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„Schaf schafft Landschaft“ im Naturparkhaus Längenfeld<br />
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Bei traumhaftem Ötztaler Sommerwetter<br />
wurde im Naturparkhaus in<br />
Längenfeld die Wechselausstellung<br />
„Schaf schafft Landschaft“ eröffnet.<br />
Getreu dem Naturpark-Jahresmotto<br />
<strong>2022</strong> „Kultur schafft Landschaft“ widmet<br />
sich die diesjährige Spezialausstellung<br />
dem großen Ötztaler Thema<br />
Schafhaltung und der Transhumanz.<br />
Konzipiert vom Kulturverein Pro Vita<br />
Alpina wirft „Schaf schafft Landschaft“<br />
einen vielfältigen Blick auf<br />
Schafe, Wanderweidewirtschaft und<br />
Almen. Zeitgleich zur Ausstellungseröffnung<br />
öffneten die Ötztaler Markttage<br />
ihre Stände.<br />
1 Florentine Prantl (GF Pro Vita Alpina)<br />
und die designierte Pro Vita<br />
Alpina Obfrau Barbara Haid sind<br />
Expertinnen, wenn es um die<br />
Mils: Tiefbrunnen schont Trinkwasserressourcen<br />
Ein Projekt mit Weitblick wurde<br />
von der Gemeinde Mils realisiert:<br />
Mit dem Bau eines Tiefbrunnens auf dem<br />
Areal des Sportplatzes werden einerseits die<br />
Trinkwasserressourcen des Ortes geschont, andererseits<br />
die Bewässerung des Sportplatzes und<br />
einer nahegelegenen Gemeinschaftsweide sichergestellt.<br />
Auch die Feuerwehr kann für<br />
Löschzwecke auf den Tiefbrunnen zugreifen,<br />
der vom Grundwasser des Inn gespeist wird.<br />
Der neue Brunnen ist vor allem für die Bewässerung<br />
des Sportplatzes ein Gewinn. Ein modernes,<br />
zeitgesteuertes Bewässerungssystem mit<br />
Feuchtigkeitssensoren sorgt für eine perfekte<br />
Pflege der Rasenfläche und entlastet Platzwart<br />
Anton Reinstadler enorm.<br />
Rund 170.000 Euro hat die Gemeinde in die<br />
Realisierung des Tiefbrunnens gesteckt. Eine<br />
Investition, die sich lohnt. „Immerhin können<br />
pro Jahr etwa 11.500 Kubikmeter Grundwasser<br />
gewonnen werden, die sonst vom Trinkwasser<br />
des Ortes abgezweigt werden müssten“, zeigt<br />
sich Bgm. Bernhard Schöpf zufrieden.<br />
16 5. Juli <strong>2022</strong><br />
Transhumanz geht. Mit Witz und<br />
Fachwissen führten sie durch die<br />
Ausstellung.<br />
2 Ob Honig, Marmelade, Käse oder<br />
Wurst. Bei den Längenfelder<br />
Bäuerinnen findet jeder und jede<br />
eppas guats. Margit Kuprian,<br />
Anni Arnold, Birgit Santer, Gitta<br />
Klotz und Petra Holzknecht (v.li)<br />
verwöhnen die Gäste der Ötztaler<br />
Markttage mit einer bunten Produktpalette.<br />
3 Wer am Stand von Gerhard<br />
Griesser aus Niederthai Halt<br />
macht, sollte sich ein bisschen<br />
Zeit nehmen. Ohne einen netten<br />
Huangart über Lamas, Alpakas<br />
und seine Bienen wird der interessierte<br />
Besucher nicht „entlassen“.<br />
4 Nach dem Besuch der Ausstellung,<br />
einem guten Essen, darf ein<br />
Schnapsle im Ötztal nicht fehlen.<br />
Bei Edith und Werner Hackl aus<br />
Sautens findet man immer den<br />
richtigen Tropfen.<br />
5 Brigitte Oberweger und Doris<br />
Grüner vom Naturparkhaus Längenfeld<br />
sind sich einig: „Die Ausstellung<br />
hat das Prädikat sehenswert<br />
verdient!“<br />
6 Viktoria Ernst eröffnete die Ausstellung<br />
bei strahlendem Wetter<br />
und lud die zahlreichen Besucher<br />
ein die vielfältig bunte „Schaf-<br />
Schau“ zu besuchen.<br />
7 Glücklich nach erfolgreicher Ausstellungseröffnung.<br />
Mediendesignerin<br />
Jacqueline Angrisani und<br />
Journalistin Friederike Hirsch vor<br />
ihren „Schöpfungen“.<br />
9<br />
8 Künstlerin Jessy Pitt stellvertretend<br />
für viele KünstlerInnen, die<br />
dem Aufruf „Zeichne mir ein<br />
Schaf“ gefolgt sind.<br />
9 Friedlich weidend empfängt das<br />
„Blauschaf“ von Rainer Bonk die<br />
Besucher der Ausstellung „Schaf<br />
schafft Landschaft“ in Längenfeld.<br />
Fotos: Riki Hirsch<br />
Fotos: Gemeinde Mils bei Imst
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