05.08.2022 Aufrufe

THE NEW INSIDER No. XL, August 2022 #469

WIN: Schlossgarten Open Air, VfL-Heimtrikot, Vienna House Oktoberfest, Osnabrücker Artwork und Kinotickets // Titelstory: Datenschutzskandal - Mediziner entsorgt Patientendaten in Osnabrücker Hausmüll // Open-Air-Highlights in und um Osnabrück // Promi-Talk mit Sänger Bosse // TNI-Talk mit VfL-Cheftrainer Daniel Scherning, Kunst-Kuratorin Dr. Maren Koormann und Artwork-Profi Lars Linnhoff // VfL Osnabrück: Sechs Seiten Sonderteil zum Saisonstart // Im Test: Veggie-Burger und das 9-Euro-Ticket // Kino-Tipps, Local- & Szene-News & Brainwork!

WIN: Schlossgarten Open Air, VfL-Heimtrikot, Vienna House Oktoberfest, Osnabrücker Artwork und Kinotickets // Titelstory: Datenschutzskandal - Mediziner entsorgt Patientendaten in Osnabrücker Hausmüll // Open-Air-Highlights in und um Osnabrück // Promi-Talk mit Sänger Bosse // TNI-Talk mit VfL-Cheftrainer Daniel Scherning, Kunst-Kuratorin Dr. Maren Koormann und Artwork-Profi Lars Linnhoff // VfL Osnabrück: Sechs Seiten Sonderteil zum Saisonstart // Im Test: Veggie-Burger und das 9-Euro-Ticket // Kino-Tipps, Local- & Szene-News & Brainwork!

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GRATIS! Nimm<br />

<strong>August</strong><br />

SCHLOSSGARTEN<br />

OPEN AIR<br />

DAS NEUE<br />

VFL-HEIMTRIKOT<br />

VIENNA HOUSE<br />

OKTOBERFEST<br />

OSNABRÜCKER<br />

ARTWORK<br />

<strong>No</strong>. XXXX | <strong>#469</strong> | 08/<strong>2022</strong><br />

thenewinsider<br />

exklusiv<br />

im TNI<br />

SKANDAL<br />

MEDIZINER ENTSORGT PATIENTENDATEN<br />

IN OSNABRÜCKER HAUSMÜLL<br />

6 SONDER-<br />

SEITEN<br />

zum Saisonstart<br />

POPSTAR<br />

AXEL BOSSE<br />

im Promi-Talk<br />

DATEN-<br />

SCHUTZ-<br />

VEGGIE-<br />

BURGER<br />

im Praxistest<br />

ICH ZEIGE DIR,<br />

WIE DATENSCHUTZ<br />

RICHTIG GEHT.<br />

ALLE<br />

INFOS<br />

DU HAST LUST AUF MEHR?<br />

MEHR INFOS GIBTS AM 29.09.<strong>2022</strong><br />

BEIM DEUTSCHEN IT-SECURITY<br />

KONGRESS.<br />

KOSTENLOS<br />

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LOKAL | REGIONAL<br />

Inhalt/WIN 2<br />

Editorial 3<br />

Titelstory<br />

Datenschutz-Skandal 4–6<br />

Lokal | Regional<br />

Neue Ausstellung im<br />

Felix-Nussbaum-Haus 6<br />

Insider des Monats<br />

Lars Linnhoff 7<br />

Lokal | Regional<br />

Und dann hab’ ich in<br />

die Pfanne gemacht 8<br />

Lokal | Regional<br />

9-Euro-Ticket im Praxistest 9<br />

Event-Highlights 10/11<br />

Sonderteil<br />

Open-Air-Highlights 12–13<br />

Szene News 14/15<br />

Der TNI-Test 16/17<br />

Lokal | Regional<br />

Kann ich Unternehmer*in? 18<br />

Lokal | Regional<br />

Connect Academy 19<br />

Lokal | Regional<br />

Axel Bosse<br />

im TNI-Promi-Talk 20<br />

Local News 21<br />

Inside my Home<br />

Arian Winkler 22<br />

2x 2 TICKETS fürs<br />

SCHLOSS-<br />

GARTEN<br />

Open Air<br />

Bereits zum sechsten Mal verwandelt der Rosenhof<br />

den Schlossgarten in eine einmalige Open-Air-Location.<br />

Am 26. <strong>August</strong> treten dort Clueso und Bosse<br />

auf, die von Newcomerin Luna unterstützt werden.<br />

Das wird ein Abend mit frischen musikalischen<br />

Ideen und bemerkenswerter Tiefenschärfe.<br />

Bock auf Open-Air-Feeling?<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong> verlost 2x2 Tickets für<br />

den 26. <strong>August</strong>. Zur Teilnahme an dieser Verlosung<br />

schreib uns einfach eine Mail mit dem<br />

Betreff „Schlossgarten“ an win@thenewinsider.de,<br />

per WhatsApp (0162 944 9444)<br />

oder via DM bei Instagram (@thenewinsider).<br />

Teilnahmeschluss ist der 21. <strong>August</strong>.<br />

Viel Glück!<br />

3x 2 OKTOBERFEST-TICKETS<br />

VOM VIENNA HOUSE REMARQUE<br />

Foto: Marco-Sensche<br />

Lokal | Regional<br />

News aus dem Klinikum 23<br />

Sonderteil<br />

VfL-Saisonstart 24–29<br />

Movies 30/31<br />

Brainwork 32<br />

Ein großes Dankeschön an<br />

alle Inserenten dieser Ausgabe:<br />

Amalies Restaurant im Vienna House<br />

Remarque, Auto Weller, Autohaus Härtel,<br />

Connect People & Company, Coppenrath<br />

Stiftung (MACHacademy), Dransmann<br />

Wohnideen, E3DC, EssQlub, Fruchtland,<br />

Giersch Bratwurst, Hall of Fame, Kamp<br />

Promenade, Klinikum Osnabrück, pco,<br />

RST Rabe-System-Technik, Schulz Systemtechnik,<br />

Sparkasse Osnabrück,<br />

Stadt Bad Essen, Taste Kitchen.<br />

O’zapft is! Am 07. und 08. Oktober geht’s im Vienna House Remarque so zünftig zu<br />

wie sonst nur auf der Wiesn in München. Zu traditioneller bayerischer Livemusik wird<br />

dann beim Oktoberfest auf den Tischen getanzt und Weißbier ausgeschenkt.<br />

Lust auf süffige Partystimmung? <strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong> verlost 3x2 Tickets. Zur Teilnahme<br />

an dieser Verlosung schreib uns einfach eine Mail mit dem Betreff „Oktoberfest“<br />

an win@thenewinsider.de, per WhatsApp (0162 944 9444) oder via DM<br />

bei Instagram (@thenewinsider). Teilnahmeschluss ist der 25. <strong>August</strong>. Viel Glück!<br />

2 Anzeigensonderteil


LOKAL | REGIONAL<br />

Liebe Leser*innen,<br />

kaum zu glauben, aber mit dieser Ausgabe startet unser Szenemedium<br />

bereits in den 40. Jahrgang – und zugleich ist’s die 40.<br />

Auflage seit unserem Markenrelaunch im Mai 2019! Die Zeit rennt<br />

und dieses Magazin ist erneut voller regionaler Top-Stories, z.B.<br />

mit dieser hier: In Zeiten des WorldWideWeb hinterlassen wir alle<br />

immer und überall unsere digitalen Fußabdrücke. Damit einher<br />

geht auch ein gewisser Kontrollverlust was unsere persönlichen<br />

Daten angeht. Das kann man finden wie man will, muss aber zumeist<br />

damit leben. Wo fühlt man sich also noch wirklich in vertrauensvollen<br />

Händen? In allererster Linie doch wohl im Krankenhaus<br />

oder in der Arztpraxis. Unsere Titelstory zeigt: Auch das ist leider<br />

nicht ausnahmslos der Fall, denn unserer Redaktion wurden Dokumente<br />

zugespielt, die wir niemals hätten in den Händen halten<br />

sollen. Der ganze Datenschutz-Skandal: Seite 4-6. Ebenso in aller<br />

Munde ist aktuell eine mögliche Verlängerung des bundesweiten<br />

9-Euro-Tickets. Mein Kollege Dominik Lapp hat nun getestet, wie<br />

gut der ÖPNV auf diesen Ansturm vorbereitet war und ist (S. 9).<br />

Apropos Test: Wer nach der Bus- oder Zugfahrt Hunger bekommt,<br />

der flitzt nicht selten zu einem der großen Fast-Food-Restaurants.<br />

Doch welches bietet eigentlich die besten Veggie-Alternativen? (S.<br />

16-17). Was haben wir noch? Das große VfL-Special<br />

zum Saisonstart (S. 24-29), diverse Event-<br />

Highlights, einen exklusiven Promi-Talk mit<br />

Bosse, natürlich jede<br />

Menge Verlosungen<br />

und mehr …<br />

Timm Hagemann | Chefredakteur<br />

07. & 08. Oktober <strong>2022</strong><br />

Oktoberfest<br />

mit Live-Musik<br />

13:30 100%<br />

vienna.house.stories<br />

1.233 8.821 2.598<br />

Follow<br />

Vienna House<br />

Hotel<br />

#oktoberfest#feiern#schunkeln#dirndl<br />

#lederhose#stimmung#livemusik#ticket<br />

... ist ein Medienprodukt der<br />

BARLAG werbe- & messeagentur GmbH<br />

Hotline | Anzeigenberatung:<br />

Telefon +49 541 800 66 80<br />

Fax +49 541 800 66 85<br />

Anschrift:<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong><br />

E.-M.-Remarque-Ring 18<br />

49074 Osnabrück<br />

Zuschriften bitte an:<br />

Redaktion<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong><br />

Postfach 1404<br />

49004 Osnabrück<br />

E-Mail Redaktion:<br />

redaktion@thenewinsider.de<br />

E-Mail Anzeigen:<br />

anzeigen@thenewinsider.de<br />

Herausgeber:<br />

Michael Barlag, Osnabrück<br />

Chefredakteur:<br />

Timm Hagemann (V.i.S.d.P.)<br />

Erscheinung: monatlich<br />

TNI-Team:<br />

Petra Bartschies,<br />

Timm Hagemann, Pia Krahl<br />

Dominik Lapp<br />

Internet: www.thenewinsider.de<br />

Druck: Fromm + Rasch<br />

GmbH & Co. KG, Osnabrück<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong> erscheint zwölf<br />

Mal im Jahr, jeweils zum Anfang des<br />

Erscheinungsmonats. Es gelten die<br />

Mediadaten (Anzeigenpreisliste) ab<br />

05/19. Annahmeschluss ist der 22.<br />

des Monats vor Erscheinung. Für die<br />

Richtigkeit der Angaben kann keine<br />

Gewähr übernommen werden. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder, nicht unbedingt die der Redaktion.<br />

Abdruck, auch auszugsweise,<br />

nur nach Absprache mit dem Verlag.<br />

Für unverlangt eingesandte Daten<br />

und Manuskripte kann keine Garantie<br />

übernommen werden. Von dem Verlag<br />

gestaltete Anzeigen, Illustrationen und<br />

Grafiken dürfen nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung verwendet werden.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />

25. AUGUST <strong>2022</strong><br />

TICKETS DIREKT AN DER<br />

REZEPTION ERHÄLTLICH<br />

+49 541 6096 0<br />

ENDLESS EXPLORATION<br />

viennahouse.com/osnabrueck<br />

Geschäftsanschrift: Hotels by HR Osnabrück GmbH, Hauptstr. 66, 12159 Berlin<br />

Anzeigensonderteil<br />

3


4<br />

TITELSTORY<br />

DATENSCHUTZ<br />

SKANDAL<br />

Anna* ist 23 Jahre alt.<br />

Ein Arztbrief, der<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong><br />

vorliegt, gibt preis, dass sie<br />

sich vor zehn Jahren in ärztliche<br />

Behandlung begeben hat,<br />

weil sie unter einer kontinuierlichen<br />

Enuresis nocturna<br />

litt. Auf Deutsch: Sie nässte<br />

sich nächtlich ein und musste<br />

deshalb Windelhosen tragen.<br />

Tagsüber kam es trotz ausgeprägter<br />

Drangsymptomatik<br />

aber sehr selten zu einem<br />

Urinverlust. Trotz Therapieversuchen<br />

mittels Klingelhose,<br />

multiplen medikamentösen<br />

Therapieversuchen<br />

sowie Psychotherapie und<br />

Beckenbodengymnastik war<br />

es zu keinerlei Besserung gekommen.<br />

Anna möchte sicherlich<br />

nicht, dass diese Krankengeschichte<br />

Dritten zugänglich<br />

gemacht wird,<br />

weshalb wir ihren Namen<br />

geändert haben. Doch<br />

wie kam unsere Redaktion<br />

an den entsprechenden<br />

Arztbrief, der solche unfassbar<br />

privaten Details verrät?<br />

Ganz einfach: Ein Facharzt für<br />

Urologie hat diesen Arztbrief<br />

und weitere Unterlagen mit Patientendaten<br />

in Osnabrück im<br />

Hausmüll entsorgt. Dabei hat<br />

er zum Teil gesetzliche Aufbewahrungsfristen<br />

missachtet.<br />

Denn Ärzte müssen ihre Aufzeichnungen<br />

und Akten bis zu<br />

30 Jahre lang aufbewahren.<br />

Verstirbt ein Arzt vorher, sind<br />

sogar seine Erben zur weiteren<br />

Aufbewahrung verpflichtet.<br />

AUFBEWAHRUNGS-<br />

PFLICHT<br />

MISSACHTET<br />

Mindestens dieser Stapel Patientendaten landete im Hausmüll.<br />

exklusiv<br />

im TNI<br />

Mediziner entsorgt<br />

sensible Patientendaten<br />

in Osnabrücker Hausmüll<br />

Den Arztbrief vom 22. <strong>August</strong><br />

2012 hat der Urologe schon vor<br />

Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist<br />

entsorgt. Außerdem<br />

beauftragte er dafür<br />

kein Unternehmen für Datenschutzmüll<br />

mit der Entsorgung<br />

und Dokumentation, jagte<br />

die Daten nicht einmal selbst<br />

durch einen Schredder. Stattdessen<br />

entsorgte er den Brief<br />

zusammen mit vielen weiteren<br />

Arztbriefen, Todesbescheinigungen,<br />

Ul tra schallbildern,<br />

Vertretungsscheinen und privatärztlichen<br />

Rechnungen im<br />

Hausmüll. Besonders brisant:<br />

Dies geschah in einer Osnabrücker<br />

Siedlung, zu der rund<br />

150 Wohnungen gehören – und<br />

alle Mieter*innen dort haben<br />

Zugang zu dem Abfallraum, in<br />

dem der Arzt seine Unterlagen<br />

entsorgt hat. Es sind Schriftstücke<br />

mit Namen, Adressen, Telefonnummern<br />

und Geburtsdaten<br />

von Patient*innen, mit<br />

Angaben zu Krankenversicherungen<br />

und Versicherungsnummern.<br />

Wer möchte<br />

schon, dass solche sensiblen<br />

Daten an die Öffentlichkeit gelangen?<br />

Unsere Informantin berichtet,<br />

wie sie die Unterlagen fand:<br />

„<strong>No</strong>rmalerweise hätte ich die<br />

brisanten Schriftstücke gar<br />

nicht entdeckt, wenn der Arzt<br />

sie nicht falsch entsorgt hätte.<br />

Denn er warf alles in die gelbe<br />

Wertstofftonne, wo es ganz<br />

oben lag. Wir haben allerdings<br />

immer wieder das Problem<br />

in unserer Wohnanlage, dass<br />

die Mülltonnen nicht geleert<br />

werden, wenn nicht korrekt<br />

getrennt wird. Als ich also entdeckte,<br />

dass Papiermüll in der<br />

gelben Tonne gelandet ist,<br />

ein<br />

Investigativ-<br />

Bericht<br />

von<br />

Dominik Lapp<br />

wollte ich den Abfall lediglich<br />

der richtigen Tonne zuführen<br />

– bis ich erkannte, um was für<br />

Papiere es sich handelte.“ Die<br />

Mieterin war geschockt und<br />

wandte sich an unsere Redaktion.<br />

„Er hat sich nicht mal die<br />

Mühe gemacht, die Daten unkenntlich<br />

zu machen oder seinen<br />

Müll weiter unten zu verstecken“,<br />

sagt sie.<br />

WAS SAGT DER<br />

ARZT DAZU?<br />

Doch der Arzt geht offenbar<br />

nicht nur mit den Daten seiner<br />

Patient*innen sorglos um,<br />

auch seine eigenen scheinen<br />

ihn nicht zu interessieren. So<br />

liegen uns Arbeits- und Dienstverträge<br />

mit


LOKAL | REGIONAL<br />

Patientendaten sind streng vertraulich.<br />

verschiedenen Kliniken sowie<br />

Gehaltsabrechnungen vor. Als<br />

Oberarzt verdiente er zuletzt<br />

rund 8.000 Euro brutto im Monat,<br />

netto blieben davon etwas<br />

mehr als 5.000 Euro übrig. Wir<br />

wissen, wie viel Geld in seinem<br />

Bausparvertrag steckt, bei welcher<br />

Bank er sein Konto hat, in<br />

welchen Krankenhäusern er<br />

arbeitete – und dass er verheiratet<br />

ist, seine Töchter 2016 und<br />

2019 zur Welt kamen.<br />

Was sagt der zweifache Vater<br />

dazu? Welche Erklärung hat er<br />

für die nicht datenschutzkonforme<br />

Entsorgung der Patientendaten?<br />

Wie ist sein Verständnis<br />

von ärztlicher Schweigepflicht,<br />

Datenschutz und wie wichtig<br />

sind ihm eigentlich seine<br />

eigenen Daten? Wir haben ihn<br />

mit all diesen Fragen konfrontiert,<br />

allerdings gab er sich am<br />

Telefon wortkarg und erklärte<br />

lediglich: „Ich bin aus Osnabrück<br />

weggezogen und hatte<br />

beim Umzug Hilfe von meinem<br />

Vater und Bruder aus Aserbaidschan.<br />

Beide sprechen kein<br />

Deutsch und scheinen die Unterlagen<br />

versehentlich entsorgt<br />

zu haben.“<br />

Dabei ist es völlig irrelevant,<br />

wie die Schriftstücke in den<br />

Hausmüll kamen und wer sie<br />

dort entsorgte – insbesondere<br />

die 38 Arztbriefe der Mühlenkreiskliniken<br />

in Minden, die<br />

sich im Müll befanden, hätte<br />

der Mediziner gar nicht bei<br />

sich zu Hause aufbewahren<br />

dürfen. Entsprechend groß<br />

war die Aufregung darüber, als<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong> das betroffene<br />

Krankenhaus kontaktierte.<br />

Christian Busse, Pressesprecher<br />

der Mühlenkreiskliniken,<br />

wo<br />

der Arzt zwei Jahre<br />

angestellt war, erklärte<br />

auf Nachfrage unserer<br />

Redaktion: „Es ist<br />

völlig unüblich und<br />

vor allem auch absolut<br />

unzulässig, dass<br />

medizinische Daten<br />

von Patientinnen oder<br />

Patienten mit nach<br />

Hause genommen<br />

werden. Dieses Vorgehen entspricht<br />

in keiner Weise den<br />

Gepflogenheiten und ist verboten.“<br />

ZUGRIFF AUF<br />

INFORMATIONS-<br />

SYSTEM<br />

Doch wie kam der Urologe an<br />

die brisanten Patientendaten?<br />

„Der betreffende Mitarbeiter<br />

hatte während seiner Anstellungszeit<br />

bei uns als Arzt aus<br />

dem Dienstzimmer heraus Zugriff<br />

auf medizinische Daten<br />

unserer Patientinnen und Patienten<br />

im Krankenhausinformationssystem.<br />

Die Nutzung des<br />

elektronischen Datensystems<br />

für ärztliche Mitarbeiter ist für<br />

die medizinische Behandlung<br />

zwingend erforderlich. Die Zugriffsmöglichkeiten<br />

beinhalten<br />

auch das Ausdrucken bestimmter<br />

Daten für Visiten oder andere<br />

ärztliche Fallbesprechungen“,<br />

so der Pressesprecher.<br />

Bereits mit ihrer jeweiligen<br />

Vertragsunterzeichnung werden<br />

alle Mitarbeiter*innen der<br />

Mühlenkreiskliniken über die<br />

Dienst- und Geheimhaltungspflichten<br />

belehrt, Ärzt*innen<br />

zusätzlich noch zu verschiedenen<br />

Obliegenheiten förmlich<br />

per Unterschrift verpflichtet.<br />

Diese gilt über das Dienstende<br />

hinaus. „Der Mitarbeiter hat<br />

nach aktuellem Kenntnisstand<br />

eklatant gegen diese Verpflichtung<br />

verstoßen“, so Christian<br />

Busse.<br />

MELDUNG AN<br />

AUFSICHTS-<br />

BEHÖRDE<br />

In Minden, so versicherte uns<br />

der Sprecher der Kliniken,<br />

nehme man den Vorfall sehr<br />

ernst und wolle ihn konsequent<br />

aufarbeiten. So habe man die<br />

Datenschutzverletzung an die<br />

zuständige Aufsichtsbehörde<br />

gemeldet. Mehr noch: „Wir<br />

prüfen aktuell weitergehende<br />

juristische Schritte gegen unseren<br />

ehemaligen Mitarbeiter.“<br />

Nachdem der Osnabrücker<br />

Arzt vor mehr als zwei Jahren<br />

seinen Job in Minden gekündigt<br />

hatte, trat er eine Stelle<br />

als Oberarzt in der Urologie<br />

eines niedersächsischen Krankenhauses<br />

an. Von dort hat er<br />

augenscheinlich keine Patientendaten<br />

entwendet. Als wir<br />

jedoch mit einer ehemaligen<br />

Kollegin sprachen, zeigte sich<br />

diese dennoch geschockt und<br />

berichtete: „Er ist seit April<br />

<strong>2022</strong> nicht mehr bei uns und<br />

hat mit der Begründung gekündigt,<br />

er wolle nach Aserbaidschan<br />

gehen, um dort in<br />

der Hauptstadt Baku als Arzt zu<br />

arbeiten.“<br />

Hat sich der Mediziner vor seinem<br />

Rückzug in die Heimat also<br />

von den Unterlagen getrennt,<br />

weil ihm alles egal war? Im Telefongespräch<br />

mit unserer Redaktion<br />

ist von Aserbaidschan<br />

jedenfalls keine Rede gewesen.<br />

Vielmehr erzählte er uns,<br />

er würde nun als Bereitschaftsarzt<br />

in Aschaffenburg arbeiten.<br />

Seine aktuelle Meldeadresse,<br />

so erfuhr <strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong>,<br />

befindet sich allerdings in<br />

NRW. Fortsetzung auf Seite 6<br />

Zahlreiche Dokumente liegen unserer Redaktion vor.<br />

5


TITELSTORY<br />

DATENSCHUTZ<br />

SKANDAL<br />

Fortsetzung<br />

ÄRGER MIT DEM<br />

FINANZAMT?<br />

Bei der Durchsicht der Unterlagen<br />

fiel auf, dass der Mediziner<br />

viele Todesbescheinigungen<br />

in Ostdeutschland ausgestellt<br />

und privatärztliche Rechnungen<br />

nach Süddeutschland verschickt<br />

hat. Wie kann das sein,<br />

wenn er zu der Zeit Oberarzt<br />

in einer niedersächsischen<br />

Klinik war? Die Erklärung lieferte<br />

uns die Kassenärztliche<br />

Vereinigung Bayerns (KVB):<br />

„Im Prinzip sind alle niedergelassenen<br />

Hausärzt*innen<br />

und Fachärzt*innen in Bayern<br />

zum Bereitschaftsdienst verpflichtet.<br />

Um keine Lücken in<br />

den Dienstplänen entstehen zu<br />

lassen, ist ein Poolarztsystem<br />

etabliert. Dieses ermöglich es<br />

auch nicht in Bayern nieder-<br />

LOKAL | REGIONAL<br />

gelassenen Ärzt*innen, am<br />

organisierten ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

teilzunehmen.“<br />

So kam es, dass der niedersächsische<br />

Arzt im Mai 2021 in<br />

Würzburg eine Patientin behandelte,<br />

die als professionelle<br />

Pokerspielerin eine Person des<br />

öffentlichen Lebens darstellt<br />

und sich entsprechend schockiert<br />

darüber zeigte, dass die<br />

Kopie ihrer Arztrechnung – die<br />

neben dem Namen auch Geburtsdatum<br />

und Privatadresse<br />

beinhaltet – in<br />

Osnabrück im Hausmüll<br />

landete. Die KVB teilte<br />

uns mit, dass es in der<br />

alleinigen Verantwortung<br />

der selbständigen<br />

Ärzt*innen liege, Patientendokumentationen<br />

datenschutzsicher aufzubewahren<br />

und zu entsorgen.<br />

„Datenschutzverstöße<br />

nehmen wir von Seiten<br />

der KVB sehr ernst“, so Pressesprecher<br />

Martin Eulitz. Dem<br />

Sachverhalt wolle man auch<br />

dort nachgehen. Ärger dürfte<br />

der Mediziner ebenfalls mit<br />

dem Finanzamt bekommen.<br />

Denn die Rechnung aus dem<br />

vergangenen Jahr hätte für<br />

eine mögliche Betriebsprüfung<br />

zehn Jahre lang aufbewahrt<br />

werden müssen.<br />

* Name von der Redaktion geändert<br />

Auch im Müll: Ultraschallbilder<br />

NEUE AUSSTELLUNG<br />

im Felix-Nussbaum-Haus<br />

Kuratorin Dr. Maren Koormann im TNI-Talk<br />

In der neuen Sonderausstellung des Felix-Nussbaum-Hauses<br />

(bis 16. Oktober täglich, außer montags) werden mit Elfriede<br />

Lohse-Wächtler und Felix Nussbaum zwei bedeutende künstlerische<br />

Positionen der Moderne einander gegenübergestellt.<br />

6<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong>: Hallo<br />

Frau Dr. Koormann, was ist<br />

Ihre Aufgabe als Kuratorin?<br />

Dr. Maren Koormann: Als Kuratorin<br />

sorge ich dafür, dass die<br />

Sammlung gut betreut und für<br />

nachfolgende Generationen bewahrt<br />

wird. Ich prüfe, inwiefern<br />

sie erweitert und mit ihr gearbeitet<br />

werden kann. Außerdem<br />

betreue ich den Leihverkehr<br />

und beantworte wissenschaftliche<br />

Anfragen. Ein weiteres<br />

wichtiges Aufgabenfeld ist die<br />

Vermittlung von Kunst.<br />

Was zeichnet Elfriede Lohse-<br />

Wächtler aus?<br />

Ihren Stil könnte man als expressiv-realistisch<br />

bezeichnen.<br />

Ihre Werke sind von einer starken<br />

Farbigkeit. Schnelle Striche,<br />

interessante Schattierungen und<br />

die Themen, die in ihren Bildern<br />

behandelt werden, zeichnen sie<br />

aus. In einigen Bereichen war<br />

die Künstlerin eine Pionierin.<br />

Als eine der ersten Künstlerinnen<br />

hat sie sich als Selbstakt im<br />

Beisein eines männlichen Partners<br />

dargestellt hat. Außerdem<br />

hat sie im Hamburger Rotlichtmilieu<br />

das Leben hinter den<br />

Kulissen in Bildern dargestellt<br />

und sich sogar Pfeife rauchend<br />

gezeigt. Darüber hinaus gibt es<br />

Bilder aus ihrer Zeit in der Psychiatrie,<br />

die als historisch wertvolle<br />

Dokumente gelten.<br />

Wie entstand die Idee, Werke<br />

von Nussbaum und Lohse-<br />

Wächtler in einer gemeinsamen<br />

Ausstellung zu zeigen?<br />

Ich beschäftige mich schon seit<br />

vielen Jahren mit der Künstlerin,<br />

über die ich unter anderem<br />

meine Doktorarbeit geschrieben<br />

habe und die mich seit dem<br />

Jahr 2008 nicht mehr loslässt. An<br />

beiden Künstlern ist immer noch<br />

Neues zu entdecken. Spannend<br />

ist, dass wir mit unserer Ausstellung<br />

einen neuen Blick auf<br />

Nussbaum und Lohse-Wächtler<br />

werfen und neue Erkenntnisse<br />

erlangen können.<br />

Die beiden Künstler kannten<br />

sich nicht. Was verbindet sie<br />

dennoch?<br />

Sie verbindet ein tragisches<br />

Schicksal. Beide wurden Opfer<br />

der nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie.<br />

Sie waren allerdings<br />

nicht nur Opfer, sondern<br />

aktiv Handelnde, die mit den<br />

Mitteln der Kunst ihre extremen<br />

Herausforderungen verarbeitet<br />

und in Bilder umgesetzt haben.<br />

Dadurch wurden überzeitliche<br />

Werke geschaffen, die uns heute<br />

noch ganz viel erzählen und leider<br />

immer noch aktuell sind.<br />

Was wollen Sie mit der Ausstellung<br />

erreichen?<br />

Ich möchte zum einen die Sammlung<br />

Felix Nussbaums beleben<br />

und einen neuen Blick darauf ermöglichen.<br />

Zum anderen möchte<br />

ich Elfriede Lohse-Wächtler<br />

als eine wichtige Künstlerin der<br />

Moderne bekannter machen<br />

und die Erinnerungskultur lebendig<br />

halten.


LARS<br />

LINNHOFF<br />

Artwork-Profi<br />

Geburtsdatum: 28.01.1987<br />

Geburtsort: Hamm<br />

Hobbys: Theater, Filme, Flohmärkte<br />

Lieblingsgetränk im Sommer:<br />

Eistee mit Zitrone<br />

Lieblingsort in OS: Bürgerpark<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong>: Hey Lars,<br />

du bist Illustrator, Szenograf<br />

und Regisseur. Wie wird man<br />

das eigentlich?<br />

Lars Linnhoff: Durch Zufall.<br />

Ich bin einfach für alles offen<br />

und an allem interessiert. Wenn<br />

die Möglichkeit für etwas Neues<br />

kommt und ich Lust darauf<br />

habe, dann mache ich das. So<br />

hat es sich in den letzten zehn<br />

Jahre ergeben, dass ich unterschiedliche<br />

Dinge tun konnte<br />

und mich nun in drei Bereichen<br />

austobe.<br />

Was hast du ursprünglich studiert?<br />

Ich habe in Hildesheim Szenische<br />

Künste studiert – eigentlich<br />

mit dem Wunsch, Musical-Regisseur<br />

zu werden. Allerdings<br />

habe ich relativ schnell gemerkt,<br />

wenn ich inszeniere,<br />

dass ich dann auch Ideen für das<br />

Bühnenbild und die Kostüme<br />

habe. Dadurch hat es sich ergeben,<br />

dass ich für eine Produktion<br />

die Ausstattung gemacht<br />

habe. So bin ich von der Regie<br />

aus weitergekommen.<br />

Geboren wurdest du in<br />

Hamm, studiert hast du in Hildesheim.<br />

Osnabrück ist inzwischen<br />

deine Wahl-Heimat.<br />

Wie kamst du<br />

in die Friedensstadt<br />

und was<br />

hat dich dazu<br />

bewogen, hierzubleiben?<br />

Ich habe acht Jahre<br />

in Hildesheim gelebt. Danach<br />

hatte ich das Gefühl, weiterziehen<br />

zu müssen. Also habe<br />

ich meine Wohnung gekündigt<br />

und konnte mich erst mal nicht<br />

entscheiden, wo ich wohnen<br />

wollte. Als ich dann einen Job<br />

als Regisseur in Kloster Oesede<br />

bekam, dachte ich mir, wenn<br />

ich jetzt sowieso schon mindestens<br />

ein Dreivierteljahr da<br />

arbeite, kann ich auch direkt in<br />

die Gegend ziehen – zumal ich<br />

schon ein paar Leute in Osnabrück<br />

kannte. Die Stadt hat mir<br />

sofort gefallen. Als Corona kam,<br />

habe ich die Stadt noch besser<br />

kennen gelernt und sie hat mir<br />

noch besser gefallen. Jetzt will<br />

ich erst mal nicht mehr weg von<br />

hier.<br />

Du arbeitest im Atelier 27.<br />

Was ist das für eine Institution?<br />

Das Atelier befindet sich in<br />

einem denkmalgeschützten Industrieareal<br />

an der Klosterstraße<br />

27 und ist eine Gemeinschaft<br />

signiertes<br />

ORIGINAL-BILD<br />

Ihr wollt ein signiertes Original-Bild<br />

von Lars Linnhoff im Wert von 20 Euro<br />

gewinnen? Dann schreibt uns einfach<br />

eine Mail mit dem Betreff „Queer“ an<br />

win@thenewinsider.de, per WhatsApp<br />

(0162 944 9444) oder via DM bei Instagram<br />

(@thenewinsider). Teilnahmeschluss<br />

ist der 25. <strong>August</strong>. Viel Glück!<br />

von Menschen,<br />

die hauptberuflich<br />

kreativ<br />

sind oder<br />

es als Hobby<br />

betreiben.<br />

Dort bin ich<br />

seit Anfang des Jahres, weil ich<br />

durch Corona gemerkt habe,<br />

dass ich raus muss aus dem<br />

Homeoffice und den Austausch<br />

brauche. Das Gelände ist total<br />

schön und inspirierend.<br />

The queer History<br />

of Osnabrück<br />

In deinem Atelier hast du<br />

kürzlich dein neues Projekt,<br />

einen Stadtplan mit dem Titel<br />

„The queer History of Osnabrück“<br />

vorgestellt. Was genau<br />

ist das und wie entstand<br />

die Idee dazu?<br />

Ich bin seit anderthalb Jahren<br />

im Verein „Gay in May“, weil<br />

ich das Bedürfnis hatte, mich<br />

für das queere Leben zu engagieren.<br />

Anfangs habe ich eine<br />

Veranstaltung zu dem Thema<br />

organisiert und gemerkt, dass<br />

mich die queere Geschichte interessiert.<br />

Die muss es ja auch<br />

in Osnabrück geben. Es wuchs<br />

<strong>INSIDER</strong><br />

DES<br />

MONATS<br />

also der Wunsch in mir, dazu etwas<br />

mehr zu machen, zu recherchieren<br />

und zu illustrieren. Weil<br />

es so viele Orte in Osnabrück<br />

mit einem queeren Hintergrund<br />

gibt, bin ich auf die Idee gekommen,<br />

einen Stadtplan zu gestalten.<br />

Also wurde ein Konzept geschrieben,<br />

mit dem ich mich um<br />

eine Förderung im Rahmen des<br />

Osnabrücker Kulturmarathons<br />

beworben habe, was glücklicherweise<br />

geklappt hat.<br />

Wie hast du die Inhalte für<br />

den Stadtplan gefunden?<br />

Ich hatte Kontakt zu Frank Wolff<br />

von der Uni Osnabrück, der vor<br />

ein paar Jahren eine Studie zur<br />

queeren Geschichte der Stadt<br />

durchgeführt hat. Diese Studie<br />

war meine Ausgangsbasis. Außerdem<br />

hat er mir Kontakte vermittelt.<br />

So war ich mittendrin und<br />

hatte einen guten Überblick.<br />

Wie lange hast du an deinem<br />

Stadtplan gearbeitet?<br />

Effektiv etwa zwei Monate. Ich<br />

habe im April die Zusage der<br />

Förderung erhalten und bin im<br />

Juni in Druck gegangen. Diese<br />

Deadline hatte ich mir selbst<br />

gesetzt, weil ich unbedingt den<br />

Sommer mitnehmen wollte, wo<br />

die Leute draußen unterwegs<br />

sind und den Stadtplan mitnehmen<br />

können, der an vielen Stellen<br />

in Osnabrück zur kostenlosen<br />

Mitnahme ausliegt.<br />

An wen richtet sich der Stadtplan?<br />

An alle Menschen, die nichts<br />

oder nur wenig über die queere<br />

Geschichte von Osnabrück wissen,<br />

aber grundsätzlich dafür<br />

offen sind – egal ob sie selbst<br />

queer sind oder nicht.<br />

WAS BEDEUTET QUEER?<br />

Queer bedeutet so viel wie eigenartig oder seltsam. Was einfach<br />

beschreibt: Ich fühle mich anders als andere. Es ist aber auch<br />

ein Sammelbegriff für Menschen, die aus dem heterosexuellen<br />

Raster fallen oder sich nicht einer bestimmten Geschlechteridentität<br />

zuordnen. Früher war es ein Schimpfwort für Homosexuelle,<br />

doch die Szene deutete es um und nutzt die Bezeichnung<br />

für sich selbst – im positiven Sinne. Lesben, Schwule, Bisexuelle<br />

und trans* Personen bezeichnen sich meist als queer. Der Begriff<br />

bietet eine Form der Identifikation ohne zu klassifizieren.<br />

Anzeigensonderteil<br />

7


LOKAL | REGIONAL<br />

UND DANN HAB’<br />

ICH IN DIE PFANNE<br />

GEMACHT<br />

Alexanders Odyssee eines Hüftschadens<br />

Würdet ihr euer großes<br />

Geschäft in eine Bettpfanne<br />

machen, wenn euer<br />

Zimmernachbar dabei ist?<br />

Alexander Mrohs sollte genau<br />

das tun – und schrieb darüber<br />

ein Buch. Mit 28 Jahren erfuhr<br />

er, dass er einen Hüftschaden<br />

hat, was der Auftakt war zu<br />

einer achtjährigen Geschichte<br />

über Operationen, Krankenhausaufenthalte<br />

und Rehas.<br />

Alles nahm seinen Anfang im<br />

Jahr 2012. „Ich habe noch auf<br />

dem Oktoberfest getanzt – wenige<br />

Tage später war ich beim<br />

Arzt und durfte plötzlich meine<br />

Hüfte nicht mehr belasten“,<br />

erzählt Alexander. Dem Sportbegeisterten<br />

wurde ein Tumor<br />

diagnostiziert. „Gutartig. Das<br />

klingt schlimmer als es war“,<br />

sagt er nüchtern. Nichtsdestotrotz<br />

war sein Hüftkopf derart<br />

zerfressen, dass er einem rohen<br />

Ei glich.<br />

In der Reha entschloss sich Alexander,<br />

seine Krankengeschichte<br />

zu Papier zu bringen. „Mir<br />

sind in acht Jahren so bekloppte<br />

Dinge passiert, dass ich sie mit<br />

der Öffentlichkeit teilen wollte.“<br />

Dabei hat der Marketingberater<br />

nie Tagebuch geführt. „Aber ich<br />

kann mir Dinge sehr gut merken.<br />

So bin ich die Zeit chronologisch<br />

durchgegangen und habe<br />

alles aufgeschrieben.“<br />

Eine große Rolle spielt dabei<br />

das Verhältnis zu seinem Arzt,<br />

im Buch nur „der Professor“ genannt.<br />

„Der Mann gilt als Koryphäe<br />

auf seinem Gebiet, aber<br />

menschlich bin ich mit ihm nie<br />

zurechtgekommen“, sagt der<br />

Hagener. Er erinnert sich: „Als<br />

ich den Professor gefragt habe,<br />

ob und wann ich wieder Ski fahren<br />

kann, hat er nur geantwortet:<br />

Skifahren ist scheiße, fragen Sie<br />

mal Michael Schumacher.“<br />

In seinem 298-seitigen Buch<br />

gehe es auch darum, sich Ziele<br />

zu setzen und anderen Menschen<br />

Mut zu machen, sagt der<br />

Hobbyautor. Ein einschneidendes<br />

Erlebnis hatte er zum<br />

Beispiel in der Reha in Bad<br />

Rothenfelde. „Da gab es bei allen<br />

immer nur ein Thema – die<br />

Krankheit“, erinnert sich Alexander.<br />

Er hingegen habe die<br />

Reha wie ein Fußball-Trainingslager<br />

gesehen. „Natürlich gab<br />

es auch bei mir Zeiten, wo ich<br />

niedergeschlagen war – doch<br />

ich habe es als Herausforderung<br />

begriffen.“<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong> verlost<br />

2x1 Buch von Alexander Mrohs. Zur Teilnahme an dieser<br />

Verlosung schreib uns einfach eine Mail mit dem Betreff<br />

„Bettpfanne“ an win@thenewinsider.de, per WhatsApp<br />

(0162 944 9444) oder via DM bei Instagram (@thenew<br />

insider). Teilnahmeschluss ist der 25. <strong>August</strong>. Viel Glück!<br />

Er bewies sich als Kämpfernatur<br />

und Optimist: „Nach fünfjähriger<br />

Pause stehe ich heute<br />

wieder auf Ski.“ Aber eben nicht<br />

alles funktioniert so wie früher.<br />

„Damit ihr irgendwann versteht,<br />

warum Papa beim Wettrennen<br />

verliert“, steht gleich zu Beginn<br />

seines Buches. Denn auch für<br />

Sohn Johann und Tochter Ida<br />

hat er seine Geschichte aufgeschrieben.<br />

Doch wie kam er eigentlich auf<br />

den Titel „Und dann hab‘ ich in<br />

die Pfanne gemacht“? Alexander<br />

erklärt: „In einem Kapitel<br />

geht es darum, dass ich im Krankenhaus<br />

lag und mich nicht bewegen<br />

durfte. Während mein<br />

2x 1 BUCH<br />

Und dann hab‘ ich in die<br />

“ Pfanne gemachl-“<br />

Zimmernachbar nur zwei Meter<br />

von mir entfernt lag, sollte ich<br />

mein großes Geschäft in die<br />

Bettpfanne machen. Das war so<br />

ein großes Thema, dass ich diesem<br />

nicht nur ein Kapitel, sondern<br />

gleich den Buchtitel gewidmet<br />

habe.“<br />

Das Buch kann zum Preis von<br />

9,90 Euro bei Amazon oder<br />

unter www.indiepfanne.de<br />

bestellt werden. Folgt Alexander<br />

auf Instagram unter<br />

@insta.tanner oder erlebt ihn<br />

im <strong>August</strong> beim Hütte Rockt<br />

Festival, wenn er dort auf der<br />

neu geschaffenen Kleinkunstbühne<br />

aus seinem Buch liest.<br />

8 Anzeigensonderteil


LOKAL | REGIONAL<br />

Preisschock! Die Energiekosten<br />

steigen aktuell in<br />

unermessliche Höhen, die<br />

Spritpreise waren zwi schenzeitlich<br />

auf einem Rekordhoch,<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

kosten durchschnittlich<br />

7,9 Prozent mehr als noch<br />

ein Jahr zuvor. Solche Preisanstiege<br />

gab es in Deutschland<br />

zuletzt vor rund 50 Jahren.<br />

Um die Bürger*innen jetzt zu<br />

entlasten, hat die Bundesregierung<br />

neben einem sofort<br />

verpufften Tankrabatt im Hauruck-Verfahren<br />

das so genannte<br />

9-Euro-Ticket auf den Weg<br />

gebracht. Von Juni bis <strong>August</strong><br />

kann man damit günstig den<br />

Öffentlichen Personen-Nahverkehr<br />

(ÖPNV) deutschlandweit<br />

nutzen.<br />

Doch sorgt der billige Fahrschein<br />

wirklich für eine finanzielle<br />

Entlastung oder eher für<br />

eine verkehrstechnische Belastung?<br />

Gelingt damit womöglich<br />

die immer wieder geforderte<br />

Verkehrswende? Wir haben<br />

das Ticket zwei Monate lang<br />

getestet.<br />

DAS TICKET<br />

INNERHALB<br />

OSNABRÜCKS<br />

Wer sowieso schon ein Busabo<br />

hat, freut sich ganz bestimmt,<br />

wenn dafür von Juni bis <strong>August</strong><br />

nur 9 Euro pro Monat fällig<br />

werden. Doch ist das Ticket<br />

eine Alternative zum Auto oder<br />

Fahrrad? Für mich nicht wirklich.<br />

Von meiner Wohnung bis<br />

in die Redaktion benötige ich<br />

mit dem Fahrrad 15 Minuten.<br />

Der Bus ist da leider keine Alternative.<br />

Denn die Haltestelle<br />

am ICO vor meiner Haustür<br />

wird von den Stadtwerken<br />

schon seit 2021 nicht mehr<br />

bedient. Bis zur nächsten strategisch<br />

sinnvollen Haltestelle<br />

benötige ich 10 Minuten zu Fuß,<br />

fahre anschließend weitere 10<br />

Minuten mit dem Bus (Linie M2)<br />

in die City und muss dann noch<br />

einmal 10 Minuten zu Fuß gehen.<br />

So komme ich auf eine Netto-Fahrtzeit<br />

von 30 Minuten. Da<br />

die M2 aber häufig verspätet<br />

oder manchmal sogar zu früh<br />

war, sind 40 bis 45 Minuten realistischer.<br />

Richtig ätzend war es<br />

in der Regel nach Feierabend.<br />

Denn nicht selten kam der Bus<br />

gar nicht oder verspätet. Ein<br />

Schlag ins Gesicht: Oberbürgermeisterin<br />

Katharina Pötter<br />

sagte gerade erst bei einer<br />

Pressekonferenz, dass künftig<br />

nicht nur Taktungen, sondern<br />

ganze Linien gestrichen<br />

werden könnten, weil sich die<br />

Stadtwerke nach ihrem historischen<br />

Rekorddefizit von<br />

16,9 Millionen Euro strategisch<br />

neu aufstellen müssen.<br />

DAS TICKET<br />

AUSSERHALB<br />

OSNABRÜCKS<br />

Doch was kann das 9-Euro-Ticket,<br />

wenn es über die Grenzen<br />

Osnabrücks hinausgehen<br />

soll? Ich habe das Angebot<br />

genutzt, um nach Hannover,<br />

Hamburg, Magdeburg und<br />

Fulda zu fahren. Für die Fahrt<br />

von Osnabrück nach Hannover<br />

ist das 9-Euro-Ticket<br />

preislich eine unschlagbare<br />

Alternative zum <strong>No</strong>rmalpreis.<br />

Auch mit dem Auto komme ich<br />

nicht so günstig in die niedersächsische<br />

Landeshauptstadt.<br />

Doch die Ernüchterung bei der<br />

Westfalenbahn: keine höhere<br />

Taktung, nicht mehr Waggons.<br />

Ich habe den allerersten Zug<br />

morgens um 5.17 Uhr ab Osnabrück<br />

genommen – und der<br />

hatte bereits eine wesentlich<br />

höhere Auslastung als üblich.<br />

Auf dem Weg nach Magdeburg<br />

nahm ich den Zug um 11.17 Uhr<br />

nach Braunschweig. Knapp<br />

zwei Stunden bis Hannover<br />

stand ich in einem überfüllten<br />

9-EURO-TICKET<br />

IM PRAXISTEST<br />

Kommt jetzt die Verkehrswende?<br />

Waggon und musste einen<br />

grölenden und Bier saufenden<br />

Kegelclub aus<br />

Ibbenbüren ertragen.<br />

In Braunschweig angekommen,<br />

wartete<br />

ich rund 40 Minuten<br />

auf Anschluss, um dann<br />

in einen ebenfalls vollen<br />

Regionalzug nach Magdeburg<br />

einzusteigen. Ähnlich erging<br />

es mir bei meinen weiteren<br />

Reisen. Kein Verkehrsbetrieb<br />

hatte sich auf das höhere Fahrgastaufkommen<br />

vorbereitet.<br />

DAS FAZIT<br />

ein<br />

Praxisl-est<br />

von TNI-Redakteur<br />

Dominik Lapp<br />

Das 9-Euro-Ticket bringt keine<br />

Verkehrswende. Es wurde aus<br />

purem Aktionismus ins Leben<br />

gerufen und zeigt nun, wo es im<br />

ÖPNV hapert. Denn günstige<br />

Preise allein reichen nicht aus.<br />

Wir benötigen in erster Linie<br />

einen verlässlichen Nahverkehr<br />

mit kürzeren Taktungen,<br />

mehr Linien und viel höheren<br />

Kapazitäten. Doch dazu benötigt<br />

es mehr Busse und Züge,<br />

viel mehr Personal und längere<br />

Bahnsteige. Ja, man hat mit dem<br />

Ticket Geld gespart – doch die<br />

Freude wird nicht lange währen,<br />

wenn 9-Euro-Ticket und<br />

Tankrabatt ausgelaufen sind.<br />

Die Spritpreise klettern dann<br />

wieder auf ein Rekordhoch und<br />

die ersten Verkehrsbetriebe<br />

haben bereits angekündigt,<br />

zum Jahresende ihre Preise erhöhen<br />

zu wollen. So wird das<br />

nie was mit der Verkehrswende!<br />

In einer nicht-repräsentativen Blitz-Umfrage auf Instagram haben wir TNI-Leser*innen<br />

nach ihren Erfahrungen mit dem 9-Euro-Ticket gefragt.<br />

Nutzt ihr das<br />

9-Euro-Ticket?<br />

JA<br />

NEIN<br />

73 % 27%<br />

Welche Erfahrungen<br />

habt ihr damit<br />

gemacht?<br />

46 % GUTE<br />

14 % SCHLECHTE<br />

40 % SOWOHL ALS AUCH<br />

Waren die Verkehrsbetriebe<br />

auf die Aktion<br />

gut vorbereitet?<br />

NEIN<br />

JA<br />

71% 29%<br />

Anzeigensonderteil<br />

9


EVENT-HIGHLIGHTS<br />

Foto: kulturfeder.de<br />

KONZERT<br />

10. <strong>August</strong> | Rosenhof<br />

MONTREAL<br />

Während andere Halbstarke von der Elbe sich ihre Straßenpunkattitüde<br />

direkt in den Nietengürtel ritzen konnten,<br />

irrten die drei Jungs von Montreal noch zwischen Sportverein,<br />

Mofa-Gang und Schultheater umher. Zum Glück entdeckten sie<br />

schnell die Musik als einzig akzeptable Freizeitbeschäftigung<br />

und kommen jetzt für ein Konzert in den Rosenhof.<br />

Tickets gibt’s auf www.ticketheimat.de.<br />

präsentiert von<br />

FESTIVAL<br />

11.-13. <strong>August</strong> | Georgsmarienhütte<br />

HÜTTE ROCKT<br />

Drei Tage, drei Bühnen und mehr als 30 Acts gibt es bei der<br />

15. Auflage des Hütte Rockt Festivals in Georgsmarienhütte.<br />

Mit dabei sind nationale und internationale Bands wie Skindred,<br />

Thundermother, Frog Bog Dosenband, Hi! Spencer und<br />

Antiheld. Dieses Jahr neu ist eine Kleinkunstbühne. Tickets ab<br />

45 Euro gibt’s unter www.huette-rockt.de.<br />

MUSICAL<br />

13. <strong>August</strong> | Waldbühne Kloster Oesede<br />

ROCK OF AGES<br />

Auf der Waldbühne wird gerockt! „Rock of Ages“ ist ein<br />

Jukebox-Musical, das sich um klassische Rocksongs aus<br />

den 1980er Jahren dreht, insbesondere um die berühmten<br />

Glam-Metal-Bands dieses Jahrzehnts. Das Musical enthält<br />

unter anderem Songs von Styx, Journey, Bon Jovi, Pat Benatar,<br />

Twisted Sister, Steve Perry, Poison und Europa.<br />

Tickets gibt’s auf www.ticketheimat.de.<br />

10 Anzeigensonderteil<br />

Info<br />

Foto: Christian Protte<br />

präsentiert von<br />

KONZERT<br />

13. <strong>August</strong> | Haus der Jugend<br />

FOLK IM VIERTEL<br />

Die ganze Palette internationaler Folklore und handgemachter<br />

akustischer Musik präsentiert das Altstadtfest<br />

„Folk im Viertel“. Ab 19.30 Uhr werden im ganzen Heger-Tor-<br />

Viertel folkige Töne erklingen. Höhepunkt des Programms ist<br />

unter anderen im Innenhof des Hauses der Jugend ab 20.00<br />

Uhr das Kozma Orkestar, das für treibenden Brassbeat steht.<br />

Eintritt frei!<br />

Foto: kulturfeder.de<br />

COMEDY<br />

16. <strong>August</strong> | Restaurant Rubbenbruchsee<br />

OPEN AIR COMEDY<br />

Wer lacht, lebt gesünder! Vor dem Restaurant am Rubbenbruchsee<br />

wird beste Comedy mit jungen Comedians geboten<br />

– bekannt von Nightwash, dem Quatsch Comedy Club<br />

und weiteren TV-Formaten. Beim Open Air Comedy spielen<br />

drei Komiker die besten Auszüge aus ihren Programmen und<br />

bieten so 90 Minuten Unterhaltung pur.<br />

Tickets gibt’s auf www.ticketheimat.de.<br />

Foto: kulturfeder.de<br />

Im Zuge der Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) kann es<br />

weiterhin zur kurzfristigen Absage der Termine kommen. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

präsentiert von


EVENT-HIGHLIGHTS<br />

FESTIVAL<br />

19.–21. <strong>August</strong> | Ringwall Sutthausen<br />

MITTELALTERMARKT<br />

Der Osnabrücker Mittelaltermarkt geht auf dem Ringwall-Gelände<br />

in Sutthausen in die zweite Runde. Auf dem<br />

35.000 Quadratmeter großen Areal gastieren drei Tage lang<br />

bis zu 100 Händler*innen. Außerdem dabei: Heerlager, Pferdereiten,<br />

Feuershow, Bogenschießen, Schwertkampf, Zauberei<br />

und ein umfangreiches Musikprogramm. Tickets ab 6 Euro<br />

gibt’s auf www.mittelaltermarkt-osnabrueck.de.<br />

COMEDY<br />

23. <strong>August</strong> | Büdchen am Westerberg<br />

SVEN BENSMANN LIEST EURE WITZE<br />

Ihr habt am Abend vor der Show bereits die Möglichkeit, Witze<br />

einzureichen, die Sven Bensmann vorlesen wird. Doch nicht<br />

MESSE<br />

20./21. <strong>August</strong> | Halle Gartlage<br />

TUNING-MESSE<br />

Nach der erfolgreichen Erstauflage der Tuning-Messe im<br />

<strong>August</strong> 2021, steht jetzt die Neuauflage an. An zwei Tagen<br />

werden sich 130 Aussteller*innen jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />

rund um die Halle Gartlage präsentieren. Ergänzt wird die<br />

Messe durch eine Driftshow und Foodmeile. Auf einem abgetrennten<br />

Areal können Besitzer*innen von Tuning-Fahrzeugen<br />

ihre heißen Untersätze zudem präsentieren und darüber fachsimpeln.<br />

Tickets gibt’s an der Tageskasse.<br />

nur das! Selbstverständlich wird der Entertainer auch singen und<br />

aus seinem aktuellen Programm vortragen. In der Pause habt ihr<br />

erneut die Chance, weitere Witze einzureichen. Sven wird daraus<br />

einen unvergesslichen Abend machen – und ihr könnt für<br />

eure eingereichten Texte sogar ulkige Dinge gewinnen.<br />

Tickets gibt’s auf www.ticketheimat.de.<br />

SCHLOSSGARTEN<br />

präsentiert von<br />

26. <strong>August</strong> | Schlossgarten<br />

CLUESO + BOSSE + LUNA<br />

präsentiert von<br />

open air<br />

Tickets gibt’s auf<br />

www.ticketheimat.de<br />

Clueso versteht es wie nur wenige, tief empfundene Wahrhaftigkeit<br />

zu transportieren, ohne jemals die Grenze zum<br />

Kitsch zu überschreiten. Bosse strotzt vor frischen musikalischen<br />

Ideen, unnachahmlichen Wortwitzen und bemerkenswerter Tiefenschärfe<br />

in seinem Blick auf die Dinge. Beide Künstler werden<br />

im Rahmen des Schlossgarten Open Airs von Newcomerin Luna<br />

unterstützt.<br />

27. <strong>August</strong> | Schlossgarten<br />

DIE FANTASTISCHEN VIER<br />

+ FLO MEGA<br />

Bereits zum sechsten Mal verwandelt der Rosenhof den Schlossgarten<br />

in eine einmalige Open-Air-Location. Prächtig bewachsene<br />

Blumenbeete werden in Maßarbeit mit einer Bühne überbaut,<br />

Brunnen werden in Theken verwandelt und unter den Bäumen entsteht<br />

eine zauberhafte Flaniermeile mit regionalen Partnern, wenn<br />

die Fantastischen Vier feinsten Hip-Hop darbieten.<br />

Anzeigensonderteil<br />

11


LOKAL | REGIONAL<br />

OPEN AIR<br />

HIGHLIGHTS<br />

in und um Osnabrück<br />

OPEN-AIR-KINO<br />

IM ZOO<br />

bis zum 27. <strong>August</strong><br />

Das 3. Open-Air-Kino im<br />

Zoo Osnabrück läuft noch<br />

bis zum 27. <strong>August</strong>. Die Filme<br />

laufen jeweils donnerstag-,<br />

freitag- und samstagabends.<br />

Tickets sind über die Website<br />

des Zoos erhältlich oder an der<br />

Kasse der HALL OF FAME. Besucher<br />

können am Kinoabend<br />

ab 18:30 Uhr den abendlichen<br />

Tierpark besuchen, Filmstart<br />

ist mit Einbruch der Dunkelheit.<br />

OSNABRÜCKER<br />

HAFENFEST<br />

10./11. September<br />

Save the date: Am 10. und<br />

11. September findet erneut<br />

das Osnabrücker Hafenfest für<br />

die ganze Familie statt. Homemade-Markt<br />

(So. ab 10:00 Uhr),<br />

Familien-Flohmarkt (ebenfalls<br />

So. ab 10:00 Uhr), viele Mitmach-Aktionen<br />

für Kids und ein<br />

Kids-Konzert in der benachbarten<br />

Zappelarena sind die<br />

Highlights. Ebenso angeboten<br />

werden Dampflokfahrten zum<br />

Piesberg.<br />

BRÜCKS<br />

BLOCK PARTY #3<br />

27. <strong>August</strong><br />

Am 27. <strong>August</strong> steigt die<br />

letzte Brücks Block Party<br />

dieses Sommers! Auflage #3<br />

der Eventreihe kommt einmal<br />

mehr mit einem top Line-up daher:<br />

Das Beginner Soundsystem<br />

(Denyo & DJ Mad) ist ebenso am<br />

Start wie die Drunken Masters<br />

und Dead Rabbit (Marsimoto<br />

Crew). Local Heroes: <strong>No</strong>rthern<br />

Greenhouse Soundsystem, Say<br />

Whaat, DJ Dens, The Dopeboy.<br />

Tickets? Brücks App!<br />

BEACH AM<br />

<strong>THE</strong>ATER<br />

19. <strong>August</strong> bis 11. September<br />

Endlich kann man am Domhof<br />

wieder die Füße in<br />

den Sand stecken. In Zusammenarbeit<br />

mit Marketing Osnabrück<br />

realisiert das Theater<br />

erneut einen künstlichen<br />

Beach samt Strandbar, wo es<br />

vom 19. <strong>August</strong> bis 11. September<br />

neben Urlaubsfeeling<br />

wieder Catering und Live-Auftritte<br />

gibt. Am 25. <strong>August</strong> ist<br />

z.B. „Turkish Breeze“ zu Gast.<br />

Eintritt frei!<br />

facebook.com/HMBadEssen<br />

<strong>2022</strong><br />

facebook.com/HMBadEssen<br />

48. Historischer Markt<br />

48. Historischer 26. bis 28. <strong>August</strong> Markt in Bad Essen<br />

26. bis 28. <strong>August</strong> in Bad Essen<br />

Herzlich willkommen!<br />

Herzlich willkommen!<br />

<strong>2022</strong><br />

<strong>2022</strong><br />

TANZEN WIR<br />

WIEDER TANZEN ÜBER WIR<br />

WIEDER DEN ÜBER<br />

KIRCHPLATZ DEN<br />

KIRCHPLATZ<br />

Marktbuden und –stände sind am Freitag ab 12 Uhr,<br />

Samstag Marktbuden ab 11 und Uhr –stände und am sind Sonntag am Freitag ab 12 ab Uhr 12 geöffnet. Uhr,<br />

Lassen<br />

Samstag<br />

Sie<br />

ab<br />

sich<br />

11 Uhr<br />

von<br />

und<br />

historischem<br />

am Sonntag<br />

Handwerk<br />

ab 12 Uhr<br />

wie<br />

geöffnet.<br />

Klöppeln,<br />

Korbflechten, Lassen Sie sich Drechseln, von historischem Reipschlagen, Handwerk Schmieden, wie Klöppeln, Mühlsteinschärfen,<br />

Korbflechten, Holzschuh Drechseln, machen Reipschlagen, und vielem Schmieden, mehr faszinieren! Mühlsteinschärfen,<br />

Programm Holzschuh auf machen drei Bühnen: und vielem mehr faszinieren!<br />

Buntes<br />

Kirchplatz Buntes Programm und Lindenstraße auf drei Bühnen:<br />

Kirchplatz und Lindenstraße<br />

Sonntag, 10:30 Uhr, Kirchplatz:<br />

Sonntag, Traditioneller 10:30 plattdeutscher Uhr, Kirchplatz: ökumenischer Gottesdienst<br />

Traditioneller plattdeutscher ökumenischer Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten der Geschäfte<br />

Samstag bis Öffnungszeiten 18 Uhr und Sonntag der Geschäfte von 14 – 18 Uhr<br />

Samstag bis Öffnungszeiten 18 Uhr und Sonntag der Geschäfte von 14 – 18 Uhr<br />

Samstag bis 18 Uhr und Sonntag von 14 – 18 Uhr<br />

48. HISTORISCHER<br />

MARKT IN BAD ESSEN<br />

Die Zeit unser Urgroßmütter<br />

und -väter wird<br />

in diesem Jahr erneut an drei<br />

Markttagen (26. bis 28. <strong>August</strong>)<br />

lebendig. Sie zeigt sich auf dem<br />

historischen Kirchplatz von Bad<br />

Essen und entlang der Lindenstraße<br />

traditionell von ihrer<br />

charmanten Seite. Glasblasen,<br />

Korbflechten, Holzschuh- oder<br />

Bürstenmachen, Böttchern und<br />

Schmieden, Spinnen und Blaudruck<br />

– das sind alte Handwerkskünste.<br />

Sie faszinieren<br />

immer aufs Neue. Eine Rasur<br />

beim Barbier? Leckere Pickert<br />

vom alten Emailleherd? Frische<br />

Butter oder selbstgekochte<br />

Marmelade?<br />

Eine Fahrt<br />

mit der historischen<br />

Postkutsche?<br />

Für<br />

Alt und Jung<br />

wurde – wie<br />

in jedem Jahr<br />

und gerade<br />

nach Corona –<br />

auch beim 48.<br />

Markt eine faszinierende Mischung<br />

zusammengestellt, verspricht<br />

der Marktmeister. Das<br />

Veranstaltungsprogramm auf<br />

drei Bühnen hält Bekanntes und<br />

Beliebtes wie die seven beats<br />

am Freitagabend oder die<br />

bekannten Looping Brothers<br />

ebenso bereit wie Rock’n‘Roll<br />

mit Boom Drives Crazy. Die Bad<br />

Essener und viele Gäste flanieren<br />

historisch gekleidet. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

12 Anzeigensonderteil


LOKAL | REGIONAL<br />

FREILICHT<br />

MUSICALS<br />

Die Open-Air-Bühnen in der<br />

Region profitieren von den sommerlichen<br />

Temperaturen. Die<br />

Freilichtspiele Tecklenburg<br />

zeigen diesen Monat das fantastisch<br />

inszenierte Drama „Der<br />

Besuch der alten Dame“ und die<br />

Feel-Good-Show „Sister Act“.<br />

Auf der Waldbühne Kloster Oesede<br />

hingegen gibt’s die großen<br />

Hits der Achtziger in „Rock<br />

of Ages“. Tickets auf www.<br />

freilichtspiele-tecklenburg.<br />

de bzw. www.ticketheimat.de.<br />

Besuch der<br />

all-en Dame Rock of Ages<br />

Sister Act<br />

FÜSSE IN DEN SAND<br />

BEI TASTE KITCHEN<br />

Die Taste Kitchen schräg gegenüber<br />

von IKEA Osnabrück präsentiert<br />

sich dieser Tage einmal mehr in neuem<br />

Glanz! Das Team um Lisa Brauer und André<br />

Bertelmann hat nicht nur unfassbar<br />

köstliche Food-Kreation und Drinks auf<br />

der Karte, sondern auch seinen sommerlichen<br />

Beach vor der Tür wiedereröffnet.<br />

Füße in den Sand, Cocktail oder eine<br />

der hausgemachten Limonaden in die<br />

Hand, kreatives Soulfood auf den Teller<br />

– was will man mehr? Von Burgern<br />

über authentische Asiaküche bis hin zu<br />

flammengeküssten Steaks ist für jeden<br />

was dabei. Falls das Wetter mal nicht<br />

mitspielen sollte, findet sich ganz sicher<br />

noch ein gemütlicher Platz im Restaurant<br />

oder im angrenzenden<br />

Biergarten.<br />

„Alle unsere Produkte<br />

sind homemade<br />

und werden<br />

täglich frisch bei<br />

uns produziert“, verspricht Küchenchef<br />

Bertelmann. Eine Auswahl dieser<br />

hauseigenen Herstellung gibt’s auf<br />

Bestellung übrigens auch für zuhause<br />

– zum Beispiel die Taste Kitchen<br />

Salatdressings, Dips und Saucen<br />

wie z.B. Aioli, die Currywurst- oder<br />

BBQ-Sauce sowie das 48 Stunden<br />

gegarte, saftige Pulled Pork. Alles<br />

übrigens nachhaltig verpackt in<br />

Mehrweg-Glasbehältnissen.<br />

Anzeigensonderteil<br />

13


SZENE <strong>NEW</strong>S<br />

Frische Facts & brandheißer Gossip<br />

für Osnabrück und die Region<br />

L’ARTISTE<br />

Das Weinfachgeschäft Krämer am<br />

Kirchenkamp hat Insolvenz angemeldet<br />

und geschlossen. Gegründet<br />

vor mehr als 40 Jahren von Jürgen Krämer,<br />

hielt <strong>No</strong>rmen Kruschat seit 2017<br />

die Zügel in der Hand. Wein Krämer hat<br />

50 Prozent seines Umsatzes durch Gastronomie-Kunden<br />

erwirtschaftet, die in<br />

den vergangenen zwei Jahren immer<br />

wieder von Lockdowns betroffen waren.<br />

Ein ehemaliger Krämer-Mitarbeiter<br />

möchte am bisherigen Standort nun<br />

ein neues Weingeschäft eröffnen.<br />

Die Puppe Lotta, die vor dem Geschenkartikel-Fachgeschäft<br />

L’Artiste ihre<br />

Kunststücke macht und seit vielen Jahren<br />

Jung und Alt verzückt, ist wiederholt Opfer<br />

von Vandalismus geworden. Inhaber<br />

Christian Herschbach fand Lotta kürzlich<br />

nicht nur zerstört an ihrer Schaukel vor,<br />

sondern zusätzlich mit einem Strick um<br />

den Hals. „Ich finde, das geht zu weit“, so<br />

Christian, der dafür sorgen möchte, dass<br />

die beliebte Puppe bald wieder viele<br />

Menschenherzen erfreut.<br />

Das Café@Work an der Natruper Straße heißt jetzt Backstein. Federführend sind dort<br />

nach wie vor Mona und Bert Brandsen, die sich von ihrem ursprünglichen Konzept entfernt<br />

haben. Während man früher im Cafe@Work wie in einem Coworking-Space arbeiten,<br />

aber auch essen und trinken konnte, wartet das Backstein jetzt als Café und Bistro mit einer<br />

größeren Karte auf und bietet neben Suppen und Grill-Sandwiches nun auch Burger, Baguettes<br />

und Ofenkartoffeln an. Ergänzt wird das Angebot durch Abende mit Lesungen und Livemusik.<br />

Wer auch weiterhin zum Arbeiten ins Backstein gehen möchte, ist nach wie vor willkommen.<br />

10% Rabatt auf Ihre erste Bestellung!<br />

CLOSED<br />

WEIN KRÄMER<br />

Wir beliefern die Profis aus den Bereichen Handel, Gastronomie und Großk üchen<br />

POP UP QUARTIER<br />

Jetzt wird‘s bunt in der Innenstadt! Das pop up<br />

quartier (puq) bietet Kreativschaffenden, Künstler*innen<br />

und Unternehmer*innen ab sofort die<br />

Möglichkeit, ihre Ideen und Produkte einer großen<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren. Genutzt werden dafür<br />

leerstehende Flächen und Immobilien innerhalb des<br />

Osnabrücker Stadtrings. Das puq ist mehr als nur ein<br />

Ort – es ist die Summe aller Flächen, auf denen in der<br />

Osnabrücker Innenstadt Kunst und Kreatives, Ideen<br />

und Geschäfte stattfinden. Ob Bierstraße oder Öwer<br />

de Hase, Krahnstraße oder Neumarkt: Jede Fläche,<br />

die innerhalb des Rings liegt und aktuell nicht genutzt<br />

wird, hat das Zeug zum pop up quartier. Interessierte<br />

bewerben sich mit Kurzkonzept auf www.<br />

popupquartier.de.<br />

BACKSTEIN<br />

CAFÉ&BISTRO<br />

www.fruchtland.com<br />

14 Anzeigensonderteil


SZENE <strong>NEW</strong>S<br />

LEBENSMITTEL-<br />

WERTSCHÄTZER<br />

Christiane Högermann war<br />

früher als Lehrerin tätig und<br />

nutzt jetzt ihren Ruhestand, um<br />

eine von ihr gestartete Nachhaltigkeits-Aktion<br />

voranzubringen.<br />

Dazu hat sie die Webseite www.<br />

lebensmittelwertschaetzer.de<br />

ins Leben gerufen. Dort gibt es<br />

eine Karte, auf der engagierte<br />

Verbraucher*innen ganz schnell<br />

Händler*innen in und um Osnabrück<br />

finden können, die MHDoder<br />

Vortagsware, Sonderposten-<br />

und Werksverkaufsprodukte<br />

günstig abgeben. Alles im Sinne<br />

der Nachhaltigkeit und gegen<br />

Lebensmittelverschwendung.<br />

Künftig soll das Projekt deutschlandweit<br />

ausgerollt werden. Die<br />

TNI-Redaktion findet dieses Engagement<br />

klasse!<br />

Anzeigensonderteil<br />

Die Fachgeschäfte Road Runner und Orange<br />

Bike Concept am Neumarkt haben seit<br />

Ende Juli geschlossen. Der Grund: Der Vermieter<br />

hat dem Betreiber-Paar, Kerstin und Ulrich<br />

Reu, den Mietvertrag gekündigt. Als Fachhandel<br />

für Elektromobilität sind sie bereits seit längerer<br />

Zeit auf der Suche nach neuen Geschäftsräumen<br />

in der Innenstadt, was sich aufgrund<br />

der Mietpreise schwierig gestaltet. Bevor die<br />

Reus 2015 die Räumlichkeiten des ehemaligen<br />

VfL-Fanshops am Neumarkt bezogen, hatten sie<br />

ihr Ladengeschäft am Hauptbahnhof.<br />

BURGER BEI<br />

DIE FISCHE<br />

Die Gastronomen in der Region Osnabrück bekommen<br />

die Inflation zu spüren und wollen die<br />

gestiegenen Kosten an ihre Gäste weitergeben. Der<br />

Deutsche Hotel- und Gaststättenverband erwartet<br />

bis Herbst eine Erhöhung der Preise von 20 Prozent.<br />

Der Grund dafür sind gestiegene Lebensmittelpreise,<br />

Energiekosten und die Erhöhung des Mindestlohns<br />

für das Gastro-Personal.<br />

CLOSED<br />

ROAD RUNNER<br />

Neuer Kurs fürs das Fischrestaurant Helgoland<br />

am Neumarkt! Nachdem sich der<br />

bisherige Betreiber, Joachim Fuchs, in den<br />

Ruhestand verabschiedet hat, übernahm nun<br />

Gastronom Davud Kücükugurlu die 1959 eröffnete<br />

Gaststätte. Dieser betreibt in direkter<br />

Nachbarschaft bereits seit einigen Jahren das<br />

türkische Restaurant „Zum Drehspieß“. Unter<br />

dem neuen Namen „Burger bei die Fische“ gibt<br />

es im Fischrestaurant jetzt neben den beliebten<br />

Helgoland-Klassikern auch Burger und vegane<br />

Fisch-Alternativen.<br />

GASTRO-PREISE<br />

WIR SUCHEN<br />

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für das größte Stadtmagazin OsnabrücksDICH<br />

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Dann komm zu uns ins TNI-<br />

Team!<br />

Dich erwarten spannende Aufgaben<br />

rund um unser etabliertes<br />

Magazin und die Online-Kanäle<br />

sowie eine attraktive Bezahlung,<br />

wahlweise in Teil- oder Vollzeit.<br />

Dazu zählt u.a. auch die Mitentwicklung<br />

neuer Medienprodukte<br />

wie z.B. Sonderausgaben.<br />

Erfahrungen im Vertrieb sind<br />

natürlich auch von Vorteil – ideal<br />

auch für Wiedereinsteiger*innen.<br />

Quereinsteiger*innen sind ebenso<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bewerbungen an: Timm Hagemann / th@thenewinsider.de<br />

Info-Hotline: 0541/8006680<br />

Anzeigensonderteil 15


LOKAL | REGIONAL<br />

In intensiver Abstimmung mit unserem Verlagsanwalt testet unsere Redaktion seit Anfang 2002<br />

jeden Monat vier bis fünf Kandidaten (willkürliche Auswahl) jeweils einer Branche, um deren<br />

Dienstleistung, Qualität und Service oder Produkte genauestens unter die Lupe zu nehmen.<br />

Es werden nur die Sieger gekürt. Die weitere Reihenfolge ist willkürlich. Diese Angaben geben<br />

die Meinung unserer Redakteure wieder. Preise sind Europreise. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

VEGGIE-BURGER IN OSNABRÜCK Kandidat Getestete<br />

1.<br />

PLATZ<br />

Foto: Pablo Merchán Montes<br />

FLEISCHLOS<br />

GLÜCKLICH<br />

Vegetarische Ernährungsformen werden<br />

in den westlichen Industriena-<br />

der Fleisch isst und nur hin und wieder auf<br />

mit Hähnchenfleisch. Was für jemanden,<br />

tionen immer beliebter. Die zahlreichen eine vegetarische Variante zurückgreift,<br />

Skandale um tierische Produkte bestätigen<br />

viele Vegetarier in ihrer Entscheidung<br />

zu fleischloser Ernährung. Heute entscheiden<br />

sich viele Menschen weniger aus philosophischen<br />

oder religiösen<br />

nicht weiter tragisch ist, sieht bei einem<br />

Vegetarier natürlich anders aus. Als wir<br />

beim zweiten Versuch dann jedoch die<br />

Veggie-Version erhielten, waren wir überrascht<br />

vom Geschmack, der<br />

Motiven, sondern aus<br />

Sorge um die Gesundheit<br />

und Umwelt für<br />

eine fleischlose<br />

oder fleischarme<br />

Ernährung. Das haben wir zum<br />

Anlass genommen, einige der<br />

in Osnabrück ansässigen Burger-Ketten<br />

und dort insbesondere<br />

deren fleischlosen Alternativen<br />

unter die Lupe zu<br />

nehmen. Dazu ging es für uns<br />

unter anderem durch<br />

die Pagenstecherstraße,<br />

wo alle<br />

großen Buletten-<br />

Bratereien vertreten<br />

sind. Bei Kentucky<br />

Fried Chicken<br />

ging es zunächst<br />

mal mit einer großen<br />

Enttäuschung<br />

los, denn statt des von<br />

uns bestellten Veggie<br />

Colonel TS erhielten wir<br />

den Original Colonel TS<br />

durch die leckere Panade<br />

Fleischlose<br />

dem Original verdächtig<br />

Alternativen<br />

nahekommt. Bei McDonald’s<br />

sind im Trend<br />

entschieden wir uns für den<br />

Fresh Vegan TS, der optisch<br />

leider durchfiel, weil die Oberseite<br />

des Buns eingedrückt und mit Sauce verschmiert<br />

war. Auch geschmacklich konnte<br />

der Burger nicht punkten, weil das Patty<br />

recht trocken war und einen harten Rand<br />

hatte. Die Pagenstecherstraße noch etwas<br />

weiter stadteinwärts gefahren, gaben wir<br />

unsere Bestellung bei Burger King auf und<br />

testeten den Plant based Whopper. Hier<br />

überzeugte bereits die frische und saftige<br />

Optik. Auch geschmacklich kam der vegetarische<br />

Burger extrem nah an den echten<br />

Whopper. Das Patty hatte eine fleischähnliche<br />

Konsistenz, war saftig und hatte ein<br />

schmackhaftes Grillaroma. Auf der Suche<br />

nach einem vierten Testkandidaten landeten<br />

wir letztendlich bei burgerme in<br />

der Johannisstraße, wo wird den Planter‘s<br />

Choice probierten, der uns mit einem leckeren<br />

veganen Patty und veganem Käse-<br />

Ersatz durchaus beeindrucken konnte.<br />

Burger King<br />

Pagenstecherstraße 48<br />

49090 Osnabrück<br />

burgerme<br />

Johannisstraße 112<br />

49074 Osnabrück<br />

McDonald‘s<br />

Pagenstecherstraße<br />

72<br />

49090 Osnabrück<br />

KFC<br />

Pagenstecherstraße 98<br />

49090 Osnabrück<br />

Plant<br />

Who<br />

Plan<br />

Ch<br />

Fr<br />

Veg<br />

Ve<br />

Colo<br />

16


LOKAL | REGIONAL<br />

r Burger<br />

Abholpreis<br />

Optik<br />

Geschmack<br />

& Konsistenz<br />

Gesamtnote<br />

based<br />

pper<br />

ter’s<br />

oice<br />

esh<br />

an TS<br />

ggie<br />

nel TS<br />

7, 99<br />

Konsistenz sehr<br />

nah an Fleisch,<br />

geschmacklich<br />

ebenfalls, sehr<br />

gutes Grillaroma,<br />

saftig!<br />

, 49 1<br />

Euro<br />

Euro<br />

4, 9<br />

Euro<br />

, 99<br />

Euro<br />

Frisch und<br />

saftig<br />

Frisch und<br />

Oberseite<br />

des Buns<br />

eingedrückt<br />

und mit Sauce<br />

verschmiert<br />

Gut<br />

Feste Konsistenz,<br />

guter Geschmack,<br />

kommt Fleisch<br />

recht nahe<br />

saftig2<br />

Trockenes Patty mit<br />

hartem Rand, keine<br />

fleischähnliche<br />

Konsistenz<br />

Konsistenz ähnlich<br />

wie Huhn,<br />

durch die Panade<br />

ähnlicher<br />

Geschmack wie<br />

das Original<br />

3<br />

2<br />

DAS<br />

FAZIT<br />

Wer kein Fleisch isst oder<br />

sich fleischärmer ernähren<br />

möchte, ohne dabei auf<br />

einen leckeren Burger zu verzichten,<br />

findet in unserer Friedensstadt<br />

viele Alternativen.<br />

In unserem Test konnten wir<br />

uns davon überzeugen, dass es<br />

wirklich nicht (immer) Fleisch<br />

sein muss. Insbesondere Burger<br />

King ist mit vegetarischen<br />

Varianten seiner Burger ein<br />

echter Vorreiter. Ob Whopper,<br />

Big King oder Long Chicken<br />

– alle beliebten Originale<br />

gibt’s dort mittlerweile auch im<br />

Veggie-Style. Der von uns getestete<br />

Plant based Whopper<br />

konnte mit seinem Patty von<br />

The Vegetarian Butcher vollends<br />

überzeugen – und zwar<br />

so sehr, dass wir uns sicher<br />

sind: Ein Fleischesser merkt<br />

keinen Unterschied. Auch Optik,<br />

Tempe- ratur und die<br />

Kombination der Zutaten<br />

waren<br />

vorragend,<br />

weshalb wir<br />

hier einen<br />

klaren Testsieger<br />

haben.<br />

her-<br />

17


LOKAL | REGIONAL<br />

Prof. Dr. Felix Osterheider<br />

Niklas Schwichtenberg<br />

Nina Müller<br />

18 Anzeigensonderteil<br />

KANN ICH<br />

UNTERNEHMER*IN?<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong>: Herr Prof.<br />

Dr. Osterheider, welche Chancen<br />

sehen Sie in der MACH<br />

academy?<br />

Felix Osterheider: Die MACH<br />

academy bietet der Aloys & Brigitte<br />

Coppenrath Stiftung die Chance,<br />

ihr Profil in Sachen Förderung<br />

von Unternehmer*innentum zu<br />

schärfen. Viel wichtiger aber:<br />

Sie bietet den Mitmacher*innen<br />

die Chance, sich auszuprobieren:<br />

Kann ich Unternehmer*in?<br />

Will ich das? Kann ich Nachfolge?<br />

Möchte ich einen Betrieb leiten?<br />

Das sind das Leben entscheidende<br />

Fragen, die gut bedacht werden<br />

wollen.<br />

Osnabrück ist bekannt für seinen<br />

starken Mittelstand. In<br />

welchen Branchen ist es aktuell<br />

am sinnvollsten zu gründen?<br />

Felix Osterheider: Das kann ich<br />

leider nicht beantworten. Aber<br />

auf der Hand liegt: Es gibt so genannte<br />

„Mangelberufe“ und in<br />

den Branchen fehlen auch Unternehmer*innen.<br />

Aber aus meiner<br />

Erfahrung ganz wichtig: Ich<br />

muss Lust auf Leistung haben,<br />

egal in welcher Branche. Ohne<br />

die wird es nix.<br />

Welche elementaren Fehler<br />

machen junge Unternehmer*innen<br />

noch immer viel<br />

zu häufig?<br />

Von September bis Dezember läuft der erste Durchgang der<br />

Osnabrücker MACHacademy. Das Angebot richtet sich<br />

an Menschen, die Interesse, vielleicht sogar Begeisterung<br />

verspüren, selbst unternehmerisch tätig zu werden. Über drei<br />

Monate wird entsprechendes Wissen kompakt vermittelt, wie<br />

zur Ideenfindung, zur Entwicklung von Geschäftsmodellen,<br />

zu Prototyping, zu professionellen Präsentationen und auch<br />

zu betriebswirtschaftlichen Grundlagen. Wir haben mit den<br />

beiden Initiatoren Nina Müller und Niklas Schwichtenberg<br />

sowie Prof. Dr. Felix Osterheider, Vorstand der Stiftung und<br />

Dozent an der Hochschule OS, gesprochen, der die MACH<br />

academy als Kommunikationsexperte unterstützt.<br />

Niklas Schwichtenberg: Die<br />

eigene Begeisterung ersetzt die<br />

Durchdringung des Themas –<br />

das Verliebtsein in die eigene<br />

Idee verstellt oft den Blick auf<br />

die notwendigen Rahmenbedingungen.<br />

Und: Aufschieberitis<br />

ist äußerst kontraproduktiv. Ich<br />

mache nur das, auf das ich Bock<br />

habe und so lästige Dinge wie<br />

Buchhaltung, Rechnungslegung<br />

etc. schiebe ich von mir weg.<br />

Das sind elementare Fehler. Und<br />

ein ganz großer, immer wieder<br />

gemachter: zu wenig Weiterentwicklung<br />

nach dem Start. Die<br />

coole Idee allein reicht nie aus,<br />

sie muss sofort nach ihrer Geburt<br />

weitergedacht und es muss<br />

weitergemacht werden.<br />

Viele Marken setzen mittlerweile<br />

auf Nachhaltigkeit und<br />

Charity. Ab wann artet so etwas<br />

in Greenwashing aus?<br />

Nina Müller: Das zur Schau gestellte<br />

soziale oder ökologische<br />

Gewissen wird unglaubwürdig,<br />

wenn schon eine Überprüfung<br />

auf den ersten Blick zeigt: Da<br />

stimmt was nicht. An Themen<br />

wie Verpackung, Umgang mit<br />

Einwegmaterial oder auch Mobilität<br />

lässt sich viel erkennen. Und<br />

Charity ist mittlerweile zu häufig<br />

ein Feigenblatt, um dahinter zu<br />

feiern und künstlich einen Anlass<br />

zu kreieren. Dabei lässt es<br />

sich doch cool feiern und cool<br />

die Gesellschaft unterstützen –<br />

bloß transparent muss es halt<br />

sein.<br />

Wie findet man als Gründer*in<br />

seine perfekte Unternehmensphilosophie?<br />

Niklas Schwichtenberg: Perfekt<br />

gibt’s nicht. Authentisch<br />

gibt’s! Die Philosophie muss<br />

zum Gründer*innen-Team passen<br />

und mit den eigenen Werten<br />

der Initiator*innen zusammenpassen.<br />

Und: Vergesst den<br />

Markt nicht. Am Ende sind es die<br />

Kund*innen, die den Erfolg des<br />

Start-ups ausmachen, allen Finanzierungsrunden<br />

am Anfang<br />

der Geschichte zum Trotz.<br />

Ideen haben viele Menschen,<br />

doch woran merkt man, dass<br />

sie auch zur Gründung geeignet<br />

sein könnten?<br />

Nina Müller: Gespräche,<br />

Challenging, Diskussionen und<br />

manchmal auch Streit bringen<br />

einen entscheidend weiter. Es<br />

nützt nichts, nur die zu fragen,<br />

die ohnehin meine Fans oder<br />

Freunde sind. Ich brauche Sparringspartner*innen.<br />

Wo man die<br />

findet? In der MACHacademy.<br />

In welchem Gründungsstadium<br />

ist es ratsam, an die<br />

Öffentlichkeit zu gehen?<br />

Felix Osterheider: Die Öffentlichkeit<br />

gibt es nicht – aber es<br />

gibt Zielgruppen, Stakeholder*innen,<br />

die von meiner Idee,<br />

meiner Initiative wissen sollten.<br />

Die Zeitpunkte variieren. So gilt<br />

es, die Banken anders und früher<br />

abzuholen als die Nachbarschaft<br />

meiner Ideen-Garage.<br />

Wenn ich aber ready to deliver<br />

bin, wirklich Aufträge auch zeitnah<br />

abarbeiten kann – dann ab<br />

in <strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong> & Co.


LOKAL | REGIONAL<br />

EFFEKTIVE<br />

RECRUITING<br />

TIPPS -<br />

vom Personalprofi<br />

W<br />

as bedeutet es, ein<br />

attraktiver Arbeitgeber<br />

zu sein? Diese Frage<br />

zu beantworten, ist vor<br />

allem im Jahr <strong>2022</strong> komplexer<br />

denn je geworden.<br />

Denn heutzu tage schauen<br />

Bewerber*innen auf weitaus<br />

mehr als nur den Job<br />

an sich und das Gehalt.<br />

Die Vorteile für Arbeitgeber<br />

als „attraktiv“ wahrgenommen<br />

zu werden, liegen auf der<br />

Hand: bestehende Mitarbeiter<br />

Personalprofi Christina Fiebig erklärt Arbeitgebern,<br />

worauf es beim Recruiting ankommt.<br />

arbeiten motivierter und tragen<br />

so direkt zum Unternehmenserfolg<br />

bei. Zusätzlich<br />

sinkt die Fluktuation und eine<br />

langfristige Personalplanung<br />

wirkt sich ebenfalls positiv auf<br />

das Unternehmen aus. Dadurch<br />

wird letztlich auch das Recruiting<br />

einfacher, die Unternehmensmarke<br />

gewinnt an „Wert“<br />

und Bekanntheit (glückliche<br />

Nicht nur als Webinar – die Connect Academy veranstaltet ihre<br />

Workshops auch face-to-face.<br />

Mitarbeiter*innen treten deutlich<br />

einfacher als Corporate Influencer*innen<br />

auf). Und doch<br />

WORAUF LEGEN<br />

BEWERBER*<br />

INNEN WERT?<br />

vernachlässigen besonders<br />

kleinere und mittelständische<br />

Unternehmen noch immer viel<br />

zu häufig eben jene Basics für<br />

den dauerhaften Recruitingerfolg.<br />

Wer lernen möchte, worauf<br />

es bei der Suche nach den<br />

Wunschbewerber*innen ankommt<br />

und wie man als Entscheider*in/Personalchef*in<br />

echte Traumkandidat*innen<br />

für sich gewinnt und diese<br />

langfristig bindet, der ist in<br />

der CONNECT ACADEMY an<br />

der richtigen Adresse. Gleichzeitig<br />

zeigen die Osnabrücker<br />

Personalprofis den Teilnehmer*innen<br />

ihrer Webinare<br />

auch, wie man als Arbeitgeber<br />

für sein bestehendes Team attraktiver<br />

wird und sein Profil<br />

schärfen kann.<br />

KOSTENLOSES<br />

OSNABRÜCKER<br />

WEBINAR<br />

Am 16. <strong>August</strong> (16:00 bis 17:30<br />

Uhr) steigt das nächste Webinar<br />

mit dem Titel „Als KMU<br />

in 3 einfachen Schritten zum<br />

Wunscharbeitgeber“. Referentin<br />

Christina Fiebig gibt in<br />

eineinhalb spannenden Stunden<br />

wertvolle Tipps, wie es<br />

gelingen kann, als Unternehmen<br />

zur Arbeitgebermarke zu<br />

werden, welche Recruiting-<br />

Strategie besonders effektiv<br />

ist und wie der eigene Bewerbungsprozess<br />

optimiert werden<br />

kann. Und das Beste: Das<br />

Webinar ist gar kostenfrei!<br />

Einfach online anmelden unter<br />

www.cn-people.de/als-kmu-zum-wunscharbeitgeber<br />

Alle weiteren Infos kommen<br />

anschließend per Mail und<br />

schon sind die ersten Schritte<br />

zum Top-Arbeitgeber nicht<br />

mehr weit.<br />

Ilka Bergrath<br />

CO<br />

NN<br />

EC<br />

T people &<br />

company<br />

Christina Fiebig<br />

DIE PERFEKTE<br />

CONNECTION<br />

Wir verbinden Arbeitgeberattraktivität<br />

mit der Personalvermittlung für<br />

Fach- und Führungskräfte.<br />

Lerne uns kennen und lieben!<br />

www.cn-people.de<br />

Anzeigensonderteil<br />

19


Foto: Shanti Tan<br />

LOKAL | REGIONAL<br />

MITNEHMEN,<br />

WAS GEHT!<br />

Popstar Axel Bosse im<br />

Nur noch wenige Wochen,<br />

dann steht endlich wieder<br />

das Osnabrücker Schlossgarten<br />

Open Air im Eventkalender<br />

(26. & 27. <strong>August</strong>,<br />

Karten: www.ticketheimat.de)<br />

und es wird vor historischer<br />

Kulisse endlich wieder gefeiert,<br />

getanzt und gesungen! Mit<br />

dabei ist auch Bosse, der neben<br />

Clueso und Newcomerin<br />

Luna das Line-up am ersten<br />

Eventtag bildet. Wir haben mit<br />

dem Singer/Songwriter über<br />

Demut, Sauflieder und klapprige<br />

Nightliner gesprochen.<br />

Promi-Talk<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong>: Moin<br />

Aki! Wo erwischen wir dich<br />

grade?<br />

Axel „Aki“ Bosse: Ich bin gerade<br />

in Schwaigern bei Heilbronn.<br />

Das ist ein kleines, schönes<br />

Städtchen, da spielen wir heute<br />

sehr spät. Morgen fahren wir<br />

dann nach Cuxhaven. Aktuell ist<br />

jedes Wochenende volles Programm.<br />

Es ist auch viel verschoben<br />

worden aus der Coronazeit<br />

und noch Neues dazugekommen,<br />

deswegen ballt sich dieses<br />

Jahr alles. Aber hey, es gibt<br />

wahrlich Schlimmeres!<br />

Saugt ihr als Künstler das gerade<br />

doppelt so intensiv auf,<br />

weil man nie weiß, wann es<br />

wieder zurückgeht?<br />

Ja, ich bin echt froh, dass wir noch<br />

Auftritte im frühen September bekommen<br />

haben. Wir haben unsere<br />

Tour, glaube ich, drei- oder<br />

viermal verschoben. Was danach<br />

passiert, weiß ich nicht, das weiß<br />

ja niemand. Bei mir ist das letzte<br />

Konzert am 18. September in Berlin.<br />

Deswegen nehme ich aktuell<br />

alles mit, was geht!<br />

Am 26. <strong>August</strong> bist du endlich<br />

auch wieder bei uns in<br />

Osnabrück zu Gast auf dem<br />

Schlossgarten Open Air. Clueso<br />

und Luna sind ebenfalls am<br />

Start.<br />

Ja, das wird richtig geil! Ich habe<br />

schon mit 16 Jahren auf der Maiwoche<br />

gespielt. Also vor einer<br />

Million Jahren. (lacht) Seitdem<br />

ist mir Osnabrück ein Begriff.<br />

Ich bin als Braunschweiger sowieso<br />

immer gerne in Niedersachsen<br />

unterwegs.<br />

Auf deinem aktuellen Album<br />

„Sunnyside“ ist mentale Gesundheit<br />

ein zentrales Thema.<br />

Schämt man sich heutzutage<br />

als Künstler der älteren Generation<br />

schon fast, dass Themen<br />

wie Diversität, Bodyshaming<br />

etc. damals noch kaum<br />

besprochen wurden?<br />

Ich als Anfang 40-Jähriger finde<br />

es super, dass diese Themen<br />

immer wichtiger werden. Lieben<br />

und lieben lassen, leben und leben<br />

lassen – und was läuft in der<br />

Gesellschaft generell eigentlich<br />

schief? Wie ist das mit der<br />

Gleichberechtigung? Das hätte<br />

auch gerne ein paar Jahre früher<br />

anfangen können. Wenn ich mir<br />

jetzt meine 16-jährige Tochter<br />

angucke, die diese Themen wirklich<br />

betreffen, denke ich, dass<br />

unsere Generation damit schon<br />

früher hätte anfangen können.<br />

Du als Songschreiber schreibst<br />

ja sehr persönlich und mitunter<br />

autobiografisch. Bist du<br />

überhaupt in der Lage, oberflächliche<br />

Songs zu schreiben?<br />

Es geht schon. Ich<br />

muss mich manchmal<br />

zwingen, dass<br />

ich einfach ein ganz<br />

normales „Sauflied“<br />

schreibe, wie z.B. „Hinter dem<br />

Mond“. Bei dem Text dachte ich<br />

mir zuerst, das reicht mir jetzt<br />

eigentlich nicht. Aber dann sagen<br />

meine Leute, ein Partysong<br />

muss auch mal sein, um zu tanzen<br />

und Dinge zu vergessen.<br />

Und das stimmt. Ich finde, auf einer<br />

Platte muss es ausgewogen<br />

sein. Wenn es die ganze Zeit zu<br />

schwer ist, hört man irgendwann<br />

nicht mehr richtig zu.<br />

Tanzbar sind eure Lieder ja<br />

häufig.<br />

Ja, wenn wir live spielen, wird<br />

eigentlich immer viel getanzt<br />

und gelacht. Und auf den bisherigen<br />

Festivals wurde auch ganz<br />

schön viel Staub aufgewirbelt.<br />

Macht euch also auf was gefasst,<br />

Osnabrücker*innen!<br />

Auf „Sunnyside“ ist auch deine<br />

Tochter zu hören. Ist es<br />

schon vorgezeichnet, dass sie<br />

Lust auf eine musikalische<br />

Karriere hat?<br />

Ach, sie ist ja noch jung. Sie hat<br />

schon Bock, ich bin gespannt<br />

wie sie sich entwickelt. Aber ich<br />

habe schon das Gefühl, dass es<br />

irgendwas mit Kunst wird. Sie<br />

kann wunderschön tanzen. Was<br />

ich von meinen Eltern<br />

gelernt habe, ist,<br />

dass ich sie ganz entspannt<br />

machen lasse.<br />

Ich würde mich natürlich<br />

freuen, wenn<br />

sie auch Musikerin<br />

wird. Aber am Ende<br />

bin ich immer noch<br />

ihr Vater und der<br />

letzte, mit dem sie<br />

die ganze Zeit rumhängen<br />

und arbeiten<br />

möchte.<br />

Foto: Marco Sensche<br />

Du hast aktuell allein auf<br />

Spotify 838.000 monatliche<br />

Hörer. Hält man sich diese<br />

Dimension nach all den<br />

Jahren noch vor Augen?<br />

Das ist deshalb besonders erfreulich,<br />

weil ich aktuell nichts<br />

veröffentliche. Wenn eine neue<br />

Platte rauskommt, ist es manchmal<br />

auch viel höher. Dafür, dass<br />

ich keinen Hip-Hop mache, ist<br />

es aber immer noch eine ganz<br />

stattliche Zahl.<br />

Auf so eine treue Fanbase<br />

kann man ja auch stolz sein.<br />

Manchmal habe ich Tage, an<br />

denen ich das alles für unreal<br />

halte und mich freue, als wäre<br />

ich 17. Ich erinnere mich noch<br />

an meine erste Nightliner-Fahrt.<br />

Ich hab wirklich drei Wochen<br />

in diesem Nightliner gesessen<br />

und gedacht: „Geil, das ist jetzt<br />

meiner!“ Dabei war es ein ganz<br />

alter, fast schrottreifer Bus. Und<br />

jetzt gerade stehe ich auch wieder<br />

vorm Nightliner und der ist<br />

noch größer und es sind viel<br />

mehr Leute drin, die mithelfen.<br />

Klar, man gewöhnt sich an manche<br />

Sachen. Aber trotzdem weiß<br />

ich das alles sehr zu schätzen.<br />

Ich hab auch hart dafür gearbeitet<br />

und viel dafür sausen lassen,<br />

aber es ist immer noch wahnsinnig<br />

schön.<br />

Und ganz nebenbei nutzt du<br />

deine Reichweite ja auch<br />

immer wieder für soziale<br />

Projekte.<br />

Ja, das ist mir auch echt wichtig.<br />

Vor ein paar Jahren habe ich<br />

gerafft, dass ich über meine sozialen<br />

Kanäle eine Menge Aufmerksamkeit,<br />

Charity-Gelder,<br />

vor allem aber Helfer*innen<br />

sammeln kann. Ich habe glücklicherweise<br />

eine Fanbase, die<br />

da gerne mitmacht. Das ist einfach<br />

super!<br />

20 Anzeigensonderteil


LOKAL | REGIONAL<br />

by the new insider<br />

Am 07. Juli ist der REWE-<br />

Markt an der Bohmter Straße<br />

nach dreiwöchigem Umbau<br />

wiedereröffnet worden. „Wir<br />

haben den Schinkel noch schöner<br />

gemacht“, sind sich die Kaufleute<br />

Jens Kaluscha und Oliver<br />

Wehling sicher, die dafür 2,5<br />

Millionen Euro in die Hand genommen<br />

haben. Beim Umbau<br />

wurde darauf geachtet, dass der<br />

Markt ein frisches und angenehmes<br />

Äußeres erhält. „Außerdem<br />

haben wir Platz für all die Produkte<br />

geschaffen, die wir zwar<br />

REWE AN DER BOHMTER STRASSE WIEDERERÖFFNET<br />

schon immer anbieten wollten,<br />

für die wir bisher aber nicht<br />

den Platz hatten“, sagt Wehling.<br />

Großen Wert legen sie auf ihr regionales<br />

Angebot.<br />

Außerdem<br />

hat der Blumenshop<br />

jetzt<br />

mehr Platz bekommen,<br />

die<br />

Obst- und Gemüseabteilung<br />

ist gewachsen,<br />

die gekühlte<br />

Frische wurde<br />

komplett ausgetauscht und<br />

bietet jetzt noch mehr Sortimente<br />

– unter anderem viele neue<br />

vegetarische und vegane Produkte<br />

wie Frikadüsen<br />

und<br />

Dips, die von<br />

der TNI-Chefredaktion<br />

bereits<br />

getestet<br />

wurden. Beste<br />

Qualität gibt’s<br />

darüber hinaus<br />

weiterhin<br />

von der Fleischerei<br />

Sostmann, die eine neue<br />

Frischetheke erhalten hat. Ebenfalls<br />

jetzt erhältlich: Mehr Bioprodukte,<br />

weitere Lebensmittel<br />

für Menschen mit Unverträglichkeiten,<br />

Nahrungsergänzungsmittel<br />

und Sportlernahrung.<br />

„Seit der Drogeriemarkt nebenan<br />

geschlossen hat, wurden<br />

bei uns entsprechende Artikel<br />

stärker nachgefragt“, so Oliver<br />

Wehling. Das habe er mit Jens<br />

Kaluscha zum Anlass genommen,<br />

fortan auch ein größeres<br />

Drogeriesortiment anzubieten.<br />

NEUMARKT SOLL<br />

SCHÖNER WERDEN<br />

Der umtriebige Jungunternehmer<br />

Omar El-Zein<br />

hatte genug von Dreck, Graffiti<br />

und Fäkalien am Neumarkt und<br />

hat kurzerhand mit zwei weiteren<br />

Unternehmern eine Initiative<br />

gestartet, um den Bereich<br />

rund um das alte YPSO-Gebäude<br />

zu reinigen und schöner<br />

zu machen. „Ich betreibe vier<br />

Läden am Neumarkt und hatte<br />

die Schnauze voll“, sagte El-<br />

Zein im Gespräch mit unserer<br />

Redaktion. Innerhalb weniger<br />

Wochen wurden die Schaufenster<br />

von Plakaten befreit, Graffiti<br />

entfernt, Fäkalien entsorgt<br />

und der Bürgersteig mit Hochdruckreinigern<br />

gesäubert, die<br />

geputzte Glasfassade wurde<br />

mit Pflanzen<br />

und Beleuchtung<br />

aufgewertet.<br />

„Besonders<br />

gefreut habe<br />

ich mich, dass<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Katharina<br />

Pötter<br />

sich vor Ort<br />

ein Bild von<br />

der Situation<br />

gemacht hat“,<br />

so der Jungunternehmer. Nach<br />

nur wenigen Tagen habe Pötter<br />

ihr Versprechen in die Tat umsetzen<br />

und vier neue Mülltonnen<br />

aufstellen lassen. Laut Aussage<br />

von Omar El-Zein, soll es<br />

noch rund 18 Monate dauern,<br />

bis das alte YPSO-Gebäude abgerissen<br />

wird, um Platz für die<br />

neu entstehenden Johannishöfe<br />

zu schaffen. „Für diese Zeit haben<br />

wir uns die exklusiven Vermarktungsrechte<br />

für die Schaufenster<br />

gesichert“, erzählte<br />

El-Zein. Unternehmen hätten<br />

so künftig die Möglichkeit, auf<br />

den Flächen zu werben. Das<br />

Geld solle direkt reinvestiert<br />

werden, um den Neumarkt weiterhin<br />

sauber zu halten.<br />

Anzeigensonderteil<br />

21


Präsentiert von<br />

ZUHAUSE BEI EINEM<br />

KREATIVKOPF<br />

Arian Winkler lebt seit vier Jahren im<br />

Osnabrücker Stadtteil Westerberg<br />

und fühlt sich dort pudelwohl. „Nach<br />

meinem Grafik-Studium in Hamburg<br />

und einigen Jahren als Art Director bei<br />

renommierten Agenturen bin ich 2018 in<br />

meine Heimatstadt zurückgekommen“,<br />

berichtet er.<br />

Zuhause wohnen<br />

und arbeiten<br />

In der letzten Ausgabe von <strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> INSI-<br />

DER hat er gelesen, dass Musical-Studentin<br />

Hannah von einem „Osnabrücker Sog“<br />

sprach – also davon, dass alle irgendwann<br />

zurückkommen in die Hasestadt. Arian<br />

lacht. „Ich kann das so gut nachvollziehen!“<br />

Zwar habe er die Jahre an der Elbe sehr genossen<br />

und die Lebensqualität in der Hansestadt<br />

zu schätzen gewusst, dabei aber<br />

nie seine Osnabrücker Wurzeln vergessen.<br />

Inzwischen ist er froh, wieder in seiner Heimatstadt<br />

zu leben und zu arbeiten.<br />

„Irgendwann hatte ich mich mit meinem damaligen<br />

Agenturchef zerstritten und fasste<br />

den Entschluss, künftig freiberuflich zu arbeiten“,<br />

erzählt der Grafikdesigner.<br />

Er kündigte den<br />

sicheren Job und ging nach<br />

Osnabrück, wo er schnell<br />

eine Wohnung im Stadtteil<br />

mit der wohl höchsten Lebensqualität fand.<br />

Dort lebt der Single-Mann jetzt auf 100 Quadratmetern<br />

im Erdgeschoss mit kleinem<br />

Garten und genießt die Zeit.<br />

„Weil ich zuhause wohne und arbeite, möchte<br />

ich es besonders schön haben“, sagt Arian.<br />

Weil er als Grafiker ein besonderes<br />

Auge für Design habe, sei ihm das auch bei<br />

der Wohnungseinrichtung sehr wichtig.<br />

Sein Lieblingsraum ist dabei das Wohnzimmer.<br />

„Hier verbringe ich definitiv die meiste<br />

Zeit.“ Ob zum Lesen, um Filme zu schauen<br />

oder auf der Spielkonsole zu zocken – Arian<br />

Winkler liebt seine große Couch. Gemütlich<br />

wirkt seine Wohnung durch viel indirekte<br />

Beleuchtung. Mal hier eine Stehlampe, mal<br />

dort ein Tischlämpchen.<br />

Im Wohnzimmer gibt es eine kleine gemütliche<br />

Nische, die eigentlich als Essbereich<br />

vorgesehen war. Der 38-Jährige hat dort<br />

aber sein Homeoffice eingerichtet. Bei den<br />

Deckenlampen kombiniert<br />

Arians<br />

Home<br />

Stadtteil: Westerberg<br />

Wohnungsgröße: 100 m 2<br />

Eingezogen: Juli 2018<br />

Mitbewohner: Keine<br />

Lieblingsraum: Wohnzimmer<br />

Teuerstes Möbelstück: Bett<br />

Günstigstes Möbelstück:<br />

Sideboard (Flohmarkt)<br />

@arian24601<br />

er gern Strahler wie im<br />

Wohnbereich mit einzelnen<br />

Glühlampen, die stylisch<br />

herunterhängen, wie<br />

er sie im Schlaf- und Badezimmer einsetzt.<br />

Was sein teuerstes Möbelstück ist? „Definitiv<br />

das Bett“, kommt es wie aus der Pistole geschossen.<br />

Knapp 3.000 Euro habe er für das<br />

Designerstück bezahlt. Die Dekoration mit<br />

Kissen und Decken hat seine Ex-Freundin zu<br />

verantworten, die vor vier Jahren mit Arian<br />

nicht den Schritt von Hamburg nach Osnabrück<br />

machen wollte. „Meine Heimat war ihr<br />

zu kleinstädtisch. Ich bin trotzdem weggezogen,<br />

wir haben eine Fernbeziehung ausprobiert,<br />

sind damit aber kläglich gescheitert.“<br />

Die Freundin ist weg, die Deko ist geblieben.<br />

„Ich lieb’s“, sagt der Kreativkopf.<br />

Für nächstes Jahr hat er sich bereits ein neues<br />

Projekt vorgenommen: „Dann will ich<br />

endlich die Küche in Angriff nehmen, da<br />

passt noch nicht alles.“ Mehr Farbe soll der<br />

Raum bekommen, die Spülmaschine eine<br />

Blende im Stil der Kochzeile erhalten. „Mal<br />

sehen, was mir noch einfällt.“ Denn auch<br />

beim Kochen, was er leidenschaftlich gern<br />

macht, möchte sich Arian wohlfühlen.<br />

Die Küche soll als nächstes umgestaltet werden.<br />

22 Anzeigensonderteil<br />

Das Bett ist das teuerste Möbelstück.<br />

Arian liebt sein geräumiges Bad.


LOKAL | REGIONAL<br />

News<br />

allen Krebsstadien von Tumoren<br />

im Bereich des gesamten<br />

Magen-Darmtraktes, von der<br />

Speiseröhre bis zum Enddarm,<br />

eingesetzt werden, auch bei<br />

noch nicht bösartigen komplexen<br />

Strukturen und bei fortgeschrittenen<br />

Fällen.<br />

Bei der Patientin, die nun als<br />

erste mit der Technologie beaus<br />

dem<br />

Klinikum<br />

Osnabrück<br />

handelt wurde, kam genau<br />

diese Kombination der Elektrotherapie<br />

mit einer lokalen<br />

Injektionstherapie und<br />

einer Unterdruckbehandlung<br />

zum<br />

Einsatz. Damit<br />

Im Klinikum Osnabrück kommt jetzt bei der Behandlung<br />

von Krebserkrankungen im Magen- und Darmtrakt erstmals<br />

in Deutschland ein neues System für eine endoskopische<br />

Elektro-Chemotherapie zum Einsatz. Wie die Chefärzte<br />

Dr. Corinna Petz und PD Dr. Johannes Rey erklären,<br />

eröffnet diese minimalinvasive Technik neue Behandlungsoptionen,<br />

in denen aus einzelnen Verfahren nun Kombinationstherapien<br />

angewendet werden können.<br />

Nachdem das System zuletzt<br />

von einem von Petz und Rey geleiteten<br />

Team erstmals bei einer<br />

Patientin eingesetzt wurde,<br />

bei der ein bösartiger Speiseröhrenkrebs<br />

behandelt wurde,<br />

sind weitere Patienten bereits<br />

für einen Therapieeinsatz geplant.<br />

Nach den Angaben von<br />

Corinna Petz, der Chefärztin<br />

der Klinik für Onkologie, Hämatologie<br />

und Blutstammzelltransplantation,<br />

und von Johannes<br />

Rey, dem Chefarzt der<br />

Klinik für Gastroenterologie<br />

mit Schwerpunkt Endoskopie,<br />

kommt bei den Behandlungen<br />

mit dem neuen Verfahren ein<br />

spezielles Endoskopiegerät<br />

mit dem Namen ePORE Endo-<br />

VE zum Einsatz, das von dem<br />

irischen Medizintechnikunternehmen<br />

Mirai Medical entwickelt<br />

wurde. Es arbeitet mit einer<br />

Technik, die bereits bei der<br />

Behandlung von Hautkrebs und<br />

Tumoren im Kopf-Halsbereich<br />

immense Erfolge gezeigt hat.<br />

Bei diesem Verfahren werden<br />

kurze Stromimpulse mit hoher<br />

Spannung auf das Tumorgewebe<br />

abgegeben, um es porös<br />

zu machen und – je nach Ausprägung<br />

– eine Kalziumlösung<br />

oder ein Chemotherapeutikum<br />

zu injizieren. Um deren Wirkung<br />

noch zu verbessern, erfolgt<br />

danach eine Unterdrucktherapie<br />

auf das Gewebe.<br />

Da krebsfreie Zellen kaum auf<br />

die Behandlung ansprechen,<br />

gehört es, wie die Mediziner<br />

erläutern, zu den entscheidenden<br />

Vorteilen, dass bei dem<br />

Verfahren die gesunden Gewebestrukturen<br />

erhalten bleiben<br />

Dr. Corinna Petz und PD<br />

Dr. Johannes Rey mit dem<br />

neuen Therapiegerät.<br />

Foto: Klinikum Osnabrück<br />

KLINIKUM FÜHRT NEUE<br />

KREBS-<strong>THE</strong>RAPIE EIN<br />

und es somit zu deutlich weniger<br />

Nebenwirkungen kommt.<br />

Belastende operative Eingriffe<br />

sind nicht erforderlich, die Behandlungen<br />

erfolgen während<br />

einer endoskopischen Untersuchung<br />

ohne Vollnarkose. Die<br />

innovative Behandlung kann in<br />

Erstmals in<br />

Deutschland<br />

Verpasst keine News aus dem Klinikum<br />

und lernt die Persönlichkeiten im Haus<br />

kennen! Hört jetzt in den Podcast rein:<br />

Rasanter<br />

Fortschritt wird<br />

sich fortsetzen<br />

wurden ein Verschluss<br />

der Speiseröhre<br />

und dadurch<br />

der Verlust<br />

von Schluckakt und<br />

Nahrungsaufnahme erfolgreich<br />

verhindert.<br />

Die beiden Chefärzte sind<br />

stolz, dass das neue Verfahren<br />

erstmals in Deutschland im Klinikum<br />

Osnabrück eingesetzt<br />

und angeboten werden kann.<br />

„Dieses Verfahren ist Ausdruck<br />

der hohen Innovationskraft von<br />

Onkologie und Gastroenterologie<br />

in den letzten Jahren“, sagt<br />

Rey. Neuerungen in der Endoskopie<br />

zur frühzeitigen Erkennung,<br />

Charakterisierung und<br />

minimalinvasiven Behandlung<br />

ergänzten sich im Bereich der<br />

Onkologie zunehmend mit den<br />

Möglichkeiten von individuell<br />

auf Patienten zugeschnittenen<br />

Therapien. „Be sonders ist<br />

dabei, dass der Fortschritt in<br />

den einzelnen Fachbereichen<br />

zu einer noch engeren interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit<br />

führt, von der unsere<br />

Patienten im Krebskompetenz-<br />

Zentrum profitieren werden“,<br />

so Petz.<br />

Die beiden Mediziner gehen<br />

davon aus, dass sich der rasante<br />

Fortschritt in den unterschiedlich<br />

geprägten Behandlungsbereichen<br />

der Krebstherapie<br />

in den nächsten Jahren noch<br />

weiter fortsetzen und zu erheblichen<br />

Verbesserungen führen<br />

wird.<br />

NOCH MEHR<br />

VOM KLINIKUM<br />

Anzeigensonderteil<br />

23


LOKAL | REGIONAL<br />

SONDERTEIL | VfL-SAISONSTART<br />

NEUSTART<br />

MIT<br />

BRÜCKEN-<br />

POWER<br />

MAXIMALE MENTALITÄT<br />

UND BEREITSCHAFT<br />

Cheftrainer Daniel Scherning im TNI Saisonstart-Talk<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong>: Herr Scherning,<br />

wie viele Steine sind Ihnen nach dem<br />

Auftaktsieg gegen Duisburg vom Herzen<br />

gefallen?<br />

Daniel Scherning: Die Vorfreude, aber<br />

auch die Anspannung vor dem ersten Saisonspiel<br />

war zugegebenermaßen auch für<br />

uns Trainer hoch. Mehr als über das reine<br />

Ergebnis habe ich mich aber über unsere<br />

Art zu spielen gefreut. Wir haben den<br />

Gegner über weite Strecke dominiert und<br />

genau das war unser Plan. Es war natürlich<br />

bloß ein Anfang, aber ein guter.<br />

Schlafen Sie nach so einem Ereignis<br />

dann besser – oder eher im Gegenteil?<br />

Tatsächlich habe ich in der Nacht nach<br />

dem Duisburg-Spiel vielleicht drei Stunden<br />

geschlafen. Ich habe mir das Spiel<br />

nochmal angesehen, bin dann relativ spät<br />

ins Bett gegangen und war noch viel zu aufgewühlt.<br />

Die Fans haben so viele Dauerkarten für<br />

die kommende Drittliga-Saison gekauft<br />

wie noch nie. Das Feuer rund um die<br />

Bremer Brücke ist entfacht. Muss man<br />

da schon fast auf die Euphoriebremse<br />

treten?<br />

Nein, ich wüsste nicht warum. Solange wir<br />

selber die Situation einzuordnen wissen,<br />

dürfen die Fans gern euphorisch sein. Wir<br />

stehen noch komplett am Anfang unseres<br />

Weges und sind voll fokussiert auf unsere<br />

kommenden Aufgaben.<br />

Für viele Fans überraschend stark präsentierte<br />

sich in der Vorbereitung und<br />

gegen Duisburg der junge Neuzugang<br />

Maxwell Gyamfi. Mit 22 Jahren ist er<br />

schon extrem abgeklärt, oder?<br />

Ich kann verstehen, dass seine Leistung<br />

viele im Stadion überrascht hat, aber seinen<br />

Trainer hat er damit nicht überrascht.<br />

Maxwell hat in der Vorbereitung unglaublich<br />

konsequent gearbeitet. Wichtig ist,<br />

dass er jetzt weiß, dass er auch gegen Top-<br />

Gegenspieler bestehen kann und mit seiner<br />

exzellenten Physis und seinen Fähigkeiten<br />

in der Lage, ist auf diesem Niveau<br />

richtig gut zu verteidigen. Ich kann mich<br />

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24 Anzeigensonderteil


SONDERTEIL | VfL-SAISONSTART<br />

daran erinnern, dass er gegen Duisburg<br />

direkt in der ersten Szene deren Stürmer<br />

Bouhaddouz einen mitgegeben hat. Dadurch<br />

hat er sich Respekt verschafft, was<br />

natürlich wichtig ist.<br />

Wie steht es um die Rückkehr von Timo<br />

Beermann?<br />

Timo hat im Training zuletzt große Fortschritte<br />

gemacht und man merkt ihm an,<br />

dass er von Tag<br />

zu Tag wieder<br />

mehr Zutrauen<br />

in seinen Körper<br />

und in sein<br />

Sprunggelenk<br />

hat. Nichtsdestotrotz<br />

könnte<br />

es noch einige<br />

Tage oder<br />

auch Wochen<br />

dauern, bis<br />

er den Rückstand<br />

aufgeholt<br />

hat. Wir<br />

müssen geduldig bleiben und schauen,<br />

dass er Spielpraxis bekommt.<br />

Ex-VfLer Aaron Opoku sitzt beim HSV<br />

nahezu durchgehend auf der Bank und<br />

ist damit sicher nicht zufrieden. Ist eine<br />

erneute Leihe oder gar Verpflichtung<br />

komplett utopisch?<br />

Dieses Szenario ist nicht besonders wahrscheinlich,<br />

so ehrlich muss man sein. So<br />

gerne ich Aaron wieder im VfL-Trikot spielen<br />

sehen würde, so groß ist leider auch<br />

das Interesse vieler anderer Clubs. Zumal<br />

gar nicht klar ist, wie der HSV weiterhin<br />

mit ihm plant. Aber eins ist klar: Amir Shapourzadeh<br />

steht sicher mit Aarons Berater<br />

in Kontakt – und wenn es unser Budget zulässt,<br />

sind wir ganz sicher nicht abgeneigt.<br />

Aktuell wird also noch ein Flügelstürmer<br />

gesucht. Welche personellen Wünsche<br />

hat der Cheftrainer darüber hinaus?<br />

Wir sind generell noch auf der Suche nach<br />

Verstärkung im Offensivbereich – das ist<br />

ja kein Geheimnis. Zusätzlich würde uns<br />

auch in der Zentrale noch Verstärkung guttun.<br />

Wir haben zuletzt mit einer Raute mit<br />

vier zentralen Mittelfeldspielern und zwei<br />

zentralen Stürmern gespielt – für dieses<br />

System benötigt man eine gewisse Qualität<br />

und auch Quantität. Ich könnte mir auch<br />

vorstellen, dass auf der Abgabeseite noch<br />

etwas passiert.<br />

Robert Tesche ist der nominell herausragende<br />

Transfer zur neuen Saison.<br />

Aktuell scheint es, als würde er exakt<br />

die Rolle einnehmen, die man für ihn<br />

vorgesehen hat. Würden Sie da zustimmen?<br />

Er ist sehr, sehr<br />

gut gestartet, keine<br />

Frage. Nicht<br />

nur auf, sondern<br />

auch neben dem<br />

Nach<br />

Platz. Er hat die Duisburg<br />

Mannschaft mit habe ich<br />

anderen gemeinsam<br />

geführt, gibt<br />

schlecht<br />

den Rhythmus geschlafen.<br />

vor und hat große<br />

Lust auf diese<br />

Daniel Scherning<br />

neue Herausforderung.<br />

Aber wir dürfen nicht den Fehler<br />

machen, zu früh alles zu loben, was gut<br />

läuft. Diese Saison wird insgesamt sehr<br />

viel harte Arbeit von uns abfordern.<br />

Wie lässt sich das Saisonziel des VfL am<br />

ehesten auf den Punkt bringen?<br />

Ich weiß ja, dass alle immer das Ziel Aufstieg<br />

hören wollen. Aber wenn wir das wollen,<br />

dann müssen wir infrastrukturell und<br />

wirtschaftlich erst mal die Bedingungen<br />

dafür schaffen. Die haben wir aktuell nicht,<br />

also macht es auch keinen Sinn, das hinauszuposaunen.<br />

Aber wir haben intern klare<br />

inhaltliche Ziele und Werte ausgegeben,<br />

für die wir stehen wollen. Vor allem müssen<br />

wir wirklich jedes Spiel gewinnen wollen –<br />

dazu gehören Mentalität und Bereitschaft.<br />

So stelle ich es mir als Trainer vor.<br />

Sparen<br />

ist einfach.<br />

Wenn man GiroLive-<br />

Vorteile nutzt.<br />

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(Heim-Ligaspiele)<br />

für die GiroLive-<strong>No</strong>rdtribüne<br />

und die Osttribüne<br />

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girolive.de<br />

Anzeigensonderteil<br />

25


NEUSTART<br />

MIT<br />

BRÜCKEN-POWER<br />

SONDERTEIL | VfL-SAISONSTART<br />

1<br />

21<br />

22<br />

Daniel Adamczyk<br />

Laurenz Beckemeyer<br />

Philipp Kühn<br />

TORWART<br />

Geburtsdatum:<br />

14.07.2002<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 188 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

TORWART<br />

Geburtsdatum:<br />

16.04.2000<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 182 cm<br />

Im Verein seit: 2011<br />

TORWART<br />

Geburtsdatum:<br />

02.09.1992<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 188 cm<br />

Im Verein seit: 2018<br />

36<br />

3<br />

4<br />

Luca Böggemann<br />

TORWART<br />

Geburtsdatum:<br />

11.03.2004<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: –<br />

Im Verein seit: 2021<br />

Florian Kleinhansl<br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

11.08.2000<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 180 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

Maxwell Gyamfi<br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

18.01.2000<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 189 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

DAS VfL-TEAM <strong>2022</strong>/23<br />

4. Reihe v.l.n.r.: Omar Haktab Traoré, Maxwell Gyamfi, Benas Šatkus,<br />

Lukas Kunze, Emeka Oduah, Felix Higl, Maurice Trapp, Jannes Wulff, Marc<br />

Heider, Timo Beermann<br />

3. Reihe v.l.n.r.: Amir Shapourzadeh (Sportdirektor), Julius Ohnesorge<br />

(Leiter Lizenzbereich), Jannik Zahmel, Sören Bertram, Leandro Putaro,<br />

Paterson Chato, Oliver Wähling, Yigit Karademir, Sven Köhler, Robert Tesche,<br />

Manuel Haas, René Flägel (Teammanager), Mario Richter (Zeugwart)<br />

2. Reihe v.l.n.r.: Dr. Clemens Kruse (Mannschaftsarzt), Dr. Tom Herzig<br />

5<br />

16<br />

18<br />

23<br />

24<br />

27<br />

Benas Šatkus<br />

Henry Rorig<br />

Maurice Trapp<br />

Omar Haktab Traoré<br />

Manuel Haas<br />

Jannik Zahmel<br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

01.04.2001<br />

Nationalität:<br />

Litauisch<br />

Größe: 189 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

03.03.2000<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 182 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

31.12.1991<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 190 cm<br />

Im Verein seit: 2018<br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

04.02.1998<br />

Nationalität:<br />

Deutsch, Togolesisch<br />

Größe: 187 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

07.05.1996<br />

Nationalität:<br />

Östereichisch<br />

Größe: 180 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

15.04.2003<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 183 cm<br />

Im Verein seit: 2017<br />

29 33<br />

39<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Archivfoto<br />

Davide Itter<br />

Timo Beermann<br />

Yigit Karademir<br />

Sven Köhler<br />

Sören Bertram<br />

Robert Tesche<br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

05.01.1999<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 184 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

ABWEHR<br />

Geburtsdatum:<br />

10.12.1990<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 188 cm<br />

Im Verein seit: 2020<br />

MITTELFELD<br />

Geburtsdatum:<br />

10.04.2004<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: –<br />

Im Verein seit: 2021<br />

MITTELFELD<br />

Geburtsdatum:<br />

08.11.1996<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 185 cm<br />

Im Verein seit: 2019<br />

MITTELFELD<br />

Geburtsdatum:<br />

05.06.1991<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 185 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

MITTELFELD<br />

Geburtsdatum:<br />

27.05.1987<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 182 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

26 Anzeigensonderteil


SONDERTEIL | VfL-SAISONSTART<br />

NEUSTART<br />

MIT<br />

BRÜCKEN-POWER<br />

10 13 15<br />

Oliver Wähling Lukas Kunze Paterson Chato<br />

MITTELFELD<br />

Geburtsdatum:<br />

06.09.1999<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 185 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

MITTELFELD<br />

Geburtsdatum:<br />

14.06.1998<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 189 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

MITTELFELD<br />

Geburtsdatum:<br />

01.12.1996<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 186 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

32 38<br />

9<br />

(Mannschaftsarzt), Jonas Imkamp (Spielanalyst), Marcel Höttecke (Torwart-<br />

Trainer), Tim Danneberg (Co-Trainer), Daniel Scherning (Cheftrainer),<br />

Danilo de Souza (Co-Trainer), Mathis Beckmann (Athletik-Trainer), Tim<br />

Schütte (Reha-Trainer), Sebastian Schwermann (Physiotherapeut), Lennart<br />

Bartling (Physiotherapeut), Jannik Weber (Physiotherapeut)<br />

1. Reihe v.l.n.r.: Ba-Muaka Simakala, Florian Kleinhansl, Luca Böggemann,<br />

Daniel Adamczyk, Erik Engelhardt, Philipp Kühn, Laurenz Beckemeyer,<br />

Henry Rorig, Kevin Wiethaup <br />

Es fehlt: Davide Itter<br />

Jannes Wulff<br />

MITTELFELD<br />

Geburtsdatum:<br />

14.09.1999<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 188 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

Kevin Wiethaup<br />

MITTELFELD<br />

Geburtsdatum:<br />

06.08.2005<br />

Nationalität:<br />

Deutsch, Nigerianisch<br />

Größe: 175 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

Erik Engelhardt<br />

ANGRIFF<br />

Geburtsdatum:<br />

18.04.1998<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 179 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

20<br />

30<br />

11<br />

17<br />

6.144<br />

… Zuschauer des VfL entschieden sich bis<br />

zum 22. Juli für eine Dauerkarte – das ist neuer<br />

lila-weißer Rekord in der 3. Liga! Neben 210 lebenslangen<br />

Dauerkarten zählen hierzu 700 VIP/<br />

Hospitality-Tickets, 3.972 normale Saisonabos<br />

sowie 1.282 Plus-Abos (Teilrückerstattung bei<br />

Corona-Ausfall einzelner Spiele).<br />

Marc Heider<br />

Emeka Oduah<br />

Ba-Muaka Simakala<br />

Felix Higl<br />

ANGRIFF<br />

Geburtsdatum:<br />

18.05.1985<br />

Nationalität:<br />

Deutsch, US-Amerikanisch<br />

Größe: 185 cm<br />

Im Verein seit: 2016<br />

ANGRIFF<br />

Geburtsdatum:<br />

14.04.2002<br />

Nationalität:<br />

Deutsch, Nigerianisch<br />

Größe: 192 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

ANGRIFF<br />

Geburtsdatum:<br />

28.01.1997<br />

Nationalität:<br />

Deutsch, Kongolesisch<br />

Größe: 180 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

ANGRIFF<br />

Geburtsdatum:<br />

08.01.1997<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 194 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

19<br />

Leonardo Putaro<br />

ANGRIFF<br />

Geburtsdatum:<br />

07.01.1997<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 187 cm<br />

Im Verein seit: <strong>2022</strong><br />

Daniel Scherning Danilo De Souza Tim Danneberg<br />

CHEFTRAINER<br />

Geburtsdatum:<br />

29.10.1983<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 189 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

CO-TRAINER<br />

Geburtsdatum:<br />

29.11.1983<br />

Nationalität:<br />

Brasilianisch<br />

Größe: 181 cm<br />

Im Verein seit: 2021<br />

CO-TRAINER<br />

Geburtsdatum:<br />

23.04.1986<br />

Nationalität:<br />

Deutsch<br />

Größe: 185 cm<br />

Im Verein seit: 2017<br />

Anzeigensonderteil<br />

27


NEUSTART<br />

MIT<br />

BRÜCKEN-POWER<br />

SONDERTEIL | VfL-SAISONSTART<br />

DAS TEAM<br />

hinterm Team<br />

Marcel Höttecke<br />

Torwart-Trainer<br />

Mathis Beckmann<br />

Athletiktrainer<br />

Tim Schütte<br />

Reha-Trainer<br />

Damit die Fußballprofis Höchstleistungen<br />

erbringen können, benötigt es auch<br />

abseits des Platzes echte Spezialisten.<br />

Diese Teammitglieder kümmern sich<br />

um das Wohlbefinden der Spieler, bestmögliche<br />

Rahmenbedingungen und die<br />

Organisation.<br />

Jonas Imkamp<br />

Spielanalyst<br />

Amir Shapourzadeh<br />

Sportdirektor<br />

Julius Ohnesorge<br />

Leiter Lizenzbereich<br />

René Flägel<br />

Teammanager<br />

Sebastian Schwermann<br />

Physiotherapeut<br />

Lennart Bartling Jannik Weber Dr. Clemens Kruse Dr. Thomas Herzig Mario Richter<br />

Physiotherapeut Physiotherapeut Mannschaftsarzt Mannschaftsarzt Zeugwart<br />

Stadionwurst, VfL-Burger, krasse Fritten und frische Salat-<br />

Bowls: Der EssQlub serviert kulinarische Highlights zu hausgemachten<br />

Cocktails, frisch gezapftem Bier und Live-Fußball<br />

aus allen Ligen. Wir freuen uns auf Euch!<br />

EssQlub in der Q1 VfL-Fan-Tankstelle<br />

Bremer Straße 90 · 49084 Osnabrück<br />

www.essqlub.de<br />

DER ESSQLUB<br />

IST WIEDER DA<br />

Alles neu im EssQlub: Das Gastrokonzept<br />

in der Q1 VfL-Fan-Tankstelle feierte Ende<br />

Juli seine Wiedereröffnung und bietet nun noch<br />

mehr für Fußballfans und Foodliebhaber. Neben<br />

der Original VfL-Stadionwurst, einzigartigen<br />

Burgerkreationen und Fritten serviert<br />

der EssQlub auch knackige Salat-Bowls – alles<br />

frisch im Frontcooking zubereitet. Hausgemachte<br />

Cocktails, frisch gezapftes Bier und<br />

Live-Fußball aus allen Ligen runden das Angebot<br />

ab. Die Lounge lädt dazu ein, VfL Heimoder<br />

Auswärtsspiele in geselliger Runde zu<br />

verfolgen, die Stadionbesuche gemeinsam<br />

einzuläuten, Siege zu feiern oder Niederlagen<br />

zu verdauen. Sie soll zum Treffpunkt für alle<br />

lila-weißen Osnabrücker werden. Doch auch<br />

für weniger fußballverrückte Restaurantgäste<br />

hält der EssQlub einiges bereit. Seine<br />

Zutaten bezieht das Lokal getreu der<br />

Heimatliebe aus Osnabrück und der<br />

Region, vertraut auf Lieferanten wie der<br />

Metzgerei Philipp Büning, Bäckerei Grave<br />

oder dem Hof Gösling und setzt auf<br />

Umweltbewusstsein, Bio-Qualität und<br />

hausgemachte Frische. Tischreservierungen<br />

nimmt der EssQlub telefonisch<br />

unter 0541/68542199 oder auf essqlub.de<br />

entgegen.<br />

28 Anzeigensonderteil


SONDERTEIL | VfL-SAISONSTART<br />

Foto: Clean Fotostudio<br />

1x1<br />

HEIMTRIKOT<br />

<strong>THE</strong> <strong>NEW</strong> <strong>INSIDER</strong> verlost<br />

ein Heimtrikot in Wunschgröße.<br />

Schreibt uns<br />

einfach eine Mail an<br />

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mit dem Betreff „Heimtrikot“,<br />

schickt uns eine<br />

Nachricht auf WhatsApp<br />

(0162 944 9444) oder bei Instagram<br />

(@thenewinsider) und<br />

schon habt ihr die Chance auf den Gewinn<br />

eines Trikots des VfL Osnabrück.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

25. <strong>August</strong> <strong>2022</strong>.<br />

Viel Glück!<br />

Spielplan VfL Osnabrück<br />

Hinrunde 22/23<br />

1 Fr. 22.07.<strong>2022</strong> H MSV Duisburg (Ergebn. 1:0)<br />

2 So. 07.08.<strong>2022</strong> A FC Erzgebirge Aue<br />

3 Mi. 10.08.<strong>2022</strong> H FC Ingolstadt 04<br />

4 Sa. 13.08.<strong>2022</strong> A SpVgg Bayreuth<br />

5 Sa. 20.08.<strong>2022</strong> A SV Wehen Wiesbaden<br />

6 Sa. 27.08.<strong>2022</strong> H 1.FC Saarbrücken<br />

7 Sa. 03.09.<strong>2022</strong> A VfB Oldenburg<br />

8 Fr. 09.09.<strong>2022</strong> H Rot-Weiss Essen<br />

9 So. 18.09.<strong>2022</strong> A SC Freiburg II<br />

10 Sa. 01.10.<strong>2022</strong> H SV Waldhof Mannheim<br />

11 Sa. 08.10.<strong>2022</strong> A SG Dynamo Dresden<br />

12 Sa. 15.10.<strong>2022</strong> H TSV 1860 München<br />

13 Sa. 22.10.<strong>2022</strong> A SV 07 Elversberg<br />

14 Sa. 29.10.<strong>2022</strong> H Hallescher FC<br />

15 Sa. 05.11.<strong>2022</strong> A FSV Zwickau<br />

16 Di. 08.11.<strong>2022</strong> H SC Verl<br />

17 Sa. 12.11.<strong>2022</strong> A SV Meppen<br />

18 Sa. 14.01.2023 H FC Viktoria Köln<br />

19 Sa. 21.01.2023 A Borussia Dortmund II<br />

Die Partien ab dem 10. Spieltag wurden noch nicht fix terminiert.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

ENDLICH<br />

WIEDER<br />

FUSSBALL<br />

Es ist wieder soweit:<br />

Die Saison startet<br />

und die lila-weiße<br />

Fanwelle füllt<br />

die Stadt voller<br />

Inbrunst mit<br />

Fangesängen.<br />

Wir als KAMP-PROMENADE<br />

freuen uns als Partner des<br />

VfL Osnabrück auf die neue<br />

Saison!<br />

WM <strong>2022</strong><br />

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Macht mit bei unserem WM <strong>2022</strong><br />

Online-Tippspiel und gewinnt viele<br />

wertvolle Einkaufsgutscheine. Als<br />

Hauptpreis winkt ein Einkaufsbummel<br />

in den verschiedenen Geschäften<br />

der KAMP-PROMENADE im<br />

Wert von<br />

500 EURO.<br />

Alle Informationen<br />

und Teilnahmebedingungen<br />

fi ndet<br />

Ihr auf unserer Website<br />

www.kamp-promenade.de<br />

oder auf Facebook und Instagram<br />

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Anzeigensonderteil<br />

29


MOVIES<br />

Präsentiert von<br />

UNSERE FILM-TIPPS IN DIESEM MONAT<br />

1.<br />

SPANNEND<br />

2.<br />

ROMANTISCH<br />

Trailer<br />

Trailer<br />

Bullet Train<br />

Kinostart: 04.08.<strong>2022</strong><br />

Dauer: 127 Min.<br />

Genre: Action/Thriller<br />

Bewertung:<br />

An Bord eines Hochgeschwindigkeitszuges<br />

ist<br />

Ladybug, ein vom Pech verfolgter<br />

Auftragsmörder, der dort<br />

sein nächstes Opfer erledigen<br />

soll. Nach einigen Rückschlägen<br />

muss dieses Mal einfach<br />

alles gut gehen. Doch auch die-<br />

Kampf auf<br />

Leben und Tod<br />

Zielperson abgesehen – und<br />

doch scheinen ihre Aufträge<br />

miteinander verbunden. Natürlich<br />

kommen sich die eiskalten<br />

Mörder in die Quere und im<br />

Hochgeschwindigkeitszug entbrennt<br />

auf der Fahrt zwischen<br />

Tokio und Kyoto ein chaotischer<br />

Kampf auf Leben und Tod.<br />

Im vierten Teil der After-Reihe<br />

haben sich Tessa und<br />

Hardin verändert: Sie ist lange<br />

nicht mehr das süße, naive<br />

Mädchen, das gerade am College<br />

angefangen hat – und auch<br />

Hardins raue<br />

Schale bröckelt<br />

seine raue Schale bröckelt.<br />

Wenn die beiden eines über die<br />

Jahre gelernt haben, dann, dass<br />

sie gar nicht so unterschiedlich<br />

sind wie sie anfangs dachten.<br />

Doch die Vergangenheit holt<br />

Hardin ein und zwingt ihn dazu,<br />

sich von Tessa zu distanzieren.<br />

Nachdem er ein Familiengeheimnis<br />

aufgedeckt hat, verfällt<br />

er in alte Muster und stößt jeden<br />

weg, der ihm wichtig ist – sogar<br />

den wichtigsten Menschen in<br />

seinem Leben. Dabei war Tessa<br />

es, die ihm immer wieder den<br />

Halt geben konnte, den er so<br />

dringend brauchte.<br />

ser Auftrag wird nicht einfach,<br />

denn mit Tangerine, Prince,<br />

Hornet, Lemon und Kimura sind<br />

noch fünf weitere Auftragskiller<br />

an Bord. Erstaunlicherweise<br />

haben es nicht alle auf dieselbe<br />

After Forever<br />

Kinostart: 25.08.<strong>2022</strong><br />

Dauer: 119 Min.<br />

Genre: Drama/Romantik<br />

Bewertung:<br />

30 Anzeigensonderteil


3.<br />

MOVIES<br />

AMÜSANT<br />

PREVIEW<br />

LADIES NIGHT<br />

Trailer<br />

10.08.<br />

17.08.<br />

PREVIEW<br />

LADIES NIGHT<br />

Der Kleinkünstler Marc-<br />

Uwe und das Känguru<br />

stehen vor einem Problem: Lisbeth,<br />

die Mutter von Maria ist<br />

irgendwo falsch abgebogen<br />

und leugnet im Internet nun die<br />

Das Kult-Känguru<br />

ist zurück<br />

Klimakrise. Wie kann man sie<br />

nur zur Vernunft bringen? Die<br />

beiden gehen eine Wette miteinander<br />

ein: Wenn sie es nicht<br />

schaffen, Marias Mutter zur<br />

Vernunft zu bringen, werden<br />

sie ihre Wohnung verlieren.<br />

Also begeben sich Marc-Uwe<br />

und das Beuteltier auf eine Reise<br />

zur Conspiracy Convention<br />

in Bielefeld und sind schon kurz<br />

darauf Teil einer handfesten<br />

Verschwörung, die von dem<br />

Guru Adam Krieger und seinen<br />

Anhängern angeführt wird. Am<br />

Ende geht es nicht nur um ihre<br />

Wohnung, sondern um Leben<br />

und Tod.<br />

24.08.<br />

VINO & KINO<br />

24.08.<br />

SPECIAL<br />

Die Känguru-<br />

Verschwörung<br />

Kinostart: 25.08.<strong>2022</strong><br />

Dauer: 101 Min.<br />

Genre: Komödie<br />

Bewertung:<br />

DIENSTAGS<br />

30.08. & 31.08.<br />

TNI verlost 2x2 Kino-Tickets für einen Film deiner Wahl<br />

plus Popcorn & Drink in der Hall of Fame! Schreibt eine<br />

Mail an win@thenewinsider.de mit dem Betreff „Hall of<br />

Fame“, schreibt uns auf WhatsApp (0162 944 9444) oder<br />

schickt eine DM bei Instagram (@thenewinsider) bis zum<br />

25. <strong>August</strong> – schon seid ihr im Lostopf!<br />

Theodor-Heuss-Platz 6-9· 49074 Osnabrück<br />

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DAS<br />

TNI<br />

RÄTSEL<br />

JETZT 3X 33 EURO GEWINNEN<br />

Lest unsere Ausgabe aufmerksam durch und beantwortet die Fragen. Tragt den Buchstaben der<br />

richtigen Antwort in das entsprechende Feld ein und schon habt ihr das Lösungswort.<br />

Schick uns ein Foto davon bei Instagram (@thenewinsider), per Mail (win@thenewinsider.<br />

de) oder via WhatsApp (0162 944 9444). Unter allen Einsendungen verlosen wir 3 x 33 Euro in bar.<br />

Einsendeschluss ist der 25. <strong>August</strong>.<br />

Worüber schrieb<br />

Alexander Mrohs<br />

ein Buch?<br />

A) Dachschaden<br />

F) Blechschaden<br />

U) Hüftschaden<br />

2<br />

In welchen Monaten<br />

gilt das 9-Euro-Ticket?<br />

G) Juni, Juli, <strong>August</strong><br />

O) Mai, Juni, Juli<br />

D) Juli, <strong>August</strong>, September<br />

4<br />

Was findet am<br />

20./21. <strong>August</strong> in der<br />

Halle Gartlage statt?<br />

Z) Uniball<br />

M) Schwarzbunt-Tage<br />

E) Tuning-Messe<br />

5<br />

Was kostet der<br />

Planter’s Choice<br />

bei burgerme?<br />

O) 9,90 Euro<br />

R 7,99 Euro<br />

I) 13,90 Euro<br />

6<br />

DAS TNI-BILDERRÄTSEL,<br />

SO GEHT’S:<br />

Die untenstehenden Fotos des Adolf-<br />

Reichwein-Platzes unterscheiden sich in<br />

exakt sechs mehr oder wenig unauffälligen<br />

Details. Findest du sie alle?<br />

Die neue Krebstherapie<br />

am Klinikum Osnabrück<br />

ist für?<br />

U) Speiseröhre<br />

B) Magen-Darm-Trakt<br />

E) Lunge<br />

1<br />

Wie heißt die beliebte<br />

Puppe von L’Artiste?<br />

R) Lotta<br />

A) Lotte<br />

L) Lotti<br />

3<br />

LÖSUNGSWORT<br />

1 2 3 4 5 6<br />

ORIGINAL<br />

FÄLSCHUNG

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