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EWKE 22-23

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

2. Jahrgang KW <strong>23</strong>a - 11.06.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - HADELN<br />

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Heute geht’s an Bord - ein Teil der Gruppe hat bereits den Anleger geentert<br />

OBERNDORF jt ∙ „Alle<br />

Mann an Bord“, hieß es<br />

Pfingstsonntag in Oberndorf.<br />

Bürgermeister Detlef<br />

Horeis hatte für Ukrainer,<br />

die in Oberndorf Zuflucht<br />

gefunden haben, eine Schifffahrt<br />

auf der Oste organisiert.<br />

Er begleitete mit seiner<br />

Frau die 25 Erwachsenen<br />

und Kinder, die zwar kein<br />

Deutsch verstanden, aber<br />

die kleine Auszeit trotzdem<br />

sehr genossen.<br />

Das Ehepaar Petra und Sven<br />

Kanje hatten ihre MS Mocambo<br />

für eine Ostefahrt<br />

zur Verfügung gestellt und<br />

sponserten zusätzlich noch<br />

Getränke, Kaffee und Kuchen.<br />

Die Kinder bekamen<br />

als Bordproviant eine Tüte<br />

Süßigkeiten. Als weiterer<br />

Willkommensgruß flatterte<br />

die blau-gelbe ukrainische<br />

Flagge neben dem übrigen<br />

Flaggenalphabet: von der<br />

Heimat des Käp’tns und<br />

seiner Frau in den Helgoland-Farben<br />

Grün, Rot, Weiß<br />

und Schwarz für Oberndorf.<br />

Landluft mal Terminvereinbarung anders schnuppern<br />

zzgl. 10,- € gesetzlicher Eigenanteil<br />

„Tag des offenen Hofes“: Sonntag, 19. Juni, ab 10 Uhr<br />

HEMMOOR/LANDKREIS<br />

jt ∙ Am 19. Juni öffnen Familie<br />

Golsch (Angus-Zucht) in<br />

Hechthausen sowie Familie<br />

Müller (Müller’s Hofgenuss)<br />

in Hemmoor-Heeßel ihre Hoftore<br />

für die Öffentlichkeit, damit<br />

Besucher die Facetten der<br />

Landwirtschaft kennenlernen<br />

können: Von der Angus-Zucht<br />

auf Naturweiden über aussterbende<br />

Rassen wie dem<br />

bunten Bentheimer-Schwein<br />

bis hin zu Milchkühen, grünem<br />

Strom aus Biogas und<br />

ganz vielen Treckern und<br />

Maschinen.<br />

„Landwirtschaft hier vor Ort<br />

ist viel mehr, als man denkt“,<br />

findet Gerriet Gerdts, Mitglied<br />

des Landvolk Hadeln Vorstandes<br />

aus Altenbruch-Westerende.<br />

An diesem Tag könne<br />

Willkommen an Bord<br />

Pfingsttour mit der Mocambo für geflüchtete Ukrainer<br />

Wir sind für Sie da:<br />

und nach Vereinbarung<br />

www.rawert.de<br />

auch online möglich<br />

Gerriet Gerdts, 2. Vorsitzender<br />

Landvolk Land Hadeln und<br />

Altenbrucher Landwirt in 17.<br />

Generation, freut sich auf viele<br />

Besucher<br />

Foto: jt<br />

man Montag Landwirtschaft bis Freitag hautnah<br />

von 8 bis 16 Uhr<br />

erleben, begreifen und erfahren,<br />

sagt er. „Man erfährt aus<br />

erster Hand, wie gearbeitet<br />

wird - mit den Händen und<br />

Technik und mit der Natur.“<br />

Viele erinnern sich vielleicht<br />

noch an die schönen Lichterfahrten<br />

der Landwirte mit<br />

ihren weihnachtlich herausgeputzten<br />

Schleppern im<br />

Foto: jt<br />

Außerdem an Bord die Radfahrergruppe<br />

„Alte Speiche“<br />

und weitere Gäste. „Gerne<br />

wären noch mehr Leute eingestiegen“,<br />

erzählte Petra<br />

Kanje. Aber die Mocambo<br />

sei voll besetzt gewesen. Sie<br />

habe selten so viele Fahrräder<br />

in Oberndorf an der Abfahrtsbrücke<br />

gesehen.<br />

Pünktlich um 12 Uhr startete<br />

die Flussfahrt. „Wer vorher<br />

noch unruhig war, kommt<br />

bei uns runter“, lachte die<br />

„Frau für Alles an Bord“<br />

und schnitt seelenruhig den<br />

Butterkuchen an. Die Fahrt<br />

mit der frisch generalüberholten<br />

Mocambo gab den<br />

Gästen Beschaulichkeit und<br />

Ruhe. Dafür sorgte schon<br />

Käp’tn Knurrhahn, der nicht<br />

nur Inh. sicher Joachim fuhr, Rawert sondern unterwegs<br />

mit sonorer Stimme<br />

Deichstraße 24<br />

launig 27472 und Cuxhaven mit Sachkenntnis<br />

Tel über 04721-57160 die maritimen Höhepunkte<br />

berichtete. Verstanden<br />

Abendrothstraße haben das 43 die Gäste<br />

aus 27474 der Cuxhaven Ukraine nicht, aber<br />

die Tel Freude 04721-571640 an der Natur und<br />

vor allen Dingen an den Seehunden,<br />

die sich extra zum<br />

Sonnen auf eine Sandbank<br />

gelegt hatten, merkte man<br />

allen an.<br />

Die Klappbrücke in Oberndorf<br />

war die erste Brückendurchfahrt<br />

und zeigte für<br />

die Gäste der Mocambo,<br />

diese einmal aus anderer<br />

Perspektive. Vorbei an schönen<br />

Landschaften, Sportbootanleger,<br />

Tieren, die an<br />

den Ufern weideten und seltenen<br />

Vögeln sowie an Geversdorf,<br />

Neuhaus und dem<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Ostesperrwerk. Die Fahrt<br />

führte bis ins Mündungswatt,<br />

wo die Oste zwischen<br />

Sandbänken und Watt die<br />

Kleiner<br />

Elbe mündet. In der vielfältigen<br />

Kleiner<br />

Landschaft mit abwechslungsreicher<br />

Tier- und<br />

Hörsystem für<br />

Winter. Aber wofür wird der<br />

Schlepper eigentlich den Rest<br />

des Jahres eingesetzt? Genau<br />

das erfährt der Besucher am<br />

Tag des offenen Hofes. Fragen<br />

sind erwünscht, denn<br />

die jeweiligen Veranstalter<br />

stehen gerne Rede und Antwort.<br />

Weitere Berufskollegen<br />

werden unterstützend vor Ort<br />

sein. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt. Und auch der Spaß<br />

für die Kleinen kommt nicht<br />

zu kurz. Die beiden teilnehmenden<br />

Betriebe investieren<br />

übrigens gerade in die Direktvermarktung.<br />

Familie Müller<br />

hat gerade einen Hofladen<br />

eröffnet, Familie Golsch ist<br />

kurz davor. Alles regional,<br />

frisch und lecker. Müller‘s<br />

Hofgenuss, Heeßeler Straße<br />

18, Hemmoor, Golsch Angus<br />

Zucht, Bahnhofstraße 40,<br />

Hechthausen.<br />

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Pflanzenwelt befindet sich<br />

das Zentrum eines großen<br />

Vogelschutzgebietes. Neben<br />

seltenen Vögeln, wie zum<br />

Beispiel das deutsche Wappentier<br />

der Seeadler, tum-<br />

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(sofern es die vertraglich festgelegten Bedingungen der GKV´s erfordern)<br />

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und Abendrothstraße 43<br />

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2<br />

Regional 11. Juni 20<strong>22</strong><br />

Der Dorfverein „DEO“<br />

lädt herzlich ein<br />

SOMMERFEST am 12. Juni<br />

10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Mit Freude ging es an Bord<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Bei der Rückfahrt war die<br />

Durchfahrt in Geversdorf<br />

am Pfingstsonntag mit etwas<br />

Wartezeit verbunden.<br />

„Eine riesige Gruppe von<br />

fünfzig Radfahrern brauchen<br />

für die Überquerung<br />

der Brücke noch einige<br />

Zeit“, meldete die Brückenwächterin.<br />

So ließ der Kapitän<br />

sein Schiff ein wenig vor<br />

der Geversdorfer Klappbrücke<br />

im Kreis fahren, bevor<br />

FÜR ALLE FÄLLE<br />

Wochenendnotdienst vom 11. - 12. Juni 20<strong>22</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

ARZT<br />

Cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Wesermünde Nord:<br />

Bad Bederkesa, Langen,<br />

Land Wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen<br />

Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />

17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

zu den Sprechzeiten<br />

Garten von Edeltraud Mori,<br />

Dorfstraße 38, 21775 Odisheim<br />

Angeboten werden: Besichtigung des<br />

Gartens, Kaffee und Kuchen, Bratwurst,<br />

kalte Getränke, Stauden, Kräuter und Gewürzpflanzen,<br />

Sommerblumen und einige<br />

"Exoten", Deko für den Garten aus Holz,<br />

Metall, Keramik und vieles mehr. Alle Gartenfreunde<br />

sind herzlich eingeladen. Die<br />

Arbeitsgruppe Natur und der Vorstand<br />

des Dorfvereins Odisheim freuen sich auf<br />

ihren Besuch.<br />

Auszeit vom Alltag<br />

Ukrainer erlebten Schifffahrt<br />

sich diese öffnete. „Tuuut“,<br />

erklang es von der Schiffshupe<br />

als Dankeschön, bevor<br />

es weiter Richtung Oberndorf<br />

ging. Viel zu schnell<br />

war dieser Oste-Ausflug bei<br />

herrlichem Sonnenschein<br />

zu Ende. Bei der Verabschiedung<br />

merkte man den<br />

Gästen an, dass sie die unvergesslichen<br />

Stunden an<br />

Bord sehr genossen haben.<br />

„Duzhe dyakuyu!“ - Vielen<br />

Dank!<br />

Im Ernste wie im Scherze, am rechten Fleck das Herze - Käpt’n<br />

Knurrhahn in seinem Element<br />

Fotos: jt<br />

Otterndorf, Cadenberge,<br />

Neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />

11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />

Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />

Osten, Hemmoor, Lamstedt,<br />

Freiburg, Wingst, Oberndorf,<br />

Hechthausen u. Wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis<br />

von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />

Sprechstunden.<br />

AUGENARZT<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

Weinkenner mit Leidenschaft & großem Talent<br />

Jan Luca Umlandt (21) belegt bei Sommelier-Wettkampf den 4. Platz<br />

WINGST jt ∙ „Wo aber der<br />

Wein fehlt, stirbt der Reiz<br />

des Lebens.“ Wer diesem Zitat<br />

des griechischen Tragödiendichters<br />

Euripides zustimmen<br />

kann, ist auf einem<br />

guten Weg in die Riege der<br />

Weinkenner. Fachliches<br />

Wissen und Leidenschaft<br />

sind Details, die wirkliche<br />

Weinprofis vorweisen können.<br />

Jan Luca Umlandt ist<br />

ein angehender Weinprofi.<br />

Der 21-Jährige kann mit Fug<br />

und Recht von sich behaupten,<br />

ein leidenschaftlicher<br />

Weinversteher zu werden.<br />

Nicht ohne Grund hat er<br />

es bereits in jungen Jahren<br />

zum stellvertretenden Restaurantleiter<br />

der Oelschläger-Stuben<br />

des Genusshotels<br />

Peter in der Wingst gebracht<br />

und ist dort zuständig für<br />

die Weinkarte. Seine Ausbildung<br />

hat er im gleichen<br />

Hause absolviert und war<br />

an der Neptunschale der<br />

BBS Cuxhaven als Restaurantfachmann<br />

mit dabei.<br />

2019 hat er seinen anerkannten<br />

Berater am Deutschen<br />

Weininstitut, Hauptsitz<br />

in Bodenheim, gemacht.<br />

Es schlossen sich zwei Aufenthalte<br />

auf einem Weingut<br />

in Rheinhessen und in<br />

Baden an. „Ich war dort,<br />

um zu sehen, was passiert,<br />

bevor die abgefüllte Flasche<br />

bei uns auf der Weinkarte<br />

steht“, sagt er und erklärt,<br />

was er von dort mitgenommen<br />

hat: Wie der Boden die<br />

Aromastruktur des Weines<br />

beeinflusst, zum Beispiel.<br />

Ganz wichtig sei die „Kellerarbeit“,<br />

betont er.<br />

Man glaube immer, bei Winzern<br />

könnte man nicht vom<br />

Boden essen, aber das Gegenteil<br />

sei der Fall, so seine<br />

Erfahrung: „Wenn der Keller<br />

nicht sauber ist, zum Beispiel<br />

die Fässer nach mehrfacher<br />

Belegung oder nach langer<br />

Standzeit nicht geschwefelt<br />

wurden, kann der Wein einen<br />

Weinfehler bekommen:<br />

von muffig bis zum ‚Mäusle‘.“<br />

Mäuseln ist ein mikrobiologischer<br />

Fehlton im Wein, worunter<br />

man versteht, dass der<br />

Wein nach Katzenurin und<br />

nassem Katzenstreu riecht.<br />

„Je mehr man versucht, den<br />

unangenehmen Geschmack<br />

durch Verdünnen mit Speichel<br />

loszuwerden, um so intensiver<br />

wird er“, lacht der<br />

junge Weinkenner.<br />

ZAHNARZT<br />

Cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von 11 bis<br />

12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Rainer Ehlken<br />

Am Altenbrucher Markt 7,<br />

Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 9 14 00<br />

Land Hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Zä. Jolanta Bergmüller<br />

Hutloher Straße 2,<br />

Hechthausen<br />

Tel.: 0 47 74 / 13 73<br />

Altkreis Wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Peter Otto<br />

Mühlenstr. 30, Bokel<br />

Tel.: 0 47 48 / 30 <strong>23</strong><br />

Jan Luca Umlandt ist ein gastronomisches Talent mit einem Näschen für Wein<br />

Jan Luca Umlandt ist sich<br />

aber auch der Tatsache bewusst,<br />

dass ein Cabernet<br />

Sauvignon nach Johannisbeere<br />

schmeckt und reichhaltige<br />

Tannine mitbringt.<br />

Auch beim Weißwein können<br />

Kenner wie er klar<br />

differenzieren zwischen<br />

einem Chardonnay mit Trockenfrucht<br />

im Bouquet und<br />

einem fruchtig-säuerlichen<br />

Riesling.<br />

Der junge Sommelier präsentiert<br />

zwei Spitzenweine,<br />

die er in seinem Weinkeller<br />

vorhält. Wie den Riesling<br />

Großes Gewächs aus<br />

dem Jahr 2015 von der Lage<br />

„Kupfergrube“, die das<br />

Weingut Gut Hermannsberg<br />

im Weinanbaugebiet<br />

Nahe bewirtschaftet. „Das<br />

Schöne ist, dass er seit fünf<br />

Jahren im Keller liegt und<br />

durch diese Lagerzeit einen<br />

Reifegrad bekommen hat,<br />

dass die Säure sich langsam<br />

abgebaut. So ein Wein kann<br />

50 Jahre lagern und dann<br />

steht er immer noch wie<br />

eine Eins im Glas.“<br />

Der zweite Wein ist ein<br />

Spätburgunder, die „Königin<br />

der Rotweintrauben“<br />

aus dem Jahr 1999 von dem<br />

Weingut Hummel in Baden,<br />

wo Umlandt sein zweites<br />

Praktikum absolviert hat.<br />

„Was für den Wein spricht,<br />

ist, dass er seit 21 Jahren in<br />

der Flasche ist. 1999 wurde<br />

er gelesen und lagerte<br />

> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />

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CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />

> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />

APOTHEKE<br />

Cuxhaven<br />

Samstag:<br />

West-Apotheke<br />

Beethovenallee 36,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/7 97 10<br />

Sonntag:<br />

Heide-Apotheke<br />

Nordheimstr. 60,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/2 93 <strong>22</strong><br />

Land Hadeln, Cadenberge,<br />

Wingst, Hemmoor,<br />

Lamstedt, Hechthausen<br />

Samstag und Sonntag<br />

Rathaus-Apotheke<br />

Am Markt 6,<br />

Cadenberge<br />

Tel.: 0 47 77 / 5 67<br />

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Bad Bederkesa<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />

Sander Apotheke<br />

Geestemünde<br />

Grashoffstr. 7,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />

So. ab 9 Uhr bis Mo.9 Uhr<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />

Bremerhaven, Langen,<br />

Dorum, Wremen<br />

Samstag:<br />

Sander Apotheke<br />

Geestemünde<br />

Grashoffstr. 7,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />

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72 15 - 0<br />

danach für zwei Jahre in<br />

besten französischen Barriques<br />

(kleine Holzfässer)<br />

aus französischer Eiche.“<br />

Das Besondere an der Weinkarte<br />

im Hotel Peter ist, dass<br />

man Weine von den besten<br />

Weingütern in Deutschland<br />

zu extrem fairen Preisen anbietet.<br />

„Wir haben bewusst<br />

nur deutsche Weine“, betont<br />

Jan Luca, der privat gerne<br />

dem Riesling zuspricht.<br />

„Gute Weine haben ihren<br />

Preis. Weil es eben gutes<br />

Handwerk ist. Die Weinkarte<br />

umfasst Weine von<br />

25 Euro bis 100 Euro und<br />

mehr.“<br />

Jan Luca ist total in Wein<br />

verliebt. „Gerade war ich<br />

auf dem Jeus-Junio Sommelier-Wettkampf<br />

von Chaine<br />

de Rotisseur (eine weltweite<br />

Gemeinschaft der Kochkünste)<br />

und habe den 4.<br />

Platz belegt. Das Geheimnis,<br />

um nach dem Genuss<br />

von vielen Verkostungen<br />

noch gerade gehen zu können,<br />

ist Disziplin und die<br />

richtige Technik. Man muss<br />

auch den guten Tropfen nur<br />

verkosten und nicht trinken.<br />

Vor dem Wettkampf hatte<br />

ich eine Blindprobe mit 32<br />

Weinen in sechs Stunden.<br />

Nicht trinken, sondern verkosten.<br />

Wenn man Wein verstehen<br />

möchte, muss man<br />

Wein trinken. Ich bemühe<br />

mich, nicht nur die großen<br />

Namen aus der Wein-Szene<br />

auf der Karte zu haben,<br />

sondern auch den kleinen<br />

Winzern, die ihr Handwerk<br />

verstehen, eine Plattform zu<br />

bieten.“<br />

In seiner Freizeit vertieft<br />

Jan Luca gern sein Wissen<br />

in Sachen Wein. Wenn es<br />

jetzt wärmer wird, hat er<br />

aber noch eine zweite Leidenschaft:<br />

Dann findet man<br />

ihn an der Wasserskianlage<br />

Neuhaus beim Wakeboarden<br />

und es kommen neue<br />

Luftsprünge hinzu. Jan Luca<br />

ist großes gastronomisches<br />

Talent, der seinen Angang<br />

in der kleinen Gastronomie<br />

auf dem Land gestartet hat.<br />

Man muss nicht gleich die<br />

großen Betriebe haben, um<br />

die Leidenschaft für die<br />

Gastronomie zu wecken.<br />

Sonntag:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />

TIERARZT<br />

Stadt Cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen, wenn<br />

der/die Haustierarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag::<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

J.-H. Ahlemeyer/P. Burfeindt<br />

St.-Annen-Weg 5,<br />

Cuxhaven-Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 25 16<br />

Ihr Terminkalender<br />

0 47 21 /<br />

72 15 - 0<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Foto: jt<br />

Einbruch in eine<br />

Schule<br />

CUXHAVEN re ∙ Unbekannte<br />

Täter verschafften sich<br />

am Donnerstag zwischen<br />

0.10 Uhr und 0.<strong>23</strong> Uhr in der<br />

Schulstraße Zugang in eine<br />

Schule. Im Schulgebäude versuchte<br />

der Täter vergeblich<br />

in das Büro des Schulleiters<br />

einzudringen. Er entwendete<br />

einen Laptop aus dem Sekretariat.<br />

Der Täter wurde vermutlich<br />

während der Tat von<br />

den eingesetzten Polizeibeamten<br />

gestört. Das Diebesgut<br />

und die Schadenshöhe sind<br />

bislang unbekannt.


11. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />

3e<br />

Beobachtungsgabe, Tiefgründigkeit, Humor<br />

Neue Otterndorfer Stadtschreiberin Alexandra Stahl überzeugte Jury<br />

Die Kunst des Lebens<br />

Europäische Jugendbegegnung<br />

OTTERNDORF tw ∙ Für<br />

dieses Jahr hatte sich die<br />

Schriftstellerin Alexandra<br />

Stahl gleich für mehrere Stipendien<br />

beworben. „Aber<br />

Otterndorf war mein Favorit“,<br />

sagte die 36-Jährige am<br />

vergangenen Samstag im<br />

Historischen Rathaus. Und<br />

hob dabei das Besondere des<br />

Otterndorfer Stadtschreiber-Stipendiums<br />

hervor.<br />

„Es ist toll, dass sie für alles<br />

offen sind, und den Künstlern<br />

ihre Freiheit lassen.“<br />

Was die Chance biete, zu<br />

schauen und zu sehen was<br />

passiert, denn oft erschlössen<br />

sich erst im Nachgang,<br />

der Rückschau was einen<br />

beeindruckt und inspiriert<br />

hat. Und als sie dann auch<br />

noch das Bild vom Gartenhaus<br />

sah, dachte sie „das<br />

wäre der Jackpot“. Umso<br />

mehr freut sie sich, jetzt als<br />

37. Stadtschreiberin in Otterndorf<br />

zu sein.<br />

Der positive Eindruck aus<br />

dem Internet habe sich<br />

schon bei ihrer Ankunft<br />

am Donnerstag bestätigt.<br />

Von einer vierköpfigen Delegation<br />

mit Bürgermeister<br />

Claus Johannßen und der<br />

Kulturausschussvorsitzenden<br />

Ursula Holthausen mit<br />

einem Blumenstrauß empfangen,<br />

fühlte sie sich gleich<br />

willkommen.<br />

Eine Sympathie die auf<br />

Gegenseitigkeit beruht. In<br />

Anlehnung an die Redewendung<br />

„Eine Schwalbe<br />

macht noch keinen Sommer“<br />

befand Ursulas Holthausen:<br />

„Eine Stadtschrei-<br />

Flohmarkt mit<br />

120 Ausstellern<br />

www.kornspeicher-freiburg.de<br />

WINGST re ∙ Ein Flohmarkt<br />

mit 120 Ausstellern<br />

auf 6.000 Quadratmetern<br />

Fläche findet am heutigen<br />

Samstag, 11. Juni, von 8 bis<br />

14 Uhr auf dem Parkplatz<br />

Zoo, auf dem Olymp und<br />

beim Waldspielplatz Wingst<br />

statt. Besucher werden gebeten<br />

der Beschilderung zu<br />

folgen.<br />

„Impuls<br />

Klimaneutralität“<br />

LANDKREIS re ∙ Die Klimaschutz-<br />

und Energieagentur<br />

Niedersachsen hat<br />

ihr Beratungsangebot für<br />

kleine und mittlere Unternehmen<br />

(KMU) zu Jahresbeginn<br />

20<strong>22</strong> überarbeitet.<br />

Um diese Unternehmen bei<br />

der Energiewende im Betrieb<br />

zu unterstützen und<br />

ihnen einen niedrigschwelligen<br />

Einstieg in das Thema<br />

Klimaneutralität zu bieten,<br />

wurde die „Transformationsberatung<br />

für KMU -<br />

Impuls Klimaneutralität“<br />

eingeführt. Mit Hilfe dieser<br />

Beratung sollen die wesentlichen<br />

Emissionsquellen<br />

identifiziert und ein Maßnahmenplan<br />

zur Senkung<br />

der Emissionen erarbeitet<br />

werden. Abgerundet wird<br />

das Angebot durch Beratungen<br />

zur Solarenergie<br />

und zur Energie- & Materialeffizienz.<br />

Die Agentur<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

Cuxhaven steht für Fragen<br />

unter (04721) 59 96-36, Gesa<br />

Zorin, oder gesa.zorin@<br />

afw-cuxhaven.de zur Verfügung<br />

und leitet Beratungsanfragen<br />

gerne weiter.<br />

www.klimaschutz-niedersachsen.de<br />

Alexandra Stahl freut sich auf ihre Zeit im Gartenhaus am Süderwall<br />

Foto: tw<br />

berin macht sehr wohl einen<br />

Sommer.“ Verzogen sich<br />

bei ihrer Ankunft am Donnerstag<br />

doch die Wolken<br />

und die Sonne kam hervor.<br />

Dass sich Stahl, nachdem sie<br />

2020 schon Stadtschreiberin<br />

in der Kulturhauptstadt Rijeka<br />

in Kroatien war, auch<br />

für Otterndorf beworben<br />

haben, bezeichnet Johannßen<br />

als Auszeichnung für<br />

das Nordseebad. Doch für<br />

Stahl kommt es gar nicht<br />

in Frage, das eine Stipendium<br />

mit dem anderen zu<br />

vergleichen.<br />

Stadtschreiberin sei nicht<br />

gleich Stadtschreiberin. Es<br />

sei immer anders, „eine<br />

neue Welt“. Eine Welt, auf<br />

die sie sich freut sie zu entdecken.<br />

Wattwandern, die<br />

Puppenstube, im Café sitzen<br />

und die Leute beobachten<br />

und einfach schauen was in<br />

Otterndorf so los ist. „Es ist<br />

schön zu hören, dass wir Sie<br />

FREIBURG jt ∙ Wenn die<br />

Witterung mitspielt und es<br />

trocken bleibt, dann verspricht<br />

ein weiteres Lichterfest<br />

vor der Kulisse des<br />

Historischen Kornspeichers<br />

unmittelbar am Hafen in<br />

Freiburg (Elbe) unter freiem<br />

Himmel einmal mehr<br />

ein wahrer Sommer-Höhepunkt<br />

zu werden. Und zwar<br />

im wörtlichen Sinne.<br />

Zartes Kerzenlicht, rustikales<br />

Fachwerk und<br />

luftige Zelte, dazu leises<br />

Wasser-Murmeln im Hafenbecken<br />

und vor allem<br />

die tiefgründigen Balladen,<br />

modernen Songs aus<br />

der Folk-Musik und eigene<br />

Interpretationen irischer<br />

Trinklieder der Band „Kilkenny“<br />

schaffen das wunderbare<br />

Ambiente für das<br />

diesjährige Lichterfest am<br />

Historischen Kornspeicher.<br />

Zu dem stimmungsvollen<br />

Sommerabend sind am 18.<br />

Juni alle eingeladen, ob<br />

im Stadtbild haben werden.<br />

Das finde ich richtig Klasse“,<br />

freute sich Johannßen.<br />

Mitgebracht hat Stahl drei<br />

Bücher: Ihren Debütroman<br />

„Männer ohne Möbel“, ihren<br />

druckfrisch erschienenen<br />

Erzählband „Wenn,<br />

dann trifft es uns beide“, aus<br />

dem sie am 12. August beim<br />

Otterndorfer Kulturstrand<br />

lesen wird, sowie ihren<br />

zweiten Roman, an dem sie<br />

gerade arbeitet, und den sie<br />

hier gerne fertig schreiben<br />

möchte.<br />

„‚Männer ohne Möbel‘<br />

ist einfach köstlich. Ich<br />

kann es nur empfehlen.“<br />

Auch wenn ihre Bücher<br />

nicht autobiografisch geprägt<br />

seien, fließe doch<br />

vieles aus dem wahren Leben<br />

in ihre Romane und Erzählungen<br />

ein. „Und vieles<br />

lasse ich weg, weil die Leute<br />

Lichterfest am Speicher<br />

Ein Sommerabend mit Irish Folk<br />

Der Freiburger Kornspeicher<br />

Jung oder Alt, ob Klein oder<br />

Groß - wenn sie nur Freude<br />

am gelassenen Miteinander<br />

und einem entspannten<br />

Abend in geselliger Runde<br />

mitbringen. Für das leibliche<br />

Wohl aller Besucher<br />

wird an verschiedenen<br />

Theken gesorgt. Zudem<br />

bietet der Freiburger Segelverein<br />

wieder „Hafenrundfahrten“<br />

für Gäste an,<br />

so dass das wunderbare<br />

Ambiente des Lichterfestes<br />

auch vom Wasser aus bewundert<br />

werden kann.<br />

Das Lichterfest beginnt<br />

um 18 Uhr, das „Kilkenny“-Open<br />

Air-Konzert auf<br />

Foto: jt<br />

dem Freigelände des Historischen<br />

Kornspeichers dann<br />

gegen 19 Uhr, beides ist für<br />

alle kostenlos; die Veranstalter<br />

freuen sich aber über<br />

freiwillige Beiträge in den<br />

Spendentopf.<br />

gar nicht glauben würden,<br />

dass so was wirklich passiert.“<br />

Sie weiß also wovon<br />

sie schreibt. „Und ich habe<br />

keinen getroffen, der sagt,<br />

das würde nicht stimmen“.<br />

Ihre genaue Beobachtungsgabe<br />

Situation zu erfassen,<br />

ihre Tiefgründigkeit gepaart<br />

mit Humor, waren<br />

am Ende auch ausschlaggebend<br />

für die Wahl der Jury.<br />

„‚Männer ohne Möbel‘ ist<br />

einfach köstlich. Ich kann es<br />

nur empfehlen“, schwärmte<br />

Holthausen.<br />

Von Haus aus Journalistin -<br />

sie arbeitete zehn Jahre bei<br />

der dpa mit dem Schwerpunkt<br />

Kultur und Reisen -<br />

hatte Alexandra Stahl sich<br />

schon immer für Literatur<br />

interessiert. Den Ausschlag<br />

sich ganz der Schriftstellerei<br />

zu widmen, gab ihr<br />

ihr Aufenthalt in Rijeka,<br />

wo sie von der Pandemie<br />

eingeholt wurde. „Und als<br />

ich zurückkam, gab es keine<br />

Sicherheiten mehr.“ Für<br />

sie der ausschlaggebende<br />

Punkt zu sagen, „ich mache<br />

mit meinem Leben, was ich<br />

wirklich machen möchte“.<br />

Eine Entscheidung, die sie<br />

jetzt nach Otterndorf führte.<br />

Und in dem sie auch mit den<br />

Bürgern in Kontakt kommen<br />

möchte, nicht nur bei<br />

Lesungen, sondern auch auf<br />

der Straße. In der Überlegung<br />

ist auch eine Schreibwerkstatt.<br />

Ein augenzwinkernden<br />

Tipp hatte sie schon<br />

am Samstag parat: „Eine<br />

Idee, ein Anfang und ein<br />

Ende wären nicht schlecht.“<br />

Summertime auf dem Kirchplatz<br />

Jan Luley Trio kommt mit Cleo in die Medemstadt<br />

OTTERNDORF re ∙ „Swinging<br />

Summertime“ heißt es<br />

am Freitag, 17. Juni, ab 20<br />

Uhr (Einlass ab 19 Uhr) auf<br />

dem Kirchplatz in Otterndorf.<br />

Dann sind das Jan Luley<br />

Trio und Cleo zu Gast, in<br />

deren Musik sämtliche Einflüsse<br />

der amerikanischen<br />

Musikgeschichte vereint<br />

sind: ein mitreißender Mix<br />

aus Swing, Blues, Pop und<br />

Soul inspiriert von amerikanischen<br />

Gospel-, Blues<br />

und Jazz-Künstlern wie<br />

Sarah Vaughan, Eva Cassidy,<br />

Gregory Porter und anderen.<br />

Pub likumsfavoriten<br />

von Cole Porter bis George<br />

Gershwin kommen ebenso<br />

darin vor wie selten gehörte<br />

Raritäten des Great<br />

American Songbooks. Ihre<br />

Interpretationen sind dabei<br />

höchst eigenständig, spontan<br />

und geprägt von einem<br />

tiefen Verständnis für die<br />

Kraft und die Seele der Musik.<br />

Cleo singt über Liebe<br />

und Verlust, das Leben der<br />

Musiker in der Ära des Jazz,<br />

über Zweifel und Zusammenhalt<br />

und über die Spuren,<br />

die Hurricane Katrina<br />

in New Orleans, Louisiana<br />

hinterlassen hat.<br />

Pianist und Sänger Jan Luley<br />

studierte Jazz mit Hauptfach<br />

Klavier in den Niederlanden<br />

und spielte bereits<br />

weit über 2.000 Konzerte in<br />

17 Ländern Europas sowie<br />

in Afrika und den USA. Seine<br />

stilistische Vielfalt, seine<br />

musikalische Kreativität<br />

und seine Virtuosität machen<br />

ihn zu einem der vielseitigsten<br />

und spannendsten<br />

Musiker der heutigen Szene.<br />

Seit Jahrzehnten beschäftigt<br />

CUXHAVEN re ∙ Eine Begegnung<br />

mit jungen Menschen<br />

aus Irland bietet die<br />

Kirchengemeinde Altenwalde<br />

an. Pastor Reinhard Stolz<br />

aus Cuxhaven ist Organisator<br />

dieser Veranstaltung, die<br />

in der Zeit vom <strong>23</strong>. Juli bis 2.<br />

August im Raum Göttingen<br />

stattfinden soll.<br />

„Lebenskünstler unterwegs“<br />

- unter diesem Motto<br />

soll es möglich sein, sich<br />

über die Kunst des Lebens<br />

auszutauschen und die<br />

Lebensart anderer Europäer<br />

kennen zu lernen. In<br />

kreativen Aktionen, Exkursionen<br />

(etwa zum Bauernkriegspanorama<br />

in Bad<br />

Frankenhausen und nach<br />

Göttingen), Unterhaltungen<br />

und Vorträgen können Teilnehmende<br />

sich zum Thema<br />

Cleo und Jan Luley (unten )<br />

er sich intensiv mit der Musik<br />

der Stadt New Orleans,<br />

lernte von ihren Musikern<br />

und organisiert jedes Jahr<br />

Reisen in die Crescent City,<br />

wie die Stadt wegen Ihrer<br />

Krümmung am Mississippi<br />

auch genannt wird. Seine<br />

Musik ist zeitlos, pianistisch<br />

auf höchstem Niveau und<br />

dazu eine tiefe Verbeugung<br />

vor der musikalischen Tradition<br />

aus New Orleans in<br />

erfrischend zeitgemäßer<br />

Umsetzung. In seinem Trio<br />

spielen Paul G. Ulrich am<br />

Kontrabass und Kai Bussenius<br />

am Schlagzeug.<br />

Cleo gehört zu den spannendsten<br />

Newcomern unter<br />

den jungen europäischen<br />

Sängerinnen, denn ihre Musik<br />

atmet die Tiefe und emotionale<br />

Intensität des Blues.<br />

Ihre Stimme hinterlässt ein<br />

Gefühl wie Samt und Chili<br />

und sie weiß auf entwaffnend<br />

natürliche Art virtuos<br />

mit ihr umzugehen. Sie trat<br />

als erste europäische Sängerin<br />

bei der Eröffnungsgala<br />

des Jazz & Heritage<br />

Festivals in New Orleans<br />

verhalten - als Menschen,<br />

die sie sind, als Exemplare<br />

einer einzigartigen Gattung<br />

auf dem Erdenjuwel im All,<br />

vital und impulsiv, irrend<br />

und liebend.<br />

Es sind noch Plätze frei.<br />

Interessierte werden gebeten,<br />

sich bei Reinhard Stolz<br />

unter (0175) 28 510 06 zu<br />

melden. Die Teilnahmegebühren<br />

liegen bei <strong>23</strong>4,56<br />

Euro. Gefördert wird diese<br />

Jugendbegegnung durch<br />

die Vergabe von Mitteln aus<br />

dem Kinder- und Jugendplan<br />

des Bundes über die aej<br />

(Arbeitsgemeinschaft evangelischer<br />

Jugend); von der<br />

Heinrich-Dammann-Stiftung<br />

in Hildesheim und<br />

vom Fonds „Frieden stiften“<br />

der ev.-luth. Landeskirche<br />

Hannovers.<br />

Das Kleeblatt - Wahrzeichen Irlands und Ausdruck irischen Lebensgefühls<br />

Foto: Pixabay<br />

Fotos: Luley Musics<br />

auf sowie als allererste Sängerin<br />

in der neu eröffneten<br />

Elbphilharmonie mit dem<br />

Landesjugendjazzorchester<br />

Hamburg.<br />

Die Karten kosten im Vorverkauf<br />

15 Euro und ermäßigt<br />

zehn Euro. Erhältlich<br />

sind sie unter www.<br />

reservix.de und an allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(u.a. Tourist Information<br />

Nordseebad Otterndorf,<br />

Niederelbe Zeitung, Reisebüro<br />

Hunger- MarC 5,<br />

Tourismuszentrale Wingst<br />

der Samtgemeinde Land<br />

Hadeln).


4<br />

Regional 11. Juni 20<strong>22</strong><br />

Leichte Fischgerichte vom Grill<br />

Grillen kann auch ein leichtes kulinarisches Vergnügen sein...<br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

1 Red Snapper (ca. 750 g)<br />

2 Lachskoteletts (à 200 g)<br />

400 g Langusten<br />

250 g Baguette<br />

1 Zitrone<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Olivenöl<br />

Red Snapper schuppen<br />

und ausnehmen, säubern,<br />

salzen und mit etwas Zitronensaft<br />

beträufeln,<br />

leicht mit Olivenöl einölen<br />

und im ebenfalls eingeölten<br />

Bratkorb grillen.<br />

Lachskoteletts salzen und<br />

säuern, leicht einölen und<br />

auf dem Grill von beiden<br />

Seiten grillen. Langusten<br />

von jeder Seite 1-2 Minuten<br />

grillen. Dazu serviert man<br />

frisches Baguette, würzige<br />

Dips und Saucen und frischen<br />

Salat.<br />

Pro Person: 585 kcal (2448<br />

kJ), 65,0 g Eiweiß, 20,3 g<br />

Fett, 34,6 g Kohlenhydrate<br />

Foto: Wirths PR<br />

GEDANKENSPIELE<br />

Hundeferien<br />

Über die Feiertage hatte ich<br />

mal wieder Gelegenheit, mit<br />

dem Fahrrad einige Touren<br />

zurückzulegen. Schönes<br />

Wetter, viele Besucher, jede<br />

Menge Radfahrer und Hundebesitzer.<br />

Das eine schließt<br />

das andere nicht aus. Mein<br />

Augenmerk wurde hauptsächlich<br />

auf die Vierbeiner<br />

gelenkt. Meine Eltern, und<br />

auch schon Großeltern, hatten<br />

früher auch Hunde - Airedale<br />

Terrier - alle mit Namen<br />

„Troll“. Diese Hunde<br />

habe ich als Familienhunde<br />

in bester Erinnerung. Mein<br />

Vater hat sie immer<br />

gut erzogen, wobei<br />

sie als großer<br />

Jagdhund mit viel<br />

Bewegungsdrang<br />

für uns Kinder immer<br />

freundlich und<br />

anhänglich waren.<br />

Aber mein Vater war der<br />

Rudelführer und die Hunde<br />

als Tiere haben das immer<br />

akzeptiert. Soweit meine<br />

Rückerinnerung.<br />

Aber was ich hier manchmal<br />

erlebe, kann ich nur<br />

mit einem Kopfschütteln<br />

begleiten. Hund im Fahrradkörbchen<br />

oder im extra<br />

Hundeanhänger sind schon<br />

fast normal. Unsere Hunde<br />

liefen normalerweise neben<br />

dem Fahrrad.<br />

Ganz schlimm sind die<br />

Kläffer, die mit ins Gartencafé<br />

dürfen. Wenn sie sich<br />

still unter den Tisch legen<br />

würden, wäre es ja in Ordnung.<br />

Aber da wird gebettelt<br />

und natürlich - gesundheitsschädlich<br />

für das Tier<br />

- bekommt der „liebe Hund“<br />

auch ein Häppchen. Und<br />

wehe, Frauchen entfernt sich<br />

vom Platz, dann wird geheult<br />

und gewinselt. Eigentlich<br />

unzumutbar für die anderen<br />

Gäste. Ein Hund, der<br />

ständig lautstark beim Essen<br />

bettelt, verhindert jedes Gespräch<br />

und verdirbt mir regelrecht<br />

den Appetit.<br />

Beim Spaziergang hat auch<br />

der Hund das Sagen. Er<br />

zieht und Frauchen oder<br />

Herrchen hängen an der<br />

Leine. Und leider<br />

gibt es immer noch<br />

Hundebesitzer, die<br />

sich nicht um die<br />

Hinterlassenschaft<br />

ihres Tieres kümmern.<br />

Wer mal mit<br />

so einer Tretmine<br />

Berührung hatte, weiß, wie<br />

die Schuhe noch nach ekeliger<br />

Reinigung lange weiter<br />

stinken.<br />

Wenn Sie jetzt denken,<br />

der Tonn ist Hundehasser,<br />

täuschen Sie sich. Ich mag<br />

Hunde als besten Freund<br />

des Menschen durchaus,<br />

erwarte aber, dass jeder<br />

Hundebesitzer sich der Verantwortung<br />

bewusst ist,<br />

dass ein Tier eine Erziehung<br />

braucht. Wer es selbst nicht<br />

schafft, kann sich Hilfe<br />

bei Hundtrainerinnen und<br />

-trainern holen. Dann ist<br />

Urlaub mit Hund durchaus<br />

auch entspannt, meint<br />

Joachim Tonn<br />

BUCHTIPP<br />

Kriminalisten gesucht<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

Sherlock Holmes hat sich in<br />

ein Landhaus zurückgezogen,<br />

widmet sich nun der<br />

Imkerei.<br />

Im geschäftigen London<br />

scheint es nur vordergründig<br />

ruhig<br />

und friedlich<br />

zu sein. Inspektor<br />

Lestrade von Scotland<br />

Yard benö tigt<br />

dringend Hilfe, um<br />

korrupte Erpresser,<br />

perfide Mörder<br />

und dreiste Diebe<br />

möglichst schnell dingfest<br />

machen zu können. Dr.<br />

John Watson, der ehemalige<br />

Mitarbeiter des berühmten<br />

Detektivs schickt einen<br />

flehenden Brief, bittet den<br />

Meister um Hilfe. Schafft es<br />

Holmes anhand von Dokumenten,<br />

die ihm zugesandt<br />

werden, vom Schreibtisch<br />

aus Verbrechen aufklären<br />

zu können? Einige Schreiben<br />

die Holmes zugesandt<br />

werden klingen sehr verzweifelt.<br />

Wird seine sprichwörtliche<br />

Kombinationsgabe<br />

sich hilfreich erweisen?<br />

Auf vierzehn Doppelseiten<br />

präsentieren sich berühmte<br />

Plätze der Hauptstadt London,<br />

Szenen der Goldenen<br />

1920er Jahre, eine quirlige<br />

Metropole. Zwischen Doppeldeckerbussen,<br />

Kutschen,<br />

Autos und Gepäckkarren<br />

laufen die Menschen. Neugierig<br />

bilden sich Menschentrauben,<br />

gleich startet<br />

im Park ein<br />

Fesselballon. An<br />

einer Straßenecke<br />

liegt ein Mensch,<br />

der Bus steht quer.<br />

Menschen wollen<br />

wissen, was ist<br />

hier passiert! Ob<br />

im Hyde Park, bei<br />

einer Regatta auf<br />

der Themse, an den Gleisen<br />

oder am nächtlichen Trafalgar<br />

Square; abseits der Öffentlichkeit<br />

müssen verräterische<br />

Indizien aufgespürt<br />

werden.<br />

Eine Lupe sollte zur Hand<br />

sein. Die Illustrationen (farblich<br />

angemessen) fordern<br />

Geduld, 19 Fälle mit über<br />

370 Details verbergen sich<br />

in den Wimmelbildern und<br />

versprechen spannende Unterhaltung<br />

für Spürnasen.<br />

Gecko Keck, Micro Crimes,<br />

Sherlock Holmes und<br />

der Tod aus der Themse,<br />

Topp, ISBN 9783772480843,<br />

€ 20,- mit A2 Poster, ab 10 J.<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

buchbar_logo_4c_neu.indd 1 <strong>23</strong>.09.14 12:21<br />

Wi kunnen an´s Kinner<br />

de Tied gor nich afftöven<br />

bitt de Ellhoornbusch in´n<br />

Fröjaar sien gröönen Blöö´<br />

kreegen dä. An´n besten<br />

wör dat öber, wenn de grooten<br />

witten Bloomendolden<br />

bleun dän un denn erst de<br />

feine Geruch. Dat reuk ünnern<br />

Ellhoornbusch bi uns<br />

lütt Speelhuus. Hier feulen<br />

wi uns wohl un geborgen.<br />

– in uns lüttje Welt. Wi<br />

kunnen ans Kinner jo noch<br />

den ganzen Dag speelen<br />

ohne dat wi von uns Öllern<br />

stüürt worn. Wi harrn ook<br />

noch nich so veel Termine<br />

un Speeltüch ans de Kinner<br />

hüdigendoogs. Wi kunnen<br />

uns den ganzen Dag mit<br />

uns sülbens beschäftigen.<br />

Ock, ji kennt goor keen<br />

Speelhuus? Denn mutt ik<br />

jo disse wunnerbore Kindheitserinnerung<br />

vertellen.<br />

Een Speelhuus is vör allen<br />

Dingen een Platz op´n Buurnhoff,<br />

wo Kinner ungestört<br />

speelen köönt. Hüdigendoogs<br />

wör man seggen:<br />

„Wo sie kreativ sein können.“<br />

Uns füll ok jümmers<br />

De Platt-Eck<br />

Ünnern Ellhoornbusch<br />

wat Neet in.<br />

Dat grööne Daak von´n Ellhoornbusch<br />

gev uns dat<br />

Geföhl ganz ungestört to<br />

speelen. Wenn wi in´t Fröjaar<br />

uns Speelhuus herrichten<br />

wulln, müssen wi erst<br />

mol dat ganze Gerümpel<br />

von´t letzte Joor bisiet rümen,<br />

denn ünnern Busch<br />

achtern Huus war allens<br />

wat op´n Hoff un in´t Huus<br />

twei güng, hinsmeeten – so<br />

to seggen Entsorgt. Sperrund<br />

Hausmüll affholen gev<br />

dat noch nich.<br />

Wi wörrn erst mol een poor<br />

Dag´dormit beschäftigt,<br />

den Platz von Gerümpel<br />

un Puittschörken (zerschlagenes<br />

Porzellan) frei to moken.<br />

Männigmol keem uns<br />

Grodvadder to Hölp. Vadder<br />

wör jo in´n Krieg.<br />

De Grött von uns Speelhuus<br />

richt sik dorno, woveel<br />

Platz wi von Gerümpel frei<br />

mokt harrn. Die Bautied<br />

duur mennigmol een ganze<br />

Week.<br />

In de Schoolpausen worrn<br />

jümmer neege Pläne mokt,<br />

wat ok nich jümmer jeden<br />

passen dä, denn kreegen<br />

wi uns ok mol inne Wull un<br />

een neegen Speelpartner<br />

köm dortoo, de weller ganz<br />

wat anners wull. An´n End<br />

speelen meist all de Kinner<br />

weekenlang in jümmer<br />

Speelhuus.<br />

Doch nu geiht dat erstmoll<br />

wieter mit denn Bau. De<br />

eben mokte Platz wor nu´mit<br />

Ellhoornstöcker affgrenzt,<br />

jüstso Fenster un<br />

Döörn un de Footborm wor<br />

mit witten Sand untstreut.<br />

Klinkersteen stopeln wi<br />

to lüttje Treppen. Dat wör<br />

denn uns Schapp. Mit Gardinenreste<br />

un lüttje Häkeldecken<br />

schmücken wi dat<br />

Ganze. All die Puttschörken<br />

worrn in´n Groben affwuschen<br />

un de, de wi an<br />

leevsten lieden muchen, op<br />

de Häkeldeckchen utstellt.<br />

Männigmool güngen wi<br />

dört Dörp un sochen bi anneere<br />

Lüüd no bunte Scherben,<br />

denn een Shuttplatz<br />

harr jeder, de een Huus<br />

harr. Wi freun uns tüchtig,<br />

wenn un Mudder een<br />

Sammeltass, de all lang een<br />

Riss harr, uns ton´n Speelen<br />

gev.<br />

Uns Herd wörrn Ringe<br />

von een´n „entsorgten“<br />

Törfherd. De Grött von<br />

den Herd worrn mit Ellhoornstöcker<br />

leggt, jüstso<br />

de Betten un ok de Disch.<br />

Ton´n Sitten leegen wie en<br />

Holtbrett op twee Stehen,<br />

bobenopp en´n Kartüffelsack<br />

– dat wör dat Sofa.<br />

Wenn wie en tweie Blomenvoos<br />

funnen harrn, stellen<br />

wi noch een poor Blomen<br />

op unsern Disch.<br />

Uns Speelhuus stünn blangen<br />

unsern Backoben, wo<br />

alle twee Weeken Brot<br />

back´t wor. Wenn back´t<br />

wor, müß ik jümmeers bi<br />

de Nobers anfrogen, keen<br />

mitbacken wull, dat de<br />

Ooben ok vull warrn dä.<br />

Wi backen Swattbrood,<br />

Stuten, Boddermelkbrood<br />

un ok mol Bodderkoken.<br />

In´n Harvst dröögen wi<br />

ok Abbel, Beern un Zwetschen.<br />

No´n backen, wenn<br />

de Backoben no´n Dröögen<br />

affköölt wörr, hebbt wi Kinner<br />

fooken von´t Backobst<br />

wat klaut. Jümmers blos<br />

een beeten, dat Oma dat<br />

nich marken dä, jedenfall<br />

dachen wi dat. Se hett dat,<br />

glöv ik, jümmers markt,<br />

seggt hett sie obers nie nich<br />

wat.<br />

Ik denk noch geern an dat<br />

Speelen in uns Speelhuus<br />

ünnern Ellhoornbusch<br />

trüch.<br />

Gertrud Bösch


11. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />

5e<br />

Weltreise mit 80 und ein Zuhause voller Liebe<br />

„Talkabend im Universum“: Menschen reden über Herzensangelegenheiten<br />

Spielfreude, Tempo, Witz<br />

„Mischpoke“ bringt viel Weltmusik<br />

BREMEN re ∙ Auch wenn<br />

eine Altersspanne von fast<br />

siebzig Jahren zwischen ihnen<br />

liegt, haben die Gäste<br />

des „Talkabend im Universum®“<br />

am Freitag, 17. Juni,<br />

eines gemeinsam: Mit ihren<br />

Geschichten möchten sie<br />

anderen Menschen Mut machen,<br />

den eigenen Herzensangelegenheiten<br />

zu folgen.<br />

So taucht das Publikum ab<br />

19 Uhr in die Erlebnisse des<br />

Schäfers Ernst Siebert ein,<br />

der mit 80 Jahren in Begleitung<br />

eines Fernsehteams<br />

um die Welt reiste. Von<br />

ihrem besonderen Familienleben<br />

mit behinderten<br />

Kindern berichtet die engagierte<br />

Pflegemutter Kerstin<br />

Held, außerdem erzählt der<br />

14-jährige Bienenschützer<br />

Jonte Mai aus Bremen von<br />

seinem kreativen Engagement<br />

für das wichtigste<br />

Nutztier des Menschen. Der<br />

Eintritt zu der Veranstaltung<br />

beträgt sechs Euro, neben<br />

den eindrücklichen Lebensgeschichten<br />

wird auch<br />

Live-Musik geboten.<br />

Talkgast Ernst Siebert, heimatverbundener<br />

Schafhirte<br />

aus Thüringen, erhält eines<br />

Tages ein überraschendes<br />

Angebot: Gemeinsam mit<br />

fünf anderen rund 80-jährigen<br />

Menschen wird er für<br />

eine TV-Dokumentation zu<br />

einer einmonatigen Weltreise<br />

eingeladen und darf ein<br />

persönliches Wunschziel<br />

aussprechen. Seine größte<br />

Sehnsucht ist es, ein traditionelles<br />

Hirtenvolk zu treffen,<br />

das eine ähnlich große Liebe<br />

zum Hirtendasein empfindet<br />

wie er. Im Hochland der<br />

Anden auf fast 4000 Metern<br />

Höhe lernt der 81-Jährige die<br />

Alpaka-Hirten-Familie Modesto<br />

kennen und erfährt<br />

dort etwas über die peruanische<br />

„Kunst der Einfachheit“<br />

und den herausfordernden<br />

Lebensalltag seiner<br />

Berufskollegen am anderen<br />

Ende der Welt.<br />

Manche Menschen widmen<br />

sich ganz besonderen Aufgaben<br />

- so auch Kerstin Held,<br />

besser bekannt als Mama<br />

Held. Mit 24 Jahren, so berichtet<br />

sie beim Talkabend,<br />

Statt Maibaum Blumen gepflanzt<br />

Armstorfer Junggesellinnen und ihr eigener Brauch<br />

nimmt sie ihr erstes Kind<br />

auf. Seitdem waren es insgesamt<br />

bereits zwölf Pflegekinder<br />

mit zum Teil schweren<br />

gesundheitlichen Herausforderungen,<br />

die zu ihrer<br />

Familie wurden. Darunter<br />

Kinder mit Schädigungen<br />

durch Alkoholmissbrauch<br />

in der Schwangerschaft, mit<br />

Autismus oder auch Sterbenskranke,<br />

denen sie eine<br />

liebevolle letzte Heimat<br />

schenkte. Als große Schwester<br />

eines behinderten Mädchens<br />

aufgewachsen, ist für<br />

ARMSTORF mor ∙ Eine alte<br />

Tradition zum Pfingstfest<br />

ist das Maibaumpflanzen.<br />

Die jungen Männer aus<br />

den Dörfern schlagen vor<br />

den Festtagen Birkenbäume<br />

und stellen sie bei den ledigen<br />

Mädchen in den Vorgärten<br />

auf. Vor zehn Jahren<br />

hatten die Junggesellinnen<br />

aus Armstorf die Idee einen<br />

neuen Bruch einzuführen.<br />

Sie trafen sich, um den<br />

„Jungs“ eine Blume vor die<br />

Haustür zu pflanzen. <strong>22</strong> junge<br />

Frauen gingen mit einem<br />

Bollerwagen bestückt mit<br />

Tagetes, Spaten und Gießkanne<br />

zum Blumenpflanzen<br />

auf Tour. „So können wir<br />

uns bei den Jungs bedanken<br />

und haben auch noch<br />

Spaß dabei,“ erklärte vor<br />

zehn Jahren die Initiatorin<br />

Alicia Döscher (damals Peters).<br />

Vor drei Jahren brachte<br />

die Corona-Welle die Aktion<br />

zum Stoppen. Es entwickelte<br />

sich eine neue Idee,<br />

die nicht nur Spaß brachte,<br />

sondern auch noch nutzbringend<br />

war. Die Gruppe<br />

ging durch Armstorf und<br />

säuberte alle Straßen- und<br />

Ortsschilder. Der Zahn der<br />

Zeit hatte an den zum Teil<br />

Jubiläum bei den Armstorfer Blumenpflanzerinnen<br />

Kerstin Held nahm bereits zwölf Pflegekinder mit zum Teil<br />

schweren gesundheitlichen Herausforderungen in ihre Familie auf<br />

<br />

Foto: Grüneisen<br />

Kerstin Held Inklusion die<br />

natürlichste Sache der Welt.<br />

Damit zukünftig mehr Menschen<br />

mit Behinderungen<br />

ihr Recht auf Familie bekommen<br />

können, engagiert sie<br />

sich neben ihrem aufwendigen<br />

Alltag als Pflegemutter<br />

auch als Vorsitzende des<br />

Bundesverbandes behinderter<br />

Pflegekinder und erhielt<br />

2020 den Verdienstorden der<br />

Bundesrepublik Deutschland.<br />

Ganz aktuell wurde<br />

Kerstin Held im Mai von der<br />

FUNKE Mediengruppe für<br />

Talkgast Jonte Mai ist stolzer Besitzer fünf eigener Bienenvölker,<br />

engagierter Bienenliebhaber und kreativer Aktivist für den Erhalt<br />

der Artenvielfalt Foto: Privat<br />

unleserlichen Wegweisern<br />

genagt und stellenweise<br />

hatte sich schon ein Moosbelag<br />

darübergelegt. „Die<br />

Schilder hatten es wirklich<br />

nötig,“ stellten die Anwohner<br />

fest und bedankten sich<br />

bei den „Putzfrauen“ mit<br />

kühlen Getränken und kleinen<br />

Snacks. In diesem Jubiläumsjahr<br />

ging es wieder on<br />

Tour. Die jungen Armstorferinnen<br />

sind froh, dass sie<br />

ihren Brauch weiterführen<br />

können. Sie hoffen darauf,<br />

dass die Blumenpflanzaktion<br />

auch weiterhin für Aufsehen<br />

sorgt.<br />

Foto: mor<br />

ihr soziales Engagement mit<br />

der „Goldenen Bild der Frau“<br />

geehrt.<br />

Mit einem Bienenstich in<br />

früher Kindheit fing alles<br />

an - heute ist der inzwischen<br />

14-jährige Talkgast<br />

Jonte Mai stolzer Besitzer<br />

fünf eigener Bienenvölker,<br />

engagierter Bienenliebhaber<br />

und kreativer Aktivist<br />

für den Erhalt der Artenvielfalt.<br />

Ausrangierte Kaugummiautomaten<br />

bestückt<br />

er mit saisonabhängigem<br />

Saatgut und schafft so viel<br />

Aufmerksamkeit für die bedrohte<br />

Insektenwelt. Nicht<br />

nur in Bremen sind diese<br />

Saatgutspender schon an diversen<br />

Orten zu finden, sondern<br />

inzwischen hat sein<br />

Wirken sich schon bis in das<br />

von der Flutkatastrophe betroffene<br />

Ahrtal ausgedehnt.<br />

Jonte spendete dort einem<br />

Kinder- und Jugendprojekt<br />

sein gerade gewonnenes<br />

Preisgeld und so schlägt<br />

seine Idee über die Bremer<br />

Landesgrenzen hinaus<br />

schon zukunftsträchtige<br />

Wurzeln. Mit seiner Liebe<br />

zu den verletzlichen Wildbienen<br />

und seinem Projekt<br />

„Naturschutz2go“ wurde<br />

Jonte inzwischen mehrfach<br />

ausgezeichnet, unter anderem<br />

mit dem „KIKA Award<br />

for our Planet 2021“.<br />

Für die musikalische Begleitung<br />

des Abends sorgt der<br />

Singer-Songwriter Tenski<br />

aus Bremen. Mit seinen gefühlvollen<br />

deutschen Texten<br />

war er 2017 Sieger beim<br />

„Local Heroes“-Wettbewerb<br />

und im Jahr 2021 Teilnehmer<br />

der Castingshow „The<br />

Voice of Germany“.<br />

Termin: Der 29. „Talk abend<br />

im Universum® - Gespräche<br />

über sinnstiftendes<br />

Leben und Arbeiten“ mit<br />

Nicole Kahrs findet am<br />

Freitag, 17. Juni, von 19 bis<br />

21.30 Uhr im Universum<br />

statt. Der Eintritt beträgt<br />

sechs Euro. Eine Anmeldung<br />

zum Talkabend unter<br />

der Telefonnummer (0421)<br />

33 4 60 oder der vorherige<br />

Kauf eines Tickets unter<br />

shop.universum-bremen.<br />

de wird empfohlen.<br />

Kinder standen besonders im Fokus<br />

Sportwoche des SV Armstorf mit vielen Aktivitäten<br />

ARMSTORF mor ∙ Der<br />

Sportverein Armstorf hielt<br />

für jede Altersgruppe Aktionen<br />

während der diesjährigen<br />

Sportwoche bereit. Im<br />

besonderen Fokus standen<br />

in diesem Jahr die Kinder.<br />

Der erste Vorsitzende Frank<br />

Vagts hatte gemeinsam mit<br />

seinem Vorbereitungsteam<br />

geeignete Bewegungsmöglichkeiten<br />

ausgesucht und<br />

zu einem Spielnachmittag<br />

eingeladen. Nicole Wintjen<br />

und Ann-Kathrin Tiedemann<br />

hatten die Aufgabe<br />

übernommen ein geeignetes<br />

Programm für diesen Tag<br />

aufzustellen.<br />

Es wurden acht Spielestationen<br />

eingeplant, an denen<br />

sich die Kinder sportlich<br />

betätigen konnten. Besonders<br />

erfreulich war es, dass<br />

zehn Jugendliche ihre Mithilfe<br />

anboten und einen<br />

Spiele-Parcours übernahmen.<br />

Zentraler Mittelpunkt<br />

war eine überdimensionale<br />

Hüpfburg, die vorsichtshalber<br />

in der SV Turnhalle<br />

aufgebaut wurde. „Die<br />

Die Gruppe „Mischpoke“ aus Hamburg<br />

OTTERNDORF re ∙ Mit<br />

ihrem aktuellen Album<br />

„Heymland“ im Gepäck<br />

kommt am Samstag, 18.<br />

Juni, die Gruppe „Mischpoke“<br />

auf den Kirchplatz<br />

Otterndorf und bringt um<br />

20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)<br />

Weltmusik mit.<br />

Das Publikum taucht ein<br />

in die Sinfonie des Lebens<br />

mit all ihren Facetten: Spielfreude,<br />

Tempo, Witz und<br />

Charme aber auch Melancholie<br />

und Tiefe - diese Attribute<br />

kennzeichnen den<br />

Sound von „Mischpoke“.<br />

Heimat - was ist das? Ort<br />

oder Gefühl? Komme ich<br />

daher? Gehe ich dahin?<br />

Oder war ich da noch nie?<br />

Diese gesellschaftlich hoch<br />

aktuellen und zugleich sehr<br />

persönlichen Fragen erkundet<br />

die Hamburger Band<br />

auf ihrem fünften Album<br />

„Heymland“ mit traditionellen,<br />

neu arrangierten und<br />

selbst komponierten Liedern.<br />

Und wer das zutiefst<br />

leidenschaftliche Spiel dieser<br />

außergewöhnlichen Formation<br />

hört, der spürt überdeutlich:<br />

„Mischpoke“ hat<br />

ihr Zuhause in der Musik<br />

gefunden. Im Miteinander<br />

der Kulturen und Genres<br />

zwischen Klezmer, Jazz,<br />

Die Hüpfburg war Mittelpunkt des Aktionenstages<br />

Tango, Weltmusik und Klassik.<br />

Heimat, das ist eine wild<br />

tanzende Geige, ein lässig<br />

groovendes Piano, eine sanft<br />

suchende Klarinette. Und<br />

Heimat ist bei „Mischpoke“<br />

vor allem das spannungsgeladene<br />

Wechselspiel fünf<br />

starker Künstlerpersönlichkeiten.<br />

Wie sie einander<br />

zuhören, sich intuitiv ergänzen<br />

oder bewusst Brüche<br />

herstellen, wie sie ganz<br />

leise die Seele berühren, um<br />

dann kurz darauf eine furi-<br />

Foto: Privat<br />

ose Euphorie zu entfesseln,<br />

wie jede Stimme ganz eigen<br />

im Kollektiv zur Geltung<br />

kommt - all das ist ein äußerst<br />

anregendes Erlebnis.<br />

Konzerte von „Mischpoke“<br />

wirken wie eine große musikalische<br />

Aufforderung,<br />

unser aller Zusammenleben<br />

voller Freude und zugleich<br />

respektvoll zu gestalten.<br />

Die Karten kosten im Vorverkauf<br />

15 Euro und ermäßigt<br />

zehn Euro. Erhältlich sind<br />

sie unter www.reservix.<br />

de und an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen (Tourist<br />

Information Nordseebad<br />

Otterndorf, Niederelbe Zeitung,<br />

Reisebüro Hunger-<br />

MarC 5, Tourismuszentrale<br />

Wingst der Samtgemeinde<br />

Land Hadeln).<br />

Foto: mor<br />

Wettervorhersage haben<br />

wir ernst genommen und<br />

vorsorglich alle Aktivitäten<br />

in der Turnhalle verlagert,“<br />

erklärte Frank Vagts und<br />

bedankte sich bei den vielen<br />

Helfern, die den Kindernachmittag<br />

mitgestaltet<br />

hatten. Dank der flächendeckenden<br />

Werbeaktion für<br />

den Sporttag in Armstorf<br />

kamen mehr als 90 Kinder<br />

mit ihren Eltern zum Erlebnistag.<br />

„Wir sind überwältigt,<br />

dass unser Mitmachtag<br />

so gut angenommen<br />

wurde,“ freute sich Nicole<br />

Wintjen. In mehreren<br />

verschiedenen Bereichen<br />

konnten die Kinder ihre Fähigkeiten<br />

einsetzen. Dabei<br />

stand immer der Spaß im<br />

Vordergrund. Die Palette<br />

reichte über Torwandschießen,<br />

Bobbycar-Rennen bis<br />

hin zum Sackhüpfen. Am<br />

Ende überreichte der 1. Vorsitzende<br />

Frank Vagts kleine<br />

Präsente an alle teilnehmenden<br />

Kinder.


6<br />

Regional 11. Juni 20<strong>22</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

Mit Ehrungen beim DRK Wingst<br />

WINGST re ∙ Bei der diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung<br />

des DRK-Ortsvereins<br />

Wingst im Gasthaus „Zum<br />

Lindenwirt“ in Wingst-Zollbaum<br />

fanden Wahlen und<br />

Ehrungen statt.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

die 1. Vorsitzende Annette<br />

Hutwalker erfolgte ein<br />

kurzer Bericht über das<br />

vergangene Jahr. An den<br />

Blutspendeterminen konnten<br />

insgesamt 427 Spender<br />

begrüßt werden, hiervon<br />

waren 20 Erstspender. Insgesamt<br />

konnten nur wenige<br />

Veranstaltungen durchgeführt<br />

werden. Bei den Wahlen<br />

wurden die Kassenführerin<br />

Kirsten Piel und<br />

Melanie Bußmann als Beisitzerin,<br />

für die Bereitschaft<br />

Rene Herchenhain als Leiter<br />

wiedergewählt, für Gudrun<br />

Arp kam Kathy Michaelis als<br />

Beisitzerin in den Vorstand.<br />

Geehrt wurden in diesem<br />

Jahr für langjährige Mitgliedschaft<br />

(Foto: DRK): Gisela<br />

Postel (70 Jahre), Sigrid<br />

Dreyer, Inge Hottendorf,<br />

Erika Peter (60 Jahre), Ilse<br />

Becker, Ursula Katt (50 Jahre),<br />

Amei von der Wense (40<br />

Jahre), Christa Meyer, Alma<br />

Wilkens (25 Jahre). Als aktive<br />

Mitglieder: Marion Fastert<br />

(25 Jahre), Kirsten Piel,<br />

Elfi König, Heidi Lewerenz,<br />

Gisela Meyer, Linda Söhl<br />

(zehn Jahre) und von der<br />

Bereitschaft: Marcel Hein<br />

(zehn Jahre).<br />

DRK lädt zum<br />

Grillfest ein<br />

HEMMOOR re ∙ Der<br />

DRK-Ortsverein Hemmoor/Basbeck-Warstade<br />

plant für Freitag, 15. Juli,<br />

um 17 Uhr ein Grillfest im<br />

DRK-Familienzentrum. Um<br />

rechtzeitige Anmeldung bis<br />

zum 27. Juni bei Ilse Huljus<br />

unter (04771) 30 08 wird gebeten,<br />

da die Personenzahl<br />

begrenzt ist.<br />

„Kulinarisches<br />

am alten Hafen“<br />

NEUHAUS re ∙ Ob Brathering<br />

und Matjes, Antipasti<br />

und Fingerfood oder orientalisches<br />

Lamm und chinesische<br />

Spezialitäten - bei<br />

der Veranstaltung „Kulinarisches<br />

am alten Hafen“ gibt<br />

es für die Besucher wieder<br />

viele Spezialitäten zu entdecken.<br />

Ab 11 Uhr heißt es<br />

Grillen und Chillen am und<br />

im Hafenschuppen und auch<br />

die Freunde des Süßen kommen<br />

mit Crêpes, Waffeln und<br />

Eis nicht zu kurz. Abgerundet<br />

wird das Ganze durch<br />

ein Kaffee und Kuchenbüfett<br />

ab 14 Uhr. Zudem bietet die<br />

Hafenbarkasse „Bärbel“ wieder<br />

Fahrten an.<br />

Mit der IHK zum Geprüften Industriemeister<br />

ELBE-WESER re ∙ Alle<br />

Interessierten, die sich<br />

zum Industriemeister<br />

Metall, Elektrotechnik<br />

oder Kunststoff<br />

und Kautschuk fortbilden<br />

möchten, lädt<br />

die IHK Stade für den<br />

Elbe-Weser-Raum am<br />

Montag, 20. Juni, von<br />

17.30 bis 18.30 Uhr<br />

online zu einer Informationsveranstaltung<br />

ein. Neben der Anerkennung<br />

des Meistertitels auf<br />

Einfach „Für oder gegen den Wolf?“<br />

GEH fordert Umdenken in Politik & bei Naturschützern<br />

LANDKREIS re ∙ Die Haltung<br />

von Weidetieren, hier<br />

vor allem die Schafhaltung,<br />

wird seit Jahren durch die<br />

Diskussion „Für oder gegen<br />

den Wolf“ überlagert.<br />

Vergessen wird dabei die<br />

Bedeutung der Schafhaltung<br />

für die Pflege und Erhalt von<br />

wertvollen Naturschutzflächen<br />

und Biotopen mit seltenen<br />

Tier- und Pflanzenarten.<br />

Und nicht zu vergessen<br />

die Pflege und der Erhalt von<br />

Fluss- und Küsten deichen.<br />

Die Schafe verbringen Frühjahr,<br />

Sommer und Herbst auf<br />

der Weide. Einige Rassen sogar<br />

ganzjährig.<br />

Die Zahl der Haupterwerbsschäfereien<br />

hat stark abgenommen,<br />

dafür gibt es mehr<br />

Betriebe im Nebenerwerb.<br />

Vor allem die Hobbyhaltung<br />

hat stark zugenommen.<br />

„Die Schafe üben eine Faszination<br />

aus. Ihre Haltung<br />

und Zucht wird aus und<br />

mit Leidenschaft und Liebhaberei<br />

betrieben. Nur so<br />

konnten alte und gefährdete<br />

Schafrassen in Niedersachsen<br />

und in unserer Region<br />

überleben“, so Wolfgang M.<br />

Schüßler, der Sprecher der<br />

Gesellschaft zur Erhaltung<br />

alter und gefährdeter Haustierrassen<br />

(GEH) „Bundesweit<br />

gibt es 40 Schafrassen.<br />

Davon sind nicht wenige auf<br />

der Roten Liste als gefährdet<br />

aufgeführt, wie etwa die<br />

Moorschnucke, das Leine-<br />

Die GEH will Schafe besonders geschützt sehen<br />

schaf, das Bentheimer Landschaf<br />

und das Ostfriesische<br />

Milchschaf“.<br />

Vergessen würden in der<br />

Diskussion die aktuellen<br />

Zahlen zur Schafhaltung.<br />

Eine Statistik vom 1. März<br />

2020, die Bestandsgrößen<br />

hervorhebt und die die Haltung<br />

bis 19 Schafe erfasst,<br />

mache dies noch deutlicher.<br />

In Deutschland gebe es<br />

19.870 schafhaltende Betriebe.<br />

Allein in die Größenordnung<br />

1 bis 19 Schafe<br />

fallen 9.503 Betriebe. Überwiegend<br />

Hobbyhaltung. In<br />

der Kategorie 20 bis 49 Schafe<br />

sind es 4.882 Betriebe.<br />

Zusammengefasst bedeutet<br />

dies, dass 72,5 Prozent der<br />

Betriebe nur 1 bis 49 Schafe<br />

halten. In der Größenordnung<br />

ab 500 Schafe sind es<br />

nur 4,6 Prozent.<br />

Hier weist Niedersachsen mit<br />

30.06.<strong>22</strong><br />

Bachelor-Ebene werden die<br />

dazugehörigen prüfungsvorbereitenden<br />

Praxisstudiengänge<br />

samt<br />

Förderungsmöglichkeiten,<br />

Unterrichtsund<br />

Prüfungsablauf<br />

vorgestellt. Am 1.<br />

November starten<br />

dann neue Praxisstudiengänge<br />

zum<br />

„Geprüften Industriemeister“.<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

und Anmeldung unter<br />

www.stade.ihk24.de/<br />

industriemeister.<br />

Foto: GEH<br />

insgesamt 86 Betrieben die<br />

meisten Betriebe bundesweit<br />

auf. Dies mache deutlich,<br />

dass die bisherige Diskussion<br />

um Herdenschutzmaßnahmen<br />

die große Zahl der<br />

Kleinbetriebe und deren<br />

Möglichkeiten außer Acht<br />

lässt. Hinzu komme, dass<br />

die Haltung oft auf kleinen<br />

oder mehreren Flächen, teilweise<br />

schwer zugänglichen<br />

Lagen stattfindet.<br />

Die GEH fordert Politik,<br />

Verwaltung und vor allem<br />

Naturschutzverbände auf,<br />

„in ihren Vorschlägen und<br />

Entscheidungen die Realität<br />

der Kleinhaltung zu beachten<br />

und nicht weiter<br />

Wunschvorstellungen nachzulaufen.<br />

Die Realität erwartet<br />

andere Antworten,<br />

die machbar sind und vor<br />

allem den Tieren und deren<br />

Halter gerecht wird“.<br />

Küsten-<br />

Begegnungen<br />

DORUM re ∙ „Fra Kyst til<br />

Kyst/Küsten - Küsten-Begegnungen“<br />

heißt es ab<br />

Sonntag, 12. Juni, im Kulturforum<br />

Land Wursten in den<br />

Ausstellungsräumen, Poststraße<br />

16. Bis zum 3. Juli sind<br />

hier Malerei aus Dänemark<br />

von Jette Dümke (Foto) und<br />

Keramik aus Deutschland<br />

von Martin Lichtmann zu<br />

sehen. Die Eröffnung findet<br />

am Sonntag, 12. Juni um<br />

11.15 Uhr mit einer Begrüßung<br />

von Elke Grapenthin,<br />

1. Vorsitzende des Kulturforums<br />

statt. Für die Einführung<br />

in die Ausstellung sind<br />

die Künstler selbst vor Ort.<br />

Für die musikalische Untermalung<br />

sorgt Rui Ferreira.<br />

Die Ausstellung ist donnerstags<br />

bis freitags von 15 bis 18<br />

Uhr sowie sonntags von 11<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

10%<br />

Sommerrabatt<br />

bis<br />

30.06.20<strong>22</strong><br />

10%<br />

Sommerrabatt<br />

bis<br />

30.06.20<strong>22</strong>


11. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />

7<br />

Gegen Krieg und für Frieden<br />

Breites Bündnis: Kundgebung auf Domshof in Bremen<br />

Vermeintliche<br />

Tellermine<br />

BREMERHAVEN re ∙ Zu<br />

einem Polizeieinsatz kam es<br />

am Samstagabend, 4. Juni, in<br />

Bremerhaven-Schiffdorferdamm.<br />

Ein aufmerksamer<br />

13-jähriger Junge fand beim<br />

Spazierengehen im Reinkenheider<br />

Forst einen verdächtigen<br />

Gegenstand. Er<br />

vermutete, dass es sich dabei<br />

um eine Tellermine handeln<br />

könnte und alarmierte<br />

die Polizei. Die Beamten<br />

sperrten den Bereich ab<br />

und benachrichtigten den<br />

Kampfmittelräumdienst.<br />

Die Experten begutachteten<br />

die vermeintliche Tellermine<br />

und gaben schnell<br />

Entwarnung. Bei der Untersuchung<br />

stellte sich heraus,<br />

dass es sich um ein altes,<br />

verrostetes Metallrad handelte,<br />

das allerdings große<br />

Ähnlichkeit mit einer Mine<br />

aufwies. In diesem Zusammenhang<br />

warnt die Polizei<br />

eindringlich: Wenn Munition,<br />

Granaten oder andere<br />

Kampfmittel gefunden werden,<br />

die Gegenstände auf<br />

keinen Fall in die Hand zu<br />

nehmen oder gar mitzunehmen,<br />

sondern grundsätzlich<br />

die Polizei über den Notruf<br />

110 alarmieren.<br />

BREMEN re ∙ „Gegen den<br />

Krieg und für den Frieden -<br />

Solidarität mit der Ukraine“<br />

- unter diesem Motto rufen<br />

der DGB Bremen-Elbe-Weser<br />

gemeinsam mit einem<br />

breiten Bündnis von zivilgesellschaftlichen<br />

Akteuren<br />

und Parteien am Sonntag,<br />

12. Juni, um 15 Uhr auf dem<br />

Domshof in Bremen zu einer<br />

Solidaritätskundgebung<br />

für die Ukraine auf. Redner<br />

werden Frank Imhoff,<br />

Präsident der Bürgerschaft,<br />

Andreas Bovenschulte, Präsident<br />

des Senats, Tetyana<br />

Kostenko von der Initiative<br />

„Herz für Ukraine“ und die<br />

belarussische Gewerkschafterin<br />

Lizaveta Merliak sein.<br />

In dem Aufruf zur Kundgebung<br />

heißt es: „Der Krieg gegen<br />

die Ukraine dauert nun<br />

schon seit über drei Monaten<br />

an. Putins Angriffskrieg<br />

hat unsagbares Leid über<br />

die Menschen<br />

in der Ukraine<br />

gebracht. Die<br />

schrecklichen<br />

Nachrichten reißen<br />

nicht ab. Die<br />

B e v ö l k e r u n g<br />

kämpft weiterhin<br />

mit aller Macht um<br />

ihr Land, ihre Freiheit und<br />

ihr Überleben. Putin muss<br />

seinen Angriffskrieg sofort<br />

beenden und sämtliche<br />

Truppen aus der Ukraine<br />

abziehen!“<br />

Und Ernesto Harder (Foto:<br />

DGB), Vorsitzender des DGB<br />

Die Schönheit der Gärten erleben<br />

Laden ein mit Blütenpracht<br />

Offene Gärten in Kehdingen und im Land Hadeln<br />

in Bremen, ergänzt: „Wir<br />

Demokraten, wir Europäer<br />

stehen zusammen. Wir dürfen<br />

nicht wegschauen und<br />

müssen weiterhin auf dieses<br />

Unrecht aufmerksam<br />

machen. Daher<br />

rufen wir dazu<br />

auf, ein starkes Zeichen<br />

der Solidarität<br />

mit der Ukraine zu<br />

setzen, diesen Angriffskrieg<br />

Putins<br />

aufs Schärfste zu verurteilen<br />

und den Stopp der militärischen<br />

Gewalt Russlands<br />

zu fordern. Wir danken allen<br />

Menschen, insbesondere<br />

Russen und Weißrussen<br />

die sich im In- und Ausland<br />

gegen den Krieg und gegen<br />

Putin aussprechen.“<br />

HADELN/KEHDINGEN<br />

re ∙ Nach zwei Jahren hat<br />

sich die Gruppe der Offenen<br />

Gärten im Kreis Stade und<br />

Land Hadeln endlich wieder<br />

getroffen und entschieden,<br />

fünf ihrer Gärten für<br />

Besucher aus Nah und Fern<br />

öffnen. Mit dabei sind die<br />

beiden Kehdinger Gärten in<br />

Bützfleth und in Balje-Süderdeich,<br />

die nunmehr zum<br />

13. Mal ihre Pforten öffnen.<br />

Auf der anderen Seite der<br />

Oste im Land Hadeln freuen<br />

sich drei Gärten auf Gäste:<br />

der Garten der Familie<br />

Ahlff in der Wingst, der von<br />

Familie Geisler in Bovenmoor<br />

und der Garten Mori<br />

in Odisheim.<br />

In der Deichstraße 85 + 87 in<br />

Bützfleth öffnet Familie Petersen<br />

am Sonntag, 12. Juni,<br />

wieder von 10 bis 17 Uhr ihren<br />

Naturgarten mit Poesie.<br />

Ebenfalls am 12. Juni<br />

und am Sonntag, 26.<br />

Juni, öffnet in Balje, Süderdeich-Ost<br />

6, Irmgard<br />

Biermann ihr naturnahes<br />

parkähnliches Gartenparadies,<br />

den heilende Garten<br />

Lebensquell.<br />

In Odisheim öffnet der Mori-Garten<br />

des „Dorfvereins<br />

engagierter Odisheimer“<br />

in der Dorfstraße 38 am 12.<br />

Juni seine Pforten für das<br />

jährlich dort stattfindende<br />

DEO-Sommerfest mit Essen<br />

und Trinken sowie Gartenmarkt<br />

und Aktionen für<br />

Kinder im 10.000 Quadratmeter<br />

großem, von der verstorbenen<br />

Edeltraud Mori<br />

Foto: Biermann<br />

angelegten, üppigen Staudengarten.<br />

Der Garten ist<br />

auch am 25. und 26. Juni von<br />

10 bis 17 Uhr für Besucher<br />

von Nah und Fern geöffnet.<br />

Ebenfalls am 25 und 26.<br />

Juni von 10 bis 17 Uhr ist<br />

der Garten von Gabriele Michels-Geisler<br />

und Gotthard<br />

Geisler in Bovenmoor 13 in<br />

Bülkau geöffnet. Weitläufige<br />

Grünflächen mit Staudenumrandung,<br />

Bauern- und Rhododendrongarten<br />

prägen das<br />

Grundstück. Zum ersten Mal<br />

heißen Peter und Erika Ahlff,<br />

Kraienholt 32 in der Wingst,<br />

am 26. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />

Besucher willkommen in ihrem<br />

etwa 5.000 Quadratmeter<br />

großen Rentnerparadies<br />

mit Staudenbeeten, Gemüsegarten<br />

und Naturteich.<br />

Der Twist ist wieder da<br />

„Paper Explosion“ meldet sich zurück<br />

CADENBERGE re ∙ Die<br />

drei Rock-Rentner der Cadenberger<br />

Schülerband „Paper<br />

Explosion“ (Foto: Privat)<br />

gehen erneut als Chartstürmer<br />

an den Start. Stilecht im<br />

Look der Single-Cover aus<br />

den 1960er-Jahren werden<br />

zwei neue Titel digital präsentiert.<br />

„Erna“ und „Dr.<br />

(med.) Brown“ sind Rock<br />

and Roll/Blues-Stücke, in<br />

denen unüberhörbar die<br />

von Rolf Ratzlaff gespielte<br />

Sologitarre den Ton angibt.<br />

Dazu kommen der Gesang<br />

von Peter Wehmeyer (Keyboards)<br />

und Rudi Zimmeck<br />

(Rhythmusgitarre).<br />

Die Anregungen zu dieser<br />

Produktion kamen von der<br />

Gruppe „Fleetwood Mac“<br />

und von „Chubby Checker“,<br />

der mit seinem legendären<br />

Party-Klassiker „Let’s twist<br />

again“ schon vor 60 Jahren<br />

für Schwindelanfälle auf<br />

der Tanzfläche gesorgt hat.<br />

Dazu erklärt das Internet allen<br />

Spätgeborenen: „Twisten<br />

bedeutet, seine Hüfte kreisen<br />

lassen zu können. Dieses<br />

Kreisen geschieht möglichst<br />

bei leicht gebeugten<br />

Knien, sodass sich die kreisende<br />

Bewegung durch Ihre<br />

Beine bis in die Fußspitzen<br />

durchziehen kann“.<br />

Die drei Band-Senioren<br />

stufen das Ganze wie folgt<br />

ein: „Für ältere Semester<br />

vielleicht medizinisch nicht<br />

unbedenklich, aber musikalisch<br />

einwandfrei!.“<br />

Zu Ohren kommt die Single-Musik<br />

kostenlos auf<br />

Soundcloud.com und per<br />

Klick auf die Internetseite<br />

von www.paperexplosion.<br />

de.<br />

LESERREISE<br />

Radeln auf<br />

der Sonneninsel<br />

Bornholm<br />

Reiseverlauf<br />

15.8. Abfahrt in Cuxhaven, zünftiges Picknick nach CUXLINER Art auf der Hinfahrt<br />

Fahrt nach Rostock, Ankunft im Pentahotel in Rostock, Abendessen im Hotel<br />

16.8. Frühstück im Hotel, Abfahrt in Rostock, Fährfahrt Sassnitz – Bornholm,<br />

Check-in im Hotel Balka Søbad Nexø, Abendessen im Hotel<br />

17.8. Frühstück im Hotel, Fahrt mit dem Fahrradbus nach Rönne, Spaziergang durch Rönne,<br />

anschließend Fahrradtour von Rönne über Aakirkeby zurück zum Hotel (ca. 45 km)<br />

18.8. Frühstück im Hotel, anspruchsvolle Fahrradtour ab Hotel über Svaneke,<br />

Rundkirche Österlars Gudjhem, nach Helligdonklippen. Rückfahrt zum Hotel<br />

19.8. Frühstück im Hotel, Fahrt mit dem Fahrradbus zur Festung Hammershus, Fahrradtour ab<br />

Hammershus, Rückfahrt mit dem Fahrradbus oder alternativ mit dem Fahrrad (ca. 30 km)<br />

20.8. Rückfahrt nach Cuxhaven, Ankunft ca. 20.00 Uh<br />

Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

15. - 20.8.20<strong>22</strong><br />

Im Reisepreis sind folgende<br />

Leistungen enthalten:<br />

- Busfahrt mit dem Fahrradbus gem. Reiseverlauf<br />

- CUXLINER Reise- und Fahrradbegleitung für die gesamte Reise<br />

- CUXLINER Picknick auf der Hinfahrt<br />

- Fährfahrten Sassnitz – Bornholm und zurück<br />

- 1 x Übernachtung / Frühstück im Pentahotel<br />

in Rostock<br />

- 1 x Abendessen im Pentahotel in Rostock<br />

- 4 x Übernachtung / Frühstücksbuffet auf Bornholm im<br />

Hotel Balka Søbad Nexø<br />

- 4 x Abendessen im Hotel auf Bornholm<br />

Für diese Fahrradreise empfehlen wir E-Bikes. Die Mitnahme eines<br />

Personalausweises oder Reisepasses ist erforderlich.<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reisepreis: 935,-€ im DZ<br />

EZ-Zuschlag: <strong>23</strong>0,- €<br />

Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


8<br />

Regional/Marktplatz 11. Juni 20<strong>22</strong><br />

Vermisste Frau<br />

wiedergefunden<br />

BREMERHAVEN/CUXHA-<br />

VEN re ∙ Die Suche nach der<br />

vermissten 56-Jährigen aus<br />

Bremerhaven (EWK berichtete<br />

am Mittwoch) hat ein<br />

gutes Ende gefunden. Eine<br />

aufmerksame Frau in Cuxhaven<br />

erkannte Gordana W. am<br />

späten Dienstagabend, 7. Juni,<br />

gegen <strong>22</strong> Uhr im Stadtteil<br />

Döse wieder und informierte<br />

die dortige Polizei. Die niedersächsischen<br />

Einsatzkräfte<br />

nahmen sich der vermissten<br />

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Cuxhaven zuverl. Reinigungskraft<br />

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0151/12603510 RDG Ge bäudeservice<br />

GmbH<br />

Frau an, der es den Umständen<br />

entsprechend gut ging.<br />

Inzwischen konnte die Bremerhavenerin<br />

an ihre Wohnanschrift<br />

zurückgebracht<br />

werden. Die Polizei Bremerhaven<br />

bedankt sich bei allen,<br />

die sich an der Suche beteiligt<br />

und Hinweise gegeben haben.<br />

Fahrerflucht:<br />

Zeugen gesucht<br />

HEMMOOR re ∙ Am Dienstag<br />

stieß ein bisher unbekannter<br />

Fahrer mit seinem<br />

Fahrzeug gegen einen auf<br />

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info@natureum-niederelbe.de | 04753 / 84 21 10 | Neuenhof 8 | 21730 Balje<br />

der Mühlenbergstraße in<br />

Hemmoor geparkten VW<br />

Kombi. Durch den Anstoß<br />

entstand ein Sachschaden<br />

von etwa 2.000 Euro. Trotz<br />

des Anstoßes meldete sich<br />

der Verursacher weder bei<br />

der Polizei, noch bei dem<br />

51-jährigen Besitzer des VW.<br />

Die Polizei ermittelt jetzt wegen<br />

unerlaubten Entfernens<br />

vom Unfallort. Als Tatzeit benannte<br />

der Geschädigte den<br />

Zeitraum von 12 bis 16 Uhr.<br />

Zeugen werden gebeten, sich<br />

bei der Polizei in Hemmoor<br />

unter (04771) 60 70.<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

ELBE WESER kurier<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.<br />

BEILAGEN<br />

Heute in<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

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AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Gerne wird sie gefordert,<br />

noch lieber von sich geschoben:<br />

Die Verantwortung. Im<br />

Kleinen wie im Großen, von<br />

Kleinen wie von Großen.<br />

Das Kind, das partout nicht<br />

sein Spielzeug wegräumt<br />

und so zu katastrophalen<br />

Stürzen Dank im Weg liegender<br />

Holzklötze der mit<br />

der Kinderbetreuung beauftragten<br />

Großmutter beiträgt,<br />

als auch die<br />

betreffende<br />

Großmutter<br />

selbst, die es<br />

versäumt hat, der eigenen<br />

Tochter reichend Zucht<br />

und Ordnung<br />

einzubläuen, so<br />

dass diese dann die perfekte<br />

Erziehung als familiäre Tradition<br />

an den eigenen Nachwuchs<br />

weitergeben kann.<br />

Bevor es nun an Vorwürfen<br />

ob mangelnder<br />

Verantwortung nur so<br />

hagelt, sollte erstmal die<br />

Bedeutung des Begriffs geklärt<br />

werden. Und dazu<br />

aus-<br />

kann man getrost auch im<br />

Großen fischen. In der Politik<br />

beispielsweise und<br />

da sogar ganz oben. Verantwortung<br />

ist laut Duden<br />

die Verpflichtung, dafür<br />

zu sorgen, dass innerhalb<br />

eines bestimmten Rahmens<br />

alles einen möglichst guten<br />

Verlauf nimmt, dass jeweils<br />

Notwendige und Richtige<br />

getan wird und möglichst<br />

kein Schaden entsteht. Oh<br />

je, das sieht bitter aus für die<br />

Betreffenden, folgt man dieser<br />

Deutung. Die Stolpersteine<br />

liegen zum Beispiel<br />

im so nebensächlich eingeworfenen<br />

„guten Verlauf“.<br />

Auch das „Notwendige“<br />

und „Richtige“ ist doch sehr<br />

subjek-<br />

tiv deutbar.<br />

Es wird dabei nicht<br />

besser, je<br />

höher man<br />

in der po-<br />

l i t i s c h e n<br />

Pyramide<br />

aufsteigt.<br />

Gerade<br />

Kanzler, mit Ex davor oder<br />

ohne und in einem Fall sogar<br />

mit „in“ am Ende, stehen<br />

ja im Ruf, ihre ganz eigene<br />

Deutung des Begriffs<br />

zu haben. Verantwortung<br />

für ihr Tun, in manchen<br />

Fällen auch ihr Lassen, hat<br />

man, so des Volkes Verständnis,<br />

allerdings über<br />

die aktive Laufbahn hinaus.<br />

Nun mag man darüber<br />

streiten, ob das Wort ‚aktiv‘<br />

auf jeden Kanzler zu jeder<br />

Zeit seiner Regentschaft zutrifft,<br />

allein, des Volkes<br />

Mund tut Abwertendes<br />

kund. Und durchaus im Widerspruch<br />

zu des Dudens<br />

Auskunft über „einen be-<br />

stimmten Rahmen“ hinaus.<br />

Dabei können die so eben<br />

Gescholtenen, sofern sie<br />

ein Ex in der Bezeichnung<br />

haben, einen guten Verlauf<br />

nicht mehr beeinflussen.<br />

Und die Regenten ohne<br />

Ex in der nung sind ähnlich<br />

verantwortungslos.<br />

Und unschuldig.<br />

Denn schaut<br />

man<br />

beispielsweise<br />

auf die Weltlage, könnte<br />

selbst ein Machtwort im<br />

Stile eines Basta nichts am<br />

miesen Geschmack einer<br />

vom zaristischen Verbrecher<br />

servierten Soljanka ändern.<br />

Oder dem Egoismus<br />

im ungarischen Gulasch-<br />

topf. Oder der Berufsbezeich-<br />

Menschenrechtsverweigerung<br />

in nesischen Reisschalen. Da<br />

chi-<br />

schweigt man als Ex-loser<br />

lieber etwas länger und verweist<br />

auf verantwortungsvoll<br />

getane Unterstützung.<br />

Diese dann sowohl in der<br />

Masse verbal als auch im<br />

Kleineren real. Ob das Tun<br />

alles von Verantwortung<br />

getragen ist - Vergangenes,<br />

Gegenwärtiges und auch<br />

Zukünftiges - mag die<br />

Nachwelt entscheiden. Und<br />

definieren.<br />

Sponsoring der Woche: Nicolai Tiedemann VGH<br />

LAMSTEDT re ∙ Kürzlich durften sich die Fußball-Kids von der JSG Börde Lamstedt-Hechthausen<br />

über neue Regenjacken freuen. Nicolai Tiedemann (VGH-Vertretung) hatte sich bereit<br />

erklärt die U7 und die U8 mit den neuen Jacken auszustatten. Die Mannschaft und das<br />

Trainer-Team bedankten sich für die neue Ausrüstung und freuen sich auf die kommenden<br />

Fußball-Turniere. (hintere Reihe v.l.): Trainer Thorsten Marx, Mattis Waller, Frida Müller,<br />

Bjarne Offermann, Max Wischnewski, Malte Söhl, Joost Marx, Joris Buck, Sponsor Nicolai<br />

Tiedemann, Trainer Jens Kolkowski. (unter Reihe v.l.): Lennart Grabow, Damon Kopec, Finn<br />

Rotzoll, Jannes Degener, Arne Kolkowski, Roman Bich, Clemens von Glahn Foto: Privat<br />

Der Elbe-Weser Kurier, die Wochenzeitung für die Region<br />

im nördlichen Teil des Landkreises Cuxhaven, braucht für<br />

sofort oder später Verstärkung.<br />

Wenn Sie freundlich und geschickt am Telefon und im Außendienst<br />

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gerne auch als Quereinsteiger.<br />

Ihre Bewerbung – gern auch per Email –<br />

senden Sie bitte an lomba@elbe-weser-kurier.de.<br />

Bei Rückfragen Kontakt unter 04721/7215-44.<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch & am Wochenende<br />

Grodener Chaussee 34, 27472 Cuxhaven<br />

Homepage: www.elbe-weser-kurier.de<br />

Tel.: 04721/7215-0


Marktplatz<br />

11. Juni 20<strong>22</strong> 9<br />

12. 06. 20<strong>22</strong> KURIER<br />

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Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für unseren<br />

REWE Markt in 27639Wurster Nordseeküste<br />

Verkäufer (m/w/d)<br />

FrischethekeMetzgerei – ID 633930<br />

Interesse?Dann zögern Sienicht und bewerben<br />

Siesich unter Angabe der Job-ID bei uns.<br />

Ansprechpartner: Fr.Madita Ludewig<br />

Online unter: rewe.de/karriere<br />

PerMail an:<br />

PerPost an:<br />

bewerbung@rewe-group.com<br />

REWE Group<br />

Recruiting Center<br />

Postfach 170153<br />

33701 Bielefeld<br />

*Weitere Infos unter www.berufundfamilie.de und rewe.de/karriere<br />

*<br />

*


Marktplatz 11. Juni 20<strong>22</strong><br />

10 MP EWK 12.6.2 KURIER 12. 06. 20<strong>22</strong><br />

MARKTPLATZ<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Wir suchen für das<br />

in Otterndorf<br />

genau Dich!<br />

Ob 450 € Basis, Teil- oder Vollzeit, wir benötigen Deine<br />

Unterstützung im Service- und Küchenbereich.<br />

Melde Dich einfach bei Johanna<br />

j.dahlmann@beachbay.de<br />

Die Gemeinde Wurster Nordseeküste,<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt,<br />

befristet bis zunächst zum 31.07.20<strong>23</strong><br />

eine/n Sachbearbeiter/in (m/w/d)<br />

für den Fachbereich „Ordnung und Soziales“. Der Einsatz erfolgt<br />

im Bereich Ordnungswesen, Gewerbeangelegenheiten, Verkehr<br />

und Meldewesen.<br />

Nähere Informationen sowie den kompletten Ausschreibungs<br />

text erhalten Sie unter www.wursternordseekueste.de/<br />

veroeffentlichungen/stellenausschreibungen<br />

Für Rückfragen steht Ihnen der stellvertretende<br />

Fachbereichsleiter des Fachbereichs 1,<br />

Herr Buchholz (Tel.: 04742/87109<br />

oder EMail: m.buchholz@gwnk.de)<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die<br />

Sachbearbeitung im Bereich des<br />

Katastrophenschutzes (m/w/d)<br />

im Fachgebiet Brand- und Katastrophenschutz des<br />

Ordnungsamtes eine Unterstützung. Die Stelle ist<br />

unbefristet in Vollzeitzubesetzen.<br />

Die Vergütung erfolgt nach A11bzw. Entgeltgruppe 11<br />

TVöD.<br />

Die Bewerbungsfrist endet am 26.06.20<strong>22</strong>.<br />

Jetzt online bewerben!<br />

Bewerbungen bittenur online über unsere Website. Schriftliche<br />

oder per E-Mail übersandte Bewerbungen können leider<br />

nicht berücksichtigt werden. Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.landkreis-cuxhaven.de/stellenangebote<br />

Schnell mal weg?<br />

Traumziele – für eine kleine Auszeit oder eine große Reise:<br />

Reiseangebote in Ihrer Lokalzeitung.<br />

Nebenverdienst als<br />

Tageszeitungszusteller m/w/d<br />

in HEMMOOR (Bezirk ab sofort frei)<br />

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />

Als Zusteller/in für die NIEDERELBE ZEITUNG sind Sie frühmorgens<br />

an der frischen Luft unterwegs.<br />

Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />

Zusatzverdienst.<br />

Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />

Alter Markt<br />

Am Ostedeich<br />

An der Bahn<br />

Brockmannsweg<br />

Mühlenweg<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />

Belastbarkeit und Flexibilität<br />

Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />

Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />

einen attraktiven Nebenverdienst bei<br />

leistungsgerechter Entlohnung<br />

ein sicheres Arbeitsverhältnis<br />

Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />

Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />

ein Freiexemplar der NiederelbeZeitung<br />

viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />

ein tolles und motiviertes Team<br />

eine qualifizierte Einarbeitung<br />

Ihr Interesse ist geweckt?<br />

Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />

sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />

telefonisch unter 04721/585126 bei Sylvia Gorny.<br />

Hadler Zeitungsvertriebs GmbH<br />

Neue Industriestraße 14<br />

27472 Cuxhaven<br />

Gartenfreund gesucht<br />

für einfache Gartenarbeiten<br />

2mal im Monat in Stickenbüt<br />

tel suchen wir Hilfe.<br />

Tel. 04721 / 663561<br />

Hotel/Café in Cadenberge<br />

sucht Reinigungskraft (m/w/d)<br />

Voraussetzungen: gründlich,<br />

flexibel und zuverlässig. Auf<br />

MinijobBasis.<br />

EMail taubenhof@ruehls.info<br />

oder Mobil 0151 / 68162106<br />

Nebenverdienst als<br />

Tageszeitungszusteller m/w/d<br />

in OTTERNDORF (Bezirk ab sofort frei)<br />

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />

Als Zusteller/in für die NIEDERELBE ZEITUNG sind Sie frühmorgens<br />

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Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />

Zusatzverdienst.<br />

Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />

Neuwerker Weg<br />

Scharhörner Ring<br />

Schleusenstraße (Nr. 93101)<br />

Wattenweg<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />

Belastbarkeit und Flexibilität<br />

Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />

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Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />

sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />

telefonisch unter 04721/585142 bei Sarah Gersonde.<br />

Hadler Zeitungsvertriebs GmbH<br />

Neue Industriestraße 14<br />

27472 Cuxhaven


Marktplatz<br />

11. Juni 20<strong>22</strong> 11<br />

12. 06. 20<strong>22</strong> KURIER<br />

MARKTPLATZ<br />

MP EWK 12.6.3<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Nebenverdienst als<br />

Tageszeitungszusteller m/w/d<br />

in CUXSÜDERWISCH (Bezirk ab sofort frei)<br />

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />

Als Zusteller/in für die Cuxhavener Nachrichten sind Sie frühmor<br />

gens an der frischen Luft unterwegs.<br />

Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />

Zusatzverdienst.<br />

Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />

Drangstweg<br />

Birkenweg<br />

Buchenweg<br />

MetaGrubeWeg<br />

RudolfKinauWeg<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />

Belastbarkeit und Flexibilität<br />

Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />

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leistungsgerechter Entlohnung<br />

ein sicheres Arbeitsverhältnis<br />

Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />

Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />

ein Freiexemplar der Cuxhavener Nachrichten<br />

viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />

ein tolles und motiviertes Team<br />

eine qualifizierte Einarbeitung<br />

Ihr Interesse ist geweckt?<br />

Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />

sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />

telefonisch unter 04721/585331 bei Nico Dannehl.<br />

Cuxland Presse Vertrieb GmbH<br />

Neue Industriestraße 14<br />

27472 Cuxhaven<br />

Brunnenbohren<br />

Mobil 0171 / 3150453<br />

VERSCHIEDENES<br />

Biete Gartenarbeiten<br />

aller Art, Heckenschnitt, Beet<br />

arb., Vertikutierarb. etc. mit<br />

Entsorgung. ☎ 0176 / <strong>22</strong>642696<br />

Wir bieten Gartenarbeiten an<br />

z. B. Hecken, Büsche u. Bäu<br />

me schneiden, Vertikutierar<br />

beiten u. Neuanlage, Maler u.<br />

Maurerarbeiten, Zaunsetzung<br />

uvm. mit kostenloser Beratung.<br />

Mobil 0176 / 68934877<br />

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Zukunft.<br />

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So manche Kariere begann im Stellenmarkt<br />

der Lokalzeitung – warum nicht auch Ihre?<br />

Es ist nie zu spät!<br />

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bei uns!<br />

Das Familienunternehmen wurde 1965 von Bodo Freimuth<br />

gegründet und entwickelte sich seitdem zu einem renommierten,<br />

mittelständischen Unternehmen das in den Bereichen Abbruch &<br />

Recycling, Erdbau, Transporte und Baumaschinenhandel tätig ist.<br />

In der Freimuth Unternehmensgruppe wurden Entwicklung und<br />

Fortschritt schon immer ganz groß geschrieben. Deshalb ist man<br />

dort ständig auf der Suche nach fleißigen und cleveren jungen<br />

Leuten, die in Ihrer Ausbildung so viel wie möglich lernen wollen<br />

und die das Ziel haben weiterzukommen.<br />

Die Chance dazu bietet ein Ausbildungsplatz in der Freimuth Un<br />

ternehmensgruppe, einem modernen und zukunftssicheren Un<br />

ternehmen mit ungefähr 450 Mitarbeitern.<br />

Folgende Ausbildungsberufe bieten wir an:<br />

Land und Baumaschinenmechatroniker (m/w/d)<br />

Duales Studium Bauingenieurwesen (m/w/d)<br />

Freimuth Unternehmensgruppe – Personalabteilung<br />

Am Kanal 1, 21782 Bülkau, bewerbung@freimuthabbruch.de<br />

Telefon 0 47 5483 51 36<br />

VERSCHIEDENES<br />

www.missio.de<br />

Missio: 100% Schwarz<br />

Kreuz: 50% Schwarz<br />

Text: 100% Schwarz

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