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EWKB 22-19

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Sonderthema 11. Mai 20<strong>22</strong><br />

Tag Tag der Pflege<br />

Internationaler<br />

<strong>22</strong>0506_BEW_Anzeige_EWA_92x100_Internationaler Tag der Pflege_Layout 1<br />

Selbstbestimmt<br />

gepflegt leben<br />

Seit 45 Jahren ist es uns ein Anliegen,<br />

dass ,,Alter ohne Angst” Realität wird.<br />

Sprechen Sie uns an, wenn Sie persönlich<br />

oder Ihre Angehörigen pflegerische<br />

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Lintiger Straße 50<br />

27624 Lintig/Bad Bederkesa<br />

Tel. 0 47 45 / 94 38 0<br />

Fax 0 47 45 / 94 38 12<br />

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<strong>19</strong> Pflegesuiten (rein stationär)<br />

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Pflege von Minderjährigen große Herausforderung<br />

Eltern dieser Kinder und Jugendlichen brauchen Unterstützung und Beratung<br />

djd ∙ Beim Thema Pflege<br />

denkt man meist an alte<br />

Menschen. Doch rund fünf<br />

Prozent aller Pflegebedürftigen<br />

in Deutschland sind<br />

laut „Pflege-Report 20<strong>19</strong>“<br />

Kinder und Jugendliche. Die<br />

rund 160.000 Betroffenen<br />

werden fast immer zu Hause<br />

von ihren Eltern gepflegt,<br />

die dabei große Belastungen<br />

schultern. „Das Besondere<br />

an dieser Gruppe von Pflegenden<br />

ist, dass in der Regel<br />

beide Elternteile noch berufstätig<br />

sind. Oft gibt es außerdem<br />

Geschwisterkinder,<br />

deren Bedürfnisse ebenfalls<br />

berücksichtigt werden müssen“,<br />

weiß Daniela Horn-<br />

Wald, Pflegeberaterin bei der<br />

compass private Pflegeberatung.<br />

„Auch die Perspektive<br />

ist eine ganz andere: Während<br />

es bei Senioren meist<br />

um die letzte Lebensphase<br />

geht, sollen Kinder ins Leben<br />

begleitet und auf die Zukunft<br />

vorbereitet werden.“<br />

Familien müssen die Pflege<br />

deshalb über einen viel<br />

längeren Zeitraum organisieren.<br />

Dabei gibt es immer<br />

wieder Umbrüche und<br />

schwierige Phasen, etwa<br />

beim Eintritt in Kindergarten<br />

oder Schule. „Für Eltern<br />

ist es wichtig, sich ein Netzwerk<br />

aus Familie und professioneller<br />

Hilfe zu schaffen,<br />

um nicht alles allein<br />

machen zu müssen“, erklärt<br />

Daniela Horn-Wald. „In<br />

Selbsthilfegruppen ist es oft<br />

djd ∙ Die meisten alten Menschen<br />

möchten so lange wie<br />

möglich in ihren eigenen vier<br />

Wänden wohnen bleiben.<br />

Doch wenn sich die Gebrechen<br />

häufen und der Unterstützungs-<br />

und Pflegebedarf<br />

immer höher wird, kann die<br />

Frage „Heim oder Daheim?“<br />

zum elementaren Problem<br />

werden. Um hier die bestmögliche<br />

Entscheidung zu<br />

treffen, ist es notwendig,<br />

über alle Möglichkeiten und<br />

die eigenen Bedürfnisse gut<br />

informiert zu sein. Dabei<br />

kann den Betroffenen und<br />

ihren Angehörigen eine Pflegeberatung<br />

wertvolle Hilfestellung<br />

leisten, auf die jeder<br />

Pflegebedürftige Anspruch<br />

hat.<br />

Betroffenen die Ohnmacht<br />

nehmen: Die professionellen<br />

Berater können aus einem<br />

großen Fundus an Wissen<br />

über die verschiedenen<br />

Unterstützungsangebote<br />

schöpfen - von technischen<br />

Hilfsmitteln wie Treppenliften<br />

oder Notrufsystemen<br />

über ambulante Pflegedienste<br />

und ehrenamtliche<br />

Organisationen bis hin zu<br />

Tagespflegeeinrichtungen,<br />

betreutem Wohnen oder<br />

Pflegeheimen. „Wichtig sind<br />

dabei die Individualität<br />

und die Berücksichtigung<br />

persönlicher Wünsche. Wir<br />

wollen den Betroffenen die<br />

Ohnmacht nehmen und sie<br />

Die große Mehrheit der pflegebedürftigen Kinder wird zu Hause von ihren Eltern betreut. Eine<br />

verantwortungsvolle und oftmals sehr herausfordernde Aufgabe<br />

Foto: djd/compass private pflegeberatung/Ute Grabowsky<br />

besonders einfach, sozialen<br />

Anschluss und Austausch<br />

zu finden.“ Um alle Leistungen<br />

der Pflegeversicherung<br />

zu überblicken und für ihre<br />

Kinder die bestmögliche Unterstützung<br />

und Förderung<br />

zu bekommen, sollten Eltern<br />

außerdem professionellen<br />

Rat einholen.<br />

Bei Kindern gibt es in Sachen<br />

Einstufung in den Pflegegrad<br />

einige Besonderheiten.<br />

So gelten bei der Pflegebegutachtung<br />

teilweise andere<br />

Kriterien als bei Erwachsenen<br />

- Informationsmateri-<br />

quasi selbst auf den Fahrersitz<br />

setzen“, betont Stephan<br />

Labonté von der compass<br />

private Pflegeberatung. Deren<br />

Telefonhotline kann bei<br />

Fragen rund um die Pflege<br />

unter (0800) 101 88 00 jeder<br />

anrufen. „Unsere Mitarbeiter<br />

haben sich zum Ziel gesetzt,<br />

das oft gewünschte<br />

Zuhausebleiben zu fördern<br />

und zu ermöglichen“, sagt<br />

Labonté. Und da die Berater<br />

in derselben Region arbeiten,<br />

in der die Ratsuchenden leben,<br />

haben sie den Überblick<br />

über alle regional verfügbaren<br />

Angebote. So können<br />

sie gemeinsam mit dem Pflegebedürftigen<br />

oft gute und<br />

praktikable Lösungen für<br />

das Daheimbleiben finden.<br />

Manchmal ist das Heim eine<br />

al für die Vorbereitung auf<br />

den Termin findet man unter<br />

www.pflegeberatung.<br />

de. Auch bei anderen Angeboten<br />

sind Sonderregeln<br />

zu beachten. Beispielsweise<br />

kann die Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

in einem<br />

Besser Heim oder Daheim?<br />

Pflegebedürftig: Eine gute Beratung kann helfen<br />

Mit guter Beratung und Kenntnis um die regionalen Angebote<br />

können Senioren oft länger zu Hause wohnen bleiben<br />

Foto: djd/compass private pflegeberatung<br />

gute Wahl: Aber auch das<br />

Heim kann sich nach eingehender<br />

Abwägung und<br />

Information als die bessere<br />

Wahl erweisen. Denn die<br />

Entlastung von anstrengenden<br />

Haushaltstätigkeiten,<br />

eine professionelle<br />

Betreuung rund um die Uhr<br />

sowie die vielen Beschäftigungsangebote<br />

lassen<br />

manche Senioren sogar regelrecht<br />

wieder aufblühen.<br />

Bei der Wahl des passenden<br />

Pflegeheims sind wiederum<br />

ortskundige Berater von<br />

großem Vorteil. Sie kennen<br />

jedes Haus persönlich, wissen<br />

selbst über Einzelheiten<br />

wie die Zimmergrößen oder<br />

den Friseur Bescheid und<br />

können so auf individuelle<br />

Bedürfnisse eingehen.<br />

Kinderhospiz stattfinden,<br />

selbst wenn das Kind keine<br />

begrenzte Lebenserwartung<br />

hat. Die Wahrnehmung der<br />

verschiedenen Angebote ist<br />

nach Erfahrung von Pflegeberaterin<br />

Horn-Wald sehr<br />

unterschiedlich, da Eltern<br />

individuell mit der Situation<br />

umgehen: „Deshalb ist<br />

uns bei der Beratung immer<br />

wichtig, nicht zu werten,<br />

sondern Möglichkeiten und<br />

Alternativen vorzustellen.<br />

Das Kind muss als eigentliche<br />

Hauptperson stets einbezogen<br />

werden.“<br />

Die Pflegenden<br />

würdigen<br />

re ∙ Der Internationale Tag<br />

der Pflege wird jährlich<br />

am 12. Mai begangen und<br />

würdigt die Menschen, die<br />

Kranken und Alten helfen.<br />

Der internationale Tag der<br />

Pflege wurde <strong>19</strong>65 von dem<br />

International Council of<br />

Nurses (ICN) ins Leben gerufen<br />

und erinnert an den<br />

Geburtstag der britischen<br />

Krankenpflegerin und<br />

Pionierin der modernen<br />

Krankenpflege, Florence<br />

Nightingale. Seit <strong>19</strong>67 wird<br />

er auch in Deutschland<br />

begangen. Im Januar <strong>19</strong>74<br />

wurde der Tag der Pflege<br />

offiziell zu einem Internationalen<br />

Aktionstag erklärt.<br />

Senioren- und<br />

Pflegestützpunkt<br />

LANDKREIS re ∙ Im Landkreis<br />

Cuxhaven berät der<br />

Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Niedersachsen Im<br />

Kreishaus Cuxhaven, Vincent-Lübeck-Straße<br />

2, im<br />

Bürgermarkt Hemmoor,<br />

Am Zentrum 6, im Engelstüvchen<br />

in Hechthause,<br />

Mühlenstraße 2, im Bürgermarkt<br />

Hagen, Amtsdamm<br />

42 oder bei einem Hausbesuch<br />

beim Pflegebedürftigen<br />

kostenfrei und neutral<br />

gesetzlich versicherte Pflegebedürftige,<br />

ihre An- und<br />

Zugehörigen und alle interessierten<br />

Menschen, die sich<br />

umfassend und unabhängig<br />

beraten lassen möchten.<br />

Persönliche Beratungen sind<br />

aufgrund der Corona-Pandemie<br />

und den damit verbundenen<br />

Hygienemaßnahmen<br />

nur nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung unter<br />

(04721) unter 66-<strong>22</strong>-59 oder<br />

-61 möglich.

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