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10. August 20<strong>22</strong> Regional<br />

7b<br />

Die Mitglieder in den Mittelpunkt stellen<br />

Beerster Gewerbeverein will Weiterentwicklung forcieren<br />

Endlich neu eingeweiht<br />

Spielplatz am Rotdornweg offen<br />

BEDERKESA sh ∙ Neue Besen<br />

kehren gut, sagt man.<br />

So neu sind die Besen allerdings<br />

im Beerster Gewerbeverein<br />

gar nicht, ihren Job<br />

machen sie allerdings weiter<br />

engagiert gut. Nach der<br />

langen Coronaphase, in der<br />

das BGV-Aushängeschild<br />

„Verkaufsoffene Sonntage“<br />

arg unter veränderten rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

sowie der wiederholten Lockdowns<br />

zu leiden hatte, hat<br />

das Jahr 20<strong>22</strong> eine weitere,<br />

in diesem Falle, personelle<br />

Veränderung für den BGV<br />

gebracht. Der langjährige<br />

Vorsitzende Andreas Bruske<br />

hat das Zepter an Nils Kuiper<br />

übergeben, den neuen Besen,<br />

der doch auch schon so lange<br />

im BGV mitwirkt.<br />

Nun will man die Erfahrungen<br />

der letzten Monate<br />

nutzen, und schauen, wo<br />

wer wie welche Weiterentwicklung<br />

im Gewerbeverein<br />

möglich macht. Und eines<br />

ist dem gesamten Vorstand<br />

klar: In den Mittelpunkt<br />

stellt man dafür in Zukunft<br />

wieder die Mitglieder selbst.<br />

Und stellt zusätzlich alles<br />

auf den Prüfstand. Auch,<br />

und vor allem die Ausrichtung,<br />

beziehungsweise die<br />

verkaufsoffenen Sonntage<br />

selbst.<br />

Sind sie noch zeitgemäß,<br />

ist die erste Frage an sich<br />

selbst. Und an andere. Die<br />

Mitglieder selbst, aber auch<br />

die Beerster Bürger nebst<br />

Nachbarn. Denn schließlich<br />

habe man es mit einem geänderten<br />

Käufer-, aber auch<br />

Eine wichtige Überlegung bei der Weiterentwicklung des BGV spielt die „Alte Post“<br />

Verkäuferverhalten zu tun.<br />

Die vielen Lockdowns haben<br />

andere Kauf- und Verkaufsquellen<br />

ins Bewusstsein der<br />

Menschen gerückt. Zudem<br />

besteht der Gewerbeverein<br />

in seiner Mitgliederstruktur<br />

nicht nur aus Verkäufern<br />

und Händlern. Viele Dienstleister<br />

können von einem<br />

verkaufsoffenen Sonntag geschäftlich<br />

nicht profitieren.<br />

Keine neue Erkenntnis, aber<br />

eine wichtige. Wie also will<br />

man alle Mitglieder wieder<br />

in den Mittelpunkt stellen?<br />

Der Vorstand um den Vorsitzenden<br />

Nils Kuiper wird<br />

deshalb in der nächsten Zeit<br />

eine neue Strategie entwickeln.<br />

Viele Vorstandstreffen<br />

- gerne mit der Beteiligung<br />

der Mitglieder - sollen<br />

zeigen, was den BGV in Zukunft<br />

auszeichnen soll. Die<br />

verkaufsoffenen Sonntage,<br />

ein ja durchaus über die<br />

Stadtgrenze von Bederkesa<br />

hinaus bekannter Magnet<br />

soll wieder „aufgeladen“<br />

werden. Ob in der gleichen<br />

Frequenz, also einmal monatlich<br />

oder in anderen<br />

Zeiträumen ist eine der zu<br />

beantwortenden Fragen.<br />

Und einen großen Schritt<br />

Richtung Digitalisierung<br />

will man in Bederkesa gehen.<br />

Dazu wird nicht nur<br />

eine neue Internetpräsenz<br />

entwickelt. Es soll, und<br />

da ist man über den Stand<br />

der Planung hinaus, in<br />

Bälde eine App geben, die<br />

den Mitgliedern zur Verfügung<br />

steht. Und mittels<br />

einer funktionierenden<br />

WhatsApp-Gruppe kann<br />

Foto: sh<br />

die Kommunikation untereinander<br />

schneller funktionieren.<br />

Nicht ganz unwichtig,<br />

wenn man auf einer<br />

eigenen Veranstaltung mal<br />

schnell Unterstützung anfordern<br />

muss.<br />

Ein neues, ein besonderes<br />

Highlight in Bederkesa soll<br />

dem BGV als Unterstützer<br />

dienen. Der „Alte Post“-Verein<br />

hat mit der Renovierung<br />

eben der „Alten Post“ sowie<br />

der seit kurzem dort geöffneten<br />

Gastronomie ein echtes<br />

Pfund in der Hand. Wie man<br />

Alte Post und das von GastroSolution<br />

betriebene Bar-Restaurant<br />

nutzen kann wird<br />

sich zeigen. Spätestens, wenn<br />

man die Antworten der Mitglieder<br />

und die der Beerster<br />

kennt. Viel Arbeit also für die<br />

neuen alten Besen.<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Einweihung des neu gestalteten<br />

Kinderspielplatzes<br />

Rotdornweg fand jetzt statt.<br />

Das Gartenbauamt hatte<br />

zur Eröffnung eingeladen.<br />

Nach einer kurzen Begrüßungsrede<br />

vor zahlreichen<br />

Gästen, durften die Kinder<br />

der Kita das Absperrband<br />

durchschneiden und den<br />

Spielplatz offiziell in Betrieb<br />

nehmen.<br />

Der bisherige Kinderspielplatz<br />

Rotdornweg war in<br />

die Jahre gekommen und<br />

wurde in einer Bauzeit von<br />

rund zwei Monaten grundlegend<br />

umgestaltet. Anstelle<br />

einer überwiegend steinigen<br />

Fläche, in die verschiedene<br />

Spielgeräte integriert waren,<br />

befindet sich nun eine landschaftlich<br />

gestaltete Hügellandschaft.<br />

Aufgelockert<br />

durch blütenreiche, robuste<br />

Anpflanzungen und Naturspielelemente<br />

wie Findlinge<br />

und Baumstämme wurde<br />

nicht nur Spielwert, sondern<br />

auch Aufenthaltsqualität<br />

geschaffen. Ein geschwungener<br />

Weg erschließt den<br />

Platz, eine kontrastreiche<br />

Pflasterung hilft Menschen<br />

mit Sehbeeinträchtigung bei<br />

der Orientierung. Mittig befindet<br />

sich ein von Sandsteinblöcken<br />

eingefasster Kleinkindspielbereich.<br />

Hier<br />

befinden sich ein sogenanntes<br />

Sandwerk und ein Sandbagger.<br />

Eine Sitzecke und ein<br />

barrierefreier Zugang sind<br />

ebenfalls vorhanden.<br />

Im Rahmen der Planungen<br />

wurden die Kinder bei der<br />

Gestaltung ihres neuen Spielplatzes<br />

beteiligt. Seilbahn,<br />

Hangrutsche, Schaukel und<br />

Tischtennisplatte sowie ein<br />

Basketballkorb im vorderen<br />

Bereich sind weitere Elemente<br />

des Spielplatzes. Ein<br />

Trittsteinpfad schlängelt sich<br />

durch das kleine Wäldchen<br />

an der Kopfseite des Platzes.<br />

Hier wachsen Straußfarne,<br />

Walderdbeeren und<br />

Taubnesseln und bringen<br />

den Kindern den Umgang<br />

mit der Natur näher. Die<br />

Kinder der angrenzenden<br />

Kita können den Spielplatz<br />

als Erweiterung des Kita-Geländes<br />

mitnutzen.<br />

Die Baukosten für die Umgestaltung des Kinderspielplatzes Rotdornweg<br />

liegen bei rund 125.000 Euro Foto: Hack<br />

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