Ihr Anzeiger Itzehoe 25 2022
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Einfach tierisch<br />
!-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - <strong>25</strong>. Juni <strong>2022</strong> - Seite 7<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz/bg) – Im Tierheim<br />
in <strong>Itzehoe</strong> wohnen zur Zeit einige<br />
FIV-positive Katzen.<br />
„Viele Menschen hegen diesbezüglich<br />
immer noch große<br />
Berührungsängste. Von daher<br />
möchten wir eine Lanze für die<br />
betroffenen Katzen brechen,<br />
denn diese Pelzgesichter haben<br />
ebenso ein Recht auf ein<br />
erfülltes und glückliches Leben<br />
in einem liebevollen Zuhause“,<br />
sagt Tierheimleiterin<br />
Claudia Danckers.<br />
Das „Feline Immundefizienz-<br />
Virus“ (FIV) wird umgangssprachlich<br />
auch „Katzen-<br />
AIDS“ genannt. Dabei handelt<br />
es sich um eine verbreitete<br />
Virusinfektion. Man schätzt,<br />
dass weltweit rund 11 Prozent<br />
der Katzen infiziert sind.<br />
Das FIV ist nur für Katzenartige<br />
ansteckend. Das heißt,<br />
dass weder Menschen noch<br />
andere Tiere sich infizieren<br />
können.<br />
Hauptsächlich infizieren sich<br />
FIV – auch bekannt als Katzen AIDS<br />
Semjon (l.) und Wega sind FIV-positiv. Es geht ihnen jedoch gut und sie<br />
würden sich über ein neues Zuhause freuen.<br />
Fotos: Tierheim <strong>Itzehoe</strong><br />
Kater bei Kämpfen durch Bissverletzungen.<br />
Das Virus kann<br />
im Speichel, Blut und Gehirnwasser<br />
der Katzen nachgewiesen<br />
werden.<br />
Da außerhalb des Körpers<br />
das FIV-Virus nur für wenige<br />
Sekunden überlebensfähig<br />
ist, führen das gemeinsame<br />
Benutzen von Futter- und<br />
Wassernäpfen sowie Liegeplätzen<br />
oder normale soziale<br />
Kontakte wie das gegenseitiges<br />
Putzen in der Regel nicht<br />
zu Infektionen.<br />
Nach dem Biss eines infizierten<br />
Tieres kommt es eventuell<br />
zu Fieber und Lymphknotenschwellung,<br />
was meist auf den<br />
eigentlichen Biss und nicht auf<br />
eine mögliche FIV-Infektion<br />
zurückgeführt wird. Das Virus<br />
gelangt in bestimmte Immunzellen.<br />
Nach der anfänglichen<br />
Infektion folgt eine oftmals<br />
asymptomatische Phase ohne<br />
Krankheitsanzeichen über viele<br />
Jahre. Irgendwann kommt<br />
es dann bei vielen Katzen zu<br />
unspezifischen Krankheitssymptomen<br />
und Anfälligkeit<br />
für Infekte.<br />
Eine FIV-Infektion birgt ein<br />
erhöhtes Risiko, Tumore zu<br />
entwickeln und an Begleitkrankheiten<br />
zu erkranken. Im<br />
Einzelfall kann dies zu einer<br />
verkürzten Lebenserwartung<br />
führen.<br />
Aber durchschnittlich haben<br />
infizierte Katzen keine kürzere<br />
Lebensdauer. Sie können bei<br />
guter Haltung und Pflege ein<br />
hohes Lebensalter erreichen.<br />
Um eine Ansteckung von<br />
Nicht-Virusträgern zu verhindern,<br />
können mit FIV infizierte<br />
Katzen nur in den<br />
gesicherten Freigang. „Von<br />
daher suchen wir für unsere<br />
überaus liebenswerten FIV-<br />
Fellpralinchen ein liebevolles<br />
Für-Immer-Zuhause mit einem<br />
abgesicherten Balkon, einer<br />
katzensicheren Terrasse oder<br />
einem ausbruchssicheren<br />
Garten“, so Claudia Danckers.<br />
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Henna, das Kuschelmonster<br />
Henna ist vor einiger<br />
Zeit mit ihren<br />
vier Geschwistern<br />
ins Tierheim<br />
gekommen und<br />
hat sich mittlerweile<br />
zu einer<br />
Einzelgängerin<br />
entwickelt. Artgenossen<br />
braucht<br />
sie nicht, aber<br />
Menschen liebt<br />
sie. Henna ist unglaublich<br />
kuschelig und anhänglich<br />
– ein Kuschelmonster.<br />
Nach der Eingewöhnungszeit<br />
freut sich die aufgeweckte<br />
Samtpfote,<br />
wenn sie<br />
nach draußen<br />
kann, um im Garten<br />
die Sonne zu<br />
genießen.<br />
(Text/Foto: Tierheim <strong>Itzehoe</strong>)<br />
Philippe, der Schmusekater<br />
Philippe ist ein sehr anlehnungsbedürftiger<br />
Kater und<br />
liebt es, am liebsten den lieben<br />
langen Tag gekuschelt zu<br />
werden.<br />
Er möchte seine Menschen<br />
jedoch gern für sich alleine<br />
haben und das neue Zuhause<br />
nicht mit weiteren Artgenossen<br />
teilen.<br />
(Text/Foto: Tierheim <strong>Itzehoe</strong>)<br />
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Lara und ihr Rolfi<br />
Lara (l.) ist mit<br />
ihren Kindern<br />
ins Tierheim<br />
gekommen.<br />
Die Samtpfote<br />
hat ihren Nachwuchs<br />
sehr liebevoll<br />
aufgezogen<br />
und sucht nun auch für<br />
sich ein liebevolles Zuhause<br />
mit abgesicherter Terrasse,<br />
katzensicherem Balkon oder<br />
ausbruchssicherem Garten.<br />
Da die Katze FIV-positiv ist,<br />
darf sie nur Kontakt zu Virusträgern<br />
haben, um das Virus<br />
nicht weiter zu verbreiten.<br />
Lara ist verliebt in Rolfi (r.)<br />
und wünscht sich von daher<br />
ein gemeinsames Für-Immer-<br />
Zuhause mit ihrem Gefährten.<br />
Rolfi kam schwerverletzt zu<br />
ins Tierheim <strong>Itzehoe</strong>. Mehrere<br />
Operationen<br />
und ein langer<br />
Heilungsprozess<br />
liegen hinter<br />
ihm.<br />
Jetzt ist Rolfi<br />
jedoch schon<br />
längst wieder<br />
richtig fit und mittlerweile<br />
auch sehr kuschelbedürftig.<br />
Rolfi sucht gemeinsam mit<br />
seiner scheuen Gefährtin Lara<br />
ein liebevolles Zuhause.<br />
(Text/Foto: Tierheim <strong>Itzehoe</strong>)<br />
Parkendes Auto, steigende Temperaturen<br />
Für viele ist der Sommer<br />
die schönste Zeit im Jahr.<br />
Doch zu viel Sonne ist<br />
in vielerlei Hinsicht gefährlich<br />
– das gilt auch<br />
für geparkte Fahrzeuge.<br />
Sie können sich selbst<br />
im Schatten extrem aufheizen.<br />
Hunden, die im<br />
geparkten Wagen zurückgelassen<br />
werden, drohen dann<br />
schnell gesundheitliche Probleme<br />
bis hin zum Herzstillstand.<br />
Ein Auto in der Sonne heizt<br />
sich viel schneller auf als die<br />
meisten vermuten. „Die grobe<br />
Faustregel im Sommer lautet:<br />
Für jede Minute steigt die<br />
Temperatur um etwa ein Grad“,<br />
weiß Juristin Kim Pia Lübcke.<br />
„So dauert es bei einer Außentemperatur<br />
von 34 °C weniger<br />
als zehn Minuten, bis sich der<br />
Innenraum auf 44 °C aufheizt.<br />
Und selbst bei 20 °C steigt die<br />
melden. Und wenn dafür<br />
die Zeit nicht reicht? Kim<br />
Pia Lübcke erklärt: „Wenn<br />
der Zustand des Hundes<br />
kritisch ist, darf die Scheibe<br />
eingeschlagen werden, um<br />
das Tier zu retten. Ist das<br />
Foto: ablozhka/123rf/Barmenia Tier aus dem Fahrzeug befreit,<br />
sollte es mit feuchten<br />
Temperatur im Inneren nach<br />
einer halben Stunde bis auf 36<br />
°C.“<br />
Tüchern gekühlt werden, bis<br />
die Tierrettung eintrifft.“<br />
Für Hundehalter hat ein derartiger<br />
Derart hohe Temperaturen<br />
Vorfall unangenehme<br />
werden für Hunde schnell gefährlich,<br />
Folgen: Wegen des Verstoßes<br />
weil diese kaum in der<br />
Lage sind, ihre Körpertemperatur<br />
zu regulieren – Kreislaufund<br />
Herzversagen drohen.<br />
Wer einen Hund in einem Auto<br />
entdeckt, das in der Sonne geparkt<br />
ist, sollte versuchen, den<br />
Besitzer ausfindig zu machen.<br />
Gelingt das nicht, ist es ratsam,<br />
sich schnellstmöglich bei der<br />
Polizei oder der Feuerwehr zu<br />
gegen das Tierschutzge-<br />
setz werden oft Geldstrafen<br />
verhängt. Und die Kosten für<br />
einen Feuerwehr oder Polizeieinsatz<br />
müssen Hundehalter in<br />
der Regel ebenso selbst tragen<br />
wie die Reparatur der eingeschlagenen<br />
Scheibe. Wer das<br />
vermeiden möchte, sollte seinen<br />
Hund im Sommer niemals<br />
allein im Auto lassen. (Text: txn)<br />
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