EWKC 22-36
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ELBE WESER<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
2. Jahrgang KW <strong>36</strong> - 07.09.20<strong>22</strong> - Ausgabe C - Hadeln<br />
Jeder ist willkommen, mitzuhelfen<br />
cadenberge<br />
Hanel Stiftung für Senioren<br />
feierte fünfjähriges Bestehen<br />
CUXHAVEN hgi ∙ Seit 2017 unterstützt<br />
Anita Hanel mit ihrem Team Senioren,<br />
die in Altersarmut leben, um ihnen etwas<br />
Würde und Lebensfreude zurückzugeben.<br />
Zum fünfjährigen Bestehen der<br />
Stiftung, die sie ins Leben gerufen hatte,<br />
fand eine Jubiläumsveranstaltung im Gemeindehaus<br />
der Martinskirche statt.<br />
. Seite 5<br />
Ortsteilfest Grünhöfe<br />
BREMERHAVEN re ∙ Das<br />
Ortsteilfest Grünhöfe findet<br />
am Samstag, 10. September,<br />
ab 14.30 Uhr statt. Das Ende<br />
ist für 18 Uhr vorgesehen.<br />
Auch in diesem Jahr sind<br />
es zu einem großen Teil die<br />
Vereine, Verbände, Einrichtungen<br />
und Dienste aus den<br />
Ortsteilen Grünhöfe und<br />
Geestemünde-Süd, die sich<br />
beteiligen und ein buntes<br />
Programm bieten. Ergänzt<br />
wird das Angebot von der<br />
Verbraucherzentrale Bremen<br />
und dem Projekt „99<br />
Heldinnen“, das über das<br />
„Pädagogische Zentrum“<br />
(PädZ) umgesetzt ist.<br />
Die Kindertagesstätten<br />
Stettiner Straße, Braun- und<br />
Voßstraße sowie die Kita<br />
„Am Oberhamm“ und die<br />
Kita „Vogelnest“, aber auch<br />
die Krippe aus der Braunstraße<br />
werden jede Menge<br />
Mitmach-Aktionen für die<br />
Kinder mit dabeihaben.<br />
Dazu kommen Aktionen<br />
der Gesundheitsfachkräfte,<br />
der Fritz-Reuter-Schule,<br />
dem BSC Grünhöfe, oder<br />
auch ein Angebot der ta-<br />
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milischen Kulturgruppe,<br />
die unter anderem traditionelle<br />
Kleidung präsentiert.<br />
Neben einer großen<br />
„Bewegungsbaustelle“ ist<br />
das Förderwerk Bremerhaven<br />
mit dem so genannten<br />
„Stromsparcheck“ vor Ort<br />
und gibt hilfreiche Tipps,<br />
was das Einsparen von Energie<br />
anbelangt. Dazu kommen<br />
weitere Aktionen, wie<br />
die der Ortspolizeibehörde,<br />
die mit dem Kontaktpolizisten<br />
vertreten ist, oder<br />
die des Arbeitsförderungszentrums<br />
(AFZ), das Informationen<br />
zu verschiedenen<br />
Themen bereithält.<br />
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Sommerpause auf Arbeitsmarkt<br />
Zahl der Arbeitslosen ist im August leicht angestiegen<br />
STADE re ∙ Erwartungsgemäß<br />
ist im August die Zahl<br />
der Arbeitslosen weiter leicht<br />
angestiegen. Im Bezirk der<br />
Agentur für Arbeit Stade waren<br />
15.252 Personen arbeitslos<br />
gemeldet. Die Arbeitslosenquote<br />
betrug 4,9 Prozent.<br />
Dagmar Froelich, Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung<br />
der Agentur für Arbeit Stade,<br />
führt die aktuelle Arbeitsmarktentwicklung<br />
auf<br />
die gedrosselten Aktivitäten<br />
während der Ferien- und<br />
Urlaubszeit zurück. „Im zurückliegenden<br />
Monat ist die<br />
Zahl der Arbeitslosen erneut<br />
angestiegen. Gründe hierfür<br />
sind die Beendigung von<br />
Ausbildungsverhältnissen<br />
sowie die Ferienzeit. Saisonale<br />
Effekte, die wir jedes<br />
Jahr in den Sommermonaten<br />
zu verzeichnen haben.<br />
Die Energiekrise sowie Störungen<br />
in den Lieferketten<br />
haben bisher keine Auswirkungen<br />
auf den regionalen<br />
Arbeitsmarkt. Der deutliche<br />
Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
bei den Ausländern im<br />
Vergleich zum Vormonat<br />
und zum Vorjahr ist auf die<br />
anhaltende Fluchtmigration<br />
aus der Ukraine zurückzuführen,“<br />
erläutert die<br />
Agenturleiterin.<br />
„Grundsätzlich besteht ein<br />
hoher Arbeitskräftebedarf<br />
in der Region und damit<br />
unmittelbar Potenzial für<br />
weitere Beschäftigungszuwächse.<br />
Wir gehen davon<br />
aus, dass viele der vorübergehend<br />
arbeitslos gemeldeten<br />
Menschen nach der<br />
Sommerpause schnell einen<br />
Ausbildungsplatz oder eine<br />
Arbeitsstelle finden und<br />
die Arbeitslosigkeit in den<br />
nächsten Wochen wieder<br />
sinken wird.“<br />
Aktuell werden 2.542 Menschen<br />
aus der Ukraine in der<br />
Agentur für Arbeit Stade im<br />
Rechtkreis SGBII und SGBIII<br />
betreut, das sind 175 mehr als<br />
im letzten Monat und 2.486<br />
mehr als vor einem Jahr. Fast<br />
alle werden im Rechtkreis<br />
SGBII betreut. 1.881 Personen<br />
aus der Ukraine stehen dem<br />
Arbeitsmarkt zurzeit grundsätzlich<br />
zur Verfügung, sind<br />
also arbeitsuchend, arbeitslos<br />
sind darunter 1.181. Die Zugänge<br />
in Arbeitslosigkeit im<br />
Rechtskreis SGB II liegen diesen<br />
Monat bei 1.721. Davon<br />
sind 28,5 Prozent Ukrainer.<br />
RICHTFEST: Trotz bundesweit<br />
fehlenden Materials<br />
und Personalmangel im<br />
Handwerk konnte das neue<br />
Gästehaus der BBS Cadenberge<br />
im Zeitplan liegend<br />
jetzt sein Richtfest feiern.<br />
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2<br />
Regional 7. September 20<strong>22</strong><br />
Meine Woche<br />
Der Rückspiegel von Stefan Hackenberg<br />
Goodbye Gorbi<br />
Die letzte Woche war mal<br />
wieder sehr turbulent.<br />
Mit einer ausgesprochen<br />
schlechten Nachricht muss<br />
zuerst in den Rückspiegel<br />
geschaut werden. Gorbatschow<br />
ist tot. Wer jetzt mit<br />
den Achseln zuckt und sagt<br />
„Na und?“, sollte schleunigst<br />
die Biege machen.<br />
Gorbi hat vorgemacht, was<br />
andere nun nicht nachmachen.<br />
Er hat den Frieden in<br />
Europa für eine lange Zeit<br />
bewahrt. Und er hat die<br />
Voraussetzungen geschaffen,<br />
dass in Deutschland<br />
eine juristische Grenze gefallen<br />
ist, so dass aus zwei<br />
Deutschlands ein Deutschland<br />
geworden ist. Selbst<br />
der einfachste Charakter<br />
müsste dafür diesem Mann<br />
ewig dankbar sein.<br />
Wenn wir schon trauernd<br />
nach Moskau blicken,<br />
sollten wir ein wenig länger<br />
innehalten und all jenen<br />
Oligarchen mitleidig<br />
hinterher schauen, die zur<br />
Zeit fast im Dutzend aus<br />
dem Fenster fallen oder<br />
von Balkonen purzeln. Immerhin,<br />
man scheint in<br />
Moskau tatsächlich unter<br />
dem Wirtschaftsboykott zu<br />
leiden. Wie sonst ist es zu<br />
erklären, dass man für die<br />
Auseinandersetzung mit<br />
vermeintlichen Kritikern<br />
auf Nowitschok verzichtet.<br />
Fehlen dafür etwa die Rohstoffe<br />
aus dem Ausland?<br />
Rohstoffe fehlen zur Zeit<br />
auch hierzulande. Energie<br />
aus Russland fällt momentan<br />
unter den Oberbegriff<br />
russisches Lachgas. Mit<br />
welch‘ tumben Begründungen<br />
der Energiefluss<br />
seitens Russland immer<br />
wieder unterbrochen wird,<br />
ist bemerkenswert.<br />
Bemerkenswert war in der<br />
letzten Woche auch die<br />
Diskussion zur Übergewinnsteuer<br />
und Gasumlage.<br />
Kleiner Tipp vom Amateur:<br />
Eine zeitlich befristete<br />
Übergewinnsteuer zur Finanzierung<br />
der Kosten der<br />
Gasumlage. Dann wird die<br />
Gasumlage nämlich nicht<br />
vom Verbraucher bezahlt,<br />
sondern von denen die den<br />
Verbraucher vorher schon<br />
zur Kasse gebeten haben.<br />
Und dazu noch einen Energiepreisdeckel<br />
wie ihn<br />
schon Frankreich und Spanien<br />
vormachen. Und wenn<br />
dann aus der Übergewinnsteuer<br />
noch ein bisschen was<br />
übrig ist, kann man auch den<br />
Nachfolger des Neun-Euro-Tickets<br />
finanzieren. Hört<br />
sich doch einfach an, oder<br />
Herr Finanzminister? Vielleicht<br />
wird man doch bei der<br />
nächsten Wahl die fünf Prozent<br />
Hürde schaffen.<br />
Apropos Wahlen. Wer<br />
glaubt, typischer Weise<br />
würden Ministerbesuche in<br />
Zeiten von Landtagswahlen<br />
überhandnehmen, irrt.<br />
Minister, Staatssekretäre<br />
und politische Eminenzen<br />
sind nämlich das ganze<br />
Jahr über mehr oder weniger<br />
regelmäßig im Cuxland.<br />
Aus gutem Grund.<br />
Nicht um den Wähler von<br />
ihrer Existenz zu überzeugen,<br />
sondern weil sich das<br />
Cuxland als Standort für<br />
Entwicklungen und Problemlösung<br />
hervorgetan hat.<br />
Beispiel gefällig? Als Entwicklungsstandort<br />
hat sich<br />
Cuxhaven in Sachen Corona-Impfstoff<br />
bewiesen.<br />
Und als Problemlöser darf<br />
man durchaus auf sehr erfolgreiche<br />
Wasserstoffprojekte<br />
verweisen. Bei so viel<br />
Kompetenz schaut auch die<br />
Politik gerne mal auf ein<br />
Fischbrötchen vorbei. Und<br />
sollte unsere Außenministerin<br />
ebenfalls mal den Weg<br />
ins Cuxland finden, wird<br />
man ihr aufmerksam lauschen.<br />
Zitat hin oder her.<br />
Dem Cuxländer ist wichtig,<br />
was sie denkt! Da können<br />
russische Computer<br />
Nerds noch so oft Pixel hin<br />
und her schieben, wie sie<br />
wollen. Aus dem Zusammenhang<br />
gerissene Videoschnipsel<br />
taugen eher für<br />
den 1. April.<br />
Nicht zwingend nasse Moore<br />
Landwirtschaftsministerin Otte-Kienast im Cuxland<br />
CUXHAVEN/ELMLOHE<br />
sh ∙ Sehr präsent zeigte sich<br />
die niedersächsische Landwirtschaftsministerin<br />
Barbara<br />
Otte-Kienast bei dem<br />
Thema ländlicher Raum<br />
sowie in der Diskussion um<br />
die Wiedervernässung der<br />
Moore. Beides zwei Punkte,<br />
die der cuxländischen<br />
CDU bekanntermaßen sehr<br />
wichtig sind. Sowohl bei<br />
einer Podiumsdiskussion<br />
im Norddeutschen Hof in<br />
Lüdingworth gemeinsam<br />
mit Gitta Connemann als<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
und Bundesvorsitzende der<br />
Mittelstands- und Wirtschaftsunion<br />
als auch bei<br />
einem Wahlkampftermin<br />
in Elmlohe gemeinsam mit<br />
dem Landtagskandidaten<br />
Claus Seebeck macht die<br />
Ministerin deutlich, wie<br />
wichtig ihr eine Stärkung<br />
des ländlichen Raumes in<br />
den Köpfen - und den Geldbeuteln<br />
- der Menschen ist.<br />
Ministerin betont: Landwirtschaft<br />
und Umweltpolitik<br />
müssen zueinander<br />
passen<br />
In Lüdingworth stand die<br />
Problematik der Moorwiedervernässung<br />
im besonderen<br />
Fokus. Die Kreis CDU<br />
fordert ja seit langem die<br />
ehemaligen Nassgebiete<br />
auch unter dem Aspekt<br />
der Wirtschaftlichkeit und<br />
nicht nur aus umweltpolitischer<br />
Sicht zu betrachten.<br />
Sie liegt, das wurde in Lüdingworth<br />
deutlich, ganz<br />
auf der Linie der Landes<br />
CDU. Die fordert ja in ihrem<br />
Wahlprogramm, den<br />
ländlichen Raum zu stärken,<br />
die Umwelt zu schützen,<br />
dem Klimawandel entgegen<br />
zu wirken und der<br />
Landwirtschaft Perspektiven<br />
zu geben.<br />
Landes CDU-Haltung ist<br />
ohnehin, dass eine staatliche<br />
verordnete uneingeschränkte<br />
Wiedervernässung<br />
der Moore im Cuxland<br />
das wirtschaftliche Ende<br />
eines beträchtlichen Teils<br />
Unter der Moderation vo Thiemo Röhler, MdL, diskutierten Ministerin<br />
Barabara Kienast, Landratskandidat Thorsten Krüger,<br />
Landtagskandidat Claus Seebeck und Gitta Connemann, MdB,<br />
(v.l.) über die Bedeutung des ändlichen Raumes Foto: sh<br />
der landwirtschaftlichen<br />
Betriebe bedeute. Schließlich<br />
sei ein Großteil aller<br />
trocken gelegten Moore in<br />
Norddeutschland und insbesondere<br />
in Niedersachsen<br />
zu finden. „Wir sind Moorland<br />
Nummer 1 in Deutschland<br />
und stellen uns deshalb<br />
auch der besonderen<br />
Verantwortung für den<br />
Klimaschutz“, so die Ministerin<br />
in einer Mitteilung.<br />
Auf fast 500.000 Hektar<br />
Moorboden leben und arbeiten<br />
rund eine halbe Millionen<br />
Menschen. Ungefähr<br />
70 Prozent der Moorböden<br />
werden landwirtschaftlich<br />
genutzt. Eine Quote von<br />
bundesweit 30 Prozent wiedervernässter<br />
Moore bedeute<br />
für den norddeutschen<br />
Raum dementsprechend einen<br />
prozentual weitaus größeren<br />
Verlust an landwirtschaftlicher<br />
Fläche. Auch<br />
deshalb wolle sie das Thema<br />
nicht allein beim Umweltministerium<br />
angesiedelt<br />
sehen. Und nicht nur für<br />
die Landwirtschaft sei dies<br />
von Bedeutung, findet auch<br />
der ebenfalls anwesende<br />
Landratskandidat Thorsten<br />
Krüger. Der gesamte Mittelstand<br />
und letztendlich auch<br />
die Kommunen selbst würden<br />
Schaden nehmen.<br />
Auch bei einem Wahlkampftermin<br />
in Elmlohe<br />
rückte Ministerin Otte-Kienast<br />
den Wert des<br />
ländlichen Raumes in den<br />
Mittelpunkt ihrer Aussagen.<br />
Gemeinsam mit<br />
Landtagskandidat Claus<br />
Seebeck und der Vorsitzenden<br />
der Landfrauen<br />
des Bezirkes Unterweser<br />
Susanne Garbade auf dem<br />
Hof der Elmloher Bürgermeisterin<br />
Bente Bronsema,<br />
ging es in der Diskussion<br />
mit interessierten Bürgern<br />
auch um die Jugend. Sie sei<br />
wahrscheinlich der Schlüssel<br />
zu einer veränderten<br />
Wahrnehmung in den Augen<br />
der Bürger. Hier sei sie<br />
als Ministerin besonders<br />
engagiert. Zur Diskussion<br />
standen auch die Digitalisierung,<br />
eine verlässliche<br />
Betreuung von Kindern<br />
und älteren Menschen, eine<br />
gute und erreichbare Gesundheitsvorsorge,<br />
nachhaltige<br />
Mobilitätskonzepte<br />
sowie eine Entbürokratisierung.<br />
Schwerpunkt blieb<br />
jedoch die Jugend. Sie mit<br />
den Besonderheiten des<br />
ländlichen Raumes versus<br />
denen des städtischen<br />
Raumes vertraut zu machen,<br />
bedeute eine Vielzahl<br />
an Multiplikatoren.<br />
Nur wer den ländlichen<br />
Raum kenne, wüsste ihn<br />
auch zu schätzen. Sie war<br />
sich mit Landtagskandidat<br />
Claus Seebeck einig. Landwirtschaft<br />
muss Teil der<br />
schulischen Ausbildung<br />
sein. Nicht nur in Form von<br />
Praktika, sondern als regulärer<br />
Stundenplanunterricht<br />
würde Landwirtschaft<br />
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Korrektur<br />
E-G-Gesellschaft<br />
CUXHAVEN re ∙ Im Artikel<br />
„Ernst-Gock-Gesellschaft<br />
- Mitgliederversammlung<br />
im Schloss‘“ (Elbe Weser<br />
Kurier vom 3. September)<br />
hat sich leider ein Fehler<br />
eingeschlichen, veranlasst<br />
durch ein Versehen im Internet-Auftritt<br />
der Gesellschaft.<br />
Es geht um die Termine<br />
der Veranstaltungen.<br />
Diese finden statt:<br />
Am Freitag, 16. September,<br />
18.30 Uhr im Schloss Ritzebüttel:<br />
„Sternennacht - Vincent<br />
van Gogh in Südfrankreich“.<br />
Ein musikalisch<br />
umrahmter Vortrag mit Dr.<br />
Detlef Stein, Kunsthistoriker<br />
aus Bremen und Clara<br />
Nur für<br />
kurze Zeit!<br />
Berger, Cellistin.<br />
Am Freitag, 28. Oktober,<br />
18.30 Uhr, ebenfalls Schloss<br />
Ritzebüttel: Dr. Thomas<br />
Carstensen und Ulrike<br />
Fertig, Kunsthistoriker<br />
aus Hamburg zum Thema<br />
„Der Maler ist das Auge der<br />
Welt“ - eine künstlerische literarische<br />
Revue mit Musik<br />
über das Leben des Malers<br />
Otto Dix, mit Jurig Kandelja,<br />
Akkordeon.<br />
Highfield Lane zu<br />
Gast im Ahab‘s<br />
CUXHAVEN re ∙ Highfield<br />
Lane (Foto: Bergmann) aus<br />
Bremen spielen am Freitag,<br />
9. September, ab 20.30 Uhr<br />
im Captain Ahab‘s in der<br />
Kleinkunstbühne Am Quer-<br />
kamp <strong>22</strong> straighten Rock in<br />
klassischer Bandbesetzung.<br />
Melodien, Texte und dynamische<br />
Arrangements stehen<br />
in einem harmonischen<br />
Verhältnis zueinander.<br />
Die Leidenschaft zu guter<br />
handgemachter Musik und<br />
die mitreißende Live-Atmosphäre<br />
sind ein Garant dafür,<br />
dass sich diese Energie<br />
auf das Publikum überträgt.<br />
Wer also Lust auf gute<br />
rockige Songs & Sounds,<br />
gepaart mit hoher Spielfreude<br />
hat, ist hier immer richtig<br />
aufgehoben...<br />
Beim Richtfest des Gästehauses bekam man einen guten Einblick in das neue Gästehaus<br />
Trotz Materialengpass in der Zeit<br />
Neues Gästehaus der BBS Cadenberge feiert Richtfest<br />
CADENBERGE sh ∙ Da<br />
soll noch einer sagen, es<br />
geht nicht. Geht doch, und<br />
zwar am Bau. Genauer<br />
gesagt beim Bau des Gästehauses<br />
der BBS Cadenberge.<br />
Da wurde jetzt das<br />
Richtfest gefeiert. Trotz<br />
der allseits bekannten<br />
grundsätzlichen Schwierigkeiten<br />
des Baugewerbes.<br />
„Wir freuen uns, dass der<br />
Bau, trotz der allseits bekannten<br />
Lieferengpässe bei<br />
den Baumaterialien, planmäßig<br />
voranschreitet. Die<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
ausführenden Baufirma<br />
Depenbrock lief bisher reibungslos,“<br />
sagte Projektleiter<br />
Adrian Uelzen zu dem<br />
Sachstand des Baus des Gästehauses<br />
an der BBS.<br />
Ähnlich äußerten sich auch<br />
der Erste Kreisrat Friedhelm<br />
Ottens sowie Schulleiter<br />
Thilo Arp.<br />
Lange Diskussionen um<br />
diesen Neubau hatte es<br />
im Vorfeld gegeben. Das<br />
alte, denkmalgeschützte<br />
Internatsgebäude war unpraktisch<br />
und in die Jahre<br />
gekommen.<br />
Letztendlich hatten die<br />
cuxländischen Parteien sich<br />
letztes Jahr auf einen Neubau<br />
einigen können.<br />
Dem Baubeginn vorausgegangen<br />
war ein aufwändiges<br />
EU-weites Vergabeverfahren,<br />
das das<br />
Unternehmen Fa. Depenbrock<br />
Partnering GmbH<br />
Foto: sh<br />
& Co KG für sich entscheiden<br />
konnte. Mehr als 16<br />
Millonen Euro wurden<br />
für die Umsetzung dieses<br />
ÖPP-Projektes veranschlagt.<br />
Davon sollen als<br />
Fördersumme 2,06 Millionen<br />
beantragt sein.<br />
Mit dem Neubau verspricht<br />
sich der Kreis als Schulträger<br />
einen noch besseren<br />
Zulauf der landesweiten<br />
Fachklassen. Die Nutzfläche<br />
beträgt 3.150 Quadratmetern.<br />
150 Betten in 78<br />
Doppelzimmern mit zwei<br />
behindertengerechten Räumen<br />
wird das Gästehaus<br />
vor allem für auswärtige<br />
Schüler haben. Zum Schulstart<br />
2023 soll der Neubau<br />
fertig sein.<br />
Preisknaller-<br />
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Solange der Vorrat reicht.<br />
Gültig bis zum 17.09.20<strong>22</strong>.
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KuBi: „Keep on<br />
Swinging“<br />
CUXHAVEN re ∙ „Keep<br />
on Swinging“ – das ist das<br />
gelebte Motto der Cuxhavener<br />
Jazzband „The Turn<br />
Arounds“ (Foto: Dannemann).<br />
Am Samstag,<br />
10. September, spielt das<br />
Sextett im KuBi - dem Kulturbistro<br />
der Lebenshilfe<br />
Cuxhaven in der Wernerstraße<br />
<strong>22</strong>. Jazz, Latin und<br />
Soul vom Feinsten - bei<br />
leckeren Snacks und in besonders<br />
angenehmer Atmosphäre<br />
- das erwartet<br />
die Besucher. Das Konzert<br />
beginnt um 20 Uhr; Einlass<br />
und Abendkasse sind ab 19<br />
Uhr. Der Eintritt kostet acht<br />
Euro. Karten gibt es im Vorfeld<br />
im KuBi sowie an der<br />
Abendkasse.<br />
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Krabbelkonzert in<br />
der Stadtscheune<br />
OTTERNDORF re ∙ „Von<br />
kleinen und großen Tieren“<br />
heißt am Sonntag, 11. September,<br />
ein Krabbelkonzert<br />
mit Gudula Senftleben, zu<br />
dem Kranichhaus-Gesellschaft<br />
von 10.30 bis 11 Uhr<br />
und von 11.30 bis 12 Uhr in<br />
die Stadtscheune, Sackstraße<br />
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Gudula Senftleben<br />
spielt auf dem Klavier alte<br />
und neue Musikstücke und<br />
Lieder für Säuglinge und<br />
Kleinkinder mit ihren erwachsenen<br />
Begleitpersonen<br />
und für werdende Mütter<br />
und Väter. Ein Konzert<br />
zum Mitklatschen, Mitwiegen<br />
oder Mitkrabbeln und<br />
Mitsingen. Wichtig. Bitte<br />
eigene Krabbeldecken und<br />
Sitzkissen mitbringen. Kinderwagen<br />
können nur vor<br />
der Stadtscheune (mit Überdachung)<br />
abgestellt werden.<br />
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen<br />
ist frei.<br />
HANNOVER/LANDKREIS<br />
re ∙ Viele Pflegebedürftige<br />
erhalten derzeit Bescheide,<br />
wonach sie künftig deutlich<br />
mehr für ihre in Anspruch<br />
genommenen Leistungen<br />
zahlen sollen. „Wir müssen<br />
die Betroffenen vor dieser<br />
Kostenexplosion schützen“,<br />
erklärt Niedersachsens Sozial-<br />
und Gesundheitsministerin<br />
Daniela Behrens und<br />
stellt eine Länderinitiative<br />
vor. „Die Leistungszuschläge<br />
zu den von den Pflegebedürftigen<br />
zu zahlenden Eigenanteilen<br />
müssen deutlich angehoben<br />
werden, die von den<br />
Pflegekassen bereitgestellten<br />
Mittel für die Inanspruchnahme<br />
von Pflegeleistungen<br />
müssen erhöht werden“, so<br />
Ministerin Behrens. Zusammen<br />
mit Schleswig-Holstein<br />
und weiteren Ländern will<br />
Niedersachsen den Bund<br />
dazu auffordern, entsprechende<br />
Maßnahmen zur<br />
Entlastung Pflegebedürftiger<br />
schnell umzusetzen.<br />
Für massive Kostensteigerungen<br />
in Pflegeeinrichtungen<br />
sorgen die wirtschaftlichen<br />
Auswirkungen des<br />
Krieges in der Ukraine. So ist<br />
beispielsweise für das Beheizen<br />
der Einrichtungen deutlich<br />
mehr Geld aufzuwenden.<br />
Bei Pflegeanbietern, die ihre<br />
Beschäftigten bislang nicht<br />
nach Tarif bezahlen, schlägt<br />
zudem die zum 1. September<br />
in Kraft tretende Tariftreueregelung<br />
nach dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz<br />
(GVWG) zu<br />
Regional 7. September 20<strong>22</strong><br />
„Pflegebedürftige vor Kostenexplosion schützen“<br />
Niedersachsens Sozialministerin D. Behrens stellt Länderinitiative vor<br />
Daniela Behrens<br />
Foto: tw<br />
Buche. Die erhöhten Aufwendungen<br />
werden nur zum Teil<br />
mit Mitteln der Pflegekassen<br />
finanziert, da es sich bei der<br />
Pflegeversicherung um eine<br />
„Teilkaskoversicherung“ handelt.<br />
Auch die Pflegebedürftigen<br />
selbst werden mit deutlich<br />
höheren Forderungen<br />
konfrontiert, ihre Eigenanteile<br />
steigen zum Teil stark an.<br />
Mit dem Länderantrag will<br />
Niedersachsen eine bessere<br />
Berechenbarkeit und eine<br />
Begrenzung der Eigenanteile<br />
in der Pflege erreichen und<br />
so die Pflegebedürftigen effektiv<br />
schützen. Aufgrund<br />
der Dringlichkeit soll der Beschluss<br />
umgehend im Umlaufverfahren<br />
zwischen den<br />
Ländern und somit deutlich<br />
vor der nächsten Arbeitsund<br />
Sozialministerkonferenz<br />
(ASMK) gefasst werden, die<br />
im Oktober tagt. So sollen<br />
die finanziellen Mehrbelastungen<br />
für Pflegebedürftige<br />
in ambulanten und stationären<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
infolge der Tariftreueregelung<br />
und der wirtschaftlichen<br />
Auswirkungen der<br />
Ukraine-Krise abgefedert<br />
werden.<br />
Um zu verhindern, dass Pflegebedürftige<br />
immer stärker<br />
finanziell belastet werden,<br />
setzt sich das Land Niedersachsen<br />
auch unabhängig<br />
von der aktuellen Kostenexplosion<br />
für eine Pflegereform<br />
im Bund ein. Der Anstieg der<br />
Eigenanteile soll wesentlich<br />
stärker begrenzt werden als<br />
bisher. „Es müssen mehr Bundesmittel<br />
bereitgestellt werden,<br />
da sich die Entlastung<br />
der Pflegebedürftigen nicht<br />
allein über die Pflegekassen<br />
erreichen lässt“, so Ministerin<br />
Behrens.<br />
Im Detail will Niedersachsen<br />
mit der Länderinitiative den<br />
Bund auffordern,<br />
1. den Zuschlag, mit dem die<br />
Eigenanteile der Pflegebedürftigen<br />
reduziert werden,<br />
im ersten Jahr auf 25 Prozent<br />
(bisher 5 Prozent), im zweiten<br />
Jahr auf 50 Prozent (bisher<br />
25 Prozent) und ab dem<br />
dritten Jahr auf 70 Prozent<br />
(bisher 45 Prozent und erst ab<br />
dem vierten Jahr 70 Prozent)<br />
anzuheben;<br />
2. das Pflegegeld und den<br />
Entlastungsbetrag rückwirkend<br />
zum 01.01.20<strong>22</strong> um mindestens<br />
5 Prozent anzuheben.<br />
Dies stellt lediglich eine<br />
nachholende Maßnahme zur<br />
Anerkennung der Pflegeleistungen<br />
der An- und Zugehörigen<br />
zu der bereits im Zuge<br />
des GVWG (Gesetz zur Weiterentwicklung<br />
der Gesundheitsversorgung)<br />
erfolgten<br />
Erhöhung der Pflegesachleistungen<br />
dar und deckt mithin<br />
nur einen Teil bereits erfolgter<br />
Kostensteigerungen ab;<br />
3. die Pflegesachleistungen<br />
in der ambulanten Pflege<br />
und die Leistungsbeträge<br />
in der teilstationären Pflege<br />
und der Kurzzeitpflege zum<br />
01.01.2023 an die außerordentliche<br />
Lohnentwicklung in der<br />
Pflege infolge des GVWG und<br />
die Inflationsentwicklung<br />
anzupassen, um die außerordentlich<br />
sprunghaften Kostensteigerungen<br />
des Jahres<br />
20<strong>22</strong> abzumildern;<br />
4. die im Koalitionsvertrag im<br />
Bund für 2021 bis 2025 vereinbarte<br />
regelhafte Dynamisierung<br />
des Pflegegeldes ab<br />
dem 01.01.2023 umzusetzen<br />
und diese auf die weiteren<br />
Leistungsbeträge der Pflegeversicherung<br />
auszuweiten.
7. September 20<strong>22</strong> Regional<br />
5<br />
Saatgut einer Stadt mit menschlichem Gesicht<br />
Gemeinsam gegen Einsamkeit - 5 Jahre Hanel Senioren Stiftung Cuxhaven<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
„Das ernste Thema der Altersarmut<br />
bewegt uns, und<br />
im Moment sind die Aussichten<br />
ziemlich düster, sodass<br />
dieses Thema unsere<br />
Aufmerksamkeit besonders<br />
braucht“, sagte Moderatorin<br />
Sophie Schad. Darum sei es<br />
bemerkenswert, dass Anita<br />
Hanel es schaffe, mit Mut,<br />
Energie und Durchhaltevermögen<br />
etwas zu bewegen<br />
und andere zu motivieren,<br />
gemeinsam gegen Einsamkeit<br />
vorzugehen.<br />
kann und eine gute soziale<br />
Infrastruktur. Auf dem Gebiet<br />
ist einiges zu tun“, meinte<br />
die Ministerin.<br />
Sie freue sich, dass sie Frau<br />
Hanel und ihr Engagement<br />
kennengelernt habe, denn<br />
diese sei ein Vorbild für soziales<br />
Engagement.<br />
Mit einem Grußwort der<br />
Stadt richtete Bürgermeisterin<br />
Silke Karallus anerkennende<br />
Worte an Anita<br />
Hanel. „Das ist eine Frau,<br />
die sich einsetzt, wo andere<br />
nicht mehr können. Immer<br />
Als Gast gratulierte die Niedersächsische<br />
ein Lächeln, immer diese<br />
Ministerin Offenheit den Menschen<br />
für Soziales, Gesundheit gegenüber - das zeichnet sie<br />
und Gleichstellung Daniela aus. Frau Hanel bewegt so<br />
Behrens zum fünfjährigen viele Dinge. Und das schon<br />
Jubiläum. „Das Thema Altersarmut<br />
wird uns in den<br />
seit fünf Jahren“, freute sich<br />
die Bürgermeisterin. Anita<br />
nächsten Monaten noch<br />
Hanel ginge es vor allen<br />
mehr bewegen. Wir leben in<br />
schwierigen Zeiten“, betonte<br />
sie und stellte fest: „Das<br />
Gesicht der Altersarmut ist<br />
Dingen um die Gestaltung<br />
der Gemeinschaft in der<br />
Stadt Cuxhaven und ihres<br />
persönlichen Umfeldes. Mit<br />
weiblich.“ „Frau Hanel, Sie ehrenamtlichen Helfern<br />
tun ihren Job, aber die Politik<br />
muss es auch tun. Da geht<br />
setze sich die Hanel Stiftung<br />
ein, damit das soziale<br />
es um Wohngeldreform, Gemeinwesen wächst und<br />
keine Strom- und Gassperren,<br />
sechsmonatigen Kündigungsschutz<br />
für Mieter<br />
und um Hilfe für Menschen,<br />
die ihre Energiekosten nicht<br />
bezahlen können. Wir brauchen<br />
alle Beratungsstellen<br />
am Start und wir stärken die<br />
Ehrenamtlichen. Die müssen<br />
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gedeiht. „Das ist großartig<br />
und bemerkenswert“, sagte<br />
Silke Karallus. „Die Hanel<br />
Seniorenstiftung sehe ich<br />
als Saatgut einer Stadt mit<br />
menschlichem Gesicht.“<br />
Anita Hanel betonte: „In<br />
Altenwalde hat es begonnen,<br />
das war mein erstes<br />
Zuhause. Dann bin ich in<br />
die Stadt gezogen, weil Altenwalde<br />
zu weit weg gewesen<br />
ist. Aber in meinem<br />
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Job, von dem man A6 45TDI leben quattro Herzen nullist dort immer noch<br />
meine Heimat.“ Dank ging<br />
an den Hausherrn des Gemeindesaales<br />
Pastor Stefan<br />
Bischoff, dass dorthin auch<br />
in diesem Jahr wieder Senioren<br />
zum 24. Dezember<br />
eingeladen werden, damit<br />
sie Weihnachten nicht allein<br />
sind. Ein weiterer Dank<br />
ging an die Unterstützer,<br />
30 Ehrenamtliche seien mit<br />
Herzblut dabei.<br />
In den fünf Jahren, sind in<br />
den zweiwöchentlich stattfindenden<br />
Frühstücksterminen<br />
und monatlichen<br />
Bürgermeisterin Silke Karallus (l.) stieß mit Anita Hanel auf das fünfjährige Bestehen der Stiftung an<br />
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6.000 Menschen<br />
da gewesen. Nachdem<br />
Anita Hanel jahrelang im<br />
Tourismus tätig war, hatte<br />
sie auf Kreuzfahrtschiffen<br />
sehr viel mit alten Menschen<br />
zu tun. Als ihre Eltern gestorben<br />
waren, entstand die<br />
Idee, eine Stiftung einzurichten.<br />
Anfangs habe sie sich<br />
das ganz einfach vorgestellt.<br />
Man lädt Leute zum Kaffeetrinken<br />
ein, redet mit ihnen,<br />
oder geht spazieren, aber<br />
das reichte nicht. Menschen<br />
bräuchen eine Zeit bis sie<br />
sich öffneten und dann erfahre<br />
man erst, dass sie einen<br />
„großen Rucksack“ mit sich<br />
trügen, dass sie eine kleine<br />
Rente haben oder vieles nicht<br />
mehr allein können und<br />
einfache Wünsche haben.<br />
„Mein erster Senior, den ich<br />
nach einem Wunsch gefragt<br />
habe, wünschte sich nichts<br />
Großes, sondern ein Paar<br />
Winterschuhe. Das war der<br />
Startschuss, wo ich gemerkt<br />
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habe, dass man viel mehr<br />
tun muss, um die Menschen<br />
aus ihrer Isolation zu holen.<br />
Erst waren wir ein kleines<br />
Team und jetzt können wir<br />
das mit Ehrenamtlichen umsetzen.<br />
Das macht mich stolz<br />
und zeigt mir, dass ich hier<br />
nicht nur die Bespaßung mache,<br />
sondern tiefe Gespräche<br />
führe“, sagte Hanel.<br />
„Der Strandkorb an der<br />
Grimmershörner Bucht<br />
ist mein zweites Zuhause.<br />
Wenn ich die Menschen<br />
dorthin mitnehme, erfahre<br />
Foto: hgi<br />
ich, was sie bedrückt und<br />
wo etwas fehlt. Die Senioren<br />
sind glücklich, dass ich mir<br />
Zeit nehme zum Zuhören.<br />
Dann erfahre ich, wo etwas<br />
fehlt und die Stiftung helfen<br />
kann. Die Menschen werden<br />
als Rentner nicht mehr gesehen<br />
und es gibt viele, die<br />
nicht genug Rente habe. Es<br />
gibt für sie nicht genügend<br />
zu essen, geschweige denn<br />
mal ein Theaterbesuch“, erzählte<br />
Hanel weiter.<br />
Sie forderte auf, man solle<br />
auf seine Mitmenschen achten.<br />
Da gebe es bestimmt<br />
auch in der Nachbarschaft<br />
jemanden, der Hilfe brauche.<br />
Mit dieser kleinen Ansprache<br />
von Anita Hanel,<br />
wussten alle Anwesenden,<br />
worum es ihr mit der Stiftung<br />
geht. Und man hat<br />
auch gespürt, dass sie sich<br />
die nächsten fünf Jahre mit<br />
solch einer Energie weiter<br />
für die Hanel Senioren Stiftung<br />
einsetzen werde.<br />
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Oxstedter Hof<br />
Sopranistin geehrt<br />
Kohut-Preis für Victoria Kunze<br />
BREMERHAVEN re ∙ Mit<br />
dem Herzlieb-Kohut-Preis<br />
für herausragende künstlerische<br />
Leistungen am<br />
Stadttheater Bremerhaven<br />
wurde im Rahmen der<br />
feierlichen Eröffnungsgala<br />
am Samstag die Sopranistin<br />
Victoria Kunze<br />
ausgezeichnet.<br />
In der Begründung der Jury<br />
heißt es: „Ob es ein Musical<br />
von Andrew Lloyd Webber ist,<br />
eine Puccini- oder Mozartoper,<br />
die klassische Operette von<br />
Emmerich Kálmán oder Bohuslav<br />
Martinus Mariechen<br />
von Nimwegen - die Sopranistin<br />
Victoria Kunze offenbart<br />
schon in ihrer ersten Spielzeit<br />
2018/2019 am Stadttheater das<br />
variable Spektrum ihres gesanglichen<br />
Könnens und ihre<br />
wandlungsfähigen musikalischen<br />
und darstellerischen<br />
Ausdrucksmöglichkeiten in<br />
verschiedenen Genres sowie<br />
in der Verkörperung unterschiedlichster<br />
Rollenprofile.<br />
[…]<br />
Die Glanzleistung ihrer<br />
Spiel- und Sangeskunst aber<br />
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gelingt Victoria Kunze zu<br />
Beginn der Spielzeit mit ihrer<br />
Darstellung der Olympia-Figur<br />
in Hoffmanns Erzählungen.<br />
Ihre stimmlichen<br />
und komödiantischen Ausdrucksmöglichkeiten<br />
kulminieren<br />
auf nachdrückliche,<br />
das Publikum mitreißende<br />
Weise, in der großen Koloraturarie<br />
der mechanischen<br />
Puppe Olympia. Virtuos, mit<br />
Wohlklang in allen Lagen,<br />
bewältigt Victoria Kunze mit<br />
ihrer stimmlichen Brillanz<br />
die anspruchsvollen musikalischen<br />
Anforderungen<br />
der Arie mit Bravour. Mit<br />
ihrer mimisch gestischen<br />
Präzision gelingt ihr gleichzeitig<br />
eine überzeugende<br />
Darstellung des maschinenhaften<br />
Bewegungsablaufs<br />
ihrer Figur. In dieser Szene<br />
zeigt sich wie in einem<br />
Brennglas Victoria Kunzes<br />
großes künstlerisches Vermögen<br />
ihre ausdrucksstarke<br />
Spielfreude, ihre beeindruckende<br />
Bühnenpräsenz, ihre<br />
nuancenreiche und klangvolle<br />
Stimme.“<br />
Sophie Schad und Gustav Carsten Rogge (r.) von der Herzlieb-Kohut-Stiftung<br />
zeichneten Victoria Kunze(2.v.l.) aus <br />
<br />
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6<br />
Regional 7. September 20<strong>22</strong><br />
Neues aus Bremerhaven<br />
und der Region<br />
Drei Anzeigen<br />
gegen Radlerin<br />
BREMERHAVEN re ∙ Gleich<br />
drei Anzeigen fertigte die Polizei<br />
Bremerhaven am Donnerstagmorgen,<br />
1. September,<br />
nach einem Verkehrsunfall<br />
gegen eine Radfahrerin. Nach<br />
bisherigen Erkenntnissen<br />
war die Frau gegen 8 Uhr im<br />
Stadtteil Surheide auf einem<br />
Fahrrad unterwegs. Auf dem<br />
Gepäckträger fuhr dabei ein<br />
Kind im Grundschulalter mit.<br />
An der Vorarlberger Straße<br />
verlor die Bremerhavenerin<br />
offenbar die Kontrolle über ihr<br />
Zweirad und prallte gegen ein<br />
geparktes Auto. Sie und das<br />
Kind stürzten, blieben aber<br />
unverletzt. Die hinzugerufenen<br />
Polizeibeamten führten<br />
bei der Unfallverursacherin<br />
einen Atemalkoholtest durch,<br />
der positiv ausfiel. Eine Blutentnahme<br />
wurde angeordnet.<br />
Am Pkw entstanden Schäden<br />
von geschätzt 1.000 Euro.<br />
Die Beamten schrieben eine<br />
Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung<br />
durch<br />
Fahren unter Alkoholeinfluss<br />
sowie zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen<br />
aufgrund<br />
von Verstößen gegen die<br />
Straßenverkehrsordnung.<br />
<br />
Fleischerei<br />
Ausgezeichnete Ideen der Besten<br />
Die begehrten NordWest Awards der Metropolregion wurden in Bremerhaven verliehen<br />
BREMERHAVEN re ∙ In<br />
Bremerhaven sind die Nord-<br />
West Awards der Metropolregion<br />
verliehen worden.<br />
Alle zwei Jahre können regionale<br />
Akteure sich mit ihren<br />
vorbildlichen Ideen, Initiativen<br />
oder Projekten um<br />
einen der begehrten Nord-<br />
West Awards bewerben.<br />
In 20<strong>22</strong> hat die Metropolregion<br />
Nordwest erstmals<br />
vier Preise ausgeschrieben<br />
- den NordWest Award, den<br />
NachhaltigkeitsAward, den<br />
GesundheitsAward sowie<br />
den WeiterdenkerAward:<br />
Die vier Besten im Nordwesten<br />
erhielten 40.000 Euro.<br />
Der Gedanke hinter den<br />
Auszeichnungen: Zu Beweisen,<br />
wie innovativ im<br />
Norden gedacht wird und<br />
wie engagiert dabei die<br />
Ideen auch praktisch angegangen<br />
werden. „Facettenreich<br />
haben die Nord-<br />
West Awards 20<strong>22</strong> den<br />
Ideen-Reichtum unserer<br />
Region erneut unter Beweis<br />
gestellt“, stellte dann<br />
auch Peter Hoffmeyer, 1.<br />
Vorsitzender der Metropol-<br />
Ralf Guderian<br />
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Auf diesen Pool an Innovationen darf der Norden sich freuen - die Gewinner der Awards, Jury und Sponsoren jedenfalls taten dies im<br />
Fischbahnhof<br />
Foto: Sandelmann<br />
region Nordwest, bei der<br />
feierlichen Preisverleihung<br />
der NordWest Awards am<br />
Dienstag im Fischbahnhof<br />
in Bremerhaven fest.<br />
Rund 90 Projektverantwortliche<br />
bewarben sich<br />
um einen „bunten Papierflieger“,<br />
dem Oscar für<br />
zukunftsweisende Ideen.<br />
Zwölf davon wurden für<br />
das Finale nominiert. Die<br />
Freude über die besondere<br />
Auszeichnung war den<br />
Teilnehmenden der Siegerprojekte<br />
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jetzt wieder als<br />
interaktiver Klimaschutzaktionstag<br />
am 11. September<br />
von 10 bis 17 Uhr im Schaufenster<br />
Fischereihafen in<br />
Bremerhaven statt. Mit engagierten<br />
Klimaschutzakteuren<br />
aus der gesamten<br />
Unterweserregion lädt der<br />
Klimaschutzanker alle Interessierten<br />
vor allem auch<br />
zum aktiv Werden ein und<br />
steht damit weiterhin ganz<br />
im Zeichen des Veranstaltungsmottos:<br />
„informieren.<br />
agieren. profitieren.“.<br />
In Anknüpfung an die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit<br />
der vergangenen Jahre<br />
kooperiert der diesjährige<br />
Klimaschutzanker mit dem<br />
Bremerhavener Energie- und<br />
Klimastadttag. In maritimer<br />
Atmosphäre präsentieren<br />
sich zahlreiche engagierte<br />
Aussteller in Pagodenzelten<br />
und bieten den Veranstaltungsbesuchern<br />
vielfältige<br />
Informationen rund um<br />
Klimaschutz und nachhaltige<br />
Entwicklung. Das Themenspektrum<br />
ist dabei sehr<br />
breit gefächert und reicht<br />
von „A“ wie Artenschutz<br />
und Abfallvermeidung, über<br />
„E“ wie Ernährung und Energiesparen<br />
bis hin zu „U“<br />
wie Upcycling und Umweltschutz.<br />
Ergänzt wird die<br />
gemeinsame Veranstaltung<br />
„DSMS – Demand Side Management<br />
für die Siel-Entwässerung“,<br />
„Gesundheitsfachkräfte<br />
im Quartier<br />
– Bremen & Bremerhaven“,<br />
„Leher Pergolinchen – die<br />
Grüne-Mitmach-Oase auf<br />
dem Leher Pausenhof“<br />
und „Redox-Flow-Batterien<br />
von VANEVO für die<br />
Energiewende“.<br />
„Wir danken allen Teilnehmenden<br />
für ihr beachtliches<br />
Engagement und vor<br />
allem auch unseren Kooperationspartnern<br />
– der<br />
von einem attraktiven Rahmenprogramm,<br />
das etwa mit<br />
Klimatalks zu erneuerbaren<br />
Energien und Photovoltaik<br />
sowie einer Podiumsdiskussion<br />
mit dem Jugendklimarat<br />
Bremerhaven aufwartet.<br />
Lose für die Tombola mit<br />
attraktiven sowie selbstverständlich<br />
nachhaltigen Preisen,<br />
gestiftet von Akteuren<br />
aus der Region, können für<br />
einen Euro im Pagodenzelt<br />
des Klimaschutzankers erworben<br />
werden. Der Gesamterlös<br />
wird im Nachgang<br />
der Veranstaltung an<br />
ein gemeinnütziges Klimaschutzprojekt<br />
aus der Region<br />
gespendet und trägt damit<br />
auch über den 11. September<br />
hinaus zu einer nachhaltigen<br />
Entwicklung der Region bei.<br />
Die jährliche Veranstaltungsreihe<br />
Klimaschutzanker<br />
ist eine regionale Kooperation<br />
der Landkreise<br />
Cuxhaven und Wesermarsch<br />
sowie der Seestadt Bremerhaven.<br />
Im Mittelpunkt der<br />
Zusammenarbeit stehen vor<br />
allem regionale Projekte,<br />
die ein breites Spektrum an<br />
hkk, Nehlsen AG und swb<br />
AG für die Preisgelder in<br />
Höhe von insgesamt 40.000<br />
Euro“, sagte Peter Hoffmeyer<br />
bei der Preisverleihung<br />
erfreut. Erstmals waren<br />
Bewerbungen in vier Preiskategorien<br />
möglich: für<br />
den NordWest Award, den<br />
Mit buntem Rahmenprogramm<br />
Klimaschutztag findet jetzt wieder in Präsenz statt<br />
Informationen und Wissen<br />
zum Themenfeld Klimaschutz<br />
vermitteln und damit<br />
zu einer Stärkung des Umweltbewusstseins<br />
in der Bevölkerung<br />
beitragen. Gleichzeitig<br />
erhalten die regionalen<br />
Klimaschutzakteure die<br />
Möglichkeit, sich miteinander<br />
zu vernetzen und eine<br />
erhöhte Sichtbarkeit in der<br />
Region zu erlangen. Diese<br />
Ziele sind im Integrierten<br />
Klimaschutzkonzept des<br />
Regionalforums Unterweser<br />
festgeschrieben und haben<br />
mit der nun bereits fünften<br />
Durchführung des Klimaschutzankers<br />
praktische Anwendung<br />
gefunden.<br />
ZITAT DER WOCHE<br />
„Diskussion<br />
ist die Kunst,<br />
wohlüberlegt<br />
aneinander<br />
vorbeizureden.“<br />
Claire Boothe Luce, amerik.<br />
Politikerin, 1903-1987<br />
GesundheitsAward, den<br />
NachhaltigkeitsAward und<br />
den WeiterdenkerAward.<br />
Auch die Projekt-Ideen<br />
der anderen neun Nominierten<br />
für die NordWest<br />
Awards konnten sich sehen<br />
lassen. Das inhaltliche<br />
Spektrum reichte von barrierefreien<br />
Spielorten und<br />
nachhaltigen Kunststoffen<br />
über die Televersorgung<br />
für medizinische Themen<br />
bis hin zu einer offenen<br />
HighTech-Werkstatt für<br />
digitale Medien und Fertigungstechnologien.<br />
Bei der<br />
Preisverleihung bekamen<br />
rund 100 Gäste im Bremerhavener<br />
Fischbahnhof interessante<br />
Einblicke, wie<br />
innovativ in der Region<br />
weitergedacht wird.<br />
Flohmarkt in<br />
Grünhöfe<br />
BREMERHAVEN re ∙ Im<br />
Rahmen des Ortsteilfests<br />
Grünhöfe findet am Samstag,<br />
10. September, ein Flohmarkt<br />
statt. In der Zeit von<br />
14 bis 18 Uhr kann gefeilscht<br />
und gestöbert werden. Der<br />
Aufbau ist ab 12 Uhr möglich.<br />
Die Standgebühr beträgt<br />
fünf Euro für eine<br />
„Tapeziertischlänge“ (drei<br />
Meter). Die Organisatoren<br />
bitten um Verständnis, dass<br />
die Gebühr im Voraus zu<br />
entrichten ist, denn nur so<br />
können die Planungen vorgenommen<br />
und die Abläufe<br />
gewährleistet werden. Anmeldungen<br />
sind ab sofort<br />
bis zum 9. September möglich.<br />
Da die Zahl der Stände<br />
auf voraussichtlich 40<br />
begrenzt ist, sollte man sich<br />
zeitnah anmelden. Weitere<br />
Informationen gibt es in der<br />
Zeit von 8 bis 15.30 Uhr im<br />
Büro des DLZ Grünhöfe,<br />
(0471) 30 878 21 oder E-Mail<br />
infobuero@dlz-gruenhoefe.<br />
de.
7. September 20<strong>22</strong> Regional<br />
7
8<br />
Regional 7. September 20<strong>22</strong>
7. September 20<strong>22</strong> Regional<br />
9
10<br />
Regional 7. September 20<strong>22</strong>
7. September 20<strong>22</strong> Regional<br />
11<br />
„The Last Ship“ in<br />
der Zaubernuß<br />
OTTERNDORF re ∙ Evelyn<br />
Gramel & Thomas Brendgens-Mönkemeyer<br />
(Foto:<br />
Privat) stellen am Freitag, 9.<br />
September, um 19.30 Uhr im<br />
Café Zaubernuß in Ottermndorf<br />
ihr neues Duo-Programm<br />
vor - unter anderem<br />
mit Jazz-Versionen der<br />
Songs von Stings Album<br />
„The Last Ship“. Melancholisch<br />
und dramatisch erinnern<br />
sie an den Niedergang<br />
der Schiffbauindustrie in<br />
Nordengland, Stings Heimat.<br />
In kleiner Besetzung<br />
bietet dieses Duo dem Konzertbesucher<br />
ein großes musikalisches<br />
Spektrum und<br />
einen erstaunlichen Klangfarbenreichtum.<br />
Leise Töne,<br />
die aber große Gefühle<br />
transportieren. Zarte, filigrane<br />
Songs, die mit Kraft<br />
und Intelligenz eine enorme<br />
Kraft entwickeln. Reservierungen<br />
unter (04751) 57 39.<br />
Wingster<br />
Bürgertreff<br />
WINGST re ∙ Der nächste<br />
Wingster Bürgertreff findet<br />
wie geplant im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Wingst<br />
Hasenbeckallee 1 statt. Am<br />
morgigen Donnerstag, 8. September,<br />
haben Bürger und an<br />
der Wingst Interessierte ab<br />
19.30 Uhr die Möglichkeit, mit<br />
Bürgermeister und Ratsmitgliedern<br />
in Kontakt zu treten<br />
und sich auch untereinander<br />
auszutauschen.<br />
Haasper Chefarzt der Sektion Endoprothetik<br />
Helios Klinik Cuxhaven erweitert das medizinische Versorgungsangebot<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Fachabteilung<br />
Unfallchirurgie<br />
und Orthopädie der Helios<br />
Klinik Cuxhaven wurde<br />
zum 1. September um die<br />
Sektion Endoprothetik erweitert.<br />
Als Chefarzt konnte<br />
der ausgewiesene Experte<br />
Prof. Carl Haasper gewonnen<br />
werden. Durch seine<br />
berufliche Erfahrung, unter<br />
anderem in Europas größter<br />
Spezialklinik für Endoprothetik,<br />
der ENDO-Klinik<br />
Hamburg, wird den Patienten<br />
in der Region eine<br />
wohnortnahe endoprothetische<br />
Versorgung auf medizinisch<br />
hohem Niveau<br />
angeboten.<br />
In Zeiten einer immer älter<br />
werdenden Bevölkerung<br />
steigt auch der Bedarf nach<br />
künstlichem Gelenkersatz,<br />
sodass aktuell rund 400.000<br />
künstliche Gelenke für<br />
Hüfte und Knie jährlich in<br />
Deutschland operativ eingesetzt<br />
werden. Mit der Gründung<br />
der Sektion Endoprothetik<br />
erweitert die Helios<br />
Klinik Cuxhaven das Versorgungsangebot<br />
regional<br />
und überregional. „Für Patienten,<br />
die eine neue Hüfte<br />
oder ein neues Knie benötigen,<br />
bietet die Sektion Endoprothetik<br />
moderne Medizin<br />
kombiniert mit hohen Qualitätsstandards<br />
und jahrzehntelanger<br />
Erfahrung“,<br />
sagt Klinikgeschäftsführer<br />
Thomas Hempel. „Dank der<br />
hohen Expertise unseres<br />
neuen Chefarztes können<br />
wir unser Behandlungskonzept<br />
noch besser an den<br />
Bedürfnissen unserer Pati-<br />
enten ausrichten“, so pel<br />
Hemweiter.<br />
Klinikgeschäftsführer Thomas Hempel (l.) begrüßt Prof. Carl<br />
Haasper<br />
Foto: Helios<br />
Endoprothetische Versorgung<br />
auf hohem Niveau<br />
Die Leitung der Sektion<br />
Endoprothetik übernimmt<br />
ab dem 1. September Prof.<br />
Carl Haasper. Der Facharzt<br />
für Chirurgie, Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie sowie<br />
Spezielle Unfall- und<br />
Orthopädische Chirurgie<br />
kann auf eine umfangreiche<br />
internationale Erfahrung<br />
im Bereich der<br />
orthopädischen Chirurgie<br />
zurückblicken und zählt<br />
damit als ausgewiesener<br />
Experte in diesem Bereich.<br />
Nach dem Studium und<br />
wissenschaftlicher Tätigkeit<br />
in Lübeck, Gießen, London<br />
und Charleston (SC)<br />
durchlief Prof. Haasper die<br />
klassische breite chirurgische<br />
Ausbildung an der<br />
Medizinischen Hochschule<br />
Hannover (MHH). Nach<br />
dem ersten Facharzt und<br />
der Habilitation für Chirurgie<br />
folgte ein Fellowship<br />
in Endoprothetik an der<br />
renommierten ENDO-Klinik<br />
Hamburg. Anschließend<br />
erfolgten Tätigkeiten<br />
als leitender Arzt in diesen<br />
Kliniken in Hannover und<br />
Hamburg. Zu seinen klinischen<br />
und wissenschaftlichen<br />
Schwerpunkten zählen<br />
damit die Chirurgie des<br />
Knie- und Hüftgelenks, die<br />
allgemeine Sportorthopädie<br />
und –Traumatologie,<br />
sowie die Prävention in<br />
diesen Bereichen.<br />
Von 2010 bis 2016 war Haasper<br />
als Oberarzt in der EN-<br />
DO-Klinik Hamburg tätig.<br />
Diese zählt zu Europas größten<br />
Spezialkliniken für Endoprothetik,<br />
Sportorthopädie<br />
und Wirbelsäulenchirurgie.<br />
Infolgedessen wurde das<br />
medizinische Know-how<br />
von Haasper dort besonders<br />
geprägt, sodass sich die Behandlungsstandards<br />
der<br />
neuen Sektion in der Helios<br />
Klinik Cuxhaven an denen<br />
der ENDO-Klinik Hamburg<br />
orientieren werden. Zuletzt<br />
war Haasper als Chefarzt<br />
und Ärztlicher Direktor im<br />
AMEOS Klinikum Seepark<br />
Debstedt/Geestland sowie<br />
als Zentrumsleiter Orthopädie,<br />
Unfallchirurgie und<br />
Ästhetik tätig.<br />
Der neue Chefarzt freut sich<br />
auf seine Tätigkeit in Cuxhaven:<br />
„Gemeinsam mit dem<br />
hoch motivierten Team in<br />
der Klinik können wir den<br />
Patienten das gesamte Spektrum<br />
der Hüft- und Knieendprothetik<br />
anbieten.“<br />
„Für eine optimale Behandlung<br />
ist mir eine enge Patienten-Arzt-Bindung<br />
sehr<br />
wichtig“, betont der Experte<br />
für Knie- und Hüftendoprothetik.<br />
„Im Rahmen der<br />
Sprechstunde bespreche ich<br />
mit den Patienten ganz individuell<br />
und abhängig von<br />
deren körperlicher Aktivität,<br />
ob ein Gelenkersatz in<br />
Frage kommt. Bei der Wahl<br />
der Implantate spielen das<br />
Ausmaß der Gelenkschädigung<br />
und der Zustand der<br />
Bänder und Muskeln eine<br />
entscheidende Rolle“, so<br />
Haasper abschließend.<br />
Ringelnatziges<br />
im Schloss<br />
CUXHAVEN re ∙ Begleitend<br />
zu der aktuellen Sonderausstellung<br />
„StachelFISCH<br />
und TINTENschwein“ lädt<br />
das Ringelnatz-Museum<br />
im Rahmen der Interkulturellen<br />
Woche am Dienstag,<br />
13. September, um 19.30 Uhr<br />
zu einem literarischen Vortrag<br />
in das Schloss Ritzebüttel<br />
ein. Unter dem Thema<br />
„Ringelnatz & Co. - Der<br />
Mensch. Das Tier. ...und<br />
weiteres Philosophisches...“<br />
wird die Literarische Komponistin<br />
und Rezitatorin<br />
Marie Dettmer (Foto: Privat)<br />
aus Hannover unterhaltsame<br />
und ausdrucksstarke<br />
Lyrik und Prosa von Ringelnatz<br />
& Co. zur Vielfalt<br />
der mit uns verwandten<br />
tierischen Geschöpfe - und<br />
zu unserer eigenen Betrachtungsweise<br />
auf sie, bieten -<br />
sorgfältig ausgewählt und<br />
vorgetragen im Gotischen<br />
Saal des Schlosses Ritzebüttel.<br />
Karten sind im Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
unter<br />
(04721) 39 44 11 oder in<br />
der Kulturinformation im<br />
Schlossgarten unter (04721)<br />
62 2 13 erhältlich.<br />
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12<br />
Veranstaltungen 7. September 20<strong>22</strong><br />
Do<br />
Das Wetter in Cuxhaven und umzu<br />
Fr Sa So Mo Di<br />
Mi<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
vom 08.09.20<strong>22</strong> – 14.09.20<strong>22</strong><br />
HT: <strong>22</strong> Grad<br />
NT: 16 Grad<br />
Niederschlag:<br />
90%<br />
HT: 19 Grad<br />
NT: 16 Grad<br />
Niederschlag:<br />
90%<br />
HT: 18 Grad<br />
NT: 14 Grad<br />
Niederschlag:<br />
90%<br />
Hoch- und Niedrigwasser Cuxhaven<br />
Do. 08.09.20<strong>22</strong><br />
NW 06:11 HW 11:58<br />
NW 19:00<br />
Fr. 09.09.20<strong>22</strong><br />
HW 00:43 NW 07:26<br />
Mo. 12.09.20<strong>22</strong><br />
HW 03:<strong>22</strong> NW 09:57<br />
HW 15:31 NW <strong>22</strong>:24<br />
Di. 13.09.20<strong>22</strong><br />
HW 03:59 NW 10:35<br />
HW 13:02 NW 20:04 HW 16:09 NW <strong>22</strong>:59<br />
Sa. 10.09.20<strong>22</strong><br />
HW 01:44 NW 08:25<br />
HW 13:59 NW 20:56<br />
Mi. 14.09.20<strong>22</strong><br />
HW 04:34 NW 11:09<br />
HW 16:45 NW 23:31<br />
So. 11.09.20<strong>22</strong><br />
HW 02:37 NW 09:14<br />
HW 14:48 NW 21:43<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
Daten rein rechnerisch ermittelt.<br />
DO., 08. SEPEMBER<br />
ALTENBRUCH<br />
16 bis 19.30 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK im Schützenhaus,<br />
Alter Weg.<br />
CADENBERGE<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Marktplatz.<br />
CUXHAVEN<br />
10 bis 12.30 Uhr: „Mit dem<br />
Ranger unterwegs“. Der Ranger<br />
gibt auf einer Radtour (ca.<br />
10 km) entlang der Küste Einblicke<br />
in seine Aufgaben und<br />
Erlebnisse ab Wattenmeer<br />
Besucherzentrum, Hans-Claussen-Str.<br />
19, Eintritt: 10,-/9,-<br />
Euro (Fahrrad mitbringen),<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
Tel. 0 47 21/700 704 00.<br />
11 Uhr: „Figuren der Bibel“<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
11 Uhr: „Kirchenführung in<br />
und um den Lüdingworther Bauerndom“.<br />
Ort: St. Jacobi-Kirche<br />
Lüdingworth. Eintritt: 3,- Euro.<br />
11 bis 12.30 und 15.30 bis 17<br />
Uhr: „Offene Sprechstunde zur<br />
Gemeinwesenarbeit“ im Begegnungszentrum<br />
Tante Emma,<br />
Deichstr. 29. Jeder der Interesse<br />
hat, in seinem Stadtteil etwas zu<br />
verändern, ist willkommen.<br />
16 Uhr: „Einführung in die<br />
Meditation“, Sitzen in der Stille<br />
mit der Pastorin Maike Selmayr<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
16 bis 16.45 Uhr: „Lungensport“.<br />
Endlich durchatmen bei<br />
Asthma, COPD, Long Covid in<br />
der Rehabox, Strichweg 24-28.<br />
18 Uhr:„Feierabendtour“<br />
des ADFC ab Infoladen, Alter<br />
Deichweg 10.<br />
18 bis 18.30 Uhr: „Gute Nacht<br />
Geschichte“, spannende und<br />
lustige Geschichten für Familien<br />
in der Kapelle in Duhnen.<br />
19.30 bis 21 Uhr: „Isabell<br />
Varell - Die guten Zeiten sind<br />
jetzt“ im Schloss Ritzebüttel,<br />
Schlossgarten 8. Eintritt VVK<br />
<strong>22</strong>,-/AK 25,- Euro. VVK: Kulturinfo<br />
unter 0 47 21/6 <strong>22</strong> 13.<br />
20 bis 20.45 Uhr: „Nimm sein<br />
Bild in dein Herz“, Vortragsreihe<br />
in der Kapelle in Duhnen.<br />
DORUM-NEUFELD<br />
11 bis 12.30 Uhr: „Fische flechten<br />
und filzen“. Workshop des<br />
Weidenzentrums im Nationalparkhaus,<br />
Am Kutterhafen 1.<br />
15 Uhr:„Tiere im Watt“, Wattwanderung<br />
ab Busparkplatz<br />
Watt'n Bad mit Watten-Peter.<br />
HT: 17 Grad<br />
NT: 14 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
Weitere Orte<br />
Helgoland - 11 Min.<br />
Neuwerk - 31 Min.<br />
Westerland - 14 Min.<br />
Bremerhvn. + 12 Min.<br />
Spieka + 23 Min.<br />
Otterndorf + 30 Min.<br />
Brake + 102 Min.<br />
Hamburg + 331 Min.<br />
HT: 18 Grad<br />
NT: 14 Grad<br />
Niederschlag:<br />
50%<br />
DO., 08. SEPEMBER<br />
HECHTHAUSEN<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Netto Parkplatz.<br />
FR., 09. SEPEMBER<br />
BAD BEDERKESA<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Parkplatz zur Straße<br />
„An der Burg“.<br />
ab 14.45 Uhr: „Butterkuchenverkauf“<br />
aus dem Steinbackofen<br />
an der Mühle. Vorbestellung<br />
(max. 8 Stück) unter<br />
0 47 45/1509 oder 0 47 45/783<br />
53 05. Abholung bis 16 Uhr.<br />
BREMERHAVEN<br />
8 bis 15 Uhr: „BIM Bremerhaven“,<br />
Berufsinformationsmesse<br />
in der Stadthalle.<br />
CUXHAVEN<br />
10 bis 12 Uhr: „Der Info-<br />
Laden“ des ADFC, Alter Deichweg<br />
10 hat zur Bertung und<br />
zum Verkauf von Karetnmaterial<br />
geöffnet.<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Führung<br />
durch das Fort Kugelbake“.<br />
Geführte Besichtigung der<br />
alten Küstenbatterie. Eintritt:<br />
5,-/2,- Euro.<br />
11 Uhr: „Figuren der Bibel“<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
16 bis 20 Uhr: „Letzte Hilfe<br />
Kurs“. Das kleine 1x1 der Sterbebegleitung<br />
im Kinderhospizverein,<br />
Franz-Rotter-Allee 13.<br />
Anmeldung unter 0 47 <strong>22</strong>/23<br />
54/ kletzsch.asv@t-online.<br />
de.Teilnahmegebühr: 20,- Euro.<br />
16 bis 17.30 Uhr: „Bibel hautnah“<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
18 bis 18.30 Uhr: „Gute Nacht<br />
Geschichte“, spannende und<br />
lustige Geschichten für Familien<br />
in der Kapelle in Duhnen.<br />
18 bis 18.45 Uhr: „Friedensgebet“<br />
in der Martinskirche.<br />
DORUM-NEUFELD<br />
9.30 Uhr:„Im Wandel der<br />
Gezeiten“ und 18.30 Uhr:<br />
Sonnenuntergang im Watt“,<br />
Wattwanderung ab Busparkplatz<br />
Watt'n Bad mit Watten-Peter.<br />
18 Uhr: „Abendwattwanderung“<br />
ab Nationalparkhaus,<br />
Am Kutterhafen 1.<br />
23 Uhr: „Meeresleuchten“,<br />
Wattwanderung ab Nationalparkhaus,<br />
Am Kutterhafen 1.<br />
www.elbe-weser-kurier.de<br />
HT: 18 Grad<br />
NT: 14 Grad<br />
Niederschlag:<br />
90%<br />
Das Wetter wird diese Woche präsentiert von:<br />
Auto-Klima Service-Angebote<br />
SCHEIBE KAPUTT?<br />
Steinschlagreparatur<br />
Autoglas-Soforteinbau<br />
Scheibenversiegelung<br />
HT: 18 Grad<br />
NT: 16 Grad<br />
Niederschlag:<br />
85%<br />
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Scheiben-Doktor Cuxhaven – Inhaber: Sven Heinlein<br />
Poststraße 97 · 27474 Cuxhaven · Telefon 0 47 21 – 66 52 60 · cuxhaven@scheibendoktor.de<br />
www.cuxhaven.scheiben-doktor.de<br />
FR., 09. SEPEMBER<br />
HEMMOOR<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Rathausplatz.<br />
19.30 Uhr: „Podiumsdiskussion“<br />
Nds. Landtagswahl im<br />
Rahmen der Cuxland-Ausstellung<br />
im Gewerbezelt.<br />
IHLIENWORTH<br />
13 Uhr: „Landfrauenmarkt-Kugelrunder<br />
Hochgenuss“<br />
in der Alten Meierei.<br />
OTTERNDORF<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
SA., 10. SEPEMBER<br />
CUXHAVEN<br />
8 bis 13 Uhr: „Flohmarkt“ auf<br />
dem Ritzebütteler Marktplatz,<br />
Veranstalter: Heinsohn, Tel.<br />
0173/2464421<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen-<br />
Abschied nach Amerika“.<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./Steubenhöft.<br />
Eintritt: 5,- Euro.<br />
11 Uhr: „Figuren der Bibel“<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
13 bis 17 Uhr: „Spezialitäten<br />
der Karikbik“ mit dem Dozenten<br />
Randolf Schröder in der<br />
Küche der VHS, Abendrothstr.<br />
16. Teilnahme Entgelt: 34,50<br />
Euro p.P./Kleingruppe 45,- Euro.<br />
16 Uhr: „Einführung in die<br />
Meditation“ mit der Pastorin<br />
Maike Selmayr in der Kapelle<br />
am Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
18 bis 18.30 Uhr: „Wegzehrung.“<br />
Abendmahlandacht mit<br />
persönlichem Segenszuspruch<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
DORUM-NEUFELD<br />
10 Uhr:„Ebbe und Flut erleben“,<br />
Wattwanderung ab<br />
Busparkplatz Watt'n Bad mit<br />
Watten-Peter.<br />
18 bis 19.30 Uhr: „Musikalischer<br />
Abend“ mit dem Shanty<br />
Chor Wremen auf der Godi<br />
Golf Anlage, Am Seedeich.<br />
HEMMOOR<br />
14 bis 20 Uhr: „Cuxland-Ausstellung“<br />
in zwei Gewerbezelten<br />
und rund um das Rathaus.<br />
SchloSSeRei . STAhlBAu . MeTAllBAu<br />
Ausbildungsbetrieb<br />
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Neue Industriestraße 15 · 27472 Cuxhaven<br />
Telefon (047 21) 40 92-0 · E-Mail: info@noehmer-metallbau.de<br />
SA., 10. SEPEMBER<br />
IHLIENWORTH<br />
10 Uhr: „Landfrauenmarkt-Kugelrunder<br />
Hochgenuss“<br />
in der Alten Meierei.<br />
NORDAHN<br />
ab 11.30 Uhr: „Traditionelles<br />
Rehschießen“ imit Umzug,<br />
Spielmannszug, Umtrunk und<br />
Wettkampf. Abends findet der<br />
Festball statt.<br />
OSTEN<br />
14.30 Uhr: „Sunset Cruise“,<br />
mit Bootsfahrt auf der<br />
Mocambo, DJ und Beachparty<br />
Seefahrer Deich-Café-Hotel,<br />
Achthöfener Deich 10. Ticket:<br />
30,- Euro im VVK im Hotel Seefahrer.<br />
SO., 11. SEPEMBER<br />
BALJE<br />
13 bis 16 Uhr: „Steinzeit<br />
- Sammeln und Jagen“ im<br />
Natureum Niederelbe, Neuenhof<br />
8.<br />
CUXHAVEN<br />
11 Uhr: „Urlaubergottesdienst“<br />
in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
17 Uhr: „Konzert“ mit dem<br />
Cuxhavener Hafenorchester in<br />
der Martinskirche.<br />
DORUM-NEUFELD<br />
11.30 Uhr: „Vom Deich zur<br />
Wattkante“ ab Nationalparkhaus,<br />
Am Kutterhafen 1.<br />
18 Uhr: „Abendwattwanderung“<br />
ab Nationalparkhaus,<br />
Am Kutterhafen 1.<br />
HEMMOOR<br />
10 bis 18 Uhr: „Cuxland-Ausstellung“<br />
in zwei Gewerbezelten<br />
und rund um das Rathaus.<br />
OTTERNDORF<br />
10.30 bis 11 Uhr und 11.30<br />
bis 12 Uhr: „Von kleinen und<br />
großen Tieren“. Krabbelkonzert<br />
mit Gudula Senftleben in<br />
der Stadtschune, Sackstr.4.<br />
MO., 12. SEPEMBER<br />
CUXHAVEN<br />
10 bis 12 Uhr: „Der Info-<br />
Laden“ des ADFC, Alter Deichweg<br />
10 hat zur Bertung und<br />
zum Verkauf von Karetnmaterial<br />
geöffnet.<br />
12 bis 14 Uhr: „Vogelbeobachtung<br />
für Einsteiger“ mit<br />
Erkundung der Duhner Heide.<br />
Ort: Wattenmeer Besucherzentrum,<br />
Nordheimstr. 200. Eintritt:<br />
8,-/7,- Euro.<br />
14.30 bis 16 Uhr: „Führung<br />
durch das Fort Kugelbake“.<br />
Geführte Besichtigung der<br />
alten Küstenbatterie. Eintritt:<br />
5,-/2,- Euro.<br />
18.30 Uhr: „Übungsabend“<br />
des Cuxhavener Skatclubs im<br />
Centro Cutural Gallego am Hermann-Almers-Sportplatz.<br />
Ein<br />
Preisskat wird angeboten. (Einsatz<br />
5,- Euro)<br />
www.elbe-weser-kurier.de<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
MO., 12. SEPEMBER<br />
20 Uhr: „Ruhig werden mit<br />
Musik“. Ein Solosaxophon<br />
mit CD-Begleitung lädt ein zur<br />
Stille in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
DORUM-NEUFELD<br />
10 Uhr:„Tiere im Watt“, Wattwanderung<br />
ab Busparkplatz<br />
Watt'n Bad mit Watten-Peter.<br />
DI., 13. SEPEMBER<br />
CUXHAVEN<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen-<br />
Abschied nach Amerika“.<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./Steubenhöft.<br />
Eintritt: 5,- Euro.<br />
14 bis 16 Uhr: „Interkulturelle<br />
und mehrsprachige<br />
Geschichtenlesungen“<br />
in<br />
der Kita Westerwisch, Rudolf-<br />
Kinau-Weg 16.<br />
15 bis 16.30 Uhr: „Literaturgespräch“<br />
beim Treffpunkt<br />
Spätlese in der VHS, Abendrothstr.<br />
1. Eintritt: 5,- Euro inkl.<br />
Kaffee und Gebäck.<br />
19.30 bis 21 Uhr: „Ringelnatz<br />
& Co. -Der Mensch. Das<br />
Tier...“ literarischer Vortrag<br />
mit Marie Dettmer im Schloss<br />
Ritzebüttel, Schlossgarten 8.<br />
Eintritt: 3,-/7,-/10,- Euro. VVK:<br />
Kulturinfo 0 47 21/6 <strong>22</strong> 13.<br />
20 Uhr: „Einführung in die<br />
Meditation“ mit der Pastorin<br />
Maike Selmayr in der Kapelle<br />
am Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
DORUM-NEUFELD<br />
12 Uhr:„Ebbe und Flut erleben“,<br />
Wattwanderung ab<br />
Busparkplatz Watt'n Bad mit<br />
Watten-Peter.<br />
IHLIENWORTH<br />
14 bis 18 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf „De ole Schoolhof“.<br />
NEUHAUS<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
bei der Kirche.<br />
OTTERNDORF<br />
19.30 Uhr: „Das Boomgarden-Projekt:<br />
Historische<br />
Apfelsorten“. Vortrag von<br />
Eckart Brandt mit Verkostung<br />
im Kranichhaus.<br />
MI., 14. SEPEMBER<br />
BASBECK<br />
16 bis 20 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK im DRK Familienzentrum,<br />
Oestinger Weg.<br />
MI., 14. SEPEMBER<br />
CUXHAVEN<br />
8 bis 13 Uhr: „Flohmarkt“<br />
auf dem Ritzebütteler Marktplatz,<br />
Veranstalter: Heinsohn,<br />
Tel. 0173/2464421. Es gilt die<br />
2G-Regel.<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
10 bis 11 Uhr: „Führung<br />
durch das Schloss Ritzebüttel“,<br />
Schlossgarten 8. Eintritt:<br />
2,-/4,- Euro.<br />
10 bis 10.45 Uhr: „Lungensport“.<br />
Endlich durchatmen<br />
bei Asthma, COPD, Long Covid<br />
in der Rehabox, Strichweg<br />
24-28.<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen-<br />
Abschied nach Amerika“.<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./Steubenhöft.<br />
Eintritt: 5,- Euro.<br />
11 Uhr: „Figuren der Bibel“<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
14 bis 16 Uhr: „Vogelbeobachtung<br />
für Einsteiger“ mit<br />
Erkundung der Duhner Heide.<br />
Ort: Wattenmeer Besucherzentrum,<br />
Nordheimstr. 200. Eintritt:<br />
8,-/7,- Euro.<br />
14.30 bis 16 Uhr: „Führung<br />
durch das Fort Kugelbake“.<br />
Geführte Besichtigung der<br />
alten Küstenbatterie. Eintritt:<br />
5,-/2,- Euro.<br />
15 bis 16 Uhr: „Führung<br />
durch das Joachim Ringelnatz<br />
Museum“ in der Südersteinstr.<br />
44, Anmeldung unter<br />
0 47 21/39 44 11. Eintritt: 5,-<br />
Euro und 3,- Euro für die Führung.<br />
15 bis 20 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK beim DRK<br />
Kreisverband, Meyerstraße.<br />
15.30 bis 17.30 Uhr: „Stickarbeiten“<br />
im Werkraum des<br />
Begegnungszentrums Tante<br />
Emma, Deichstr. 29. Anmeldung:<br />
0 47 21/599 56 48. Kosten<br />
:frei.<br />
16 bis 18 Uhr: „Duhner Minipilgerweg“<br />
mit der Pastorin<br />
Maike Selmayr ab Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen. Ab<br />
fünf Teilnehmer.<br />
20 Uhr: „Belfast“. GB 2021.<br />
Regie: Kenneth Branagh im<br />
VHS-Kino im Bali-Kino Center,<br />
Holstenstr. 5, Eintritt:<br />
6,50 Euro.<br />
ODISHEIM<br />
18 Uhr: „Flammkuchen-Essen“<br />
des VdK auf dem Hof Siats<br />
in Cappel-Neufeld.<br />
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7. September 20<strong>22</strong> Veranstaltungen/Regional<br />
13<br />
BAD BEDERKESA<br />
bis 31.01.2023: Panzerknacker-Führung<br />
im Rahmen der<br />
Tresorausstellung in der Burg.<br />
BALJE<br />
Das Natureum Niederelbe,<br />
Neuenhof 8 ist dienstags bis<br />
sonntags von 10 bis 18 geöffnet.<br />
BREMERHAVEN<br />
Das Deutsche Auswandererhaus<br />
Bremerhaven ist täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
CUXHAVEN<br />
„Das Pinguin Museum“ mit<br />
umfangreichen Informationen<br />
über Pinguine und größter Pinguinsammlung<br />
der Welt, Schillerstr.<br />
64 ist Freitag bis Montag<br />
von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
bis 15.10.20<strong>22</strong>: „StachelFISCH<br />
und TINTENschwein“, Sonderausstellung<br />
im Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
der Südersteinstr.<br />
44. Eintritt: 2,50 Euro. (Di. - So.<br />
von 10-13 Uhr und 14 bis 17 Uhr)<br />
bis 19.10.20<strong>22</strong>: „Meereswege<br />
Phänomene der Navigation“,<br />
Ausstellung im Schloss Ritzebüttel,<br />
Schlossgarten 8. (Di. und<br />
Mi. von 11-13 und 14 bis 17 Uhr,<br />
Sa. und So. von 11 bis 15 Uhr,<br />
außer 1. Samstag im Monat)<br />
LANDKREIS re ∙ Das Aktionsbündnis<br />
Unterelbe<br />
(ABU) macht erneut mit aller<br />
Deutlichkeit klar, dass eine<br />
Verklappung von Schlick<br />
vor der Insel Scharhörn im<br />
Cuxland missbilligt wird.<br />
Kürzlich trafen sich die Mitglieder<br />
zur Versammlung<br />
in der Kugelbake-Halle. Zu<br />
Gast war auch Ralf Kaiser<br />
aus dem niedersächsischen<br />
Umweltministerium, um<br />
über die Schlickproblematik<br />
in der Elbe und vor Cuxhavens<br />
Küste zu berichten.<br />
Dabei wurde deutlich, dass<br />
das ABU weiterhin eine Verklappung<br />
von Schlick vor<br />
Scharhörn mit aller Macht<br />
verhindern möchte. Dazu<br />
sagte der erste Vorsitzende<br />
Frank Thielebeule die Geschlossenheit<br />
des ABU zu,<br />
um das niedersächsische<br />
Umweltministerium in den<br />
Verhandlungen mit Hamburg,<br />
Schleswig-Holstein<br />
und dem Bund zu unterstützen.<br />
Für den Oberbürgermeister<br />
der Stadt Cuxha-<br />
FESTE TERMINE<br />
CUXHAVEN<br />
Das SecondHand-Kaufhaus,<br />
Hauptstr. 91 in Altenwalde ist<br />
dienstags von 14 bis 18, donnerstags<br />
von 10 bis 18 und<br />
samstags von 10 bis 13 Uhr<br />
geöffnet. Spendenannahme<br />
mittwochs von 10 bis 13 und<br />
donnerstags von 16 bis 18 Uhr.<br />
Hospizgruppe Cuxland, offene<br />
Sprechstunde montags von<br />
15 - 16.30 Uhr und dienstags<br />
von 10 - 12 Uhr sowie nach<br />
Vereinbarung in der Kasernenstraße<br />
1 in Cuxhaven, Tel.<br />
04721/5109255.<br />
VBS Suchtberatungs- und<br />
behandlungsstelle, offene<br />
Sprechstunde in der Grodener<br />
Chaussee 21 dienstags von 17 -<br />
19 Uhr, Tel. 0 47 21/370 67.<br />
DORUM-NEUFELD<br />
Der Leuchtturm Obereversand<br />
ist freitags, samstags und<br />
sonntags von 14 bis 17 geöffnet.<br />
Eintritt: Erw. 2,-/Kinder<br />
1,- Euro.<br />
OTTERNDORF<br />
Die Hospizgruppe Land<br />
Hadeln e.V. ist zu den Bürozeiten<br />
dienstags und donnerstags<br />
in der Cuxhavener Str. 5<br />
und unter 0 47 51/900 190 zu<br />
erreichen.<br />
Hamburg Stirn bieten<br />
Gegen Verklappung vor Scharhörn<br />
ven, Uwe Santjer, sei zudem<br />
klar, dass die Region mit<br />
ihren Mitgliedern auch weiterhin<br />
dem Land Hamburg<br />
die Stirn bieten müsse und<br />
auch werde. Deshalb plädiert<br />
das Stadtoberhaupt<br />
dafür, eine Vereinbarung<br />
zwischen den Ländern und<br />
dem Bund aufzuerlegen,<br />
um auszuschließen, dass in<br />
dem Gebiet eine Verklappung<br />
stattfinde.<br />
Das ABU und die Stadt<br />
Cuxhaven sind sich einig,<br />
dass zudem eine langfristige<br />
Strategie vonnöten sei.<br />
Dazu sind sie im Gespräch<br />
mit dem niedersächsischen<br />
Umweltministerium, um<br />
zum Ziel zu gelangen, der<br />
Schlickproblematik Herr<br />
zu werden. Dabei müsse<br />
zwischen belastetem und<br />
unbelastetem Schlick unterschieden<br />
werden. Denn der<br />
unbelastete Schlick könne<br />
werthaltig sein und zum<br />
Beispiel beim Deichbau<br />
oder auf Energieinseln von<br />
Nutzen sein.<br />
NPorts regelt Nachfolge von Volker Kielgast<br />
Volker Weiß neuer Technischer Geschäftsführer bei Hafengesellschaft<br />
OLDENBURG re ∙ Der bisherige<br />
Leiter der Niederlassung<br />
Emden wird neuer<br />
Technischer Geschäftsführer<br />
von NPorts. Volker Weiß<br />
übernimmt in einer Übergangszeit<br />
ab 1. Oktober die<br />
Aufgaben von Folker Kielgast,<br />
der Ende des Jahres in<br />
seinen wohlverdienten Ruhestand<br />
geht.<br />
Folker Kielgast sowie Holger<br />
Banik, als Sprecher der<br />
Geschäftsführung, zeigen<br />
sich erfreut über die Besetzung<br />
der Position: „Mit<br />
Volker Weiß tritt erneut ein<br />
erfahrener Hafen-Experte in<br />
die Geschäftsführung ein.<br />
Aus unserer langjährigen<br />
Zusammenarbeit kennen<br />
und schätzen wir die fachlichen,<br />
persönlichen sowie<br />
die Führungsqualitäten von<br />
Volker Weiß.“<br />
Seit August 2016 leitet Volker<br />
Weiß die Niederlassung<br />
Emden, mit rund 200<br />
Beschäftigten der größte<br />
Standort von NPorts. In<br />
seiner Verantwortung liegen<br />
das Management der<br />
Investitions- und Sanierungsmaßnahen,<br />
die Hafenplanung,<br />
das Liegenschaftswesen<br />
sowie die Akquisition<br />
und Kundenbetreuung.<br />
Zuvor war der studierte<br />
Holger Banik, Volker Weiß & Folker Kielgast (v.l.) Foto: Burmann<br />
Bauingenieur (Technische<br />
Universität Braunschweig)<br />
seit 2002 bei der neu gegründeten<br />
JadeWeserPort<br />
Entwicklungsgesellschaft<br />
tätig, wo er unter anderem<br />
für die Erstellung von Genehmigungsunterlagen<br />
und<br />
die Planung der landseitigen<br />
Verkehrsanbindungen<br />
für den Container-Tiefwasserhafen<br />
zuständig war. Er<br />
gestaltete das Projekt „JadeWeserPort“<br />
aktiv mit. Ab<br />
2009 arbeitete der 52-Jährige<br />
als Technischer Leiter<br />
bei der JadeWeserPort Logistics<br />
Zone GmbH & Co.<br />
KG und übernahm ab 2014<br />
die Leitung der Bereiche<br />
Ansiedlungs-, Planungs-,<br />
Entwicklungs- und Liegenschaftsmanagement.<br />
Diese<br />
Aufgaben führte er später<br />
bei der JadeWeserPort Realisierungs<br />
GmbH & Co. KG<br />
fort.<br />
Folker Kielgast ist seit dem<br />
1. Oktober 2014 Technischer<br />
Geschäftsführer bei der<br />
Niedersachsen Ports GmbH<br />
& Co. KG. Holger Banik betont:<br />
„Er ist bei uns und in<br />
der Branche ein anerkannter<br />
Fachmann und nimmt mit<br />
Schwung jede Herausforderung<br />
an. Besonders freue ich<br />
mich, dass Folker Kielgast<br />
mit dem Bau des LNG-Terminals<br />
in Wilhelmshaven<br />
Vortrag per Videokonferenz<br />
Folgen des Klimawandels für die Korallenriffe<br />
BREMERHAVEN re ∙ Korallenriffe<br />
sind wertvolle Lebensräume<br />
im Meer. Ihr großer<br />
Artenreichtum ist mit<br />
dem des tropischen Regenwald<br />
vergleichbar. Schätzungen<br />
zufolge beherbergen<br />
sie rund eine Million<br />
verschiedene<br />
Lebewesen und<br />
sind für viele Millionen<br />
Menschen<br />
ein wichtiger<br />
Wirtschaftssektor.<br />
Doch der Klimawandel<br />
bedroht<br />
diese einzigartigen und<br />
empfindlichen Ökosysteme.<br />
Was getan werden kann, um<br />
Korallenriffe zu retten, weiß<br />
Dr. Sebastian Ferse (Fotoe:<br />
ZMT) vom Leibniz-Zentrum<br />
für Marine Tropenforschung<br />
in Bremen. In einem Vortrag<br />
„Korallenriffe im Wandel -<br />
Auswirkungen auf Mensch<br />
und Natur“ spricht er am<br />
Samstag, 24. September, um<br />
11 Uhr über die vielfältigen<br />
Mensch-Natur-Beziehungen<br />
in Riffen. Die Veranstaltung<br />
findet digital per<br />
Videokonferenzsystem<br />
BigBlue-<br />
Button statt. Die<br />
Anmeldung ist<br />
ab sofort kostenfrei<br />
möglich unter<br />
www.hs-bremerhaven.de/<br />
klimaakademie.<br />
Die Wechselwirkungen<br />
zwischen Mensch und Natur<br />
sind in Korallenriffen<br />
besonders eng. Dementsprechend<br />
vielfältig sind<br />
die Bedrohungen für diese<br />
tropischen Küstensysteme.<br />
Dr. Sebastian Ferse beschäftigt<br />
sich in seiner Forschung<br />
mit den Auswirkungen der<br />
Veränderungen auf Mensch<br />
und Umwelt. In seinem Vortrag<br />
liefert er Prognosen für<br />
die kommenden Jahre und<br />
erklärt, wie sich Riffe noch<br />
retten lassen.<br />
Die Klimaakademie ist eine<br />
Veranstaltung des Projekts<br />
„Hochschule Bremerhaven<br />
for Future- Die Klimakrise<br />
und ihre Folgen - verstehen<br />
und handeln“. Dabei<br />
kommen einmal im Monat<br />
Expertinnen und Experten<br />
zu verschiedenen Themen<br />
des Klimawandels und der<br />
erneuerbaren Energien zu<br />
Wort. Weitere Informationen<br />
zum Projekt unter<br />
www.hs-bremerhaven.de/<br />
hsbhv4future.<br />
noch einmal alles zeigen<br />
kann, was ihn als erfahrenen<br />
Manager ausmacht:<br />
Tatkraft, Teamgeist und<br />
Ideenreichtum“.<br />
Der Diplom-Ingenieur mit<br />
der Fachrichtung Vermessungswesen<br />
verfügt über<br />
mehr als 30 Jahre Berufserfahrung<br />
bei der Realisierung<br />
von Infrastruktur-Großprojekten.<br />
Bevor er mit Holger Banik<br />
das Geschäftsführung-Duo<br />
bei NPorts bildete, war Folker<br />
Kielgast seit dem 1. November<br />
2008 Technischer<br />
Leiter und Prokurist der JadeWeserPort<br />
Realisierungs<br />
GmbH & Co. KG. Zuvor war<br />
er als Niederlassungs- und<br />
Bereichsleiter bei den Bauunternehmen<br />
Strabag Bau<br />
AG und Züblin AG tätig und<br />
betreute diverse Großprojekte<br />
wie zum Beispiel Tunnelprojekte<br />
der Nürnberger<br />
U-Bahn und der City Tunnel<br />
Leipzig, die Marienbrücke in<br />
Dresden, der Bahnhof Dresden<br />
Neustadt/Mitte sowie<br />
den Umbau des Eisenbahnknotens<br />
Erfurt. Internationale<br />
Erfahrungen sammelte der<br />
Baufachmann bei Straßenbauprojekten<br />
in der Demokratischen<br />
Republik Kongo,<br />
Oman und Saudi Arabien.<br />
Spannende<br />
Spurensuche<br />
NEUENWALDE re ∙ Zwei<br />
Geburtstage, zwei „Dienstjubiläen“,<br />
eine Eheschließung<br />
und die Frage was haben Pastor<br />
Heinrich Rüther und Priorin<br />
Frieda von der Decken<br />
gemeinsam? Beide würden<br />
im September Geburtstag<br />
feiern. Im letzten Jahr hätten<br />
beide den gemeinsamen 310.<br />
Geburtstag feiern können.<br />
Das soll jetzt nachgeholt werden.<br />
Am 11. September, dem<br />
Sonntag zwischen beiden<br />
Geburtstagen, geht die Geschichtenwerkstatt<br />
Kloster<br />
Neuenwalde um 15 Uhr auf<br />
Spurensuche auf dem Klostergelände.<br />
Im Mittelpunkt<br />
stehen Pastor Heinrich<br />
Rüther und seine Familie, zu<br />
der auch Frieda von der Decken<br />
gehörte. Treffpunkt ist<br />
beim Kloster Neuenwalde,<br />
Glockenturm.<br />
Mein Leben bis zum Kriege<br />
Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 181<br />
... zu können, denn er sehe<br />
wohl, daß ich seinen Auftrag<br />
viel zu schwer genommen<br />
und statt einer journalistischen<br />
Plauderei ein<br />
Dichtwerk geliefert hätte.<br />
Acht Rubel waren viel für<br />
mich, aber sie schmolzen in<br />
meinen Schulden rasch dahin.<br />
Ich konnte die lettische<br />
Waschfrau noch immer<br />
nicht bezahlen. Auch nicht,<br />
als ich aus Deutschland einen<br />
Zwanzigmarkschein<br />
erhielt. Denn den Arzt, den<br />
einzigen Deutschen in der<br />
Gegend, der mir den Schein<br />
hätte umwechseln können,<br />
traf ich am Vormittag nicht<br />
an. Mittags schickte die<br />
Waschfrau fünf lettische<br />
Männer mit Knüppeln in<br />
mein Haus. Ich sah sie kommen,<br />
versteckte mich und<br />
öffnete nicht, solange sie<br />
auch läuteten. Sie aber ersahen<br />
aus den Schneespuren,<br />
daß ich ins Haus gegangen<br />
war und es nicht wieder<br />
verlassen hatte. Sie fluchten<br />
wild und versuchten, die<br />
Tür mit Fußtritten einzuschlagen.<br />
Ich hörte es zitternd<br />
in bösem Gewissen.<br />
Die Tür war solid, und die<br />
Letten zogen endlich ab.<br />
Ich wartete auf die zweihundert<br />
Mark von Seewald,<br />
preßte die Stirn gegen die<br />
kalte Fensterscheibe, spähte<br />
nach der Straße. Ließ den<br />
Faustwalzer spielen, ging<br />
stundenlang in der Veranda<br />
auf und ab und kam<br />
mit meinen Grübeleien auf<br />
mißtrauische Gedanken,<br />
die dem redlichen Seewald<br />
sehr unrecht taten.<br />
Die Korrespondenz mit<br />
dem Grafen Yorck spann<br />
sich weiter. Wieder traf<br />
ein leeres Kuvert von ihm<br />
ein. Diesmal gab ich dem<br />
Briefträger sofort fünfzig<br />
Kopeken, und er zog sofort<br />
ganz schamlos den<br />
fehlenden Brief hervor. Ich<br />
nahm ihm das nicht einmal<br />
übel. Durch die Post nur<br />
konnte meine Rettung aus<br />
dieser tödlichen Einsamkeit<br />
C<br />
kommen.<br />
Sonntags wurde keine<br />
Post ausgetragen. Da ging<br />
ich zu Fuß an den Eisenbahnschienen<br />
entlang, drei<br />
Werst weit bis Majorenhof.<br />
Vor dem Posthaus traf ich<br />
den jungen Postgehilfen an,<br />
wie er nasse Holzstückchen<br />
aus dem Schnee auflas. Da<br />
er deutsch sprach, fragte<br />
ich, was sein Tun bedeute.<br />
Holz war doch so billig im<br />
Baltenland, daß man sogar<br />
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heizte. Der Gehilfe<br />
klärte mich auf. Selbstverständlich<br />
stand seinem<br />
höheren Chef ein Geldfonds<br />
für Heizmaterial zur Verfügung.<br />
Selbstverständlich<br />
unterschlug dieser Chef<br />
dieses Geld. Ich ging in Gedanken<br />
den Weg von oben<br />
nach unten bis zu dem leeren<br />
Kuvert.<br />
Nichts hatte ich mehr zum<br />
Versetzen. Mit Mühe brachte<br />
ich so viel Geld zusammen,<br />
daß ich nach Riga<br />
fahren konnte, um Wanjka<br />
nochmals anzupumpen,<br />
was mir nachgerade sehr<br />
peinlich wurde. Ich traf sie<br />
nicht an. So irrte ich den<br />
ganzen Nachmittag trostlos<br />
in den Straßen umher.<br />
Abends begegnete mit Wanjka.<br />
Sie war in Begleitung<br />
ihres Freundes. Ich genierte<br />
mich, mein Anliegen vorzubringen<br />
und tat auch so, als<br />
wäre ich eben angekommen<br />
und gar nicht in Wanjkas<br />
Wohnung gewesen. Wanjka<br />
aber unterbrach mich<br />
erstaunt und sagte laut<br />
vor dem Baron: »Warum<br />
lügst du denn? Ich weiß<br />
doch, daß du bei mir warst.<br />
Wahrscheinlich brauchst du<br />
Geld. Das kannst du doch<br />
offen sagen.«<br />
Wanjka war ein Mädchen,<br />
ist heute eine Frau und nach<br />
wie vor eine treue Freundin<br />
von mir, der ich nicht<br />
eine einzige Lüge nachweisen<br />
könnte, nicht mal eine<br />
Lüge aus Höflichkeit oder<br />
Rücksicht.<br />
Ich wartete auf die zweihundert<br />
Mark, auf die ich<br />
doch ein ehrliches Anrecht<br />
hatte.<br />
Ich depeschierte an Seewald,<br />
lustig, dann dringend,<br />
dann drohend.<br />
Ein vorwurfsvoller und<br />
doch gütig beherrschter<br />
Brief meines Vaters traf ein.<br />
Fanjka, die selbst nichts<br />
mehr für mich tun konnte,<br />
hatte heimlich an ihn<br />
Fortsetzung folgt...
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Bild, das wir Landwirte je<br />
nach Region auf den Feldern<br />
vor Augen hatten, hat<br />
teilweise überrascht bzw.<br />
wurde bestätigt: gute Böden<br />
erzielten trotz geringerer<br />
Niederschläge und<br />
aufgrund guter fachlicher<br />
Praxis noch gute bis sehr<br />
gute Erträge bei der diesjährigen<br />
Getreideernte. Bei<br />
den sandigen und leichten<br />
Böden hingegen brachen<br />
aufgrund teilweise extremer<br />
Trockenheit die Erträge ein“,<br />
berichtet der Vorsitzende<br />
des Ausschusses Pflanze im<br />
Landvolk Niedersachsen,<br />
Karl-Friedrich Meyer. Wenn<br />
Wasser fehle, werde es für<br />
Niedersachsens Landwirte<br />
selbst auf fruchtbaren Böden<br />
schwer. „Daher ist der<br />
Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />
so wichtig, damit<br />
Landwirte ausreichend Getreide<br />
vom Feld zur Nahrungsmittelproduktion<br />
ernten können. Sollte das<br />
absolute Pflanzenschutzmittelverbot<br />
in Schutzgebieten<br />
kommen, so bedeutet<br />
das beispielsweise für den<br />
Landkreis Hameln-Pyrmont<br />
auf 60 Prozent der Ackerfläche<br />
nur doch die Hälfte der<br />
Erträge, also von 60 Prozent<br />
der Ackerflächen weniger<br />
Lebensmittel, und das wird<br />
diese entsprechend verteuern“,<br />
zeigt Meyer die weitreichenden<br />
Konsequenzen<br />
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Timmermanns<br />
für zukünftige Getreideernten<br />
auf.<br />
Wie wichtig Niedersachsens<br />
Landwirtschaft für die<br />
Getreideernte ist, zeigt der<br />
Erntebericht des Deutschen<br />
Bauernverbandes (DBV).<br />
Während der Ertrag bei<br />
der Wintergerste bundesweit<br />
durchschnittlich bei<br />
77 Dezitonnen pro Hektar<br />
(dt/ha) lag, konnten Niedersachsens<br />
Landwirte 86<br />
dt/ha von den Feldern ernten.<br />
Nur Schleswig-Holstein<br />
lag mit 90 dt/ha hier höher.<br />
Auch beim Winterweizen<br />
ist Niedersachsen nach<br />
Schleswig-Holstein und<br />
Nordrein-Westfalen mit 85<br />
dt/ha an dritter Stelle zu<br />
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liegt beim Winterweizen<br />
bei 75,7 dt/ha. Hier<br />
haben vor allem die östlichen<br />
Bundesländer Sachsen-Anhalt,<br />
Sachsen und<br />
Brandenburg mit 64 dt/ha,<br />
67 dt/ha und 61 dt/ha unter<br />
der extremen Trockenheit<br />
gelitten. Mit 65 dt/ha liegt<br />
Niedersachsen bei der Triticale<br />
im Mittelfeld, doch immer<br />
noch über dem Bundesdurchschnitt<br />
von 62,6 dt/ha.<br />
Ausreißer-Erträge lieferten<br />
nur Schleswig-Holstein und<br />
Rheinland-Pfalz mit 80 dt/<br />
ha Ertrag Triticale.<br />
Der Winterraps bereitete<br />
Niedersachsens Landwirten<br />
große Freude. „Die<br />
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schriftlicher Einwilligung.<br />
Niedersachsens Böden stützen trockenes Jahr<br />
Gute Standorte können Mindererträge der Dürregebiete bei Erntea u ff a n g e n<br />
In Niedersachsens konnten Landwirte bei der Wintergerste 86 dt/ha von den Feldern ernten<br />
Foto: Landvolk<br />
Rapsernte“, resümiert Meyer.<br />
Während der Bundesdurchschnitt<br />
bei 37 dt/ha<br />
lag, ernteten Niedersachsens<br />
Bauern mit 43 dt/ha<br />
am meisten in Deutschland.<br />
„Die Zahlen zur diesjährigen<br />
Ernte zeigen deutlich,<br />
dass wir Landwirte von vielen<br />
Komponenten abhängig<br />
sind: Wetter, Niederschlag,<br />
Bodenbeschaffenheit. Aber<br />
auch die gute fachliche Praxis<br />
mit dem Einsatz neuester<br />
Technik bei Bewässerung<br />
und Feldbearbeitung sowie<br />
von Pflanzenschutzmitteln<br />
gehören dazu, um auch zukünftig<br />
ausreichende Erträge<br />
erwirtschaften zu können“,<br />
zieht Karl-Friedrich<br />
Meyer sein Fazit zur Getreideernte<br />
20<strong>22</strong>.
7. September 20<strong>22</strong> Marktplatz<br />
15<br />
Trauer, Trost & Zuversicht<br />
Für mehr Biodiversität auf dem Friedhof<br />
Der Friedhof ist und bleibt eine grüne Oase - und das ganz zeitgemäß<br />
gdf ∙ Friedhöfe sind Orte der<br />
Ruhe. Hier finden Besucher<br />
die notwendige Stille zur<br />
Besinnung und für die Trauer<br />
um Verstorbene. Gleichzeitig<br />
bieten Friedhöfe bei<br />
entsprechender Gestaltung<br />
wertvolle Lebensräume für<br />
Tiere und Pflanzen. Damit<br />
können Friedhöfe einen<br />
wertvollen Beitrag zum Erhalt<br />
der biologischen Vielfalt<br />
leisten.<br />
Um die Vielfalt von Insekten<br />
zu fördern, ist es<br />
wichtig deren Lebensraum<br />
und Nahrungsgrundlagen<br />
zu verbessern. Hier kann<br />
die Wahl der Pflanzen auf<br />
Friedhöfen einen hohen<br />
Beitrag leisten. Aber auch<br />
die richtige Pflege - bzw.<br />
Nicht-Pflege ist hier wichtig.<br />
Es gibt verschiedene Ansprüche<br />
an Pflanzen, die auf<br />
Friedhöfen zur Bepflanzung<br />
(Gräber, Zwischenflächen,<br />
Randflächen) genutzt werden.<br />
Darüber hinaus sind<br />
Insektenhotels und Nistkästen<br />
ein probates Mittel,<br />
um den Friedhof ökologisch<br />
aufzuwerten. Zwischen den<br />
Stäben und Röhren und in<br />
den Löchern der Holzblöcke<br />
können Wildbienen und andere<br />
Insekten geschützt ihre<br />
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Auch auf den Friedhöfen stehen insektenfreundliche Pflanzen immer<br />
mehr im Mittelpunkt ...<br />
Fotos: GdF<br />
Eier legen.<br />
Bestimmte Pflanzenfamilien<br />
Gartenbau e.V. „Für das<br />
Frühjahrsbeet pflanzen wir<br />
und -gattungen bevor-<br />
zugen Insekten besonders.<br />
Dabei sind Duft, eine offene<br />
Blüte und die Farbe von Relevanz.<br />
Doch nicht jede insektenfreundliche<br />
Pflanze eignet<br />
sich zur Grabgestaltung.<br />
Für die Grabbepflanzung<br />
steht eine breite Auswahl<br />
gerne Vergissmeinnicht, im<br />
Sommer kommen gerne ungefüllte<br />
Sorten der Dahlien<br />
zum Einsatz und auch im<br />
Herbst können sich Insekten<br />
an Aster und Sedum erfreuen“,<br />
so weiter Heiser.<br />
Nistkästen, Insektenhotels,<br />
oder eine Vogeltränke, ver-<br />
an insektenfreundlichen<br />
Pflanzen zur Verfügung.<br />
Um das ganze Jahr ein abwechslungsreiches<br />
Angebot<br />
für Insekten anzubieten,<br />
sind die einzelnen Blühzeiten<br />
der Pflanzen von den<br />
Friedhofsgärtnern passend<br />
abgestimmt.<br />
„Für jede Saison finden<br />
sich wunderbare insektenfreundliche<br />
Grabbepflanzungen“,<br />
weiß Karoline<br />
Heiser, Friedhofsgärtnerin<br />
aus Trier und stellvertretende<br />
Vorsitzende beim<br />
Bund deutscher Friedhofsgärtner<br />
im Zentralverband ... wie etwa Sedum für den Herbst<br />
leihen dem Friedhof einen<br />
Charakter als grüne Oase.<br />
In Städten und Dörfern<br />
können die Freiflächen vor<br />
allem in Verbindung mit alten<br />
Baumbeständen und Gebäuden<br />
wichtige Rückzugsräume<br />
für viele Arten sein.<br />
Nicht nur Naturliebhaber<br />
und Tierfreunde schätzen<br />
den Friedhof als Lebensraum<br />
für viele Tier- und<br />
Pflanzenarten. Auch wer<br />
zum Abschiednehmen und<br />
Gedenken herkommt, kann<br />
aus der liebevollen Gestaltung<br />
und dem fröhlichen<br />
Treiben großen Trost schöpfen.<br />
So wird mit dem Erblühen<br />
der Friedhöfe gleichzeitig<br />
die Erholungsqualität für<br />
uns Menschen gesteigert.<br />
Friedhöfe sind ein Ort der<br />
Trauer und ein Ort des Gedenkens<br />
an Verstorbene.<br />
Friedhöfe sind aber auch<br />
ein Ort des Lebens und<br />
der Begegnung. So können<br />
Friedhöfe eine große Artenvielfalt<br />
in Fauna und Flora<br />
entwickeln.<br />
Seit über 60 Jahren<br />
an Ihrer Seite<br />
Jacobistr. 10<br />
27478 Cuxhaven<br />
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Gut, wenn alles geregelt ist!<br />
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Ausführung individueller Bestattungen – Bestattungsvorsorge<br />
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Deutsche Bestattungsvorsorge<br />
Treuhand AG<br />
Gegründet 1909<br />
Bestattungsinstitut<br />
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27639 Wurster Nordseeküste / Spieka · Dorfstraße 124<br />
Telefon 0 47 41-10 99 · Telefax 0 47 41-10 91<br />
Bestattungen<br />
Friedo u. Sylvia Wege<br />
Vorsorgeberatungen<br />
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Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
Überführungen<br />
Sofortdruck von Trauerbriefen<br />
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16<br />
Zum Schluss 7. September 20<strong>22</strong><br />
Geschäftliches Reise & Erholung Gastronomie<br />
Hack<br />
- gemischt - 1 kg 6.66 €<br />
Krustensteak<br />
- natur oder gewürtz - 1 kg 6.66 €<br />
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- küchenfertig - 1 kg 7.77 €<br />
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Käsekrakauer Stück 0.99 €<br />
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Telefon (0 47 21) 7 20 80<br />
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Rollstuhlservice<br />
Krankenfahrten<br />
Dialysefahrten<br />
Kurierfahrten<br />
Kleintransporte<br />
Flughafentransfer<br />
Gruppenfahrten<br />
bis 6 Pers.<br />
Taxi<br />
Beckmann<br />
0 47 71<br />
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81 66<br />
Zeiten können<br />
sich ändern<br />
BÜLKAU re ∙ Im Zuge der<br />
aktuellen Straßenbauarbeiten<br />
an der K 21 in Bülkau teilt<br />
der Landkreis Cuxhaven als<br />
Träger der Schülerbeförderung<br />
mit, dass im Zeitraum<br />
vom 12. bis voraussichtlich<br />
zum 16. September hiervon<br />
auch die KVG-Linien 1062<br />
und 1063 betroffen sein werden.<br />
Diese Linien werden<br />
teilweise auch von Schülern<br />
genutzt. Aktuell erarbeitet<br />
die KVG als Linienbetreiber<br />
einen Ersatzfahrplan und<br />
wird die betroffenen Familien<br />
der Schüler in Kürze über<br />
eventuelle veränderte Fahrtzeiten-<br />
und routen informieren.<br />
Weitere Informationen<br />
werden ebenfalls auf der<br />
Homepage der KVG www.<br />
kvg-bus.de veröffentlicht<br />
oder können unter (04141) 52<br />
52 25 erfragt werden.<br />
Angebot vom<br />
05.09. bis 10.09.<strong>22</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 – 13.00 Uhr<br />
www.elbe-weser-kurier.de<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
CUXHAVEN re ∙ Zu einer<br />
sogenannten Bedrohungslage<br />
ist es am Samstag in<br />
den Mittagsstunden in<br />
einem Mehrparteienhaus<br />
in der Straße Am Seedeich<br />
in Cuxhaven<br />
gekommen.<br />
Zunächst hatte<br />
sich eine 77-jährige<br />
Cuxhavenerin<br />
nach<br />
wiederholten<br />
kör p e rl ic he n<br />
Attacken ihres 84-jährigen<br />
Ehemannes zu ihrem Sohn<br />
geflüchtet und im Anschluss<br />
zur Polizei begeben.<br />
Hierbei gab die Frau an, dass<br />
der an Demenz erkrankte<br />
Mann als Jagdberechtigter<br />
Zugriff auf diverse scharfe<br />
Schusswaffen und Munition<br />
habe. Aufgrund die-<br />
Werbung<br />
Mitarbeiter<br />
gesucht?<br />
Nutzen Sie<br />
unseren<br />
Stellenmarkt.<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
Tel.: 047 21 / 72 15 - 0<br />
Bewaffneter Senior<br />
Demenzkranker von SEK überwältigt<br />
ser Umstände wurde ein<br />
Spezialeinsatzkommando<br />
(SEK) aus Hannover angefordert.<br />
Nach Umstellung<br />
des Wohnhauses erfolgte<br />
der Zugriff durch das SEK.<br />
Durch den Einsatz<br />
wurden<br />
keine Personen<br />
verletzt. Während<br />
des Einsatzes<br />
bestand<br />
keine Gefahr<br />
für andere Personen.<br />
Der Mann wurde<br />
in Gewahrsam genommen<br />
und im Anschluss dem sozialpsychiatrischen<br />
Dienst<br />
des Landkreises Cuxhaven<br />
vorgestellt. Die Waffen,<br />
diverse Waffenteile, viel<br />
Munition sowie die Waffenberechtigungen<br />
wurden<br />
sichergestellt.<br />
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Zusatztermin aufgrund der großen Nachfrage !<br />
„Kopenhagen und Südschweden 2“<br />
vom 20. - 23.10.20<strong>22</strong><br />
Leistungen:<br />
• Busfahrt gem. Reiseverlauf<br />
• CUXLINER Reisebegleitung für<br />
die gesamte Reise<br />
• CUXLINER Frühstück auf der<br />
Hinfahrt<br />
• 1 x Abendessen an Bord auf der<br />
Hinfahrt Rostock - Trelleborg<br />
• 2 x ÜN / F im Hotel in Malmö<br />
Reisepreis pro Person<br />
im DZ (2-Bett außenkabine)<br />
EZ-Zuschlag 139 € 469 €<br />
• Ganztagsausflug „Südschweden<br />
entdecken“<br />
• Picknick mittags am <strong>22</strong>.10.20<strong>22</strong>,<br />
• Stadtrundfahrt und Freizeit in<br />
Kopenhagen<br />
• 1 x ÜN / F auf der TT-Nachtfähre Trelleborg<br />
– Travemünde auf der Rückfahrt<br />
• 1 x Abendessen als Buffet inkl. 1<br />
Getränk auf der Rückfahrt<br />
Reisepreis pro Person<br />
im DZ (2-Bett Innenkabine)<br />
EZ-Zuschlag 129 € 449 €<br />
Cuxliner GmbH<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven<br />
Tel. 0 47 21 / 60 06 45<br />
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in den Zustellgebieten:<br />
Altenwalde, Otterndorf,<br />
Oxstedt, Nordholz,<br />
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Ab 1.Oktober<br />
12 Euro pro Stunde<br />
CUXHAVEN re ∙ „Und alle<br />
werden satt - Gesund kochen,<br />
wenn das Geld knapp<br />
ist“ heißt es am Mittwoch,<br />
21. September, von 9 bis 14<br />
Uhr in der Bürgerküche, Kapitän-Alexander-Straße<br />
50.<br />
Wir werden vier verschiedene<br />
Gerichte gemeinsam<br />
mit den Teilnehmern zubereitet<br />
und im Anschluss<br />
gemeinsam miteinander<br />
gegessen und probiert.<br />
Alle Teilnehmer erhalten<br />
Rezepte zu den einzelnen<br />
Gerichten.<br />
Den Umgang mit Lebensmitteln<br />
bewusstzumachen,<br />
auch Lebensmittel mit überschrittenem<br />
Haltbarkeitsdatum<br />
einzubeziehen, saisonal<br />
und regional zu kochen<br />
(Foto: Pixabay) und Angebote<br />
zu nutzen, sind Ziele<br />
Telefon: 0 47 21 / 72 15 - 10 / 11<br />
vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />
„Und alle werden satt“<br />
Bewusster Umgang mit Lebensmitteln<br />
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Griechische Spezialitäten & mehr<br />
Bei der Kirche 10 · Cuxhaven-DÖSE · Tel. 0 47 21/666 41 94<br />
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Sie die Chance bei jedem<br />
Besuch an unserem<br />
Gewinnspiel teilzunehmen.*<br />
Verlosung ist am 04.01.2023<br />
um 20:30 Uhr.<br />
und Sinn dieses Angebotes<br />
der „Bürgerküche Cuxhaven<br />
e.V.“, das im Rahmen der Interkulturellen<br />
Woche stattfindet.<br />
Der Eintritt beträgt<br />
drei Euro, für Menschen mit<br />
Behinderung, Erwerbslose,<br />
Auszubildende, Studenden<br />
und Schüler, Freiwilligendienstleister<br />
und Rentner<br />
ist der Eintritt frei. Da die<br />
Teilnahme auf zwölf Personen<br />
begrenzt ist, wird<br />
um Anmeldung bis zum 16.<br />
September bei Inge Bühner<br />
unter (04721) 43 78 81 oder<br />
ibue-cux@web.de gebeten.<br />
Restaurant<br />
GRIECHISCHES BUFFET<br />
ZUM SATTESSEN<br />
Di. - Sa. 17:30 - ca.20.30 Uhr,<br />
So. & Feiertage 11:30 - ca. 14 Uhr und 17:30 - ca. 20:30 Uhr<br />
nur €<br />
16,90<br />
pro Person<br />
Kinder bis 12 J.<br />
10,90 €<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Di. – Sa. 17.30 Uhr – 21.30 Uhr, Montag Ruhetag<br />
So. & Feiertags 11.30 Uhr - 14.00 Uhr und 17.30 Uhr – 21.00 Uhr<br />
Kugelrunder<br />
Hochgenuss<br />
*Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden.<br />
IHLIENWORTH re ∙ Kürbis<br />
in allen Variationen gibt es<br />
unter dem Motto „Kugelrunder<br />
Hochgenuss“ am Freitag,<br />
9. September, von 13 bis 18 Uhr<br />
und am Samstag, 10. September,<br />
von 10 bis 16 Uhr beim<br />
Landfrauenmarkt in Ihlienworth<br />
in der Alten Meierei.<br />
Das Angebot wird abgerundet<br />
durch exquisite Kleidung<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Materialien, Holzlampen,<br />
Keramiken, Strandgut-Kreationen<br />
und maritimen Bildern.<br />
Die übliche Vielfalt an<br />
saisonalen und regionalen<br />
Produkten bietet für jeden<br />
Geschmack etwas. Das Landfrauen-Markt-Café<br />
lockt mit<br />
einer großen Torten- und Kuchenauswahl<br />
zu den Marktzeiten<br />
und am Marktsonntag<br />
von 14 bis 18 Uhr.<br />
www.landfrauenmarkt.de<br />
LESERREISE<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
Besuch Weserstadion<br />
am 21. Oktober 20<strong>22</strong> inkl. Bremer Freimarkt<br />
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen von Werder Bremen: eine Führung durch das wohninvest WESERSTADION ist ein außergewöhnliches<br />
Erlebnis - nicht nur für Werderfans! Wo finden die Pressekonferenzen statt? Wie lang ist der Spielertunnel? Wie sitzt es sich auf der Trainerbank?<br />
Und wo ziehen sich eigentlich die Schiedsrichter um?<br />
Auf den Führungen erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Grün-Weißen und die Geschichte des Stadions am Osterdeich. Die Rundgänge dauern<br />
zwischen 60 und 75 Minuten und bieten unter anderem Einblicke in den Innenraum des Stadions, die Gästekabine, den Pressekonferenzraum und<br />
die VIP-Bereiche.<br />
Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit das Werder Bremen Museum namens „Wuseum“ zu besuchen. Um 15:30 Uhr<br />
fährt Sie der CUXLINER weiter zum Freimarkt. Dort haben Sie mit fast 200<br />
Fahrgeschäften und Vergnügungsbuden gute zwei Stunden Freizeit. Um 18:00<br />
Uhr wird die Rückfahrt angetreten.<br />
Haltestellen<br />
12:30 Uhr Bremerhaven P+R<br />
12:10 Uhr Langen-Mitte „Bruns Eck“<br />
11:50 Uhr Midlum Buswendeplatz<br />
11:40 Uhr Nordholz Shell-Tankstelle<br />
11:30 Uhr Altenwalde Apotheke<br />
11:15 Uhr Cuxhaven Bahnhof/ZOB<br />
11:05 Uhr Altenbruch Kirche<br />
10:55 Uhr Otterndorf ZOB Haltestelle 7<br />
10:45 Uhr Neuhaus Buswendeplatz<br />
10:35 Uhr Cadenberge Shell-Tankstelle<br />
10:30 Uhr Wingst „Hotel Peter“<br />
10:20 Uhr Hemmoor Esso-Tankstelle<br />
10:15 Uhr Hemmoor KSK/VGH (B73)<br />
Buchungscode: EWA<br />
Leistungen im Überblick:<br />
- Fahrt mit dem CUXLINER Reisebus<br />
und CUXLINER Reisebegleitung<br />
- Führung im Fußballsstadion des<br />
SV Werder Bremen<br />
- Eintritt im „Wuseum“<br />
- ca. 2 Stunden Freizeit auf dem<br />
Bremer Freimarkt<br />
Preis: 35,- € pro Erw.<br />
Kinder bis 16 Jahre: 29,- €<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven
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