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4<br />

Regional 6. Juli 20<strong>22</strong><br />

Neues aus Bremerhaven<br />

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„Ein Mensch, der<br />

seine Gedanken<br />

immer für sich<br />

behält, hat vielleicht<br />

gar keine.“<br />

André Heller, österreichischer,<br />

Künstler, *1947<br />

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Ein Stadtlexikon zum 200. Geburtstag<br />

Ehrenamtliche Mitautoren gesucht / Buch soll zum Jubiläum 20<strong>27</strong> erscheinen<br />

BREMERHAVEN tw ∙ Es<br />

ist ein besonderes Projekt,<br />

sozusagen ein Geschenk an<br />

die Stadt Bremerhaven zu ihrem<br />

200. Geburtstag in fünf<br />

Jahren - ein Stadtlexikon,<br />

an dem sich alle Menschen<br />

in Bremerhaven und umzu<br />

beteiligen können. Fast jede<br />

Großstadt hat eines, nützliche<br />

Nachschlagewerke die<br />

in kurzer objektiver Form<br />

einen Einblick in die bekannten<br />

aber vor allem auch<br />

nicht so bekannten stadtgeschichtlichen<br />

Ereignisse,<br />

Institutionen, Orte und Personen<br />

einer Stadt bieten.<br />

„Und das fehlt in Bremerhaven“,<br />

so die Leiterin des<br />

Bremerhavener Stadtarchivs<br />

Dr. Julia Kahleyß. Sie merkt<br />

das selbst in ihrer Arbeit,<br />

„denn in der Bremerhavener<br />

Geschichtsforschung<br />

gibt es Lücken“, sagte sie am<br />

Donnerstag letzter Woche<br />

bei einer Veranstaltung des<br />

Presseklubs Bremerhaven<br />

im Boardinghouse.<br />

Ein Lexikon, das<br />

einen umfassenden<br />

Überblick vermittelt<br />

Frauke Koch (l.) freute sich, Dr. Julia Kahleyß bei der ersten Präsenzveranstaltung<br />

des Presseklubs Bremerhaven nach den Pandemiemonaten<br />

als Gast begrüßen zu können<br />

Foto: tw<br />

Zum 200. Geburtstag wolle<br />

das Stadtarchiv funken.<br />

„Und sie sind die Funkerin“,<br />

stellte Frauke Koch,<br />

Geschäftsführerin des Presseklubs,<br />

die Stadtarchivarin<br />

vor. Und das mit einer<br />

„wunderbaren Idee“, wie<br />

sie findet. Jedoch keine neue<br />

Idee, wie Dr. Kahleyß betonte.<br />

Schon ihr Vorgänger<br />

Dr. Hartmut Bickelmann,<br />

der 2013 in den Ruhestand<br />

ging, hatte die Idee eine<br />

zentrale Wissensplattform<br />

zu entwickeln. Mit einem<br />

Lexikon zu den Persönlichkeiten<br />

Bremerhavens, habe<br />

er bereits ein Nachschlagewerk<br />

herausgebracht, auf<br />

das man immer schnell zugreifen<br />

könne.<br />

Jetzt soll es um einen<br />

„Rundumschlag“ gehen,<br />

ein Lexikon, das einen umfassenden<br />

Überblick vermittelt,<br />

mit einer Vielzahl<br />

an kurzen und prägnanten<br />

Sachartikeln, die sich mit<br />

stadtgeschichtlichen Orten,<br />

Ereignissen, Persönlichkeiten<br />

und Redewendungen<br />

beschäftigt. Dabei soll es<br />

nicht nur für Fachleute,<br />

sondern für jeden von Interesse<br />

sein, sei es um schnell<br />

etwas nachzuschauen, oder<br />

sich beim Durchstöbern von<br />

der Vielfalt Bremerhavens<br />

inspirieren zu lassen. Da<br />

es ein Projekt für die ganze<br />

Stadt sein soll, wünscht sich<br />

Kahleyß die Mithilfe vieler<br />

Bremerhavener.<br />

„Denn wir wollen das Stadtlexikon<br />

auf eine breite Basis<br />

stellen“, betonte sie. „Es soll<br />

ein Projekt für alle sein, und<br />

alle Perspektiven der Stadt<br />

beleuchten.“ Und Kahleyß<br />

gibt auch zu, dass so ein<br />

Projekt aufgrund der Fülle<br />

nicht allein zu bewerkstelligen<br />

sei. „Darum brauchen<br />

wir ihre Unterstützung“.<br />

Durch Ideengeber seien bereits<br />

um die 1.000 Begriffe<br />

zusammengekommen, jetzt<br />

werden vor allem auch<br />

Menschen gesucht, die bereit<br />

sind ehrenamtlich beim<br />

Recherchieren und Artikel<br />

schreiben zu helfen. Nach<br />

ersten Aufrufen hätten sich<br />

auch schon viele Interessierte<br />

gemeldet. Weitere Geschichtsinteressierte<br />

seien<br />

jederzeit willkommen.<br />

Dabei werden sie natürlich<br />

unterstützt. Der Auftaktworkshop<br />

ist schon ausgebucht.<br />

Es folgen jedoch in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

VHS noch weitere Angebote<br />

wie eine Geschichts-AG,<br />

eine Vortragsreihe zur<br />

Stadtgeschichte, Angebote<br />

für Jugendliche und methodische<br />

Workshops zu Themen<br />

wie „Tipps zum Umgang<br />

mit Wikipedia“, eine<br />

Schreibwerkstadt und noch<br />

einiges mehr.<br />

Wer Interesse hat, das Projekt<br />

zu unterstützen, kann<br />

sich per E-Mail unter stadtlexikon@magistrat.bremerhaven.de<br />

oder telefonisch<br />

unter (0471) 590-25 67 an Dr.<br />

Julia Kahleyß wenden.<br />

Mit Hilfe zahlreicher<br />

Kooperationspartner<br />

Dankbar ist Dr. Kahleyß<br />

aber auch für die Mithilfe<br />

zahlreicher Kooperationspartner,<br />

wie etwa dem<br />

Heimatbund der „Männer<br />

vom Morgenstern“, der<br />

Schiffahrtsgeschichtlichen<br />

Gesellschaft Bremerhaven,<br />

der Landeszentrale für Politische<br />

Bildung Bremen - Außenstelle<br />

Bremerhaven, dem<br />

Kulturbüro, Erlebnis Bremerhaven,<br />

der Volkshochschule<br />

Bremerhaven, der<br />

Geschichtswerkstadt Lehe<br />

sowie den Bremerhavener<br />

Einrichtungen, die ihre Vortragssäle<br />

für unsere Veranstaltungen<br />

zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Ein Punkt ist jedoch noch<br />

nicht geklärt. „Wir würden<br />

uns über Sponsoren für den<br />

Druck des Stadtlexikons<br />

freuen“, so Kahleyß.<br />

Bis Sommer 2024 soll die<br />

Schreibarbeit abgeschlossen,<br />

sein, dann folgt die arbeits-<br />

und vor allem auch<br />

zeitintensive Zeit des Redigierens.<br />

2026 soll das Stadtlexikon<br />

in den Druck gehen,<br />

um pünktlich zum Stadtgeburtstag<br />

20<strong>27</strong> fertig auf dem<br />

Tisch zu liegen. Und das sowohl<br />

in gedruckter als auch<br />

digitaler Form, was nicht<br />

nur die Möglichkeit eröffnet,<br />

es regelmäßig zu aktualisieren,<br />

sondern auch weitere<br />

Fotos oder kleine Filme<br />

mit zu verlinken.<br />

Dorothee Starke wiedergewählt<br />

Kulturamtsleiterin weiter Vorsitzende der INTHEGA<br />

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BREMERHAVEN re ∙ Dorothee<br />

Starke (Foto: Scheer),<br />

Leiterin des Kulturamt Bremerhaven,<br />

wurde von der<br />

Mitgliederversammlung der<br />

INTHEGA einstimmig für<br />

weitere drei Jahre zur Präsidentin<br />

wiedergewählt. Die<br />

INTHEGA, der Fachverband<br />

der Gastspielbranche, vertritt<br />

400 Mitgliedsstädte im<br />

deutschsprachigen Raum mit<br />

Theatergastspielen. In den<br />

vergangenen zwei Jahren<br />

hatte die INTHEGA im Auftrag<br />

des Bundes 32 Millionen<br />

Euro im Sonderprogramm<br />

„Theater in Bewegung“<br />

im Rahmen von „Neustart<br />

Kultur“ zu verantworten.<br />

Das Programm hatte das<br />

Ziel, den Gastspielbetrieb,<br />

der durch Lockdowns und<br />

Besucherbeschränkungen<br />

erhebliche Einbußen zu verzeichnen<br />

hatte, weiterhin<br />

zu ermöglichen. INTHEGA-<br />

Häuser befinden sich in<br />

der Regel in kleineren und<br />

mittleren Kommunen, die<br />

Stärkung der Kultur in der<br />

Fläche ist das Hauptanliegen<br />

der INTHEGA.<br />

Schwerpunktthema des<br />

diesjährigen INTHEGA-<br />

Kongresse waren Fragen<br />

der Besuchergewinnung.<br />

Nach zwei Jahren Pandemie<br />

und in einer ungesicherten<br />

Weltlage ist die<br />

Zurückhaltung der Besucherinnen<br />

und Besucher<br />

kultureller Veranstaltungen<br />

noch groß. „Unsere Häuser<br />

sind der kulturelle und gesellschaftliche<br />

Mittelpunkt<br />

ihrer Kommune und ihrer<br />

Region. Sie als Orte des<br />

Diskurses erfahrbar zu machen,<br />

sie zu öffnen - auch<br />

jenseits der zwei Stunden<br />

am Abend - sie als Ort einer<br />

freien und offenen Gesellschaft<br />

zu etablieren, das ist<br />

unsere Zukunftsaufgabe.<br />

Und die beginnt jetzt“, so<br />

Dorothee Starke anlässlich<br />

des Kongresses.

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