MN_03_22_GRIEBSCH
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Im Angesicht des Todes (1985)<br />
GoldenEye (1995)<br />
Hätten Sie’s gewusst?!<br />
Wenn James<br />
Bond haftpflichtversichert<br />
wäre …<br />
… dann<br />
sollte sein Versicherer über jede Menge Liquidität<br />
verfügen. Denn allein die Zahl der zu<br />
Schrott gefahrenen Autos in den Filmen ist<br />
unüberschaubar. Hinzu kommen Gebäudeschäden<br />
in beträchtlicher Größenordnung und<br />
natürlich Personenschäden. Für den vorletzten<br />
Bond-Streifen „Spectre“ haben Expert*innen<br />
des Versicherer-Gesamtverbands eine Sachschadenshöhe<br />
von rund 600 Millionen Euro<br />
errechnet, wovon 500 Millionen auf Gebäude<br />
entfielen. Die Schadenssumme im aktuellen<br />
007-Film „Keine Zeit zu sterben“ ist noch<br />
unbekannt. Doch wer ihn gesehen hat, weiß:<br />
Bonds Haftpflichtversicherer hätte nicht viel<br />
zu lachen.<br />
Kleines Versicherungs-ABC<br />
Wofür steht bAV?<br />
Der Morgen stirbt nie (1997)<br />
Das verbreitete Kürzel bAV setzt sich aus<br />
den Anfangsbuchstaben von betriebliche<br />
Altersversorgung zusammen – und<br />
die wiederum steht für nichts anderes<br />
als eine Betriebsrente. Man bezeichnet<br />
sie auch als zweite Säule der Altersvorsorge<br />
(Säule 1: gesetzliche Rentenversicherung;<br />
Säule 3: private Vorsorge), und<br />
sie gewinnt immer mehr an Gewicht. Das<br />
Prinzip: Ein Teil des Gehalts fließt in eine<br />
spätere Rente, der Arbeitgeber legt etwas<br />
obendrauf und wird dafür vom Staat<br />
mit Vergünstigungen belohnt. In vielen<br />
Branchen gibt es tarifvertraglich verankerte<br />
bAV-Lösungen mit Sonderkonditionen.<br />
Auch ohne gilt: bAV lohnt sich!<br />
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Keine Zeit zu sterben (2021)