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Wir<br />
niederösterreichische<br />
Landesbe<strong>die</strong>nstete<br />
Der Landes<strong>die</strong>nst in Niederösterreich<br />
<strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 / 2011<br />
Schönen Sommer!<br />
Mitteilungsblatt der<br />
<strong>Landespersonalvertretung</strong><br />
und des<br />
Zentralbetriebsrates
Ein Offenes Wort - LPV-Obmann Dr. Hans Freiler<br />
„Beamtenabbau“ <strong>um</strong> 180 Mio. –<br />
und niemand regt sich auf!<br />
Laut eigenen Angaben will <strong>die</strong> Telekom-Austria insgesamt<br />
180 Millionen Euro an Abfertigungen und<br />
Abfindungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ihres Unternehmens auszahlen. Ziel ist unter anderem,<br />
<strong>die</strong> „ungeliebten“ Beamten möglichst rasch los<br />
zu werden. Ähnliche Aktionen gibt es auch in anderen<br />
privatisierten Unternehmen (z.B. Post), in denen<br />
Beamte von ihren Posten abgezogen und durch<br />
junge, meist befristet aufgenommene Angestellte<br />
ersetzt wurden und werden.<br />
Betriebswirtschaftliche Überlegungen haben dabei<br />
absolute Priorität. Volkswirtschaftliche Beweggründe<br />
oder gar menschliche Aspekte spielen bei <strong>die</strong>ser<br />
Vorgangsweise ohnehin keine Rolle.<br />
Es liegt auf der Hand, dass mit derartigen Maßnahmen<br />
dem Staat Steuern in Millionenhöhe entgehen.<br />
Erstaunlich ist aber <strong>die</strong> Tatsache, kommentiert oder<br />
gar kritisiert wird <strong>die</strong>se Vorgangsweise weder von<br />
den Me<strong>die</strong>n noch von der Politik!<br />
Ganz anders im öffentlichen Dienst: Allein <strong>die</strong> Forderung<br />
der Gewerkschaft nach einer gerechten Valorisierung<br />
der Gehälter der im öffentlichen Dienst<br />
beschäftigten Kolleginnen und Kollegen löst jeweils<br />
ein gewaltiges Me<strong>die</strong>necho aus. Dabei geht es nicht<br />
<strong>um</strong> Unterstützung, ganz im Gegenteil. Regelmäßig<br />
werden Arg<strong>um</strong>ente gegen eine entsprechende Gehaltserhöhung,<br />
garniert mit manipulativen Gehaltsvergleichen<br />
zwischen Privatwirtschaft und öffentlichem<br />
Dienst ins Spiel gebracht. Jeder – z<strong>um</strong>indest<br />
öffentlich Be<strong>die</strong>nstete – weiß inzwischen, was damit<br />
bezweckt wird.<br />
Der Herbst wird uns wieder ein derartiges „Programm“<br />
bescheren.<br />
Z<strong>um</strong> Glück kennen wir auch <strong>die</strong> Haltung unseres<br />
Dienstgebers, <strong>die</strong> uns positiv stimmt und noch immer<br />
hoffnungsfroh in den Sommer und in <strong>die</strong> Urlaubszeit<br />
gehen lässt.<br />
INHALT:<br />
Ein offenes Wort, Dr. Hans Freiler 2<br />
ZBR-Vorsitzender KR Peter Maschat 3<br />
Dienstrecht 4<br />
Panorama 5<br />
Sport 6-7<br />
GÖD Landesvertretung 8<br />
Betriebsratswahlen 9<br />
Behindertenvertrauensperson informiert 10<br />
Gleichbehandlung 11<br />
Kindergartenpädagoginnen 12<br />
2 Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete
Sehr geehrte Frau Kollegin!<br />
Sehr geehrter Herr Kollege!<br />
Im April <strong>die</strong>ses Jahres wurde das Bundesgesetz über<br />
medizinische Assistenzberufe (MAB-Gesetz) und<br />
eine Novelle z<strong>um</strong> MTF-SHD-Gesetz zur Begutachtung<br />
ausgesendet. Selten lösen Bundesgesetze, <strong>die</strong> Berufsrechte<br />
regeln, so heftige und unterschiedliche<br />
Reaktionen aus.<br />
Positiv wurde aufgenommen, dass <strong>die</strong> Berufsbilder<br />
der Gips-, der Obduktions-, der Operations- und der<br />
Ordinationsassistenz neu gestaltet und <strong>die</strong> Ausbildung<br />
entsprechend der gestiegenen Aufgaben erhöht<br />
wird.<br />
Somit geht eine langjährige Forderung der Interessensvertretungen<br />
in Erfüllung.<br />
Negativ ist festzuhalten, dass der Medizinischtechnische<br />
Fach<strong>die</strong>nst (MTF) quasi in seine 3 Fachrichtungen<br />
„filetiert“ wird. War es bisher eine zweieinhalbjährige<br />
Ausbildung mit Diplomabschluss,<br />
werden zukünftig <strong>die</strong> Berufe Labor-, Rehabilitations-<br />
und Röntgenassistenz mit jeweils etwa einer<br />
einjährigen Ausbildungsdauer geschaffen.<br />
Negativ ist festzuhalten, dass <strong>die</strong> Erwartung des<br />
Medizinisch-technischen Fach<strong>die</strong>nstes nicht erfüllt<br />
wurde, eine Novelle des Berufgesetzes aus dem Jahr<br />
1961 zu erhalten, <strong>die</strong> den Berufsbildern und Einsatzbereichen<br />
des Jahres 2011 entspricht.<br />
Aus dem ergab sich der dritte und gewichtigste<br />
Negativpunkt, dass der derzeitige Aufgaben- und<br />
Tätigkeitsbereich unsere 577 im Landes<strong>die</strong>nst beschäftigten<br />
MTF-Be<strong>die</strong>nsteten in Frage gestellt wurde.<br />
Für uns alle unverständlich, dass Tätigkeiten, <strong>die</strong><br />
Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete<br />
ZBR-Vorsitzender KR Peter Maschat<br />
MAB-Gesetz am Prüfstand<br />
Be<strong>die</strong>nstete 15, 20 und mehr Jahre erfolgreich und<br />
zur vollsten Zufriedenheit des Dienstgebers und der<br />
Kunden erfüllt haben, nicht mehr ausführen dürfen.<br />
Als erster Schritt ist es gelungen, eine gemeinsame<br />
Stellungnahme zwischen allen betroffenen Abteilungen<br />
des Amtes der NÖ Landesregierung, der Landeskliniken-Holding,<br />
des NÖGUS und des Zentralbetriebsrates<br />
zu <strong>die</strong>sem Gesetzesentwurf zu Stande zu<br />
bringen. Darin wurde unter anderem <strong>die</strong> Aufnahme<br />
jener Tätigkeiten eingefordert, welche <strong>die</strong> MTF-Be<strong>die</strong>nsteten<br />
bereits jetzt machen.<br />
Als zweiter Schritt wird eine Arbeitsgruppe gebildet,<br />
<strong>die</strong> in aller Kürze einen Entwurf zur Gesetzesänderung<br />
ausarbeiten muss. Inhalt <strong>die</strong>ser Initiative<br />
ist es, Rahmenbedingungen für eine Übergangsregelung<br />
für alle 577 MTF-Be<strong>die</strong>nsteten des Landes zu<br />
schaffen, damit sie ihre bisherigen Tätigkeiten weiter<br />
verrichten können.<br />
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihre Mithilfe<br />
bei der Gesetzesstellungnahme wie auch bei<br />
der Ausarbeitung der Übergangslösung.<br />
Ihr<br />
Peter Maschat<br />
3
Dienstrecht<br />
Amtsverschwiegenheit<br />
von<br />
Gottfried Feiertag<br />
Be<strong>die</strong>nstete sind gegenüber jedermann über alle<br />
Tatsachen zur Verschwiegenheit verpflichtet, <strong>die</strong><br />
ausschließlich aus der <strong>die</strong>nstlichen Tätigkeit bekannt<br />
geworden sind und deren Geheimhaltung geboten<br />
ist<br />
– im Interesse der Aufrechterhaltung der öffentlichen<br />
Ruhe, Ordnung und Sicherheit,<br />
– im Interesse der <strong>um</strong>fassenden Landesverteidigung,<br />
– im Interesse der auswärtigen Beziehungen,<br />
– im wirtschaftlichen Interesse einer Körperschaft<br />
des öffentlichen Rechts,<br />
– zur Vorbereitung einer Entscheidung oder<br />
– im überwiegenden Interesse der Parteien<br />
Die Verpflichtung zur Amtsverschwiegenheit besteht<br />
auch nach Auslösung des Dienstverhältnisses.<br />
Be<strong>die</strong>nstete, <strong>die</strong> eine Ladung zur Aussage vor Gericht<br />
bzw. einer Verwaltungsbehörde erhalten, haben<br />
<strong>die</strong>s zu melden, wenn davon auszugehen ist,<br />
dass dabei Punkte der Amtsverschwiegenheit unterliegen<br />
könnten.<br />
Über eine Befreiung von der Amtsverschwiegenheit<br />
entscheidet <strong>die</strong> Landesregierung. <strong>Sie</strong> hat dabei das<br />
Interesse an der Geheimhaltung gegen das Interesse<br />
an der Aussage abzuwägen, wobei der Zweck<br />
des Verfahrens sowie der dem Be<strong>die</strong>nsteten allenfalls<br />
drohende Schaden zu berücksichtigen sind.<br />
Die Landesregierung kann <strong>die</strong> Befreiung unter der<br />
Voraussetzung aussprechen, dass <strong>die</strong> Öffentlichkeit<br />
von dem Teil der Aussage, der den Gegenstand der<br />
Befreiung bildet, ausgeschlossen wird.<br />
Lässt sich hingegen aus der Ladung nicht erkennen,<br />
dass der Gegenstand der Aussage der Amts-<br />
verschwiegenheit unterliegen könnte und stellt sich<br />
<strong>die</strong>s im Laufe der Vernehmung heraus, so ist <strong>die</strong> Beantwortung<br />
weiterer Fragen zu verweigern. Hält <strong>die</strong><br />
Behörde <strong>die</strong> Aussage für erforderlich, so hat sie <strong>die</strong><br />
Befreiung von der Pflicht zur Amtsverschwiegenheit<br />
zu beantragen.<br />
Sollten <strong>Sie</strong> weiterführende Informationen benötigen,<br />
können <strong>die</strong>se in den Dienstanweisungen (Normerlässen)<br />
01-03/00-1050 Amtsverschwiegenheit<br />
und 01-03/00-1100 Befreiung von der Amtsverschwiegenheit,<br />
nachgelesen werden.<br />
Insbesondere sind auch nachlesbar, welche Inhalte<br />
eine Meldung an den Dienstgeber zu enthalten hat.<br />
Für Fragen stehen Ihnen natürlich auch gerne <strong>die</strong><br />
Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie <strong>die</strong> Personalvertreterinnen<br />
und Personalvertreter zur Verfügung.<br />
Wir gratulieren!<br />
Der Herr Bundespräsident hat mit Entschließung<br />
vom 14. Febraur 2011 Herrn Dipl. Ing. Martin<br />
Faber, Direktor der Landwirtschaftlichen Fachschule<br />
Poysdorf, den Berufstitel „Oberstu<strong>die</strong>nrat“<br />
und Herrn Inspektionsrat Klaus Benesch,<br />
Bezirkshauptmannschaft St. Pölten, den Berufstitel<br />
„Regierungsrat“ verliehen.<br />
4 Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete
NÖ Leistungskatalog muss einmalig bleiben<br />
und darf nicht zu Mehraufwand führen!<br />
von Hans Gansberger<br />
Liebe Kolleginnen!<br />
Liebe Kollegen!<br />
Am Beginn <strong>die</strong>ses Jahres haben wir <strong>als</strong> Dienstnehmervertretung<br />
mit dem Herrn Landeshauptmann vereinbart,<br />
dass eventuell erforderliche Strukturmaßnahmen nicht,<br />
wie es in manchen anderen Bundesländern leider der Fall<br />
ist, mit der „Rasenmähermethode“ sondern mit einem<br />
„geeigneten Werkzeug“, sprich mit einem „einmaligen“<br />
Kostenvergleich, <strong>um</strong>gesetzt werden sollen. Die Betonung<br />
liegt bei der „Einmaligkeit“.<br />
Eine permanente Kostenrechnung war auf jeden Fall nicht<br />
Grundlage des Gespräches mit dem Herrn Landeshauptmann.<br />
Grundsätzlich sehen wir <strong>als</strong> Dienstnehmervertretung derartige<br />
Strukturmaßnahmen positiv, da es immer besser<br />
ist zeitgerecht zu agieren, <strong>als</strong> dann reagieren zu müssen.<br />
Diese positive Erfahrung konnten wir auch mit den vor<br />
ca. zehn Jahren durchgeführten Effizienzprojekten machen.<br />
Ein gutes Beispiel dafür ist <strong>die</strong> NÖ Agrarbezirksbehörde<br />
im Vergleich zu Agrarbezirksbehörden anderer<br />
Bundesländer.<br />
Mittlerweile wurde von der Landesamtsdirektion ein Projekt<br />
aufgesetzt und damit der „Niederösterreichische<br />
Niederösterreichische<br />
Landesausstellung 2011<br />
Wir haben heuer wieder einen ganz besonderen<br />
Rabatt für <strong>die</strong> NÖ Landesbe<strong>die</strong>nsteten:<br />
Einzelbesucher: Euro 5,- / statt 9.-<br />
Gruppen: Euro 3,-/Person<br />
Familien: Euro 10,-<br />
KENNWORT LANDESBEDIENSTETE NÖ<br />
Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete<br />
www.noe-landesausstellung.at<br />
Panorama<br />
Leistungskatalog“ ins Leben gerufen. Dieser Leistungskatalog<br />
soll teilweise auf den vor ca. zehn Jahren durchgeführten<br />
„Effizienzprojekten“ aufbauen.<br />
Derzeit werden in verschieden Arbeitsgruppen <strong>die</strong> Grundlagen<br />
und Rahmenbedingungen erarbeitet, wobei der<br />
Projektstart im September <strong>die</strong>ses Jahres erfolgen soll.<br />
Wie immer bei derartigen Projekten wird bereits in der<br />
Kollegenschaft heftigst diskutiert und man hört <strong>die</strong> verschiedensten<br />
Befürchtungen und Verunsicherung heraus.<br />
Dazu <strong>die</strong> Position der Dienstnehmervertretung zu <strong>die</strong>sem<br />
Projekt:<br />
– Begrenzter Zeitra<strong>um</strong><br />
– Geringer Aufzeichnungsaufwand<br />
– Keine Leistungsbeurteilung<br />
– Anonymität<br />
Einen schönen Sommer wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Petronell - Carnunt<strong>um</strong><br />
Bad deutsCh - altenBurg<br />
hainBurg a.d. donau<br />
5
Sport<br />
Mahjong-Turnier Graz<br />
Alexander Doppelhofer erreicht<br />
Top 10 Platz auf Europarangliste<br />
Am 21. Mai 2011 fand in Graz das erste Riichiturnier<br />
statt. 4 Nationen nahmen daran teil: Holland,<br />
Italien, Slowakei und Österreich. Unter den Teilnehmern<br />
aus Österreich war auch Koll. Alexander Doppelhofer<br />
von der BH Baden, der nach einem mäßigen<br />
Start in der zweiten Runde in Spiellaune kam und <strong>die</strong><br />
Führung übernahm. Auch in der dritten Runde blieb<br />
das Glück auf seiner Seite doch im letzten Spiel verlor<br />
er und musste sich mit Platz 2 zufrieden geben.<br />
Mit <strong>die</strong>sem guten Ergebnis kam er von Platz 22 auf<br />
10 und verdrängte Marianne Croeze (NED).<br />
7. DPV- LANDHAUS<br />
GOLFTURNIER<br />
für Landesbe<strong>die</strong>nstete, Sponsoren<br />
und Angehörige<br />
Am 20. Mai 2011 fand im Golfclub Lengenfeld das 7.<br />
DPV-Landhaus Golfturnier statt. Obmann Dipl.Ing.<br />
Andreas Neuwirth konnte 57 Teilnehmer begrüßen,<br />
<strong>die</strong> bei herrlichem Golfwetter auf dem anspruchsvollen<br />
Kurs beachtliche Ergebnisse erzielten.<br />
Die <strong>Sie</strong>gerehrung, <strong>die</strong> Dipl.Ing. Andreas Neuwirth<br />
gemeinsam mit der Managerin des Golfclubs, Petra<br />
Lackner-Gschwantner, vornahm, fand im Rahmen<br />
eines gemütlichen Beisammenseins mit warmem<br />
Buffet und musikalischer Begleitung statt.<br />
Brutto Damen Gesamt:<br />
DIMMEL Sabine(-16), GC Lengenfeld<br />
Brutto Herren Gesamt:<br />
20<br />
MANGOLD Alexander (-10), GC Lengenfeld<br />
Netto Gruppe A (0 bis -18,4) LAND<br />
30<br />
Platz 1: SCHARWITZL Alfred (-15), GC Lengenfeld 40<br />
Platz 2: FEHRINGER Erich (-16), GC Swarco Amstetten 38<br />
Platz 3: GRÜN Johann (-17) NÖ GC St. Pölten<br />
Netto Gruppe B (-18,5 bis -26,4) LAND<br />
37<br />
Platz 1: FÜRLINGER Albin (-29), GC Lengenfeld 38<br />
Platz 2: SCHIRMANN Martin (-22), GC Swarco Amstetten 35<br />
Platz 3: SCHREIBER Gerhard (-26), The Country Club<br />
Netto Gruppe C (-26,5 bis -45) LAND<br />
34<br />
Platz 1 KONRADT Michael (-33), GC Björkliden 36<br />
Platz 2: MAYR Dr. Michael (-39) GC Schloss Ernegg 34<br />
Platz 3: ENGELHARDT Heidelinde (-42), GC 2000<br />
Netto Gruppe A (0 bis -26,4) GÄSTE<br />
33<br />
Platz 1: KOINEGG Walter (-19), The Country Club 39<br />
Platz 2: LANDERL Adolf (-14), NÖ GC St. Pölten 38<br />
Platz 3: BÖCK Johann (-16), GC Veltlinerland Poysdorf<br />
Netto Gruppe B (-26,5 bis -45) GÄSTE<br />
38<br />
Platz 1: ETTENAUER Silvia (-46) GC Lengenfeld 45<br />
Platz 2: ETTENAUER Hubert (-33), GC Lengenfeld 41<br />
Platz 3: JAHN Christa (41), GC Lengenfeld<br />
Sonderwertungen:<br />
Longest Drive Damen: DIMMEL Sabine<br />
Longest Drive Herren: WIDHALM Wolfgang<br />
32<br />
Nearest to the pin: DIMMEL Sabine<br />
6 Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete
26. Tischtennisturnier der DPV „NÖ Landhaus“<br />
Die Dienststellenpersonalvertretung „NÖ Landhaus“<br />
veranstaltete am 13. April 2011 gemeinsam<br />
mit dem USC Landhaus ihr 26. Tischtennisturnier in<br />
der Sporthalle in Sitzenberg-Reidling. DPV-Obmann<br />
Dipl.- Ing. Andreas Neuwirth konnte <strong>die</strong>smal 26<br />
SpielerInnen aus allen Region des Landes begrüßen,<br />
<strong>die</strong> in den Einzel- und Doppelbewerben <strong>um</strong> <strong>die</strong> Plätze<br />
kämpften. Der Tischtennis-Triathlon fand auch<br />
heuer wieder großen Anklang bei allen Teilnehmer/<br />
Innen.<br />
Auch <strong>die</strong> drei teilnehmenden Damen erzielten mit<br />
einem <strong>Sie</strong>g im Hobbybewerb B, dem 3. Platz im Hobbybewerb<br />
A und dem 2. und 3. Platz im Doppelbewerb<br />
sehr beachtliche Ergebnisse.<br />
Ergebnisse:<br />
Hobbybewerb A<br />
1. Martin Richtasch<br />
2. Alexander Breuer<br />
3. Albert Singer<br />
Ulrike Zottel<br />
Hobbybewerb B<br />
1. Elisabeth Ba<strong>um</strong>böck<br />
2. Albert Singer<br />
3. Hahn Patrick<br />
Karl Buchhofer<br />
Allgemeinbewerb A<br />
1. Jochen Hammer<br />
2. Christof Leodolter<br />
3. Andreas Bayr<br />
Harald Kerschner<br />
2 5 . F a m i l i e n w a n d e r t a g<br />
So , 11. Sept . 2011<br />
S t r m . H a a g<br />
Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete<br />
Sport<br />
Allgemeinbewerb B<br />
1. Andreas Bayr<br />
2. Andreas Schöpf<br />
3. Harald Kerschner<br />
Johann Niefergall<br />
Allgemeinbewerb C<br />
1. Harald Kerschner<br />
2. Johann Niefergall<br />
3. Heinz Bugl /Wolfgang Zottel<br />
Doppelbewerb<br />
1. Jochen Hammer/Albert Singer<br />
2. Andreas Schöpf/Bianca Hölzl<br />
3. Andreas Bayr/Elisabeth Ba<strong>um</strong>böck<br />
Christof Leodolter/Karl Buchhofer<br />
Tischtennis – Triathlon<br />
1. Alexander Breuer<br />
2. Andreas Bayr<br />
3. Franz Wiedermann<br />
7
GÖD Landesvertretung<br />
Neuwahl der GÖD Landesvertretung<br />
Anstalten und Betriebe<br />
Die GÖD Landesvertretung Anstalten und Betriebe<br />
ist <strong>die</strong> gewerkschaftliche Vertretung der Be<strong>die</strong>nsteten<br />
in den NÖ Landeskliniken und Landespflegeheimen.<br />
Bei den Neuwahlen in der Arbeiterkammer in St. Pölten<br />
kam es zu einem Führungswechsel. Rudolf Grasl,<br />
der auch Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrates<br />
im Landesklinik<strong>um</strong> Donauregion Tulln ist, gab seinen<br />
Vorsitz an Eduard Böhm ab. Rudolf Grasl hat gerade<br />
in der Zeit der Übernahmen der Gemeindespitäler <strong>die</strong><br />
Geschicke der Landesvertretung gelenkt, eine Zeit,<br />
<strong>die</strong> auf Grund verschiedenster Problemstellungen<br />
sehr fordernd war.<br />
30. Sept. bis<br />
1. Okt. 2011<br />
Tenniscenter Krems- Mitterau<br />
Eduard Böhm ist neben <strong>die</strong>ser Funktion auch in der<br />
ÖGB-Fachgruppe der Gesundheitsberufe neuer Vorsitzender<br />
von Niederösterreich und in vielen anderen<br />
gewerkschaftlichen Gremien tätig. Hauptsächlich<br />
kümmert sich Eduard Böhm <strong>um</strong> <strong>die</strong> Anliegen der<br />
Be<strong>die</strong>nsteten im Landesklinik<strong>um</strong> Weinviertel Mistelbach.<br />
In <strong>die</strong>sem Haus ist er Betriebsratsvorsitzender.<br />
Das neue Team setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Vorsitzender: Eduard Böhm, LK Weinviertel Mistelbach;<br />
Vorsitzender-Stv.: KR Peter Maschat, LK Mostviertel<br />
Amstetten-Mauer (ZBR); Vorsitzender-Stv.:<br />
Margit Huber, LK Mostviertel Amstetten; Schriftführerin:<br />
Gertrud Huber, LPH Amstetten; Kassier: Gottfried<br />
Feiertag, LPH Bad Vöslau (ZBR); Organisationsund<br />
Pressereferent: Josef Leiter, LK Thermenregion<br />
Hochegg;<br />
Vorstandsmitglieder: AK Vizepräs. Brigitte Adler,<br />
Erich Atteneder, Franz Bauer, Rudolf Grasl, Josefine<br />
Kraus, Hannes Neuwirth, Adolf Salzer, Dr. Josef<br />
Sattler, Wolfgang Schrefl, Reinhard Waldhör, Martha<br />
Wimmer, Rudolf Zeller, Günter Zottl.<br />
Neben den Neuwahlen wurde ein <strong>um</strong>fassendes Arbeitsprogramm<br />
in Form eines Leitantrages beschlossen.<br />
Als Ehrengäste und Redner konnten insbesondere<br />
der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentlicher<br />
Dienst NÖ, Bundesrat a. D. Alfred Schöls, und der<br />
Vorsitzende der Bundesvertretung Anstalten und<br />
Betriebe, Dir. Johann Hable, begrüßt werden.<br />
Eine Veranstaltung der LPV und des ZBR<br />
7. Asphaltstock-<br />
Turnier<br />
des NÖ Landes<strong>die</strong>nstes<br />
23. September 2011<br />
Eishalle Waidhofen/Ybbs<br />
Nähere Informationen erteilt Ihre Personalvertretung<br />
bzw. Ihr Betriebsrat<br />
8 Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete
Betriebsratswahlen – einfach z<strong>um</strong> Nachdenken<br />
Im Zeitra<strong>um</strong> vom 29. bis 31. März 2011 fanden in den<br />
nachfolgenden Einrichtungen Betriebsratswahlen<br />
statt. Gestatten <strong>Sie</strong> mir <strong>die</strong>smal allerdings ein paar<br />
ergänzende Worte anz<strong>um</strong>erken.<br />
Entgegen mancher medialer Berichterstattungen<br />
möchten wir festhalten, dass <strong>die</strong> Wahlen auf Grundlage<br />
der Bestimmungen der Betriebsratswahlordnung<br />
und der Arbeitsverfassung durchgeführt wurden. Es<br />
sind sowohl <strong>die</strong> Arbeiterkammer NÖ wie auch <strong>die</strong> Gewerkschaft<br />
Öffentlicher Dienst von den bevorstehenden<br />
Wahlen verständigt worden. Wahlwerbende Gruppen<br />
und auch <strong>die</strong> genannten Institutionen hatten <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, Wahlzeugen zu nennen, <strong>die</strong>s wurde nicht<br />
gemacht. Wir können mit guten Gewissen sagen, dass<br />
alle erforderlichen Bestimmungen eingehalten wurden<br />
und <strong>die</strong> Wahlvorstände nach bestem Wissen und<br />
Gewissen <strong>die</strong> Wahl durchgeführt haben.<br />
Wenn nun aus gekränkten Eitelkeiten manche politischen<br />
Vertreter meinen, uns mit kommunistischen<br />
Ländern vergleichen zu müssen, so <strong>die</strong>nen <strong>die</strong>se<br />
Aussagen rein populistischen Zwecken und zur<br />
Selbstvermarktung auf dem Rücken fleißiger Belegschaftsvertreterinnen<br />
und –vertreter.<br />
Darüber hinaus möchten wir festhalten, dass es sich<br />
bei <strong>die</strong>sen Wahlen <strong>um</strong> Betriebsratswahlen, <strong>als</strong>o <strong>um</strong><br />
<strong>die</strong> Vertretung der Be<strong>die</strong>nsteten an den Dienststellen<br />
handelt und nicht <strong>um</strong> Landtags-, Gemeinderats-<br />
oder Nationalratswahlen. Das Ergebnis bestätigt einfach,<br />
wer sich <strong>die</strong> letzten Monate und Jahre für <strong>die</strong><br />
Kollegenschaft eingesetzt hat und auch in Zukunft<br />
einsetzen wird.<br />
Das Ergebnis einer demokratischen Wahl ist zu akzeptieren.<br />
Wir weisen daher derartige Vergleiche<br />
und Anschuldigungen entschieden zurück. Das haben<br />
sich <strong>die</strong> Funktionäre, egal welcher fraktionellen<br />
Richtung, sowie <strong>die</strong> Wahlvorstände und auch <strong>die</strong><br />
Wählerinnen und Wähler nicht ver<strong>die</strong>nt.<br />
Es wäre vielleicht angebracht, im Jahr des Ehrenamtes<br />
Danke zu sagen, denn jede Betriebsrätin, jeder<br />
Betriebsrat, jede Personalvertreterin, jeder Personalvertreter<br />
übt <strong>die</strong>ses Amt ehrenamtlich aus. Dies<br />
bedeutet, dass es keine finanziellen Abgeltungen für<br />
<strong>die</strong>se Ämter gibt. Oftm<strong>als</strong> üben Funktionäre <strong>die</strong>se Tätigkeit<br />
neben ihrem regulären Job aus, denn Freistellungen<br />
erfolgen erst ab einer Mitarbeiteranzahl von<br />
151 Be<strong>die</strong>nsteten an den Dienststellen.<br />
Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete<br />
Einrichtung<br />
Wahlberechtigte<br />
Betriebsratswahlen<br />
Es werden daher all jene zur Mitarbeit und z<strong>um</strong> Einsatz<br />
für <strong>die</strong> Kollegenschaft eingeladen, <strong>die</strong> sich nun besonders<br />
laut zu Wort gemeldet haben. Oder wäre es Ihnen lieber,<br />
wenn es keine Mitarbeitervertretungen an den Dienststellen<br />
gäbe und manche Entscheidungen über den Kopf der<br />
Be<strong>die</strong>nsteten hinweg getroffen werden würden?<br />
Gottfried Feiertag<br />
Mandate gesamt<br />
abgegebene<br />
Stimmen<br />
LPH Amstetten Ang. 80 4 58 72,50 53 5 53 4<br />
LPH Amstetten Arb. 31 3 28 90,32 22 6 22 3<br />
LPH Baden 92 4 73 79,35 60 13 60 4<br />
LPH Berndorf 77 4 48 62,34 41 7 41 4<br />
LPH Eggenburg 77 4 39 50,65 28 11 28 4<br />
LPH Gänserndorf 104 5 87 83,65 61 26 61 5<br />
LPH Gloggnitz 94 4 71 75,53 57 14 57 4<br />
LPH Gutenstein 66 4 50 75,76 44 6 44 4<br />
LPH Hainburg 64 4 46 71,88 43 3 43 4<br />
LPH Hainfeld 87 4 68 78,16 54 14 54 4<br />
LPH Herzogenburg 73 4 56 76,71 53 3 53 4<br />
LPH Himberg 94 4 67 71,28 59 8 59 4<br />
LPH Hollabrunn 70 4 61 87,14 52 9 52 4<br />
LPH Korneuburg 87 4 58 66,67 55 3 55 4<br />
LPH Laa/Thaya 89 4 53 59,55 42 11 42 4<br />
LPH Mautern 82 4 45 54,88 38 7 38 4<br />
LPH Melk 126 5 104 82,54 82 22 82 5<br />
LPH Mistelbach 157 5 106 67,52 97 9 97 5<br />
LPH Mödling 146 5 113 77,40 104 9 104 5<br />
LPH Neunkirchen 88 4 69 78,41 65 4 65 4<br />
LPH Orth/Donau 87 4 71 81,61 60 11 60 4<br />
LPH Pottendorf 76 4 70 92,11 70 0 70 4<br />
LPH Raabs 85 4 67 78,82 60 7 60 4<br />
LPH Retz 93 4 73 78,49 65 8 65 4<br />
LPH Scheibbs 108 5 76 70,37 74 2 74 5<br />
LPH Schrems 67 4 67 100,00 59 8 59 4<br />
LPH Stockerau 83 4 59 71,08 46 13 46 4<br />
LPH St. Peter/Au 97 4 62 63,92 58 4 58 4<br />
LPH Türnitz 41 3 36 87,80 29 7 29 3<br />
LPH Waidhofen/Thaya 105 5 96 91,43 91 5 91 5<br />
LPH Wallsee 90 4 80 88,89 80 0 80 4<br />
LPH Weitra 106 5 90 84,91 85 5 85 5<br />
LPH Wolkersdorf 63 4 39 61,90 35 4 35 4<br />
LPH Wr. Neustadt 146 5 103 70,55 92 11 92 5<br />
LPH Ybbs/Donau 123 5 89 72,36 79 10 79 5<br />
LPH Zistersdorf 87 4 76 87,36 66 10 66 4<br />
LPH Zwettl 93 4 61 65,59 59 2 59 4<br />
LK Baden Ang. 756 11 499 66,01 471 28 471 11<br />
LK Baden Arb. 63 4 52 82,54 47 5 47 4<br />
LK Horn 949 13 715 75,34 707 8 707 13<br />
LK Melk 397 7 378 95,21 367 11 249 5 118 2<br />
LK Scheibbs 580 9 490 84,48 488 2 488 9<br />
LK Waidhofen/Ybbs 491 8 427 86,97 427 0 427 8<br />
LK Zwettl 623 10 450 72,23 433 17 433 10<br />
Wahlbeteiligung<br />
gültige Stimmen<br />
ungültige<br />
Stimmen<br />
Liste ÖAAB-FCG<br />
Mandate<br />
ÖAAB-FCG<br />
9<br />
Liste FSG<br />
Mandate FSG
Die Behindertenvertrauensperson informiert<br />
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!<br />
Seit dem 1.1.2011 gibt es wieder Änderungen<br />
von gesetzlichen Bestimmungen,<br />
<strong>die</strong> behinderte Menschen<br />
betreffen. Ich möchte auf folgende<br />
wichtige Neuerungen hinweisen:<br />
1. Pflegegeld<br />
Beim Zugang zu den Pflegegeldstufen 1 und 2 wurden<br />
Anspruchsvoraussetzungen geändert. Demnach wird das<br />
Pflegegeld Stufe 1 erst ab einem durchschnittlichen Pflegebedarf<br />
von 60 Stunden/Monat gewährt. Weiters wird das<br />
Pflegegeld der Stufe 2 erst ab einem durchschnittlichen<br />
Pflegegeldbedarf von 85 Stunden/Monat zuerkannt.<br />
(Achtung: Für Menschen, <strong>die</strong> bereits Pflegegeld der Stufen<br />
1 und 2 beziehen, gelten <strong>die</strong> Änderungen nicht!)<br />
Die Pflegegeldstufe 6 wurde geringfügig erhöht, sodass der<br />
Betrag nunmehr monatlich € 1.260,-- beträgt.<br />
Nähere Details unter www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pflege/Pflegegeld<br />
2. Fernsprechentgeltbefreiung<br />
BezieherInnen von Pflegegeld oder einer vergleichbaren<br />
Leistung sowie Gehörlose und schwer hörbehinderte Personen<br />
können eine Fernsprechentgeltbefreiung nur mehr<br />
Die <strong>die</strong>sjährige Bildungsfahrt ging unter der Leitung der<br />
DPV-Obfrau Rosa Golob-Fichtinger vom Flughafen Wien-<br />
Schwechat mit dem Flugzeug nach Berlin.<br />
Ein großes Danke geht auch an Flughafenvorstand KR Ernest<br />
Gabmann, der <strong>die</strong> Kolleginnen persönlich empfangen<br />
hat und uns mit interessanten Einblicken und Informationen<br />
<strong>die</strong> wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens leicht<br />
verständlich vor Augen führte.<br />
dann erhalten, wenn ihr Haushaltsnettoeinkommen <strong>die</strong> aktuellen<br />
Höchstsätze nicht überschreitet.<br />
(Höchstsätze unter www.orf-gis.at/index.php?kategorie=<br />
info&thema=befreiung_c abrufbar) Darüber hinaus ist <strong>die</strong><br />
Volljährigkeit des Antragstellers/der Antragstellerin erforderlich,<br />
was <strong>die</strong> Anmeldung des Fernsprechanschlusses auf<br />
ein behindertes Kind unmöglich macht.<br />
3. Refun<strong>die</strong>rung der Normverbrauchsabgabe (NoVA)<br />
Der bisher geltende Rechtsanspruch von mobilitätseingeschränkten<br />
Menschen mit Behinderungen auf Abgeltung<br />
der NoVA beim Kauf vom Neuwagen wurde gestrichen. Als<br />
Ausgleich wird im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung der<br />
monatliche Freibetrag für behinderte Menschen, <strong>die</strong> ein eigenes<br />
KFZ benutzen, auf € 190,- angehoben.<br />
Nähere Details unter www.bundessozialamt.gv.at/basb/Finanzielle_Unterstuetzung/Rund_<strong>um</strong>s_Auto<br />
4. Barrierefreiheit von Bundesbauten<br />
Die Übergangsfrist für <strong>die</strong> Herstellung der Barrierefreiheit<br />
in Bundesbauten wurde <strong>um</strong> 4 Jahre bis 31.12.2019 verlängert.<br />
Für weitere Fragen stehen Ihnen Ihre zuständige Behindertenvertrauensperson<br />
oder ich gerne zur Verfügung!<br />
Ihr Andreas Mühlbauer<br />
Bildungsfahrt der Kindergartenpädagoginnen des Bezirkes Zwettl<br />
Gut gelaunt hoben <strong>die</strong> Kolleginnen ab und besuchten<br />
<strong>die</strong> Sehenswürdigkeiten von Berlin, kombiniert mit einer<br />
Spree-Rundfahrt.<br />
Alle haben festgestellt, dass Berlin zwar eine moderne<br />
Stadt ist, aber bei der pädagogischen Bildungsarbeit in der<br />
Kinderbetreuung Niederösterreich absolut eine Vorreiterrolle<br />
innehat.<br />
10 Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete
Unser NÖ Gleichbehandlungsgesetz, LGBl 2060, wurde<br />
neuerlich novelliert – <strong>die</strong> 5.Novelle trat per 1.April 2011<br />
in Kraft und bringt eine Reihe von Änderungen:<br />
Strengere Sanktionen bei Belästigungen!<br />
Der Mindestschadenersatz für Belästigungen im Zusammenhang<br />
mit einem der geschützten persönlichen<br />
Merkmale wurde auf 720,- Euro angehoben. Darunter<br />
fallen z.B. beleidigende geschlechtsbezogene Bezeichnungen,<br />
kränkende und verletzende Behandlung<br />
behinderter Menschen, usw. Nunmehr sieht das Gesetz<br />
für sexuelle Belästigungen und für Belästigungen im<br />
Zusammenhang mit einem Diskriminierungsgrund einen<br />
gleich hohen Mindestschadenersatz (nämlich 720<br />
Euro) vor.<br />
Wesentlich ist, dass es sich bei <strong>die</strong>sen Beträgen <strong>um</strong><br />
Mindestbeträge handelt - je nach Schwere des Vorfalles<br />
können sie überschritten werden.<br />
Mehr Zeit für Opfer sexueller Übergriffe und sonstiger<br />
Belästigungen …<br />
Für <strong>die</strong> Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen<br />
infolge sexueller Belästigung haben betroffene<br />
Personen in Hinkunft drei Jahre Zeit.<br />
Gleichzeitig wurde <strong>die</strong> Frist zur Geltendmachung von<br />
Ansprüchen infolge Belästigungen im Konnex mit<br />
einem der Diskriminierungsgründe auf ein Jahr erhöht.<br />
Trotz der Verlängerung <strong>die</strong>ser Fristen ist dringend zu<br />
empfehlen, nach (sexuellen) Belästigungen so rasch<br />
wie möglich bei einer Person des Vertrauens Beratung/Hilfe<br />
zu beanspruchen: KoordinatorInnen, <strong>die</strong><br />
Gleichbehandlungsbeauftragte helfen dabei ebenso<br />
wie PersonalvertreterInnen und BetriebsrätInnen<br />
oder auch Vorgesetzte.<br />
Die Frist zur Geltendmachung aller anderen Ansprüche<br />
beträgt unverändert 6 Monate; beendet der<br />
Dienstgeber das Dienstverhältnis ist rascheres Handeln<br />
angesagt und binnen 14 Tagen <strong>die</strong> Kündigung/<br />
Entlassung/Beendigung anzufechten.<br />
Befristete Dienstverhältnisse - expliziter Diskriminierungsschutz<br />
Der Start in den Landes<strong>die</strong>nst beginnt im Regelfall mit<br />
dem Abschluss eines (zunächst) befristeten Dienstverhältnisses.<br />
Ein solches endet grundsätzlich mit Zeitablauf<br />
– hiezu bedarf es keiner besonderen Handlung<br />
(Kündigung oder Entlassung) seitens des Dienstge-<br />
Gleichbehandlung<br />
April 2011: Neuerungen im NÖ Gleichbehandlungsgesetz!<br />
Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete<br />
bers. Ist ein befristetes Dienstverhältnis grundsätzlich<br />
auf <strong>die</strong> Umwandlung in ein unbefristetes Dienstverhältnis<br />
ausgelegt und erfolgt aus einem diskriminierenden<br />
Grund keine Verlängerung, kann <strong>die</strong>s bei<br />
Gericht bekämpft werden. Lässt der Dienstgeber z.B.<br />
ausschließlich wegen einer eingetretenen Schwangerschaft<br />
das Dienstverhältnis auslaufen, obwohl <strong>die</strong><br />
Eignung und <strong>die</strong> Rückmeldungen von der Dienststelle<br />
passen, ist <strong>die</strong>s eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes<br />
und kann bekämpft werden.<br />
Alternativer Schadenersatz im Falle ungerechtfertigter<br />
Beendigung des Dienstverhältnisses<br />
Im Falle einer diskriminierenden Kündigung/Entlassung<br />
durch den Dienstgeber oder eines diskriminierenden<br />
Ablaufes eines befristeten Dienstverhältnisses<br />
hat <strong>die</strong> betroffene Person <strong>die</strong> Möglichkeit, den Fortbestand<br />
des Dienstverhältnisses zu verlangen oder –<br />
alternativ – Schadenersatz geltend zu machen und <strong>die</strong><br />
Beendigung gegen sich gelten zu lassen.<br />
Weiters werden auch Ansprüche auf alternativen Schadenersatz<br />
eingerä<strong>um</strong>t im Falle diskriminierender Ausschlüsse<br />
von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und<br />
Sozialleistungen.<br />
Erhöhung der Zielvorgaben für Frauenanteile auf 45%<br />
Bislang sah das NÖ Gleichbehandlungsgesetz einen<br />
anzupeilenden Frauenanteil von 40% in allen Sparten<br />
und Bereichen vor, nunmehr beträgt <strong>die</strong> gesetzliche<br />
Vorgabe 45%.<br />
Dr. in Christine Rosenbach, NÖ GBB<br />
11
Kindergartenpädagoginnen<br />
Neue Kindergarteninspektorin für Krems Land<br />
und Stadt sowie St. Pölten Stadt<br />
Im Rahmen der <strong>die</strong>sjährigen Dienststellenversammlung<br />
der Kindergartenpädagoginnen des Bezirkes<br />
Zwettl verabschiedete DPV-Obfrau Dir. Rosa Golob-<br />
Fichtinger <strong>die</strong> Direktorin vom Kindergarten Schönbach,<br />
Andrea Kramreiter, und bedankte sich bei ihr für ihren<br />
Einsatz. Gleichzeit konnte sie Andrea Kramreiter <strong>als</strong><br />
neue Kindergarteninspektorin für <strong>die</strong> Bezirke Krems-<br />
Falls <strong>Sie</strong>, lieber Briefträger, <strong>die</strong>se Zeitung nicht zustellen<br />
können, teilen <strong>Sie</strong> uns bitte <strong>hier</strong> den Grund und gegebenenfalls<br />
<strong>die</strong> neue oder richtige Anschrift mit<br />
Straße/Gasse Haus-Nr./Stiege/Stock/Tür<br />
Postleitzahl Ort<br />
Stadt, Krems-Land und St. Pölten-Stadt begrüßen und<br />
ihr für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit alles Gute<br />
wünschen. Andrea Kramreiter wurde vor allem bekannt<br />
durch ihr Engagement für Ghana. Dir. Rosa Golob-<br />
Fichtinger ist sehr glücklich, dass eine Kollegin aus<br />
dem Waldviertel <strong>die</strong>se verantwortungsvolle Aufgabe<br />
übertragen bekommen hat.<br />
von links nach rechts: Linde Schörgmayer, Rosa Golob-Fichtinger, Andrea Kramreiter und Doris Hofmann<br />
P.b.b. 02Z032476 M Verlagspostamt 3109 St. Pölten<br />
DVR 0446530<br />
IMPRESSUM: Me<strong>die</strong>ninhaber (Verleger): <strong>Landespersonalvertretung</strong> der NÖ Landesbe<strong>die</strong>nsteten; Redakteur Franz Redl, LPV;<br />
Hersteller: Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Gebäudeverwaltung-Amtsdruckerei; Fotos: LAD1-PD, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten;<br />
Offenlegung gem. § 25(4) Me<strong>die</strong>ngesetz: Mitteilungsblatt der LPV der NÖ Landesbe<strong>die</strong>nsteten und des ZBR der NÖ Landeskrankenhäuser und<br />
NÖ Landespensionisten- und Pflegeheime im Rahmen des Arbeitsverfassungsgesetzes festgelegten Aufgabenbereiche.<br />
12 Der Niederösterreichische Landesbe<strong>die</strong>nstete