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Juli 2009<br />

www.eggendorf.ooevp.at<br />

Erscheinungsort: 4622 <strong>Eggendorf</strong><br />

Ausgabe Juli 2009<br />

Spitzenkandidat der<br />

ÖVP <strong>Eggendorf</strong>:<br />

Walter Schiller<br />

Landesrat Dr. Josef Stockinger (re) und Gemeindeparteiobmann<br />

Franz Kaltenbrunner (li) gratulieren Spitzenkandidat Walter Schiller!


<strong>Eggendorf</strong> <strong>zuerst</strong><br />

Das neue ÖVP-Team, welches<br />

beim Gemeindeparteitag mit großer<br />

Zustimmung gewählt wurde,<br />

möchte die Anliegen aller <strong>Eggendorf</strong>er<br />

und <strong>Eggendorf</strong>erinnen in<br />

die Mitte ihrer Arbeit stellen. Nur<br />

gemeinsam können wir so unsere<br />

Gemeinde positiv weiterentwickeln.<br />

Ziel ist es eine lebenswerte<br />

Gemeinde zu gestalten, welche<br />

in einem wirtschaftlich starken<br />

Raum eingebettet ist, und daher<br />

hohe Attraktivität hat. Durch eine<br />

verbesserte Kommunikation, ein<br />

geschicktes Handeln und Verhan-<br />

deln soll unsere Gemeinde günstigere<br />

Gebühren, ein verbessertes<br />

Straßennetz, eine gesicherte Infrastruktur,<br />

sowie ein breiteres Angebot<br />

im Bereich Arbeit und Freizeit<br />

erhalten.<br />

Ein weiteres Motto ist, miteinander<br />

und nicht alleine Projekte,<br />

Veranstaltungen etc. zu entwickeln<br />

und durchzuführen. Dazu<br />

muss jede Idee, jede Vision und<br />

jede Meinung ernst genommen<br />

werden, egal von welcher Seite<br />

sie kommt. In der Vergangenheit<br />

und auch jetzt gibt es durchaus<br />

sehr positive Beispiele, wie z. B.<br />

früher das Parkfest, oder jetzt die<br />

Faschingssitzung, wo eine große<br />

Gruppe erfolgreich tätig ist.<br />

Politik, so meine Meinung, gehört<br />

wieder mehr in die Ausschüsse<br />

und den Gemeinderat, und nicht<br />

in Vereine, Veranstaltungen oder<br />

Stammtische. Mit Walter Schiller<br />

als Bürgermeisterkandidat ist für<br />

die ÖVP <strong>Eggendorf</strong> ein Mann an<br />

der Spitze, der für die oben er-<br />

Seite 2<br />

Juli 2009<br />

wähnten Vorstellungen sehr gut<br />

geeignet ist. Er ist ein sehr guter<br />

Verhandler und kennt die Bereiche<br />

Straßenbau, Siedlungsbau<br />

und Entwicklung von Projekten<br />

durch seine langjährige Tätigkeit<br />

in diesem Bereich bestens. Seine<br />

menschliche Art bringt ihm den<br />

Zugang zu allen Bevölkerungsgruppen<br />

und er hat stets ein offenes<br />

Ohr für jeden Menschen. Er<br />

hört gern zu und nimmt sich sehr<br />

viel Zeit für seine Aufgaben in der<br />

Gemeinde, bei Vereinen und bei<br />

der Mithilfe bei verschiedensten<br />

Veranstaltungen.<br />

Ein stark verjüngtes und erneuertes<br />

Team steht ihm zur Seite, welches<br />

sich für den Gemeinderat und<br />

für die div. Ausschüsse bei der Gemeinderatswahl<br />

2009 bewirbt.<br />

Wir freuen uns auf ein faires Miteinander<br />

zum Wohle unserer Gemeinde.<br />

Franz Kaltenbrunner


Juli 2009<br />

Im Herbst dieses Jahres werden<br />

in Oberösterreich Landtags-, Gemeinderats-<br />

und Bürgermeisterwahlen<br />

durchgeführt und in den<br />

einzelnen Parteien werden dazu<br />

die Vorbereitungen getroffen.<br />

Wie Sie sicherlich schon aus den<br />

Medien, von Bekannten oder<br />

sonstigen Quellen erfahren haben,<br />

hat sich in der ÖVP <strong>Eggendorf</strong> in<br />

der letzten Zeit einiges verändert.<br />

Beim Gemeindeparteitag am 24.<br />

Juni 2009 wurde ein neuer ÖVP<br />

Gemeindeparteivorstand gewählt<br />

und auch der Spitzenkandidat für<br />

die Bürgermeisterwahl präsentiert.<br />

Bereits im März 2009 wurde ich<br />

von der ÖVP <strong>Eggendorf</strong> als möglicher<br />

Bürgermeisterkandidat genannt,<br />

doch erst nach Bemühungen<br />

vieler Personen und einigen<br />

Gesprächen bzw. Briefen und Ansuchen<br />

an meine Firmenleitung,<br />

konnte ich die Kandidatur übernehmen.<br />

Für jene Gemeindebürger die<br />

mich noch nicht oder nicht ausreichend<br />

kennen, möchte ich mich<br />

kurz vorstellen:<br />

Ich wurde am 5. Juli 1959 in Linz<br />

geboren. Meine Mutter war Hausfrau,<br />

mein Vater über 40 Jahre als<br />

Kraftfahrer und Mechaniker bei<br />

der Caritas in Linz beschäftigt.<br />

Die Volksschule besuchte ich in<br />

Linz - Keferfeld, die Hauptschule<br />

in Linz – Bindermichl.<br />

Anschließend absolvierte ich die<br />

HTL, Fachrichtung Tiefbau, in<br />

Liebe <strong>Eggendorf</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Eggendorf</strong>er!<br />

der Goethestraße in Linz und habe<br />

diese im Jahr 1978 mit der Matura<br />

abgeschlossen.<br />

Unsere Ferien verbrachten meine<br />

zwei Schwestern und ich meist bei<br />

den Großeltern im Mühlviertel,<br />

daher stammt wohl auch mein sehr<br />

ausgeprägter Bezug zum Landleben<br />

und zur Natur.<br />

In der HTL – Zeit habe ich mir in<br />

den Ferien, neben verschiedenen<br />

Arbeiten auf Mühlviertler Bauernhöfen,<br />

auch Geld als Lagerarbeiter<br />

im Konsum und bei verschiedenen<br />

Baufirmen verdient.<br />

Nach Beendigung des Bundesheeres<br />

im Februar 1979, begann am<br />

12. März 1979 mein Arbeitsleben<br />

bei der Fa. Swietelsky.<br />

Ich habe dort als Bautechniker begonnen,<br />

war dann Bauleiter und<br />

seit 1994 bin ich als Abteilungsleiter<br />

(Gruppen- oder Hauptbauleiter)<br />

und als Betriebsleiter einer<br />

Asphaltmischanlage und einer<br />

Dämmstofferzeugungsanlage noch<br />

immer für Swietelsky tätig.<br />

Im Jahr 1992 kaufte ich, um mir<br />

meinen Traum vom Landleben erfüllen<br />

zu können, in <strong>Eggendorf</strong> ein<br />

altes baufälliges Haus mit etwas<br />

landwirtschaftlichem Nutzgrund.<br />

1994 wurde das alte Haus abgerissen<br />

und in den folgenden Jahren<br />

ein neues Gebäude errichtet.<br />

Seit dem Jahr 2000 wohnen meine<br />

Frau Monika und ich in unserem<br />

Haus „im Grünen“.<br />

Zwei Töchter (19 und 17 Jahre),<br />

die aus einer früheren Beziehung<br />

stammen, gehören ebenfalls zu<br />

unserem Leben.<br />

Ich bin ein Mensch, der bereits<br />

viele Bereiche des Lebens kennengelernt<br />

hat, bin aber immer wieder<br />

bereit neue Herausforderungen,<br />

Seite 3<br />

sei es beruflich, privat oder jetzt<br />

auch politisch, zu übernehmen<br />

und meine Energie, meine Erfahrungen<br />

und meine Menschlichkeit<br />

in diese Aufgaben zu investieren<br />

und einzubringen.<br />

Bereits seit 2003 arbeite ich in der<br />

Kommunalpolitik in <strong>Eggendorf</strong> als<br />

Gemeinderat mit, davon viele Jahre<br />

als Prüfungsausschussobmann,<br />

Mitglied des Bauausschusses und<br />

jetzt auch als Gemeindevorstand.<br />

Es ist oft nicht einfach, Entscheidungen<br />

zu akzeptieren, die im Gemeinderat<br />

- aus Unwissenheit, Unvermögen<br />

oder sonstigen Gründen<br />

der handelnden Personen der jetzigen<br />

Mehrheitspartei - trotz vorheriger<br />

anderer, in Ausschüssen<br />

getroffenen, Vereinbarungen gefällt<br />

werden und den Steuerzahler<br />

Unsummen an Geld kosten.<br />

Dies sind Momente bei denen<br />

ich als wirtschaftlich denkender<br />

Mensch meine Probleme mit der<br />

Politik habe und mir zwei verschiedene<br />

Gedanken in den Sinn<br />

kommen: Entweder aus der Politik<br />

auszusteigen oder den Versuch zu<br />

starten, die Mehrheitsverhältnisse<br />

zu ändern und es besser zu machen.<br />

Da ich von meinem Naturell her<br />

der Mensch bin, der sich Herausforderungen<br />

stellt und Aufgaben<br />

bzw. Arbeiten nicht scheut, habe<br />

ich mich dazu entschlossen, um<br />

das Amt des Bürgermeisters zu<br />

kandidieren, viel Kraft und Erfahrung<br />

für die Gemeinde und Ihre<br />

Bürger einzusetzen und gemeinsam<br />

mit der Bevölkerung und den<br />

anderen politischen Kräften für<br />

<strong>Eggendorf</strong> zu arbeiten.<br />

Euer Walter Schiller


EU-Wahlergebnis <strong>Eggendorf</strong> 2009<br />

Am 7. Juni 2009 fanden die Wahlen<br />

zum Europäischen Parlament<br />

statt. 8 Listen standen zur Wahl<br />

und 618 Wahlberechtigte waren<br />

aufgerufen, die Abgeordneten zu<br />

wählen. Die Wahlbeteiligung be-<br />

40,00%<br />

35,00%<br />

30,00%<br />

25,00%<br />

20,00%<br />

15,00%<br />

10,00%<br />

5,00%<br />

0,00%<br />

SPÖ ÖVP Martin Die<br />

Grünen<br />

trug in <strong>Eggendorf</strong> 53,40 %, das<br />

bedeutet, dass 330 Stimmen abgegeben<br />

wurden.<br />

Eindeutiger Wahlsieger war die<br />

Österreichische Volkspartei, die<br />

FPÖ KPÖ JuLis BZÖ<br />

Seite 4<br />

Juli 2009<br />

39,60 % der Stimmen erreichte.<br />

Damit lag <strong>Eggendorf</strong> im österreichischen<br />

Trend, ebenso wie mit<br />

dem Umstand, dass die Liste Martin<br />

die drittstärkste Kraft im Ort<br />

wurde.<br />

Partei Stimmen Prozent<br />

SPÖ 91 28,35%<br />

ÖVP 127 39,56%<br />

Martin 62 19,31%<br />

Die Grünen 17 5,30%<br />

FPÖ 15 4,67%<br />

KPÖ 0 0,00%<br />

JuLis 2 0,62%<br />

BZÖ 7 2,18%


Juli 2009<br />

Gemeindeparteitag der ÖVP <strong>Eggendorf</strong><br />

Am Mi. 24. Juni 2009 fand der ÖVP-<br />

Parteitag der Gemeinde <strong>Eggendorf</strong><br />

statt. Unter den ca. 50 Mitgliedern,<br />

Freunden und Förderern war auch<br />

Landesrat Dr. Josef Stockinger<br />

anwesend. Er leitete die Neuwahl<br />

des ÖVP-Gemeindevorstandes<br />

sowie die Vorstellung des Spitzenkandidaten<br />

der ÖVP für die<br />

Bürgermeisterwahl im September.<br />

In seinem Gastreferat trat er für<br />

eine neue Qualität im politischen<br />

Wettstreit ein: Zitat Stockinger<br />

„Nur mit positiver Stimmung kann<br />

man Stimmen gewinnen. Schluss<br />

mit Polemik und Angstmacherei“.<br />

Zum Spitzenkandidaten für<br />

die Bürgermeisterwahl wurde<br />

Ing. Walter Schiller nominiert.<br />

1959 in Linz geboren, erwarb<br />

er sich 1992 in <strong>Eggendorf</strong> sein<br />

heutiges Zuhause. Schon als<br />

junger Bauingenieur – er ist seit<br />

30 Jahren bei der Fa. Swietelsky<br />

tätig, und dort Abteilungsleiter für<br />

Industrieböden und Betriebsleiter<br />

für eine Asphaltmisch- und eine<br />

Dämmstofferzeugungsanlage - galt<br />

seine Liebe der Landwirtschaft.<br />

Neben der wirtschaftlichen<br />

und Baufachkompetenz zählt<br />

seine Geradlinigkeit und<br />

Fähigkeit zur Menschenführung<br />

zu seinen hervorragendsten<br />

Eigenschaften. Nachdem Walter<br />

Schiller bereits in der jetzigen<br />

Legislaturperiode im Gemeinderat,<br />

im Gemeindevorstand und<br />

im Bauausschuss tatkräftig<br />

mitgewirkt hat, möchte er nun das<br />

Die neuen Vorstandsmitglieder der ÖVP <strong>Eggendorf</strong>:<br />

Parteiobmann: DI Kaltenbrunner Franz Vorstandsmitglied:<br />

Parteiobmann-Stv.<br />

und Pressesprecher:<br />

Parteiobmann-Stv.<br />

und Kassier:<br />

Vorstandsmitglied:<br />

DI Hofwimmer Klaus Vorstandsmitglied:<br />

Bauernbundobmann<br />

Mag. Ortmayr Andreas<br />

Gemeindevorstand<br />

Ing. Schiller Walter<br />

Vorstandsmitglied:<br />

von links: Bernhard Neubauer, Klaus Hofwimmer, Walter Schiller,<br />

Franz Kaltenbrunner, Andreas Ortmayr und Ernst Neubauer<br />

Seite 5<br />

Bürgermeisteramt von <strong>Eggendorf</strong><br />

anstreben. Unterstützt wird er dabei<br />

von einem jungen, kompetenten<br />

Vorstandsteam, welches große<br />

Zustimmung bei der Wahl erhielt.<br />

Zwischen 90 und 98 Prozent gaben<br />

ihre Stimme dem neuen Vorstand.<br />

Der neue ÖVP Obmann, DI Franz<br />

Kaltenbrunner , konnte sich sogar<br />

über 100% der gültigen Stimmen<br />

freuen.<br />

Mit der Ehrung der langjährigen,<br />

verdienten ÖVP-Mitglieder Josef<br />

Neubauer und Franz Schachermayr<br />

fand diese gelungene Veranstaltung<br />

ihr offizielles Ende.<br />

Seniorenbundobmann<br />

Neubauer Ernst<br />

ÖAAB-Obmann<br />

Neubauer Bernhard<br />

JVP-Obmann<br />

Tretter Simon<br />

Rechnungsprüfer: Eiber Andreas<br />

Rechnungsprüfer: Ettl Franz


Aus der Gemeindestube<br />

Bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />

am 25.06.2009 wurden wieder<br />

einige interessante Themen<br />

behandelt. Die wichtigsten werden<br />

im folgenden kurz wiedergegeben.<br />

Änderung des Flächenwidmungsplans<br />

Nr.2 – Änderung Nr.1 –<br />

Ortserweiterung 1. Etappe<br />

Basierend auf einem im Jahre<br />

2006 durchgeführten Architektenwettbewerb<br />

hat der Gemeinderat<br />

in seiner Sitzung vom 16.04.2009<br />

beschlossen, die 1. Etappe der<br />

Ortserweiterung auf den Grundstücken<br />

der OÖ. Baulandentwicklungsfonds<br />

GmbH, den ehemaligen<br />

Schlossgründen, durchzuführen.<br />

Im Endausbau soll dann eine neue<br />

Siedlung mit ca. 90 Parzellen entstehen,<br />

und der Ortskern soll mehr<br />

Richtung Kirche und Schule verlagert<br />

werden.<br />

Mit der Erstellung des Änderungsplanes<br />

wurde die Regioplan Ingenieure<br />

Salzburg GmbH beauftragt,<br />

ohne ÖVP – Zustimmung. Der<br />

Gemeindevorstand hat das in seiner<br />

Sitzung am 18.06.2009 gegen<br />

die Stimme der ÖVP beschlossen.<br />

Es wurden keine alternativen Angebote<br />

von Planungsbüros in der<br />

Umgebung eingeholt. Die Firma<br />

hat ihren Sitz in Salzburg und es<br />

ist zu bezweifeln, ob diese große<br />

Entfernung einer effizienten und<br />

kostengünstigen Abwicklung des<br />

Projektes zuträglich ist.<br />

Der Grundsatzbeschluss des Flächenwidmungsplanes<br />

Nr.2 und<br />

Änderung Nr.1 zur Einleitung des<br />

Verfahrens (verkürztes Verfahren)<br />

wurde dennoch einstimmig beschlossen,<br />

da jeder im Gemeinderat<br />

für diese Ortserweiterung ist.<br />

Einzig die Rahmenbedingungen,<br />

welche von der SPÖ ohne Hinzuziehung<br />

von ÖVP-Vertretern mit<br />

der Baulandentwicklungsfonds<br />

GmbH ausgehandelt wurden, werden<br />

von der ÖVP strikt abgelehnt<br />

(siehe Artikel unten).<br />

Sanierung der Volksschule <strong>Eggendorf</strong><br />

(2.Etappe) über den Finanzierungsvorschlag<br />

des Amtes<br />

der OÖ. Landesregierung vom<br />

07.05.2009<br />

In der ersten Sanierungsetappe der<br />

Volksschule wurden bereits bauliche<br />

Mängel (Mauertrockenlegung<br />

etc.) behoben und die Errichtung<br />

sanitärer Anlagen vorgenommen.<br />

Nunmehr ist die Heizungsumstellung<br />

auf Erdgas, der Einbau einer<br />

Brandschutztüre in der Garderobe,<br />

sowie der Ankauf von Schulmöbel<br />

vorgesehen.<br />

Die Realisierung insbesondere der<br />

Heizungsumstellung soll mit der<br />

Seite 6<br />

Juli 2009<br />

Errichtung des Musikprobenraumes<br />

für die örtliche Musikkapelle<br />

durch Zubau an den bestehenden<br />

Turnsaal einhergehen und im Jahr<br />

2010 erfolgen.<br />

Der Finanzierungsvorschlag setzt<br />

sich wie folgt zusammen:<br />

Bedarfszuweisung: € 16.000<br />

Landeszuschuss: € 16.000<br />

Sonstige Mittel: € 10.000<br />

Gesamtsumme: € 42.000<br />

Der Finanzvorschlag wurde einstimmig<br />

beschlossen, wobei von<br />

der ÖVP darauf aufmerksam gemacht<br />

wurde, dass die Kostenschätzung<br />

von € 42.000,- nicht<br />

mehr aktuell ist.<br />

Glasfaseranschluss für O.Ö. Gemeinden<br />

Auf Betreiben des Landes OÖ<br />

sollen alle Gemeinden mit einem<br />

Glasfaserkabelanschluss versehen<br />

und vernetzt werden. Mit der<br />

neuen Technologie ist es auch<br />

möglich, Kindergärten, Bauhof,<br />

Schulen etc. oder sonstige Objekte<br />

des Gemeindeamtes mittels Glasfasernetz<br />

anzuschließen. Sollten<br />

weitere Objekte angeschlossen<br />

werden, dann wird von der BBI<br />

ein Angebot über die anfallenden<br />

Kosten gelegt.<br />

Es wurde einstimmig beschlos-


Juli 2009<br />

sen, dass ein Vertrag über die Herstellung<br />

und das Vorhalten von<br />

Datenleitungen mit der Fa.BBI<br />

Breitbandinfrastruktur GmbH und<br />

ein Leistungsvertrag mit der Telekom<br />

Austria abgeschlossen wird.<br />

Die Kosten betragen für Abgangsgemeinden<br />

€ 19.200,-, zahlbar in<br />

vier Raten zu je € 4.800,-, aufgeteilt<br />

auf vier Jahre.<br />

Vertrag über die Verwaltungsgemeinschaft<br />

der Gemeinden Sipbachzell<br />

und <strong>Eggendorf</strong> im Bereich<br />

des Bauhofes<br />

Die Gemeinden <strong>Eggendorf</strong> und<br />

Sipbachzell haben sich durch einstimmigeGemeinderatsbeschlüsse<br />

grundsätzlich für eine künftige<br />

Zusammenarbeit im Bereich des<br />

Bauhofes ausgesprochen. Von<br />

der OÖ. Gemeinde-Datenservice<br />

GmbH & Co KG wurde ein Konzept<br />

für eine wirtschaftliche und<br />

kostensparende Kooperation im<br />

Bauhofbereich erstellt. Als nächster<br />

Schritt war der Beschluss eines<br />

Vertrages über die Bildung einer<br />

Verwaltungsgemeinschaft im Bereich<br />

des Bauhofes erforderlich.<br />

Der Kostenaufteilungsschlüssel<br />

beträgt: 73% Sipbachzell und 27%<br />

<strong>Eggendorf</strong>. Dieser Aufteilungsschlüssel<br />

gilt auch bei einem Neubau<br />

des Bauhofes.<br />

Diese Kooperation der beiden<br />

Gemeinden und der Aufteilungsschlüssel<br />

wurden einstimmig beschlossen.<br />

SPÖ-Alleingang kostet dem <strong>Eggendorf</strong>er<br />

Steuerzahler mind. EUR 150.000,00<br />

Bei der Gemeinderatssitzung am<br />

16. April 2009 wurde die Umwidmung<br />

von 41 Baugrundstücken<br />

westlich der Schlossstraße hinter<br />

der Kirche und der Volksschule<br />

von der SPÖ mehrheitlich beschlossen.<br />

Obwohl im Vorfeld im<br />

Bauausschuss mehrfach besprochen,<br />

wurde die ÖVP zu den Verhandlungen<br />

mit der OÖ. Baulandentwicklungsfonds<br />

GmbH nicht<br />

eingeladen. Die Folge ist ein sehr<br />

schlechtes Verhandlungsergebnis<br />

für den <strong>Eggendorf</strong>er Steuerzahler.<br />

Denn aufgrund der Berechnungen<br />

von Herrn DI Sperrer (Projektant<br />

für die Infrastruktur der Gemeinde<br />

<strong>Eggendorf</strong>) entsteht bei dem<br />

„erzielten Verhandlungsergebnis“<br />

ein Verlust von mind. EUR<br />

150.000,00 für die notwendige<br />

infrastrukturelle Aufschließung,<br />

und das, obwohl im Jahr 2008 die<br />

Anschlussgebühren für Wasser<br />

und Kanal um mehr als 50 %<br />

für die <strong>Eggendorf</strong>er Bürger von<br />

der SPÖ erhöht worden sind - gegen<br />

die Stimmen der ÖVP.<br />

Neben dem finanziellen Desaster<br />

sind folgende Fakten für die<br />

ÖVP-Fraktion nicht zustimmungsfähig:<br />

Eine Bebauungsverpflichtung der<br />

Grundstücke ist im Baulandsicherungsvertrag<br />

nicht vorgesehen.<br />

Die langfristige Sicherung von<br />

Volksschule und Kindergarten ist<br />

dadurch nicht gewährleistet.<br />

Der hierfür beauftragte Planer (Regioplan)<br />

ist ohne Einholung eines<br />

Alternativangebotes beaufttragt<br />

worden. Er hat seinen Firmensitz<br />

im Bundesland Salzburg, was<br />

eine effiziente und kostengünstige<br />

Projektabwicklung in Frage stellt.<br />

Ein entsprechender Planentwurf<br />

des Projektanten konnte nicht<br />

einmal vorgelegt werden. Daher<br />

musste der Beschluss über die<br />

Einleitung des Umwidmungsverfahrens<br />

am 25.6.2009 nachgeholt<br />

werden (siehe oben).<br />

Seite 7<br />

Ankauf eines Defibrilators für die<br />

Gemeinde <strong>Eggendorf</strong><br />

Die Anschaffungskosten betragen<br />

€2.975,28. Durch eine Nettoförderung<br />

von 50%, welche beim Roten<br />

Kreuz beantragt werden muss, belaufen<br />

sich die Kosten für die Gemeinde<br />

auf €1.735,58.<br />

Dieses Gerät wird in einem allgemein<br />

zugänglichen Bereich der<br />

Gemeinde installiert (Eingangsbereich<br />

des Kultursaales).<br />

Der Beschluss wurde einstimmig<br />

gefasst.<br />

Die in der SPÖ-Zeitung „Pluspunkt“<br />

angeführten „Verhandlungserfolge“<br />

sind Trugschlüsse:<br />

Die Zurverfügungstellung von<br />

Grundflächen für die Errichtung<br />

von Straßen hat die Baulandentwicklungsfonds<br />

GmbH aufgrund<br />

der Bestimmungen der Bauordnung<br />

der Gemeinde unentgeltlich<br />

zu überlassen.<br />

Der angeführte Ankauf von günstigem<br />

Bauland von rund 5.000m²<br />

wurde bereits im in den 90er-<br />

Jahren für die Umwidmung der<br />

Siedlung in der Eichenstraße<br />

vom Gemeinderat beschlossen.<br />

Die ÖVP <strong>Eggendorf</strong> bedauert<br />

sehr, dass bei dem wichtigsten<br />

Projekt für die kommenden<br />

Jahre der gemeinsame Weg der<br />

Zusammenarbeit verlassen worden<br />

ist.


Ausflug der Senioren<br />

Unsere Frühlingsausfahrt führte<br />

uns nach Kremsmünster. Dort besichtigten<br />

wir die Fa. Vetro-Pack<br />

der Firmengruppe Greiner. Wir<br />

wurden genauestens informiert<br />

über die Erzeugung von Glas, im<br />

besonderen von Glasflaschen. Die<br />

sehr exportorientierte Greiner-<br />

Gruppe konnte uns einen Einblick<br />

über Erzeugung und Vermarktung<br />

geben. Nach dem Mittagessen<br />

wurde die Glashütte Polczer in<br />

Schwanenstadt besucht. Die Fahrt<br />

ging weiter nach Frankenmarkt<br />

zum Bauernhof der Familie Kibler,<br />

die hochqualitative Schokolade<br />

mit gefriergetrockneten Früchten<br />

herstellt. Der Abschluss fand<br />

im Stiftskeller in Lambach statt.<br />

Der Senioren-Nachmittag im Mai<br />

war den Müttern und Vätern gewidmet.<br />

Bei Musik und Literatur<br />

sowie Kuchen und Kaffee wurde<br />

in gemütlicher Runde gefeiert.<br />

Herzlichen Dank an Hanna und<br />

Stefan für Ihre Darbietung.<br />

Vorschau:<br />

Die Bezirks-Schifffahrt auf der<br />

Donau findet am 11. August 2009<br />

statt.<br />

Seite 8<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche zum<br />

Geburtstag<br />

Juli 2009<br />

Ein Senioren-Wandertag des Bezirkes<br />

Linz-Land wird am 20. August<br />

2009 durchgeführt. Details<br />

können der unten stehenden Grafik<br />

entnommen werden.<br />

Einen schönen Sommer und erholsame<br />

Tage wünscht<br />

Obmann Ernst Neubauer<br />

Steinhuber Karl, <strong>Eggendorf</strong> 15 73 Jahre<br />

Pühringer Anna, Brunnern 2 78 Jahre<br />

Weixelbaumer Anna, Kroisb. 16 88 Jahre<br />

Wöß August, Kroisbach 14 89 Jahre<br />

Neubauer Anna, Hueb 14 68 Jahre<br />

Zehetner Theresia, <strong>Eggendorf</strong> 16 78 Jahre<br />

Ofner August, <strong>Eggendorf</strong> 10 78 Jahre


Juli 2009<br />

Ortsbauernschaft<br />

Diamantene Hochzeit von Fam.<br />

Ortbauer<br />

Am 29. Juni 2009 gratulierten Alfred<br />

Strassmair und Andreas Ortmayr<br />

von der Ortsbauernschaft<br />

<strong>Eggendorf</strong> Herrn Karl und Frau<br />

Maria Ortbauer, Brunnern 10<br />

zum seltenen Fest der Diamantenen<br />

Hochzeit. Sie wünschten<br />

dem Jubelpaar noch viele weitere<br />

gemeinsame Jahre und vor allem<br />

Gesundheit.<br />

Impressum:<br />

Medienherausgeber und -verleger: ÖVP-Gemeindeparteileitung <strong>Eggendorf</strong><br />

im Traunkreis<br />

Redaktion: DI Klaus Hofwimmer, Eichenstr. 25,<br />

4622 <strong>Eggendorf</strong><br />

Grundlegende Richtung: Demokratisch, nach dem Salzburger<br />

Programm<br />

Hergestellt durch: Eigenvervielfältigung im Juli 2009<br />

Seite 9


Seite 10<br />

Juli 2009


Juli 2009<br />

Seite 11


Seite 12<br />

Juli 2009

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