21.04.2022 Aufrufe

VPLT Magazin 96

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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Wenn analoge und digitale<br />

Welten verschmelzen<br />

Unternehmer, Investor und Xing-Gründer Lars Hinrichs ist Initiator des<br />

Digital Art Museums, das er 2024 in der Hamburger HafenCity eröffnen<br />

möchte. Wir sprechen mit ihm über das erste Museum in Europa, das<br />

dann ausschließlich digitale Kunst zeigt, eine neue Kunstepoche und<br />

über ein Aha-Erlebnis in Tokio.<br />

Xxx<br />

• Sie starten die Entwicklung Ihres künftigen<br />

Museums nach konzeptionellem Vorbild<br />

der teamLab Borderless-Ausstellung in<br />

Tokio. Dort hat das Künstlerkollektiv team-<br />

Lab mit einem vergleichbaren mehrdimensionalen<br />

und multisensualen Kunsterlebnis<br />

bereits Millionen Besucher angelockt. Sie<br />

selbst hatten in der japanischen Hauptstadt<br />

ein Aha-Erlebnis. Können Sie Ihre Eindrücke<br />

vor Ort schildern?<br />

Die Eindrücke sind schwer zu beschreiben,<br />

da diese auch immer sehr individuell sind.<br />

Man taucht förmlich in die Kunstwerke<br />

ein, interagiert mit ihnen, wird ein Teil der<br />

Kunst. Das klingt sehr abstrakt, ist aber zugleich<br />

sehr simpel und intuitiv, wenn man<br />

es selbst erlebt. Egal, ob man vier oder 99<br />

Jahre alt ist. Und das war auch mein wohl<br />

größtes Aha-Erlebnis: Alle Menschen, die<br />

das Museum verlassen haben, hatten ein<br />

Lächeln im Gesicht – unabhängig vom Alter<br />

oder Geschlecht.<br />

• Wie wirklich fühlt sich die reale Welt an,<br />

wenn man die Ausstellung wieder verlässt?<br />

Die reale Welt fühlt sich auch nach dem Besuch<br />

real an. Man selbst fühlt sich danach<br />

auf jeden Fall sehr inspiriert. Die immersive<br />

Kunst, die im Digital Art Museum gezeigt<br />

wird, schafft es, analoge und digitale Realitäten<br />

zu verschmelzen, die das Ganze zu<br />

einem einzigartigen Erlebnis machen und<br />

zum Denken anregen.<br />

teamLab<br />

50 • <strong>VPLT</strong> MAGAZIN <strong>96</strong><br />

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