Merkheft Extra 22-05

Literatur 20. Jahrhundert.
Arno Schmidt. Zettel’s Traum. 4-bändige Studienausgabe.
Bargfelder Ausgabe. Suhrkamp Verlag 2013.
Endlich: „Zettel’s Traum“, das Werk, das Arno Schmidt
auf einen Schlag berühmt machte, liegt als gesetztes
Buch vor. Jahrelange Arbeit vieler Gewerke war nötig, um
einen lesefreundlichen Schriftsatz herzustellen, ohne den
Charakter des „Überbuchs“ (Arno Schmidt) zu verändern
oder seine Eigenheiten zu glätten. 26 × 35 cm, 1.536 S.,
Studienausgabe in 4 Bänden, Broschur. Originalausgabe
348 € als Sonderausgabe** 248 € Nr. 4986 29
Schmidt – Lenz. Geschichte einer Freundschaft. Von
Jörg Magenau. Hamburg 2014. Siegfried Lenz und Helmut
Schmidt waren seit den frühen 1960er Jahren befreundet
und haben sich mehrfach mit Magenau getroffen.
Die Gespräche mäandern. Es geht um Gott und die
Welt. Zusammen mit neuem Archivmaterial ist daraus
ein wundervoll altersweises, aber nicht altkluges Buch
geworden. 14,5 × 21,5 cm, 272 S., s/w-Bilder, fester
Einband. Nr. 1172 980
Arno Schmidt. Bargfelder
Kassette. Studienausgabe
der Werkgruppe
I: Romane, Erzählungen, Gedichte,
Juvenilia. 4 in 8 Teilbänden, Berlin 2013. Hier
ist Arno Schmidts Erzählkunst von der Kurzgeschichte bis
zum Roman in allen Facetten versammelt: das gesamte
erzählerische Werk vor „Zettel’s Traum“. Vom Debüt,
über den ersten Roman bis zu den Erzählungen. 8 Bände,
16,5 × 22,5 cm, 2.100 S., Broschur in Kassette. Originalausgabe
171,20 € als Sonderausgabe** 48 € Nr. 6037 59
Das Weiße Haus des Exils. Von Frido Mann. Frankfurt a. M.
2018. 1942 bezog Thomas Mann sein Haus in Pacific Palisades:
ein Refugium für den Schriftsteller, ein Treffpunkt des Exils und
ein Ort der Geborgenheit für den Enkel. Im März 2018 kehrt Frido
Mann auf den Spuren seiner Erinnerung zurück und erinnert an das
politische Engagement der Manns im Exil. Sein Essay ist ein radikales
Plädoyer für Verantwortung und Verständigung in einer Zeit
der globalen Krise. 13 × 21 cm, 208 S., fester Einband. Mängelexemplar.
Statt 20 € nur 7,99 € Nr. 1361 589
TIPP
TIPP
Café Berlin. Von Harold Nebenzal. Zürich
2019. Es ist die Zeit der Jazzrhythmen und
Neonreklamen, der Alkohol fließt in Strömen,
und im verdunkelten Berlin mischen sich – wenn auch nur für
einen flüchtigen Moment – Kulturen und Religionen. Daniel Saporta
muss untertauchen und schreibt aus seinem Versteck in einer
kalten Dachkammer heraus rückblickend
über diese Zeit der stickigen, überbordenden
Partynächte. 11,5 × 18,5 cm,
416 S., Broschur. 15 € Nr. 1164 899
6 95 €
Statt
22 €*
Preis-
Tipp
12
* aufgehobener gebundener Ladenpreis ** Ausstattung einfacher als verglichene Originalausgabe