VPLT Magazin 96
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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Wenn analoge und digitale<br />
Welten verschmelzen<br />
Unternehmer, Investor und Xing-Gründer Lars Hinrichs ist Initiator des<br />
Digital Art Museums, das er 2024 in der Hamburger HafenCity eröffnen<br />
möchte. Wir sprechen mit ihm über das erste Museum in Europa, das<br />
dann ausschließlich digitale Kunst zeigt, eine neue Kunstepoche und<br />
über ein Aha-Erlebnis in Tokio.<br />
Xxx<br />
• Sie starten die Entwicklung Ihres künftigen<br />
Museums nach konzeptionellem Vorbild<br />
der teamLab Borderless-Ausstellung in<br />
Tokio. Dort hat das Künstlerkollektiv team-<br />
Lab mit einem vergleichbaren mehrdimensionalen<br />
und multisensualen Kunsterlebnis<br />
bereits Millionen Besucher angelockt. Sie<br />
selbst hatten in der japanischen Hauptstadt<br />
ein Aha-Erlebnis. Können Sie Ihre Eindrücke<br />
vor Ort schildern?<br />
Die Eindrücke sind schwer zu beschreiben,<br />
da diese auch immer sehr individuell sind.<br />
Man taucht förmlich in die Kunstwerke<br />
ein, interagiert mit ihnen, wird ein Teil der<br />
Kunst. Das klingt sehr abstrakt, ist aber zugleich<br />
sehr simpel und intuitiv, wenn man<br />
es selbst erlebt. Egal, ob man vier oder 99<br />
Jahre alt ist. Und das war auch mein wohl<br />
größtes Aha-Erlebnis: Alle Menschen, die<br />
das Museum verlassen haben, hatten ein<br />
Lächeln im Gesicht – unabhängig vom Alter<br />
oder Geschlecht.<br />
• Wie wirklich fühlt sich die reale Welt an,<br />
wenn man die Ausstellung wieder verlässt?<br />
Die reale Welt fühlt sich auch nach dem Besuch<br />
real an. Man selbst fühlt sich danach<br />
auf jeden Fall sehr inspiriert. Die immersive<br />
Kunst, die im Digital Art Museum gezeigt<br />
wird, schafft es, analoge und digitale Realitäten<br />
zu verschmelzen, die das Ganze zu<br />
einem einzigartigen Erlebnis machen und<br />
zum Denken anregen.<br />
teamLab<br />
50 • <strong>VPLT</strong> MAGAZIN <strong>96</strong><br />
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