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Ideenplus 3/2022

Psalm 23: Dieser Psalm ist unbestritten der bekannteste von allen, der in vielen Lebenssituationen zum Trost und zur Ermutigung werden kann. Deshalb sollten bereits Kinder diesen Psalm auswendig lernen. Die biblische Lektion zu diesem Psalm erklärt, wie David seine Beziehung zu Gott mit der Beziehung eines Schafes zu seinem Hirten beschreibt. Kinder werden ermutigt, ihr Leben Jesus, dem Guten Hirten, anzuvertrauen.

Psalm 23: Dieser Psalm ist unbestritten der bekannteste von allen, der in vielen Lebenssituationen zum Trost und zur Ermutigung werden kann. Deshalb sollten bereits Kinder diesen Psalm auswendig lernen.
Die biblische Lektion zu diesem Psalm erklärt, wie David seine Beziehung zu Gott mit der Beziehung eines Schafes zu seinem Hirten beschreibt. Kinder werden ermutigt, ihr Leben Jesus, dem Guten Hirten, anzuvertrauen.

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Material und Themen für die Arbeit unter Kindern<br />

3|22<br />

Der Herr<br />

ist mein<br />

Hirte<br />

Biblische Lektion<br />

zu Psalm 23<br />

4<br />

8<br />

Fischer und Hirte<br />

Die zweifache Verantwortung<br />

des Mitarbeiters unter Kindern<br />

Hirte und Schafe<br />

Ein Stundenprogramm<br />

zur biblischen Lektion<br />

über Psalm 23<br />

21<br />

Jesu Vorsorge für<br />

schwierige Zeiten<br />

Unser Impulsgeber<br />

Zusatzmaterial<br />

für Beamer<br />

oder Bildschirm<br />

Zugangs-Code<br />

Seite 2<br />

www.keb-de.org


BASTELARBEITEN<br />

Bommel-Lamm ...............................................................12<br />

Ausmalbild .......................................................................12<br />

Memory zu Psalm 23.....................................................21<br />

LEKTION<br />

Der Herr ist mein Hirte | Biblische Lektion zu<br />

Psalm 23.............................................................................13<br />

Inhalt<br />

EDITORIAL<br />

Manfred Fleischer ............................................................ 3<br />

ARTIKEL<br />

Fischer und Hirte | Die zweifache Verantwortung<br />

des Mitarbeiters unter Kindern .................................. 4<br />

PROGRAMM<br />

Hirte und Schafe| Ein Stundenprogramm zur<br />

biblischen Lektion über Psalm 23 ......................... 8<br />

Programmvorschlag ....................................................... 8<br />

Beim Ankommen: Tiere zeichnen oder<br />

Spielen mit dem Bauernhof ......................................... 9<br />

Einstieg ins Thema<br />

Variante 1: Wissensquiz 1,2,3 (für Ältere)................. 9<br />

Variante 2: Landschaft aufbauen..............................10<br />

Wiederholungsspiel: Futter für die Schafe............10<br />

Spielvorschläge...............................................................11<br />

Snack: Schaftüte .............................................................12<br />

Liedvorschläge................................................................12<br />

SCHATZKISTE<br />

Weihnachten ist kein Weihnachten ohne ...<br />

EIn Weihnachtsanspiel..................................................19<br />

ANDACHT<br />

Jesu Vorsorge für schwierige Zeiten........................21<br />

JAHRESPLAN<br />

1. Quartal 2023 | Stunde 1-12.....................................23<br />

ARBEITSMATERIAL UND DOWNLOAD<br />

Visuelles Material und Bilder....................... Heftmitte<br />

Wortstreifen zum Psalm 23.......................... Heftmitte<br />

Vorlagen für Bastelarbeiten<br />

und Lernaktivitäten.......................................Download<br />

Präsentationen ...............................................Download<br />

DOWNLOAD-CODE<br />

Wo gebe ich den Code ein? Gehen Sie auf unsere Internetseite<br />

www.keb-de.org/Download. Geben Sie in das<br />

Feld Download-Code den Code dieses Heftes ein:<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

KEB-Deutschland e. V. | Am Eichelsberg 3 • 35236 Breidenbach<br />

Tel: 06465 9283-0 | Fax: 06465 9283-20 |Tel.: Versand: 06465<br />

9283-30 | E-Mail: info@keb-de.org |Internet: www.keb-de.org<br />

Bankverbindung: Evangelische Bank eG |IBAN: DE66 5206 0410 0004 0004 55<br />

BIC: GENODEF1EK1<br />

Die Arbeit von KEB-Deutschland e. V. ist vom Finanzamt als<br />

steuerbegünstigt anerkannt. Zuwendungsbestätigungen werden<br />

ausgestellt.<br />

Jährl. Bezugsgebühr: EUR 16,80 (CHF 22.00) | <strong>Ideenplus</strong> ® erscheint viermal im Jahr<br />

Postvertriebsstück G 7249<br />

Redaktionsteam:<br />

Gerd-Walter Buskies (Leitung), Daniela Allenspach, Sarah<br />

Ebertshäuser, Renate Eißler, Manfred und Monika Fleischer,<br />

Katharina Görzen, Dina Kelle, Judith Reumann<br />

Autoren der Lektion:<br />

Illustrationen:<br />

Programm:<br />

Programm/Vorlagen:<br />

Druck: KEB-Deutschland e. V.<br />

Bildnachweis:<br />

Titelbild: © Adobe Stock<br />

Sarah Ebertshäuser, Monika Fleischer<br />

Manfred Fleischer<br />

Monika Fleischer<br />

© <strong>2022</strong> KEB-Deutschland e. V. | Als Abonnent haben Sie die<br />

Erlaubnis, für den persönlichen Gebrauch in Ihrer Kinderstunde<br />

die visuellen Hilfsmittel zu vergrößern oder eine Präsentation<br />

herzustellen. Diese Erlaubnis bezieht sich ausschließlich auf<br />

Material, bei dem die Rechte nicht bei einem anderen Verlag<br />

liegen. Vervielfältigung zu kommerziellen Zwecken – auch<br />

auszugsweise – nur mit Genehmigung.<br />

2<br />

ideenplus 3|22


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

meine Frau und ich sind jetzt fast 25 Jahre bei KEB-Deutschland. Seit dieser Zeit arbeiten<br />

wir gemeinsam mit unserem Redaktionskreis an der Herausgabe von <strong>Ideenplus</strong>,<br />

vormals Ideen-Austausch. Überschlagen sind das über diese Jahre ca. 100 Hefte, die<br />

wir in dieser Zusammenarbeit gefüllt und gestaltet haben. Und über die Jahre haben<br />

wir immer wieder daran gearbeitet, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, mit unserer Zeitschrift<br />

die Arbeit unter Kindern zu erleichtern. Sei es durch vierfarbiges Material oder<br />

durch die Möglichkeit, Zusatzmaterial für Beamer oder Bildschirm über unseren Download-Code<br />

herunterzuladen.<br />

Mit dieser Ausgabe halten Sie jetzt unser neues, angepasstes und – wie wir meinen –<br />

moderneres Heft in den Händen. Wenn diese Zeitschrift auch über die Jahre immer<br />

wieder mal das Aussehen gewechselt hat, so wollen wir doch einer Sache treu bleiben.<br />

Durch <strong>Ideenplus</strong> möchten wir Ihnen dabei helfen, Kindern das Evangelium von Jesus<br />

näherzubringen.<br />

Hauptthema in diesem Heft ist der bekannte Psalm 23. In diesem Psalm vergleicht David<br />

die Beziehung des Hirten zu seinen Schafen mit der Beziehung zwischen Gott und<br />

ihm. Dabei wird deutlich, dass der Hirte immer das Wohl der Schafe im Blick hat. Mit<br />

dieser Lektion können Sie Kindern diese Wahrheit verdeutlichen und ihnen helfen, Gott<br />

in allen Dingen zu vertrauen.<br />

Der Herr<br />

ist mein<br />

Hirte,<br />

mir wird<br />

nichts<br />

mangeln.<br />

Psalm 23,1<br />

Jesus<br />

spricht:<br />

Ich bin der<br />

gute<br />

Hirte ...<br />

Johannes 10,11<br />

Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen den Artikel von Sam Doherty „Fischer und<br />

Hirte“. Als Mitarbeiter unter Kindern haben wir zwei besondere Verantwortungsbereiche.<br />

Auf der einen Seite sollen wir Fischer sein, die Kindern das Evangelium als rettende<br />

Botschaft anbieten. Dann ist unsere Verantwortung aber auch die eines Hirten, der sich<br />

um das geistliche Wohl der Kinder sorgt und ihnen hilft, im Glauben zu wachsen.<br />

Wir als gesamtes Redaktions-Team wünschen Ihnen viel Freude mit dieser Zeitschrift<br />

und hoffen, dass Ihnen diese neue Ausgabe vom Aussehen, aber vor allem vom Inhalt<br />

her zusagt.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Manfred Fleischer, Materialentwicklung<br />

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Fischer<br />

und Hirte<br />

Die zweifache Verantwortung des Mitarbeiters<br />

unter Kindern | von Dr. Sam Doherty<br />

4<br />

ideenplus 3|22


ARTIKEL<br />

Die ersten Fragen, die sich ein Mitarbeiter unter<br />

Kindern stellen sollte, sind:<br />

• Was ist meine Aufgabe?<br />

• Was ist meine Absicht?<br />

• Welche Ziele sollte ich in meinem Dienst an den Kindern<br />

verfolgen?<br />

Jemand hat einmal scherzhaft gesagt: „Wer kein Ziel hat,<br />

trifft es immer.“ Doch das kann nicht unsere Absicht sein.<br />

Deshalb sind solche Fragen sehr wichtig und müssen beantwortet<br />

werden.<br />

Es gibt zwei Arten von Kindern<br />

Viele, die mit Kindern arbeiten und sie unterrichten, betrachten<br />

sie nur als Kinder. Aber die Bibel macht deutlich,<br />

dass es zwei Arten von Menschen gibt und deshalb auch<br />

zwei Arten von Kindern.<br />

1. Kinder, die Jesus Christus nicht als ihren<br />

Herrn und Retter angenommen haben<br />

Die Bibel beschreibt deutlich den Zustand von Kindern<br />

ohne Christus. Sie werden mit einer sündigen Natur geboren<br />

(Psalm 51,7). Der Herr Jesus sagte, dass Kinder<br />

– so wie Schafe – in die Irre gegangen sind (Matthäus<br />

18,12.13). Sie sind verloren, was ihre Stellung anbetrifft<br />

(Matthäus 18,14), und sie befinden sich außerhalb von<br />

Gottes Reich (Johannes 3,3.5 und 7). Ihre Sünde trennt<br />

sie von Gott. Diese Kinder sind geistlich tot (Epheser 2,1),<br />

geistlich blind (2. Korinther 4,4) und stehen unter der<br />

Herrschaft der Sünde (Römer 6,17a). Wenn sie ein Alter<br />

der Zurechnungsfähigkeit, Verantwortlichkeit und Einsicht<br />

erreicht haben, aber Christus nicht annehmen, machen<br />

sie sich auch schuldig vor Gott (Römer 3,19). Falls<br />

sie in diesem Zustand sterben, werden sie ewig verlorengehen<br />

(Johannes 3,36).<br />

Diese Kinder brauchen Jesus als ihren Retter. Er wird ihnen<br />

geistliches Leben (Johannes 6,47), geistliches Sehvermögen<br />

(Apg 26,18), Eingang in Gottes Reich (Matthäus<br />

18,3) und eine neue Natur (2. Korinther 5,17) schenken.<br />

Er wird auch die Macht der Sünde in ihrem Leben brechen<br />

(Römer 6,18), ihnen vergeben (Epheser 1,7) und sie<br />

ewig retten (Lukas 19,10; Johannes 3,16).<br />

Gottes Gebot an diese Kinder ist:<br />

„Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet<br />

werden, du und dein Haus!“ (Apg 16,31) 1<br />

2. Kinder, die Jesus Christus als ihren Herrn und<br />

Retter angenommen haben<br />

Die Bibel lehrt, dass Kinder an den Herrn Jesus Christus<br />

glauben und auf ihn als ihren Retter vertrauen können<br />

(Matthäus 18,6). Ihre Sünden können vergeben werden<br />

(Apg 13,39) und sie können erleben, dass der Heilige<br />

Geist in ihnen wohnt (Apg 2,38). Durch den persönlichen<br />

Glauben können sie wiedergeboren werden und eine<br />

lebendige Verbindung zu Christus bekommen (Epheser<br />

1,1; 6,1). Diese Kinder brauchen kein geistliches Leben<br />

mehr; sie haben es bereits. Aber sie brauchen geistliche<br />

Nahrung, damit sie wachsen können. Gottes Gebot an<br />

diese Kinder – wie auch an alle Gläubigen – lautet:<br />

„Wachst dagegen in der Gnade und in der Erkenntnis<br />

unseres Herrn und Retters Jesus Christus! Ihm sei die<br />

Ehre, sowohl jetzt als auch bis zum Tag der Ewigkeit!<br />

Amen.“ (2. Petrus 3,18) 2<br />

Gott gebraucht sein Wort, um die<br />

Bedürfnisse der Kinder zu stillen<br />

Unser Dienst für die Kinder muss sich immer auf die Bibel<br />

– Gottes Wort – gründen.<br />

1. Gott hat uns sein Wort zu mindestens drei<br />

Hauptzwecken gegeben:<br />

• Um sich uns zu offenbaren<br />

• Um uns zu zeigen, wie wir gerettet werden und<br />

wachsen können<br />

• Um uns zu befähigen, die Kinder, denen wir dienen,<br />

geistlich zu fördern<br />

2. Gott gebraucht sein Wort und die Predigt<br />

des Evangeliums, um Kinder, die nicht gerettet<br />

sind, zu Jesus Christus zu führen.<br />

Durch sein Wort will er ihnen die Wiedergeburt schenken<br />

(1. Petrus 1,23), sie in sein Reich führen (Kolosser 1,13)<br />

und sie retten. „… die rettende Botschaft … ist eine Kraft<br />

Gottes, die alle befreit, die darauf vertrauen; zuerst die<br />

Juden, aber auch alle anderen Menschen“ (Römer 1,16) 3 .<br />

3. Gott gebraucht sein Wort, um gläubige<br />

Kinder bei ihrem geistlichen Wachstum zu<br />

unterstützen<br />

„… und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der<br />

unverfälschten Milch des Wortes, damit ihr durch sie heranwachst<br />

…“ (1. Petrus 2,2) 4 . (Psalm 119,9.11 und Johannes<br />

17,17)<br />

Der Mitarbeiter unter Kindern hat zwei<br />

Verantwortungen<br />

Der Dienst des Mitarbeiters besteht deshalb darin, die<br />

Kinder Gottes Wort zu lehren und es auf sie anzuwenden.<br />

Aber es gibt zwei Arten von Kindern. Daher wird er zwar<br />

allen Kindern die Wahrheiten des Wortes Gottes erklären,<br />

aber er wird diese Wahrheiten auf zwei verschiedene Arideenplus<br />

3|22 5


ARTIKEL<br />

Jeder Mitarbeiter unter<br />

Kindern hat daher zwei<br />

Verantwortungen: zu<br />

fischen und zu versorgen.<br />

ten anwenden wollen, um den Bedürfnissen beider Gruppen<br />

von Kindern gerecht zu werden.<br />

1. Der Mitarbeiter unter Kindern ist ein Fischer<br />

Während er unterrichtet, „fischt“ er nach Kindern, die<br />

noch nicht gerettet sind. Seine erste Rolle ist die eines<br />

Evangelisten; er will seine Lehre für Kinder anwenden,<br />

die noch nicht gerettet sind. Dadurch will er sie ermutigen<br />

und ihnen helfen, auf Jesus Christus als ihren Herrn<br />

und Retter zu vertrauen.<br />

Der Herr Jesus berief Simon Petrus als einen solchen<br />

Fischer: „Und er spricht zu ihnen: Folgt mir nach, und<br />

ich will euch zu Menschenfischern machen!“ (Matthäus<br />

4,19) 5 . Petrus‘ erste Berufung war das Fischen. Und<br />

was für ein Fischer wurde aus ihm! Sein größter Fang ereignete<br />

sich am Pfingsttag (Apg 2,41), als er 3000 Seelen<br />

„fing“.<br />

Die erste Berufung des Herrn Jesus an jeden, der mit Kindern<br />

arbeitet, ist, sie zu EVANGELISIEREN (FISCHEN) und,<br />

wenn der Heilige Geist in ihren Herzen wirkt, sie zum Retter<br />

zu FÜHREN.<br />

2. Der Mitarbeiter unter Kindern ist ein Hirte<br />

Durch sein Lehren will er Kinder, die gerettet sind, „versorgen“.<br />

Er will seine Lehre auf gläubige Kinder anwenden,<br />

um sie beim geistlichen Wachstum zu unterstützen.<br />

Das Buch (Anm. d. Red.: aus dem dieser Auszug stammt)<br />

wurde geschrieben, um ihm bei diesem „Dienst des Versorgens“<br />

zu helfen.<br />

Drei Jahre später – nach dem Ruf zum „Fischen“ – berief<br />

der Herr Jesus Petrus dazu, als Hirte seine Schafe auch<br />

zu weiden: „Weide meine Lämmer!“ (Johannes 21,15) 6 .<br />

Und was für ein Hirte ist er geworden! Durch seinen Gebets-Dienst<br />

(Apg 4,23–31), durch seinen Dienst als Redner,<br />

den Dienst des Lehrens und der Ermutigung (Apg<br />

2,42; Apg 4,32–35; Apg 5,42; Apg 15,7–11), durch seinen<br />

Dienst der Korrektur und der Züchtigung (Apg 5,1–11)<br />

und durch seinen Dienst als Autor zweier Briefe!<br />

Genauso ist jeder Mitarbeiter unter Kindern zu einem<br />

Hirtendienst und zur Nacharbeit berufen. Er soll für die<br />

geretteten Jungen und Mädchen beten, ihnen helfen, sie<br />

ermutigen und, wenn nötig, korrigieren.<br />

Jeder Mitarbeiter unter Kindern hat daher zwei Verantwortungen:<br />

zu fischen und zu versorgen. Er ist berufen,<br />

als FISCHER und als HIRTE unter den Kindern<br />

zu arbeiten.<br />

Sündige nicht gegen das Kind<br />

Der Herr Jesus erteilt jedem Gläubigen im Hinblick auf<br />

gerettete Kinder eine ernste Warnung:<br />

„Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum<br />

Bösen verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein<br />

um seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im<br />

Meer, wo es am tiefsten ist.“ (Matthäus 18,6) 7<br />

Du und ich dürfen niemals eines dieser kleinen Gläubigen<br />

ins Stolpern bringen. Wenn wir es doch tun, setzen<br />

wir uns selbst der Züchtigung Gottes aus.<br />

Wie bringt man ein gläubiges Kind ins Stolpern? Wie sündigt<br />

man gegen ein gläubiges Kind?<br />

6<br />

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ARTIKEL<br />

1. Durch ein schlechtes Vorbild<br />

Die Kinder ahmen dich nach – bewusst oder unbewusst.<br />

Sie haben das Gefühl, sie können tun, was du tust, dorthin<br />

gehen, wohin du gehst, und sprechen, wie du sprichst.<br />

Sie denken, sie könnten sagen: „Das muss in Ordnung<br />

sein, mein Leiter tut es doch auch!“<br />

2. Durch falsche Lehre<br />

Es ist unwahrscheinlich, dass du an die Kinder, die Christus<br />

angenommen haben, falsche Unterweisung oder<br />

eine Irrlehre weitergibst. Aber andererseits: Wenn du es<br />

aus irgendeinem Grund vernachlässigst, sie die Wahrheiten<br />

zu lehren, die sie als Wachstumshilfe für ihr Glaubensleben<br />

brauchen, könntest du die Ursache dafür sein, dass<br />

sie stolpern.<br />

3. Durch falsche Erwartungen<br />

Unangemessene Kritik an dem gläubigen Kind und das<br />

Setzen unrealistischer Maßstäbe für sein Leben können<br />

einem Kind ebenfalls Probleme bereiten und es ins Stolpern<br />

bringen. Das Problem entsteht, wenn wir aufgrund<br />

dessen, was wir beim Kind gesehen und gehört haben,<br />

Zweifel an seiner Rettung zum Ausdruck bringen. Dies<br />

kann bei dem Kind wiederum Zweifel auslösen und es<br />

verletzen.<br />

4. Durch eine falsche Einstellung<br />

Dies ist wahrscheinlich die größte Gefahr. Wenn du in<br />

irgendeiner Weise bei dem Kind Zweifel an seiner Errettung<br />

weckst, könntest du es ins Stolpern bringen. Diese<br />

Zweifel können zum Beispiel dadurch ausgelöst werden,<br />

dass ein Erwachsener offensichtlich grundsätzlich nicht<br />

an die Möglichkeit der Bekehrung eines Kindes glaubt,<br />

wenn er ihm ganz offen sagt: „Du bist zu jung.“<br />

Du und ich müssen stets sorgfältig darauf achten, unsere<br />

gläubigen Kinder zu ernähren, zu versorgen und ihnen<br />

zu helfen. Wir müssen sicherstellen, dass wir ihnen keinen<br />

Anlass zum Stolpern geben. Wir wollen Trittsteine<br />

sein und keine Stolpersteine!<br />

So hat der Herr uns großartige Aufgaben unter den<br />

Kindern gegeben, als Fischer und als Hirte. ER will uns<br />

auch dabei helfen.<br />

Quelle:<br />

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch von Dr. Sam Doherty, BA,<br />

EdD.: „U-Can Help Christian Children to Grow“, Kapitel 1 „Fishing and<br />

Feeding“, Lisburn, Northern Ireland, UK, 2010, Published by Child Evangelism<br />

Fellowship Inc. Specialized Book Ministry<br />

Übersetzung: Annegret Pracht<br />

Bearbeitung: Monika Fleischer<br />

1 Bibeltext der Schlachter © 2000 Genfer Bibelgesellschaft<br />

2 Ebd<br />

3 Hoffnung für alle TM Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica,<br />

Inc.<br />

4 Bibeltext der Schlachter © 2000 Genfer Bibelgesellschaft<br />

5 Ebd<br />

6 Ebd<br />

7 Lutherbibel, revidiert 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft,<br />

Stuttgart.<br />

Weitere lesenswerte Bücher von Sam Doherty<br />

Biblische Lehre Kindern<br />

erklärt<br />

Dieses Buch zeigt Ihnen,<br />

wie Sie Kindern biblische<br />

Lehren systematisch erklären<br />

können.<br />

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Unsere Probleme und<br />

Gottes Lösung<br />

„Gott kennen“ lautet das<br />

Thema dieses Heftes. Es<br />

zeigt sowohl die Notwendigkeit,<br />

die Schritte dahin<br />

als auch die Ergebnisse,<br />

die wir erwarten dürfen,<br />

auf.<br />

Heft (DIN A5, 74 Seiten)<br />

Best.-Nr. 4570<br />

EUR 2,50 (CHF 2.50)<br />

ideenplus 3|22 7


PROGRAMM<br />

Hirte<br />

und Schafe<br />

Ein Stundenprogramm für Kinder<br />

von 5 bis 12 Jahren zur<br />

biblischen Lektion über Psalm 23<br />

Programmvorschlag<br />

Ankommen: „Tiere zeichnen“ oder „Spielen mit dem Bauernhof“<br />

Begrüßung:<br />

Gebet<br />

Begrüßung, Vorstellung neuer Kinder oder Mitarbeiter, Regeln<br />

erklären<br />

Lied: Hallo, ciao, ciao<br />

Einstieg ins Thema: „Wissensquiz 1, 2, 3“ oder „Landschaft aufbauen“<br />

Biblische Lektion: Der Herr ist mein Hirte (Psalm 23)<br />

Lied: Du bist der Hirte, du willst mein Leben leiten<br />

Psalm 23 lernen Verschiedene Wiederholungsmethoden<br />

Spiel: Wählen Sie aus den Vorschlägen aus.<br />

Lied: Hirte, führe mich<br />

Snack: Schaftüte<br />

Vertiefung: Wiederholungsspiel: „Futter für die Schafe“<br />

Bastelarbeit: Wählen Sie aus den Vorschlägen aus oder bilden Sie Stationen.<br />

Lernaktivität erklären Dein-Psalm-23-Mitmachheft<br />

Abschluss:<br />

Abschlusslied (optional): Weil ich Jesu Schäflein bin<br />

Gebet; Ausmalbild, Mitmachheft und evtl. Schaftüte mitgeben;<br />

Einladung zum nächsten Kindertreff, Kindergottesdienst oder<br />

Sonntagsschule<br />

8<br />

ideenplus 3|22


PROGRAMM<br />

Hinweis: In den Programmteilen sind mehr Elemente<br />

aufgelistet, als Sie in einer Stundeneinheit durchführen<br />

können. Wählen Sie entsprechend dem Alter und dem<br />

Kenntnisstand Ihrer Kindergruppe und den räumlichen<br />

Gegebenheiten aus.<br />

Programmteile<br />

Beim Ankommen<br />

Tiere zeichnen<br />

Material: Papier, Bleistift, Vorlage<br />

Vorbereitung: Drucken Sie aus dem Internet eine Vorlage<br />

mit der Anleitung zum Tiere-Zeichnen aus,<br />

Durchführung: Geben Sie<br />

Kindern, die schon früh ankommen,<br />

Gelegenheit, nach<br />

der Anleitung ein Schaf oder<br />

ein anderes Tier zu malen.<br />

WEB<br />

TIPP<br />

Spielen mit dem Bauernhof<br />

Material: ein Bauernhof oder Weidezaun von Playmobil®<br />

o. Ä., Spielzeug-Tiere vom Bauernhof<br />

Durchführung: Die Kinder können, wenn sie schon früh<br />

ankommen, etwas hinten im Raum mit den Tieren spielen<br />

Tipp: Decken Sie dieses Material während des Stundenprogramms<br />

zu oder räumen Sie es weg, um Ablenkung<br />

zu vermeiden.<br />

Einstieg ins Thema<br />

Variante 1: Wissensquiz 1, 2, 3 (für Ältere)<br />

Material: DIN-A4-Blätter mit den Zahlen 1, 2 und 3, für<br />

große Gruppen Präsentation zum Wissensquiz<br />

Vorbereitung: Hängen Sie die Blätter mit den Zahlen im<br />

Raum verteilt gut sichtbar auf.<br />

Durchführung: Teilen Sie die Kinder in 2 Gruppen ein.<br />

Stellen Sie die Frage und lesen Sie die Antwortmöglichkeiten<br />

vor. Die Kinder haben 30 Sekunden Zeit zum Überlegen.<br />

(Stellen Sie einen Timer.) Bei den letzten 5 Sekunden<br />

zählen Sie laut herunter. Nun müssen die Kinder sich<br />

schnell an das Blatt mit der Lösungsnummer, die sie für<br />

richtig halten, stellen. Für jedes Kind, das richtig steht, bekommt<br />

das Team einen Punkt. (Die fettgedruckten Antworten<br />

sind richtig.)<br />

Tipp: Damit die Kinder die Antwortmöglichkeiten vor<br />

sich sehen, verwenden Sie wenn möglich die Präsentation<br />

über Beamer.<br />

Quizfragen:<br />

Was fressen Schafe?<br />

1. Pflanzen<br />

2. Fleisch<br />

3. Alles<br />

Zusatzmaterial<br />

für Beamer und<br />

Bildschirm im<br />

Downloadbereich<br />

Wie heißt das männliche Schaf?<br />

1. Bock oder Eber<br />

2. Bock oder Gams<br />

3. Bock oder Widder<br />

(Anmerkung: Hammel heißt das kastrierte männliche<br />

Schaf.)<br />

Wozu dient das Fett Lanolin im Fell der Schafe?<br />

1. Zum Schutz vor Zecken<br />

2. Zum Schutz vor Nässe<br />

3. Zum Schutz vor UV-Strahlen<br />

Der typische Ruf des Schafes ist ein langes „Mäh“, bei<br />

Gefahr warnen sie sich aber mit einem ...<br />

1. Zischton<br />

2. Klopfton<br />

3. Pfeifton<br />

Welches dieser Tiere zählt zu den natürlichen Feinden<br />

des Schafes?<br />

1. Der Fuchs<br />

2. Der Hirsch<br />

3. Die Elster<br />

Was muss der Hirte tun, wenn die Schafe keine langen<br />

Strecken laufen?<br />

1. Er muss die Klauen schneiden.<br />

2. Er muss ihnen die Beine massieren.<br />

3. Er muss sie im Schafpferch rennen lassen.<br />

Womit tun sich Schafe beim Sehen schwer?<br />

1. Mit grellen Farben<br />

2. Mit räumlicher Tiefe<br />

3. Mit hellem Licht<br />

(Anmerkung: Deshalb erschrecken sie leicht vor einem<br />

Schatten oder einem Graben.)<br />

ideenplus 3|22 9


PROGRAMM<br />

Variante 2: Landschaft aufbauen<br />

Material: Stoffbeutel<br />

für die Gegenstände,<br />

Wiese<br />

(grüner Stoff),<br />

Wasser (blauer<br />

Stoff oder blaues<br />

Papier), Schafe,<br />

Hirte, Pflanzen,<br />

Wolf, Büsche<br />

Durchführung: Die Kinder dürfen Gegenstände aus<br />

dem Stoffbeutel ziehen und den Arbeitstag eines Hirten<br />

nachbauen. Nutzen Sie den Aufbau der Landschaft, um<br />

mit den Kindern über die Aufgaben eines Hirten zu sprechen.<br />

Betonen Sie dabei die Fürsorge des Hirten für seine<br />

Schafe.<br />

Folgende Beispiele sind möglich: Der Hirte versorgt die<br />

Schafe mit Nahrung und Wasser, er bietet ihnen Schutz<br />

vor Gefahren (vertreibt Schlangen und giftige Pflanzen von<br />

der Wiese, vertreibt Wölfe und andere gefährliche Tiere).<br />

Vertiefungen<br />

Wiederholungsspiel: Futter für die Schafe<br />

Material: Vorlagen<br />

Schafherden<br />

und Pflanzen<br />

(Grasbüschel und<br />

Giftpflanzen) aus<br />

dem Download,<br />

Haftpapier<br />

Herstellung: Drucken und schneiden Sie alle Vorlagen<br />

aus und kleben Sie auf die Rückseite etwas Haftpapier für<br />

die Flanelltafel. Legen Sie die Pflanzen in einen Umschlag.<br />

Durchführung: Teilen Sie die Kinder in 2 Teams ein. Jedes<br />

Team bekommt an der Flanelltafel eine Schafherde<br />

zugeteilt. Stellen Sie den Teams abwechselnd die Wiederholungsfragen.<br />

Bei richtiger Antwort darf ein Kind<br />

aus dem Team eine Pflanze aus dem Umschlag<br />

ziehen.<br />

Ist es ein Grasbüschel, darf es ihn an seine Schafherde<br />

„verfüttern“ und an die Tafel heften. Ist es eine Giftpflanze<br />

muss sie entsorgt (weggelegt) werden. Welche Herde bekommt<br />

am meisten zu essen?<br />

Wiederholungsfragen:<br />

1. Woher wusste David so viel über Hirten und Schafe?<br />

(Er hatte als Jugendlicher die Schafe seines Vaters gehütet.)<br />

2. Nenne 2 schlimme Dinge, die David erlebt hatte. (Er<br />

wurde von seinen Brüdern nicht ernst genommen. Er<br />

wurde vom König verfolgt und musste fliehen. Er verlor<br />

seinen Freund Jonathan …)<br />

3. Mit welcher Beziehung vergleicht David in Psalm<br />

23 die Beziehung zwischen dem Hirten und seinen<br />

Schafen? (Mit der Beziehung zwischen Gott und ihm<br />

selbst)<br />

4. Was bedeutet „Er weidet mich …“ in Bezug auf Gott?<br />

(Gott versorgt mich gut.)<br />

5. Was bedeutet „Er erquickt meine Seele“ für dich?<br />

(Gott kümmert sich um mein Innerstes. Er möchte mir<br />

Freude schenken.)<br />

6. Wie sieht der Hirtenstab aus? (Er ist lang und hat am<br />

Ende eine Biegung oder einen Haken.)<br />

7. Welche Gefahren gibt es für die Schafe in den Tälern<br />

und Schluchten? (Raubtiere, Überschwemmung, Steinschlag<br />

…)<br />

8. Was kannst du tun, wenn du Angst hast? (Gott vertrauen,<br />

dass er mich beschützt und nicht alleine lässt.<br />

Immer wieder die Verbindung mit ihm suchen durch<br />

Bibellesen und Gebet.)<br />

9. Wie bereitet der Hirte den Schafen den „Tisch“ vor?<br />

(Er streut Salz auf die Weide, beseitigt Giftpflanzen und<br />

reinigt die Wasserlöcher.)<br />

10. Wozu goss der Hirte den Schafen Öl über den Kopf?<br />

(Zum Schutz vor lästigen und krankmachenden Fliegen)<br />

11. Was ist das „Haus des Herrn“? (Der Himmel)<br />

12. Wodurch kannst du zu Gottes Herde gehören? (Indem<br />

ich Jesus Christus bitte, meine Sünden zu vergeben<br />

und mein Hirte zu sein.)<br />

Zusatzmaterial<br />

für Beamer und<br />

Bildschirm im<br />

Downloadbereich<br />

10<br />

ideenplus 3|22


PROGRAMM<br />

Lernaktivität: Dein-Psalm-23-Mitmachheft<br />

Material: Vorlagen<br />

der Heftseiten<br />

(Download)<br />

Vorbereitung:<br />

Drucken Sie die<br />

Seiten für jedes<br />

Kind im Format<br />

Broschüren-<br />

Druck aus. Heften<br />

Sie die Seiten mit dem Tacker an der Blattmitte zusammen.<br />

Alternativ können Sie die Seiten einzeln ausdrucken<br />

und in einem Schnellhefter (DIN A5) einheften.<br />

Erklärung: Ermutigen Sie die Kinder, in der kommenden<br />

Woche bewusst mit dem Psalm 23 – und letztlich<br />

mit Gott, dem Guten Hirten, zu leben. Im Heft finden die<br />

Kinder für jeden Tag einen Vers aus Psalm 23 mit einer<br />

kurzen Erklärung und einer Aktivität (Rätsel, Ausmalbilder,<br />

etc.). Außerdem gibt es auf den Seiten Platz, um Gedanken<br />

aufzuschreiben, bzw. Fragen zu beantworten.<br />

Spielvorschläge<br />

Spiel 1: Schafe aufrichten (für Ältere)<br />

Bezug zur Lektion: Damit die Lämmer nicht den Geruch<br />

des Hirten annehmen und vom Mutterschaf verstoßen<br />

werden, benutzt der Hirte seinen Stab, um sie wieder aufzurichten,<br />

wenn sie es alleine nicht schaffen.<br />

Material: Etwa halbgefüllte PET-Flaschen, 2 Spazier- oder<br />

Wanderstöcke mit Biegung am Ende, Kreppklebeband<br />

Durchführung: Teilen Sie die Kinder in 2 Gruppen ein.<br />

Markieren Sie mit dem Klebeband 2 Startlinien. Die<br />

Gruppen stellen sich hintereinander hinter ihre Startlinie.<br />

Gegenüber liegen jeweils gleich viele gefüllte Flaschen<br />

auf dem Boden. Auf das Start-Kommando läuft der Erste<br />

jeder Reihe los und richtet mit seinem Stock (mit der<br />

Biegung) eine Flasche auf, sodass sie stehen bleibt. Dann<br />

rennt er zurück, übergibt den Stock und der Nächste ist<br />

dran. Die Gruppe, die zuerst alle „Schafe aufgerichtet“ hat,<br />

ist Sieger.<br />

Spiel 2: Feinde abwehren (für Ältere)<br />

Bezug zur Lektion: Mit seinem Stecken kann der Hirte<br />

natürliche Feinde der Schafe, z. B. Raubtiere abwehren<br />

und verjagen.<br />

Material: 2 Schwimmnudeln, viele kleine Bälle (Softbälle,<br />

Tennisbälle) – alternativ kann man auch zusammengeknülltes<br />

Papier verwenden, Kreppklebeband<br />

Vorbereitung: Kleben Sie im Abstand von etwa 3-5 Metern<br />

zwei Linien auf den Boden.<br />

Durchführung: Teilen Sie die Kinder in 2 Teams ein. Ein<br />

Freiwilliger aus jedem Team ist der Hirte und bekommt<br />

die Schwimmnudel. Die Hirten stehen jeweils hinter<br />

ihrer Linie. Alle anderen stehen seitlich im Spielfeld dazwischen<br />

und bekommen die Bälle. Die Bälle sind die<br />

feindlichen Raubtiere und sollen von den Hirten mit dem<br />

„Stecken“, der Schwimmnudel, abgewehrt werden. Auf<br />

Kommando des Spielleiters werfen die ersten beiden<br />

„Ballspieler“ ihren Ball (Raubtier) möglichst am gegnerischen<br />

Hirten vorbei. Welches Team hat den besten Hirten?<br />

Die Anzahl der abgewehrten Bälle zeigt es.<br />

Spiel 3: Hirten-Boggia (für Jüngere)<br />

Bezug zur Lektion: Die Schafe sollen nah bei ihrem Hirten<br />

bleiben.<br />

Material: 1 Hirtenstab (Spazier- oder Wanderstock mit<br />

gebogenem Ende), mehrere Blätter Papier in 2 unterschiedlichen<br />

Farben, Kreppklebeband<br />

Durchführung: Teilen Sie die Kinder in 2 Teams ein und<br />

weisen Sie jedem Team eine Papierfarbe zu. Die Kinder<br />

stellen sich hinter die Wurflinie. Legen Sie den Stock in<br />

wenigen Metern Entfernung auf den Boden. Jedes Kind<br />

zerknüllt ein Papier in der Farbe seines Teams zu einem<br />

Ball (Schaf). Abwechselnd werfen die Teams nun nacheinander<br />

ihr „Schaf“ so nah wie möglich an den Stab (Hirte).<br />

Dabei kann es auch sein, dass ein „Schaf“ wieder etwas<br />

weggedrängt wird. Das Spiel endet, wenn jedes Kind einmal<br />

geworfen hat. Das Team, dessen Farbe zum Schluss<br />

am nächsten beim Hirten liegt, hat gewonnen.<br />

Spiel 4: Psalm-23-Bingo<br />

Bezug zur Lektion: In Psalm 23 werden viele Dinge aus<br />

dem täglichen<br />

Leben des Hirten<br />

und der Schafe<br />

genannt. Diese<br />

sollen hier wiederholt<br />

werden.<br />

Material: Vorlagen<br />

Spielkarten<br />

und Einzelbilder<br />

(Download), Abdeckkarten<br />

(aus Karton bzw. Flaschendeckel, Mühle-Steine<br />

o. Ä.)<br />

Vorbereitung: Drucken Sie die Spielkarten nach der Anzahl<br />

der Kinder auf 160-g-Papier aus. Achten Sie darauf,<br />

dass jede Variante etwa in gleicher Zahl dabei ist. Drucken<br />

Sie für den Spielleiter die Einzelbilder auf 160-g-<br />

Papier aus und schneiden Sie sie auseinander.<br />

Durchführung: Jedes Kind erhält eine Spielkarte und einige<br />

Abdeckkarten o. Ä. Die Einzelbilder liegen verdeckt<br />

auf einem Stapel bei dem Spielleiter bzw. „Bingo-König“.<br />

Der Spielleiter deckt die oberste Karte auf und zeigt sie<br />

ideenplus 3|22 11


PROGRAMM<br />

allen Kindern. Ist darauf zum Beispiel der Hirte zu sehen,<br />

dürfen die Kinder auf ihrer Spielkarte das entsprechende<br />

„Hirten-Feld“ abdecken.<br />

Ziel des Spiels: Sobald ein Spieler drei Bilder waagerecht,<br />

diagonal oder senkrecht abgedeckt hat, ruft er laut: „Bingo“<br />

und hat gewonnen.<br />

Der Gewinner wird zum Bingo-König ernannt und übernimmt<br />

in der nächsten Runde die Aufgabe des Spielleiters.<br />

Tipp: Wird das Spiel viele Male gespielt, ist es ratsam,<br />

nach einigen Durchgängen die Spielkarten der Kinder zu<br />

tauschen.<br />

Bastelarbeiten<br />

Bastelarbeit 1: Bommel-Lamm<br />

Hinweis: Planen<br />

Sie hier etwas<br />

mehr Zeit ein.<br />

Material: Schablonenvorlage<br />

für<br />

die Bommel und<br />

Vorlage Lammkopf<br />

(Download),<br />

dicken Karton, dicke<br />

Wolle, Schere, Buntstifte, Klebstoff (flüssig)<br />

Vorbereitung: Drucken Sie für jedes Kind die Vorlage auf<br />

festen Karton.<br />

WEB<br />

TIPP<br />

Anleitung: Eine ausführliche<br />

Anleitung mit Bildern<br />

haben wir auf die Kopiervorlage<br />

gedruckt. Scannen<br />

Sie den QR-Code und sehen<br />

Sie die Videoanleitung.<br />

Bastelarbeit 2: Ausmalbild<br />

Bezug zur Lektion: Das<br />

Bildplakat aus der Lektion<br />

zum Psalm 23 können die<br />

Kinder in A4 ausmalen und<br />

zur Erinnerung mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Material: Vorlagen „Ausmalbild“<br />

und „Hirte“ (Download),<br />

Buntstifte, Klebepads<br />

und Scheren<br />

Vorbereitung: Drucken<br />

Sie die Vorlagen für jedes<br />

Kind aus.<br />

Anleitung: Die Kinder malen das Bild an und schneiden<br />

den Hirten mit den Schafen aus. Diesen können die Kinder<br />

nach Ihrer Situation an den enstprechenden Vers mit<br />

Klebepads anheften.<br />

Beispiel: Bei einer Klassenarbeit oder einer Situation, in<br />

der die Kinder Angst haben, können sie ihn beim Vers 4<br />

anheften. Wenn sie erlebt haben, wie Gott sie versorgt,<br />

bei Vers 1 bis 3<br />

Tipp: Geben Sie den Kindern auf jeden Fall ein Bild mit<br />

nach Hause, auch wenn Sie es während der Stunde nicht<br />

basteln, damit sie den Psalm auswendig lernen können.<br />

Bastelarbeit 3: Memory zu Psalm 23<br />

Material: Vorlagen zum Memory (Download), Filz- bzw.<br />

Bierdeckel oder Kartonquadrate zum Aufkleben, Scheren,<br />

Kleber, Buntstifte, Briefumschläge<br />

Vorbereitung: Drucken Sie das Memory für jedes Kind<br />

aus (Bilder und Verse für Ältere; 2-mal Bilder für Jüngere).<br />

Anleitung: Die Kinder malen die Bilder an und schneiden<br />

die Karten auseinander. Dann kleben sie jedes Bild und<br />

jeden Vers auf einen Filzdeckel oder ein Kartonquadrat.<br />

Im Umschlag darf jedes Kind sein Memory mit nach Hause<br />

nehmen. Falls noch Zeit ist, spielen Sie einen Durchgang.<br />

Snack: Schaftüte<br />

Material: Vorlage Schafkopf (Download), transparente<br />

Tüte, (z. B. Gefrierbeutel) Verschluss-Draht, Popcorn<br />

Vorbereitung: Drucken Sie die Vorlage auf 160-g-Papier<br />

aus. Füllen Sie die Tüten mit Popcorn und verschließen<br />

Sie diese luftdicht. Kleben Sie nun die Schafkopf-Vorlage<br />

auf die Tüte.<br />

Durchführung: Verteilen Sie an jedes Kind eine „Schaftüte“.<br />

Wenn Sie während des Stundenprogramms keine Zeit<br />

für den Snack haben, geben Sie den Kindern die „Schaftüte“<br />

mit nach Hause.<br />

Liedvorschläge<br />

Hallo, ciao, ciao (T. u. M.: Mike Müllerbauer; aus: „Feiert<br />

Jesus! Kids“)<br />

Weil ich Jesu Schäflein bin (T.: Henriette Marie Luise von<br />

Hayn, M.: Christian Gregor; aus: „Meine Lieder – deine Lieder“)<br />

Du bist der Hirte, du willst mein Leben leiten (Du bist<br />

der einzig wahre Gott; T.: Alexander Lombardi, M.: Gregor<br />

Breier; aus: „Komm, sing mit! Let’s sing!“; Liedplakat erhältlich<br />

bei KEB) – für Ältere<br />

Hirte, führe mich (Original: Shepherd of My Soul; T. u.<br />

M.: Martin Nystrom/Dt. David Eißler; aus: „Kinder feiern<br />

Jesus“)<br />

12<br />

ideenplus 3|22


Der Herr ist mein Hirte<br />

Biblische Lektion zu Psalm 23 für Kinder von 5 bis 12 Jahren<br />

Lektionsüberblick<br />

Diese Lektion lehrt:<br />

Anwendung Fernstehende:<br />

Bibeltext: Psalm 23; Johannes 10,11 (Bibeltext der Schlachter)<br />

David, der selbst Hirte war, vergleicht die Beziehung zwischen<br />

einem Hirten und seinen Schafen mit der Beziehung zwischen<br />

Gott und ihm. Er hat gelernt, Gott in allen Dingen zu vertrauen,<br />

weil Gott der beste Hirte für uns Menschen ist.<br />

Leitgedanke: Gott ist der beste Hirte für uns Menschen.<br />

Vertraue Jesus, dem Guten Hirten. Er möchte auch dein Hirte<br />

sein.<br />

Anwendung Gläubige: Bleibe jeden Tag nah bei Gott, deinem Hirten, und vertraue ihm.<br />

Bibelvers zum Lernen: Psalm 23<br />

Visuelle Hilfsmittel:<br />

Bilder 1 bis 3, Leitgedanke (Heftmitte)<br />

Bildplakat zu Psalm 23 (Heftmitte)<br />

Hirte und Schafe, Figuren 1-3 (Download)<br />

Wortstreifen mit Psalm 23 für das Bildplakat (Heftmitte)<br />

3 A4-Blätter mit 1, 2 und 3 für den Einstieg 1<br />

Evtl. Präsentation für den Einstieg 1 (Download)<br />

Farbige Tücher, Spielfiguren und Bilder (Download) für den Einstieg<br />

2<br />

ideenplus 3|22 13


LEKTION<br />

Vorbemerkungen<br />

Zum Inhalt<br />

In Psalm 23 beschreibt David seine Beziehung zu Gott bildhaft mit der Beziehung eines<br />

Schafes zu seinem Hirten. Die einzelnen Verse greifen verschiedene Aspekte des Lebens<br />

auf, doch als gesamter Psalm umfasst er das Leben eines Christen, bis er heimkehren<br />

darf zu seinem Heiland. Jedes Kind wird andere Sorgen und Ängste haben (sei es die<br />

tägliche Versorgung oder eine schwere Not). Ermutigen Sie die Kinder, in jedem Bereich<br />

Gott als ihrem guten Hirten zu vertrauen und zu erkennen, dass Gott als Hirte sich<br />

um sie kümmern möchte. Wenn Sie den Eindruck haben, dass manche Begriffe näher<br />

erklärt werden müssten, finden Sie in der Randspalte ein paar Beispiele für Begriffserklärungen,<br />

die Sie mit einflechten können.<br />

Visuelle Hilfsmittel<br />

Herstellung: Trennen Sie die beiden Plakatteile und die Wortstreifen aus der Heftmitte<br />

heraus. Kleben Sie die zwei Plakatteile zusammen. Für die verschiedenen Abschnitte<br />

haben wir unterschiedliche Szenen des Hirten mit seinen Schafen gezeichnet. Schneiden<br />

Sie die Wortstreifen an den gestrichelten Linien auseinander und kleben Sie auf die<br />

Rückseite etwas Haftpapier. Weitere Hinweise finden Sie bei den Vorlagen.<br />

Durchführung: Legen Sie den Hirten mit seinen Schafen und die Wortstreifen wie in<br />

der Lektion angegeben an der Tafel an.<br />

Zusatzmaterial für Beamer und Bildschirm<br />

Wenn Sie diese Lektion in einer großen Gruppe unterrichten, verwenden Sie die Präsentation<br />

im Download.<br />

Psalm 23 auswendig lernen<br />

Da die biblische Lektion bereits Vers für Vers den Psalm 23 erklärt, gibt es in diesem<br />

Heft keine weitere Bibelvers-Erklärung. Um diesen Psalm mit den Kindern auswendig<br />

zu lernen (evtl. auf zwei bis drei Wochen verteilt), finden Sie im Artikel der Ausgabe<br />

4-2020 Vorschläge zur Wiederholung. Wenn Sie diese Ausgabe nicht mehr parat haben,<br />

scannen Sie einfach diesen QR-Code und laden Sie den Artikel herunter.<br />

Weitere Hilfen<br />

Evtl. gibt es in Ihrer Gruppe Kinder mit Ängsten und Problemen. Falls Ihnen dies bekannt<br />

ist, empfehlen wir Ihnen, noch einmal einen Blick in den Artikel aus der Ausgabe<br />

3-2021 zu werfen. Wenn Sie diese Ausgabe nicht mehr parat haben, scannen Sie einfach<br />

diesen QR-Code und laden Sie den Artikel herunter. Sie finden dort wertvolle Tipps, wie<br />

Sie solchen Kindern helfen können.<br />

Raumdekoration<br />

Dekorieren Sie den Raum mit Gegenständen oder Postern, die mit Schafen und Hirten<br />

zusammenhängen.<br />

Einleitung zur Lektion<br />

Einstieg 1: Wissensquiz 1,2,3 (für Ältere)<br />

Siehe Programmteile<br />

Überleitung 1 zur Lektion<br />

Schafe sind interessante Tiere. Es gibt noch viel mehr Wissenswertes über sie, aber auch<br />

über die Tätigkeit eines Hirten. Über einen solchen Hirten oder Schäfer möchte ich euch<br />

ein bisschen erzählen. Sein Name ist Georg …<br />

WEB<br />

TIPP<br />

WEB<br />

TIPP<br />

Zusatzmaterial<br />

für Beamer und<br />

Bildschirm im<br />

Downloadbereich<br />

14<br />

ideenplus 3|22


LEKTION<br />

Einstieg 2: Landschaft aufbauen (für Jüngere)<br />

Siehe Programmteile<br />

Überleitung 2 zur Lektion<br />

Leider treffen wir in unserer Umgebung nicht mehr so viele Hirten, die mit ihren Schafen<br />

auf den Weiden unterwegs sind. Doch nun wisst ihr ein bisschen mehr über die<br />

Aufgaben eines Hirten. Ich möchte euch einen Mann vorstellen, der als Hirte gearbeitet<br />

hat. Sein Name ist Georg…<br />

Lektion<br />

(Lesen Sie den Kindern die Geschichte von Georg, dem Schafhirten vor.) Georg, der Schafhirte<br />

Bild 1<br />

Georg liebte seine Schafe; deshalb kümmerte er sich sehr gut um sie. Damit die Schafe<br />

genug Gras zum Essen hatten, zog er mit ihnen von einer saftigen Wiese zur nächsten.<br />

Wenn sie durstig waren, führte er die Herde zu einem Bach oder Fluss, in dem sauberes<br />

Wasser floss.<br />

Als ein guter Hirte sorgte er sich darum, dass es den Schafen gut ging. Wenn es Zeit<br />

war weiterzureisen, wählte er die Wege gut überlegt aus, da es doch seine Schafe waren.<br />

Zog die Herde weiter zu einem neuen Ort, waren die Schafe unterwegs besonders<br />

schutzlos. Die Schafe blieben nahe an ihrem Hirten, der mit seinem Hirtenstab und seinem<br />

Stecken auf der Hut vor Gefahren war. Manchmal trug er auch ein kleines Lamm,<br />

wenn es zu müde zum Laufen war.<br />

Georg freute sich immer, wenn er mit seiner Herde zu einer saftigen Wiese kam. Sofort<br />

kontrollierte er die Wiese nach Gefahren: giftige Pflanzen und Schlangen mussten entfernt<br />

werden. Erst dann ließ er seine Schafe in Ruhe essen.<br />

Eine Sache war für Georg immer sehr wichtig: Er ließ bei jedem seiner Schafe etwas Öl<br />

über den Kopf laufen. Durch das Öl konnten sich die Fliegen nicht an der Wolle festhalten<br />

und ließen die Schafe in Ruhe. Diese Fliegen hätten die Schafe sehr krank machen<br />

können. Daher hatte Georg immer genug Öl für jedes Schaf dabei.<br />

Die Schafe vertrauten ihrem Hirten. Sie waren darauf angewiesen, dass sich der Hirte<br />

um sie kümmerte und sie versorgte. Gut, dass Georg so ein guter Hirte war.<br />

David, der Hirte<br />

Die Bibel berichtet uns von einem König, der als junger Mann auch viele Jahre Schafhirte<br />

war, wie schon sein Vater vor ihm.<br />

Bild 2<br />

Sein Name ist David. Er verbrachte viel Zeit mit seinen Schafen und war ein Hirte, der<br />

sich wie Georg sehr gut um sie kümmerte. David kannte Gott und hatte ihn sehr lieb. Mit<br />

seiner Harfe sang er Gott viele Lieder und schrieb Gebete auf. Die meisten von ihnen<br />

finden wir in der Bibel im Buch der Psalmen. Der vermutlich bekannteste Psalm auf der<br />

Welt wurde von David geschrieben. Habt ihr eine Idee, welcher das sein könnte? (Frage<br />

an die Kinder.) Es ist der Psalm 23 aus der Bibel. (Schlagen Sie Psalm 23 in Ihrer Bibel auf.)<br />

ideenplus 3|22 15


MEIN 60-TAGE-ENTDECKER-ANDACHTSHEFT<br />

Heft 1 | Gott – echt stark<br />

Gott richtig kennenzulernen, ist<br />

ein Erlebnis. Durch dieses Andachtsheft<br />

lernen Kinder und<br />

Teenager mehr über Gott und<br />

Jesus Christus, aber auch über<br />

die Dreieinigkeit oder Prophetie.<br />

Heft (DIN A5) mit 60 Andachten<br />

Heft 2 | Meine Zeit mit Gott<br />

Wie verbringen Kinder ihre Zeit<br />

am liebsten? Wie viel Zeit verbringen<br />

sie mit Gott? Ist das<br />

nicht zum Staunen, dass der<br />

Schöpfer des Universums sich<br />

Zeit für uns nehmen möchte?<br />

Heft (DIN A5) mit 60 Andachten<br />

Heft 3 | Stark durch Gottes<br />

Geist<br />

Muskeln sind gut, aber innere<br />

Kraft ist besser! Dieses Heft will<br />

Kids und Teens dabei helfen zu<br />

lernen, wie Gottes heiliger Geist<br />

in ihnen wirkt, wie sie Sünde besiegen<br />

können.<br />

Heft (DIN A5) mit 60 Andachten<br />

Heft 4 | Von Gott erzählen<br />

Worüber reden Kinder am<br />

liebsten? Über Filme, Musik<br />

oder Sport? Es gibt etwas<br />

noch Wichtigeres! Dieses Heft<br />

will Kinder dazu motivieren,<br />

anderen etwas von Gott<br />

weiterzusagen.<br />

Heft (DIN A5) mit 60 Andachten<br />

Best.-Nr. 4710 | EUR 2,50<br />

In der Schweiz<br />

Best-Nr. 4715 | CHF 2.30<br />

Best.-Nr. 4720 | EUR 2,50<br />

In der Schweiz<br />

Best.-Nr. 4720 | CHF 2.30<br />

Best.-Nr. 4730 | EUR 2,50<br />

In der Schweiz<br />

Best.-Nr. 4730 | CHF 2.30<br />

Best.-Nr. 4740 | EUR 2,50<br />

In der Schweiz<br />

Best.-Nr. 4740 | CHF 2.30<br />

Heft 5 | Entscheidungen, die<br />

Gott gefallen<br />

Kinder müssen jeden Tag Entscheidungen<br />

treffen. Manche<br />

sind einfach. Andere sind wirklich<br />

schwer. Einige Entscheidungen<br />

beeinflussen das ganze zukünftige<br />

Leben!<br />

Heft (DIN A5) mit 60 Andachten<br />

Best.-Nr. 4750 | EUR 2,50<br />

In der Schweiz<br />

Best-Nr. 4750 | CHF 2.30<br />

NEU<br />

Heft 13 | Das ist die Wahrheit!<br />

Die Wahrheit zu kennen, ist wichtig – besonders in den grundlegenden Fragen des Lebens. Je besser<br />

Kinder die Wahrheit kennen, desto leichter werden sie herausfinden, wenn etwas nicht der Wahrheit entspricht.<br />

In diesem Heft lernen Kinder einiges über Wahrheit: die Wahrheit über Gott (wie er ist und was er<br />

tut), über die Schöpfung, über die Sünde, über die Sintflut und über Leid.<br />

Außerdem lernen die Kinder einige Personen aus den Anfängen des Alten Testaments kennen (von Adam<br />

bis Hiob) und erfahren, was diese erlebten.<br />

Heft (DIN A5) mit 60 Andachten, inkl. täglicher Bibellese<br />

Best.-Nr. 6400 | EUR 2,50 (CHF 2.30)<br />

KEB-Deutschland e. V.<br />

Am Eichelsberg 3 · 35236 Breidenbach<br />

Telefon: 06465 9283-30<br />

Fax: 06465 9283-20<br />

E-Mail: versand@keb-de.org<br />

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5610 Wohlen<br />

Telefon: +41 (0)56 556 35 20<br />

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