Heinitz-Plakette für Bergassessor Dr. Carl Deilmann
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Betriebsfest<br />
der Belegschaft<br />
Kurl<br />
Am 23. Mai 1970 fand das traditionelle Betriebsfest im »Frei-<br />
schütz«, Schwerte, statt.<br />
Über 500 Teilnehmer - die Belegschaftsmitglieder der Werkstatt<br />
Kurl und der Verwaltung mit ihren Angehörigen und zum ersten-<br />
mal die höheren Angestellten der Außenbetriebe - verlebten<br />
frohe Stunden bei Unterhaltung und Tanz.<br />
Zu Gast waren außerdem Repräsentanten des öffentlichen Lebens<br />
aus Kurl und Husen.<br />
Herr <strong>Dr</strong>. Späing begrüßte alle Anwesenden, und mit herrlichen<br />
Darbietungen unseres Kurler Werkchores nahm ein umfangreiches<br />
Programm seinen Anfang:<br />
Es traten auf<br />
ein Conférencier, drei Parodisten und die Komikerin Anny Werner,<br />
die so manchen deftigen westfälischen Witz ins dankbare Publi-<br />
kum schleuderte.<br />
Für recht gute Musik zur Unterhaltung und später zum Tanz<br />
sorgte die Kapelle Walfried Spengler.<br />
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt; man hielt bis nach<br />
Mitternacht aus.<br />
Hauerprüfung auf der Betriebsstelle Werne<br />
Erstmals haben wir im Monat Juli 1970 auf der Betriebsstelle<br />
Werne eine Hauerprüfung abgehalten.<br />
Da der Ausbildungsplan der Schachtanlage Werne in absehbarer<br />
Zeit keinen Hauerkursus eingeplant hat, haben wir uns entschlos-<br />
sen, selbst zu handeln. Sechs Lehrhauer unserer Betriebsstelle,<br />
die in der Untertagepraxis ihre Befähigung nachgewiesen haben,<br />
wurden am 18. Juli 1970 in der Bergberufsschule der Schachtanlage<br />
Werne von dem Betriebsstellenleiter in einer mündlichen Prüfung<br />
auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Als Gäste waren das Betriebsratsmitglied Herr Galla von unserer<br />
Firma und der Leiter des Sicherheitsdienstes, Herr Fischer, von<br />
der Schachtanlage Werne zugegen.<br />
In einer zweistündigen Prüfung mußten die angehenden Hauer<br />
ihr Wissen über Fragen der Wetterführung, der Schießarbeit, der<br />
Unfallverhütung, immer bezogen auf unsere Ausrichtungsbetriebe,<br />
und eine konkrete Gedingelohnberechnung nachweisen.<br />
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