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NRW KULTURsekretariat_Bericht 2016-2017

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– 36/37 – – BI/BN/BO/D/DU/K/MG/W – – <strong>2016</strong>/ 17 –<br />

PerformAktiv<br />

– 1 –<br />

Förderprogramm für<br />

performative Formate<br />

mit experimentellen<br />

Ansätzen<br />

Im Dialog mit den Kulturämtern der Partnerstädte<br />

hat das <strong>NRW</strong>KS im Jahr 2015 mit »PerformAktiv«<br />

ein Programm zur Förderung performativer Formate<br />

mit experimentellen Ansätzen aufgelegt. Dem liegt<br />

der Anspruch zugrunde, regelmäßig die Entwicklung<br />

innovativer ästhetischer und formaler Ansätze jenseits<br />

traditioneller Gattungsgrenzen zu unterstützen und<br />

voranzutreiben. Aufgrund der positiven Resonanz<br />

wurde das Fördervolumen im ersten Jahr des <strong>Bericht</strong>szeitraums<br />

ausgebaut.<br />

Die Idee: Mit Blick vor allem auf die Stärkung<br />

der lokalen Szenen sollen Veranstalter ermutigt werden,<br />

solche performativen Formate und Arbeiten in<br />

ihr Programmangebot aufzunehmen, die in der Regel<br />

nur wenige Chancen auf Förderung haben. Gefördert<br />

werden beispielsweise installative Arbeiten mit performativen<br />

Anteilen oder Interventionen sowohl im<br />

öffentlichen Raum als auch an ungewöhnlichen Aufführungsorten.<br />

Nach wie vor nicht förderfähig sind<br />

hingegen szenische Produktionen.<br />

Vermittelt werden die Anträge an das <strong>NRW</strong>KS<br />

regelmäßig durch die Kulturämter, die in Kenntnis der<br />

lokalen Bedingungen die Einreichungen anregen und<br />

die zu fördernden Projekte vorschlagen. 2018 wurde<br />

das Fördervolumen gegenüber <strong>2017</strong> wieder ausgebaut,<br />

darüber hinaus wurde die maximale Fördersumme pro<br />

Antrag von 1.000 auf 3.000 Euro angehoben. Das Gesamtvolumen<br />

eines eingereichten Projekts darf 20.000<br />

Euro nicht überschreiten.<br />

nrw-kultur.de/performaktiv<br />

– 1 –<br />

»terra«, Foto<br />

Raphael Rumpf<br />

– 2 –<br />

»Anna Kpok gegen<br />

den Apparat«,<br />

Foto Anna Kpok<br />

– 2 –<br />

»Am Freitag gehen wieder zahlreiche Besucher auf Kunstreise, um an<br />

zehn Orten in der Elberfelder City einen Novemberabend lang Kunst in<br />

Aktion zu erleben.« Westdeutsche Zeitung, 9.11.<strong>2017</strong> (zur Wuppertaler Performance-Nacht)<br />

<strong>2016</strong><br />

»DD+« / Rosalie Schweiker /<br />

Bielefelder Kunstverein<br />

»strandprojekt goes to town« /<br />

Raphaela Kula / Atelier Ostbahnhof,<br />

Bielefeld<br />

»Die Vergessenen« / Julian<br />

Gerhard / Bochum<br />

»terra« / Sabeth Dannenberg /<br />

A Barrel of Monkeys / Bochum<br />

»Awaking – Future« / BERGER­<br />

NISSEN / KAI 10 / Arthena<br />

Foundation, Düsseldorf<br />

»The Internet« / Mårten Spångberg<br />

/<br />

KAI 10 / Arthena Foundation,<br />

Düsseldorf<br />

»Konzert für Stadtverkehr, Stimme<br />

und Pyrotechnik« / Lea Letzel /<br />

Gasthof Worringer Platz / capacity<br />

e. V., Düsseldorf<br />

»Anna Kpok gegen den Apparat« /<br />

Freies Werkstatt Theater, Köln<br />

»8,554 Days« / Karl Nussbaum /<br />

Kulturbüro Mönchengladbach<br />

<strong>2017</strong><br />

»was nun – Graffiti-Spaziergang<br />

mit Folgen« / Atelier Ostbahnhof,<br />

Bielefeld<br />

»Rien ne va plus« / Div. Künstler*innen<br />

/ Künstlerforum Bonn<br />

»blocked« / plan.d. produzentengalerie<br />

e. V. / Düsseldorf<br />

»Mantra«, Christian Schreckenberger<br />

/ Gasthof Worringer<br />

Platz / capacity e. V., Düsseldorf<br />

»Danse de la nuit« / Bettina<br />

Rutsch / Kulturbetriebe Duisburg<br />

»Ostheim – Ein Western« /<br />

Service Komplizen / Köln<br />

»Ensemblia <strong>2017</strong>: Schattenvögel« /<br />

Div. Künstler*innen / Marketinggesellschaft<br />

Mönchengladbach mbH<br />

»Ich will Dich«, Susanne Kutter /<br />

Wuppertaler Performance<br />

Nacht / Wuppertaler Schauspielhaus,<br />

Kulturbüro Wuppertal<br />

»UTOPIC PERFORMANCES«,<br />

Maureen Bachaus / Wuppertaler<br />

Performance Nacht / Galerie Kunstkomplex,<br />

Kulturbüro Wuppertal<br />

»Songs«, Theo Huber / Wuppertaler<br />

Performance Nacht / Grölle Pass<br />

Projects, Kulturbüro Wuppertal<br />

»VARIATION(S)« / Diverse<br />

Künstler*innen / Wuppertaler<br />

Performance Nacht / Neuer<br />

Kunstverein Wuppertal e. V.,<br />

Kulturbüro Wuppertal<br />

»Songs of Broken Feathers« /<br />

Zierle & Carter / Wuppertaler<br />

Performance Nacht / Ort e. V.,<br />

Kulturbüro Wuppertal<br />

BETEILIGTE<br />

MITGLIEDSSTÄDTE<br />

Bielefeld, Bochum, Bonn, Düsseldorf,<br />

Duisburg, Köln, Mönchengladbach,<br />

Wuppertal<br />

KENNZAHLEN <strong>2016</strong><br />

Sekretariatsmittel: 9.000,00 €<br />

Anzahl geförderter Projekte: 9<br />

KENNZAHLEN <strong>2017</strong><br />

Sekretariatsmittel: 12.000,00 €<br />

Anzahl geförderter Projekte: 12

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