Vorstudie - Sozialhilfe

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Inhalt 1. Ausgangslage, Zielsetzungen und Fragestellungen.................................................3 2. Methodik und theoretische Fundierung .....................................................................3 3. Ergebnisse ....................................................................................................................5 3.1. Eckdaten der KlientInnen im Case Management ...........................................................5 3.2. Die Situation der KlientInnen bei Eintritt ins Case Management ....................................7 Überblick zu den 20 analysierten Fällen.......................................................................7 KlientInnen mit Ressourcenschwächen........................................................................8 KlientInnen mit längerfristig geringen Eigenressourcen ...............................................9 3.3. Die Leistungen des Case Managements......................................................................11 3.4. Wirkungen ....................................................................................................................12 Strukturierung der KlientInnensituation ......................................................................13 Entwickelte Handlungsfähigkeit..................................................................................13 Gefestigte neue und wiedererlangte Handlungsmuster .............................................14 Statusänderungen als Wirkungen des Case Managements ......................................15 Quantifizierende Zusammenfassung der Wirkungen .................................................15 Grenzen des Wirkungsmodells auf dem aktuellen Bearbeitungsstand ......................17 4. Zusammenfassung der Ergebnisse..........................................................................17 5. Fazit und Empfehlungen............................................................................................19 Literatur.................................................................................................................................21 Dank Ich danke der Sozialhilfe der Stadt Basel, insbesondere dem Vorsteher Rolf Maegli, für das entgegengebrachte grosse Vertrauen, das die Basis für die Erarbeitung dieser Vorstudie bildete. Ein grosses Dankeschön geht an Annette Elbert, Samuel Bertschi und das ganze Team Case Management für den Einblick in ihre Arbeit und die intensive fachliche Auseinandersetzung. Dieter Haller, Dr. phil. 2
1. Ausgangslage, Zielsetzungen und Fragestellungen Die Sozialhilfe der Stadt Basel unterscheidet fünf Dienstleistungen, nämlich die wirtschaftliche Hilfe, die Sozialberatung, Leistungen der Subsidiarität, die berufliche Integration und das Case Management. Das Case Management besteht in der aktuellen Form seit Februar 2005. Bis Ende August 2006 wurden 438 Dossiers bearbeitet. Bezüglich des Case Managements bestehen gewisse Legitimationsdefizite, insbesondere stellen sich die Beteiligten die Frage, was das Case Management bewirkt – ob in der Arbeit mit den KlientInnen die in Strategien und Konzepten formulierten Zielsetzungen erreicht werden. Diese Vorstudie fokussiert ausschliesslich die Wirkungen des Case Managements auf der Seite der KlientInnen. Es geht darum herauszuarbeiten, was Wirkung überhaupt ist – in welchen Kategorien sie beschrieben werden kann. Andere Aspekte wie Kosten-Nutzen- Analysen oder die Koordination des Case Managements mit den anderen Angeboten der Sozialhilfe der Stadt Basel sind nicht Gegenstand der Untersuchung. Die Zielsetzungen dieser Vorstudie lauten: - Darstellung der Eckdaten des Case Managements - Analyse und Beschreibung typischer Fälle - Beschreiben zentraler Wirkungsindikatoren des Case Managements aufgrund der Fallbeschreibungen - Kurzvergleich der auf dem Hintergrund der Punkte 1 – 3 erarbeiteten Ergebnisse mit den Zielen des Case Management. Die Ergebnisse sollen Antworten auf die folgenden Fragestellungen ermöglichen: - Lohnt sich Sozialberatung im Setting und nach den Methoden des Case Management? - Wie rechtfertigt sich die Spezialisierung Case Management in Abgrenzung zu den anderen Dienstleistungen? - Welches sind die Vorteile des Case Management-Verfahrens? - Wie kann das Case Management politisch erfolgreich positioniert werden? 2. Methodik und theoretische Fundierung Diese Vorstudie basiert auf zwei Datenquellen: Zur Beschreibung der Grundgesamtheit der KlientInnen des Case Managements wird auf Daten des Fallführungssystems ‚tutoris’, das die Sozialhilfe der Stadt Basel einsetzt, abgestützt. Als Datenbasis für die Untersuchung der Fallverläufe und Wirkungen dienen die Dossiers der KlientInnen, die von den MitarbeiterInnen der Sozialhilfe geführt werden. Die Dossiers enthalten umfangreiche Angaben zur Situation der KlientInnen und zum Verlauf des Unterstützungsprozesses. Sie repräsentieren primär den fachlichen Blick der fallführenden MitarbeiterInnen auf das Geschehen sowie die Verfahrenslogik des Case Managements, z.B. die Unterteilung des Prozesses in das Assessment, die Zielfindung usw. Die Protokolle der einzelnen Gespräche werden jedoch jeweils mit den KlientInnen besprochen. Die KlientInnen können auf ihre Akte Einfluss nehmen, so dass sich diese Dokumente inhaltlich nicht unkontrolliert von der Klientenperspektive weg bewegen. Zur Beschreibung typischer Fälle wird mit Methoden der qualitativen Sozialforschung zur Generierung von Typologien gearbeitet. Die Grundlage bildet der Grounded Theory- 3
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Seite 21: Literatur Gerhardt, U. (1986), Pati

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