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Mittwoch, <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
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Hiddingsel sowie die beiden<br />
Hausdülmenerinnen<br />
Anna David und Rabea<br />
Kuhlmann (von links) studieren<br />
in Münster katholische<br />
Theologie. Das Ziel<br />
ihres Studiums: Fit zu sein<br />
für die Arbeit als Pastoralreferentin<br />
beziehungsweise<br />
Pastoralreferent. Impuls für<br />
ihre Studien- und Berufswahl<br />
waren nicht zuletzt ihre positiven<br />
Erfahrungen, die sie<br />
in ihren Heimatgemeinden<br />
St. Georg / St. Pankratius<br />
sowie St. Mauritius gemacht<br />
haben. Dass auch andere<br />
Menschen Beheimatung in<br />
einer Glaubensgemeinschaft<br />
Werben mit<br />
finden können und im Glauben<br />
Stärkung – daran möchten<br />
sie gerne mitarbeiten.<br />
Beispielsweise in den Praktika,<br />
die sie im Rahmen<br />
ihres Studiums absolvierten,<br />
haben sie gute Erfahrungen<br />
gemacht. Aber oft, wenn<br />
sie mit Gleichaltrigen ins<br />
Gespräch kommen – etwa<br />
bei Partys –, schlägt ihnen<br />
Unverständnis angesichts<br />
ihrer Berufsziele entgegen.<br />
Ganz deutlich wird den dreien<br />
dann, welch einen verheerenden<br />
Imageverlust<br />
die Kirche im Zusammenhang<br />
mit dem Missbrauchsskandal<br />
erlitten hat und weiter<br />
erleidet. Lokales, Seite 4<br />
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2<br />
Mittwoch, <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
LOKALES<br />
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Diese Woche plusVon Reimund Menninghaus<br />
Wer die Facebook-Seite von Hans-<br />
Günter Werner kennt, weiß, welch<br />
eindrucksvollen Natur- und Landschaftsfotos<br />
der Inhaber <strong>vom</strong> DJK<br />
Clubhaus macht – Bilder, die vor<br />
allem bei seinen frühmorgendlichen<br />
Spaziergängen in der Region<br />
entstehen. Hier in unserer<br />
Zeitung <strong>DÜLMENplus</strong> haben wir<br />
ja schon mal davon berichtet. Vor<br />
einigen Wochen sprach ihn Gordon<br />
<strong>Mai</strong>, der sich seit ein paar Jahren<br />
bei der DJK Dülmen als Jugendfußballtrainer<br />
engagiert, gezielt<br />
auf die Fotografie an: Ob sich HG<br />
vorstellen könne, Fotos mit Ortsbezug<br />
zu machen für die Standorte<br />
der Augenklinik, die in Ahaus<br />
den Hauptsitz hat. HG konnte und<br />
schaffte sich zwecks hoher Bildauflösung<br />
eine Kamera Nikon Z50 an,<br />
mit der er nun Fotos für die Augenklinik-Standorte<br />
Ahaus, Stadtlohn,<br />
Raesfeld und Coesfeld macht.<br />
Am Samstag erlebte HG nun<br />
bei der Neueröffnung des Augenklinik-Standorts<br />
am Coesfelder<br />
Bahnhof, wie vier seiner Fotos,<br />
die er an der Bischofsmühle in<br />
Coesfeld und im Kuhlenvenn gemacht<br />
hat, als hinterleuchtete<br />
großformatige Bilder wirken. Zusammen<br />
mit Gordon <strong>Mai</strong>, der<br />
beruflich bei der Augenklinik die<br />
Tel.: 02594-7825901 und 0160-8117261<br />
IMPRESSUM / KONTAKT<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion:<br />
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<strong>DÜLMENplus</strong> Verlag GmbH<br />
Münsterstr. 23 · 48249 Dülmen<br />
Inhaber: Sebastian El-Saqqa<br />
Tel.: (02594) 799340<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@duelmenplus.de<br />
Reimund Menninghaus<br />
André Sommer<br />
E-<strong>Mai</strong>l: redaktion@duelmenplus.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Sebastian El-Saqqa<br />
Reklamationen: Tel.: (0234) 97618600<br />
Druckauflage:<br />
Verteilung:<br />
Druck:<br />
Abteilung Finanzen leitet, begutachtete<br />
er die vier Fotos im Format<br />
1,30 mal 1,30 Meter.<br />
Gordon <strong>Mai</strong> schilderte, dass die<br />
Patientinnen und Patienten, die<br />
in der Augenklinik wegen Grauen<br />
beziehungsweise Grünen Stars<br />
operiert werden, vor den strahlend<br />
farbigen und gestochen scharfen<br />
Fotos von Hans-Günter Werner<br />
den Verband von ihren Augen<br />
wegnehmen werden und dann<br />
als erstes mit ihrer neu erlangten<br />
Sehkraft diese Natur- und Landschaftsfotos<br />
erleben. „Die Vorstellung<br />
dieser Situation hat mich<br />
doch ziemlich bewegt“, sagt HG,<br />
der die Fotos für die Klinikstandorte<br />
auch jahreszeitenorientiert<br />
aktualisieren wird, wie er sagt.<br />
Hans-Günter Werner (links) nahm am Samstag zusammen mit Gordon<br />
<strong>Mai</strong> seine hinterleuchteten Bilder in Augenschein. Foto: men<br />
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Eindrucksvolle und – bei den<br />
„dienstälteren“ Akteuren – sehr<br />
anspruchsvolle Klavier-, Trompeten-<br />
und Gesangsbeiträge<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
der Piano School Kitty Nagy<br />
klangen am Donnerstag über<br />
den Kundenparkplatz <strong>vom</strong> Fachgeschäft<br />
Homann, der für das<br />
Klassenvorspiel der privaten<br />
Musikschule zum Konzertareal<br />
Livemusik und Bio-Produkte<br />
Joao Alves spielt am heutigen Mittwoch auf dem Abendmarkt<br />
Dülmen. Ein in Dülmen bestens<br />
bekannter Musiker wird am<br />
heutigen Mittwoch, <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong>, den<br />
Abendmarkt auf dem Marktplatz<br />
bereichern: Schon in den vergangenen<br />
Jahren sorgte der portugiesische<br />
Musiker Joao Alves,<br />
der seit einigen Jahren in Nottuln<br />
wohnt, immer für eine tolle Stimmung<br />
nicht nur auf den Märkten,<br />
sondern auch auf den verschiedensten<br />
Festivals. Sein breites<br />
Repertoire, aber auch sein Durchhaltevermögen<br />
– Joao Alves unterhält<br />
sein Publikum gerne viele<br />
Stunden lang – sorgten immer<br />
wieder für Begeisterung unter den<br />
Musikfans.<br />
Pünktlich um 17 Uhr wird er<br />
heute starten, zu diesem Zeitpunkt<br />
öffnen dann auch die kulinarischen<br />
Stände: Von Burgern<br />
über ungarische Spezialitäten bis<br />
zum Imbiss wird wieder für jeden<br />
Gast das Passende zu finden sein.<br />
Seine Premiere beim Abendmarkt<br />
Mit Joao Alves tritt am heutigen Mittwochabend ab 17 Uhr ein altbekanntes<br />
Gesicht auf dem Abendmarkt auf.<br />
Foto: privat<br />
feiert zudem ein neuer Händler mit<br />
selbstgemachten Bioprodukten.<br />
Wie schon bei den vergangenen<br />
Märkten wird sich auch dieses<br />
Mal wieder der eine oder andere<br />
Viktor-Partner im Herzen der<br />
Dülmener Innenstadt präsentieren.<br />
Interessenten <strong>vom</strong> Verein<br />
bis zum professionellen Händler,<br />
<strong>vom</strong> Kindergarten bis zum Musiker<br />
sind herzlich eingeladen,<br />
ihre Ideen zu den Märkten an<br />
Dülmen Marketing unter (02594)<br />
12345 oder per E-<strong>Mai</strong>l (duelmen-marketing@duelmen.de)<br />
heranzutragen, um dann beim<br />
nächsten Markt vielleicht selber<br />
mitzumachen.<br />
Junge Bäume mit Wasser versorgen<br />
Die Stadt Dülmen sucht engagierte Baumpatinnen und -paten<br />
Dülmen. Der Sommer <strong>2022</strong> steht<br />
in den Startlöchern: In den vergangenen<br />
Tagen kletterte das<br />
Thermometer schon bis an die 30<br />
Grad-Marke heran. „Bei diesen<br />
Temperaturen werden nicht nur<br />
wir Menschen, sondern auch die<br />
Bäume durstig“, weiß Klimaschutzmanager<br />
David Sommer. Die Stadt<br />
Dülmen sucht deshalb ab sofort<br />
wieder engagierte Bürger*innen,<br />
die mit einer Baumpatenschaft die<br />
Bewässerung eines oder mehrerer<br />
Bäume auf dem Stadtgebiet übernehmen<br />
möchten.<br />
Beim ersten Durchgang im vergangenen<br />
Jahr hatten sich bereits<br />
hergerichtet worden war. Mit<br />
viel Applaus bedankte sich<br />
die Zuhörerschaft und gab insgesamt<br />
1.045 Euro in den großen<br />
Spendensammelbehälter,<br />
die gestern Nachmittag an die<br />
Dülmener Ukraine-Hilfe übergeben<br />
wurden. Das Foto, das<br />
beim Schlussapplaus entstand,<br />
zeigt Gastgeber Bernd Homann<br />
(rechts) und die musikalischen<br />
rund 30 Pat*innen für diese wichtige<br />
Klimaschutz-Aufgabe gemeldet,<br />
weitere sind nun herzlich willkommen.<br />
„Die wichtigste Aufgabe des<br />
Paten oder der Patin ist das Wässern<br />
in Trockenphasen. Dem Baum<br />
wird am meisten geholfen, wenn er<br />
in einer Trockenperiode einmal in<br />
der Woche circa sechs Eimer Wasser<br />
bekommt. Dies ist wirkungsvoller,<br />
als jeden Tag ein bisschen zu<br />
wässern“, erläutert Christian Fränzer<br />
von der Abteilung Straßen und<br />
Landschaftsbau, der das Projekt gemeinsam<br />
mit David Sommer organisiert.<br />
Natürlich ist auch der Baubetriebshof<br />
in regenarmen Zeiten<br />
Akteure des Abends: Carla,<br />
Martha, Greta und Jakob Sudmann,<br />
Klara, Johanna und<br />
Franziska Jessing, Julius Vordermark,<br />
Johanna Naber, Enie Vennemann,<br />
Johannes, Paul und<br />
Benedikt Homann, Anton Dura,<br />
Jesse Nitsche, Hannah Lennartz,<br />
Kalle Dieker, Liv Höhler,<br />
Moritz Hammer sowie Kitty<br />
Nagy. Foto: Reimund Menninghaus<br />
täglich mit einem Bewässerungsfahrzeug<br />
unterwegs, es ist jedoch<br />
unmöglich, damit alle Beete und<br />
Bäume zu versorgen.<br />
Wer eine Patenschaft für mindestens<br />
ein Jahr übernehmen möchte,<br />
kann sich unter serviceportal.duelmen.de<br />
(Stichwort: „Baumpatenschaft“)<br />
bis zum 10. Juni anmelden.<br />
Die Stadtverwaltung sammelt alle<br />
Anmeldungen und wird sich nach<br />
Ablauf der Frist bei den Interessierten<br />
melden. Bei Fragen stehen<br />
Christian Fränzer und David Sommer<br />
unter c.fraenzer@dulemen.de<br />
bzw. d.sommer@duelmen.de gern<br />
zur Verfügung.
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LOKALES 3<br />
Mittwoch, <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
Liebe Gäste,<br />
wir haben drinnen<br />
und draußen<br />
für Sie geöffnet!<br />
Die Teilnehmenden am Samstag vor dem Kolpinghaus mit der Organisatorin Margot Lammers (vorne<br />
Bildmitte). <br />
Foto: Reinhold Kübber<br />
60 Jahre nach ihrer Entlassung<br />
aus der Kreuzschule Wiedersehen<br />
Ehemalige der evangelischen Josefschule trafen sich<br />
Dülmen (reik). Um 18 Uhr begann<br />
am Samstag das Klassentreffen<br />
der Entlassklasse 1962 der<br />
damaligen evangelischen Josefschule<br />
in Dülmen. Dazu waren<br />
zwölf Teilnehmende und drei Begleitpersonen<br />
ins Kolpinghaus gekommen.<br />
„Hinter der alten Post,<br />
die ja nun abgerissen wurde, war<br />
früher die evangelische Josefschule,<br />
die auch schon länger nicht mehr<br />
existiert. In unserer damaligen<br />
Klasse waren wir 40 Schülerinnen<br />
und Schüler. Etwa die Hälfte davon<br />
waren jeweils Mädchen und Jungen.<br />
Unser erstes Klassentreffen<br />
fand 25 Jahre nach unserer Schulentlassung<br />
statt, das von mir initiiert<br />
wurde“, so Margot Lammers,<br />
die das jetzige Klassentreffen 60<br />
Jahre nach der Schulentlassung aus<br />
der achten Klasse organisiert hatte,<br />
ebenso wie auch das erste Treffen<br />
zum 25-jährigen Jubiläum sowie für<br />
die Folgetreffen nach vier bis fünf<br />
Jahren. „Wir hatten uns immer in<br />
verschiedenen Lokalitäten in Dülmen<br />
getroffen.“<br />
Eine Teilnehmerin aus Kleve hatte<br />
nun am Samstag ihre Schwester<br />
Freiwillige<br />
Helfer gesucht<br />
Dülmen. Die Freiwilligenbörse<br />
sucht für ein Seniorenheim<br />
Personen, die sich in der individuellen<br />
Anlagenpflege engagieren<br />
möchten. Einsatzzeiten<br />
können abgesprochen werden.<br />
Ein längerfristiges Engagement ist<br />
wünschenswert. Weiterhin sucht<br />
dieses Wohnheim Menschen, die<br />
eine Kontaktpflege in unterschiedlichen<br />
Wohnungen übernehmen<br />
können. Nähere Informationen<br />
gibt‘s bei der Freiwilligenbörse:<br />
dienstags 10 bis 12 Uhr und donnerstags<br />
16.30 bis 18 Uhr. Telefon:<br />
(02594) 12888, <strong>Mai</strong>l: fwb@duelmen.org.<br />
aus Dülmen mitgebracht. „Am<br />
weitesten angereist war ein Mitschüler<br />
aus Berlin, einer kam aus<br />
Vreden. Mit dabei war auch Walter<br />
Roland, der eine Klasse tiefer war.<br />
Er ist für seinen Bruder Werner<br />
Roland gekommen, der leider kurz<br />
vor unserem letzten Klassentreffen<br />
an den Folgen eines unbehandelten<br />
Zeckenbisses verstorben ist. Das<br />
war natürlich traurig, zumal er<br />
immer dabei war.“<br />
Nach dem Klassenfoto gab es zunächst<br />
gegen 19.30 Uhr ein Abendessen,<br />
das man sich gut schmecken<br />
ließ. Das Fazit von Margot Lammers:<br />
„Es war sehr schön und wir saßen<br />
bis Mitternacht zusammen. So<br />
lange ist es schon lange nicht mehr<br />
gewesen. Zwischendurch haben<br />
wir auch gesungen: ‚So ein Tag,<br />
so wunderschön wie heute.‘ Dieses<br />
Klassentreffen ist jetzt unser letztes<br />
offizielles gewesen. Alle waren zufrieden<br />
und haben sich gefreut, dass<br />
ich das immer so organisiert habe.“<br />
Und rückblickend zu ihren damaligen<br />
Volksschuljahren: „In<br />
der vierten Klasse kam ich von<br />
Wesel nach Dülmen. Hier waren<br />
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SA 10:00 - 16:00 UHR<br />
die männlichen Lehrer, anders als<br />
zuvor in Wesel und anderen Schulen,<br />
sehr streng. Da wurde noch<br />
mit dem Rohrstock geschlagen.<br />
Die Jungs haben die Schläge auf<br />
den Allerwertesten bekommen<br />
und die Mädels auf die Hände. Ich<br />
sollte einmal neben einem Jungen<br />
sitzen, den ich gar nicht mochte.<br />
Deshalb bin ich mit meinem Stuhl<br />
zur Seite gerückt. Der Lehrer bestand<br />
darauf, dass ich wieder<br />
in die Reihe rücke, und immer,<br />
wenn er wieder zu Tafel ging,<br />
bin ich wieder zur Seite gerückt.<br />
Mehrmals musste ich deshalb in<br />
der vorletzten Klasse nach vorne<br />
kommen, meine Hände auf das<br />
Pult legen. Er hatte zugeschlagen<br />
und ich habe immer wieder weggezogen.<br />
Er wurde dadurch sehr<br />
wütend. Mir wurde das zu bunt,<br />
und ich bin einfach nach Hause gegangen.<br />
Das habe ich meiner Mutter<br />
erzählt und diese hatte einen<br />
Brief an den Lehrer geschrieben:<br />
Wenn er das noch einmal tun<br />
würde, würde sie kommen und<br />
das gleiche mit ihm machen. Danach<br />
hat er nichts mehr gesagt.“<br />
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<strong>Mai</strong>andacht am Montag, 30. <strong>Mai</strong><br />
Dülmen. Die Kfd St. Viktor lädt<br />
zur <strong>Mai</strong>andacht am Montag, 30.<br />
<strong>Mai</strong>, ab 19 Uhr in die St.-Viktorkirche<br />
ein. Anschließend treffen sich<br />
die Teilnehmer*innen im einsA<br />
bei einem Gläschen <strong>Mai</strong>bowle zu<br />
einem gemütlichen Beisammensein.<br />
Anmeldung bei Heike Plugge,<br />
Tel. (02594) 87786. Auch nicht Mitglieder<br />
sind willkommen.
4<br />
Mittwoch, <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
Assisi und Rom<br />
Dülmen. Assisi und Rom – das sind<br />
die Ziele einer Wander- und Pilgerreise<br />
für junge Menschen (18 bis 35<br />
Jahre) im Frühherbst <strong>2022</strong>, genauer<br />
<strong>vom</strong> 11. bis 19. September <strong>2022</strong>. Assisi<br />
ist der Geburtsort- und Lebensort<br />
des heiligen Franziskus. In der<br />
schönen Landschaft Umbriens wollen<br />
die Teilnehmer*innen ihm und<br />
seinem Leben auf die Spur kommen,<br />
und zwar im wahrsten Sinne<br />
des Wortes, indem einige Etappen<br />
in und um Assisi erwandert werden.<br />
Aus dem eher beschaulichen<br />
Assisi geht die Fahrt dann weiter in<br />
die Metropole Rom mit ihrem besonderen<br />
Flair. Besuche im Vatikan<br />
und in Rom stehen dabei auf dem<br />
Programm. Organisiert wird die<br />
Fahrt von der Pfarrei Hl. Kreuz.<br />
Weitere Informationen sind auf der<br />
Homepage www.heilig-kreuz-duelmen.de<br />
zu finden oder telefonisch<br />
bei Lisa Scheffer unter (02594)<br />
2126. Die Kosten werden circa 850<br />
Euro betragen.<br />
Sonntagskonzert<br />
am DJK-Clubheim<br />
Dülmen. An diesem Sonntag,<br />
29. <strong>Mai</strong>, ab 14.30 Uhr wird wieder<br />
ein Sonntag-Nachmittags-<br />
Konzert am DJK-Clubheim<br />
stattfinden: „Wir haben uns mit<br />
dem Helmer–Konrad-Duo gleich<br />
einen besonderen musikalischen<br />
Leckerbissen herausgesucht“, so<br />
H.G. Werner. „Das Duo wird einen<br />
Streifzug durch Pop, Blues, Folk<br />
und Jazz in relaxter Form präsentieren.<br />
Die Palette reicht von Louis<br />
Armstrong bis hin zu Police, Sting,<br />
Stevie Wonder und auch Johannes<br />
Oerding.“ Harry Helmer, Dülmens<br />
musikalisches Urgestein, bedarf<br />
keiner besonderen Erklärung und<br />
wird singen und Gitarre spielen.<br />
Frank Konrad, ein exzellenter<br />
Kontra-und E-Bassist hat auch<br />
schon mehrmals die Besucher der<br />
Jazz-Night begeistert. Der Eintritt<br />
ist frei. Terrasse und Lokal sind<br />
genau wie der Grill schon ab 13<br />
Uhr geöffnet.<br />
FEST DER SINNE<br />
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von 11-18 Uhr<br />
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„Aber Du willst doch wohl<br />
nicht etwa Priester werden!?“<br />
Drei Dülmener studieren katholische Theologie – und stoßen auf Unverständnis ...<br />
Von Reimund Menninghaus<br />
Dülmen/Münster. Rabea Kuhlmann<br />
und Anna David aus Hausdülmen<br />
und Niklas Hesselmann<br />
aus Hiddingsel studieren in<br />
Münster katholische Theologie<br />
mit dem Ausbildungsziel Pastoralferentin/Pastoralreferent.<br />
Also Seelsorge und Gemeindearbeit<br />
innerhalb der katholischen<br />
Kirche als Hauptberuf.<br />
Und stoßen dabei nicht selten<br />
auf Unverständnis.<br />
„,Aber Du willst doch wohl nicht<br />
etwa Priester werden!?‘ Diese<br />
Frage bekomme ich immer wieder<br />
zu hören, wenn ich sage, dass ich<br />
katholische Theologie studiere“,<br />
sagt Niklas Hesselmann. Er verneint<br />
dann, denn das Priesteramt<br />
strebt er ja nicht an. Aber seelsorgliche<br />
Arbeit kann er sich gut für<br />
sich vorstellen – und ist in diesem<br />
Bereich auch schon in St. Georg<br />
Hiddingsel und St. Pankratius Buldern<br />
seit vielen Jahren engagiert,<br />
etwa in der Messdienergruppenarbeit,<br />
im Pfarreirat und auch als<br />
Administrator des Internetauftritts<br />
der Gemeinden.<br />
Im Rahmen seines Studiums hat<br />
er im vergangenen Sommer ein Gemeindepraktikum<br />
in St. Bartholomäus<br />
in Ahlen absolviert. „Weil der<br />
Pastoralreferent, der dazu im Plan<br />
stand, kurzfristig persönlich verhindert<br />
war, habe ich zusammen<br />
mit der evangelischen Pfarrerin<br />
einen Einschulungsgottesdienst geleitet.<br />
Außerdem habe bei der Firmkatechese<br />
mitgewirkt, mich mit dem<br />
Leitungsteam der kfd getroffen,<br />
Messdiener-Gruppenstunden geleitet<br />
und bei der Erstellung einer<br />
neuen Gottesdienstordnung mitgewirkt,<br />
und auch an zwei Trauergesprächen<br />
habe ich teilgenommen<br />
und die Beerdigungen mitgeplant“,<br />
berichtet der 24-Jährige, der vor<br />
seinem Theologie-Studium auch<br />
schon einen Bachelor-Abschluss als<br />
Kommunikationswissenschaftler<br />
gemacht hat. Inhaltlich geht es dabei<br />
um PR- und journalistische Arbeit,<br />
und so hat er 2017 auch schon ein<br />
Praktikum in Rom bei Radio Vatikan<br />
gemacht. Im nächsten Jahr,<br />
so seine Prognose, werde er sein<br />
Theologie-Studium beenden. Dann<br />
steht für ihn die Entscheidung an,<br />
ob er auf Dauer als Pastoralreferent<br />
arbeiten möchte oder seine berufliche<br />
Zukunft doch eher im Bereich<br />
Kommunikation sieht.<br />
Auch Anna David fährt „zweigleisig“:<br />
Auf der einen Seite steht<br />
sie kurz vor Beendigung ihres<br />
Theologie-Studiums, und auf der<br />
anderen Seite studiert sie seit vergangenen<br />
Herbst Soziale Arbeit.<br />
„Ich fühle mich in der katholischen<br />
Rabea Kuhlmann, Anna David und Niklas Hesselmann (von links)<br />
aus Dülmen im Frühjahr bei ihrer viertägigen Romfahrt, die sie zusammen<br />
mit vier weiteren Theologiestudierenden aus Münster<br />
auch zum Colosseum führte.<br />
Foto: privat<br />
Kirche heimisch und vor allem in<br />
St. Mauritius beheimatet. Robert<br />
Vorholt, der damals Pastor bei uns<br />
in der Gemeinde war, hat meine<br />
Kindheit sehr geprägt. Aber: Kann<br />
ich beruflichen Dienst in der Kirche<br />
bis zu meinem Rentenalter<br />
machen? Diese Frage stelle ich mir,<br />
und deswegen ist mir ein Plan B<br />
wichtig und die Möglichkeit, beruflich<br />
in den Bereich Soziale Arbeit zu<br />
wechseln“, so die 24-Jährige. Sie hat<br />
die Erfahrung gemacht: „Wenn ich<br />
bei Partys sage, dass ich Theologie<br />
studiere, beendet das die Unterhaltung.<br />
Deswegen sage ich das<br />
nicht mehr.“<br />
Manchmal habe sie Angst, dass<br />
irgendwann alle Katholiken aus der<br />
Kirche ausgetreten sind. „Und dann<br />
mache ich einen Firmkurs, und<br />
keiner kommt.“ Wie gut seelsorgliche<br />
Arbeit auf der anderen Seite<br />
Menschen tun kann, hat sie bei<br />
ihrem Studien-Pastoralpraktikum<br />
in Münster erlebt. „In der Uniklinik<br />
war ich drei Wochen lang<br />
in der Krankenhausseelsorge tätig<br />
und bin in der Corona-Zeit alleine<br />
zu zahlreichen Patienten auf ihre<br />
Zimmer gegangen und habe mit<br />
ihnen gesprochen. Teilweise waren<br />
es sehr tiefgründige Gespräche.<br />
Dabei habe ich gemerkt, wie gut es<br />
ihnen tat, eine Ansprechsperson zu<br />
haben.“ Ihre Gemeindepraktika hat<br />
sie in St. Nikolaus in Wolbeck und<br />
in St. Viktor in Dülmen absolviert.<br />
Unter anderem Trauergespräche<br />
zählten dabei zu ihrem Tätigkeitsbereich.<br />
Und auch etwas ganz<br />
Profanes: „Einmal haben mehrere<br />
Mitarbeiter aus der Gemeinde hier<br />
in St. Viktor probesitzen dürfen.<br />
Acht Stunden lang haben wir Stühle<br />
fürs einsA ausgesucht“, schmunzelt<br />
die Hausdülmenerin, die seit<br />
längerem in Münster wohnt. Als<br />
weiteres Praktikum steht bei ihr<br />
noch eine Zeit in einer der Ehe-,<br />
Familien- und Lebensberatungsstellen<br />
des Bistums Münster an.<br />
Am weitesten im Theologie-<br />
Studium vorangeschritten und<br />
kurz vor ihrem Gemeinde-Einsatz<br />
als Pastoralassistentin ist Rabea<br />
Kuhlmann. Drei Jahre lang wird<br />
die 24-Jährige in der Gemeinde<br />
St. Antonius in Rheine tätig sein,<br />
wo aktuell auch Lena Gelsterkamp<br />
aus Dülmen als Pastoralassistentin<br />
wirkt. „Ich habe die Priester und<br />
die hauptamtlichen Seelsorgemitarbeiter<br />
dort schon kennenlernen<br />
können – da bin ich positiv gestimmt“,<br />
freut sich Rabea Kuhlmann,<br />
die aktuell in Osnabrück<br />
lebt, auf die nächste Zeit.<br />
Wie auch ihre Mitstudierenden<br />
erlebt sie die Studien- und Berufswahl<br />
als Herausforderung: „Alle<br />
Studierenden bei uns in der Fakultät<br />
sind am Hadern. Von den insgesamt<br />
17 Theologie-Studierenden,<br />
die im Jahrgang 2018 mit dem Studium<br />
begonnen haben, sind nur<br />
noch drei mit dabei.“<br />
Aktuell die größte Hypothek<br />
ist der Missbrauchskomplex, der<br />
das öffentliche Bild und das Ansehen<br />
der katholischen Kirche belastet.<br />
„Wir müssen immer dafür<br />
geradestehen, wenn weitere Missbrauchsskandale<br />
bekannt werden.<br />
Denn wir vertreten ja auch die Institution<br />
Kirche.“ Eine weitere Erfahrung<br />
von ihr: „Viele Leute stellen<br />
uns auch in die Ecke derjenigen, die<br />
homophob sind.“<br />
Sie könne alle verstehen, „die uns<br />
kritisieren“ und könne nachvollziehen,<br />
wenn Menschen aus der<br />
Kirche austreten. „Ich persönlich<br />
bin aber in der Kirche beheimatet,<br />
und vor Ort in den Gemeinden<br />
passiert sehr viel Gutes, und Menschen<br />
können in der Gemeinde<br />
über sich hinauswachsen und sich<br />
entwickeln“, so die 24-Jährige, die<br />
die aktuelle Lage und die Zukunft<br />
nüchtern betrachtet: „Ich glaube<br />
nicht, dass ich Priesterin werde –<br />
will ich aber auch gar nicht.“<br />
Was die Erwartungen der drei<br />
für die Zukunft ist?<br />
„In zehn Jahren wird unser<br />
Berufsbild anders sein – weil die<br />
Gemeinden noch größer werden“,<br />
schätzt Rabea Kuhlmann. Und Niklas<br />
Hesselmann geht davon aus,<br />
dass sich die Seelsorge künftig weniger<br />
gemeinde- und territoriumsbezogen<br />
und stattdessen stärker<br />
auf bestimmte Personengruppen<br />
bezogen, kategorial gestalten wird.<br />
„Kirche funktioniert im Miteinander,<br />
in der Gemeinschaft –<br />
und sie wird künftig noch mehr als<br />
Hingeh-Kirche arbeiten müssen,<br />
weil die Menschen nicht mehr zu<br />
ihr hin kommen. In dieser Hinsicht<br />
sehe ich großes Potenzial,<br />
Kirche vor Ort zu gestalten. Die<br />
Initiative Maria 2.0, die Initiative<br />
Out in Church machen da Mut<br />
– Gemeinden und Gläubige stemmen<br />
sich gegen Althergebrachtes<br />
und verändern von unten, von der<br />
Basis“, so Niklas Hesselmann.<br />
Eine vollständige Gleichberechtigung<br />
von Mann und Frau<br />
sieht er freilich noch lange nicht<br />
in der katholischen Kirche. „Eher<br />
fällt das Pflichtzölibat der Priester,<br />
als dass Frauen zu Priesterinnen<br />
geweiht werden.“ Es werde noch<br />
eine ganze Zeitlang weltkirchliche<br />
Entwicklung benötigen, bis solche<br />
grundlegenden Dinge geändert<br />
werden. „Zum jetzigen Zeitpunkt<br />
ein Konzil dazu einzuberufen wäre<br />
zu früh.“<br />
Rabea Kuhlmann, Anna David,<br />
Niklas Hesselmann – sie alle drei<br />
sind auch als Teamer bei Tagen<br />
Religiöser Orientierung (TRO) von<br />
Schulklassen tätig – in Borken-Gemen,<br />
in Gerleve und in Saerbeck.<br />
Auch eine Form von Seelsorge – bei<br />
der unter anderem grundlegende<br />
Lebensfragen Thema sind. „Auch<br />
da merken wir, dass Glaube und<br />
Kirche etwas geben und Lebenshilfe<br />
sein können“, fassen sie ihre<br />
Erfahrung dort zusammen.
www.dülmenplus.de<br />
Autorenlesung für Kinder<br />
Am 2. Juni neuester Band der „Haferhorde“. Einnahmen werden gespendet<br />
Am 2. Juni neuester Band der „Haferhorde“. Einnahmen werden gespendet<br />
LOKALES 5<br />
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Klaus Göckener (von links), Michael Kamper, Alexander Terlau und Markus Becker laden Kinder zur<br />
Teilnahme an der Autorenlesung mit Suza Kolb am 2. Juni ein. <br />
Foto: André Sommer<br />
Dülmen (as). Am Donnerstag, 2.<br />
Juni, ab 17 Uhr wird die Autorin Suza<br />
Kolb in der Schulaula des Clemens-<br />
Brentano-Gymnasiums Kindern aus<br />
dem neuesten Band ihrer Reihe „Die<br />
Haferhorde“ vorlesen. Die märchenhaften<br />
Ponyabenteuer sprechen Jungen<br />
und Mädchen gleichermaßen an.<br />
Möglich macht die Lesung der Einsatz<br />
von Alexander Terlau, Inhaber<br />
von Bücher Sievert, der mit der Aktion<br />
Kindern etwas Gutes tun möchte:<br />
„Nach all den Corona-Monaten<br />
Dülmen-Gutschein-Aktion „20plus“<br />
Wirtschaftsförderung stockt erneut Dülmen-Gutscheine auf<br />
Dülmen. Nach dem großen Erfolg<br />
in den vergangenen beiden<br />
Jahren legt die Stadt Dülmen die<br />
Gutschein-Aktion „20plus“ neu<br />
auf. Wer einen Dülmen-Gutschein<br />
erwirbt, bekommt von der Wirtschaftsförderung<br />
noch einmal 20<br />
Prozent des Wertes als Geschenk<br />
dazu. Anders gesagt: Für 100 Euro<br />
erhält man einen 120 Euro-Gutschein.<br />
Mit der Aktion sollen der<br />
Einzelhandel, die Gastronomie<br />
und die Bürgerinnen und Bürger<br />
unterstützt werden. Die Gutscheine<br />
sind bereits erhältlich und<br />
dann in 80 Dülmener Geschäften<br />
und Restaurants einlösbar.<br />
„Die Aktion ist klasse und kommt<br />
gut an, das haben die vergangenen<br />
Jahre gezeigt. Wer einen Dülmen-<br />
Gutschein erwirbt, spart Geld und<br />
unterstützt gleichzeitig den lokalen<br />
Einzelhandel und die Gastronomie.<br />
Mit der Aktion ,20plus‘<br />
steht Dülmen weiter zusammen“,<br />
sagt Bürgermeister Carsten Hövekamp.<br />
Wirtschaftsförderer Jürgen<br />
Schmude ergänzt: „Wir möchten<br />
Bürgerinnen und Bürger, gerade<br />
Dülmen. Am 31. <strong>Mai</strong> führt ADFC-<br />
Tourenleiter Hubert Sunderhaus<br />
auf der Feierabendtour Nr. 7 Freizeitradler<br />
nach Senden. Die Teilnehmer*innen<br />
treffen sich um 18<br />
Uhr am Parkplatz „Am Wasserturm“,<br />
die Rückkehr wird etwa<br />
gegen 21 Uhr sein. Eingeladen<br />
zu der flotteren 40-km-Tour<br />
halte ich es für wichtig, dass Kinder<br />
auch mal wieder etwas anderes<br />
erleben, als nur die eigenen vier<br />
Wände. Als ich Kontakt zur Autorin<br />
aufgenommen habe, konnte ich sie<br />
insbesondere dadurch herlocken,<br />
dass Dülmen die Stadt der Wildpferde<br />
ist.“<br />
100 Kinder können an der Lesung<br />
teilnehmen, Karten für je 5<br />
Euro gibt es bei Bücher Sievert. Die<br />
Einnahmen gehen komplett an die<br />
Dülmener Ukraine-Hilfe, vertreten<br />
Marina Jordan (links) und Katrin Finn-Wedler von Dülmen Marketing<br />
sowie Jürgen Schmude von der Wirtschaftsförderung der Stadt Dülmen<br />
hoffen, dass die Aktion „20plus“ gut angenommen wird.<br />
auch mit Blick auf Corona, wieder<br />
für einen Einkaufsbummel in<br />
unserer Innenstadt gewinnen.“<br />
Insgesamt 12.000 Euro stellt die<br />
Wirtschaftsförderung zur Verfügung.<br />
Die Aktion endet, wenn<br />
das Budget aufgebraucht ist.<br />
Sollten alle Mittel ausgeschöpft<br />
werden, könnten somit bis zu<br />
72.000 Euro in Einzelhandel und<br />
Gastronomie fließen und den Geschäften<br />
in der aktuellen Situation<br />
helfen.<br />
Die Gutscheine sind in den Varianten<br />
10, 25, 50 oder 100 Euro<br />
ausschließlich in der Dülmen<br />
Marketing-Geschäftsstelle in der<br />
Viktorstraße erhältlich. Diese ist<br />
werktags von 10 bis 18 Uhr (an<br />
Markttagen bereits ab 9 Uhr) und<br />
samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.<br />
Einen Überblick über die<br />
Händler und Gastronomen, bei<br />
denen die Gutscheine eingelöst<br />
werden können, ist unter www.<br />
duelmen-gutschein.de zu finden.<br />
„Weiterradeln“ mit dem ADFC Dülmen<br />
ohne besondere Schwierigkeiten<br />
sind nicht nur Mitglieder des<br />
ADFC, sondern alle Fahrradbegeisterten.<br />
ADFC-Sprecher<br />
Werner Schwering: „Die Stadtradelwochen<br />
haben geholfen, noch<br />
mehr Dülmener auf das Fahrrad<br />
zu bringen. Wir sind sicher, dass<br />
viele Bürger überrascht waren,<br />
durch Klaus Göckener, Michael<br />
Kamper und Markus Becker. Die<br />
drei Helfer setzen das Geld gezielt<br />
für die geflüchteten Familien vor Ort<br />
ein. So ist ebenfalls für den 2. Juni<br />
geplant, dass die knapp 30 minderjährigen<br />
Ukrainer*innen einen Tag<br />
am Ketteler Hof verleben können,<br />
so Michael Kamper: „Mit solchen<br />
Aktionen helfen wir, dass die Kinder<br />
und Jugendlichen ein wenig ihrer<br />
Unbeschwertheit zurückbekommen<br />
können.“<br />
wie gut man mit dem Fahrrad<br />
überall hinkommt. Nun gilt es<br />
aber auch nach Ende der Stadtradelwochen,<br />
das Fahrrad vermehrt<br />
in Alltag und Freizeit zu<br />
nutzen.“ Der Teilnehmerbeitrag<br />
von 2 Euro für Nichtmitglieder<br />
umfasst eine Versicherung während<br />
der Radtour.<br />
Sonntag, 29. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong> · 11-18 Uhr<br />
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Info: Brauns Märkte · Telefon 02 51 / 24 90 12<br />
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116117<br />
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Der amtierende Schützenkönig Fabian Schmiemann (Sechste Person von links) umrundet von seinen<br />
Freunden des Stammtisches „Schock 65.3“. <br />
Fotos: privat<br />
In Merfeld wird schon ab heute<br />
Abend Schützenfest gefeiert<br />
Schlagernacht macht heute den Auftakt. Samstag findet Königsball statt<br />
Merfeld. Auch, wenn Merfelds<br />
amtierender Schützenkönig Fabian<br />
Schmiemann bereits seit<br />
drei Jahren seinen Titel trägt,<br />
würde er es dennoch ohne zu zögern<br />
weiterempfehlen: „Es war<br />
zwar ein wenig länger, als ich mir<br />
das ursprünglich gedacht habe –<br />
aber es war eine großartige Zeit!“<br />
So schaut er auf das anstehende<br />
Schützenfest mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge:<br />
„Es ist schon etwas besonderes,<br />
König eines Schützenvereins zu<br />
sein. Aber ich habe natürlich<br />
auch Lust, einfach mal wieder als<br />
normaler Schütze mitzufeiern.“<br />
Apropos Feiern: Damit legen<br />
die Merfelder schon am heutigen<br />
Mittwochabend los! Ab<br />
20.30 Uhr beginnt die Festwoche<br />
mit der Merfelder Schlagernacht.<br />
Der DJ Sascha Kreuznacht wird<br />
mit älteren und aktuellen Hits für<br />
ausgelassene Stimmung sorgen.<br />
„Alle, Jung und Alt, sind herzlich<br />
eingeladen ein tolles Fest zu<br />
feiern“, so Schützenvereinsvorsitzender<br />
Markus Terhart. „Ich<br />
habe keine Sorge, dass die Corona-Zeit<br />
auf die Stimmung bei der<br />
Schlagernacht drückt – da wird<br />
ausgelassen gefeiert! Nur für den<br />
Königsball am Samstag hoffe ich,<br />
dass die älteren Schützen nicht zu<br />
zurückhaltend sind...“<br />
Eine Sorge, die König Fabian<br />
nicht teilt: „Unser Thron ist großartig,<br />
es gibt so viele Stammtische<br />
und Vereine die uns beim Feiern<br />
unterstützen – der Festball am<br />
Samstag kann gar nicht nicht<br />
gut werden. Dafür wird nicht zuletzt<br />
mein eigener Stammtisch<br />
,Schock 65.3‘ sorgen!“ So heißt es<br />
am Samstag ab 18.30 Uhr „Festhochamt<br />
in der Pfarrkirche St.<br />
Antonius“, ab 20 Uhr sorgt dann<br />
die Band Motion beim Festball<br />
König Fabian Schmiemann (Mitte) möchte an diesem Samstag das<br />
Festzelt zum Toben bringen.<br />
Für den amtierenden Thron in Merfeld endet an diesem Sonntag<br />
die dreijährige Regentschaft.<br />
dafür, dass die Absichten des Königs<br />
umgesetzt werden können.<br />
Der Schützenfestsonntag beginnt<br />
mit dem Antreten im von-<br />
Galen-Park um 13 Uhr. Nach der<br />
Einholung der Majestäten mit<br />
Fahnenschlag folgt der Abmarsch<br />
zur Vogelstange zur Ermittlung<br />
des neuen Schützenkönigs. Begleitet<br />
wird der Festtag durch<br />
den Musikverein Asbeck und den<br />
Fanfarenzug Buldern. Während<br />
der König ermittelt wird, wird ab<br />
14 Uhr an der Vogelstange Kaffeetringen<br />
im Festzelt angeboten.<br />
Dazu gibt es eine Neuerung an<br />
der Vogelstange, wie Markus<br />
Terhart bekannt gibt: „Die Sitzmöglichkeiten<br />
insbesondere für<br />
die Musiker haben sich etwas<br />
weiter in den Busch verlagert<br />
– in den Vorjahren saßen die<br />
immer mitten in der Sonne, aber<br />
Schatten kann ja auch ganz schön<br />
sein.“ Ist ein König gefunden,<br />
wird am Sonntag ab 20 Uhr ein<br />
Königsball gefeiert. Am Montag<br />
ab 11 Uhr steht dann noch ein<br />
Frühschoppen im Festzelt mit<br />
Ehrengästen auf dem Programm.
www.dülmenplus.de<br />
„Uns verbindet mehr, als uns trennt“<br />
Pfingstmontag ist in Dülmen traditionell der Tag der Ökumene<br />
Dülmen. Johann Penner von der<br />
Evang. Freikirche, Christian Rensing<br />
von der katholischen Kirchengemeinde<br />
St. Viktor und Gerd<br />
Oevermann von der evan. Kirchengemeinde<br />
freuen sich, dass es nach<br />
der Corona-Pause in diesem Jahr<br />
wieder eine ökumenische Aktion<br />
zum Pfingstmontag gibt. Traditionell<br />
ist der Pfingstmontag in Dülmen der<br />
Tag der Ökumene. Zum „Geburtstag“<br />
der Kirche, als der das Pfingstfest oft<br />
bezeichnet wird, feiern Christ*innen<br />
aus unterschiedlichen Konfessionen<br />
ihre gemeinsamen Wurzeln. „Uns<br />
verbindet mehr, als uns trennt,“ sagt<br />
Christian Rensing. „Die große Feier<br />
mit vielen Chören und einer immer<br />
voll besetzten St. Viktor-Kirche haben<br />
wir uns in diesem Jahr noch nicht getraut.<br />
Aber wir wollten unbedingt<br />
wieder etwas zusammen machen,“<br />
Beethoven-Kinderkonzert im Juni<br />
Dülmen. „tatataTAAA – Gestatten:<br />
Beethoven – Ludwig van Beethoven“<br />
heißt es am Sonntag, 12. Juni,<br />
um 15 Uhr im Forum Bendix. Dann<br />
lädt das Kulturbüro zum Fidolino-<br />
Kinderkonzert ein. Gemeinsam<br />
mit ihrem jungen Publikum begeben<br />
sich die Musiker*innen auf<br />
die Spuren Beethovens.<br />
Fragen über Fragen stellen<br />
sich zu Ludwig van Beethoven,<br />
seiner Person und natürlich seiner<br />
Musik: Zählte Ludwig van<br />
Beethoven beim Kaffee kochen<br />
wirklich die Kaffeebohnen ab, so<br />
dass genau 60 Stück pro Tasse<br />
aufgebrüht wurden? Und war<br />
er häufig schlechter Laune und<br />
griesgrämig oder täuscht das?<br />
Warum hat er eigentlich in mindestens<br />
24 verschiedenen Wohnungen<br />
in Wien gelebt? Und<br />
wieso ist er bis heute so berühmt,<br />
obwohl er bereits vor 250 Jahren<br />
gelebt hat? Durch jede Menge<br />
Beethoven-Kompositionen, Geschichten<br />
über und Briefe von ihm<br />
und eine wunderbare Begegnung<br />
wird klassische Musik für Kinder<br />
zu einem Erlebnis.<br />
Karten gibt es an der Infothek<br />
der Alten Sparkasse oder<br />
unter www.duelmen.de/kulturprogramm.html.<br />
Qualifizierung zum Nachbarschaftshelfer<br />
Dülmen. Eine gebührenfreie<br />
Qualifizierung zum Nachbarschaftshelfer<br />
findet am 17. Juni<br />
von 9 bis 17 Uhr in der Familienbildungsstätte<br />
Dülmen statt. Sie<br />
richtet sich an Menschen, die<br />
sich ehrenamtlich in der Nachbarschaft<br />
engagieren möchten,<br />
das heißt Menschen mit einem<br />
Pflegegrad Unterstützung im<br />
Alltag geben, wie beispielsweise<br />
Einkaufen, Arztbegleitung, Hilfe<br />
im Haushalt oder gemeinsame<br />
Spaziergänge. Es werden fachliche<br />
Inhalte zu Themen wie Alltagskompetenz,<br />
Krankheitsbildern,<br />
Kommunikation, Nähe und Distanz<br />
und einfache Hilfen vermittelt.<br />
Nach Abschluss des Kurses<br />
erhalten die Teilnehmenden<br />
einen Nachweis über die Fortbildung,<br />
welcher bei der Pflegeversicherung<br />
der Person mit Hilfebedarf<br />
eingereicht werden kann.<br />
Als Aufwandsentschädigung besteht<br />
dann die Möglichkeit 125<br />
Euro monatlich nach § 45b SGB<br />
XI zu erhalten. Weitere Informationen<br />
erhalten Interessierte in<br />
der Familienbildungsstätte unter<br />
(02594) 97995300 oder unter<br />
www.fbs-duelmen.de.<br />
Den textilen Wurzeln auf der Spur<br />
Dülmen. Raumgreifende Installationen,<br />
filigrane Arbeiten und historisches<br />
Hintergrundwissen – dies<br />
vereint eine Ausstellung des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums.<br />
Oberstufenschüler*innen<br />
haben sich mit der textilen Vor-Geschichte<br />
ihrer Schule beschäftigt<br />
und diese auf unterschiedliche Art<br />
und Weise aufgearbeitet.<br />
Der Kunstkurs entwickelte textile<br />
Rauminstallationen, die das<br />
Thema aufnehmen. Ergänzt werden<br />
diese durch die historische<br />
LOKALES 7<br />
Christian Rensing (von links), Gerd Oevermann und Johann Penner<br />
laden zu einer ökumenischen Aktion ein.<br />
Foto: privat<br />
erläutert Gerd Oevermann. Das<br />
Thema „Freude“ soll durch die Andacht<br />
leiten. Dazu wird es auch eine<br />
Kreativ-Aktion geben. Zusammen soll<br />
ein Smiley gestaltet werden. „Gottes<br />
Aufarbeitung der Schulgeschichte<br />
durch den Geschichtskurs, die<br />
ebenfalls in der Ausstellung präsentiert<br />
werden. Geöffnet ist die<br />
Ausstellung in der Friedrich-Ruin-<br />
Straße 34 (Neuapostolische Kirche,<br />
gegenüber der Schule) am 18. und<br />
19. Juni, jeweils von 10 bis 16 Uhr.<br />
Die beteiligten Schülerinnen und<br />
Schüler stehen dabei für Fragen<br />
zur Verfügung. Eröffnet wird die<br />
Ausstellung mit Unterstützung des<br />
städtischen Kulturteams am Mittwoch,<br />
15. Juni, um 16 Uhr.<br />
Geist gibt uns Freude und Kraft, in<br />
den Herausforderungen unserer Zeit<br />
zu bestehen. Darum werden wir singen,<br />
beten und Gottes Wort hören,“<br />
fasst Johann Penner zusammen.<br />
Mobilisation<br />
der Faszien<br />
Dülmen. Das SGZ Dülmen bietet<br />
den Kursus „Faszienmobilisation<br />
im Rückentraining“ interessierten<br />
Frauen und Männern an. Wer<br />
im Alltag und Sport beweglich,<br />
vital und schmerzfrei bleiben will,<br />
sollte auch etwas für sein Bindegewebe<br />
tun! Diese Erkenntnis<br />
gilt mittlerweile in der Physiotherapie,<br />
Sportwissenschaft und<br />
Medizin als wissenschaftlich anerkannt.<br />
So lassen sich durch<br />
einseitige Körperhaltungen und<br />
Belastungen, Flüssigkeitsmangel,<br />
aber auch Stress, ca. 60 Prozent<br />
der Rückenbeschwerden auf verklebte<br />
Faszien zurückverfolgen.<br />
Weitere Informationen zu dem<br />
Kursus, der donnerstags von 20 bis<br />
21 Uhr angeboten wird, beim SGZ<br />
Dülmen, unter Tel. (02594) 85944<br />
oder im Internet unter www.sgzduelmen.de.<br />
Mittwoch, <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
St r essbew ä lt ig u ng au f Nor der ney<br />
Dülmen. In dem Arbeitnehmerweiterbildungsurlaub<br />
zum Thema<br />
„Entspannt und vital durch den<br />
Alltag“ <strong>vom</strong> 10. Oktober bis zum<br />
14. Oktober auf Norderney sind<br />
noch einige Plätze frei. Die FBS<br />
bietet diesen Bildungsurlaub unter<br />
der Leitung von Rudolf Wilkens im<br />
Gästehaus Klipper an.<br />
Wir leben in einer schnelllebigen<br />
und auch spannenden Zeit – Fortschritt<br />
und rasante Veränderungen<br />
mit einem hohen Erwartungs- und<br />
Anforderungspotential bleiben<br />
aber oftmals nicht ohne Auswirkungen<br />
auf das Berufsleben,<br />
auf Partnerschaft und Familie,<br />
und wirken sich nicht selten sogar<br />
auch auf die Freizeitgestaltung<br />
aus. Nicht immer sind die Auswirkungen<br />
erstrebenswerte Folgeerscheinungen,<br />
die zu Alltagsbegleitern<br />
werden (etwa Nervosität,<br />
Konzentrationseinschränkungen,<br />
WIR HABEN GEÖFFNET!<br />
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Genießen Sie Leckereien <strong>vom</strong> Holzkohlegrill,<br />
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Einschlaf- und Durchschlafstörungen).<br />
Stressmanagement,<br />
Entspannungstechniken und ein<br />
Bewegungsrepertoire können darauf<br />
eine angemessene Antwort sein<br />
– im Rahmen des Bildungsurlaubs<br />
(eine, nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />
anerkannte<br />
Maßnahme zur Stressbewältigung<br />
und Gesundheitsförderung) wird<br />
auf die Stress-Prävention wie auch<br />
auf Strategien in akuten Stress-<br />
Situationen eingegangen. Warum<br />
sollte man sich nicht auch das, was<br />
sich eine Vielzahl an Managern<br />
gönnt und ihnen guttut, gönnen,<br />
um diese schnelllebige und spannende<br />
Zeit gesund zu durch- und<br />
erleben? Weitere Informationen<br />
und Anmeldung zum Kursus erhalten<br />
Interessierte bei der FBS<br />
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SCHÜTZENFEST RORUP<br />
<strong>vom</strong> 28. - 30. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
Viel Vergnügen beim<br />
diesjährigen Schützenfest<br />
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SCHÜTZENKÖNIG!<br />
Drei Jahre Thronzeit geht an diesem Sonntag für das Roruper Regentenpaar und seine engstes Gefolge<br />
zu Ende: von links Mundschenkpaar Rainer und Cornelia Pölling, Ehrenpaar Andreas und Ulrike te<br />
Uhle, Königspaar Mona Neukäter und Elmar Brügging sowie Ehrenpaar Wiebke Sollbach und Tobias<br />
Kommeter. <br />
Fotos: privat<br />
„Ich hätte gern noch ein<br />
weiteres Jahr drangehängt“<br />
Elmar Brügging blickt auf drei Jahre aktive Regentschaft zurück<br />
Rorup (men). Nach einem<br />
spannenden Dreikampf an der<br />
Vogelstange errang Elmar Brügging<br />
2019 die Roruper Schützenkönigswürde.<br />
„Das war klasse<br />
damals!“, meint der 46-Jährige.<br />
Jetzt, nach coronabedingt drei<br />
Jahren Regentschaft, ist der<br />
Roruper ganz frei heraus: „Ich<br />
hätte gern noch ein weiteres<br />
Jahr drangehängt.“<br />
Als Mitglied des Sparclubs JFK<br />
1996 hatte er nicht nur im ersten<br />
Regentschaftsjahr, sondern auch<br />
in den folgenden zwei Jahren<br />
lebhafte Unterstützung bei den<br />
Schützenaktivitäten. „Der Gang<br />
in den Abend <strong>vom</strong> Schützenverein<br />
war toll, das Eisstockschießen,<br />
das wir vor Corona ja<br />
noch machen durften, hat Spaß<br />
gemacht. Und auch später war<br />
alles super!“<br />
Denn der Sparclub sagte<br />
sich: Ein Jahr ohne jede Art von<br />
Schützenfest? Nie und nimmer!<br />
Und so organisierten die 13 JFK-<br />
Sparclubmitglieder 2020 und<br />
2021 interne Schützenfeste, die<br />
mit jeder Menge guter Laune gefeiert<br />
wurden.<br />
Kleine Schützenfestvögel wurden<br />
dazu aus Balsaholz gesägt<br />
und bemalt, und mit Luftgewehr<br />
wurde darauf angelegt. Auch<br />
Jungschützen erhielten dabei<br />
Training. Früh übt sich bekanntlicherweise.<br />
„Unterm Strich<br />
kann ich sagen: Wir haben die<br />
Thronzeit einfach genossen“,<br />
meint Elmar Brügging jetzt im<br />
Rückblick.<br />
Er war 2019 übrigens das erste<br />
Mitglied <strong>vom</strong> Sparclub JFK, das<br />
Schützenkönig wurde. Bis zum<br />
nächsten König aus den Reihen<br />
des Sparclubs JFK wird es nun einige<br />
Jahre dauern. Denn es gibt<br />
ja noch eine Reihe anderer Sparclubs<br />
und darüber hinaus auch<br />
Ein Jahr ohne jede Art von Schützenfest? Nie und nimmer! Nach diesem<br />
Motto feierte der 13 Mannen starke Sparclub JFK zusammen<br />
mit seinem Königspaar 2020 ein internes Schützenfest. <br />
Beim internen Schützenfest<br />
2020 gab‘s auch Jungschützentraining.<br />
<br />
noch nicht in Sparclubs organisierte<br />
Mitbewerber immer die<br />
Roruper Schützenkönigswürde.<br />
Launig war im Jahr drauf der<br />
Schützenvogel beim JFK-internen<br />
Schützenfest 2021. <br />
Es bleibt also auch künftig in<br />
Rorup spannend, wer ans Regieren<br />
kommt.
SCHÜTZENFEST RORUP<br />
<strong>vom</strong> 28. - 30. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
„Nach zwei Jahren Abstinenz<br />
gespannt wie ein Flitzebogen“<br />
Roruper Schützen stehen fürs große Fest in den Startlöchern<br />
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Rorup (men). „Nach zwei Jahren<br />
Abstinenz sind wir gespannt<br />
wie ein Flitzebogen auf unser<br />
Schützenfest, das wir nun wieder<br />
feiern dürfen“, sagt Michael<br />
Döveling, seit fünf Jahren Vorsitzender<br />
des Roruper Schützenvereins.<br />
Und nicht nur er freut<br />
sich aufs kommende Wochenende<br />
– auch viele, viele weitere<br />
Roruper.<br />
Wie beispielsweise die Mitglieder<br />
der beiden neuen Sparclubs<br />
(SC), die sich während<br />
der Corona-Zeit neu gegründet<br />
haben: der SC Sperrfeuer und die<br />
Kompanie Kronkorken. Damit erhöht<br />
sich die Zahl der Sparclubs<br />
in Rorup auf mittlerweile 18 – organisierte<br />
Gruppen, die mittlerweile<br />
teilweise auch schon recht<br />
runde Jubiläen feiern. So wird die<br />
GSG 21 in diesem Jahr 40 Jahre<br />
alt, der Sparclub Das Abschusskommando<br />
DAK wird 20, und die<br />
Sparclubs SC Artilleriefeuer, SC<br />
Kugelhagel und der SC Exil-Rorup<br />
feiern jeweils zehnjähriges Bestehen.<br />
Beim Frühschoppen am<br />
Montag gibt es für sie <strong>vom</strong> Verein<br />
Extra-Päckchen Biermarken.<br />
Auch bei den Offizieren des<br />
Vereins stehen Jubilarehrungen<br />
an: André Merfeld, Christoph<br />
Gerdes, Michael Lewe, Marc<br />
Merfeld, Oliver Schwering, Jens<br />
Wiesmann und Thomas Wiesmann<br />
sind jeweils seit 20 Jahren<br />
Offizier.<br />
Wie die Offiziere sind auch die<br />
Sparclubs Aktivposten in dem<br />
Verein – in vielfältiger Hinsicht.<br />
So hat der Sparclub Blattschuss<br />
für die Strohpuppe als Hinweis<br />
1972 regierten Franz Volmer und Maria Feldmann (Foto) das Roruper<br />
Schützenvolk – unterstützt von den Ehrendamen Henny Volmer<br />
und Thea Wemhoff. <br />
Fotos: privat<br />
Vor 25 Jahren, 1997, holte Norbert Merfeld den Vogel von der<br />
Stange und erwählte sich Dorothee Lewe als Königin. Ehrendamen<br />
waren Cäcilia (Cilly) Merfeld und Margret Töns. Das Foto zeigt von<br />
links Hubert Lewe, Cäcilia Merfeld, Norbert Merfeld, Dorothee<br />
Lewe, Reinhard Töns und Margret Töns. <br />
aufs anstehende Schützenfest<br />
gesorgt, und der SC Artilleriefeuer<br />
und der SC DAK haben sich<br />
ums Aufhängen der Fähnchen im<br />
Ort gekümmert.<br />
Es ist also alles vorbereitet für<br />
das Schützenfest, das in diesem<br />
Jahr wie sonst auch traditionell<br />
gefeiert wird – allerdings mit<br />
einer mobilen Teleskoplader-<br />
Vogelstange und einem neuen<br />
Kugelfang, den der Verein angeschafft<br />
hat. Bis zum Schützenfest<br />
im kommenden Jahr, so die<br />
Planung, wird dann eine neue<br />
Vogelstange mit einem neuen<br />
Fundament die bisherige Vogelstange<br />
ersetzen.<br />
Am Wochenende beim<br />
Schützenfest wird sich sicherlich<br />
nicht zuletzt Norbert Merfeld an<br />
seine Zeit als Regent der Roruper<br />
Schützen erinnern. 1997 holte<br />
er den Vogel von der Stange und<br />
holte sich Dorothee Lewe als Königin<br />
an seine Seite; Ehrendamen<br />
waren Cäcilia (Cilly) Merfeld und<br />
Margret Töns.<br />
Vor 50 Jahren, im Jahr 1972,<br />
hatten Franz Volmer und Maria<br />
Feldmann in Rorup regiert,<br />
unterstützt von den Ehrendamen<br />
Henny Volmer und Thea<br />
Wemhoff. Alle Mitglieder des<br />
Goldthrons sind alle schon<br />
verstorben.<br />
Viel Vergnügen<br />
beim Schützenfest!<br />
Wir wünschen schöne und<br />
heitere Schützenfesttage!<br />
• <br />
· · · <br />
· · <br />
· · <br />
<br />
100 Jahre Brukteria Rorup – Wir gratulieren!<br />
Wir wünschen viel Spaß beim diesjährigen Schützenfest<br />
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Wir wünschen frohe<br />
Schützenfesttage !<br />
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Das Festprogramm<br />
Samstag, 28. <strong>Mai</strong><br />
20 Uhr Polonaise,<br />
Fahnenschlag<br />
Festball mit der Tanzband<br />
„Splash“<br />
Sonntag, 29. <strong>Mai</strong><br />
13 Uhr Antreten am Festzelt<br />
zur Abholung der Fahne<br />
Umzug zur Vogelstange<br />
Vogelschießen<br />
Proklamation des neuen<br />
Königs<br />
20 Uhr Polonaise mit<br />
Fahnenschlag<br />
Anschließend Festball im Zelt<br />
(Eintritt frei) mit der Tanzband<br />
„Motion“<br />
Montag, 30. <strong>Mai</strong><br />
9.15 Uhr Antreten am<br />
Kirchplatz<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Kranzniederlegung<br />
Fahnenschlag, Frühschoppen<br />
im Festzelt<br />
Die musikalische Begleitung<br />
an den Festtagen erfolgt<br />
durch die Musikkapelle Holtwick<br />
und den Spielmannszug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Coesfeld<br />
ENDLICH WIEDER<br />
SCHÜTZENFEST!<br />
Wir wünschen allen Rorupern und Gästen<br />
ein schönes Schützenfestwochenende!
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SENIOREN PLUS<br />
Rezepte per App<br />
Das elektronische Rezept als bequemer Weg<br />
(djd). Schluss mit den rosafarbenen<br />
Rezepten auf Papier,<br />
künftig heißt es für gesetzlich<br />
Versicherte: Sie können Verordnungen<br />
schnell und einfach via<br />
App einlösen. Dazu müssen sie in<br />
der Apotheke statt des bisherigen<br />
Papierrezepts einen Rezeptcode<br />
in der E-Rezept-App auf ihrem<br />
Smartphone vorzeigen. Derzeit<br />
wird das E-Rezept bundesweit<br />
in zahlreichen Praxen und Apotheken<br />
erprobt und nach und<br />
nach flächendeckend in Deutschland<br />
eingeführt.<br />
Das E-Rezept spart perspektivisch<br />
nicht nur Papier, sondern<br />
auch unnötige Wege. Denn Rezepte<br />
müssen nicht mehr ausgedruckt<br />
werden und können<br />
nicht mehr verloren gehen, da<br />
sie sicher gespeichert sind und<br />
über die App abgerufen werden<br />
können. Darüber hinaus eröffnet<br />
das E-Rezept ganz neue<br />
Möglichkeiten: Eine Arztpraxis<br />
kann Folgerezepte im gleichen<br />
Abrechnungsquartal direkt<br />
auf die App übertragen – ohne<br />
Praxisbesuch der Versicherten.<br />
Patientinnen und Patienten finden<br />
in der App - zum Beispiel,<br />
wenn sie unterwegs sind - die für<br />
sie passende Apotheke mit den<br />
dazugehörigen Öffnungszeiten<br />
und können die Medikamente<br />
vorbestellen. Außerdem können<br />
sie E-Rezepte aus der Ferne einlösen<br />
und sich die Medikamente<br />
direkt nach Hause liefern lassen<br />
oder abholen, sobald sie vorrätig<br />
sind. Auch bleibt es wie bisher<br />
möglich, Rezepte für Angehörige<br />
oder Nachbarn einzulösen. Hierfür<br />
können Versicherte in ihrer<br />
App Rezepte anderer Menschen<br />
nach Autorisierung aufrufen<br />
und verwenden. Und auch wer<br />
kein Smartphone hat oder nicht<br />
nutzen möchte, kann weiterhin<br />
Rezepte einlösen: Einfach in der<br />
Arztpraxis nach einem Ausdruck<br />
fragen.<br />
Versicherte finden die aktuelle<br />
E-Rezept-App in den App-Stores<br />
von Apple und Google. Um diese<br />
nutzen zu können, müssen sie sich<br />
in der App anmelden. Hierfür benötigen<br />
Versicherte neben einem<br />
NFC-fähigen Smartphone eine<br />
elektronische Gesundheitskarte<br />
mit NFC-Schnittstelle und persönlicher<br />
PIN - Karte und PIN stellen<br />
die Krankenkassen zur Verfügung.<br />
Eine alternative, kartenlose Anmeldung<br />
über die Krankenkassen-<br />
App ist bereits in Planung. Nach<br />
der erfolgreichen Anmeldung können<br />
neue Rezepte sofort in der App<br />
empfangen werden. Versicherte,<br />
die das E-Rezept nutzen möchten,<br />
sollten beim nächsten Arztbesuch<br />
nachfragen, ab wann ihre<br />
Praxis damit arbeiten wird, damit<br />
sie schon bald von den Vorteilen<br />
profitieren können. Unter www.<br />
das-e-rezept-fuer-deutschland.de<br />
finden Versicherte alle Informationen<br />
zum E-Rezept, zu den App-<br />
Funktionen und zur Installation.<br />
Freuen sich über die Fertigstellung der zweiten Urnenwand: von links Friedhofsleiter Markus Falke,<br />
Rendant Günther Fehmer, Tim Friehage von der Zentralrendatur, Landschaftsarchitekt Rolf Teschner<br />
und Kirchenvorstandsmitglied Hans-Willi Heeringa. <br />
Foto: André Sommer<br />
Sich über die Letzte Ruhe<br />
informieren, bevor es zu spät ist<br />
Am Waldfriedhof werden vielfältige Bestattungsformen angeboten<br />
Dülmen (as). Schon seit Jahren<br />
nimmt der Anteil an Sargbestattungen<br />
in Deutschland<br />
jährlich ab – laut der Gütegemeinschaft<br />
Feuerbestattungsanlagen<br />
waren im Jahr 2020 rund<br />
76 Prozent aller Bestattungen<br />
eine Urnenbestattung. Ein Trend,<br />
der auch in Dülmen zu bemerken<br />
ist – auch auf dem Waldfriedhof<br />
liegt die Quote bei 70 Prozent.<br />
Ein guter Grund für die Verantwortlichen<br />
des Friedhofs,<br />
<strong>vom</strong> Kirchenvorstand und von<br />
der Zentralrendantur der katholischen<br />
Kirchengemeinden im Dekanat<br />
Coesfeld und Dülmen, das<br />
Angebot an Bestattungsmöglichkeiten<br />
stets dem Zeitgeist anzupassen.<br />
So wurde kürzlich die<br />
zweite Urnenwand fertiggestellt,<br />
die nun mit der ersten Urnenwand<br />
einen runden Platz auf dem<br />
Friedhof bildet.<br />
Die Planungen für diese neue<br />
letzte Ruhestätte hatte Landschaftsarchitekt<br />
Rolf Teschner<br />
übernommen: „Die neue Wand<br />
umfasst 74 Kammern, in denen<br />
jeweils bis zu zwei Urnen Platz<br />
finden. Die Mauern sind aus Ibbenbürener<br />
Sandstein gefertigt,<br />
und hinter den Wänden erhebt<br />
sich jeweils ein kleiner Hügel.<br />
So bildet sich im Zentrum der<br />
Wände ein kleiner Ort der Ruhe.“<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
nach Urnengräbern sind<br />
schon jetzt viele der Kammern<br />
vergeben, wie Rendant Günther<br />
Fehmer berichtet: „Es besteht die<br />
Möglichkeit, Kammern kostenpflichtig<br />
zu reservieren. Dieses<br />
Angebot wurde bereits mehrfach<br />
genutzt.“ Eine Reservierung<br />
gilt für fünf Jahre und kann verlängert<br />
werden. Die Ruhezeit in<br />
der Urnenwand beträgt 25 Jahre<br />
– fünf Jahre weniger als bei einer<br />
Sargbestattung. Um der Asche<br />
auch nach dieser Zeit einen angemessenen<br />
Platz zu bieten,<br />
wird es künftig einen Bereich in<br />
der Nähe des großen Friedhofskreuzes<br />
geben, der die Asche aus<br />
den aufgelösten Urnengräbern<br />
aufnimmt.<br />
Insgesamt werden auf dem Dülmener<br />
Waldfriedhof eine Vielzahl<br />
von Bestattungsformen geboten,<br />
wie Hans-Willi Heeringa <strong>vom</strong><br />
Kirchenvorstand betont: „Klassische<br />
Gräber, Rasengräber, aber<br />
auch Waldgräber oder Baumgräber<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Ich kann nur jedem raten, sich<br />
rechtzeitig Gedanken zu machen,<br />
wie die Beisetzung irgendwann<br />
ablaufen soll. Es ist zweifelsfrei<br />
besser, schon eine Entscheidung<br />
getroffen zu haben, ehe man<br />
bei einem Sterbefall plötzlich<br />
<strong>vom</strong> organisatorischen Aufwand<br />
überfordert wird.“<br />
Die Ansprechpartner der<br />
Kirchenverwaltung stehen stets<br />
für Anfragen jeder Art zur Verfügung:<br />
Telefon (02594) 91240,<br />
per E-<strong>Mai</strong>l an zr-duelmen@<br />
bistum-muenster.de und unter<br />
www.zr-coesfeld-duelmen.de.<br />
Übrigens: Auch muslimische<br />
Beisetzungen sind auf dem Waldfriedhof<br />
möglich.<br />
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IDU<br />
Seit 13 Jahren beruflich im<br />
Bereich Photovoltaik tätig<br />
Lars Cznotka gründete mit Klaus Göckener das Unternehmen CG Solar<br />
Dülmen (men). Photovoltaik –<br />
Stromerzeugung aus Solarzellen<br />
– ist aktuell in aller Munde und<br />
ein großes Thema. Denn die<br />
Nutzung von Photovoltaik hat<br />
einen bedeutenden Anteil an<br />
der beabsichtigten Energiewende<br />
sowohl im Großen als<br />
auch im Kleinen. Reduzierung<br />
von Kohlendioxid-Emissionen,<br />
Reduzierung der eigenen<br />
Stromrechnung aktuell und in<br />
der Zukunft, die weitere Preissteigerungen<br />
erwarten lässt.<br />
Das sind Ziele dabei. Lars Cznotka<br />
kann dabei helfen, sie zu erreichen.<br />
Zusammen mit Klaus<br />
Göckener hat er vor kurzem das<br />
Unternehmen CG Solar GmbH &<br />
Co. KG gegründet.<br />
„Bisher bin ich im Baustoffhandel<br />
tätig gewesen und in<br />
diesem Zusammenhang vor 13<br />
Jahren als Angestellter damit angefangen,<br />
Photovoltaik-Module<br />
und anderen Komponenten, die<br />
bei Solarstromanlagen benötigt<br />
werden, zu verkaufen“, erklärt<br />
der 46-Jährige. In dieser Zeit hat<br />
er sich einiges an Erfahrung und<br />
Fachwissen angeeignet. „Wenn<br />
man alles zusammenrechnet,<br />
haben die Anlagen eine Gesamtspitzenleistung<br />
von 2.000 Kilowatt.“<br />
Unterm Strich Material für<br />
hunderte Anlagen.<br />
Auch Klaus Göckener, Geschäftsführer<br />
und Inhaber von<br />
MP Veranstaltungstechnik, zählt<br />
seit längerem zum Kundenkreis,<br />
und so ergab im Januar im Telefonat<br />
ein Wort das andere, und<br />
nach einem Gespräch mit seinem<br />
Steuerberater stand für Lars<br />
Cznotka fest, dass er sich selbstständig<br />
macht und zusammen<br />
mit Klaus Göckener eine Firma<br />
gründet: die CG Solar GmbH &<br />
Stromspeicher von der Dülmener<br />
Firma Seine kommen bei CG<br />
Solar zum Einsatz. <br />
Lars Cznotka (links) und Klaus Göckener haben kürzlich das Unternehmen<br />
CG Solar GmbH & Co. KG gegründet – und haben schon<br />
jetzt reichlich zu tun. <br />
Fotos: Reimund Menninghaus<br />
Auch Installation und Verknüpfung<br />
entsprechender Handy-Applikationen<br />
zur Anzeige<br />
des Zustands der Photovoltaik-<br />
Anlage gehören zum Service. <br />
Co. KG. Seit 1. <strong>Mai</strong> ist sie nun am<br />
Start.<br />
„Das operative Geschäft macht<br />
Lars – ich steuere beispielsweise<br />
Lagerkapazität bei“, so Klaus Göckener.<br />
Und auch die Kompetenz<br />
als Elektroingenieur.<br />
Zu tun hat das Unternehmen<br />
schon eine Menge, so Lars Cznotka:<br />
„Die Nachfrage ist erheblich<br />
– auf der anderen Seite haben<br />
wir aber in der Branche aktuell<br />
immens lange Lieferzeiten<br />
beispielsweise bei bestimmten<br />
Solarmodulen, Wechselrichtern<br />
und anderen Komponenten.“<br />
In Kundengesprächen erörtert<br />
er das, was für die Planung der<br />
Photovoltaikanlage wichtig ist:<br />
Welchen Stromverbrauch haben<br />
die Kunden aktuell und in Zukunft,<br />
wenn vielleicht ein Elektroauto<br />
angeschafft wird. Wie ist die<br />
Ausrichtung und Lage des Dachs,<br />
auf das die Photovoltaikanlage<br />
gebaut werden soll. Das sind<br />
Aspekte für die Planung und Berechnung<br />
der PV-Anlage – und<br />
auch für die Wirtschaftlichkeitsund<br />
Rentabilitätsberechnung.<br />
„Dabei gehe ich von realistischen<br />
Werten aus – es wird<br />
nichts rosarot schöngerechnet“,<br />
so Lars Cznotka, der seine Kunden<br />
stets auch dazu rät, sich von<br />
Steuerfachleuten noch separat<br />
beraten zu lassen.<br />
Nach der Planung kümmert<br />
er sich dann um Bau und in<br />
Kooperation mit örtlichen<br />
Elektro-Fachhandwerkern um<br />
den Anschluss der Anlage. Die<br />
Bauteile der Anlage werden<br />
<strong>vom</strong> Dülmener Fachgroßhandel<br />
Elting bezogen, und speziell<br />
bei Batteriespeichern kommt<br />
ein weiteres Dülmener Unternehmen<br />
ins Spiel: die Firma<br />
Seine, die seit einiger Zeit auch<br />
Akku-Speicher für Solarstrom-<br />
Anlagen im Angebot hat.<br />
„Auch beim ,Papierkram‘<br />
schnüre ich für meine Kundinnen<br />
und Kunden ein Sorglos-Paket“,<br />
so Lars Cznotka, der unter Telefon<br />
(02594) 9179089 zu erreichen<br />
und mit seiner Firma in<br />
der Rosenstraße 48 in Dülmen<br />
ansässig ist.<br />
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12<br />
Mittwoch, <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
Die (Vor)Entscheidung?<br />
Kreisliga C: Hiddingsel vor dem Spitzenspiel<br />
Hiddingsel (tin). Mit dem Schlusspfiff<br />
erlöste sich Vorwärts Hiddingsel<br />
und kann<br />
somit weiter <strong>vom</strong><br />
Aufstieg träumen.<br />
Vor dem Topspiel<br />
der Kreisliga<br />
C am Sonntag<br />
gegen den aktuellen<br />
Tabellenführer DJK Dülmen<br />
mussten die Wido-Kicker ein<br />
ganzes Stück Arbeit leisten. „Die<br />
Chancenverwertung ist und bleibt<br />
unser größter Kritikpunkt”, sah<br />
Trainer Lars Müller wieder viele<br />
ungenutzte Möglichkeiten seiner<br />
Mannschaft. „Spielerisch waren<br />
KREISLIGA-A-TABELLE<br />
wird präsenert von<br />
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wir klar überlegen, <strong>vom</strong> Ergebnis<br />
eben nicht.” Erst ein Elfmeter in<br />
der Nachspielzeit sorgte für den<br />
entscheidenden Treffer des Tages.<br />
„Den musst du erst einmal verwandeln”,<br />
lobt Müller die starken<br />
Nerven seines Torschützen Jonas<br />
Tüns. „Da lag ordentlich Druck<br />
auf den Schultern. Doch mit dem<br />
Tor kam das große Aufatmen und<br />
die Vorfreude auf das vorgezogene<br />
Saisonfinale. Lücke und Roß, die<br />
beide grippebedingt fehlten, kehren<br />
voraussichtlich zurück in den<br />
Kader, sodass alles angerichtet ist<br />
für den Kreisliga-C-Kracher am<br />
Wido.<br />
Hans-Norgall-Gedächtnis-Turnier<br />
Dülmen. Am Donnerstag, 26. <strong>Mai</strong>,<br />
findet zum 15. Mal das traditionelle<br />
Hans-Norgall-Gedächtnis-Turnier<br />
im Stadion der TSG Dülmen statt.<br />
Den Zuschauern sollen eine Reihe<br />
von spannenden Spielen geboten<br />
werden. Für das leibliche Wohl ist<br />
mit Kaffee, Kuchen, gekühlten Getränken<br />
sowie Gegrilltem bestens<br />
Bezirksliga:<br />
VfB Kirchhellen - SF Merfeld<br />
TSG Dülmen - FC Marl<br />
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Kreisliga A:<br />
TSG Dülmen II - Brukteria Rorup<br />
SuS Legden - DJK Vorwärts Lette<br />
DJK Rödder - Adler Buldern<br />
SW Holtwick - DJK Dülmen<br />
GW Hausdülmen - SV Gescher II<br />
Kreisliga C2:<br />
Vorwärts Hiddingsel - DJK Dülmen II<br />
gesorgt. Eine große Tombola mit<br />
attraktiven Preisen rundet das<br />
Rahmenprogramm ab. Das Turnier<br />
beginnt um 12.30 Uhr mit den ersten<br />
Spielen, gegen 17 Uhr soll die Siegerehrung<br />
stattfinden. Nach der Siegerehrung<br />
wird Musik aus den 70er und<br />
80er Jahren geboten und eventuell<br />
spielt eine TSG-Band Live-Musik.<br />
29.05. · 15.00 Uhr<br />
29.05. · 15.00 Uhr<br />
29.05. · 13.00 Uhr<br />
29.05. · 15.00 Uhr<br />
29.05. · 15.00 Uhr<br />
29.05. · 15.00 Uhr<br />
29.05. · 15.15 Uhr<br />
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ELTING KG | Wierlings Esch 1 | 48249 Dülmen<br />
1. Wesalia Wesalia Osterwick 26 91 : 23 68<br />
2. Turo Darfeld 26 78 : 27 65<br />
3. SW Holtwick 26 50 : 30 45<br />
4. SuS Legden 26 62 : 46 45<br />
5. Fortuna Seppenrade 26 57 : 59 38<br />
6. DJK Adler Buldern 26 44 : 53 37<br />
7. DJK Vorwärts Lee Lee 26 54 : 73 35<br />
8. GW Nouln Nouln II 27 52 : 61 34<br />
9. GW Hausdülmen 26 44 : 65 31<br />
10. DJK Dülmen 26 54 : 61 30<br />
11. Borussia Darup 26 47 : 55 30<br />
12. Brukteria Rorup 26 40 : 53 28<br />
13. TSG Dülmen II 27 41 : 67 28<br />
14. DJK Rödder 26 47 : 60 27<br />
15. SV Gescher II 26 33 : 61 16<br />
FUSSBALL<br />
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Nicht nur die Lufthoheit konnten die SF Merfeld am Sonntag für sich beanspruchen. Mit elf Treffern<br />
von acht Torschützen sorgten die Bezirksliga-Kicker für ein historisches Ergebnis. Fotos: Sebastian El-Saqqa<br />
Merfeld feiert Vor-Schützenfest<br />
Bezirksliga 14: Sportfreunde sorgen für historisches 11:0<br />
Merfeld (tin). Eine Woche vor<br />
dem regulären Schützenfest in<br />
Merfeld, feierten die Sportfreunde<br />
ihr eigenes in der<br />
Bezirksliga 14.<br />
Zuhause gegen<br />
SpVgg Erle gelang<br />
den Merfeldern<br />
ein historisches<br />
11:0. „Der Gegner<br />
war noch ersatzgeschwächter<br />
als wir”, zeigt Co-Trainer Tobias<br />
Merschiewe Verständnis. „Trotzdem<br />
haben sie es uns sehr leicht<br />
gemacht.” Ein großes Kompliment<br />
möchte er aber der Mannschaft<br />
aussprechen, die trotz des<br />
bereits sicheren Halbzeitstands<br />
von 3:0 nicht nachließ: „Die Jungs<br />
sind wirklich gallig, egal ob im<br />
Training oder sonntags auf dem<br />
Platz.” Dabei fehlen weiterhin einige<br />
langzeitverletzte, die wohl<br />
diese Saison auch nicht mehr<br />
zum Einsatz kommen werden.<br />
„Das wollen wir in unserer Situation<br />
kein Risiko eingehen”,<br />
bestätigt Merschiewe. So saßen<br />
gegen Erle nur zwei nominelle<br />
TSG kassiert die erste Pleite<br />
Bezirksliga 14: Bezirksliga-Meister unterliegt SV Vestia Disteln<br />
Dülmen (as). Mit der 2:4-Pleite<br />
gegen den SV Vestia Disteln hat die<br />
TSG Dülmen zwar<br />
nun eines der erklärten<br />
Ziele verfehlt<br />
– nämlich<br />
ohne Niederlage<br />
durch die Saison<br />
zu kommen<br />
– alternative Punkte, die sich die<br />
Elf um Marvin Möllers gesetzt hat,<br />
gibt es aber zuhauf, wie Möllers<br />
schmunzelnd berichtet: „Klar, es<br />
ist echt bitter, dass wir so unnötig<br />
verloren haben. Zwischen Abwehr<br />
Elf Treffer landeten die SF Merfeld um Kapitän Jan Philip Tüns<br />
(rechts) und Robin Wihan (links).<br />
Auswechselspieler, die gleichzeitig<br />
das Trainerteam bildeten.<br />
„Das unser Torwarttrainer dann<br />
noch einen Elfmeter rausholt und<br />
selbst ein Tor macht, zeigt, dass<br />
jeder hier weiterhin alles gibt”,<br />
sieht der Co-Trainer ein entschlossenes<br />
Team. „Wir haben uns<br />
und Sturm war einfach zu viel<br />
Raum für den Gegner – und gerade<br />
im Mittelfeld ist Disteln nun einmal<br />
bärenstark aufgestellt. Aber<br />
Ziele gibt es genug, die wir noch<br />
erreichen wollen. Wenn wir etwa<br />
die beiden verbleibenden Saisonspiele<br />
gewinnen, haben wir eine<br />
bessere Rückrunde als Hinrunde<br />
gespielt – mir persönlich reicht<br />
das zur Motivation!“ Doch leicht<br />
ist das Restprogramm keineswegs:<br />
An diesem Sonntag heißt der Gegner<br />
Marl, also der Tabellenzweite,<br />
am letzten Spieltag ist es dann die<br />
ein Punkteziel gesetzt, das wir unbedingt<br />
erreichen wollen.” Darum<br />
macht sich Merschiewe auch keine<br />
Sorgen um das Spiel während des<br />
Schützenfest. „Dafür sind die<br />
Jungs zu ehrgeizig.” Gegen Kirchhellen<br />
soll die Bank zumindest<br />
wieder etwas besser besetzt sein.<br />
Truppe aus Lippramsdorf. „Gegen<br />
wen wir spielen, ist am Ende nicht<br />
wichtig – wichtig ist, dass wir noch<br />
einmal die letzten Bezirksliga-<br />
Spiele genießen und uns dann auf<br />
die Landesliga konzentrieren. Das<br />
wird alles andere als ein Selbstläufer<br />
und es ist – so blöd es jetzt<br />
klingt – auch gutes daran, dass<br />
wir bereits jetzt mal wieder verloren<br />
haben. Das wird uns in der<br />
kommenden Saison, wenn nicht<br />
alles unerwartet ganz großartig<br />
läuft, ganz sicher auch einige Male<br />
passieren.“
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FUSSBALL 13<br />
Mittwoch, <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
Großes Aufmucken im Tabellenkeller<br />
Kreisliga A: Viele abstiegsgefährdete Teams besiegen ihre Gegner deutlich. Osterwick stolpert gegen Holtwick<br />
Kreis Coesfeld (as/tin). Mit<br />
Osterwicks Pleite kommt im<br />
Titelrennen Spannung auf. Im<br />
Keller kann am Sonntag alles entschieden<br />
werden.<br />
Plötzlich befindet<br />
sich die TSG Dülmen<br />
II mitten im<br />
Abstiegskampf<br />
– eine neue Situation,<br />
mit der die<br />
Spieler noch nicht<br />
zurechtkommen. „Die Beine wollen<br />
gerade nicht so wie der Kopf”, merkt<br />
Co-Trainer Andreas Becks an. „Jetzt<br />
heißt es für das letzte Spiel gegen<br />
Rorup die Köpfe wieder frei zu bekommen.”<br />
An der Qualität des Kaders<br />
mangelt es nicht, weswegen<br />
Becks auch nicht den Teufel an die<br />
Wand malen möchte. „Wir haben<br />
es selbst in der Hand und müssen<br />
am Sonntag alles rausholen.” Nur<br />
mit einem Sieg könnte sich die TSG<br />
am Ende sicher vor dem möglichen<br />
Relegationsplatz retten. „Das muss<br />
das Ziel sein.”<br />
Das tat sichtlich<br />
gut: Mit dem<br />
6:1-Erfolg fielen bei<br />
DJK-Rödder-Coach<br />
Ahmed Ibrahim<br />
viele Sorgenlasten<br />
von seinen<br />
Schultern: „Endlich, endlich haben<br />
sich meine Jungs mal wieder selbst<br />
belohnt! Das kann gerade für die<br />
letzten zwei Spiele ungemein wichtig<br />
sein. Hoffentlich war das die<br />
Initialzündung, um den Ehrgeiz zu<br />
wecken.“ So sei der Sonntag gegen<br />
die Reserve der TSG II für ihn „einfach<br />
geil“ gewesen: „Dieses Mal hat<br />
man einfach gemerkt, dass mein<br />
Team gewinnen will. Kampf und<br />
Leidenschaft. So wie es sein muss.“<br />
Zugleich weiß er die Wichtigkeit<br />
des Erfolgs einzuordnen: „Unsere<br />
Konkurrenz hat nicht geschlafen!<br />
Das macht es noch wichtiger, gegen<br />
Dülmen. Nach der sehr erfolgreichen<br />
ersten Auflage <strong>vom</strong> Projekt<br />
„Dülmener Kinder lernen schwimmen<br />
– Intensivschwimmlernkurse<br />
in den Sommerferien“ folgt in<br />
diesen Ferien eine weitere Auflage,<br />
initiiert durch die Stadt Dülmen.<br />
Die Koordination für das Projekt<br />
hat der Stadtsportring Dülmen<br />
e.V. übernommen, Planerin und<br />
Organisatorin ist Annette Hullermann,<br />
Leiterin des SGZ Dülmen.<br />
Diese hat am heutigen Montag im<br />
Rahmen eines Pressegesprächs das<br />
Angebot vorgestellt. „Ziel des Kursprogramms<br />
soll es erneut sein,<br />
Kindern, die nicht oder schlecht<br />
schwimmen können, auf ihrem<br />
Weg von der Wassergewöhnung<br />
über die Wasserbewältigung zur<br />
So sieht Erleichterung aus: Nach gefühlt unzähligen Rückschlägen, schossen sich die Senioren der DJK<br />
Rödder um Lucas Reining (rechts) am Sonntag den Frust aus dem Leib. 6:1 der Endstand. Fotos: El-Saqqa<br />
Buldern nachzulegen und uns zu<br />
retten!“<br />
„Wer nicht<br />
kämpft und nicht<br />
läuft, muss mit<br />
so einem Endergebnis<br />
rechnen”,<br />
hat Adler-<br />
Buldern-Trainer<br />
Alexander Möllers eine einfache<br />
Erklärung für das 1:6 gegen DJK<br />
Dülmen. „Teilweise haben wir die<br />
Stürmer bis zum Tor begleitet, statt<br />
mal anzugreifen.” Folgerichtig hagelte<br />
es Gegentore am Fließband.<br />
Besonders Dülmens Juri Gemeri<br />
bekamen die Adlerträger zu keinem<br />
Zeitpunkt in den Griff. „Das<br />
war ein gebrauchter Tag, aber<br />
nur eine Momentaufnahme”, will<br />
Möllers die Saison noch nicht abschreiben.<br />
„Gegen die DJK Rödder<br />
und Brukteria Rorup wollen wir<br />
die Saison für die Fans mit zwei<br />
Siegen beenden – das sind wir<br />
ihnen schuldig.” Leicht wird es<br />
Wassersicherheit anzuleiten. Ein<br />
Kind soll wissen können, was zu tun<br />
ist, wenn es ins Wasser fällt, und<br />
nicht panisch herumstrampeln.“<br />
Bei dem Projekt sollen in den<br />
Sommerferien jeweils zwei Wochen<br />
lang an jedem Werktag<br />
je 45 Minuten angeboten werden,<br />
in denen Kinder zwischen<br />
sechs und 13 Jahren intensiv das<br />
Schwimmen beigebracht bekommen.<br />
Die Kurse finden in<br />
der Aktivhalle des „düb“ statt, in<br />
der die Höhe des Wasserbeckenbodens<br />
verändert werden kann.<br />
Die Kurse sind auf jeweils acht<br />
Kinder begrenzt. „Die oberste<br />
Priorität für eine Teilnahme<br />
haben aktuell Schulkinder, die in<br />
Dülmen zur Schule gehen. Allen<br />
aber nicht: Beide Gegner spielen<br />
noch um den Abstieg.<br />
Auch bei Frank<br />
Stening, Trainer<br />
von Brukteria<br />
Rorup, war ein gewisser<br />
Stolz in der<br />
Stimme zu vernehmen,<br />
nachdem<br />
seine Mannschaft Nottuln II mit<br />
einem 4:1 nach Hause schickte: „Wir<br />
waren einfach richtig gut – das hätte<br />
ungelogen noch höher ausgehen<br />
müssen! Endlich war meine Truppe<br />
mal wieder gallig – das konnte<br />
man schon in der Trainingswoche<br />
merken. Und Sonntag haben alle 90<br />
Minuten durchgezogen.“ Am Sonntag<br />
steht nun ein für die ganze untere<br />
Liga wichtiges Spiel an: Gewinnt<br />
Rorup gegen die TSG II, kann das<br />
für die Blau-Gelben die Relegation<br />
bedeuten, denn am letzten Spieltag<br />
heißt es dort „spielfrei.“ „Wir<br />
können am Sonntag alles klar machen.<br />
Das ist auch der Plan. Danach<br />
voran stehen Schüler der Klassen<br />
drei bis sechs, da hier am meisten<br />
Schwimmunterricht in der Schule<br />
verpasst wurde. Dann folgen<br />
alle weiteren Dülmener Nichtschwimmer-Kinder<br />
zwischen<br />
sechs und 13 Jahren“, erklärt<br />
könnend ie Jungs dann Schützenfest<br />
feiern.“<br />
Gegen den<br />
Tabellenzweiten<br />
Turo Darfeld<br />
musste sich Grün-<br />
Weiß Hausdülmen<br />
klar mit 0:3<br />
geschlagen geben.<br />
Das es schwer werden würde,<br />
wusste Trainer Güven Sivgin, doch<br />
seine Mannschaft hielt lange gut<br />
dagegen. „Wir wussten, dass wir<br />
nicht viele Chancen bekommen<br />
werden”, so Sivgin. „Aber die<br />
Chancen, die wir hatten, haben<br />
wir nicht genutzt.” Statt des Ausgleichs<br />
sorgte ein Doppelschlag der<br />
Darfelder in der 60. Minute für die<br />
Vorentscheidung. „Jetzt wollen wir<br />
im letzten Heimspiel gegen Gescher<br />
uns sicher <strong>vom</strong> Abstiegskampf verabschieden”,<br />
hofft Güven endlich<br />
wieder auf einen Sieg. Das Spiel<br />
wird am Sonntag um 15.15 Uhr<br />
angepfiffen.<br />
Stadt Dülmen, SGZ, Stadtsportring, „düb“ und weitere Vereine ermöglichen Kursangebot<br />
Die Stadt Dülmen, das SGZ, der Stadtsportring und das „düb“ laden<br />
zur Teilnahme an den Schwimmkursen ein.<br />
Foto: André Sommer<br />
Annette Hullermann.<br />
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich<br />
über das SGZ Dülmen,<br />
hier ist die Onlineanmeldung freigeschaltet:<br />
www.sgz-duelmen.de.<br />
Alle weiteren Infos unter www.<br />
dülmenplus.de.<br />
Auch die DJK<br />
Dülmen ging am<br />
Sonntag voll auf<br />
Angriff: 6:1 der<br />
Endstand gegen<br />
Adler Buldern.<br />
Trainer Marco Habicht<br />
konnte erneut nur zufrieden<br />
sein: „Viel gelaufen, hart aber fair.<br />
Wir wollten von Anfang an klar<br />
machen, dass bei uns nichts für<br />
Buldern zu holen ist. Zwar haben<br />
wir nach dem 1:0 direkt das 1:1 kassiert,<br />
danach war aber an unserer<br />
Botschaft nichts misszuverstehen.“<br />
Am Sonntag geht es nun zum Osterwick-Besieger<br />
Holtwick: „Bärenstarke<br />
Truppe, jeder Punkt für uns<br />
wäre ein Zubrot. Ich will auf jeden<br />
Fall einen runden Abschluss, ehe ich<br />
die DJK zum Saisonende verlassen<br />
werde!“<br />
Während die halbe<br />
Liga sich in Rage<br />
schoss, konnten<br />
die Kicker der DJK<br />
Vorwärts Lette<br />
nur zuschauen:<br />
spielfrei. Trainer<br />
Tim Püttmann ist beeindruckt:<br />
„Mega spannende Liga, das macht<br />
echt Spaß! Gut, dass wir schon<br />
durch sind und befreit aufspielen<br />
können.“ Lettes nächster Gegner<br />
heißt Legden: „Zu deren Coach<br />
habe ich einen guten Draht – weil<br />
die immer eine Woche vor uns<br />
gegen unseren nächsten Gegner<br />
gespielt haben, haben wir uns oft<br />
ausgetauscht. Nun sehen wir beide<br />
das nächste Spiel schon ein Stück<br />
weit als Vorbereitung für die neue<br />
Saison. Legden hat gerade im Zentrum<br />
schon eine gute Körperlichkeit.<br />
Wenn die dort die Zweikämpfe gewinnen,<br />
setzen sie die Außen schon<br />
recht gut ein. Da hatten wir im Hinspiel<br />
bereits Probleme und müssen<br />
einfach stabil sein. Das wird noch<br />
einmal eine Herausforderung.“<br />
Schwimmlernkurse in den Ferien Bummeltour<br />
mit dem ADFC<br />
Dülmen. Neben den Feierabendtouren<br />
am Dienstagabend veranstaltet<br />
die Ortsgruppe Dülmen<br />
des ADFC auch sogenannte<br />
Bummeltouren am Freitagnachmittag:<br />
Hier geht es etwas gemütlicher<br />
zu und in der Regel planen<br />
unsere Tourenleiter eine Einkehr<br />
in einem Café oder einer Gaststätte<br />
ein. Die vierstündige Bummeltour<br />
am Freitag, 27. <strong>Mai</strong>, beginnt um 14<br />
Uhr am Charleville-Mézières-Platz<br />
und führt unter Leitung von Werner<br />
Schwering von Dülmen nach<br />
Coesfeld. Während der etwa 40 km<br />
langen Tour gibt es Gelegenheit zu<br />
einer Pause im Fietsen-Café Coesfeld.<br />
Die Teilnahme ist für ADFC-<br />
Mitglieder kostenlos, der Teilnehmerbeitrag<br />
für Nichtmitglieder<br />
des ADFC beträgt 3 Euro/Person.
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Die Coesfelder Pfingstwoche lockt<br />
Coesfeld. Auch, wenn man es als<br />
Besucher der Pfingstwoche vielleicht<br />
nicht auf den ersten Blick<br />
sieht, hinter den Kulissen und<br />
auch beim Gesamtprogramm hat<br />
sich etwas getan. „Die zweijährige<br />
Pause haben wir gut genutzt, um<br />
das Konzept der Pfingstwoche neu<br />
zu überdenken“, betont die Geschäftsführerin<br />
Stefanie Borgert.<br />
„Nicht zuletzt aufgrund der in den<br />
letzten Jahren immer komplizierter<br />
werdender Rahmenbedingungen<br />
hat sich gezeigt, dass ein paar kleine<br />
Veränderungen dem traditionellen<br />
Fest helfen könnten, noch<br />
abwechslungsreicher und attraktiver<br />
zu werden.“ Zuerst in kleiner<br />
Teamrunde, im Anschluss mit den<br />
wichtigsten Partnern – den Coesfelder<br />
Gastronomen – sind viele<br />
Ideen entstanden. „Wir sind wirklich<br />
begeistert, so ein tolles Netzwerk<br />
im Rücken zu haben“, betont<br />
Rainer Sühling aus dem Team der<br />
Geschäftsstelle. „Bisher lag die Organisation<br />
des gastronomischen<br />
Angebots (Speisen und Getränke)<br />
in der Hand des Stadtmarketings.<br />
Nun wurde die Ausgestaltung in<br />
die Hände der lokalen Gastronomie-Experten<br />
gelegt.“ Sie haben<br />
gemeinsam das vielseitige Angebot<br />
geplant sowie unterschiedliche<br />
Verweilmöglichkeiten gestaltet.<br />
Natürlich darf Live-Musik bei<br />
der Pfingstwoche nicht fehlen.<br />
An allen vier Abenden treten<br />
Folge uns<br />
auf Instagram<br />
@dülmenplus<br />
Coesfeld & Partner plant mit Gastronomen die Open-Air Veranstaltung<br />
verschiedenste Bands auf. Der<br />
Mittwoch steht unter dem Motto<br />
„Coesfelder Bands on Stage“. Am<br />
Donnerstag macht der Verein BerkelBrawl,<br />
der sich der Förderung<br />
von Nachwuchs-Bands in und um<br />
Coesfeld verschrieben hat, sein<br />
eigenes kleines Festival auf der<br />
Pfingstwochen-Bühne. Freitag<br />
heizt die bekannte Band „Lonely<br />
Hearts Club“ aus Gescher den Besucher<br />
ein. Auch die Vorgruppe<br />
„Swave“ wird vorab keine Langeweile<br />
aufkommen lassen. Erstmals<br />
dabei sind „The FunKeys“ – eine<br />
10-köpfige Band aus Rheine.<br />
Die Pfingstwoche läuft <strong>vom</strong> 1. bis<br />
4. Juni, weitere Infos unter www.<br />
coesfeldundpartner.de.<br />
Sie überzeugen uns durch:<br />
www.dülmenplus.de<br />
Die ARCA Gesellschaft für Pflege und Betreuung KG<br />
ist ein verantwortungsbewusster und innovativer<br />
Partner des Gesundheits- und Sozialwesens im Kreis<br />
Coesfeld mit zwei stationären Pflegeeinrichtungen<br />
für junge Pflege, Seniorenpflege und Betreutem<br />
Wohnen in Nottuln-Appelhülsen.<br />
Das Haus ARCA Frenkings Hof ist eine stationäre Pflegeund<br />
Betreuungseinrichtung, in der junge Menschen mit<br />
unterschiedlichen Erkrankungen aus dem Gesamtgebiet<br />
der Neurologie in unterschiedlichen individuellen Wohngemeinschaften<br />
leben.<br />
Sie suchen eine neue berufliche Herausforderung?<br />
Dann kommen Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu uns<br />
und werden Teil unseres Pflege- und Betreuungsteams als<br />
Fachkraft im<br />
Sozialen Dienst (m/w/d)<br />
(mindestens 30 Std./Woche)<br />
Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik<br />
Einfühlungsvermögen in die Lebenssituation pflegebedürftiger<br />
junger Menschen<br />
Soziale Kompetenz und freundliches, souveränes Auftreten<br />
Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und Kreativität<br />
Gute EDV-Kenntnisse<br />
Ihr Aufgabengebiet:<br />
Eigenverantwortliche Planung und Durchführung von<br />
Gruppen- und Einzelangeboten<br />
Organisation von Freizeitangeboten in Zusammenarbeit<br />
mit dem Betreuungsteam<br />
Kontinuierliche Führung der Bewohnerdokumentation<br />
des Sozialen Dienstes<br />
Übernahme von Verwaltungsaufgaben und Umsetzung<br />
des Qualitätsmanagements<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wir überzeugen Sie durch:<br />
einen sicheren und modernen Arbeitsplatz in einer<br />
zukunftsorientierten Einrichtung<br />
ein engagiertes und motiviertes Team<br />
internes und externes Fortbildungsangebot<br />
attraktives übertarifliches Gehalt<br />
zusätzliche Altersvorsorge<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen unsere Einrichtungsleitung<br />
Frau Martina Bosse gerne zur Verfügung:<br />
Fon 02509 9900-104.<br />
(Bewerbungen gerne auch als PDF per E-<strong>Mai</strong>l)<br />
Gesellschaft für Pflege und Betreuung KG<br />
ARCA Gesellschaft für<br />
Pflege und Betreuung KG<br />
Schulze Frenkings Hof 20<br />
48301 Nottuln<br />
mbosse@arca-kg.de<br />
www.arca-kg.de
www.dülmenplus.de<br />
LETTE 15<br />
Mittwoch, <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
An diesem Samstag ab 17 Uhr sind Läuferinnen und Läufer eingeladen, zum Johanneslauf in Lette anzutreten.<br />
<br />
Foto: privat<br />
Volkslauf rund um den<br />
„Ernsting‘s family“-Sportpark<br />
23. Johanneslauf Lette findet an diesem Samstag, 28. <strong>Mai</strong>, statt<br />
Lette (as). An diesem Samstag,<br />
28. <strong>Mai</strong>, findet nach langer Corona-Pause<br />
endlich wieder ein<br />
Johanneslauf in Lette statt. Ab 17<br />
Uhr können Läuferinnen und Läufer<br />
auf Strecken mit verschiedenen<br />
Distanzen an den Start gehen.<br />
Auch dieses Mal bietet die DJK<br />
Vorwärts Lette für die jungen<br />
Lauftalente einen kostenlosen<br />
Bambinilauf über 400 Meter an.<br />
Die beiden längeren Läufe sind<br />
Teil der neuen Westmünsterlandserie,<br />
die die Streiflichter-Laufserie<br />
abgelöst hat (<strong>DÜLMENplus</strong><br />
berichtete). Für alle, die Lust haben<br />
sich einen Wettbewerb im Walken<br />
zu stellen, bieten die Organisatoren<br />
einen fünf Kilometer langen<br />
„langsameren“ Lauf an. Natürlich<br />
Zur Anmeldung den QR-Code<br />
mit dem Handy scannen. <br />
sorgt die Leichtathletik-Abteilung<br />
für Verpflegung mit Kuchen, Kaffee,<br />
Würstchen und kalten Getränken.<br />
Alle Infos zur Anmeldung<br />
gibt‘s im Internet unter www.djklette.de.<br />
Die Startzeiten:<br />
17.00 Uhr: 1.5 KM - Schüler<br />
17.15 Uhr: 1.5 KM - Schülerinnen<br />
17.30 Uhr: 5 KM - Jedermannslauf<br />
(ab U12)<br />
17.35 Uhr: 400 m - Bambinilauf<br />
bis 6 Jahre<br />
18.15 Uhr: 10 KM - Hauptlauf ab<br />
U14<br />
18.20 Uhr: 5 KM - Walking / Nordic<br />
Walking<br />
LETTER-BERGER SCHÜTZENFEST<br />
<strong>vom</strong> 26. - 27. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
Blumenampeln auch für Lette<br />
In der Coesfelder Innenstadt<br />
und im Dorfkern von Lette<br />
wurden insgesamt 82 Blumenampeln<br />
aufgehängt, deren<br />
Bepflanzung in den nächsten<br />
Wochen prächtig wachsen<br />
soll. „Nach den vielen positiven<br />
Rückmeldungen im letzten<br />
Jahr wollten wir auch in diesem<br />
Sommer für die blühenden<br />
Hingucker sorgen“, sagt Citymanagerin<br />
Nicole Bodem. Bei<br />
der Auswahl der Blühpflanzen<br />
sei wieder darauf geachtet<br />
worden, dass neben wüchsigen<br />
Sorgen wie Geranien und Petunien<br />
auch insektenfreundliche<br />
Sorten verwendet werden, die<br />
viel Nahrung bieten für Bienen,<br />
Schmetterlinge und Co bieten:<br />
„Alle Pflanzen werden bis in<br />
den Herbst hinein blühen und<br />
unsere Stadt verschönern“, ergänzt<br />
sie und weist darauf hin,<br />
dass die bunte Farbmischung<br />
je nach Wachstum auch mal<br />
unterschiedlich ausfallen kann.<br />
Fragen zu den Blumenampeln<br />
beantwortet Nicole Bodem, Tel.<br />
(02541) 939-10<strong>25.</strong><br />
Anzeige<br />
Die Vogelstange ist<br />
geschmückt und einsatzbereit<br />
Am Freitag wird auf dem Letter Berg ein neuer König ausgeschossen<br />
Lette. Auch in Lette hat die lange<br />
Zeit ohne Schützenfeste nun<br />
endlich ein Ende: Am Donnerstag,<br />
26. <strong>Mai</strong>, fällt der offizielle<br />
Startschuss für die Schützen <strong>vom</strong><br />
Letter Berger Schützenverein. 20<br />
Uhr findet der Königsball statt,<br />
bei dem König Julius Reuver und<br />
Königin Caroline Bayer ein letztes<br />
Mal als Regentenpaar feiern<br />
können, ehe am Freitag um die<br />
Mittagsstunden Nachfolger gefunden<br />
werden sollen.<br />
Der Freitag beginnt um 9 Uhr<br />
Brachten am Freitag die Vogelstange auf Vordermann: (von links<br />
nach rechts)Oberst Paul Klüsener, König Julius Reuver, Feldwebel<br />
Hendrik Beiring und Vorsitzender Johannes-Georg Reuver.Foto: privat<br />
mit dem Hochamt und Frühschoppen,<br />
gegen 10.30 Uhr geht<br />
es dann hoch zur Vogelstange.<br />
Um 20 Uhr wird dann mit einem<br />
weiteren Königsball der neue<br />
König hochleben gelassen.<br />
Natürlich stehen auch in diesem<br />
Jahr zahlreiche Jubiläen an:<br />
70 Jahre: Willi Vennebörger<br />
und Maria Brüggenbrock<br />
60 Jahre: Ludger Beiring und<br />
Anni Schnieder<br />
50 Jahre: Heinrich Brinkschulte<br />
(verstorben) und Maria Hummelt<br />
(verstorben)<br />
40 Jahre: Ewald Sandscheiper<br />
und Doris Löbbers<br />
25 Jahre: Robert Berghaus<br />
(verstorben) und Annette<br />
Winkelhüsener.<br />
Alle weitere Informationen<br />
zum 1684 gegründeten Schütenverein<br />
gibt‘s im Internet unter<br />
www.letterberger-schuetzenverein.de.<br />
Wir wünschen allen<br />
viel Vergnügen beim Berger Schützenfest<br />
Viel Spaß beim Berger Schützenfest!<br />
www.dülmenplus.de
1 kg = 2.54<br />
27. 99<br />
1 L = 13.98<br />
18.99<br />
1 kg = 1,99<br />
112 Jahre<br />
Berufserfahrung<br />
und<br />
Bodenleger-<br />
Kompetenz<br />
Herr Melchers<br />
32 Jahre<br />
Berufserfahrung<br />
Herr Seiler<br />
30 Jahre<br />
Berufserfahrung<br />
Herr Tinz<br />
34 Jahre<br />
Berufserfahrung<br />
Herr Breuer<br />
16 Jahre<br />
Berufserfahrung<br />
Hammer Tapetenmarkt Dülmen • Wilhelm Pelster GmbH & Co. KG • Münsterstraße 155 • Tel. 0 25 94 - 60 44<br />
Unsere Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9.00 – 19.00 Uhr, Samstag 9.00 – 16.00 Uhr