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2 Förderverein GS Wanna tagt WANNA re ∙ Der Förderverein der Prof.-Hermann-Rauhe-Grundschule und der Kindergärten Wanna laden die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Dienstag, 10. Mai, um 19.30 Uhr in die Grundschule in Wanna ein. Es wird während der Versammlung der Vorstand gewählt. Der Förderverein ist noch auf der Suche nach einer engagierten Person, die das Amt des zweiten Vorsitzes übernehmen würde. Interessierte können sich bei Sigrid Horeis unter (04757) 82 01 30 melden. Verkehrsunfall: Zeugen gesucht NORDHOLZ re ∙ Am letzten Mittwoch kam ein Radfahrer gegen 21.30 Uhr in der Schulstraße zu Fall. Hierbei zog er sich Verletzungen im Gesicht zu. Er gab bei der Sachverhaltsaufnahme an, dass ein in gleicher Richtung fahrender Pkw ihn touchiert und zu Fall gebracht habe. Er erzählte zudem, dass er von einem unbeteiligten anderen Fahrzeugführer beim Aufstehen Hilfe bekommen habe. Dieser habe sich auch nach seinem Gesundheitszustand erkundigt. Möglicherweise kann diese bisher unbekannte Person auch Angaben zum Unfallgeschehen machen. Daher bittet die Polizei alle Personen, die hilfreiche Angaben machen können, sich unter (04721) 57 30 zu melden. LANDKREIS ∙ Schulpolitik, Umweltfragen, Flüchtlingssituation und ÖPNV. Die Kreispolitik steht in der aktuellen Legislaturperiode vor konträr diskutierten Aufgaben. Gerade die Fraktionen von SPD und CDU unterscheiden sich da gelegentlich in ihren Grundsätzen stark voneinander. Der EWK hat die beiden Fraktionsvorsitzenden Claus Johannßen von der SPD und Lasse Weritz von der CDU gebeten, zu einigen Fragen Stellung zu beziehen. Diese Woche beantwortet Claus Johannßen von der SPD unsere Fragen. Herr Johannßen, welche ? Bedeutung und Auswirkung hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine auf die Politik im Landkreis Cuxhaven? Ich bin 1973 wegen der Aussöhnungs- und Friedens- ! politik von Willy Brandt in die SPD eingetreten. Ein Angriffskrieg in Europa war für mich unvorstellbar und ich bin zutiefst erschüttert; die politische Aussöhnungsarbeit aller vorangehenden Bundesregierungen und unserer Partner wurde durch Putins Angriff auf die Ukraine zerstört. Ich bin froh, dass die Menschen bei uns so offen sind und die Flüchtlinge aufnehmen und unterstützen. Was bedeutet das Thema Klimawechsel für das ? Cuxland? Dies ist das entscheidende ! politische Thema und Kern unserer Vereinbarung mit unseren Partnern im Kreistag. Wir werden alle Entscheidungen auf der Grundlage Klimarelevanz treffen. Stichwort Hafenschlick ? und Verklappung. Auch für Sie ein Aufreger? Hafenschlick Verklappung, ! das ist völlig unakzeptabel. Nach der Elbvertiefung ist es ein weiterer Schlag gegen die Interessen der Menschen unserer Region. Die Hamburger laden ihren „Dreck“ vor unserer Haustür ab. Sie schaden der Umwelt und unseren wirtschaftlichen Interessen, gerade dem Tourismus. Müssen wir uns im Cuxland Sorgen um den Ar- ? beitsmarkt machen? Wir haben eine gute und ! stabile Arbeitsmarktsituation in der Region, da die Wirtschaft in unserer Region kleinteilig und mittelständisch geprägt ist. Die Energiewende wird unseren Arbeitsmarkt positiv unterstützen. Regional 27. April 2022 Kommunale Politik ist nah am Bürger Beim Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Claus Johannßen einmal nachgefragt Claus Johannßen, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Foto: tw Reizthema ÖPNV: Wie ist ? die Situation? Der ÖPNV ist bei uns im ! Landkreis völlig unterentwickelt. Er wird fast ausschließlich vom Schülerverkehr getragen. Von daher ist es gut, dass Landkreis und Gemeinden die Anrufsammeltaxis und den Bürgerbus auch weiterhin finanziell unterstützen. Wie steht es um die ? Schulpolitik? Das war der Schwerpunkt ! unserer Investitionsentscheidungen in den vergangenen Jahren und wird es auch in der Zukunft sein. Wir werden die Schulen und Berufsschulen weiter modernisieren und ertüchtigen. ! Hat Sie der Entschluss ? von Landrat Bielefeld zum Rücktritt zum Jahresende überrascht oder sehen Sie darin eher die Konsequenz wie schon von ihm im letzten Wahlkampf angekündigt? Nein, da der Landrat bereits bei seiner Nominierung angekündigt hatte nicht für die gesamte Wahlzeit zur Verfügung zu stehen und der Zeitpunkt ist seine alleinige persönliche Entscheidung die man respektieren solle. Meine Woche Wird es schwer einen geeigneten Nachfolger zu ? finden, der eventuell von den demokratischen Parteien gemeinsam unterstützt wird oder wird es eine Kandidatenkür geben mit offenem Ausgang? Die Nominierung eines ! Kandidaten - (der SPD-Vorstand hat Thorsten Krüger vorgeschlagen, siehe Seite 12, aber auch der 1. Kreisrat Friedhelm Ottens will sich bewerben, Anmerkung der Redaktion) - ist in der SPD vornehmste Aufgabe der Basis. Diese entscheidet wer aufgestellt wird. Ob andere Parteien unseren Kandidaten unterstützen werden, sei dahingestellt. Dieses sollte aber nicht Kriterium der Entscheidung sein. Wie schaut es aus, wenn ? wir über die Kreisgrenze blicken? Unserer wichtigster Nachbar ist die Seestadt Bremer- ! haven, unser Oberzentrum. Von daher ist eine gute Entwicklung der Stadt auch unser gemeinsames Interesse und bedarf einer noch besser abgestimmten Zusammenarbeit mit Landkreis und den angrenzenden Gemeinden. Dauerthema Energiewende, wird da was draus? ? Die wird ein wesentlicher ! Aspekt des neuen regionalen Raumordnungsprogrammes des Landkreises Cuxhaven sein. Hier wird es insbesondere um die Ausweisung zusätzlicher Flächen für Windenergieanlagen und um Flächen für Photovoltaikanlagen gehen. Money makes the world ? go around. Auch bei uns? Die Finanzen sind bisher ! stabil. Der Landkreis wird sich allerdings durch die Investitionsentscheidungen insbesondere im Bildungsbereich (Schulneubauten und zusätz- Schulsanierungen) lich verschulden. ? Wo unterscheidet sich die Kreispolitik von der Landes- und Bundespolitik? In der Kommunalpolitik ! ist man sehr nahe bei den Menschen und ist für diese immer ansprechbar. Gemein, aber gerne gestellt: Bitte nennen Sie eine ? positive Eigenschaft Ihres Fraktionsvorsitzenden Kollegen von der CDU! ! ? Sein Fleiß. Wieviel Zeit braucht es Ihrer Familie zu erklären, dass der geplante Freizeitausflug ‚mal‘ wieder nicht stattfindet? ! Wenig, meine Familie kennt es ja nicht anderes mit mir, da ich seit 1976 kommunalpolitisch aktiv bin. ? Hand aufs Herz, fahren Sie nicht gerne in Urlaub oder warum tun Sie sich diesen Job an? ! Ich wohne in Otterndorf wo andere Urlaub machen. Entspannung finde ich zuhause mit meiner Familie. Claus Johannßen ist von Beruf Gärtnermeister im Garten- und Landschaftsbau und seit 1982 selbstständig. Er ist verheiratet hat drei Kinder und zwei Enkel. In der SPD ist er seit dem 13. Februar 1973 Mitglied. Das Interview führte Stefan Hackenberg. Der Rückspiegel von Stefan Hackenberg Die Sache mit dem Rückgrat betreutes wohnen Besser leben in Gesellschaft. In der Senioren-Residenz Astor Park können Sie zwischen ganz unterschiedlichen, individuell geschnittenen Wohnungen wählen – ganz nach Ihren Bedürfnissen von 1 bis 3 Zimmern mit Wohnflächen von ca. 34,8 m² bis ca. 87,7 m² und mit Kaltmieten von 530,85 bis 918,20 Euro. Auf Wunsch können Sie unsere Services in den Bereichen Komfort, Haushalt und Betreuung buchen. Gestalten Sie Ihre Freizeit nach eigenen Wünschen und profitieren Sie von unserem exklusiven Angebot im Bereich Events und Gastronomie. Sie sind neugierig? Vereinbaren Sie einen Termin. Wir beraten Sie gerne! ASTOR PARK LANGEN GMBH · Debstedter Str. 26-30 · 27607 Geestland Telefon 04743 888-0 · Fax 04743 888-850 · astor-park.langen@emvia.de www.astor-park-langen.de Es ist geschafft. Nochmal. Zumindest in Frankreich. Der politische, soziale und gesellschaftliche Super-GAU ist abgewendet. Zumindest für die nächsten fünf Jahre darf Manuel Macron versuchen, Frankreich vor dem Gröbsten zu bewahren und eine Spaltung des Landes zu lindern. Verhindern konnte Macron diese in den letzten Jahren nicht. Wenig Staaten in der EU sind so zerrissen zwischen pro-Europäern und Anti-Europäern. Nochmals gut gegangen, das mit der französischen Präsidenten Wahl. Weniger gut gegangen ist es in Deutschland dagegen mit dem germanischen Rückgrat. Das wirkt momentan ein wenig instabil. Was sehr viel mit traditionellem Denken und ebenso traditioneller deutscher Tatenlosigkeit zu tun hat. Nicht dass nichts getan wird. Es wirkt nur alles nicht so richtig konsequent. Klar sind die Deutschen mal wieder Weltmeister in Sachen Flüchtlingshilfe. Und das ist auch gut so. Weniger gut ist das Wischi-Waschi, das tatsächlich selbstlose Schweigen, und selbstlos meint hier ein traditionelles Kanzlerschweigen wie schon bekannt aus merkelinischer Zeit, und der völlig untaugliche Versuch, parteipolitische Vorteile parteiübergreifend im Debattenstil zu generieren. Es ist sooooo Deutsch, dabei auf die germanischen Untugenden der Nazizeit zu verweisen. Als ob es darum gänge, Deutschland aus dem Krieg in der Ukraine herauszuhalten und das Gesicht zu wahren. Aus dem Gesicht ist nämlich im Laufe der letzten Woche immer mehr eine angsterfüllte Fratze geworden. Und der Krieg hat uns doch auch schon erreicht, seien wir mal ehrlich mit Blick auf Zapfsäulen, Rapsöl und ein 100 Milliarden-Paket für die Bundeswehr. Wenn auch nicht Fratze geworden, so doch das Gesicht verloren hat eine ganze Partei in den letzten Tagen. Nun stand es ja schon seit längerem nicht gut mit der Linken. Also der Partei Die Linke. Die drischt so auf sich selbst ein, wie man es bislang nur von der anderen Seite der extremen Parteien kannte und, seien wir ehrlich, dort auch beruhigend auf die deutsche Demokratie zur Kenntnis nahm. Namen in diesem Zusammenhang zu nennen, ist Schall und Rauch, links wie rechts. Aber hoffen wir mal, der Rauch möge sich schnell verziehen und der Schall verklingen. Dann sehen einige vielleicht ein wenig klarer. Denn auch in Deutschland stehen Wahlen an. Wenn auch nicht so im ganz großen Stil wie letzte Woche in Frankreich. Doch bei jeder Wahl gilt es das extreme, das Antidemokratische zu verhindern. Und denen das Rückgrat zu stabilisieren, die eigentlich nur das Beste wollen, ob konservativ oder liberal.
27. April 2022 Regional 3 „Pangea“ im Deichmuseum DORUM re ∙ Zu Saisoneröffnung im Deichmuseum Land Wursten ist am Sonntag, 1. Mai, ab 18 Uhr das Duo Pangea mit Celtic Folk und Classic Rock zu Gast. Die Profimusiker Marcus und Marco spielen seit 1994 traditionelle Folkmusik aus keltischen und weltmusikalischen Bereichen in mehr als 2.000 Konzerten. Zum Repertoire gehören Stücke von Folk-Rock-Größen wie Pressgang oder Levellers sowie Acoustic-Rock-Interpretationen von The Who, Melissa Etheridge oder Jethro Tull. Das Duo Pangea verbindet dabei Altes mit Neuem. Das Deichmuseum befindet sich in der Poststraße 16 in Dorum. Der Eintritt kostet sechs Euro. KUBE sammelt Friedensbilder GEESTLAND re ∙ Die Stadt Geestland nimmt den Vorschlag einer engagierten Bürgerin auf und lädt Kinder ein, selbst gemalte Bilder für den Frieden in der Kunstschule abzugeben. Die Bilder werden ausgestellt, zum Verkauf angeboten und der Erlös wird gespendet. Für besonders tolle Bilder gibt es einen Preis. Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, schickt bitte die Bilder bis zum 8. Mai per Post an Kunstschule KUBE, Amtsstraße 8, 27624 Geestland oder gibt sie in den Rathäusern in Bad Bederkesa oder Langen in den Bürgerbüros ab. Wichtig dabei ist, die Adresse und eine Telefonnummer gesondert in den Umschlag zu legen. Fachkräfte und Auszubildende dringend gesucht Tourismus: Jobbörse brachte Arbeitgeber und Arbeitssuchenden zusammen LANDKREIS tw ∙ Es ist ein Paradoxon, dem sich Hotel- und Gaststättengewerbe gegenübersehen. Auf der einen Seite steigende Gästezahlen, auf der anderen Seite fehlendes Personal. Ein Problem, das auch die Agentur für Arbeit Cuxhaven und das Jobcenter Cuxhaven auf der Agenda haben. Von 2019 bis 2021 seien elf Prozent, das heißt rund 500 Mitarbeiter verloren gegangen, so Lars Spieker Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Stade. „Das ist sehr schmerzlich für die Betriebe“. Und die Lage sei weiter angespannt. Hätten sich doch während der Corona-Pandemie viele der Mitarbeiter neue Jobs gesucht. Nach langer Zeit wieder die Möglichkeit persönlich in Kontakt zu kommen Vor diesem Hintergrund veranstalteten Agentur und Jobcenter am Mittwoch letzter Woche unter dem Motto „#Bringtweiter“ eine Jobbörse rund um Berufe in der Tourismus-Branche in den Hapag-Hallen Cuxhaven, zu der Agentur und Jobcenter rund 300 Kunden eingeladen hatten, auf die mehr als 20 regionale Unternehmen warteten. So bot sich beiden Seiten nach langer Zeit die Möglichkeit wieder persönlich in Kontakt zu kommen, sich vorzustellen, das persönliche Gespräch zu suchen, „und die Personaler von seinen Fähigkeiten zu überzeugen“, so Sven Menke, Teamleiter des Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Cuxhaven. Denn der direkte Kontakt sei Elementar. Bei der Begrüßung zeigte Dennis Meier, Bereichsleiter im Jobcenter Cuxhaven auch die verschiedenen Fördermöglichkeiten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf, wie etwa im Bereich Mobilität mit Fahrkostenzuschüssen oder Führerscheinförde- Julia Meier und Dana Maletz (v.l.) vom Hotel Strandperle nutzten die Chance, die Besucher für einen Beruf im Gastgewerbe zu begeistern Foto: tw rung und machte deutlich, „dass wir nicht nur vor sondern auch während der Integration in den Arbeitsmarkt unsere Kunden begleiten, damit alle zufrieden sind“. „Bei uns fehlen in jeder Abteilung ein bis zwei Leute, die wir brauchen könnten“, sagte Julia Meier, Schichtleiterin Rezeption im Hotel Strandperle. Sie hofft „dass wir ein paar nette Menschen kennenlernen, die Lust haben für uns zu arbeiten“. Wie Dana Maletz. Sie ist im dritten Jahr Auszubildende zur Hotelfachfrau, und konnte den Interessierten aus eigener Anschauung die Vorzüge ihres Berufs darstellen. Sie ist mit Herz und Seele dabei. Schon als Kind und Jugendliche lernte sie bei Hotelaufenthalten mit ihren Eltern das herzliche Willkommen, das Angekommen sein zu schätzen. „Es ist schön, sich an einem anderen Ort, einem anderen Land wie zuhause zu fühlen.“ Ein Gefühl, das sie auch an andere Menschen weitergeben will. Da sie vor allem den Kontakt zu den Menschen mag, interessiert sie der Bereich Rezeption am meisten. „Das hat mich sofort gepackt und ich habe gemerkt, hier gehöre ich hin“, erzählt sie begeistert. „Insgesamt sind wir mit der Jobbörse zufrieden“ Neben Hotel- und Restaurantvertretern waren auch Zeitarbeitsfirmen und andere Institutionen vor Ort, wie etwa die Tourismuswirtschaftsgemeinschaft (TWG) Cuxhaven, um ihr Jobportal vorzustellen, „mit dem wir auch für die Region als Arbeits- und Lebensmittelpunkt werben“, sagte Heike Klabunde von der TWG. „Insgesamt sind wir mit der Jobbörse zufrieden und haben uns sehr gefreut, dass wir nach langer Zeit wieder eine Veranstaltung in Präsenzform durchführen konnten. Es gab viele Interessierte, aber wir hätten uns noch mehr Besucherinnen und Besucher gewünscht“, gibt Pressesprecherin Susanne Serbest das Resümee von Arbeitsagentur und Jobcenter weiter, auch wenn neben den eingeladenen Kunden einige Schulklassen vor Ort waren. Einbrecher steigt übers Dach ein BREMERHAVEN re ∙ „Alles Gute kommt von oben“, lautet ein Sprichwort. Dass dies allerdings nicht immer zutrifft, bewahrheitete sich in der Nacht zum Sonntag, 24. April, in Lehe. Um kurz vor 5 Uhr ging bei der Polizei der Einbruchalarm eines Supermarktes an der Langener Landstraße ein. Nachdem die Beamten mit mehreren Streifenwagenbesatzungen das Gebäude umstellt und gesichert hatten, wurde der Markt betreten. In den Verkaufsräumen stellten die Polizeikräfte einen Einbrecher fest. Dieser ließ sich widerstandslos festnehmen. Bei genauerem Hinsehen offenbarte sich, dass der tatverdächtige 42-Jährige offenbar durch Entfernen von Ziegeln über das Dach ins Gebäude eingedrungen und letztlich in die Verkaufsräume gelangt war. Dabei hatte der Einbrecher den Alarm ausgelöst. Der leicht alkoholisierte Mann wurde in Polizeigewahrsam gebracht und dort eine Blutentnahme durchgeführt. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Einbruchdiebstahls. Die entstandenen Sachschäden wurden vorerst auf rund 2.000 Euro geschätzt. Gesprächscafé für Trauernde HEMMOOR re ∙ Die Hospizgruppe Land Hadeln lädt am Sonntag, 1. Mai, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr zum Gesprächscafé für Trauernde ein. Es findet im Ev. Gemeindehaus Kirchweg 15 in Hemmoor-Basbeck statt. Das Treffen bietet Trauernden die Möglichkeit sich auszutauschen und sich dadurch gegenseitig zu stützen. In vertraulicher Atmosphäre können die Gäste von ihrem Verlust berichten. Es kann entlastend sein zu wissen, dass man mit seinem Schicksal nicht allein ist. Um Anmeldung unter (04751) 90 01 90 oder (0172) 93 247 01 wird gebeten. Frühstück zum Stadtexperiment GEESTLAND re ∙ Frühstücken unter freiem Himmel - mit frischen Brötchen, Live-Musik und einer ganz besonderen Atmosphäre: Für den Auftakt zum Stadtexperiment in der Mattenburger Straße in Bad Bederkesa hat sich die Stadt Geestland eine kreative Aktion einfallen lassen. Am Sonntag, 1. Mai, von 11 bis 13 Uhr, findet vor dem Beers ter Rathaus ein Open- Air-Frühstück statt, begleitet vom Streicherensemble der Musikschule Bad Bederkesa, von Jan-Hendrik Ehlers (Akkordeon) und Ralf Böcker (Saxophon). Tische und Bänke stellt die Freiwillige Feuerwehr Bad Bederkesa zur Verfügung. Karten für das Frühstück kosten fünf Euro pro Person. Erhältlich sind die Tickets noch bis zum 28. April in den Bürgerbüros der Stadt Geestland sowie in den Filialen der Bäckereien Garde und Prenzler in der Ortsmitte von Bad Bederkesa. Im Preis enthalten sind fair gehandelter Kaffee, Tee, zwei Brötchen, frische Blumen und eine kleine Aufmerksamkeit. Das Frühstück findet bei jedem Wetter statt. Weitere Informationen bekommen Interessierte unter (04743) 278 698 oder per E-Mail an sophie.schad@geestland.eu.
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