EWKE 22-23
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2. Jahrgang KW <strong>23</strong>a - 11.06.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - HADELN<br />
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Heute geht’s an Bord - ein Teil der Gruppe hat bereits den Anleger geentert<br />
OBERNDORF jt ∙ „Alle<br />
Mann an Bord“, hieß es<br />
Pfingstsonntag in Oberndorf.<br />
Bürgermeister Detlef<br />
Horeis hatte für Ukrainer,<br />
die in Oberndorf Zuflucht<br />
gefunden haben, eine Schifffahrt<br />
auf der Oste organisiert.<br />
Er begleitete mit seiner<br />
Frau die 25 Erwachsenen<br />
und Kinder, die zwar kein<br />
Deutsch verstanden, aber<br />
die kleine Auszeit trotzdem<br />
sehr genossen.<br />
Das Ehepaar Petra und Sven<br />
Kanje hatten ihre MS Mocambo<br />
für eine Ostefahrt<br />
zur Verfügung gestellt und<br />
sponserten zusätzlich noch<br />
Getränke, Kaffee und Kuchen.<br />
Die Kinder bekamen<br />
als Bordproviant eine Tüte<br />
Süßigkeiten. Als weiterer<br />
Willkommensgruß flatterte<br />
die blau-gelbe ukrainische<br />
Flagge neben dem übrigen<br />
Flaggenalphabet: von der<br />
Heimat des Käp’tns und<br />
seiner Frau in den Helgoland-Farben<br />
Grün, Rot, Weiß<br />
und Schwarz für Oberndorf.<br />
Landluft mal Terminvereinbarung anders schnuppern<br />
zzgl. 10,- € gesetzlicher Eigenanteil<br />
„Tag des offenen Hofes“: Sonntag, 19. Juni, ab 10 Uhr<br />
HEMMOOR/LANDKREIS<br />
jt ∙ Am 19. Juni öffnen Familie<br />
Golsch (Angus-Zucht) in<br />
Hechthausen sowie Familie<br />
Müller (Müller’s Hofgenuss)<br />
in Hemmoor-Heeßel ihre Hoftore<br />
für die Öffentlichkeit, damit<br />
Besucher die Facetten der<br />
Landwirtschaft kennenlernen<br />
können: Von der Angus-Zucht<br />
auf Naturweiden über aussterbende<br />
Rassen wie dem<br />
bunten Bentheimer-Schwein<br />
bis hin zu Milchkühen, grünem<br />
Strom aus Biogas und<br />
ganz vielen Treckern und<br />
Maschinen.<br />
„Landwirtschaft hier vor Ort<br />
ist viel mehr, als man denkt“,<br />
findet Gerriet Gerdts, Mitglied<br />
des Landvolk Hadeln Vorstandes<br />
aus Altenbruch-Westerende.<br />
An diesem Tag könne<br />
Willkommen an Bord<br />
Pfingsttour mit der Mocambo für geflüchtete Ukrainer<br />
Wir sind für Sie da:<br />
und nach Vereinbarung<br />
www.rawert.de<br />
auch online möglich<br />
Gerriet Gerdts, 2. Vorsitzender<br />
Landvolk Land Hadeln und<br />
Altenbrucher Landwirt in 17.<br />
Generation, freut sich auf viele<br />
Besucher<br />
Foto: jt<br />
man Montag Landwirtschaft bis Freitag hautnah<br />
von 8 bis 16 Uhr<br />
erleben, begreifen und erfahren,<br />
sagt er. „Man erfährt aus<br />
erster Hand, wie gearbeitet<br />
wird - mit den Händen und<br />
Technik und mit der Natur.“<br />
Viele erinnern sich vielleicht<br />
noch an die schönen Lichterfahrten<br />
der Landwirte mit<br />
ihren weihnachtlich herausgeputzten<br />
Schleppern im<br />
Foto: jt<br />
Außerdem an Bord die Radfahrergruppe<br />
„Alte Speiche“<br />
und weitere Gäste. „Gerne<br />
wären noch mehr Leute eingestiegen“,<br />
erzählte Petra<br />
Kanje. Aber die Mocambo<br />
sei voll besetzt gewesen. Sie<br />
habe selten so viele Fahrräder<br />
in Oberndorf an der Abfahrtsbrücke<br />
gesehen.<br />
Pünktlich um 12 Uhr startete<br />
die Flussfahrt. „Wer vorher<br />
noch unruhig war, kommt<br />
bei uns runter“, lachte die<br />
„Frau für Alles an Bord“<br />
und schnitt seelenruhig den<br />
Butterkuchen an. Die Fahrt<br />
mit der frisch generalüberholten<br />
Mocambo gab den<br />
Gästen Beschaulichkeit und<br />
Ruhe. Dafür sorgte schon<br />
Käp’tn Knurrhahn, der nicht<br />
nur Inh. sicher Joachim fuhr, Rawert sondern unterwegs<br />
mit sonorer Stimme<br />
Deichstraße 24<br />
launig 27472 und Cuxhaven mit Sachkenntnis<br />
Tel über 04721-57160 die maritimen Höhepunkte<br />
berichtete. Verstanden<br />
Abendrothstraße haben das 43 die Gäste<br />
aus 27474 der Cuxhaven Ukraine nicht, aber<br />
die Tel Freude 04721-571640 an der Natur und<br />
vor allen Dingen an den Seehunden,<br />
die sich extra zum<br />
Sonnen auf eine Sandbank<br />
gelegt hatten, merkte man<br />
allen an.<br />
Die Klappbrücke in Oberndorf<br />
war die erste Brückendurchfahrt<br />
und zeigte für<br />
die Gäste der Mocambo,<br />
diese einmal aus anderer<br />
Perspektive. Vorbei an schönen<br />
Landschaften, Sportbootanleger,<br />
Tieren, die an<br />
den Ufern weideten und seltenen<br />
Vögeln sowie an Geversdorf,<br />
Neuhaus und dem<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Ostesperrwerk. Die Fahrt<br />
führte bis ins Mündungswatt,<br />
wo die Oste zwischen<br />
Sandbänken und Watt die<br />
Kleiner<br />
Elbe mündet. In der vielfältigen<br />
Kleiner<br />
Landschaft mit abwechslungsreicher<br />
Tier- und<br />
Hörsystem für<br />
Winter. Aber wofür wird der<br />
Schlepper eigentlich den Rest<br />
des Jahres eingesetzt? Genau<br />
das erfährt der Besucher am<br />
Tag des offenen Hofes. Fragen<br />
sind erwünscht, denn<br />
die jeweiligen Veranstalter<br />
stehen gerne Rede und Antwort.<br />
Weitere Berufskollegen<br />
werden unterstützend vor Ort<br />
sein. Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt. Und auch der Spaß<br />
für die Kleinen kommt nicht<br />
zu kurz. Die beiden teilnehmenden<br />
Betriebe investieren<br />
übrigens gerade in die Direktvermarktung.<br />
Familie Müller<br />
hat gerade einen Hofladen<br />
eröffnet, Familie Golsch ist<br />
kurz davor. Alles regional,<br />
frisch und lecker. Müller‘s<br />
Hofgenuss, Heeßeler Straße<br />
18, Hemmoor, Golsch Angus<br />
Zucht, Bahnhofstraße 40,<br />
Hechthausen.<br />
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das Zentrum eines großen<br />
Vogelschutzgebietes. Neben<br />
seltenen Vögeln, wie zum<br />
Beispiel das deutsche Wappentier<br />
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(sofern es die vertraglich festgelegten Bedingungen der GKV´s erfordern)<br />
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2<br />
Regional 11. Juni 20<strong>22</strong><br />
Der Dorfverein „DEO“<br />
lädt herzlich ein<br />
SOMMERFEST am 12. Juni<br />
10:00 bis 17:00 Uhr<br />
Mit Freude ging es an Bord<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Bei der Rückfahrt war die<br />
Durchfahrt in Geversdorf<br />
am Pfingstsonntag mit etwas<br />
Wartezeit verbunden.<br />
„Eine riesige Gruppe von<br />
fünfzig Radfahrern brauchen<br />
für die Überquerung<br />
der Brücke noch einige<br />
Zeit“, meldete die Brückenwächterin.<br />
So ließ der Kapitän<br />
sein Schiff ein wenig vor<br />
der Geversdorfer Klappbrücke<br />
im Kreis fahren, bevor<br />
FÜR ALLE FÄLLE<br />
Wochenendnotdienst vom 11. - 12. Juni 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
ARZT<br />
Cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
Wesermünde Nord:<br />
Bad Bederkesa, Langen,<br />
Land Wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />
17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
zu den Sprechzeiten<br />
Garten von Edeltraud Mori,<br />
Dorfstraße 38, 21775 Odisheim<br />
Angeboten werden: Besichtigung des<br />
Gartens, Kaffee und Kuchen, Bratwurst,<br />
kalte Getränke, Stauden, Kräuter und Gewürzpflanzen,<br />
Sommerblumen und einige<br />
"Exoten", Deko für den Garten aus Holz,<br />
Metall, Keramik und vieles mehr. Alle Gartenfreunde<br />
sind herzlich eingeladen. Die<br />
Arbeitsgruppe Natur und der Vorstand<br />
des Dorfvereins Odisheim freuen sich auf<br />
ihren Besuch.<br />
Auszeit vom Alltag<br />
Ukrainer erlebten Schifffahrt<br />
sich diese öffnete. „Tuuut“,<br />
erklang es von der Schiffshupe<br />
als Dankeschön, bevor<br />
es weiter Richtung Oberndorf<br />
ging. Viel zu schnell<br />
war dieser Oste-Ausflug bei<br />
herrlichem Sonnenschein<br />
zu Ende. Bei der Verabschiedung<br />
merkte man den<br />
Gästen an, dass sie die unvergesslichen<br />
Stunden an<br />
Bord sehr genossen haben.<br />
„Duzhe dyakuyu!“ - Vielen<br />
Dank!<br />
Im Ernste wie im Scherze, am rechten Fleck das Herze - Käpt’n<br />
Knurrhahn in seinem Element<br />
Fotos: jt<br />
Otterndorf, Cadenberge,<br />
Neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />
11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />
Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />
Osten, Hemmoor, Lamstedt,<br />
Freiburg, Wingst, Oberndorf,<br />
Hechthausen u. Wischhafen<br />
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bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />
Sprechstunden.<br />
AUGENARZT<br />
Landkreis Cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
Weinkenner mit Leidenschaft & großem Talent<br />
Jan Luca Umlandt (21) belegt bei Sommelier-Wettkampf den 4. Platz<br />
WINGST jt ∙ „Wo aber der<br />
Wein fehlt, stirbt der Reiz<br />
des Lebens.“ Wer diesem Zitat<br />
des griechischen Tragödiendichters<br />
Euripides zustimmen<br />
kann, ist auf einem<br />
guten Weg in die Riege der<br />
Weinkenner. Fachliches<br />
Wissen und Leidenschaft<br />
sind Details, die wirkliche<br />
Weinprofis vorweisen können.<br />
Jan Luca Umlandt ist<br />
ein angehender Weinprofi.<br />
Der 21-Jährige kann mit Fug<br />
und Recht von sich behaupten,<br />
ein leidenschaftlicher<br />
Weinversteher zu werden.<br />
Nicht ohne Grund hat er<br />
es bereits in jungen Jahren<br />
zum stellvertretenden Restaurantleiter<br />
der Oelschläger-Stuben<br />
des Genusshotels<br />
Peter in der Wingst gebracht<br />
und ist dort zuständig für<br />
die Weinkarte. Seine Ausbildung<br />
hat er im gleichen<br />
Hause absolviert und war<br />
an der Neptunschale der<br />
BBS Cuxhaven als Restaurantfachmann<br />
mit dabei.<br />
2019 hat er seinen anerkannten<br />
Berater am Deutschen<br />
Weininstitut, Hauptsitz<br />
in Bodenheim, gemacht.<br />
Es schlossen sich zwei Aufenthalte<br />
auf einem Weingut<br />
in Rheinhessen und in<br />
Baden an. „Ich war dort,<br />
um zu sehen, was passiert,<br />
bevor die abgefüllte Flasche<br />
bei uns auf der Weinkarte<br />
steht“, sagt er und erklärt,<br />
was er von dort mitgenommen<br />
hat: Wie der Boden die<br />
Aromastruktur des Weines<br />
beeinflusst, zum Beispiel.<br />
Ganz wichtig sei die „Kellerarbeit“,<br />
betont er.<br />
Man glaube immer, bei Winzern<br />
könnte man nicht vom<br />
Boden essen, aber das Gegenteil<br />
sei der Fall, so seine<br />
Erfahrung: „Wenn der Keller<br />
nicht sauber ist, zum Beispiel<br />
die Fässer nach mehrfacher<br />
Belegung oder nach langer<br />
Standzeit nicht geschwefelt<br />
wurden, kann der Wein einen<br />
Weinfehler bekommen:<br />
von muffig bis zum ‚Mäusle‘.“<br />
Mäuseln ist ein mikrobiologischer<br />
Fehlton im Wein, worunter<br />
man versteht, dass der<br />
Wein nach Katzenurin und<br />
nassem Katzenstreu riecht.<br />
„Je mehr man versucht, den<br />
unangenehmen Geschmack<br />
durch Verdünnen mit Speichel<br />
loszuwerden, um so intensiver<br />
wird er“, lacht der<br />
junge Weinkenner.<br />
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Cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
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Am Altenbrucher Markt 7,<br />
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Land Hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Zä. Jolanta Bergmüller<br />
Hutloher Straße 2,<br />
Hechthausen<br />
Tel.: 0 47 74 / 13 73<br />
Altkreis Wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Peter Otto<br />
Mühlenstr. 30, Bokel<br />
Tel.: 0 47 48 / 30 <strong>23</strong><br />
Jan Luca Umlandt ist ein gastronomisches Talent mit einem Näschen für Wein<br />
Jan Luca Umlandt ist sich<br />
aber auch der Tatsache bewusst,<br />
dass ein Cabernet<br />
Sauvignon nach Johannisbeere<br />
schmeckt und reichhaltige<br />
Tannine mitbringt.<br />
Auch beim Weißwein können<br />
Kenner wie er klar<br />
differenzieren zwischen<br />
einem Chardonnay mit Trockenfrucht<br />
im Bouquet und<br />
einem fruchtig-säuerlichen<br />
Riesling.<br />
Der junge Sommelier präsentiert<br />
zwei Spitzenweine,<br />
die er in seinem Weinkeller<br />
vorhält. Wie den Riesling<br />
Großes Gewächs aus<br />
dem Jahr 2015 von der Lage<br />
„Kupfergrube“, die das<br />
Weingut Gut Hermannsberg<br />
im Weinanbaugebiet<br />
Nahe bewirtschaftet. „Das<br />
Schöne ist, dass er seit fünf<br />
Jahren im Keller liegt und<br />
durch diese Lagerzeit einen<br />
Reifegrad bekommen hat,<br />
dass die Säure sich langsam<br />
abgebaut. So ein Wein kann<br />
50 Jahre lagern und dann<br />
steht er immer noch wie<br />
eine Eins im Glas.“<br />
Der zweite Wein ist ein<br />
Spätburgunder, die „Königin<br />
der Rotweintrauben“<br />
aus dem Jahr 1999 von dem<br />
Weingut Hummel in Baden,<br />
wo Umlandt sein zweites<br />
Praktikum absolviert hat.<br />
„Was für den Wein spricht,<br />
ist, dass er seit 21 Jahren in<br />
der Flasche ist. 1999 wurde<br />
er gelesen und lagerte<br />
> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />
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danach für zwei Jahre in<br />
besten französischen Barriques<br />
(kleine Holzfässer)<br />
aus französischer Eiche.“<br />
Das Besondere an der Weinkarte<br />
im Hotel Peter ist, dass<br />
man Weine von den besten<br />
Weingütern in Deutschland<br />
zu extrem fairen Preisen anbietet.<br />
„Wir haben bewusst<br />
nur deutsche Weine“, betont<br />
Jan Luca, der privat gerne<br />
dem Riesling zuspricht.<br />
„Gute Weine haben ihren<br />
Preis. Weil es eben gutes<br />
Handwerk ist. Die Weinkarte<br />
umfasst Weine von<br />
25 Euro bis 100 Euro und<br />
mehr.“<br />
Jan Luca ist total in Wein<br />
verliebt. „Gerade war ich<br />
auf dem Jeus-Junio Sommelier-Wettkampf<br />
von Chaine<br />
de Rotisseur (eine weltweite<br />
Gemeinschaft der Kochkünste)<br />
und habe den 4.<br />
Platz belegt. Das Geheimnis,<br />
um nach dem Genuss<br />
von vielen Verkostungen<br />
noch gerade gehen zu können,<br />
ist Disziplin und die<br />
richtige Technik. Man muss<br />
auch den guten Tropfen nur<br />
verkosten und nicht trinken.<br />
Vor dem Wettkampf hatte<br />
ich eine Blindprobe mit 32<br />
Weinen in sechs Stunden.<br />
Nicht trinken, sondern verkosten.<br />
Wenn man Wein verstehen<br />
möchte, muss man<br />
Wein trinken. Ich bemühe<br />
mich, nicht nur die großen<br />
Namen aus der Wein-Szene<br />
auf der Karte zu haben,<br />
sondern auch den kleinen<br />
Winzern, die ihr Handwerk<br />
verstehen, eine Plattform zu<br />
bieten.“<br />
In seiner Freizeit vertieft<br />
Jan Luca gern sein Wissen<br />
in Sachen Wein. Wenn es<br />
jetzt wärmer wird, hat er<br />
aber noch eine zweite Leidenschaft:<br />
Dann findet man<br />
ihn an der Wasserskianlage<br />
Neuhaus beim Wakeboarden<br />
und es kommen neue<br />
Luftsprünge hinzu. Jan Luca<br />
ist großes gastronomisches<br />
Talent, der seinen Angang<br />
in der kleinen Gastronomie<br />
auf dem Land gestartet hat.<br />
Man muss nicht gleich die<br />
großen Betriebe haben, um<br />
die Leidenschaft für die<br />
Gastronomie zu wecken.<br />
Sonntag:<br />
Pinguin-Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />
TIERARZT<br />
Stadt Cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Haustierarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag::<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
J.-H. Ahlemeyer/P. Burfeindt<br />
St.-Annen-Weg 5,<br />
Cuxhaven-Altenbruch<br />
Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 25 16<br />
Ihr Terminkalender<br />
0 47 21 /<br />
72 15 - 0<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Foto: jt<br />
Einbruch in eine<br />
Schule<br />
CUXHAVEN re ∙ Unbekannte<br />
Täter verschafften sich<br />
am Donnerstag zwischen<br />
0.10 Uhr und 0.<strong>23</strong> Uhr in der<br />
Schulstraße Zugang in eine<br />
Schule. Im Schulgebäude versuchte<br />
der Täter vergeblich<br />
in das Büro des Schulleiters<br />
einzudringen. Er entwendete<br />
einen Laptop aus dem Sekretariat.<br />
Der Täter wurde vermutlich<br />
während der Tat von<br />
den eingesetzten Polizeibeamten<br />
gestört. Das Diebesgut<br />
und die Schadenshöhe sind<br />
bislang unbekannt.
11. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
3e<br />
Beobachtungsgabe, Tiefgründigkeit, Humor<br />
Neue Otterndorfer Stadtschreiberin Alexandra Stahl überzeugte Jury<br />
Die Kunst des Lebens<br />
Europäische Jugendbegegnung<br />
OTTERNDORF tw ∙ Für<br />
dieses Jahr hatte sich die<br />
Schriftstellerin Alexandra<br />
Stahl gleich für mehrere Stipendien<br />
beworben. „Aber<br />
Otterndorf war mein Favorit“,<br />
sagte die 36-Jährige am<br />
vergangenen Samstag im<br />
Historischen Rathaus. Und<br />
hob dabei das Besondere des<br />
Otterndorfer Stadtschreiber-Stipendiums<br />
hervor.<br />
„Es ist toll, dass sie für alles<br />
offen sind, und den Künstlern<br />
ihre Freiheit lassen.“<br />
Was die Chance biete, zu<br />
schauen und zu sehen was<br />
passiert, denn oft erschlössen<br />
sich erst im Nachgang,<br />
der Rückschau was einen<br />
beeindruckt und inspiriert<br />
hat. Und als sie dann auch<br />
noch das Bild vom Gartenhaus<br />
sah, dachte sie „das<br />
wäre der Jackpot“. Umso<br />
mehr freut sie sich, jetzt als<br />
37. Stadtschreiberin in Otterndorf<br />
zu sein.<br />
Der positive Eindruck aus<br />
dem Internet habe sich<br />
schon bei ihrer Ankunft<br />
am Donnerstag bestätigt.<br />
Von einer vierköpfigen Delegation<br />
mit Bürgermeister<br />
Claus Johannßen und der<br />
Kulturausschussvorsitzenden<br />
Ursula Holthausen mit<br />
einem Blumenstrauß empfangen,<br />
fühlte sie sich gleich<br />
willkommen.<br />
Eine Sympathie die auf<br />
Gegenseitigkeit beruht. In<br />
Anlehnung an die Redewendung<br />
„Eine Schwalbe<br />
macht noch keinen Sommer“<br />
befand Ursulas Holthausen:<br />
„Eine Stadtschrei-<br />
Flohmarkt mit<br />
120 Ausstellern<br />
www.kornspeicher-freiburg.de<br />
WINGST re ∙ Ein Flohmarkt<br />
mit 120 Ausstellern<br />
auf 6.000 Quadratmetern<br />
Fläche findet am heutigen<br />
Samstag, 11. Juni, von 8 bis<br />
14 Uhr auf dem Parkplatz<br />
Zoo, auf dem Olymp und<br />
beim Waldspielplatz Wingst<br />
statt. Besucher werden gebeten<br />
der Beschilderung zu<br />
folgen.<br />
„Impuls<br />
Klimaneutralität“<br />
LANDKREIS re ∙ Die Klimaschutz-<br />
und Energieagentur<br />
Niedersachsen hat<br />
ihr Beratungsangebot für<br />
kleine und mittlere Unternehmen<br />
(KMU) zu Jahresbeginn<br />
20<strong>22</strong> überarbeitet.<br />
Um diese Unternehmen bei<br />
der Energiewende im Betrieb<br />
zu unterstützen und<br />
ihnen einen niedrigschwelligen<br />
Einstieg in das Thema<br />
Klimaneutralität zu bieten,<br />
wurde die „Transformationsberatung<br />
für KMU -<br />
Impuls Klimaneutralität“<br />
eingeführt. Mit Hilfe dieser<br />
Beratung sollen die wesentlichen<br />
Emissionsquellen<br />
identifiziert und ein Maßnahmenplan<br />
zur Senkung<br />
der Emissionen erarbeitet<br />
werden. Abgerundet wird<br />
das Angebot durch Beratungen<br />
zur Solarenergie<br />
und zur Energie- & Materialeffizienz.<br />
Die Agentur<br />
für Wirtschaftsförderung<br />
Cuxhaven steht für Fragen<br />
unter (04721) 59 96-36, Gesa<br />
Zorin, oder gesa.zorin@<br />
afw-cuxhaven.de zur Verfügung<br />
und leitet Beratungsanfragen<br />
gerne weiter.<br />
www.klimaschutz-niedersachsen.de<br />
Alexandra Stahl freut sich auf ihre Zeit im Gartenhaus am Süderwall<br />
Foto: tw<br />
berin macht sehr wohl einen<br />
Sommer.“ Verzogen sich<br />
bei ihrer Ankunft am Donnerstag<br />
doch die Wolken<br />
und die Sonne kam hervor.<br />
Dass sich Stahl, nachdem sie<br />
2020 schon Stadtschreiberin<br />
in der Kulturhauptstadt Rijeka<br />
in Kroatien war, auch<br />
für Otterndorf beworben<br />
haben, bezeichnet Johannßen<br />
als Auszeichnung für<br />
das Nordseebad. Doch für<br />
Stahl kommt es gar nicht<br />
in Frage, das eine Stipendium<br />
mit dem anderen zu<br />
vergleichen.<br />
Stadtschreiberin sei nicht<br />
gleich Stadtschreiberin. Es<br />
sei immer anders, „eine<br />
neue Welt“. Eine Welt, auf<br />
die sie sich freut sie zu entdecken.<br />
Wattwandern, die<br />
Puppenstube, im Café sitzen<br />
und die Leute beobachten<br />
und einfach schauen was in<br />
Otterndorf so los ist. „Es ist<br />
schön zu hören, dass wir Sie<br />
FREIBURG jt ∙ Wenn die<br />
Witterung mitspielt und es<br />
trocken bleibt, dann verspricht<br />
ein weiteres Lichterfest<br />
vor der Kulisse des<br />
Historischen Kornspeichers<br />
unmittelbar am Hafen in<br />
Freiburg (Elbe) unter freiem<br />
Himmel einmal mehr<br />
ein wahrer Sommer-Höhepunkt<br />
zu werden. Und zwar<br />
im wörtlichen Sinne.<br />
Zartes Kerzenlicht, rustikales<br />
Fachwerk und<br />
luftige Zelte, dazu leises<br />
Wasser-Murmeln im Hafenbecken<br />
und vor allem<br />
die tiefgründigen Balladen,<br />
modernen Songs aus<br />
der Folk-Musik und eigene<br />
Interpretationen irischer<br />
Trinklieder der Band „Kilkenny“<br />
schaffen das wunderbare<br />
Ambiente für das<br />
diesjährige Lichterfest am<br />
Historischen Kornspeicher.<br />
Zu dem stimmungsvollen<br />
Sommerabend sind am 18.<br />
Juni alle eingeladen, ob<br />
im Stadtbild haben werden.<br />
Das finde ich richtig Klasse“,<br />
freute sich Johannßen.<br />
Mitgebracht hat Stahl drei<br />
Bücher: Ihren Debütroman<br />
„Männer ohne Möbel“, ihren<br />
druckfrisch erschienenen<br />
Erzählband „Wenn,<br />
dann trifft es uns beide“, aus<br />
dem sie am 12. August beim<br />
Otterndorfer Kulturstrand<br />
lesen wird, sowie ihren<br />
zweiten Roman, an dem sie<br />
gerade arbeitet, und den sie<br />
hier gerne fertig schreiben<br />
möchte.<br />
„‚Männer ohne Möbel‘<br />
ist einfach köstlich. Ich<br />
kann es nur empfehlen.“<br />
Auch wenn ihre Bücher<br />
nicht autobiografisch geprägt<br />
seien, fließe doch<br />
vieles aus dem wahren Leben<br />
in ihre Romane und Erzählungen<br />
ein. „Und vieles<br />
lasse ich weg, weil die Leute<br />
Lichterfest am Speicher<br />
Ein Sommerabend mit Irish Folk<br />
Der Freiburger Kornspeicher<br />
Jung oder Alt, ob Klein oder<br />
Groß - wenn sie nur Freude<br />
am gelassenen Miteinander<br />
und einem entspannten<br />
Abend in geselliger Runde<br />
mitbringen. Für das leibliche<br />
Wohl aller Besucher<br />
wird an verschiedenen<br />
Theken gesorgt. Zudem<br />
bietet der Freiburger Segelverein<br />
wieder „Hafenrundfahrten“<br />
für Gäste an,<br />
so dass das wunderbare<br />
Ambiente des Lichterfestes<br />
auch vom Wasser aus bewundert<br />
werden kann.<br />
Das Lichterfest beginnt<br />
um 18 Uhr, das „Kilkenny“-Open<br />
Air-Konzert auf<br />
Foto: jt<br />
dem Freigelände des Historischen<br />
Kornspeichers dann<br />
gegen 19 Uhr, beides ist für<br />
alle kostenlos; die Veranstalter<br />
freuen sich aber über<br />
freiwillige Beiträge in den<br />
Spendentopf.<br />
gar nicht glauben würden,<br />
dass so was wirklich passiert.“<br />
Sie weiß also wovon<br />
sie schreibt. „Und ich habe<br />
keinen getroffen, der sagt,<br />
das würde nicht stimmen“.<br />
Ihre genaue Beobachtungsgabe<br />
Situation zu erfassen,<br />
ihre Tiefgründigkeit gepaart<br />
mit Humor, waren<br />
am Ende auch ausschlaggebend<br />
für die Wahl der Jury.<br />
„‚Männer ohne Möbel‘ ist<br />
einfach köstlich. Ich kann es<br />
nur empfehlen“, schwärmte<br />
Holthausen.<br />
Von Haus aus Journalistin -<br />
sie arbeitete zehn Jahre bei<br />
der dpa mit dem Schwerpunkt<br />
Kultur und Reisen -<br />
hatte Alexandra Stahl sich<br />
schon immer für Literatur<br />
interessiert. Den Ausschlag<br />
sich ganz der Schriftstellerei<br />
zu widmen, gab ihr<br />
ihr Aufenthalt in Rijeka,<br />
wo sie von der Pandemie<br />
eingeholt wurde. „Und als<br />
ich zurückkam, gab es keine<br />
Sicherheiten mehr.“ Für<br />
sie der ausschlaggebende<br />
Punkt zu sagen, „ich mache<br />
mit meinem Leben, was ich<br />
wirklich machen möchte“.<br />
Eine Entscheidung, die sie<br />
jetzt nach Otterndorf führte.<br />
Und in dem sie auch mit den<br />
Bürgern in Kontakt kommen<br />
möchte, nicht nur bei<br />
Lesungen, sondern auch auf<br />
der Straße. In der Überlegung<br />
ist auch eine Schreibwerkstatt.<br />
Ein augenzwinkernden<br />
Tipp hatte sie schon<br />
am Samstag parat: „Eine<br />
Idee, ein Anfang und ein<br />
Ende wären nicht schlecht.“<br />
Summertime auf dem Kirchplatz<br />
Jan Luley Trio kommt mit Cleo in die Medemstadt<br />
OTTERNDORF re ∙ „Swinging<br />
Summertime“ heißt es<br />
am Freitag, 17. Juni, ab 20<br />
Uhr (Einlass ab 19 Uhr) auf<br />
dem Kirchplatz in Otterndorf.<br />
Dann sind das Jan Luley<br />
Trio und Cleo zu Gast, in<br />
deren Musik sämtliche Einflüsse<br />
der amerikanischen<br />
Musikgeschichte vereint<br />
sind: ein mitreißender Mix<br />
aus Swing, Blues, Pop und<br />
Soul inspiriert von amerikanischen<br />
Gospel-, Blues<br />
und Jazz-Künstlern wie<br />
Sarah Vaughan, Eva Cassidy,<br />
Gregory Porter und anderen.<br />
Pub likumsfavoriten<br />
von Cole Porter bis George<br />
Gershwin kommen ebenso<br />
darin vor wie selten gehörte<br />
Raritäten des Great<br />
American Songbooks. Ihre<br />
Interpretationen sind dabei<br />
höchst eigenständig, spontan<br />
und geprägt von einem<br />
tiefen Verständnis für die<br />
Kraft und die Seele der Musik.<br />
Cleo singt über Liebe<br />
und Verlust, das Leben der<br />
Musiker in der Ära des Jazz,<br />
über Zweifel und Zusammenhalt<br />
und über die Spuren,<br />
die Hurricane Katrina<br />
in New Orleans, Louisiana<br />
hinterlassen hat.<br />
Pianist und Sänger Jan Luley<br />
studierte Jazz mit Hauptfach<br />
Klavier in den Niederlanden<br />
und spielte bereits<br />
weit über 2.000 Konzerte in<br />
17 Ländern Europas sowie<br />
in Afrika und den USA. Seine<br />
stilistische Vielfalt, seine<br />
musikalische Kreativität<br />
und seine Virtuosität machen<br />
ihn zu einem der vielseitigsten<br />
und spannendsten<br />
Musiker der heutigen Szene.<br />
Seit Jahrzehnten beschäftigt<br />
CUXHAVEN re ∙ Eine Begegnung<br />
mit jungen Menschen<br />
aus Irland bietet die<br />
Kirchengemeinde Altenwalde<br />
an. Pastor Reinhard Stolz<br />
aus Cuxhaven ist Organisator<br />
dieser Veranstaltung, die<br />
in der Zeit vom <strong>23</strong>. Juli bis 2.<br />
August im Raum Göttingen<br />
stattfinden soll.<br />
„Lebenskünstler unterwegs“<br />
- unter diesem Motto<br />
soll es möglich sein, sich<br />
über die Kunst des Lebens<br />
auszutauschen und die<br />
Lebensart anderer Europäer<br />
kennen zu lernen. In<br />
kreativen Aktionen, Exkursionen<br />
(etwa zum Bauernkriegspanorama<br />
in Bad<br />
Frankenhausen und nach<br />
Göttingen), Unterhaltungen<br />
und Vorträgen können Teilnehmende<br />
sich zum Thema<br />
Cleo und Jan Luley (unten )<br />
er sich intensiv mit der Musik<br />
der Stadt New Orleans,<br />
lernte von ihren Musikern<br />
und organisiert jedes Jahr<br />
Reisen in die Crescent City,<br />
wie die Stadt wegen Ihrer<br />
Krümmung am Mississippi<br />
auch genannt wird. Seine<br />
Musik ist zeitlos, pianistisch<br />
auf höchstem Niveau und<br />
dazu eine tiefe Verbeugung<br />
vor der musikalischen Tradition<br />
aus New Orleans in<br />
erfrischend zeitgemäßer<br />
Umsetzung. In seinem Trio<br />
spielen Paul G. Ulrich am<br />
Kontrabass und Kai Bussenius<br />
am Schlagzeug.<br />
Cleo gehört zu den spannendsten<br />
Newcomern unter<br />
den jungen europäischen<br />
Sängerinnen, denn ihre Musik<br />
atmet die Tiefe und emotionale<br />
Intensität des Blues.<br />
Ihre Stimme hinterlässt ein<br />
Gefühl wie Samt und Chili<br />
und sie weiß auf entwaffnend<br />
natürliche Art virtuos<br />
mit ihr umzugehen. Sie trat<br />
als erste europäische Sängerin<br />
bei der Eröffnungsgala<br />
des Jazz & Heritage<br />
Festivals in New Orleans<br />
verhalten - als Menschen,<br />
die sie sind, als Exemplare<br />
einer einzigartigen Gattung<br />
auf dem Erdenjuwel im All,<br />
vital und impulsiv, irrend<br />
und liebend.<br />
Es sind noch Plätze frei.<br />
Interessierte werden gebeten,<br />
sich bei Reinhard Stolz<br />
unter (0175) 28 510 06 zu<br />
melden. Die Teilnahmegebühren<br />
liegen bei <strong>23</strong>4,56<br />
Euro. Gefördert wird diese<br />
Jugendbegegnung durch<br />
die Vergabe von Mitteln aus<br />
dem Kinder- und Jugendplan<br />
des Bundes über die aej<br />
(Arbeitsgemeinschaft evangelischer<br />
Jugend); von der<br />
Heinrich-Dammann-Stiftung<br />
in Hildesheim und<br />
vom Fonds „Frieden stiften“<br />
der ev.-luth. Landeskirche<br />
Hannovers.<br />
Das Kleeblatt - Wahrzeichen Irlands und Ausdruck irischen Lebensgefühls<br />
Foto: Pixabay<br />
Fotos: Luley Musics<br />
auf sowie als allererste Sängerin<br />
in der neu eröffneten<br />
Elbphilharmonie mit dem<br />
Landesjugendjazzorchester<br />
Hamburg.<br />
Die Karten kosten im Vorverkauf<br />
15 Euro und ermäßigt<br />
zehn Euro. Erhältlich<br />
sind sie unter www.<br />
reservix.de und an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
(u.a. Tourist Information<br />
Nordseebad Otterndorf,<br />
Niederelbe Zeitung, Reisebüro<br />
Hunger- MarC 5,<br />
Tourismuszentrale Wingst<br />
der Samtgemeinde Land<br />
Hadeln).
4<br />
Regional 11. Juni 20<strong>22</strong><br />
Leichte Fischgerichte vom Grill<br />
Grillen kann auch ein leichtes kulinarisches Vergnügen sein...<br />
Zutaten<br />
(für 4 Personen)<br />
1 Red Snapper (ca. 750 g)<br />
2 Lachskoteletts (à 200 g)<br />
400 g Langusten<br />
250 g Baguette<br />
1 Zitrone<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Olivenöl<br />
Red Snapper schuppen<br />
und ausnehmen, säubern,<br />
salzen und mit etwas Zitronensaft<br />
beträufeln,<br />
leicht mit Olivenöl einölen<br />
und im ebenfalls eingeölten<br />
Bratkorb grillen.<br />
Lachskoteletts salzen und<br />
säuern, leicht einölen und<br />
auf dem Grill von beiden<br />
Seiten grillen. Langusten<br />
von jeder Seite 1-2 Minuten<br />
grillen. Dazu serviert man<br />
frisches Baguette, würzige<br />
Dips und Saucen und frischen<br />
Salat.<br />
Pro Person: 585 kcal (2448<br />
kJ), 65,0 g Eiweiß, 20,3 g<br />
Fett, 34,6 g Kohlenhydrate<br />
Foto: Wirths PR<br />
GEDANKENSPIELE<br />
Hundeferien<br />
Über die Feiertage hatte ich<br />
mal wieder Gelegenheit, mit<br />
dem Fahrrad einige Touren<br />
zurückzulegen. Schönes<br />
Wetter, viele Besucher, jede<br />
Menge Radfahrer und Hundebesitzer.<br />
Das eine schließt<br />
das andere nicht aus. Mein<br />
Augenmerk wurde hauptsächlich<br />
auf die Vierbeiner<br />
gelenkt. Meine Eltern, und<br />
auch schon Großeltern, hatten<br />
früher auch Hunde - Airedale<br />
Terrier - alle mit Namen<br />
„Troll“. Diese Hunde<br />
habe ich als Familienhunde<br />
in bester Erinnerung. Mein<br />
Vater hat sie immer<br />
gut erzogen, wobei<br />
sie als großer<br />
Jagdhund mit viel<br />
Bewegungsdrang<br />
für uns Kinder immer<br />
freundlich und<br />
anhänglich waren.<br />
Aber mein Vater war der<br />
Rudelführer und die Hunde<br />
als Tiere haben das immer<br />
akzeptiert. Soweit meine<br />
Rückerinnerung.<br />
Aber was ich hier manchmal<br />
erlebe, kann ich nur<br />
mit einem Kopfschütteln<br />
begleiten. Hund im Fahrradkörbchen<br />
oder im extra<br />
Hundeanhänger sind schon<br />
fast normal. Unsere Hunde<br />
liefen normalerweise neben<br />
dem Fahrrad.<br />
Ganz schlimm sind die<br />
Kläffer, die mit ins Gartencafé<br />
dürfen. Wenn sie sich<br />
still unter den Tisch legen<br />
würden, wäre es ja in Ordnung.<br />
Aber da wird gebettelt<br />
und natürlich - gesundheitsschädlich<br />
für das Tier<br />
- bekommt der „liebe Hund“<br />
auch ein Häppchen. Und<br />
wehe, Frauchen entfernt sich<br />
vom Platz, dann wird geheult<br />
und gewinselt. Eigentlich<br />
unzumutbar für die anderen<br />
Gäste. Ein Hund, der<br />
ständig lautstark beim Essen<br />
bettelt, verhindert jedes Gespräch<br />
und verdirbt mir regelrecht<br />
den Appetit.<br />
Beim Spaziergang hat auch<br />
der Hund das Sagen. Er<br />
zieht und Frauchen oder<br />
Herrchen hängen an der<br />
Leine. Und leider<br />
gibt es immer noch<br />
Hundebesitzer, die<br />
sich nicht um die<br />
Hinterlassenschaft<br />
ihres Tieres kümmern.<br />
Wer mal mit<br />
so einer Tretmine<br />
Berührung hatte, weiß, wie<br />
die Schuhe noch nach ekeliger<br />
Reinigung lange weiter<br />
stinken.<br />
Wenn Sie jetzt denken,<br />
der Tonn ist Hundehasser,<br />
täuschen Sie sich. Ich mag<br />
Hunde als besten Freund<br />
des Menschen durchaus,<br />
erwarte aber, dass jeder<br />
Hundebesitzer sich der Verantwortung<br />
bewusst ist,<br />
dass ein Tier eine Erziehung<br />
braucht. Wer es selbst nicht<br />
schafft, kann sich Hilfe<br />
bei Hundtrainerinnen und<br />
-trainern holen. Dann ist<br />
Urlaub mit Hund durchaus<br />
auch entspannt, meint<br />
Joachim Tonn<br />
BUCHTIPP<br />
Kriminalisten gesucht<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
Sherlock Holmes hat sich in<br />
ein Landhaus zurückgezogen,<br />
widmet sich nun der<br />
Imkerei.<br />
Im geschäftigen London<br />
scheint es nur vordergründig<br />
ruhig<br />
und friedlich<br />
zu sein. Inspektor<br />
Lestrade von Scotland<br />
Yard benö tigt<br />
dringend Hilfe, um<br />
korrupte Erpresser,<br />
perfide Mörder<br />
und dreiste Diebe<br />
möglichst schnell dingfest<br />
machen zu können. Dr.<br />
John Watson, der ehemalige<br />
Mitarbeiter des berühmten<br />
Detektivs schickt einen<br />
flehenden Brief, bittet den<br />
Meister um Hilfe. Schafft es<br />
Holmes anhand von Dokumenten,<br />
die ihm zugesandt<br />
werden, vom Schreibtisch<br />
aus Verbrechen aufklären<br />
zu können? Einige Schreiben<br />
die Holmes zugesandt<br />
werden klingen sehr verzweifelt.<br />
Wird seine sprichwörtliche<br />
Kombinationsgabe<br />
sich hilfreich erweisen?<br />
Auf vierzehn Doppelseiten<br />
präsentieren sich berühmte<br />
Plätze der Hauptstadt London,<br />
Szenen der Goldenen<br />
1920er Jahre, eine quirlige<br />
Metropole. Zwischen Doppeldeckerbussen,<br />
Kutschen,<br />
Autos und Gepäckkarren<br />
laufen die Menschen. Neugierig<br />
bilden sich Menschentrauben,<br />
gleich startet<br />
im Park ein<br />
Fesselballon. An<br />
einer Straßenecke<br />
liegt ein Mensch,<br />
der Bus steht quer.<br />
Menschen wollen<br />
wissen, was ist<br />
hier passiert! Ob<br />
im Hyde Park, bei<br />
einer Regatta auf<br />
der Themse, an den Gleisen<br />
oder am nächtlichen Trafalgar<br />
Square; abseits der Öffentlichkeit<br />
müssen verräterische<br />
Indizien aufgespürt<br />
werden.<br />
Eine Lupe sollte zur Hand<br />
sein. Die Illustrationen (farblich<br />
angemessen) fordern<br />
Geduld, 19 Fälle mit über<br />
370 Details verbergen sich<br />
in den Wimmelbildern und<br />
versprechen spannende Unterhaltung<br />
für Spürnasen.<br />
Gecko Keck, Micro Crimes,<br />
Sherlock Holmes und<br />
der Tod aus der Themse,<br />
Topp, ISBN 9783772480843,<br />
€ 20,- mit A2 Poster, ab 10 J.<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
buchbar_logo_4c_neu.indd 1 <strong>23</strong>.09.14 12:21<br />
Wi kunnen an´s Kinner<br />
de Tied gor nich afftöven<br />
bitt de Ellhoornbusch in´n<br />
Fröjaar sien gröönen Blöö´<br />
kreegen dä. An´n besten<br />
wör dat öber, wenn de grooten<br />
witten Bloomendolden<br />
bleun dän un denn erst de<br />
feine Geruch. Dat reuk ünnern<br />
Ellhoornbusch bi uns<br />
lütt Speelhuus. Hier feulen<br />
wi uns wohl un geborgen.<br />
– in uns lüttje Welt. Wi<br />
kunnen ans Kinner jo noch<br />
den ganzen Dag speelen<br />
ohne dat wi von uns Öllern<br />
stüürt worn. Wi harrn ook<br />
noch nich so veel Termine<br />
un Speeltüch ans de Kinner<br />
hüdigendoogs. Wi kunnen<br />
uns den ganzen Dag mit<br />
uns sülbens beschäftigen.<br />
Ock, ji kennt goor keen<br />
Speelhuus? Denn mutt ik<br />
jo disse wunnerbore Kindheitserinnerung<br />
vertellen.<br />
Een Speelhuus is vör allen<br />
Dingen een Platz op´n Buurnhoff,<br />
wo Kinner ungestört<br />
speelen köönt. Hüdigendoogs<br />
wör man seggen:<br />
„Wo sie kreativ sein können.“<br />
Uns füll ok jümmers<br />
De Platt-Eck<br />
Ünnern Ellhoornbusch<br />
wat Neet in.<br />
Dat grööne Daak von´n Ellhoornbusch<br />
gev uns dat<br />
Geföhl ganz ungestört to<br />
speelen. Wenn wi in´t Fröjaar<br />
uns Speelhuus herrichten<br />
wulln, müssen wi erst<br />
mol dat ganze Gerümpel<br />
von´t letzte Joor bisiet rümen,<br />
denn ünnern Busch<br />
achtern Huus war allens<br />
wat op´n Hoff un in´t Huus<br />
twei güng, hinsmeeten – so<br />
to seggen Entsorgt. Sperrund<br />
Hausmüll affholen gev<br />
dat noch nich.<br />
Wi wörrn erst mol een poor<br />
Dag´dormit beschäftigt,<br />
den Platz von Gerümpel<br />
un Puittschörken (zerschlagenes<br />
Porzellan) frei to moken.<br />
Männigmol keem uns<br />
Grodvadder to Hölp. Vadder<br />
wör jo in´n Krieg.<br />
De Grött von uns Speelhuus<br />
richt sik dorno, woveel<br />
Platz wi von Gerümpel frei<br />
mokt harrn. Die Bautied<br />
duur mennigmol een ganze<br />
Week.<br />
In de Schoolpausen worrn<br />
jümmer neege Pläne mokt,<br />
wat ok nich jümmer jeden<br />
passen dä, denn kreegen<br />
wi uns ok mol inne Wull un<br />
een neegen Speelpartner<br />
köm dortoo, de weller ganz<br />
wat anners wull. An´n End<br />
speelen meist all de Kinner<br />
weekenlang in jümmer<br />
Speelhuus.<br />
Doch nu geiht dat erstmoll<br />
wieter mit denn Bau. De<br />
eben mokte Platz wor nu´mit<br />
Ellhoornstöcker affgrenzt,<br />
jüstso Fenster un<br />
Döörn un de Footborm wor<br />
mit witten Sand untstreut.<br />
Klinkersteen stopeln wi<br />
to lüttje Treppen. Dat wör<br />
denn uns Schapp. Mit Gardinenreste<br />
un lüttje Häkeldecken<br />
schmücken wi dat<br />
Ganze. All die Puttschörken<br />
worrn in´n Groben affwuschen<br />
un de, de wi an<br />
leevsten lieden muchen, op<br />
de Häkeldeckchen utstellt.<br />
Männigmool güngen wi<br />
dört Dörp un sochen bi anneere<br />
Lüüd no bunte Scherben,<br />
denn een Shuttplatz<br />
harr jeder, de een Huus<br />
harr. Wi freun uns tüchtig,<br />
wenn un Mudder een<br />
Sammeltass, de all lang een<br />
Riss harr, uns ton´n Speelen<br />
gev.<br />
Uns Herd wörrn Ringe<br />
von een´n „entsorgten“<br />
Törfherd. De Grött von<br />
den Herd worrn mit Ellhoornstöcker<br />
leggt, jüstso<br />
de Betten un ok de Disch.<br />
Ton´n Sitten leegen wie en<br />
Holtbrett op twee Stehen,<br />
bobenopp en´n Kartüffelsack<br />
– dat wör dat Sofa.<br />
Wenn wie en tweie Blomenvoos<br />
funnen harrn, stellen<br />
wi noch een poor Blomen<br />
op unsern Disch.<br />
Uns Speelhuus stünn blangen<br />
unsern Backoben, wo<br />
alle twee Weeken Brot<br />
back´t wor. Wenn back´t<br />
wor, müß ik jümmeers bi<br />
de Nobers anfrogen, keen<br />
mitbacken wull, dat de<br />
Ooben ok vull warrn dä.<br />
Wi backen Swattbrood,<br />
Stuten, Boddermelkbrood<br />
un ok mol Bodderkoken.<br />
In´n Harvst dröögen wi<br />
ok Abbel, Beern un Zwetschen.<br />
No´n backen, wenn<br />
de Backoben no´n Dröögen<br />
affköölt wörr, hebbt wi Kinner<br />
fooken von´t Backobst<br />
wat klaut. Jümmers blos<br />
een beeten, dat Oma dat<br />
nich marken dä, jedenfall<br />
dachen wi dat. Se hett dat,<br />
glöv ik, jümmers markt,<br />
seggt hett sie obers nie nich<br />
wat.<br />
Ik denk noch geern an dat<br />
Speelen in uns Speelhuus<br />
ünnern Ellhoornbusch<br />
trüch.<br />
Gertrud Bösch
11. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
5e<br />
Weltreise mit 80 und ein Zuhause voller Liebe<br />
„Talkabend im Universum“: Menschen reden über Herzensangelegenheiten<br />
Spielfreude, Tempo, Witz<br />
„Mischpoke“ bringt viel Weltmusik<br />
BREMEN re ∙ Auch wenn<br />
eine Altersspanne von fast<br />
siebzig Jahren zwischen ihnen<br />
liegt, haben die Gäste<br />
des „Talkabend im Universum®“<br />
am Freitag, 17. Juni,<br />
eines gemeinsam: Mit ihren<br />
Geschichten möchten sie<br />
anderen Menschen Mut machen,<br />
den eigenen Herzensangelegenheiten<br />
zu folgen.<br />
So taucht das Publikum ab<br />
19 Uhr in die Erlebnisse des<br />
Schäfers Ernst Siebert ein,<br />
der mit 80 Jahren in Begleitung<br />
eines Fernsehteams<br />
um die Welt reiste. Von<br />
ihrem besonderen Familienleben<br />
mit behinderten<br />
Kindern berichtet die engagierte<br />
Pflegemutter Kerstin<br />
Held, außerdem erzählt der<br />
14-jährige Bienenschützer<br />
Jonte Mai aus Bremen von<br />
seinem kreativen Engagement<br />
für das wichtigste<br />
Nutztier des Menschen. Der<br />
Eintritt zu der Veranstaltung<br />
beträgt sechs Euro, neben<br />
den eindrücklichen Lebensgeschichten<br />
wird auch<br />
Live-Musik geboten.<br />
Talkgast Ernst Siebert, heimatverbundener<br />
Schafhirte<br />
aus Thüringen, erhält eines<br />
Tages ein überraschendes<br />
Angebot: Gemeinsam mit<br />
fünf anderen rund 80-jährigen<br />
Menschen wird er für<br />
eine TV-Dokumentation zu<br />
einer einmonatigen Weltreise<br />
eingeladen und darf ein<br />
persönliches Wunschziel<br />
aussprechen. Seine größte<br />
Sehnsucht ist es, ein traditionelles<br />
Hirtenvolk zu treffen,<br />
das eine ähnlich große Liebe<br />
zum Hirtendasein empfindet<br />
wie er. Im Hochland der<br />
Anden auf fast 4000 Metern<br />
Höhe lernt der 81-Jährige die<br />
Alpaka-Hirten-Familie Modesto<br />
kennen und erfährt<br />
dort etwas über die peruanische<br />
„Kunst der Einfachheit“<br />
und den herausfordernden<br />
Lebensalltag seiner<br />
Berufskollegen am anderen<br />
Ende der Welt.<br />
Manche Menschen widmen<br />
sich ganz besonderen Aufgaben<br />
- so auch Kerstin Held,<br />
besser bekannt als Mama<br />
Held. Mit 24 Jahren, so berichtet<br />
sie beim Talkabend,<br />
Statt Maibaum Blumen gepflanzt<br />
Armstorfer Junggesellinnen und ihr eigener Brauch<br />
nimmt sie ihr erstes Kind<br />
auf. Seitdem waren es insgesamt<br />
bereits zwölf Pflegekinder<br />
mit zum Teil schweren<br />
gesundheitlichen Herausforderungen,<br />
die zu ihrer<br />
Familie wurden. Darunter<br />
Kinder mit Schädigungen<br />
durch Alkoholmissbrauch<br />
in der Schwangerschaft, mit<br />
Autismus oder auch Sterbenskranke,<br />
denen sie eine<br />
liebevolle letzte Heimat<br />
schenkte. Als große Schwester<br />
eines behinderten Mädchens<br />
aufgewachsen, ist für<br />
ARMSTORF mor ∙ Eine alte<br />
Tradition zum Pfingstfest<br />
ist das Maibaumpflanzen.<br />
Die jungen Männer aus<br />
den Dörfern schlagen vor<br />
den Festtagen Birkenbäume<br />
und stellen sie bei den ledigen<br />
Mädchen in den Vorgärten<br />
auf. Vor zehn Jahren<br />
hatten die Junggesellinnen<br />
aus Armstorf die Idee einen<br />
neuen Bruch einzuführen.<br />
Sie trafen sich, um den<br />
„Jungs“ eine Blume vor die<br />
Haustür zu pflanzen. <strong>22</strong> junge<br />
Frauen gingen mit einem<br />
Bollerwagen bestückt mit<br />
Tagetes, Spaten und Gießkanne<br />
zum Blumenpflanzen<br />
auf Tour. „So können wir<br />
uns bei den Jungs bedanken<br />
und haben auch noch<br />
Spaß dabei,“ erklärte vor<br />
zehn Jahren die Initiatorin<br />
Alicia Döscher (damals Peters).<br />
Vor drei Jahren brachte<br />
die Corona-Welle die Aktion<br />
zum Stoppen. Es entwickelte<br />
sich eine neue Idee,<br />
die nicht nur Spaß brachte,<br />
sondern auch noch nutzbringend<br />
war. Die Gruppe<br />
ging durch Armstorf und<br />
säuberte alle Straßen- und<br />
Ortsschilder. Der Zahn der<br />
Zeit hatte an den zum Teil<br />
Jubiläum bei den Armstorfer Blumenpflanzerinnen<br />
Kerstin Held nahm bereits zwölf Pflegekinder mit zum Teil<br />
schweren gesundheitlichen Herausforderungen in ihre Familie auf<br />
<br />
Foto: Grüneisen<br />
Kerstin Held Inklusion die<br />
natürlichste Sache der Welt.<br />
Damit zukünftig mehr Menschen<br />
mit Behinderungen<br />
ihr Recht auf Familie bekommen<br />
können, engagiert sie<br />
sich neben ihrem aufwendigen<br />
Alltag als Pflegemutter<br />
auch als Vorsitzende des<br />
Bundesverbandes behinderter<br />
Pflegekinder und erhielt<br />
2020 den Verdienstorden der<br />
Bundesrepublik Deutschland.<br />
Ganz aktuell wurde<br />
Kerstin Held im Mai von der<br />
FUNKE Mediengruppe für<br />
Talkgast Jonte Mai ist stolzer Besitzer fünf eigener Bienenvölker,<br />
engagierter Bienenliebhaber und kreativer Aktivist für den Erhalt<br />
der Artenvielfalt Foto: Privat<br />
unleserlichen Wegweisern<br />
genagt und stellenweise<br />
hatte sich schon ein Moosbelag<br />
darübergelegt. „Die<br />
Schilder hatten es wirklich<br />
nötig,“ stellten die Anwohner<br />
fest und bedankten sich<br />
bei den „Putzfrauen“ mit<br />
kühlen Getränken und kleinen<br />
Snacks. In diesem Jubiläumsjahr<br />
ging es wieder on<br />
Tour. Die jungen Armstorferinnen<br />
sind froh, dass sie<br />
ihren Brauch weiterführen<br />
können. Sie hoffen darauf,<br />
dass die Blumenpflanzaktion<br />
auch weiterhin für Aufsehen<br />
sorgt.<br />
Foto: mor<br />
ihr soziales Engagement mit<br />
der „Goldenen Bild der Frau“<br />
geehrt.<br />
Mit einem Bienenstich in<br />
früher Kindheit fing alles<br />
an - heute ist der inzwischen<br />
14-jährige Talkgast<br />
Jonte Mai stolzer Besitzer<br />
fünf eigener Bienenvölker,<br />
engagierter Bienenliebhaber<br />
und kreativer Aktivist<br />
für den Erhalt der Artenvielfalt.<br />
Ausrangierte Kaugummiautomaten<br />
bestückt<br />
er mit saisonabhängigem<br />
Saatgut und schafft so viel<br />
Aufmerksamkeit für die bedrohte<br />
Insektenwelt. Nicht<br />
nur in Bremen sind diese<br />
Saatgutspender schon an diversen<br />
Orten zu finden, sondern<br />
inzwischen hat sein<br />
Wirken sich schon bis in das<br />
von der Flutkatastrophe betroffene<br />
Ahrtal ausgedehnt.<br />
Jonte spendete dort einem<br />
Kinder- und Jugendprojekt<br />
sein gerade gewonnenes<br />
Preisgeld und so schlägt<br />
seine Idee über die Bremer<br />
Landesgrenzen hinaus<br />
schon zukunftsträchtige<br />
Wurzeln. Mit seiner Liebe<br />
zu den verletzlichen Wildbienen<br />
und seinem Projekt<br />
„Naturschutz2go“ wurde<br />
Jonte inzwischen mehrfach<br />
ausgezeichnet, unter anderem<br />
mit dem „KIKA Award<br />
for our Planet 2021“.<br />
Für die musikalische Begleitung<br />
des Abends sorgt der<br />
Singer-Songwriter Tenski<br />
aus Bremen. Mit seinen gefühlvollen<br />
deutschen Texten<br />
war er 2017 Sieger beim<br />
„Local Heroes“-Wettbewerb<br />
und im Jahr 2021 Teilnehmer<br />
der Castingshow „The<br />
Voice of Germany“.<br />
Termin: Der 29. „Talk abend<br />
im Universum® - Gespräche<br />
über sinnstiftendes<br />
Leben und Arbeiten“ mit<br />
Nicole Kahrs findet am<br />
Freitag, 17. Juni, von 19 bis<br />
21.30 Uhr im Universum<br />
statt. Der Eintritt beträgt<br />
sechs Euro. Eine Anmeldung<br />
zum Talkabend unter<br />
der Telefonnummer (0421)<br />
33 4 60 oder der vorherige<br />
Kauf eines Tickets unter<br />
shop.universum-bremen.<br />
de wird empfohlen.<br />
Kinder standen besonders im Fokus<br />
Sportwoche des SV Armstorf mit vielen Aktivitäten<br />
ARMSTORF mor ∙ Der<br />
Sportverein Armstorf hielt<br />
für jede Altersgruppe Aktionen<br />
während der diesjährigen<br />
Sportwoche bereit. Im<br />
besonderen Fokus standen<br />
in diesem Jahr die Kinder.<br />
Der erste Vorsitzende Frank<br />
Vagts hatte gemeinsam mit<br />
seinem Vorbereitungsteam<br />
geeignete Bewegungsmöglichkeiten<br />
ausgesucht und<br />
zu einem Spielnachmittag<br />
eingeladen. Nicole Wintjen<br />
und Ann-Kathrin Tiedemann<br />
hatten die Aufgabe<br />
übernommen ein geeignetes<br />
Programm für diesen Tag<br />
aufzustellen.<br />
Es wurden acht Spielestationen<br />
eingeplant, an denen<br />
sich die Kinder sportlich<br />
betätigen konnten. Besonders<br />
erfreulich war es, dass<br />
zehn Jugendliche ihre Mithilfe<br />
anboten und einen<br />
Spiele-Parcours übernahmen.<br />
Zentraler Mittelpunkt<br />
war eine überdimensionale<br />
Hüpfburg, die vorsichtshalber<br />
in der SV Turnhalle<br />
aufgebaut wurde. „Die<br />
Die Gruppe „Mischpoke“ aus Hamburg<br />
OTTERNDORF re ∙ Mit<br />
ihrem aktuellen Album<br />
„Heymland“ im Gepäck<br />
kommt am Samstag, 18.<br />
Juni, die Gruppe „Mischpoke“<br />
auf den Kirchplatz<br />
Otterndorf und bringt um<br />
20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)<br />
Weltmusik mit.<br />
Das Publikum taucht ein<br />
in die Sinfonie des Lebens<br />
mit all ihren Facetten: Spielfreude,<br />
Tempo, Witz und<br />
Charme aber auch Melancholie<br />
und Tiefe - diese Attribute<br />
kennzeichnen den<br />
Sound von „Mischpoke“.<br />
Heimat - was ist das? Ort<br />
oder Gefühl? Komme ich<br />
daher? Gehe ich dahin?<br />
Oder war ich da noch nie?<br />
Diese gesellschaftlich hoch<br />
aktuellen und zugleich sehr<br />
persönlichen Fragen erkundet<br />
die Hamburger Band<br />
auf ihrem fünften Album<br />
„Heymland“ mit traditionellen,<br />
neu arrangierten und<br />
selbst komponierten Liedern.<br />
Und wer das zutiefst<br />
leidenschaftliche Spiel dieser<br />
außergewöhnlichen Formation<br />
hört, der spürt überdeutlich:<br />
„Mischpoke“ hat<br />
ihr Zuhause in der Musik<br />
gefunden. Im Miteinander<br />
der Kulturen und Genres<br />
zwischen Klezmer, Jazz,<br />
Die Hüpfburg war Mittelpunkt des Aktionenstages<br />
Tango, Weltmusik und Klassik.<br />
Heimat, das ist eine wild<br />
tanzende Geige, ein lässig<br />
groovendes Piano, eine sanft<br />
suchende Klarinette. Und<br />
Heimat ist bei „Mischpoke“<br />
vor allem das spannungsgeladene<br />
Wechselspiel fünf<br />
starker Künstlerpersönlichkeiten.<br />
Wie sie einander<br />
zuhören, sich intuitiv ergänzen<br />
oder bewusst Brüche<br />
herstellen, wie sie ganz<br />
leise die Seele berühren, um<br />
dann kurz darauf eine furi-<br />
Foto: Privat<br />
ose Euphorie zu entfesseln,<br />
wie jede Stimme ganz eigen<br />
im Kollektiv zur Geltung<br />
kommt - all das ist ein äußerst<br />
anregendes Erlebnis.<br />
Konzerte von „Mischpoke“<br />
wirken wie eine große musikalische<br />
Aufforderung,<br />
unser aller Zusammenleben<br />
voller Freude und zugleich<br />
respektvoll zu gestalten.<br />
Die Karten kosten im Vorverkauf<br />
15 Euro und ermäßigt<br />
zehn Euro. Erhältlich sind<br />
sie unter www.reservix.<br />
de und an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen (Tourist<br />
Information Nordseebad<br />
Otterndorf, Niederelbe Zeitung,<br />
Reisebüro Hunger-<br />
MarC 5, Tourismuszentrale<br />
Wingst der Samtgemeinde<br />
Land Hadeln).<br />
Foto: mor<br />
Wettervorhersage haben<br />
wir ernst genommen und<br />
vorsorglich alle Aktivitäten<br />
in der Turnhalle verlagert,“<br />
erklärte Frank Vagts und<br />
bedankte sich bei den vielen<br />
Helfern, die den Kindernachmittag<br />
mitgestaltet<br />
hatten. Dank der flächendeckenden<br />
Werbeaktion für<br />
den Sporttag in Armstorf<br />
kamen mehr als 90 Kinder<br />
mit ihren Eltern zum Erlebnistag.<br />
„Wir sind überwältigt,<br />
dass unser Mitmachtag<br />
so gut angenommen<br />
wurde,“ freute sich Nicole<br />
Wintjen. In mehreren<br />
verschiedenen Bereichen<br />
konnten die Kinder ihre Fähigkeiten<br />
einsetzen. Dabei<br />
stand immer der Spaß im<br />
Vordergrund. Die Palette<br />
reichte über Torwandschießen,<br />
Bobbycar-Rennen bis<br />
hin zum Sackhüpfen. Am<br />
Ende überreichte der 1. Vorsitzende<br />
Frank Vagts kleine<br />
Präsente an alle teilnehmenden<br />
Kinder.
6<br />
Regional 11. Juni 20<strong>22</strong><br />
Mitgliederversammlung<br />
Mit Ehrungen beim DRK Wingst<br />
WINGST re ∙ Bei der diesjährigen<br />
Mitgliederversammlung<br />
des DRK-Ortsvereins<br />
Wingst im Gasthaus „Zum<br />
Lindenwirt“ in Wingst-Zollbaum<br />
fanden Wahlen und<br />
Ehrungen statt.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
die 1. Vorsitzende Annette<br />
Hutwalker erfolgte ein<br />
kurzer Bericht über das<br />
vergangene Jahr. An den<br />
Blutspendeterminen konnten<br />
insgesamt 427 Spender<br />
begrüßt werden, hiervon<br />
waren 20 Erstspender. Insgesamt<br />
konnten nur wenige<br />
Veranstaltungen durchgeführt<br />
werden. Bei den Wahlen<br />
wurden die Kassenführerin<br />
Kirsten Piel und<br />
Melanie Bußmann als Beisitzerin,<br />
für die Bereitschaft<br />
Rene Herchenhain als Leiter<br />
wiedergewählt, für Gudrun<br />
Arp kam Kathy Michaelis als<br />
Beisitzerin in den Vorstand.<br />
Geehrt wurden in diesem<br />
Jahr für langjährige Mitgliedschaft<br />
(Foto: DRK): Gisela<br />
Postel (70 Jahre), Sigrid<br />
Dreyer, Inge Hottendorf,<br />
Erika Peter (60 Jahre), Ilse<br />
Becker, Ursula Katt (50 Jahre),<br />
Amei von der Wense (40<br />
Jahre), Christa Meyer, Alma<br />
Wilkens (25 Jahre). Als aktive<br />
Mitglieder: Marion Fastert<br />
(25 Jahre), Kirsten Piel,<br />
Elfi König, Heidi Lewerenz,<br />
Gisela Meyer, Linda Söhl<br />
(zehn Jahre) und von der<br />
Bereitschaft: Marcel Hein<br />
(zehn Jahre).<br />
DRK lädt zum<br />
Grillfest ein<br />
HEMMOOR re ∙ Der<br />
DRK-Ortsverein Hemmoor/Basbeck-Warstade<br />
plant für Freitag, 15. Juli,<br />
um 17 Uhr ein Grillfest im<br />
DRK-Familienzentrum. Um<br />
rechtzeitige Anmeldung bis<br />
zum 27. Juni bei Ilse Huljus<br />
unter (04771) 30 08 wird gebeten,<br />
da die Personenzahl<br />
begrenzt ist.<br />
„Kulinarisches<br />
am alten Hafen“<br />
NEUHAUS re ∙ Ob Brathering<br />
und Matjes, Antipasti<br />
und Fingerfood oder orientalisches<br />
Lamm und chinesische<br />
Spezialitäten - bei<br />
der Veranstaltung „Kulinarisches<br />
am alten Hafen“ gibt<br />
es für die Besucher wieder<br />
viele Spezialitäten zu entdecken.<br />
Ab 11 Uhr heißt es<br />
Grillen und Chillen am und<br />
im Hafenschuppen und auch<br />
die Freunde des Süßen kommen<br />
mit Crêpes, Waffeln und<br />
Eis nicht zu kurz. Abgerundet<br />
wird das Ganze durch<br />
ein Kaffee und Kuchenbüfett<br />
ab 14 Uhr. Zudem bietet die<br />
Hafenbarkasse „Bärbel“ wieder<br />
Fahrten an.<br />
Mit der IHK zum Geprüften Industriemeister<br />
ELBE-WESER re ∙ Alle<br />
Interessierten, die sich<br />
zum Industriemeister<br />
Metall, Elektrotechnik<br />
oder Kunststoff<br />
und Kautschuk fortbilden<br />
möchten, lädt<br />
die IHK Stade für den<br />
Elbe-Weser-Raum am<br />
Montag, 20. Juni, von<br />
17.30 bis 18.30 Uhr<br />
online zu einer Informationsveranstaltung<br />
ein. Neben der Anerkennung<br />
des Meistertitels auf<br />
Einfach „Für oder gegen den Wolf?“<br />
GEH fordert Umdenken in Politik & bei Naturschützern<br />
LANDKREIS re ∙ Die Haltung<br />
von Weidetieren, hier<br />
vor allem die Schafhaltung,<br />
wird seit Jahren durch die<br />
Diskussion „Für oder gegen<br />
den Wolf“ überlagert.<br />
Vergessen wird dabei die<br />
Bedeutung der Schafhaltung<br />
für die Pflege und Erhalt von<br />
wertvollen Naturschutzflächen<br />
und Biotopen mit seltenen<br />
Tier- und Pflanzenarten.<br />
Und nicht zu vergessen<br />
die Pflege und der Erhalt von<br />
Fluss- und Küsten deichen.<br />
Die Schafe verbringen Frühjahr,<br />
Sommer und Herbst auf<br />
der Weide. Einige Rassen sogar<br />
ganzjährig.<br />
Die Zahl der Haupterwerbsschäfereien<br />
hat stark abgenommen,<br />
dafür gibt es mehr<br />
Betriebe im Nebenerwerb.<br />
Vor allem die Hobbyhaltung<br />
hat stark zugenommen.<br />
„Die Schafe üben eine Faszination<br />
aus. Ihre Haltung<br />
und Zucht wird aus und<br />
mit Leidenschaft und Liebhaberei<br />
betrieben. Nur so<br />
konnten alte und gefährdete<br />
Schafrassen in Niedersachsen<br />
und in unserer Region<br />
überleben“, so Wolfgang M.<br />
Schüßler, der Sprecher der<br />
Gesellschaft zur Erhaltung<br />
alter und gefährdeter Haustierrassen<br />
(GEH) „Bundesweit<br />
gibt es 40 Schafrassen.<br />
Davon sind nicht wenige auf<br />
der Roten Liste als gefährdet<br />
aufgeführt, wie etwa die<br />
Moorschnucke, das Leine-<br />
Die GEH will Schafe besonders geschützt sehen<br />
schaf, das Bentheimer Landschaf<br />
und das Ostfriesische<br />
Milchschaf“.<br />
Vergessen würden in der<br />
Diskussion die aktuellen<br />
Zahlen zur Schafhaltung.<br />
Eine Statistik vom 1. März<br />
2020, die Bestandsgrößen<br />
hervorhebt und die die Haltung<br />
bis 19 Schafe erfasst,<br />
mache dies noch deutlicher.<br />
In Deutschland gebe es<br />
19.870 schafhaltende Betriebe.<br />
Allein in die Größenordnung<br />
1 bis 19 Schafe<br />
fallen 9.503 Betriebe. Überwiegend<br />
Hobbyhaltung. In<br />
der Kategorie 20 bis 49 Schafe<br />
sind es 4.882 Betriebe.<br />
Zusammengefasst bedeutet<br />
dies, dass 72,5 Prozent der<br />
Betriebe nur 1 bis 49 Schafe<br />
halten. In der Größenordnung<br />
ab 500 Schafe sind es<br />
nur 4,6 Prozent.<br />
Hier weist Niedersachsen mit<br />
30.06.<strong>22</strong><br />
Bachelor-Ebene werden die<br />
dazugehörigen prüfungsvorbereitenden<br />
Praxisstudiengänge<br />
samt<br />
Förderungsmöglichkeiten,<br />
Unterrichtsund<br />
Prüfungsablauf<br />
vorgestellt. Am 1.<br />
November starten<br />
dann neue Praxisstudiengänge<br />
zum<br />
„Geprüften Industriemeister“.<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
und Anmeldung unter<br />
www.stade.ihk24.de/<br />
industriemeister.<br />
Foto: GEH<br />
insgesamt 86 Betrieben die<br />
meisten Betriebe bundesweit<br />
auf. Dies mache deutlich,<br />
dass die bisherige Diskussion<br />
um Herdenschutzmaßnahmen<br />
die große Zahl der<br />
Kleinbetriebe und deren<br />
Möglichkeiten außer Acht<br />
lässt. Hinzu komme, dass<br />
die Haltung oft auf kleinen<br />
oder mehreren Flächen, teilweise<br />
schwer zugänglichen<br />
Lagen stattfindet.<br />
Die GEH fordert Politik,<br />
Verwaltung und vor allem<br />
Naturschutzverbände auf,<br />
„in ihren Vorschlägen und<br />
Entscheidungen die Realität<br />
der Kleinhaltung zu beachten<br />
und nicht weiter<br />
Wunschvorstellungen nachzulaufen.<br />
Die Realität erwartet<br />
andere Antworten,<br />
die machbar sind und vor<br />
allem den Tieren und deren<br />
Halter gerecht wird“.<br />
Küsten-<br />
Begegnungen<br />
DORUM re ∙ „Fra Kyst til<br />
Kyst/Küsten - Küsten-Begegnungen“<br />
heißt es ab<br />
Sonntag, 12. Juni, im Kulturforum<br />
Land Wursten in den<br />
Ausstellungsräumen, Poststraße<br />
16. Bis zum 3. Juli sind<br />
hier Malerei aus Dänemark<br />
von Jette Dümke (Foto) und<br />
Keramik aus Deutschland<br />
von Martin Lichtmann zu<br />
sehen. Die Eröffnung findet<br />
am Sonntag, 12. Juni um<br />
11.15 Uhr mit einer Begrüßung<br />
von Elke Grapenthin,<br />
1. Vorsitzende des Kulturforums<br />
statt. Für die Einführung<br />
in die Ausstellung sind<br />
die Künstler selbst vor Ort.<br />
Für die musikalische Untermalung<br />
sorgt Rui Ferreira.<br />
Die Ausstellung ist donnerstags<br />
bis freitags von 15 bis 18<br />
Uhr sowie sonntags von 11<br />
bis 18 Uhr geöffnet.<br />
10%<br />
Sommerrabatt<br />
bis<br />
30.06.20<strong>22</strong><br />
10%<br />
Sommerrabatt<br />
bis<br />
30.06.20<strong>22</strong>
11. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
7<br />
Gegen Krieg und für Frieden<br />
Breites Bündnis: Kundgebung auf Domshof in Bremen<br />
Vermeintliche<br />
Tellermine<br />
BREMERHAVEN re ∙ Zu<br />
einem Polizeieinsatz kam es<br />
am Samstagabend, 4. Juni, in<br />
Bremerhaven-Schiffdorferdamm.<br />
Ein aufmerksamer<br />
13-jähriger Junge fand beim<br />
Spazierengehen im Reinkenheider<br />
Forst einen verdächtigen<br />
Gegenstand. Er<br />
vermutete, dass es sich dabei<br />
um eine Tellermine handeln<br />
könnte und alarmierte<br />
die Polizei. Die Beamten<br />
sperrten den Bereich ab<br />
und benachrichtigten den<br />
Kampfmittelräumdienst.<br />
Die Experten begutachteten<br />
die vermeintliche Tellermine<br />
und gaben schnell<br />
Entwarnung. Bei der Untersuchung<br />
stellte sich heraus,<br />
dass es sich um ein altes,<br />
verrostetes Metallrad handelte,<br />
das allerdings große<br />
Ähnlichkeit mit einer Mine<br />
aufwies. In diesem Zusammenhang<br />
warnt die Polizei<br />
eindringlich: Wenn Munition,<br />
Granaten oder andere<br />
Kampfmittel gefunden werden,<br />
die Gegenstände auf<br />
keinen Fall in die Hand zu<br />
nehmen oder gar mitzunehmen,<br />
sondern grundsätzlich<br />
die Polizei über den Notruf<br />
110 alarmieren.<br />
BREMEN re ∙ „Gegen den<br />
Krieg und für den Frieden -<br />
Solidarität mit der Ukraine“<br />
- unter diesem Motto rufen<br />
der DGB Bremen-Elbe-Weser<br />
gemeinsam mit einem<br />
breiten Bündnis von zivilgesellschaftlichen<br />
Akteuren<br />
und Parteien am Sonntag,<br />
12. Juni, um 15 Uhr auf dem<br />
Domshof in Bremen zu einer<br />
Solidaritätskundgebung<br />
für die Ukraine auf. Redner<br />
werden Frank Imhoff,<br />
Präsident der Bürgerschaft,<br />
Andreas Bovenschulte, Präsident<br />
des Senats, Tetyana<br />
Kostenko von der Initiative<br />
„Herz für Ukraine“ und die<br />
belarussische Gewerkschafterin<br />
Lizaveta Merliak sein.<br />
In dem Aufruf zur Kundgebung<br />
heißt es: „Der Krieg gegen<br />
die Ukraine dauert nun<br />
schon seit über drei Monaten<br />
an. Putins Angriffskrieg<br />
hat unsagbares Leid über<br />
die Menschen<br />
in der Ukraine<br />
gebracht. Die<br />
schrecklichen<br />
Nachrichten reißen<br />
nicht ab. Die<br />
B e v ö l k e r u n g<br />
kämpft weiterhin<br />
mit aller Macht um<br />
ihr Land, ihre Freiheit und<br />
ihr Überleben. Putin muss<br />
seinen Angriffskrieg sofort<br />
beenden und sämtliche<br />
Truppen aus der Ukraine<br />
abziehen!“<br />
Und Ernesto Harder (Foto:<br />
DGB), Vorsitzender des DGB<br />
Die Schönheit der Gärten erleben<br />
Laden ein mit Blütenpracht<br />
Offene Gärten in Kehdingen und im Land Hadeln<br />
in Bremen, ergänzt: „Wir<br />
Demokraten, wir Europäer<br />
stehen zusammen. Wir dürfen<br />
nicht wegschauen und<br />
müssen weiterhin auf dieses<br />
Unrecht aufmerksam<br />
machen. Daher<br />
rufen wir dazu<br />
auf, ein starkes Zeichen<br />
der Solidarität<br />
mit der Ukraine zu<br />
setzen, diesen Angriffskrieg<br />
Putins<br />
aufs Schärfste zu verurteilen<br />
und den Stopp der militärischen<br />
Gewalt Russlands<br />
zu fordern. Wir danken allen<br />
Menschen, insbesondere<br />
Russen und Weißrussen<br />
die sich im In- und Ausland<br />
gegen den Krieg und gegen<br />
Putin aussprechen.“<br />
HADELN/KEHDINGEN<br />
re ∙ Nach zwei Jahren hat<br />
sich die Gruppe der Offenen<br />
Gärten im Kreis Stade und<br />
Land Hadeln endlich wieder<br />
getroffen und entschieden,<br />
fünf ihrer Gärten für<br />
Besucher aus Nah und Fern<br />
öffnen. Mit dabei sind die<br />
beiden Kehdinger Gärten in<br />
Bützfleth und in Balje-Süderdeich,<br />
die nunmehr zum<br />
13. Mal ihre Pforten öffnen.<br />
Auf der anderen Seite der<br />
Oste im Land Hadeln freuen<br />
sich drei Gärten auf Gäste:<br />
der Garten der Familie<br />
Ahlff in der Wingst, der von<br />
Familie Geisler in Bovenmoor<br />
und der Garten Mori<br />
in Odisheim.<br />
In der Deichstraße 85 + 87 in<br />
Bützfleth öffnet Familie Petersen<br />
am Sonntag, 12. Juni,<br />
wieder von 10 bis 17 Uhr ihren<br />
Naturgarten mit Poesie.<br />
Ebenfalls am 12. Juni<br />
und am Sonntag, 26.<br />
Juni, öffnet in Balje, Süderdeich-Ost<br />
6, Irmgard<br />
Biermann ihr naturnahes<br />
parkähnliches Gartenparadies,<br />
den heilende Garten<br />
Lebensquell.<br />
In Odisheim öffnet der Mori-Garten<br />
des „Dorfvereins<br />
engagierter Odisheimer“<br />
in der Dorfstraße 38 am 12.<br />
Juni seine Pforten für das<br />
jährlich dort stattfindende<br />
DEO-Sommerfest mit Essen<br />
und Trinken sowie Gartenmarkt<br />
und Aktionen für<br />
Kinder im 10.000 Quadratmeter<br />
großem, von der verstorbenen<br />
Edeltraud Mori<br />
Foto: Biermann<br />
angelegten, üppigen Staudengarten.<br />
Der Garten ist<br />
auch am 25. und 26. Juni von<br />
10 bis 17 Uhr für Besucher<br />
von Nah und Fern geöffnet.<br />
Ebenfalls am 25 und 26.<br />
Juni von 10 bis 17 Uhr ist<br />
der Garten von Gabriele Michels-Geisler<br />
und Gotthard<br />
Geisler in Bovenmoor 13 in<br />
Bülkau geöffnet. Weitläufige<br />
Grünflächen mit Staudenumrandung,<br />
Bauern- und Rhododendrongarten<br />
prägen das<br />
Grundstück. Zum ersten Mal<br />
heißen Peter und Erika Ahlff,<br />
Kraienholt 32 in der Wingst,<br />
am 26. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />
Besucher willkommen in ihrem<br />
etwa 5.000 Quadratmeter<br />
großen Rentnerparadies<br />
mit Staudenbeeten, Gemüsegarten<br />
und Naturteich.<br />
Der Twist ist wieder da<br />
„Paper Explosion“ meldet sich zurück<br />
CADENBERGE re ∙ Die<br />
drei Rock-Rentner der Cadenberger<br />
Schülerband „Paper<br />
Explosion“ (Foto: Privat)<br />
gehen erneut als Chartstürmer<br />
an den Start. Stilecht im<br />
Look der Single-Cover aus<br />
den 1960er-Jahren werden<br />
zwei neue Titel digital präsentiert.<br />
„Erna“ und „Dr.<br />
(med.) Brown“ sind Rock<br />
and Roll/Blues-Stücke, in<br />
denen unüberhörbar die<br />
von Rolf Ratzlaff gespielte<br />
Sologitarre den Ton angibt.<br />
Dazu kommen der Gesang<br />
von Peter Wehmeyer (Keyboards)<br />
und Rudi Zimmeck<br />
(Rhythmusgitarre).<br />
Die Anregungen zu dieser<br />
Produktion kamen von der<br />
Gruppe „Fleetwood Mac“<br />
und von „Chubby Checker“,<br />
der mit seinem legendären<br />
Party-Klassiker „Let’s twist<br />
again“ schon vor 60 Jahren<br />
für Schwindelanfälle auf<br />
der Tanzfläche gesorgt hat.<br />
Dazu erklärt das Internet allen<br />
Spätgeborenen: „Twisten<br />
bedeutet, seine Hüfte kreisen<br />
lassen zu können. Dieses<br />
Kreisen geschieht möglichst<br />
bei leicht gebeugten<br />
Knien, sodass sich die kreisende<br />
Bewegung durch Ihre<br />
Beine bis in die Fußspitzen<br />
durchziehen kann“.<br />
Die drei Band-Senioren<br />
stufen das Ganze wie folgt<br />
ein: „Für ältere Semester<br />
vielleicht medizinisch nicht<br />
unbedenklich, aber musikalisch<br />
einwandfrei!.“<br />
Zu Ohren kommt die Single-Musik<br />
kostenlos auf<br />
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Check-in im Hotel Balka Søbad Nexø, Abendessen im Hotel<br />
17.8. Frühstück im Hotel, Fahrt mit dem Fahrradbus nach Rönne, Spaziergang durch Rönne,<br />
anschließend Fahrradtour von Rönne über Aakirkeby zurück zum Hotel (ca. 45 km)<br />
18.8. Frühstück im Hotel, anspruchsvolle Fahrradtour ab Hotel über Svaneke,<br />
Rundkirche Österlars Gudjhem, nach Helligdonklippen. Rückfahrt zum Hotel<br />
19.8. Frühstück im Hotel, Fahrt mit dem Fahrradbus zur Festung Hammershus, Fahrradtour ab<br />
Hammershus, Rückfahrt mit dem Fahrradbus oder alternativ mit dem Fahrrad (ca. 30 km)<br />
20.8. Rückfahrt nach Cuxhaven, Ankunft ca. 20.00 Uh<br />
Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />
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- 1 x Übernachtung / Frühstück im Pentahotel<br />
in Rostock<br />
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Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />
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Cuxliner GmbH,<br />
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Regional/Marktplatz 11. Juni 20<strong>22</strong><br />
Vermisste Frau<br />
wiedergefunden<br />
BREMERHAVEN/CUXHA-<br />
VEN re ∙ Die Suche nach der<br />
vermissten 56-Jährigen aus<br />
Bremerhaven (EWK berichtete<br />
am Mittwoch) hat ein<br />
gutes Ende gefunden. Eine<br />
aufmerksame Frau in Cuxhaven<br />
erkannte Gordana W. am<br />
späten Dienstagabend, 7. Juni,<br />
gegen <strong>22</strong> Uhr im Stadtteil<br />
Döse wieder und informierte<br />
die dortige Polizei. Die niedersächsischen<br />
Einsatzkräfte<br />
nahmen sich der vermissten<br />
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Frau an, der es den Umständen<br />
entsprechend gut ging.<br />
Inzwischen konnte die Bremerhavenerin<br />
an ihre Wohnanschrift<br />
zurückgebracht<br />
werden. Die Polizei Bremerhaven<br />
bedankt sich bei allen,<br />
die sich an der Suche beteiligt<br />
und Hinweise gegeben haben.<br />
Fahrerflucht:<br />
Zeugen gesucht<br />
HEMMOOR re ∙ Am Dienstag<br />
stieß ein bisher unbekannter<br />
Fahrer mit seinem<br />
Fahrzeug gegen einen auf<br />
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der Mühlenbergstraße in<br />
Hemmoor geparkten VW<br />
Kombi. Durch den Anstoß<br />
entstand ein Sachschaden<br />
von etwa 2.000 Euro. Trotz<br />
des Anstoßes meldete sich<br />
der Verursacher weder bei<br />
der Polizei, noch bei dem<br />
51-jährigen Besitzer des VW.<br />
Die Polizei ermittelt jetzt wegen<br />
unerlaubten Entfernens<br />
vom Unfallort. Als Tatzeit benannte<br />
der Geschädigte den<br />
Zeitraum von 12 bis 16 Uhr.<br />
Zeugen werden gebeten, sich<br />
bei der Polizei in Hemmoor<br />
unter (04771) 60 70.<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
EWa Verlag GmbH<br />
Grodener Chaussee 34,<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 65.850<br />
Druckauflage Wochenende 52.055<br />
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die Wochenzeitung für den<br />
nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
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dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />
Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />
Mehr Informationen:<br />
werbung-im-briefkasten.de<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
BEILAGEN<br />
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AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Gerne wird sie gefordert,<br />
noch lieber von sich geschoben:<br />
Die Verantwortung. Im<br />
Kleinen wie im Großen, von<br />
Kleinen wie von Großen.<br />
Das Kind, das partout nicht<br />
sein Spielzeug wegräumt<br />
und so zu katastrophalen<br />
Stürzen Dank im Weg liegender<br />
Holzklötze der mit<br />
der Kinderbetreuung beauftragten<br />
Großmutter beiträgt,<br />
als auch die<br />
betreffende<br />
Großmutter<br />
selbst, die es<br />
versäumt hat, der eigenen<br />
Tochter reichend Zucht<br />
und Ordnung<br />
einzubläuen, so<br />
dass diese dann die perfekte<br />
Erziehung als familiäre Tradition<br />
an den eigenen Nachwuchs<br />
weitergeben kann.<br />
Bevor es nun an Vorwürfen<br />
ob mangelnder<br />
Verantwortung nur so<br />
hagelt, sollte erstmal die<br />
Bedeutung des Begriffs geklärt<br />
werden. Und dazu<br />
aus-<br />
kann man getrost auch im<br />
Großen fischen. In der Politik<br />
beispielsweise und<br />
da sogar ganz oben. Verantwortung<br />
ist laut Duden<br />
die Verpflichtung, dafür<br />
zu sorgen, dass innerhalb<br />
eines bestimmten Rahmens<br />
alles einen möglichst guten<br />
Verlauf nimmt, dass jeweils<br />
Notwendige und Richtige<br />
getan wird und möglichst<br />
kein Schaden entsteht. Oh<br />
je, das sieht bitter aus für die<br />
Betreffenden, folgt man dieser<br />
Deutung. Die Stolpersteine<br />
liegen zum Beispiel<br />
im so nebensächlich eingeworfenen<br />
„guten Verlauf“.<br />
Auch das „Notwendige“<br />
und „Richtige“ ist doch sehr<br />
subjek-<br />
tiv deutbar.<br />
Es wird dabei nicht<br />
besser, je<br />
höher man<br />
in der po-<br />
l i t i s c h e n<br />
Pyramide<br />
aufsteigt.<br />
Gerade<br />
Kanzler, mit Ex davor oder<br />
ohne und in einem Fall sogar<br />
mit „in“ am Ende, stehen<br />
ja im Ruf, ihre ganz eigene<br />
Deutung des Begriffs<br />
zu haben. Verantwortung<br />
für ihr Tun, in manchen<br />
Fällen auch ihr Lassen, hat<br />
man, so des Volkes Verständnis,<br />
allerdings über<br />
die aktive Laufbahn hinaus.<br />
Nun mag man darüber<br />
streiten, ob das Wort ‚aktiv‘<br />
auf jeden Kanzler zu jeder<br />
Zeit seiner Regentschaft zutrifft,<br />
allein, des Volkes<br />
Mund tut Abwertendes<br />
kund. Und durchaus im Widerspruch<br />
zu des Dudens<br />
Auskunft über „einen be-<br />
stimmten Rahmen“ hinaus.<br />
Dabei können die so eben<br />
Gescholtenen, sofern sie<br />
ein Ex in der Bezeichnung<br />
haben, einen guten Verlauf<br />
nicht mehr beeinflussen.<br />
Und die Regenten ohne<br />
Ex in der nung sind ähnlich<br />
verantwortungslos.<br />
Und unschuldig.<br />
Denn schaut<br />
man<br />
beispielsweise<br />
auf die Weltlage, könnte<br />
selbst ein Machtwort im<br />
Stile eines Basta nichts am<br />
miesen Geschmack einer<br />
vom zaristischen Verbrecher<br />
servierten Soljanka ändern.<br />
Oder dem Egoismus<br />
im ungarischen Gulasch-<br />
topf. Oder der Berufsbezeich-<br />
Menschenrechtsverweigerung<br />
in nesischen Reisschalen. Da<br />
chi-<br />
schweigt man als Ex-loser<br />
lieber etwas länger und verweist<br />
auf verantwortungsvoll<br />
getane Unterstützung.<br />
Diese dann sowohl in der<br />
Masse verbal als auch im<br />
Kleineren real. Ob das Tun<br />
alles von Verantwortung<br />
getragen ist - Vergangenes,<br />
Gegenwärtiges und auch<br />
Zukünftiges - mag die<br />
Nachwelt entscheiden. Und<br />
definieren.<br />
Sponsoring der Woche: Nicolai Tiedemann VGH<br />
LAMSTEDT re ∙ Kürzlich durften sich die Fußball-Kids von der JSG Börde Lamstedt-Hechthausen<br />
über neue Regenjacken freuen. Nicolai Tiedemann (VGH-Vertretung) hatte sich bereit<br />
erklärt die U7 und die U8 mit den neuen Jacken auszustatten. Die Mannschaft und das<br />
Trainer-Team bedankten sich für die neue Ausrüstung und freuen sich auf die kommenden<br />
Fußball-Turniere. (hintere Reihe v.l.): Trainer Thorsten Marx, Mattis Waller, Frida Müller,<br />
Bjarne Offermann, Max Wischnewski, Malte Söhl, Joost Marx, Joris Buck, Sponsor Nicolai<br />
Tiedemann, Trainer Jens Kolkowski. (unter Reihe v.l.): Lennart Grabow, Damon Kopec, Finn<br />
Rotzoll, Jannes Degener, Arne Kolkowski, Roman Bich, Clemens von Glahn Foto: Privat<br />
Der Elbe-Weser Kurier, die Wochenzeitung für die Region<br />
im nördlichen Teil des Landkreises Cuxhaven, braucht für<br />
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Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für unseren<br />
REWE Markt in 27639Wurster Nordseeküste<br />
Verkäufer (m/w/d)<br />
FrischethekeMetzgerei – ID 633930<br />
Interesse?Dann zögern Sienicht und bewerben<br />
Siesich unter Angabe der Job-ID bei uns.<br />
Ansprechpartner: Fr.Madita Ludewig<br />
Online unter: rewe.de/karriere<br />
PerMail an:<br />
PerPost an:<br />
bewerbung@rewe-group.com<br />
REWE Group<br />
Recruiting Center<br />
Postfach 170153<br />
33701 Bielefeld<br />
*Weitere Infos unter www.berufundfamilie.de und rewe.de/karriere<br />
*<br />
*
Marktplatz 11. Juni 20<strong>22</strong><br />
10 MP EWK 12.6.2 KURIER 12. 06. 20<strong>22</strong><br />
MARKTPLATZ<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Wir suchen für das<br />
in Otterndorf<br />
genau Dich!<br />
Ob 450 € Basis, Teil- oder Vollzeit, wir benötigen Deine<br />
Unterstützung im Service- und Küchenbereich.<br />
Melde Dich einfach bei Johanna<br />
j.dahlmann@beachbay.de<br />
Die Gemeinde Wurster Nordseeküste,<br />
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt,<br />
befristet bis zunächst zum 31.07.20<strong>23</strong><br />
eine/n Sachbearbeiter/in (m/w/d)<br />
für den Fachbereich „Ordnung und Soziales“. Der Einsatz erfolgt<br />
im Bereich Ordnungswesen, Gewerbeangelegenheiten, Verkehr<br />
und Meldewesen.<br />
Nähere Informationen sowie den kompletten Ausschreibungs<br />
text erhalten Sie unter www.wursternordseekueste.de/<br />
veroeffentlichungen/stellenausschreibungen<br />
Für Rückfragen steht Ihnen der stellvertretende<br />
Fachbereichsleiter des Fachbereichs 1,<br />
Herr Buchholz (Tel.: 04742/87109<br />
oder EMail: m.buchholz@gwnk.de)<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die<br />
Sachbearbeitung im Bereich des<br />
Katastrophenschutzes (m/w/d)<br />
im Fachgebiet Brand- und Katastrophenschutz des<br />
Ordnungsamtes eine Unterstützung. Die Stelle ist<br />
unbefristet in Vollzeitzubesetzen.<br />
Die Vergütung erfolgt nach A11bzw. Entgeltgruppe 11<br />
TVöD.<br />
Die Bewerbungsfrist endet am 26.06.20<strong>22</strong>.<br />
Jetzt online bewerben!<br />
Bewerbungen bittenur online über unsere Website. Schriftliche<br />
oder per E-Mail übersandte Bewerbungen können leider<br />
nicht berücksichtigt werden. Wir freuen uns auf Sie!<br />
www.landkreis-cuxhaven.de/stellenangebote<br />
Schnell mal weg?<br />
Traumziele – für eine kleine Auszeit oder eine große Reise:<br />
Reiseangebote in Ihrer Lokalzeitung.<br />
Nebenverdienst als<br />
Tageszeitungszusteller m/w/d<br />
in HEMMOOR (Bezirk ab sofort frei)<br />
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />
Als Zusteller/in für die NIEDERELBE ZEITUNG sind Sie frühmorgens<br />
an der frischen Luft unterwegs.<br />
Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />
Zusatzverdienst.<br />
Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />
Alter Markt<br />
Am Ostedeich<br />
An der Bahn<br />
Brockmannsweg<br />
Mühlenweg<br />
Was wir von Ihnen erwarten:<br />
Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />
Belastbarkeit und Flexibilität<br />
Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />
Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />
einen attraktiven Nebenverdienst bei<br />
leistungsgerechter Entlohnung<br />
ein sicheres Arbeitsverhältnis<br />
Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />
Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />
ein Freiexemplar der NiederelbeZeitung<br />
viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />
ein tolles und motiviertes Team<br />
eine qualifizierte Einarbeitung<br />
Ihr Interesse ist geweckt?<br />
Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />
sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />
telefonisch unter 04721/585126 bei Sylvia Gorny.<br />
Hadler Zeitungsvertriebs GmbH<br />
Neue Industriestraße 14<br />
27472 Cuxhaven<br />
Gartenfreund gesucht<br />
für einfache Gartenarbeiten<br />
2mal im Monat in Stickenbüt<br />
tel suchen wir Hilfe.<br />
Tel. 04721 / 663561<br />
Hotel/Café in Cadenberge<br />
sucht Reinigungskraft (m/w/d)<br />
Voraussetzungen: gründlich,<br />
flexibel und zuverlässig. Auf<br />
MinijobBasis.<br />
EMail taubenhof@ruehls.info<br />
oder Mobil 0151 / 68162106<br />
Nebenverdienst als<br />
Tageszeitungszusteller m/w/d<br />
in OTTERNDORF (Bezirk ab sofort frei)<br />
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />
Als Zusteller/in für die NIEDERELBE ZEITUNG sind Sie frühmorgens<br />
an der frischen Luft unterwegs.<br />
Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />
Zusatzverdienst.<br />
Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />
Neuwerker Weg<br />
Scharhörner Ring<br />
Schleusenstraße (Nr. 93101)<br />
Wattenweg<br />
Was wir von Ihnen erwarten:<br />
Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />
Belastbarkeit und Flexibilität<br />
Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />
Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />
einen attraktiven Nebenverdienst bei<br />
leistungsgerechter Entlohnung<br />
ein sicheres Arbeitsverhältnis<br />
Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />
Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />
ein Freiexemplar der NiederelbeZeitung<br />
viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />
ein tolles und motiviertes Team<br />
eine qualifizierte Einarbeitung<br />
Ihr Interesse ist geweckt?<br />
Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />
sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />
telefonisch unter 04721/585142 bei Sarah Gersonde.<br />
Hadler Zeitungsvertriebs GmbH<br />
Neue Industriestraße 14<br />
27472 Cuxhaven
Marktplatz<br />
11. Juni 20<strong>22</strong> 11<br />
12. 06. 20<strong>22</strong> KURIER<br />
MARKTPLATZ<br />
MP EWK 12.6.3<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Nebenverdienst als<br />
Tageszeitungszusteller m/w/d<br />
in CUXSÜDERWISCH (Bezirk ab sofort frei)<br />
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“<br />
Als Zusteller/in für die Cuxhavener Nachrichten sind Sie frühmor<br />
gens an der frischen Luft unterwegs.<br />
Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />
Zusatzverdienst.<br />
Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />
Drangstweg<br />
Birkenweg<br />
Buchenweg<br />
MetaGrubeWeg<br />
RudolfKinauWeg<br />
Was wir von Ihnen erwarten:<br />
Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />
Belastbarkeit und Flexibilität<br />
Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />
Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />
einen attraktiven Nebenverdienst bei<br />
leistungsgerechter Entlohnung<br />
ein sicheres Arbeitsverhältnis<br />
Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />
Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />
ein Freiexemplar der Cuxhavener Nachrichten<br />
viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />
ein tolles und motiviertes Team<br />
eine qualifizierte Einarbeitung<br />
Ihr Interesse ist geweckt?<br />
Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />
sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />
telefonisch unter 04721/585331 bei Nico Dannehl.<br />
Cuxland Presse Vertrieb GmbH<br />
Neue Industriestraße 14<br />
27472 Cuxhaven<br />
Brunnenbohren<br />
Mobil 0171 / 3150453<br />
VERSCHIEDENES<br />
Biete Gartenarbeiten<br />
aller Art, Heckenschnitt, Beet<br />
arb., Vertikutierarb. etc. mit<br />
Entsorgung. ☎ 0176 / <strong>22</strong>642696<br />
Wir bieten Gartenarbeiten an<br />
z. B. Hecken, Büsche u. Bäu<br />
me schneiden, Vertikutierar<br />
beiten u. Neuanlage, Maler u.<br />
Maurerarbeiten, Zaunsetzung<br />
uvm. mit kostenloser Beratung.<br />
Mobil 0176 / 68934877<br />
Lege jetzt<br />
den Grundstein<br />
für Deinee<br />
Zukunft.<br />
LEHRSTELLEN<br />
So manche Kariere begann im Stellenmarkt<br />
der Lokalzeitung – warum nicht auch Ihre?<br />
Es ist nie zu spät!<br />
Bewirb Dich jetzt<br />
LAST MINUTE<br />
bei uns!<br />
Das Familienunternehmen wurde 1965 von Bodo Freimuth<br />
gegründet und entwickelte sich seitdem zu einem renommierten,<br />
mittelständischen Unternehmen das in den Bereichen Abbruch &<br />
Recycling, Erdbau, Transporte und Baumaschinenhandel tätig ist.<br />
In der Freimuth Unternehmensgruppe wurden Entwicklung und<br />
Fortschritt schon immer ganz groß geschrieben. Deshalb ist man<br />
dort ständig auf der Suche nach fleißigen und cleveren jungen<br />
Leuten, die in Ihrer Ausbildung so viel wie möglich lernen wollen<br />
und die das Ziel haben weiterzukommen.<br />
Die Chance dazu bietet ein Ausbildungsplatz in der Freimuth Un<br />
ternehmensgruppe, einem modernen und zukunftssicheren Un<br />
ternehmen mit ungefähr 450 Mitarbeitern.<br />
Folgende Ausbildungsberufe bieten wir an:<br />
Land und Baumaschinenmechatroniker (m/w/d)<br />
Duales Studium Bauingenieurwesen (m/w/d)<br />
Freimuth Unternehmensgruppe – Personalabteilung<br />
Am Kanal 1, 21782 Bülkau, bewerbung@freimuthabbruch.de<br />
Telefon 0 47 5483 51 36<br />
VERSCHIEDENES<br />
www.missio.de<br />
Missio: 100% Schwarz<br />
Kreuz: 50% Schwarz<br />
Text: 100% Schwarz