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Vortrag Zeichnen. - Hochschularchiv der RWTH Aachen

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Bildung <strong>der</strong> krystallisclien Schiefer bis zu <strong>der</strong>jenigen <strong>der</strong> jüngsten Alluvionen mit ihren characteristisclien<br />

sogen. Leitversteiiierungen unter Ueuutzuug <strong>der</strong> paläontologisclien und geognostischeu<br />

Sammlungen <strong>der</strong> Anstalt geschil<strong>der</strong>t rerden.<br />

Aii die Betrachtung <strong>der</strong> Sedimeiitf~rniati~nen reiht sich die <strong>der</strong> Erruptionsepoclien<br />

<strong>der</strong> massigen Gesteine. Es wird an die Schiltlernng <strong>der</strong> heutigen und liistorischen v~ilkanisclien<br />

Thätigkeit <strong>der</strong> Erde die <strong>der</strong> früheren Eruptionszeiten angeschlossen und gezeigt, in<br />

melcliem Verbande innerhalb <strong>der</strong> Erdrinde die Sedinieiite mit den Eruptionsmasseu stehen.<br />

Diese Ueobnclitungen füliren dann wie<strong>der</strong> auf die Entstehung o<strong>der</strong> Bildung <strong>der</strong> Erde zurück,<br />

von <strong>der</strong> die Vorlesungeu ausgegangen waren.<br />

Geogiiostische, l,aläoiitologische iiiicl niiiieralogische Exciirsionen<br />

werden im Sonimersemester entwe<strong>der</strong> am Samstag Naclimittag o<strong>der</strong> aucli auf den ganzen<br />

Tag in <strong>der</strong> interessanten näheren Umgebung von <strong>Aachen</strong>, und in den Ferien nach Befinden<br />

in weiterer Entfernung von Aacheu iii den beiden mestlicheii Provinzen und dem henach-<br />

barten Auslande ausgefülirt, um das in den Vorlesungen Vorgetragene zu repetiren, durch<br />

den Augenschein in <strong>der</strong> Natur klar zii maclieii uud dem Gedächtnisse fester einzuprägen.<br />

40) Mineralogisches Practicilm.<br />

Dr. La sp e r e s. f~'öc1~entlirk 2 St~mden im Winter.<br />

Zur Repetition und Befestigung <strong>der</strong> Vorlesungen über Mineralogie im Gedächtnisse<br />

<strong>der</strong> Studireilden, sowie zur Cebung im Best,immen von &Iineralien und Gesteinen iiiclit nur<br />

in ihren pliysikalisclien, son<strong>der</strong>n auch in ihren chemischen Eigenscliaften mittelst Prüfung<br />

vor dem Löthrohre, werden in den Sammlungen practische Uebnngen und Repetitorien<br />

abgehalten. Auf Wunsch können darin aucli mikroskopische Beobachtungen gelehrt nud<br />

ausgeführt werden.<br />

41) Krystallographisches Practicum.<br />

D].. L a s e r e .%. IIo'che~ztlich 2 Stiinden im S'u~itiner.<br />

Nach <strong>der</strong> Vorlesung über Iirystallographie wird ein Practicum in den Sammlungeii<br />

im Bestimmen, im Messen, im Zeicliilen und im Berechnen <strong>der</strong> natürlichen und künstlichen<br />

Krystallformen mit Repetitorinni vorgesclilagen.<br />

42) Elemente <strong>der</strong> Pliysik.<br />

(Ba~~-?Iij-silc.)<br />

Pro Jessov Dr. Wii 1 Z ~ e L r. fVöchentlich 2 Stunden <strong>Vortrag</strong>.<br />

111 dieser Vorlesung wird eine encyclop8dische Uebersiclit über die Elemente <strong>der</strong><br />

Physik nnd besoii<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Tlieile, welche die Architecten lind Iugeuieure nicht schon in<br />

an<strong>der</strong>n Vorlesuilgen, wie z. B. in <strong>der</strong> angewandten Ucclianik zu lernen Gelegenlieit haben, gegeben.<br />

Der meclianisclie Theil <strong>der</strong> Pliysilr wird deshalb nur soweit behandelt, als er die experimen-<br />

telle Griiiidlage für die theoretische Jleclianik bildet. Aii <strong>der</strong> Ballinaschirie verden kurz die<br />

JVirkuilgeu coiistanter Kräfte nacligewiesen und dnrails die Griiridsätze <strong>der</strong> ~Iecliaiiik abgeleitet<br />

Daraii scliliesst sich kurz die Lelire vor1 <strong>der</strong> drehenden Ucwegiing uni1 Anweiiduug <strong>der</strong>sell~en<br />

auf f aage und Penrlel, als dic wichtigsten allgemeinen Al~paratr, <strong>der</strong> Physik.<br />

Dann folgt die Lehre von den Aggregatzuständen. Die Gesetze <strong>der</strong> Elastizitiit<br />

fester Iiörper werden experimentell demonstrirt, ebenso die <strong>der</strong> Flüssigkeiten. Gleichmässige

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