Neumarkter Nachrichten 12-05.indd - Gemeinde Neumarkt in der ...

NEUMARKTER 

NACHRICHTEN 

Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt · Postentgelt bar bezahlt 

Jahrgang 2 · Ausgabe 2/2005 

Wir wünschen allen Lesern 

besinnliche Festtage, 

viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr! 

Neumarkter Adventkalender: 

Besuchen Sie die Neumarkter Gewerbebetriebe: 

In der Vorweihnachtszeit gibt es jeden Tag eine besondere Aktion. 

(siehe Seite 25)

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 

2 Veranstaltungen 

INHALT 

Veranstaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . .2 

Bürgermeister . . . . . . . . . . . . . . .3-4 

Aus der Gemeinde . . . . . . . . . . . .4-8 

FPÖ und Unabhängige . . . . . . . . . . . .9 

SPÖ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

ÖVP. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

Liste Neumarkt . . . . . . . . . . . . . . . 12 

Aus den Schulen . . . . . . . . . 13-14 

WIKI Kindergarten. . . . . . . . . . . . . 15 

Gastkommentar. . . . . . . . . . 16-17 

Altenwohnheim . . . . . . . . . . . . . . . 19 

Neumarkter Betriebe. . . . . . . . . . . 20 

Naturpark Grebenzen . . . . . . . . . . 21 

Tourismusverband. . . . . . . . . . . . . 22 

Neumarkter Betriebe. . . . . . 23-24 

Werbegemeinschaft . . . . . . . . . . . . 25 

Aus dem Vereinsleben . . . . . 26-33 

Europahaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 

Baubericht. . . . . . . . . . . . . . 38-39 

Herausgeber: Marktgemeinde Neumarkt/Stmk., Hauptplatz 

4, 8820 Neumarkt i. Stmk. 

Redaktion: 

Kulturausschuss der Marktgemeinde Neumarkt/Stmk. 

Fotonachweis: Redaktion und Privat 

Gesamtherstellung: Druckerei Gutenberghaus Knittelfeld 

Für jeden Beitrag ist der genannte 

Verfasser verantwortlich 

Weihnachtsmarkt 

der RK-Handarbeitsrunde 

2. Dezember 2005 

im Gemeindevorhaus 

Veranstaltungen des 

TSV „Eiche“ Neumarkt 

Julfeier 


Schach-Blitzturnier 

im Rüsthaus 

6. Jänner 2006 

Eisschießen 

am Bahnhof 

7. Jänner 2006 

Naturpark-Cup 

14. Jänner 2006 

Sportlerball 

11. Februar 2006 

Hallenturnier 

18. Februar 2006 

Vereinsmeisterschaften 

auf der Tonnerhütte 

4. März 2006 

Einladung zu den 

Tagen der offenen Tür 

der 

HTL - Bulme 

27.1.2006 von 14-19 Uhr 

28.1.2006 von 8.30-12.30 Uhr 

Infos unter: 

HTL-Bulme, 8051 Graz 

0316 6081-218 · www.bulme.at 

Frühlingskonzert 

25. März 2006 

Musikverein 

Nikolaus & Krampus 

mit Krampusspiel 

5. Dezember 2005 ab 18 Uhr 

Adventkonzert 

der Chorgemeinschaft 

Liederkranz 


in der Pfarrkirche 

Beginn 19 Uhr 

Perchtenlauf 


Bauernsilvester 


Das Tor am Durchgang der 

dm-Passage (Hauptplatz 31) 

ist nunmehr zu folgenden Zeiten geöffnet: 

Mo-Fr: 8.00 – 18.30 Uhr 

Sa: 8.00 – 14.00 Uhr 

Feuerwehrball 

21. Jänner 2006 

Ihr zuverlässiges TAXI 

Zirbitzblitz 

Inh.: Lambert Petautschnig 

Standort: Neumarkt (vor Raika) 

Tel.: 0664 233 69 06 

(Sofort speichern)


Ein ereignisreiches Jahr geht dem Ende zu, 

Gemeinderats- und Landtagswahlen liegen 

hinter uns. Das Ergebnis der Landtagswahl 

brachte für unsere Gemeinde eine Veränderung 

in Form eines neuen Gemeindereferenten. 

Es wird wie bisher der Landeshauptmann 

für Bedarfsmittel jener über 

40 Gemeinden in der Steiermark zuständig 

sein, welche nicht einen ÖVP oder SPÖ Bürgermeister 

haben. Durch den Wechsel des 

Landeshauptmannes von der ÖVP zur SPÖ 

ist nunmehr Herr LH Mag. Franz Voves für 

Bedarfsmittel aus Ertragsanteilen zuständig. 

Um überhaupt Bedarfsmittel zu bekommen, 

braucht man in der Gemeinde entsprechende 

Projekte und die Gemeinden müssen 

immer einen Eigenanteil aufbringen (50-70 

Prozent). 

Die bisherige politische Teilung im Land 

dürfte 2008 beendet sein, diese steirische 

Regelung ist massiv im Visier des Bundesrechnungshofes. 

Es ist daher als sicher anzusehen, 

dass Neumarkt aus dem Bereich der 

Bedarfsmittel (unser Steuergeld) weiterhin 

gut gefördert wird. 

Die Arbeit der letzten Zeit bringt nun weitere, 

deutlich sichtbare Ergebnisse und Erfolge! 

Der erfolgreiche Abschluss der Anrainervereinbarungen 

im Bereich Schwimmbadstrasse 

ermöglichte den Ausbau in der nunmehrigen 

Art und bringt eine deutliche Verbesserung 

des Verkehrsfl usses. Die neu errichtete Natursteinmauer 

ist eine optische Aufwertung 

und sehr gut gelungen! Wir haben als Gemeinde 

damit auch unsere Zusage gegenüber 

der Landforst Knittelfeld eingehalten. Ich 

hoffe nun auf einen baldigen Baubeginn für 

den neuen Baumarkt am ehemaligen Molkereigelände. 

Für unseren seit September 2004 an WIKI 

ausgegliederten Kindergarten liegt seit einigen 

Wochen die erste Jahresabrechnung 

vor. Es ist in der Gesamtheit betrachtet eine 

Bürgermeister 

Die Seite des Bürgermeisters 

Sehr geehrte Neumarkterinnen 

und Neumarkter! 

Traumbilanz für unsere Gemeinde! Die Gemeinde 

bietet über WIKI ein gutes Angebot 

für die Kinder, es sind mehr Mitarbeiterinnen 

beschäftigt als je zuvor und die Gemeinde 

wird fi nanziell geringer belastet als früher. 

Seit ich Bürgermeister bin, bemühe ich mich 

in besonderer Weise um die Hochwasserproblematik 

im Bereich Schwimmbad. So 

habe ich bereits am 19. Mai 2004 gemeinsam 

mit Bgm. Kreinbucher von St. Marein 

den entscheidenden Auftrag zur Erstellung 

einer Hochwasserstudie erteilt! Diese Hochwasserstudie 

liegt nunmehr seit Juni 2005 

auf. Ein derartiges Hochwasserprojekt mit 

veranschlagten Kosten von ca. 4 Mio. Euro 

übergreifend auf zwei Gemeinden ist jedenfalls 

sehr komplex und nicht so einfach, wie 

dies vielleicht oberfl ächlich betrachtet, vom 

einen oder anderen Mitbürger gesehen wird. 

Vor einigen Tagen fand eine neuerliche Besprechung 

zu diesem Thema statt. Sämtliche 

Behördenvertreter begrüßten dieses Gesamtprojekt 

und ich konnte erreichen, dass Neumarkt 

und St. Marein die Berechnung von 

Kostenteilungsvarianten in Auftrag gaben. 

Damit erscheint mir die Realisierung dieses 

Großvorhabens endlich möglich, überdies 

habe ich nie gesagt, dass Neumarkt dafür 

kein Geld hat! Neumarkt hat in der letzten 

Gemeinderatssitzung über meinen Antrag die 

Annahme dieses Hochwasserprojektes für 

das Gemeindegebiet von Neumarkt beschlossen! 

Bis Baubeginn werden laut dem zuständigen 

Behördenvertreter Dr. Schmalzmaier 

jedoch noch Jahre vergehen. 

Die Generalsanierung des ehemaligen Gerichtsgebäudes 

geht dem Ende zu, damit 

haben wir ein historisches Gebäude erhalten 

und es wird Anfang 2006 seiner neuen 

Bestimmung übergeben! Die veranschlagte 

Bausumme wird eingehalten, obwohl es aufgrund 

der Besonderheit des 500 Jahre alten 

Hauptgebäudes nicht einfach war, eine 

genaue Kostenermittlung durchzuführen. 

Sprechtag von Bürgermeister Reinhardt Racz 

jeden Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr 

und nach telefonischer Vereinbarung 

3 

Dadurch, dass wir den Planungsauftrag nach 

der Honorarordnung der planenden Baumeister 

und nicht wie bisher üblich nach der Architektenhonorarordnung 

vergeben haben, 

hat die Gemeinde nachweislich geringere 

Kosten. Ich danke an dieser Stelle der Fa. 

Baustein, dass sie sämtliche Beauftragungen 

und Abrechnungen der Subplaner für Heizung, 

Strom, Statiker, etc. übernommen hat 

und im Zuge des Generalplanungsauftrages 

alles erledigt. Ein weiterer enormer Finanzvorteil 

für unsere Gemeinde ist die Ausgliederung 

des Hauses in eine eigene Firma. Der 

Finanzvorteil für die Gemeinde beträgt über 

100.000.- Euro! 

Die Farbgestaltung der Fassade wurde mit 

dem Bundesdenkmalamt abgestimmt, die 

gewählte Farbwahl wurde vielfach begründet. 

Unsere Gemeinde erhält mit dem Rückzug 

in das frühere Rathaus am Hauptplatz 

eine verstärkte Identität und ich hoffe, dass 

die NeumarkterInnen das neue Haus gut annehmen! 

Sehr erfreulich ist der Eingang von 145.000.- 

Euro von der Landesstraßenbauverwaltung 

als Anteil im Zuge der Hauptplatzerneuerung. 

Ich konnte diesen Betrag noch herausverhandeln, 

sehr unterstützt wurde unsere 

Forderung durch die gute Argumentation 

von Herrn DI Karl Michael Pittino. Weiters 

bekommt Neumarkt aus dem Revitalisierungsfond 

15.000,- Euro und ebenso vom 

Bundesdenkmalamt 15.000,- Euro für das 

ehemalige Gericht. Ebenso ausverhandeln 

konnte ich die Sanierung der Bahnhofstraße 

mit Gehweg auf Kosten des Landes. Unsere


4 Aus der Gemeinde 

Gemeinde braucht dadurch für den Gehweg 

nichts bezahlen. Der Auftrag wurde bereits 

vergeben, Baubeginn ist im April 2006. Es 

ist mein Ziel, Investitionen und Arbeitsplätze 

nach Neumarkt zu bringen. 

Die Stärkung unserer Wirtschaft muss weiterbetrieben 

werden, daher können unsere 

Betriebe hinkünftig im „Verein Steirisches 

Netzwerk zur Stärkung kleinregionaler Zentren“ 

mitarbeiten und profi tieren. 

Liebe Neumarkterinnen, liebe Neumarkter! 

Über das Geschehen in der Gemeinde wird 

in dieser Zeitung bereits ausführlich berichtet, 

deshalb will ich Ihnen als Obmann des 

E- Ausschusses Neuigkeiten über die Versorgungsbetriebs-Ges.m.b.H. 

der Marktgemeinde 

Neumarkt ( E-Werk) berichten. 

Das positive Bilanzergebnis des Jahres 2004 

ist für alle Neumarkter sehr erfreulich, zumal 

eine Gewinnausschüttung von € 200.000,- 

an die Marktgemeinde erfolgte. Vom Jahre 

1999 bis zum Jahre 2004 wurden insgesamt 

€ 1,123.408,30 ( = ATS 15,458.435,--) an 

die Gemeinde Neumarkt ausbezahlt. Es ist 

ersichtlich, wie wichtig die Arbeit des E – 

Werks für unsere Gemeinde ist; mein Dank 

für das ausgezeichnete Betriebsergebnis gilt 

somit den Geschäftsführern Herrn Johann 

Palli und Herrn Ing. Josef Bischof und allen 

Liebe Neumarkterinnen, 

und Neumarkter! 

Seit mittlerweile 6 Monaten übe ich nun 

das Amt des Gemeindekassiers der Marktgemeinde 

Neumarkt aus. Ich möchte eine 

kurze Bilanz über diese überaus verantwortungsvolle 

Tätigkeit ziehen. 

Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern 

Die ursprünglich am Areal der Firma 

Kandussi angesiedelte Firma TBS Seidl hat 

nach einem sprichwörtlichen „Leidensweg“ 

einen neuen Platz in Neumarkt gefunden. 

(neben ÖAMTC) 

Wir brauchen in allen Bereichen neue Betriebe, 

nun haben wir wieder einen Betrieb 

für Neumarkt gesichert und ich hoffe, dass 

es im kommenden Jahr so weitergeht! 

Eine erfolgreiche Gemeinde braucht „Mög- 

Vizebürgermeister Wolfgang Griedl 

Mitarbeitern. Erwähnen möchte ich dabei 

auch die gute Zusammenarbeit mit meinen 

E-Ausschuss-Kollegen Herrn OSR Dir. Johann 

Matscheko und Herrn Siegfried Ressler. 

Der Jahresgewinn des E-Werks für das Jahr 

2004 beläuft sich auf € 476.082,59, folgende 

Leistungen gingen an die Gemeinde: 

Benützungsabgabe € 22.746,00 

Kommunalsteuer € 14.921,62 

Pacht € 6.322,54 

Gewinnausschüttung € 150.000,00 

Bonus + Soziales € 50.000,00 

Summe € 243.990,16 

Die Schließung des Elektrogeschäftes am 

Hauptplatz erfolgte sowohl aus wirtschaftlichen 

als auch aus personellen Gründen. 

Der Verkauf von Elektrogeräten sowie Reparaturarbeiten 

werden im Betriebsgebäude 

Gemeindekassier Monika Gruber 

im Gemeindeamt verläuft äußerst harmonisch. 

Ich bekomme jederzeit die von mir 

gewünschten Informationen. 

Besonders mit den Mitarbeitern der Buchhaltung, 

Herrn Kautz und Herrn Lieskonig, 

habe ich sachgemäß die intensivste Zusammenarbeit, 

welche meiner Meinung nach 

auch wunderbar klappt. Ein Dankeschön dafür! 

Die Arbeit im Gemeindevorstand sowie 

in den verschiedenen Ausschüssen verläuft 

meist, bis auf einige Ausnahmen, sachlich 

und distanziert, wobei die Koalition FPÖ und 

Unabhängige mit der ÖVP bei allen Abstimmungen 

naturgemäß die Mehrheit hat. Die 

SPÖ-Fraktion versucht selbstverständlich 

trotzdem Vorschläge und Anregungen aus 

der Bevölkerung einzubringen und die Gemeindearbeit 

nach bestem Wissen und Gewissen 

weiterzuführen. Doch wie Sie ja wissen, 

die Mehrheit siegt. 

lichmacher“ auf allen Ebenen. Wir müssen 

die Probleme lösen und die Zukunft aktiv 

mitgestalten. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein 

schönes Weihnachtsfest, viel Glück und Gesundheit 

im Neuen Jahr! 

Ihr Bürgermeister 

Reinhardt Racz 

Freimoosstraße 24 weitergeführt. 

Bauvorhaben: Im Kraftwerk St. Marein 

– Zentrale I werden die Bauarbeiten im Dezember 

abgeschlossen, die Leistung dieses 

Werkes beträgt dann 150 kW/h. Mit den anderen 

Kraftwerken des E-Werks zusammen 

können somit 50% des gesamten Stromverbrauchs 

im Versorgungsgebiet des E- Werkes 

Neumarkt abdeckt werden. 

Meiner lieben Kollegin, Frau Irmgard Lukanz, 

möchte ich besonders danken und ihr 

gute Besserung und vollständige Genesung 

wünschen! 

Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches, 

friedvolles und schönes Weihnachtsfest und 

für das Jahr 2006 viel Freude, Glück, Zufriedenheit 

und vor allem Gesundheit! 

Ihr Wolfgang Griedl 

Ebenso einfach ist, wenn man als Bürgermeister 

bei diversen Sitzungen nahezu durchgehend 

am Wort ist, dementsprechende Anträge 

sofort zu stellen und damit den Erfolg für 

sich zu verbuchen. 

Zum Thema „Kündigungen“ möchte ich 

anmerken, dass man als Betrieb sehr wohl 

Arbeitsbedingungen (Zeit, Art, usw.) dahingehend 

verschlechtern kann, dass dem Arbeitnehmer 

als persönliche Konsequenz nur 

mehr die Selbstkündigung übrig bleibt. Bei 

„ausgegliederten“ Betrieben leider allzu oft 

an der Tagesordnung, wie laufend Beispiele 

zeigen. Auch diese Vorgehensweise ist für 

mich „Soziale Kälte“! 

Das Projekt „Revitalisierung ehemaliges Gerichtsgebäude“ 

verschlingt Unsummen an 

Geld, welches leider noch in keiner Weise 

in Sicht ist. Selbstverständlich ist es auch mir 

ein Anliegen alte und erhaltungswürdige Ge-

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Aus der Gemeinde 

bäude nicht dem Verfall preiszugeben und 

zu sanieren, allerdings nur mit einer wohl 

überlegten und gesicherten Finanzierung. 

Die Gründung einer KEG sieht zwar in der 

Haushaltsabrechnung gut aus, ändert aber 

keinesfalls irgendetwas an den tatsächlichen 

Schulden! Als Gemeindekassier und natürlich 

auch als Bürgerin von Neumarkt hoffe 

ich, dass sich die von Herrn Bürgermeister 

Racz versprochenen Fördermittel auch bald 

tatsächlich auf den Konten der Marktgemeinde 

zu Buche schlagen und nicht, dass diese 

Prophezeiungen (siehe Aussendung FPÖ und 

Unabhängige März 2005) nur leere Phrasen 

waren! Die Hoffnung lebt, denn sonst wird 

das Loch in unserer Gemeindekasse noch 

größer und für die Umsetzung anderer Projekte 

wäre kein Geld mehr vorhanden – zu- 

7. Juli 2005 

Folgende Beschlüsse wurden u.a. gefasst: 

Errichtung der Marktgemeinde Neumarkt 

in Steiermark Immobilien- und Infrastrukturentwicklungs-KEG 

zwecks Konzipierung 

und Realisierung einer geordneten Orts- 

und Infrastrukturentwicklung. Davon sind 

im Rahmen der Verwaltung und Bewirtschaftung 

von Verwaltungsgebäuden insbesondere 

die Errichtung, die Sanierung 

bestehender Gebäude, der Erwerb, die 

Vermietung und Verpachtung von Liegenschaften 

und die Durchführung baulicher 

Maßnahmen erfasst. 

Auftragsvergaben zur Revitalisierung des 

Objektes Hauptplatz 1 (ehemaliges Bezirksgericht) 

wie folgt: 

Trockenbauarbeiten: Fa. TBS Seidl zum 

Nettopreis von € 18.975,50 

Malerarbeiten: Fa. Ehgartner zum Nettopreis 

von € 22.478,00 

Bodenlegerarbeiten: Fa. Pobatschnig zum 


Tischlerarbeiten: Fa. Lienzer zum Nettopreis 

von € 57.555,90 

Fliesenlegerarbeiten: Fa. Aschbacher zum 


Fliesenlegerarbeiten alternativ (hochwertiger): 

Fa. Aschbacher zum Nettopreis von 

€ 19.218,60 

Aufzugsanlage: Fa. Schindler zum Nettopreis 

von € 26.769,00 

Flächenwidmungsplanänderung 3.03, 

Ergänzungsbeschluss: die Grundstücke 

Nr. 582/1 und 582/2 der KG Neumarkt 

gunsten eines Prestigeprojektes! Leider ist 

vom versprochenen Projekt „Zukunft Neumarkt“, 

z.B. erweitertes Freizeitangebot für 

unsere Jugend, Lösung des lang anstehenden 

Verkehrsproblems usw., noch nicht einmal 

ein kleiner Ansatz zu sehen. In Bezug auf die 

Lösung des Verkehrsproblems sollte sich 

unser Herr Bürgermeister beeilen, die von 

Noch - Verkehrsminister und Vizekanzler 

Gorbach zugesagte persönliche Hilfe einzufordern, 

denn bis Ende 2006 ist nicht mehr 

viel Zeit! 

Selbstverständlich bin ich bemüht so viele 

öffentliche Termine wie nur möglich wahrzunehmen, 

was leider durch Terminkollisionen 

oft sehr schwierig ist. Ich ersuche dafür 

um Ihr Verständnis. 

Am 4. September hatte ich die Möglichkeit, 

Gemeinderatsbeschlüsse 

werden als Sanierungsgebiet – Kerngebiet 

(Hochwasser) SG-KG (HW) ausgewiesen. 

Kündigung der Mitgliedschaft zum EU-Regionalmanagement 

Obersteiermark West 

Vergabe von 2 Gemeindewohnungen 

Genehmigung des Kaufvertrages mit Josef 

und Wolfgang Markolin 

Verkauf eines Grundstückes auf den sog. 

Lanzgründen an Stefan und Sabine Leitner 

Aufwandsentschädigung für Ausschussobleute 

und –mitglieder 

einvernehmliche Lösung des Dienstverhältnisses 

mit Heidelinde Habenreich und 

Theresia Steinwender (Pfl egehelferinnen 

im Altenwohnheim „Haus Katharina“) 

12. September 2005 


Wirtschaftsförderung für Fa. TBS Seidl 

Änderung des Bebauungsplanes Dr.-Friedrich-Gauster-Straße 

/ Wiener Straße 

Fernwärmeanschluss für das Altenwohnheim 

„Haus Katharina 

3. November 2005 

5 

einen ganzen Tag mit unserem neuen Landeshauptmann 

Franz Voves zu verbringen. 

Die Fahrt mit dem Dampfbummelzug der 

Murtalbahn führte von Lind/Scheifl ing nach 

Predlitz und zurück und bot hervorragend 

Gelegenheit für Meinungsaustausch und Diskussion. 

In diesem Zusammenhang möchte ich mich 

recht herzlich bei allen Neumarkterinnen 

und Neumarktern für die großartige Unterstützung 

bei den Landtagswahlen am 2. Oktober 

bedanken! 

Hoffentlich kann auch Neumarkt auf diesen 

„Zug der Erneuerung“ aufspringen. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Liebe 

und Gute! 

Ihre Monika Gruber 


1. Nachtragsvoranschlag für das Jahr 

2005 

Zustimmung zur Änderung in der Jagdgesellschaft 

Neumarkt 

Auszahlung des Jagdpachtschillings 

Vergabe von 2 Gemeindewohnungen und 

1 Garage 

Weiterverfolgung des Hochwasserschutzprojektes 

Neumarkt-St. Marein 

Gestattungsverträge bzw. Pachtzins für die 

Sitzgärten am Hauptplatz 

Vereinbarung mit dem Justizministerium 

über die Rückzahlung von Mietzinsvorschüssen 

für das ehemalige Bezirksgericht 

Zurverfügungstellung der Räume des ehemaligen 

E-Werk-Geschäftes für die Errichtung 

eines Informationsbüros der Naturpark- 

bzw. Tourismusgesellschaft 

DIPL.-ING. KARL MICHAEL PITTINO 

STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER 

INGENIEURKONSULENT FÜR DAS BAUWESEN 

A-8010 GRAZ, Dietrichsteinpatz 15/9 

TEL. 0316 / 821426-33, FAX DW 20, MOBIL 0664 / 1034961



Info Info Information 

Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info 

Information über die Zuwendung 

für Frauen als Anerkennung für ihre 

besonderen Leistungen beim Wiederaufbau 

der Republik Österreich 

Für Frauen, die vor dem 1. Jänner 1951 

mindestens ein Kind in Österreich zur Welt 

gebracht oder ein vor diesem Zeitpunkt geborenes 

Kind in Österreich erzogen haben 

und österreichische Staatsbürgerinnen sind, 

kann in folgenden Fällen eine Zuwendung 

geleistet werden: 

Die Frauen oder ihre Ehegatten müssen 

zum Zeitpunkt der Einbringung des Ansuchens 

eine der nachstehend angeführten 

Leistungen beziehen: 

Frist für die Antragstellung ist der 

31.12.2005. 

Bitte legen Sie folgende Nachweise vor: 

1. Nachweise des Haushaltseinkommens 

2. Nachweise der Heizungsart 

3. Meldezettel des Antragstellers und der im 

gleichen Haushalt lebenden Personen 

Ausgleichszulage aus der gesetzlichen Sozialversicherung 

einkommensabhängige Leistung nach 

dem Opferfürsorgegesetz oder dem Kriegsopferversorgungsgesetz 

Dauerleistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes 

nach einem der Sozialhilfegesetze 

der Bundesländer 

ein vergleichbares Einkommen, das den 

jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz 

nicht übersteigt 

Von der Zuwendung sind Frauen ausgeschlossen, 

deren Verhalten in Wort oder Tat 

mit den Gedanken und Zielen eines freien, 

Einkommensgrenzen - Richtwerte: 

für 1-Personen-Haushalte € 774,00 

für Ehepaare bzw. 

Haushaltsgemeinschaften € 1.202,00 

für Alleinerzieher € 710,00 

für jedes Familienbeihilfe beziehende im 

Haushalt lebende Kind € 225,00 

demokratischen Österreich unvereinbar 

war. 

Ansuchen auf Gewährung einer Zuwendung 

können innerhalb eines Jahres nach In- 

Kraft-Treten des Bundesgesetzes beim Bundessozialamt 

eingebracht werden. 

Die Voraussetzungen sind durch Vorlage 

entsprechender Unterlagen nachzuweisen 

(Staatsbürgerschaftsnachweis, Geburtsurkunde, 

Einkommensbelege, Erziehungsnachweise). 

Die Zuwendung in Höhe von € 300,00 wird 

einmal ausgezahlt. Es besteht kein Rechtsanspruch 

auf diese Leistung. 

Ansuchen um Gewährung eines Heizkostenzuschusses 2005/06 

Bereitschaftsdienst in Notfällen 

Wie vom Gemeinderat beschlossen, gibt es auch an Wochenenden – für dringende 

Notfälle wir Wasserrohrbrüche, Gefahr in Verzug, etc. – einen Bereitschaftsdienst 

Tel. (03584) 2898 

Ihr Anruf wird an den diensthabenden Gemeindearbeiter weitergeleitet 

Die Höhe des Zuschusses beträgt € 120,00 

für Ölheizungen und € 60,00 für sonstige 

Heizungen (z.B. feste Brennstoffe, Gas, 

Strom, Fernwärme). 

PendlerInnenbeihilfe 

2004 

Wir weisen darauf hin, dass Ansuchen um 

PendlerInnenbeihilfe für das Jahr 2004 

bis 31. Dezember 2005 

beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung 

oder beim für die Pendlerin/ 

den Pendler zuständigen Gemeindeamt 

einlangen müssen.


Vasu Sohal & Veronika Eustacchio 

Alfred Böck & Claudia Andrea Schertler 

Kurt Gaubinger & Silvia Spitzer 

Mario Feiel & Sabine Döller 

Roland Bernhard Pöllinger & Andrea Janisch 

Erhard Hans Zrust & Odette Ngongo Mwayuma 

Aus der Gemeinde 

Standesmeldungen 

Juli 2005 – Dezember 2005 

† 

Fundgegenstände 

Ferdinand Hoi 

Rudolf Schaffer 

Robert Protmann 

Ida Pollheimer 

Magdalena Buchmaier 

Juliana Windberger 

Peter Wohlesser 

Johann Ofner 

Theobald Maier 

Karl Bliem 

Gelber Sack - Gelbe Tonne / Abholtermine 2006 

Dienstag, 7. Februar 

Dienstag, 21. März 

Dienstag, 2. Mai 

Elena Apolloner 

Simone Hofer 

Montag, 12. Juni 

Dienstag, 25. Juli 

Dienstag, 5. September 

Denise und Michelle Beheim 

Lena Moser 

Schlüssel 

Fahrräder und Scooter 

Schmuck (Ringe, Armketterl, Ohrringe, Bekleidung (Lederjacke, Strickjacke, 

Halsketten, Anhänger) 

Hauben, Sweatshirts, Damenpullover) 

Rosenkranz 

Sackerl mit Turngewand 

Uhren 

Reisetasche 

Sonnenbrillen und optische Brillen 

Sturzhelm 

Geldtaschen 

Werkzeugkiste 

Wenn Sie etwas verloren haben, so wenden Sie sich bitte an das Fundamt Ihrer Gemeinde! 

Dienstag, 17. Oktober 

Dienstag, 28. November 

Wir ersuchen Sie, nur volle Säcke bereits am Vortag zur Abfuhr bereitzustellen. 

Was gehört von der VERPACKUNGS - SAMMLUNG in den GELBEN SACK 

Verpackungen aus Kunststoff: Leere Plastikfl aschen von Putzmitteln, Nahrungsmitteln (z. 

B. Ketchup), Körperpfl egemitteln (z.B. Shampoo), Getränken (PET-Flaschen), Kunststoffbecher 

(z.B. Joghurt, Topfen), Kunststofftuben (z.B. Zahnpasta), Plastiksäcke (Einkaufsäcke, Säcke 

von Nahrungsmitteln wie Nudeln, Kartoffeln usw.) Bonbonnieren-Verpackungen, Kunststofftiegel 

(z.B.Cremes), Obstnetze, Verpackungsfolien. 

Verpackungen aus Verbundstoffen: Tiefkühlverpackungen, Blisterverpackungen (z.B. bei Baumärkten 

für Kleinteile und Werkzeug, bei Büroartikeln etc.), Zigarettenschachteln, Suppenbeutel, 

Vakuumverpackung(z.B. Kaffee, Müsli etc.), Styroporverpackungen z. B. von Elektrogeräten etc., 

Verpackungen aus textilen Fasern, Jute- und Leinensäcke. 

Bitte stellen Sie KEINE schwarzen oder blauen Säcke hinaus, da diese von der 

Fa. Trügler nicht mitgenommen werden. Gelbe Säcke sind jederzeit im 

Marktgemeindeamt erhältlich 

Freie Grundstücke in schöner, ruhiger Lage und Nähe zum Ortszentrum 

Auf den ehemaligen Lanzgründen sind noch Grundstücke frei! 

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Marktgemeinde. 

75 

Maria Mayer 

Anna Maria Moser 

Michaela Schoaß 

Siegfried Priessner 

Johann Ertl 

Aurelia Edlinger 

Otwin Pilgram 

Gottfried Stocker 

80 

Karl Kociper 

Rudolf Lukanz 

Elisabeth Maier 

Felizitas Diechler 

Herta Ertl 

Martin Dorn 

Maria Langmaier 

85 

Elisabeth Senger 

Ida Hofferer 

90 

Anna Baumann 

Genovefa Pirker 

Apollonia Stölzl 

91 

Anna Ferchner 

Theresia Olschnögger 

Theresia Kogler 

Hedwig Griedl 

Valerie Decker 

Rosina Lieskonig 

92 

Helene Kogler 

Hilde Diechler 

Josefi ne Kristan 

Josef Karl 

94 

Blandine Sabitzer 

Maria Pichler 

95 

Ernst Gaugg 

7



Wie jedes Jahr konnten auch in den heurigen 

Sommerferien wieder junge Neumarkterinnen 

und Neumarkter in verschiedenen 

Dienststellen der Gemeinde jeweils 3 Wochen 

lang arbeiten. 17 Mädchen und Bur- 

Ferialpraktikanten 

schen unterstützten uns in der Hoheitsverwaltung, 

im Altenwohnheim und am Bauhof 

und bekamen damit die Möglichkeit, in den 

Berufsalltag hineinzuschnuppern. 

Landwirtschaftskammerwahl 2006 

Wahltag: 29. Jänner 2006 

Stichtag: 04. November 2005 

Wahlberechtigt sind alle in § 4 des Steiermärkische 

Landwirtschaftskammergesetzes 

angeführten Personen und zwar 

1. natürliche Personen unter der Voraussetzung, 

dass sie spätestens am Wahltag 

das 16. Lebensjahr vollendet haben, die 

Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates 

der EU besitzen, ihren Hauptwohnsitz in 

der Steiermark haben und kein sonstiger 

Wahlausschließungsgrund vorliegt; 

2. juristische Personen unter der Voraussetzung, 

dass sie ihren Sitz im Land Steiermark 

haben. 

Das Wahlrecht besteht für jenen Wahlkreis, 

in welchem der Wahlberechtigte seinen 

Hauptwohnsitz hat. Stimmen Sitz des Betriebes 

und Hauptwohnsitz nicht überein, so 

ist der Wahlberechtigte auch in diesem Fall 

in seiner Hauptwohnsitz-Gemeinde wahlberechtigt. 

Neuer ÖAMTC-Stützpunkt 

Am 30. September 2005 wurde der neu gestaltete 

und umfassend erweiterte Stützpunkt 

in Neumarkt eröffnet. Seit 1984 – der erstmaligen 

Eröffnung mit damals zwei Mitarbeitern 

– liegt der Mensch und der Dienst 

am Menschen dem ÖAMTC am meisten 

am Herzen. Im Zuge dieser Feierlichkeiten 

wurden auch die treuesten Mitglieder vom 

Präsidenten des Autofahrerclubs, Herrn Dr. 

Helmut Fallanda geehrt. Für effektive Arbeit 

auf höchstem Niveau wurden jetzt ca. 1 Mio. 

Euro für den Umbau, die technische Aufrüstung 

und die Erweiterung des Fuhrparks 

investiert. Bgm. Racz bedankte sich bei den 

Verantwortlichen für die getätigten Investitionen 

und betont, dass der neue Stützpunkt 

eine Aufwertung für die Marktgemeinde 

Neumarkt/Stmk. ist. 

„Wer baut, glaubt an die Zukunft“ 

Präsident Dr. Helmut Fallanda 

Apotheken 

Dienstplan 2006 

Apotheke „Zum Salvator“ – Murau 

(03532) 2340 

Apotheke „Zur Mariahilf“ – Neumarkt 

(03584) 2284 

Sitftsapotheke – St. Lambrecht 

(03585) 2280 

Jänner 

01. Neumarkt 

06.-08. St. Lambrecht 

14.-15. Murau 

21.-22. Neumarkt 


Feber 

04.-05. Murau 

11.-12. Neumarkt 


25.-26. Murau 

März 


11.-12. St. Lambrecht 

18.-19. Murau 


April 


08.-09. Murau 



29.-30. Murau 

Mai 

01. Murau 



20.-21. Murau 


Juni 


10.-11. Murau 

15. Neumarkt 



Angaben ohne Gewähr 

Der Ärztedienstplan für das 1. Quartal 

2006 lag bei Redaktionsschluss 

leider noch nicht vor. 

Den diensthabenden Arzt 

erfahren Sie bei der 

Rot-Kreuz-Dienststelle unter 

03584/2144

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 FPÖ und Unabhängige 

Die Freiheitlichen 

und Unabhängige Neumarkt 

Neumarkt zu belügen ist nicht unsere Devise, 

deshalb wird auch die Aussendung zur 

Landtagswahl, verfasst von der SPÖ Neumarkt, 

entschieden zurück gewiesen. Es 

ist auch nicht unsere Art solche Schreiben 

überhaupt zu kommentieren, jedoch können 

komplette Unwahrheiten nicht im Raum stehen 

gelassen werden. Eine Entschuldigung 

bei der Bevölkerung wäre wohl angebracht. 

Gerüchte in die Welt zu setzen, um der Arbeit 

aus dem Wege zu gehen, halten wir für keine 

gute Idee. 

Wir sind mir der Betreuung des Neumarkter 

Kindergartens, durch WIKI, hoch zufrieden. 

Neumarkt hat nunmehr einen Ganztagskindergarten 

mit Hort, der ganzjährig, auch 

im Sommer, geöffnet hat. Der Mitarbeiterstand 

wurde um 3 auf insgesamt 7 Personen 

erhöht. Trotz der Steigerung des Angebotes 

und der Öffnungszeiten konnten die Zuzahlungen 

von der Marktgemeinde Neumarkt auf 

€ 55.827,60 (!) reduziert werden. Im letzten 

Gemeindekindergartenjahr gab es einen 

Betriebsabgang von ca. € 90.000,-- für einen 

Halbtagesbetrieb mit zwei Gruppen. Die 

Jahresabrechnung liegt selbstverständlich 

SCHRIFTLICH auf dem Gemeindeamt auf. 

Bezüglich des Hauses Katharina werden bis 

Ende des Jahres 2005 die Weichen für die 

Zukunft gestellt. Die Möglichkeit, den Betrieb 

auszugliedern, ist eine davon. 

Die Kosten für das Hochwasserprojekt Neumarkt 

– St.Marein betragen gesamt ca. 4 

Millionen Euro. Das Projekt ist seit eineinhalb 

Jahren in Planung, seit Juni 2005 fertig. 

Seitens der Marktgemeinde Neumarkt steht 

einer Realisierung nichts mehr im Wege. 

Von der Nachbargemeinde St.Marein ist eine 

neuerliche Behandlung und die erforderliche 

positive Entscheidung noch ausständig. 

Gewerbeansiedlungen wie die Firma TBS 

Seidl an der Wiener Straße oder das Landforst 

– Projekt der ehemaligen Molkerei 

Neumarkt, die mit diesen Vorhaben wieder 

neue Arbeitsplätze schaffen werden, sind 

ebenso wichtige Grundsteine für unsere Gemeinde, 

welche von uns tatkräftig unterstützt 

werden. 

Erfolgreiche Arbeit für Neumarkt 

Fa. TBS Seidl in der Wiener Straße 

Aber auch nicht zu vergessen, das ehemalige 

Gerichtsgebäude, das ja eigentlich das Wahrzeichen 

von Neumarkt ist und auch bleiben 

soll. Es wurde bereits neu saniert und steht 

kurz vor der Fertigstellung und wird in Zukunft 

wieder das Marktgemeindeamt mit den 

angeschlossen Einrichtungen beherbergen. 

Wichtig für unsere Zukunft in Neumarkt ist 

die Zusammenarbeit und Ehrlichkeit gegenüber 

jedem einzelnen Bürger in diesem so 

schönen Ort. 

Aufgrund der Initiative von GR Michael Kribitz 

wird sich die Marktgemeinde Neumarkt 

auf neue Ebenen bewegen und mit gutem 

Beispiel voran gehen: 

Die Gemeinde wird hinkünftig Lehrlinge 

ausbilden. Die Rahmenbedingungen werden 

derzeit noch erhoben und erweitert, eine öffentliche 

Ausschreibung wird die Folge sein. 

Die verbreiterte Schwimmbadstraße mit neuer 

Steinmauer 

9 

Wir möchten weiters eine private Internetlösung 

über die Gemeinde bzw. über die Versorgungsbetriebe 

(E – Werk) anbieten! An 

verschiedenen Möglichkeiten wird gerade 

gearbeitet. Auch über das Kabelnetz besteht 

eine eventuelle Variante. 

Um der Sache Nachdruck verleihen zu können, 

bitten wir Personen und Firmen, welche 

Interesse an einer solchen Lösung haben, 

sich bei unseren Gemeinderäten oder 

am Marktgemeindeamt Neumarkt unter der 

Telefonnummer 03584 – 2107 bzw. 

gde@neumarkt.steiermark.at zu melden. 

Wir wünschen der Bevölkerung von Neumarkt 

eine besinnliche Weihnachtszeit und 

alles Gute, vor allem aber Gesundheit, im 

Neuen Jahr 2006! 

Ihre Fraktion 

FPÖ und Unabhängige Neumarkt 

Hier kann man die Bauarbeiten bei der Schwimmbadstraße sehen (Abbruch Kargl-Stall); die Straße ist 

bereits wieder uneingeschränkt passierbar


10 SPÖ 

Ortsgruppe 

Neumarkt 

Bei schönem Herbstwetter durften wir im Pfarrheim 

Neumarkt wieder über 140 Kinder mit ihren Eltern 

und Großeltern zu unserem Familienspielfest begrüßen. 

Die verschiedenen Spielstationen, die Pferdekutschenfahrten, 

die Hupfburg aber vor allem 

der Zauberer waren für unsere Jugend ein besonderes 

Erlebnis. Höhepunkt war die Auslosung für 

den Hubschrauberfl ug. Zwölf Kinder durften wieder 

unsere schöne Heimat bei einem Rundfl ug von oben 

sehen. Zum Abschluss konnte jedes Kind dank der 

großzügigen Sponsoren einen kleinen Sachpreis mit 

nach Hause nehmen. 

Aber auch für die Eltern und Großeltern wurde ein 

Schätzspiel vorbereitet, bei dem es schöne Preise 

(Jausen- und Obstkörbe, Blumen, Wein, uvm.) zu 

gewinnen gab. Unter allen anwesenden Erwachsenen 

wurde auch heuer wieder ein Thermenwochenende 

in einer steirischen Therme, von unserer 

Ortsorganisation zur Verfügung gestellt, verlost. Der 

glückliche Gewinner, Herr Hans Gruber aus Scheifling 

wird mit seiner Familie ein Wochenende in Loipersdorf 

verbringen. 

Ein Highlight – Hubschrauberfl üge 

SPÖ – Familienspielfest 2005 

Die Kinder freuten sich über kleine Sachpreise 

Hans Gruber aus Scheifl ing fährt 

mit seiner Familie nach Loipersdorf

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 ÖVP 

Bei den diesjährigen Landtagswahlen hatte 

die ÖVP leider einen bedeutenden Stimmenverlust 

hinzunehmen nicht zuletzt wegen 

der vielen Skandale (Herberstein, Spielberg, 

Hirschmann...) - wenn auch die anderen 

Parteien bei Entscheidungen mitgestimmt 

haben, die Suppe auslöffeln darf immer 

derjenige, der an vorderster Front sitzt, und 

dies war Frau Landeshauptmann Waltraud 

Klasnic. Trotz der Fehler, die sie auch zugab 

begangen zu haben - denn wo gearbeitet 

wird, passieren auch Fehler – möchten wir 

ihr sehr herzlich für die im letzten Jahrzehnt 

geleistete Arbeit für unsere Region danken. 

Zitat von Hermann Schützenhöfer: “Die 

Steiermark hat sich von der Krisenregion 

zur Zukunftsregion entwickelt und das ist 

ihr Verdienst. Es waren zehn gute Jahre für 

das Land!“ 

Erstmals seit 1945 stellt nun die Volkspartei 

in der Steiermark nicht den Landeshauptmann 

– am Dienstag, den 25. 10. 2005 wurde 

Franz Voves (SPÖ) als neuer Landeschef 

angelobt. Nach intensiven Verhandlungen 

haben sich die Steirische Volkspartei und die 

SPÖ über ein Arbeitsübereinkommen und 

eine Ressortverteilung für die kommende 

Legislaturperiode geeinigt. Laut dem Verhandlungschef 

der Volkspartei LR Hermann 

Schützenhöfer ist das 23 Punkte umfassende 

Arbeitsübereinkommen eine „tragfähige 

Basis für eine Zusammenarbeit“. In diesem 

Programm sind wichtige Vereinbarungen für 

Maßnahmen zur Beschäftigungs- und Wirtschaftspolitik, 

aber auch zur Stärkung der 

sozial Schwachen in der Gesellschaft enthalten. 

Einige davon: 

- Sicherung des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes 

Steiermark, der erfolgreiche 

Kurs der Clusterpolitik wird fortgesetzt. 

- Wichtige bereits eingeleitete Sportprojekte 

(Alpine Ski-WM 2011 in Schladming, 

Sportzentrum Graz, Tennisakademie ) und 

touristische Leitprojekte werden unterstützt. 

- Ein umstrittenes Thema war die Neuordnung 

des Schlüssels für die Bedarfszuweisungsmittel, 

die den Gemeinden zustehen. 

Hier konnte sich die ÖVP mit der Forderung 

nach Berücksichtigung der Bevölkerungszahl 

und der Struktur der ÖVP- 

Gemeinden letztlich durchsetzen, indem 

für die ÖVP-Gemeinden ein Schlüssel von 

52% und für die SPÖ-Gemeinden 48% zur 

Anwendung gebracht wird. 

- Ebenso wichtig ist die Mitgestaltung in der 

Landes- und Regionalentwicklung. Diese 

werden künftig gemeinsam von den beiden 

Gemeindereferenten in einem Korreferat 

gestaltet. 

- Durch die Bereiche Wirtschaft, Finanzen, 

Wohnbau und Verkehr liegen wesentliche 

Kompetenzen für den gesamten Wirtschafts- 

und Infrastrukturbereich in ÖVP- 

Hand. Ergänzt wird dieser durch den wich- 

11 

tigen Bereich Forschung und Entwicklung, 

sowie Wissenschaft und Zukunftsfonds, 

der ein wichtiger Zukunftsbereich ist. 

- Ein Schwerpunkt betrifft auch die Kinderbetreuung, 

die Initiative KindERleben 

wird fortgesetzt, neue Lehrstellen sollen 

geschaffen werden. 

ÖVP Ressorts sind: Wissenschaft und Forschung, 

Verkehr und Technik (Kristina 

Edlinger-Ploder), Finanzen, Wirtschaft 

(Christian Buchmann), ÖVP-Gemeinden, 

Landes- und Gemeindeentwicklung im Korreferat, 

Volkskultur, Tourismus einschl. 

touristische Beteiligungen (1. LH–Stellvertr. 

Hermann Schützenhöfer), Landwirtschaft 

einschl. Veterinärwesen, Wohnbau, Wasser- 

und Abfallwirtschaft (Johann Seitinger). 

Das Amt der 2. Landtagspräsidentin hat Walburga 

Beutl inne, als Klubobmann wurde 

Christopher Drexler in seiner Funktion bestätigt. 

Für die Steirische Volkspartei neu im 

Landtag vertreten sind Heinz Gach, Liesl Leitner, 

Karl Lackner, Bernhard Ederer, Manfred 

Kainz und Gerald Schöpfer. Andreas Schnider, 

Karl-Heinz Dernoscheg und Günther Köberl 

sind im Bundesrat vertreten ebenso wie 

der JVP-Landesobmann Thomas Einwallner. 

Letzterer stammt aus Oberwölz und er wird 

zusammen mit dem Landtagsabgeordneten 

Johann Bacher die Interessen unseres Bezirkes 

in Graz vertreten. 

Steirischer Seniorenbund – Ortsgruppe Neumarkt 

Diese Ortsgruppe setzt sich aus den Gemeinden 

Neumarkt, St. Marein und Zeutschach 

zusammen. Rückblickend gesehen war das 

Jahr 2005 nicht nur ein gesellschaftlicher Erfolg, 

dass die 3 Bildungsfahrten zu einem besonderen 

Erlebnis wurden, dafür sorgte OSR 

Josef Edlinger als Organisationsreferent. Am 

Programm standen: Klagenfurt –Wörthersee, 

Landwirtschafts , Museum Ebental, St. Wolfgang 

– Schafberg, Besuch der Kaiser Villa 

in Bad Ischl, Fahrt nach Veitsch im Mürztal- 

Besuch des Peter Rosegger Museums 

in Krieglach, sowie des größten, begehbaren 

Holzkreuzes in Veitsch. Ein weiterer 

Ausfl ug führte die Senioren Gruppe in die 

Wölzer -Tauern zu den bekannten Almhütten 

im „Eselsberger“ – Graben, welcher zu 

den gesellschaftlichen Höhepunkten zählte! 

Brauchtumspfl ege kam in diesem Vereinsjahr 

auch zum Tragen. So wurde z.B. der 

Maibaum beim Penker in See, nach überlieferter 

Tradition um geschnitten und versteigert. 

(Dank an alle Mitwirkenden!) Trotz 

des Schlechtwetters war diese Veranstaltung 

ein voller Erfolg.! Die Josefi 

feier beim „Pöllauerhof“, 

sowie die kommende Adventfeier 

im „Neumarkterhof, 

“ am 3. Dez. 2005, 

wird, (bzw. wurde) jeweils 

vom Kirchenchor- St. Marein, 

in musikalischer 

Weise umrahmt. Zu den 

gesellschaftlichen Fixpunkten 

eines Jahres zählen 

auch die Geburtstagsfeiern, 

Heringschmaus GH 

Seidl in Zeutschach, sowie 

die Faschingssitzungen. 

Ihr Wolfgang Griedl 

Der Vorstand dankt allen Mitgliedern für das 

rege Interesse und die Mitarbeit! 

Auf ein gesundes Wiedersehen im Neuen 

Jahr hofft Euer Obmann Walter Perchthaler. 

Text und Foto : Irene Perchthaler 

von links: Ehrenobmann Fritz Rundhammer, Kassier Renate Peißl, Obm. 

Walter Perchthaler und Organisationsreferent OSR Josef Edlinger.


12 Liste Neumarkt 

Heute gibt es wieder von da und dort etwas zu 

berichten: 

Verkehrsproblem 

Das von mir bei den Gemeinderatssitzungen 

schon des öfteren angesprochene Verkehrsproblem 

ist für die jetzige Regierungsmannschaft 

kein Thema. Für mich ist es unverständlich, 

dass man sich zurücklehnt und einfach zur 

Tagesordnung übergeht, als wäre dieser Verkehr 

was ganz normales. Vor einigen Wochen 

ist mit einem Postwurf vom „Transitforum“ 

eine Kurzinformation mit Unterschriftenlisten 

an die Haushalte zugestellt worden. Leider 

trafen nur wenige Rückmeldungen ein. Offensichtlich 

dürfte der starke Durchzugsverkehr 

der Bevölkerung egal sein. Aus den anderen 

betroffenen Gemeinden gab es viel mehr Unterschriften. 

Sollten Sie vergessen haben, bitte 

ich Sie höfl ichst, diese Listen in den nächsten 

Tagen abzuschicken. 

Gerichtsfassade 

Wie auch Sie sicher festgestellt haben, ist die 

neue Farbe keine Grundierung, sondern die 

endgültige Farbe, soweit man das überhaupt 

als Farbe bezeichnen kann, denn für mich ist 

dieser Farbton nicht defi nierbar. Meines Erachtens 

ist es ziemlich grotesk, dass das Bundesdenkmalamt 

und der Architekt eine solche 

Entscheidung treffen. In österreichischen 

Gemeinden, wo das Rathaus ein historisches 

Baujuwel ist, wurden diese Objekte mit einer 

Farbe und vor allem mit Geschmack gefärbelt. 

Bei der letzten Gemeinderatssitzung bei der 

ich dieses Problem angeschnitten habe, hat 

der Herr Bürgermeister gesagt, in ein paar 

Jahren müsste man die Fassade ohnedies neu 

färbeln. 

Lehrling 

Gemeinderat Kribitz hatte eine gute Idee, die 

von allen Gemeinderäten sehr begrüßt wurde, 

nämlich in der Gemeindeverwaltung einen 

Bürolehrling auszubilden. Er erkundigte 

sich sofort bei der zuständigen Stelle, welche 

Liebe Neumarkterinnen und Neumarkter 

Voraussetzungen dafür geschaffen werden 

müssen um einen Lehrling einzustellen. Schüler, 

die ihre Schulpfl icht beenden werden, 

können sich nächstes Jahr bei der Gemeinde 

um diesen Lehrplatz bewerben. 

Bedarfsmittel 

Ich verstehe die Sorgen der Bevölkerung bezüglich 

der Geldmittel die vom Land kommen 

sollen, wegen der politischen Umbildung. Ich 

glaube nicht, dass es der Gemeinde Neumarkt 

sehr viel schlechter gehen wird, aber die Zukunft 

wird es weisen. 

Apropos Geld: die Marktgemeinde Neumarkt 

wird für das Geschäftsjahr 2006 etwas sparsamer 

umgehen müssen. 

Meranerweg 

Der neu gestaltete Meranerweg fi ndet bei 

den Anrainern keine große Begeisterung, mit 

diesen neuen „Zahnrinnen“ (Entwässerungsrinnen). 

Nach dem letzten Gespräch mit 

dem Architekten wurde festgestellt, dass der 

Bau fi rma Fehler passiert sind. Etwaige Änderungen 

stehen bevor, nur diese darf die Marktgemeinde 

Neumarkt nicht bezahlen! 

Bushaltestelle Meranerweg 

Auch hier gibt es Probleme und zwar hat ein 

Bus das Glasdach schon beschädigt. Hier ist 

Handlungsbedarf und es müssen Verbesserungen 

gemacht werden, damit solche Unfälle 

in Zukunft vermieden werden. 

„Altenbacher- Hausmusik“ präsentiert erste CD 

Die 5 Musiker Veronika, Domenika und 

Johannes Seidl, Petra und Cornelia Perwein, 

welche in einer Hausgemeinschaft 

aufwuchsen, spielen von Kindesbeinen 

an, nunmehr schon seit 7 Jahren. 

Der kürzlich präsentierte Tonträger „Karntnarisch 

g`sungen und steirisch g`spielt“ 

ist erhältlich bei den Familien Perwein 

und Seidl, im Tourismusverband (Vivarium) 

und bei den örtlichen Geldinstituten. 

Einbahn für Radfahrer am Hauptplatz 

In meinem letzten Bericht und auch im Gemeinderat 

habe ich schon berichtet, dass man 

mit dem Fahrrad gegen die Einbahn fahren, 

gesetzlich verordnen soll. Ich werde in der 

nächsten Sitzung diesbezüglich einen Antrag 

nach dem Volksrechtegesetz einbringen. 

Baumschneidekurs 

Der nächste Frühling kommt bestimmt und da 

ich von vielen Leuten angesprochen wurde wegen 

einem fachgerechten Baumschnitt, möchte 

ich bei dementsprechendem Interesse, einen 

Kurs veranstalten. Interessierte mögen sich 

rechtzeitig bei mir melden. 

Müllinseln 

Da offensichtlich die Kapazität der Papiercontainer 

bei den Müllinseln zu gering ist – „sie 

gehen dauern über“ – wäre es sinnvoll, dort 

weitere Container aufzustellen, wo genügend 

Platz ist. 

Telefon 

Bei der letzten Prüfungsausschuss-Sitzung 

wurde festgestellt, dass während den Sommer- 

und Weihnachtsferien in der Hauptschule I telefoniert 

wird und in der Hauptschule II nicht. 

Ich möchte Ihnen im Namen der Liste Neumarkt 

ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes 

Neues Jahr wünschen. 

Ihr Max Prem 

Foto: Irene Perchthaler

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Aus den Schulen 

Eltern in der Schule – Wertvolle Stunden… 

Eltern, die so intensiv am Schulleben teilhaben 

und sich so engagiert in den Schulalltag 

einbringen, fi ndet man nicht überall. Diese 

Zusammenarbeit der Eltern mit der Volksschule 

ist hier in Neumarkt etwas ganz Besonderes. 

An dieser Stelle sei allen Eltern, 

die durch ihr Engagement viel zur positiven 

Atmosphäre an unserer Schule beitragen, 

von ganzem Herzen gedankt. Eltern feiern 

„Ich werde Feuerwehrmann/frau! – Oder 

doch nicht?“ (09.01. bis 17.02.2006) 

Der 2ibus nimmt sich der Bedürfnisse und 

Problemlagen der Jugend an und stimmt das 

Programm und die Arbeitsschwerpunkte gezielt 

darauf ab. Wir wollen die Kinder und 

Jugendlichen mit vielfältigen, bedarfsorientierten 

Aktionswochen animieren und ihnen 

durch unser kontinuierliches Angebot, Orientierung 

in der Freizeitgestaltung bieten. 

Gleich zu Beginn des Jahres wird das Motto: 

„Ich werde Feuerwehrmann/frau! – Oder 

doch nicht?“ lauten. Alle Informationen über 

Ausbildungsmöglichkeiten nach der Pfl ichtschulzeit 

werden aufgezeigt und auf individuelle 

Fragen eingegangen. Exkursionen in 

regionale (Groß-)Betriebe sind ebenso geplant, 

wie der Workshop: „Wie bewerbe ich 

mich richtig?“. Mag.a (FH) Jutta Hochstrasser 

Projektassistentin 

WIKI Jugendprojekte 

WIKI KinderbetreuungsGmbH 

Ziehrerstraße 83, 8041 Graz 

Tel: 0316/ 426565-141 

Mobil: 0676/ 57 77 511 

mailto:hochstrasser@wiki.at 

www.wiki.at · www.2ibus.at 

mit uns gemeinsam die Festtage im Jahreskreis. 

Sie erfreuen uns mit kulinarischen 

Köstlichkeiten. Sie bewirten unsere Gäste bei 

den Schulfeiern. Eltern helfen auch bei der 

Planung und Durchführung von Projekten. 

Mit der Unterstützung der Eltern können unsere 

Schülerinnen und Schüler wirklich mit 

allen Sinnen lernen. 

Der Elternverein der Volksschule fi nan- 

2ibus - Geplante Aktionswochen 2006 

13 

ziert uns Schwimm-, Schi-, Theater-, Grazfahrten,... 

Durch den großartigen Einsatz der Obfrau 

Sabine Gamlinger mit ihrem bewerten Team 

spürt man, dass die Volksschule Neumarkt 

allen Beteiligten ein großes Anliegen ist. 

Tourtermine für Neumarkt: 

05. und 19. Dezember 2005 

16. und 30. Jänner 2006 

13. und 26. Feber 2006 

Brigitte Wieland 

Direktorin der VS Neumarkt


14 Aus den Schulen 

Zum zweiten Mal fand am Nationalfeiertag 

im Stift St. Lambrecht ein Lernfest statt , an 

dem schulische und außerschulische Institutionen 

des Bezirkes Murau teilnahmen. Eröffnet 

wurde diese Veranstaltung mit einem 

Konzert des Blasorchesters der HS I und RS 

Neumarkt und der HS II und RS Murau, unter 

der Leitung von HOL Johann Fuchs und 

HOL Erwin Spreitzer. 

In diesem Orchester wirken 40 Musiker- 

Innen mit, die ihr Instrument in der Musikschule 

erlernen und zum Teil bereits bei 13 

Musikvereinen des Bezirkes Murau mitwirken. 

Die MusikerInnen treffen sich einmal im Jahr 

zu einem dreitägigen Seminar auf der Frauenalpe, 

bei dem ein Blasorchesterprogramm 

erarbeitet wird. Dieses Programm wird im 

Laufe des Jahres bei diversen feierlichen An- 

Bereits zum sechsten Mal nahmen 43 Schüler 

der HS II Neumarkt am Waldlauf der Jugend 

am Schwarzlteich teil. Und wie jedes 

Jahr zeigten sich auch heuer wieder einige 

neue Talente: 

Teresa Forstner gewann nicht nur souverän 

die Einzelwertung Jg. 95 weiblich über 1200 

m, sondern mit ihren Klassenkolleginnen 

Rosmarie Lieskonig (4.), Katharina Maier 

(6.) und Christine Pichler (12.) auch die 

Mannschaftswertung. Zum dritten Mal hintereinander 

landeten Pollheimer-Stadlober 

Katharina und Khom Siri mit Michaela Zechner 

und Johanna Schneider als Mannschaft 

auf dem Stockerl. Nach einem 1. und 2. 

Platz waren sie heuer die drittbeste von 22 

gewerteten Mannschaften. Hervorragende 

Einzelleistungen erbrachten noch Jacqueline 

Wuitz als Dritte, Florian Hladovsky, Köck 

Daniela, Slava Khalakhan und Stummer Lisa. 

Besonders bemerkenswert ist dies, wenn 

man bedenkt, dass das Gros der Teilnehmer 

aus Sportklassen kommt, die deutlich mehr 

Eröffnungskonzert beim Lernfest 

lässen, wie zum Beispiel beim Lernfest, der 

Öffentlichkeit präsentiert. Das Konzert in St. 

Lambrecht stand unter dem Motto „Musik 

aus aller Welt“. Neben traditioneller österreichischer 

Blasmusik wurden Melodien aus 

Amerika, England, Zimbawe und Brasilien 

gespielt. Mit ihren herzerfrischenden Darbietungen 

konnten die jungen MusikerInnen 

die zahlreich erschienenen Gäste begeistern. 

Anschließend nutzten die SchülerInnen der 

Lauftalente der HS II Neumarkt 

Sportstunden zum Training zur Verfügung 

haben. 

Im Zuge dieser Lauferfolge nahmen sogar 7 

SchülerInnen am Nationalfeiertag mit ihrer 

Lehrerin Christine Petz am Murauer Stadtlauf 

teil, wo allerdings eine Distanz von 2300 

Realschule und Hauptschule I die Gelegenheit 

zur Information über das vielseitige Bildungs- 

und Freizeitangebot in unserer Region. 

Bei der Berufsfi ndungsbegleitung Murau 

konnten sie sich über die Anforderungen 

und Kriterien bei der Schul- und Berufswahl 

informieren. 

Haupt- und Realschule Neumarkt 

m zu bewältigen war. Diese ungewohnte 

Strecke meisterte Khalakhan Slava (Jg. 92) 

mit 8:34 bravourös und landete auf dem 4. 

Platz, - als einziger Läufer, der keinem Verein 

angehört bzw. keine SHS besucht. 

Hauptschule II

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 WIKI Kindergarten und Hort 

WIKI Kindergarten und Hort 

Rückblick über den Sommerbetrieb 

15 

Im Sommer 2005 wurde der Betrieb das erste Mal von der Wiki-Kinderbetreuungs GmbH geführt. Sowohl 

im Kindergarten als auch im Hort wurde dieses Angebot von Eltern und Kindern sehr gut angenommen. 

Unsere Ziele für den Sommer waren gemeinsame Aktivitäten durchzuführen: 

Besuch der Kneippanlage St. Marein: 

Fröhlich marschierten wir über die Kirchgasse in 

Richtung Bahnhof und über den Urtelweg nach St. 

Marein. Die Rucksäcke waren gepackt mit Badezeug, 

Handtüchern und natürlich jeder Menge Jause. Am 

Ziel angelangt, nahmen wir gleich ein Bad nach Dr. 

Kneipp. Auch am Bach zu spielen und zu plantschen 

bereitete große Freude. Das Picknick im Freien mundete 

uns allen besonders gut. Gut gestärkt und frisch 

gewaschen machten wir uns danach wieder auf den 

Heimweg. Es war ein lustiger und vor allem interessanter 

Ausfl ug. 

Besuch im VIVARIUM: 

In der letzten Ferienwoche unternahmen die Hortkinder 

einen Ausfl ug zum Vivarium. Als kleines Geschenk 

brachten wir, den in Gemeinschaftsarbeit 

gebastelten Fisch „Blubber“ mit. „Blubber“ wurde 

freudig aufgenommen und wir durften uns bei freiem 

Eintritt die „Heimische Fischwelt“ und das „Reich 

des Amazonas“ ansehen. 

Außerdem hatten wir das Glück die Fütterung der 

Boa und der Piranhas genau miterleben zu dürfen. 

Es war ein toller Ausfl ug, wo wir jede Menge erleben 

und lernen konnten und vor allem viel (Kinder-) 

Freundlichkeit erfahren durften. 

Wir danken Herrn Franz Rohn und seinem Team 

nochmals sehr herzlich und freuen uns schon auf 

den nächsten Besuch. 

Nordic-Walking-Weg am Zirbitzkogel: 

Wir wurden mit dem Bus zur Tonnerhütte gebracht, wo wir 

dann den Nordic-Walking-Weg durchmarschierten. Anschließend 

machten wir eine Pause im Wald, wo uns die Jause besonders 

gut schmeckte. 

Die Tiere bei der Hütte (Hasen, Esel, Ponys) genossen die 

vielen Streicheleinheiten der Kinder. Auch das Spielzimmer und 

der Spielplatz wurden von uns gestürmt. Leicht erschöpft fuhren 

wir zu Mittag wieder nach Hause.


16 Gastkommentar 

Im Dezember 2004 wurde das „Allgemeine 

Pensionsgesetz (APG) beschlossen. Mit diesem 

Gesetz wird ein einheitliches harmonisiertes 

Pensionsrecht geschaffen. 

Die Bestimmungen des APG gelten grundsätzlich 

für alle Personen, die am 1. Jänner 

2005 das 50. Lebensjahr noch nicht 

vollendet haben. 

Für alle Personen, die vor dem 1. Jänner 

2005 das 50. Lebensjahr schon vollendet 

haben gilt weiterhin das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz 

(ASVG) soferne sie in 

Österreich einer unselbständigen Erwerbstätigkeit 

nachgehen oder nachgegangen sind. 

Das APG beinhaltet die Regelungen über 

das Pensionskonto 

den Anspruch auf Alter-, Korridor- und 

Schwerarbeitspension 

das Ausmaß der Pensionsleistungen 

die Parallelberechnung 

für alle selbständigen und unselbständigen 

Erwerbstätigen die in der Pensionsversicherung 

nach dem ASVG, GSVG, FSVG und 

BSVG versichert sind. Aber auch die Personengruppe 

die dem Pensionsrecht für öffentliche 

Bedienstete des Bundes unterliegen, 

wurden in das Pensionsharmonisierungsgesetz 

eingeschlossen. Gleichfalls gelten die 

Bestimmungen des APG auch für politische 

Mandatare (Bund, Länder, Gemeinden). 

Alterspension 

für vor dem 1.1.1955 geborene Personen 

Pensionsversicherungsanstalt 

Landesstelle Steiermark 

Für Personen, die am 1.1.2005 das 50. Lebensjahr 

bereits vollendet haben, gelten 

die Bestimmungen des ASVG sowohl für die 

Anspruchsvoraussetzungen wie auch für die 

Berechnung der Pension weiter. 

Alterspension 

für nach dem 31.12.1954 geborene Personen 

Jene Pension, die ab dem Regelpensionsalter 

gebührt, wenn die Mindestversicherungszeit 

gegeben ist, das sind 15 Versicherungsjahre 

nach APG, von denen zumindest 7 Jahre 

auf Grund einer Erwerbstätigkeit erworben 

wurden. 

Als Versicherungszeiten auf Grund einer Erwerbstätigkeit 

gelten bei der Alterspension 

nach APG auch die vor und nach dem 1. Jänner 

2005 liegenden 

- Zeiten einer Selbstversicherung für die 

Pfl ege eines behinderten Kindes 

- Zeiten einer Weiterversicherung für die 

Pfl ege eines nahen Angehörigen ab Pfl egestufe 

3 

- Zeiten der Familienhospizkarenz. 

Weiters werden auch die vor und nach dem 

1.1.2005 liegende Zeiten der Kindererziehung 

für die Erfüllung der Anspruchsvoraussetzung 

von 180 Versicherungsmonaten 

herangezogen. Dabei können höchstens 48 

Kalendermonate pro Kind (im Falle einer 

Mehrlingsgeburt höchstens 60 Kalendermonate) 

berücksichtigt werden. 

Für Personen, die bis zum 1. Jänner 2005 

das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet und 

zumindest einen Versicherungsmonat bis 

zum 31. Dezember 2004 erworben haben, 

gelten weiterhin auch die Anspruchsvoraussetzungen 

für die Alterspension nach dem 

ASVG, sofern dies für diese Personen günstiger 

ist. 

Beitragszeiten 

Im APG gibt es nur mehr Beitragszeiten in 

der Pensionsversicherung, da jeder Versiche- 

rungszeit eine Beitragsgrundlage zugeordnet 

wird. Neben den Versicherungszeiten auf 

Grund einer Erwerbstätigkeit und den Versicherungszeiten 

der freiwilligen Versicherung 

werden auch alle anderen – nach früherer 

Rechtslage „Ersatzzeiten“ genannten – Versicherungszeiten 

mit Beitragsgrundlagen ausgestattet, 

die bei der Ermittlung der Pension 

zur Anwendung kommen. 

Siehe: Versicherungszeiten, für die der Bund, 

das Bundesministerium für Landesverteidigung, 

das Arbeitsmarktservice oder ein öffentlicher 

Fonds Beiträge zu zahlen hat. 

Hacklerregelung 

Die Ausnahmeregelung für Langzeitversicherte 

(Hacklerregelung 1) wurde verlängert; 

die Hacklerregelung 2 aus der Pensionsreform 

2003/2004 wurde aufgehoben. 

Wenn und sobald 540 bzw. 480 Beitragsmonate 

(Männer bzw. Frauen) erworben und 

die weiteren Voraussetzungen erfüllt sind, 

gilt entsprechend dem Geburtsdatum das 

in der Tabelle angegebene Alter als frühestmöglicher 

Pensionsantritt. 

Dabei sind auch Zeiten des Wochengeldbezuges 

(nicht deckend mit Kindererziehungszeiten), 

Zeiten des Präsenz/Zivildienstes 

bis zum Höchstausmaß von 30 Monaten 

bzw. Zeiten der Kindererziehung bis zum 

Höchstausmaß von 60 Monaten zu berücksichtigen, 

wenn sie sich nicht mit Beitragsmonaten 

decken. 

Weiters gilt, dass bei Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen 

bis 31. Dezember 

2007 die Abschlagsregelung (nach 

Rechtslage Pensionsreform 2003/2004) 

entfällt. Dies gilt auch dann, wenn die Pension 

erst zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch 

genommen wird. 

Hacklerregelung für Schwerarbeiter 

Die für Schwerarbeiter geltende Hacklerregelung 

ist auf nach dem 30. Juni 1950 und 

vor dem 1. Jänner 1959 geborene männliche 

für Männer geboren Pensionsantrittsalter für Frauen geboren Pensionsantrittsalter 

bis zum 30.6.1950 60 Jahre bis zum 30.6.1955 55 Jahre 

1.7.1950 bis 31.12.1950 60 ½ Jahre 1.7.1955 bis 31.12.1955 55 ½ Jahre 

1.1.1951 bis 31.12.1951 61 Jahre 1.1.1956 bis 31.12.1956 56 Jahre 



1.1.1954 bis 31.12.1954 64 Jahre 1.1.1959 bis 31.12.1959 59 Jahre

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Gastkommentar 

Versicherte und nach dem 30. Juni 1955 

und vor dem 1. Jänner 1964 geborene weibliche 

Versicherte anzuwenden. Dabei muss 

Schwerarbeit in mehr als der Hälfte der Beitragsmonate 

verrichtet worden sein. 

Eine Leistung nach dieser Bestimmung wird 

daher erst ab dem 1. Juli 2010 in Anspruch 

genommen werden können. 

Der Begriff Schwerarbeit ist durch Verordnung 

des Bundesministers für soziale Sicherheit, 

Generationen und Konsumentenschutz 

unter Bedachtnahme auf den Vorschlag der 

gesetzlichen berufl ichen Interessensvertretungen 

bis längstens zum Jahr 2006 festzulegen. 

Diese Verordnung bedarf der Zustimmung 

der Bundesregierung. 

Die Polizeiinspektion Neumarkt in Stmk. mit 

seinen 12 Beamten (1 Beamter Fehlstand) 

ist zuständig für die Gemeinden Dürnstein, 

Mühlen, Kulm am Zirbitz, St. Marein bei Neumarkt, 

Mariahof und Neumarkt. 

Die Dienststelle ist, insbesondere zur Nachtzeit 

nicht durchgehend besetzt. Falls die Beamten 

im Außendienst sind, wird ihr Anruf 

automatisch zur Bezirksleitzentrale weitergeleitet 

die dann ihr Anliegen bzw. ihre Anzeige 

an die Streife weitergibt. 

Zur Nachtzeit wird der Bezirk in zwei Sektoren 

(Murau und Neumarkt) eingeteilt, d. h. 

dass die Beamten in dieser Zeit nicht nur für 

das angeführte Rayon zuständig sind, sondern 

gemeinsam mit den Beamten der Polizeiinspektionen 

Scheifl ing und Oberwölz die Gemeinden 

der dortigen Rayone mitbetreuen. 

Neben der „normalen“ Polizeiarbeit sind die 

Neumarkter Beamten auch als Spezialisten 

ausgebildet, die sowohl im Bezirk Murau als 

auch bei Bedarf im gesamten Bundesgebiet 

eingesetzt werden. Dazu zählen Brandermittler, 

Tatortbeamte, Suchtgiftbeamte, Beamte 

der Einsatzeinheit (eingesetzt bei Großveranstaltungen 

wie Demos, Fußballspiele in 

den großen Stadien usw.), Alpinpolizisten, 

Kontoprozentsatz - Pensionskonto 

Ab dem 1.1.2005 gilt als einheitlicher Kontoprozentsatz 

1,78 % pro Jahr. 

Korridorpension 

Jene Pension, die ab dem 62. Lebensjahr beantragt 

werden kann, wenn die Voraussetzungen 

erfüllt sind. Dabei werden bei 

Pensionsantritt vor dem Regelpensionsalter 

(65. Lebensjahr) Abschläge wirksam. 

Voraussetzung ist, dass 450 Versicherungsmonate 

(= 37 ½ Jahre) erworben wurden 

und am Stichtag keine Pfl ichtversicherung 

in der Pensionsversicherung vorliegt bzw. 

kein Einkommen über der Geringfügigkeitsgrenze 

erzielt wird. Die Pensionsberechnung 

für Personen, die am 1.1.2005 das 50. Le- 

Polizeiinspektion 

8820 Neumarkt in Steiermark 

TelNr. 059133/6361 

e-mail: pi-st-neumarkt-in-steiermark@polizei.gv.at 

Einsatztrainer, Umweltkriminalisten, Beamte 

des Strahlenspürtrupps und des Bezirksverkehrsdienstes. 

Die Bundesstrasse 317 gilt als Transitstrecke 

zwischen Wien und Italien, und wird immer 

stärker frequentiert. Besonders stark nimmt 

der LKW-Verkehr, der in erster Linie auf die so 

genannte „Mautfl ucht“ zurückzuführen ist, zu. 

Zwischen 01. Jänner und 31. Oktober 2005 

wurden 171 Verkehrsunfälle (42 Verletzte 

und 3 Tote) aufgenommen. Im Verkehrsüberwachungsdienst 

wurden im angeführten 

Zeitraum wegen Geschwindigkeitsübertretungen 

mehr als 1100 Anzeigen erstattet und 

sind mehr als 900 Organmandate ausgestellt 

worden. An den Wochenenden kommt es 

regelmäßig zu Lärmerregungen, Sachbeschädigungen 

und Raufhandel, wobei in diesem 

Jahr mehr als 40 Körperverletzungen zu bearbeiten 

waren. In den meisten Fällen war bzw. 

ist Alkohol die Ursache allen Übels. 

Bei den Kontrollen nach dem Jugendschutzgesetz 

werden zwar immer wieder Jugendliche 

zur Anzeige gebracht, in erster Linie aber 

haben die Eltern als Erziehungsberechtigte 

dafür zu sorgen, dass die gesetzlichen Bestimmungen 

eingehalten werden. 

17 

bensjahr bereits vollendet haben, erfolgt 

ausschließlich nach den derzeit geltenden 

Bestimmungen (nach Rechtslage Pensionsreform 

2003/2004). Danach ist die Leistung 

für jeden Monat der früheren Inanspruchnahme 

um 0,35 Prozent (Korridorabschlag) 

zu vermindern. Die Verminderung darf 12,6 

Prozent der Leistung nicht übersteigen. 

In der Hoffnung, Ihnen einen Überblick über 

die neuen Bestimmungen und Leistungen 

der Pensionsharmonisierung übermittelt zu 

haben, wünsche ich Ihnen auf ihrem Weg bis 

zur Pension viel Erfolg. 

A-8820 Neumarkt, Telefon 03584 / 3030, www.radauer.at 

BP-Tankstelle, 03584 / 2477 

Heinz Hanl 

Leiter der Koordinationsabteilung 

Pensionsversicherungsanstalt 

Landesstelle Steiermark 

Hinsichtlich Suchtmittelkriminalität ist anzuführen, 

dass der Trend von Cannabisprodukten 

zu den chemischen Suchtmitteln (Ecstasy, 

Speed) und Kokain geht. 

Kokain etwa ist eine In-Droge und wird immer 

billiger. Gleich verhält es sich mit Ecstasy. 

Aufgrund der georgrafi schen Lage (Transitstrecke 

– B 317) bleibt auch der Großraum 

Neumarkt von Einbruchserien nicht verschont, 

wobei eine stetig wachsende Zahl an 

Einbrüchen zu verzeichnen ist. 

Diese Einbrüche werden zumeist von organisierten 

Tätergruppen vorgenommen. 

Für Auskünfte in Bezug auf kriminalpolizeiliche 

Beratung (Objektschutz udgl.) stehen 

Ihnen die Beamten gerne zur Verfügung. 

Vertrauliche Mitteilungen werden als solche 

behandelt. Bei der Aufklärung von Straftaten 

sind wir besonders auf die Unterstützung der 

Bevölkerung angewiesen. 

David FUCHS, GrInsp 

david.fuchs@polizei.gv.at 

Öffentlichkeitsarbeit 

Alfred MAIER, KontrInsp 

alfred.maier02@polizei.gv.at 

Dienststellenleiter


18 Neumarkter Betriebe 

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Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Altenwohnheim 

„Tag der offenen Tür im Altenwohnheim Haus Katharina“ 

Im Juni fand im Altenwohnheim Haus Katharina 

ein „Tag der offenen Tür“ statt. Nach 

einleitenden Worten von Bürgermeister Reinhardt 

Racz und Bürgermeister Herbert Grießer 

nahm Pater Max die feierliche Segnung 

des neuen Aufenthaltsraumes und der Terrasse 

vor. 

Im Anschluss folgte ein allgemeiner Vortrag 

Ausfl ug Maria Schönanger 

Wie alle Jahre fuhren wir auch heuer wieder nach Maria Schönanger 

und besuchten dort die Hl. Messe. Mit viel Musik und Gesang und bei 

guter Laune ließen wir den Vormittag ausklingen. Ein Dankeschön an 

Pfarrer Kranzl und Hrn. Fuchs für die Begleitung und Hrn. Johann 

Seidl für die musikalische Umrahmung. 

Martinstag im Haus Katharina 

Am 11.11.2005 besuchten uns die Kinder vom Kindergarten Wiki und 

brachten mit ihren Liedern und Gedichten viel Freude ins Haus. 

Im Namen der Bewohner möchten wir uns bei den 

Bänderhutfrauen und der Frauenbewegung von St. Marein 

für die wöchentlichen Sparzierfahrten bedanken. 

Weiters ein Dankeschön an die Personen 

die immer wieder unsere Bewohner besuchen und mit 

ihnen Aktivitäten durchführen. 

von Dr. Bertha. Der Musikverein Neumarkt 

unterhielt die Heimbewohner und Besucher 

mit bodenständiger Musik. 

Obwohl das Wetter nicht so richtig mitspielte, 

konnten wir uns über zahlreiche Gäste freuen. 

Viele ließen sich auch den Blutzucker und 

den Blutdruck messen. 

Frau Vizebürgermeister Johanna Lauchard aus 

19 

St. Marein überreichte Frau Edith Liebchen 

ein neues Geschirr für „Essen auf Rädern“. 

Unsere Gäste wurden mit Grillspezialitäten sowie 

Kaffee und Kuchen verwöhnt. 

Gemütlich ausgeklungen ist dieser, für alle 

Bewohner aber auch für alle Mitarbeiter wunderschöne 

Tag, mit „Willi und seinen Kumpanen“ 

aus Zeltweg. 

Sturmfest im Haus Katharina 

Erstmalig veranstalteten wir heuer im Haus Katharina ein Sturmfest. 

Bei Sturm, Maroni, Musik und Tanz verbrachten wir einen gemütlichen 

Nachmittag mit unseren Bewohnern. 

Einen herzlichen Dank an Hrn. Manfred Petz der uns seinen Maronibrater 

zur Verfügung stellte. 

DGKS Barbara Galler



… das ist das Motto von Windberger IT Consulting. 

Stefan Windberger, gebürtiger Neumarkter, 

hat nach reifl icher Überlegung den Sprung 

in die Selbständigkeit gewagt. Im April dieses 

Jahres hat er sein Unternehmen Windberger 

IT Consulting gegründet. 

Das Unternehmen ist vorwiegend spezialisiert 

in den Bereichen Beratung, Betreuung & 

Planung von Netzwerken, Security Lösungen, 

Reparaturen und Systemüberprüfungen. 

Weiters sind auch sämtliche Produkte der 

EDV wie z.B. Komplettsysteme, Server, Druckerverbrauchsmaterial, 

EDV Zubehör usw. 

erhältlich. Gemeinsam mit seiner Lebensge- 

Eine Truhe der besonderen Art ist jene, die von Tischlermeister Silverius 

Griessner aus dem 200-jährigen Bretterboden des alten Gerichtssaals 

des Bezirksgerichtes Neumarkt gefertigt wurde. Dabei 

liegt es nahe, darüber nachzudenken, wie viele Jahre an verhängten 

Haftstrafen wohl der Boden aus Tanne vernommen hätte, wenn er Ohren 

gehabt hätte. Zurzeit weilt die Tannen-Truhe bei der Ausstellung 

„Wunder des Waldes“ auf der Mariazeller Bürgeralpe. 

Die Vorlage für dieses Möbel ist die traditionelle Hochzeitstruhe. Stauraum 

für das, was einstens die Aussteuer Jungvermählter darstellte. 

Hier erscheinen Dinge gut aufbewahrt. Einige wenige Unterteilungen 

schaffen eine prinzipielle Ordnung für größere und kleinere Gegenstände. 

Nachdem heutzutage aber weder Ehe noch Aussteuer besonders 

en vogue sind, erfüllt dieses Generationsmöbel auch durchaus 

ihren Zweck als Stauraum für Liebgewonnenes und Weggefährte 

durch die verschiedenen Domizile eines Lebens. Vom Material her 

bestehen die Truhen aus Holz und Eisen. In der Regel werden sie aus 

Zirbenholz gefertigt. Dieses Holz soll nämlich Motten vertreiben. 

CG. 

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fährtin, die selbst schon seit Jahren in der 

EDV-Branche tätig ist, versichern Sie Ihnen 

einen kompetenten und zuverlässigen Partner 

im IT und EDV Bereich. Was macht die 

Firma Windberger IT Consulting aus? 

Wir sind jung, dynamisch, innovativ, konnten 

uns jahrelang bestes Know-how aneignen 

und sind kundenorientiert. Weiters sind 

wir zertifi zierter Microsoft Partner. Eines 

der Highlights war heuer als Aussteller bei 

der Gründermesse 2005 in Graz im Bereich 

„Best Practice“ zu sein, wodurch positive 

Kontakte geknüpft werden konnten. 

Windberger IT Consulting würde sich freuen 

auch SIE als Kunden begrüßen zu dürfen. 

Holztruhe hat 1000 Jahre Gefängnis erlebt 

Praktisches Innenleben einer Truhe 

Zu beziehen bei Tischlerei-Ausstellungshaus Griessner Design: Prof.MMag. Franz Klary, Leoben 

Die schönsten Neumarkter Ansichtskarten per e-Mail in die ganze Welt verschicken. 

Versenden sie mit ihrem Neumarkt-Lieblingsmotiv per E-Mail nette Grüße 

an Bekannte, Verwandte, Geschäftspartner und Freunde. 

Stefan Windberger auf der Gründermesse in Graz 

Moderne Handwerkstechnologie 

verbindet 

Holz und Eisen. 

Die Tischlerei-Ausstellungshaus Griessner stellt ihnen dieses Service ab sofort unter www.tischlerei-griessner.at zur Verfügung 

und wünscht ihnen dazu viel Spaß beim Verschicken. 

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Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Naturpark Grebenzen 

Der Verein Naturpark Grebenzen ist im letzten 

Sommer mit seinem Büro ins Naturparkzentrum 

Vivarium übersiedelt. Dort sind nun 

in einer Bürogemeinschaft alle touristischen 

Institutionen vereint. 

Aufgrund massiver „Mangelerscheinungen“ 

und Gästebeschwerden, die durch den 

Auszug beider Büros aus dem Zentrum 

von Neumarkt entstanden sind (obwohl in 

der „Alten Volksschule“ eine Info-Stelle 

mit STWUK – Kräften geblieben ist und der 

Museumsverein mit OSR Matthias Edlinger 

hervorragende Arbeit geleistet hat), war es 

notwendig, Überlegungen zur Verbesserung 

der Situation anzustellen. 

Daraus ist folgendes Ergebnis entstanden: 

Im ehemaligen E-Werk Geschäft (mietfrei 

von der Marktgemeinde zur Verfügung gestellt), 

werden der Naturparkverein und der 

Tourismusverband, voraussichtlich ab Feber 

2006, gemeinsam ein Büro führen. Frau 

Traumüller wird größtenteils in diesem Büro 

die Arbeiten des Vereines erledigen und die 

Gästebetreuung in den Ferienzeiten übernehmen. 

Somit sind die Anforderungen der 

Marktgemeinde, der Gewerbebetriebe, der 

Bevölkerung, der Vermieter und der Gäste, 

(wir hoffen, zur vollsten Befriedigung) abgedeckt 

und wir freuen uns auf eine erfolgreiche 

Zusammenarbeit. 

Nicht nur räumliche, sondern auch personelle 

Veränderungen haben stattgefunden: 

Dadurch, dass der GF Mag. Ressel, seinen 

Schwerpunkt der Arbeit in den Naturpark 

Sölktäler verlegt hat, war es notwendig, sich 

nach einem neuen Geschäftsführer umzuschauen. 

Wir haben ihn in der Person von 

Mag. Michael Baldauf gefunden! 

M. Baldauf stammt 

aus Wolfsberg, absolvierte 

die Land- 

u. Forstwirtschaftliche 

Mittelschule 

in Raumberg und 

studierte danach 

Mag. Michael Baldauf 

in Graz Umweltsystemwissen- 

schaften mit Geographie und Raumforschung. 

Die Schwerpunkte lagen bei 

angewandter Regionalentwicklung sowie 

Tourismusplanung. Er hat nach verschiedenen 

berufl ichen Tätigkeiten die Heraus- 

Naturpark Grebenzen 

forderung, als Geschäftsführer des Vereines 

Naturpark Grebenzen tätig zu sein, angenommen 

und wir sind überzeugt, mit Herrn 

Baldauf wieder einen „Motor“ für den Naturpark 

gefunden zu haben, der alles daran 

setzten wird, Projekte zu erarbeiten um die 

Wertschöpfung in der Region zu erhöhen. 

Dadurch, dass M. Baldauf nur zu 50% auf 

Basis Werksvertrag, beim Naturparkverein 

beschäftigt ist, hat er sich entschlossen, für 

gewisse Teilprojekte einen Studienkollegen 

einzubeziehen. Stefan Fanninger aus Lessach 

im Lungau, Student 

der Ökosystemwissenschaften 

in Graz, wir 

also ebenfalls im Naturpark 

(unentgeltlich 

für den Verein) mit- 

Stefan Fanninger 

arbeiten, seine Ideen 

einbringen und somit 

das „Naturparkteam“ vervollständigen. 

Der Nachfolger von Mag. Karoline Kreimer- 

Hartmann, die im Naturpark Grebenzen 

und Sölktäler ein bis Ende 2006 laufenden 

Projekt betreute (zur Gänze von Land, Bund 

und EU fi nanziert), heißt Mag. Peter Hoch- 

Mag. Peter Hochleitner 

Diesen Folder erhalten sie in den Tourismusbüros zum Preis von 2,50 Euro. 

21 

leiter, ein gebürtiger 

St.Lambrechter mit 

abgeschlossenem 

Biologiestudium. 

Wir freuen uns sehr, 

auch ihn im „Boot zu 

haben“! 

In der Jahreshauptversammlung des Vereines 

Naturpark Grebenzen, die im Juni d.J. 

stattfand, ist folgender Vorstand gewählt 

worden: 

Obmann: Johann Kölbl 

Stellvertreter: Günther Haas, Josef Pristovnik 

Kassier: Gotthard Seidl 

Stellvertreter: Klaus Löcker 

Schriftführer: Michael Maier 

Stellvertreterin: Katrin Heindl 

Weitere Mitglieder: Walter Reichl, Martin 

Maier, Ehrenfried Leitner 

Wir wünschen Ihnen ein friedvolles, glückliches 

Weihnachtsfest! 

Für den Naturparkverein 

Obmann Johann Kölbl 

Ein kleines, druckfrisches Büchlein möchten wir Ihnen noch vorstellen: 

„Unsere Wiesen lassen grüßen“, 

ein Begleiter auf all Ihren Spaziergängen durch unsere wundervolle 

Landschaft, mit dem Sie unsere Wiesen „neu erleben“ können!


22 Tourismusverband 

Erfreuliche Nächtigungsstatistik für den TVB Naturpark Grebenzen 

Positiv konnte im Naturpark Grebenzen das 

Tourismusjahr 2005 (November 2004 – Oktober 

2005) abgeschlossen werden. Nach 

dem äußerst positiven Ergebnis 2003 und 

dem Rückschlag im Jahr 2004 mit 116.000 

Nächtigungen ging es im Jahr 2005 wieder 

steil bergauf. Über 125.000 Nächtigungen 

sind nun das beste Ergebnis im Naturpark 

seit 1994 (!). Auch in Neumarkt konnte mit 

einem Wachstum von 8, 3% (7.506 Nächtigungen) 

gegenüber dem Vorjahr wieder 

ordentlich zugelegt werden. Jedem Nächtigungsbetrieb 

sei hier ganz besonders für 

seinen Einsatz um jeden einzelnen Gast gedankt. 

Damit zeigen die unermüdlichen Bemühungen 

des Tourismusverbandes Naturpark 

Grebenzen gemeinsam mit den Naturparkgemeinden, 

der Urlaubsregion Murtal und den 

Nächtigungsbetrieben deutliche Wirkung. 

Mit einer großen Anzahl an Messenbesuchen, 

Pressekooperationen und Inseratkampagnen 

konnte dem allgemein rückläufi gen 

Trend im heurigen Jahr getrotzt werden. Sehr 

gute Rückmeldungen gibt es von den Gästen 

über das ständig wachsende, attraktive Naturpark- 

Angebot. Die Ausstellungen „Schule 

der Sinne“, „Herzbaum & Honigschatten“, 

NaturLesePark, Sommerrodelbahn, Benediktinerstift 

St. Lambrecht bilden zusammen 

mit dem Naturparkprogramm den Kern des 

Angebotes. Ab nächstes Jahr kommt ein weiterer 

Impuls durch den im Bau befi ndlichen 

Golfplatz Mariahof dazu. 

Ausschlaggebend für die positiven Nächtigungszahlen 

ist auch die grandiose Auslastung 

der Gesundheitstherme Wildbad Einöd 

seit der Wiedereröffnung im Juli 2004. 

Information 

Golfclub Mariahof 

lädt zum 

Informationsabend 

für alle Interessierten 

am Donnerstag, 1. Dezember 2005 um 19.30 Uhr 

im Gasthof zur Linde, Mariahof 

Infotelefon: 03584 / 2005 

Biotop Mensch 

von Heilpraktiker Gunther W. Schneider 

Frequenzbringer bei den Ausfl ugszielen im 

heurigen Sommer war gerade wegen der 

überwiegend schlechten Witterung das VIVA- 

RIUM (45.000 Besucher in knapp 5 Monaten). 

Die Zahl der Busgruppen und Schul- 

Ausfl üge in unsere Naturparkregion ist stark 

gestiegen. Gasthöfe und Geschäfte konnten 

Zuwächse vermelden. 

Da die Tourismusbüro- Situation in Neumarkt 

gemeinsam mit der „Schule der Sinne“ 

im vergangenen Sommer für alle Beteiligten 

unbefriedigend war, konnte nun in Zusammenarbeit 

von Marktgemeinde Neumarkt, 

Naturparkverein und Tourismusverband 

der Beschluss für eine neue Infostelle des 

Naturpark Grebenzen in Neumarkt erwirkt 

werden. Die Marktgemeinde Neumarkt stellt 

Fest.Land.Grebenzen/Jeunesse 

Saxophonquartett 

Phoene Toene 

Freitag, 2. Dezember 2005, 19.30 Uhr 

Vivarium – Was(s)erleben Mariahof 

Donnerstag, 8. Dezember 2005 (Maria Empfängnis) 19 Uhr bis ca. 21.30 Uhr 

dafür dankenswerter Weise die Räumlichkeiten 

des ehemaligen E- Werk- Geschäftes 

am Hauptlatz 4 mietfrei zur Verfügung. Somit 

kann die Bevölkerung und die Gäste von 

Neumarkt ab Frühjahr 2006 wieder zentral 

vom Hauptplatz aus mit Naturpark- Informationen 

versorgt werden. 

Allen Verantwortlichen sei für diese Lösung 

herzlich gedankt. 

Sehr positv ist auch die voraussichtliche Erweiterung 

des Naturpark- Gebietes um die 

Gemeinden Mühlen und Kulm a. Zirbitz. Für 

2006 wurde eine Marketing- Kooperation fi - 

xiert. Ab 1.1.2007 soll der Vollbeitritt zum 

Naturparkverein und Tourismusverband erfolgen. 

Bernhard Stejskal 

Beim letzten Messeauftritt des Naturpark Grebenzen in Wien (Wiener Seniorenmesse) warb Tiergarten- 

Direktor Dr. Helmut Pechlaner (im Bild rechts neben Tourismusgeschäftsführer Bernhard Stejskal) für 

das neue Naturparkzentrum VIVARIUM – Was(s)erleben Mariahof. Bekanntlich ist die Planungsgruppe 

Tiergarten Schönbrunn für die zoologische Einrichtung der Wasserwelt verantwortlich. 

Info Veranstaltungen: Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info 

Einladung zum gemeinsamen Vortrag von: 

Wege der Bewusstwerdung 

von Bio-Genesis-Praktiker Susan M. Moll

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Neumarkter Betriebe 

Neumarkter Hilfswerk – Essen auf Rädern 

Die täglich um die Mittagszeit bis in die Wohnung 

zugestellte warme Mahlzeit ist für viele 

ältere Menschen von großem Nutzen. 

Das Essen wird im Haus Katharina seniorengerecht, 

bei Bedarf auch diätetisch zubereitet 

und von den Zustellern ins Haus geliefert. 

Seit langem schon bewährt sich das Zustellerteam 

mit Fam. Helmut und Irene Tscharnig, 

Fam. Fritz und Irma Vockenberger und 

Fam. Alfred und Veronika Zechner. Die drei 

20 Jahre Blumengeschäft Gabriele Trinkl am Hauptplatz 

Seit 1985 gibt es nun das Blumenfachgeschäft 

Trinkl am Hauptplatz in Neumarkt. 

Aus diesem Grund lud die Inhaberin am 

13.11.2005 zu einer kleinen aber feinen 

Feier in den extra zu diesem Jubiläum neu 

gestalteten Ausstellungsraum (ehem. Glas 

Allmer). 

Bei einem Gläschen Sekt und Imbiss ließen 

es sich viele Freunde, Kunden und auch Vertreter 

des Gemeinderates nicht nehmen, Gabriele 

Trinkl persönlich zu gratulieren. 

Exklusive Adventfl oristik, Geschenkartikel, 

ein großes Engelsprogramm, Lotuskerzen 

Familien wechseln ihren Dienst wöchentlich 

und zeichnen sich durch Hilfsbereitschaft 

und Verlässlichkeit aus. Eine Mahlzeit kostet 

inkl. Zustellgebühr 5,20 Euro. 

Interessierte können sich direkt im Haus Katharina 

anmelden. Es besteht auch die Möglichkeit 

im Fall einer Erkrankung vorübergehend 

„Essen auf Rädern“ zu beziehen. 

Ich bedanke mich auf diesem Weg für die 

gute Zusammenarbeit bei Kassierin Lidwina 

u.v.m. gibt es bis Ende Dezember 2005 in 

der Zeit von 08:00 bis 12:00 Uhr und von 

Johann Kaiser KG 

VW-Audi Service Betrieb 

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Bikes von Trek, Gary Fisher & Klein 

Mopeds von Peugeot 

Tel.: 03584 / 24 79 

23 

Steiner, bei der Schriftführerin Irene Tscharnig, 

bei den Essenszustellern und der Leitung 

sowie dem Küchenpersonal des Altenwohnheimes. 

Ein aufrichtiger Dank gebührt Frau 

Rosi Locher für die große fi nanzielle Unterstützung 

und der ÖVP Frauenbewegung von 

St. Marein, die unserem Verein im Sommer 

eine neue Garnitur Zustellgeschirr schenkte. 

Obfrau Edith Liebchen 

15:00 bis 18:00 Uhr im Ausstellungsraum zu 

erwerben. Sie werden Staunen! 

Seitens der Marktgemeinde gratulierte der Vorstand Frau Trinkl zu ihrem Jubiläum und überreichte ein Geschenk 

FITNESSCENTER 

FIGURSTUDIO MAREIN 

BOULDERN ST. 

Tel: 03584 / 41 999 

0664 / 422 24 73 

E-mail: studio@f-f-b.at 

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Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Werbegemeinschaft 

Unter dem Motto „Einkaufen bei Kerzenschein“ 

hatten die Neumarkter Geschäfte 

zum ersten Abendeinkauf eingeladen. Bei 

interessant dekorativer Kerzen- und Fackelbeleuchtung 

haben viele Kunden dieses neue 

Einkaufserlebnis genossen. Die Verantwortlichen 

der Werbegemeinschaft hatten zudem 

die Aktion „Gewinn deinen Einkaufswert 

zurück“ ausgerufen. Folgende Kunden bzw. 

Kundinnen konnten sich über Gewinne freuen: 

Elfriede Pollheimer-Stadlober, Rosa Karner, 

Peter Kogler, Kathrin Seidl, Ingrid Zwatz, 

Monika Esser, Christiane Sperl, Kerstin Sperl, 

Katharina Krenn, Marianne Janisch und Stefanie 

Pirker. 

In Neumarkt wird es in der Vorweihnachtszeit 

mehrmals einen Abendeinkauf bis 21 

Uhr bei feierlichem Ambiente geben. Wieder 

Abendeinkauf in Neumarkt 

gibt es an diesen Freitagabenden die Chance 

den Einkauf zurück zu gewinnen. 

Der Obmann der Werbegemeinschaft, Harald 

Staber, hat mit seinen Mitgliedern weitere interessante 

Attraktivitäten vorbereitet. Neu ist 

der Neumarkter Adventkalender: Im Advent 

bietet täglich ein Geschäft oder gastronomischer 

Betrieb eine individuelle, besondere 

Aktion. In den Schaufenstern von Neumarkt 

sind diese Angebote ähnlich einem Adventkalender 

schön hervorgehoben. Traditionell 

erhalten alle Kunden für Ihren Einkauf 

Gewinnkleber, die große Schlussverlosung 

wird beim beliebten Bauernsilvester am 

Hauptplatz stattfi nden. 

Termine im Dezember: 

2. 12. Weihnachtsmarkt des Roten Kreuzes 

5. 12. Krampus + Nikolaus mit Krampusspiel 

9. 12. Abendeinkauf mit Gewinnchance 



28. 12. Perchtenlauf 

30. 12. Bauernsilvester/Schlussverlosung 

25 

Kerstin Sperl aus St. Blasen hat in Neumarkt für 

ihren Einkauf € 150,-- zurückgewonnen – am 

Foto mit Veronika Zechner von der Boutique Chic.


26 Aus dem Vereinsleben 

Das Modell „Schule der Sinne“ hat sich weitgehend 

bewährt: ein Museum zum Anfassen, 

Probieren, Riechen, Fühlen, Hören. Hatten 

wir im Vorjahr noch etwas 8000 Besucher, 

so waren es heuer doch wesentlich weniger. 

Berücksichtigen muss man mehrere Umstände: 

Zum einen die die Eröffnung des 

Vivarium´s in Mariahof, das naturgemäß das 

Gros der Besucher anzieht, zum anderen museale 

Angebote, die im Einzugsbereich des 

Naturparks liegen. Der Baustellenverkehr 

und der Wegfall des Schulhofes als Tummelplatz 

für kleine Besucher verminderten die 

Attraktivität des gesamten Museums. Mit dem 

Vivarium sind auch die beiden Büros – Tourismus 

und Naturpark – ausgezogen. Eine 

Maßnahme, deren Sinnhaftigkeit mir noch 

niemand erklären konnte. Abgesehen davon, 

dass wer etwa 2 Monate telefonisch nicht 

erreichbar waren, strömten Urlauber in das 

Haus die eine Auskunft, einen Rat brauchten 

oder einfach nur eine Wanderkarte kaufen 

wollten. Dafür sind wir personell nicht eingerichtet. 

Zudem sind wir Anlaufstelle geworden 

für vielerlei Beschwerden aber auch 

Anregungen und Vorschläge. Immer wieder 

an uns Frau Inge Pesl im Museum aber vor 

allem in touristischen Belangen dankenswerter 

Weise ausgeholfen. 

In monatelanger Kleinarbeit hat Frau Bierbaumer 

alle Häferl und Handarbeiten do- 

Reinhold Krenn 

Schwimmbadstraße 36 


Tel. / Fax: 03584/3734 

Handy: 0650 / 2926942 

Museumsverein NOVUM FORUM 

kumentiert, versehen mit der Beschreibung 

durch Frau Ertl und Frau Steiner. Das Archiv 

umfasst 8 Ordner und dient als Basis 

für zukünftige Museumsarbeit. Die Mappen 

können von jedermann im Haus eingesehen 

werden. 

Für das kommende Jahr wird an die Aktivierung 

des Hofes – nach Beendigung der 

Bauarbeiten im ehem. Bezirksgericht – gedacht, 

aber vor allem auch an eine Umgestaltung 

von zwei Räumen. Wie angekündigt, 

ist das Museum über die Wintermonate nicht 

geöffnet da die Räume für Besucher zu kalt 

sind. Auf telefonische Anfrage, besonders für 

die Weihnachtsferien, steht das Museum je- 

Krenn 

Fleisch- und Wurstwaren 

derzeit allen Besuchern offen – beachten Sie 

bitte den Aushang! 

Informationsdienst „I“ für Gäste: 

Montag bis Freitag 

von 10-12.00 und 15-17.00 Uhr 

Danken möchte ich allen Mitarbeitern, die 

dem Haus seit Jahren unentgeltlich zur Verfügung 

stehen, aber auch allen Gönnern und 

Förderern. 

Der Museumsverein NOVUM FORUM 

lädt zum Besuch der 

Weihnachtsausstellung 

in die Alte Volksschule recht herzlich ein. 

OSR Matthias Edlinger 

Öffnungszeiten der Weihnachtsausstellung von 28.11. – 22.12.2005 

Mo. bis Fr.: 10.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr 

Der PensionsPlaner. 

Oder: Wie Sie an Ihre Pension denken, 

ohne gleich Gänsehaut zu kriegen. 

Der PensionsPlaner sagt Ihnen, wieviel Pension Sie einmal bekommen 

werden – und wie Sie vorsorgen können, um später Ihren Lebensstandard zu 

halten. Näheres in Ihrer Raiffeisenbank. www.raiffeisen.at 

Weihnachtsaktion: 

Schweinsfischerl per kg € 8,50 

Frische Bauernkrainer per kg € 7,50 

Putenrolle gefüllt mit Frischkäse oder Gorgonzola 

Rindsbraten 

Geschenkskörbe aus eigener Poduktion 

Ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2006 

wünscht Ihnen herzlichst Fam. Reinhold Krenn

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Aus dem Vereinsleben 

Musikverein Neumarkt 

„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten!“ 

(Gustav Mahler, österreichischer Komponist und Dirigent) 

Seit einem Jahr sind 

wir, Martina Krenn 

und Joachim Kurz, 

die neuen Jugendreferenten 

des Musikvereins 

Neumarkt. 

Als begeisterte Musiker 

war es uns ein 

Anliegen die Abläufe im Verein aktiv mitzugestalten 

und uns speziell der Jugend zu 

widmen. 

Unser Hauptziel ist es junge Menschen in 

Kontakt mit Musik zu bringen, und ihnen somit 

eine sinnvolle Freizeitaktivität zu bieten. 

So haben wir im Dezember 2004 erstmals 

die Idee einer Jungmusikerprobe umgesetzt. 

Hierbei konnten interessierte Musikschüler 

bei einer Probe dabei sein und sich die 

Arbeit in unserem Musikverein anschauen. 

Auch heuer bekommen unsere Nachwuchsmusiker 

wieder bei einem Probeabend die 

Gelegenheit Musikvereinsluft zu schnuppern. 

Trotz der erfreulichen Entwicklung versuchen 

wir als Jugendreferenten immer mehr 

Nachwuchsmusiker für unseren Verein zu 

begeistern, um bei festlichen Anlässen weiterhin 

mitwirken zu können. Denn es ist 

Die Chorgemeinschaft – „Liederkranz“ 

– Neumarkt unter der bewährten Leitung 

von Christine Klaus und Obmann Mag. Rudi 

Perwein, möchte sich diesmal von einer anderen 

Seite vorstellen. 

Ein Chor lebt, wenn er sich aus einer gesunden, 

guten Mischung an Stimmmaterial 

zusammensetzt. Es sind nicht nur die Ide- 

kaum vorstellbar eine Osterprozession, 

traditionelle Weckrufe (1. Mai, Ostersonntag) 

und Begräbnisse ohne die bekannten 

Marschmelodien, die schon über Jahrzehnte 

unsere Marktgemeinde bereichern, zu gestalten. 

Damit hoffen wir, besonders die Eltern 

überzeugen zu können, ihre Kinder für die 

Musik und den Instrumentalunterricht zu 

motivieren. Denn die Jugend von heute ist 

die Zukunft von morgen. Abgesehen davon 

ist Musik ein sehr schönes Hobby, vor allem 

alisten, welche (manche) schon mehrere 

Jahrzehnte lang, als fi xer Bestandteil, dieses 

Chores gelten und mit Freude singen, viele 

nehmen zahlreiche Kilometer Anfahrt in 

Kauf, um zur Probe zu kommen - sie sind 

ganz einfach gerne dabei! Freundschaften 

entstehen durch das Zusammenkommen 

und Freundschaften bringen „frisches Blut“ 

zum Chor. Mit besonderer 

Freude darf an dieser Stelle 

vermerkt werden, dass die 

Jugend große Begeisterung 

am Singen hat. 

Vielen Besuchern unserer 

Konzerte wird noch die 

Darbietung der jungen Solistinnen 

Anja Obermayer 

und Susanne Präsent aus 

Mariahof in Erinnerung geblieben 

sein. Beide Mädchen 

sind von Kindesbeinen an 

„musikalische Ziehkinder“ 

27 

in einem Verein wo Gemeinschaft ein sehr 

wichtiges Thema ist. 

Abschließend möchten wir Sie recht herzlich 

zur Urkundenverleihung am 3. Dezember 

2005 des Leistungsabzeichens nach Murau 

einladen, wo unsere erfolgreichen Nachwuchsmusiker 

ausgezeichnet werden. Sehr 

empfehlenswert ist auch der Besuch unseres 

Frühjahrskonzertes am 25. März 2006. Wir 

würden uns über Ihr Kommen sehr freuen. 

Mit musikalischen Grüßen 

Martina Krenn & Joachim Kurz 

Chorgemeinschaft „Liederkranz“ - Neumarkt 

v.l.n.r.: Silvia Karner, Susanne Präsent, Anja Obermayer und Heidi 

Laussegger 

Jungmusiker des Musikvereines 

von Christine Klaus. Notisch perfekt und mit 

unglaublicher Stimmenstärke ausgestattet, 

bereichern diese, sowie noch einige andere 

Talente den Chor! Susanne studiert Gesang, 

ist Mitglied beim Steirischen Landes –Jugend 

-Chor CANT ANIMA, Ltg. Franz Herzog und 

Miriam Ahrer. In Prag konnte dieser Chor in 

allen Kategorien den 1. Platz erringen! Anja 

spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier. Neu 

hinzu kam auch Linda Gögelburger. 

Am 17. Dezember mit Beginn um 18 Uhr 

wird der „Liederkranz“- Neumarkt, Sie in 

der Pfarrkirche Neumarkt, mit einem Adventkonzert 

auf Weihnachten einstimmen. 

Ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest, 

sowie viel Glück im neuen Sängerjahr 

wünscht allen NeumarkterInnen und 

Freunden der Nachbargemeinden die Chorgemeinschaft. 

Für den „Liederkranz“- Neumarkt 

Irene Perchthaler



Freiwillige Feuerwehr Neumarkt: Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit! 

Das Jahr 2005 war für die Kameraden der FF 

Neumarkt wieder sehr arbeitsreich! 

Unsere sehr aktive Feuerwehrjugend hat sich 

mit einigen neuen Mitgliedern sehr gut beim 

Landesjugendleistungsbewerb in Halbenrain 

geschlagen. Auch beim Wissenstest in Perchau 

erzielte unsere Jugend sehr gute Ergebnisse. 

Jugendbetreuer OFM Rene Ehgartner 

hat seine Mädchen und Burschen perfekt auf 

ihre Aufgaben vorbereitet! 

Auch die Bewerbsgruppen der Feuerwehr 

waren wieder sehr tatkräftig unterwegs. So 

wurde von einer Gruppe (9 Mann) nach 

zweijähriger Vorbereitungszeit das goldene 

Leistungsabzeichen des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes 

errungen, von einer 

weiteren Gruppe das bundeseinheitliche 

Leistungszeichen in Silber, welches zur 

Grundausbildung eines jeden Feuerwehrmannes 

verpfl ichtend dazugehört! 

Wie jedes Jahr wurden die Gruppen vom 

Wettkampfbeauftragten HBM Josef Köck trainiert. 

Auch im Atemschutzwesen wurde nicht 

geschlafen und so wurde auf Initiative des 

Atemschutzbeauftragten LM Roland Lauter 

die so genannte Atemschutz- Leistungsprüfung 

in Angriff genommen. Eine kleine Gruppe 

bestehend aus OBI Karl Fritz, LM Roland 

Lauter, HFM Walter Seidl und LM Thomas 

Maier, nahm an dieser Prüfung in Weißkirchen 

teil und war sehr erfolgreich! Hier ging 

es nicht um die Zeit, die eine Gruppe benötigt 

um die Prüfung zu absolvieren, sondern 

Heute möchten wir Ihnen unsere Schießanlage 

kurz vorstellen. 

Im Untergeschoß der Thomas-Schroll-Halle 

befi nden sich unsere Vereinsräumlichkeiten. 

Auf insgesamt 10 Schießständen kann während 

der Betriebszeit, Donnerstags ab 19:00 

Uhr und Sonntags ab 18:00 Uhr trainiert 

werden. Es wird ausschließlich mit Luftdruckgewehren 

geschossen, die bei Bedarf 

Bezirksstelle Neumarkt, Wienerstr. 28 

Tel.: 03584/2452 Fax: 03584/2452-22 

Reinhardt RACZ 

Margarethe SEIDL 

Michael KRIBITZ 

Norbert ROSENKRANZ 

Irene GLATZ 

um exaktes sorgfältiges Arbeiten, welches im 

Atemschutzbereich lebenswichtig ist. 

Auch wurden von der FF Neumarkt wieder 

zahlreiche Übungen durchgeführt, zum Beispiel 

beim Haslwirt in Pöllau, wo es galt, 

über längere Distanzen Schlauchleitungen zu 

verlegen oder vor kurzem bei einer Großübung 

in der Heiltherme Wildbad Einöd, bei 

welcher insgesamt 7 Feuerwehren aus den 

Bezirken Murau und St. Veit a.d. Glan mitwirkten. 

In den letzten Novembertagen stand erneut 

ein wichtiges Ereignis für die FF Neumarkt 

vor der Tür, nämlich die Abnahme der technischen 

Hilfeleistungsprüfung. Diese fand 

Der Neumarkter Schützenverein 

0676 / 700 700 1 

0664 / 421 54 49 

0664 / 421 54 53 

0650 / 515 00 55 

0664 / 310 16 41 

vom Verein zur Verfügung gestellt werden. 

Wir würden uns über jedes neue Mitglied 

freuen um der über 200 jährigen Tradition 

treu bleiben zu können. 

Telefonnummer für Interessierte: 

0650 / 870 88 88 

Schützen Heil 

Der Neumarkter Schützenverein 

am Sparmarkt- Grundstück statt. Es traten 

insgesamt 21 Männer und 2 Frauen der FF 

Neumarkt zu dieser Prüfung an und meisterten 

sie bravourös. 

Zum Glück wurde die FF Neumarkt im heurigen 

Jahr von großen Einsätzen verschont, 

bei etlichen kleineren Bränden wurde eingeschritten, 

bei einigen Dutzend Verkehrsunfällen 

wurde geholfen, die sommerlichen 

Unwetter erforderten viel Arbeit, aber durch 

ständiges Üben und durch Schulungen ist 

man in der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt 

auf alle Eventualitäten vorbereitet! 

LM d.V. Thomas Maier 

Gruppe beim Landesbewerb in Bad Radkersburg. 2. Reihe v.l.: Alexander Köck, Thomas Maier, Rene 

Ehgartner, Claudio Delmarco; 1. Reihe v.l.: Manuel Paulitsch, Sabrina Pirninger, Lukas Vasold, Stefan 

Fritz, Lukas Haas und Coach Sepp Köck


Neue Trainingsanzüge für die beiden Kampfmannschaften 

des TSV „Eiche“ Raika Sport Storfer Neumarkt 

Durch unsere Sponsoren RAIFFEISENBANK 

Neumarkt, Sport STORFER und vor Allem 

der Firma VW KAISER wurde die Anschaffung 

neuer Trainingsanzüge für die Kampfmannschaften 

I und II ermöglicht. Alle Kicker 

möchten sich auf diesem Wege für die 

tolle Unterstützung bedanken! 

Auch die U12 wurde mit neuen Dressen von 

der Firma RAPIDOsec ausgestattet, vielen 

Dank für die nun schon langjährige, tatkräftige 

Förderung unserer Jugend. 

Die Herbstsaison ist nun vorbei und wir können 

eine sehr gute Zwischenbilanz in den 

Tabellen der verschiedenen Klassen und Altersgruppen 

ziehen: 

U8 – Trainer Säumel Gerald: 

Teilnahme an sämtlichen regionalen U8 

Turnieren mit besten Resultaten 

U9 – Trainer Straner Klaus: auch in dieser 

Altersklasse wurde an allen Turnieren 

„mitgekämpft“ und standen am Ende an 

den vordersten Rängen 

U11 – Trainerduo Gittersberger Horst und 

Präsent Josef: 3.Platz 

U12 – Trainer Paulitsch Alfons : 2.Platz 

An dieser Stelle ist jedoch anzumerken das 

wir im Neumarkter Nachwuchsbereich das 

Ausbilden, Üben, Lernen, die Freude an 

der Bewegung bzw. am Fußballsport in den 

Mittelpunkt stellen und erst zweitrangig an 

Siege, Tabellenplätze und Torschützenkönige 

denken. Hierzu auch ein Danke für das 

Verständnis an Eltern von begabteren NachwuchskickerInnen 

die auch hin und wieder 

auf der Ersatzbank sitzen müssen. 

Die Turnsektion des TSV „Eiche“ Neumarkt 

wurde vom Bundeskanzleramt und der Bundessportorganisation 

mit dem Qualitätssiegel 

FIT FÜR ÖSTERREICH ausgezeichnet. Dies ist 

ein Ergebnis unseres Bemühens, unter Turnen 

nicht nur leistungsorientiertes Kunstturnen 

zu verstehen, sondern auch die gesamte 

körperliche und geistige Ertüchtigung, wie 

sie schon F.L. Jahn gepfl egt hat und im ÖTB 

gelebt wird. Das Qualitätssiegel kennzeichnet 

ein qualitativ hochwertiges, gesundheitsorientiertes 

Sportangebot, für alle, die sich für 

ihre Gesundheit engagieren wollen. Es soll 

für all jene eine Orientierungshilfe sein, die 

U14 – Trainier Hladovsky 

Adolf: Herbstmeister, 

die Mannschaft steigt 

somit in die Leistungsklasse 

Oberes Murtal 

auf 

U16 Spielgemeinschaft 

mit Mühlen – Trainer 

Scheurer Roman: 

4.Platz 

KM II – Trainerduo 

Zois Fritz und Forstner 

Gerhard: 8.Platz 

KM I – Trainerduo Rabensteiner 

Gerald und 

Paulitsch Uwe: 8.Platz 

Das Durchschnittsalter in 

den beiden Kampfmannschaften 

liegt bei 20Jahren 

und unsere Fußballer 

sind fast ausschließlich 

aus dem eigenen Nachwuchsbereich. 

Mit einer 

noch besseren Einstellung 

und Ausdauer ist in 

den nächsten Jahren noch 

Einiges zu erwarten. Hier 

noch ein Appell an unsere 

Kritiker unter unseren 

geschätzten Fans: hin und 

wieder kommen bittere Niederlagen leider 

vor aber gebt unseren jungen Teams einen 

Vertrauensvorschuss und die Zeit sich zu 

entwickeln, sie werden es Euch danken. 

Wir möchten Sie noch herzlich einladen 

beim Hallenfußball-Naturparkcup am 

14. Jänner in der Thomas Schroll Halle vor- 

TSV „Eiche“ Neumarkt - Sektion Turnen 

ein für sie passendes Angebot suchen. In unseren 

gesundheitsorientierten Turnstunden 

wird auf das jeweilige Leistungsniveau der 

Turnerinnen und Turner Rücksicht genommen. 

Abgerundet wird diese Aktion noch 

durch Information in Form von Broschüren 

und Vorträgen über Bewegung , Ernährung 

sowie seelische Gesundheit. 

Die einzelnen Riegen die sich an der Aktion 

Fit für Österreich beteiligen sind: 

Montag 19:30 „Wellness for men“ mit den 

Vorturnern Sepp Köck und Fredl Fritz 

Dienstag 19.30 „Gymnastik und Turnen“ mit 

Susi Göglburger, Maria Fritz und Andrea Fritz 

29 

beizuschauen um den Neumarkter Hallenzauber 

live mitzuerleben! 

Andreas Strohmeier 

Sektionsleiter 

PS: unsere Homepage wurde neu gestaltet 

– www.tsv-eiche-neumarkt.at – ein Blick 

lohnt sich! 

Mittwoch 19.30 „Fit wie ein Turnschuh“ mit 

Elli Zangl 

Ing. Alfreg Fritz, Obmann



Obwohl das Wetter beim Finalspiel der diesjährigen 

Vereinsmeisterschaften nicht ganz 

mitspielte, wurden hervorragende Ballwechsel 

am Court geliefert. So konnte unser 

Sektionsleiter Stefan Krainer seinen Vereinsmeistertitel 

gegen Gernot Seidl erfolgreich 

verteidigen. Im B-Bewerb setzte sich Karl 

Dörfl er gegen Josef Reibling durch. 

Eines unserer Ziele für das kommende Jahr 

wird sein, für die Jugend den Tennissport attraktiver 

zu machen um wieder Nachwuchstalente 

zu fördern. Wir sind bestrebt, einen 

Tenniskurs für Kinder zu organisieren. 

Weiters möchten wir auf diesem Weg alle 

NeumarkterInnen dazu bewegen, dass sie 

einmal bei uns am Tennisplatz vorbeischauen 

und vielleicht wird ja dadurch die Lust 

am Tennisspielen geweckt. Es ist jeder recht 

TSV „Eiche“ Neumarkt - Sektion Tennis 

herzlich eingeladen, auf unseren schönen 

und neuen Plätzen zu spielen um vielleicht 

dann bei uns als Mitglied diese Sektion zu 

unterstützen. 

Ein weiteres Ziel wird es sein, unser Tennisheim 

renovieren zu lassen. Es ist leider momentan 

in einem sehr schlechten Zustand. 

Wir sind zur Zeit bemüht, Kostenschätzungen 

bzw. Kostenvoranschläge für eine Sanierung 

einzuholen um in weiterer Folge einen Finanzierungsplan 

erstellen zu können. Für 

Ideen bzw. Unterstützungen haben wir stets 

ein offenes Ohr! 

Einen recht herzlichen Dank an alle Gewerbetreibenden 

von Neumarkt die uns immer 

wieder bei unseren Veranstaltungen unterstützen 

und besonders bei der Pächterin der 

Tennishalle, Frau Karin Weihrauch, für ihre 

Großzügigkeit. 

Wir wünschen allen Lesern frohe Weihnachten 

und ein gesundes Neues Jahr! 

Für die Sektion 

Ing. Josef Reibling 

Sektionsleiter Stefan Krainer und sein Stv. 

Ing. Josef Reibling 

Neumarkt hat seinen SK Rapid Wien Fanklub 

Alle Rapid Fans aufgepasst. Der ursprünglich 

von 5 Leuten aus Scheifl ing gegründete offi - 

zielle SK Rapid Wien Fanklub „Kommando 

Grün-Weiss, Supporters Rapid“ wird nun in 

unserem Einzugsraum Neumarkt mit einer 

eigenen Sektion gegründet! Da es auch in 

Neumarkt, Mariahof, St.Marein oder Mühlen 

sehr viele Rapid Anhänger gibt, hoffen wir 

dass unser Fanklub der mittlerweile schon 

auf über 70 Mitglieder aus der ganzen Obersteiermark 

gewachsen ist, den Aufschwung 

weiter fortsetzen kann! 

Als Ansprechpartner werden Lauchard Michael 

und Mareiner-Stüberl-Wirt Zechner 

Hubert mit vollstem Einsatz tätig sein. 

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 20 € pro Jahr. 

Dies beinhaltet das Abo des Rapid-Magazins 

(6x pro Jahr), eine eigene Fanklub Card 

v.l.n.r.: Fanklub Obmann Christoph Fussi, die Neumarkter Sektionsleiter 

Michael Lauchard und Hubert Zechner und Fanklub Schriftführer Ing. 

Wolfgang Stampfer 

mit den persönlichen Daten, Ermäßigungen 

bei Auswärtsfahrten und die Einladung zu 

unserer jährlichen Weihnachtsfeier bzw. 

Jahreshauptversammlung, bei der ein Rapid 

Spieler nach Wahl anwesend sein wird! 

Dieser wird dann vor Ort Rede und Antwort 

stehen, aus seinem Leben erzählen und alle 

Autogrammwünsche erfüllen. 

Zu den fi xen Bestandteilen unserer Aktivitäten 

zählen die gemeinsamen Fanbusfahrten 

zu Spielen von Rapid, aktuell zu allen 3 

Champions-League Heimspielen des SK Rapid 

Wien gegen den FC Bayern, FC Brügge 

und gegen Juventus Turin. 

Weiters werden wir so oft wie möglich bei 

den diversen Fanklubtreffen in Wien und 

den Fanklubturnieren teilnehmen um gute 

Kontakte mit den Rapid Spielern und Ver- 

antwortlichen inkl. unserem Freund und Rapid 

Manager Stefan Ebner zu pfl egen. 

Wir wollen eine Heimat für alle „Rapidler“ 

des Bezirkes und der Obersteiermark werden 

und die Mannschaft so oft es geht im 

Stadion unterstützen. Als großes Ziel haben 

wir uns gesetzt der größte Rapid Fanklub 

der Steiermark zu werden. 

Falls sie auch ein glühender Rapid Fan sind 

und nun Interesse haben unserem Fanklub 

beizutreten oder weitere Informationen benötigen, 

können sie uns jederzeit kontaktieren! 

Oder besuchen Sie uns im Internet 

unter www.supportersrapid.at 

Kontakt: 

Lauchard Michael 

Gartengasse 5 


Tel: 0664/2232365 

Mail: info@supportersrapid.at 

www.supportersrapid.at 

Mit grün-weißen Grüßen 

Sektion Neumarkt 

Der Fanklub veranstaltet eine 

Fanbusfahrt zum letzten Spiel 

der Herbstsaison 

am Samstag dem 10. Dezember 2005 

Red Bull Salzburg - SK RAPID WIEN! 

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.


x-treme III – das etwas andere Clubbing 

Das Event des Jahres stand noch wenige Minuten 

vor Veranstaltungsbeginn auf mehr als 

wackligen Beinen. Als um 20:00 Uhr schon 

hunderte clubbing-gierige Gäste vor der Tür 

standen, war es in der Thomas-Schroll-Halle 

schaurig still. Betroffene Blicke, Achselzucken 

und die Verzweifl ung stand der Crew 

vom Freizeitportal young culture ins Gesicht 

geschrieben. 

Das Event - perfekt vorbereitet und bis in 

letzte Detail durchorganisiert - war schon 

vor Beginn so gut wie gelaufen. Als die aufwendige 

Technikanlage fertig aufgestellt war 

und laut Plan eigentlich der Soundcheck 

mit Rising Girl hätte stattfi nden sollen, war 

den Lautsprecherboxen nur ein ohrenbetäubendes 

Brummen zu vernehmen. Die Spezialisten 

von der Tontechnik waren ebenso 

ratlos wie der zuständige E-Werk-Chef. Alle 

Versuche, den Boxen doch noch etwas musikähnliches 

zu entlocken blieben erfolglos. 

Gerade noch rechtzeitig fi el dann die 

Entscheidung, die Technik-Steuerung an 

einem anderem Standort neu aufzubauen. 

Der Grund: Höchstwahrscheinlich hat die 

Strahlung eines Handymasten die Hauptstromleitung 

derartig aus dem Gleichgewicht 

gebracht, dass es undenkbar gewesen wäre, 

auch nur ein einziges Lied zu spielen. 

Als um 20:15 Uhr dann endlich die Pforten 

geöffnet wurden, staunten die Besucher 

nicht schlecht, als die 4 Jungs von Rising Girl 

zwar schon auf der Bühne standen, aber anstatt 

ihre Show zu performen, kräftig beim 

Technikaufbau anpackten. 

Um ca. 22:00 Uhr konnte dann aber das 

Konzert von Rising Girl planmäßig über die 

Bühne gehen und über 1000 Gäste waren total 

aus dem Häuschen als die Chartstürmer 

ihren gleichnamigen Hit „RISING GIRL“ zum 

Besten gaben. 

Besonders beliebt waren neben den nightfl 

y.tv Partygirls auch die Jungs von Beat Elements 

- die mit ihrer Breakdance-Show wahre 

Begeisterungsstürme ausgelöst haben. Die 

4 - ursprünglich aus Russland stammenden 

Tänzer - haben Österreich bei den Break- 

Dance Weltmeisterschaften in Bremen ver- 

31 

treten und den hervorragenden 3. Platz belegt! 

Einen großen Beitrag zum Event leistete 

auch der nightfl y.tv Chef Mike Schwaberger, 

der es sich als Profi -DJ nicht nehmen ließ, 

in Neumarkt selbst hinter den Turntables zu 

stehen. 

Das Freizeitportal young culture bedankt 

sich bei der Marktgemeinde Neumarkt, bei 

allen Sponsoren, Gästen und natürlich den 

vielen ehrenamtlichen Helfern ganz herzlich 

für die Unterstützung. 

Fotos vom Event gibt es auf www.young-culture.com 

und natürlich kann man sich online 

unter www.styria-events.com das brandneue 

Video vom x-treme clubbing downloaden. 

young culture


Inserieren bringt Erfolg! 


Wenn auch Sie in den Neumarkter Nachrichten inserieren wollen, kontaktieren Sie uns unter 03584 / 2107 

EISKAFFE – IMBISS 

HORST WÖLFLER 

Hauptplatz 5 


Cafe – Konditorei – Bäckerei 

EGON KÖCK 

8820 NEUMARKT 

Hauptplatz 8-10 

Tel. (03584) 22 92 

6.30 – 22.00 

Donnerstag Ruhetag 

Telefon: 

0 35 84 / 21 05 

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Täglich ab 18.00 Uhr 

So und Mo Ruhetag 

Tennishalle Neumarkt 

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Pächterin: Karin Weihrauch 

8820 Neumarkt/Stmk. 

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Sonntag 

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Sonn- und Feiertag 

Ruhetag 

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8820 NEUMARKT 

Wienerstraße 28 

Tel. (03584) 419 02


Liebe Tierfreunde! 

Heute möchte ich Sie über alle Tierschutz 

Neuigkeiten in unserem Bezirk imformieren. 

Viele von Ihnen haben schon festgestellt, 

dass ich im Gremium des Tierschutzvereines 

Bezirk Murau nicht mehr aufscheine. Das 

soll aber nicht heißen, dass ich nicht mehr 

für diesen Verein arbeite! Ganz im Gegenteil, 

ich bin immer für die Tiere da! Sie können 

mich jederzeit anrufen! 

Was hat sich geändert? Im Juni 2005 habe 

ich im Fernsehen bekanntgegeben, dass ich 

einen neuen Tierschutzverein gründen werde. 

Der Name lautet „SOS Tier“! 

Dieser Verein wird in ganz Österreich tätig 

sein. Vorbild war für mich Frau Edith Klinger. 

Nur wir werden keine Katzen und Hunde 

vergeben, sondern dafür sorgen, dass Men- 

Die Neumarkter Faschingsrunde wurde 1980 

gegründet. Abgesehen von einigen Unterbrechungen 

waren wir alle Jahre erfolgreich 

unterwegs. Auf diesem Weg möchte ich gerne 

meinen Dank an die Familie Lammer aussprechen, 

wo wir jahrelang und kostenlos 

im Köstenberger Saal unsere Auftritte hatten. 

Ferner an Herrn Georg Ainerdinger, der uns 

all die Jahre bis zu seiner Pensionierung 

wohlwollend in der Murtaler Zeitung begleitet 

hat. Es waren aber auch alle Mitglieder 

auf oder hinter der Bühne, die zum Erfolg 

unserer Sitzungen beigetragen haben! 

Stellvertretend für alle, möchte ich unseren 

Präsidenten Herrn Ing. Herbert Ofner hervorheben, 

der uns nicht nur fi nanziell unterstützt 

hat sondern es auch verstand, Unstimmigkeiten 

auszugleichen und immer wieder 

Schöne Baugründe günstig zu verkaufen 

in Baierdorf, 8812 Mariahof 

· 4 Grundstücke mit je ca. 1.000 m 2 

· leichte Hanglage mit Zirbitzkogelblick 

· gute Straßenanbindung 

Tierschutznachrichten 

schen die selbstlos viele arme herrenlose 

Tiere füttern, von uns das Futter bezahlt bekommen. 

Wir werden herrenlose Katzen einfangen und 

kastrieren und kranke Katzen medizinisch 

versorgen. Meine Vorstandsmitglieder sitzen 

in Wien und demnächst haben wir auch eine 

Homepage. 

Mein Flohmarktgeschäft in Neumarkt geht 

gut, könnte aber besser gehen, wenn nicht 

nur Fremde sondern auch mehr Neumarkter 

zu mir kommen würden. 

Ich habe viele schöne Sachen zu super Preisen. 

Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie den 

Tierschutzverein. 

Um das Tierelend zu verringern bitte ich Sie, 

lassen Sie Ihre Tiere kastrieren. 

FLA-FLA Nachrichten 

einen gemeinsamen Weg zu fi nden. Das Ziel 

vor Augen, unser Publikum auf humorvolle 

Art und Weise zu unterhalten wäre ohne diesen 

Zusammenhalt nicht möglich gewesen. 

Ausverkaufte Sitzungen waren der Lohn für 

harte Arbeit und so konnte die Faschingsrunde 

auch immer wieder dort helfen, wo 

Not vorhanden war. 

Liebe Faschingsrunde, die Zeit mit euch war 

schön. Danke! 

Amalia Steiner 

Ein frohes Fest und ein erfolgreiches 

Neues Jahr wünschen Ihnen 

Amalia Steiner und Ing. Herbert Ofner. 

Im Jahr 2006 fi nden keine Faschingssitzungen 

statt. 

33 

Unsere Tierschutzangebote gelten noch immer. 

Kätzin: 40 Euro 

Kater: 22 Euro 

Rüde: 110 Euro 

Hündin: 170 Euro 

Bedanken möchte ich mich bei Frau Dr. DI 

Elfriede Markowecz für die gute Zusammenarbeit, 

sowie bei den Damen die mich im 

Flohmarktgeschäft vertreten. Dringend suche 

ich eine Frau oder einen Mann der bereit 

ist in Hoferdorf täglich um 15 Uhr meine 

Katzen zu füttern. 

Das Futter steht natürlich bereit! 

Mit einem freundlichen „Miau“ danken alle 

Katzen und 

Ihre Elfriede Dorfer 

Handy: 0664/4450401 

Spendenkonto: 

Raiffeisenbank Neumarkt 202650 

Für unsere Utensilien, die sich im 

Laufe der Jahre angesammelt haben, 

sind wir auf der Suche nach einem 

geeigneten Lagerplatz 

(leerstehender Raum, etc.). 

Wenn Sie uns behilfl ich sein wollen 

wenden Sie sich bitte 

direkt an Frau Steiner. 

weitere Informationen: 

Dr. med. Christa Seidl 

Brucknerstr. 6/41, 8010 Graz 

mobil: 0664/3852595 

email:: christaseidl@telering.at



Christbaumverkauf 

beste steirische Qualität (Nordmanntannen) 

Wo: im Hof der Familie Liebchen, Bräuergasse 1 

Wann: ab 13.12.2005 Montags bis Samstags 

Unser Service: Glühwein und Kekse stehen bereit 

Ihr Vorteil: Top Qualität aus der Heimat, 

die nicht abnadelt!! 

Infos unter Tel.: 03584/3467 oder 0664/40 41 490 

PLANUNGSBÜRO 

WOLFGANG GRIEDL 

Freimoosstraße 3, 8820 NEUMARKT 

Telefon: 0 35 84 / 32 41 

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für: Gas-, Wasser-, Heizungsanlagen; Fußbodenheizung; 

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Zum Weihnachtsfest 

besinnliche Stunden 

Zum Jahresende 

Dank für Vertrauen und Treue 

Zum Neuen Jahr 

Gesundheit, Glück, Erfolg 

und weiterhin gute Zusammenarbeit 

wünscht Ihnen 

AUTOHAUS Lieskonig GesmbH

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Europahaus 

Europahaus Schloss Forchtenstein – Rückblick 

Internationales Jugendtreffen: Europa 

– bin ich da zu Hause? 

Ist dieses Europa meine Heimat? Um diesem 

Bedürfnis gerecht zu werden, wurde als Thema 

des Jugendtreffens „Europäische Begegnung 

2005“ gewählt: Europa – bin ich da 

zu Hause? Zugänge zur Europäischen Identität. 

Mit diesem Jugendtreffen wurden u.a. 

folgende speziellen Ziele verfolgt: Die eigene 

Identität klarer beschreiben und defi nieren 

können, Informationen über europäische 

Geschichte und die Europäische Union erarbeiten, 

Europäische Grundwerte im Rahmen 

der europäischen Verfassung diskutieren, 

Unterschiede zwischen Christentum und 

Islam und mögliche Probleme für Europa 

diskutieren, Jugendliche sollen in die Lage 

versetzt werden, die bei diesem Projekt gewonnenen 

Erfahrungen weiter geben zu 

können. 

Jugendliche aus 9 europäischen Ländern waren 

im Europahaus zu Hause 

Ein wichtiges Element des Treffens war, Demokratie 

auch zu leben. Die Diskussionen 

in den Arbeitsgruppen wurde durch Gestalten 

von Plakaten dokumentiert und jeweils 

vor dem Plenum präsentiert. Migration und 

Minderheitenfragen wurden von den Teilnehmern 

als Herausforderungen erkannt, 

die in allen Ländern vorhanden sind. Den 

Bedarf, weitere Treffen solcher Art durchzuführen 

zeigt der in besonderem Maß ausgedrückte 

Wunsch, wieder an solchen Treffen 

teilnehmen zu wollen. Aufregendes Freizeitprogramm 

in der Region gehörte selbstverständlich 

zum Wochenplan. 

Europa-Forum Neumarkt: EU-Krise als 

Chance begreifen 

Nach den ablehnenden Referenden über die 

EU-Verfassung in Frankreich und in den Niederlanden 

steckt die EU in einer tiefen Krise. 

Die Regierungschefs der 25 EU-Staaten 

haben sich beim Gipfel in Brüssel im Juni 

d. J. auf eine „Phase des Nachdenkens“ geeinigt. 

Das Europa-Forum Neumarkt im Karl 

Brunner Europahaus war für eine Bestandsaufnahme 

zum Europa der 25 hervorragend 

terminisiert. Der Organisator des Europa- 

Forums Max Wratschgo konnte mehr als 150 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zwölf 

Ländern begrüßen und betonte einleitend: 

Europa habe schon viele Krisen überstanden, 

so bestehe trotz der bestehenden Lage 

kein Anlass, den Weg zur endgültigen Vereinigung 

Europas zu verlassen. 

Im Rahmen des Festaktes im Schlosshof, 

wobei auch die örtliche Bevölkerung, an 

der Spitze Bürgermeister Reinhardt Racz 

und Vizebürgermeister Wolfgang Griedl sowie 

die Amtsvorgänger Frau Edith Liebchen, 

Matthias Edlinger und Karl Kranz, der Einladung 

gefolgt waren, hielt der Präsident 

der Europäischen Wirtschaftskammern und 

WKÖ - Präsident Dr. Christoph Leitl, ein tiefgreifendes 

Plädoyer für die weitere Einigung 

Europas. 

Badminton-Jugendcamp im Europahaus 

Das Karl Brunner Europahaus Neumarkt 

bot ein angenehmes Ambiente, für das vom 

ASVÖ-Landesfachwart für Badminton, Wolfgang 

Wratschgo, organisierte Badmintoncamp 

als Vorbereitung für die kommende 

Spielsaison für junge Badmintonspieler der 

Vereine TUS Feldbach, RbEJ Gleisdorf und 

ATV Schladming. 

Ferienkinder 

Begeisterung lösten Neumarkt-Gutscheine 

bei den rumänischen Ferienkindern aus dem 

Banater Bergland und aus Brasov aus, die 

einen Teil ihrer Ferien im Europahaus verbringen 

konnten. Neben einem vielseitigen 

Programm in der Region zählte das Einkau- 

35 

fen mit den Neumarkt-Gutscheinen, die von 

Bürgermeister Reinhardt Racz und Vizebürgermeister 

Wolfgang Griedl überreicht wurden, 

zu den Höhepunkten der Ferienaktion. 

Herzlich gedankt haben die Kindern mit Liedern 

aus ihrer Heimat. 

Mitternachts-Einlage 

Anlässlich des 2. Seminares für Blechbläser 

der Musikschule Krieglach stellten die jungen 

Bläser mit ihrem Direktor Rudi Zangl 

ihr Können mit einer Mitternachtseinlage 

unter Beweis. 

Auch der Musikverein Turnau pocht auf außergewöhnliche 

Erfolge durch Seminare im 

Europahaus und absolvierte den ersten Kurs 

für Jungmusiker. 

Erfolgreich 

Das Europahaus hat seine Pforten für Aktivitäten 

in diesem Jahr geschlossen, kann sich 

über eine erfolgreiche Saison freuen und verzeichnet 

3.147 Nächtigungen im Europahaus 

und knapp 1000 Nächtigungen in Hotels und 

Gaststätten in Neumarkt und Umgebung. 

Noch vor dem „Winterschlaf“ werden bauliche 

Maßnahmen vorgenommen. 

Im Namen des Europahauses und der Europäischen 

Föderalistischen Bewegung möchte 

ich für jedwede Unterstützungen einen 

herzlichen Dank aussprechen und künde 

jetzt schon den Landwirtschaftsinformationsabend 

am 10. April 2006 an. 

Christine Hofmeister



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Allen Kunden besinnliche Festtage und alles Gute im Neuen Jahr! 

BERATUNG und SERVICE sind für uns selbstverständlich! 

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Tel. ++43(0) 3584 / 2820, Fax DW 27 

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e-mail: neumarkt@fp-dach.at www.fp-dach.at


Miteinander schöne Stunden bei der RK-Handarbeitsrunde 

Leider sind im letzten Arbeitsjahr einige Mitarbeiterinnen 

durch Krankheit, sowie Altersbedingt 

ausgeschieden. Auch einen Todesfall 

hatten wir, Frau Margarethe Gröbl verstarb am 

22. Juli im 93. Lebensjahr. Sie war über ein 

Jahrzehnt eine liebenswerte und fl eißige Mitarbeiterin. 

Es sei allen Frauen für die langjährige 

Treue, Mitarbeit und Kameradschaft herzlichst 

gedankt. Solange wir in unserer Freizeit fl eißig 

Bastel- und Handarbeiten fertigen welche wir 

verkaufen, können wir positiv in die Zukunft 

blicken. Wichtig für die RK- Handarbeitsrunde 

sind die Kunden, welche unsere Leistung 

durch Einkäufe würdigen. Es gibt immer wertvolle 

Handarbeiten als Geschenk für jeden 

Anlass und jede Brieftasche. Am Freitag, dem 

2. Dezember werden wir unseren Adventmarkt 

am Hauptplatz ab 8.00 Uhr abhalten. Unsere 

Leistungen werden durch ihren Besuch und 

Einkauf beim Adventmarkt aufgewertet. 

Für Notfälle aller Art dazusein und miteinander 

anderen Menschen helfen, ist für uns 

sehr wichtig. So sind für die Hochwasseropfer 

in Gasen € 2.000,- gespendet worden. 

Mit Herz, Hirn und Hand versuchen wir 

Das Hilfswerk Steiermark 

bietet Ihnen: 

eine fundierte Ausbildung 

eine Anstellung 

ständige Fortbildungen 

Begleitung durch Fachleute 

Ausbildungsbeginn: Jänner 2006 

Weiters bietet das Hilfswerk Steiermark für 

Kindergartenpädagoginnen, Kinderbetreuerinnen, 

Eltern und Interessierte Fortbildungen 

zu folgenden Themen an: 

Lernbetreuung – Beginn März 2006, Um- 

ganztägig warme Speisen 

Mittwoch Ruhetag 

Frauen, eine rege und vorbildliche Gruppe 

in Neumarkt zu sein. Unsere gemeinsamen 

Ausfl üge sind bei den Damen sehr beliebt. 

Der Herbstausfl ug führte uns in das Vivarium 

mit fachkundiger Führung. Der sonnige 

Herbsttag wurde genutzt und wir fuhren 

noch nach Mondorf zu einer guten Jause im 

Gasthof Steiner. 

Von der RK- Bezirksstelle Murau, wurde die 

Handarbeitsrunde zum Landesrotkreuztag 

nach Eisenerz mit Haulyfahrt auf den Erzberg 

eingeladen. Am 1. Oktober waren wir in Mariazell 

bei der 3. RK-Wallfahrt. Wir danken 

für diese Einladungen. 

37 

Ein Spruch für düstere Spätherbsttage: 

Bist du traurig, Hast du sorgen? 

Soll ich dir mein Lächeln borgen? 

Nimm es nur und nütz es gut, 

dass es seine Wirkung tut! 

Hilft es dir und bringt‘s dir Glück, 

gib‘s mir irgendwann zurück! 

Einen besinnlichen Advent, wünscht die RK- 

Handarbeitrunde. 

Christel Ertl 

Ausbildung zur Tagesmutter / Tagesvater 

fang 100 Unterrichtseinheiten 

Interkulturelle Begegnungen – Konfl iktpotenziale 

und Chancen, Sa 4. Februar 

2006/9:00-17:00Uhr 

Sprachförderung im Kleinkindalter, 

Sa 25. März 2006/9:00-17:00 

Stressbewältigung und burn-out – vom 

Gefühl ausgebrannt zu sein, Sa 10. Juni 

2006/9:00-17:00 

Auskünfte und Anmeldung: 

Maria M. Rottensteiner 

03532/44774 oder 0676/8241 2001 

Bahnhofcafe 

Hildegard 

(Kegelbahnen) 

Tagesmutter sucht Kinder! 

Liebe Eltern! Wir, Rebecca (9) und 

Richard (6), würden uns 

über Spielkameraden freuen! 

Es gibt bei uns einen großen Garten 

und jede Menge 

Spielgeräte und Spielsachen. 

Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an 

Monika Rieger unter 03584/21640 

Hildegard Siutz 


Tel. 03584 / 2424


38 Information 

Baubericht 

Umbau des ehemaligen Bezirksgerichtes zum neuen Marktgemeindeamt 

Wie schon in den letzten Ausgaben der Gemeindezeitung 

erlauben wir uns auch nun 

wieder die Bevölkerung mit einem kurzen 

Bericht über den Baufortschritt im neuen 

Marktgemeindeamt zu informieren. 

Übersicht zur Beauftragung: 

Es wurden insgesamt dreizehn, fast ausschließlich 

im Bezirk ansässig Betriebe, 

durch Gemeinderatsbeschluss beauftragt. 

Entsprechend dem vorgegebenen Bauzeitplan 

wurden sämtliche Tätigkeiten rechtzeitig 

und mit entsprechendem Einsatz aufgenommen, 

sodass festgehalten werden kann, 

dass bis dato die geplanten Zwischenziele in 

technischer und terminlicher Hinsicht eingehalten 

wurden und daher die Gesamtfertigstellung 

im November 2005 gesichert ist. 

Beauftragung und Verrechnung der durchgeführten 

Leistungen erfolgt durch die Marktgemeinde 

Neumarkt. 

Des weiteren wurden durch das planende 

Büro Baustein, welches auch mit dem gesamten 

Projektmanagement per Gemeinderatsbeschluss 

vom Oktober 2004 beauftragt 

wurde, auf Wunsch der Gemeinde und zu 

deren Arbeitserleichterung, weitere Planer 

und technische Büro `s beauftragt. 

Der Leistungsinhalt dieser umfasst die Statik, 

die Planungs- und Baukoordination nach 

BKG 99, die Elektroplanung, die Sanitärplanung, 

die Bestandsaufnahme inkl. der erforderlichen 

Vermessung, die Architektur sowie 

die Erkundung der historischen Bausubstanz 

durch einen Restaurator. Die Beauftragung, 

Rechnungslegung und Bezahlung dieser 

Büro `s erfolgt ausschließlich durch das 

Büro Baustein und entspricht einem erweiterten 

Generalplanerauftrag. Der Mehraufwand 

von acht weiteren Aufträgen und die 

Koordination dieser Projektbeteiligten sowie 

die unmittelbare Verrechnung dafür, konnten 

der Gemeinde somit abgenommen werden. 

Bauinformationen: 

Der Ende März 2005 begonnene Bau ist in 

der Endphase. Die Rohbauarbeiten konnten 

im Sommer abgeschlossen werden und der 

Ausbau konnte beginnen. 

Es wurden die Fenster und Verglasungselemente 

im Zubau 1976 und im Altbestand 

bereits vor Wochen eingebaut. Die Inbe- 

triebnahme der Heizanlage, durch das in 

Neumarkt neu vorhandene Heizmedium 

Fernwärme, konnte durchgeführt werden. 

Im Bereich des Altbaues konnten die sanierten 

Kastenfenster wieder eingebaut werden. 

Der Fassadenbereich des Zubaus 1976 

inkl. Lift- und neuem Stiegenhaus wurde mit 

der hinterlüfteten Fassade inkl. Verglasungselementen 

ergänzt und besticht durch eine 

schlichte, zeitgemäße und unauffällige Ergänzung 

zum Altbestand. 

Die Fassadensanierung und farbliche Beschichtung 

der Flächen konnte, für alle Gemeindebürger 

ersichtlich, zwischenzeitlich 

fertiggestellt werden. Da sich ablehnende 

Stimmen zur Farbwahl des zukünftigen Gemeindeamtes 

gemeldet haben, erlauben wir 

uns, unter Berufung auf das Bundesdenkmalamt 

Stellung zu beziehen (siehe unten). 

Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen 

Firmen für die gute und verlässliche Zusammenarbeit. 

Das Team des Büro Baustein wünscht allen 

Gemeindebürgern und am Bau beteiligten 

Personen eine besinnliche Weihnachtzeit 

und einen guten Start in das Neue Jahr. 

BM Ing. Elisabeth Löcker 

Vorweg wird angemerkt, dass Farbgebungen immer subjektiv empfunden werden und eine Befriedigung 

aller Wünsche und Vorstellungen nicht möglich ist. Im vorliegenden Fall haben sich der 

zuständige Architekt und der Vertreter des Bundesdenkmalamtes basierend auf fachlichen Überlegungen 

für die nunmehr aufgebrachte Farbe entschieden, wobei die Auswahl auf folgenden Gesichtspunkten 

beruhte: 

Das aus zwei Häusern erstmals im 16. Jh. als Rathaus zu einem Baukörper vereinigte Gebäude 

hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich, die in einem hinsichtlich der Proportionen barocken 

Gesamtbild zum Ausdruck kommt, wobei die Fassadengestaltung durch die vielfachen Veränderungen 

im Laufe der Jahrhunderte zu ihrer heutigen Form gelangt ist. 

Im Zuge der letzten Sanierung 1976 hatte die Fassade eine zwar am Vorzustand orientierte, doch 

nicht wirklich diesem entsprechende und damit formal befriedigende Gestaltung erhalten. Diese wurde 

nunmehr in wenigen Teilbereichen behutsam verbessert unter sonst weitgehender Beibehaltung 

der vorhandenen Substanz, dies einerseits aus Respekt vor der Geschichte des Gebäudes, andererseits 

auch aus Kostengründen. 

Verbunden damit war die Wahl der Farbe, die dem historischen Gebäudetypus und seinen Proportionen 

zu entsprechen hatte und zugleich einen Kompromiss mit der zurückhaltenden Fassadengliederung 

eingehen musste. Buntheit im Sinne von blau, rot oder sonstigen Farben wäre an diesem 

Objekt nicht nur historisch unbegründet und damit rein willkürlich gewesen, sondern wäre auch 

keine Einheit mit dem Baukörper als solchem eingegangen. Ein Umstand, der zu einer von Fachleuten 

erkannten, von Laien zumeist gefühlten Unstimmigkeit, damit Qualitätsverminderung geführt hätte. 

Es steht einem Rathaus hinsichtlich seiner kommunalen und geschichtlichen Bedeutung zu, sich 

von seiner Umgebung bedeutungsmäßig abzusetzen. Gelingen kann dies prinzipiell nur durch ein elegantes, 

in sich stimmiges Gesamtbild, also durch den Zusammenklang aller Gebäudekomponenten, in 

dem die Farbe eine wesentliche Rolle spielt. Und wie das bisher sichtbare Ergebnis zeigt, ist dieser an 

historischer Vorgabe anknüpfende Farbentschluss richtig, denn bereits in dem derzeit noch unfertigen 

Zustand hebt sich das Rathaus in seiner Noblesse vom benachbarten Gebäudebestand sehr gut ab. 

Zudem darf bei der Beurteilung des Erscheinungsbildes nicht übersehen werden, dass erst nach 

Beendigung aller Arbeiten, also auch dem Einbau der modernen, doch auf den Altbestand reagierenden 

neuen Eingangstür und der Beschriftung des Gemeindeamtes das in sich stimmige Bild fertig 

sein wird. 

In diesem Sinne hofft das Bundesdenkmalamt, dass das verfeinerte Erscheinungsbild des nach 

der Phase als Gerichtsgebäude erneut als solches genutzten Rathauses Akzeptanz in der Bevölkerung 

fi nden wird und auch die derzeit noch kritischen Anmerkungen verstummen. 

Der Landeskonservator für Steiermark 

i.V. Dr. Christian Brugger

Neumarkter Nachrichten / 2-2005 Baubericht 

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