Slawisch. Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Friedrich Thiele, Violoncello Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Charles Olivieri-Munroe, Leitung Programmheft zum Konzert am 15. Mai 2022
Friedrich Thiele, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Charles Olivieri-Munroe, Leitung
Programmheft zum Konzert am 15. Mai 2022
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15<br />
Schwarzwald<br />
Musikfestival<br />
Tickets erhältlich unter<br />
Tel. 074415204200<br />
www.reservix.de<br />
www.schwabo.de/tickets<br />
Tel. 0742378790<br />
20. Mai – 6. Juni 2022<br />
Jay Alexander Tenor<br />
<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
Mark Mast Dirigent<br />
Das Schwarzwald Musikfestivals lädt vom<br />
Schön ist die Welt<br />
20. Mai - 6. Juni 2022 erneut zu einzigartigen Konzert-<br />
Jay Alexander goes Symphonic<br />
Samstag, 4. Juni 2022, 20.00 Uhr<br />
Hinterzarten, Kurhaus<br />
erlebnissen an authentischen Schwarzwald-Spielorten in<br />
Sonntag, 5. Juni 2022, 19.00 Uhr<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Kulturhaus Osterfeld<br />
Der achtzehnjährige Suk nahm die Aufgabe an und<br />
schrieb ein Werk, in dem Moll gemieden wird, aber ein<br />
munteres Spiel der Tonartenwechsel – vorzugsweise in<br />
sogenannte „Medianten“, also Tonarten im Abstand<br />
einer großen Terz – getrieben wird. (Dies ist nebenbei<br />
ein Spiel, an dem auch andere Spätromantiker wie etwa<br />
Max Reger besonders Gefallen fanden, weitet es doch<br />
den herkömmlichen harmonischen Rahmen immer mit<br />
einem gewissen Überraschungseffekt erfreulich aus.)<br />
Das einleitende Andante con moto steht in Es-Dur, kennt<br />
aber eine große G-Dur-Fläche; der zweite Satz – eine<br />
Kombination von Walzer und burschikosem Ländler –<br />
wandert zwischen B-Dur und Ges-Dur hin und her. Der<br />
dritte Satz „Adagio“ schafft das Kunststück trotz seiner<br />
lichten Grundtonart G-Dur (mit einer Ausweichung nach<br />
Es-Dur) große Schwere und Melancholie zu verbreiten.<br />
Und im wieder in Es-Dur stehenden Allegro giocoso stellt<br />
Suk unter Beweis, dass er als exzellenter Streicher viele<br />
Ideen für virtuoses Streicherspiel besitzt.<br />
Im Dezember 1893 dirigierte Suk zwei Sätze seiner<br />
Serenade in Tabor, die Uraufführung des gesamten<br />
Werkes erfolgte durch Suks Lehrer Bennewitz im<br />
Februar 1894 im Rudolfinum in Prag mit dem Orchester<br />
des Konservatoriums. Suks vollmundige Musik zog seine<br />
Hörer rasch in ihren Bann und lässt bis heute die Herzen<br />
der Liebhaber böhmischer Klänge höher schlagen.<br />
Ruth M. Seiler<br />
der gesamten Region mit international renommierten<br />
Tickets erhältlich unter:<br />
Tel. 07441 520 420 0<br />
www.reservix.de<br />
www.schwabo.de/tickets · Tel. 07423 787 90<br />
Künstlern aus Klassik, Jazz und Weltmusik ein.<br />
EIGEN. SINNIG. WELT. BEWEGEND.<br />
www.schwarzwald-musikfestival.de<br />
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