
des LKH Hörgas, das während<br />
der Pandemie für die Versorgung<br />
von Corona-Patienten<br />
verwendet wurde, bekannt wurde,<br />
gab es vor allem in den Umlandgemeinden<br />
große Aufregung.<br />
„Die medizinische Versorgung<br />
muss garantiert beziehungsweise<br />
ausgebaut werden,“ vermeldeten<br />
Gratwein-Straßengels Bürgermeister<br />
Harald Mulle und Vize-<br />
Bürgermeisterin Johanna Tentschert<br />
sogleich. Gemeinsam mit<br />
Gratkorn, Peggau und St. Oswald<br />
bei Plankenwarth wandte man<br />
sich mit einem offenen Brief an<br />
Gesundheitslandesrätin Juliane<br />
Bogner-Strauß. Offenbar mit<br />
Erfolg, wie man nun verkünden<br />
konnte: Ab 4. <strong>April</strong> öffnet Hörgas<br />
wieder als Facharztzentrum.<br />
Concours mit Heimvorteil<br />
Nun bleibt der Standort also bestehen.<br />
Eine Evaluierung zeigte,<br />
dass von <strong>1.</strong> Juli 2019 bis 29. Februar<br />
2020 genau 2480 Patienten<br />
mit 6.284 Frequenzen behandelt<br />
wurden. Eine zweite Evaluierung<br />
ist Ende <strong>2022</strong> geplant, der<br />
Standort ist (wie im Regionalen<br />
Strukturplan Gesundheit definiert)<br />
Facharztzentrum mit einer<br />
spezifischen Ausrichtung auf<br />
die Versorgung älterer Menschen.<br />
Grundsätzlich hat man Montag<br />
bis Freitag von 7:30 Uhr bis 14:30<br />
Uhr geöffnet, mit unterschiedlichen<br />
Leistungen (siehe unten),<br />
die Diabetes- und Fußambulanz<br />
montags, mittwochs und freitags.<br />
Die im offenen Brief geforderte<br />
Aufrechterhaltung der Covid-Station<br />
im LKH Hörgas sowie deren<br />
Umwandlung in ein Kompetenzzentrum<br />
für Long- und Post-Covid<br />
ist aber wohl vom Tisch.<br />
Hörgas Leistungen<br />
■ Ambulante Behandlungen<br />
von Patienten ab 18 Jahren nach<br />
Terminvereinbarung<br />
■ Allgemeine internistische<br />
Leistungen<br />
■ Gastroenterologischer Schwerpunkt:<br />
■ Diabetolgischer Schwerpunkt<br />
■ Chronische Wundambulanz und<br />
diabetische Fußambulanz<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
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PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK <strong>1.</strong>HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Sattelzug kippte der<br />
auf A9 in GU um<br />
■ Auf der Autobahn im Bereich<br />
der Gemeinde Deutschfeistritz<br />
kam es gestern Abend zu einem<br />
spektakulären Unfall. Ein 24-<br />
jähriger Bosnier lenkte einen<br />
Sattelzug in Fahrtrichtung Graz.<br />
Laut seinen Angaben kam er mit<br />
seinem Fahrzeug nach einem<br />
versuchten Überholmanöver<br />
durch einen unbekannten LKW<br />
auf das Bankett und konnte nicht<br />
mehr zurück auf die Fahrbahn<br />
lenken. Es zog ihn immer weiter<br />
auf das abschüssige Bankett, der<br />
Sattelzug kippte in weiterer Folge<br />
und blieb auf der rechten Seite<br />
liegen. Ein Alkotest verlief negativ,<br />
niemand wurde verletzt, die<br />
Feuerwehren Deutschfeistritz<br />
und Übelbach sicherten alles.<br />
Gestern Nacht kam es auf der A9 bei Deutscheistritz zu einem spektakulären<br />
Vorfall: Ein Sattelzug kippte nach einem Überholmanöver um. FF DEUTSCHFEISTRITZ<br />
Einbruch in Graz<br />
St. Leonhard<br />
■ Bislang unbekannte Täter brachen<br />
an einer Baustelle in der<br />
Glacisstraße ein Vorhängeschloss<br />
auf und entwendeten Werkzeuge<br />
im Wert mehrerer tausend Euro.<br />
Hinweise: 059133/6593-100.<br />
Gratkorn: Brand in<br />
Supermarkt<br />
■ Heute Früh kam es in Gratkorn<br />
zu einem Brand in einem Supermarkt,<br />
konkret beim Billa in der<br />
St. Stefaner-Straße. Die Feuerwehren<br />
Gratkorn-Markt und<br />
Judendorf-Straßengel sowie die<br />
Betriebsfeuerwehr Sappi waren<br />
im Einsatz und konnten das Feuer<br />
löschen. Aufgrund des Feuers<br />
brannten etwa sechs Laufmeter<br />
Regalfläche nieder, der gesamte<br />
Innenbereich dürfte in Mitleidenschaft<br />
gezogen worden sein,<br />
der Schaden soll sich auf hunderttausende<br />
Euro belaufen.<br />
Raub in Tankstelle:<br />
Täter geständig<br />
■ Ein unbekannter Täter überfiel<br />
heute gegen 3.30 Uhr Früh<br />
eine Tankstelle am Eggenberger<br />
Gürtel. Als die 50-jährige<br />
Angestellte ihn mit einem Pfefferspray<br />
abwehren wollte, verletzte<br />
er sie in einer Rangelei<br />
mit einem spitzen Gegenstand.<br />
Er stahl Bargeld in unbekannter<br />
Höhe und flüchtete in Richtung<br />
Norden. Nach einer Fahndung<br />
stellte sich am Nachmittag ein<br />
32-jähriger Grazer in einer Polizeiinspektion:<br />
Er ist umfassend<br />
geständig.<br />
Fahrerflucht in<br />
Graz-Gries<br />
■ Im Grazer Bezirk Gries kam es<br />
noch zu einem Fall von Fahrerflucht.<br />
Eine 46-jährige Fußgängerin<br />
wurde zu Mittag an einem<br />
Schutzweg in der Lagergasse<br />
angefahren. Der unbekannte<br />
Fahrzeuglenker, ein 75 bis 80<br />
Jahre alter grauhaariger Mann<br />
mit Beifahrerin, flüchtete.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Experten beim „Grazer“ StarWine Salongespräch:<br />
„Die Leute müssen<br />
wieder arbeiten wollen“<br />
Jürgen<br />
Roth (WK),<br />
Landesrätin<br />
Barbara<br />
Eibinger-<br />
Miedl,<br />
Stadtrat<br />
Günter<br />
Riegler,<br />
Paul Spitzer<br />
(WK),<br />
„Grazer“-<br />
Geschäftsführer<br />
Gerhard<br />
Goldbrich<br />
und<br />
„Grazer“-<br />
Chefredakteur<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
(v.l.) beim<br />
Salongespräch.<br />
SCHERIAU<br />
SPANNEND. Im ersten „Grazer“ StarWine Salongespräch ging es gleich heiß zur Sache. Wir sprachen<br />
mit hochrangigen Experten aus Wirtschaft und Politik über die brennendsten Wirtschaftsthemen.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Die letzten beiden Corona-<br />
Jahre haben das gesellschaftliche,<br />
aber auch das<br />
wirtschaftliche Selbstverständnis<br />
völlig durcheinander gewirbelt<br />
und auf die Probe gestellt.<br />
Auch am Arbeitsmarkt stehen<br />
wir vor neuen noch nie dagewesenen<br />
Aufgaben. Nicht zuletzt<br />
deshalb haben wir die „Grazer“<br />
StarWine Salongespräche im<br />
Star.Wine-Lager ins Leben gerufen,<br />
bei denen wir einmal im<br />
Monat mit Experten und Verantwortungsträgern<br />
in entspannter<br />
Atmosphäre über die steirische<br />
und insbesondere die Grazer<br />
Wirtschaft diskutieren.<br />
Man muss Kuh füttern<br />
Bei der ersten Auflage durften wir<br />
Wirtschaftslandesrätin Barbara<br />
Eibinger-Miedl, Wirtschaftsstadtrat<br />
Günter Riegler, WK-Fachverbandsobmann<br />
für Energiehandel<br />
Jürgen Roth und dem Grazer<br />
WK-Regionalstellenobmann Paul<br />
Spitzer eine illustre Expertenrunde<br />
begrüßen. Neben vielen brandaktuellen<br />
Themen wie dem Gaspreis,<br />
dem Innenstadthandel und<br />
der Energieunabhängigkeit stand<br />
unter anderem eben auch der Arbeitsmarkt<br />
im Fokus.<br />
„Es muss wieder einen Anreiz<br />
geben, damit die Leute überhaupt<br />
wieder mehr arbeiten<br />
wollen“, forderte Roth, der eine<br />
gewisse Gemütlichkeit ortet, die<br />
sich in der Lockdownphase inklusive<br />
Homeoffice ausgebreitet hat.<br />
„Wir müssen dringend wieder ins<br />
Arbeiten kommen, ins Arbeiten-<br />
Wollen. Es muss für die Leute<br />
wieder ein Mehrwert sein, zu<br />
arbeiten, anstatt vom Staat zu leben.<br />
Umgekehrt wollen wir aber<br />
ein Wirtschaftswachstum haben,<br />
wir wollen weiterhin die Kuh melken,<br />
aber wenn wir die Kuh nicht<br />
füttern, wird sie irgendwann einmal<br />
keine Milch mehr geben.“<br />
Wobei man auch jene nicht<br />
vergessen darf, die in dieser Zeit<br />
sehr belastet waren, wie Eibinger-<br />
Miedl zu Bedenken gab. „Beispielsweise<br />
im Pflegebereich, in<br />
den Spitälern. Die Mitarbeiter<br />
dort gehen teilweise wirklich am<br />
Zahnfleisch. Und bei denen geht<br />
es nicht ums Nichtwollen, die<br />
können schließlich und endlich<br />
einfach nicht mehr.“<br />
Inzwischen habe man überhaupt<br />
die besten Aussichten,<br />
wenn man eine duale Ausbildung<br />
macht, also auch ein Handwerk<br />
erlernt, weil das in Zukunft<br />
schwer ersetzbar sein wird. Ein<br />
weiteres Thema sind die geburtenschwachen<br />
Jahrgänge, das<br />
heißt ein Mangel an qualifizeirten<br />
Arbeitskräften ist für die nächsten<br />
Jahre sicher. „Viele Unternehmen<br />
würden in Graz gar nicht funktionieren,<br />
wenn es nicht massiv<br />
Zuwanderung aus Italien, Spanien<br />
und so weiter gäbe“, erläuterte<br />
Riegler. „Es wird sicher nicht ohne<br />
kontrollierte Zuwanderung gehen,<br />
damit wir den technischen<br />
Standard aufrecht erhalten, den<br />
wir derzeit in den Unternehmen<br />
haben, da darf man den Leuten<br />
nichts vormachen.“<br />
In diesem Zusammenhang<br />
müsste sich auch das Schulsystem<br />
ändern, dass den wirtschaftlichen<br />
Anforderungen folgen<br />
sollte. „Wir sind hier aber immer<br />
noch am Stand von Maria Theresia“,<br />
kritisierte Roth. Auf die<br />
Stellung der Frau werde sich der<br />
technische Fortschritt hingegen<br />
positiv auswirken, prognostiziert<br />
Spitzer. „Es wird immer seltener<br />
die Muskelkraft entscheidend<br />
sein, sondern das, was du im<br />
Hirn hast. Insofern wird ganz<br />
von selbst ein Schritt in Richtung<br />
Gleichberechtigung passieren.“<br />
Einen ausführlichen Bericht<br />
über das Salongespräch gibt<br />
es auch am Sonntag in unserer<br />
Printausgabe.<br />
Das erste von insgesamt zehn Salongesprächen kann hier nachgeschaut werden.
<strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Großer Schritt nach Europa<br />
WICHTIG. Sturm tritt diesen Sonntag auswärts beim WAC an. Beide Klubs wollen einen Platz im internationalen<br />
Geschäft. „Wir fahren hin, um zu gewinnen“, sagt Chefcoach Christian Ilzer im Vorfeld.<br />
Auf dem Weg zu Platz zwei<br />
in der Bundesliga hinter<br />
Red Bull Salzburg wartet<br />
am Sonntag auswärts der WAC<br />
auf den SK Sturm. Für Trainer<br />
Christian Ilzer ist es eine Rückkehr<br />
an eine alte Wirkungsstätte.<br />
2018/19 führte er den WAC nicht<br />
nur überraschend in die Meistergruppe<br />
sondern auch auf Platz<br />
drei und in die Europa League.<br />
Um einen Platz im internationalen<br />
Geschäft kämpfen heuer<br />
auch beide Vereine. Sturm liegt<br />
zwar aktuell auf Platz zwei, der<br />
WAC auf Rang 5 hat aber nur drei<br />
Punkte Rückstand. „Wolfsberg<br />
ist ein absolutes Spitzenteam mit<br />
einer sehr erfahrenen Truppe“,<br />
streut Ilzer seinem Ex-Klub im<br />
Vorfeld des Spiels Rosen. „Aber<br />
wir fahren ins Lavanttal um zu<br />
gewinnen und ein Sieg wäre ein<br />
riesiger Schritt in die richtige<br />
Richtung.“<br />
Vielversprechend<br />
Die Länderspielpause haben<br />
die Grazer gut in Kleingruppen<br />
genützt und bei einem 3:2-Testspielsieg<br />
gegen Kapfenberg hat<br />
Otar Kiteishvili sein Startelf-<br />
Comeback nach fast sechsmonatiger<br />
Verletzungspause gefeiert.<br />
„Seit Donnerstag bereiten wir<br />
uns wieder alle gemeinsam gezielt<br />
auf den WAC vor“, berichtet<br />
Ilzer. „Wir wollen uns schnell<br />
wieder finden und den Fokus auf<br />
die Liga legen. Die Teamspieler<br />
sind größtenteils fit retour gekommen,<br />
dazu konnte Ivan Ljubic<br />
diese Woche Teile des Mannschaftstrainings<br />
absolvieren.<br />
„Sonntag können wir hoffentlich<br />
aus dem Vollen schöpfen.“<br />
Auf dem Weg nach Europa will Sturm über einen Sieg beim WAC jubeln. GEPA<br />
Felix, 9,<br />
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www.grazer.at <strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Geldverschwendung<br />
So eine Geldverschwendung,<br />
dass man in der Steiermark die<br />
Gurgeltests, die man noch zu<br />
Hause hat, nicht verwenden<br />
darf! Der Steiermark muss es finanziell<br />
ja sehr gut gehen … Die<br />
„Stolzen Steirer“-Shirts werden<br />
sich wohl nicht mehr so gut verkaufen!<br />
Petra Straßegger<br />
* * *<br />
Passt schon<br />
Richtig so! Reine Steuergeld-Verschwendung...<br />
Heinz Kornfeld<br />
* * *<br />
<strong>April</strong>scherz?<br />
Auf einmal sei das Testen nicht<br />
mehr wichtig? Das ist ein <strong>April</strong>scherz?<br />
Wolf Gang<br />
* * *<br />
Einfache Rechnung<br />
Keine Tests - keine Neuinfektionen.<br />
Gery Lutz<br />
* * *<br />
Plan für den Herbst<br />
Die Begrenzung der kostenlosen<br />
Tests war notwendig, man sollte<br />
sich aber jetzt schon überlegen<br />
wie es im Falle einer Verschlechterung<br />
oder neuen Varianten<br />
weitergeht! Wenn man jetzt alles<br />
aufgibt macht die Bevölkerung<br />
im Falle notwendiger Maßnahmen<br />
im Herbst oder Winter<br />
nicht mehr mit!<br />
Helmuth Schlögl<br />
Sarkasmus<br />
Die Invasion der Reptiloiden,<br />
welche sich bald enttarnen,<br />
wird weiter vorbereitet, damit<br />
sie uns dann schlussendlich<br />
auffressen können! Wacht endlich<br />
auf!<br />
Daniel Cooper<br />
* * *<br />
Schluss mit Tests<br />
Hört endlich mit dem<br />
Testen auf! Nur Österreich<br />
ist übrig geblieben.<br />
Was läuft da ab?<br />
Sieg Linde<br />
* * *<br />
Antwort an Sieg Linde<br />
Du brauchst eh nicht testen gehen,<br />
es zwingt dich keiner dazu.<br />
Warum dürfen andere das nicht<br />
machen, wenn sie wollen?<br />
Birgit Trummer<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Neues<br />
Corona-<br />
Testsystem<br />
Mit dem heutigen <strong>1.</strong> <strong>April</strong><br />
wurde österreichweit<br />
das Corona-Testystem<br />
umgestellt. Monatlich können<br />
fünf Antigentests für Zuhause<br />
abgeholt und fünf PCR-Tests in<br />
den Apotheken gemacht werden.<br />
Heim-Gurgeltests gibt es<br />
keine mehr. Auch die Teststraße<br />
auf der Grazer Messe wurde<br />
geschlossen. Unsere Leser diskutierten<br />
darüber.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
<strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
A Tribute for<br />
Johnny Cash<br />
Grazer Filme<br />
bei der Diagonale<br />
HAUSGEMACHT. Das Programm der 25. Diagonale<br />
versammelt ein breites Spektrum an<br />
Filmbeiträgen mit Bezug zur Steiermark.<br />
Szene aus „Prämien auf den Tod“, gedreht<br />
1959 in Graz-Thalerhof. Regiedebüt<br />
von Curd Jürgens. FILMARCHIV AUSTRIA<br />
Johnny Cash, The Man<br />
in Black. Ein Tribute-<br />
Event würdigt den<br />
Weltstar.<br />
KK<br />
■ Hier ein Auszug über die Diagonale-Filme<br />
made in Styria:<br />
☞ „Beatrix“: Regisseurin Milena<br />
Czernovsky ist in Graz geboren<br />
und aufgewachsen, Regisseurin<br />
Lilith Kraxner ist in Graz<br />
zur Schule gegangen. Der Film<br />
wurde von der Stadt Graz und Cineart<br />
gefördert.<br />
☞ „Klammer - Chasing the<br />
Line“: produziert von Epo-Film<br />
Graz.<br />
☞ „Der Onkel Max“: Ein Film<br />
von den Grazer Regisseuren<br />
und Schauspielern Michael<br />
Ostrowski und Helmut Köpping.<br />
☞ „Wander“: Mit Eleni Jana<br />
Stampfer († 2017), Schauspielerin<br />
aus Graz.<br />
☞ „Kurz nach Schalling unterm<br />
Berg“: Regisseur David<br />
Lapuch lebt in Graz. Der Film<br />
wurde im weststeirischen Marhof<br />
und in Graz gedreht, gefördert<br />
von CineArt, Filmcommission<br />
Graz und Stadt Graz.<br />
☞ „Matchstickman“: Regisseurin<br />
Katharina Kastner ist<br />
gebürtige Grazerin.<br />
☞ „Murmur“: Regisseurin<br />
Katharina Pichler hat an der<br />
Kunstuniversität Graz und der<br />
Fachhochschule Joanneum studiert,<br />
lebt und arbeitet in Graz.<br />
EHRUNG. Am 26. Februar<br />
wäre Johnny Cash<br />
90 Jahre alt geworden.<br />
Ihm zu Ehren gibt es<br />
ein großes Tribute-<br />
Konzert im Kulturhauskeller<br />
in Kalsdorf.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Vor 25 Jahren, 1997, gab<br />
Johnny Cash ein überwältigendes<br />
Konzert im<br />
Grazer Orpheum. Es gibt einen<br />
akustischen Live-Mitschnitt von<br />
diesem Konzert-Ereignis. Johnny<br />
Cash starb 2003 mit 71 an Komplikationen<br />
seiner Diabetes-Erkrankung.<br />
Heuer wäre er also 90<br />
Jahre alt geworden. Grund genug<br />
für die Kulturmacher in Kalsdorf<br />
ein würdiges Tribute für „The<br />
Man in Black“ zu organisieren.<br />
Und dieses findet am 8. <strong>April</strong> im<br />
Kulturhauskeller am Hauptplatz<br />
statt. Beginn 20 Uhr. Livehaftig<br />
und musikalisch auf höchstem<br />
Niveau gratulieren dem „Man in<br />
Black“: Lost Compadres. Das<br />
Wiener Quintett gilt nicht umsonst<br />
als beste Alternative-Country-Band<br />
des Landes und wird<br />
das Geburtstagskind in voller<br />
Bandbesetzung, sogar inklusive<br />
Pedal-Steel-Guitar, gebührend<br />
huldigen. Cash-Lieder über Kohlebergwerke,<br />
Gefängnisse, Mord<br />
und die (tragische) Liebe werden<br />
von Christian Masser auf seine<br />
ganz eigene Art und Weise mit<br />
Stimme und Gitarre interpretiert.<br />
Zart begleitet wird er dabei diesmal<br />
von Gerhard Steinrück am<br />
Kontrabass.<br />
Auch mit dabei sind als Gäste<br />
„Da Wolf“ Wolfgang Schober,<br />
der den einen oder anderen<br />
Country-Heuler vom Stapel lassen<br />
wird, und OPUS-Sängerin<br />
Corry Gass, wodurch man sich<br />
diesmal auch auf einige „Johnny<br />
Cash & June Carter“-Duette<br />
freuen darf.<br />
Corry Gass wird in dem Cash-Tribute<br />
zu June Carter.<br />
ULRIKE RAUCH<br />
Der Grazer Christian Masser wird Johnny Cash Songs mit starker Stimme und<br />
Gitarre auf seine eigene Art und Weise interpretieren.<br />
DYLAN WHITING.
graz<br />
10 www.grazer.at <strong>1.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Samstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Die Niesenberger Clubnacht ist zurück! Das legendäre Format<br />
des 2017 verflossenen Clubs hat seit 2012 mit Künstler wie Nina Kravitz,<br />
Radio Slave, Sascha Funke, Super Flu, Dominik Eulberg, Aka<br />
Aka u.v.a. zahlreiche Party-Nächte beschert. Jetzt startet man wieder<br />
durch und bringt morgen Samstag zwei ganz besondere Acts erstmalig<br />
nach Graz in den Dom im Berg: DJ NOBU aus Japan und RROSE<br />
aus Großbritannien.<br />
■ Die HSG trifft auswärts auf die HC Linz AG. Die UVC Volleyballerinnen<br />
empfangen Linz/Steg zum zweiten Spiel der Halbfinalserie.<br />
■ Für den Halbmarathon am Sonntag beginnt morgen die Startnummernausgabe:<br />
von 11 bis 17:30 Uhr bei Gigasport.<br />
■ Achterbahn Steiermark feiert sein 15-jähriges Bestehen. Seit der<br />
Eröffnung des Vereinsbüros im Jahr 2007 ist es dem Team gelungen,<br />
in Graz ein vielfältiges Selbsthilfe-Gruppenangebot für Menschen in<br />
psychischen Krisen zu etablieren, das vom gemütlichen Beisammensein<br />
und Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen über Selbsthilfe-Gesprächsrunden,<br />
Kreativgruppen, therapeutisch geleiteten<br />
Gruppen bis hin zu einer trialogischen Gesprächsgruppe reicht.<br />
Morgen Samstag im Dom im Berg: Die Niesenberger Clubnacht kehrt mit<br />
den international erfolgreichen DJs NOBU und PROSE zurück.<br />
KK<br />
■ In St. Marein in Graz-Umgebung findet morgen ein Kindersachenflohmarkt<br />
statt. Dieser wird von 14 bis 18 Uhr vom Elternverein der<br />
Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in der Sporthalle veranstaltet.<br />
Ich tue es!<br />
Darum sollten auch Sie Plasma spenden:<br />
• Weil Blutplasma als Rohstoff für zahlreiche lebensrettende Medikamente<br />
benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann.<br />
• Weil Sie tausenden von Menschen helfen können, die lebenslang<br />
darauf angewiesen sind.<br />
• Weil Plasma spenden einfach und sicher ist und Ihr Gesundheitszustand<br />
regelmäßig überprüft wird.<br />
• Weil Plasma in der Notfallmedizin und bei Operationen<br />
täglich zum Einsatz kommt und auch Sie, Ihre Familie<br />
oder Ihre Freunde es eines Tages benötigen könnten.<br />
Und ich fühle mich gut.<br />
Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand<br />
erhalten Sie € 30,- pro Spende!<br />
Spendezentrum Seiersberg<br />
Shopping City Seiersberg, Haus 1, Ebene 3<br />
8055 Seiersberg-Pirka<br />
Telefon: +43 (0)316 / 29 33 33<br />
Spendezentrum Leoben<br />
Im Leoben City Shopping, <strong>1.</strong> Stock, Top 125<br />
Hauptplatz 19, 8700 Leoben<br />
Telefon: +43 (0)3842 / 44 40 4