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EWKC 22-23

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Garten- und Landschaftbau<br />

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Das große Elbe Weser Kurier Kreuzworträtsel<br />

Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />

das Buch „Wunderland“ von Claire Messud<br />

Das Kniegelenk wurde gerettet<br />

Bereits seit 30 Jahren litt Dieter Hansen (72) aus Cuxhaven an<br />

Arthrose im rechten Knie und im linken Sprunggelenk. Um die<br />

Schmerzen zu reduzieren, wurde der Fuß vor einem Jahr versteift.<br />

Jetzt plädiert sein Facharzt für ein künstliches Kniegelenk. „Da<br />

las ich im WOCHENBLATT von dem Schmerztherapeuten nach<br />

Liebscher und Bracht Jürgen R. Hahn“, erzählt Dieter Hansen. „Für<br />

mich war es die letzte Chance vor der großen Operation“.<br />

Jürgen Hahn wandte bei seinem Patienten Osteopressur nach<br />

Liebscher und Bracht an. „Schon nach der ersten Behandlung ging<br />

ich fast ohne Schmerzen aus der Praxis“, sagt Dieter Hansen. „Nach<br />

der dritten Behandlung war ich beschwerdefrei.“<br />

Der Rentner führt jetzt wieder ein aktives Leben. Während er<br />

vor der Behandlung kaum gehen oder stehen konnte und jeder<br />

Treppengang zur Qual wurde, geht er jetzt wieder mit seiner Frau<br />

spazieren, arbeitet in seinem Garten und steigt sogar auf eine<br />

Leiter. Um den guten Zustand zu erhalten sollte man täglich die<br />

Dehn-übungen (Hausaufgaben) ca. 10 Minuten machen.<br />

„Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LnB) kann<br />

Patienten mit chronischen<br />

Schmerzen dauerhaft von diesen<br />

Leiden befreien“, sagt Jürgen R.<br />

Hahn.<br />

Unter Tel. 0160/97 20 51 98 Wehdemacker<br />

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Interessierte einen Beratungs- oder<br />

Behandlungstermin vereinbaren.<br />

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Teilnahmeschluss: 13. Juni 20<strong>22</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Des Rätsels Lösung:<br />

OWRUTSCH · Seit 2010 ist die<br />

ukrainische Stadt Owrutsch<br />

Partnerstadt Oberndorfs.<br />

Owrutsch liegt etwa 200 Kilometer<br />

von Kiew entfernt,<br />

nahe der Grenze zu Belarus.<br />

Schon immer bestand eine<br />

enge Beziehung zwischen<br />

den beiden Orten die auch<br />

durch eine große Hilfsbereitschaft<br />

geprägt ist, gerade<br />

auch jetzt in den Zeiten des<br />

Kriegs in der Ukraine. - Das<br />

Buch „Mitgift“ von Henning<br />

Ahrens hat Michaela Claus<br />

aus Bülkau gewonnen. - Dieses<br />

Mal gibt es das Buch<br />

„Wunderland“ von Claire<br />

Messud zu gewinnen. In ihrem<br />

Roman erzählt die Autorin<br />

„von einer unerträglichen<br />

Kluft: zwischen dem<br />

Menschen, der wir sein wollen<br />

und der Person, die wir<br />

gezwungen sind zu sein“.<br />

Ihre Füße in<br />

guten Händen!<br />

Peter Matthiesen<br />

Orthopädieschuhtechnik<br />

Orthopädieschuhmachermeister<br />

Orthopädische<br />

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Diabetes und<br />

Rheumaversorgung<br />

Beratungszeiten:<br />

Mo. - Do. 09 - 13 und 15 - 18 Uhr<br />

Strichweg 12 · 27472 Cuxhaven<br />

0 47 21 / 3 27 12<br />

Mein Leben bis zum Kriege<br />

Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 168<br />

... Große Flöße trieben vorbei<br />

mit Strohhütten darauf, und<br />

das Holz duftete weithin.<br />

Wie köstlich schmeckte die<br />

Freiheit, schmeckten mittags<br />

an der großen Tafel Suppe,<br />

Schaffleisch und Erdbeeren.<br />

Nach Tisch begleitete<br />

ich das Brautpaar auf einem<br />

Waldspaziergang. Der steife,<br />

altersmüde Jagdhund<br />

Lord und die freche Terrierhündin<br />

Tipsi nahmen daran<br />

teil. Hinterher badete ich mit<br />

Seebach in der Düna. Ingeborg<br />

wollte nicht mittun.<br />

Das Wasser war ihr zu reißend<br />

und zu schmutzig.<br />

Nach dem Abendessen gingen<br />

wir alle nach einer mit<br />

Laub geschmückten Scheune.<br />

Es war der Tag des Johannisfestes.<br />

Das Gesinde<br />

huldigte der Baronin. Gruppenweise<br />

näherten sich die<br />

festlich gekleideten Leute,<br />

küßten der Baronin und den<br />

Baronen und der Baroneß<br />

die Hand und nahmen Geschenke<br />

entgegen. Wir alle<br />

bekamen Kränze aufgesetzt,<br />

die Baronin gleich sechs auf<br />

einmal. Dann besangen die<br />

Leute in ihrer Sprache die<br />

Vorzüge des Nolckenschen<br />

Gutes und der Herrschaft<br />

im Gegensatz zu anderen<br />

Gütern. Und immer kehrte<br />

der melancholische, langgezogene<br />

Refrain wieder:<br />

»Ligo – – Li – – g – o –!«<br />

Danach begann ein tolles<br />

Tanzen auf Brettern, die<br />

über den Sandboden gelegt<br />

waren. Ich wählte mir ein<br />

lettisches Schulmädchen,<br />

das durch eine Krankheit<br />

die Haare verloren hatte,<br />

aber einen schönen Kopf<br />

und einen sehr anziehenden<br />

Trotz besaß. Geige und<br />

Ziehharmonika tönten. Ein<br />

Faß Bier war aufgelegt.<br />

Ich stahl mich davon. Auf<br />

den Feldern brannten Johannisfeuer.<br />

Im leuchtenden<br />

Orange des Himmels<br />

stand ein blasser Mond. Am<br />

jenseitigen Ufer der Düna<br />

lag ein Boot. Von dort zog<br />

traurig über das Wasser das<br />

Ligolied.<br />

Der Hunger trieb mich noch<br />

spät nach dem Herrenhaus,<br />

wo mir die Frau des Verwalters<br />

eine Piroge verschaffte.<br />

Zum Nolckenschen Gut<br />

gehörten weite Felder, tiefe<br />

Laub- und Nadelwälder,<br />

Ententeiche, Forellenbäche,<br />

ein bunter Garten und leider<br />

sehr viel Fliegen. Es gab der<br />

Unterhaltung genug. Liegestühle,<br />

ein Flügel, ein<br />

Billard, Schach und andere<br />

Dackdeckerei • Klempnerei • Holzbau<br />

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Spiele, ein Tennisplatz, ein<br />

Segelboot und mehrere Ruderboote<br />

standen zur Verfügung.<br />

Aber Punkt zehn<br />

Uhr war Ruhestunde. Da<br />

mußte jeder Lärm verstummen,<br />

durfte sich niemand<br />

mehr im Park aufhalten. Der<br />

Arzt und die Baronin übten<br />

strenge Aufsicht.<br />

Nachts ging ich wieder zu<br />

Tanz. Der Gärtner feierte<br />

seinen Namenstag. Die<br />

Tischlerfamilie, das Serviermädchen<br />

Hedwig und die<br />

Diener und Köchinnen waren<br />

geladen. Man saß zwischen<br />

Sträuchern an einem<br />

großen Tisch. Um eine Lampe<br />

herum standen Berge<br />

von belegten Brötchen und<br />

Wein, Bier und Schnaps.<br />

Man behandelte mich ausgesucht<br />

höflich, obwohl ich<br />

mich so natürlich wie möglich<br />

gab. Zwei Leute erzählten<br />

ihre Erlebnisse aus dem<br />

Russisch-Japanischen Krieg.<br />

Ein Jude spielte den Dolmetscher.<br />

Dann wurde auf einer<br />

holprigen Wiese hinterm<br />

Gärtnerhaus getanzt. Wilde<br />

Polkas bis morgens um zwei<br />

Uhr. Da ich zwischendurch<br />

viele Wodkas trank, wurde<br />

ich betrunken. Einige Nimmermüde<br />

wollten mich noch<br />

weiter mitnehmen. Aber am<br />

Kreuzweg kaufte ich mich<br />

mit einem Rubel von ihnen<br />

los. Als ich einschlief, klang<br />

mir‘s noch fernher ins Ohr:<br />

»Ligo – Li – g – o –!«<br />

Es wurde eine Art Kabarett<br />

auf dem Müffelberg arrangiert,<br />

wobei ich mich rege<br />

mit allerlei Darbietungen<br />

und Rezitationen beteiligte,<br />

auch Mandoline spielte.<br />

Von Ingeborg war ein lustiges<br />

Plakat entworfen. Sie<br />

hatte in München Malerei<br />

studiert. Sie erzählte aus<br />

dieser Zeit sehr amüsant,<br />

wie ihre Pensionsmutter einen<br />

Pensionär bei Gericht<br />

verklagt hatte, weil er immer<br />

die Haut vom Pudding<br />

abschöpfte.<br />

Fortsetzung folgt...

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