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Schwingungen und Wellen

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6.2 Superpositionsprinzip <strong>und</strong> Interferenz<br />

Beachte: <strong>Wellen</strong>gleichung ist linear:<br />

2 2<br />

∂ y 1 ∂ y<br />

− ⋅ = 0<br />

2 2 2<br />

∂x c ∂t<br />

→ Auch jede Überlagerung einfach-harmonischer <strong>Wellen</strong> erfüllt<br />

ω 2<br />

die <strong>Wellen</strong>gleichung, solange = c beachtet wird !<br />

k<br />

→ <strong>Wellen</strong> überlagern sich additiv ohne gegenseitige Beeinflussung.<br />

Die Überlagerung von <strong>Wellen</strong> mit der Möglichkeit zur Verstärkung <strong>und</strong><br />

Auslöschung heißt Interferenz.<br />

Das ist ein Charakteristikum für <strong>Wellen</strong>, welches nur möglich ist, weil<br />

f ( x,t) Vektoren oder Skalare mit +/- sind !<br />

Prinzipiell keine <strong>Wellen</strong> können Größen wie Masse, Energie, …bilden.<br />

ω<br />

Fall 1 Eine feste Frequenz ω → ein k = , aber Ausbreitungsrichtung flexibel<br />

c<br />

Wichtigster Fall: Beugung (Optik, Akustik, … später)<br />

Einfachster Fall: Reflexion von 1-dim <strong>Wellen</strong> durch feste Ränder<br />

z.B. Seilwelle mit fester Wand, eingespannte Saite,<br />

Luftsäule in Blasinstrument, Lichtwelle zwischen zwei<br />

Laserspiegeln,…<br />

→ Von außen aufgeprägte <strong>Wellen</strong> werden ständig hin- <strong>und</strong> her reflektiert <strong>und</strong><br />

überlagern sich gegenseitig!<br />

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