WIGWAM Gesamtkatalog 2022-2024

Tarangire Nationalpark
Das Herzstück des Tarangire Nationalparks ist der ganzjährig
wasserführende Tarangire River. Neben uralten Affenbrotbäumen
ziehen große Elefantenfamilien durch die üppige Vegetation
und treffen sich mit Zebras und Gnus zum Trinken am
Flussufer. Giraffen und Vogelstrauße, Impalas und Wasserböcke
gesellen sich gerne dazu. Der 2.850 km 2 große Park liegt,
ebenso wie der Lake Manyara Nationalpark, im Rift Valley und
ist vor allem in der Trockenzeit von Juni bis September ein
wichtiger Rückzugsort für die Tiere aus weniger wasserreichen
Gegenden. Ein besonderes Erlebnis ist sicher die Beobachtung
aus der Luft mit dem Heißluftballon.
Ngorongoro Krater
Der weltberühmte Ngorongoro Krater liegt in der 8.200 km 2
großen Ngorongoro Conservation Area, einem Schutzgebiet,
in dem neben einem hohen Wildtierbestand auch etwa
50.0000 Massai-Hirten mit ihren Rindern und Ziegen leben.
Unterschiedliche Landschaften prägen den Kraterboden. Im
offenen Grasland leben große Zebra- und Gnuherden friedlich
neben Thompson-Gazellen und Büffeln. Löwen, Hyänen
und Schakale finden hier reichlich Beute. In den wenigen
Wasserlöchern dösen Nilpferde, am sumpfigen Uferrand
hocken weiße Kuhreiher und Waffenkiebitze. In der Mitte des
Kraters befindet sich ein Soda-See, der rosa Flamingos reichlich
Nahrung bietet. Eine Besonderheit des Kraters ist außerdem
das Vorkommen der seltenen und vom Aussterben
bedrohten Spitzmaulnashörner.
Nationalparks
Serengeti
Tanzanias ältester und wohl berühmtester
Nationalpark ist die Serengeti.
Sie befindet sich im Norden
des Landes, östlich des Victoriasees. Die
jährliche Gnuwanderung, bei der sich Millionen
von Gnus auf die große Reise durch die Serengeti und
die angrenzende Masai Mara in Kenia machen, ist sicherlich
das bekannteste Naturschauspiel in Ostafrika. Begleitet werden
sie von Hunderttausenden Thomsongazellen und Zebras.
Beim River Crossing lauern sowohl Krokodile geduldig an den
Ufern der Flussläufe, als auch Raubtiere wie Löwen, Geparden,
Leoparden und Hyänen. Neben dem damaligen Präsidenten
Julius Nyerere ist es insbesondere den Filmemachern
Bernhard und Michael Grzimek und ihrem Dokumentarfilm
„Die Serengeti darf nicht sterben“ zu verdanken, dass das
einmalige Naturschauspiel geschützt wurde.
Die Serengeti verspricht nicht nur zur Hochsaison der Gnuwanderung
tolle Safari-Erlebnisse, in dem knapp 15.000 km 2
umfassenden Ökosystem leben unzählige Elefanten, Büffel,
Giraffen, Kuh- und Leierantilopen, Warzenschweine, Impalas,
Paviane und Schakale. Auch zahlreiche Vogelarten wie Ohrenund
Sperbergeier, Marabus, Sekretärvögel und Raubadler
sind hier beheimatet.
Unser Team in Tanzania
“Wir haben unser Herz in Afrika verloren” ist eine treffende
Überschrift, mit der man die Liebe von Debbie und Horst
Bachmann für ihren Kontinent beschreiben könnte. Horst
kommt ursprünglich aus dem Spessart, Debbie ist in Zimbabwe
geboren. Seit 2005 leben sie mit ihren Kindern in der
Nähe von Arusha. Am Fuße des Mt. Meru kümmern sie sich
um alles, was mit unseren Gruppen- und Privatreisen zu tun hat.
Debbie ist passionierte Bergsteigerin, sie hielt lange den
Damen-Weltrekord für die schnellste Kilimanjarobesteigung.
Christiane Heckenbach ist als Chef-Organisatorin nicht mehr
wegzudenken. Sie kümmert sich um alle Reservierungen, begrüßt
die Gäste nach der Ankunft, hilft bei allen Problemchen
und versucht nahezu jeden Wunsch zu erfüllen. Auch sie ist
gern als Reiseleiterin unterwegs.
Die erfahrenen Driver Guides Nuru, Thom, Hashim, Joseph
und Khalilu ermöglichen seit Jahren faszinierende Tierbeobachtungen,
sind sichere Fahrer und haben ein großes
Wissen über Flora und Fauna.
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