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Das Stadtgespraech Ausgabe-Juni 2022

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<strong>Juni</strong><br />

<strong>2022</strong><br />

NR. 594<br />

48. JAHRGANG<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: das-stadtgespräch.de<br />

JUNI<br />

<strong>2022</strong>


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(Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2 -Emissionen, typgenehmigt. Seit<br />

dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP<br />

gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2 -Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen<br />

WLTP-Testzyklus ermittelt. ***Maximale Reichweite gemäß Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP) bei voll aufgeladener Batterie. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund<br />

unterschiedlicher 2 Faktoren (Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Fahrzeugzustand, Alter der Lithium-Ionen-Batterie) variieren.<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch


S<br />

Sie blicken<br />

nach vorne<br />

Ukrainische Schüler am<br />

Einstein-Gymnasium<br />

Die zwölfjährige Katharina kommt aus Bila<br />

Zerkwa bei Kiew und Nikita (11) aus Zaporozhia.<br />

Katharina ist mit ihrer ganzen Familie – Vater,<br />

Mutter und jüngere Schwester – aus der Ukraine<br />

geflüchtet, Nikita mit seiner Mutter. Sie leben<br />

seit etwa Ende März in Rheda-Wiedenbrück,<br />

wohnen in einer für Flüchtlinge eingerichteten<br />

Unterkunft. Seit Ende April besuchen sie das<br />

Einstein-Gymnasium. Sie sind an der Klasse 6c<br />

angedockt. <strong>Das</strong> Einstein-Gymnasium hat sich,<br />

wie auch alle anderen grund- und weiterführenden<br />

Schulen, der Verantwortung gestellt,<br />

die geflüchteten Jugendlichen unbürokratisch<br />

willkommen zu heißen und eine Beschulung<br />

sicherzustellen. Auch die Zuteilung geschieht<br />

sehr umsichtig, organisiert durch Kerstin Röscheisen<br />

von der Stadt Rheda-Wiedenbrück,<br />

erfuhren wir bei unserem Besuch in der Schule.<br />

Für die Verständigung bei unserer Unterredung<br />

hatte Schulleiter und Oberstudiendirektor<br />

Jörg Droste die Schülerin Lisa gewonnen. Sie<br />

übersetzte die wechselseitigen Gesprächsbeiträge<br />

in Russisch. Als die beiden Interviewten<br />

erfuhren, dass Lisa die 6a besucht, fragten sie<br />

nach, ob die Buchstabenkennung ein Hinweis<br />

auf unterschiedliche Leistungsebenen in dem<br />

sechsten Jahrgang sei. An den Gymnasien in<br />

ihrer ukrainischen Heimat sei das so.<br />

Ebenfalls das Verhältnis der Lehrenden zu<br />

den Schülerinnen und Schülern sei hier anders:<br />

Die Lehrenden in der Ukraine seien strenger.<br />

Man bekäme schon mal eine Fünf eingetragen,<br />

wenn man mal was nicht wüsste. Hier seien<br />

die Lehrpersonen netter. Auf die Nachfrage,<br />

was besser sei, stimmten Katharina und Nikita<br />

überein, dass es hier besser sei. Aber trotzdem<br />

hätten sie Heimweh nach ihren Schulen, möchten<br />

gerne in die Ukraine zurück. Sie vermissen<br />

so sehr ihre Freunde und Haustiere.<br />

Nikita hatte in den ersten Wochen gar nicht<br />

verstanden, dass er jetzt in Rheda-Wiedenbrück<br />

wohnt. Katharina gestand, dass für sie alles so<br />

neu und eigenartig gewesen sei. Die Ankunft<br />

hier habe auf sie wie ein Schock gewirkt.<br />

Die Schulleitung um Jörg Droste machten<br />

sich gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern<br />

viele Gedanken um das Wohl ihrer neuen<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

1 (V. r.) Schulleiter Jörg Droste, Studiendirektor, mit der zwölfjährigen Katharina aus Bila Zerkwa bei Kiew und Nikita<br />

(11) aus Zaporozhia sowie der Schülerin Lisa als Dolmetscherin<br />

Schülerinnen und Schüler. Sie bringen ihnen<br />

jede Menge Verständnis und Empathie entgegen<br />

– auch beim Frust mit der deutschen Sprache.<br />

Insgesamt nahmen zum Zeitpunkt unseres<br />

Besuches drei ukrainische Kinder am Unterricht<br />

im Einstein-Gymnasium teil.<br />

Durch die Zuweisung in die Regelklassen erhalten<br />

die ukrainischen Kinder die Gelegenheit,<br />

schnell die anderen Mädchen und Jungen kennenzulernen.<br />

Katharina und Nikita berichteten,<br />

dass ihre Mitschüler sie bei der Teilnahme am<br />

Unterricht in Englisch unterstützen. Ebenfalls<br />

in den Pausen würden ihnen Lehrende und Mitschüler<br />

zur Seite stehen. In manchen Situationen<br />

helfe auch das Übersetzungsprogramm von<br />

Google weiter.<br />

Wir erfuhren, dass sie Deutschkenntnisse<br />

auf verschiedenen Wegen erwerben: einmal<br />

durch den kontinuierlichen Kontakt mit den<br />

Mitschülern. Um schnell Deutsch zu lernen,<br />

brauche es auch Kinder in der Klasse, die<br />

Deutsch sprechen, empfehlen namhafte Bildungsexperten.<br />

Als besonders hilfreich nannten<br />

Katharina und Nikita einen sehr individuell gestalteten<br />

Deutschförderkurs. Für die Teilnahme<br />

stellt die Schule die beiden Interviewten vom<br />

Unterricht in einigen Fächern frei – beispielsweise<br />

von Musik und Kunst.<br />

Darüber hinaus lernen sie in ihrer Freizeit<br />

Deutsch über einen Internetkurs. Katharina<br />

schaut dabei ihrer Mutter über die Schulter. Sie<br />

trainiert mit ihr gemeinsam die Verbesserung<br />

der deutschen Sprachkenntnisse. Sie hätten<br />

zudem mit einer benachbarten Familie einen<br />

Deal geschlossen: Die Nachbarn lehren sie<br />

Deutsch und sie als Gegenleistung Ukrainisch.<br />

Dabei sprach Katharina nicht ohne Stolz ein paar<br />

kleine Sätze in Deutsch. Der Schulleiter wagte<br />

eine Prognose: Bis zu den Sommerferien werden<br />

Katharina und Nikita soweit sein, dass sie dem<br />

Unterricht selbständig folgen können.<br />

Auf Nachfrage erfuhren wir, dass die beiden<br />

via Handy nach wie vor dem Online-Unterricht<br />

ihrer alten Schulen folgen, so gut das eben geht<br />

bei ihrem Stundenplan. Vor ihnen liegt dann ein<br />

Heft für Notizen und zu erledigende Hausaufgaben.<br />

Selbst mitten im Krieg schaffen das ukrainische<br />

Lehrpersonen und Schulen gemeinsam<br />

mit ihren Schülerinnen und Schülern. Sie hatten<br />

schon die pandemiebedingte Umstellung auf<br />

den Online-Unterricht bravourös gemeistert.<br />

Durch den Fernunterricht erfahren Katharina<br />

und Nikita natürlich ebenfalls von dem Fortgang<br />

des Krieges und den ewigen Raketen- und Bombenangriffen.<br />

Eines konnten Katharina und Nikita mit<br />

Sicherheit sagen: Sie werden auf jeden Fall auf<br />

absehbare Zeit in Rheda-Wiedenbrück bleiben.<br />

Schließlich sind ihre Mütter ja auch hier. Und<br />

sie haben große Lust am Einstein-Gymnasium<br />

das Abitur zu machen. Ihnen gefällt es ja an der<br />

Schule. Aber ob es wirklich so kommt? Es ist ja<br />

nicht auszuschließen, dass sie mit ihren Eltern<br />

schon vorher wieder in ihre Heimat zurückkehren,<br />

wenn sich eine Perspektive dafür ergibt. Vorstellbar<br />

ist es aber ebenso, dass die Familien bis<br />

dahin in Deutschland angekommen sind – und<br />

gar nicht mehr zurück möchten. Wer weiß das<br />

in dieser Situation schon genau…<br />

Raimund Kemper<br />

3


U<br />

Zukunftsfähige Innenstadt<br />

in Wiedenbrück<br />

Einbringung des ISEKS im Ausschuss für Bauen und<br />

Stadtentwicklung<br />

Die Stadtverwaltung hat in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für<br />

Bauen und Stadtentwicklung am 5. Mai den Entwurf des Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzeptes für Wiedenbrück zur politischen Beratung<br />

vorgelegt. Vorausgegangen waren über mehrere Jahre Beteiligungsformate,<br />

um alle Ideen, Anregungen oder Bedenken aus der Stadtgesellschaft<br />

zu berücksichtigen. Zu den Terminen war auch unter anderem<br />

der Gewerbeverein eingeladen, der vor der Gremiumssitzung der Politik<br />

und der Verwaltung einen Stellungnahme zukommen ließ. Darin kritisieren<br />

die Wiedenbrücker, dass das vorgelegte Konzept ihre Bedenken<br />

nicht widerspiegeln würde und die gesamte Vorlage fast identisch mit<br />

dem Entwurf vor den Gesprächen mit allen Akteuren sei. »Sämtliche Einwände<br />

der Wiedenbrücker Kaufmannschaft wurden ignoriert oder nur<br />

sehr abgemildert erwähnt. Die Vorlage entspricht fast 1:1 dem Entwurf<br />

vor allen Gesprächen mit den Akteurinnen und Akteuren«. Eine Sicht, die<br />

die Stadtverwaltung nicht teilt, haben doch sämtliche Einwände unter<br />

anderem des Gewerbevereins zu deutlichen Anpassungen im Entwurf<br />

geführt. So wurde auf die Kritik zur Idee einer durchgängigen Fußgängerzone<br />

zwischen Marktplatz und Kirchplatz reagiert und die Planungen<br />

nicht weiter vorangetrieben. Ähnlich reagierte die Stadtverwaltung auf<br />

die kritisierte Umgestaltung der Langen Straße: Die Maßnahme wurde<br />

aus dem Entwurf gestrichen. Die Verwaltung sieht alle Anregungen aus<br />

den Gesprächen im Konzept berücksichtigt. Während der Diskussion im<br />

Ausschuss und auch im Nachgang der Sitzung hält der der Technische<br />

Beigeordnete der Stadt, Stephan Pfeffer der Kritik des Gewerbevereins<br />

entgegen: »Alle Anregungen und Einwände wurden gehört und innerhalb<br />

des Entwurfsprozesses berücksichtigt«.<br />

Kritik des Gewerbevereins<br />

Ende September fand zuletzt die ISEK-Bürgerwerkstatt mit 65 Teilnehmenden<br />

statt. Eine gute Erreichbarkeit des stationären Einzelhandels sowie<br />

1 Der Vorstand des Gewerbevereins mit Axel Sträter, Nicole Kirschner und Klaus<br />

Westermann setzt sich vehement für die Berücksichtigung der Interessen der Kaufmannschaft<br />

im »Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept« ein.<br />

gute Parkmöglichkeiten wurden als wesentliche Aspekte herausgestellt.<br />

Stephan Pfeffer betont dazu: »Natürlich ist der Verkehr ein wichtiges und<br />

zentrales Thema, das uns bewegt, es gibt aber auch viele weitere Themen<br />

und Schlüsselprojekte im gesamten ISEK-Prozess«. Im Arbeitskreis der<br />

Bürgerwerkstatt »Mobilität und Versorgung« wurden Einwendungen zur<br />

Führung des Verkehrs und den bereitzustellenden Stellplätzen geäußert.<br />

Insbesondere der Gewerbeverein monierte in seiner Stellungnahme die<br />

Streichung von Stellplätzen in der Wiedenbrücker Innenstadt. Die Stadtverwaltung<br />

verdeutlicht: Es ist ausdrücklich nicht geplant, Stellplätze in<br />

Wiedenbrück zu streichen. Sie macht aber auch deutlich, dass es im Zuge<br />

des Bürgerforums auch Stimmen gegeben habe, die weniger Parkplätze<br />

und Verkehr in der Innenstadt befürworten würden. Die Stadtplanung<br />

stehe nun vor der Herausforderung, den Fuß- und Radverkehr zu stärken,<br />

ohne den Pkw-Verkehr zu schwächen.<br />

Der Gewerbeverein kritisierte weiter: »Die Rheda-Wiedenbrücker Kaufmannschaft<br />

kennt aus der Vergangenheit allzu gut die Ergebnisse einer<br />

mit aller Gewalt auf zu Fuß Gehende und Radfahrende fokussierten Verkehrspolitik.<br />

Dieses Todesurteil darf und wird es für die Wiedenbrücker<br />

Innenstadt nicht geben«. Dies sei auch nie geplant gewesen, widerspricht<br />

die Stadtverwaltung deutlich. Der Entwurf sähe keine Sperrungen oder<br />

ähnliches vor.<br />

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4 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


Autofreie Zone<br />

move-Ratsherr Ronald Hurmann machte während der Sitzung des Bauausschusses<br />

deutlich, dass seine Fraktion die Diskussion der fehlenden<br />

Querverbindung des Radwegesystems bzw. die damit verbundenen Überlegungen,<br />

den Bereich Beckerpassage/Marienstraße als autofreie Zone zu<br />

deklarieren, als verfehlt erachtet. Für den Gewerbeverein ein Zeichen für<br />

die Unterbindung von lebenswichtigem Verkehr und die Reduzierung von<br />

Parkraum. Die Stadtverwaltung betont in aller Deutlichkeit: Die Maßnahme<br />

»Ost-West-Verbindung Radverkehr« wurde aus dem Konzept gestrichen<br />

und ist lediglich als eine Anmerkung im Rahmen der Onlinebeteiligung<br />

enthalten. Unabhängig vom ISEK-Prozess hat die Verwaltung im April<br />

<strong>2022</strong> einen Bürgerantrag des Seniorenbeirates erhalten, der eine Sperrung<br />

der Beckerpassage beantragt. Die politische Beratung dazu steht noch aus.<br />

Büschersplatz<br />

Für den Gewerbeverein ein Dorn im Auge: Die Planungsvarianten für den<br />

Büschersplatz. Die zweite Variante zum Bau einer Tiefgarage sei mit einer<br />

Summe von 1,658 Mio. € nicht zu realisieren. Gleichwohl ziehe man derlei<br />

Überlegungen dazu heran, die Kompensation von Parkplätzen, welche an<br />

anderer Stelle entfallen sollen, darzustellen, monieren die Einzelhändler.<br />

Die Nähe der Parkplätze zu den Geschäften stelle bis heute einen der<br />

entscheidenden Erfolgsfaktoren für die Wiedenbrücker Innenstadt dar.<br />

Die Stadtverwaltung verdeutlicht: Bei den Maßnahmenkosten von 1,658<br />

Mio. € handelt es sich um die Summe für die Platzgestaltung und Mobilstation,<br />

ohne die Tiefgarage. Eine Tiefgarage ist eine Option unter vielen,<br />

ist allerdings nicht über Städtebaufördermittel förderfähig.<br />

Was gilt?<br />

Der ISEK-Entwurf reflektiert im Zusammenhang mit der innerstädtischen<br />

Verkehrsführung den Umbau der Wasserstraße und Lange Straße. <strong>Das</strong> 193<br />

Seiten umfassende ISEK-Kompendium verweist dabei gleichwohl auf den<br />

dafür erforderlichen Ringschluss des Südrings. Schon in der Bürgerwerkstatt<br />

wurde darauf hingewiesen, dass es erst nach dem Südringschluss<br />

eine Ideallösung für alle Änderungen geben könne. move: »Insofern sollte<br />

dieses Kapitel, insbesondere Ausbau der Wasserstraße auch erst dann<br />

auf die Agenda genommen werden, wenn der Südringschluss ansteht«.<br />

1 move-Ratsherr Ronald Hurmann<br />

setzte sich für eine ISEK-Sondersitzung<br />

des ABS ein.<br />

Laut Aussage der Stadtverwaltung ist der Umbau der Langen Straße nach<br />

der Kritik ganz aus der Maßnahmenliste gestrichen worden. Die Maßnahme<br />

»Wasserstraße« ist als langfristige Maßnahme bewusst am Ende<br />

des Umsetzungszeitraumes gelegt worden, um die Entwicklungen zum<br />

Südringschluss mitberücksichtigen zu können.<br />

Ergo<br />

Ein Großteil der Maßnahmen, wie beispielsweise das Leerstands- und<br />

Stadtteilmanagement, Haus- und Fassadenprogramm, Verfügungsfonds,<br />

Parkleitsystem, Entwicklungsverfahren »Auf der Schanze«, Stadteingänge<br />

und, und, und ist sinnvoll und bringen Wiedenbrück voran. Stephan Pfeffer<br />

fasst zusammen: »Es geht darum, den Stadtteil Wiedenbrück schöner,<br />

zukunftsfähiger und lebenswerter zu gestalten«.<br />

Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Thomas Mader, unterstreicht: »Der<br />

Wandel Wiedenbrücks muss von den Bürgern und Akteuren, wie den Gewerbetreibenden<br />

getragen werden«. Eine einhellige Zustimmung fand der<br />

Vorschlag von move-Ratsherr Ronald Hurman, eine Sondersitzung des<br />

Ausschusses zum Thema abzuhalten, um das weitere Vorgehen zu beraten.<br />

Raimund Kemper<br />

1 Der Technische Beigeordnete der<br />

Stadtverwaltung, Stephan Pfeffer.<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

5


1 Die Throngesellschaft: Kerstin Heitmann und Klaus Michels, Michelle Mühle und Max Ernst, Königin Jeannette I. und König René I. Mühle,<br />

Zivka Ivanova und Thomas Pieper, Tanja und Dirk Buschmaas<br />

S<br />

Stadtschützen starten nach pandemiebedingter<br />

Pause wieder durch<br />

Stadtschützenfest <strong>2022</strong><br />

(Kem) »Daumen hoch für die Rhedaer Schützen!«, heißt es von Freitag, dem<br />

10., bis Sonntag, dem 12. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>. Also, runter von der Couch und rein ins<br />

Vergnügen! Denn auf dem Werlplatz sorgen die Stadtschützen für prachtvolle<br />

Umzüge, spannende Wettkämpfe und lange Rhedaer Nächte. Es ist<br />

1 »Immer vorneweg« beherrschte der ehemalige Vorsitzende die Pflicht genau so gut<br />

wie die Kür.<br />

alles bestens vorbereitet. Da fühlen sich die Erwachsenen und ebenso die<br />

Kinder und Jugendlichen pudelwohl. <strong>Das</strong> Fest ist eine tolle Gelegenheit,<br />

alte Freunde wieder zu treffen und nette Menschen kennenzulernen.<br />

Es gab wohl niemanden in der großen Familie der Stadtschützen, der<br />

gedacht hätte, dass der Pandemie geschuldet nach 2019 gleich zwei Jahre<br />

lang kein Schützenfest auf dem Werlplatz stattfindet. Diese verrückte Zeit<br />

ist nun hoffentlich für immer vorbei. Über den Ablauf des Festes informieren<br />

die Stadtschützen die Menschen im Ortsteil Rheda bestens mit ihrer<br />

Schützenrevue.<br />

Der Countdown läuft<br />

Die Festtage beginnen mit einem ersten Höhepunkt, der Ehrung des Ehrenvorsitzenden<br />

Clemens Tönnies mit einem großen Zapfenstreich und<br />

Serenade für sein 27-jähriges Wirken als Vorsitzender. In seiner Amtszeit,<br />

der längsten in der Vereinschronik, blühte der Verein auf. Werte wurden<br />

geschaffen: Neu entstanden der Schießstand, das Vereinsheim nebst Einliegerwohnung<br />

und, als besonders werthaltiges Asset, der Werlkönig. Am<br />

Samstag steht der große Festumzug durch die Straßen Rhedas. Nach dem<br />

Königs- und Jugendkönigsschießen und der anschließenden Proklamation<br />

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6 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


1 Schülerkönigin Svenja Pohlmann und<br />

ihr König Niklas Niermann<br />

1 <strong>Das</strong> Jungschützen-Königspaar Kim<br />

Winkel und Marvin Hoffmann<br />

1 Ehrung der Pfarrer Thomas Hengstebeck und Rainer Moritz für jahrelange<br />

freundschaftliche Verbundenheit mit den Stadtschützen.<br />

laden die Stadtschützen zum großen Festball ein. <strong>Das</strong> Festwochenende beschließt<br />

am Sonntag nach dem nachmittäglichen Vogelkönigschießen der<br />

große Schützenball mit den Gästen der befreundeten Vereine. Höhepunkt<br />

der drei tollen Schützenfesttage ist das Königsschießen. Es entscheidet<br />

über die Nachfolge von König René I. und Königin Jeannette I. Mühle. Wer<br />

sie erlebt, spürt, wie glücklich und voller Tatendrang sie sind, dieses würdevolle<br />

Amt für die Stadtschützen auszuüben. Es hätte sich nie träumen<br />

lassen, dass ihr Thronjahr pandemiebedingt drei Jahre dauern würde.<br />

Impressionen einer ungewöhnlichen Thronzeit<br />

<strong>Das</strong> Throngefolge mit Max Ernst und Michelle Mühle, Dirk und Tanja<br />

Buschmaas, Thomas Pieper und Zivka Ivanova, Klaus Michels und Kerstin<br />

Heitmann sowie die Thronoffiziere Frank Arzu und Burkhard Specht<br />

stand dem Königspaar die ganze Zeit treu zur Seite. <strong>Das</strong> Königspaar<br />

blieb auch in Corona-Zeiten mit ihm in Kontakt, um bloß nicht ihr<br />

gemeinsames Ziel, das nächste Schützenfest, aus den Augen zu verlieren.<br />

Mit großem Stolz können sie sagen, dass sie aus der Corona-<br />

Zeit gestärkt herausgegangen sind, ihre Gemeinschaft leben, Freude<br />

ausstrahlen und weitergeben. Dabei begann für das Thronpaar alles<br />

wie in den Jahren zuvor mit einer Menge organisatorischer Arbeiten,<br />

einer großen Vorfreude und einer noch größeren Aufregung: Denn das<br />

spannende Thron-Geheimnis zu bewahren und sich auch bloß nicht zu<br />

verraten, erwies sich als eine ziemlich knifflige Herausforderung. Nach<br />

dem alles entscheidenden Königsschuss und der Proklamation ging<br />

<br />

<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

7


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1 Vogelkönig 2019: Jörg Johanndrees<br />

das Abenteuer Schützenthron erst richtig los. Am Schützenfestsamstag<br />

feierte die Throngesellschaft gemeinsam mit der Schützenschar einen<br />

großartigen Auftakt in die Regentenzeit. Sie krönte am Sonntagabend<br />

der große Schützenball im Kreise der Gastvereine. Ihre nächsten Veranstaltungen<br />

waren die Schützenfeste der befreundeten Schützenvereine<br />

sowie der »Westfälische Schützentag« in Herford. Auch andere offizielle<br />

Festlichkeiten und private Feiern durfte das Königspaar gemeinsam mit<br />

seinem Throngefolge besuchen. Von all diesen Ereignissen bleiben ihnen<br />

die überaus positiven Erinnerungen an unvergessliche Momente und<br />

großartige Gespräche.<br />

Und dann passierte im Frühjahr 2020 das, womit wohl niemand gerechnet<br />

hätte. <strong>Das</strong> geliebte Schützenleben wurde, wie so viele andere<br />

Dinge des täglichen Lebens, vom Coronavirus leider nicht verschont.<br />

Viele Veranstaltungen und Vorhaben mussten verschoben oder gar ganz<br />

abgesagt werden. Darunter litt leider auch das Schützenleben, aber der<br />

Verein der Stadtschützen hat stets versucht, die Schützenschwestern<br />

und -brüder auch in der Distanz miteinander zu verbinden.<br />

König Rene I. und Königin Jeannette I. Mühle bedanken sich ganz<br />

herzlich bei ihrem Throngefolge sowie der Königsgruppe »Gruppe Gaukenbrink«,<br />

der Königingruppe »Gruppe Tubes« und allen anderen Schützenbrüdern<br />

und -schwestern, die sie über diese lange Thronzeit begleitet<br />

und unterstützt haben. Nur durch diese Gemeinschaft wurde dieses<br />

Erlebnis für die Regenten und den Hofstaat so besonders und nur durch<br />

diese Unterstützung wurde es zu einem gemeinschaftlichen Weg. »Wir<br />

freuen uns nun auf ein großartiges Schützenfest <strong>2022</strong>. Lasst uns gemeinsam<br />

die ganze Nacht durchtanzen, singen bis die Stimme weg ist,<br />

lachen bis die Tränen kommen und den Abend unvergesslich machen«,<br />

wünschen König René I. und Königin Jeannette I. Mühle.<br />

Jubiläumskönigspaare<br />

Ein guter Brauch ist es bei den Stadtschützen ebenfalls die Jubiläumskönigspaare<br />

zum Schützenfest in die Erinnerung zu rufen. Hierzu gehören<br />

in diesem Jahr: Ludwig Heesing und Anni Großelohmann (Majestäten<br />

vor 60 Jahren), Jürgen Adam und Helga Wolbracht (vor 50 Jahren), Heinz<br />

Niemann und Anni Milchers (40 Jahre), Hans Kleineheismann und Andrea<br />

Gawlik (Silberkönigspaar), Werner Hoheisel und Gabi Belke (10 Jahre).<br />

8 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


<strong>Das</strong> Stadtgespräch wünscht allen<br />

viel Spaß auf dem<br />

Stadtschützenfest <strong>2022</strong>!<br />

1 Vogelkönigin 2021: Claudia Strenger-Rüping<br />

Festprogramm:<br />

Sonntag, 5. <strong>Juni</strong> – Sternmarsch<br />

12.00 Uhr ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST, St.-Clemens-Kirche<br />

13.00 Uhr Anschreiben im Schießstand<br />

14.00 Uhr SCHÜLERKÖNIGSSCHIESSEN<br />

15.30 Uhr Proklamation des Schülerkönigs | Ehrungen und<br />

Verleihungen Schießauszeichnungen<br />

Freitag, 10. <strong>Juni</strong><br />

19.45 Uhr Abmarsch zum Sportplatz<br />

des FSC Rheda<br />

20.00 Uhr GROSSER ZAPFENSTREICH Sportplatz des FSC Rheda<br />

21.00 Uhr Eröffnung des Festabends »Mit Freunden feiern«<br />

mit DJ Lou<br />

Samstag, 11. <strong>Juni</strong><br />

13.45 Uhr Antreten des Bataillons auf dem Doktorplatz,<br />

anschließend FESTUMZUG zum Werlplatz<br />

14.30 Uhr Parade vor dem Königspaar und Throngefolge<br />

16.00 Uhr KÖNIGSSCHIESSEN und<br />

JUNGSCHÜTZEN-KÖNIGSSCHIESSEN<br />

20.30 Uhr Proklamation des neuen Königs und Jungschützenkönigs<br />

GROSSER FESTBALL mit der Partyband »X.O. Band«<br />

und DJ Lou<br />

Sonntag, 12. <strong>Juni</strong><br />

12.30 Uhr Begrüßung der Teilnehmer am Festumzug<br />

13.15 Uhr Antreten am Werl<br />

13.45 Uhr ABHOLEN DER FAHNE vom Schloss<br />

14.45 Uhr Antreten des Bataillons auf dem Doktorplatz,<br />

anschließend FESTUMZUG zum Werlplatz<br />

15.30 Uhr Parade vor dem Königspaar und Throngefolge<br />

16.30 Uhr EHRUNG verdienter Schützen während des<br />

gemeinsamen Kaffeetrinkens<br />

17.00 Uhr VOGELKÖNIGSSCHIESSEN<br />

20.30 Uhr Begrüßung Gastvereine | Proklamation des Vogelkönigs<br />

GROSSER FESTBALL mit der Partyband »X.O. Band«<br />

und DJ Lou<br />

Eintrittspreise abends: Sa. & So. 5,– € | Jugendliche unter 18 Jahren:<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

9


M<br />

Mehr Demokratie wagen<br />

Nach Protest gehen Bürgerwünsche am Moorweg<br />

in Erfüllung<br />

»Wir freuen uns, dass Rat und Verwaltung auf die Kernanliegen unseres<br />

Bürgerantrags zum Planverfahren Nr. 418 ›Am großen Moor‹ eingegangen<br />

sind«, bestätigten dem Stadtgespräch Thomas & Svenja Milchers sowie<br />

Tina Troll & Elmar Török von der Bürgerinitiative »Unsere Meinung zählt«.<br />

Die Bürgerinitiative hatte vorrangig eine Weiterentwicklung des bestehenden<br />

Siedlungsbildes gefordert und u. a. die ursprünglich geplante<br />

bis zu viergeschossige Riegelbebauung abgelehnt.<br />

Niedrigere und aufgelockerte Bebauung<br />

Nach dem nunmehr kürzlich einmütig vom Ausschuss für Bauen und<br />

Stadtentwicklung (ABS) beschlossenen Konzept für das zwischen der<br />

Straße Zum Galgenknapp und Bahndamm in Höhe des Moorweges gelegene<br />

Baugebiet weicht die massive Riegelbebauung unterhalb der Bahn<br />

einer aufgelockerten, höchstens zweieinhalbgeschossigen Bebauung.<br />

Die Firsthöhe von 10,5 Metern garantiert zugleich einen Lärmschutz vor<br />

dem Zugverkehr. Die Schallschutzfunktion der ursprünglichen Riegelbebauung<br />

übernehmen jetzt die angedachten verglasten Treppenhäuser<br />

zwischen den alternativ zur Riegelbebauung geplanten Fünf- bis<br />

Achtfamiliengebäuden und die lichtdurchlässigen Verbindungswände<br />

auf den Garagen der Doppelhäuser. Die Aufspaltung der ursprünglich<br />

geplanten beiden Riegel in mehrere und zugleich niedrigere Fünf- bis<br />

Achtfamilienhäuser sowie die Auflockerung der im Osten geplanten<br />

zwei- bis dreigeschossigen Reihenhäuser (jetzt 2 ½-geschossig) in geschlossener<br />

Bauweise im Kontext mit einer generellen Reduzierung der<br />

städtebaulichen Dichte auch bei den Doppel- und Einfamilienhäusern<br />

sorgen maßgeblich für ein gefälligeres Erscheinungsbild. Es ermöglicht<br />

ein verträgliches Miteinander mit den Anwohnern der Altbebauung südlich<br />

der Straße Zum Galgenknapp.<br />

Keine Lärmschutzwand<br />

Die von move ins Gespräch gebrachte Lärmschutzwand (490 m lang,<br />

12 m hoch) direkt entlang der Bahn scheitert an den hohen städtischen<br />

Investitionskosten in Höhe von mindestens 3,8 Mio. Euro.<br />

Andererseits kann die Bahn selber die von »Unsere Meinung zählt«<br />

geforderte Lärmschutzwand direkt am Gleisbett nicht kurzfristig umsetzen.<br />

U. a. aufgrund einer insgesamt hohen Zahl an abzuarbeitenden<br />

Lärm-Sanierungsmaßnahmen sind vor 2026 keine Arbeiten zur Abschirmung<br />

von Geräuschemissionen in Höhe der Straße Zum Galgenkamp<br />

zu erwarten.<br />

1 150 Anwohnende der Straße »Zum Galgenknapp« nahmen vor einem Jahr an der<br />

Veranstaltung über die ursprünglichen Pläne für das Baugebiet »Am großen Moor«<br />

teil. Thomas Milchers informierte über die weiteren Schritte.<br />

In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, dass die Bahn aufgrund<br />

der Reduzierung der Auslösegrenzwerte für Wohngebiete von 57 db(A) auf<br />

54 db(A) umfangreichere Schallschutzmaßnahmen insbesondere auf der<br />

Nordseite der Gleise auf sich zukommen sieht. Diese kämen den Anwohnern<br />

nördlich des Bahndamms zugute.<br />

Neubauwohnungen mehr als halbiert<br />

Mit dem Verzicht auf die städtebauliche Dichte geht eine Reduzierung der<br />

Neubauwohnungen von zirka 150 – 170 (Ursprungsplanung aus <strong>Juni</strong> 2021)<br />

auf etwa 70 einher. Vor dem Hintergrund der in Rheda-Wiedenbrück fehlenden<br />

3200 Wohnungen wird deutlich, wie sehr Rat und Stadtverwaltung hier<br />

von dem aktuell erforderlichen Kurs der priorisierten Bedarfsdeckung bei<br />

der Wohnraumnachfrage abgewichen sind zugunsten einer hochwertigen<br />

und attraktiven Weiterentwicklung des bestehenden Viertels. Zwischen Gütersloher<br />

Straße und Bahndamm sind aktuell 42 Wohneinheiten pro Hektar<br />

vorhanden (Ursprungsentwurf 90). Ein Festhalten hätte weitreichende negative<br />

Konsequenzen für das Wohnklima und die Infrastruktur (Straßen, Kita,<br />

Schule etc.) verursacht.<br />

180°-Kehrtwende<br />

Nicht zu vergessen ist, dass der ABS vor einem Jahr, am 24. <strong>Juni</strong>, der Ursprungsplanung<br />

(verdichtete u. Riegel-Bebauung) einmütig grünes Licht für<br />

die frühzeitige Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung und der Bürgerinformationsveranstaltung<br />

am 30. August 2021 gegeben hatte.<br />

Protest<br />

Die Bürgerschaft rings um die Straße Zum Galgenknapp lehnte diese Planung<br />

aber vehement ab. Nach der städtischen Bürgerversammlung kam es dort zu<br />

einer von rund 150 Teilnehmern frequentierten Informationsveranstaltung.<br />

Vielen Anwohnern, die zum damaligen Zeitpunkt noch nicht die Dimensionen<br />

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10 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


1 (V. l.) Tina Troll, Elmar Török, Svenja und Thomas Milchers sowie Birgit und Peter Heil<br />

von der Bürgerinitiative »Unsere Meinung zählt«<br />

der ursprünglichen Planung überblickten, wurden bei dem Austausch die daraus<br />

resultierenden Auswirkungen bewusst. Aus der Zusammenkunft ging die<br />

Bürgerinitiative »Unsere Meinung zählt« hervor. Die Initiative sammelte 1600<br />

Unterschriften für ihre Forderung »nach einer qualitativ hochwertigen und<br />

an die Bestandsbebauung angepasste Weiterentwicklung des Wohngebiets«.<br />

Planungsvarianten<br />

Die massive Kritik der Anwohner aufnehmend forderte move am 10. September<br />

2021 – analog zur Forderung der Bürgerinitiative – zu prüfen, ob eine<br />

2 ½-geschossige Bauweise noch den Lärmanforderungen entspricht. move<br />

forderte zudem übereinstimmend mit »Unsere Meinung zählt« die Prüfung<br />

einer alternativen Lösung zum städtebaulichen Entwurf »Am großen Moor«<br />

durch die Errichtung einer Lärmschutzwand. Die CDU-Fraktion stellte in ihrem<br />

Antrag vom 15. September auf vorherige Initiative des CDU-Ortsverbandes<br />

das Fehlen von »alternativen Planungsvarianten« fest. Hier müsse das Bauamt<br />

nacharbeiten. Die Ortsunion hatte zu dem Thema einen Arbeitskreis<br />

gebildet. Seine Kernbotschaft: <strong>Das</strong> Baugebiet müsse so attraktiv sein, dass<br />

jeder Bürger dort wohnen möchte. Entsprechend lehnte die Fraktion Lärmschutzmaßnahmen<br />

in Form einer riegelhaften und massiven Bebauung ab.<br />

Am 23. September folgte der Bürgerantrag von »Unsere Meinung zählt«<br />

zur Erarbeitung von Alternativen zur vorgestellten Verwaltungs-Lösung.<br />

Entsprechend der drei Initiativen erarbeitete die Verwaltung vier Varianten<br />

und eine Vorzugsvariante, die im ABS eine einmütige Zustimmung fand.<br />

Die Entscheidung ergänzt einen Zusatz von move-Mitglied und Anlieger Dr.<br />

Andreas Gernhold, dass im westlichen Bereich an Stelle von Reihenhäusern<br />

ein bis zwei Mehrfamilienhäuser denkbar sind.<br />

Bürger von vornherein mitnehmen<br />

»Viele Menschen »fühlen sich durch die Bürgerinformationen zu spät in den<br />

Entscheidungsprozess eingebunden. Es entsteht das Gefühl einer ›Scheinbeteiligung‹.<br />

Leider helfen da auch die ›Bürgerversammlungen‹ nicht. Sie<br />

leiden, meiner Erfahrung nach, oft unter einer mangelnden Beteiligung<br />

und bestimmten Vorstellungen der Parteien«, so move-Ratsmitglied Detlef<br />

Nacke. Ein Knackpunkt könnte der »Zeitpunkt der Beteiligung« sein. Bei den<br />

besonders häufig in der Kritik stehenden Tief- und Hochbaumaßnahmen<br />

setzt die Beteiligung nach der Bauleitplanung erst nach dem Vorliegen der<br />

ersten Planung ein. Voraus geht eine Meinungsbildung und Einigung auf<br />

das Konzept durch die Bauverwaltung und eine Mehrheit im Bauausschuss.<br />

Nun auftretende Bürgerproteste müssen die gefundene Entscheidung<br />

überwinden. <strong>Das</strong> fordert von Rat und Verwaltung Umorientierungen und<br />

Neuplanungen. Zu ihren Folgen gehören Verzögerungen in der Umsetzung<br />

der abgelehnten Projektschritte. Der Bodensatz für das Verprellen von Investoren<br />

und die Entwicklung sozialen Unfrieden ist gelegt.<br />

Detlef Nacke sieht es vor diesem Hintergrund als Priorität, die Bürger<br />

schon bei dem Beginn der Planungsarbeiten einzubinden (»je früher umso<br />

besser«). <strong>Das</strong> spare Arbeits-Ressourcen in Rat sowie Verwaltung, ermögliche<br />

eine zielgruppenspezifische Kommunikation und helfe Verzögerungen<br />

durch spätere Proteste zu vermeiden. Sein Credo: »Wir müssen bei der<br />

Bürgerbeteiligung, wenn wir sie denn ernst nehmen, neue Wege gehen,<br />

was probieren«.<br />

Bürgerrat<br />

Die Möglichkeiten, die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen, sind vielfältig.<br />

Ein Instrument könnte die Einrichtung eines sogenannten Bürgerrats sein.<br />

Die move-Fraktion brachte am 28. August 2021 einen Antrag auf Einrichtung<br />

eines Bürgerrats in RWD ein. Die daraufhin von der Stadtverwaltung erstellte<br />

Ausarbeitung über die Möglichkeiten zur Einrichtung eines Bürgerrates soll<br />

nun am 31. Mai im Haupt- und Finanzausschuss vorgestellt werden. Weitere<br />

Infos auf https//move-rw.de/news/<br />

Wahlbezirksarbeit<br />

Eine zusätzliche Möglichkeit, die Bürgerschaft frühzeitig in einen Planungsprozess<br />

einzubeziehen, steht jedem einzelnen Ratsmitglied durch<br />

Bürgergespräche in seinem Wahlbezirk zur Verfügung – egal ob es direkt<br />

oder über eine Liste gewählt ist. So wäre es bei dem Baugebiet »Am großen<br />

Moor« möglich gewesen, dass die Ratsmitglieder, die hier 2020 kandidierten,<br />

die Bürgerschaft und ihre Kritik vor einer Entscheidung über den ersten<br />

Planentwurf einzubeziehen. <strong>Das</strong> hätte allerdings vorausgesetzt, dass der<br />

ABS diesen nicht zustimmend aufgenommen, sondern eine Entscheidung<br />

darüber bis zur Information und abschließenden kooperierenden Kommunikation<br />

mit der Anwohnerschaft vertagt hätte. Analog hätte der ABS beim<br />

Kiefernweg sowie beim Altstadtquartier »Bleichstraße« verfahren können.<br />

Der Bürgernähe von Rat und Verwaltung sowie dem Vertrauen in die gelebte<br />

Demokratie hätte das sicherlich gutgetan.<br />

Raimund Kemper<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

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(Kem) Zwei Jahre lang mussten die Rheda-Wiedenbrücker der Pandemie<br />

geschuldet auf das Weinfestival auf dem Reckenberg verzichten. Am<br />

Wochenende, dem 17. und 18. <strong>Juni</strong>, kann es endlich wieder stattfinden.<br />

Am Vortag heißt es für Veranstalter Filippo Speranza: Tische, Sitzgarnituren<br />

für die Besuchenden sowie Theken und Pavillons aufbauen,<br />

Kühlanhänger und Stände platzieren. Wasseranschlüsse, Elektrik und<br />

Tontechnik sind zu installieren. Schließlich gilt es, alle Vorbereitungen<br />

zu treffen, um der Besucherschar zwei Tage Genuss, Unterhaltung und<br />

Geselligkeit zu garantieren.<br />

Denn es steigt das Weinfestival an einem der schönsten Plätze<br />

Wiedenbrücks. Die historischen Gebäude des Reckenbergs bieten eine<br />

Kulisse zum Wohlfühlen. Wenn sie abends im bunten Licht erstrahlt,<br />

entfaltet sie ihren ganzen einnehmenden Charme. Er ist ein idealer Ort,<br />

um den Sommer in vollen Zügen zu genießen. In diesem Jahr bietet das<br />

Weinfestival bereits zum sechsten Mal erlebnisreiche Festtage. Es ist<br />

längst kein Geheimtipp mehr! Es hat viele Freunde gefunden.<br />

Schwelgen Sie in dem herrlichen Flair dieses ansprechenden Ortes<br />

in dem weißen Pagodenrund unter schattigen Bäumen. Er verbreitet<br />

ein unbeschreiblich schönes Lebensgefühl: urban und zeitgenössisch,<br />

modern und unkompliziert.<br />

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Alle Weinliebhaberinnen und -liebhaber finden hier den idealen Ort,<br />

um die wunderbaren Aromen der mannigfaltigen Weine, Sekte und<br />

Brände aus den unterschiedlichsten Anbaugebieten von Deutschland<br />

bis Italien zu verkosten. Da kann der Gaumen schwelgen bei einem<br />

der vielen angebotenen Weine: süffige und saftige, entspannte und<br />

rassige… Auch die Bierfreunde werden nicht vergessen, der Zapfhahn<br />

wird weit aufgedreht. Kurzum: <strong>Das</strong> Weinfestival lädt zum puren, kühlen<br />

Trinkvergnügen.<br />

Köstliches<br />

Nicht fehlen darf das schmackhafte Lukullische für den kleinen und<br />

großen Hunger: Flammkuchen, Antipasti und die unverzichtbare<br />

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12 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


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in Szene setzt. Ohne großen Schnickschnack bringt er die Gäste in eine<br />

selig machende Stimmung. Ebenso inspirieren seine Rhythmen zum<br />

Mitschwingen und Abtanzen. An den beiden Festivalabenden ist er<br />

dabei. Also: Verbringen Sie mit netten Menschen, die ebenso auf Wein<br />

stehen wie Sie, einfach tolle Abendstunden bei anregenden Gesprächen<br />

und tanzbarer Musik. <strong>Das</strong> Weinfestival macht es möglich, an beiden<br />

Tagen von 18 bis 24 Uhr.<br />

Vormerken<br />

Zum Re-Start des Blues-Festivals am 2. und 3. September auf dem Reckenberg<br />

hat Filippo eine der besten Blues-Bands Deutschlands und eine<br />

ebenso starke Soulband verpflichtet. Ihre Namen bleiben noch geheim.<br />

Aber sicher ist: Ein wunderschönes Open-Air-Festival ist somit garantiert.<br />

Die Fans können sich schon mal freuen.<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

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Hermann Seeber hat als Beauftragter für das Sportabzeichen in engagierter<br />

Zusammenarbeit mit dem Prüferteam und dem Stadtsportverband<br />

sowie im Einklang mit den Verwaltungen von Stadt und Kreis<br />

alle erforderlichen Vorbereitungen für die Sportabzeichen-Aktion<br />

<strong>2022</strong> getroffen. Noch bis zum 27./28. September haben die Sportabzeichen-Fans<br />

aller Altersgruppen ab sechs Jahren die Möglichkeit, in<br />

der Zeit von 18 bis 20 Uhr ihre Prüfungen abzulegen.<br />

Zudem gibt es monatliche Sonderprüfungen im Radfahren und<br />

im Radsprint sowie im Walking/Nordic Walking.<br />

Terminplan<br />

· Leichtathletik: dienstags und mittwochs – auch in den Sommerferien<br />

– jeweils von 18 bis 20 Uhr auf dem Sportgelände der Berufskollegs<br />

am Sandberg.<br />

· Radfahren (20, 10 und 5 Kilometer): Diese Prüfung wird an den<br />

Sonntagen, 3. Juli, 7. August und 4. September, jeweils um 8 Uhr<br />

abgenommen. Treffpunkt ist am Moorweg in Rheda am Eingang<br />

»Mertenshof«.<br />

· 200 Meter Radsprint mit fliegendem Start: Prüfungsabnahmen sind<br />

an den Samstagen, 4. <strong>Juni</strong>, 2. Juli, 6. August und 3. September, jeweils<br />

um 15 Uhr. Treffpunkt ist auf der Alten Lippstädter Straße in<br />

Batenhorst in Höhe der Zufahrt zum Haus Aussel.<br />

· 7,5 Kilometer Walking/Nord Walking: Start ist samstags um 17 Uhr<br />

am Parkplatz des Wiedenbrücker Hallenbads und zwar am 2. und<br />

30. Juli sowie am 9. September.<br />

· Schwimmen: Schwimmprüfungen werden – sofern es der Badebetrieb<br />

zulässt – in Abstimmung mit den Schwimmmeistern in den<br />

städtischen Freibädern abgenommen.<br />

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1 <strong>Das</strong> engagierte Prüferteam mit seinem Beauftragten Hermann Seeber (vorn, 3. v. l.)<br />

hat sich umfassend auf die Sportabzeichen-Aktion <strong>2022</strong> vorbereitet. Foto: Wieneke<br />

14 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


NEWSLETTER<br />

DER STADT RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />

Gebäuden, unserem Dach- und Fassadenbegrünungsprogramm, der Erneuerung<br />

der Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchtmitteln, unserem Programm<br />

»Stadtgrün« zur Anpflanzung von 10.000 Bäumen, der zukunftsorientierten<br />

Quartiersplanung von klimaneutralen neuen Wohngebieten, unserem neuen<br />

»grünen« Gewerbegebiet »Am Kiefernweg«, der neu errichteten Holzhackschnitzelanlage<br />

auf unserem Bauhof und der sukzessiven Ergänzung des<br />

städtischen Fuhrparks mit Elektro-Fahrzeugen – wir leisten bereits einen<br />

wichtigen Beitrag zu einer verbesserten CO2-Bilanz. Mit einem noch zu<br />

beschließenden Förderprogramm für private Haushalte und der Weiterentwicklung<br />

unseres Mobilitätskonzeptes planen wir weitere entscheidende<br />

Schritte für den Klimaschutz. <strong>Das</strong> Ziel der Klimaneutralität unserer Stadt<br />

bestimmt unser Handeln in allen Bereichen unseres kommunalen Wirkens.<br />

Die in Farben der ukrainischen Nationalflagge beleuchtete Stadthalle<br />

Corona beeinflusst immer noch unser tägliches Leben und seit einigen<br />

Wochen fordern uns auch die Auswirkungen des schrecklichen Krieges<br />

in der Ukraine. Trotzdem konnten wir in den vergangenen Monaten in<br />

unserer Stadt wieder vieles umsetzen und auf den Weg bringen. Mit diesem<br />

Newsletter informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Krieg in der Ukraine<br />

Seit Beginn des Krieges haben mehr als 330 Menschen bei uns Zuflucht gesucht.<br />

Diese Zahl steigt weiter an. Geflüchtete erhalten eine erste Unterkunft<br />

und Betreuung im städtischen Ankunftszentrum im Sportzentrum »Burg«.<br />

Anschließend werden die Vertriebenen in den städtischen Unterkünften<br />

sowie in zahlreichen privaten Unterkünften untergebracht. <strong>Das</strong> Pius-Gemeindehaus<br />

bietet Platz für bis zu 90 Menschen, das Gemeindehaus St. Johannes<br />

steht als Reserve zur Verfügung. Da sehr kurzfristige Änderungen der Lage<br />

jederzeit möglich sind, ist eine weitere räumliche Reserve zwingend erforderlich.<br />

Wir planen daher die Errichtung mobiler Elemente in Container-Bauweise<br />

an geeigneten Stellen. Der Bedarf an Unterbringung ist weiterhin sehr<br />

groß – daher nochmals die Bitte: Melden Sie uns leerstehenden Wohnraum.<br />

Unter der Hilfshotline 963-242 und der Mailadresse ukrainehilfe@rh-wd.de<br />

werden eingehende Angebote erfasst und koordiniert.<br />

Neuer Wohnraum<br />

Neuen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist für uns ein zentrales Anliegen.<br />

Aktuell planen wir rund 750 zusätzliche Wohneinheiten in allen Stadtteilen<br />

bis zum Jahr 2025. Vorrangig auf Flächen der Stadt, aber auch in der Projektentwicklung<br />

mit Dritten. Mit dem Arbeitskreis Wohnen haben sich unsere<br />

Stadträte auf wichtige Strategien verständigt, um noch mehr preisgünstigen<br />

Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt anbieten zu können.<br />

Erneuerung wichtiger Verkehrsachsen<br />

Gemeinsam mit dem Land und den städtischen Versorgungsunternehmen<br />

starten wir jetzt mit der umfassenden Erneuerung der Straße »Am Sandberg«.<br />

Im Anschluss beginnen wir zusammen mit dem Kreis mit der kompletten<br />

Neugestaltung der Hauptstraße auf dem ersten Abschnitt vom Emsweg<br />

bis zum Nordring mit Geh- und Radwegen, Grünflächen und Kanalausbau.<br />

Spiel, Sport und Freizeit sind wichtig<br />

Seit letztem Jahr sanieren und modernisieren wir unsere größte Sportanlage,<br />

das 40 Jahre alte Sportzentrum »Burg«, in mehreren Bauabschnitten<br />

umfassend. Unsere beliebte »Spielerei« im Flora-Park haben wir erfolgreich<br />

erneuert und dabei die bewährte Struktur beibehalten. Zum Herbst planen<br />

wir die Eröffnung eines Pumptracks an unserem Skatepark »Altes Klärwerk«<br />

als weitere Attraktion und zusätzliche Bereicherung des Freizeitangebotes<br />

für unsere Kinder und Jugendlichen. Weitere neue Spiel- und Sportangebote<br />

für Jung und Alt sind in der Planung.<br />

Aktuelle Infos finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.rheda-wiedenbrück.de<br />

Ich wünsche uns allen einen schönen Sommer, in dem wir hoffentlich wieder<br />

ein Stück Leichtigkeit zurückgewinnen können. An dieser Stelle möchte<br />

ich Ihnen anbieten: Wenden Sie sich<br />

gerne direkt mit Ihren Anliegen, Fragen<br />

und Sorgen an mich persönlich<br />

(theo.mettenborg@rh-wd.de oder<br />

via facebook oder instagram).<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich<br />

Ihr<br />

Klimafreundliche Stadt<br />

Zum Klimaschutz werden wir als Stadt weiter deutlich notwendige Maßnahmen<br />

umsetzen. Ob mit der Errichtung von PV-Anlagen auf kommunalen<br />

Theo Mettenborg<br />

Bürgermeister<br />

20 Jahre Energiesparen macht Schule<br />

Aktuelle Infos nden Sie unter<br />

www.rheda-wiedenbrück.de<br />

Rheda-Wiedenbrück. Deine Stadt. Deine Zukunft!<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

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15


N<br />

Nico Joana Webers<br />

ungewohnte Blicke auf<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

3. Brachum Kunstpreis<br />

CHRISTIAN DIETZ<br />

*<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2022</strong><br />

(Kem) Ab Dienstag, dem 22. <strong>Juni</strong>,<br />

faszinieren 18 angemietete Großplakatwände<br />

im Stadtgebiet mit ungewöhnlichen<br />

zu Collagen arrangierten<br />

fotografischen Ansichten der<br />

Doppelstadt – kreiert von der international<br />

bekannten Medien-Künstlerin<br />

Nico Joana Weber. Ihre Arbeiten<br />

führen ausgesuchte Perspektiven<br />

auf die Geschichte und Tradition<br />

sowie den Fortschritt der prosperierenden<br />

50000-Einwohnerstadt<br />

zusammen. Passanten können die<br />

großformatigen Exponate 10 Tage<br />

lang bestaunen. Zudem beginnt am<br />

Samstag, dem 25. <strong>Juni</strong>, dem offiziellen<br />

Eröffnungstag der Ausstellung,<br />

um 14 Uhr, am Odzuck-Pavillon im<br />

Flora-Westfalica-Park eine Präsentation<br />

mit 18 Bannern kunstvoll<br />

zusammengefügter Kamerablicke<br />

auf Rheda-Wiedenbrück. Die Besuchenden<br />

der Park-Anlagen zwischen<br />

Rosengarten und Emssee können<br />

sich über die an Bauzäunen befestigten<br />

Transparente einen Monat<br />

lang erfreuen. Über die Standorte<br />

informiert ein von der Flora Westfalica<br />

aufgelegter Flyer.<br />

Die aus Bonn stammende und<br />

in Ludwigshafen am Rhein lebende<br />

39-jährige Preisträgerin des Brachum<br />

Kunstpreises ließ sich bei<br />

der Kreierung ihrer Arbeiten<br />

von ihren persönlichen<br />

Eindrücken und Studien<br />

in der Doppelstadt inspirieren.<br />

Dazu besuchte die<br />

für ihre künstlerischen<br />

Arbeiten bereits mehrfach<br />

ausgezeichnete Künstlerin<br />

fünfmal RWD. Bei ihren<br />

insgesamt 18-tägigen<br />

Aufenthalten näherte sie<br />

sich den urbanen Struk-<br />

turen<br />

der Emsstadt und erlebte<br />

die unterschiedlichen architektonischen<br />

Stile. Ihre Feststellung:<br />

Der Weg von den reich verzierten<br />

und schmuckvollen Möbeln und<br />

sakralen Anfertigungen zu schlichten<br />

Möbeln findet ein Pendant in<br />

dem architektonischen Prozess<br />

des prächtig verzierten Fachwerks<br />

hin zu den puristisch geprägten<br />

Neubauten, wie u. a. dem in Rheda<br />

erbauten Rathaus.<br />

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1 Die Preisträgerin des Brachum Kunstpreises, Nico Joana Weber, stellte bei der<br />

Pressepräsentation im Wiedenbrücker Schule Museum mehrere ihrer insgesamt<br />

36 großformatigen Fotocollagen medial vor.<br />

Bei ihren Recherchen blieb ihr<br />

die Ambivalenz der beiden Stadtteile<br />

nicht verborgen. Durch die<br />

ein wenig surreal empfundenen<br />

Durchquerung der Autobahnunterführungen<br />

nahm dieser Eindruck<br />

zwar eine gewisse Gestalt an. Aber<br />

letztlich erfuhr sie RWD doch als<br />

ein stimmungsvolles Gesamtbild:<br />

die beiden Stadtteile grenzen sich<br />

nicht voneinander ab. Sie ergänzen<br />

sich, so die Künstlerin.<br />

Ihre historischen Einsichten<br />

erarbeitete sie sich bei Studien im<br />

städtischen Archiv und im Wiedenbrücker<br />

Schule Museum. Außerdem<br />

besuchte sie die Archive von<br />

COR, Musterring und interlübke.<br />

Aus ihren Recherchen kristallisierte<br />

sich der kulturelle Prozess von der<br />

Wiedenbrücker Schule bis zu der für<br />

RWD bedeutenden Holz- und Möbelindustrie<br />

heraus. Mit der Erarbeitung<br />

einer Dissertation vertiefte sie<br />

*<br />

ihre Kenntnisse zu diesem Thema.<br />

Ihre Eindrücke bannte die weltgewandte<br />

Medien-Künstlerin auf unzählige<br />

Fotos. Nach Ausstellungen<br />

u. a. in Paris, London, L. A., Madrid<br />

und Berlin arrangierte sie für das<br />

großformatige Projekt in Rheda-Wiedenbrück<br />

eine Auswahl zu<br />

einmaligen Collagen. Beispielsweise<br />

fügt eine Kreation die Aufnahme<br />

der einst zweispurigen A2 mit einem<br />

Bild aus dem Fertigungsprozess von<br />

interlübke mit dem Detail eines<br />

Fachwerkhauses zusammen. Eine<br />

weitere Collage arrangiert prämierte<br />

Gestaltungs-Entwürfe für die LGS<br />

mit einem aktuellen Foto von Blumenbeeten<br />

in der Flora Westfalica.<br />

Ein drittes Kunstwerk vereinigt das<br />

Foto eines COR-Sofas im Foyer des<br />

Rathauses im ursprünglichen Sichtbeton<br />

mit einem Entwurf für die<br />

Stuhlordnung und einem zu sanierenden<br />

Balken im Historischen Rathaus.<br />

Die Künstlerin finanzierte ihre<br />

einzigartigen Arbeiten aus dem mit<br />

12.500 Euro dotierten Kunstpreis.<br />

Für eine nachhaltige Erinnerung<br />

an das außergewöhnliche Medien-Projekt<br />

soll eine von der Flora<br />

Westfalica finanzierte Publikation<br />

sorgen. Eventuell wird es im Rathaus<br />

darüber hinaus eine ständige<br />

Präsentation einiger Arbeiten der<br />

vielfach ausgezeichneten Künstlerin<br />

geben, kündigte Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg an.<br />

16 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

17


der gefährdeten Tierarten. Neben den Hühnern, um die es in diesem<br />

Artikel hauptsächlich geht, dürfen natürlich auch die Tauben, Enten<br />

und Gänse nicht vergessen werden, die ebenfalls von verschiedenen<br />

Vereinsmitgliedern gezüchtet werden. Geflügelzucht heißt, eine enge<br />

Verbindung zu Natur und Umwelt zu haben.<br />

Einmal im Jahr, im November, laden die rund 60 Mitglieder des Vereins,<br />

in der Halle des städtischen Bauhofs zu einer Ortsschau mit ausgewählten<br />

Tieren aus den eigenen Ställen ein. Preisrichter begutachten<br />

die Tiere und für die Besten von ihnen gibt’s Pokale und attraktive Preise.<br />

Im Jubiläumsjahr planen die Mitglieder ein besonders ansprechendes<br />

Rahmenprogramm. Der Vorsitzende, Stefan Albert, und alle anderen<br />

Züchtenden freuen sich schon jetzt auf viele Besucher, um ihre besonders<br />

schönen Tiere präsentieren zu können.<br />

I<br />

Intelligentes Federvieh<br />

mit Meditationsfaktor<br />

125 Jahre Rassegeflügelzuchtverein Wiedenbrück<br />

1 Sandra Weimers Hühner scheuen sich nicht in ihre Arme zu kommen –<br />

hier ein Lachshuhn.<br />

(Kem) Der Rassegeflügelzuchtverein Wiedenbrück, kurz RGZV Wiedenbrück,<br />

feiert in diesem Jahr sein 125- jähriges Jubiläum.<br />

Erfüllendes Hobby<br />

In all den Jahrzehnten seines Bestehens zeigten seine Mitglieder, dass<br />

die Geflügelzucht ein tolles Hobby ist. Sie verbringen viel Zeit mit ihren<br />

gefiederten Tieren und bemühen sich um ihren Fortbestand. Denn das<br />

ein oder andere Rassegeflügel steht heute bereits auf der roten Liste<br />

Hühnerzucht mit Herz<br />

Anlässlich des Jubiläums besuchten wir die Hühnerfreunde Sandra und<br />

Udo Weimer. Drei große Lachshühner und drei Bielefelder Kennhühner<br />

gackern und picken in ihrem Hühnerstall an der Schafstallstraße fröhlich<br />

vor sich hin. Natürlich steht auch ein entsprechender Auslauf zur<br />

Verfügung und ab und an sieht man sie im hauseigenen Staudengarten<br />

scharren. 2015 haben die Weimers das Grundstück an der Schafstallstraße<br />

15 gekauft, der Hühnerstall war schon vorhanden. Und so zogen 2016<br />

die Hühner dort ein.<br />

Hühner haben etwas Beruhigendes, fast Meditatives, führt Sandra bei<br />

unserem Besuch aus. Sie sitzt gerne in ihrem Garten und schaut den<br />

Hühnern einfach nur zu, wie sie picken, scharren und leise gackern.<br />

Ungeahnte Fähigkeiten<br />

Der Beschimpfung »Du dummes Huhn« nach zu urteilen könnte man<br />

annehmen, Hühner würden eher nicht zu den hellsten Köpfen des Tierreiches<br />

gehören. Tatsächlich aber erleben wir alltäglich, dass das Huhn<br />

in seiner Intelligenz anderen Vögeln in nichts nachsteht, berichtet sie.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Hühner über 100 Artgenossen<br />

erkennen und ebenso Menschen zuordnen, Farben unterscheiden,<br />

so wie Tricks erlernen können.<br />

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18 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


<strong>2022</strong>/23<br />

1 Drei große Lachshühner und drei Bielefelder Kennhühner gackern und picken in dem<br />

Auslauf der Weimers fröhlich vor sich hin.<br />

Die gefiederten Zweibeiner zeigen Mitgefühl und sie kommunizieren<br />

mit ihren Artgenossen über eine komplexe Sprache mit über 20<br />

Lauten. Sie reichen vom Lockruf über Wehlaute bis zu Such- und Drohgeräusche,<br />

so wie dem Kampfschrei. Hühner haben eine erstaunliche<br />

Sehkraft. Sie können mehr Farben wahrnehmen, Gegenstände größer<br />

sehen und im Dunkeln viel mehr erkennen als der Mensch. Sie schließen<br />

lebenslange Freundschaften, weshalb sie beim Tod von Artgenossen<br />

sogar trauern können.<br />

Erst letztlich berichtete Uwe Sachs, ebenfalls Mitglied im RGZV, von<br />

einem seiner Hühner, welches ein vorrübergehendes Handicap hatte.<br />

Damit dieses Huhn nicht bei der Nahrungs- und Wasseraufnahme benachteiligt<br />

wurde, passten zwei weitere Hühner auf und vertrieben<br />

andere Hühner, bis es gefressen hatte. <strong>Das</strong> ging ein paar Tage so, bis<br />

es wieder in der Lage war, sich selbst um das Futter zu kümmern. Ein<br />

tolles, soziales Verhalten oder?!<br />

Speisekarte für Hühner<br />

Sandra füttert ihre Hühner mit Korn sowie auch Grün aus dem Garten<br />

und Reste aus der Küche. »Sie sind Allesfresser und so hat man kein<br />

schlechtes Gewissen, wenn am Mittagstisch mal drei Kartoffeln zu viel<br />

gekocht wurden. Gerne fressen sie Nudeln, Äpfel, Reis, Möhren oder<br />

auch altes Brot. Wenn ich die Tür zum Hühnerstall aufmache, dann<br />

kommen meine Hennen schon angerannt, in der Hoffnung heute etwas<br />

ganz besonders Leckeres zu bekommen«, sagt Sandra. Und als Dank<br />

dafür legen die Hühner rund 30 Eier in der Woche und darüber freuen<br />

sich dann auch die ganze Familie und Freunde.<br />

Für Interessierte und Neueinsteiger<br />

Wer nun ebenfalls überlegt, sich Hühner im eigenen Garten anzuschaffen,<br />

den möchte der RGZV Wiedenbrück nur unterstützen. Dort steht<br />

man Neuankömmlingen gerne jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Hühner brauchen nicht viel Platz, man spricht von 3 Hühnern auf<br />

einem Quadratmeter plus Auslauf und auch der tägliche Aufwand hält<br />

sich in Grenzen. Jeden Tag höchstens eine halbe Stunde benötigt sie für<br />

ihre 6 Hühner, sagt uns Sandra.<br />

Und auf die Frage, ob sie in Zukunft weiterhin Hühner halten<br />

möchte, antwortet sie ohne lange zu überlegen: »Aber selbstverständlich.<br />

Ein Leben ohne Hühner im Garten können wir uns gar nicht<br />

vorstellen«.<br />

Kulturpartner<br />

SCHÖNER LANGER DONNERSTAG<br />

Eine Zusammenarbeit von:<br />

Kultur Räume Gütersloh<br />

und KulturBüro-OWL<br />

jeweils 20 Uhr GÜTERSLOH<br />

15.09.22 Wildes Holz:<br />

Grobe Schnitzer<br />

27.10.22 Christian Ehring:<br />

Antikörper<br />

24.11.22 Fritz Eckenga:<br />

Am Ende der Ahnenstange<br />

15.12.22 STORNO:<br />

Inventur <strong>2022</strong><br />

26.01.23 Bruno "Günna" Knust:<br />

Klare Kante<br />

16.02.23 Carmela de Feo:<br />

Allein unter Geiern<br />

18.02.23 Hagen Rether:<br />

Liebe<br />

09.03.23 Herr Grosche und<br />

Herr Börchers<br />

27.04.23 Zucchini Sistaz:<br />

Tag am Meer<br />

11.05.23 Sascha Korf:<br />

Neues Programm<br />

INFOS UND KARTEN<br />

05241 21136-36 und unter<br />

kultur-räume-gt.de<br />

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ERSATZTERMIN<br />

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Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

19


GRILLSAISON<br />

eröffnet!<br />

Wissenswertes<br />

Tipps<br />

Beilagen<br />

Foto: Alexander Raths/Shutterstock<br />

Die Luft ist erfüllt von herrlich leckerem Grillduft, überall brutzeln die<br />

Würste, Steaks und Gemüsebeilagen über heißer Kohle, die Rauchschwaden<br />

ziehen in den Himmel, Gelächter klingt vom Nachbarsgarten herüber.<br />

Kommt Ihnen das bekannt vor? Ganz genau: die Grill-Saison in Deutschland<br />

ist in vollem Gange.<br />

Der perfekte Grillabend<br />

13 Mal pro Jahr grillt ein Bundesbürger Fleisch, Fisch oder Gemüse. Damit<br />

der Grillabend in guter Erinnerung bleibt, sollten gewisse Tipps beachtet<br />

werden. Der Grill sollte stets mit einem Abstand von zwei bis drei Metern<br />

zu entzündlichen Materialien aufgestellt werden. So können Funken nicht<br />

übergreifen. Zudem sollte der Grill nie unbeaufsichtigt gelassen werden.<br />

Spielende Kinder sind ebenfalls vom Grill fernzuhalten. Zur idealen Ausrüstung<br />

gehören Grillwender, Aluschalen und isolierte Grillhandschuhe,<br />

die allesamt in der Nähe des Grills griffbereit liegen sollten. Achten Sie<br />

beim Grillen darauf, dass kein Fett auf die Glut tropft. Bei der Verbrennung<br />

entstehen schädliche aromatische Kohlenwasserstoffe. Werden<br />

diese wichtigen Tipps beherzigt, steht einem gemütlichen und leckeren<br />

Grillabend nichts mehr im Weg.<br />

Gas-, Kohle- oder Elektrogrill:<br />

Schmeckt man den Unterschied?<br />

Hier müssen wir schon gleich mit einem verbreiteten Mythos aufräumen:<br />

Beim Geschmack des Grillgutes gibt es bei korrekter Anwendung<br />

keinen Unterschied zwischen den einzelnen Grill-Arten. Auf einem Holzkohlegrill<br />

schmecken Produkte nicht anders, nicht »rauchiger« als beim<br />

Gas- oder Elektro-Pendant. Gut durchgeglühte, grillfertige Grillkohlen<br />

und -brikettes enthalten keinerlei (Rauch-)Aromen. Ausnahme: Kohlegrills,<br />

die mit Holz befeuert werden. Hier nähert man sich der »Smoker-Technik«.<br />

Bei den klassischen Grillmethoden sind allein Temperatur,<br />

Technik sowie die Art und Qualität des Grillgutes für das Geschmackserlebnis<br />

zuständig.<br />

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20 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


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Saucen oder Marinaden<br />

Marinaden sind bei Frühlingssalaten den Dressings vorzuziehen, Die<br />

klare Mischung aus Essig, Öl oder Fruchtsäften verleiht den Salaten eine<br />

Leichtigkeit. Zum Abschmecken eignet sich Honig oder Rübensirup.<br />

Frühlingssalate, die satt machen<br />

Ob als Beilage, zum Grillen oder zur deftigen Mahlzeit: Salate sind sehr<br />

beliebt zur Frühlingszeit. Sie sind nicht nur reich an Vitaminen und<br />

Mineralstoffen, sondern erfrischen, wenn die Temperaturen auf die<br />

20 Grad-Marke zusteuern. Junge Kartoffeln, knackige Möhren, saftige<br />

Tomaten – für die Frühlingssalate kommen die Zutaten frisch vom<br />

Feld. Als Basis werden Rucola, Römersalat oder Eisbergsalat gewählt.<br />

Die Kombinationen sind schier unendlich. Die Zeiten, in denen<br />

Salate oft als »Hasenfutter« bezeichnet wurden, sind schon lange<br />

vorbei. Die heutigen Rezepte machen satt und sind eine tolle Alternative<br />

auf dem Speiseplan. Spargel, grüne Bohnen, Erbsen, Zuckerschoten<br />

und Romanesco sättigen als Zutaten im Salat besonders gut.<br />

Weitere beliebte Rezepte sind<br />

Salate mit Parmesan und Walnüssen,<br />

Hähnchenfilet<br />

sowie Mango.<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

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S<br />

Sandberg-Anlieger bleiben<br />

weitestgehend erreichbar<br />

Sanierung in drei Bauabschnitten<br />

Die in unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> gemeldete Sperrung der Straße »Am<br />

Sandberg« hat leider zu Missverständnissen geführt. Die Anliegerbetriebe<br />

und -Einrichtungen bleiben weitestgehend erreichbar.<br />

Die Arbeiten erfolgen in drei, nacheinander abfolgenden Bauabschnitten:<br />

1. Kreuzung »Nordring« / »Am Sandberg« / »Heiligenhäuschenweg« bis<br />

zum Ende des Parkplatzes gegenüber dem Ems-Berufskolleg (dieser<br />

bleibt von der Zufahrt am Finanzamt aus erreichbar!)<br />

2. Finanzamt bis zur Einmündung »An der Schwedenschanze«<br />

3. »An der Schwedenschanze« bis zur Einmündung »Platanenweg«<br />

Während der Sperrung des ersten Bauabschnitts sind das Finanzamt,<br />

die Betriebe gegenüber und nördlich davon sowie die Anlieger des<br />

Parkplatzes gegenüber dem Ems-Berufskolleg von Norden her über die<br />

»Holunderstraße«, den »Heiligenhäuschenweg« und die Straße »An der<br />

Schwedenschanze« sowie über die Straße »Am Sandberg« erreichbar.<br />

Gleichwohl ist die Fahrt von Rheda nach Wiedenbrück und umgekehrt,<br />

komplett über die Straße »Am Sandberg«, seit dem 18. Mai für etwa ein<br />

Jahr lang nicht möglich.<br />

M<br />

Mads Barwich ist<br />

deutscher Meister im<br />

Kanufreestyle<br />

Am 7.–8. Mai fanden die deutschen Meisterschaften im Kanufreestyle<br />

auf der Ruhr-Walze in Neheim statt. Dazu waren auch sieben Sportler<br />

vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda ins Sauerland angereist.<br />

Im ersten Finale konnte der 11-jährige Silas Spins, Shuvit, Felix und<br />

Rollen so geschickt aneinander reihen, dass er den Schüler Cup für sich<br />

entschied, während der ebenfalls 11-jährige Paul auf dem 4. Platz landete.<br />

In der Mannschaftswertung belegte der KCWD in der Besetzung Nico<br />

Gottszky, Nele und Mads Barwich den vierten Platz.<br />

Bei den Damen errang Nele Barwich hinter der <strong>Juni</strong>oren-Europameisterin<br />

von 2021, Merle Hauser, die deutsche Vizemeisterschaft.<br />

Bei den Herren schied Nico Gottszky im Vorlauf trotz sehr guter<br />

Läufe aus, während Stefan Barwich bei den Masters Ü40 die deutsche<br />

Vizemeisterschaft errang.<br />

Der 14-jährige Mads Barwich erzielte im Finale der männlichen Jugend<br />

(15/16 Jahre) bzw. <strong>Juni</strong>oren (17/18 Jahre) mit Loop, Cartwheel und Spin<br />

130 Punkte, die er im zweiten Lauf noch durch eine Phönix Monkey mit<br />

Airbonus auf 250 Punkte steigerte. Damit sicherte er sich den Titel des<br />

deutschen Jugendmeisters vor seinem Vereinskameraden Justin Niermeier.<br />

Weitere Infos unter https://kcwd.de/blog/lust-auf-kanu/<br />

22 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

23


I<br />

Inge Welpotte startete zur<br />

Jungfernfahrt<br />

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(Kem) Sie suchen ein ungewöhnliches Fahrerlebnis in Rheda-Wiedenbrück?<br />

Vielleicht möchten Sie auch einfach nur schon immer einmal mit einer<br />

Rikscha fahren? Inge Welpotte konnte sich jetzt diesen Traum bei der offiziellen<br />

Vorstellung des Gefährts erfüllen. Die Flora Westfalica als Eigentümerin<br />

hatte sie zu der »Jungfernfahrt« mit dem »Florad« eingeladen.<br />

Diesen Namen hatte die Achtzigjährige dem Gefährt spontan gegeben.<br />

Die Flora Westfalica sprach der alten Dame mit der Einladung zur<br />

ersten Fahrt mit der Rikscha ein Dankeschön aus. Sie war es nämlich,<br />

die der Flora Westfalica den Tipp für dieses Angebot gab. Vor zwei Jahren<br />

hatte sie die Vorzüge dieses Vehikels im benachbarten Rietberg schätzen<br />

gelernt. Sie sei schwer zu Fuß. Mit einer Fahrt in einer Rikscha sei es ihr<br />

aber möglich, wieder den schönen Park der Flora Westfalica zu genießen.<br />

Nun konnte sie zu diesem besonderen Erlebnis vor der Stadthalle<br />

starten. Sie hatte ihre Freude an der entspannten Fahrt. In die Pedalen<br />

der E-Rikscha trat die für den Tourismus zuständige Prokuristin Susanne<br />

Westermann höchst persönlich. Ebenfalls sie fand nur schwärmende Worte<br />

für das neue Fortbewegungsmittel. Mit zwei Akkus brauchte sie keinerlei<br />

Kraftaufwand um die elektrische Fahrradrikscha in Fahrt zu bringen.<br />

Rikscha-Tour buchen<br />

Wer ebenfalls einmal eine Tour mit dem E-Rikscha als Fahrgast genießen<br />

möchte, kann sich an die Flora Westfalica wenden, Ruf 05242-930-10.<br />

Egal ob einfach nur zum Spaß oder zur Beförderung mobilitätseingeschränkter<br />

Menschen sowie als Geschenk für ganz besondere Anlässe<br />

und als »Dankeschön« für die beste Freundin, den Mitarbeiter des Monats<br />

etc. Ebenfalls ganz individuelle Stadtführungen sind möglich – nach<br />

Absprache und auf vier festen Touren. Sie starten an der Stadthalle. Unternehmen<br />

können Fahrten kaufen und diese den Seniorenheimen oder<br />

dem Seniorenbeirat spenden. Ideal sind Fahrten zu Zweit. Sie dauern<br />

jeweils eine Stunde. Bis zum 15. <strong>Juni</strong> gilt ein Einführungspreis von 49 €.<br />

<strong>Das</strong> sei ein »Null-Geschäft« erklärt die Tourismus-Expertin das Angebot.<br />

Tourismus<br />

Auf dem Jahrespressegespräch berichtete die Prokuristin, dass der Tourismus<br />

unter der Covid 19-Pandemie stark gelitten habe. Mit 41.768 Übernachtungen<br />

in 2021 sei ihre Zahl gegenüber 2019 um rund 40 Prozent<br />

Ihr Partner, wenn es um<br />

Ihre Renovierung geht.<br />

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1 Geschäftsführer Sebastian Siefert und die Prokuristin für Touristik, Susanne Westermann,<br />

stellen die neue digitale Info-Stele am Konrad-Adenauer-Platz vor.<br />

24 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


SETZER<br />

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1 Die Prokuristin Tourismus, Susanne Westermann, tritt bei der Jungfernfahrt mit der<br />

neuen Rikscha für die Ideengeberin Inge Wellpotte persönlich in die Pedalen.<br />

zurückgegangen und die Zahl der Ankünfte mit 21.314 um die Hälfte<br />

gesunken. Gegenüber 225 Führungen mit rund 2800 Gästen konnte die<br />

Flora Westfalica im vergangenen Jahr nur 55 Führungen mit 639 Teilnehmenden<br />

durchführen. Susanne Westermann sprach die Hoffnung aus,<br />

dass im laufenden Jahr wieder mehr Menschen in Rheda-Wiedenbrück<br />

Station machen und an Stadtführungen teilnehmen. Einmal im Monat<br />

gebe es nun ebenfalls wieder eine Stadtführung in Rheda. »<strong>Das</strong> Interesse<br />

daran ist vorhanden«, erklärte die Prokuristin.<br />

»Rheda-Wiedenbrück ist ein lohnendes Ausflugsziel«, so das Fazit<br />

von 30 Busreiseveranstaltern aus ganz Deutschland, die jetzt auf Einladung<br />

der Flora Westfalica die Emsstadt besuchten, um sich über das<br />

touristische Angebot zu informieren.<br />

Image<br />

Sie berichtete, dass die Doppelstadt einen sehr guten Ruf habe. So belegte<br />

RWD bei den Geheimtipps der »Reisereporter« im vergangenen Jahr<br />

Platz Eins. Und die Leserwahl der Zeitschrift »Travelbook« nannte vor zwei<br />

Jahren Wiedenbrück als eine Kommune mit der zweitschönsten Altstadt.<br />

Expedientenreisen von Bus- und Gruppenreise-Veranstaltern hätten Rheda-Wiedenbrück<br />

als Ziel. Ebenfalls Bloggerkampagnen, beispielsweise der<br />

»German Roamers« benennen gerne die Emsstadt als Ziel. Aktuell würden<br />

Image-Kampagnen bei Facebook und Instagram laufen.<br />

Digitale Info-Stelen und analoge Infotafeln<br />

Drei Info-Stelen mit Touch-Screen haben ihren Standort auf dem Konrad-Adenauer-Platz<br />

neben der Emstreppe, dem Rathausplatz vor der<br />

Tourist-Info und auf dem Bahnhofsvorplatz erhalten. Sie bieten Daten zu<br />

Beherbergungen, Gastronomie, Radrouten, Wanderwegen, Sehenswürdigkeiten<br />

sowie Veranstaltungen, Akku-Ladesäulen und WC-Anlagen etc.<br />

Auf Grund der Förderung dieses Projekts unter dem Motto »Zukunftsfit<br />

Digitalisierung« durch die Teutoburger Wald Tourismus /OWL GmbH belaufen<br />

sich die Kosten für die 10.000 Euro teuren Anlagen (Anschaffung,<br />

Anlieferung und Montage) für die Flora Westfalica auf 3750 € pro Gerät.<br />

Die Stelen verfügen über eine Anti-Graffiti-Beschichtung und Panzerglas.<br />

Zudem ersetzen acht neue Tafeln mit Rad- und Wanderwegen an<br />

häufig frequentierten Standorten die bisherigen, zwischenzeitlich alt<br />

gewordenen Hinweisschilder.<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

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So + Feiertag 11.00–16.00 Uhr | Pfingstmontag, 6. <strong>Juni</strong>, geschlossen<br />

25


Theo Mettenborg Tinformiert<br />

über aktuelle Themen der<br />

Kommunalpolitik<br />

Mit dem Bürgermeister im Dialog<br />

Die Themen ukrainische Flüchtlinge, kommunale Klimaschutzpolitik und<br />

Wohnungsnot bewegen die Menschen in Rheda-Wiedenbrück. Wir haben<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg gebeten über die aktuellen Entwicklungen<br />

in diesen Bereichen zu informieren. Wir trafen uns zu einem Interview.<br />

Ukraine<br />

Stadtgespräch: Wie viele Flüchtlinge aus der Ukraine sind in RWD angekommen?<br />

Wie viele Kinder und Jugendliche sind aktuell in der Stadt und<br />

in den Schulen?<br />

Theo Mettenborg: 350 Menschen aus der Ukraine haben bis jetzt bei uns<br />

Zuflucht gefunden. 100 Schutzsuchende müssten wir (Stand Mitte Mai)<br />

noch aufnehmen. Wir begleiten mit unseren Integrationsteams derzeit über<br />

550 Flüchtlinge aus vielen Ländern. 73 Kinder und Jugendliche, die zu uns<br />

geflüchtet sind, sind schulpflichtig. An unseren Schulen konnten wir bislang<br />

40 Kinder und Jugendliche aufnehmen, je zur Hälfte in Grundschulen und<br />

in weiterführenden Schulen. Wir wollen möglichst eine gleichmäßige Verteilung<br />

aller Kinder und Jugendlichen in unseren Schulen. Sechs Jugendliche<br />

über 16 Jahren haben bereits selbstständig Kontakt zu einer Berufsschule<br />

aufgenommen.<br />

Stadtgespräch: Wie sieht die Betreuung in den Kitas aus? Wie viele ukrainische<br />

Kinder haben einen Betreuungsplatz?<br />

Theo Mettenborg: Wir nehmen zunächst die Kinder in den Blick, die im<br />

Sommer eingeschult werden. Bislang sind es fünf Kinder, die auch bereits<br />

ein Angebot für einen Kita-Platz erhalten haben. Zudem ist ein »Brückenprojekt«<br />

für Kinder geplant, die im Sommer 2023 eingeschult werden. So<br />

können sie schon vor dem Schuleintritt Deutsch lernen. Vereinzelt haben<br />

wir die Betreuung ermöglicht, wenn die Mütter bereits eine Arbeit gefunden<br />

und konkreten Betreuungsbedarf angemeldet haben.<br />

1 <strong>Das</strong> DRK bereitete die Burg-Turnhalle für die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge vor.<br />

Stadtgespräch: In einer Sondersitzung des Rates wurde kurzfristig der<br />

Auftrag für zwei mobile Einheiten in Containerbauweise erteilt. Stehen<br />

die beiden Standorte mittlerweile fest? Und wie sieht es mit den anderen<br />

Unterbringungsmöglichkeiten aus?<br />

Theo Mettenborg: Wichtig war für uns die kurzfristige Bestellung der Wohnpavillons<br />

für jeweils 80 schutzsuchende Menschen, für die Bestellung waren<br />

natürlich Standorte zu benennen. Aktuell haben sich nach der Ratssitzung<br />

Alternativen ergeben, die wir als besser geeignet einschätzen. Wir können<br />

dem Stadtrat einen Standort am Amselweg empfehlen und wahrscheinlich<br />

auch eine Alternative hinter dem alten Wiedenbrücker Bahnhof – das<br />

sind neue Standorte. Bei der Bewertung der Standorte beurteilen wir die<br />

bauordnungsrechtliche Genehmigungsfähigkeit, die Dauer einer Standortaufbereitung,<br />

die Möglichkeit einer Begrünung und auch die Verfügbarkeit<br />

von Nebenflächen wie die grundsätzliche Lage des Standortes. Nach<br />

wie vor hilft uns auch sehr privater Wohnraum für die Unterbringung. Die<br />

Menschen aus der Ukraine sind in städtischen Unterkünften und in zahlreichen<br />

privaten Unterkünften (Gästezimmer, Wohnungen, Zimmern in<br />

Seniorenheimen) aufgenommen. Im Piushaus haben wir Platz für rund 90<br />

Menschen geschaffen. <strong>Das</strong> Gemeindehaus St. Johannes steht ebenfalls für<br />

die Aufnahme von 70 Personen bereit. In unserem Ankunftszentrum in der<br />

Turnhalle im Sportzentrum »Burg« erhalten die Ankommenden zunächst einige<br />

Tage Unterkunft und dann weitere Unterstützung und Informationen.<br />

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der Björn macht das schon.<br />

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26 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


Vielen Dank an die Kirchengemeinden und freiwilligen Helfer für die Unterstützung<br />

– unser gemeinsamer Kraftakt der ersten Wochen hilft bisher sehr.<br />

1 Nutzung der Windenergie in der Bauerschaft Marburg in Rheda-Wiedenbrück<br />

Klimaschutz<br />

Stadtgespräch: Würden Sie sagen, dass Sie sich persönlich durch die Haushaltsrede<br />

der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Ratssitzung angegriffen<br />

gefühlt haben? In der Rede wurde die fehlende »Chefsache Klimaschutz«<br />

kritisiert. Für Besucher der Sitzung könnte der Eindruck entstanden<br />

sein, dass Sie »emotional« und »angefressen« reagiert haben.<br />

Theo Mettenborg: Waren wir wirklich in derselben Sitzung? Ich würde mir<br />

wünschen, dass meine Aussagen nicht in einen emotionalen Kontext gerückt<br />

werden, nur weil sie nicht von einem Lächeln begleitet waren. Ich<br />

denke, wir sollten bei der Sache bleiben und das Thema Klimaschutz nach<br />

vorne bringen. Dabei helfen keine Vorwürfe oder Stilmittel einer politischen<br />

Inszenierung. Richtig ist, dass ich sehr aufmerksam die Mitteilung des<br />

Ersten Beiordneten, Herrn Dr. Robra, zur Kenntnis genommen habe, der<br />

Fraktionsvorsitzende der Grünen habe in einer politischen Arbeitsgruppe<br />

die organisatorische Zuordnung des Arbeitsfeldes »Klimaschutz« direkt<br />

bei mir angeregt. Dazu habe ich auf die vom Rat festgelegten Geschäftsbereiche<br />

der Beigeordneten verwiesen. Grundlagen, die allen Stadträten<br />

bekannt sein dürften. Meine Anregung habe ich mit dem weiteren Hinweis<br />

verbunden, dass ich selbstverständlich meinen Teil zum Ausbau des Klimaschutzes<br />

leiste bzw. leisten werde. Darüber habe ich auch Herrn Rentrup als<br />

Ausschussvorsitzenden und die Fraktionsvorsitzenden informiert.<br />

Stadtgespräch: Wie sind dann Ihre Ausführungen in der Ratssitzung zu<br />

verstehen?<br />

Theo Mettenborg: <strong>Das</strong>s meiner Meinung nach eindeutig der Stadtrat der<br />

»Chef« in Sachen Klimaschutz ist und wir alle unseren Beitrag zur Umsetzung<br />

der Klimaschutzprojekte zu leisten haben. Zudem hat der Stadtrat<br />

den Bereich Umwelt und Klima organisatorisch sehr bewusst dem Ersten<br />

Beigeordneten im Geschäftsbereich II zugeordnet. Ich teile durchaus die<br />

Sorge der Grünen zur Geschwindigkeit der Umsetzung von Maßnahmen.<br />

Dafür habe ich auch den Hinweis auf das erstmals im Haushalt <strong>2022</strong> aufgenommene<br />

Förderprogramm für Private gegeben. Zur Erhöhung der<br />

Schlagkraft wäre die Zuordnung der Hauptthemen »Klima« zum Hauptund<br />

Finanzausschuss – dem zentralen Ausschuss des Rates – denkbar gewesen.<br />

Darüber hätte natürlich der Stadtrat selbst zu entscheiden. Ebenso<br />

wie über die Schwerpunkte des kommunalen Klimaschutzes auch. Diese<br />

demokratischen Grundlagen sollten wir sehr wertschätzen.<br />

Stadtgespräch: Ihr Vorschlag in der Ratssitzung, die Themen des Klimaschutzes<br />

dem Haupt- und Finanzausschuss zuzuordnen, stieß nicht überall<br />

auf Zustimmung.<br />

Theo Mettenborg: Ich kann den Wunsch, »Klimaschutz« als Chefsache zu<br />

sehen, nachvollziehen. Demokratie erlaubt aber immer noch weitergehende<br />

Argumente und Denkweisen. Einmal ganz deutlich: Für mich ist klar, dass<br />

wir den Klimaschutz und auch Maßnahmen, die sich aus dem Klimawandel<br />

ergeben, deutlich weiter nach vorne bringen müssen. Dazu gehört auch die<br />

Geschwindigkeit in der Abstimmung und die politische Schlagkraft mit den<br />

Spitzen der Fraktionen. Es hätte Vorteile, unmittelbar mit dem politischen<br />

Schwergewicht, dem Haupt- und Finanzausschuss, zu entscheiden. Eine<br />

Mehrheit der Mandatsträger sieht das anders. Ein Signal, das ich ebenfalls<br />

sehr gut annehmen kann.<br />

Stadtgespräch: Herr Mettenborg, wo steht Rheda-Wiedenbrück in Sachen<br />

Klimaschutz?<br />

Theo Mettenborg: Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer<br />

Zeit. Alle Bereiche der Stadtverwaltung sind eingebunden und weitere<br />

einzubinden. Ich sehe das gesamte Rathaus-Team als »Klimamanager«.<br />

Mit der Errichtung von PV-Anlagen auf städtischen Gebäuden gehen wir q<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

27


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wir aus dem Fachbereich Tiefbau einen wichtigen Beitrag zur verbesserten<br />

CO2-Bilanz. Elektroautos im städtischen Fuhrpark, die CO2-einsparende<br />

Holzhackschnitzelanlage auf dem Bauhof und klimaneutrale Wohngebiete<br />

– alles Projekte, die das Team im Rathaus schon umgesetzt hat bzw.<br />

intensiv begleitet. Am Kiefernweg setzen wir aktuell mit den beschlossenen<br />

Anforderungen ein »grünes« Gewerbegebiet um. <strong>Das</strong> ist in der Praxis<br />

nicht ganz leicht. Unser Stadtwerk Rheda-Wiedenbrück bietet bewusst nur<br />

klimaneutralen Ökostrom. Die Herstellung von zwei bis drei weiteren sehr<br />

leistungsstarken Windenergieanlagen in der Nähe der AUREA unterstützen<br />

wir deutlich. Auch unsere Energiegenossenschaft hat weitere Windenergieanlagen<br />

im Blick. Damit stehen wir im Vergleich zu anderen Kommunen<br />

nicht ganz schlecht da. Darüber hinaus haben wir ein Förderprogramm<br />

für private Haushalte vorbereitet für mehr Klimaschutz. Modifizierungen<br />

sind möglich. Wichtig ist, dass der Rat es positiv auf den Weg bringt. Ich<br />

könnte auch noch die Wärmeversorgung unseres Hallenbades aus BHKWs<br />

erwähnen oder mit Blick auf die Klimaanpassung umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen<br />

(z. B. entlang des Hamelbaches und des Eusternbaches).<br />

Wir sind sehr aktiv.<br />

Wohnungsnot<br />

Stadtgespräch: Apropos Wohnraum: Seit vielen Jahren ist das Thema Wohnungsnot<br />

akut in Rheda-Wiedenbrück. Wieso hat die Stadt erst in der jüngsten<br />

Vergangenheit die Wohnungsnot verstärkt in Angriff genommen? Wie<br />

viele Wohnungen werden in den kommenden Jahren entstehen?<br />

Theo Mettenborg: Wohnen ist für uns eine zentrale Aufgabe. Im letzten<br />

Jahr haben wir 250 neue Wohneinheiten geschaffen. Mindestens weitere<br />

750 neue Wohnungen sollten in den kommenden Jahren dazukommen. Auf<br />

Flächen, die sich im Eigentum der Stadt befinden, aber auch mit Entwicklung<br />

über Dritte. So konnten 48 Wohneinheiten an der Bielefelder Straße/<br />

Breite Straße und 80 am Rondell/Ringstraße entstehen. Im Wohngebiet<br />

Pflug sind es 100 Wohneinheiten. Als nächstes Gebiet kommt endlich die<br />

»Varenseller Straße« mit rund 210 Wohneinheiten. Viele weitere sind in konkreten<br />

Planungen. Leider oftmals sehr zeitaufwendig. In Lintel schreitet die<br />

Erweiterung der Waldsiedlung mit ca. 50 WE gut voran und eine moderate<br />

Ergänzung für Batenhorst werden wir in Kürze in eine erste politische Beratung<br />

geben. Es passiert viel für den Wohnungsmarkt.<br />

Stadtgespräch: Wie sieht es denn bei der Nachverdichtung in bestehenden<br />

Siedlungsbereichen aus? Und: Sieht die Stadt eine Möglichkeit, den starken<br />

Anstieg der Mieten zu bremsen?<br />

Theo Mettenborg: Ein Großteil der genehmigten Wohneinheiten in 2021<br />

waren Neubauten im Siedlungsbestand durch Nachverdichtung bzw. Baulückenschließungen.<br />

Aber natürlich schaffen wir auch neues Bauland. Der<br />

politische Arbeitskreis Wohnen hat sich jetzt auf eine Baulandstrategie<br />

verständigt, um noch mehr preisgünstigen Wohnraum für Rheda-Wiedenbrück<br />

zur Verfügung zu stellen. Ich gehe davon aus, dass noch vor der<br />

Sommerpause die politischen Beschlüsse erfolgen.<br />

Colani-Porträt<br />

Stadtgespräch: Noch ein anderes Thema: Warum wurde das Colani-Porträt,<br />

das Herr Reminghorst der Stadt geschenkt hat, noch nicht für einen guten<br />

Zweck versteigert bzw. für eine andere Verwendung vorgesehen?<br />

Theo Mettenborg: Natürlich soll die großzügige Spende von Herrn Reminghorst<br />

einem guten Zweck zugeführt werden. Bis die Versteigerung geplant<br />

werden kann, sind allerdings einige rechtliche Fragestellungen zu klären.<br />

<strong>Das</strong> erfolgt gerade.<br />

28 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


1 Kanonen zum Salut bereit in Belgrad<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

E<br />

21 Salutschüsse – was soll das?<br />

Als der alte und glücklicher Weise auch neue französische<br />

Präsident neulich in seinem Amt wiedereingeführt<br />

wurde, geschah das mit 21 Salutschüssen. Da<br />

fragt man sich heutzutage vielleicht warum. Soll das<br />

potentielle Gegner abschrecken? Wohl kaum. Wie bei<br />

so vielem, dass man sich nicht unmittelbar erklären<br />

kann, hilft ein Blick in die Geschichte. Und der fördert<br />

Erstaunliches zutage, denn die Ballerei hat nicht nur<br />

eine lange Tradition, was jetzt nicht so überraschend<br />

ist. Überraschend dagegen ist der Ursprung dieser<br />

Tradition. Der war nämlich durch und durch friedlich.<br />

Die Salutschüsse gehen zurück auf das 14. Jahrhundert.<br />

Zu dieser Zeit hatte man bereits Schiffe<br />

mit Kanonen ausgestattet, für deren Ladung man<br />

übrigens Ewigkeiten brauchte. Wenn sich ein Schiff<br />

einer Stadt näherte, konnte das Grund zum Jubeln<br />

sein, denn lang ersehnte Güter wurden geliefert, der<br />

Handel und damit der Wohlstand kam in Schwung.<br />

Ein Schiff konnte jedoch gleichzeitig Schrecken<br />

verbreiten, weil es mit seinen Kanonen zwar noch<br />

keine Stadt zusammenschießen konnte, es aber<br />

durchaus unter der Bevölkerung Schaden anrichten<br />

konnte. Um also zu demonstrieren, dass man<br />

in friedlicher Absicht kam, ließ der Kapitän die Kanonen<br />

abfeuern, natürlich ohne die Kanonenkugeln.<br />

Der Ladevorgang war sehr mühselig, die Schiffe der<br />

spanischen Armada brauchten noch am Ende des 16.<br />

Jahrhundert über eine Stunde zum Nachladen. Die<br />

Zahl der Kanonen war oftmals begrenzt, selbst die<br />

dreimastigen spanischen Galeonen hatte nur acht<br />

1 Die Wasa feuerte kein Salut.<br />

bis zehn großkalibrige Eisenkanonen je Seite. Aber<br />

schließlich war sieben auch eine magische Zahl. An<br />

Land hatte man dagegen Pulver für dreimal sieben<br />

Schuss. Nach und nach wurde aus dem Ritual, das<br />

besagte, dass das Schiff in guter Absicht kommt<br />

und die Stadt ebenso friedlich ist, eher eine Ehrerbietung.<br />

Dabei spielte die magische 7 natürlich<br />

eine Rolle, deren symbolischen Wert man mit drei<br />

mal sieben natürlich noch erhöhen konnte.<br />

Dreihundert Jahre später hatten Schlachtschiffe<br />

wie die schwedische Wasa nicht weniger als 64 Kanonen.<br />

<strong>Das</strong> beeindruckende Schiff sollte 1628, also<br />

im Dreißigjährigen Krieg, vom protestantischen<br />

Schweden aus lossegeln, um den katholischen Polen<br />

den Zugang zur Ostsee abzuschneiden. Beim Bau<br />

hätte man übrigens besser auf das Ausbalancieren<br />

als auf die hervorragende Bewaffnung geachtet,<br />

denn die Wasa schaffte nur gut einen Kilometer<br />

auf ihrer Jungfernfahrt und sank dann. Damit war<br />

ihre Geschichte vorerst zu Ende, bis sie dann 1961<br />

wohl konserviert aus dem Schlamm gezogen wurde.<br />

Heute ist sie in Stockholm in einem eigens gebauten<br />

Museum zu bewundern. Die Geschichte der Salutschüsse<br />

dagegen ist keineswegs zu Ende. Nicht nur<br />

die Franzosen feuern zu Feiertagen 21 Salutschüsse<br />

ab. Sogar in Bangladesch wird die Unabhängigkeit<br />

jedes Jahr am 26. März so begangen. Auch in den<br />

USA sind die 21 Salutschüsse Zeichen außergewöhnlicher<br />

militärischer Ehren, etwa bei der Einführung<br />

des neuen Präsidenten. Der Verteidigungsminister<br />

bekommt zwei Schuss weniger, Generäle müssen<br />

sich mit 17 bis 11 Schüssen begnügen.<br />

Bei Staatsbesuchen werden auch bei uns 21 Salutschüsse<br />

abgegeben, wenn etwa die englische<br />

Queen zu Besuch kommt. Es geht also um die Ehrerbietung<br />

und nicht um die Ballerei. Daraus erklärt<br />

sich der Name des Green Day Hits »21 Guns«, bei<br />

dem es vor ein paar Jahren um Ehre und nicht etwa<br />

um Aufrüstung ging.<br />

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29


I<br />

Initiative lädt ein zum Weingenuss<br />

in geselliger Runde<br />

35. Weinmarkt auf dem Doktorplatz<br />

(Kem) Am vierten Wochenende im <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong> ist es wieder soweit: Die Stände<br />

des Rhedaer Weinmarktes laden zum 35. Mal für drei Tage zum Verweilen<br />

ein. Nach 2 Jahren Corona-Pause findet der Markt zum ersten Mal auf dem<br />

neu gestalteten Doktorplatz statt.<br />

Weinselige Stunden<br />

<strong>Das</strong> herrliche Ambiente des Doktorplatzes, umrahmt von zahlreichen<br />

Fachwerkhäusern, bietet für das weinselige Geschehen eine faszinierende<br />

Kulisse. Wer hier ein paar nette Gespräche in gemütlicher Runde führen<br />

möchte, erfährt das Erfolgsgeheimnis des von der Initiative Rheda veranstalteten<br />

Weinmarktes: die Möglichkeit, direkt mit den Winzern über ihre<br />

angebotenen Weine zu fachsimpeln und diese verkosten zu können. So<br />

findet jeder Gast bestimmt seinen Lieblingswein. <strong>Das</strong>s schon so manche<br />

Freundschaft zwischen Besuchenden und Winzern geschlossen wurde,<br />

ist nur verständlich.<br />

Winzer schenken ein<br />

Wer edle Tropfen bei guter Unterhaltung und kleinen Schmankerln genießen<br />

will, ist hier genau richtig. Winzer aus unterschiedlichen Provenienzen<br />

bieten ihre leckersten Tropfen an. Aus dem Winzerdorf Sommerloch (Nahe)<br />

1 Weingenuss in der gepflegten Atmosphäre des Weinmarkts bringt Lebensfreude.<br />

ist seit 1992 das Weingut Keber-Kolling vertreten sowie das in Hainfeld<br />

(Pfalz) ansässige Weingut Hagenbuch, das seit 2004 zu den Beschickern<br />

gehört. Aus Rheinhessen kommt der Siefersheimer Winzer Schön. Er ist seit<br />

den 1980er Jahren auf dem Weinmarkt Stammgast. Zu den dienstjüngeren<br />

Winzern gehören das ebenfalls aus Siefersheim anreisende Weingut Faust<br />

sowie die in Oberflörsheim in der Pfalz ansässigen Weingüter Weinbach<br />

und Stauff aus Oberflörsheim. Weine aus Baden und der Pfalz kredenzt<br />

»Wein und Präsente« Christa Ost.<br />

Kleine Köstlichkeiten<br />

Zu den acht Weinständen kommen kleine Köstlichkeiten für Leib und Magen,<br />

wie beispielsweise Flammkuchen von Eisflamme, Käseplatten von der<br />

Neuen Münze. Bratwurst und Pommes frites serviert Nottbrock-Monert.<br />

30 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


Öffnungszeiten und Programm des Weinmarktes<br />

Freitag, 24. <strong>Juni</strong><br />

18 Uhr Die Stände auf dem Weinmarkt öffnen.<br />

19 Uhr Offizielle Eröffnung<br />

18 bis 24 Uhr Musik mit Thomas Venten<br />

Samstag, 25. <strong>Juni</strong><br />

17 Uhr Der Weinmarkt öffnet seine e Stände.<br />

19 bis 23.00 Uhr SOS Mobilband<br />

Sonntag, 26.<strong>Juni</strong><br />

11 bis 21 Uhr Die Stände auf dem<br />

Weinmarkt öffnen. Musikalische<br />

Umrahmung mit Thomas Venten<br />

1 Tanz und Spaß auf dem eigens gelegten Parkett sind ein Synonym für den Weinmarkt.<br />

Musikalische Schmankerl<br />

Die präsentierten musikalischen »Schmankerln« setzen den genussvollen<br />

Angeboten die Krone auf. Mit dabei ist Thomas Venten vom<br />

gleichnamigen Musikcentrum aus Rheda. Er spielt aus seinem umfangreichen<br />

Repertoire aus Klassikern der 70er und 80er, legendäre<br />

Party- und Rocksongs sowie Aktuelles – eine charakterstarke Stimme<br />

mit Keyboard und Beat-Buddy.<br />

Am Samstagabend sorgt die SOS Mobilband für selig machende<br />

Melodien. Dem vereinzelt geäußerten Verdacht – »das könnt ihr bestimmt<br />

nicht« – setzt die Band eine beachtliche Vielfalt entgegen. Sie<br />

spielt Ohrwürmer von den 50er Jahren bis heute: Rock’n Roll, Rock,<br />

Country, Pop, Reggae, Schlager u.v.m., mobil und auf der Bühne in der<br />

aktuellen Besetzung: Matthias Rothenberg alias Sir Matze (Gesang,<br />

Gitarre, Kazoo), Jens Foltynowicz (Kontrabass, Gesang), Thomas Brucke<br />

alias Tomy B. (Percussions, Cajon, Movebox, Gesang), Peter van der<br />

Heusen (Saxofon, Querflöte).<br />

Festkultur<br />

Als Schaufenster für gepflegte Weinkultur hat sich der Rhedaer Weinmarkt<br />

seit 1986 einen sehr guten Ruf erworben. Er interpretiert die Tradition<br />

der Weinmärkte aus den Weinanbaugebieten mit westfälischer<br />

Bodenständigkeit.<br />

Wer edle Tropfen in netter Gesellschaft genießen möchte, fühlt sich<br />

hier bestens aufgehoben. Für das ansprechende Flair sorgen von der<br />

Initiative Rheda die Projektleiterin Margret Reker mit Simone Hördel<br />

und Rolf Fricke gemeinsam mit den Winzern.<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

31


Buchtis<br />

Abdulrazak Gurnah<br />

»Ferne Gestade«<br />

Darüber, wer den Nobelpreis für<br />

Literatur bekommen soll, lässt sich<br />

jedes Jahr wieder trefflich streiten.<br />

Wenn Schreibende ihn bekommen,<br />

die vor mehreren Jahrzehnten ihre<br />

Hauptwerke veröffentlicht haben,<br />

dann ist das politisch zwar nicht<br />

brisant. Aber das Argument, dass<br />

sie »dran« waren, hinterlässt einen<br />

faden Beigeschmack. Und dann sind da noch die obskuren Autoren, auf<br />

die sich die Jury einigen konnte, weil nur wenige sie kennen. Und das licher Weise auch noch zu Recht. Genau zu diesen Autoren zählt Abdulrazak<br />

mög-<br />

Gurnah, der Literaturnobelpreisträger von 2021, eben nicht!<br />

Gurnah, der 1948 im damaligen Sultanat Sansibar geboren wurde, greift<br />

in seinem Roman »Fremde Gestade« nicht nur ein Thema auf, das aktueller<br />

nicht sein könnte, geht es doch um Menschen, die ihre Heimat verlassen<br />

müssen. Gleichzeitig ist er ein Meister nahezu orientalischer Erzählkunst,<br />

der seinesgleichen höchstens noch in Salman Rushdie findet. Worum geht<br />

es in »Ferne Gestade«, der im englischsprachigen Original unspektakulärer<br />

Weise »By the Sea« heißt?<br />

Saleh Omar landet auf dem Flughafen in London. In einer kleinen Tasche,<br />

dem einzigen Gepäck, das der Mann aus Sansibar bei sich trägt, liegt<br />

sein wertvollster Besitz: eine Mahagonischachtel mit Weihrauch. Früher<br />

war Omar Inhaber eines Geschäftes, er besaß ein Haus, war Ehemann und<br />

Vater einer Tochter. Jetzt ist er ein Asylbewerber, und Schweigen scheint<br />

sein einziger Schutz zu sein. Omar, der über exzellente Bildung verfügt,<br />

gibt dem verhörenden Beamten gegenüber vor, kein Englisch zu können.<br />

Auch den netten, aber etwas selbstgerechten Flüchtlingshelfern gegenüber<br />

schweigt er zunächst.<br />

Nicht weit von Salehs neuer Unterkunft entfernt, lebt Latif Mahmud<br />

zurückgezogen in seiner Londoner Wohnung. Auch er stammt aus Sansibar,<br />

hatte jedoch bei der Flucht aus seiner Heimat einst den Weg über den<br />

»sozialistischen Bruderstaat« DDR gewählt. Als Mahmud und Omar Jahre<br />

später in einem englischen Küstenort aufeinandertreffen, entrollt uns der<br />

Autor die Vergangenheit der beiden als eine Geschichte von Liebe und Verrat,<br />

von Verführung und Besessenheit, und von Menschen, die inmitten<br />

unserer wechselvollen Zeit Sicherheit und Halt suchen. Und ganz nebenbei<br />

erfahren wir etwas über die arabischen Händler, die über Jahrhunderte<br />

jährlich mit dem Monsun kamen, über den arabischen Kolonialismus, über<br />

den Sturm des religiösen Wahns, den die Portugiesen im Indischen Ozean<br />

entfachten, über die Briten, die die Welt mit hartem Griff umschlossen.<br />

Und auch die deutschen Siedler im Osten Afrika kommen nicht gut weg<br />

in ihrem Bestreben, sich mit Falschheit und Gewalt am Eigentum anderer<br />

zu bereichern. Als kleines Zuckerl für Literaturliebhaber treffen wir auch<br />

bei der Begegnung mit Harun al Rashid oder Melvilles Bartleby wieder. Erschienen<br />

ist die Neuauflage von »Ferne Gestade« als Hardcover bei Penguin,<br />

413 Seiten, 26 Euro.<br />

Wilhelms Busch »Sämtliche Werke«<br />

»Ach, was muss man oft von bösen/Kindern hören oder lesen!« Wer diesen<br />

Satz nicht kennt, hat etwas in der Kindheit verpasst, denn Max und<br />

Moritz sind seit Generationen Teil des schwarzen Humors im Kinderzimmer.<br />

Doch Wilhelm Busch ist weit mehr als »Max und Moritz« oder »Die<br />

fromme Helene«, wie diese Neuauflage zum<br />

190. Geburtstag des wohl einflussreichsten<br />

deutschen Zeichners und Humoristen überzeugend<br />

beweist. <strong>Das</strong> Publikum, das den<br />

Ur-Vater des Comics nicht kennt, hat die<br />

Chance zum Kennenlernen und diejenigen,<br />

denen Wilhelm Busch durchaus etwas sagt,<br />

können auf Entdeckungsreise gehen, denn<br />

auf über 2.200 Seiten gibt es mehr als genug<br />

interessantes Unbekanntes zu erforschen.<br />

Da findet sich geballte Originalität, denn<br />

Wilhelm Busch war der große Meister der<br />

kleinen Bildergeschichten, vereinte er doch<br />

zahlreiche Talente in sich. Diese prachtvolle<br />

und vollständige <strong>Ausgabe</strong> sämtlicher Werke in Farbe präsentiert ein Multitalent,<br />

das bis heute begeistert: als begnadeter Zeichner und Typenerfinder,<br />

als Verseschmied und Satiriker, als Gedankenlyriker im Geiste Schopenhauers<br />

und Landschaftsmaler und auch als Porträtist. Selbst wenn Busch<br />

selbst, der in Düsseldorf und Antwerpen Malerei studiert hatte, sein eigenes<br />

Schaffen sehr kritisch beurteilte, so überzeugen das Frische und das Freche<br />

in seinem Werk noch heute.<br />

Zu Lebzeiten war Wilhelm Busch berühmt, seit dem Erscheinen von<br />

»Max und Moritz« im Jahr 1865. Was er zeitlebens allerdings gar nicht mochte<br />

war, wenn Aufhebens um seine eigene Person gemacht wurde, das er<br />

als widerwärtig empfand. Selbst in der Nazi-Zeit war der 1908 verstorbene<br />

Dichter wohl gelitten, hatten man in ihm, der unter anderem auch Volksmärchen<br />

sammelte, doch einen »völkischen Seher« erkannt. Dabei müsste<br />

der Meister des knappen Strichs und des knappen Reims den Herrschenden<br />

eigentlich gegen den Strick gegangen sein, wendete er sich stets nicht<br />

nur gegen kirchliche sondern auch gegen behördliche Intoleranz. Aber auf<br />

Zwischentöne zu hören war wohl nicht die Sache der braunen Herrscher.<br />

Um das Hintersinnige zu erkennen ist diese Neuausgabe ideal. Erschienen<br />

bei C.Bertelsmann, zwei Bände in Geschenkausgabe, 45 Euro.<br />

Camilla Läckberg/Henrik Fexeus »Schwarzlicht«<br />

Einen wirklich originellen Krimi zu schreiben, ist heutzutage ausgesprochen<br />

schwierig. Dafür tummeln sich einfach zu viele Autoren auf dem Markt.<br />

Und die greifen zu allen möglichen Ideen, um sich voneinander abzusetzen.<br />

Vor allem die Ermittler sind dabei natürlich von besonderem Interesse,<br />

vor allem, wenn es um Krimi-Reihen geht. Da ist dann gerne mal jemand,<br />

nennen wir es exzentrisch. Bei Läckberg/Fexeus haben die Ermittler beide<br />

einen an der Waffel, wie man es im Westfälischen treffend sagen würde.<br />

Kommissarin Mina Dabiri ist bei der Stockholmer Polizei. Sie ist gerade einmal<br />

Anfang dreißig, hat aber einen<br />

mächtigen Tick, der die Zusammenarbeit<br />

mit ihren Kollegen schwierig<br />

bis unmöglich macht. Ihr Leben ist<br />

mehr oder minder dominiert von<br />

ihrer Angst vor Keimen, Desinfektionsmittel<br />

sind ihr wichtiger als<br />

Lebensmittel. Aber, Sie ahnen es<br />

bereits, sie ist eine hervorragende<br />

Polizistin mit untrüglichem Gespür.<br />

Dennoch kommt sie in dem<br />

Fall einer jungen Frau nicht weiter,<br />

die in einer Kiste, wie sie Zauberer<br />

verwenden, von Schwertern durchbohrt<br />

wurde. Mina bekommt q<br />

32 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

33


ein kleines Budget für einen externen Berater zur Verfügung gestellt und<br />

wendet sich an den Mittvierziger Vincent Walder. Der ist Mentalist und Experte<br />

für die Geheimnisse des menschlichen Geistes. Aus kleinsten Details<br />

kann er Erstaunliches herauslesen, aber die Emotionen seiner Mitmenschen<br />

zu deuten, gelingt ihm nur in Ansätzen. Auch ist er brillant in seinen<br />

Schlussfolgerungen, braucht aber gelegentlich zehn Minuten, um sich die<br />

Schuhe zuzubinden. Ihm ist es schlichtweg unmöglich, eine ungerade Zahl<br />

von Treppenstufen heraufzusteigen.<br />

Seine Autismus-Spektrum-Störung verwehrt ihm den normalen Umgang<br />

mit den Mitmenschen. Aber darum geht es ja auch nicht bei den<br />

Mordfällen, die dem ersten Fall folgen und wie verunglückte Zaubertricks<br />

arrangiert sind. Mina und Vincent sind auf alle Fälle die einzigen, die über<br />

genügend Hartnäckigkeit und auch genügend Expertise verfügen, um die<br />

rätselhafte Mordserie lösen zu können. Ein kleiner Scherz am Rande ist<br />

die Nebenfigur eines Kollegen von Mina, der großer Krimi-Fan ist, der die<br />

fiktiven Kommissare bewundert und damit die Konkurrenz von Läckberg,<br />

ihres Zeichens erfolgreichste Schriftstellerin Schwedens, Revue passieren<br />

lässt. Erschienen bei Knaur, 621 Seiten, 18 Euro.<br />

Cornelia Achenbach »Nachtwanderung«<br />

Im zweiten Roman der Redakteurin der Neuen Osnabrücker Zeitung geht<br />

es um BFFs, also Best Friends Forever. <strong>Das</strong> jedenfalls hat Ines als Teenager<br />

gedacht, denn ihre allerbeste Freundin Kirsten war ihr näher als sonst ein<br />

Mensch, Eltern und Jungs eingeschlossen. Doch nach einem Schulfest verschwindet<br />

Kirsten, und Ines sieht sie nicht wieder. Es vergehen zwanzig<br />

Jahre, in denen Ines Kirsten noch immer vermisst, aber natürlich ihr eigenes<br />

Leben führt. Längst ist sie berufstätige Ehefrau und Mutter einer kleinen<br />

Tochter. Und längst spürt sie Unbehagen<br />

darüber, dass sie den hohen<br />

Ansprüchen, die andere und vor allem<br />

sie selbst an sich stellen, nicht<br />

gerecht werden kann. Als eine Einladung<br />

zum Klassentreffen in ihrem<br />

Heimatort ins Haus flattert, nutzt<br />

sie die Chance, für ein paar Tage aus<br />

ihrem Alltag zu kommen.<br />

Doch mit Klassentreffen ist<br />

das bekanntlich so eine Sache, vor<br />

allem wenn es um komplizierte<br />

Beziehungen geht, die im Grunde<br />

nicht abgeschlossen sind. Ines wird<br />

in der Heimat klar, wie sehr der Verlust<br />

der einst so bewunderten Freundin sie geprägt hat. Und dann steht<br />

Kirsten beim Klassentreffen plötzlich vor ihr. Doch die ehemalige Freundin<br />

hat eine ganz andere Sicht auf die Vergangenheit, obwohl auch sie an dem<br />

Verlust der Freundschaft zu Ines gelitten hat. <strong>Das</strong> Klassentreffen wird für<br />

die beiden weit mehr als eine kleine sentimentale Reise in die eigene Vergangenheit.<br />

Beeindruckend hat die Autorin die doppelte Perspektive herausgearbeitet,<br />

denn sowohl die Ereignisse aus Sicht des Teenagers als auch die<br />

Gedanken der Ehefrau und Mutter klingen ausgesprochen authentisch. <strong>Das</strong><br />

klingt durchaus nach Autobiographischem. Aber wir wissen ja spätestens<br />

seit Marcel Reich-Ranicki, dass Romane ohne autobiographische Elemente<br />

»Dreck« sind! Erschienen ist »Nachtwanderung« beim Münchener Wunderraum<br />

Verlag, gebunden, 282 Seiten, 20 Euro.<br />

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34 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


Stadtgespräch <strong>2022</strong> · Mitarbeitersuche regional<br />

Jobbörse für<br />

die Region<br />

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bei der Konstruktionstechnik oder in der Metallgestaltung<br />

bis hin zum Fahrzeugbau. In allen Bereichen kommen reine<br />

Handarbeit und hoch technisierte Verfahren zum Einsatz. Beim Herstellen,<br />

Prüfen, Instandsetzen und Montieren steht heute der Einsatz<br />

modernster Technik immer mehr im Vordergrund. Auch deswegen<br />

starten immer öfter junge Frauen ihre Zukunft in der Metallindustrie.<br />

Egal, ob es um Fenster, Türen, Treppen, Geländer, Gitter, geschweißte<br />

Stahlkonstruktionen, LKW-Aufbauten und Anhänger, Förder-, Schließund<br />

Fertigungsanlagen oder kunstvolle Metall-Arbeiten geht: Zahlreiche<br />

technische Innovationen machen mittlerweile die pure Muskelkraft<br />

unnötig und sorgen dafür, dass verstärkt Köpfchen gefragt ist.<br />

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35<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch Spezial


Fotos: SUDBROCK Möbelhandwerk<br />

Tischler und Verfahrensmechaniker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Die Berufsausbildung des Industrietischlers*,<br />

auch Holzmechaniker, erfolgt über einen Zeitraum<br />

von 3 Ausbildungsjahren. In der Regel<br />

findet sie als duale Ausbildung im Betrieb und<br />

an der Berufsschule statt. Nicht nur die Tischlereien<br />

sind die Wirkungsstätten in dieser Ausbildung.<br />

<strong>Das</strong> Berufsbild hält immer häufiger<br />

im Bereich der industriellen Möbelproduktion<br />

seinen Einzug. Hier ist zunehmend eine computergestützte<br />

Produktionsweise zu beobachten,<br />

die allerdings mit der eigentlichen Ausbildung<br />

in der klassischen Form nicht mehr viel zu tun<br />

hat. Industrietischler/Holzmechaniker stellen<br />

Möbel und Innenausbauten her. Sie bedienen<br />

Produktionsanlagen, richten Werkzeuge und<br />

Geräte ein und führen Instandhaltungs- und<br />

Wartungsarbeiten durch. Sie behandeln Oberflächen,<br />

verpacken und lagern Produkte. Holzmechaniker<br />

können Arten und Eigenschaften<br />

von Holz und Holzwerkstoffen unterscheiden.<br />

Sie bestimmen dazu die Holzfeuchte, wählen<br />

Holz und Holzwerkstoffe entsprechend den<br />

Produktionsvorgaben aus und verarbeiten das<br />

Material. Sie prüfen die erstellten Teile auf Güte<br />

und Maßgenauigkeit, wählen Verbindungs- und<br />

Konstruktionsbeschläge aus, prüfen sie auf<br />

Funktion und montieren sie. Holzmechaniker<br />

bearbeiten aber auch Oberflächen durch Putzen<br />

und Schleifen, schützen sie vor Beschädigungen<br />

und beschichten sie.<br />

Der Beruf des Verfahrensmechaniker* ist sehr<br />

vielfältig. Es ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf<br />

in der Industrie. Während der<br />

Ausbildung im Betrieb erlernen die Azubis die<br />

Seit 1922 ist Sudbrock ein<br />

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verschiedenen Verfahren für die Beschichtung<br />

und wann man welche anwendet. Auch<br />

die richtige Vorbehandlung der Werkstücke<br />

gehört zu den Lehrinhalten im Betrieb. In der<br />

Berufsschule steht natürlich die Theorie auf<br />

dem Lehrplan. Neben den berufsspezifischen<br />

Fächern, wie beispielsweise der Bedienung der<br />

Anlagen, wird der Azubi auch in allgemeinbildenden<br />

Fächern unterrichtet. Dadurch<br />

erhalten die angehenden Verfahrensmechaniker<br />

eine Kombination aus Allgemeinbildung<br />

und den Inhalten, die man für den Berufsalltag<br />

benötigt. Als Verfahrensmechaniker<br />

in der Beschichtungstechnik ist man für die<br />

Beschichtung fertiger Teile verantwortlich.<br />

Die Beschichtung von Oberflächen kann beispielsweise<br />

aus Farben, Kunststoffen, Korrosionsschutzmittel<br />

oder Lacken bestehen und<br />

schützt die Teile vor äußeren Einflüssen. Dafür<br />

gibt es speziell ausgerichtete Maschinen, die<br />

die Oberflächenbeschichtung aufbringen. Der<br />

Verfahrensmechaniker programmiert und<br />

steuert diese Maschinen und führt die nötigen<br />

Verfahren aus. Auch die Wartung und<br />

Reparation dieser Maschinen obliegt dem Verfahrensmechaniker<br />

für Beschichtungstechnik.<br />

Grundsätzlich müssen Verfahrensmechaniker<br />

in diesem Bereich die Werkstücke aber auch<br />

auf die Beschichtung vorbereiten. Dafür werden<br />

die Stücke gereinigt, abgeschliffen, geglättet<br />

und teilweise noch mit Chemikalien<br />

behandelt, um die Haftung zu verbessern.<br />

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und auf die<br />

Website gehen<br />

36 <strong>Das</strong> Stadtgespräch Spezial


Foto: adobe stock<br />

Administrative Jobs in der Möbelbranche<br />

Die deutsche Möbelindustrie setzt jährlich rund 20 Milliarden Euro<br />

um. In den rund 1.000 Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten sind<br />

circa 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Der Großteil<br />

des Branchenumsatzes wird dabei von den größeren Herstellern mit<br />

50 und mehr Beschäftigten erwirtschaftet: Im Jahr 2020 erzielten die<br />

468 Unternehmen dieser Größenordnung einen Umsatz von 17,2 Milliarden<br />

Euro. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einem Rückgang<br />

von 3,7 Prozent, der auf die Corona-Krise und die damit verbundenen<br />

Lockdowns im Einzelhandel zurückzuführen ist.<br />

Die größte Sparte stellen die Hersteller von Küchenmöbeln dar, gefolgt<br />

von den Büro- und Ladenmöbeln, den Ess-, Wohn- und Schlafzimmermöbeln,<br />

Polstermöbeln und Matratzen.<br />

Die Produktionsstätten der Branche liegen schwerpunktmäßig in<br />

Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Weitere wichtige<br />

Standorte befinden sich in Niedersachsen, Hessen und Sachsen.<br />

Knapp ein Drittel der Produktion geht in den Export.<br />

Den größten Auslandsmarkt stellt Frankreich vor der Schweiz, Österreich<br />

und den Niederlanden dar. Zu den wichtigsten außereuropäischen<br />

Märkten gehören die Vereinigten Staaten, China und bis letztes<br />

Jahr auch Russland.<br />

Mit dem neuen, im Sommer 2020 gestarteten RAL-Herkunftslabel<br />

»Möbel Made in Germany« wollen sich die deutschen Möbelhersteller<br />

weitere Absatzchancen erschließen. <strong>Das</strong> geographische Herkunftsgewährzeichen<br />

steht für Qualitätsmöbel aus ausschließlich deutscher<br />

Produktion.<br />

Übrigens ist der Möbelmarkt in Deutschland eher durch Konstanz als<br />

Dynamik gekennzeichnet. Seit Jahren lassen sich hierzulande kontinuierlich<br />

wachsende Umsätze mit Möbeln verzeichnen. Grund dafür<br />

sind die gleichwohl steigenden Konsumausgaben der Deutschen für<br />

Möbel und weitere Einrichtungsgegenstände – bis auf das Rekordniveau<br />

von insgesamt rund 46 Milliarden Euro im Jahr 2020. Pro<br />

Kopf betragen die <strong>Ausgabe</strong>n mehr als 420 Euro jährlich. Rund ein<br />

Drittel der Deutschen legt Wert darauf, dass sich diese <strong>Ausgabe</strong>nbereitschaft<br />

auch in der Einrichtung und Möblierung erkennen lässt.<br />

Lust auf einen<br />

Job mit Zukunft?<br />

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Wir bilden aus in den Bereichen:<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch Spezial<br />

37


Montageleiter<br />

gesucht!<br />

Foto: adobe stock<br />

Montageleiter *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Ein Montageleiter ist ein Manager im Blaumann. Ob an der Fertigungsstraße<br />

seines Arbeitgebers, bei der Installation von Maschinen bei der Kundschaft,<br />

an Großbaustellen bei der Einrichtung von schwerem Arbeitsgerät<br />

oder bei der Ausstattung von Gebäuden mit der notwendigen Haustechnik:<br />

Er leitet als technische Fach- und Führungskraft ein Team aus Monteuren<br />

und Mechanikern an und packt, wenn es nötig ist, auch selbst mit an.<br />

Bei aller Vielfalt der zu montierenden Produkte, wie Fenster, Türen, Geräte,<br />

Maschinen, Anlagen und sonstigen Einrichtungen: Als Montageleiter ist<br />

man quasi der Baustellen-Manager – der plant, kalkuliert, koordiniert und<br />

überwacht die Montagearbeiten, die sein Team durchführt. Er ist verantwortlich<br />

für den Personaleinsatz und sorgt dafür, dass benötigte Bauteile<br />

und Materialien in der erforderlichen Menge und Qualität zum vorgesehenen<br />

Zeitpunkt am richtigen Ort vorhanden sind. Er leitet die Montagetätigkeiten,<br />

führt auch Mitarbeiter aus Fremdfirmen, steuert den Einsatz von<br />

Geräten und delegiert Maßnahmen zur (Ab-)Sicherung der Montagestelle.<br />

Seine Tätigkeit endet erst mit der Fertigstellung und der Abnahme durch<br />

den Auftraggeber. Sollten Mängel in der Ausführung festgestellt werden,<br />

wird er mit deren Behebung betraut.<br />

Ein Montageleiter hat sich meist entweder nach einer technischen oder<br />

handwerklichen Ausbildung mit viel Berufserfahrung und Weiterbildungen<br />

für diese Führungsposition qualifiziert oder ist sogar ein studierter<br />

Ingenieur. Je nach Branche und Einsatzgebiet reicht das Spektrum vom<br />

Fenster- und Türenbau, Anlagen-, Apparate- und Fahrzeugbau über die Elektrotechnik<br />

und den Hoch- und Tiefbau bis zum Schwer- und Sondermaschinenbau<br />

und die Ver- und Entsorgungstechnik. Dabei wird er nicht nur bei<br />

Neubauten und Erstinstallationen eingesetzt, sondern auch bei Aus- oder<br />

Umbaumaßnahmen.<br />

Montageleiter ist weder ein klassischer Ausbildungsberuf noch ein Studienabschluss<br />

– aber der Zugang ist über beide Wege möglich. Eine gute Basis<br />

ist eine technische Ausbildung in der Industrie, im Handwerk, im (Bau-)<br />

Gewerbe oder in einem Dienstleistungsbetrieb. Auf dieser aufbauend kann<br />

die Position des Montageleiters über Aufstiegsweiterbildungen – üblich ist<br />

die Meisterprüfung – und entsprechende Berufserfahrung erreicht werden.<br />

Auch ein technisches Studium qualifiziert prinzipiell für diese Position –<br />

aber auch hier sind letztlich Praxis- und Führungserfahrung sowie einschlägige<br />

Fortbildungen weitere Voraussetzungen.<br />

Aus Toppmöller wird Linara.<br />

Sei einer der Ersten und komm als<br />

Montageleiter ins Linara-Team.<br />

Dein Job:<br />

· Fachliche und disziplinarische Führung der Montageteams<br />

· Planung und Koordination der Baustelleneinsätze<br />

· Durchführung der Montagedisposition<br />

Dein Profil:<br />

· Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung, idealerweise<br />

mit Weiterbildung zum Techniker oder Meister<br />

· Erfahrung in der Arbeit auf Baustellen, vorzugsweise als Monteur<br />

· Gutes Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit<br />

und Organisationsgeschick<br />

Für unsere neue Linara Niederlassung in Herzebrock-Clarholz<br />

suchen wir engagierte und kompetente Kollegen.<br />

Handwerkliches Fachwissen kombiniert mit der Leidenschaft<br />

für Licht, Natur und Raum – dafür steht Linara, Spezialist für<br />

Wintergärten, Haustüren und Fenster.<br />

Otto-Hahn-Straße 1 · 33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Oliver Neils · T 05422 9271-118 · personal@linara-owl.de<br />

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und auf die<br />

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38 <strong>Das</strong> Stadtgespräch Spezial


Foto: adobe stock<br />

Monteure<br />

gesucht!<br />

Monteure * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Aus Toppmöller wird Linara.<br />

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ins Linara-Team als Monteur für<br />

die Montage von Wintergärten,<br />

Haustüren und Fenstern.<br />

Unsere Highlights:<br />

· Ein tolles Team<br />

· Spannende Aufgaben<br />

· Monatliche Auszahlung der Spesen<br />

· Volle Vergütung der Fahrzeiten zu den Baustellen<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch Spzial<br />

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und den Video-Clip<br />

ansehen<br />

Monteure sind die Heinzelmännchen der Wirtschaft: Sie arbeiten im<br />

Gewerbe, im Handwerk, in der Industrie und in Einrichtungen der öffentlichen<br />

Hand, sind in allen Branchen anzutreffen und in Betrieben aller<br />

Größenordnungen. <strong>Das</strong> Spektrum an Einsatzgebieten und Aufgaben ist<br />

riesig, es reicht von A wie Abwassertechnik bis Z wie Zylindermontage.<br />

Dementsprechend ist der Zugang zu diesem Beruf vielfältig und kann<br />

auf den unterschiedlichsten Berufsausbildungen – meist einer dualen<br />

Ausbildung zum Mechaniker in einem speziellen Kunststoff-, Metall- oder<br />

Elektroberuf – beruhen. Monteure arbeiten bei der Kundschaft vor Ort, in<br />

Montagehallen, Werkstätten oder an Fertigungsstraßen. Allen Monteuren<br />

ist gemein, dass sie einzelne Bauteile oder Gruppen zu Geräten und Systemen<br />

zusammensetzen und diese installieren, zum Teil auch warten und<br />

reparieren. Typische Arbeitgeber sind einerseits technische Handwerksbetriebe<br />

im Bereich Tür- und Fensterbau, Gas, Wasser, Heizung, Lüftung und<br />

Klima, Elektrik sowie Fahrzeugtechnik, andererseits Industrieunternehmen<br />

in der Metall- und Elektrobranche – vom Automobilhersteller oder -zulieferer<br />

über den Maschinen- und Werkzeugbau und die Medizintechnik bis hin<br />

zu Energieanlagen- und Haushaltsgeräteherstellern. Dabei sollte er nicht<br />

mit einem Montierer verwechselt werden, denn als Hilfskraft fertigt dieser<br />

industrielle Serienerzeugnisse nach Vorgabe.<br />

Generell ist die Aufgabe eines Monteurs das selbstständige Zusammenfügen<br />

von Einzelteilen zu Bauteilen, Modulen und Geräten bis hin zu<br />

Anlagen. Er installiert Aggregate und baut Steuerungs- und Regelsysteme<br />

ein. Bereits an einzelnen Baugruppen oder auch erst nach Abschluss des<br />

Zusammenbaus testet er die Funktion am fertigen Produkt, überprüft<br />

und regelt die Einstellungen, nimmt es in Betrieb oder weist andere in die<br />

Bedienung ein. Darüber hinaus führt er regelmäßige Wartungsarbeiten<br />

durch, identifiziert bei Funktionsstörungen Fehlfunktionen mit Mess- und<br />

Prüfgeräten und behebt sie durch Reparatur oder Austausch defekter Bauteile.<br />

Monteure in Handwerk und Gewerbe planen die Auftragsabwicklung,<br />

halten die nötigen Werkstoffe, Materialien und Werkzeuge für die Montage<br />

vor und fertigen auch fehlende Bauteile an. In der Industrie müssen sie bei<br />

der Zusammenarbeit mit Kollegen die Reihenfolge und den Zeitplan der<br />

dazu notwendigen Arbeiten festlegen und den Materialfluss sicherstellen.<br />

Mit seinen Erfahrungen gestaltet der Monteur Arbeitsabläufe mit und ist<br />

an der kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen beteiligt.<br />

39


Foto: adobe stock<br />

Touristikkauffrau *<br />

Die Begeisterung für Reisen und<br />

fremde Länder und mit Menschen<br />

zusammenarbeiten zu wollen, sind<br />

die Grundvoraussetzungen für den<br />

Beruf als Touristikkauffrau/-mann.<br />

Gute Fremdsprachen-, Geographieund<br />

Computerkenntnisse werden<br />

hierbei allgemein vorausgesetzt. Sie<br />

bilden die Grundlage für eine kompetente<br />

und qualifizierte Beratung,<br />

um Kunden die Vorzüge eines jeweiligen<br />

Reisezieles nahezulegen. Dies<br />

gilt sowohl für die Ausarbeitung von<br />

komplexen Rundreiseangeboten,<br />

beispielsweise in Neuseeland oder<br />

den USA, genauso wie bei der Auswahl<br />

geeigneter Unterkünfte, sei<br />

es in Paris oder an der Ostsee, auf<br />

Mallorca oder in Thailand. <strong>Das</strong> vielseitige<br />

Fachwissen wird durch die<br />

Teilnahme an regelmäßigen Weiterbildungen,<br />

auch in Form von Inforeisen,<br />

aktualisiert und erweitert. Der/<br />

die Touristikkauffrau/-mann bucht<br />

neben Pauschalreisen (für Privatpersonen)-<br />

oder Dienstreisen (Flug- und<br />

Hoteltickets für Geschäftsreisende)<br />

auch weitere touristische Leistungen<br />

wie beispielsweise Mietwagen,<br />

Reiseversicherungen, oder Zugtickets.<br />

Er/sie stellt individuelle Angebote<br />

für verschiedene Reiseformen<br />

zusammen (z. B. Städtetrips.<br />

Wander-/Biketouren, Kreuzfahrten,<br />

Ferienwohnungen) . Bei der täglichen<br />

Arbeit nutzt der/die Reisebüro-<br />

Expedient/in verschiedene Kommunikations-,<br />

und Buchungs-, sowie<br />

zur eigenständigen Verwaltung von<br />

Vorgängen sogenannte Mid- und<br />

Backoffice-Systeme. Deshalb sind<br />

EDV-Grundkenntnisse wichtig.<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Für die meisten Touristikkaufleute<br />

ist das Reisebüro der eigentliche<br />

Arbeitsplatz, in modernen Unternehmen<br />

wird aber auch ein Homeoffice-Arbeitsplatz<br />

angeboten. Im<br />

Mittelpunkt des Berufes »Touristikkauffrau*«<br />

steht die Freude, Kunden<br />

individuell und persönlich zu<br />

beraten und vor, während und nach<br />

der Reise zu betreuen. Zudem sind<br />

Touristikkaufleute als Vermittler<br />

von Reisen für die Kommunikation<br />

zwischen Kunden und den touristischen<br />

Leistungsträgern (z. B. Hotels,<br />

Reiseveranstalter, Fluggesellschaften<br />

oder Kreuzfahrtunternehmen)<br />

tätig.<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-<br />

Clip ansehen<br />

WELTENTDECKER<br />

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Methoden und Techniken, die<br />

selbstheilende Reaktionen des<br />

Körpers hervorrufen. Außerdem<br />

schulen Physiotherapeuten* das<br />

eigenverantwortliche Heilungsverständnis<br />

der Patientinnen und<br />

Patienten. Ausgangspunkt für<br />

eine erfolgreiche Behandlung ist<br />

die physiotherapeutische Untersuchung,<br />

wobei in der Diagnose<br />

die Beschwerden der Patienten erfasst<br />

und analysiert werden. Die<br />

Behandlung richtet sich dann<br />

nach den individuellen Voraussetzungen.<br />

Untenstehenden QR-Code<br />

scannen und anschauen<br />

Physiotherapeut *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Die Physiotherapie dient der Behandlung<br />

und Vorbeugung verschiedenster<br />

Verletzungen und<br />

Erkrankungen. Ziel der Physiotherapie<br />

ist es, die Bewegungs- und<br />

Funktionsfähigkeit des Körpers<br />

wiederherzustellen und Schmerzen<br />

zu reduzieren bzw. zu lindern. <strong>Das</strong><br />

Heilmittel sind unterschiedliche<br />

Foto: freepik.com<br />

Physiotherapie &<br />

Med. Trainingstherapie<br />

Brandt+Reckmann<br />

Wir suchen zu sofort<br />

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Physiotherapeut M/W/D<br />

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Berliner-Str. 50 – 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel:05242/400235 - Brandt-Reckmann@t-online.de<br />

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40 <strong>Das</strong> Stadtgespräch Spezial


Foto: adobe stock<br />

Ausbildung in der Druckindustrie<br />

Kaum ein Unternehmen oder eine Organisation kommt ohne Druckprodukte<br />

aus. Deshalb ist die Druck- und Medienbranche als systemrelevant<br />

eingestuft. Insgesamt arbeiten in über 7100 Betrieben der Druck- und<br />

Medienwirtschaft mehr als 115.000 Personen. Ein Großteil des Produktionsvolumens<br />

von deutschen Druckbetrieben ist auf Aufträge aus<br />

der gewerblichen Wirtschaft zurückzuführen. Unternehmen brauchen<br />

TAG DER<br />

AUSBILDUNG<br />

Betriebsführungen<br />

Bewerbertipps<br />

Workshops<br />

Snacks<br />

Industriemechaniker:in<br />

Elektroniker:in<br />

für Betriebstechnik<br />

Mechatroniker:in<br />

11. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />

10 – 15 UHR<br />

Medientechnolog:in<br />

Druck<br />

Medientechnolog:in<br />

Druckverarbeitung<br />

Mediengestalter:in<br />

Digital & Print<br />

Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. Die am 11.06.<strong>2022</strong> für die Veranstaltung geltenden<br />

Corona-Regelungen findest du kurz vor dem Event auf unserer Homepage.<br />

Formulare, Broschüren, Kataloge, Plakate, Verpackungen, Gebrauchsanweisungen,<br />

Beipackzettel, Flyer und Etiketten, um damit ihre Zielgruppen<br />

und Märkte zu bedienen. <strong>Das</strong> macht zusammen über 85 Prozent des<br />

Produktionsvolumens der Branche aus, wobei rund 24 Prozent hiervon<br />

auf Zeitungen, Zeitschriften und Bücher entfallen. Weitere Druckerzeugnisse<br />

sind unter anderem bedruckte Tapeten, Fußböden, Folien, Displays,<br />

Chips, Batterien und Tastaturen.<br />

Die rasante Entwicklung in der Druckindustrie ist nahezu beispiellos.<br />

Trotzdem gelang es der Druckbranche, Berufe nicht nur technologisch<br />

inhaltlich anzupassen, sondern auch Anforderungen aus zusammenwachsenden<br />

Wertschöpfungsketten und zunehmender Dienstleistungsorientierung<br />

aufzunehmen. Bis heute hat sich die Strukturierung der<br />

Berufe bewährt, sodass auch Innovationen neuerer Zeit zeitnah in die<br />

Ausbildung integriert werden kann. So differenziert die Tätigkeiten innerhalb<br />

der Druckindustrie sind, so vielfältig sind die dort vertretenen<br />

Berufsbilder. Neben dualen Ausbildungen werden an mehreren Hochschulen<br />

wie etwa an der Bergischen Universität Wuppertal, der FH München,<br />

der HTWK Leipzig, der Beuth Hochschule für Technik und der Hochschule<br />

für Medien Stuttgart druckspezifische Studiengänge angeboten.<br />

In Druckereien trifft man vor allem folgende Berufe an: Mediengestalter<br />

Digital und Print – Fachrichtung Gestaltung und Technik, Mediengestalter<br />

Digital und Print – Fachrichtung Beratung und Planung, Medientechnologe<br />

Druck, Medientechnologe Siebdruck, Medientechnologe Druckverarbeitung,<br />

Buchbinder, Druck- und Medientechniker, Mechatroniker,<br />

Industriemechaniker, Industriekaufleute, Fachkraft für Lagerlogistik. Im<br />

Studienbereich sind es die Industriemeister Printmedien, Medienfachwirt<br />

Print, Medienfachwirt Digital, Bachelor oder Master Druck- und Medientechnik<br />

oder Bachelor oder Master Medieninformatik.<br />

Von der starken Präsenz bedruckter Materialien und Produkte in unserem<br />

Alltag leben freilich nicht nur Druck- und Medienbetriebe, sondern auch<br />

ihre Zulieferer. Die größten sind Papierhersteller, Druckfarbenlieferanten<br />

Klebstoffproduzenten, Energiedienstleister und Maschinenhersteller.<br />

Mohn Media<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 161 M<br />

33311 Gütersloh<br />

www.mohnmedia.de / karriere<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip<br />

ansehen<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch Spezial<br />

41


Schwedenrätsel<br />

Auslese<br />

der<br />

Besten<br />

Fluss<br />

zur<br />

Seine<br />

dt.<br />

Bundespräsident:<br />

... Köhler<br />

amerik.<br />

Schauspieler<br />

(Marlon)<br />

polnische<br />

Stadt<br />

an der<br />

Weichsel<br />

ein Bewohner<br />

Belgiens<br />

tschechische<br />

Hauptstadt<br />

langbeiniger<br />

Vogel<br />

bayerisch:<br />

Rettich<br />

ein<br />

Brotbelag<br />

1<br />

Lösungswort:<br />

somit,<br />

mithin<br />

norwegische<br />

Popgruppe<br />

europäischer<br />

Staat<br />

(Éire)<br />

6<br />

Mutterboden<br />

Rasenfläche<br />

um<br />

das Loch<br />

beim Golf<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

keck,<br />

vorlaut<br />

handeln<br />

Richter<br />

in islamischen<br />

Ländern<br />

selten,<br />

knapp<br />

Gestalt aus<br />

„Moby-<br />

Dick“ (Kapitän<br />

...)<br />

Kniegeige<br />

hart<br />

überzogen<br />

(Speise)<br />

Luft einziehen<br />

und ausstoßen<br />

aufgebrühtes<br />

Heißgetränk<br />

gesetzlich<br />

veraltet:<br />

Lärm,<br />

Unruhe<br />

9<br />

Bruder<br />

d. Mutter<br />

oder des<br />

Vaters<br />

Fahrzeug<br />

mit<br />

Batterieantrieb<br />

von Bäumen<br />

gesäumte<br />

Straße<br />

Aufgeld<br />

Gruppe<br />

verwandter<br />

Personen<br />

Senkblei<br />

im<br />

Vordergrund;<br />

führend<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

2<br />

polizeil.<br />

Geschwindigkeitskontrolle<br />

mittel<br />

8<br />

Training,<br />

praktische<br />

Erfahrung<br />

Gesandter<br />

des<br />

Papstes<br />

unentschieden<br />

(Schach)<br />

Senke<br />

im<br />

Gelände<br />

der Aristokratie<br />

angehörend<br />

Schubfach<br />

englischer<br />

Adels-<br />

5 titel<br />

Netrebko 4<br />

Opernsängerin:<br />

...<br />

edle<br />

Blume<br />

Dauerbezug<br />

(Kurzwort)<br />

Landraubtier<br />

Bund,<br />

Zusammenschluss<br />

Segelbefehl<br />

Marineunteroffizier<br />

7<br />

koffeinhaltiges<br />

Kaltgetränk<br />

britischamerik.<br />

Filmdiva<br />

(Liz)<br />

ital.<br />

Geigenbauerfamilie<br />

US-<br />

Raumfähre<br />

Einsiedler,<br />

Klausner<br />

Verbund<br />

dt. TV-<br />

Sender<br />

(Abk.)<br />

3<br />

Form des<br />

Fitnesstrainings<br />

Fremdwortteil:<br />

neu<br />

(griech.)<br />

hawaiianischer<br />

Gruß<br />

Abk. für<br />

Handschrift<br />

kleinkörnige<br />

Getreideart<br />

Ruhemöbelstück<br />

Gesteinsschmelzfluss<br />

des<br />

Erdinnern<br />

schroff<br />

ansteigend,<br />

abfallend<br />

eine der<br />

Musen<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

Tatsachenmensch<br />

Marktbude<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Muttertag<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

42 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


W<br />

Was man auf<br />

Reisen braucht<br />

Kopfrechnen und Feilschen<br />

Wer nach Österreich fährt, braucht<br />

weder das Kopfrechnen noch das<br />

Feilschen. In manch beliebten Urlaubsland<br />

von der Türkei über Tunesien<br />

bis Marokko sieht das indes<br />

sehr anders aus. Wie steht der marokkanische<br />

Dirham noch gleich?<br />

Praktischer Weise fast eins zu eins<br />

mit dem Euro, nur mit den Kommastellen<br />

ist das so eine Sache, denn<br />

der Kurs ist 1 Dirham zu 0,095 Euro<br />

(Stand Mai 22). Zum gleichen Zeitpunkt<br />

liegt die türkische Lira bei<br />

0,063 zum Euro, der tunesische Dinar<br />

bei 0,31 zum Euro. <strong>Das</strong> zu wissen<br />

kann wirklich nützlich werden,<br />

wenn man im Basar oder auf dem<br />

Markt verhandelt. <strong>Das</strong> großzügige<br />

Angebot, man könne auch in Euro<br />

zahlen, ist meist nicht so wirklich<br />

selbstlos. Auch gut zu wissen wäre,<br />

wieviel man üblicher Weise für das<br />

Souvenir in Landeswährung zahlen<br />

würde. <strong>Das</strong> erfährt man natürlich<br />

nicht beim jeweiligen Händler, sondern<br />

beispielsweise an der Hotelrezeption,<br />

wobei auch dort garantiert<br />

jemand sitzt, der einen Schwager<br />

oder Cousin hat, der die besten<br />

Preise landesweit macht, garantiert!<br />

Wer nie gefeilscht hat, der<br />

lässt sich auch recht schnell moralisch<br />

unter Druck setzen. Wenn<br />

man schon den Tee getrunken hat,<br />

vielleicht sogar noch mehrere Gläschen,<br />

dann muss man aber auch<br />

etwas kaufen. Richtig? Falsch! <strong>Das</strong><br />

gehört alles mit zum Verkaufsspiel.<br />

Auch die Dramatik darf bei einer<br />

richtigen Verkaufsverhandlung<br />

nicht fehlen. Gut, dass es nicht so<br />

viele schwerkranke Großmütter<br />

gibt wie in den Verhandlungen beschworen<br />

werden. Zudem ist nicht<br />

jedes Verkaufsargument so richtig<br />

unmittelbar nachvollziehbar. Auf<br />

dem Markt in Sousse, Tunesien, rief<br />

ein Händler, der Palmenschösslinge<br />

verkaufte, lautstark auf Deutsch:<br />

»Palmen, Palmen, wachsen auch im<br />

Schnee!« Auf meine zugegebener<br />

Maßen etwas naive Frage, ob das<br />

stimme, sagte er, dass das natürlich<br />

nicht stimme, aber das Argument<br />

der Leute entkräften würde, dass<br />

es in Deutschland schneit. Wenn<br />

er sagt, die Palmen wachsen auch<br />

im Schnee, kaufen die Leute wie<br />

verrückt.<br />

Schließlich sollte man jedoch<br />

auch überlegen, ob man ein Souvenir<br />

tatsächlich braucht und wenn ja<br />

welches. Ein kleines Kamel aus Leder<br />

kann irgendwann im Schrank<br />

verschwinden, auch wenn es zehn<br />

Euro zu teuer war. Mit Teppichen<br />

1 Woanders ist und isst man anders.<br />

sieht das schon anders aus. Die<br />

Kosten oftmals richtiges Geld, vor<br />

allem, wenn man sich nicht auskennt<br />

und wer kennt sich schon<br />

bei Teppichen aus? Außerdem<br />

passen sie oftmals gar nicht in die<br />

Wohnung, wenn man sie überhaupt<br />

aus dem Urlaubsort mitbekommt.<br />

<strong>Das</strong> sich Schicken-Lassen ist nämlich<br />

auch nicht überall eine gute<br />

Idee. Doch auch handliche Souvenirs<br />

sind nicht immer ideal. Wenn<br />

man beispielsweise Goldschmuck<br />

günstig erworben hat, ohne entsprechend<br />

Ahnung vom Preis und<br />

von den Zollbestimmungen zu<br />

haben, kann das richtig teuer werden.<br />

Am ehesten eignen sich noch<br />

Souvenirs, die man verspeisen oder<br />

trinken kann. q<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

43


1 Europas Osten ist vielleicht nicht für jeden Magen ideal. 1 Handeln und Kopfrechnen sind wichtig.<br />

Anders essen, anders trinken<br />

Damit wären wir schon beim nächsten Thema, das die Komfortzone etwas<br />

strapazieren kann. Manchmal liegt es nur an der jeweiligen Übersetzung,<br />

dass der Gast befremdet ist. Da findet sich dann beispielsweise auf einer<br />

spanischen Speisekarte das »Stechen mit Brot«. Ist das Brot besonders spitz?<br />

Muss mit Verletzungen gerechnet werden? Weder noch, denn diese Vorspeise<br />

waren Hackfleischbällchen mit Brot: bolitas picados con pan. Picar im<br />

Lexikon nachgeschaut bedeutet auch stechen, bekannt ist der Picador bei<br />

Stierkampf, der das arme Rind vom Pferd aus mit einer Lanze malträtiert.<br />

Beim Essen heißt picado schlicht Gehacktes. Auch interessant fand ich auf<br />

Java die Spezialität des Hauses: Goldfisch im Bananenblatt. Meine Frage,<br />

ob sie auch Hamster oder Wellensittiche im Bananenblatt hätten, wurde<br />

verneint. Später wurde mir klar, dass mit Goldfisch ein Teichbewohner in<br />

Karpfengröße gemeint war. Da hatte ich schon die Wasserbüffelhufsuppe<br />

genossen. Die war wirklich lecker, auch wenn es optisch etwas verwirrend<br />

war, dass der ausgekochte Büffelfuß in der Terrine stand, vielleicht um zu<br />

beweisen, dass es sich um keine Tütensuppe handelte. Doch auch in Europa<br />

kann man durchaus Ungewöhnliches entdecken, wie etwa die 24-Stunden<br />

Imbiss-Warmhalteschließfächer in den Niederlanden. <strong>Das</strong> klingt doch wirklich<br />

grauenhaft, ist aber ehrlich gesagt lecker. Generell gibt es ja die goldene<br />

Globetrotter-Regel für Reisen in Länder mit interessanter Kulinarik: cook it,<br />

peel it or forget it. Was man nicht kochen oder schälen kann, sollte man vergessen.<br />

Notfalls hält man sich an Bekanntes. An diese Regel habe ich mich<br />

selten gehalten, und noch seltener ist mir magentechnisch etwas passiert.<br />

Nur beim Wasser, auch in Form von Eiswürfeln, sowie bei Speiseeis sollte<br />

man tatsächlich aufpassen. Ansonsten öffnen sich beim Essen und Trinken<br />

ja in der Tat Erlebniswelten, die demjenigen, der nur auf Nummer sicher<br />

geht, verschlossen bleiben. Im Zweifelsfall ist es auch immer eine gute<br />

Taktik, erst einmal nicht zu fragen, was genau das ist, das da auf dem Teller<br />

liegt. Schon als Kinder mussten wir immer probieren, aber nicht aufessen.<br />

Auf Märkten bekommt man oftmals erst einmal einen Probehappen.<br />

<strong>Das</strong> Verfahren lässt sich auch für Getränke empfehlen. Ich schüttele mich<br />

noch heute etwas bei dem Gedanken an den rumänischen Selbstgebrannten,<br />

dessen leichte Geschmacksnote vielleicht mit »verbrannter Autoreifen«<br />

zu beschreiben wäre. Andrerseits hätte ich ohne Probieren Fruit<br />

Lassis nicht kennengelernt, ein ursprünglich aus Indien stammendes Joghurtgetränk.<br />

<strong>Das</strong> ist nicht nur super lecker, für mich jedenfalls, sondern<br />

nimmt auch sehr scharfen Gerichten das geschmackliche Höllenfeuer.<br />

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44 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


Den stillen Ort aufsuchen<br />

Es liegt in unserer Natur, dass wir das, was wir zuführen, in verarbeiteter<br />

Form wieder abführen müssen. Und da stellt sich der westliche Tourist<br />

verständlicher Weise oftmals etwas an. Doch auch das ist relativ, denn die<br />

Japaner sind da offenbar noch etwas komplizierter als wir. Ich denke da an<br />

Toiletten, die automatisch Musik machen, sobald jemand sein Geschäft<br />

erledigt, damit nur ja kein Geräusch nach außen dringt. So viel Aufhebens<br />

wird bei uns ja nicht gemacht, doch auch ich fand es als Kind ganz furchtbar,<br />

wenn wir die Oma eines Freundes in Rhedas Altstadt besucht haben,<br />

die einen wundervollen Garten hatte, aber kein WC. Stattdessen gab es da<br />

im Garten ein Plumpsklo. <strong>Das</strong> Toilettenpapier wurde aus der Zeitung selbst<br />

zurechtgeschnitten. Was ich als Kind eklig fand, musste ich mir irgendwann<br />

unterwegs abgewöhnen. Denn zum einen gibt es bei weitem nicht<br />

überall eine Toilette zum Draufsetzen. Im Nachbarland Frankreich gab es<br />

früher häufig und heute noch vereinzelt öffentliche Toiletten, die nicht viel<br />

mehr als ein Loch im Boden einer Art Duschwanne waren. <strong>Das</strong> strafft die<br />

Beinmuskulatur! Auch ist das natürlich weitaus hygienischer, denn man<br />

kommt nicht in direkten Kontakt mit der Toilette. Man sollte bei solchen<br />

WCs lediglich beachten, dass man die Hose nicht mehr auf den Füßen hat,<br />

bevor man die Spülung zieht, ansonsten ist man vielleicht gezwungen,<br />

einen unwürdigen Tanz um das steigende Wasser herum aufzuführen.<br />

Griechenlandkennern ist bewusst, dass benutztes Toilettenpapier vielerorts<br />

nicht in die Toilette gehört, sondern in den Eimer daneben. <strong>Das</strong> klingt<br />

zunächst unhygienisch, ist aber auf alle Fälle besser als ein verstopfter<br />

Abfluss, der schnell auf Grund der sehr schmalen Abwasserrohre im Lande<br />

entsteht. In einigen asiatischen Ländern ist das kein Problem, denn da gibt<br />

es außerhalb der Touristenhotels gar kein Toilettenpapier. Stattdessen gibt<br />

es einen Wasserhahn ungefähr auf Kniehöhe. Sich mit Wasser zu säubern<br />

ist ausgesprochen hygienisch, aber ebenso ausgesprochen ungewohnt für<br />

die meisten Europäer. In vielen Ländern gilt die linke Hand als unrein, erfüllt<br />

sie doch die Papierfunktion. Entsprechend sollte man auf gar keinen<br />

Fall mit links beim Essen aus dem gemeinsamen Topf zugreifen! In den<br />

1 <strong>Das</strong> schmeckt schon.<br />

Arabischen Emiraten sind die Hotels bisweilen doppelt ausgestattet mit<br />

Toi-Papier und Wasserhahn.<br />

Geduld haben<br />

Insgesamt kann man sich auf Reisen immer damit trösten, dass was herein<br />

kommt auch irgendwann wieder heraus kommt. Da hilft ein wenig Geduld.<br />

<strong>Das</strong> ist ohnehin die beste Voraussetzung für ein entspanntes Reisen. <strong>Das</strong><br />

Leben in anderen Ländern funktioniert schließlich auch irgendwie, auch<br />

wenn die Kassiererin im Supermarkt ausgiebige Erkundigungen offensichtlich<br />

über die gesamte Familie der Kundin vor einem einholt, bevor sie die<br />

Treuepunkte zusammenrechnet, das zu knappe Geld, das auch beim dritten<br />

Zählen nicht mehr geworden ist, zur Seite legt, nach der Bankkarte fragt und<br />

schließlich den persönlichen Scheck ausstellen lässt, nicht ohne dass die<br />

Scheckübersicht noch im Detail ausgefüllt wird. Doch auch wenn wir uns<br />

aufregen, sind Zeitgefühl und auch Zeitangaben relativ. Was heißt schon<br />

»gleich« und soll »mañana« denn tatsächlich »morgen« heißen oder nicht<br />

vielmehr einen eher unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft meinen? Da ist<br />

es doch besser von vornherein zu denken: Schauen wir mal, ob das klappt.<br />

Wenn es dann tatsächlich klappt, ist man freudig überrascht. Und Freude<br />

ist doch auch und gerade unterwegs nicht zu unterschätzen!<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

45


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

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zur Seite<br />

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Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.4.<strong>2022</strong> – 30.4.<strong>2022</strong><br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 21 Ehen geschlossen<br />

und 30 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind nur die Personenstandsfälle<br />

aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr Einverständnis<br />

gegeben haben:<br />

Eheschließungen:<br />

David Nauermann und Luisa Heinen | Christian Niederschelp und<br />

Aimie Oakley | Hans Ulrich Peter Schüppen und Bärbel Edelgard<br />

Sander-Strüwe, geb. Wahl | Andy Meister und Jessica Petermann |<br />

Jean-Marcel Krausen und Sinja Lichtenberg | Lukas Hegel und Claudia<br />

Striedelmeyer | Werner Rudolf Mandler und Letitia Jane Dawson |<br />

Klaus Hansmeier und Anke Ursula Giersberg<br />

Sterbefälle:<br />

Wilhelm Stukemeier | Günter Ernst Herbrügger | Frieda Thiessen, geb.<br />

Ott | Ruth Schöling, geb. Erneman | Elisabeth Maria Holtkamp, geb.<br />

Brinkemper | Kornelius Schnitzler | Hans Dieter Schneider | Ingrid<br />

Hildegard Voß, geb. Fischer | Heinz Friedrich Struhs<br />

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46 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


S<br />

Steuerliche Neuregelung<br />

von Prämien- und<br />

Bonusleistungen der<br />

Krankenkassen<br />

Beitragszahlungen für Krankenversicherungen, die zur Basisabsicherung<br />

notwendig sind, können als Sonderausgaben bei der Einkommensteuerveranlagung<br />

geltend gemacht werden. Dementsprechend mindern Beitragsrückerstattungen<br />

der Krankenkassen den Sonderausgabenabzug, soweit<br />

sie ebenso auf diese Basisabsicherung entfallen. Im Einzelfall kann die<br />

Abgrenzung zwischen steuerschädlichen und steuerunschädlichen Rückzahlungen<br />

jedoch aufgrund der vielfältigen Prämien- und Bonusprogramme<br />

der Krankenversicherer schwierig sein. Daher mussten in der Vergangenheit<br />

häufig die Finanzgerichte in solchen Fragestellungen entscheiden. Dies hat<br />

die Finanzverwaltung zum Anlass genommen, ihr umfangreiches Anwendungsschreiben<br />

aus dem Jahr 2017 in diesen Punkten mit einem Schreiben<br />

vom 16. Dezember 2021 zu überarbeiten. Danach gilt in allen noch nicht<br />

bestandskräftigen Fällen Folgendes:<br />

Werden von der gesetzlichen Krankenversicherung im Rahmen eines<br />

Bonusprogrammes Kosten für Gesundheitsmaßnahmen erstattet bzw. bonifiziert,<br />

die nicht im regulären Versicherungsumfang des Basiskrankenversicherungsschutzes<br />

enthalten sind (z.B. Osteopathie-Behandlung oder<br />

professionale Zahnreinigung) bzw. der Förderung gesundheitsbewussten<br />

Verhaltens dienen (z.B. Mitgliedschaft in einem Sportverein oder einem<br />

Fitnessstudio) und von den Versicherern privat finanziert werden bzw. worden<br />

sind, handelt es sich um eine nicht steuerbare Leistung der Krankenkasse<br />

und nicht um eine steuerschädliche Beitragsrückerstattung. Die als<br />

Sonderausgaben abziehbaren Krankenversicherungsbeiträge sind daher<br />

nicht um den Betrag der Kostenerstattung bzw. des darauf entfallenden<br />

Bonus zu mindern.<br />

Eine Beitragsrückerstattung, die zur Kürzung des Sonderausgabenabzugs<br />

führt, liegt dagegen vor, wenn sich ein Bonus der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

auf eine Maßnahme bezieht, die vom Basiskrankenversicherungsschutz<br />

umfasst ist (insbesondere gesundheitliche Vorsorge- und<br />

Schutzmaßnahmen, z.B. zur Früherkennung bestimmter Krankheiten) oder<br />

für aufwandsunabhängiges Verhalten (z.B. Nichtraucherstatus, gesundes<br />

Körpergewicht) gezahlt wird.<br />

Darüber hinaus hat die Finanzverwaltung eine Vereinfachungsregelung<br />

eingeführt, wonach Bonuszahlungen bis zur Höhe von EUR 150,00 pro versicherte<br />

Person steuerunschädliche Leistungen darstellen. Übersteigen die<br />

Bonuszahlungen diesen Betrag, liegt in Höhe des übersteigenden Betrags<br />

eine den Sonderausgabenabzug kürzende Beitragsrückerstattung vor. Dies<br />

gilt jedoch nicht, wenn der Steuerpflichtige nachweist, dass Bonuszahlungen<br />

von mehr als EUR 150,00 auf steuerunschädlichen Leistungen der Krankenkasse<br />

beruhen. Zu berücksichtigen<br />

ist abschließend, dass diese<br />

Vereinfachungsregelung zunächst<br />

nur für bis zum 31. Dezember 2023<br />

geleistete Zahlungen gilt.<br />

Klaus Dammann<br />

Der Autor ist Steuerberater in der<br />

Kanzlei Wortmann & Partner & Co.<br />

KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Steuerberatungsgesellschaft, Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

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L<br />

Landtagspräsident überze<br />

Förderprogramms »Mod<br />

<strong>Das</strong> Rot-Weiss Vereinsheim<br />

(Kem) »Ohne die Unterstützung durch das Förderprogramm der NRW-Landesregierung<br />

›Moderne Sportstätten <strong>2022</strong>‹ hätte unser Verein die getroffenen<br />

Baumaßnahmen nicht durchführen können«, dankte der Vorsitzende<br />

des SV Rot-Weiss St. Vit, Gerd Siede, dem Präsidenten des NRW-Landtags,<br />

André Kuper (CDU), bei einem Ortstermin auf der St. Viter Alm. Der Sportverein<br />

hatte für die Errichtung eines eigenen Vereinsheims einen Zuschuss<br />

von 334.000 € erhalten.<br />

Hand in Hand<br />

»Dank vieler zusätzlicher Spendenzusagen zahlreicher am Bau beteiligter<br />

Unternehmen sowie enormer Eigenleistungen unserer Mitglieder sind wir<br />

unserem gesteckten Ziel – der Fertigstellung bis Herbst <strong>2022</strong> – schon einen<br />

großen Schritt nähergekommen«, zog Gerd Siede eine Zwischenbilanz. Ausdrücklich<br />

bezog der Vorsitzende des 1980 von ein paar fußballverrückten<br />

Jungs gegründeten Vereins den ebenfalls anwesenden Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg in den Dank mit ein. Der Spitzenmann der Stadt habe immer<br />

versucht zu helfen, wenn es mal hakte. Darüber hinaus habe er sich gemeinsam<br />

mit dem Ratsherrn Hans-Peter Woste für den Anschluss an das<br />

öffentliche Wassernetz eingesetzt, da bislang im Außenbereich des Ortes<br />

keine entsprechende Infrastruktur vorhanden war.<br />

Siedes Dank galt ebenfalls dem Stadtsportverband und den anderen<br />

Sportvereinen. Sie hätten darin übereingestimmt, dass Rot-Weiss von den<br />

auf RWD entfallenden Fördermitteln den »größten Batzen« erhält.<br />

Eine neue Heimat<br />

Mit dem neuen Vereinsheim erhält der Sport in St. Vit ein echtes Zuhause.<br />

Die Sporttreibenden müssen zum Umziehen nicht mehr zu den ein paar<br />

Steinwürfe weit entfernten, mehr oder weniger maroden Umkleiden und<br />

Sanitäranlagen des Mitte der 1990er Jahre auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite errichteten Vorgängerbaus wechseln. Man habe dort über<br />

zwanzig Jahre lang mit Containern gelebt, die beim Bau bereits 15 Jahre alt<br />

waren, so Gerd Siede.<br />

Den 180 Kindern und Jugendlichen in den 10 Jugendmannschaften von<br />

der G- bis zur A-Jugend, den beiden Seniorenmannschaften sowie dem<br />

Alt-Herren- und dem Damenteam nebst der Mannschaft »Einfach Fußball«<br />

(Kinder und Jugendliche mit geistigem oder körperlichem Handicap), ebenso<br />

der Lauftreffgruppe und der Gruppe 60+ werden in dem 400 m² großen<br />

neuen Domizil endlich genügend Umkleiden, Duschen und Toiletten zur<br />

Verfügung stehen. Die Gastmannschaften und Schiedsrichter erhalten se-<br />

48 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


7 Vor dem neuen Vereinsheim Rot Weiss St. Vit:<br />

(v. l.) Vorsitzender Gerd Siede, Stadtverbandsvorsitzende<br />

Annette Ahn, Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, Landtagspräsident André Kuper<br />

und Vorstandsmitglied Werner Thiemig<br />

ugt sich vom Segen des<br />

erne Sportstätten <strong>2022</strong>«<br />

wird ein Schmuckkästchen<br />

parate Räume. Der 75 m² große Gemeinschaftsraum bietet einen idealen<br />

Raum für Versammlungen und Veranstaltungen des Vereins.<br />

Nachhaltig<br />

Ein großes Thema bei dem in Holzrahmenbauweise errichteten Vereinsheim<br />

ist die Nachhaltigkeit. <strong>Das</strong> barrierefreie Gebäude wurde nach Energieeinsparungsgesetz<br />

ENEV 55 errichtet und erfüllt somit einen sehr hohen<br />

energetischen Standard. Die Energiegenossenschaft RHEWIE übernahm die<br />

Vorfinanzierung der Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 46,3 Megawattstunden.<br />

<strong>Das</strong> Vereinsheim sei damit bei der Versorgung mit Energie<br />

autark. Zudem würden 32,6 Tonnen CO2 im Jahr eingespart.<br />

Der Landtagspräsident wünschte dem Verein Rot-Weiss bei der Fertigstellung<br />

der noch fehlenden Gewerke weiterhin alles Gute. Er lobte dessen<br />

Engagement, das für St. Vit typisch sei: »Wenn es nötig ist, packen alle an!«<br />

Bitte um weitere Unterstützung<br />

Leider klaffe trotz der vielfältigen Unterstützung noch eine Finanzlücke<br />

zu den erwarteten Baukosten von rund 600.000 €. Der 500 Mitglieder<br />

zählende Verein sei daher weiterhin auf jede mögliche finanzielle Hilfe,<br />

Sachspenden und Manpower angewiesen. Wer das Projekt unterstützen<br />

möchte, kann die Spende unter dem Kennwort »Neues Vereinsheim« an<br />

den Rot-Weiss St. Vit e. V. überweisen: Kreissparkasse Wiedenbrück DE46<br />

4785 3520 0025 0085 90 bzw. Volksbank Bielefeld-Gütersloh DE19 4786<br />

0125 0412 9354 01.<br />

Clubheim des TC Emspark<br />

Nach seinem Besuch auf der Alm fuhr André Kuper direkt zum TC Emspark.<br />

Auch der TC-Vorsitzende Hans Plücks und Projektleiter Dieter<br />

Buschmann unterstrichen bei dem Besuch des Landtagspräsidenten,<br />

dass erst die Förderung aus dem NRW-Programm »Moderne Sportstätten<br />

<strong>2022</strong>« die Modernisierung und Sanierung des Clubheims ermöglicht hatte.<br />

Der in Nachbarschaft zur Stadthalle ansässige Tennisclub hatte für die<br />

Erneuerung der sanitären Anlagen, die Verkleidung des Geräteschuppens<br />

und den Einbau einer Kühltheke eine Zuwendung von 34.000 € erhalten.<br />

Die 210 Mitglieder würden sich in ihrem Heim jetzt richtig wohlfühlen.<br />

Davon profitieren alle Trainierenden, namentlich die 60 Kinder<br />

und Jugendlichen sowie die drei Herrenmannschaften und das Damenteam.<br />

Der Dank des TC gilt allen Beteiligten im Land, bei der Stadt, im<br />

Stadtsportverband und im Verein, die zum Gelingen des Projekts beigetragen<br />

hatten.<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

49


1 <strong>Das</strong> Königspaar Luis Rickmann und Jessika Ksiazek mit den Thronpaaren Dennis Boland und Jule Lütkewitte, Julian Westhues und Luzie Hiegemann, Julian Petertonkoker und<br />

Nina Lütkewitte, Leon Hammelbeck und Laura Hagemann, Marcel Strewe und Leonie Pagenkemper, Lukas Israel und Joyce Schnieder sowie Mundschenk Jasper Böcker<br />

V<br />

Vogel sucht König<br />

Schützenfest im Dreiländereck<br />

(Kem) Es ist Schützenfest in Linzel, dieser kleinen Bauerschaft zwischen<br />

Batenhorst und Stromberg. Die Linzeler Schützen aus dem so genannten<br />

Dreiländereck Langenberg – Rheda-Wiedenbrück – Oelde haben das Fest<br />

in diesem Jahr erstmals um einen Tag, und zwar auf Freitag, den 24. <strong>Juni</strong><br />

vorgezogen. Den Abend krönt der Festball mit den amtierenden Majestäten.<br />

Der Haupttag fällt nun auf den Samstag. Im Mittelpunkt des festlichen Geschehens<br />

steht abends die Vorstellung der neuen Majestäten.<br />

Die Linzeler Schützen feiern dieses Jahr auf dem Hof Hubertus Winter am<br />

Grenzweg 2 (Beckumer Straße, links<br />

ab) in Stromberg. Nach einer eingespielten<br />

Tradition liegt der Festplatz<br />

im kontinuierlichen Wechsel in einem<br />

Jahr auf einem Hof im Batenhorster<br />

»Hoheitsgebiet« und darauf<br />

auf dem Stromberger »Territorium«.<br />

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Unvergessliche Stunden<br />

Die Mitglieder aus dem Schützenverein<br />

Linzel und die Gäste aus den<br />

umliegenden Dörfern, Gemeinden<br />

und Städten schätzen die bodenständige,<br />

ländliche und bäuerlich<br />

geprägte Atmosphäre. Die große<br />

Schützenfamilie versteht es einfach,<br />

den Besuchenden unvergessliche<br />

Stunden zwischen Viehställen,<br />

Feldern, Weiden und Wiesen zu bescheren.<br />

Freier Eintritt<br />

Der Eintritt zu den Festbällen am<br />

Freitag- und Samstagabend ist frei.<br />

Für die Stimmung und den Tanzbo-<br />

den rockt an den beiden Abenden DJ Arni den Festplatz. Bei der Königsparade<br />

und den Umzügen ist ebenfalls der Spielmannszug St. Sebastian<br />

Wiedenbrück dabei. Eine Tombola mit attraktiven Preisen ist für den frühen<br />

Samstagabend vorgesehen. Zudem sorgen am Samstagnachmittag eine<br />

Kaffee- und Kuchentafel sowie eine Kinderbelustigung für Kurzweil von<br />

Jung und Alt.<br />

Übergabe der Insignien<br />

Am Samstagnachmittag geht mit dem Vogelschießen die der Pandemie<br />

geschuldete dreijährige Thronzeit von König Luis Rickmann und seiner<br />

Königin Jessika Ksiazek aus Langenberg zu Ende. Es war für sie eine große<br />

Ehre, in Linzel Königspaar zu sein. Sie haben die lange Amtszeit mit Bravour<br />

gemeistert, immer unterstützt von den Thronpaaren Dennis Boland und<br />

Jule Lütkewitte, Julian Westhues und Luzie Hiegemann, Julian Petertonkoker<br />

und Nina Lütkewitte, Leon Hammelbeck und Laura Hagemann, Marcel<br />

Strewe und Leonie Pagenkemper, Lukas Israel und Joyce Schnieder sowie<br />

Mundschenk Jasper Böcker nebst dem Vorstand und vielen Mitgliedern.<br />

Die Throngesellschaft denkt mit Freude an die gemeinsame Zeit. Und<br />

sie ist noch nicht zu Ende. Bis zum Schützenfestsamstag stehen noch einige<br />

Aktivitäten an. »Es ist einfach schön, die Gemeinschaft der Linzeler Schützen<br />

zu erleben. Die sollte jeder einmal mitgemacht haben«, schwärmen sie.<br />

Festfolge<br />

Freitag, 24.06.<strong>2022</strong><br />

Ab 17 Uhr Treffen auf dem Festplatz<br />

19 Uhr Königspaar abholen vom Hof Lohmann<br />

Ab 20 Uhr Treffen der Gastvereine (Es kommen: Batenhorst,<br />

Langenberg, Stromberg)<br />

Ab 21 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Majestäten, anschl. Festball<br />

Samstag, 25.06.<strong>2022</strong><br />

Ab 11 Uhr Frühschoppen<br />

Ab 13 Uhr Treffen auf dem Festplatz<br />

14 Uhr Abholung der Majestäten (das Königspaar wird in<br />

Langenberg abgeholt)<br />

15.30 Uhr Königsparade auf dem Festplatz, anschl. Kaffeetrinken<br />

17 Uhr Vogelschießen, anschl. Tombola<br />

Ca. 20.30 Uhr Königsproklamation, anschl. Festball<br />

50 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

51


S<br />

SIMONSWERK schließt<br />

Geschäftsjahr 2021 mit<br />

neuem Umsatzrekord ab<br />

Die SIMONSWERK GROUP steigert den Umsatz unter schwierigen Rahmenbedingungen<br />

um mehr als 20 Prozent auf 182 Millionen Euro.<br />

SIMONSWERK, führender Hersteller von Bändern und Bandsystemen für<br />

Objekt-, Wohnraum- und Haustüren, hat den über Jahre schon erfolgreichen<br />

Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2021 weiter fortsetzen<br />

können. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2021 erzielte die international<br />

tätige SIMONSWERK GROUP mit mehr als 800 Beschäftigten einen<br />

Umsatz in Höhe von rund 182 Millionen Euro. <strong>Das</strong> entspricht einem<br />

deutlichen Zuwachs von 20,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die<br />

Muttergesellschaft SIMONSWERK GmbH mit Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück<br />

legte beim Umsatz ebenfalls deutlich um 17,2 Prozent auf 129<br />

Millionen Euro zu. Die Geschäftsführung von SIMONSWERK zeigt sich<br />

hochzufrieden mit diesem Ergebnis, das gleichzeitig den 12. Umsatzrekord<br />

in Folge darstellt.<br />

<strong>Das</strong> Jahr 2021 war für SIMONSWERK – wie auch für die gesamte<br />

Branche – wiederum durch die Folgen der Corona-Pandemie geprägt.<br />

Erfreulicherweise gelang es SIMONSWERK erneut, die Auswirkungen<br />

auf die internationalen Standorte durch entsprechende Maßnahmen<br />

begrenzt zu halten. David Bannas, Geschäftsführer mit Zuständigkeit<br />

für die Bereiche Finanzen, Personal und IT, erläutert: »Dank eines umfassenden<br />

Maßnahmenpakets, das in enger Abstimmung zwischen Personalabteilung,<br />

Betriebsrat und Geschäftsführung ausgearbeitet und<br />

flexibel angepasst wurde, gelang es uns zu jeder Zeit, die Auswirkungen<br />

der Pandemie auf die Standorte begrenzt zu halten und die Geschäftstätigkeit<br />

aufrecht zu erhalten. Im Vordergrund aller Maßnahmen stand<br />

zuallererst immer die Gesundheit aller Beschäftigten von SIMONSWERK«.<br />

Zudem sorgte die internationale Lieferkettenproblematik für erhebliche<br />

Verknappungen auf der Beschaffungsseite sowie erhebliche Preissteigerungen<br />

der verwendeten Rohmaterialien. Dr. Frank Remy, Geschäftsführer<br />

mit Zuständigkeit für den technischen Bereich und Einkauf, ergänzt:<br />

»Die Volatilität auf den Beschaffungsmärkten war im vergangenen Jahr<br />

außerordentlich hoch. Preise hatten oft nur für wenige Tage Bestand und<br />

die Lieferzeiten für viele Rohstoffe und Komponenten verlängerten sich<br />

enorm. Teilweise mussten wir Schrauben mit dem Taxi anliefern lassen,<br />

um die Produktion in Betrieb zu halten«.<br />

Die Geschäftsführung von SIMONSWERK betont, dass die gesamte<br />

Belegschaft im Jahr 2021 erneut Hervorragendes geleistet hat. Insbesondere<br />

unter den erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie<br />

und den damit verbundenen Herausforderungen. Dr. Remy ergänzt: »Wie<br />

auch schon im ersten Corona-Jahr 2020 hat die Belegschaft sich erneut<br />

äußerst diszipliniert und vorbildlich verhalten und damit maßgeblich<br />

dazu beigetragen, dass SIMONSWERK das Geschäftsjahr 2021 erneut<br />

sehr erfolgreich abschließen konnte«.<br />

<strong>Das</strong> Wachstum von SIMONSWERK wurde gleichermaßen durch die<br />

Gesellschaften im In- und Ausland getragen. Auf dem deutschen Markt<br />

wurde ein Wachstum von rund 14,9 Prozent erzielt und auf den internationalen<br />

Absatzmärkten konnte SIMONSWERK insgesamt sogar ein<br />

Plus von über 23 Prozent verzeichnen. Rolf Thöne, Geschäftsführer mit<br />

1 Laserstanzanlage Foto: Andreas Teichmann<br />

Zuständigkeit für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Entwicklung,<br />

führt aus: »Insbesondere in der DACH-Region ist SIMONSWERK mit einem<br />

breiten Produktportfolio exzellent positioniert. Besonders erfreulich<br />

ist, dass SIMONSWERK darüber hinaus auch international auf breiter<br />

Basis stark gewachsen ist. Die weitere Internationalisierung stellt ein<br />

wesentliches Element unserer Wachstumsstrategie dar«.<br />

Neben der SIMONSWERK GmbH in Rheda-Wiedenbrück entwickelten<br />

sich auch die internationalen Standorte hervorragend. Insbesondere SI-<br />

MONSWERK North America im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin<br />

sowie die beiden in Italien ansässigen Unternehmen ANSELMI und<br />

COLCOM erzielten gegenüber dem Vorjahr ein beachtliches Wachstum.<br />

Gleiches galt für die in Frankreich ansässige Gesellschaft SADEV sowie<br />

SIMONSWERK UK in Großbritannien. Insgesamt trug der Auslandsumsatz<br />

im Geschäftsjahr 2021 rund 66 Prozent zum Gesamtumsatz der<br />

SIMONSWERK GROUP bei.<br />

<strong>Das</strong> Geschäftsjahr 2021 war auch durch das Ausscheiden des langjährigen<br />

Geschäftsführers Michael Meier geprägt. David Bannas führt<br />

in diesem Zusammenhang aus: »Michael Meier hat bei SIMONSWERK<br />

eine erfolgreiche Ära geprägt. Wir sind sehr froh, dass er uns nach seinem<br />

Ausscheiden aus der operativen Geschäftstätigkeit weiterhin als<br />

Beiratsmitglied tatkräftig zur Seite steht«.<br />

Ausblick auf das Geschäftsjahr <strong>2022</strong><br />

Der Start in das Geschäftsjahr <strong>2022</strong> verlief für SIMONSWERK ebenfalls äußerst<br />

erfreulich. Im ersten Quartal des Jahres konnte gegenüber dem Vorjahr<br />

wiederum ein Wachstum generiert werden. Rolf Thöne erklärt: »Der<br />

Start in das Geschäftsjahr <strong>2022</strong> war auch aufgrund einiger bedeutender<br />

Objektaufträge im Ausland sowie eines hohen Auftragsbestands sehr<br />

erfreulich. Insgesamt befindet sich die gesamte SIMONSWERK GROUP<br />

auch im Jahr <strong>2022</strong> weiter auf Wachstumskurs«.<br />

Mit Blick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sowie die<br />

konjunkturellen Auswirkungen blickt die Geschäftsführung von SI-<br />

MONSWERK allerdings verhalten auf den weiteren Jahresverlauf. David<br />

Bannas erläutert: »Der Start ins Geschäftsjahr <strong>2022</strong> war sehr schwungvoll.<br />

Vor dem Hintergrund der furchtbaren Situation in der Ukraine sowie<br />

den wirtschaftlichen Auswirkungen ist eine Prognose für das laufende<br />

Geschäftsjahr <strong>2022</strong> praktisch nicht möglich. In jedem Fall beobachten<br />

wir die Entwicklung mit großer Sorge«. Als Reaktion auf den russischen<br />

Angriffskrieg in der Ukraine hat SIMONSWERK die Geschäftstätigkeit in<br />

Russland und Weißrussland mit sofortiger Wirkung eingestellt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.simonswerk.com<br />

52<br />

Anzeige<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch


S<br />

Startet im Frühjahr<br />

SKW Hausverwaltung GmbH in Gütersloh<br />

Als eigenständige Tochter der Kreissparkasse Wiedenbrück und der Sparkasse<br />

Gütersloh-Rietberg ist die neu gegründete SKW Hausverwaltung<br />

GmbH im April <strong>2022</strong> an den Start gegangen. <strong>Das</strong> Unternehmen ist tätig<br />

in den Bereichen WEG-Verwaltung, Mietverwaltung und Sondereigentumsverwaltung.<br />

Immobilieneigentümer:innen bietet das SKW-Team<br />

einen umfassenden Hausverwaltungsservice, individuell abgestimmt<br />

auf den gewünschten Umfang.<br />

Mit der Gründung der SKW Hausverwaltung GmbH erfüllt sich der<br />

lang gehegte Wunsch der Kreissparkasse Wiedenbrück und der Sparkasse<br />

Gütersloh-Rietberg nach einer eigenen Immobilienverwaltungsgesellschaft.<br />

Seit längerer Zeit suchten die beiden Partnerbanken nach einer<br />

Möglichkeit, der Kundschaft auch die Leistungen einer Hausverwaltung<br />

anzubieten. Nun wird das Gemeinschaftsprojekt Realität.<br />

Immobilienverwaltung mit Erfahrung und Sachverstand<br />

»Viele Eigentümer:innen haben wenig bis gar keine Zeit, sich mit der<br />

Betreuung ihrer Liegenschaften zu befassen«, erklärt Ansgar Stahl, der<br />

zukünftig für die technische Geschäftsführung verantwortlich ist. <strong>Das</strong><br />

sieht auch Geschäftsführerin Simone Bille so, die sich um die kaufmännischen<br />

Aspekte kümmert: »Immer wieder haben wir Anfragen<br />

aus der Kundschaft, ob wir nicht auch Verwaltungsaufgaben für ihr<br />

Eigentum übernehmen können. Bisher mussten wir das verneinen.<br />

Doch jetzt haben wir mit dem neuen Unternehmen alle Möglichkeiten,<br />

die Wünsche und Anforderungen dieser Klientel im Bereich Immobilienverwaltung<br />

überzeugend umzusetzen«. Der Bedarf ist groß. Die<br />

bestehenden Unternehmen aus der Region nehmen kaum noch neue<br />

Aufträge an. <strong>Das</strong> Angebot der<br />

SKW Hausverwaltung schließt<br />

hier eine Lücke. <strong>Das</strong> freut auch<br />

die beiden Sparkassen, die ihren<br />

Kund:innen damit einen lang gehegten<br />

Wunsch erfüllen.<br />

26 Jahre Erfahrung in der<br />

Immobilienbranche<br />

Verantwortlich für das Tagesgeschäft<br />

und die administrative<br />

Verwaltung wird Katja Döring.<br />

Die 51-jährige kann auf 26 Jahre<br />

Erfahrung in der Immobilienwirtschaft<br />

zugreifen und kennt<br />

1 Katja Döring<br />

alle Facetten der Haus- und Immobilienverwaltung.<br />

Döring ist überzeugt davon, dass sich das Leistungsspektrum<br />

einer Hausverwaltung nicht nur an den Bedürfnissen der<br />

Immobilieneigentümer:innen orientieren darf: »Wir bieten hochwertige<br />

Dienstleistungen, fachkompetente Betreuung und zuverlässigen Kundenservice<br />

an, um Mieter:innen und Vermieter:innen gleichermaßen<br />

zufriedenzustellen. Dabei behalten wir soziale und zwischenmenschliche<br />

Aspekte stets im Blick.«<br />

<strong>Das</strong> Angebot der SKW Hausverwaltung GmbH beschränkt sich nicht<br />

nur auf die bestehende Sparkassenkundschaft. Privatinvestierende,<br />

Eigentümer:innen von Wohnanlagen und gewerblichen Immobilien<br />

und Bauträger sind willkommen. <strong>Das</strong> bekräftigt auch Simone Bille<br />

noch einmal: »Die Leistungen unserer Hausverwaltung sind vielfältig.<br />

Ob administrative, kaufmännische oder technische Verwaltung – wir<br />

kümmern uns gerne um Immobilien und helfen mit Erfahrung und<br />

Sachverstand dabei, den Wert der Liegenschaften langfristig zu erhalten<br />

und zu steigern«.<br />

SKW Hausverwaltung GmbH · Strengerstraße 10 · 33330 Gütersloh<br />

Tel. 05241/5046250<br />

info@skwhausverwaltung.de · www.skwhausverwaltung.de<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

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53


N<br />

Neue Kontomodelle ganz<br />

nach persönlichem Bedarf<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

Die Corona-Pandemie hat auch das Nutzungsverhalten der Menschen im<br />

Zahlungsverkehr und Bankgeschäft stark verändert. <strong>Das</strong> Online-Banking<br />

verzeichnet einen rasanten Zuwachs; Besuche in den Geschäftsstellen<br />

nehmen dagegen ab. Diesem veränderten Kundenverhalten hat die Volksbank<br />

Bielefeld-Gütersloh Rechnung getragen und ihre Girokontomodelle<br />

neu ausgerichtet. Seit Oktober letzten Jahres sind die drei Modelle Smart,<br />

Plus und Inklusive erfolgreich für Neukunden auf dem Markt und haben<br />

sich in der Praxis bewährt. In diesen Tagen werden alle Bestandskunden<br />

der Volksbank über die neuen Girokontenmodelle informiert und eine<br />

entsprechende Empfehlung für das ideale persönliche Konto gegeben.<br />

Denn die optimierten Kontomodelle sind nach den Bedürfnissen und<br />

Anforderungen der Kunden ausgerichtet. Unabhängig von Alter, Ein-<br />

kommen, das auch ihren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht.<br />

Einfach und transparent«, erläutert Vorstandsvorsitzender<br />

Michael Deitert die zukunftsweisenden Girokontomodelle.<br />

Weitere Informationen zu<br />

den Kontomodellen erhalten Sie unter<br />

www.volksbank-bi-gt.de/kontofinden<br />

oder in allen Geschäftsstellen der Volksbank<br />

Bielefeld-Gütersloh.<br />

K<br />

Kabarett, Kleinkunst und Konzerte beim SchLaDo<br />

Stadthalle Gütersloh<br />

Bei Kultur Räume Gütersloh ist der SchLaDo ein Donnerstag mit Überstunden<br />

der ganz besonderen Art. Lachen statt im Büro sitzen, Schmunzeln statt<br />

Ordner wälzen – seit bereits 14 Jahren wird in Gütersloh am Donnerstag<br />

Einzigartig<br />

am Markt!<br />

Keine<br />

Gesundheitsfragen!<br />

Zahnersatz Sofort – einzigartiger<br />

Schutz mit Sofortleistung.<br />

Abschließen, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Nur bei uns geht das.<br />

Service-Center<br />

Wolfgang Opitz<br />

Hauptstr. 2-4<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel 05242 35095<br />

wolfgang.opitz@ergo.de<br />

www.dkv-opitz.de<br />

1 Christian Ehring<br />

kommen und Lebenssituation bietet die Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

Girokonten, die einfach, flexibel und individuell ausgestaltet sind. Wer<br />

meist online unterwegs ist, hat mit dem Smart-Konto den richtigen Begleiter.<br />

Für Kunden, die digital sind, aber auch die persönliche Beratung<br />

schätzen, ist das Plus-Konto gedacht. Und wer sich alle Möglichkeiten<br />

offenhält und es rundum-sorglos wünscht, für diese Kunden ist das Inklusive-Konto<br />

konzipiert.<br />

»Mit den neuen Kontomodellen kommen wir dem veränderten<br />

Nutzungsverhalten der Menschen entgegen. Es ist uns wichtig,<br />

dass unsere Kundinnen und Kunden genau das Konto bemit<br />

Kabarett, Kleinkunst und Konzerten schon frühzeitig ins gefühlte Wochenende<br />

gestartet. Die Veranstaltungsreihe von Kultur Räume Gütersloh<br />

und dem KulturBüro-OWL bietet in der Spielzeit <strong>2022</strong>/23 zehn Abende mit<br />

bekannten und beliebten Künstlerinnen und Künstlern in der Stadthalle<br />

Gütersloh. Die Reihe beginnt musikalisch mit einem außergewöhnlichen<br />

Konzert. »Wildes Holz« versprechen am 15. September mit Blockflöte, Gitarre<br />

und Kontrabass ein virtuos akustisches Live-Erlebnis. Ein weiteres<br />

musikalisches Highlight sind die Zucchini Sistaz, die am 27. April 2023 zu<br />

einem »Tag am Meer« laden. Allerlei Prominenz aus Funk und Fernsehen<br />

wird dem Publikum mit Christian Ehring (27. Oktober), Fritz Eckenga (24.<br />

November) und im neuen Jahr mit Bruno »Günna« Knust (26. Januar) sowie<br />

Hagen Rether (18. Februar) geboten. Die Preisträgerin des Deutschen Kleinkunstpreises<br />

<strong>2022</strong>, Carmela de Feo, gastiert mit ihrem Programm »Allein<br />

unter Geiern« am 16. Februar in Gütersloh.<br />

Ein Highlight der SchLaDo-Reihe sind Funke, Philipzen und Rüther mit<br />

STORNO. Am 15. Dezember machen sie in der Stadthalle Gütersloh ihre jährliche<br />

Inventur. Am 9. März 2023 konfrontieren die beiden Kabarettisten Ingo<br />

Börchers und Erwin Grosche sich und ihr Publikum mit Ideen, Nachrichten,<br />

vielleicht auch Fundstücken und Mitbringseln oder gar Gästen und kommen<br />

ins Reden. Die SchLaDo-Reihe beschließt am 11. Mai 2023 Vollblutcomedian<br />

Sascha Korf mit seinem neuen Programm. Karten für alle SchLaDo-Veranstaltungen<br />

können im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH sowie<br />

im Webshop von Kultur Räume Gütersloh erworben werden.<br />

stadthalle-gt.de<br />

ServiceCenter GüterslohMarketing<br />

Berliner Straße 63 Gütersloh<br />

Öffnungszeiten: Mo – Di, Do – Fr:<br />

10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14 Uhr.<br />

Tel.: 05241 / 2113636 · E-Mail:<br />

info@guetersloh-marketing.de<br />

3 Christian Ehring Foto: Horst Klein<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch


Jahre<br />

I00<br />

Architektur und Bauen<br />

Beispielhäuser www.splietker.de<br />

Kleestr. 9 | Rheda-Wiedenbrück<br />

05242 93770 | info@splietker.de<br />

D<br />

Den Körper in<br />

Einklang bringen<br />

Physiotherapiepraxis Pollok feiert 30-jähriges Bestehen<br />

1 Ein eingespieltes Physio-Team: Robin Birkholz, Jutta Klauke, Renate Pollok, Josefine Merschner, Ilona Schmidt, Tanja Saldin (v. l.).<br />

Es fehlen Marion Birkholz und Petra Potthoff (langzeiterkrankt).<br />

(bew) Ob ein chronisch verspannter Nacken von der<br />

Bildschirmarbeit, Rückenschmerzen durch schwere<br />

körperliche Arbeit, Sportverletzungen oder Fehlhaltungen<br />

– die Gründe für physische Beschwerden<br />

sind vielfältig. Die Therapiemöglichkeiten glücklicherweise<br />

auch. Mit ihrem großen Behandlungsspektrum<br />

helfen die Physiotherapeutin Renate<br />

Pollok und ihr Team den Kunden weiter. Jetzt feiert<br />

die Praxis mitten in der Rhedaer Innenstadt, Berliner<br />

Straße 28, ihr 30-jähriges Bestehen.<br />

»Mit unserer medizinischen Kompetenz und<br />

unserem freundlichen Team stehen wir unseren<br />

Patientinnen und Patienten bei körperlichen Einschränkungen<br />

seit 30 Jahren engagiert zur Seite.<br />

Wir stellen allen ein individuelles Behandlungskonzept<br />

zusammen und informieren die Kunden rund<br />

um die Themen Gesundheit und Wohlbefinden«,<br />

erklärt Renate Pollok. Dabei ist es einerlei, ob die<br />

Patienten mit einer ärztlichen Verordnung, einer<br />

Kostenübernahme durch die Krankenversicherung<br />

in die Praxis kommen oder lieber privat etwas für<br />

sich tun und selbst in das persönliche Wohlbefinden<br />

investieren möchten.<br />

»Bei uns sind alle in guten Händen«, so die erfahrene<br />

Physiotherapeutin weiter. <strong>Das</strong> breite Behandlungsspektrum<br />

beinhaltet unter anderem Manuelle<br />

Therapie, Krankengymnastik, Neurophysiologische<br />

Krankengymnastik (wie Bobath und PNF) oder Reflektorische<br />

Atemtherapie, Kiefergelenksbehandlung<br />

CMD, aber auch Klassische Massage, Manuelle<br />

Lymphdrainage und Wärmetherapien wie zum<br />

Beispiel Fangopackungen. Von Herzen bedanken<br />

möchte sich Renate Pollok bei ihren Patientinnen<br />

und Patienten für die langjährige Verbundenheit<br />

und Treue sowie auch den ortsansässigen Ärzten<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

»Ein besonderer Dank gilt allerdings meinen Mitarbeitern<br />

für ihre Zuverlässigkeit, ihre Loyalität und<br />

ihr Engagement in all den Jahren«, so Renate Pollok.<br />

Gemeinsam mit ihrem eingespielten Praxis-Team<br />

freut sie sich, auch in den kommenden Jahren für<br />

die Patientinnen und Patienten da zu sein.<br />

Renate Pollok – Physiotherapiepraxis<br />

Berliner Str. 28 · Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon 0 52 42 / 42 69 3 · www.physio-pollok.de<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

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55


E<br />

Ein erfolgreicher und<br />

zuverlässiger Partner<br />

in der Krise<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück blickt auf das<br />

Geschäftsjahr 2021<br />

(Kem) »Die Kreissparkasse Wiedenbrück blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

2021 zurück«, resümierte der Vorstandsvorsitzende Werner Twent. Er<br />

freute sich dieses positive Fazit für das Vorjahr auf der Online-Jahrespressekonferenz<br />

trotz der negativen Auswirkungen durch die Pandemie und die<br />

Störungen der Lieferketten präsentieren zu können.<br />

Bilanzsumme<br />

Die wichtigste Messgröße eines Geldinstitutes, die Bilanzsumme, wuchs im<br />

Vorjahr um 4,8 Prozent auf 3,42 Milliarden Euro.<br />

Hohe Produktivität<br />

Mit Stolz verkündete der Vorstandsvorsitzende, dass die Kreissparkasse mit<br />

einer überdurchschnittlichen Kosten-Ertrags-Quote von 54,8 Prozent zu den<br />

produktivsten Kreditinstituten in Deutschland zählt.<br />

Ergebnis<br />

Mit bescheidener Zurückhaltung wies er darauf hin, dass die Kreissparkasse<br />

mit einem auskömmlichen Jahresüberschuss von einer Million Euro an<br />

das Vorjahresergebnis anknüpfen konnte. Die tatsächliche Höhe aber bleibt<br />

aufgrund der noch nicht veröffentlichten Bilanz eine Unbekannte. Von der Annahme<br />

gleicher Parameter bei der Ertragsstärke wie 2020 ausgehend müsste<br />

das Geldinstitut abermals mit einer Steuerzahlung von 8,9 Mio. Euro rechnen.<br />

Entsprechend der für Banken üblichen 30-prozentigen Steuerlast entspräche<br />

das wiederum einem erwirtschafteten Gewinn von erneut bis zu rund<br />

30 Mio. Euro. Wenn die beiden Gewährleistungsträger, der Kreis Gütersloh<br />

(70 %) und die Stadt RWD (30 %), wie in der Vergangenheit auf eine Auszahlung<br />

verzichten, fließt der Jahresüberschuss in die Rücklagen des Geldinstituts.<br />

Wachstumstreiber Kreditgeschäft<br />

Für die Finanzstärke des Geldinstituts spricht ebenfalls, dass es trotz der<br />

Schwierigkeiten des wirtschaftlichen Umfeldes ihrem kreditwirtschaftlichen<br />

1 (V. r.) Vorstandssprecher Werner Twent und Vorstand Emilian Klein blicken auf ein<br />

erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück.<br />

Auftrag als starker Partner ihrer Kundinnen und Kunden im Geschäftsgebiet<br />

verlässlich nachgekommen ist. <strong>Das</strong> Kreditgeschäft erwies sich geradezu als<br />

Wachstumstreiber (+ 138 Mio. Euro / 10,3 % auf ca. 1,5 Milliarden Euro). Insbesondere<br />

private und gewerbliche Immobilienfinanzierungen sorgten für ein<br />

Plus, so Vorstand Emilian Klein. Ebenfalls das Konsumentenkreditgeschäft<br />

(Wohnmobile, Pkw, Reisen etc.) sowie die öffentlich geförderten Darlehenszusagen<br />

für ökologische und soziale Investitionen belebten sich deutlich.<br />

Moderate Einlagen<br />

<strong>Das</strong>s im Gegensatz dazu die Einlagen nur moderat stiegen, führte Klein auf<br />

das angewachsene Konsumverhalten der Menschen zurück. Mit 43,6 Mio.<br />

Euto fiel das Wachstum deutlich geringer aus als im Vorjahr.<br />

Trend in die Wertpapiere<br />

Zudem suchten die Kunden verstärkt Anlagealternativen im höherverzinslichen<br />

Wertpapierbereich (+75,8 Mio. Euro / 40,4 % auf 263,2 Mio. Euro beim<br />

Wertpapierumsatz), so Klein.<br />

Ende der Negativ-Zinsen?<br />

Seit Jahresbeginn seien am Kapitalmarkt die Zinsen deutlich gestiegen. »Daher<br />

können wir unseren Kundinnen und Kunden in Kürze erstmals wieder<br />

Sparkassenbriefe mit Laufzeiten zwischen 4 und 10 Jahren mit einem positiven<br />

Einlagenzins anbieten«, so der Vorstandsvorsitzende. »Sobald die EZB<br />

den negativen Einlagenzins zurücknimmt, werden auch wir die Berechnung<br />

von Verwahrentgelten einstellen«, kündigte er an.<br />

Kontoführungsgebühren<br />

Vor dem Hintergrund der lange andauernden Negativzinsphase sah sich die<br />

KSK zur Erschließung neuer Einnahmequellen gezwungen. Im Oktober 2019<br />

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56<br />

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<strong>Das</strong> Stadtgespräch


führte sie als eine der letzten Banken Kontoführungsgebühren ein. Aufgrund<br />

eines BGH-Urteils vom 27. April 2021 setzte sie die Bepreisung zum 1. Mai aus.<br />

Entsprechend des Urteils holte die KSK die Zustimmung ihrer Kunden zu der<br />

Erhebung der Kontogebühren ein. 90 % haben bereits zugestimmt. Von ihnen<br />

bucht das Geldinstitut seit April dieses Jahres die monatlichen Gebühren<br />

wieder ab. Der Vorstandsvorsitzende: Wer sich dauerhaft verschließe, könne<br />

letztendlich kein Girokontenkunde bleiben.<br />

Versicherungen, Bausparverträge & Co.<br />

Im Versicherungsgeschäft ging der Trend verstärkt zum Abschluss von Einmalbeitragsgeschäften<br />

bei den Lebensversicherungen und bei den Sachversicherungen<br />

nach dem Ahr- und Erfthochwasser zum Elementarschadenschutz.<br />

Ein Plus gab es ebenfalls bei den abgeschlossenen Bausparverträgen (+8,5%)<br />

und den abgegebenen Kreditkarten (+ 213 auf 15.865, Umsatz-Plus: 9,3 %).<br />

SKW Haus & Grund Immobilien<br />

Die KSK-Tochter verzeichnete bei der Vermittlung von Häusern,<br />

Eigentumswohnungen und Grundstücken in einem Umfang von 52,6<br />

Mio. Euro ein Plus von 26 %.<br />

Eine weitere Tochter konnte durch die Übernahme von Hausverwaltungen<br />

ihr Angebot in dieser Sparte ausbauen.<br />

Stärkung der Lebensqualität<br />

Die KSK förderte in ihrem Geschäftsgebiet die Bereiche Bildung, Erziehung<br />

sowie Soziales, Familie, Kultur und Sport nebst Umwelt mit insgesamt<br />

863.000 Euro.<br />

Die Stiftung der KSK stockte den Corona-Hilfsfonds um 70.000 Euro<br />

auf 270.000 Euro auf. Sie fördert damit gemeinwohlorientierte und caritative<br />

Vereine und Einrichtungen.<br />

V<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

feiert <strong>2022</strong> gleich<br />

zwei besondere Jubiläen<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

Am 1. April konnte Werner Twent auf 25 Jahre Vorstandsarbeit bei der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück zurückblicken, davon die letzten beiden Jahre als<br />

Vorsitzender. In einer Feierstunde Ende April würdigte Verwaltungsratsvorsitzender<br />

Klaus Dirks das Engagement von Werner Twent: »Sie haben in den<br />

letzten 25 Jahren einen bemerkenswerten Job gemacht und dadurch die<br />

Entwicklung der Kreissparkasse Wiedenbrück maßgeblich durch konstante<br />

strategische Unternehmensplanung und -steuerung vorangetrieben«. Landrat<br />

Sven-Georg Adenauer sowie Bürgermeister Theo Mettenborg ließen es<br />

sich ebenfalls nicht nehmen, dem Sparkassendirektor für seine gute und<br />

verdienstvolle Tätigkeit zu danken. Aufgrund dieses besonderen Jubiläums<br />

wurde Werner Twent auch vom Sparkassenverband Westfalen-Lippe<br />

ausgezeichnet und erhielt eine entsprechende Ehrenurkunde überreicht.<br />

Und das nächste Jubiläum von Werner Twent steht kurz bevor. Denn<br />

dann blickt der Sparkassendirektor auf 40 Dienstjahre in der Sparkassenorganisation.<br />

Am 1. August 1982 begann seine Bankausbildung bei der Sparkasse<br />

Coesfeld. Dort lernte er die vielfältigen Seiten des Bankgeschäftes von<br />

der Pike auf kennen. Nach erfolgreichem Abschluss als Bankkaufmann und<br />

der Wehrdienstzeit setzte Werner Twent seine Laufbahn 1986 erst als Sachbearbeiter<br />

im Vorstandssekretariat, dann in der Wertpapier- und Außenhandelsabteilung<br />

und ab <strong>Juni</strong> 1989 in der Innenrevision fort. In dieser Zeit<br />

1 Sparkassendirektor Emilian Klein (l.), Verwaltungsratsvorsitzender Klaus Dirks<br />

(2. v. l.), Personalratsvorsitzende Dörte Andresen (r.), Landrat Sven-Georg Adenauer<br />

(2. v. r.) und Bürgermeister Theo Mettenborg (3. v. r.), gratulieren Werner Twent (3. v. l.).<br />

absolvierte er auch den Fachlehrgang zum Sparkassenbetriebswirt. Nach<br />

dem erfolgreichen Abschluss des Studiengangs zum diplomierten Sparkassenbetriebswirt<br />

im August 1991 leitete der heute 59-Jährige die Abteilung<br />

Innenrevision. Damit übernahm er für dreieinhalb Jahre auch entsprechende<br />

Führungsaufgaben und bildete sich zudem stets erfolgreich weiter. Im Mai<br />

1995 leitete der inzwischen dreifache Familienvater für knapp zwei Jahre den<br />

Marktbereich Coesfeld. Im April 1997 trat der Jubilar dann seine Tätigkeit<br />

bei der Kreissparkasse Wiedenbrück als Mitglied des Vorstandes an. Seit<br />

April 2020 ist er Vorstandsvorsitzender. In seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallen u. a. das Vorstandssekretariat einschl. der drei Teilbereiche Personal<br />

mit Aus- und Weiterbildung, Beauftragtenwesen und Vorstandsstab mit<br />

Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem verantwortet er die<br />

Abteilungen Innenrevision, Betriebswirtschaft, Organisation, Marktfolge<br />

und Spezialkreditbetreuung/Recht.<br />

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58 <strong>Das</strong> Stadtgespräch


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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

59


Termine<br />

1<br />

Klima.Wandel<br />

2<br />

Jörg und Esther<br />

Mai<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Mai-<strong>Ausgabe</strong>!<br />

MI 25<br />

8.00 »KLIMA.WANDEL« 1<br />

21 Künstlerinnen der Arbeitsgruppe<br />

WIR des Künstlerinnenforum biowl<br />

e. V. stellen in der Stadthalle Gütersloh<br />

bis Anfang August ihre Werke<br />

(Malerei, Grafik, Fotografie, Objekt,<br />

Skulptur und Plastik) aus. Eintritt:<br />

frei. Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12<br />

Uhr sowie zu Veranstaltungen in der<br />

Stadthalle und nach Vereinbarung.<br />

19.00–20.00 Rehasport für<br />

Schlaganfall-Betroffene<br />

Trainiert wird jeden Mittwoch in der<br />

Johannisschule in Rheda. Noch sind<br />

einige Plätze frei. Übungsleiterin:<br />

Ute Kappelhoff, Tel. 0157/54594263<br />

DO 26<br />

15.00–17.00 Kleinstadt-Dschungel<br />

Ausstellung mit Raumcollagen der<br />

Kinder- und Jugendkurse im Bleichhäuschen<br />

bis 26. <strong>Juni</strong>. Zeiten: Mo, Di,<br />

Do 15 – 17 Uhr und So 14 – 17 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung. Eintritt: frei.<br />

SA 28<br />

14.00 Beats & Burger III<br />

Ort: Skatepark. jugendkulturring.com<br />

SO 29<br />

14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />

Treff: Schlossmühle. Kosten: Erw. 12 €<br />

SO 29. Mai, 11.00 Dorffest in Lintel · Offizielle Eröffnung der Fahrradstraße · Neuenkirchener Landstraße / Ecke Kapellenstraße<br />

Foto: Aytekin<br />

| Schüler / Studenten 6 €. Anmeldung:<br />

Fürstliche Kanzlei, Tel. 05242/9471-0,<br />

E-Mail info@schloss-rheda.de .<br />

15.00 Pippi auf den sieben Meeren<br />

Als Tommy, Annika und Pippi eine Flaschenpost<br />

finden, ist klar, dass sie<br />

sofort zu einer Rettungsexpedition<br />

aufbrechen müssen. Denn Pippis Vater<br />

wird von einer Piratenbande in einer<br />

Festung gefangen gehalten... Theaterstück<br />

der Burgbühne Stromberg nach<br />

Astrid Lindgren. Eintritt: Kinder, Stud.,<br />

erm. 6 € | Erw. 8 €. VVK bei der Burgbühne<br />

Stromberg, Burgstr. 5, unter Tel.<br />

02529/948484 (Di 15–20 Uhr, Do 10.15–<br />

12.30 Uhr, Fr 9.30–12.30 Uhr) oder unter<br />

karten@burgbuehne.de . Weitere Vorstellungen:<br />

Mo 6., Do 16. <strong>Juni</strong>, jeweils 15<br />

Uhr, Do 23. <strong>Juni</strong> 20 Uhr. Schülervorstellungen:<br />

Do 9., Di 14, Di 21. <strong>Juni</strong> jeweils<br />

10 Uhr sowie am 21. <strong>Juni</strong> auch 13.30 Uhr.<br />

Infos: burgbuehne.de<br />

16.00 Morley<br />

Die drei Sängerinnen und Songwriterinnen<br />

Melissa Muther, Lydia Schiller<br />

und Rosa Kremp spielen im Kultur-<br />

GüterBahnhof Langenberg zeitlosen<br />

Akustik-Pop mit dreistimmigen Gesang,<br />

begleitet von diversen Saiteninstrumenten.<br />

Tickets: 12 € im VVK (ggf.<br />

zzgl. Gebühren), 15 € AK. Infos: www.<br />

kgb-langenberg.de<br />

18.00–21.00 Benefizkonzert:<br />

We stand with Ukraine<br />

Sechs Sänger/innen von »Movie &<br />

Motion«, die Band »Touch of sound«,<br />

der Singer/Songwriter Sascha Renier<br />

und die Neumann-Dance-Company<br />

werden in der Stadthalle Gütersloh<br />

mit Musicalmelodien, Rock- und Pop-<br />

Songs, Filmmusik, Swing, Klassik sowie<br />

Humor so richtig einheizen. <strong>Das</strong><br />

Konzert soll die Solidarität und Hilfsbereitschaft<br />

für das ukrainische Volk<br />

zeigen. Alle Beteiligten verzichten auf<br />

ihre Gagen. Eintritt: 21,40 €. VVK: Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner<br />

Straße 63, Gütersloh. Öffnung:<br />

Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14<br />

Uhr. Tel. 05241 / 2113636, E-Mail: info@<br />

guetersloh-marketing.de. Auch als<br />

Live-Stream buchbar: VVK bei S.K. Entertainment<br />

GbR, Tel. 05241/460508<br />

bzw. konzert@sk-entertainment.de<br />

<strong>Juni</strong><br />

MI 1<br />

19.00–21.00 Mobilität in<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Die Reaktionen auf die Verkehrsumfrage<br />

2021 der Lokalen Agenda 21 zeigt<br />

eine Zerrissenheit. Vortrag, Fragen<br />

und Austausch mit Dr. Wolfgang Tietz<br />

im Luise-Hensel-Saal (Stadthaus).<br />

Ohne Gebühr. Anmeldung erforderlich<br />

über die Zentrale der VHS, Kirchpl.<br />

2, Tel. 05242/9030-0, briefkasten@vhs-re.de.<br />

Infos: vhs-re.de<br />

19.30 Gisela Steinhauer: »Der schräge<br />

Vogel fängt mehr als den Wurm«<br />

Irgendwann kommen wir alle an den<br />

Punkt: Soll mein Leben so weitergehen<br />

oder soll es anders werden? Wer taugt<br />

dann als Kompass? Für die Journalistin<br />

und WDR2-Moderatorin Gisela Steinhauer<br />

ist die Antwort klar: »schräge<br />

Vögel«, die ihre Flugrichtung ändern.<br />

In ihrem Buch treffen sie aufeinander.<br />

Vom U-Boot-Kommandanten, der zum<br />

Schamanen wurde, über eine Bembel-<br />

Töpferin, die Touristen durch die Wüste<br />

führt etc. Lesung und Talk mit Markus<br />

Lewe auf dem Kulturgut Nottbeck.<br />

Eintritt: VVK 12 € / 10 € | AK 14 € / 12 €.<br />

Tickets unter https://shop.reservix.de,<br />

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de<br />

DO 2<br />

14.00 Oasen-Nachmittag im Kloster<br />

Beginn mit Eucharistiefeier, Wortgottesdienst<br />

/ Impuls in der Marienkirche.<br />

Danach im Kloster Wiedenbrück<br />

spirituelle, geistliche Impulse, Achtsamkeitsübungen,<br />

Einführung in die<br />

Meditation sowie gemeinsame Mahlzeit<br />

im Refektorium. Möglichkeit zum<br />

Einzelgespräch bei Christine Schorberger.<br />

Gebühr: 35 € (inkl. Kaffee und<br />

Kuchen). Anmeldung und Fragen:<br />

oasentagschorberger@web.de bzw.<br />

Tel. 0157/37626486. Infos: klosterwiedenbrueck.de<br />

17.30 Postdammschule – Raths. Rheda<br />

Radtour mit den Radfahrerfreunden<br />

Lintel und Umgebung für alle Interessierten.<br />

Zwischenstop und Zustieg<br />

um 18 Uhr am historischen Rathaus<br />

Wiedenbrück. Ab dort Radstadtführung<br />

mit Christiane Hoffmann. Ohne<br />

Anmeldung, ohne Gebühr. Infos: Friederike<br />

Wandmacher, Tel. 0160/8937538<br />

19.00–20.30 Widukind, der<br />

rätselhafte Sachsenherzog<br />

Der sagenumwobene Anführer des<br />

militärischen Widerstandes gegen<br />

die Eroberung und Christianisierung<br />

Westfalens durch Karl den Großen<br />

ließ sich 785 überraschend taufen.<br />

Eine geradezu kriminologische Spurensuche<br />

mit Roland Linde im Luise-<br />

Hensel-Saal des Stadthauses. Eintritt:<br />

8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter www.<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-127 oder<br />

annika.busche@vhs-re.de .<br />

FR 3<br />

18.00–22.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen,<br />

ein kühles Getränk genießen.<br />

22.00 Open Air Kino<br />

Ort: Marktplatz Wiedenbrück. Auch<br />

Sa 4. <strong>Juni</strong>. Info: jugendkulturring.com<br />

SA 4<br />

13.00 Bugs, Beer & Badeanstalt<br />

Rund 200 VW Käfer, VW-Bullis und<br />

weitere luftgefühlte Fahrzeuge werden<br />

auf der Liegewiese des Freibades<br />

in Stromberg ausgestellt. Auf<br />

dem vom »Luftgekühlten Freundeskreis«<br />

organisierten Festival wird das<br />

schönste Auto prämiert. Am Abend<br />

rockt Lokalmatador »Burner Gazoline«<br />

(Bernd Gärtner) am Lagerfeuer.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen ein<br />

großer Imbiss- und ein Getränkestand.<br />

<strong>Das</strong> Bistro bietet Eis und Kuchen<br />

an. Auch am 5. <strong>Juni</strong> bis 13 Uhr.<br />

Der Erlös kommt dem Förderverein<br />

Gaßbachtal Stromberg zugute. Infos:<br />

www.bbb-event.de | Facebook Bugs<br />

Beer&Badeanstalt <strong>2022</strong><br />

SO 5<br />

11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbrück. Max. 20 Teilnehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start:<br />

Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

2<br />

15.00 Jörg & Ester<br />

Pop, Swing, Soul und Blues mit vielen<br />

eigenen Arrangements. Platzkonzert<br />

am Küsterhaus in St. Vit. Eintritt: frei.<br />

17.00–19.00 Quartetto d’archi<br />

Die vier Musiker (Ltg. Gregor van den<br />

Boom) laden zu einer musikalischen<br />

Reise von Wien nach Stockholm ein.<br />

In der Marienkirche stehen Werke<br />

von W. A. Mozart und Franz Berwald<br />

auf dem Programm. Nach dem Konzert<br />

sind die Besucher herzlich in den<br />

Klostergarten eingeladen. Eintritt:<br />

15 €. Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bezahlung und<br />

Abholung im Kloster Wiedenbrück<br />

Mo – Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr bis 7<br />

Tage vor Veranstaltungsbeginn.<br />

19.30 Jesus Christ Superstar<br />

Eine Geschichte über Ruhm und Fall<br />

eines Idols, über Anbetung und Hass,<br />

Glaube und Zweifel, Freundschaft und<br />

Verrat, Verzweiflung und Hoffnung.<br />

Rockoper von Andrew Lloyd Webber,<br />

Text von Tim Rice, mit dem Landestheater<br />

Detmold in deutscher Sprache.<br />

Ort: Theater Gütersloh. Weiterer<br />

Termin: Mo 6. <strong>Juni</strong>. Eintritt: 27 € / 36 €.<br />

VVK: Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Straße 63, Gütersloh. Öffnung:<br />

Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa:<br />

10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636, E-Mail:<br />

tickets@guetersloh- marketing.de. Infos:<br />

theater-gt.de<br />

MO 6<br />

15.00 Gottesdienst zur Ordination<br />

von Pfarrerin Mandy Liebetrau<br />

Mit Kirchenchor und Orchester sowie<br />

Vivaldis »Gloria in D-Dur« (RV 589).<br />

Ort: Kreuzkirche Wiedenbrück.<br />

60 <strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!


DI 7<br />

20.00–21.50 Youn Sun Nah<br />

20 Jahre nach ihrem Debutalbum hat<br />

die koreanische Sängerin für ihr neues<br />

Album erstmals alle Texte und die Musik<br />

selbst geschrieben. Mit brandneuer<br />

Band wird sie ihre Songs (Jazz, Pop,<br />

Folk und Weltmusik bis hin zu neuen<br />

kinematografischen und poetischen<br />

Dimensionen) auf die Bühne des Theaters<br />

Gütersloh bringen. Eintritt: 21 €<br />

/ 28 €. VVK: Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Str. 63, Gütersloh.<br />

Öffnung: Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr |<br />

Mi+Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241/2113636,<br />

E-Mail: tickets@guetersloh- marketing.<br />

de. Infos: theater-gt.de<br />

MI 8<br />

18.00–21.00 Rosen-Workshop<br />

Für Liebhaber, die ihren Garten<br />

optimal zur Geltung bringen möchten.<br />

Mit Fragestunde. Anmeldung bis 12<br />

Uhr unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-<br />

127 oder annika.busche@vhs-re.de<br />

19.00 AOK-Firmenlauf<br />

Start/Ziel: Marktplatz Wiedenbrück.<br />

Los geht es mit den Startgruppen für<br />

4-km-Lauf/Walking (2 Runden), anschließend<br />

folgt der 6-km-Firmenlauf<br />

(3 Runden). Eine Anmeldung zum Lauf<br />

ist nicht mehr möglich.<br />

19.15–21.30 Goethe–Schiller<br />

und die Romantiker<br />

Warum wurde Goethe bei den Romantikern<br />

verehrt und Schiller abgelehnt?<br />

Damit beschäftigt sich Dr. Rüdiger<br />

Krüger im Rahmen der LittMitt in der<br />

Kinderbibliothek der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück. Auch online via Zoom<br />

möglich. Gebühr: 10 € / 8 €. Anmeldung<br />

bis 12 Uhr unter vhs-re.de, Tel.<br />

05242/9030-139 oder aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de<br />

20.00–22.00 Orthopädische<br />

Operationen: »Fluch oder Segen?«<br />

Dank moderner Therapiemöglichkeiten<br />

kann bei Schulter- und Kniebeschwerden<br />

oft erfolgreich geholfen<br />

werden: mit oder ohne OP. Vortrag<br />

von Dr. Klaus Küppers im Stadthaus.<br />

Ohne Gebühr. Anmeldung erforderlich<br />

über die Zentrale der VHS, Kirchplatz<br />

2, Tel. 05242/9030-0, briefkasten@<br />

vhs-re.de. Infos: vhs-re.de<br />

DO 9<br />

13.00 Wanderung im Raum<br />

Oerlinghausen/Bokelfenne<br />

Mit dem SGV, Abteilung Gütersloh.<br />

Gäste sind herzlich willkommen. Treff:<br />

Marktplatz Gütersloh. Info: Gabi Kleinhenrich,<br />

Tel. 05242 / 2440.<br />

3<br />

19.00 Monika Maron: Ausgewählte<br />

Essays aus vier Jahrzehnten<br />

Eine der bedeutendsten deutschsprachigen<br />

Schriftstellerinnen stellt bei<br />

der Lesung aus »Was ist eigentlich<br />

los«, den Romanen »Artur Lanz« und<br />

»Bonnie Propeller« einen Querschnitt<br />

durch ihr literarisches Werk vor. Veranstaltung<br />

der Buchhandlung Güth,<br />

der VHS Reckenberg-Ems und der<br />

Stadtbibliothek Rheda-Wiedenbrück.<br />

Ort: Kirchplatz 2. Eintritt: VVK in der<br />

Buchhandlung Güth, 10 €, AK 12 €.<br />

20.00–21.30 Hochzeitsplanung<br />

»einmal anders«<br />

Dorothee Maiwald, Fachanwältin für<br />

Familienrecht, klärt im Stadthaus<br />

über die gesetzlichen Regelungen auf<br />

und gibt Tipps, in welchen Fällen ein<br />

Ehevertrag sinnvoll sein kann. Eintritt:<br />

6 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

www.vhs-re.de, Tel. 05242/9030-127<br />

oder annika.busche@vhs-re.de .<br />

FR 10<br />

20.00 Schützenfest der<br />

Stadtschützen<br />

Fr mit Zapfenstreich & Festabend |<br />

Sa 11. <strong>Juni</strong>, ab 13.45 Uhr: Festumzug,<br />

Königs- und Jungschützen-Königsschiessen,<br />

Proklamation, Festball |<br />

So 12. <strong>Juni</strong>, ab 12.30 Uhr: Begrüßung,<br />

Abholen der Fahne, Festumzug, Ehrung,<br />

Vogelkönigschießen, Festball.<br />

Ort: rund um den Festplatz am Werl.<br />

Infos: vorn.<br />

20.00–22.00 soirée musicale:<br />

Klavierabend<br />

Schüler der Klavierschule von Ansgar<br />

Brockamp spielen im Stadthaus Klavierwerke<br />

von Frédéric Chopin. Eintritt:<br />

10 € / 5 €. Anmeldung bis 12 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139<br />

oder aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

SA 11<br />

14.00–17.00 Repair-Café<br />

Reparaturexperten stehen in der Osterrath-Realschule<br />

für Interessenten<br />

mit ihren Geräten und Textilien zur<br />

Verfügung. Letzter Einlass: 16.30 Uhr.<br />

17.00 1. KlosterLauf Wiedenbrück<br />

Max 500 Personen ab Jahrgang 2008<br />

dürfen auf die 13-km-Strecke vom<br />

Kloster Varensell zum Kloster Wiedenbrück.<br />

Nach Möglichkeit organisieren<br />

die Teilnehmenden den Transfer<br />

zum Start selbst (Shuttlewunsch<br />

an info@kloster-wiedenbrueck.de).<br />

Startgeld: 20 €. Alle Erst- bis Drittplatzierte<br />

erhalten eine Medaille<br />

und Präsente aus dem Klosterladen.<br />

Anmeldung bis 5 <strong>Juni</strong> (keine Nachmeldungen):<br />

https://my.raceresult.<br />

com/185969/ Derweil wird ab 16 Uhr<br />

im Klostergarten Wiedenbrück der<br />

Premierenlauf gefeiert. Am Nachmittag<br />

gibt es Kaffee und leckeren<br />

Kuchen, nach dem Lauf deftige Bratwurst<br />

und Vegetarisches vom Grill,<br />

natürlich auch Getränke. Alles zu<br />

sportlichen Preisen. Der Erlös kommt<br />

dem Kloster zugute. Infos: klosterwiedenbrueck.de<br />

SO 12<br />

9.30–17.00 Paderborner Pilgerweg<br />

Gut 20 km lange Panoramatour mit<br />

Volker Korth beiderseits des Beketals<br />

zwischen Neuenbeken und Altenbeken.<br />

Eine Einkehrmöglichkeit nach<br />

der Wanderung ist je nach Lage möglich.<br />

Kosten: 19,50 €. Anmeldung bis 7.<br />

<strong>Juni</strong> (mind. 6 Tln.): VHS, Kirchpl. 2, Tel.<br />

05242/9030-0, briefkasten@vhs-re.<br />

de. Infos: vhs-re.de<br />

14.00–15.00 Klosterführung<br />

Besichtigung des Refektoriums, der<br />

Bibliothek und eines ehemaligen Zimmer<br />

eines Franziskanerbruders mit<br />

Wissen über das Kloster und das franziskanische<br />

Leben. Nach der Führung<br />

können Sie gern noch selbst den Klostergarten<br />

erkunden. Anmeldung (1 bis<br />

10 Pers.) unter kloster-wiedenbrueck.<br />

de . Kosten: 5 € p. P. (Schüler & Studenten<br />

mit Nachweis frei). Bezahlung<br />

vor Ort. Weitere Führung am 26. <strong>Juni</strong>.<br />

13<br />

Monika Maron<br />

4<br />

Catharina Schücking nach einem Portrait von Johann Christoph Rincklake<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Selbstgemachter Blechkuchen und<br />

Kaffeespezialitäten im Küsterhaus.<br />

DI 14<br />

20.00–21.30 Unterhalt für Volljährige<br />

und Studierende<br />

Vortrag von Carolin Oeverhaus-Peitz,<br />

Fachanwältin für Familienrecht, im<br />

Haus der Kreativität. Gebühr: 6 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter www.vhs-re.<br />

de, Tel. 05242/9030-127 oder annika.<br />

busche@vhs-re.de<br />

FR 17<br />

18.00–24.00 Weinfestival<br />

Nette Menschen teffen, Gaumenfreuden<br />

und zur Musik von Tonka abtanzen.<br />

Ort: Reckenberg. Auch Sa 18. <strong>Juni</strong>.<br />

Infos vorn.<br />

SA 18<br />

13.00 Radtour des SGV, Abt. Gütersloh<br />

Treff: Gut Schledebrück. Gäste sind<br />

herzlich willkommen. Infos: Wolfgang<br />

Langlotz, Tel. 05242 / 49374<br />

19.00 Sommerkonzert Pop<br />

Open-Air-Konzert im Kirchgarten der<br />

Kreuzkirche Herzebrock mit TEN SING<br />

und dem Angekreuzt-Pop-Chor. Infos:<br />

angekreuzt.ekvw.de<br />

SO 19<br />

Tageswanderung:<br />

KöhlerfestHirschberg<br />

Der SGV, Abteilung Gütersloh, bietet<br />

vom Warsteiner Ortsteil verschieden<br />

lange Wanderungen an. Infos bei Ute<br />

Schmidt, Tel. 02941 / 58646 (ab 18 Uhr).<br />

Termine<br />

Foto: vivian@rheinheimer.org<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch Rheda. Max. 20 Tln. Kosten: 3 €.<br />

Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />

11.00 Rincklakes Welt.<br />

Eine literarische Bilderreise<br />

Einführung von Carsten Bender und<br />

Walter Gödden in das Werk des Münsterischen<br />

Malers Johann Christoph<br />

Rincklake (1764–1813) zur Eröffnung der<br />

Ausstellung »Wir sind Rincklake. Porträtmalerei<br />

im Selfiezeitalter« auf dem<br />

Kulturgut Nottbeck. Eintritt: frei. Infos:<br />

www.kulturgut -nottbeck.de<br />

15.30 Piet & Latze räumen auf<br />

Zauberbaum: Theater für Kinder ab 3<br />

Jahren mit »ClownComedyComplott«<br />

im Flora-Westfalica-Park am Seilzirkus.<br />

Eintritt: frei.<br />

17.00 UniJAZZity –<br />

Jugend-Jazz- Orchester Westfalen<br />

<strong>Das</strong> mit dem WDR Jazzpreis 2016 ausgezeichnete<br />

Ensemble aus Jugendlichen<br />

zwischen 11 und 18 Jahren hat<br />

sich unter der Leitung des Jazztrompeters<br />

Christian Kappe ein breites Repertoire<br />

zwischen Swing, mo dernem<br />

Jazz, Latin und Pop erarbeitet. Konzert<br />

auf dem Kulturgut Nottbeck.<br />

VVK: 8 € / 6 €; AK: 10 € / 8 €. Tickets<br />

unter https://shop.reservix.de, Infos:<br />

www.kulturgut-nottbeck.de<br />

17.00–21.00 Sommerkonzert<br />

des Collegium Musicum<br />

<strong>Das</strong> Ensemble der VHS Reckenberg-<br />

Ems (Ltg. Gregor van den Boom) spielt<br />

in der Orangerie Werke für Streicher<br />

von Robert Fuchs. Eintritt: 10 € / 5 €.<br />

Anmeldung bis 17. <strong>Juni</strong>, 12 Uhr, unter<br />

© LWL-Museum für Kunst und Kultur, Westfälisches Landesmuseum, Münster<br />

/ Sabine Ahlbrand-Dornseif<br />

<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

61


Termine<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

MO 20<br />

20.00–21.30 Wie erinnern? Stationen<br />

und Formen des Gedenkens in NRW<br />

An die Verbrechen der NS-Zeit gemahnen<br />

uns Gedenktage, Mahnmale,<br />

Gedenkstätten, Zeitzeugen, Filme,<br />

Reden und Bücher. Was bleibt notwendig,<br />

welche neuen Formate sind<br />

sinnvoll und wer hat Verantwortung<br />

wofür? Vortrag von Dr. Norbert Reichling<br />

im Haus der Kreativität. Eintritt:<br />

5 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter www.<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-127 oder<br />

annika.busche@vhs-re.de<br />

DI 21<br />

19.00–20.30 Fichtensterben:<br />

Wald im Klimawandel<br />

Dieter Wortmeier nimmt im Haus der<br />

Kreativität nicht nur den Trockenstress<br />

der letzten drei Jahre, sondern<br />

auch konstruktive Lösungsansätze<br />

sowie neue Baumarten in den Blick.<br />

Eintritt: 7 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

www.vhs-re.de, Tel. 05242/9030-<br />

127 oder annika.busche@vhs-re.de .<br />

19.00–21.30 Palamós gestern und heute<br />

– Bilder einer Städtepartnerschaft<br />

Aus den zunächst persönlichen Kontakten<br />

zwischen Basketballern wurde<br />

seit 1995 eine offizielle und auch immer<br />

engere Verbindung. Im Jahr des<br />

25-jährigen Jubiläums fielen sämtliche<br />

Aktivitäten und Feierlichkeiten<br />

Corona zum Opfer. Bunt bebilderter<br />

Rückblick und Ausblick der Palamósfreunde<br />

im Stadthaus. Ohne Gebühr.<br />

Anmeldung bis 12 Uhr unter www.vhsre.de,<br />

Tel. 05242/9030-127 oder annika.busche@vhs-re.de<br />

DO 23<br />

19.00 Lesung der Schreibwerkstatt<br />

Teilnehmer der VHS-Schreibwerkstatt<br />

(Ltg. Susanne Slomka) stellen in der<br />

Kinderbibliothek der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück ihre Texte vor. Ohne<br />

Gebühr. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

19.30 »Wär’ ich doch 4<br />

kein Weib geworden«<br />

Rincklakes Gemälde von Catharina<br />

Schücking steht im Mittelpunkt eines<br />

dialogischen Vortrags von Carsten<br />

Bender und Walter Gödden auf dem<br />

Kulturgut Nottbeck. Die Gedichte-<br />

Schreiberin mit emanzipatorischem<br />

Anklang, das Dichter idol der Annette<br />

von Droste-Hülshoff und die Mutter<br />

des vielgelesenen Romanciers Levin<br />

Schücking war in Münster im negativen<br />

Sinn Stadtgespräch geworden.<br />

Dieses Geheimnis wird im Vortrag gelüftet.<br />

VVK: 10 € / 8 €; AK: 12 € / 10 €.<br />

Tickets unter https://shop.reservix.de,<br />

Infos: www. kulturgut-nottbeck.de<br />

FR 24<br />

17.00 Schützenfest in Linzel<br />

Ort: Hof Hubertus Winter, Grenzweg<br />

2, Stromberg. Auch Sa 25. <strong>Juni</strong> ab 11<br />

Uhr. Infos vorn.<br />

18.00–24.00 Weinmarkt in Rheda<br />

Auf dem Doktorplatz werden erlesene<br />

Weine angeboten, dazu Flammkuchen,<br />

Käseplatten, Bratwurst und Pommes<br />

frites. Auch Sa 25. <strong>Juni</strong>, 17–1 Uhr und So<br />

26. <strong>Juni</strong>, 11–21 Uhr. Musikalisch unterhalten<br />

Thomas Venten und Sa-Abend<br />

die SOS Mobilband. Infos vorn.<br />

SA 25<br />

11.00–17.00 Rathaus Running<br />

Mutige dürfen vom 9. Stock des Rathauses<br />

25 Meter an der senkrechten<br />

Fassade herunter laufen. Ab 14<br />

Jahren. Jugendliche benötigen eine<br />

Einwilligung der Erziehungsberechtigten<br />

Kosten: 49 € p. P. Infos und<br />

Reservierung: www.schnurstrackskletterparks.de<br />

. Auch So 26. <strong>Juni</strong>.<br />

14.00 Beachvolleyball Turnier<br />

Ort: Skatepark »Altes Klärwerk«. Infos:<br />

jugendkulturring.com<br />

14.00–15.30 Selfies mit Sartre<br />

»Was bedeutet es für das Individuum,<br />

wenn es von anderen erblickt bzw.<br />

beobachtet wird? Ist das Selfie ein<br />

Schutz vor dem Blick der anderen?«,<br />

fragt und ergründet Ludger Nolte im<br />

Klostergarten Wiedenbrück. Gebühr:<br />

5 €. Anmeldung bis 12 Uhr unter<br />

16.00–17.30 Qualität statt Quantität<br />

– Postwachstum<br />

Wachstum ist der Fetisch unserer<br />

Ökonomie. Provokant formuliert:<br />

Dieses Wachstum besteht aber nicht<br />

aus der Vermehrung von Gebrauchsgütern,<br />

sondern aus Geld. Menschen<br />

gelten als Arbeitskräfte, die Geldwerte<br />

schaffen oder als Konsumenten,<br />

die Waren in Geld verwandeln. Ludger<br />

Nolte referiert im Klostergarten Wie-<br />

denbrück. Gebühr: 5 €. Anmeldung<br />

bis 12 Uhr des Vortages unter www.<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-127 oder<br />

annika.busche@vhs-re.de .<br />

18.00–19.30 Zensur durch Shitstorm?<br />

In den Medien wird regelmäßig über<br />

Skandale berichtet, die aus sprachlichen<br />

oder kulturellen angeblichen<br />

Fehlgriffen bestehen; ist der Shitstorm<br />

groß genug, werden die betreffenden<br />

Täter »bestraft«, z. B. durch<br />

massive Anprangerung. Diese Praxis<br />

wirft viele Fragen auf. Wie man sich<br />

diesen Zwängen entziehen kann, erläutert<br />

Ludger Nolte im Klostergarten<br />

Wiedenbrück. Anmeldung bis 12<br />

Uhr des Vortages unter www.vhs-re.<br />

de, Tel. 05242/9030-127 oder unter<br />

annika.busche@vhs-re.de .<br />

SO 26<br />

15.00 Wohnzimmersoul<br />

Konzert mit Heimspiel-Bonus auf<br />

dem Marktplatz Wiedenbrück. Eintritt:<br />

frei.<br />

DI 28<br />

19.00 Iran – 5.500 Kilometer durch<br />

ein faszinierendes Land<br />

Thorsten Bothe, Redakteur bei der<br />

»Glocke«, besuchte das Land 2018 als<br />

Tourist und berichtet in seinem Bildervortrag<br />

im Kloster Wiedenbrück<br />

von spektakulären Landschaften,<br />

Zeugnissen einer jahrtausendealten<br />

Kultur, beeindruckenden Bauwerken<br />

– und unglaublich aufgeschlossenen<br />

Menschen. Einlass: 18 Uhr. Eintritt:<br />

frei – Spenden erbeten. Tickets:<br />

kloster-wiedenbrueck.de<br />

viel Design, Viel PS<br />

Wer träumt nicht davon, sein Hobby zum Beruf zu machen? Angefangen in einer kleinen<br />

Garage, ist der ehemalige Finanzbeamte Ricardo Rüting schon seit über 10 Jahren mit<br />

wachsendem Erfolg in der Fahrzeugfoliererbranche tätig. Und dass er für sein Hobby<br />

brennt, sieht man an seinem eigenen »aufgemotzten« Mercedes AMG GT R. Nach dem<br />

Motto »Sportwagen fahren ist wie Achterbahn fahren – nur hat man das selbst unter<br />

Kontrolle«, liebt unser diesmaliger Podcast-Gast das, was er tut: designen und manchmal<br />

etwas »zügiger« fahren. Der immer gut gelaunte Endzwanziger plauderte munter drauflos,<br />

als wir ihm das Mikrofon unter die Nase hielten – hören Sie hier unser spannendes<br />

Interview. Und wer noch mehr über Ricardos Arbeiten erfahren möchte, der schaut hier:<br />

https://rdesign-fahrzeugfolierung.de<br />

ricardo_rdesign RicardoRdesign<br />

<strong>Das</strong><br />

Stadtgespräch<br />

PODCAST<br />

aus Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Folge 7: Ricardo Rüting –<br />

Viel Design, viel PS<br />

Gast unseres Podcasts im Monat <strong>Juni</strong>:<br />

(v. l.) Ricardo Rüting mit Stadtgespräch-Moderator Sascha Jeda<br />

Podcastveröffentlichung am 01.06.<strong>2022</strong><br />

Sie können unseren Stadtgespräch-Podcast über Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now oder über Amazon Music<br />

anhören – oder Sie scannen den hier abgebildeten QR-Code. Viel Spaß beim Anhören ...<br />

62 <strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!


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<strong>Das</strong> Stadtgespräch<br />

63


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