Wohin nach (vor) - Dinges und Frick GmbH
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02 | Theaterblatt<br />
Februar 2011<br />
Blaubarts Geheimnis<br />
Das Erdbeben in Chili<br />
Die Glücksfee<br />
Konzerte<br />
Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />
0611 . 132 325
Blaubarts Geheimnis 4-5<br />
Das Erdbeben in Chili 6-7<br />
Himmel Hölle Valentin 8<br />
Junges Staatstheater 9<br />
Konzerte/Neu im Ensemble 10-11<br />
Visualisierung elektronischer Musik 12<br />
Wartburg im Februar 13<br />
Spielplan 14-19<br />
Extras 20<br />
hr2 Hörfest 21<br />
Bericht aus dem Malersaal 24-25<br />
Jugendreferat 27<br />
Wiederaufnahme/Publikumsstimme 28<br />
Pressestimmen 29<br />
News <strong>und</strong> Impressum 30<br />
Der Vorverkauf für die Internationalen<br />
Maifestspiele 2011 beginnt am<br />
19. Februar um 9 Uhr!<br />
www.maifestspiele.de<br />
Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />
Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />
Telefon 0611.132325<br />
Fax 0611.132 367<br />
Christian-Zais-Str. 3<br />
Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />
Samstag 10.oo-14.00 Uhr<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 11.00-13.00 Uhr<br />
e-mail: <strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />
Februar 2011<br />
Liebes Publikum,<br />
nicht nur Hessens Schüler bekommen Ende Januar Zeugnisse, auch die<br />
Hessischen Staatstheater wurden im Auftrag des Hessischen Ministeriums<br />
für Wissenschaft <strong>und</strong> Kunst bewertet. Das Ergebnis kann sich<br />
sehen lassen: Mit 334 000 (2009) Besuchern gehört „das Staatstheater<br />
Wiesbaden zu den besucherstärksten Häusern in Deutschland“ – <strong>und</strong><br />
das, obwohl es „schlechter finanziert ist als Vergleichshäuser <strong>und</strong> über<br />
die letzten acht Jahre eine reale Zuschussreduktion zu verzeichnen<br />
hatte“. Trotzdem wird uns ein „umfangreiches Vorstellungsangebot“<br />
<strong>und</strong> ein „hoher Innovationsgrad“ bescheinigt. „Insbesondere das Haus<br />
in Wiesbaden überzeugt mit einer außergewöhnlichen Vielfalt <strong>und</strong><br />
gehört zu den outputstärksten in Deutschland.“ Mit diesem Zeugnis<br />
gehen wir optimistisch <strong>und</strong> bestärkt die Abenteuer der zweiten Spielzeithälfte<br />
an.<br />
Mit zwei Uraufführungen <strong>und</strong> der Premiere einer neuen Spielstätte<br />
setzen wir gleich ein Ausrufezeichen. Den Anfang macht Ballettdirektor<br />
Stephan Thoss mit Blaubarts Geheimnis, dem neuen Orchester-Ballettabend,<br />
inspiriert von den spannenden Geschichten<br />
Edgar Allan Poes <strong>und</strong> den vertrackten Zeichnungen von M.C. Escher.<br />
Nachhilfest<strong>und</strong>en im Glücklichsein erteilt ab 20. Februar Die Glücksfee<br />
von Cornelia Funke, der Erfinderin der Tintenherz-Reihe. Oliver<br />
Wronka inszeniert die Uraufführung für Zuschauer ab 3 Jahren im<br />
Studio. Tief hinab in den Bauch des Theaters führt Sie die Produktion<br />
Das Erdbeben in Chili <strong>nach</strong> Kleists Novelle am 24. Februar in der Regie<br />
von Tilman Gersch. Erstmals machen wir die Unterbühne des Großen<br />
Hauses für Sie zum Spielort, bitten Sie Platz zu nehmen unter dem<br />
Bühnenboden, neben Maschinerie, Hubpodien <strong>und</strong> Seilzügen.<br />
Und am 10. Februar gibt es eine Wiederbegegnung mit Karl Valentin<br />
(Rainer Kühn) <strong>und</strong> Monika Kroll als Liesl Karlstadt im Kleinen Haus.<br />
Egal ob unter oder auf der Bühne, ob gesungen, getanzt oder gespielt:<br />
Wir werden weiter für Sie frische Stoffe suchen, neue Orte erk<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> originelle Handschriften zeigen. Folgen Sie uns in einen spannenden<br />
Februar!<br />
Ihr Staatstheater Wiesbaden<br />
Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />
twitter.com/StaatstheaterWI<br />
youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />
vimeo.com/StaatstheaterWi<br />
Tourist Information<br />
Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />
Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Karten<strong>vor</strong>verkauf Galeria Kaufhof<br />
Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden<br />
Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Vorverkauf Frankfurt-Ticket<br />
Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof)<br />
Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />
Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />
www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Ticketbox e.Kfr.<br />
Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501<br />
Mo bis Fr 10-14 Uhr <strong>und</strong> 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 Titel: Der Barbier von Sevila (Eric Biegel, Opernchor)<br />
3
GroSSeS HauS<br />
Geheime Räume<br />
der Seele<br />
Er zählt nicht gerade zu den beliebtesten<br />
Märchenfiguren, der Ritter Blaubart, der seine<br />
traurige Berühmtheit durch den Mord an<br />
diversen Ehefrauen erlangt hat. Und doch hat<br />
die Gestalt, die 1697 vom französischen Autor<br />
Charles Perrault erdacht wurde, immer wieder<br />
zu faszinieren gewusst <strong>und</strong> im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
Schriftsteller, Komponisten, Maler<br />
<strong>und</strong> Choreografen zu Neufassungen <strong>und</strong> Bearbeitungen<br />
angeregt.<br />
4<br />
Valeria Lampadova (Judith , Giuseppe Spota (Blaubart), Kihako Narisawa (Probenfotos: Fione Darby-Rettenberger)<br />
In seinem neuen Orchester-Ballettabend<br />
zu Musik von Henryk Górecki<br />
<strong>und</strong> Philip Glass widmet sich Stephan<br />
Thoss dieser rätselhaften Figur. Er<br />
spürt den unterschiedlichen Motiven<br />
des Märchens <strong>nach</strong> <strong>und</strong> deckt<br />
dabei verborgene Geheimnisse des<br />
Menschen Blaubart auf. Denn Thoss<br />
sieht seinen Protagonisten nicht als<br />
berüchtigten Bösewicht mit blutigen<br />
Händen, der die Leichen der<br />
ermordeten Gattinnen sorgsam in<br />
einem Zimmer seiner Burg verbirgt.<br />
Vielmehr begreift er ihn als einen<br />
Menschen voller Sehnsüchte, der auf<br />
der Suche <strong>nach</strong> Liebe ist – eine psychologische<br />
Annährung an den Stoff,<br />
wie sie z.B. auch Béla Bartók<br />
für seine 1918 uraufgeführte Oper<br />
Herzog Blaubarts Burg gewählt hat.<br />
Thoss stellt in seinem Ballett die<br />
Dynamik der Beziehung zwischen<br />
einem erfahrenen Mann <strong>und</strong> einer<br />
jungen Frau in den Mittelpunkt. Blaubart<br />
<strong>und</strong> Judith sind bei ihm ein Paar,<br />
das einen Weg zueinander sucht.<br />
Ihre Voraussetzungen dafür sind<br />
schwierig, denn die Ausgangspunkte<br />
könnten nicht unterschiedlicher sein.<br />
Während Blaubart schon auf eine<br />
Reihe von Beziehungen zurückblicken<br />
kann, ist Judiths romantisches<br />
Bild von der Liebe noch nicht durch<br />
negative Erfahrungen geprägt.<br />
Sie muss sich damit auseinandersetzen,<br />
dass ihr Mann in die Ehe<br />
seine „versteckten Leichen im Keller“<br />
mitbringt, das heißt Erinnerungen<br />
an die Frauen, mit denen er sein<br />
Leben bis dahin geteilt hat. Wird es<br />
Judith gelingen, die Vergangenheit<br />
Blaubarts zu akzeptieren? Schafft<br />
er es andererseits, die Spuren <strong>und</strong><br />
Verletzungen zu überwinden, die das<br />
Scheitern der Beziehungen in seiner<br />
Seele hinterlassen hat?<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
Uraufführung<br />
Blaubarts<br />
Geheimnis<br />
Ballett von Stephan Thoss<br />
Musik von Henryk Górecki<br />
<strong>und</strong> Philip Glass<br />
Choreografie, Bühnenbild <strong>und</strong> Kostüme<br />
Stephan Thoss<br />
Musikalische Leitung<br />
Wolfgang Ott<br />
Dramaturgie<br />
Anja von Witzler<br />
Es tanzen in den Hauptrollen:<br />
Giuseppe Spota / Maarten Peeters (Blaubart)<br />
Valeria Lampadova / Kihako Narisawa (Judith)<br />
Romy Liebig / Ludmila Komkova (Mutter)<br />
Ballett <strong>und</strong> Orchester des Hessischen<br />
Staatstheaters Wiesbaden<br />
Premiere:<br />
Samstag, 12. Februar<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Weitere Termine:<br />
16., 26. Februar <strong>und</strong> 12. März, jeweils 19.30 Uhr<br />
Nach der Hochzeit bringt Blaubart<br />
seine junge Frau auf sein Schloss,<br />
ein rätselhafter Ort voll düsterer<br />
Ahnungen, in dem seine Mutter eine<br />
eigentümliche Präsenz besitzt. Er<br />
führt Judith durch die unwirkliche<br />
Atmosphäre der verschiedenen<br />
Zimmer <strong>und</strong> nimmt sie so mit auf den<br />
Weg durch das Labyrinth seiner Seele.<br />
Dabei ist er bereit, für die gemeinsame<br />
Zukunft seine dunklen Rätsel<br />
mit ihr zu teilen, immer hoffend, dass<br />
ihre Liebe zu ihm dafür stark genug<br />
ist – aber <strong>vor</strong> dem letzten Geheimnis<br />
schreckt auch er zurück.<br />
Der Geschichte Judiths <strong>und</strong> Blaubarts,<br />
die er u.a. zu den Kompositionen<br />
The Secret Agent <strong>und</strong> Tirol Concerto<br />
von Philip Glass choreographiert,<br />
stellt Thoss im ersten Teil des Abends<br />
Szenen <strong>vor</strong>an, die unterschiedliche<br />
Spielarten im Verhältnis zwischen<br />
Männern <strong>und</strong> Frauen schildern. In<br />
einem labyrinthisch anmutenden<br />
Bühnenbild, das von Thoss selbst<br />
entworfen wurde <strong>und</strong> auf die verblüffenden<br />
Perspektivverschiebungen<br />
des Grafikers M.C. Escher anspielt,<br />
werden die immerwährenden Rituale<br />
der Annäherung <strong>und</strong> der Konflikte<br />
thematisiert. Aus der Reihe der<br />
Protagonisten kristallisieren sich am<br />
Ende die Figuren Blaubart <strong>und</strong> Judith<br />
heraus. Die musikalische Gr<strong>und</strong>lage<br />
hierfür bilden die Werke Kleines<br />
Requiem für eine Polka, Drei Stücke im<br />
alten Stil <strong>und</strong> das Klavierkonzert op. 40<br />
von Henryk Górecki.<br />
tanzXtra<br />
Einführungsmatinee<br />
In der beliebten Einführungsmatinee spricht Stephan Thoss<br />
über die Herangehensweise an die Ballett-Uraufführung<br />
Blaubarts Geheimnis <strong>und</strong> zeigt Ausschnitte daraus mit dem<br />
Ballett des Hessischen Staatstheaters.<br />
Sonntag, 30. Januar, 11 Uhr, Großes Haus<br />
Freiverkauf 3 €<br />
Damit vereint Thoss in seinem<br />
neuen Ballettabend Werke von<br />
zwei der bedeutendsten zeitgenössischen<br />
Komponisten. Der<br />
Amerikaner Philip Glass gilt als der<br />
exponierteste Vertreter der minimal<br />
music, jener Musikgattung, die<br />
durch Wiederholung <strong>und</strong> minimale<br />
Verschiebung melodischer Fragmente<br />
sowie harmonischer <strong>und</strong><br />
rhythmischer Strukturen ihre faszinierende<br />
Sogwirkung entwickelt.<br />
Zu Glass’ bekanntesten Werken<br />
gehören u.a. die Opern Echnaton<br />
<strong>und</strong> Satyagraha sowie die Filmmusik<br />
zu The Hours. Der im November<br />
2010 verstorbene polnische<br />
Komponist Henryk Górecki wird<br />
zur Schule des religiös geprägten<br />
Minimalismus gerechnet. Zu seinen<br />
Hauptwerken zählen u.a. seine<br />
Dritte Sinfonie <strong>und</strong> das Vokalwerk<br />
Beatus Vir.<br />
tanzXtra<br />
Öffentliche Probe<br />
Im Großen Ballettsaal gibt es die Gelegenheit, bei einer<br />
choreografischen Probe ganz nah dabei zu sein.<br />
Freitag, 4. Februar, 19 Uhr<br />
Großer Ballettsaal (über Bühneneingang)<br />
Freiverkauf 3 €<br />
Giuseppe Spota, Sandra Huber, Stephan Thoss<br />
Fernando Troya, Sandra Huber, Stephan Thoss<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 5
Eine erschütterte<br />
Gesellschaft<br />
Theater im<br />
Untergr<strong>und</strong><br />
6<br />
Zusätzliche<br />
Premiere!<br />
Auch unter den Brettern, die die Welt bedeuten, ist<br />
Leben. Da lagert manches, was irgendwann auf der Bühne<br />
zum Einsatz kommt, Akteure warten auf ihren Auftritt<br />
durch die Bodenluken, ganze Wände <strong>und</strong> Podien können<br />
hin- <strong>und</strong> her <strong>und</strong> hoch- <strong>und</strong> runtergefahren werden.<br />
Abends, wenn die Zuschauer das Theater verlassen<br />
haben, auf der Bühne wieder alles an Ort <strong>und</strong> Stelle ist<br />
<strong>und</strong> die Lichter verloschen sind, kehrt auch dort Ruhe ein.<br />
Oder auch nicht, denn wir haben einen neuen Spielort<br />
entdeckt. Mit Heinrich von Kleists erster Novelle von<br />
1806 laden wir Sie erstmals zu einem Theatererlebnis in<br />
die Unterbühne des Großen Hauses ein.<br />
In St. Jago, der Hauptstadt des<br />
Reiches Chili, bleibt kein Stein auf<br />
dem anderen. Die Erde bebt <strong>und</strong> mit<br />
ihr das veraltete <strong>und</strong> verkrustete<br />
Gefüge eines autoritären Staates.<br />
Zerquetscht liegen die alten Machthaber,<br />
die Diktatoren aus Kirche <strong>und</strong><br />
Adel, unter dem Schutt der Gebäude.<br />
Auf den Hügeln oberhalb der Stadt<br />
entsteht für kurze Zeit ein Utopia,<br />
eine Solidargemeinschaft jenseits<br />
aller Schranken <strong>und</strong> Klassen. Die<br />
Überlebenden finden sich dort <strong>und</strong><br />
helfen einander ungeachtet ihrer<br />
Herkunft oder Religion.<br />
Michael von Benningsen, Jörg Zirnstein, Sybille Weiser (Probenfoto)<br />
Auch Josephe <strong>und</strong> Jeronimo finden<br />
hier einen seligen Ort des Friedens,<br />
denn was andern den Tod brachte,<br />
gab ihnen das Leben. In St. Jago<br />
waren sie ihrer heimlichen Liebe wegen<br />
verfolgt <strong>und</strong> verurteilt worden.<br />
Josephe, die als Klosterschülerin<br />
den Sohn Philippe gebar, wurde zum<br />
Tode verurteilt. Jeronimo hatte eine<br />
Gefängnisstrafe zu verbüßen <strong>und</strong><br />
bereitete sich angesichts der nahenden<br />
Hinrichtung seiner Geliebten<br />
auf den Freitod <strong>vor</strong>. Dann brach die<br />
Apokalypse herein, <strong>und</strong> wie durch<br />
ein Gottesurteil entgingen alle drei<br />
ihrem grausamen Schicksal.<br />
Ihr Glück scheint vollkommen. Zwischen<br />
Flüchtenden <strong>und</strong> Verletzten<br />
fanden sie einander, ruhen jetzt aus<br />
inmitten all der Not <strong>und</strong> planen ihre<br />
Flucht an die Küste <strong>und</strong> übers Meer.<br />
Da läuten aus der Stadt die Glocken,<br />
der Dom ruft die Geretteten zum<br />
Dankesgebet. Und weil ihnen hier die<br />
Erde wie ein Paradies erscheint, weil<br />
endlich Menschlichkeit <strong>und</strong> Empathie<br />
regieren, vergessen Josephe <strong>und</strong><br />
Jeronimo alle Vorsicht <strong>und</strong> schließen<br />
sich denen an, die zurück an den Ort<br />
des Grauens streben.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
Das Erdbeben<br />
in Chili<br />
Von Heinrich von Kleist<br />
Inszenierung Tilman Gersch<br />
Raumkonzept Dominik Scheiermann<br />
Kostüme Brigitte Lorenian<br />
Dramaturgie Barbara Wendland<br />
Mit: Michael von Bennigsen, Sybille Weiser,<br />
Jörg Zirnstein<br />
Premiere:<br />
Donnerstag, 24. Februar, 21 Uhr<br />
Unterbühne Großes Haus<br />
(Treffpunkt Kassenhalle)<br />
Weitere Termine:<br />
2. <strong>und</strong> 23. März, jeweils 21 Uhr<br />
Unten, in der Hölle von St. Jago, sind<br />
die alten Mächte schon wieder am<br />
Werk. Kaum hat das Paar den Dom<br />
betreten, hört es eine Hetzpredigt<br />
gegen die angebliche Schande seiner<br />
Liebe. Und diesmal entkommen die<br />
beiden nicht. Ein aufgebrachter Mob<br />
massakriert sie <strong>und</strong> alle, die ihnen zu<br />
helfen versuchen. Mit ihnen vergeht<br />
die Hoffnung auf ein Dasein in einer<br />
humanen <strong>und</strong> gerechten Welt. Die<br />
Utopie stirbt, noch ehe sie recht<br />
leben konnte.<br />
Heinrich von Kleist schrieb seine<br />
Novelle als deutliche Metapher auf<br />
das Scheitern der Französischen<br />
Revolution. Die Frage <strong>nach</strong> der Möglichkeit<br />
einer freien <strong>und</strong> friedlichen<br />
Existenz beantwortet er mit einem<br />
Nein, wie es konsequenter nicht sein<br />
könnte. Stattdessen zeichnet er das<br />
Bild einer verrohten, ja vertierten<br />
Menschheit, die zu un<strong>vor</strong>stellbarer<br />
Brutalität in der Lage ist.<br />
Zweih<strong>und</strong>ert Jahre sind seitdem vergangen,<br />
wir befinden uns im Zeitalter<br />
der Moderne <strong>und</strong> halten uns für aufgeklärt.<br />
Was aber passiert, wenn wir<br />
einer extremen, vielleicht lebensbedrohlichen<br />
Situation ausgesetzt sind?<br />
Wenn es nur noch darum geht, sich<br />
selbst zu retten? Drei Schauspieler<br />
begeben sich in die Unterwelt <strong>und</strong><br />
erforschen mit Heinrich von Kleist<br />
die dunklen Seiten unserer Existenz.<br />
Theaterlexikon<br />
Einrichtungshäuser<br />
www.einrichtungshaus-holz.de<br />
Als Unterbühne bezeichnet man die<br />
unter dem Bühnenniveau liegende<br />
Ebene. Sie dient im Theater der Aufnahme<br />
der Untermaschinerie. Dazu<br />
zählen zum Beispiel: Hubpodien,<br />
Drehbühnen, Zylinderdrehbühnen<br />
<strong>und</strong> Versenkeinrichtungen. Durch<br />
Öffnungen im Bühnenboden können<br />
Personen aus der Unterbühne auf-<br />
<strong>und</strong> abtreten oder Dekorationsteile<br />
versenkt werden bzw. auftauchen.<br />
Es gibt Theater ohne Unterbühne,<br />
meistens sind Unterbühnen ca. 6<br />
Meter tief, in großen Opernhäusern<br />
lassen sich ganze Bühnenbilder bis zu<br />
11 Meter versenken.<br />
Die Unterbühne des Großen Hauses<br />
des Staatstheaters Wiesbaden misst<br />
23 x 20 m. Sie liegt 7,5 m unter dem<br />
Bühnenboden. Diese Fläche ist<br />
in unterschiedliche Versenkungseinrichtungen<br />
(Podien) unterteilt.<br />
Podien sind betretbare Elemente des<br />
Bühnenbodens, die vertikal verfahren<br />
werden können. Die Wiesbadener<br />
Bühne im Großen Haus verfügt<br />
über fünf Bühnenpodien à 17 x 3 m,<br />
davon drei Doppelstockpodien<br />
(Hub +- 0,4 bis 4,5 m), zwei Bühnenpodien<br />
einfach (Hub -2 bis +3 m).<br />
Die Podien sind mit einem Versenkungstisch,<br />
einer Versenkungsschieberanlage<br />
<strong>und</strong> Schrägsteller bis 10%<br />
ausgerüstet.<br />
Flachsmarktstraße 13-17<br />
55116 Mainz<br />
Telefon (06131) 28855-0<br />
Fax: (06131) 28855-55<br />
Wilhelmstraße 13-15<br />
55543 Bad Kreuz<strong>nach</strong><br />
Telefon (0671) 84011-0<br />
Fax: (0671) 84011-40<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 7
KleineS HauS<br />
„Nichts<br />
als<br />
Blödsinn,<br />
Blödsinn,<br />
Blödsinn.“<br />
In Himmel Hölle Valentin erzählt<br />
Peter Siefert, Spezialist für<br />
absurde Komik, die verquere<br />
Beziehung des berühmten Komikerpaares<br />
Karl Valentin <strong>und</strong><br />
Liesl Karlstadt. Ausgangspunkt<br />
der Handlung ist die Unterwelt.<br />
Nach dem Tod von Karl Valentin<br />
1948 landet dieser in der Hölle.<br />
Liesl Karlstadt folgt ihm 1960<br />
dorthin <strong>und</strong> die beiden lassen<br />
ihre komplizierte Beziehung<br />
noch einmal Revue passieren.<br />
„Wir beide sind vereint‘<br />
Solang die Sonne scheint,<br />
Und <strong>nach</strong> dem Traualtar<br />
Wird alles klar.“<br />
Einst sangen Karl Valentin <strong>und</strong><br />
Liesl Karlstadt, die beiden gloriosen<br />
Münchner Komiker, dies Liedchen<br />
auf ihrer Brettl-Bühne im Duett. Hier<br />
lernten sie sich kurz <strong>vor</strong> dem Ersten<br />
Weltkrieg kennen. Valentin war<br />
bereits ein Star der Münchner Brettl-<br />
Bühne, sie machte ihre ersten Schritte<br />
als junge Soubrette. Karlstadts<br />
anfänglicher Unmut, den Valentin<br />
sich durch seine Kritik an ihrem noch<br />
in den Kinderschuhen steckenden<br />
Soubrettenprogramm zuzog, war<br />
bald vergessen. Denn Valentin, der<br />
ihr ein komisches Talent bescheinigte,<br />
schrieb für Karlstadt eine Parodie<br />
auf eine Soubrette, mit der sie ihren<br />
ersten Erfolg feierte. Der Gr<strong>und</strong>stein<br />
einer langjährigen Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong><br />
einer 27 Jahre andauernden Zusammenarbeit<br />
war gelegt.<br />
Und auch hinter den Kulissen waren<br />
sie ein Paar. Zuweilen. Ab <strong>und</strong> zu.<br />
Denn nichts war klar. Von Traualtar<br />
konnte keine Rede sein, denn Valen-<br />
8<br />
tin war längst verheiratet <strong>und</strong> Vater<br />
zweier Kinder. Bald verdunkelte sich<br />
die Sonne. Was hinter der Bühne,<br />
also im wirklichen Leben, geschah,<br />
fand seinen Niederschlag auf der<br />
Bühne, wurde quasi in Kunst überführt,<br />
wenn auch auf die verquere<br />
Weise. Selbst auf erste Situationen<br />
konnte Valentin nicht angemessen<br />
reagieren. „Alles, was ich schreibe,<br />
wird komisch. Das ist nicht zum<br />
Lachen“, klagt er in einem Brief an<br />
die todkranke Liesl Karlstadt. „Ich<br />
kann machen, was ich will. Es geht<br />
nicht. Schreib du mir doch. Ich rufe<br />
dich an.“<br />
„Na, da sehn Sie doch deutlich,<br />
Hochverehrtes Publikum,<br />
Nichts als Blödsinn, Blödsinn,<br />
Blödsinn.<br />
Nehmen S‘ mir die Sache nicht<br />
krumm!“<br />
Peter Siefert, Regisseur <strong>und</strong> Autor,<br />
Spezialist für absurde Komik, erzählt<br />
die Lebens- <strong>und</strong> Liebesgeschichten<br />
eines seltsamen Paares, wie es in<br />
seinen Couplets, Liedern <strong>und</strong> Szenen<br />
<strong>und</strong> seinem himmelschreienden<br />
Humor theatralischen Ausdruck<br />
findet.<br />
Uraufführung<br />
Himmel Hölle<br />
Valentin<br />
Liesl Karlstadts gesammelte<br />
Szenen mit Karl Valentin<br />
Zusammengestellt von<br />
Peter Siefert<br />
Inszenierung Peter Siefert<br />
Bühne Ludovicus Schmitz <strong>und</strong> Peter Siefert<br />
Kostüme Regina Rösing<br />
Mit: Monika Kroll (Liesl Karlstadt)<br />
<strong>und</strong> Rainer Kühn (Karl Valentin)<br />
Uraufführung 18. Oktober 2002 in Wiesbaden<br />
Premiere der Neufassung<br />
Donnerstag, 10. Februar<br />
19.30 Uhr, Kleines Haus<br />
Weitere Termine:<br />
21. Februar, 8. <strong>und</strong> 13. März, jeweils 19.30 Uhr<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
Studio<br />
„Es gibt auf<br />
der ganzen<br />
Welt dreitausenddreih<strong>und</strong>ertdrei<strong>und</strong>dreißig<br />
Glücksfeen.<br />
So ungefähr.<br />
Und Pistazia<br />
ist die<br />
Allerbeste!“<br />
Die<br />
Glücksfee 3+<br />
Nach dem Kinderbuch<br />
von Cornelia Funke<br />
Bearbeitung <strong>und</strong> Inszenierung<br />
Oliver Wronka<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme<br />
Nina Wronka<br />
Dramaturgie<br />
Maja Friedrich<br />
Mit Elke Opitz, Sergej Gößner<br />
Premiere:<br />
Sonntag, 20. Februar<br />
16 Uhr, Studio<br />
Weitere Termine:<br />
22. (11 Uhr), 26., 27. Februar<br />
<strong>und</strong> 6. März, jeweils 16 Uhr<br />
Lukas Besenbein fehlt es scheinbar<br />
an nichts. Trotzdem hat er ständig<br />
schlechte Laune <strong>und</strong> versteht<br />
überhaupt nichts vom Glücklichsein.<br />
Als richtiger Miesepeter mault <strong>und</strong><br />
mosert er an allem <strong>und</strong> jedem herum.<br />
Eines Tages bekommt er Besuch von<br />
der Glücksfee Pistazia, die Lukas<br />
Nachhilfest<strong>und</strong>en im Glücklichsein<br />
geben soll. Keine leichte Aufgabe,<br />
aber schließlich gehört Pistazia zu<br />
den Allerbesten der dreih<strong>und</strong>ertdrei<strong>und</strong>dreißig<br />
Glücksfeen! Sie bestreut<br />
Lukas mit einer Prise Feenstaub <strong>und</strong><br />
schließlich folgt ein Radikalentzug<br />
alltäglich gewordener Annehmlichkeiten.<br />
Pistazias rabiate Lehrmethode<br />
zum Glücklichsein sind für Lukas<br />
nicht gerade angenehm, aber hat<br />
man es einmal gelernt, ist Glücklichsein<br />
kinderleicht!<br />
Mit Cornelia Funkes Glücksfee stellt<br />
das Junge Staatstheater in dieser<br />
Spielzeit die erste Uraufführung für<br />
Kinder ab 3 Jahren <strong>vor</strong>. Auf sinnlichspielerische<br />
Weise wird das junge<br />
Publikum in die Geschichte entführt<br />
<strong>und</strong> die erste Theatererfahrung zum<br />
positiven Erlebnis. Aber auch dem<br />
erwachsenen Zuschauer könnten die<br />
Lektionen von Pistazia einleuchten…<br />
„Die ‚Es könnte noch viel schlimmer<br />
sein‘-Botschaft ist gerade richtig für<br />
alle, die dazu neigen, sich zu verkriechen<br />
<strong>und</strong> alles grau in grau zu sehen,<br />
so dass nicht nur Lukas Besenbein<br />
kapiert: Glücklichsein macht Spaß“,<br />
schrieb die Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung über das Buch.<br />
„Und die Welt war so grün <strong>und</strong> blau<br />
<strong>und</strong> rot <strong>und</strong> gelb, dass er <strong>vor</strong> Glück<br />
fast platzte.“<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 9
Konzerte<br />
10<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
Hector Berlioz (1803-1869)<br />
Roméo et Juliette<br />
Dramatische Sinfonie mit Chören<br />
Merit Ostermann, Mezzosopran<br />
Jonas Gudm<strong>und</strong>sson, Tenor<br />
Christof Fischesser, Bass<br />
Opernchor <strong>und</strong> Extrachor<br />
Einstudierung Anton Tremmel<br />
Chor der Stadt Wiesbaden<br />
Einstudierung Christoph Stiller<br />
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden<br />
Dirigent Marc Piollet<br />
Mittwoch, 23. Februar, 20 Uhr<br />
Kurhaus<br />
19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />
„Ich fasste den Entschluss, ein Meisterwerk<br />
zu schreiben – eine in ihrer Art neue <strong>und</strong><br />
gewaltige Komposition voller Kraft,<br />
Phantasie <strong>und</strong> Leidenschaft. Nach ziemlich<br />
langem Zögern entschied ich mich für<br />
die Idee einer Sinfonie mit Chören,<br />
Gesangssoli <strong>und</strong> einem Chor-Rezitativ<br />
<strong>nach</strong> Shakespeares Romeo <strong>und</strong> Julia.“<br />
So schrieb der für sein ges<strong>und</strong>es<br />
Selbstbewusstsein <strong>und</strong> seine Shakespeare-Begeisterung<br />
bekannte Hector<br />
Berlioz in seinen Memoiren über<br />
Roméo et Juliette (1838). Tatsächlich<br />
wurde diese „dramatische Sinfonie<br />
mit Chören“ wie die Symphonie fantastique<br />
ein Geniestreich, der wegen<br />
seiner ungewöhnlichen Form bis<br />
heute im Konzertsaal nur sehr selten<br />
vollständig zu hören ist. Ermöglicht<br />
wurde das Werk übrigens durch<br />
die großzügige Spende von 20.000<br />
Francs vom Teufelsgeiger Niccolò<br />
Paganini, der <strong>vor</strong> Berlioz <strong>nach</strong> einem<br />
Konzert niedergekniet <strong>und</strong> ihn als<br />
den würdigen Erben Beethovens<br />
bezeichnet haben soll. Mit Roméo et<br />
Juliette setzt Generalmusikdirektor<br />
Marc Piollet mit dem Hessischen<br />
Staatsorchester, dem Opernchor,<br />
Extrachor <strong>und</strong> dem Chor der Stadt<br />
Wiesbaden die Reihe der großen<br />
Werke fort, die wie Honeggers<br />
Jeanne d’Arc au bûcher, Berlioz‘ La<br />
Damnation de Faust <strong>und</strong> Ravels<br />
Daphnis et Chloé die Grenzen zwischen<br />
Oper, Oratorium <strong>und</strong> Sinfonie<br />
überschreiten.<br />
Der aus Wiesbaden gebürtige, an<br />
internationalen Häusern (Covent<br />
Garden, Paris, München, Lyon,<br />
Houston u.a.) gefeierte Bass Christof<br />
Fischesser begeisterte im Oktober<br />
2010 als Solist in Schostakowitschs<br />
Michelangelo-Suite beim 2. Sinfoniekonzert<br />
<strong>und</strong> ist dem Wiesbadener<br />
Opernpublikum als Méphistophéles<br />
(Faust) <strong>und</strong> Kaspar (Freischütz) gut<br />
bekannt.<br />
Die junge, aus München stammende<br />
Mezzosopranistin Merit Ostermann<br />
gastierte bereits am Münchener<br />
Staatstheater am Gärtnerplatz, am<br />
Theater Freiburg, am Stadttheater<br />
Gießen <strong>und</strong> am Landestheater<br />
Salzburg, bei den Carl-Orff-Festspielen<br />
in Andechs sowie bei zahlreichen<br />
Sommerfestivals. Als Ensemblemitglied<br />
am Hessischen Staatstheater<br />
singt sie u.a. in Der Barbier von Sevilla,<br />
Die Krönung der Poppea <strong>und</strong> Die<br />
Zauberflöte <strong>und</strong> debütiert demnächst<br />
als Octavian in Richard Strauss‘<br />
Rosenkavalier.<br />
Den isländischen Tenor Jonas<br />
Gudm<strong>und</strong>sson führten Engagements<br />
u.a. ans Stadttheater Bremerhaven,<br />
an die Oper Bonn, an die Semperoper<br />
in Dresden sowie an verschiedene<br />
Theater in Italien <strong>und</strong> England. Als<br />
Ensemblemitglied am Staatstheater<br />
Wiesbaden ist er u.a. als Tamino, Fenton<br />
in Falstaff <strong>und</strong> als Graf Almaviva<br />
in Der Barbier von Sevilla zu erleben.<br />
Das Familienmagazin<br />
kostenlos<br />
unabhängig<br />
regelmäßig<br />
www.kuckuck-magazin.de<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
4. Kammerkonzert<br />
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)<br />
Klaviertrio Nr. 1 c-moll op. 8 (1928)<br />
César Franck (1822-1890)<br />
Klavierquintett f-moll (1880)<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Klavierquintett g-moll op. 57 (1940)<br />
Alexander Bartha (Violine)<br />
Svantje Wolf (Violine)<br />
Pamela Kremer (Viola)<br />
Daniel Geiss (Violoncello)<br />
Julia Okruashvili (Klavier)<br />
Sonntag, 13. Februar, 11 Uhr, Foyer<br />
Geradezu euphorisch<br />
wurde Schostakowitschs<br />
großes Klavierquinett g-moll<br />
op. 57 aus dem Jahre 1940<br />
von der Kritik aufgenommen.<br />
Damit war der<br />
1936 wegen seiner Oper<br />
Lady Macbeth von Mzensk<br />
geschmähte Komponist<br />
sozusagen rehabilitiert,<br />
zumindest für eine gewisse<br />
Zeit. Keineswegs als reine Vorübung,<br />
sondern als vollgültige Komposition<br />
ist das rhapsodisch-einsätzige Klaviertrio<br />
Nr. 1 c-moll op. 8 des 17jährigen<br />
zu werten, das er während seines<br />
Studiums in Petrograd schrieb. César<br />
Francks Klavierquintett f-moll gehört<br />
zu den wenigen, aber hochkarätigen<br />
kammermusikalischen Werken des<br />
einstigen W<strong>und</strong>erkinds <strong>und</strong> Organisten,<br />
der erst spät mit seinen Kompositionen<br />
größere Beachtung fand.<br />
Neu im Ensemble<br />
Als neues Mitglied der Opernleitung<br />
<strong>und</strong> Dramaturgin für Musiktheater<br />
freuen wir uns, Karin Dietrich begrüßen<br />
zu dürfen. Zuletzt zeichnete sie<br />
verantwortlich für die Dramaturgie<br />
<strong>und</strong> das Projektmanagement für Das<br />
Henze-Projekt. Neue Musik für eine<br />
Metropole bei der Kulturhauptstadt<br />
Europas RUHR.2010 in Essen mit<br />
über 200 Veranstaltungen <strong>und</strong> der<br />
Uraufführung der neuen Henze-Oper<br />
Gisela! bei der Ruhrtriennale 2010.<br />
Ihr Studium der Musikwissenschaft<br />
<strong>und</strong> Soziologie an der Universität<br />
Freiburg <strong>und</strong> der Sorbonne in Paris<br />
schloss sie mit einer Arbeit über<br />
die Ästhetik der Groupe des Six ab.<br />
Ihre Dissertation über die Ballets<br />
Suédois-Paris 1920-25 an der Universität<br />
Karlsruhe steht kurz <strong>vor</strong> dem<br />
Abschluss. Nach Assistenzen an der<br />
Staatsoper Stuttgart, dem Badischen<br />
Staatstheater Karlsruhe <strong>und</strong> am<br />
Stadttheater Freiburg arbeitete sie<br />
als Dramaturgin der Young Opera<br />
Company Freiburg <strong>und</strong> als Leitende<br />
Dramaturgin Musiktheater am<br />
Staatstheater Darmstadt. Seit 2004<br />
entstanden diverse Libretto-Übersetzungen<br />
aus dem Französischen<br />
<strong>und</strong> Englischen für Chester Music<br />
London, Amin Maalouf <strong>und</strong> Kaija<br />
Saariaho, die Alte Oper Frankfurt<br />
<strong>und</strong> die Wiener Festwochen, außerdem<br />
schreibt sie regelmäßig für das<br />
Beethoven Orchester Bonn.<br />
Einrichtungshäuser<br />
www.einrichtungshaus-holz.de<br />
Flachsmarktstraße 13-17<br />
55116 Mainz<br />
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Fax: (06131) 28855-55<br />
Wilhelmstraße 13-15<br />
55543 Bad Kreuz<strong>nach</strong><br />
Telefon (0671) 84011-0<br />
Fax: (0671) 84011-40<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 11
12<br />
Kultur & Kulinaria<br />
in der Krone Assmannshausen<br />
18.02.2011<br />
Leichenschmaus - Krimidinner<br />
Ein außergewöhnlicher Abend a la’ Edgar<br />
Wallace mit mindestens einer Leiche.<br />
18.03.2011 + 20.05.2011<br />
Hochzeit in Schwarz - Krimidinner<br />
Können üble Verdächtigungen eine lang<br />
ersehnte Hochzeit verhindern?<br />
01.04.2011<br />
Broadwaydiva - Musicaldinner<br />
Aus den Memoiren eines Broadwaystars.<br />
Erleben Sie Higlights der besten Musicals.<br />
79,00 € pro Person<br />
(incl. 4-Gänge-Menü + Aperitif)<br />
Auch als Arrangement buchbar<br />
1 Über<strong>nach</strong>tung im Doppelzimmer<br />
inkl. Frühstücksbuffet<br />
incl. 4-Gänge-Menü + Aperitif<br />
299,00 € für 2 Personen<br />
Mit seinem einzigartigen Ambiente bietet sich das traditionsreiche Haus für<br />
Seminare, Events, Betriebsweih<strong>nach</strong>tsfeiern <strong>und</strong> private Feierlichkeiten sowie<br />
Hochzeiten bis zu 150 Gästen, an. Die 66 Zimmer inklusive 13 Suiten,<br />
ausgestattet mit wertvollen Antiquitäten, r<strong>und</strong>en das Angebot perfekt ab.<br />
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Fax (+49) 0 67 22 - 30 49<br />
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musik-theater-werkstatt<br />
Jeder Tag ein kleiner Rausch –<br />
Visualisierung<br />
elektronischer<br />
Musik<br />
Freitag, 11. Februar<br />
20 Uhr, Wartburg<br />
19.30 Uhr Einführung<br />
Tjark Ihmels <strong>und</strong> Studenten<br />
der FH Mainz:<br />
Computergesteuerte<br />
Visualisierung<br />
Unter der Leitung des in Leipzig geborenen<br />
Computerkünstlers Tjark Ihmels<br />
setzen Studenten des Studienganges<br />
Mediendesign der FH in Mainz zeitgenössische<br />
elektronische Musik in<br />
computergesteuerte Szenarien um. Die<br />
so entstehende akustische <strong>und</strong> optische<br />
Landschaft beinhaltet nicht nur die<br />
visuellen Interpretationen der jeweiligen<br />
Kompositionen, sie beziehen auch<br />
unmittelbar den Aufführungsort Wartburg<br />
<strong>und</strong> dessen spezifische Jugendstilarchitektur<br />
mit ein. Die Wahrnehmung<br />
des Raumes <strong>und</strong> der Zeit wird durch<br />
die suggestive Kraft der permanenten<br />
Wechselwirkung zwischen Musik <strong>und</strong><br />
Bildern verändert.<br />
Tjark Ihmels wurde 1963 in Leipzig geboren.<br />
Nach Studien der Theologie <strong>und</strong> der<br />
Malerei in Leipzig war er mehrere Jahre<br />
als freier Medienkünstler tätig, seit 2000<br />
ist er Professor an der FH für Gestaltung<br />
in Mainz. Seine Installationen wurden<br />
u.a. in Tel Aviv, Leipzig, San Francisco,<br />
Aachen, Berlin, Sydney, Basel <strong>und</strong> 2006<br />
in Wiesbaden <strong>vor</strong>gestellt. Für das Projekt<br />
der musik-theater-werkstatt 40 Jahre<br />
Fluxus im Oktober 2003 steuerte Tjark<br />
Ihmels ebenfalls eine computergesteuerte<br />
Installation bei.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
Die Wartburg im Februar<br />
Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse<br />
Der kleine<br />
Horrorladen<br />
Musical von Alan Menken<br />
<strong>und</strong> Howard Ashman<br />
Aus dem Pechvogel Seymour wird ein Glückspilz, als<br />
er im Blumenladen seines Chefs eine exotische Pflanze<br />
entdeckt. Aber die Pflanze will gefüttert werden – mit<br />
Menschenblut...<br />
„Kleiner Horror ganz groß. Krachender Applaus <strong>und</strong> stehende<br />
Ovationen für die Premiere ‚Der kleine Horrorladen’<br />
(...). Regisseurin <strong>und</strong> Choreografin Iris Limbarth hat<br />
das Kultmusical mit ihrem Jugendclub-Ensemble gekonnt<br />
schwungvoll in Szene gesetzt.“ Wiesbadener Tagblatt<br />
Mit dem jugend-club-theater.<br />
Inszenierung: Iris Limbarth.<br />
5. Febr. um 15 Uhr, 6. Febr. um 18 Uhr<br />
<strong>und</strong> 16. Februar um 20 Uhr<br />
musik-theater-werkstatt<br />
Visualisierung<br />
elektronischer Musik<br />
Tjark Ihmels <strong>und</strong> Studenten der FH Mainz:<br />
Computergesteuerte Visualisierung<br />
Unter der Leitung des Medienkünstlers Tjark Ihmels wird<br />
zeitgenössische elektronische Musik in computergesteuerte<br />
Szenarien umgesetzt. Die Wahrnehmung des<br />
Raumes <strong>und</strong> der Zeit wird durch die suggestive Kraft<br />
der permanenten Wechselwirkung zwischen Musik <strong>und</strong><br />
Bildern verändert.<br />
11. Februar, 20 Uhr<br />
19.30 Uhr Einführungs<strong>vor</strong>trag<br />
Uraufführung der Theaterfassung<br />
König Ödipus<br />
Komödie von Bodo Wartke <strong>nach</strong> dem<br />
antiken Drama von Sophokles<br />
Im halsbrecherischen Tempo wird der Mythos von<br />
Ödipus von seinem unseligen Anfang bis zum tragischen<br />
Ende erzählt. Der Zuschauer wird in dem bekannten<br />
Thema viel Neues <strong>und</strong> Kurioses entdecken, mit Unmengen<br />
von Anspielungen aus Film, Fernsehen, Musik,<br />
Werbung, dem World Wide Web <strong>und</strong> mit vielen musikalischen<br />
Einlagen. Und das alles in reiner Reimform! Und<br />
fest steht: Wer diese Version der Geschichte erlebt, kann<br />
sich darauf verlassen, dass sich bei ihm eine kathartische<br />
Wirkung einstellen wird.<br />
Mit: Evelyn M. Faber, Stefanie Hellmann,<br />
Friederike Ott, Timo Willecke (Musiker)<br />
Inszenierung: Caroline Stolz.<br />
17. <strong>und</strong> 23. Februar, 20 Uhr<br />
Gastspiel<br />
„Für Garderobe keine<br />
Haftung“<br />
Improtheatershow<br />
Szenen aus dem Nichts. Die Zuschauer geben die<br />
entsprechenden Hinweise für das Spiel auf der Bühne.<br />
Hier ist alles improvisiert, immer neu <strong>und</strong> manches<br />
schräg – ein Theater ohne Netz <strong>und</strong> doppelten Boden.<br />
Eintritt 10 €. Informationen unter www.fgkh.de<br />
12. Februar, 20 Uhr<br />
Volksvernichtung oder<br />
Meine Leber ist sinnlos<br />
Eine Radikalkomödie von Werner Schwab<br />
Zornig, verschraubt, hochmusikalisch hat Werner<br />
Schwab ein sprachgewaltiges Monument der großen<br />
Träume <strong>und</strong> der kleinen Gemeinheiten geschaffen.<br />
Seine sieben Hausbewohner bilden eine kuriose<br />
Gemeinschaft, die sich wie ein Rudel H<strong>und</strong>e ineinander<br />
verbissen hat. Sie duellieren sich mit bitterböser,<br />
schreiend komischer <strong>und</strong> so nie gehörter Sprache.<br />
‚Tobias Materna inszenierte die Radialkomödie als faszinierende<br />
angeschrägte Typenrevue. [… ] Ein reizendes<br />
Panoptikum in einem seltsamen Mietbau fesselt das<br />
Publikum <strong>und</strong> wird im ausverkauften Haus anhaltend<br />
gefeiert.‘ Wiesbadener Wochenblatt<br />
Mit: Susanne Bard, Evelyn M.Faber, Monika Kroll,<br />
Friederike Ott, Sybille Weiser; Martin Müller, Tobias<br />
Randel, Inszenierung: Tobias Materna.<br />
19. <strong>und</strong> 27. Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Wartburg, Schwalbacher Str. 51<br />
Hitchcocks<br />
„Die 39 Stufen“<br />
Kriminalkomödie von John Buchan<br />
<strong>und</strong> Alfred Hitchcock<br />
Man nehme eine Tür, vier Stühle, eine Leiter, vier Koffer<br />
<strong>und</strong> einen Tisch sowie vier spielwütige Schauspieler<br />
samt Livemusiker – schon kann die abenteuerliche Jagd<br />
<strong>nach</strong> dem Geheimnis der 39 Stufen beginnen. „Ein Feuerwerk<br />
an Slapstick <strong>und</strong> Einfällen, das köstlich anzusehen<br />
ist <strong>und</strong> viel Applaus bekommt.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Florian<br />
Thunemann, Sebastian Muskalla, Alexander Traxel<br />
(Klavier), Inszenierung: Caroline Stolz.<br />
9. Februar, 20 Uhr<br />
Offene<br />
Zweierbeziehung<br />
Komödie von Franca Rame <strong>und</strong> Dario Fo<br />
Ein spitzfindiger Blick auf den alltäglichen Wahnsinn<br />
von Paarbeziehungen. Die temporeichen Dialoge<br />
springen zwischen Vorwürfen <strong>und</strong> Versöhnungsversuchen<br />
hin <strong>und</strong> her, eine Pointe jagt die nächste, wobei<br />
Verletzungen des anderen genussvoll in Kauf genommen<br />
werden. „Franziska Werner <strong>und</strong> Wolfgang Böhm<br />
sind fantastisch, schlagkräftig, hinreißend witzig,<br />
ungeheuer präsent. Die reine Wonne.“ (Bild)<br />
Mit Franziska Werner <strong>und</strong> Wolfgang Böhm.<br />
Inszenierung: Tobias Materna.<br />
13. Februar, 20 Uhr<br />
Neue Reihe<br />
Your Space<br />
– Zeig dich<br />
Die Wartburg Bühne öffnet sich wieder für Eure Ideen:<br />
ob selbst geschriebene Szenen, einstudierte Songs, überdrehte<br />
Performances oder waghalsige Zirkusnummern.<br />
Das Publikum entscheidet, ob es nur zu fünf Minuten<br />
Ruhm oder doch zum Hauptgewinn des Abends reicht.<br />
Jetzt anmelden:<br />
yourspace@staatstheater-wiesbaden.de<br />
Schenk uns ein „Gefällt mir“ <strong>und</strong> bleib auf dem<br />
Laufenden: www.facebook.com/YourSpace.ZeigDich.<br />
Leitung Dirk Schirdewahn, Moderation Sergej Gößner<br />
18. Februar, 20 Uhr<br />
Café Tango<br />
Milonga mit Gabriel Sala<br />
yourspace<br />
Nach der rauschenden argentinischen Tango-Nacht im<br />
Foyer des Staatstheaters darf an diesem Abend auf der<br />
Probebühne im 1. Stock der Wartburg Tango getanzt<br />
werden. Gabriel Sala wird zu einer Mischung aus<br />
klassisch-instrumentellem Tango <strong>und</strong> neuen Trends der<br />
internationalen Tangomusik zum Tanzen einladen.<br />
Wenn Sie in den TANGO-E-Mail-NEWSLETTER aufgenommen<br />
werden möchten, senden Sie bitte Ihre<br />
E-Mail-Adresse an:<br />
intendanz@staatstheater-wiesbaden.de<br />
19. Februar, 22 Uhr<br />
Einlass 21.30 Uhr<br />
Probebühne Wartburg<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 13
Seit 145 Jahren ist die Geschichte unseres Hauses mit Grotrian-Steinweg<br />
verknüpft. Schon 1865 baute Urgroßvater Heinrich Schulz Klaviere <strong>und</strong><br />
Flügel, damals als „Grotrian, Helfferich, Schulz, Th. Steinweg Nachf.“<br />
bekannt. Die Firmenphilosophie, einfach gute Klaviere zu bauen, hat<br />
klangvolle Spitzen- instrumente entstehen<br />
lassen, zuverlässig <strong>und</strong> einfach gut.<br />
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65183 Wiesbaden · Mühlgasse 11–13 · Am Landtag · Tel. 0611/99 22 40 · Info: 0611 / 99 22 430<br />
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platinierter Gitarren-Clip, handgefertigte rhodinierte 18 K Goldfeder.<br />
2011<br />
Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />
0611.132 325<br />
Di<br />
1.2.<br />
Mi<br />
2.2.<br />
Do<br />
3.2.<br />
Fr<br />
4.2.<br />
Sa<br />
5.2.<br />
So<br />
6.2.<br />
Mo<br />
7.2.<br />
Di<br />
8.2.<br />
Mi<br />
9.2.<br />
Do<br />
10.2.<br />
Fr<br />
11.2.<br />
Großes Haus<br />
19.30-22.00 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise C<br />
Macbeth<br />
Tragödie von William Shakespeare<br />
19.30-22.30 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B<br />
Luisa Miller<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
(Il Barbiere di Siviglia)<br />
Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />
19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Sweet Charity<br />
Musical von Cy Coleman<br />
<strong>nach</strong> dem Drehbuch zu Federico Fellinis<br />
Film Die Nächte der Cabiria<br />
19.3 0 UHR Freiverkauf 8,50 bis 27 €<br />
hr2 Hörfest<br />
Die hr2-Hörgala<br />
Große Kleinkunst-Revue<br />
Mit dem Damenduo Zärtlichkeit mit Fre<strong>und</strong>en,<br />
der Blassportgruppe Südwest, Kai Magnus Sting<br />
<strong>und</strong> Ulrich Michael Heissig alias Irmgard Knef<br />
Moderation Alf Mentzer<br />
16.00-19.00 UHR Familienabo, Freiverk., Preise A<br />
Wiederaufnahme<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Opern in Originalsprache<br />
mit deutschen Übertiteln.<br />
19.30-22.00 UHR TG, Freiverkauf, Preise A<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
(Il Barbiere di Siviglia)<br />
Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />
19.30-22.20 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B<br />
19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />
Die Krönung der Poppea<br />
(L’Incoronazione di Poppea)<br />
Musikdrama von Claudio Monteverdi<br />
Februar<br />
Kleines Haus<br />
19.30-21.10 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt<br />
Alle meine Söhne<br />
Schauspiel von Arthur Miller<br />
19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Geschichten<br />
aus dem Wiener Wald<br />
Schauspiel von Ödön von Horváth<br />
19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Kunstschwimmer<br />
Schauspiel von David Drábek<br />
19.OO UHR Freiverkauf 3 € Großer Ballettsaal<br />
(über Bühneneingang)<br />
tanzXtra<br />
Öffentliche Probe<br />
zu Blaubarts Geheimnis<br />
19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
The Pyjama Game<br />
(Picknick im Pyjama)<br />
Musical von Richard Adler <strong>und</strong> Jerry<br />
Ross <strong>nach</strong> der Novelle 7 ½ Cents von<br />
Richard Bissell<br />
jugend-club-theater<br />
15.00 UHR Freiverkauf Erw. 9, Kinder 5 €<br />
Kinder-Hörgala 8+<br />
Preisverleihung Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendhörbuch des Jahres 2010<br />
<strong>und</strong> Rahmen-programm für Kinder ab 8<br />
Mit Paul Maar, dem Autor der Kinderbuchklassiker<br />
über das „Sams“!!!<br />
19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Emilia Galotti<br />
Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />
19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
The Black Rider<br />
The Casting of the Magic Bullets<br />
Von Robert Wilson, Tom Waits<br />
<strong>und</strong> William S. Burroughs<br />
19.30-21.45 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
Wiederaufnahme<br />
Himmel Hölle Valentin<br />
Liesl Karlstadts gesammelte Szenen<br />
mit Karl Valentin<br />
zusammengestellt von Peter Siefert<br />
19.30-22.50 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Kiss Me, Kate<br />
Musical von Cole Porter<br />
Schauspiel von Ödön von Horváth<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011<br />
19.30-22.00 UHR Abo V, Freiverkauf, Preise A<br />
Geschichten<br />
aus dem Wiener Wald<br />
S<br />
1<br />
A W<br />
V<br />
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D<br />
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V<br />
B J<br />
1<br />
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S
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11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />
Alice im<br />
W<strong>und</strong>erland 10+<br />
Von Roland Schimmelpfennig<br />
<strong>nach</strong> dem Buch von Lewis Carroll<br />
Junges Staatstheater<br />
17.00 UHR Foyer<br />
Tatort Theater<br />
Spürnasenclub 6-10 J.<br />
Jugendreferat<br />
11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Der gewissenlose<br />
Mörder 12+<br />
Von Henning Mankell<br />
Junges Staatstheater<br />
19.30-20.30 UHR Freiverkauf Studio<br />
Der gewissenlose<br />
Mörder 12+<br />
Von Henning Mankell<br />
Junges Staatstheater<br />
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<strong>und</strong> William S. Burroughs<br />
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zusammengestellt von Peter Siefert<br />
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aus dem Wiener Wald<br />
Schauspiel von Ödön von Horváth<br />
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Das Geistige in der Kunst<br />
Vom Blauen Reiter zum<br />
Abstrakten Expressionismus<br />
31.10.2010–27.2.2011<br />
Museum Wiesbaden<br />
Friedrich-Ebert-Allee 2 65185 Wiesbaden,<br />
Tel 0611 335-2250 www.museum-wiesbaden.de<br />
museum@museum-wiesbaden.de<br />
Di 10–20, Mi–So 10–18 Uhr<br />
ermöglicht durch<br />
kulturfonds<br />
frankfurtrheinmain<br />
20.2.<br />
Di Mo<br />
1.2.<br />
21.2.<br />
Di<br />
Mi<br />
22.2.<br />
2.2.<br />
Do<br />
Mi<br />
3.2.<br />
23.2.<br />
Fr<br />
4.2.<br />
Do<br />
24.2.<br />
Sa<br />
Fr<br />
5.2.<br />
25.2.<br />
Sa<br />
26.2.<br />
So<br />
6.2.<br />
So<br />
27.2.<br />
Mo<br />
7.2.<br />
Di<br />
8.2.<br />
Mi<br />
9.2.<br />
Do<br />
10.2.<br />
Musical von Frederick Loewe<br />
<strong>nach</strong> Bernard Shaws Pygmalion <strong>und</strong><br />
dem Film von Gabriel Pascal<br />
Großes Haus<br />
Premiere<br />
21.00 UHR Unterbühne Großes Haus<br />
Freiverkauf<br />
Das Erdbeben in Chili<br />
Von Heinrich von Kleist<br />
19.3 0 UHR Freiverkauf 8,50 bis 27 €<br />
hr2 Hörfest<br />
19.30-22.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Die hr2-Hörgala Zauberflöte<br />
Große Kleinkunst-Revue<br />
Mit Oper dem von Damenduo Wolfgang Zärtlichkeit Amadeus mit Fre<strong>und</strong>en, Mozart<br />
der Blassportgruppe Südwest, Kai Magnus Sting<br />
<strong>und</strong> Ulrich Michael Heissig alias Irmgard Knef<br />
Moderation Alf Mentzer<br />
19.30-21.30 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B<br />
Blaubarts Geheimnis<br />
Ballettabend von Stephan Thoss<br />
Musik von Henryk Górecki<br />
<strong>und</strong> Philip Glass<br />
19.30-22.20 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B<br />
19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />
Die Krönung der Poppea<br />
(L’Incoronazione di Poppea)<br />
Musikdrama von Claudio Monteverdi<br />
zu Der Turm<br />
19.30-21.30 UHR TG, Freiverkauf, Preise B<br />
Volpone<br />
Kleines Komödie von Ben Jonson Haus<br />
19.30-21.45 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
Himmel Hölle Valentin<br />
Liesl Karlstadts gesammelte Szenen<br />
mit Karl Valentin<br />
zusammengestellt von Peter Siefert<br />
19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
The Pyjama Game<br />
19.30-21.10 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Austauschgastspiel (Picknick im Pyjama) des Staatstheaters Darmstadt<br />
Musical von Richard Adler <strong>und</strong> Jerry<br />
Alle Ross <strong>nach</strong> meine der Novelle Söhne 7 ½ Cents von<br />
Schauspiel Richard Bissell von Arthur Miller<br />
jugend-club-theater<br />
19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Geschichten<br />
aus dem Wiener Wald<br />
Der Turm<br />
tanzXtra Geschichten<br />
Öffentliche Probe aus dem Wiener Wald<br />
zu Blaubarts Geheimnis<br />
Schauspiel von Ödön von Horváth<br />
19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
(Picknick The Black im Pyjama) Rider<br />
Musical<br />
The Casting<br />
von Richard<br />
of the Magic<br />
Adler<br />
Bullets<br />
<strong>und</strong> Jerry<br />
Ross<br />
Von Robert<br />
<strong>nach</strong> der<br />
Wilson,<br />
Novelle<br />
Tom<br />
7 ½<br />
Waits<br />
Cents von<br />
Richard<br />
<strong>und</strong> William<br />
Bissell<br />
S. Burroughs<br />
jugend-club-theater<br />
19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Erstaufführung<br />
Der Turm<br />
Nach dem Roman von Uwe Tellkamp<br />
Bühnenfassung von John von Düffel<br />
<strong>und</strong> Rahmen-programm für Kinder ab 8<br />
Mit 18.00-20.45 Paul Maar, UHR dem Autor Freiverkauf, der Kinderbuchklassiker<br />
Preise C<br />
über das „Sams“!!!<br />
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Dichterviertel.<br />
Fr<br />
11.2.<br />
Sa<br />
12.2.<br />
Weil meine Berater Geschichten immer für<br />
Ob Dichtungsgummi oder Montageschaum – Produkte von<br />
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Reichwein stecken in vielen Wiesbadener Gebäuden. Kein W<strong>und</strong>er:<br />
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120 Jahren.<br />
13.2.<br />
Mo<br />
14.2.<br />
Di<br />
19.30-22.00 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise C<br />
Macbeth<br />
Tragödie von William Shakespeare<br />
19.30-22.30 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B<br />
Luisa Miller<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 8,50 bis 34 € 19.30-22.15 UHR Abo H2.2, Freiverkauf, Preise B<br />
(Il Kurhaus, Barbiere Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
di Siviglia)<br />
Erstaufführung<br />
Komische 19.00 Uhr Einführung Oper vonim Gioacchino Dostojewski Saal Rossini<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
Hector Berlioz, Roméo et Juliette<br />
19.30-22.20 Musikalische UHR Freiverkauf, Leitung Marc Preise Piollet B<br />
Merit Ostermann (Mezzosopran), Jonas<br />
Sweet Gudm<strong>und</strong>sson Charity<br />
(Tenor), Christof Fischesser (Bass),<br />
Opern- <strong>und</strong> Extrachor des Staatstheaters,<br />
Musical Chor der von Stadt Cy Wiesbaden Coleman<br />
<strong>nach</strong> dem Drehbuch zu Federico Fellinis<br />
Film Die Nächte der Cabiria<br />
Schauspiel von Ödön von Horváth<br />
Nach dem Roman von Uwe Tellkamp<br />
Bühnenfassung von John von Düffel<br />
19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Kunstschwimmer<br />
Schauspiel von David Drábek<br />
19.OO UHR Freiverkauf 3 € Großer Ballettsaal<br />
19.30-22.00 UHR Abo IV.5, TG, (über Freiverkauf, Bühneneingang) Preise A<br />
16.00-19.00 UHR Familienabo, Freiverk., Preise A<br />
Wiederaufnahme<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Premiere<br />
Opern in Originalsprache<br />
mit deutschen Übertiteln.<br />
19.30-22.00 UHR TG, Freiverkauf, Preise A<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
(Il Barbiere di Siviglia)<br />
Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />
19.30-22.20 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B<br />
19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />
Die Krönung der Poppea<br />
(L’Incoronazione di Poppea)<br />
Musikdrama von Claudio Monteverdi<br />
19.30-22.50 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Kiss Me, Kate<br />
Musical von Cole Porter<br />
19.30-2 1. 30<br />
UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B<br />
Blaubarts Geheimnis<br />
Ballettabend von Stephan Thoss<br />
Musik von Henryk Górecki<br />
<strong>und</strong> Philip Glass<br />
18.00-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
La Traviata<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
Besuchen Sie auch unser<br />
Foyer-Restaurant!<br />
Vor der Vorstellung <strong>und</strong> in den Pausen.<br />
0611 . 37 43 00<br />
www.foyer-restaurant.de<br />
19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
The Pyjama Game<br />
15.00 UHR Freiverkauf Erw. 9, Kinder 5 €<br />
Kinder-Hörgala 8+<br />
Preisverleihung Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendhörbuch des Jahres 2010<br />
Musical von George Gershwin<br />
jugend-club-theater<br />
19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Emilia Galotti<br />
Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />
19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
The Black Rider<br />
The Casting of the Magic Bullets<br />
Von Robert Wilson, Tom Waits<br />
<strong>und</strong> William S. Burroughs<br />
19.30-21.45 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
Wiederaufnahme<br />
Himmel Hölle Valentin<br />
Liesl Karlstadts gesammelte Szenen<br />
mit Karl Valentin<br />
zusammengestellt von Peter Siefert<br />
19.30-22.00 UHR Abo V, Freiverkauf, Preise A<br />
aus dem Wiener Wald<br />
Schauspiel von Ödön von Horváth<br />
19.30-21.10 UHR Abo VI, Freiverkauf, Preise B<br />
Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt<br />
Alle meine Söhne<br />
Schauspiel von Arthur Miller<br />
16.00-17.55 UHR Familienabo II, Freiverk., Preise B<br />
Zum <strong>vor</strong>erst letzten Mal!<br />
Glaube Liebe Hoffnung<br />
Schauspiel von Ödön von Horváth<br />
Reichwein<br />
BAUZENTRUM<br />
19.30-22.00 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise C<br />
EIN ECHTES STÜCK WIESBADEN. SEIT 1890.<br />
Macbeth<br />
Tragödie von William Shakespeare<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011<br />
19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Erstaufführung<br />
1
Prem<br />
Die Glücksfee 3+<br />
Nach dem Kinderbuch<br />
von Cornelia Funke<br />
Studio/Foyer<br />
11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />
Alice im<br />
W<strong>und</strong>erland 10+<br />
Von Roland Schimmelpfennig<br />
<strong>nach</strong> dem Buch von Lewis Carroll<br />
Junges Staatstheater<br />
11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Uraufführung<br />
17.00 Die UHR Glücksfee Foyer 3+<br />
Tatort Nach dem Theater Kinderbuch<br />
Spürnasenclub von Cornelia Funke 6-10 J.<br />
Jugendreferat<br />
11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Der gewissenlose<br />
Mörder 12+<br />
Von Henning Mankell<br />
Junges Staatstheater<br />
19.30-20.30 UHR Freiverkauf Studio<br />
Der gewissenlose<br />
Mörder 12+<br />
Von Henning Mankell<br />
Junges Staatstheater<br />
19.30-20.45 UHR Freiverkauf Studio<br />
Der Theatermacher<br />
Schauspiel von Thomas Bernhard<br />
mich da sind.<br />
Wartburg Schwalbacher<br />
Straße 51<br />
20.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Uraufführung der Theaterfassung<br />
König Ödipus<br />
Komödie von Bodo Wartke<br />
<strong>nach</strong> dem antiken Drama von Sophokles<br />
15.00 UHR Freiverkauf 11,50 € Foyer<br />
Walzer-Café<br />
Herbert Siebert <strong>und</strong> das<br />
Johann Strauß Orchester Wiesbaden<br />
20.00-21.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
3000 Kostüme <strong>und</strong> Kostümteile<br />
aus Shopping allen Stilepochen! Queens<br />
Verkauft Die singende wird alles, Antwort was ein Kostüm-F<strong>und</strong>us auf Männerhort zu bieten<br />
hat: Kostüme, Rüstungsteile, Kopfbedeckungen,<br />
Von Tobias Bungter<br />
Schuhe, Wäsche, Theatertiere, Ballettteile etc.<br />
16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Nur Barzahlung möglich.<br />
Uraufführung<br />
19.30-20.45 Die Glücksfee UHR Freiverkauf<br />
Der Nach dem Theatermacher<br />
Kinderbuch<br />
Schauspiel von Cornelia von Funke Thomas Bernhard<br />
Studio 3+ 18.00-20.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Der kleine Horrorladen<br />
Musical von Alan Menken<br />
<strong>und</strong> Howard Ashmann<br />
jugend-club-theater<br />
16.00-17.00 UHR Freiverkauf<br />
Uraufführung<br />
Die Glücksfee<br />
Nach dem Kinderbuch<br />
5:52 von Cornelia Uhr Funke Seite 1<br />
Studio<br />
3+<br />
20.00-21.40 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Volksvernichtung oder<br />
Meine Leber ist sinnlos<br />
Eine Radikalkomödie<br />
von Werner Schwab<br />
11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Der Sprachabschneider<br />
8+<br />
Nach dem Buch von<br />
Hans Joachim Schädlich<br />
Junges Staatstheater<br />
11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Der Sprachabschneider<br />
8+<br />
Nach dem Buch von<br />
Hans Joachim Schädlich<br />
Junges Staatstheater<br />
11.00-12.30 UHR Freiverkauf Studio<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Sophiechen <strong>und</strong><br />
der Riese 6+<br />
Von Roald Dahl<br />
Bühnenfassung von David Wood<br />
Junges Staatstheater<br />
19.30-21.10 UHR Freiverkauf Studio<br />
Der Applaussammler<br />
Stück von <strong>und</strong> mit Bernd Ripken<br />
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />
gastiert am 12.2. mit dem Stück Figaro!<br />
Der tolle Tag (Inszenierung: Tilman<br />
Gersch) am Staatstheater Darmstadt.<br />
11.00 UHR Freiverkauf 9,50 € Foyer<br />
Kammermusikvereinigung<br />
4. Kammerkonzert<br />
Mit Werken von Dmitri Schostakowitsch<br />
<strong>und</strong> César Franck<br />
17.00-18.30 UHR Freiverkauf Studio<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Sophiechen <strong>und</strong><br />
der Riese 6+<br />
Von Roald Dahl<br />
Bühnenfassung von David Wood<br />
Junges Staatstheater<br />
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />
gastiert am 2.2. mit dem Stück Figaro!<br />
Der tolle Tag (Inszenierung: Tilman<br />
Gersch) am Staatstheater Darmstadt.<br />
9.00 -12.00 UHR Eintritt frei!<br />
hr 2 Hörfest<br />
Klänge -So<strong>und</strong>s -<br />
Geschichten<br />
Präsentation von Schulprojekten<br />
18.00 UHR Freiverkauf 6,50 €/erm. 4,50 € Studio<br />
Die 19.30-21.10 Welt UHR Freiverkauf in Wiesbaden Studio<br />
Aus: Die Thomas Sternst<strong>und</strong>e Mann Bekenntnisse des<br />
Hochstaplers Felix Krull<br />
Es Josef liest Uwe Bieder Kraus<br />
Revue für einen Theaterrequisiteur<br />
15.00-17.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Der kleine Horrorladen<br />
Musical von Alan Menken<br />
<strong>und</strong> Howard Ashmann<br />
jugend-club-theater<br />
von Otto Schenk <strong>und</strong> Eberhard Streul 11.00-16.00 UHR Malersaal <strong>und</strong> Montagehalle<br />
Großer Kostümverkauf<br />
20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Frank Preise AKimpel<br />
Hitchcocks Wiesbaden<br />
„Die 39 Stufen“<br />
Kriminalkomödie von John Buchan<br />
<strong>und</strong> Alfred Hitchcock<br />
Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow<br />
20.00 UHR Freiverkauf 9 €<br />
19.30 Uhr Einführungs<strong>vor</strong>trag<br />
musik-theater-werkstatt<br />
Visualisierung<br />
elektronischer Musik<br />
Tjark Ihmels <strong>und</strong> Studenten der<br />
FH Mainz:<br />
Computergesteuerte Visualisierung<br />
20.00 UHR Freiverkauf 10 € Gastspiel<br />
„Für Garderobe<br />
keine Haftung“<br />
spielt: Die Impro-Show<br />
20.00-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Offene<br />
Zweierbeziehung<br />
Komödie von Franca Rame <strong>und</strong> Dario Fo<br />
Bei Haarverlust sofort zu uns!<br />
Professionelle Beratung <strong>und</strong> Hilfe bei allen Haarproblemen.<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 19<br />
Vorher!
Extras<br />
20<br />
Schauspielforum<br />
zu Der Turm<br />
Wie entsteht aus einem fast tausendseitigen<br />
Roman ein Theaterabend?<br />
Was ist an der Geschichte einer<br />
Dresdner Arztfamilie in den 80ern<br />
auch heute noch interessant?<br />
Wie fanden der Regisseur <strong>und</strong> die<br />
Schauspieler szenische Lösungen für<br />
die Welt des Romans? Diskutieren<br />
Sie mit über die spannende Theateradaption<br />
von Tellkamps preisgekröntem<br />
Roman! Zuschauergast<br />
ist diesmal der Schriftsteller <strong>und</strong><br />
Wiesbadener Kulturpreisträger<br />
Dr. Michael von Poser.<br />
Gesprächsleitung: Helmut Nehrbaß<br />
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Fre<strong>und</strong>e<br />
des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V.<br />
Sonntag, 20. Februar<br />
11 Uhr, Vestibühne<br />
Kleines Haus<br />
Eintritt frei<br />
Theaterstammtisch<br />
Unter der Leitung des Theaterfans<br />
Klaus Kohlenberg bietet der Stammtisch<br />
Gelegenheit, mit Solisten aus<br />
allen Sparten sowie Mitgliedern<br />
der Theaterleitung ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Um eine telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />
Di. <strong>und</strong> Do. in der Zeit von 8.30 bis 10 Uhr<br />
bei Klaus Kohlenberg 0611 . 504 79 81<br />
Dienstag, 15. Februar<br />
19.30 Uhr<br />
Theaterkantine<br />
Café Tango<br />
Milonga mit Gabriel Sala<br />
Nach der rauschenden argentinischenTango-Nacht<br />
im Foyer des<br />
Staatstheaters findet das Café Tango<br />
nun in einer neuen Location statt: In<br />
der renovierten Spielstätte Wartburg<br />
des Staatstheaters Wiesbaden darf<br />
an diesem Abend auf der Probebühne<br />
im 1. Stock Tango getanzt werden.<br />
Gabriel Sala wird zu einer Mischung<br />
aus klassisch-instrumentellem Tango<br />
<strong>und</strong> neuen Trends der internationalen<br />
Tangomusik zum Tanzen einladen.<br />
Wenn Sie in den TANGO-E-Mail-<br />
NEWSLETTER aufgenommen<br />
werden möchten, senden Sie bitte<br />
Ihre E-Mail-Adresse an: intendanz@<br />
staatstheater-wiesbaden.de<br />
Samstag, 19. Februar<br />
22 Uhr<br />
Einlass 21.30 Uhr<br />
Probebühne Wartburg<br />
Großer<br />
Kostümverkauf<br />
Der große Kostümverkauf findet<br />
in dieser Spielzeit am Samstag,<br />
den 5. Februar im Malersaal statt.<br />
Im Angebot werden über 3000<br />
Kostümteile aus allen Stilepochen<br />
sein: Rüstungen, Kopfbedeckungen,<br />
Schuhe, Wäsche, Theatertiere,<br />
Ballettteile <strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Samstag, 5. Februar<br />
11-16 Uhr, Malersaal<br />
Nur Barzahlung möglich.<br />
Die Welt<br />
in Wiesbaden<br />
2. Abend:<br />
Thomas Mann,<br />
Die Bekenntnisse<br />
des Hochstaplers<br />
Felix Krull<br />
Die zweite Veranstaltung der literarischen<br />
Reihe Die Welt in Wiesbaden<br />
ist Thomas Manns Bekenntnissen des<br />
Hochstaplers Felix Krull gewidmet.<br />
Der Held des Romans wächst als<br />
Sohn eines Schaumweinfabrikanten<br />
unweit von Wiesbaden auf <strong>und</strong> hält<br />
sich schon als Kind für besonders fantasiebegabt<br />
– was die Gr<strong>und</strong>lage für<br />
seine spätere Hochstapler-Karriere<br />
ist. Reiche Nahrung bekommt diese<br />
Seite des 14jährigen Felix, als er zum<br />
ersten Mal mit seinen Eltern <strong>nach</strong><br />
Wiesbaden ins Theater fährt: „Die<br />
Düfte, die aus Haaren <strong>und</strong> Kleidern<br />
quollen <strong>und</strong> sich mit dem Geruch des<br />
Leuchtgases vermischten; das sanft<br />
verworrene Getöse des stimmenden<br />
Orchesters; die üppigen Malereien<br />
an der Saaldecke <strong>und</strong> auf dem<br />
Vorhang, die eine Menge entblößter<br />
Genien, ja ganze Kaskaden von rosigen<br />
Verkürzungen zeigten: wie sehr<br />
war das alles da<strong>nach</strong> angetan, die<br />
jungen Sinne zu öffnen <strong>und</strong> den Geist<br />
für außerordentliche Empfängnisse<br />
<strong>vor</strong>zubereiten!“<br />
Als der Vorhang sich öffnet, gilt die<br />
Bew<strong>und</strong>erung des jungen Felix <strong>vor</strong><br />
allem dem brillanten Bühnen-Star<br />
Müller-Rosé. Als er dann noch mit<br />
seinem Vater in dessen Garderobe<br />
eingelassen wird, scheint das<br />
Theaterglück vollkommen…<br />
Es liest: Uwe Kraus.<br />
Samstag, 5. Februar<br />
18 Uhr, Studio<br />
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung<br />
schon um 18 Uhr beginnt.<br />
Eintritt: 6,50€ / erm. 4,50€<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
2. bis 6. Februar<br />
hr2-Hörfest<br />
Klänge – So<strong>und</strong>s –<br />
Geschichten<br />
Präsentation von<br />
Schulprojekten<br />
Schulklassen stellen Klänge, Klanggeschichten,<br />
So<strong>und</strong>experimente <strong>und</strong><br />
Klangkompositionen <strong>vor</strong>, die sie im<br />
Rahmen von Hör- <strong>und</strong> Klangprojekten<br />
zusammen mit ihren Lehrerinnen<br />
<strong>und</strong> Lehrern entwickelt haben.<br />
Wiesbadener Künstlerinnen <strong>und</strong><br />
Künstler haben die Gruppen bei ihrer<br />
Arbeit unterstützt: Priska Janssens,<br />
Cornelius Hummel, Axel Schweppe,<br />
Hans Winkler, Christine Wörl, Ulrich<br />
Phillipp, Jürgen Kaucher, Elka Aurora<br />
<strong>und</strong> Ute Engelhardt.<br />
Moderation: Petra Boberg,<br />
hr2-kultur<br />
Freitag, 4. Februar<br />
9-12 Uhr, Wartburg<br />
Eintritt frei<br />
Die hr2-Hörgala<br />
Große<br />
Kleinkunstrevue<br />
Die große Kleinkunstrevue bietet<br />
auch in diesem Jahr fulminante<br />
Brettl-Faszination auf höchstem<br />
Niveau, u.a. mit der bekannten Band<br />
Zärtlichkeiten mit Fre<strong>und</strong>en; der<br />
Blassportgruppe Südwest, dem<br />
Comedian Kai Magnus Sting<br />
<strong>und</strong> Irmgard Knef, der (fiktiven)<br />
Schwester von Hildegard, die dem<br />
Wiesbadener Publikum bestens<br />
bekannt ist. Sie alle sind zu Gast<br />
bei Conférencier Alf Mentzer.<br />
Samstag, 5. Februar<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Kinder-Hörgala<br />
Preisverleihung<br />
Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendhörbuch<br />
des Jahres 2010<br />
Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.<br />
KULTURTICKET<br />
Kultur-Transfer – Sie werden hin <strong>und</strong> weg sein!<br />
Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck<br />
Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus<br />
<strong>und</strong> Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 St<strong>und</strong>en<br />
<strong>vor</strong> Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.<br />
Für alle Abonnenten von RMV <strong>und</strong> ESWE Verkehr <strong>und</strong> deren<br />
Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den<br />
Eintrittspreis gewährt *<br />
* Weitere Informationen zu den Leistungen des Abonnements erhalten Sie<br />
in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum.<br />
Einmal im Jahr krönt die Jury der<br />
hr2-Hörbuchbestenliste ihre Arbeit<br />
mit der Vergabe des Preises für die<br />
Hörbücher des Jahres. Kinder- <strong>und</strong> Jugendhörbuch<br />
des Jahres 2010 wurde<br />
Kuckuck, Krake, Kakerlake – das etwas<br />
andere Tierhörbuch von Bibi Dumon<br />
Tak, gelesen von Andreas Fröhlich,<br />
Leslie Malton, Felix von Manteuffel,<br />
Oliver Rohrbeck u. v. a.<br />
Ehrengast ist der Schriftsteller <strong>und</strong><br />
Juror der hr2-Hörbuchbestenliste<br />
Paul Maar. Außer ihm treten der bekannte<br />
Kindermusiker „Donikkl“ mit<br />
seinem Trio sowie das Agora-Theater<br />
auf. Moderation: Christian Maatje<br />
Sonntag, 6. Februar<br />
15 Uhr, Kleines Haus<br />
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Hessisches RZ_anz_kulturticket_180808.indd Staatsthea ter Wiesbaden 1 / Theaterblatt • Februar 2011 18.08.2008 15:56:35 Uhr 21
„11. Kurze Nacht“ der Galerien <strong>und</strong> Museen in Wiesbaden 2011<br />
Am 26. März 2011 laden traditionsgemäß an dem Wochenende an<br />
dem die Uhren auf Sommerzeit umgestellt werden, die Wiesbadener<br />
Galerien <strong>und</strong> Museen, der Nassauische Kunstverein, der Bellevue Saal<br />
sowie alle anderen beteiligten Institutionen in Zusammenarbeit mit<br />
dem Kulturamt der Stadt Wiesbaden anlässlich der „Kurzen Nacht der<br />
Galerien <strong>und</strong> Museen“ zum KOSTENLOSEN Besuch in ihre Ausstellungen<br />
ein <strong>und</strong> bieten ein gewohnt facettenreiches Kulturprogramm.<br />
Um 18.00 Uhr laden wir zur offiziellen Eröffnung der Kurzen Nacht<br />
2011 ins Frauenmuseum in der Wörthstr. 5 ein. Da<strong>nach</strong> besteht von 19<br />
bis 24 Uhr die Möglichkeit alle Galerien <strong>und</strong> Institutionen im R<strong>und</strong>gang<br />
zu besuchen. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr: Zum Thema<br />
Licht <strong>und</strong> Bewegung gestaltet das Museum Wiesbaden ein interaktives<br />
<strong>und</strong> abwechslungsreiches Programm mit Lichtinstallationen <strong>und</strong><br />
Performances, welches die Sinne der Besucher herausfordern wird.<br />
Gäste jeden Alters können an diesem Abend neben Videos von<br />
Rebecca Horn, Fischli & Weiss u.a. auch einen Vorgeschmack auf die<br />
Naturwissenschaftliche Sammlung des Museums erhalten <strong>und</strong> auf<br />
überraschende Inszenierungen – mit schwebenden Haien – gespannt<br />
sein.<br />
Zum krönenden Abschluss wird ab 24 Uhr bis Sonntagfrüh 2 Uhr oder<br />
länger..... im Cafe Degenhardt, Luisenplatz 4, 65185 Wiesbaden gefeiert.<br />
Abgesehen vom reichhaltigen Gastronomieangebot in der ganzen<br />
Stadt, besteht zwischen 19.00 <strong>und</strong> 23.00 Uhr die Möglichkeit, sich im<br />
BISTRO MORITZ in der NASPA <strong>und</strong> im CAFÉ JAWLENSKY im Museum<br />
Wiesbaden zu stärken.<br />
Die Veranstaltung wird traditionell organisiert <strong>und</strong> durchgeführt von<br />
der Interessengemeinschaft der Wiesbadener Galerien.<br />
Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung dieser Veranstaltung<br />
dem Kulturamt der Stadt Wiesbaden <strong>und</strong> der NASPA.<br />
Organisations- <strong>und</strong> Koordinationsverantwortung im Auftrag der<br />
Interessengemeinschaft Wiesbadener Galerien: Erhard Witzel, Tel: 0611-<br />
87696 oder 0171-6504690.<br />
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22 Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
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BericHt auS dem malerSaal<br />
„Wir malen alles an,<br />
was <strong>vor</strong>bei kommt“<br />
24<br />
Montagmorgen im Malersaal: Chefin<br />
Vero Moos ist mit dem Verteilen<br />
der Arbeit beschäftigt. Praktikanten<br />
brauchen Aufgaben <strong>und</strong> Anleitung,<br />
die Auszubildenden haben Fragen,<br />
die Mitarbeiter erwarten genaue<br />
Instruktionen. Das ist ein Problem,<br />
denn der Bühnenbildner hat die<br />
Vorlagen nicht gebracht, also heißt<br />
es warten <strong>und</strong> telefonieren. Vero<br />
Moos meint schmunzelnd: „Ich bin<br />
überzeugt, dass die Spezies Bühnenbildner<br />
eine Gattung mit acht<br />
Weisheitszähnen ist. Sonst müssten<br />
sie nicht ständig zu tagelangen<br />
Sitzungen beim Kieferorthopäden!“<br />
Das vergangene Wochenende war<br />
mal wieder ein Arbeitseinsatz nötig:<br />
Samstag <strong>und</strong> Sonntag jeweils acht<br />
St<strong>und</strong>en Malarbeiten für den Barbier<br />
von Sevilla. Die Premiere naht, da gibt<br />
es keine Diskussionen. Das wissen<br />
die sieben Mitarbeiter <strong>und</strong> drei<br />
Azubis inzwischen so gut wie ihre<br />
Meisterin.<br />
Insgesamt 70.000 Liter Farbe bringen<br />
sie pro Spielzeit auf die Bühne – als<br />
Bemalung von Säulen, Wänden, metergroßen<br />
Fröschen, Bäumen, Blumen,<br />
riesigen Muscheln <strong>und</strong> Möbeln. Etwa<br />
25.000 Quadratmeter Dekorationsteile<br />
werden auf diese Weise mit<br />
Farbe versehen. Natürlich sind auch<br />
Prospekte dabei, große Bilder, die<br />
früher die Bühne dominierten <strong>und</strong> so<br />
auch das Wort Bühnenbild geprägt<br />
haben. Heute werden nur noch etwa<br />
10% der Malarbeiten auf solchen<br />
großen Stoffen ausgeführt. Meist<br />
entwickeln die Bühnenbildner Räume,<br />
die mit beweglichen Objekten<br />
ausgestattet sind.<br />
Und die haben es oft in sich. Das<br />
gesamte <strong>nach</strong>gebildete Bühnenportal<br />
vom Großen Haus sollte vergoldet<br />
werden. Eigentlich ein ganz normaler<br />
Vorgang. Doch durch eine noch unbekannte<br />
chemische Reaktion wurde<br />
die Farbe beim Trocknen plötzlich<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
Die Maler am Staatstheater:<br />
Veronika Moos, Minh Chingh Nguyen, Patricia Glass,<br />
Benjamin Bartensten, Guillermo Rivera Espejo,<br />
Karsten Stüber, Thomas Weick, Immanuel<br />
Birkert, Corinna Niedermüller, Ella Marie Zistler<br />
Fotos: Michael Kretzer<br />
türkis. Also wurde mehrmals isoliert<br />
<strong>und</strong> neu gr<strong>und</strong>iert, das goldene<br />
Portal wirkte weiterhin wie mit<br />
Grünspan überzogen. Erst ein letzter<br />
Versuch mit Siegellack brachte die<br />
Lösung. Wenn es auch ein ganzes<br />
Wochenende gebraucht hat: Das<br />
Portal wird in perfekt schimmerndem<br />
Gold auf der Bühne erscheinen (zu<br />
sehen am 3., 9. <strong>und</strong> 17. Februar beim<br />
Barbier von Sevilla).<br />
Mit Bürsten an langen Stielen bearbeiten<br />
die Maler stehend die Stoffe<br />
<strong>und</strong> Objekte. Was zeichnet einen<br />
guten Theatermaler eigentlich aus?<br />
Vero Moos bringt es auf den Punkt:<br />
„Farbgefühl, räumliche Vorstellung,<br />
Zeichentalent, Kenntnisse in Anatomie,<br />
Farbk<strong>und</strong>e, Stilk<strong>und</strong>e, Geometrie<br />
<strong>und</strong> Erfahrung mit den etwa 900<br />
verschiedenen Farbmitteln, die wir<br />
verwenden. Also in einem Wort: Er<br />
muss malen können!“<br />
Von Priska Janssens<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 25
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am Abend, all das ist im Palast Hotel möglich. Die Küche präsentiert sich mit<br />
einem mediterranen Einschlag, aber auch Deutsche Klassiker werden auf handwerklich<br />
hohem Niveau zubereitet. Zur späteren St<strong>und</strong>e verwandelt sich das Palast<br />
Hotel in eine Lounge, in der auch <strong>nach</strong> dem Essen noch prima gefeiert werden<br />
kann. Die Terrasse mit ihren 100 Plätzen lockt im Sommer eine breite Szene auf<br />
den „Schönsten Platz Wiesbadens“. Warum also in Urlaub fahren, wenn man sich<br />
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Gemeinsam singen macht Spaß, das weiß unser<br />
Chordirektor Anton Tremmel genau. Doch heute hat er alle<br />
seine Lieder vergessen. Helft ihr ihm, sich zu erinnern?<br />
Samstag, 19. Februar, 16.30-18.30 Uhr<br />
Bühneneingang (Karten an der Kasse)<br />
Backstage!<br />
Eine Führung hinter die Kulissen<br />
Des Kaisers goldenes Theater verzaubert Abend für Abend die<br />
Menschen. Doch wo kommt dieser Zauber her?<br />
Wir lüften einen Zipfel des Geheimnisses <strong>und</strong> erleben die<br />
Entstehung einer Bühnenmusik – einfach zauberhaft!<br />
Samstag, 19. Februar , 14.30-18 Uhr <strong>und</strong><br />
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Ihnen <strong>und</strong> Euch immer gerne zur Verfügung:<br />
Priska Janssens 0611 . 132 281<br />
jugendreferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />
Constanze Otte 0611 . 132 270<br />
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Dienstag, 01.02.<br />
20:00 Die Bucht – The Cove<br />
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Donnerstag, 03.02.<br />
20:00 Fritz Bauer – Tod auf Raten<br />
Freitag, 04.02.<br />
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Reggae<br />
Sonntag, 06.02.<br />
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Montag, 07.02.<br />
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Dienstag, 08.02.<br />
20:00 Der Dieb des Lichts<br />
Mittwoch, 09.02.<br />
20:00 Der kleine Nick<br />
Donnerstag, 10.02.<br />
20:00 Der Untergang<br />
Freitag, 11.02.<br />
19:00 Gran Torino<br />
Samstag, 12.02.<br />
20:00 Pianomania<br />
Sonntag, 13.02.<br />
20:00 Mord im Orientexpress<br />
Montag, 14.02.<br />
20:00 Geschichten hinter Wänden<br />
Dienstag, 15.02.<br />
20:00 Der mit dem Wolf tanzt<br />
Mittwoch, 16.02.<br />
20:00 Machete<br />
Donnerstag, 17.02.<br />
20:00 Der Baader Meinhof<br />
Komplex<br />
Freitag, 18.02.<br />
19:00 Flags of our Fathers<br />
Samstag, 19.02.<br />
20:00 Der Ghostwriter<br />
Sonntag, 20.02.<br />
20:00 Die Reise des jungen Che –<br />
Motocycle Diaries<br />
Montag, 21.02.<br />
20:00 Tödliches Kommando –<br />
The Hurt Locker<br />
Dienstag, 22.02.<br />
20:00 Im Oktober werden<br />
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Mittwoch, 23.02.<br />
20:00 Auf der Suche <strong>nach</strong><br />
dem Gedächtnis<br />
Donnerstag, 24.02.<br />
20:00 Sin Nombre<br />
Freitag, 25.02.<br />
19:00 Million Dollar Baby<br />
Samstag, 26.02.<br />
20:00 Die Deutschen: Karl Marx<br />
<strong>und</strong> der Klassenkampf &<br />
ZDF History: Mythos 68<br />
Sonntag, 27.02.<br />
20:00 Adèle <strong>und</strong> das Geheimnis<br />
des Pharaos<br />
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Die Zauberflöte<br />
Oper von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Musikalische Leitung<br />
Wolfgang Ott<br />
Inszenierung<br />
Cesare Lievi<br />
Tamino findet sich in einer märchenhaften<br />
Welt wieder. Er soll Pamina, die<br />
Tochter der sternflammenden Königin,<br />
aus der Gewalt eines Bösewichts<br />
befreien. Der Vogelfänger Papageno<br />
steht ihm zur Seite. Als sie in das Reich<br />
des vermeintlichen Tyrannen Sarastro<br />
eindringen <strong>und</strong> Pamina unversehrt<br />
<strong>vor</strong>finden, erkennt Tamino, dass ihm die<br />
Königin nicht die Wahrheit gesagt hat.<br />
Sonntag, 6. Februar<br />
16 Uhr, Großes Haus<br />
Publikumsstimme<br />
Der Turm<br />
<strong>nach</strong> dem Roman von Uwe Tellkamp<br />
Bühnenfassung von John von Düffel<br />
Glückwunsch zu dem Turm. Meine Frau <strong>und</strong> ich haben<br />
den langen Weg von Potsdam nicht gescheut <strong>und</strong><br />
uns die Vorstellung in dem Kleinen Haus angeschaut.<br />
Diesem Ausflug <strong>nach</strong> Wiesbaden war ein Besuch der<br />
Dresdner <strong>und</strong> der Potsdamer Inszenierung <strong>vor</strong>ausgegangen.<br />
Was uns an dem Wiesbadener Turm besonders gut<br />
gefallen hat:<br />
• Die Parodie des „alten Dresden“. Köstlich, diese<br />
figurale Einbeziehung, ob als „Caspar David<br />
Friedrich“, Dinglinger – „Mohr mit Smaragd-Stufe“,<br />
August der Starke – oder dem Volltreffer „Zwinger-<br />
Kronentor mit Rollator“! Köstlich auch die<br />
„Fritz-Löffler-Szene“.<br />
• Auch das eher „stille, alte Dresden“ in dem Bühnenhintergr<strong>und</strong><br />
hat uns vergnügt schmunzeln lassen.<br />
Angefangen von dem Liotard’schen „Schokoladenmädchen“<br />
über die „Überfahrt am Schreckenstein“<br />
bis hin zu van Delfts „brieflesendem Mädchen“.<br />
• Sehr schön war auch das Metaphorische in dem<br />
Bühnenbild. Türme als verstaubte, antike Säulen,<br />
Wach- <strong>und</strong> Betontürme, „Nische“, dazu das<br />
„Fossile“ in den Dekorationen, die „Mauer“ in dem<br />
Vordergr<strong>und</strong>. All das hat sehr viel Sinn <strong>und</strong> uns<br />
überzeugt.<br />
• Her<strong>vor</strong>ragend das Spiel des Ensembles (insbesondere<br />
des „Christian“!), <strong>vor</strong> allem die Herausforderung<br />
der Mehrfachbesetzungen. Sehr überzeugend<br />
die Her<strong>vor</strong>hebung der Figur der Schevola, die, ganz<br />
im Unterschied zu Dresden <strong>und</strong> Potsdam, in Wies<br />
baden die Schlüsselszene des Turm bekommen hat.<br />
(In dem Schlussgespräch, als es um die Feigheit <strong>und</strong><br />
das „Abtreten“ ging.)<br />
• Ein großes Lob auch für das exzellente Programmheft<br />
mit seinen sehr informativen Texten, Fotografien<br />
<strong>und</strong> Hintergr<strong>und</strong>informationen.<br />
• Gut auch, dass Wiesbaden auf John von Düffel<br />
gesetzt hat. Seine Dramatisierung ist aus meiner<br />
Sicht die deutlich bessere <strong>und</strong> Turm-adäquatere als<br />
die Dresdner Fassung.<br />
Unsere anfängliche Skepsis (Kann ein „Westtheater“<br />
eine „Ostproblematik“ auf die Bühne bringen?) ist<br />
sehr schnell verflogen. Daher nochmals meinen<br />
Glückwunsch!<br />
Andreas Flämig<br />
(Ex-Dresdner, Wahl-Potsdamer <strong>und</strong> nun auch Theater-Wiesbaden-Fre<strong>und</strong>.)<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
Pressestimmen<br />
Figaro! Der tolle Tag<br />
Komödie von Pierre Augustin Caron de<br />
Beaumarchais<br />
Inszenierung Tilman Gersch<br />
Der Knabe ist ein Greis. Zygmunt Apostol,<br />
der Alterspräsident des Wiesbadener<br />
Schauspielensembles, wenn es so etwas<br />
denn gäbe, spielt Cherubim, den Pagen, der<br />
in die Gräfin verliebt ist, ein bisschen<br />
auch in Suzanne, wahrscheinlich in die<br />
Weiblichkeit an sich. Apostol gibt dieser<br />
Figur ein wehmutsvolles Sehnen, das sich<br />
zur Gier steigert, wenn ein Wäschestück<br />
der Angebeteten zu ergattern ist. Das Verlangen<br />
kennt kein Alter bei denen, die<br />
sein Brennen spüren, <strong>und</strong> auf diese Weise<br />
ist Cherubim ein Genosse seines ärgsten<br />
Widersachers, des Grafen Almaviva, der<br />
noch an ihrem Hochzeitstag Suzanne<br />
<strong>nach</strong>stellt, der Zofe seiner Frau. Michael<br />
Günther porträtiert diesen nicht in der<br />
standesdünkelnden Selbstgerechtigkeit<br />
befestigten, sondern von der Liebe getriebenen<br />
Lebemann. Sein Duell mit dem<br />
fröhlich-<strong>vor</strong>lauten Figaro Michael von<br />
Burgs ist eher kumpelhafter Schlagabtausch<br />
denn wirklicher Konflikt.<br />
Vom Klavier aus gibt Apostol der liebesverwirrten<br />
Komödie die musikalischmelancholische<br />
Gr<strong>und</strong>lerung, die der<br />
Regisseur Tilman Gersch nicht aus den<br />
Augen verliert. (...) Für h<strong>und</strong>ert unterhaltsame<br />
Minuten gab es kräftigen <strong>und</strong><br />
anhaltenden Beifall. Darmstädter Echo<br />
König Ödipus<br />
Komödie von Bodo Wartke<br />
<strong>nach</strong> dem antiken Drama von Sophokles<br />
Inszenierung Caroline Stolz<br />
Man hätte das kleine Off-Theater des Wiesbadener<br />
Staatstheaters an diesem Abend wohl<br />
zweimal füllen können. In der von Caroline<br />
Stolz mit brillantem Timing inszenierten Bühnenfassung<br />
dürfen Evelyn M. Faber, Stefanie<br />
Hellmann <strong>und</strong> Friederike Ott zeigen, was für<br />
Erzkomödiantinnen sie sind, dass sie singen<br />
können <strong>und</strong> sich auch für den köstlichen<br />
Quatsch des Geräuschemachens nicht zu<br />
schade sind. Das Premierenpublikum feierte<br />
die Darsteller, Regie <strong>und</strong> den anwesenden<br />
Autor frenetisch. Alles spricht dafür, dass es<br />
in der Wartburg auch künftig recht eng wird.<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
Eine gute Idee, ein lässiger Abend. Evelyn M.<br />
Faber, Stefanie Hellmann <strong>und</strong> Friederike Ott<br />
treten als Schlagersterne auf <strong>und</strong> singen auch<br />
immens entspannt den Song von der Ironie<br />
des Schicksals. Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />
Ob Knabe, Könige, Hirten, Seher – hier führen<br />
die Frauen das Wort im M<strong>und</strong> <strong>und</strong> das Mikrofon<br />
in der Hand; <strong>und</strong> wenn es um Orakel<br />
(korrekte Ansprache: ‚Yo-rakel!‘), Sphinx <strong>und</strong><br />
Königin geht, sowieso. Die Schauspielerinnen<br />
haben die schwarzen Hosen an – <strong>und</strong> die<br />
ebenfalls schwarzen Blusen dazu auch. Dem<br />
Regieteam <strong>und</strong> dem Ensemble hat es sichtlich<br />
Spaß gemacht; dem Publikum – nimmt man<br />
die auf einen künftigen Wartburg-Renner hindeutenden<br />
Werte des Applausometers <strong>nach</strong><br />
der Premiere – auch. Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />
Lange schon bestückt der Kabarettist Bodo<br />
Wartke die Bühnen mit König Ödipus als<br />
One-Man-Show. Nun hat er daraus eine<br />
gereimte Revue r<strong>und</strong> um den unglückseligen<br />
‚Motherfucker‘ gemacht. Caroline Stolz inszeniert<br />
das Stück mit Improtheater-Schnoddrigkeit<br />
<strong>und</strong> Spaß an der augenzwinkernden<br />
Anspielung. Mit Stefanie Hellmann hat sie<br />
eine Schauspielerin, die noch den blödesten<br />
Witz mit rampensäuischer Grandezza zündet,<br />
Evelyn M. Faber dient ihr als erfahrenes Orakel<br />
wie reizend blinder Teiresias, <strong>und</strong> Friederike<br />
Ott rockt den Saal nicht nur mit ihrer rauchigen<br />
Mafia-Paten-Stimme. Gut möglich, dass<br />
sich das Stück als Theater-Renner entpuppt.<br />
Das Zeug zum Quotenhit bringt es mit.<br />
Nachtkritik<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
(Il Barbiere di Siviglia)<br />
Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />
Musikalische Leitung Marc Piollet<br />
Inszenierung <strong>und</strong> Bühne Michiel Dijkema<br />
Die Produktion bietet (…) beste Voraussetzung,<br />
um Rossini zu lieben oder lieben zu<br />
lernen. Da ist zunächst das Staatsorchester<br />
mit einer gestochen scharfen Ouvertüre<br />
unter der Leitung seines Generalmusikdirektors<br />
Marc Piollet zu nennen. (…) Der Abend<br />
zeichnet sich nicht zuletzt durch eine sehr<br />
homogene Ensemble-Leistung aus. (…)<br />
Thomas de Vries glänzt als schmerbäuchiger<br />
Bartolo mit Virtuosität <strong>und</strong> Spielwitz, Bernd<br />
Hofmann gibt einen prof<strong>und</strong>en Don Basilio,<br />
<strong>und</strong> <strong>nach</strong> Verdis Falstaff hat Kiril Manolov erneut<br />
Gelegenheit, sich mit seiner baritonalen<br />
Urgewalt in die Herzen der Zuhörer zu singen.<br />
Dass er als Figaro nicht nur vokal brilliert,<br />
sondern zum Gaudium des Publikums dem<br />
Personal seines Intrigenspiels immer wieder<br />
die gewagtesten Frisuren zaubert, gehört zu<br />
den vielen kleinen <strong>und</strong> größeren Köstlichkeiten<br />
dieser so fantasievollen Inszenierung.<br />
Das muss man sehen <strong>und</strong> hören (…).<br />
Wiebadener Kurier<br />
Bei der aktuellen Neuinszenierung am<br />
Hessischen Staatstheater Wiesbaden begann<br />
der Reigen positiver Überraschungen (…) im<br />
Orchestergraben. Dort entfaltete Generalmusikdirektor<br />
Marc Piollet mit frappierender<br />
Detailk<strong>und</strong>e den Facettenreichtum der schnell,<br />
doch nicht oberflächlich verfertigten Partitur.<br />
(…) Eine Entdeckung ist der junge Regisseur<br />
Michiel Dijkema. Einer, der das Werk genau<br />
studiert hat <strong>und</strong> den Mut mitbringt, für das<br />
Erkannte frische Metaphern zu finden. (…)<br />
Uneingeschränkt hochfrequenter Schlussapplaus<br />
des Premierenpublikums. Aufnahme<br />
in die fiktive Empfehlungsliste.<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
Allzu viel Prophetentum braucht es nicht,<br />
um zu beschwören, dass dieser Barbier das<br />
Zugpferd des Jahres wird. Rossinis Komödienklassiker<br />
am Staatstheater Wiesbaden hat<br />
alles, was ein Publikumsliebling braucht:<br />
Tempo <strong>und</strong> Farbe, Witz <strong>und</strong> Klasse.<br />
Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 29
news<br />
Impressum (17. Jg. nr. 6)<br />
Das Hessische Staats theater<br />
Wiesbaden ist Mitglied der<br />
europä ischen Theater konvention<br />
(ETC), Brüssel.<br />
30<br />
Stars auf Abwegen<br />
Yuki Mori, Solotänzer am Staatsheater<br />
Wiesbaden, der hier bereits zwei<br />
Choreografien erarbeitet hat, kreiert<br />
derzeit Mein Herr, Othello als abendfüllendes<br />
Tanzstück am Tiroler Landestheater<br />
Innsbruck mit Musik von<br />
Arvo Pärt, Dmitri Schostakowitch,<br />
Erkki-Sven Tüür <strong>und</strong> Henryk Górecki.<br />
Die Premiere ist am 19. Februar 2011.<br />
Das Libretto <strong>nach</strong> William Shakespeare<br />
stammt von Serge Honegger,<br />
der bis 2010 Ballettdramaturg am<br />
Staatstheater Wiesbaden war.<br />
Gregor Thieler <strong>und</strong> Xanthe Geeves,<br />
beide Mitglieder des Wiesbadener<br />
Balletts bis Sommer 2010, haben in<br />
der Nähe von New York die künstlerische<br />
Leitung des Mystic Ballet<br />
übernommen. Mit ihrer 12-köpfigen<br />
Company zeigen sie am 12. Februar<br />
mit Dynamic Directions bereits die<br />
dritte Produktion in dieser Spielzeit.<br />
Tatiana Plotnikova <strong>und</strong> Thomas de<br />
Vries gastieren am 12. Februar in<br />
einer konzertanten Aufführung von<br />
Giacomo Puccinis La Bohème der<br />
Stuttgarter Philharmoniker.<br />
Jubiläen<br />
Wir gratulieren Martina Mannherz-<br />
Schlenzig, Leiterin der Registratur<br />
herzlich zu ihrem 25-jährigen<br />
Dienstjubiläum.<br />
Jetzt schon <strong>vor</strong>merken!<br />
Berühmte<br />
Opernchöre<br />
Großes Opernchorkonzert mit Werken<br />
von Richard Wagner, Giuseppe<br />
Verdi, Albert Lortzing u.a.<br />
Opernchor, Extrachor <strong>und</strong><br />
Orchester des Hessischen<br />
Staatstheaters Wiesbaden<br />
2. April, 19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Vorverkauf ab sofort!<br />
Druck <strong>und</strong> Verlag <strong>Dinges</strong> & <strong>Frick</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Greifstraße 4, 65199 Wiesbaden<br />
Texte Dramaturgie des<br />
Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />
Redaktion Maya Schöffel<br />
Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />
Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
info@staatstheater-wiesbaden.de<br />
pressereferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />
dramaturgie@staatstheater-wiesbaden.de<br />
Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer<br />
(Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden<br />
von den Künstlern zur Verfügung gestellt.<br />
Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx<br />
Das Ensemble von König Ödipu mit Bodo Wartke beim Premierenapplaus<br />
Robert Bosch<br />
Stiftung zu Gast<br />
im Staatstheater<br />
Der XXVII. Jahrgang des Stipendienprogramms<br />
der Robert Bosch<br />
Stiftung zur Förderung von amerikanischem<br />
Führungs<strong>nach</strong>wuchs war am<br />
13. Januar zu Gast im Staatstheater<br />
Wiesbaden, um sich über aktuelle<br />
Entwicklungen in der deutschen<br />
Theaterlandschaft sowie das Konzept<br />
des Repertoires des Hauses zu informieren.<br />
Nach einer Führung durch<br />
das Theater, einem Abendessen im<br />
Foyer Restaurant, besuchten die Stipendiaten<br />
die Vorstellung Woyzeck in<br />
der Regie von Intendant Dr. Manfred<br />
Beilharz. Die Robert Bosch Stiftung<br />
beschäftigt sich <strong>vor</strong>rangig mit den<br />
Themenfeldern Völkerverständigung,<br />
Bildung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit. Das Ziel des<br />
Robert Bosch Fo<strong>und</strong>ation Fellowship<br />
Program ist es, junge Amerikaner heranzubilden,<br />
die Europa <strong>und</strong> besonders<br />
die B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />
aus eigener Erfahrung kennen <strong>und</strong><br />
bereit sind, für die deutsch-amerikanischen<br />
Beziehungen einzutreten.<br />
Klavierkabarettist Bodo Wartke,<br />
der Autor von König Ödipus (<strong>nach</strong><br />
Sophokles) war von der Uraufführung<br />
der Theaterfassung in der Regie von<br />
Caroline Stolz begeistert. „Alle –<br />
von der Regisseurin über die Schauspielerinnen,<br />
die Bühnen- <strong>und</strong><br />
Kostümbilder bis hin zum grandiosen<br />
Musiker <strong>und</strong> Geräuschemacher –<br />
haben fantastische Ideen zusammengetragen“.<br />
Auf seiner Homepage<br />
gesteht Manager, Produzent <strong>und</strong><br />
Regisseur Sven Schütze sogar:<br />
„Ein wenig neidisch wurde ich bei<br />
manchen Ideen sogar: Schade, dass<br />
wir darauf nicht als Erste gekommen<br />
sind.“<br />
Das Wartburg Cafe<br />
Das wiedereröffnete Wartburg Cafe<br />
im Erdgeschoss der Spielstätte in<br />
der Schwalbacher Straße 51 lockt<br />
täglich ab 14 Uhr mit einer opulenten<br />
Kuchentheke, kleinen Köstlichkeiten<br />
<strong>und</strong> warmer Küche, auch noch <strong>nach</strong><br />
den Vorstellungen. Robin Warncke<br />
<strong>und</strong> sein Team freuen sich über Ihren<br />
Besuch. Telefonische Reservierung<br />
unter 0611 36094840 oder<br />
www.die-wartburg.de<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011
Wohnraum<br />
Erweiterung<br />
Sonne. Licht. WAREMA.<br />
Warema Terrassendach schützt das<br />
„Wohnzimmer im Freien“<br />
Selbst bei Hitze oder Gewitter gemütlich auf der Terrasse sitzen<br />
<strong>und</strong> die Natur genießen – dies ermöglicht das neue Warema<br />
Terrassendach. Die spezielle Trägerkonstruktion schafft eine<br />
optimale Verbindung zwischen Dach <strong>und</strong> Sonnenschutz, die<br />
Markise ist vollständig integriert. Mit einer zusätzlichen<br />
bauseitigen Verglasung wird die Terrasse sogar zum „Wohnzimmer<br />
im Freien“, dem das Wetter nichts anhaben kann. In Punkto Optik<br />
sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt – es stehen über 300 aktuelle<br />
Stoffdessins aus der aktuellen Warema Markisenkollektion sowie<br />
eine umfassende Auswahl an Gestellfarben zur Verfügung. Da<br />
bleibt kein Gestaltungswunsch offen.<br />
Völlig wetterunabhängig die Freiluftsaison genießen<br />
Ein gemütliches Sonntagsfrühstück mit der Familie, an einem freien<br />
Nachmittag in einem guten Buch schmökern, mit dem Partner an einem<br />
lauen Abend ein Glas Wein genießen – die Terrasse ist im Sommer der<br />
Lieblingsplatz. Doch wenn die Sonne zu heiß brennt oder ein Gewitter<br />
aufzieht, lässt sich der Raum im Freien nicht mehr nutzen.<br />
Ein Warema Terrassendach schafft hier Abhilfe, denn es schützt das<br />
„Wohnzimmer im Freien“ sicher <strong>vor</strong> Regen <strong>und</strong> Schmutz. Mit einer<br />
integrierten Außenbeschattung bietet es noch zusätzlich Schutz <strong>vor</strong> Hitze<br />
<strong>und</strong> Sonne. So lässt sich die Terrasse über die gesamte Freiluftsaison<br />
nutzen, ganz unabhängig von der aktuellen Wetterlage.<br />
Intelligente Konstruktion <strong>und</strong> jede Menge komfortables Zubehör<br />
Europas führender Komplettanbieter für technischen Sonnenschutz<br />
hat für sein Terrassendach <strong>und</strong> die zugehörigen Markisen ein eigenes<br />
Programm entwickelt. Die spezielle Warema Trägerkonstruktion verbindet<br />
Terrassendach <strong>und</strong> Sonnenschutz optimal – die außen liegende Markise<br />
ist komplett in das Wandanschlussprofil integriert. Mit einer bauseitigen<br />
Verglasung wird das Terrassendach zum Wintergarten <strong>und</strong> ist auch gegen<br />
Regen <strong>und</strong> Wetter gesichert. Für perfekten Komfort sorgt das intelligente<br />
Zubehör wie zum Beispiel Heizstrahler, Lichtschiene oder Audio-Paket.<br />
Modernste Technik, stilvolle farbliche Kombinationen <strong>und</strong> attraktives Design<br />
machen das Terrassendach auch optisch zu einem „Hingucker“ am Haus.<br />
Komplettangebot für technischen Sonnenschutz<br />
Das neue Terrassendach ist ein Teilbereich des Warema-Komplettangebots<br />
für technischen Sonnenschutz. Markisen, Rollladen, Raffstoren, innen<br />
liegender Sonnenschutz <strong>und</strong> intelligente Steuerungssysteme für perfekten<br />
Komfort gehören ebenso zum Sortiment. Als autorisierter Fachbetrieb für<br />
Sonnenschutzsysteme bietet Ihr Fachhändler einen „R<strong>und</strong>um-sorglos-<br />
Service“ – von der individuellen Beratung <strong>und</strong> Planung über die maßgenaue<br />
Fertigung bis zur sicheren Montage. Ein Besuch lohnt sich.<br />
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Gottfried-Keller-Str. 8· 65232 Taunusstein - Hahn<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 31<br />
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