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DÜLMENplus vom 20. Juli 2022

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Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

24.200 Exemplare wöchentlich<br />

Dirk Rauschert<br />

Ihr zertifizierter<br />

Makler in Dülmen<br />

August-Brust-Str. 10 · 48249 Dülmen<br />

Telefon: 02594 890 50 20<br />

Mobil: 0170 2604862<br />

www.amarc21-dülmen.de<br />

Emscher-Berkel-Rallye<br />

wird fortgesetzt<br />

Claus Holthöwer,<br />

engagiert<br />

im<br />

Rotary-Club<br />

Coesfeld,<br />

und Roderich Blome, engagiert<br />

im Lions-Club Herne-Emschertal,<br />

organisieren zusammen mit<br />

Michael Homoet aus Billerbeck<br />

die zweite Emscher-Berkel-Rallye.<br />

Diese zweite Auflage ist<br />

für Samstag, 3. September, geplant.<br />

Lokales, S. 2<br />

Neues Gospelprojekt<br />

startet am 19. August<br />

Am Freitag,<br />

19. August,<br />

startet das<br />

nächste Gospel-Projekt<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Dülmen mit einer<br />

ersten Probe von 19 bis 21 Uhr.<br />

Interessierte können sich dazu<br />

bis zum 5. August im Gemeindebüro<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

anmelden.Lokales, S. 5<br />

Dülmenerin sorgt für Sicherheit in den USA<br />

Fabienne David: 19 Jahre<br />

alt, seit wenigen Monaten<br />

Abiturientin und schon<br />

Lifeguard (Rettungsschwimmer)<br />

in den Vereinigten<br />

Staaten. Eine<br />

rasante Veränderung in<br />

ihrem jungen Leben. Aber<br />

wie kam es dazu? „Gerade<br />

nach der Schulzeit, habe<br />

ich mich oft verloren gefühlt“,<br />

erklärt Fabienne.<br />

„Ich wusste nicht, wie es<br />

nach dem Abi für mich weiter<br />

gehen sollte. Es gibt so<br />

viele spannende Themen<br />

und ich konnte mich nicht<br />

entscheiden.“ Eine „Work<br />

and Travel“-Vermittlungsseite<br />

half weiter. Seit Mitte<br />

Mai befindet sich die Dülmnerin<br />

im Camp Coleman<br />

in der Nähe von Atlanta<br />

im Bundesstaat Georgia.<br />

Dort arbeitet sie als Lifeguard<br />

in einem Jüdischen<br />

Camp. Dabei steht sie<br />

vor verschiedene Herausforderungen,<br />

die es zu<br />

lösen gilt: Jetlack, kurze<br />

Nächte, eine anspruchsvolle<br />

Ausbildung und rund<br />

um die Uhr Verantwortung<br />

über bis zu 700 Kinder im<br />

Camp im Alter zwischen<br />

sieben und 15 Jahren. „Das<br />

ist ein Fulltimejob. Es ist<br />

super anstrengend und<br />

ich bekomme echt wenig<br />

Schlaf. Aber es macht riesigen<br />

Spaß.“ Die Zeit in den<br />

Vereinigten Staaten und die<br />

Verantwortung, die sie im<br />

Rahmen ihrer Arbeit trägt,<br />

helfen ihr für ihre spätere<br />

Jobentscheidung eindeutig<br />

weiter, wie sie betont:<br />

„Hier kann ich wichtige Erfahrungen<br />

sammeln und<br />

neue Eindrücke gewinnen.<br />

Und ganz nebenbei lerne<br />

ich neue Kulturen kennen<br />

und mein Englisch verbessert<br />

sich.“ Nach ihrer<br />

Zeit im Camp geht es für Fabienne<br />

weiter durch Amerika.<br />

„Manchmal scherze ich<br />

mit meiner Mutter, dass ich<br />

für immer in Amerika bleibe<br />

...“ Lokales, Seite 6<br />

Warsteiner<br />

Pils<br />

versch. Sorten<br />

20 x 0,50 l und<br />

24 x 0,33 l<br />

9. 99<br />

Salvus<br />

Mineralwasser<br />

Glasflaschen<br />

versch. Sorten<br />

12 x 0,75 l<br />

3. 79<br />

Sinalco<br />

Limonaden<br />

versch. Sorten<br />

12 x 1,00 l<br />

6. 66<br />

Münsterstraße 150<br />

Halterner Straße 250<br />

48249 Dülmen<br />

Liebe Gäste,<br />

halten Sie durch -<br />

wir sind bald wieder<br />

für Sie da!<br />

Aktuell ist das Restaurant aus Krankheitsgründen geschlossen.<br />

Wir gönnen unserem Team eine Pause und sind<br />

mit voller Kra wieder für Sie da…<br />

Das aktuelle Angebot verlängert sich um eine Woche.<br />

Ihre Grillschwestern von Tante Frida.<br />

Tante Fridas Grillschwestern | Ostlandwehr 12 | 48249 Dülmen<br />

Mo. - So. 11.30 - 21.00 Uhr geöffnet · www.grillschwestern.de<br />

Küchen Willemsen GmbH | Appelhülsener Str. 22 | 48301 Nottuln | Tel.: 02502 - 1730 | www.kuechen-willemsen.de<br />

Gebor(g)en im Clemenshospital<br />

Unsere Informationsabende starten wieder!<br />

Jeden ersten und dritten Montag im Monat<br />

19.15 Uhr – <strong>20.</strong>15 Uhr.<br />

Treff ist im neuen Konferenzraum im 1. OG.<br />

Austausch und Gespräche für<br />

werdende Eltern inkl. virtueller<br />

Kreißsaal-Besichtigung<br />

(max. 100 Teilnehmer*innen).<br />

Eine Anmeldung ist<br />

–––––<br />

nicht erforderlich, es gelten die aktuellen Hygienevorschriften.<br />

Bitte bringen Sie einen tagesaktuellen negativen Covid-Testnachweis mit.<br />

Clemenshospital /// Düesbergweg 124 /// 48153 Münster


2<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

LOKALES<br />

www.dülmenplus.de<br />

Diese Woche plus<br />

Von André Sommer<br />

Hallo Dülmen, hallo Lette! Nachdem<br />

in der vergangenen Woche<br />

unser Praktikant Maximilan<br />

West diese Kolumne füllen durfte,<br />

werde ich in dieser Woche wieder<br />

selber ein paar Fakten verbreiten,<br />

von denen ich selber nicht weiß,<br />

was man damit anfangen soll.<br />

Wussten Sie beispielsweise, dass<br />

der Planet „Uranus“ ungefähr 70<br />

Jahre lang George hieß? Sein Entdecker<br />

Wilhelm Herschel gab ihm<br />

1781, zu Ehren Königs George III.,<br />

den Namen „Georgium Sidus“ –<br />

Georges Stern. Erst in den 1850ern<br />

wurde der Name offiziell in Uranus<br />

geändert.<br />

Etwas wichtiger ist die Info, wie viel<br />

man mit einem durchschnittlichen<br />

Bleistift schreiben kann. Die Antwort,<br />

die ich dazu gefunden habe: 56 Kilometer.<br />

Vielleicht lasse ich das unseren<br />

Praktikanten mal überprüfen?<br />

Eine ganz niedliche Info ist es,<br />

dass Otter sich zum Schlafen auf<br />

den Rücken drehen und dabei mit<br />

Artgenossen Händchen halten,<br />

damit sie im Wasser nicht voneinander<br />

wegtreiben. Das Voneinanderwegtreiben<br />

ist übrigens<br />

ein gutes Beispiel für die Angst vor<br />

langen Wörtern, die im Fachjargon<br />

Hippopotamomonstrosesquipedaliophobie<br />

heißt.<br />

Nun eine Info zum selber ausprobieren:<br />

Setzen Sie sich bitte<br />

auf einen Stuhl und heben Sie Ihr<br />

rechtes Bein an. Nun schwingen<br />

Sie bitte Ihr rechtes Bein kreisend<br />

im Uhrzeigersinn. Während Sie<br />

Ihr Bein weiterhin rechts herum<br />

kreisen lassen, blicken Sie bitte<br />

geradeaus und malen mit der rechten<br />

Hand (!) eine sechs in die Luft<br />

– oben beginnend – Was macht<br />

Ihr Bein? Erwischt! Entweder<br />

steht es still – oder es dreht sich<br />

links herum. Warum? Weil unser<br />

Tel.: 02594-7825901 und 0160-8117261<br />

IMPRESSUM / KONTAKT<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

<strong>DÜLMENplus</strong> Verlag GmbH<br />

Münsterstr. 23 · 48249 Dülmen<br />

Inhaber: Sebastian El-Saqqa<br />

Tel.: (02594) 799340<br />

E-Mail: info@duelmenplus.de<br />

Reimund Menninghaus<br />

André Sommer<br />

E-Mail: redaktion@duelmenplus.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Sebastian El-Saqqa<br />

Reklamationen: Tel.: (0234) 97618600<br />

Druckauflage:<br />

Verteilung:<br />

Druck:<br />

Gehirn auf derselben Körperachse<br />

keine entgegengesetzten<br />

Bewegungen koordinieren kann.<br />

Mit rechtem Bein und linker Hand<br />

– kein Problem. Aber mit rechtem<br />

Bein und rechter Hand – nicht zu<br />

schaffen! Wer das Gegenteil behauptet:<br />

Schicken Sie mir den<br />

Videobeweis!<br />

Noch ein Fakt, auf den ich selber<br />

gestoßen bin: Als ich vor wenigen<br />

Wochen die Geschichte über Eva<br />

Arens aus Buldern geschrieben<br />

habe, die als Fremdenführerin<br />

im Eiffelturm arbeitet, habe ich<br />

herausgefunden, dass nicht etwa<br />

der berühmte Turm oder der Louvre<br />

die meisten Touristen in die französische<br />

Hauptstadt locken – sondern<br />

Disneyland. Übrigens: Micky<br />

Maus´ Ohren richten sich immer<br />

direkt zum Zuschauer. Sie drehen<br />

sich nie mit seinem Körper, egal wie<br />

er sich wendet. Und: Die Personen,<br />

die für Mickey und Minnie Mouse<br />

gesprochen haben, sind im wahren<br />

Leben verheiratet.<br />

So, jetzt wissen Sie (zumindest<br />

im übertragenen Sinn) ungefähr,<br />

wie sich unser Praktikant fühlen<br />

muss, wenn ich ihm unseren<br />

Arbeitsalltag erkläre...<br />

24.200 Exemplare<br />

Falls Sie dieses Produkt nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

einen Werbeverbotsaufkleber<br />

mit dem Zusatzhinweis<br />

„Keine kostenlosen Zeitungen“<br />

an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf dem Verbraucherportal<br />

www.werbung-im-briefkasten.de.<br />

Dülmen & Ortsteile + Coesfeld-Lette<br />

Grafschafter Nachrichten GmbH<br />

Coesfelder Hof 2 · 48527 Nordhorn<br />

Die beiden Dülmener Nachbarn Claus Holthöwer (links), engagiert im Rotary-Club Coesfeld, und Roderich<br />

Blome, engagiert im Lions-Club Herne-Emschertal, organisieren zusammen mit Michael Homoet<br />

aus Billerbeck die zweite Emscher-Berkel-Rallye und laden zur Teilnahme ein. Foto: Reimund Menninghaus<br />

3. September zweite Auflage<br />

der Emscher-Berkel-Rallye<br />

Foto-Anmeldung erbeten bis 3. August – Roadbook soll erstellt werden<br />

Dülmen (men). Am Samstag,<br />

3. September, findet die zweite<br />

Auflage der Benefiz-Veranstaltung<br />

Emscher-Berkel-Rallye<br />

statt. Es sind noch Plätze frei<br />

– wer sich anmelden möchte,<br />

wird gebeten, dies bis 3. August<br />

zu machen.<br />

„Wir möchten noch ein Roadbook<br />

gestalten, in dem wir unter<br />

anderem die Fahrzeuge mit Bild<br />

vorstellen“, erklären die Dülmener<br />

Claus Holthöwer und Roderich<br />

Blome. Die beiden Nachbarn sind<br />

selber Freunde historischer Fahrzeuge.<br />

Claus Holthöwer, Inhaber<br />

des gleichnamigen Fachgeschäfts in<br />

Dülmen, 58 Jahre alt und Mitglied<br />

im Rotary-Club Coesfeld, fährt<br />

einen Alfa Romeo, Modell Giulia<br />

Super 1600 von 1972. Und Roderich<br />

Blome, Zahnarzt im Ruhestand, 68<br />

Jahre alt und Mitglied im Lions-<br />

Club Herne-Emschertal, hat einen<br />

Porsche 911 von 1986.<br />

Auf ihre Idee hin und dank nicht<br />

zuletzt ihres Engagements bei der<br />

Vor- und Nacharbeit wurde bereits<br />

die Premiere der Emscher-Berkel-<br />

Rallye 2019 Realität. Ein Tross von<br />

100 Fahrzeugen erreichte damals<br />

wohlbehalten den Wiesmann-Gekko<br />

in Dülmen, wo auch der Abschluss<br />

der Veranstaltung über die<br />

Bühne ging. Eine Gesamtsumme<br />

von 15.000 Euro wurde seinerzeit<br />

zu gleichen Anteilen an die Kinderkrebshilfe<br />

Münster und den Ambulanten<br />

Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

im Kreis Recklinghausen<br />

gespendet.<br />

Auch dieses Jahr sind diese beiden<br />

Initiativen Empfänger des<br />

Geldes, das überbleibt. Die Gesamt-<br />

Spendenhöhe von 15.000 Euro ist<br />

auch dieses Jahr anvisiert. „Dank<br />

Sponsoren sind die Kosten für die<br />

Rallye weitestgehend gedeckt, so<br />

dass die Teilnahmebeiträge quasi<br />

zu 100 Prozent an die guten Zwecke<br />

fließen können“, so Claus Holthöwer<br />

und Roderich Blome. Pro<br />

Startfahrzeug werden 150 Euro<br />

eingesammelt; inbegriffen ist die<br />

Verpflegung während der Rallye.<br />

Start der Rallye ist am 3. September<br />

um 9 Uhr auf dem Marktplatz<br />

in Coesfeld. „Ab 8 Uhr werden sich<br />

die Teilnehmenden mit ihren Fahrzeugen<br />

dort aufstellen. Eine gute<br />

Gelegenheit, die Old- und Youngtimer<br />

in Augenschein zu nehmen“,<br />

so Claus Holthöwer und Roderich<br />

Blome, die zusammen mit dem<br />

Rotary-Freund Michael Homoet<br />

aus Billerbeck das Gros der Orga in<br />

Händen haben.<br />

Die insgesamt rund 200 Kilometer<br />

lange Rallyestrecke führt<br />

von Coesfeld über Billerbeck unter<br />

anderem über Dingden, Lembeck,<br />

Haltern und Recklinghausen<br />

schließlich nach Herne, wo in den<br />

Räumen der Wirtschaftsförderung<br />

der Abschluss mit Buffet und Ehrung<br />

der Wettbewerbssieger stattfindet.<br />

An zwei Teststellen gilt es,<br />

80 Meter möglichst exakt in einer<br />

fest definierten Zeit zurückzulegen.<br />

Teilnehmen können maximal 80<br />

Oldtimer (über 30 Jahre alte Fahrzeuge)<br />

beziehungsweise Youngtimer<br />

(über 20 Jahre alte Fahrzeuge)<br />

sowie sportliche Fahrzeuge.<br />

Alle weiteren Infos im Internet<br />

auf www.emscher-berkel-rallye.de.<br />

Grüner Ernie, Wildpferde und Nachhaltigkeit<br />

Dülmen Marketing bietet abwechslungsreiche Tour am 27. August an<br />

Dülmen. Ein ganz besonderes<br />

Erlebnis bietet das Programm<br />

„Grüner Ernie, wilde Pferde und<br />

nachhaltige Landwirtschaft“,<br />

das der Dülmen Marketing e.V.<br />

am Samstag, 27. August, um 15<br />

Uhr anbietet. Zum Abschluss des<br />

Programms genießen die Teilnehmenden<br />

ein Grillbuffet mit<br />

Steaks und hausgemachter Bratwurst<br />

auf dem Hof Keil.<br />

Im Oldtimerbus „Grüner Ernie“<br />

werden die Teilnehmer*innen stilvoll<br />

zu den wilden Pferden im Merfelder<br />

Bruch chauffiert. Bei einer<br />

kurzweiligen Führung erfährt die<br />

Gruppe Wissenswertes über die<br />

Herde und die Wildbahn. Mit dem<br />

Oldtimerbus geht es dann weiter<br />

zum Hof Keil nach Reken. Der<br />

Hof Keil ist ein Familienbetrieb<br />

mit Herz und Leidenschaft, der<br />

seinen Fokus auf nachhaltige und<br />

tiergerechte Landwirtschaft setzt.<br />

Familie Keil hält unter anderem<br />

die Rinderrasse Blonde d‘ Aquitaine,<br />

die ursprünglich in Südfrankreich<br />

beheimatet ist. Die Tiere<br />

werden in Mutterkuhhaltung von<br />

März bis Oktober ausschließlich<br />

auf den umliegenden Naturschutzweiden<br />

gehalten. Diese artgerechte<br />

Haltung trägt zur gleichbleibend<br />

hohen Fleischqualität bei. Bei<br />

einer Hofführung werfen die Teilnehmer*innen<br />

einen Blick hinter<br />

die Kulissen, erleben moderne<br />

Landwirtschaft und erfahren<br />

Interessantes über ein landwirtschaftliches<br />

Konzept, das einen<br />

anderen Weg geht. Danach lässt<br />

sich die Gruppe ein Grillbuffet mit<br />

Premiumfleisch (Getränke extra)<br />

schmecken und lauscht spannenden<br />

Hofgeschichten.<br />

Der Preis für dieses besondere<br />

Erlebnis inklusive Busfahrt mit<br />

dem Oldtimerbus von Dülmen<br />

nach Reken und zurück, Reiseleiter,<br />

Eintritt und Führung in der<br />

Wildbahn, Hofführung und Grillbuffet<br />

auf dem Hof Keil beträgt 74<br />

Euro pro Person. Getränke sind<br />

nicht im Preis inbegriffen. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf mindestens<br />

25 und maximal 40 Personen festgesetzt.<br />

Der Treffpunkt wird noch<br />

bekannt gegeben. Eine verbindliche<br />

Anmeldung ist für die Tour<br />

bis zum 22. August unbedingt erforderlich.<br />

Anmeldung und Informationen<br />

zum Programm unter<br />

Telefon (02594) 12345.


www.dülmenplus.de<br />

Der vergessene Ort erwacht<br />

Ehemaliges MunDepot Visbeck: Stadt lädt zu Workshops ein<br />

Dülmen. Auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Munitionsdepots Dülmen-<br />

Visbeck – rund fünf Kilometer südöstlich<br />

<strong>vom</strong> Dülmener Stadtkern<br />

gelegen – verknüpft sich in einzigartiger<br />

Weise historisches Erbe<br />

mit ökologischer Transformation.<br />

Es ist einer der Orte, die Zeugnis<br />

geben können über den Kalten<br />

Krieges und die Teilung Deutschlands.<br />

Wo zwischen 1965 und 1991<br />

die Voraussetzungen für die Lagerung<br />

von Atomwaffen gegeben<br />

waren, entsteht jetzt ein Lernort<br />

für politisch-historische Bildung<br />

und nachhaltige Entwicklung. Dieser<br />

soll Bürgerinnen und Bürgern<br />

sowie Bildungseinrichtungen der<br />

gesamten Region künftig zugänglich<br />

gemacht werden.<br />

Seit Januar <strong>2022</strong> erarbeitet ein<br />

Projektteam der Stadt Dülmen ein<br />

pädagogisch-didaktisches Konzept<br />

für diesen geplanten Lernort.<br />

Ein zentrales Anliegen bei der<br />

Konzeptentwicklung ist es, Bürgerinnen<br />

und Bürger in den Entstehungs-<br />

und Entwicklungsprozess<br />

einzubeziehen. Im Rahmen von<br />

insgesamt vier Workshops können<br />

sich Interessierte daher ab August<br />

einbringen.<br />

Die Workshops beginnen jeweils<br />

mit einer gut einstündigen Depot-<br />

Führung durch Generalmajor a.D.<br />

Robert Bergmann. Im Anschluss<br />

gibt es ein Mittagessen im Haus<br />

Visbeck. Nachmittags steht eine<br />

aktive Werkstattphase an, in der<br />

die Mitwirkenden nach einem kurzen<br />

Input ausgewählter Fachleute<br />

eigene Ideen und Vorschläge für<br />

die weitere Entwicklung des Lernorts<br />

einbringen können.<br />

Im Fokus der Workshops stehen<br />

jeweils unterschiedliche<br />

Cranio-Methode<br />

Dülmen. Immer schneller, größer,<br />

weiter stellen sich uns heute<br />

die Anforderungen sowohl im Beruf<br />

wie im privaten Alltag. Um den<br />

Erwartungen gerecht zu werden,<br />

bauen unser Körper und Geist<br />

immer mehr Spannungen auf.<br />

Bei der Cranio-Methode werden<br />

Spannungen durch behutsam angeleitete<br />

ruhige Bewegungen die<br />

Körperrhythmen harmonisiert.<br />

Statt findet das Angebot der Referentin<br />

Frau Dr. Karin Trutschler-<br />

Ebert am Donnerstag, 1. September,<br />

von 17 bis 18.30 Uhr in der FBS<br />

Dülmen und geht über 5 Wochen.<br />

Anmeldung: FBS Dülmen, Tel.<br />

(02594) 97995300.<br />

LOKALES 3<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Das ehemalige Munitionsdepot ist heute Zeugnis des Kalten Krieges<br />

und der Teilung Deutschlands.<br />

Foto: Stadt Dülmen / Siemes<br />

Themen: den Auftakt macht am<br />

<strong>20.</strong> August der Workshop zum<br />

Thema „Globalgeschichte: Der<br />

Kalte Krieg“ mit der Historikerin<br />

Dr. Alexandra Bloch Pfister aus<br />

Münster. Am 3. September liefert<br />

Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann<br />

einen Impuls zur „Lokal- und Ortsgeschichte“<br />

des Depots und geht<br />

dabei auch auf die Frage ein, wie<br />

die Präsenz des Militärs die Stadt<br />

Dülmen im Laufe der Jahrzehnte<br />

prägte. Am 1. Oktober thematisiert<br />

Dr. Alexandra Bloch Pfister dann<br />

„die Friedensbewegung und das<br />

Sondermunitionsdepot Visbeck“,<br />

ehe im letzten Workshop am 15.<br />

Oktober – ebenfalls mit Dr. Bloch<br />

Pfister – die ökologische Transformation<br />

des Depots behandelt<br />

wird.<br />

Die Workshops werden von<br />

der Volkshochschule organisiert<br />

und sind kostenlos. Für den aktiven<br />

Beitrag zur weiteren Entwicklung<br />

des Lernortes erhalten<br />

Teilnehmende zudem eine Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von<br />

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MO - FR 9:30 - 18:30 UHR<br />

SA 10:00 - 16:00 UHR<br />

25 Euro. Eine namentliche Anmeldung<br />

für die Workshops ist<br />

vorab aber zwingend erforderlich<br />

unter www.vhs-duelmen.de oder<br />

Tel. (02594) 12400.<br />

Die Workshops im Überblick:<br />

<strong>20.</strong> August (11 bis 16 Uhr): Workshop<br />

„Globalgeschichte: Der Kalte<br />

Krieg“ mit Generalmajor a.D. Robert<br />

Bergmann und Dr. Alexandra<br />

Bloch Pfister.<br />

3. September (11 bis 16 Uhr): Workshop<br />

„Lokal- und Ortsgeschichte:<br />

Dülmen und das Militär“ mit<br />

Generalmajor a.D. Robert Bergmann<br />

und Dr. Stefan Sudmann.<br />

1. Oktober (11 bis 16 Uhr): Workshop<br />

„Die Friedensbewegung und<br />

das Sondermunitionsdepot Visbeck“<br />

mit Generalmajor a.D. Robert<br />

Bergmann und Dr. Alexandra<br />

Bloch Pfister.<br />

15. Oktober (11 bis 16 Uhr): Workshop:<br />

„Umweltgeschichte und<br />

-transformation in Visbeck“ mit<br />

Generalmajor a.D. Robert Bergmann<br />

und Dr. Alexandra Bloch<br />

Pfister.<br />

Viktor-Gutschein verliert seine Gültigkeit<br />

Dülmen. Wie bereits Anfang des<br />

Jahres angekündigt, wird der alte<br />

Viktor-Gutschein zum Ende des<br />

Jahres eingestellt. Fast 20 Jahre<br />

lang war der gedruckte Viktor-Gutschein<br />

ein akzeptiertes Zahlungsmittel<br />

in Dülmen, im Oktober<br />

2019 wurde er durch den digitalen<br />

Dülmen-Gutschein ersetzt, der sich<br />

seitdem großer Beliebtheit erfreut.<br />

Zehntausende Viktor-Gutscheine<br />

wurden nach seiner Einführung<br />

im Jahr 2003 „an den Mann“ gebracht<br />

– Millionenumsätze getätigt.<br />

„Ende dieses Jahres ist nun<br />

endgültig Schluss“, erklärt Dülmen<br />

Marketing-Geschäftsführer Tim<br />

Weyer. „Wer nun noch einen Viktor-<br />

Gutschein in einer Schublade findet<br />

hat noch die Möglichkeit, diesen bis<br />

zum 31. Dezember diesen Jahres bei<br />

einem der über 90 Viktor-Partner<br />

einzulösen. Danach ist endgültig<br />

Schluss.“<br />

Unser<br />

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Zwei Maria-2.0-Einladungen<br />

Dülmen. Die Maria-2.0-Gruppe<br />

lädt ein zum Donnerstagsgebet<br />

am 21. <strong>Juli</strong> um 19 Uhr in<br />

der Heilig-Kreuz-Kirche und,<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do.: 08.30 - 13.00 Uhr<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr.: 08.30 - 14.30 Uhr<br />

möglichst mit weißem Schal,<br />

zum Quartiersgottesdienst am<br />

Sonntag, 24. <strong>Juli</strong>, um 11 Uhr in<br />

der Kreuzkapelle ein.<br />

NUR NOCH BIS<br />

SAMSTAG, 23.7.


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Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Mit dem Fahrrad zu Denkmälern<br />

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www.dülmenplus.de<br />

Dülmen. Zum Freitag, 29. <strong>Juli</strong>,<br />

lädt die FBS Dülmen zu einer<br />

Fahrradexkursion ins Dülmener<br />

Umland, wo Pfarrer Markus<br />

Trautmann interessante alte und<br />

neue Bildstöcke und sonstige religiöse<br />

Landmarken präsentiert.<br />

„Bildstöcke und Wegkreuze sind<br />

Fingerzeige zum Himmel“, findet<br />

Trautmann. „Sie haben auch<br />

in heutiger Zeit ihre ganz besonderen<br />

Botschaften“, ergänzt<br />

die frühere FBS-Leiterin Irmgard<br />

Dülmen. Am kommenden Mittwoch,<br />

27. <strong>Juli</strong>, findet in Dülmen<br />

auf dem Marktplatz der vierte<br />

Feierabendmarkt in diesem Jahr<br />

statt.<br />

Pünktlich um 17 Uhr wird er<br />

starten, zu diesem Zeitpunkt<br />

öffnen dann auch die kulinarischen<br />

Stände: Von Burgern über<br />

Antipasti bis zur mediterranen<br />

Currywurst, Weinen oder kalten<br />

Getränken wird wieder für jeden<br />

Gast das Passende dabei sein. Der<br />

Feierabendmarkt wird von der<br />

Band „AIR“ musikalisch untermalt<br />

und lädt zum Verweilen und<br />

Spiele und Gedächtnistraining<br />

Dülmen. In diesem Kurs erhalten<br />

Teilnehmende einen<br />

Überblick über die Vorgänge<br />

der Informationsverarbeitung in<br />

unserem Gehirn und den möglichen<br />

Veränderungen, die mit<br />

dem Alter einhergehen. Durch<br />

spezielle Übungen, Spiele, praktische<br />

Gedächtnisstützen und Materialien,<br />

die Teilnehmer*innen<br />

im Kurs erhalten, können das<br />

Gedächtnis gezielt mobilisieren.<br />

Das steigert das persönliche<br />

Wohlbefinden und gibt<br />

mehr Sicherheit im Alltag. Der<br />

Kurs beginnt am Montag, 22.<br />

August, von 15.30 bis 17 Uhr in<br />

der Altenbegegnungsstätte der<br />

Heilig-Geist-Stiftung Dülmen.<br />

Anmeldung: FBS Dülmen, Tel.<br />

(02594) 97995-300 oder unter<br />

www.fbs-duelmen.de.<br />

Klangspuren: Westcoast Hannes<br />

vertritt Donnerstag die Slippery Souls<br />

Dülmen. Aufgrund eines krankheitsbedingten<br />

Ausfalls gibt es<br />

eine Änderung für das Klangspuren-Konzert<br />

am 21. <strong>Juli</strong>: Anstatt<br />

der Band „Slippery Souls“<br />

tritt „Westcoast Hannes“ auf.<br />

Beginn ist um 19 Uhr im Haus<br />

Waldfrieden. Die Klanspuren-<br />

Konzerte sind Teil der Veranstaltungsreihe<br />

Dülmener Sommer<br />

<strong>2022</strong>. Weitere Infos unter<br />

www.duelmener-sommer.de<br />

Neuer Wein des Jahres gesucht<br />

Dülmen. Am Donnerstag, 21.<br />

<strong>Juli</strong>, ab 19 Uhr in der Marktstraße<br />

11 (ehemals Wäschemoden<br />

Ricker) können Interessierte begleitet<br />

von kleinen Snacks die<br />

schwierige Wahl treffen. 15 auserwählte<br />

Personen werden den<br />

Neuß. Abfahrt ist um 18 Uhr am<br />

Löwendenkmal vor dem Rathaus.<br />

Ein verkehrssicheres Fahrrad ist<br />

Voraussetzung, wetterfeste Kleidung<br />

wird empfohlen. Die Tour<br />

führt in die Region südöstlich<br />

von Dülmen, nach Hausdülmen<br />

und Dernekamp. Den Abschluss<br />

bildet bei gutem Wetter ein kleiner<br />

Umtrunk mit Begegnung im<br />

Dernekamp. Eine Anmeldung ist<br />

direkt am Treffpunkt „Löwendenkmal“<br />

möglich.<br />

Der nächste Feierabendmarkt<br />

findet am Mittwoch, 27. <strong>Juli</strong>, statt<br />

Genießen ein. Wie schon bei den<br />

vergangenen Märkten wird sich<br />

auch dieses Mal wieder der eine<br />

oder andere Viktor-Partner im<br />

Herzen der Dülmener Innenstadt<br />

präsentieren. Interessenten von<br />

Vereinen bis zum professionellen<br />

Händler, <strong>vom</strong> Kindergarten bis<br />

zum Musiker sind ebenfalls eingeladen,<br />

ihre Ideen zu den Märkten<br />

an Dülmen Marketing unter<br />

Telefon (02594) 12345 oder per<br />

E-Mail (duelmen-marketing@<br />

duelmen.de) heranzutragen, um<br />

dann beim nächsten Markt vielleicht<br />

selber mitzumachen.<br />

Geselligkeit steht bei Feierabend-Märkten im Mittelpunkt. Foto: privat<br />

neuen Wein des Jahres wählen.<br />

Anmeldungen bei der „Dülmen-<br />

Marketing-Weinexpertin“ Marina<br />

Jordan (m.jordan@duelmen.<br />

de) bis spätestens <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> um 16<br />

Uhr. Die Teilnahme ist selbstverständlich<br />

kostenlos.<br />

Seit etwa zwölf Jahren gibt es bereits die Gospelprojekte in Dülmen, an dem sich vor Corona (Foto)<br />

bis zu 150 Personen beteiligten. Nun startet am 19. August ein neues Projekt. <br />

Foto: privat<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

startet neues Gospelprojekt<br />

Anmeldung bis 5. August, Probenstart 19. August, Auftritt 1. Oktober<br />

Dülmen. Am Freitag, 19. August,<br />

startet das nächste Gospel-Projekt<br />

der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Dülmen mit<br />

einer ersten Probe von 19 bis<br />

21 Uhr. In den Wochen drauf<br />

– Ausnahme: 26. August; da ist<br />

kein Probe – finden die Proben<br />

ebenso freitags ab 19 Uhr in<br />

der Christuskirche statt. Zudem<br />

findet ein Probenachmittag am<br />

Samstag, 10. September, statt.<br />

Darbieten werden die Akteure<br />

die einstudierten Gospelstücke<br />

bei einem Gospelabend am<br />

Samstag, 1. Oktober in der Kirche<br />

St. Joseph.<br />

Bis zum 5. August kann man<br />

sich im Gemeindebüro der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde unter<br />

folgenden Kontaktdaten anmelden:<br />

gemeindebuero@evangelisch-induelmen.de<br />

/ Telefon (02594) 91350.<br />

Dieses neue Gospelprojekt blickt<br />

auf eine lange Geschichte: Vor<br />

etwa zwölf Jahren startete Susanne<br />

Falcke, damals mit der Unterstützung<br />

ihrer Schwester, das erste<br />

Gospelprojekt in der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Dülmen. Etwa<br />

30 Sänger und Sängerinnen trafen<br />

sich, um gemeinsam Advents- und<br />

Weihnachtslieder zu proben und in<br />

der Adventszeit vorzutragen. Dies<br />

war der Beginn einer großartigen<br />

Arbeit, die bis zur Corona-Zeit stetig<br />

wachsen sollte.<br />

Ein Jahr später stieg Damaris<br />

Bartels in die Gospelarbeit der<br />

Gemeinde ein, und zu zweit gestalteten<br />

beide über Jahre verschiedene<br />

Projekte und Workshops<br />

(„Drei Proben – eine Auszeit“) oder<br />

das Gospelschmettern.<br />

In diesen Jahren gab es sehr viel<br />

Unterstützung von verschiedenen<br />

Seiten: als der Platz in der Evangelischen<br />

Christuskirche nicht mehr<br />

reichte, stellte die katholische Kirche<br />

anfangs die St.-Viktor-Kirche,<br />

später dann die St.-Josephs-Kirche<br />

zur Verfügung, und viele Hände<br />

helfen bis heute immer wieder<br />

fleißig mit: beim Kaffeekochen<br />

während der Probennachmittage,<br />

beim Aufbau der Technik, bei der<br />

Anmeldung der Sängerinnen und<br />

Sänger, bei der instrumentalen<br />

Gestaltung, bei der Mitwirkung<br />

verschiedener anderer Chöre während<br />

der Gospelnächte, bei der gesamten<br />

Organisation und vielem<br />

mehr. Und für jede helfende Hand<br />

ist man sehr dankbar – ohne diese<br />

Hilfe wäre diese Arbeit in dieser<br />

Form nicht möglich.<br />

Auch Peter Giese stieg im Laufe<br />

der Zeit als Sänger im Gospelchor<br />

ein. Doch dabei sollte es<br />

nicht bleiben. Schnell kümmerte<br />

er sich um die Technik, und heute<br />

gehört er neben Susanne Falcke<br />

und Damaris Bartels zum festen<br />

Organisations-Trio.<br />

Der Gospelprojektchor wuchs<br />

stetig, und 2020 starteten die Proben<br />

im Januar mit 150 Sängerinnen<br />

und Sängern. Anlässlich des<br />

zehnten Projektchor-Jubiläums<br />

gestaltete Sabine Giese eigens<br />

dafür T-Shirts und Pullis für die<br />

Chorsänger*innen.<br />

Doch eine Woche vor der Ökumenischen<br />

Gospelnacht musste alles<br />

auf Grund der Coronapandemie abgesagt<br />

werden, es folgte eine schwere<br />

Zeit. Immer wieder wurden Aussagen<br />

der Gospelsänger*innen laut,<br />

dass sie das Singen vermissten.<br />

Mit offenem Gospelsingen per<br />

Videoübertragung oder Gospelschmettern<br />

OpenAir versuchte<br />

man, den Wunsch nach ein wenig<br />

gemeinsamem Singen zu erfüllen.<br />

Im November vergangenen Jahres<br />

wagte man „Drei Proben – eine<br />

Auszeit“. Die Sorge über mögliche<br />

Infektionen prägte diesen ersten<br />

Workshop nach den Lockdowns,<br />

beim April-Workshop in diesem<br />

Jahr wurde man bereits ein wenig<br />

mutiger, und die etwa 50 Sänger-<br />

Innen konnten die Auszeit-Gottesdienst-Besucher<br />

begeistern.<br />

Neben der Coronaeinschränkungen<br />

der letzten zwei Jahre änderte<br />

sich auch einiges im Organisations-<br />

Trio: Susanne Falcke, die damals<br />

als Pfarrerin in Dülmen die Gospelarbeit<br />

gestartet hat, übernahm im<br />

Januar die Stelle der Superintendentin<br />

in Steinfurt. Doch sie versicherte,<br />

dass sie der Gospelarbeit<br />

in Dülmen erhalten bleibt.<br />

Bislang lag die musikalische Gestaltung<br />

der Projekte sowie das<br />

Dirigat bei Susanne Falcke und<br />

Damaris Bartels und Peter Giese<br />

(von rechts) beim öffentlichen<br />

Musizieren am Freitag. Beide<br />

absolvierten eine D-Kirchenmusiker-Ausbildung.<br />

Foto: men<br />

Damaris Bartels.<br />

Von August 2021 bis April <strong>2022</strong><br />

machten Peter Giese und Damarais<br />

Bartels eine Ausbildung zum<br />

D-Kirchenmusiker – Schwerpunkt<br />

Popchorleitung. Und damit wird<br />

nun auch Peter Giese in Zukunft<br />

häufiger auf dem Dirigentenpult zu<br />

sehen sein.<br />

Eins bleibt allerdings unverändert:<br />

Jeder ist zu den Gospelprojekten<br />

eingeladen. Man benötigt<br />

keine musikalischen Vorkenntnisse,<br />

wichtig ist nur, dass man Spaß und<br />

Freude am Singen hat – und dies<br />

spiegelt sich in der Atmosphäre der<br />

Proben wider, in denen jeder Sänger,<br />

jede Sängerin Wert geschätzt<br />

wird und die von der gegenseitigen<br />

Unterstützung, der Leichtigkeit<br />

und dem Humor der Anwesenden<br />

geprägt wird. Gleichzeitig hebt die<br />

Musik die Laune und die christlichen<br />

Texte schenken Liebe, Mut<br />

und Hoffnung.<br />

Die Teilnahme-Kosten für das<br />

neue Projekt belaufen sich auf<br />

20 Euro pro Person, die bei Anmeldung<br />

fällig werden. Es kann<br />

an Ev. Kirchengemeinde Dülmen /<br />

IBAN DE88 4015 4530 0018 0089<br />

46 überwiesen werden oder bar im<br />

Gemeindebüro hinterlegt. Weitere<br />

Infos sind unter www.evangelischin-duelmen.de<br />

zu finden.


www.dülmenplus.de<br />

LOKALES 5<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Eine ganze Reihe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Altenhilfezentrums trat für ein fröhliches<br />

musikalisches Unterhaltungsprogramm beim Sommerfest der Einrichtung auf die Bühne. Foto: men<br />

Das Altenhilfezentrum feierte<br />

Sommerfest mit Stimmungs-Musik<br />

Nach zweijähriger Pause. Gottesdienst, buntes Programm, Barbecue<br />

Dülmen (men). „Ein bisschen<br />

Spaß muss sein!“ Unter diesem<br />

Motto feierte das Evangelische<br />

Altenhilfezentrum Dülmen<br />

nach zweijähriger Corona-Pause<br />

sein jährliches Sommerfest.<br />

Eine Reihe Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter traten dabei als<br />

Schlager- und Neue-Deutsche-<br />

Welle-Stars auf die Bühne. Playback<br />

singend, tanzend und in<br />

entsprechender Montur gekleidet<br />

bereiteten sie den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern des Seniorenheims<br />

sowie der unweit entfernt<br />

befindlichen Seniorenwohnungen<br />

launige Momente. Sei es beispielsweise<br />

mit „Wir steigern das<br />

Bruttosozialprodukt“ von Geier<br />

Sturzflug, sei es mit „Ein bisschen<br />

Spaß muss sein“ von Roberto Blanco,<br />

sei es mit „Ich liebe das Leben“<br />

von Vicky Leandros oder auch mit<br />

„Es gibt kein Bier auf Hawaii“ von<br />

Paul Kuhn.<br />

Ort des Geschehens war der Bereich<br />

vor dem Haupteingang des<br />

Altenhilfezentrums, direkt am<br />

Teich, von Bäumen beschattet.<br />

„Die Atmosphäre war schön – aber<br />

der Platz reichte nicht aus, um<br />

auch die Angehörigen unserer Bewohnerinnen<br />

und Bewohner einzuladen“,<br />

so Andrea Eveld. „Weil<br />

wir momentan all unsere Etagen<br />

durchrenovieren, können wir den<br />

Hofbereich nicht nutzen, wo die<br />

Sommerfeste sonst stattfanden<br />

und genug Platz auch für die Angehörigen<br />

war“, erläuterte die Einrichtungsleiterin,<br />

die selber Gitte<br />

Haenning mit „Ich will alles“ auf<br />

der Bühne performte.<br />

Auftakt des Sommerfestes war<br />

ein von Hauspfarrerin Friederike<br />

von Eckernstein geleiteter Gottesdienst,<br />

nach dem Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und langjährige<br />

Bewohnerinnen und Bewohner geehrt<br />

wurden. Mittags gab es Herzhaftes<br />

<strong>vom</strong> Grill und Salate und<br />

nachmittags nach dem Bühnenprogramm<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

„Viele hatten und haben Sorgen<br />

wegen der Pandemie und angesichts<br />

des Krieges in der Ukraine.<br />

Da fanden wir es wichtig, dass wir<br />

mit dem Sommerfest-Programm<br />

einen heiteren Akzent setzen. Deswegen<br />

auch das Motto: ,Ein bisschen<br />

Spaß muss sein!‘“, so Andrea<br />

Eveld.<br />

Yoga: Meditation und Kraftquelle<br />

Dülmen. Im FBS-Yoga-Kurs werden<br />

fließende Asana-Abfolgen in<br />

einzelnen Blöcken aufgebaut und<br />

zum Schluss zusammengesetzt.<br />

Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit<br />

werden verbessert. Das ist<br />

Balsam für Körper, Geist und<br />

Seele. Sie entdecken, wie Atemübungen<br />

und Meditation das<br />

Nervensystem und den Geist<br />

beruhigen können. Rhytmische<br />

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Yogaübungen zu einer abgestimmten<br />

Musik schließen die<br />

Kursstunde ab. Dieses Angebot<br />

der Familienbildungsstätte ist für<br />

Einsteiger und Geübte geeignet<br />

und startet am Mittwoch, 10.<br />

August, von 17.40 bis 19.10 Uhr<br />

und geht über acht Einheiten.<br />

Anmeldung: FBS Dülmen, Tel.<br />

(02594) 97995300 oder unter<br />

www.fbs-duelmen.de.<br />

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dülmenplus.de<br />

Jüdische Nachfahren besuchten Dülmen<br />

Am Freitag besuchten die drei<br />

Kinder von Margot Cahn Dülmen.<br />

Margot Cahn wurde vor<br />

90 Jahren, 1932, als Tochter des<br />

jüdischen Kaufmanns Max Cahn<br />

in Dülmen geboren. 1938 emigrierte<br />

Margot Cahn mit ihrer älteren<br />

Schwester und ihrer Mutter<br />

nach Argentinien. Das Haus<br />

in Dülmen wurde an den jüdischen<br />

Kaufmann Pins verkauft,<br />

der nicht auswandern, sondern<br />

in Dülmen bleiben wollte.<br />

Margot Cahn lebte bis 1967 in<br />

Argentinien und wanderte mit<br />

ihrem Mann und den Kindern<br />

nach Israel aus. Sie starb 2010.<br />

Ihre drei Kinder (vorne links auf<br />

dem Foto) begaben sich auf die<br />

Spuren ihrer Vorfahren – unter<br />

anderem nach Dülmen. Bürgermeister<br />

Carsten Hövekamp<br />

(hinten links) begrüßte die<br />

Geschwister im Ratssaal. Anschließend<br />

besuchten sie unter<br />

anderem die Stolpersteine der<br />

Familie Cahn in der Marktstraße<br />

und machten mit Stadtarchivar<br />

Dr. Stefan Sudmann (hinten<br />

Mitte), Christiane Daldrup (hinten<br />

rechts), Theo Schwedmann<br />

(Mitte) sowie den Lehrerinnen<br />

der Hermann-Leeser-Schule<br />

Gerda Küper und Dr. Andrea<br />

Peine (vorne von rechts) auf<br />

einen Stadtrundgang mit Besuch<br />

auf dem jüdischen Friedhof<br />

in Dülmen und im Stadtarchiv.<br />

<br />

Foto: Maximilian West<br />

APOTHEKEN-NOTDIENSTE<br />

Ärzte-Notdienst:<br />

116117<br />

Giftnotruf:<br />

(0228) 19240<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong>:<br />

Johannes-Apotheke<br />

Coesfelder Str. 63 · Lette<br />

Donnerstag, 21. <strong>Juli</strong>:<br />

Bären Apotheke Coesfeld<br />

Schüppenstraße 19 · Coesfeld<br />

Freitag, 22. <strong>Juli</strong>:<br />

Laurentius-Apotheke<br />

Overhagenweg 2 · Coesfeld<br />

Samstag,<br />

23. <strong>Juli</strong>:<br />

Ludgeri-Apotheke<br />

Schmiedestr. 15 · Billerbeck<br />

Sonntag, 24. <strong>Juli</strong>:<br />

Adler-Apotheke<br />

Schüppenstr. 1 · Coesfeld<br />

Montag, 25. <strong>Juli</strong>:<br />

Apotheke am Benediktushof<br />

Poststr. 25 · Reken<br />

Dienstag, 26. <strong>Juli</strong>:<br />

Markt-Apotheke<br />

Darfelder Markt 12 · Rosend.


6<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Und plötzlich hieß es: Koffer<br />

packen und ab in die USA<br />

LOKALES<br />

www.dülmenplus.de<br />

Die Dülmenerin Fabienne David (19) ist als Rettungsschwimmerin in den Vereinigten Staaten aktiv<br />

Von Maximilian West<br />

Dülmen. „Ich hätte niemals<br />

damit gerechnet, dass es so<br />

schnell gehen wird“: Kaum das<br />

Abi am Clemens-Brentano-<br />

Gymnasium in der Tasche, ist die<br />

19-jährige Dülmenerin Fabienne<br />

David heute als Lifeguard (einem<br />

deutschen Rettungsschwimmer<br />

sehr ähnlich) im amerikanischen<br />

„Camp Coleman“, einer Freizeitanlage<br />

in der Nähe von Atlanta<br />

im US-Bundesstaat Georgia<br />

unterwegs.<br />

Aber von vorn: Eigentlich wollte<br />

Fabienne studieren. Aber was?<br />

Sportmedizin, „Business Management“<br />

oder doch forensische<br />

Chemie? Ihre Interessen: weit<br />

gefächert. Eine Entscheidung?<br />

Schwer. Auch eine Ausbildung beim<br />

Bundeskriminalamt zog die junge<br />

Gymnasialabsolventin in Betracht<br />

- hat sogar bereits die ersten Aufnahmeprüfungen<br />

bestanden.<br />

„Gerade nach der Schulzeit habe<br />

ich mich oft verloren gefühlt“, erklärt<br />

Fabienne. „Ich wusste nicht,<br />

wie es nach dem Abi für mich weiter<br />

gehen sollte. Es gibt so viele spannende<br />

Themen und ich konnte mich<br />

nicht entscheiden.“ Um für Klarheit<br />

zu sorgen, erkundigte sie sich im<br />

Internet, welche Möglichkeiten es<br />

gibt. Für sie war eins klar: „Raus<br />

von zu Hause und die Welt sehen.“<br />

Reisen habe sie schon immer begeistert<br />

und auch Fernweh verspüre<br />

sie oft. „Ich wollte schon immer mal<br />

Amerika sehen und dort die Kultur<br />

kennenlernen, aber keiner meiner<br />

Freunde wollte mit.“<br />

Mit wenigen<br />

Mausklicken nach Amerika<br />

Schon wenige Klicks im Internet<br />

reichten, um einen möglichen Weg<br />

zu finden: Work and Travel. Das<br />

Land kennenlernen und gleichzeitig<br />

Geld verdienen. Doch die Sache<br />

hatte Haken: Für eine Bewerbung<br />

war die 19-Jährige recht spät dran,<br />

das Anschreiben also sehr spontan.<br />

Und: „Ich wusste, wenn ich in die<br />

USA fliege, bin ich raus aus dem<br />

Auswahlverfahren beim BKA.“<br />

Aber die Entscheidung war gefasst:<br />

Fabienne schickte eine Bewerbung<br />

an das Work-and-Travel-Portal<br />

„campleaders.com“ und hoffte auf<br />

eine positive Rückmeldung.<br />

Diese kam: Nur zwei Monate<br />

später saß sie bereits im Flugzeug<br />

nach Amerika. „Ich bekam eine<br />

Anstellung beim Camp Coleman<br />

und war super happy!“ Das Camp<br />

Fabienne David aus Dülmen arbeitet im Rahmen ihres „Work and Travel“ als Lifeguard in einem jüdischen<br />

Camp in den USA. <br />

Fabienne hat bereits einige Freundschaften in den Vereinigten<br />

Staaten geschlossen.<br />

Fotos: privat<br />

Coleman ist ein jüdisches Freizeitcamp,<br />

in dem Teilnehmende aller<br />

Religionen willkommen sind und<br />

verschiedenen Freizeitaktivitäten,<br />

beispielsweise das Schwimmen in<br />

einem See, nachgehen können. Ein<br />

Arbeitsplatz also, bei dem andere<br />

ihre Freizeit erleben.<br />

„Ich habe alles gegeben, um<br />

mein Ziel, Amerika, zu erreichen.<br />

Und das mit Erfolg!“, freut sie sich<br />

heute. Seit Mitte Mai befindet sich<br />

Fabienne im Camp. Die Flugtickets<br />

musste sie sich selbst organisieren.<br />

„Die ersten Tage in Amerika<br />

waren schwer. Gerade der Jetlag<br />

machte mir zu schaffen. Der Ort,<br />

an dem ich mich hier aufhalte, hat<br />

sieben Stunden Zeitunterschied zu<br />

Deutschland.“ Nach einer Woche<br />

habe sie sich aber daran gewöhnt:<br />

„Bis dahin war ich echt müde. Nun<br />

ist aber alles super!“<br />

In Amerika begann Fabienne direkt<br />

ihre Ausbildung zum Lifeguard.<br />

Ihre Aufgaben sind das Retten<br />

von gefährdeten Personen aus dem<br />

Wasser, die Aufrechterhaltung der<br />

Ordnung im Camp und das Versorgen<br />

der Badegäste bei Quallenstichen<br />

und anderen Wehwehchen.<br />

Um an der Ausbildung zum Lifeguard<br />

teilnehmen zu können, musste<br />

die Dülmenerin ihre körperliche<br />

Fitness unter Beweis stellen. „Ich<br />

musste 22 Bahnen im Wasser<br />

schwimmen, dann startete meine<br />

zweiwöchige Ausbildung.“ In dieser<br />

musste sie verschiedene Übungen<br />

absolvieren. Unter anderem Gewichte<br />

aus dem Wasser bergen,<br />

Rettungsmanöver unter und über<br />

Wasser. Parallel dazu gab es viele<br />

Erklärungsstunden mit Videobeispielen.<br />

Dies alles war zu meistern,<br />

bevor sie überhaupt zu dem Abschlussexamen<br />

zugelassen wurde.<br />

Bei diesem musste sie einen 90-seitigen<br />

Test bestehen. Diesen bestand<br />

sie mit Bravour.<br />

Ein Tag im<br />

Leben einer Campleiterin<br />

Ihre Tage im Camp beginnen in<br />

der Regel morgens um 7 Uhr. Seit<br />

einigen Wochen ist das auch schon<br />

stressig, da ein Mitbewohner den<br />

Wecker nicht ausmacht und dieser<br />

dann 30 Minuten durchklingelt.<br />

Anschließend zum Frühstück mit<br />

den Kindern des Camps. Denn auch<br />

das gehört zu ihren Aufgaben. Die<br />

Betreuung und Verantwortung<br />

über die Kinder. Anschließend<br />

geht es mit ihrem normalen Tagesprogramm<br />

weiter. Dieses besteht<br />

daraus, als Lifeguard an Pools oder<br />

Seen zu wachen und aufzupassen,<br />

dass kein Unglück geschieht. Meist<br />

sind über 60 Kinder gleichzeitig im<br />

Wasser. Die Kinder sind im Alter<br />

zwischen sieben und 15 Jahren.<br />

Insgesamt können sich bis zu 700<br />

Kinder im Camp aufhalten. „Das<br />

ist ein Fulltimejob. Es ist super anstrengend<br />

und ich bekomme echt<br />

wenig Schlaf. Aber es macht riesigen<br />

Spaß.“ Für ihren Job wird sie<br />

auch bezahlt. Zwar nie viel, aber es<br />

reicht für kleine Annehmlichkeiten.<br />

„Die Atmosphäre im Camp ist<br />

sehr angenehm. Jeder ist willkommen,<br />

und wir werden so akzeptiert,<br />

wie wir sind. Als Deutsche wurde<br />

ich direkt schon am ersten Tag von<br />

den Kindern gefragt, ob ich ihnen<br />

nicht deutsche Wörter beibringen<br />

kann.“ Obwohl das Camp jüdische<br />

Wurzeln hat und auch unter jüdischer<br />

Schirmherrschaft steht, ist<br />

es kein Problem, dass Fabienne<br />

David nicht jüdisch ist. „Aber das<br />

macht keine Schwierigkeiten. Es<br />

ist ein sehr reformiertes Camp. Es<br />

wird nicht gebetet, aber dafür viel<br />

gesungen. Alle sind sehr tolerant.<br />

Auch die Kinder sind nicht alle jüdisch.“<br />

Untergebracht ist sie mit anderen<br />

Campleitern in einer kleinen<br />

Wohnung. Zwar wenig luxuriös,<br />

aber dafür mit Klimaanlage. Und<br />

gerade diese braucht sie auch bei<br />

den sommerlichen Temperaturen,<br />

die im Bundesstaat Georgia vorherrschen.<br />

Die Temperaturen liegen<br />

weit über 35 Grad. Darauf folgen<br />

meistens kurze Hitzegewitter.<br />

Ein besonderes Highlight sind<br />

ihre „Day-Off-Tage“. Tage, an denen<br />

sie ihre Freizeit in vollen Zügen genießen<br />

kann. Mit ihren Freunden in<br />

die Stadt fahren, zum Restaurant<br />

oder das Nachtleben genießen. Ein<br />

sehr seltener Luxus, der ihr nur alle<br />

zwei Wochen zu Verfügung steht.<br />

Aber auch dabei gelten die Campregeln<br />

(und Gesetze). Kein Rauchen,<br />

kein Alkohol. In Amerika ist beides<br />

erst mit 21 erlaubt.<br />

Die Zeit in den Vereinigten Staaten<br />

und die Verantwortung, die<br />

sie im Rahmen ihrer Arbeit trägt,<br />

helfen ihr für ihre spätere Jobentscheidung<br />

eindeutig weiter, wie sie<br />

betont: „Hier kann ich wichtige Erfahrungen<br />

sammeln und neue Eindrücke<br />

gewinnen. Und ganz nebenbei<br />

lerne ich neue Kulturen kennen<br />

– und mein Englisch verbessert<br />

sich.“ Wie es für sie nach dem Aufenthalt<br />

im Camp, in dem sie noch<br />

bis zum 6. August aktiv ist, weitergeht,<br />

weiß sie noch nicht. „Das entscheide<br />

ich sehr spontan. Vermutlich<br />

werde ich mit meinen Freuden,<br />

die ich hier kennengelernt habe,<br />

ein ,Airbnb‘ (eine Ferienwohnung)<br />

mieten und mit dem Auto weiterfahren.<br />

Möglich wäre aber auch ein<br />

Flug zur Westküste. Aber das wird<br />

sich noch alles zeigen.“


www.dülmenplus.de<br />

Auf dem Alten Kirchplatz in Lette beginnen ab nächster Woche die Tiefbauarbeiten für die Umgestaltung,<br />

nachdem das Abwasserwerk dort vorab einen Regenwasserkanal neu verlegt hatte. Foto: Stadt Coesfeld<br />

Umgestaltung des Alten Kirchplatzes beginnt<br />

Nächste Woche geht‘s los. Zufahrt zur Bahnhofsallee wieder frei gegeben<br />

Lette. Ab der nächsten Woche<br />

beginnen die Tiefbauarbeiten am<br />

Alten Kirchplatz in Lette.<br />

Die Zufahrt von der Coesfelder<br />

Straße zur Bahnhofsallee konnte<br />

zum Wochenende wieder frei gegeben<br />

werden, die Kanalbaustelle<br />

ist fertig gestellt. Dafür wurde in<br />

der vergangenen Woche die Oberflächenbefestigung<br />

abgetragen<br />

und archäologisch untersucht. Die<br />

Ausschachtung der Kanaltrasse<br />

wurde archäologisch begleitet,<br />

da es sich bei dem Kirchplatz um<br />

ein eingetragenes Bodendenkmal<br />

handelt. Wie bereits bei Sondagen<br />

Ende 2021 haben die Archäologen<br />

auf dem ehemaligen Kirchhof weitere<br />

Reste von Begräbnisstätten<br />

gefunden. Diese werden nun in<br />

Abstimmung mit der LWL-Archäologie<br />

wissenschaftlich dokumentiert:<br />

„Es war zu erwarten, dass<br />

wir unterhalb der bisherigen Straße<br />

in den Tiefen, die für den Kanalbau<br />

notwendig sind, Grabreste<br />

finden werden, denn an dieser<br />

Stelle hat sich jahrhundertelang<br />

ein Friedhof befunden“, informiert<br />

Bauleiter Heribert Bernemann.<br />

In den nächsten Tagen wird nun<br />

die Baustelle auf dem eigentlichen<br />

Platz eingerichtet, wo die Tiefbauarbeiten<br />

am Montag (25. <strong>Juli</strong>)<br />

beginnen werden. Die Wohn- und<br />

Geschäftshäuser am Alten Kirchplatz<br />

bleiben während der Bauarbeiten<br />

zu Fuß erreichbar, Ersatzparkplätze<br />

finden sich entlang der<br />

Coesfelder Straße und im Bereich<br />

Lindenstraße, Plerguerstraße und<br />

am Gemeindeplatz.<br />

Im Anschluss an die Arbeiten<br />

auf dem Kirchplatz wird dann im<br />

Herbst die Bahnhofsallee auf dem<br />

Teilstück zwischen der Coesfelder<br />

Straße und der Hausnummer 3<br />

ausgebaut werden. Bis dahin bleibt<br />

sie in beiden Fahrtrichtungen befahrbar.<br />

„Bei günstigen Voraussetzungen<br />

ist eine Fertigstellung<br />

des Alten Kirchplatzes bis zum<br />

Jahresende geplant“, kündigt Bauleiter<br />

Heribert Bernemann an, betont<br />

aber auch, dass der zeitliche<br />

Aufwand für die archäologischen<br />

und kampfmitteltechnischen Begleitarbeiten<br />

die Bauzeit grundlegend<br />

beeinflussen wird.<br />

Auskunft zur Umgestaltung des<br />

Alten Kirchplatzes gibt Heribert<br />

Bernemann im Fachbereich Bauen<br />

und Umwelt, Tel. (02541) 939-1764,<br />

E-Mail: heribert.bernemann@<br />

coesfeld.de.<br />

Zum Thema: Umgestaltung<br />

des Alten Kirchplatzes: Die neue<br />

Pflasteroberfläche orientiert sich<br />

im überwiegenden Teil eng an der<br />

Optik des schon fertiggestellten<br />

LETTE / LOKALES 7<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Gemeindeplatzes. Gestalterisch<br />

abgesetzt werden jedoch die verschiedenen<br />

Epochen der historischen<br />

Kirchenumrisse. Für<br />

Sehbehinderte werden bauliche<br />

Leitlinien durch sogenannte taktile<br />

Elemente eingebaut, um den<br />

Platz barrierefrei zu gestalten.<br />

Als Begrünung werden zehn<br />

dorftypische Bäume angepflanzt,<br />

die durch eine Strauch- u.<br />

Staudenbepflanzung ergänzt<br />

werden, um den dörflichen Platzcharakter<br />

zu betonen. Entlang des<br />

Schreibwarengeschäftes und der<br />

Bäckerei werden sechs Parkplätze<br />

mit beschränkter Parkzeit entstehen.<br />

Außerdem hat der Rat entschieden,<br />

den Aufenthaltswert des<br />

Alten Kirchplatzes durch den Bau<br />

eines Fontänenfeldes mit seitlich<br />

angeordneten Sitzbänken unter<br />

Bäumen zu erhöhen. Nach Einschätzung<br />

der LWL-Archäologie<br />

wird die mit dem Fontänenfeld<br />

einhergehende Pumpenkammer<br />

wahrscheinlich stark in den ehemaligen<br />

Friedhof eingreifen,<br />

weshalb diese archäologisch intensiv<br />

zu untersuchende Fläche<br />

bereits früh im Bauablauf angegangen<br />

werden soll. Die archäologischen<br />

Arbeiten richten sich<br />

nach den bauseitig vorgegebenen<br />

Bodeneingriffen.<br />

Berkelquartett präsentiert Musikprogramm<br />

Feierabendmarkt-Atmosphäre wieder an diesem Donnerstag<br />

Coesfeld. Am Donnerstag, 21.<br />

<strong>Juli</strong>, findet von 16 bis 20 Uhr<br />

wieder der Feierabendmarkt<br />

auf dem Coesfelder Marktplatz<br />

statt. In gemütlicher Atmosphäre<br />

können dort der Feierabend<br />

oder Urlaubstag genossen werden:<br />

Leute treffen, gut essen und<br />

trinken, und ab 17 Uhr mit dem<br />

neuen Berkelquartett musikalische<br />

„Perlen der Rock- und Bluesgeschichte“<br />

kennenlernen, alles<br />

möglich beim Feierabendmarkt<br />

in der vierten Ferienwoche. Angeboten<br />

werden dazu eine bunte<br />

Vielfalt von Imbiss-Speisen,<br />

Das neue Berkelquartett präsentiert<br />

sich erstmals beim Feierabendmarkt.<br />

Foto: Berkelquartett<br />

Flammkuchen, Burgern und<br />

Fisch sowie Brauhausbier und<br />

exquisite Weine. Den musikalischen<br />

Rahmen schafft ab 17 Uhr<br />

das neu gegründete Berkelquartett<br />

mit einem Repertoire von<br />

Rock- und Bluesmusik. Feierabendmarkt-Zeit<br />

ist auf dem<br />

Coesfelder Marktplatz immer am<br />

ersten und dritten Donnerstag<br />

im Monat von 16 bis 20 Uhr. Fragen<br />

zum Feierabendmarkt gerne<br />

an den Fachbereich Ordnung<br />

und Recht, Andrea Kemper, Tel.<br />

(02541) 9392419, E-Mail andrea.<br />

kemper@coesfeld.de sowie Stefanie<br />

Noll, Tel. (02541) 9392919,<br />

E-Mail stefanie.noll@coesfeld.de.<br />

„Monsieur Claude und sein großes<br />

Fest“: Kinostart am 21. <strong>Juli</strong><br />

Dülmen. Am morgigen Donnerstag,<br />

21. <strong>Juli</strong>, findet steht<br />

der Kinostart des französischen<br />

Millionenhits „Monsieur Claude<br />

und sein großes Fest“ statt. Der<br />

Film wird nicht in jedem Kino zu<br />

sehen sein, doch auch Dülmen<br />

zeigt das Werk.<br />

Zum Inhalt: Monsieur Claudes<br />

Spaziergänge durch sein Heimatstädtchen<br />

sind auch nicht mehr<br />

das, was sie mal waren. Er und<br />

seine Frau Marie sind seit den<br />

multikulturellen Hochzeiten ihrer<br />

vier Töchter zwar gestählte Profis<br />

im Anzapfen tiefster Toleranzreserven,<br />

doch die sind allmählich<br />

aufgebraucht. Denn die<br />

ungeliebten Schwiegersöhne sind<br />

jetzt auch noch ihre Nachbarn!<br />

Deren Gezänk über Äpfel, die<br />

auf Petersilie fallen, das jüdische<br />

Zuckerfest, die arabische Grillparty<br />

und die Vernissagen der<br />

Eingeweide-Malerei seiner Tochter<br />

Ségolène entlocken Monsieur<br />

Claude ungeahnte Fähigkeiten<br />

in den Disziplinen Durchatmen,<br />

Kreis Coesfeld. Giro-, Debit- oder<br />

Kreditkarte? Die Verbraucherzentrale<br />

NRW empfiehlt mehrere<br />

Zahlungsmittel und Gebühren<br />

vorab zu klären.<br />

Angesichts stornierter Flüge<br />

und überfüllter Züge ist ein wichtiger<br />

Aspekt für einen gelungenen<br />

Urlaub fast in Vergessenheit geraten:<br />

Das richtige Zahlungsmittel.<br />

Manche Reisende bemerken derzeit,<br />

dass Kartenzahlungen teilweise<br />

nicht reibungslos laufen.<br />

Denn viele Geldinstitute, vor<br />

allem Direktbanken, geben seit geraumer<br />

Zeit bevorzugt Debitkarten<br />

aus. Sie werben mit weltweiter Akzeptanz<br />

und problemloser Onlinezahlung.<br />

Doch eine Debitkarte ist<br />

keine Kreditkarte, auch wenn sie<br />

fast genauso aussieht. „Grundsätzlich<br />

sollte man nie allein auf ein<br />

einziges Zahlungsmittel setzen,<br />

sondern am besten mehrere kombinieren”,<br />

rät Uli Mensing, Berater<br />

der Beratungsstelle Dülmen der<br />

Verbraucherzentrale NRW.<br />

> Die Girokarte im Ausland: Die<br />

Girokarte ist grundsätzlich auch<br />

für den Einsatz im Ausland geeignet,<br />

um Geld abzuheben und<br />

mit Karte zu bezahlen. Das geht,<br />

weil das deutsche Girocardsystem<br />

in der Regel kombiniert wird mit<br />

Maestro (von Mastercard) oder<br />

V-Pay (von Visa). V-Pay-Karten<br />

werden allerdings nur über den<br />

Chip ausgelesen, nicht über den<br />

Magnetstreifen. Das kann bei<br />

älteren Automaten oder Kassensystemen<br />

teilweise Probleme<br />

bereiten. Dafür ist die Kartenzahlung<br />

innerhalb der EU grundsätzlich<br />

kostenfrei. Allerdings<br />

gibt es Fremdwährungsgebühren<br />

außerhalb des Euro-Raums. Auch<br />

das Geldabheben kann Kosten<br />

Augenbrauen-Hochziehen und<br />

plötzliches Verschwinden. Indes<br />

fragt sich Marie, wie es eigentlich<br />

um ihre Ehe bestellt ist. Denn<br />

ihr 40. Hochzeitstag steht bevor<br />

und auch die reife Liebe will beschworen<br />

sein. Claude verspricht<br />

ein romantisches Abendessen à<br />

la francaise und ahnt nicht, dass<br />

die Töchter still und heimlich<br />

sein persönliches Armageddon<br />

planen: eine XXL-Familienfeier<br />

mit allen Schwiegereltern aus<br />

der ganzen Welt, bei der Claude<br />

und Marie ihr Eheversprechen<br />

erneuern sollen. Während die<br />

Töchter inklusionssensible Hochzeitspläne<br />

schmieden, zeichnet<br />

sich am Horizont ein Massaker<br />

der interkulturellen Gehässigkeiten<br />

ab, das selbst Monsieur<br />

Claudes Erregungsskurve in<br />

den Schatten stellt. Was folgt<br />

ist ein rasantes Säbelrasseln familiärer<br />

Krisenfälle zwischen<br />

verbotenen Drinks, liebestollen<br />

Kunsthändlern und der Diskriminierung<br />

einer Jurte.<br />

Mit der richtigen Bankkarte in den Urlaub<br />

verursachen. Da lohnt sich ein<br />

Blick in das Preisverzeichnis der<br />

Bank, ob die Girokarte das günstigste<br />

Mittel ist. Vorteil der Girocard:<br />

Nur sie eignet sich für das<br />

ChipTan-Verfahren, das geht mit<br />

Kredit- und reinen Debitkarten<br />

von Visa und Mastercard nicht.<br />

> Vorteile der Kreditkarte<br />

im Ausland: Außerhalb der EU,<br />

also zum Beispiel in der Türkei,<br />

in Asien oder den USA, ist eine<br />

Kreditkarte, eine Debitkarte der<br />

Kreditkartenunternehmen oder<br />

zumindest eine Maesto-Girokarte<br />

ratsam. Mit Karte und Pin kann<br />

man an Geldautomaten mit entsprechendem<br />

Visa- oder Mastercard-Logo<br />

Bargeld abheben. Eine<br />

„echte“ Kreditkarte ist zudem<br />

oft Voraussetzung für eine Mietwagen<br />

oder Hotelreservierung.<br />

Allerdings können außerhalb der<br />

EU beim Geldabheben oder Bezahlen<br />

mit Kreditkarte (Visa- oder<br />

Mastercard-Logo) auch Kosten<br />

entstehen.<br />

Am besten man informiert sich<br />

bei der eigenen Bank, was der<br />

Karteneinsatz im Ausland kostet.<br />

Leider geben die Institute meist<br />

nur über ihre eigenen Entgelte<br />

Auskunft. Aber auch Banken oder<br />

Händler vor Ort können eine Gebühr<br />

verlangen.<br />

Weiterführende Infos unter<br />

www.verbraucherzentrale.nrw/<br />

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auf dem Schützenfest!<br />

Schlagersänger Jörg Bausch wird Samstag um 24 Uhr im Hausdülmener Festzelt auftreten und seine<br />

größten Hits zum Besten geben. <br />

Foto: Bausch Recording/ Christopher Adolph<br />

Jörg Bausch wird im Zelt singen<br />

Erfolgreicher Schlagersänger tritt in der Nacht auf Sonntag auf<br />

Hausdülmen. Um den Hausdülmener<br />

Schützen nach den Jahren<br />

der Abstinenz etwas ganz<br />

Besonderes zu bieten, hat der<br />

Vorstand in diesem Jahr für ein<br />

echtes Highlight im Programm<br />

gesorgt: Der Schlagersänger Jörg<br />

Bausch kommt in der Nacht auf<br />

Sonntag um 0 Uhr ins Festzelt!<br />

Geboren, aufgewachsen und<br />

immer im „Pott“, dem Herzen<br />

des Ruhrgebiets, zu Hause geblieben<br />

– das ist Jörg Bausch.<br />

Der Vollblut-Musiker verkörpert<br />

die vielen Facetten des Lebens<br />

wie kaum ein anderer. Mit seiner<br />

ganz eigenen Art und Weise<br />

begeistert er Woche für Woche<br />

mehrere tausend Musikfans von<br />

Flensburg bis zur Zugspitze. Der<br />

musikalische Allrounder textet<br />

und komponiert und produziert<br />

seine Titel alle selbst. Dazu ist er<br />

für zahlreiche namhafte Künstler<br />

seit vielen Jahren als Songwriter<br />

und Komponist tätig.<br />

Musikalische Dauerbrenner<br />

wie „Großes Kino“, „Dieser Flug“,<br />

„Wie ein Wolf in der Nacht“ und<br />

„Am Zuckerwattenstand“ sind<br />

nur einige der Hits, die der gebürtige<br />

Essener bei rund 80 Liveauftritte<br />

pro Jahr, auf den Bühnen<br />

der Republik präsentiert. Seit<br />

Karrierebeginn veröffentlichte<br />

Jörg Bausch acht Alben und über<br />

200 selbst geschriebene Titel.<br />

Dabei ist es ihm persönlich<br />

immer egal, ob er auf einer riesigen<br />

Bühne vor tausenden von<br />

Menschen singt, oder in einem<br />

Club, wo seine Fans ihn hautnah<br />

und zum Anfassen erleben. Für<br />

Jörg Bausch gilt bei jedem Auftritt:<br />

100 Prozent Freude, Entertainment<br />

und ganz viel Spaß!<br />

„Grosses Kino“ sind die unverwechselbaren<br />

Jörg Bausch Konzerte.<br />

Fünf Solokonzerte in der König-<br />

Pilsener-ARENA in Oberhausen, wo<br />

sich nationale und internationale<br />

Topstars die Klinke in die Hand<br />

geben, unterstreichen den Stellenwert<br />

von Jörg Bausch im deutschen<br />

Schlager. Damit ist er einer<br />

der wenigen Ausnahmekünstler,<br />

der es auf Grund seiner über viele<br />

Jahre hinweg gewachsenen Fanbase<br />

schafft, Arenen zu füllen.<br />

Jörg Bausch geht immer, und<br />

das seit vielen Jahren, musikalisch,<br />

seinen eigenen Weg. Er<br />

verzichtet dabei auf TV-Formate<br />

die nichts mit Musik zu tun haben<br />

oder ihn in eine Rolle bringen, die<br />

er nicht bereit ist zu spielen.<br />

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Der Schützenfest-Ablauf in Kürze<br />

Freitag, 22. <strong>Juli</strong><br />

20 Uhr: Übungsabend<br />

Jungschützen<br />

Samstag, 23. <strong>Juli</strong><br />

18 Uhr: Hochamt in der Kirche<br />

19.30 Uhr: Antreten auf<br />

dem Burgplatz; Abholen der<br />

Königspaare<br />

<strong>20.</strong>45 Uhr: Einmarsch ins Festzelt<br />

21 Uhr: Festball mit der Band<br />

„Just Now“<br />

24 Uhr: Auftritt von Jörg Bausch<br />

Sonntag, 24. <strong>Juli</strong><br />

12.30 Uhr: Antreten auf dem<br />

Burgplatz; Abholen der Königspaare;<br />

Totenehrung; Fahnenschlag;<br />

Festzug durchs Dorf;<br />

Musikbegleitung durch die<br />

Stadtkapelle Dülmen, „Grampian<br />

District Pipes and Drums“,<br />

„Wessex Military Band“<br />

15 Uhr: Königsschießen Jungschützen;<br />

Anschließend Königsschießen<br />

Schützen; Kaffee und<br />

Kuchen im Festzelt; Schminken<br />

und Hüpfburg für Kinder<br />

<strong>20.</strong>30 Uhr: Proklamation der<br />

neuen Königspaare<br />

21 Uhr: Tanz und Musik mit der<br />

Band „Just Now“<br />

Montag, 24. <strong>Juli</strong><br />

10.30 Uhr: Frühschoppen mit<br />

Tombola<br />

14 Uhr: Antreten auf dem Burgplatz;<br />

Abholen der Königspaare<br />

15.30 Uhr: Kaffeetrinken der<br />

Damen<br />

16 Uhr: Entenschießen; anschließend<br />

Tanz und Musik mit<br />

einem DJ<br />

Dienstag, 25. <strong>Juli</strong><br />

14 Uhr: Treffen der Eierholer<br />

19 Uhr: Eierbacken im Festzelt<br />

Wir wünschen<br />

allen viel<br />

Vergnügen<br />

beim<br />

Schützenfest!<br />

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Das letzte Wochenende als Regenten steht an: (von links) Kathrin Arning, Markus Laermann, Andrea<br />

Laermann, Wolfgang Arning, Sonja Markfort, Heribert Markfort, Sammy Felski und Alexander Osterkamp,<br />

Johanna Uhlenbrock sowie Marvin Osterkamp. <br />

Foto: privat<br />

Genug Feier-Abstinenz: Der<br />

Thron will „das Zelt abreißen“<br />

König und Jungschützenkönig planen intensives Ende der Regentschaft<br />

Hausdülmen. „War eine großartige<br />

Zeit, aber drei Jahre sind<br />

ja nicht der Sinn der Sache“:<br />

Schützenkönig Wolfgang Arning<br />

blickt voller Vorfreude auf das<br />

Ende seiner Regentschaft an diesem<br />

Wochenende. Aber nicht,<br />

weil er genug von der Regentschaft<br />

hat – sondern weil er klare<br />

Pläne hat: „Wir werden es noch<br />

einmal richtig krachen lassen und<br />

das Zelt abreißen! Alle auf dem<br />

Thron verstehen sich so gut, dass<br />

wir das Wochenende unvergesslich<br />

machen möchten!“<br />

Ein Plan, den Jungschützenkönig<br />

Alexander Osterkamp gerne<br />

unterstützt: „Da bin ich voll bei<br />

Wolfgang: Wir werden voll abfeiern.“<br />

Gleichzeitig ist er froh,<br />

nach dem Schützenfest wieder<br />

„normaler Schütze“ und Fahnenschläger<br />

zu sein: „Es war eine<br />

geile Zeit, aber irgendwann ist es<br />

auch genug als König.“<br />

Die Vorfreude auf das Schützenfest<br />

teilt auch der Vorstand um<br />

den 1. Vorsitzenden Robert<br />

Laermann: „Nach zwei Jahren<br />

ohne Schützenfest ist es wieder<br />

soweit. Wir schauen voller Vorfreude<br />

auf unser Schützenfest<br />

<strong>2022</strong>, das in diesem Jahr <strong>vom</strong><br />

23. bis zum 26. <strong>Juli</strong> stattfindet.<br />

Dazu möchte ich Sie und unsere<br />

Neubürgerinnen und Neubürger<br />

herzlich einladen. Ein großes<br />

Dankeschön geht an dieser Stelle<br />

an unser amtierendes Schützenkönigspaar<br />

Wolfgang Arning und<br />

Andrea Laermann, an unser Jungschützenkönigspaar<br />

Alexander<br />

Osterkamp und Samantha Felski<br />

sowie an ihre Ehrenpaare. Ihr habt<br />

unsere Burgwache während eurer<br />

Regentschaft milde regiert und<br />

nach innen und außen würdig vertreten<br />

und repräsentiert. Wir alle<br />

sind schon sehr gespannt, wer die<br />

Regentschaft der Burgwache in<br />

diesem Jahr übernehmen wird.<br />

Ein großer Dank geht an alle Vorstands-<br />

und Offizierskollegen,<br />

Freunde und Gönner der Burgwache<br />

Hausdülmen für ihr<br />

persönliches Engagement, für die<br />

geleistete Arbeit und für die finanzielle<br />

Unterstützung. Auch möchte<br />

ich mich bei unseren Partnerinnen,<br />

Partnern und Familien für<br />

deren Unterstützung bedanken.<br />

Sie macht unseren Einsatz für die<br />

Burgwache erst möglich.“<br />

Wir wünschen<br />

viel Vergnügen<br />

beim<br />

Schützenfest!<br />

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Eine stattliche Neuwarensammlung<br />

unter anderem<br />

auch von Geräten für Garten,<br />

Heimwerken und Haus hat der<br />

Schützenverein Hausdülmen<br />

zusammengetragen, um die<br />

Tombolas am Schützenfestsonntag<br />

(500 Preise) und beim<br />

Frühschoppen am Montag<br />

(20 Preise) zu bestücken. Am<br />

Mittwoch fand bei Volker Bähr<br />

(fünfte Person von links), seit<br />

2016 Tombola-Beauftragter<br />

des Vereins und ebenso seit<br />

2016 Dülmener Stadtkaiser,<br />

ein Treffen von Vereinsaktiven<br />

statt, die die Preise mit Nummern<br />

versahen und auf Listen<br />

verzeichneten, welche Nummer<br />

zu welchem Preis gehört. Mit<br />

dabei aktiv engagiert war auch<br />

Stadtkaiserin Marion Laermann<br />

(links) und ihr Ehemann Robert<br />

Laermann (fünfte Person<br />

von rechts), Vorsitzender des<br />

Schützenvereins „Burgwache“<br />

Hausdülmen. Foto: R. Menninghaus<br />

Wir wünschen<br />

allen frohe<br />

und heitere<br />

Schütenfesttage!


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Seminarreihe<br />

Angebot von KlimaPakt und Verbraucherzentrale<br />

Kreis Coesfeld. In Kooperation<br />

mit der Verbraucherzentrale<br />

NRW bietet der KlimaPakt Kreis<br />

Coesfeld seit <strong>Juli</strong> die Online-<br />

Seminarreihe „Sonnenklar –<br />

Solarstrom nutzen“ an. Da die<br />

Energiepreise steigen und insgesamt<br />

mehr Energieautarkie angestrebt<br />

wird, ist die Nachfrage<br />

nach Solarstromanlagen in den<br />

vergangenen Monaten enorm<br />

angestiegen. Antworten auf die<br />

vielen grundsätzlichen und praktischen<br />

Fragen der Interessierten<br />

werden in der kostenlosen, fünfteiligen<br />

Seminarreihe gegeben.<br />

Jeden ersten Montag im Monat<br />

erläutern Energieberatende der<br />

Verbraucherzentrale NRW, was<br />

wirtschaftlich und technisch<br />

nötig ist, um die selbsterzeugte<br />

Sonnenenergie in das Hausnetz<br />

einzuspeisen – und wie sich<br />

damit Batteriespeicher, Wärmepumpe<br />

und Elektroheizstäbe<br />

für Heizung und Warmwasser<br />

betreiben lassen. Darüber hinaus<br />

erhalten die Teilnehmenden<br />

Informationen zur Installation<br />

und Inbetriebnahme von Photovoltaik-Anlagen<br />

auf dem Dach,<br />

aber auch zu Steckersolargeräten<br />

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Ebenso werden wertvolle Tipps<br />

gegeben, wie Hürden bei der<br />

Umsetzung überwunden werden<br />

können, und es wird konkret erläutert,<br />

worauf bei Handwerksangeboten<br />

und Preisen zu achten<br />

ist. Zum Abschluss haben die<br />

Teilnehmenden jeweils die Gelegenheit,<br />

Fragen zu stellen und<br />

Erfahrungen auszutauschen. Die<br />

weiteren montäglichen Termine<br />

für <strong>2022</strong> sind: 8. August, 5. September,<br />

7. November und 5. Dezember,<br />

jeweils um 18 Uhr über<br />

Zoom.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen<br />

und die Zugangsdaten können<br />

auf der Klimaschutz-Website<br />

des Kreises unter https://coe.de/<br />

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werden. Sämtliche Online-Vorträge<br />

der Verbraucherzentrale<br />

NRW sind zudem auf der Seite<br />

www.verbraucherzentrale.nrw/eseminare<br />

zu finden. Die Kampagne<br />

„Sonnenklar – Solarstrom<br />

nutzen, wie es für dich passt“<br />

findet statt im Rahmen des Projekts<br />

ENERGIE2020plus der Verbraucherzentrale<br />

NRW, das mit<br />

Mitteln des Landes und der EU<br />

gefördert wird.<br />

fugenlos<br />

Die heimische Welt<br />

etwas bunter Machen<br />

Mit Kreativität erhält das Zuhause einen individuellen Look<br />

(djd). Erst Abwechslung macht<br />

das Leben bunt und fröhlich.<br />

Das gilt auch und gerade für die<br />

eigenen vier Wände. Schließlich<br />

spiegelt die Einrichtung die eigene<br />

Persönlichkeit wider, <strong>vom</strong> Design<br />

und Stil bis hin zu den verwendeten<br />

Farben. Weiße Wände<br />

zum Beispiel sind zwar praktisch,<br />

aber auf Dauer auch etwas<br />

monoton. Für Farbtupfer sorgen<br />

heute gezielte Akzente an einer<br />

oder mehreren Wandflächen, ob<br />

in natürlichen Grüntönen, einem<br />

behaglichem Blau oder warmen<br />

Naturfarben. Besonders praktisch<br />

dabei: Eine neue Wandfarbe<br />

verändert das Zuhause so<br />

schnell und einfach wie kaum<br />

eine andere Modernisierung.<br />

Mit überschaubarem Aufwand<br />

bringen Farben mehr<br />

Individualität und Behaglichkeit<br />

in die Wohnung. Sie wirkt<br />

im Handumdrehen so, als<br />

wäre man gerade erst frisch<br />

eingezogen. Den angesagten<br />

Dschungellook beispielsweise<br />

kann man mit einem Dunkelgrün<br />

für die Wände kreieren.<br />

Dazu dunkle Holzmöbel und<br />

viele üppig wuchernde Zimmerpflanzen<br />

- komplett ist die wildromantische<br />

Atmosphäre in den<br />

eigenen vier Wänden. Bei der<br />

Trendfarbe Jungle von Schöner<br />

Wohnen-Farbe zum Beispiel<br />

ist der Name gleichzeitig<br />

Programm. Heller, entspannt<br />

und gleichermaßen individuell<br />

wirkt dafür das Grün von Spa,<br />

während die Trendfarbe des<br />

Jahres Cosy in einem naturnahen<br />

Beige entspannte Gelassenheit<br />

ins Zuhause bringt<br />

- eine gute Wahl beispielsweise<br />

für das Schlafzimmer. „Beige<br />

A Mehr Mut zur Farbe: Das kreative Kombinieren von Wandfarben,<br />

Bödenbelägen und Möbeln verleiht dem eigenen Zuhause mehr<br />

Ambiente. <br />

Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN Kollektion<br />

Der Dschungel in den eigenen vier Wänden: Der Name dieser Trendfarbe<br />

für die Wand ist hier Programm. Foto: djd/www.schoener-wohnen-farbe.com<br />

ist bei Interieur-Designern<br />

besonders angesagt“, weiß<br />

Inneneinrichtungsexpertin und<br />

Fernsehmoderatorin Eva Brenner:<br />

„Die Farbe bringt Wärme<br />

in den Raum, lässt ihn erstrahlen<br />

und wirkt gleichzeitig<br />

zurückhaltend.“<br />

Wer hingegen kräftige Farbakzente<br />

setzen will, ist mit den<br />

„fruchtigen“ Tönen Amarena,<br />

Mango oder dem satten, beruhigenden<br />

Blau von Blueberry in<br />

der passenden Einrichtungswelt<br />

Energie sparen<br />

Kreis Coesfeld. Die Sorge vor einem<br />

großen Engpass beim Gas wird täglich<br />

größer. Außerdem steigen seit<br />

Monaten die Energiepreise auf<br />

immer neue Rekordhöhen. Das<br />

belastet die Kommunen, aber vor<br />

allem auch die privaten Haushalte.<br />

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr<br />

tauschte sich am Freitag<br />

mit den Städten und Gemeinden<br />

des Kreises zu diesem Thema aus<br />

– und formulierte gemeinsam mit<br />

den Bürgermeister*innen einen<br />

klaren Appell: Energiesparen!<br />

„Die kommunale Familie wird<br />

mit gutem Beispiel vorangehen<br />

und den Bürgerinnen und Bürgern<br />

Möglichkeiten zum Energiesparen<br />

aufzeigen“, so Wilhelm<br />

Sendermann, Sprecher der<br />

unterwegs. Die 32 Trendfarben<br />

aus der Kollektion von Schöner<br />

Wohnen-Farbe ermöglichen das<br />

Einrichten im eigenen Stil. Für<br />

ein unkompliziertes Verarbeiten<br />

und Verschönern sind die Dispersionsfarben<br />

fertig gemischt<br />

in unterschiedlichen Gebindegrößen<br />

im Fachhandel sowie in<br />

vielen Baumärkten erhältlich.<br />

Unter www.schoener-wohnenfarbe.com<br />

etwa gibt es mehr Details<br />

und Videos mit praktischen<br />

Tipps für das eigene Zuhause.<br />

Appell von Landrat und Kommunen des Kreises<br />

Bürgermeister*innen. Erste Maßnahmen<br />

wurden bereits ergriffen<br />

und weitere werden folgen. Dazu<br />

zählt die Senkung von Temperaturen<br />

in Räumlichkeiten, wie<br />

Turnhallen, in den weiteren öffentlichen<br />

Einrichtungen und Büros<br />

sowie in Bädern.<br />

„Aber natürlich liegt es jetzt auch<br />

an jeder und jedem Einzelnen. Die<br />

Bürgerinnen und Bürger müssen<br />

ihren Teil dazu beitragen. Dabei ist<br />

es besonders wichtig, jetzt schon<br />

beim Verbrauch von Gas und Öl zu<br />

sparen, denn der Winter steht uns<br />

ja erst noch bevor“, so der Landrat.<br />

Dies ist einerseits ein Beitrag<br />

zur Versorgungssicherheit und<br />

andererseits auch für den eigenen<br />

Geldbeutel.


DER WEG INS EIGENHEIM<br />

Anzeige<br />

Richtfest für „Senior Living“<br />

Mit Fertigstellung des Rohbaus<br />

feierten in der vergangenen<br />

Woche die Arbeiter von Oevermann<br />

Hochbau gemeinsam<br />

mit Gästen und dem Bauherrn<br />

„THE FLAG“ das Richtfest für<br />

das neue „Senior Living“ Dülmen.<br />

Im zweiten Quartal 2023<br />

soll das Gebäude fertiggestellt<br />

sein. Die Arbeiten starteten im<br />

Mai 2021 mit dem Abriss des<br />

Bestandsgebäudes der Post.<br />

Mit dem Rohbau wurde dann<br />

im März <strong>2022</strong> begonnen. Dr.<br />

Eike Muhr, Geschäftsführerin<br />

„THE FLAG“, zeigte sich über<br />

den zügigen Baufortschritt erfreut:<br />

„Corona, Probleme mit<br />

Lieferketten und der Mangel<br />

an Fachkräften sind heutzutage<br />

für nahezu alle Neubauprojekte<br />

eine Herausforderung.“ Das Bauteam<br />

könne stolz darauf sein,<br />

dies alles im Zeitplan so hervorragend<br />

gemeistert zu haben.<br />

Muhr hob die Lage des neuen<br />

Gebäudes hervor: „Die neuen<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

sind im ,Senior Living Dülmen‘<br />

Mitten im Leben, so kann man<br />

diesen Standort beschreiben. In<br />

fünf Minuten erreichen die künftigen<br />

Bewohner eine Vielzahl<br />

von Einkaufsmöglichkeiten und<br />

auch den öffentlichen Personennahverkehr“.<br />

Das von Maas &<br />

Partner Architekten mbB entworfene<br />

Gebäude besteht aus 50<br />

altersgerechten Wohnungen mit<br />

einer Gesamtwohnfläche von<br />

rund 2.200 Quadratmetern. Bei<br />

den neuen Apartments handelt<br />

es sich um Mietwohnungen. Angeboten<br />

werden 47 Zweizimmerwohnungen<br />

und drei Einzimmerwohnungen.<br />

Alle Apartments<br />

verfügen über eine Küchenzeile<br />

sowie barrierefreie Badezimmer.<br />

Weitere Infos unter www.seniorduelmen.de.<br />

Foto: Maximilian West<br />

Sicherer Alltag ganz ohne Haustürschlüssel<br />

Bei Smart Locks sollten Käufer auf passende Zertifikate achten<br />

(djd). Ein sicheres Gefühl zu Hause<br />

ist den Deutschen wichtig. Bei<br />

einer Bitkom-Umfrage unter<br />

Nutzern von Smart-Home-Anwendungen<br />

gaben 69 Prozent an,<br />

dass sie gerade die erhöhte Sicherheit<br />

schätzen, die die Technik ihnen<br />

ermöglicht. Gut nachvollziehbar ist<br />

das am Beispiel Haustür. Hier liegt<br />

das größte Risiko wohl darin, dass<br />

ein Hausbewohner den Schlüssel<br />

verliert und dieser von Fremden<br />

missbraucht wird; oder dass man<br />

unbemerkt die Tür einen Spalt<br />

weit offengelassen hat, wenn man<br />

das Gebäude verlässt. Mit einem<br />

sogenannten Smart Lock wird zum<br />

einen der Schlüssel überflüssig.<br />

Zum anderen kann der Hausbewohner<br />

jederzeit den Zustand<br />

der Türen überprüfen. Auch die<br />

weitere Zutrittskontrolle erfolgt<br />

digital, sodass man immer einen<br />

Überblick darüber hat, wer wann<br />

Einlass ins Ein- oder Mehrfamilienhaus<br />

bekommt.<br />

Smart Locks sind elektronische<br />

Schlösser, die die Tür automatisch<br />

über das Handy in der Tasche aufsperren,<br />

wenn berechtigte Hausbewohner<br />

nach Hause kommen<br />

- und zuschließen, wenn man<br />

das Gebäude verlässt. Die kleinen<br />

Helferlein können in ein bestehendes<br />

Smarthome-System<br />

integriert und somit auch über<br />

den Sprachassistenten von Apple,<br />

Google oder Amazon gesteuert<br />

werden. Über eine App kontrolliert<br />

der Nutzer jederzeit den Zustand<br />

der Haustür, auch von unterwegs.<br />

Beim Smart Lock Nuki 3.0 ist es<br />

aber ebenfalls möglich, komplett<br />

auf eine Smarthome-Umgebung<br />

zu verzichten. Alternativ zur Handy-Nutzung<br />

lässt sich auch ein<br />

Keypad am Haus anbringen, das<br />

das Schloss durch einen individuell<br />

zugeteilten, sechsstelligen<br />

Zutrittscode öffnet. So können<br />

Handwerker oder die Putzhilfe ins<br />

Haus, ohne dass sie einen eigenen<br />

Schlüssel bekommen oder ihr<br />

Handy mit dem System verbinden<br />

müssen.<br />

Bewährt haben sich auch<br />

nachrüstbare Zutrittslösungen<br />

für Mehrfamilienhäuser. Ein sogenannter<br />

Opener wird hier an die<br />

vorhandene Gegensprechanlage<br />

in der Wohnung angeschlossen.<br />

Von dort betätigt er auf Befehl<br />

den Buzzer, um die Eingangstür<br />

des Hauses zu öffnen. Unter www.<br />

nuki.io besteht die Möglichkeit,<br />

einen Vorabinstallationscheck zu<br />

absolvieren und herauszufinden,<br />

was für die persönliche Wohnsituation<br />

passend ist.<br />

Verwirklichen Sie Ihren<br />

Traum <strong>vom</strong> Haus<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Ausführung<br />

Betreuung<br />

Schlüsselfertig<br />

bauen!<br />

Janning Wohnbau GmbH<br />

Temming 57<br />

Billerbeck-Beerlage<br />

Telefon: 0 25 54 / 66 36<br />

www.janning-wohnbau.de<br />

Für Sie immer direkt vor Ort!<br />

Ob Ein- oder Mehrfamilienhaus, Wohnung oder Gewerbeimmobilie: auf<br />

unsere Expertise können Sie bauen. Für einen schnellen und sicheren<br />

Verkauf sowie Unterstützung bei Neubauprojekten bieten wir einen Rundum-Service.<br />

Woanders Ihr Traumhaus gefunden? Auch für die reine Finanzierung sind Sie<br />

bei unserem unabhängigen Finanzierungsberater bestens aufgehoben.<br />

Wir freuen uns, Sie unterstützen und beraten zu können!<br />

Ihr Falc Team im Münsterland!<br />

Nottuln: Stefan Nölker | Tel. 0151 11133886 Mahmoud Abdul-Latif | Tel. 0173 2777725<br />

Wolfgang Mischke | Tel. 0171 3810079 Steffen Walther | Tel. 02509 9949871<br />

Havixbeck & Anja Syffus | Tel. 0151 12097822<br />

Senden<br />

Dülmen: Christine Krüger Collin Sommerfeld | Tel. 02594 9990470<br />

nottuln@falcimmo.de<br />

www.falcimmo.de


12<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Einladung zum Friedensgebet<br />

Dülmen. Die kfd-Region lädt<br />

alle Interessierten Frauen und<br />

Männer ein, gemeinsam um<br />

Frieden zu beten: „Der Krieg<br />

gegen die Ukraine nimmt kein<br />

Ende, die Angst und die Not<br />

der Menschen erschüttert uns<br />

alle, die Unsicherheit wächst,<br />

die Schere zwischen arm und<br />

reich klafft immer weiter auseinander.“<br />

Am Donnerstag, 4.<br />

August, findet um 15 Uhr in<br />

Dülmen. Die Stadt Dülmen richtet<br />

erstmals ein Dankeschön-<br />

Fest für ehrenamtliche Vereinsvorstände<br />

aus: Es findet am<br />

Freitag, 16. September, um 19<br />

Uhr in einem Festzelt auf dem<br />

Schützenplatz in Börnste statt.<br />

Anmeldungen sind ab sofort<br />

möglich. Die Stadt plant mit bis<br />

zu 350 Gästen.<br />

„Es ist an der Zeit, den Ehrenamtlichen<br />

an der Spitze unserer<br />

Vereine Dank und Wertschätzung<br />

für ihr ganz besonderes Engagement<br />

auszusprechen. In den vergangenen<br />

beiden Jahren waren<br />

sie durch die Corona-Pandemie<br />

in der Vereinsarbeit besonders<br />

gefordert“, sagt Bürgermeister<br />

Carsten Hövekamp. Neben ehrenamtlichen<br />

Vorstandsmitglieder<br />

und Geschäftsführern sind auch<br />

die Verantwortlichen an der<br />

der Christuskirche der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde,<br />

das Friedensgebet statt. Anschließender<br />

findet ein Austausch<br />

im Hotel zum Wildpferd<br />

bei Kaffee und Kuchen statt. Der<br />

Eigenanteil beträgt 5 Euro, den<br />

Rest sponsert die kfd-Region<br />

Dülmen. Anmeldungen bis zum<br />

25. Juni bei Ingrid Pantelic, Tel.<br />

(0179) 7374087 oder per E-Mail<br />

an ingrid@pantelic.de.<br />

Vereinsvorstände sind am<br />

16. September nach Börnste geladen<br />

Dülmen. Eine Änderung gibt es<br />

beim Veranstaltungsprogramm<br />

des Dülmener Sommers: Die<br />

Straßentheater-Aufführung<br />

„Common Ground“ am 26. <strong>Juli</strong><br />

findet nicht auf dem Marktplatz,<br />

sondern auf dem Hof der<br />

Hermann-Leeser Schule statt.<br />

Diese Entscheidung haben<br />

jetzt das Kulturteam und die<br />

Spitze der Dülmener Initiativen<br />

und ehrenamtlichen Gruppen,<br />

die keinen Vereinsstatus haben,<br />

eingeladen. Anmeldungen zum<br />

Dankeschön-Fest sind bis zum<br />

22. August möglich. Die Stadt bittet<br />

die Vereinsvorstände darum,<br />

die namentlichen Meldungen per<br />

E-Mail an ehrenamt@duelmen.<br />

de zu senden. Aufgrund der Vielzahl<br />

an Vereinen, Initiativen und<br />

ehrenamtlicher Gruppen in Dülmen<br />

sind die Anmeldungen pro<br />

Verein zunächst auf drei Personen<br />

begrenzt. Diese Zahl könne<br />

sich im Laufe der Anmeldezeit<br />

aber noch erhöhen – deshalb<br />

empfiehlt die Stadt, weitere Personen<br />

für eine „Warteliste“ zu<br />

nennen. In Dülmen gibt es rund<br />

250 Vereine und zusätzlich rund<br />

100 ehrenamtliche Gruppen und<br />

Initiativen.<br />

Straßentheater spielt nächste<br />

Woche auf dem Schulhof<br />

Theatergruppe gemeinsam getroffen.<br />

Grund für den Wechsel<br />

des Veranstaltungsortes: Das<br />

Stück wird auf einer 12 Meter<br />

langen Bühne präsentiert, zudem<br />

werden Tribünen und Sitzplätze<br />

aufgebaut. Der Schulhof bietet<br />

hierfür derzeit bessere Voraussetzungen<br />

als der Marktplatz mit<br />

der anliegenden Baustelle.<br />

Teile des Mühlenwegs gesperrt<br />

Dülmen. Aufgrund von Bauarbeiten<br />

muss der Mühlenweg ab<br />

dem heutigen Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong>,<br />

zwischen der Kreuzung Kapellenweg<br />

und der Hausnummer 51<br />

halbseitig gesperrt werden. In<br />

dem Teilstück wird die Bushaltestelle<br />

„Heilig-Geist-Stift“<br />

barrierefrei umgebaut. Zudem<br />

werden taktile Elemente an den<br />

Querungshilfen eingesetzt. Die<br />

Stadt Dülmen rechnet mit einer<br />

Bauzeit von voraussichtlich fünf<br />

Wochen. Der Verkehr wird in<br />

der Zeit über eine Ampelanlage<br />

geregelt. Die Bushaltestelle wird<br />

um wenige Meter verlegt, die<br />

Taktung bleibt davon unberührt.<br />

Keschern für 9- bis 12-Jährige<br />

Dülmen. In Kooperation mit<br />

dem Biologischen Zentrum Kreis<br />

Coesfeld bietet das SGZ Dülmen<br />

die Ferienaktionen „Was zappelt<br />

da im Kescher?“ in Dülmen an.<br />

Für die 9- bis 12-jährigen Mädchen<br />

und Jungen kann es nass<br />

werden, wenn sie zum Keschern<br />

aufbrechen. Aber wen stört<br />

das? Die jungen „Forscherinnen<br />

und Forscher“ suchen an einem<br />

kleinen Gewässer im Dülmener<br />

Wildpark mit Keschern und<br />

Becherlupen nach Wassertieren.<br />

Die Aktionen finden am Montag,<br />

8. August, von 10 bis 13 Uhr oder<br />

14 bis 17 Uhr statt. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung beim<br />

SGZ Dülmen, Tel. (02594) 85944<br />

und www.sgz-duelmen.de.<br />

LOKALES<br />

Dülmen (men). Bis 5. August ist<br />

in der Sparkasse am Kino eine<br />

Ausstellung zu sehen, in der<br />

Mitarbeiter*innen von Polizei,<br />

Feuerwehr, Bundeswehr und<br />

Ordnungsämtern Einblicke in<br />

ihr persönliches und berufliches<br />

Leben gewähren. Thema:<br />

„Der Mensch dahinter“.<br />

Mit dieser Ausstellung, deren<br />

Erstellung auch das NRW-Innenministerium<br />

gefördert hat, soll<br />

deutlich werden: Es sind Individuen,<br />

die, in Uniform gekleidet,<br />

Dienst für den Staat und die Mitmenschen<br />

versehen. Was motiviert<br />

sie, was haben sie erlebt? Es sind<br />

verschiedenste Aspekte, die zur<br />

Sprache kommen.<br />

So berichten Enno Adam, Bezirkspolizist<br />

in Dülmen, und Liane<br />

Blankenstein von der Kriminalpolizei<br />

Coesfeld auch von ihrer<br />

Arbeit als Opferbeauftragte. Sie und<br />

15 andere Polizisten im Kreis Coesfeld<br />

haben unter anderem die Aufgabe,<br />

Angehörige etwa über Todesfälle<br />

zu informieren.<br />

Erstellt hat die Ausstellung die<br />

private „Initiative für Respekt und<br />

Toleranz“ in Münster. 45 Uniformträger<br />

aus NRW sind bis dato für<br />

die Texte befragt und fotografiert<br />

www.dülmenplus.de<br />

Die Initiative Maria 2.0 in Dülmen – hier im Anschluss an ein Donnerstagsgebet in der Heilig-Kreuz-<br />

Kirche im Mai – setzt sich für Gleichberechtigung in der katholischen Kirche ein und lädt im Rahmen<br />

der Sommerkirche in Buldern zu einem Workshop-Nachmittag am Samstag, 13. August, ein. Foto: men<br />

Die Initiative Maria 2.0 lädt zum<br />

13. August zu drei Workshops ein<br />

Nachmittag „Keine Kirche ohne Frauen“ im Rahmen der Sommerkirche<br />

Dülmen/Buldern. Die Dülmener<br />

Gruppe der Initiative Maria<br />

2.0 veranstaltet am Samstag,<br />

13. August, im Rahmen der<br />

Sommerkirche in Buldern einen<br />

Nachmittag zum Thema „Ohne<br />

Frauen keine Kirche“ und lädt<br />

alle Interessierten – männlich,<br />

weiblich, divers – zur Teilnahme<br />

ein.<br />

„Ist Kirche Heimat für Sie? Oder<br />

hat Kirche Sie auch enttäuscht?<br />

Was müsste sich ändern, damit Sie<br />

ein(e) frohe(r) Christ(in) in der Kirchen<br />

bleiben oder werden? Gottes<br />

Liebe trägt, das haben schon viele<br />

erfahren! Wie kann sie weiter getragen<br />

werden?“ So formuliert die<br />

Initiative Maria 2.0 im Vorfeld des<br />

13. August.<br />

Impulsarbeit mit Pfarrer Ferdinand<br />

Hempelmann, ein Bibliodrama<br />

mit der Pastoralreferentin<br />

Schwester Kitonyi und ein Musikworkshop<br />

mit Chorleiter Jörg<br />

Overgoor sind Bestandteile des<br />

Nachmittags.<br />

Beginn ist am 13. August um<br />

14.30 Uhr mit einem Stehcafé im<br />

Pfarrheim Buldern, Pastoratsweg<br />

1, je nach Wetter draußen oder<br />

drinnen. Nach den Workshops, die<br />

um 15 Uhr starten, treffen sich alle<br />

zu 18 Uhr zum Abendgottesdienst<br />

in der St.-Pankratius-Kirche mit<br />

anschließend gemütlichem Beisammensein<br />

mit Grillwürstchen<br />

zum Selbstkostenpreis.<br />

Anmeldungen zu dem Nachmittag<br />

nehmen Uschi Homann,<br />

Telefon (02590) 9449610, sowie<br />

Ulla Bootsmann, Telefon (02590)<br />

1388, entgegen.<br />

Die Initiative Maria 2.0 verfolgt<br />

diese Ziele:<br />

„1. Kirchenunabhängige Aufarbeitung<br />

des Missbrauchs in<br />

der katholischen Kirche. 2. Begrenzung<br />

klerikaler Macht mit<br />

kirchenunabhängiger Kontrolle. 3.<br />

Gleichberechtigte Mitbestimmung<br />

bei wichtigen Entscheidungen<br />

von christlichen Laien und geistlichen<br />

Vertretern. 4. Aufhebung<br />

des Pflichtzölibats. 5. Gleichberechtigter<br />

Zugang zu allen Ämtern<br />

und Weihen in der Kirche für<br />

Männer und Frauen. Wir<br />

glauben, dass es nur so eine Zukunft<br />

für eine glaubwürdige Kirche<br />

gibt!“, formuliert die Initiative<br />

Maria 2.0.<br />

Enno Adam (von links), der als Polizist unter anderem in Buldern tätig ist, und seine Kollegin Liane<br />

Blankenstein von der Kriminalpolizei Coesfeld sind mit Foto und Text zu finden bei der Ausstellung<br />

„Der Mensch dahinter“, die Montag von Polizeidirektor Thomas Eder, der stellvertretenden Landrätin<br />

Angelika Selhorst, Kreisdirektor Dr. Linus Tepe und Coesfeld Kreisbrandmeister Christoph Nolte eröffnet<br />

wurde und bis 5. August in der Sparkasse am Dülmener Kino zu sehen ist. Foto: Reimund Menninghaus<br />

Der Mensch hinter der Uniform<br />

Ausstellung bis zum 5. August in Dülmen in der Sparkasse zu sehen<br />

worden. Etwa die Hälfte davon sind<br />

in der Sparkasse am Overbergplatz<br />

zu sehen. Nicht für alle war Platz.<br />

Ein Katalog gibt die Ausstellung<br />

wieder. Er ist für 10 Euro in der<br />

Ausstellung erhältlich; dieses Geld<br />

fließt an die Polizeistiftung NRW.<br />

Hintergrund für die Ausstellung<br />

ist, dass sich auch im Kreis Coesfeld<br />

Menschen in Uniform immer häufiger<br />

Drohungen, Beleidigungen,<br />

Pöbeleien, Verleumdungen und<br />

sogar körperlicher Gewalt ausgesetzt.<br />

Dem will die private<br />

münsterische „Initiative für Respekt<br />

und Toleranz“ gezielt entgegen<br />

wirken.


www.dülmenplus.de<br />

LOKALES 13<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

INFOS<br />

plus<br />

Gymnastik-Kurse<br />

im Wasser<br />

Das erste Wiesmann-Fahrzeug, das unter der Ägide von Roheen Berry entwickelt wurde, ist ein vollelektrischer Roadster. Zwei Motoren<br />

mit zusammen 500 Kilowatt (680 PS) Leistung bringen den Sportwagen laut Werksangaben in 2,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100.<br />

Der Stromspeicher von 92 Kilowattstunden reicht gemäß den Firmenangaben für 500 Kilometer Strecke. Am Samstag können Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der 20-Jahr-Feier des Wiesmann-Clubs im Hotel V8 in Böblingen den Elektro-Wiesmann in natura begutachten<br />

und Probefahrten damit unternehmen. Die Serienfertigung soll 2024 beginnen. <br />

Fotos: Wiesmann Sports Cars GmbH<br />

Nach Mehrtagestour durch Schwaben feiert<br />

Wiesmann-Club Samstag 20-jähriges Bestehen<br />

200 Personen werden erwartet. Präsentation des neuen Elektro-Wiesmann<br />

Von Reimund Menninghaus<br />

Dülmen/Böblingen. Die rund<br />

1.650 zwischen 1993 und 2013 in<br />

Dülmen gebauten Sportwagen<br />

aus dem Hause Wiesmann erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit.<br />

Gebraucht werden sie aktuell im<br />

Internet – je nach Modell – für<br />

Preise zwischen knapp 100.000<br />

und 350.000 Euro angeboten.<br />

Zu den größten Fans zählen sicher<br />

die aktuell 170 Mitglieder<br />

des Wiesmann-Clubs. Nach<br />

einer mehrtägigen Ausfahrt<br />

feiern sie an diesem Samstag<br />

mit coronabedingt einjähriger<br />

Verspätung das 20-jährige Bestehen<br />

des Clubs. Martin und<br />

Friedhelm Wiesmann, die die<br />

Automanufaktur in Dülmen<br />

1988 gegründet und 2001 auch<br />

den Wiesmann-Club ins Leben<br />

gerufen hatten, sind als Ehrengäste<br />

eingeladen.<br />

Friedhelm Wiesmann, 67, wird<br />

es sich nicht nehmen lassen, dort<br />

mit seinem neuen BOLDMEN CR<br />

4 vorzufahren, der viele Wiesmann-Gene<br />

in sich trägt – nur moderner<br />

interpretiert und den Anforderungen<br />

der Zeit sowie immer<br />

schärferen Vorschriften angepasst<br />

(<strong>DÜLMENplus</strong> berichtete von dem<br />

aktuellen Sportwagen-Engagement<br />

von Friedhelm Wiesmann). Der<br />

Roadster, mit dem er anreist, trägt<br />

eine neue Farbe: verde ermes. Der<br />

technische Leiter von BOLDMEN,<br />

Michael Käs, wird Friedhelm Wiesmann<br />

begleiten.<br />

Während die Fertigung der ersten<br />

Auflage der BOLDMEN-Fahrzeuge<br />

seit Monaten im Gang ist und<br />

die Bestellungen nach und nach abgearbeitet<br />

werden, haben sich die<br />

Interessenten des „Project Thunderball“<br />

des Dülmener Unternehmens<br />

Wiesmann Sports Cars noch ein<br />

wenig zu gedulden. Nachdem das<br />

Unternehmen im Frühjahr unter<br />

dem Begriff „Project Thunderball“<br />

den ersten vollelektrischen Roadster<br />

mit Wiesmann-Schriftzug und<br />

Im <strong>Juli</strong> 2016, beim 15-jährigen Bestehen des Clubs, traf sich der Wiesmann-Club in Dülmen und besuchte<br />

Erko Classics. Dieses Foto entstand im Zusammenhang mit der Besichtigung des einstigen<br />

Wiesmann-Fertigungsgebäudes auf dem Telgenkamp, in das zwischenzeitlich das Unternehmen MPS<br />

Engineering eingezogen war.<br />

Foto: Wiesmann-Club<br />

Mit dem grünen BOLDMEN CR 4 wird Friedhelm Wiesmann (kleines Foto links) zum Wiesmann-Club-<br />

Treffen anreisen, begleitet von Michael Käs (kleines Foto rechts). <br />

Fotos: BOLDMEN GmbH<br />

Gecko-Emblem vorgestellt hatte,<br />

hat sich national und international<br />

einiges an ernsthaftem Interesse<br />

zum Kauf des Elektro-Roadsters<br />

gezeigt. 800-Volt-Technologie, eine<br />

angekündigte Reichweite von 500<br />

Kilometern, 500 Kilowatt (680 PS)<br />

aus zwei Elektromotoren, eine Beschleunigung<br />

von 0 auf 100 in 2,9<br />

Sekunden: Die Daten des Prototyps<br />

und das äußere Erscheinungsbild<br />

lassen viele Herzen höherschlagen.<br />

Nach aktuellem Stand nun soll die<br />

Produktion des Fahrzeugs „Project<br />

Thunderball“ im zweiten Quartal<br />

übernächsten Jahres, 2024, beginnen.<br />

Startpreis des Elektro-Roadsters<br />

ist rund 300.000 Euro.<br />

Am Samstagnachmittag, vor dem<br />

großen Jubiläums-Festakt 20 Jahre<br />

Wiesmann-Club, das im V8-Hotel in<br />

Böblingen gefeiert wird, können die<br />

Teilnehmenden das „Project Thunderball“<br />

von Wiesmann Sports Cars<br />

in Dülmen begutachten. Und auch<br />

Probefahrten werden möglich sein,<br />

sagt Armin Holst, Vorsitzender des<br />

Wiesmann Clubs, im Gespräch mit<br />

<strong>DÜLMENplus</strong>. Er erwartet zu dem<br />

großen Jubiläums-Festakt rund 200<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Bis dahin sind die Wiesmann-<br />

Clubber unterwegs: Erste Station<br />

war Sonntag Freudenstadt-<br />

Lauterbad im Schwarzwald.<br />

Durch den Hochschwarzwald<br />

(Titisee-Neustadt, Schluchsee,<br />

Feldberg), vorbei am Schloss der<br />

Hohenzollern bis Hohenstein, über<br />

die schwäbische Alb, den Nordschwarzwald<br />

geht‘s während der<br />

Tage nach Böblingen. Dort ist die<br />

Unterkunft im V8-Hotel neben der<br />

„Motorworld“ Stuttgart. Das Mercedes-Benz-Museum,<br />

die Outletcity<br />

Metzingen, Tübingen mit Stadtführung,<br />

eine Schnitzel-Party-<br />

Stocherkahntour auf dem Neckar,<br />

das Brauhaus in Böblingen – das<br />

sind ein paar weitere Stationen im<br />

Vorfeld des Jubiläumsfestes. Und<br />

schon jetzt freuen sich manche<br />

Clubmitglieder auf die Club-Wochentourt<br />

im September in Italien.<br />

Dülmen. Aqua-Gymnastikkurse<br />

bietet das SGZ Dülmen<br />

interessierten Frauen und<br />

Männern im Solebecken des<br />

düb an. Aqua- und Wassergymnastik<br />

im Solewasser<br />

ist auf ideale Weise entspannend,<br />

wirkt positiv auf<br />

Gelenke und Bewegungsapparat.<br />

Die Einlagerung<br />

von Salzkristallen in die Haut<br />

beruhigt darüber hinaus das<br />

vegetative Nervensystem. Im<br />

warmen Wasser sind ruhige<br />

und gering intensive Übungen<br />

möglich, da hier der<br />

Körper vor Auskühlungen<br />

geschützt ist. Die Aqua-Fitness<br />

im Solebecken ist daher<br />

ideal geeignet für Personen,<br />

die Beschwerden oder Erkrankungen<br />

im Muskel- und<br />

Skelettbereich haben. Aber<br />

auch diejenigen Personen<br />

können an den Kursen teilnehmen,<br />

die nur „etwas für<br />

sich und ihren Körper“ tun<br />

wollen. Die Kurse finden<br />

jeweils halbstündig statt<br />

und beginnen montags um<br />

8 Uhr, 8.30 Uhr, 9 Uhr und<br />

9.30 Uhr, mittwochs um 7.30<br />

Uhr, 8 Uhr und 8.30 Uhr oder<br />

donnerstags um 7.30 Uhr<br />

und 8.30 Uhr. Informationen<br />

beim SGZ Dülmen, Tel.<br />

(02594) 85944 und www.sgzduelmen.de<br />

Gymnastik für die<br />

Wirbelsäule<br />

Nottuln. Eine wesentliche<br />

Mitursache der weit verbreiteten<br />

Kreuzschmerzen<br />

bildet die Schwäche bestimmter<br />

Muskelpartien,<br />

in erster Linie der Bauchmuskulatur.<br />

Die Beweglichkeit<br />

der Hals-, Brust- und<br />

Lendenwirbelsäule soll wieder<br />

hergestellt werden bzw.<br />

erhalten bleiben. Darüber<br />

hinaus kann eine bessere<br />

Körperhaltung erzielt werden.<br />

Die Übungen dienen<br />

der Kräftigung und Dehnung<br />

der Rücken- und Brustmuskulatur.<br />

Das Angebot<br />

der FBS Dülmen startet am<br />

Donnerstag, 11. August von<br />

8 bis 8.45 Uhr in der Halle der<br />

Grundschule Appelhülsen<br />

und wird durch die Kursleitung<br />

Petra Brinkmann<br />

angeleitet. Ein weiterer Kurs<br />

folgt um 9 bis 9.45 Uhr. Anmeldungen<br />

über die FBS Dülmen,<br />

Tel. (02594) 97995-300<br />

oder im Internet unter www.<br />

fbs-duelmen.de.


14<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

ANZEIGENMARKT<br />

Werben mit<br />

www.dülmenplus.de<br />

IHR MEDIENBERATER<br />

Sebastian El-Saqqa<br />

Telefon: (02594) 7993422<br />

anzeigen@duelmenplus.de<br />

Die ARCA Gesellschaft für Pflege und Betreuung KG<br />

ist ein verantwortungsbewusster und innovativer<br />

Partner des Gesundheits- und Sozialwesens im Kreis<br />

Coesfeld mit zwei stationären Pflegeeinrichtungen<br />

für junge Pflege, Seniorenpflege und Betreutem<br />

Wohnen in Nottuln-Appelhülsen.<br />

Das Haus ARCA Frenkings Hof ist eine stationäre Pflegeund<br />

Betreuungseinrichtung, in der junge Menschen mit<br />

unterschiedlichen Erkrankungen aus dem Gesamtgebiet<br />

der Neurologie oder altersbedingter Pflegebedürftigkeit<br />

in unterschiedlichen individuellen Wohngemeinschaften<br />

leben.<br />

Sie suchen eine neue berufliche Herausforderung?<br />

Dann kommen Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu uns<br />

und werden Teil unseres Pflege- und Betreuungsteams als<br />

Pflegefachkraft (m/w/d)<br />

für den Nachtdienst<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

(Dienstzeit von 21:15 bis 07:15 Uhr)<br />

Sie überzeugen uns durch:<br />

Abgeschlossene Ausbildung als examinierte/r Gesundheitsund<br />

Krankenschwester/-pfleger oder Altenpfleger/in<br />

Erfahrung mit EDV-gestützter Pflegedokumentation<br />

Erfahrung in der Pflege und Betreuung von Menschen<br />

Einfühlungsvermögen in die Lebenssituation pflegebedürftiger<br />

junger Menschen<br />

Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit<br />

UNSER E-PAPER<br />

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T. 02502222906<br />

Sonntag Schautag<br />

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pflegeleichte Gartengestaltung,<br />

Unkrautentfernung, Fugenreinigung,<br />

Wasserhochdruck, Werterhalt von<br />

Gartenhäuser und vieles mehr.<br />

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Tel.: (02502) 4026890 AB<br />

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Erste Böckmann-Dinkel-Ernte<br />

Mit einer Wanne mit gestoßenem<br />

Eis und gekühlten<br />

Getränken zur Erfrischung<br />

kamen Beatrix und Andreas<br />

Böckmann (vorne) am Montag<br />

zu dem von Henrik Ruhoff<br />

(hinten links) bewirtschafteten<br />

Acker neben dem TSG-Kunstrasenplatz.<br />

Auf zwei Hektar<br />

hatte Ruhoff im Auftrag der<br />

Bäckerei Böckmann dort Dinkel<br />

angebaut, der nun reif zum<br />

Drusch war. Benedikt Schenk<br />

Mitarbeiter (m/w/d)<br />

für die Grundpflege und<br />

Haushaltshilfe in Dülmen,<br />

5 Tage/Woche Mo. bis Fr.<br />

Tel. 02594 948578<br />

jsteinberg@mailbox.org<br />

(rechts) war dazu mit Mähdrescher<br />

im Einsatz und Henrik<br />

Ruhoff mit Schlepper und großem<br />

Anhänger. „Seit acht Jahren<br />

bieten wir Dinkelbrot- und<br />

Dinkelbrötchensorten an. Jetzt<br />

haben wir für unseren Jahresbedarf<br />

von 20 Tonnen Dinkel<br />

dieses Getreide erstmals hier<br />

in Dülmen anbauen lassen“, erläuterten<br />

Beatrix und Andreas<br />

Böckmann am Montag bei der<br />

Ernte. Foto: Reimund Menninghaus<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

Eigenverantwortliche Planung und fachgerechte Durchführung<br />

der Grund- und Behandlungspflege<br />

Koordination und Sicherstellung der Pflegeprozesse<br />

Kontinuierliche Führung der Pflegedokumentation<br />

Einhaltung von Maßnahmen zur Qualitätssicherung<br />

Gemeinsam mit einem/r weiteren Kollegen/in versorgen<br />

Sie nachts die Bewohner*innen im Haus<br />

Wir überzeugen Sie durch:<br />

einen sicheren und modernen Arbeitsplatz in einer<br />

zukunftsorientierten Einrichtung<br />

ein engagiertes und motiviertes Team<br />

internes und externes Fortbildungsangebot<br />

zusätzliche Altersvorsorge<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen unsere Einrichtungsleitung<br />

Frau Martina Bosse gerne zur Verfügung:<br />

Fon 02509/99 00-104.<br />

(Bewerbungen gerne auch als PDF per E-Mail)<br />

Gesellschaft für Pflege und Betreuung KG<br />

ARCA Gesellschaft für<br />

Pflege und Betreuung KG<br />

Schulze Frenkings Hof 20<br />

48301 Nottuln<br />

mbosse@arca-kg.de<br />

www.arca-kg.de<br />

VIELFALT BILDET<br />

UNSER TEAM…<br />

Zum nächstmöglichen Termin suchen<br />

wir für den Bereich Wohnen (SGB IX):<br />

EINE WOHNGRUPPENLEITUNG (w/m/d)<br />

unbefristet in Teil- oder Vollzeit mit 32-39 Wstd.<br />

PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE (w/m/d)<br />

unbefristet in Teilzeit mit 6-27 Wstd.<br />

MITARBEITENDE OHNE FACHAUSBILDUNG (w/m/d)<br />

als Ergänzungskräfte befristet in Teilzeit mit 6-10 Wstd.<br />

Für unsere Pflegeeinrichtung „Haus Jakob“ (SGB XI)<br />

MITARBEITENDE FÜR DIE HAUSWIRTSCHAFT (w/m/d)<br />

unbefristet in Teilzeit mit 19,5 Wstd.<br />

Hinweis:<br />

Das Anna-Katharinenstift Karthaus unterliegt der einrichtungsbezogenen Impfpflicht<br />

gem. § 20a IfSG. Dies bedeutet, dass wir nur Mitarbeitende einstellen können,<br />

welche einen entsprechenden Impf- oder Genesungsnachweis erbringen können.<br />

Haben wir SIE neugierig gemacht?<br />

Dann finden Sie alle weiteren Informationen in den detaillierten Ausschreibungen auf unserer<br />

Homepage: www.anna-katharinenstift.de in der Rubrik „Karriere/ Freie Stellen und weitere Infos“.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Anna-Katharinenstift Karthaus,<br />

Weddern 14, 48249 Dülmen<br />

facebook.com/akstift instagram.com/karthaus_akst


www.dülmenplus.de<br />

Sarah Schröder<br />

Kindergartenleiterin<br />

Wenn Sarah Schröder von ihrem erlernten<br />

Beruf erzählt, leuchten ihre<br />

Augen. Sie muss nicht lange überlegen,<br />

warum sie die Ausbildung<br />

zur Erzieherin absolviert hat: „Weil<br />

ich mit ehrlichen Menschen zusammen<br />

sein möchte. Und Kinder<br />

sind die ehrlichsten Menschen<br />

für mich. Sie gaukeln uns nichts<br />

vor.“ Elf Jahre hat Schröder, die in<br />

Merfeld mit ihrer Familie lebt, als<br />

Erzieherin gearbeitet. Sie hat sich<br />

fortgebildet, war beim Caritasverband<br />

in der Fachberatung tätig<br />

und arbeitet seit vier Jahren als<br />

Verbundleitung in der Pfarrei St.<br />

Martinus in Herten-Westerholt.<br />

„Ich bin für sechs Einrichtungen<br />

mit 73 Kolleginnen und Kollegen<br />

und mehr als 330 Kinder verantwortlich“,<br />

berichtet sie. Als Verbundleitung<br />

ist Schröder für unterschiedliche<br />

Bereiche zuständig wie<br />

Haushalts- und Personalplanung,<br />

aber auch die Weitergabe pädagogischer<br />

Gedanken. „Als gelernte Erzieherin<br />

weiß ich, um was es in den<br />

Einrichtungen geht. Den Blick auf<br />

die Basis darf man nicht verlieren“,<br />

betont Schröder, die sich zur Betriebswirtin<br />

im Erziehungswesen<br />

weitergebildet hat.<br />

Sonntag Ausflug für den Austausch<br />

Kreis Coesfeld. Am Sonntag, 24.<br />

<strong>Juli</strong>, findet von 15 bis 16.15 Uhr<br />

der nächste Sonntagsspaziergang<br />

für pflegende und begleitende<br />

Angehörige statt.<br />

„Haben Sie Lust auf einen<br />

wohltuenden Sonntagsspaziergang<br />

und einen lockeren Austausch<br />

mit anderen pflegenden<br />

Angehörigen?“: Zur Förderung<br />

der körperlichen und geistigen<br />

Gesundheit lädt das Kontaktbüro<br />

Pflegeselbsthilfe Kreis Coesfeld<br />

LOKALES 15<br />

Mittwoch, <strong>20.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Seltene Rohrweihen brüten im Kreis<br />

Kreis Coesfeld. Vor einigen<br />

Tagen erhielt die Untere Naturschutzbehörde<br />

des Kreises Coesfeld<br />

aus der Bevölkerung den<br />

Hinweis, dass im Kreisgebiet<br />

die seltenen Rohrweihen brüten.<br />

Diese geschützte Greifvogelart,<br />

die man im Flug an ihren<br />

V-förmig nach oben gehaltenen<br />

Schwingen erkennt, ist derzeit<br />

besonders gefährdet. Normalerweise<br />

bewohnt sie Schilfgebiete,<br />

Moore, Seeufer und andere<br />

Feuchtbiotope in der offenen<br />

Landschaft. Da diese Lebensräume<br />

aber immer seltener werden,<br />

weicht die Rohrweihe auf<br />

Getreidefelder aus, was in der<br />

Erntezeit problematisch ist –<br />

Grund genug für eine konzertierte<br />

Rettungsaktion, bei der Kreis,<br />

Landwirtschaft, NABU und<br />

örtliche Jägerschaft kooperiert<br />

haben.<br />

Es konnten insgesamt drei<br />

zum gemütlichen Sonntagsspaziergang<br />

ein. Gemeinsam<br />

unternehmen wir eine kleine<br />

Wanderung im nahen Umland.<br />

Dabei können wir an der frischen<br />

Luft unter freiem Himmel<br />

zusammen Kraft tanken für den<br />

(Pflege-)Alltag.<br />

Den Treffpunkt erfahren die<br />

Teilnehmer*innen bei der Anmeldung,<br />

telefonisch unter (0174)<br />

7380961 beziehungsweise (02541)<br />

8445734 oder per E-Mail an<br />

Standorte der Rohrweihen (Circus<br />

aeruginosus) mit Hilfe von<br />

Drohnen lokalisiert werden,<br />

wobei sich jeweils zwei bis fünf<br />

Jungvögel in den Feldern befanden.<br />

Um jeden dieser Standorte<br />

wurde circa ein Morgen der<br />

Feldfläche von der Getreideernte<br />

ausgenommen, sodass die Brut<br />

ungestört groß werden kann.<br />

Der Ernteausfall der Landwirte<br />

wird <strong>vom</strong> Kreis Coesfeld finanziell<br />

ausgeglichen. Klaus Dahms<br />

von der Umweltabteilung des<br />

Kreises formuliert eine dringende<br />

Bitte an die Bevölkerung:<br />

„Wer vermutet, dass solch seltene<br />

Tiere hier ansässig sind, sollte<br />

diese Information möglichst<br />

umgehend an die Untere Naturschutzbehörde<br />

weitergeben; so<br />

kann mit geringen Mitteln vieles<br />

in der Natur bewirkt werden.“<br />

Klaus Dahms ist unter Telefon<br />

(02541) 187231 erreichbar.<br />

Flauschig, aber nicht die süßesten Tierbabys: Rohrweihen-Küken<br />

im Nest. <br />

Foto: Kreis Coesfeld<br />

Sonntagsspaziergang für pflegende/begleitende Angehörige<br />

pflegeselbsthilfe-coesfeld@paritaet-nrw.org<br />

bei Martina Nötzold.<br />

Pflegende und begleitende Angehörige<br />

sind die stärkste Säule<br />

in der Versorgung von pflegebedürftigen<br />

Menschen. Nur ein<br />

Viertel der pflegebedürftigen<br />

Menschen ist in stationären Einrichtungen,<br />

alle anderen werden<br />

zu Hause betreut – durch ambulante<br />

Pflegedienste sowie von<br />

pflegenden und begleitenden<br />

Angehörigen.<br />

dülmenplus.de<br />

150. Mahnwache am 22. <strong>Juli</strong><br />

Als das älteste Mitglied Arno<br />

Zurawski im Frühjahr 2019 vorschlug,<br />

die Friedensfreunde<br />

müssten vor dem US-Waffendepot<br />

Tower Barracks gegen<br />

Aufrüstung und Krieg protestieren,<br />

war die Begeisterung<br />

im Vorstand zunächst nicht<br />

groß: Außerhalb der Stadt an<br />

einer viel befahrenen Straße<br />

demonstrieren? Welche Wirkung<br />

sollte das haben. Aber<br />

unser Senior ließ nicht locker<br />

und der Vorstand ließ sich<br />

am 31. Mai 2019 auf einen<br />

Versuch ein: mit Decken und<br />

einem Einzelnen Banner saßen<br />

wir Freitag Nachmittag vor<br />

dem Depot. Und es machte<br />

Spaß und erregte mehr öffentliche<br />

Aufmerksamkeit<br />

als erwartet. Bei brennender<br />

Hitze und in Regen, Sturm und<br />

Schnee standen Mitglieder und<br />

Freunde des Vereins vor der<br />

Kreis Coesfeld. Der NABU-<br />

Kreisverband Coesfeld zeichnet<br />

Bürger*innen aus, die ihren<br />

Garten, ihre Wiese, ihren Teich,<br />

oder andere Flächen naturnah<br />

gestaltet, sozusagen ihre „Naturoase“<br />

geschaffen haben.<br />

Naturnahe Flächen werden<br />

immer seltener und damit gleichzeitig<br />

auch immer bedeutsamer.<br />

Nicht nur als Überlebensraum<br />

für Wildtiere und Pflanzen, sondern<br />

auch zum Schutz unserer<br />

natürlichen Lebensgrundlagen<br />

inklusive des Klimas. Aus diesem<br />

Grund schließt sich nun auch der<br />

NABU-Kreisverband Coesfeld der<br />

Aktion „Ausgezeichnete Naturoase“<br />

des Kreisverbands Borken<br />

an, um diese Flächen sichtbar zu<br />

machen und sie zu fördern. Es gibt<br />

in ganz Deutschland fast keine<br />

Flächen mehr, die <strong>vom</strong> Menschen<br />

unberührt sind. Über die Hälfte<br />

der Gesamtfläche benötigt allein<br />

die meist intensive Landwirtschaft,<br />

die restliche Landschaft<br />

ist zerschnitten und versiegelt von<br />

Straßen und Siedlungsräumen,<br />

und ungefähr 97 Prozent des<br />

deutschen Waldes werden intensiv<br />

bewirtschaftet. Wildtiere und<br />

Pflanzen sind also gezwungen,<br />

in einer Landschaft zurechtzukommen,<br />

die überwiegend <strong>vom</strong><br />

Tuzostraße, auch während der<br />

gesamten Corona-Zeit wurden<br />

die Wachen unter Beachtung<br />

und Weiterentwicklung von<br />

Hygienekonzepten nicht ausgesetzt.<br />

Die Zahl der Banner und<br />

Fahnen nahm zu, wöchentlich<br />

entstanden Pflastermalereien,<br />

Fußgänger, Radler und Autofahrer<br />

grüßten, blieben stehen,<br />

um sich erklären zu lassen,<br />

warum hier Woche für Woche<br />

Menschen mit Bannern sitzen.<br />

Zum 150. Jubiläum am 22. <strong>Juli</strong><br />

von 15.30 bis 18 Uhr werden<br />

Sprecher benachbarter Initiativen,<br />

aus den Niederlanden und<br />

der Regionalpfarrer für Frieden<br />

der evangelischen Kirche Westfalens<br />

erwartet. Es wird Live-<br />

Musik und Gedichte geben und<br />

auch für das leibliche Wohl wird<br />

gesorgt sein. Alle Interessierten<br />

sind eingeladen, am Jubiläum<br />

teilzunehmen.<br />

Foto: privat<br />

Warum dein Naturgarten, Ökoteich,<br />

oder eine Blumenwiese wichtig ist<br />

Menschen genutzt und gestaltet<br />

wurde. Kein Wunder also, dass<br />

viele Wildtiere, insbesondere Insekten<br />

und Vögel, die Flucht in die<br />

Gärten und einige naturnah gestaltete<br />

Grundstücke angetreten<br />

haben. Denn tatsächlich findet<br />

sich in vielen Städten und Dörfern<br />

ein großer Teil des Grüns in den<br />

Gärten und kleinen liebevoll gestalteten<br />

Naturoasen.<br />

Somit erfüllen diese Flächen eine<br />

wichtige Funktion für den Artenschutz.<br />

Doch Grün ist nicht gleich<br />

grün, und somit möchte der Kreisverband<br />

mit der Auszeichnung<br />

naturnaher Flächen verdeutlichen,<br />

welche Flächen besonders wertvoll<br />

sind.<br />

Alle „Ausgezeichneten Naturoasen“<br />

werden daher in eine eigens<br />

dafür erstellte Google-Maps-Karte<br />

eingetragen, und auf Wunsch kann<br />

vor Ort ein Schild vor dem Haus<br />

aufgestellt oder aufgehängt werden.<br />

Zusätzlich werden Bilder und<br />

Erläuterungen zur betreffenden<br />

Fläche auf der Internetseite des<br />

NABU-Kreisverbands Coesfeld veröffentlicht.<br />

In unregelmäßigen Abständen<br />

werden die Naturoasen in<br />

Absprache mit den Eigentümern in<br />

der Presse vorgestellt.<br />

Das Pilotprojekt startet in<br />

Coesfeld.


ABFAHRT ALLER LESERREISEN: BAHNHOF DÜLMEN | LETTE ORTSMITTE | BAHNHOF COESFELD<br />

Rückfragen unter: 02594-9596941 · Di & Do 12-17 Uhr<br />

TAGESFAHRTEN <strong>2022</strong><br />

LESERREISEN<br />

NORDERNEY 03.08. | 06.30 - 23.00 Uhr<br />

Preis pro Kind (6-13 J.) | Erwachsenen (inkl. Fähre und Kurtaxe) 44 | 55 €<br />

GRONINGEN UND DELFZIJL (NL) 22.07. | 06.30 - <strong>20.</strong>30 Uhr<br />

Preis pro Kind (4-13 J.) | Erwachsenen (inkl. Schifffahrt mit Kaffee und Kuchen) 69 €<br />

HAMBURG CRUISE DAYS <strong>20.</strong>08. | 08.00 - 02.30 Uhr<br />

Preis pro Kind (4-13 J.) | Erwachsenen 39 €<br />

SCHEVENINGEN (NL) 27.08. | 07.00 - 21.30 Uhr<br />

Preis pro Kind (4-13 J.) | Erwachsenen 35 €<br />

EGMOND AAN ZEE (NL) 17.09. | 07.00 - 21.00 Uhr<br />

Preis pro Kind (4-13 J.) | Erwachsenen 39 €<br />

LEIDERDORP & KATWIJK (NL) 12.10. | 06.30 - 21.00 Uhr<br />

Preis pro Kind (4-13 J.) | Erwachsenen<br />

(inkl. Schifffahrt mit Mittagsbuffet) 69 €<br />

Ab sofort können die Fahrten auch beim Reisedienst Lücke (nur Barzahlung),<br />

Heinrich-Leggewie-Straße 12 (auf dem ehem. Kasernengelände), gebucht werden.<br />

Öffnungszeiten des Büros: Dienstag und Donnerstag von 12 bis 17 Uhr<br />

BREMEN - MERCEDES BENZ & FREIMARKT<br />

21.10. | 07.30 - 22.30 Uhr | Preis pro Kind (4-13 J.) | Erwachsenen 55 €<br />

(inkl. Eintritt und Werksführung Mercedes-Benz)<br />

WILLINGEN ALL IN 05.11. | 12.00 - 3.00 Uhr<br />

Preis pro Kind (4-13 J.) | Erwachsenen (inkl. Getränke im Bus auf Hin- & Rückweg) 49 €<br />

JETZT BUCHEN: dülmenplus.de/leserreisen/<br />

Gebuchte Tickets werden<br />

nicht zurückgenommen,<br />

können aber übertragen werden<br />

Die <strong>DÜLMENplus</strong> Verlag GmbH<br />

vermittelt Reisen<br />

im Auftrag<br />

der Reisedienst<br />

Lücke GmbH<br />

Die Fahrten finden unter den zum Zeitpunkt der jeweiligen Reise geltenden gesetzlichen Auflagen statt. Bei der Buchung erklären Sie sich damit einverstanden.<br />

Der Reisedienst Lücke behält sich vor, Fahrten mit einem Vorlauf von 7 Tagen vor Reisebeginn abzusagen.<br />

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