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Köpke, Matthias - Rechtsgutachten zum Esausegen und zur Impfpflicht vom 11.08.2022

Matthias Köpke, Koepke, Rechtsgutachten, Gutachten, Agentur für biblisch-göttliches Recht, Esausegen, Esau-Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Rechtsgutachten zur Impfpflicht, Maskenpflicht, Abstandspflicht, Testpflicht, Sachverständiger für biblisch-göttliches Recht, Berater, Gutachter, Ist eine allgemeine Test,- Abstands,- Masken- und Impfpflicht auf bzw. gegen SARS-CoV-2 sowie die Impfpflicht gegen Masern verfassungsgemäß?

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achtete und ehrte.

Er war noch nicht Christ genug, um den christlichen Schwarzafrikaner höher zu schätzen als den

Deutschen Nichtchristen. Er war noch nicht entwurzelt genug, um jenen seinen Bruder zu nennen und

diesen totzuschlagen, wie es „Gottes Wort“ verlangt (s.o. Luk. 19,27).

Die nahezu tausendjährige Herrschaft des Christentums und die von Jugend an auf den Einzelnen

ausgeübten Beeinflussungen haben es u.a. bewirkt, dass oft arteigenes, natürliches und nichtbiblisches

Gotterleben, welches seinen Ursprung in der eigenen Seele hat, als Wirkung der

christlichen Lehre gewertet wird.

Man weiß in der Tat nicht, wen man mehr beneiden soll, die christlichen Kirchen um den

Überzeugungsgrad ihrer Anhänger oder die Anhänger um die sittliche Eignung ihrer missdeuteten

Religion.

Wer hat das Recht, sich „Deutsch“ zu nennen, wenn er den Grundbegriff des natürlichen Volkes

verwirft? Müsste derjenige sich nicht eher als einen „Israeliten“ oder als „Christen“ bezeichnen?

Wer aber hat das Recht, sich „Christ“ zu nennen, wenn er oder sie den persönlichen Gottesbegriff

der Dreieinigkeit, die Lehre von der übernatürlichen Offenbarung, der Erbsünde, von der

„unbefleckten“ Empfängnis, von der Erlösung oder andere christliche Grundbegriffe ablehnt?

Wer auch maßt sich an, wenn er an dieses oder jenes nicht glaubt oder alle Grundbegriffe verneint,

weil sein natürliches Empfinden sich dagegen empört, das sittliche Handeln des Menschen

schlechthin als „christlich“ zu bezeichnen?

Sittlicher als Europas „Christenvölker“ leben oder lebten viele „Naturvölker“. Wenn den Kindern

nicht immer aufs Neue Fremdgeist eingeimpft wäre, hätte jener „faustische Drang“, der in Zwiespalt

und Zweifel die werdenden Seelen zerriss, schon beizeiten ein vorschnelles Ende gefunden.

Der Begriff „Heidentum“ ist im christlichen Weltbild jener Keil, der jede, aber auch schlechthin jede,

Volksgemeinschaft aufspalten und in sich als Todfeinde gegenüberstehende Lager zerreißen muss.

Aber nicht nur das. Da die nichtchristliche, heidnische Volksgemeinschaft in der von uns geschilderten

Art vollkommen verteufelt wird, da andererseits dem Volk Israel, als dem auserwählten Volk, eine

„höhere Stufe des Seins“ zuerkannt wird, so steht der christliche Deutsche dem jüdischen Volk näher

als seinem eigenen Volkstum, denn Heil und Rettung kommt ihm ja nur von den Juden. Vom

Deutschen Volkstum kann ihm kein Heil und keine Rettung kommen, von hier drohen ihm nur

die Gefahren des Satanischen Weltreiches. Gegen diese Gefahren gilt es gewappnet zu sein, die

beste Waffe aber ist der biblische Glaube, die jüdische Wertordnung. So wird die Bibel zur Waffe des

Jüdischen Volkstums zur Zertrümmerung der nichtjüdischen Volkstümer! Was viele Christen

nicht einsehen wollen, das weiß der Jude schon seit zwei Jahrtausenden, das spricht auch der Zionist

Dubnow in seiner „Weltgeschichte des Jüdischen Volkes“ Bd. 2, S. 350 ganz klar aus:

„Dass die Bibel wie ein Keil in die antike heidnische Welt eingedrungen sei und nach und nach

die altüberkommenen heidnischen Begriffe und die mit ihnen zusammenhängenden Lebensformen

zertrümmert habe.“

Jesus selbst hat den Weg gewiesen, den die christliche Kirche in all den Jahrhunderten ihrer

Geschichte mit so entsetzlichen Ergebnissen beschritten hat. Der englische Dichter Percy Bysshe

Shelley hat von ihnen gesagt:

„Das Blut, welches die Bekenner des Gottes der Barmherzigkeit und des Friedens seit der

Einführung seiner Religion vergossen haben, würde wahrscheinlich genügen, um die Anhänger

aller anderen Sekten, die jetzt auf der Erdkugel wohnen, zu ersäufen.“

Der Religionswissenschaftler Helmuth von Glasenapp urteilt über diese christliche Liebespraxis in

seinem Buch „Die fünf großen Religionen“ Teil II, S. 273-274:

„Es ist für das Christentum aller Zeiten charakteristisch geblieben, dass sich bei ihm mit einer

friedlichen und mitleidigen Gesinnung und werktätiger Nächstenliebe eine fanatische Kampfstimmung

gegen Andersgläubige verbindet, denen allein deshalb, weil sie Christi Lehre nicht

annehmen wollen, ewige Höllenstrafen in Aussicht gestellt werden. So finden sich bereits im

Evangelium die beiden Wege vorgezeichnet, welche im christlichen Denken der Folgezeit

nebeneinander zur Geltung kommen: der friedliche Weg derer, die ihr Selbst verleugnen, ihren

Nächsten wie sich selbst lieben und als friedliche Anachoreten (Einsiedler) oder barmherzige

Armen- und Krankenpfleger zum Wohle aller Menschen wirken, und der kämpferische Weg der

Inquisitoren, Ketzerrichtern und Kreuzritter, welche jedem, der nicht ihre eigenen dogmatischen

Ansichten teilt, Vernichtung in dieser und Verdammnis in der anderen Welt wünschen.“

Das hier vom Christentum genannte trifft auch auf das Judentum und den Mohammedanismus-

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