GZ - Gallbauer Catering Salzburg
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Grillen<br />
nach Fleischeslust.<br />
Sobald die Grillsaison<br />
eröffnet ist, stillen 80 %<br />
der Österreicher ihre<br />
Fleischeslust beim gemütlichen<br />
Grillen. Am liebsten im Familienund<br />
Freundeskreis. Besonders beliebt<br />
sind Würstchen, Kotelett, Gemüse und<br />
Co. Je größer die Haushalte sind, desto<br />
häufiger wird der Griller, mehrheitlich<br />
der Holzofengrill, angeworfen. Die<br />
archaische Fleischzubereitungsart ist<br />
besonders bei den Männern sehr<br />
beliebt. Ob Garten, Terrasse oder<br />
Balkon – gegrillt wird an lauen<br />
Sommerabenden überall.<br />
Die Art und Weise wie wir heute<br />
Gerichte zubereiten hat ihren Ursprung<br />
vor tausenden von Jahren. Als Grillen<br />
wurde schon damals das Garen von<br />
Lebensmitteln über offenem Feuer<br />
bezeichnet. Somit ist das Grillen die<br />
älteste und am weitesten verbreitete<br />
18<br />
Alle Jahre wieder, wenn der Schnee schmilzt, die ersten<br />
Blumen und Pflanzen sprießen, die Tage länger werden<br />
und die Anzahl der Sonnenstunden ihr Hoch erreicht, dann<br />
ist es wieder so weit. Die Zeit für die liebste kulinarische<br />
Freizeitbeschäftigung der Österreicher ist gekommen.<br />
Kochmethode, die über die Jahrhunderte<br />
nach und nach verfeinert<br />
wurde. Durch viele innovative Techniken,<br />
Methoden und Rezepte können wir<br />
heute auf ein breites Repertoire<br />
zugreifen.<br />
DER FEINE UNTERSCHIED.<br />
Das Wort Barbecue wird hierzulande<br />
oftmals mit grillen gleich gesetzt.<br />
Fälschlicherweise. Beim Grillen wird<br />
das Fleisch meist direkt über heißen,<br />
glühenden Kohlen gegart. Die Temperaturen<br />
liegen bei 200 bis 800 Grad<br />
und die Garzeit beträgt etwa eine halbe<br />
Stunde. Beim Barbecue hingegen setzt<br />
man auf indirektes Garen des Fleisches<br />
bei Niedrigtemperaturen von maximal<br />
100 bis 160 Grad. Der heiße Rauch,<br />
durch den das Fleisch gegart wird, ist<br />
ein essenzielles Element beim Barbecue.<br />
Aus diesem Grund werden zur heißen<br />
Kohle noch Edelhölzer wie Buche,<br />
Eiche, Apfel oder Hickory gelegt, um<br />
den Geschmack zu verbessern und die<br />
begehrte Rauchnote zu intensivieren.<br />
Die Garzeit beim Barbecue beträgt<br />
aufgrund der geringen Temperatur<br />
durchschnittlich drei bis fünf Stunden.<br />
Die Barbecue-Happen sind zum Teil<br />
auch viel größer als beim Grillen, weil<br />
sich besonders ganze Teile für den langsamen<br />
Garprozess eignen. Beim Grillen<br />
wird üblicherweise der typische<br />
Campinggrill oder der Kugelgrill verwendet.<br />
Für ein Barbecue würden diese<br />
Grills nicht ausreichen. Hierfür wird<br />
ein sogenannter Smoker verwendet, der<br />
eine Feuer- und Garkammer besitzt.<br />
Dadurch kann der heiße Rauch durch<br />
die Luftzirkulation von der Feuer- in die<br />
Garkammer geleitet werden.<br />
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