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Ideenplus 01/2012

Sie erhalten ein Kindestundenprogramm mit einer Beispielgeschichte und 8 Bildern zum Thema Erlösung. Die Geschichte eignet sich besonders für die Zeit vor Ostern, um den Kindern den Begriff „Erlösung“ zu verdeutlichen. Erlösen meint „loskaufen“. Gott hat uns erlöst durch das Blut seinen Sohnes. Die Geschichte lädt dazu ein, den Loskauf anzunehmen.

Sie erhalten ein Kindestundenprogramm mit einer Beispielgeschichte und 8 Bildern zum Thema Erlösung. Die Geschichte eignet sich besonders für die Zeit vor Ostern, um den Kindern den Begriff „Erlösung“ zu verdeutlichen. Erlösen meint „loskaufen“. Gott hat uns erlöst durch das Blut seinen Sohnes. Die Geschichte lädt dazu ein, den Loskauf anzunehmen.

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Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2<br />

Material und Themen für die Arbeit unter Kindern<br />

Artikel<br />

Neustart – der Jubel,<br />

noch einmal von vorne zu beginnen!<br />

Kinderstundenprogramm mit Geschichte<br />

Losgekauft<br />

Jahresregister 2<strong>01</strong>1<br />

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SEITE 27


Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2<br />

Artikel<br />

Artikel Editorial<br />

Material und Themen für die Arbeit unter Kindern<br />

Neustart – der Jubel,<br />

noch einmal von vorne zu beginnen!<br />

Kinderstundenprogramm mit Geschichte<br />

Losgekauft<br />

Jahresregister 2<strong>01</strong>1<br />

Inhalt: Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2<br />

Matthias Demmin...................................................... 3<br />

Artikel<br />

Neustart – der Jubel, noch einmal von<br />

vorne zu beginnen! ................................................... 4<br />

Mitarbeiterandacht<br />

Schnee von gestern? ................................................ 6<br />

Programm<br />

Losgekauft – Ein Kinderstundenprogramm<br />

mit einer Beispielgeschichte zum Thema<br />

Erlösung ....................................................................... 7<br />

Spiele und Aktivitäten ............................................. 7<br />

Wiederholungsquiz: Lösegeld ............................10<br />

Wie sag ich‘s meinem Kinde?–<br />

Begriffserklärung: Woher kommt der Name<br />

„GOTT“ .........................................................................28<br />

Geschichte<br />

Losgekauft ................................................................... 8<br />

Bibelvers<br />

1. Petrus 1,18b+19a .................................27 und 28<br />

Arbeitsmaterial<br />

Bilder zur Geschichte .............................. Heftmitte<br />

Bibelversvorlage ....................................... Heftmitte<br />

Kopiervorlagen ......................................... Heftmitte<br />

Jahresregister 2<strong>01</strong>1<br />

Übersicht über die Ausgaben in 2<strong>01</strong>1 .............35<br />

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SEITE 27<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kinder-Evangelisations-Bewegung in Deutschland e. V.<br />

Am Eichelsberg 3 • 35236 Breidenbach • Tel: 06465 9283-0<br />

Fax: 06465 9283-20 • Tel: Versand: 9283-30<br />

E-Mail: keb.zentrale@keb-de.org<br />

Internet: www.keb-de.org<br />

Bankverbindung: EKK-Kassel (BLZ: 520 604 10) Kto.-Nr.: 4 000 455<br />

IBAN: DE66 5206 0410 0004 0004 55<br />

BIC: GENODEF1EK1<br />

Die Arbeit der KEB ist vom Finanzamt als steuerbegünstigt<br />

anerkannt. Zuwendungsbestätigungen werden ausgestellt.<br />

Redaktionsteam:<br />

Weitere Mitarbeiter:<br />

llustrationen:<br />

Satz und Layout:<br />

Druck:<br />

Christian Pletsch (Leitung),<br />

Knut Ahlborn, Matthias Demmin, Claus Ehritt, Manfred und<br />

Monika Fleischer, Elfriede Grotz, Daniel von Reitzenstein,<br />

Jürgen Platzen, Bernd Willeke, (Die Adressen der Autoren<br />

sind über die Redaktion zu erfahren.)<br />

Salome Blum, Herbert Putz<br />

Stefanie Todorova<br />

Manfred Fleischer, KEB<br />

Peter Herrmann, KEB<br />

Jährl. Bezugsgebühr: EUR 12,80 • CHF 19,00<br />

Für Österreich: EUR 12,80<br />

<strong>Ideenplus</strong> ® erscheint viermal im Jahr<br />

Postvertriebsstück G 7249<br />

KEB-Österreich:<br />

KEB-Schweiz:<br />

Spenden:<br />

Copyright:<br />

Bibelzitate:<br />

Möslstr. 13 • 5112 Lamprechtshausen<br />

Tel.: 06274 6877-0 • Fax: 06274 6877-15<br />

E-Mail: zentrale@keb-austria.com<br />

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Zweigstelle/Missionar unterstützen, geben Sie dies bitte<br />

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Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein,<br />

setzen wir Ihr Einverständnis voraus, diese Gelder ggf. für<br />

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Sie als Spender können dies ausschließen.<br />

Als Abonnent haben Sie die Erlaubnis, für den persönlichen<br />

Gebrauch in Ihrer Kinderstunde die visuellen Hilfsmittel zu<br />

vergrößern, sie als Folie für den Tageslichtschreiber (OV-<br />

Projektor) zu kopieren oder eine PowerPoint ® -Präsentation<br />

herzustellen.<br />

Diese Erlaubnis bezieht sich ausschließlich auf Material,<br />

bei dem die Rechte nicht bei einem anderen Verlag liegen.<br />

Vervielfältigung zu kommerziellen Zwecken – auch<br />

auszugsweise – nur mit Genehmigung.<br />

Wenn nicht anders vermerkt, wurden die Bibelzitate<br />

entnommen aus der Lutherbibel, revidierter Text 1984,<br />

durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung, © 1999<br />

Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.<br />

1. Petrus 1,18+19 wurde entnommen aus Hoffnung für alle<br />

...<br />

Johannes 8,34 wurde zitiert nach der Neuen Genfer<br />

Übersetzung ...<br />

Die Verse aus 3. Mose 25 sowie Markus 10,45 wurden zitiert<br />

aus der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, © Kath.<br />

Bibelwerk, Stuttgart.<br />

Jahresplan 2<strong>01</strong>2<br />

Jahresplan Stunde 17–25 ............................. 29–33<br />

2<br />

Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2


Editorial<br />

„… ich bin erfüllt<br />

mit Trost; ich habe<br />

überschwängliche<br />

Freude in aller<br />

unsrer Bedrängnis.“<br />

2. Korinther 7,4<br />

Liebe Leserinnen<br />

Leser,<br />

worüber haben Sie sich zuletzt so richtig gefreut? Ich meine, so richtig überschwänglich<br />

mit Freudentränen, Herzklopfen und inneren (oder auch „äußeren“) Luftsprüngen?<br />

Kennen Sie das Gefühl, die ganze Welt umarmen zu wollen, und dabei laut zu jubeln?<br />

Fußballfans, deren Verein gerade ein wichtiges Spiel gewonnen hat, kennen<br />

es. Lottogewinner kennen es auch. Wir Christen …<br />

… sollten es erst recht kennen! Denn in Jesus Christus haben wir Grund zu ewiger<br />

Freude! Er, der Heilige, der Mensch wurde, hat sich mit dem größten Geschenk der<br />

ganzen Weltgeschichte zu uns aufgemacht, damit wir Menschen wieder heilig sein<br />

können. Das, was sich jeder Staat wünschen würde, bietet unser himmlischer Vater<br />

uns in Jesus Christus tatsächlich an: die völlige Entschuldung! Freigekauft, erlöst aus<br />

dem Schuldenstrudel!<br />

Diese Botschaft gilt den Erwachsenen und Kindern in aller Welt. Diese Botschaft ist<br />

der Grund für dieses Heft in Ihrer Hand. Nichts wollen wir mehr, als dass die Osterfreude<br />

die Herzen der Menschen erreicht, insbesondere die Herzen der Kinder. Erlösung<br />

lautet das Thema dieser Ausgabe des „Ideen plus“ – Erlösung von der Schuld,<br />

die uns den Weg zu Gott abgeschnitten hat.<br />

Wie gewohnt bekommen Sie wieder gut ausgearbeitetes Material an die Hand, mit<br />

dem Sie den Kindern in Ihrem Umfeld diese befreiende Botschaft anschaulich und<br />

verständlich weitersagen können.<br />

Möge die Freude über die unendliche Vaterliebe Gottes Ihr Herz ganz neu anrühren<br />

und den Kindern in Ihrem Dienst zum Heil werden.<br />

Der Herr ist auferstanden!<br />

Gott segne Sie und Ihren Dienst.<br />

Ihr<br />

Matthias Demmin, Landesleiter der KEB-Österreich<br />

Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2 3


Artikel<br />

NEUstart –<br />

der Jubel, noch einmal<br />

von vorne zu beginnen!<br />

In der Geschichte „Losgekauft“<br />

(Seite 8) verliert Jonathan Haus<br />

und Hof, sein gesamtes Erbe und<br />

schließlich sich selbst. Total verarmt<br />

muss er als Sklave auf seinem ehemaligen<br />

Besitz schuften – bis sein Bruder<br />

Benjamin ihn loskauft, ihn aus dieser<br />

verzweifelten Lage erlöst.<br />

Jonathans Freikauf durch seinen Bruder<br />

greift auf Verordnungen zurück, die<br />

Gott für sein Volk Israel früh festgeschrieben<br />

hat. Diese Regeln sollen immer wieder<br />

ein soziales Gleichgewicht in Israel<br />

herstellen, das im Laufe der Jahre aus<br />

der Balance gerät und deshalb eines erneuten<br />

Ausgleiches bedarf. In 3. Mose<br />

25 werden handels- und familienrechtliche<br />

Grundregeln fixiert, die im sozialen<br />

Miteinander ausdrücken, dass Israel Gott<br />

gehört. Gleichzeitig lassen diese Sozialordnungen<br />

durchscheinen, wie Gott<br />

selbst handelt, wie er frei macht und was<br />

es bedeutet, wenn er Menschen erlöst<br />

und sie noch einmal von vorne beginnen<br />

können.<br />

Es lohnt sich, das gesamte Kapitel in<br />

den Blick zu nehmen:<br />

Der geschichtliche Rahmen<br />

Das Volk Israel ist in der Wüste unterwegs.<br />

Gott hat sie mächtig und eindrücklich<br />

aus Ägypten befreit. Über Generationen<br />

waren sie dort versklavt, waren<br />

ihrer grundlegendsten Menschenrechte<br />

beraubt. Sie schafften es nicht,<br />

sich zu befreien, bis Gott es tat und sie<br />

auf den Weg brachte. Doch noch bevor<br />

sie den Landstrich zwischen Mittelmeer<br />

und dem Jordantal besiedeln, legt Gott<br />

fest, wie sie das Ackerland, das sie dort<br />

erhalten, um ihr Einkommen zu sichern,<br />

bewirtschaften sollen. Das Land muss<br />

sich regelmäßig biologisch regenerieren.<br />

Als ihre vorrangige Einnahmequelle<br />

ist es ebenfalls erbrechtlich zu schützen.<br />

In einer Landwirtschaft, die zuerst<br />

und oft ausschließlich für den Eigenbedarf<br />

produziert, hängt das Überleben direkt<br />

von Saat und Ernte ab. Deshalb gilt<br />

es, diesen Grundbesitz rechtlich besonders<br />

abzusichern.<br />

Die Jahres-Zyklen<br />

Das siebte Jahr ist kein verflixtes oder<br />

verkorkstes, sondern eines, in dem der<br />

Ackerboden sich selbst überlassen wird<br />

und sich erholen kann. Das entspricht<br />

einem natürlichen Rhythmus und praktiziert<br />

eine sehr unmittelbare Abhängigkeit<br />

von Gott. Es zeigt, dass er mit dem<br />

Lebensnotwendigen versorgt. Hier wird<br />

nicht das Letzte herausgeholt, um maximalen<br />

Gewinn einzusacken, sondern<br />

gelassen auch einmal das aufgesammelt,<br />

was der Himmel schenkt. Eine Spirale<br />

des Raffens wird durchbrochen und<br />

Menschen können sich und ihr Leben regelmäßig<br />

neu ausrichten.<br />

Alle fünfzig Jahre – also einmal pro<br />

Generation – werden die sozialen Uhren<br />

zurückgedreht. Der Zähler wird auf Null<br />

gestellt, „restart“ gedrückt. Die Verarmten<br />

können noch einmal von vorne beginnen.<br />

Sie erhalten eine neue Chance.<br />

Wenn zum Auftakt – eröffnet mit einem<br />

Festtag – die Hörner geblasen werden,<br />

dann bricht der große Jubel aus, vor allem<br />

für diejenigen, die durch Überschuldung<br />

ihr ganzes Erbe verspielten und<br />

sich selbst versklavten, um zu überleben.<br />

Ihre Schulden sind schlagartig getilgt,<br />

alle Fremdansprüche gelöscht. Sie<br />

werden einfach für frei erklärt, ohne Gegenleistung,<br />

ohne Kompensation. Jeder,<br />

der seine Freiheit verloren hatte,<br />

bekommt sie nun zurück – geschenkt.<br />

Dieser Akt ist von Gott verordnet, ohne<br />

wenn und aber.<br />

Freiheit, die Gott verordnet<br />

Er, Gott, ist der entscheidende Ausgangspunkt<br />

und er bleibt dauerhaft die<br />

Bezugsgröße. Von ihm gehen diese Verordnungen<br />

aus und sie spiegeln nur wider,<br />

was er selbst tut. „Ich bin der Herr,<br />

4<br />

Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2


Artikel<br />

euer Gott, der euch aus Ägypten herausgeführt<br />

hat, um euch Kanaan zu geben<br />

und euer Gott zu sein.“ (V. 38) Wenn sie im<br />

Land ihrer Verheißung ankommen werden,<br />

wird jede Sippe Ackerboden als Erbbesitz<br />

erhalten. Dieser soll über die Generationen<br />

nicht verloren gehen. Ihr „Besitz“<br />

mündet aber in einem reinen Nutzungsrecht:<br />

Die Ernte, der Ertrag gehört<br />

dem, der den Boden bestellt. Das Land,<br />

der Boden jedoch ist eigentlich und ausschließlich<br />

Gottes Eigentum. Alle anderen,<br />

menschlichen Besitzansprüche sind<br />

folglich nachgeordnet.<br />

Entsprechendes gilt für die Menschen,<br />

die Israeliten: „Denn sie sind meine<br />

Knechte [Sklaven, Eigentum]; ich habe<br />

sie aus Ägypten herausgeführt; sie sollen<br />

nicht verkauft werden, wie ein Sklave<br />

verkauft wird.“ (V. 42) In Ägypten waren<br />

sie gedemütigt, enteignet, rechtlos und<br />

weil Gott sie befreite, sollten sie nicht<br />

wieder versklavt werden. Sollten Lebensumstände,<br />

z. B. durch Verarmung<br />

sie manchmal wirtschaftlich knechten,<br />

dann sollten sie sich dabei untereinander<br />

nicht ihrer Würde berauben. Sie sollten<br />

ihren Lebensunterhalt selbst verdienen<br />

dürfen und entlohnt werden. Und<br />

ihr Selbstbewusstsein darf in ihrer einzigartigen<br />

Befreiung durch Gott gründen.<br />

In ihrem Umgang miteinander –<br />

insbesondere in wirtschaftlich schwierigen<br />

Situationen – sollte sich ausdrücken,<br />

dass sie Menschen sind, die Gott befreit<br />

hat. „Fürchte deinen Gott …“ (V. 17b. 36b.<br />

43b) Durch vielleicht gewieftes Verhandlungsgeschick<br />

sollten sie keine Notlage<br />

ihres Mitbürgers ausnutzen oder überhaupt<br />

einen Vorteil oder Gewinn daraus<br />

ziehen. Jegliche Form offener oder<br />

versteckter Gewalt sollte unterbleiben,<br />

„denn ich bin der Herr, euer Gott … und<br />

dein Bruder soll neben dir leben können.“<br />

(V. 17c und 36c) Weil sie Erlöste sind, sollten<br />

sie auch „Löser“ für andere sein, indem<br />

sie ihnen Erlösung verschaffen und<br />

sie aus zwanghaften Lebenslagen befreien.<br />

Wieder frei werden<br />

Sollte jemand in Israel seine wirtschaftlich<br />

wichtigste Grundlage verlieren,<br />

sei es selbst oder den Umständen<br />

geschuldet, so wird hierfür ein Rückkauf-Recht<br />

eingeführt. Andere Verwandte<br />

sollen die Betroffenen loskaufen können.<br />

Findet er selbst einen Weg, die Mittel<br />

für einen Rückkauf aufzubringen,<br />

steht ihm ebenfalls dieses Recht voll zu.<br />

Sollte jemand in Israel sich selbst –<br />

und seine Familie – verkaufen müssen,<br />

seine Freiheit verspielen und sich sklavisch<br />

abhängig machen, so wird für diese<br />

Zwangslage ein Loskauf-Recht festgelegt.<br />

Kann der Betroffene durch eisernes<br />

Sparen selbst den Preis aufbringen,<br />

so steht ihm der Weg offen, sich und die<br />

Seinen freizukaufen. Sollte ihm das nicht<br />

gelingen, sind nahe Verwandte in der<br />

Pflicht, ihn freizubekommen.<br />

Der Preis für den Freikauf kann von<br />

niemandem willkürlich festgelegt werden<br />

oder sonst in irgendeiner Weise Profit<br />

aus dem Dilemma der Schuldner gewonnen<br />

werden. Der Rückkaufwert orientiert<br />

sich an der Zeitspanne, die bis<br />

zum jeweiligen fünfzigsten Jahr bleibt.<br />

Mit festen Rechengrößen wird ein Restwert<br />

bestimmt, der als Entschädigung<br />

zu erstatten ist, um wieder freizukommen.<br />

Dafür stehen die Türen jederzeit<br />

offen.<br />

Freiheit als Grundrecht<br />

Sollten eben diese eigenen und zwischenmenschlichen<br />

Versuche scheitern,<br />

so gipfelt alles in dem Jubeljahr. Gefeiert<br />

werden hier die Freiheit und der Neuanfang,<br />

die rechtlich garantiert geschenkt<br />

werden. Sie werden empfangen als Amnestie,<br />

als Vergessen, als Vergebung,<br />

ohne dass eine Strafe abzuleisten oder<br />

durch Kompensation etwas wiedergutzumachen<br />

ist. Gott selbst verbürgt sich<br />

dafür und erhebt es zum Grundrecht. Er<br />

adelt dieses als Zeichen menschlicher<br />

Würde: Menschen, die selbstbestimmt<br />

und frei sein sollen, Menschen, denen<br />

die wichtigsten Lebensgrundlagen garantiert<br />

sind. Und Gott gewährleistet sie,<br />

er allein und ausschließlich. Das ist wesentlich.<br />

Sie sind nicht vom ihm losgelöst<br />

zu haben, sondern werden von ihm<br />

eingelöst. Man kann sie nicht ohne Gott<br />

denken, sie verselbständigen sich nicht,<br />

sondern bleiben an ihn gebunden. Er<br />

bleibt die übergeordnete Größe, die<br />

oberste Instanz, von der das menschliche<br />

Leben abhängig bleibt. So kann diese<br />

Freiheit auch nur empfangen werden,<br />

festgemacht an Gott, in einer sehr direkten,<br />

persönlichen Beziehung zu ihm. Es<br />

ist Freiheit in Abhängigkeit, eine freie<br />

Abhängigkeit von Gott und keine vollkommen<br />

unabhängige Freiheit – ohne<br />

ihn. Und der Weg in diese Freiheit soll<br />

immer offen bleiben, so wie es seine Verordnungen<br />

für Israel veranschaulichen<br />

und lehren.<br />

Jesus Christus sagt einmal: „Denn<br />

auch der Menschensohn [er, Jesus] ist<br />

nicht gekommen, um sich dienen zu lassen,<br />

sondern um zu dienen und sein Leben<br />

hinzugeben als Lösegeld für viele.“<br />

(Markus 10,45) Wenn Jesus vom „Lösegeld“<br />

spricht, dann bezieht er sich auf<br />

dieses beschriebene Rechtssystem, das<br />

Gott Israel verordnete. Jesus meint den<br />

Preis, der zu zahlen ist, wenn das Rückkauf-<br />

oder Loskauf-Recht in Anspruch<br />

genommen wird. Er kompensiert die<br />

Verschuldungen, in die jemand geraten<br />

ist, und setzt einen Menschen aus sklavischen<br />

Abhängigkeiten (wieder) frei.<br />

Dieser Kaufpreis öffnet die Tür zu einem<br />

Neuanfang. Jesus selbst bringt sich als<br />

„Lösegeld“ ein, er ist der Preis. Wenn er<br />

– und damit Gott selbst – den Preis bezahlt<br />

und Menschen freikauft, dann ist<br />

das Jubeljahr, das alle fünfzig Jahre stattfand,<br />

ausgehebelt oder vielmehr dauerhaft<br />

vorgezogen. Es kann jederzeit stattfinden.<br />

Die Freiheit, die Gott schenkt, ist<br />

jederzeit zugänglich und möglich.<br />

Herbert Putz<br />

Missionsreferent der KEB-Deutschland<br />

Bibelstellen zitiert nach der Einheitsübersetzung<br />

Ausgabe 4 • 2<strong>01</strong>1 5


Mitarbeiterandacht<br />

Artikel<br />

Schnee von gestern?<br />

Eine gute Grundlage geben<br />

Geben Sie den Kindern jetzt – bevor<br />

die Stürme des Lebens über sie hereinbrechen<br />

– eine solide Grundlage. Es gibt<br />

nichts Schöneres, als Kindern das Evangelium<br />

deutlich zu erklären. Wir wollen<br />

sie auf die Größe Gottes hinweisen. Kinder<br />

sollen verstehen, dass die Menschen<br />

in ihrer Eigenwilligkeit von Gott getrennt<br />

und verloren sind. In der Menschwerdung<br />

Jesu Christi, des Sohnes Gottes,<br />

seinem Leben, Sterben und seiner Auferstehung<br />

können sie dann das größte<br />

Geschenk Gottes entdecken: die völlige<br />

Vergebung und ein neues Leben als Kind<br />

Gottes.<br />

Ich habe manchen Mitarbeiter kennengelernt,<br />

der sagte: „Nur nicht zu viel<br />

Evangelium, wir wollen das Kind nicht<br />

zu sehr belasten.“ Gottes Wort spricht<br />

da eine ganz andere Sprache. Paulus beschreibt<br />

das Evangelium nicht als Last,<br />

sondern als „eine Kraft Gottes, die selig<br />

macht alle, die daran glauben ...“ (Römer<br />

1,16).<br />

Gott will, dass Kinder gerettet werden!<br />

Und er möchte Sie als sein Werkzeug<br />

gebrauchen.<br />

Was sehen Sie auf diesem Foto?<br />

Gewiss fragen Sie sich: „Was ist das<br />

denn für ein eigenartiges Foto?“ Die Auflösung:<br />

Ein Schneemann im Frühling. Er<br />

wurde im Winter mit viel Liebe und Begeisterung<br />

gebaut. Und doch wussten<br />

alle Beteiligten: In ein paar Wochen gewinnt<br />

die Sonne wieder die Oberhand<br />

und dann müssen sie sich von ihm verabschieden.<br />

Für viele Mitarbeiter ist es schmerzhaft<br />

zu erleben, wie „ihre“ Kinder zu<br />

Teenagern heranwachsen und dann andere<br />

Interessen verfolgen. Es scheint so,<br />

als wäre das gehörte Wort Gottes plötzlich<br />

„Schnee von gestern“.<br />

Gott handelt<br />

Es ist unser Auftrag, den Kindern<br />

die Rettungsbotschaft weiterzugeben.<br />

Doch allein unser Herr kann die Herzen<br />

der Kinder verändern. Er möchte<br />

Rettung und Wiedergeburt schenken,<br />

er möchte mit seinem Heiligen Geist die<br />

Herrschaft über das Leben des Kindes<br />

übernehmen.<br />

Wenn die Kinder unsere Kindertreffs<br />

nicht mehr besuchen, dürfen wir<br />

sie mit unseren Gebeten begleiten. Vielleicht<br />

denken Sie: „Wenn die Kinder eigene<br />

Wege gehen, habe ich als Mitarbeiter<br />

versagt.“ Doch das ist ein Denkfehler.<br />

Gott allein schenkt geistliches Leben.<br />

Machen Sie sich das Motto der ersten<br />

Jünger zu eigen, die in Apostelgeschichte<br />

6,4 sagten: „Wir wollen uns auch weiterhin<br />

mit ganzer Kraft dem Gebet und<br />

der Verkündigung der Botschaft Gottes<br />

widmen.“<br />

Claus Ehritt, KEB-Ruhrgebiet (Nord)<br />

6<br />

Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2


Programm<br />

Losgekauft<br />

Ein Kinderstundenprogramm mit einer Beispielgeschichte zum Thema Erlösung<br />

Programmvorschlag<br />

Hinweis: Der Ablauf des Programms ist so gedacht, dass die Geschichte jeweils<br />

mit passenden Spielen oder Aktivitäten aufgelockert und damit vertieft<br />

wird. Sie können je nach Gruppengröße, Raumangebot, Zeitrahmen etc. das<br />

Programm auch anpassen und die eine oder andere Aktivität weglassen. Wichtig<br />

dabei ist, dass der Erzähler immer dieselbe Person ist. Die Erklärungen finden<br />

Sie unter dem Punkt „Spiele und Aktivitäten“.<br />

Alternativ: Sie können auch nach dem ersten Lied die Geschichte komplett<br />

erzählen und dann die Aktivitäten je nach Möglichkeit durchführen. Der Abschluss<br />

mit dem „Fest“ sollte aber nicht fehlen.<br />

Spiele und Aktivitäten<br />

Leporello basteln<br />

Sie benötigen:<br />

• Kopiervorlagen (Heftmitte)<br />

• Buntstifte<br />

• Scheren<br />

• Kleber<br />

Vorbereitung: Kopieren Sie die Bilder<br />

für jedes Kind auf 120g-Papier.<br />

Ankommen/Empfang: Laden Sie die Kinder in die Kreativ-Ecke zum „Leporello<br />

basteln“ ein. Kinder, die zum ersten Mal da sind,<br />

finden so leichter in die Gruppe und die Schwellenangst<br />

kann etwas überwunden werden. Ein Mitarbeiter<br />

kann diese Ecke betreuen.<br />

Begrüßung:<br />

Gebet:<br />

Lied:<br />

Geschichte:<br />

Spiel:<br />

Geschichte:<br />

Aktion:<br />

Geschichte:<br />

Spiel:<br />

Geschichte:<br />

Spiel:<br />

Geschichte:<br />

Spiel:<br />

Geschichte:<br />

Mit gemeinsamer Begrüßung beginnt der offizielle<br />

Teil der Stunde<br />

„Gottes große Liebe (Daniel Kallauch, aus Kinder feiern<br />

Jesus, Hänssler Verlag)<br />

1. Teil<br />

„Acker von Steinen befreien“<br />

2. Teil<br />

„Kresse pflanzen“<br />

3. Teil<br />

„Alles hört auf mein Kommando“<br />

4. Teil<br />

„Sturm auf hoher See“<br />

5. Teil<br />

„Es hat sich was verändert“<br />

6. und 7. Teil<br />

Lied: Einer für alle (Daniel Kallauch, aus: Du bist Herr Kids 2,<br />

Gerth Medien)<br />

Spiel:<br />

Wiederholungsquiz:<br />

„Gefangen und frei“<br />

Lösegeld<br />

Bibelvers zum Lernen: 1. Petrus 1,18b+19a (Hoffnung für alle)<br />

Abschluss:<br />

Wir feiern ein Fest (Kuchen und Getränke)<br />

Durchführung: Die Kinder malen beim<br />

Ankommen (möglichst an einem separaten<br />

Basteltisch) die Bilder aus und kleben<br />

das Leporello zusammen. Dies bietet<br />

schon mal eine erste Begegnung mit<br />

den Inhalten. Unterbrechen Sie diese Aktion,<br />

wenn alle Kinder eingetroffen sind<br />

und Sie mit dem Programm beginnen<br />

wollen. Die Kinder können am Schluss<br />

das Leporello fertigstellen.<br />

Spiel: „Acker von Steinen<br />

befreien“<br />

Sie benötigen:<br />

• mehrere Steine (Kieselsteine o. Ä.)<br />

• zwei Behälter<br />

Vorbereitung: Verteilen Sie vor der<br />

Stunde genügend Steine für zwei Gruppen<br />

im Raum.<br />

Durchführung: Teilen Sie die Kinder in<br />

zwei Mannschaften ein. Die Mannschaften<br />

suchen gleichzeitig die Steine im<br />

Raum und bringen sie einzeln zu ihrem<br />

Behälter. Welche Mannschaft hat nach<br />

zwei Minuten die meisten Steine gesammelt?<br />

Aktion: Kresse pflanzen<br />

Sie benötigen:<br />

• für jedes Kind ein kleines Pflanzschälchen<br />

(Joghurtbecher o. Ä.)<br />

• Blumenerde<br />

• Kressesamen<br />

• Wasser<br />

Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2 7


Programm/Geschichte<br />

Durchführung: Die Kinder füllen ihr<br />

Pflanzschälchen mit Erde, streuen Kressesamen<br />

darauf und gießen ein wenig<br />

Wasser darauf. Die Kinder sehen: Es<br />

macht Spaß, etwas anzupflanzen und<br />

zum Wachsen zu bringen.<br />

Spiel: Alles hört auf mein<br />

Kommando<br />

Durchführung: Der Spielleiter erteilt<br />

Kommandos. Die Kinder müssen sie ausführen,<br />

z. B. „Wasser holen!“ (Die Kinder<br />

tun, als würden sie einen Eimer aus dem<br />

Brunnen ziehen.), „Erde lockern!“ (mit „unsichtbarer“<br />

Hacke den Boden bearbeiten),<br />

„Unkraut jäten!“ (in gebückter Haltung<br />

Unkraut zupfen), „Tenne fegen!“ (mit unsichtbarem<br />

Besen fegen) u.s.w.<br />

Auf den Befehl des Herrn hören: Nur mit<br />

dem Kommando „Der Herr sagt“ darf der<br />

genannte Befehl ausgeführt werden. Wer<br />

einen Fehler macht, scheidet aus.<br />

Spiel: Sturm auf hoher See<br />

Sie benötigen:<br />

• Kreppklebeband<br />

• einen Tisch und mehrere Wattebäusche<br />

Vorbereitung: Markieren Sie mit dem<br />

Kreppklebeband eine Mittellinie am<br />

Tisch.<br />

Durchführung: Verteilen Sie die Wattebäusche<br />

auf der Mittellinie. Zwei oder<br />

mehrere Spieler sitzen sich am Tisch gegenüber<br />

und versuchen durch Pusten die<br />

Wattebäusche auf der jeweils anderen<br />

Seite vom Tisch zu befördern. Wer verursacht<br />

den stärksten Sturm?<br />

Spiel: Es hat sich was verändert<br />

Durchführung: Ein Kind muss kurz vor<br />

die Tür; in der Zwischenzeit wird im Raum<br />

eine Kleinigkeit verändert (z. B. ein Buch<br />

aufgeschlagen; eine Jacke umgehängt;<br />

ein Stuhl umgedreht; zwei Kinder tauschen<br />

die Plätze). Das Kind wird hereingeholt<br />

und muss die Veränderung erkennen.<br />

Spiel: Gefangen und frei<br />

Sie benötigen:<br />

• mindestens zwei Teelöffel<br />

• mindestens zwei Knäuel Wolle<br />

Durchführung: Das Spiel wird am besten<br />

in zwei oder mehr Gruppen parallel<br />

gespielt, je nach Anzahl der Kinder. Jeder<br />

Teelöffel wird an einem Ende des Wollknäuels<br />

befestigt. Der Teelöffel wird nun<br />

durch den linken Ärmel eines Kindes eingeführt,<br />

durch den rechten wieder heraus;<br />

dann ist der nächste Spieler dran.<br />

Dadurch entsteht eine lange Reihe. Am<br />

Ende ist die Gruppe durch die Schnur „gefangen“;<br />

dann wird die Schnur wieder zurückgezogen:<br />

die Kinder werden „befreit“.<br />

Geschichte: Losgekauft<br />

Vorbemerkungen<br />

Erlösen meint „LOSKAUFEN“. Wir sind<br />

verkauft unter die Sünde; doch Gott hat<br />

uns erlöst durch das kostbare Blut seines<br />

geliebten Sohnes. (vgl. den Zusammenhang<br />

in 3. Mose 25, 23 ff: Gesetz vom Loskaufen)<br />

Das will diese Geschichte deutlich<br />

machen und dazu einladen, den Loskauf<br />

anzunehmen.<br />

Geschichte 1.Teil<br />

In einem kleinen Dorf im Gebirge<br />

Juda lebte ein frommer Israelit, der zwei<br />

Söhne hatte. Er hatte sie im Glauben an<br />

Gott erzogen und sie gelehrt, sich lieb<br />

zu haben, sodass sie in seinem Alter sein<br />

Trost und seine Freude waren.<br />

Bild 1<br />

Als sie zu jungen<br />

Männern herangewachsen<br />

waren,<br />

starb er, und<br />

sie begruben ihn<br />

im Familiengrab.<br />

Da zog Benjamin, der Jüngere, als<br />

Kaufmann in die Ferne; sein Bruder Jonathan<br />

bebaute das Land seines Vaters.<br />

Spiel: Acker von Steinen befreien<br />

Geschichte 2.Teil<br />

Es war ein schönes Haus, das er besaß.<br />

Es war umrankt von Reben. Dunkelgrüne<br />

Olivenbäume beschatteten es<br />

ringsum. Reiche Kornfelder dehnten sich<br />

im Tal aus. Die Schafherden weideten am<br />

Abhang. Alles wuchs und gedieh. Wirklich,<br />

es hätte im Land keinen glücklicheren<br />

Mann geben können als Jonathan,<br />

wenn er nicht eine Sorge gehabt hätte.<br />

Sein Bruder Benjamin war weggegangen,<br />

nach damaligen Begriffen an das<br />

Ende der Erde. Er war nach Spanien gesegelt,<br />

und man hörte jahrelang nichts<br />

von ihm. So ging Jahr um Jahr dahin, bis<br />

über das Land Juda eine große Trockenheit<br />

kam.<br />

Bild 2<br />

Die Felder waren<br />

ausgebrannt<br />

und kahl, die Olivenbäume<br />

verwelkten,<br />

die Weinstöcke<br />

starben und die Herden kamen<br />

um. Jonathans Besitz schmolz zusammen<br />

wie Schnee an der Sonne. Als die<br />

Trockenheit vorbei war, musste er von einem<br />

reichen Nachbarn Geld leihen, um<br />

Samen kaufen zu können.<br />

Aktion: Kresse pflanzen<br />

Geschichte 3.Teil<br />

„Borgen macht Sorgen“, das fand Jonathan<br />

jetzt bald heraus. Die nächste<br />

Ernte fiel so gering aus, dass es sich kaum<br />

lohnte, sie einzubringen. So musste Jonathan<br />

auch sein Land an den reichen<br />

Nachbarn verkaufen.<br />

Bild 3<br />

Das alte Heim<br />

gehörte ihm nicht<br />

mehr. Er konnte es<br />

nur noch mit traurigem<br />

Herzen ansehen<br />

kommen. Fremde Kinder sah er im<br />

Hof spielen, und der hochmütige Besitzer<br />

ging stolz vorüber.<br />

Es fand sich niemand, der sein Haus<br />

für ihn zurückgekauft hätte. Er versuchte<br />

8<br />

Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2


Jahresplan<br />

Start<br />

Ziel<br />

Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2 33


Materialangebot<br />

NEU<br />

Die schönste Geschichte<br />

Diese biblische Einzellektion vermittelt in tiefgehender Weise die Osterbotschaft, vom Garten<br />

Geth semane über das Kohlenfeuer im Hof des Hohenpriesters, die Via Dolorosa und Golgatha<br />

bis hin zum leeren Grab, den Abschied auf dem Ölberg und schließlich das Warten auf<br />

die Wiederkunft des Herrn.<br />

Aufgrund der fertigen Bildgröße von 57 cm x 75 cm eignet sich diese Lektion auch hervorragend<br />

für Familiengottesdienste oder größere Gruppen.<br />

Flanellbilder und Textheft<br />

Best.-Nr. 2060 • EUR 4,95 (CHF 8.00)<br />

Mit Gott durch jeden Tag<br />

Ein Andachtsheft für das erste Lesealter.<br />

In diesem Andachtsheft werden Kinder im ersten Lesealter (1. und 2. Schuljahr) an die biblischen<br />

Geschichten aus dem ersten Buch Mose herangeführt. Jeder Tag enthält einen kurzen, leicht verständlichen<br />

Bibeltext. Einfache Erklärungen helfen den Kindern, das Gelesene auf das eigene Leben<br />

anzuwenden. Kleine Rätsel oder Fragen ermutigen, weiter über den Text nachzudenken.<br />

„Mit Gott durch jeden Tag" soll die jungen Leser zum regelmäßigen Bibellesen motivieren, damit<br />

sie Gott und sein Wort immer besser kennenlernen.<br />

DIN A5-Heft, 30 Andachten • Best.-Nr. 6300<br />

EUR 2,50 (CHF 3.00)<br />

Mission KIMM • KINDER K INFORMIEREN UND MOTIVIEREN<br />

FÜR MISSION<br />

Warum Mission?<br />

Was ist ein Missionar?<br />

Wer kann Missionar<br />

werden? Welchen<br />

Auftrag hat<br />

ein Missionar? Diese<br />

und viele weitere<br />

Fragen werden hier<br />

kindgerecht aufbereitet<br />

und beantwortet,<br />

um Kinder<br />

über Mission heute<br />

zu informieren<br />

und ihr Herz dafür zu erwärmen.<br />

Das ist das Anliegen – die Mission – dieses Material-<br />

Sets.<br />

Mission KIMM zeigt dem Mitarbeiter, wie er die Kinder<br />

seiner Gruppenstunde Schritt für Schritt an den großen<br />

Auftrag „Mission“ heranführen und für Mission begeistern<br />

kann. Dabei bleibt es nicht bei der Theorie. Viele praktische<br />

und kreative Tipps helfen Ihnen, mit den Kindern regelmäßig<br />

am Missionsauftrag mitzuwirken, z. B.<br />

• durch Kontakt zu Missionaren<br />

• durch Gebetspartnerschaft<br />

• durch praktische Missionseinsätze<br />

• durch Spendenprojekte<br />

Nutzen Sie dieses umfangreiche Material, um auf Dauer<br />

dem Auftrag „Mission“ einen festen Platz in Ihrer Kinderstunde<br />

einzuräumen.<br />

Profitieren Sie dabei von dem ansprechenden visuellen<br />

Material im Heft. Die beiliegende CD enthält noch mehr<br />

Vorschläge<br />

für Spiele,<br />

Vorlagen für<br />

Kreativideen,<br />

einen Bibelvers,<br />

einen<br />

Programmablauf<br />

für ein<br />

Missionsfest<br />

sowie eine<br />

Powerpoint®-<br />

Präsentation<br />

für die Erklärungen.<br />

Was macht<br />

ein<br />

Missionar<br />

Botschaft<br />

Auftrag<br />

JESUS<br />

CHRISTUS<br />

So sind wir<br />

Botschafter<br />

Christi ...<br />

2. Korinther 5,<br />

Nachfolge<br />

Umkehr<br />

Heft DIN A4 mit Erklärungen, visuelles Material (großes<br />

Heft 24 cm x 33 cm), CD mit Präsentation und Vorlagen<br />

zum Ausdrucken, Programmvorschlag für ein Missionsfest,<br />

Bastelarbeiten u.v.m.<br />

Best.-Nr. 2510 • EUR 12,95 (CHF 19,50)<br />

Vers 20<br />

34<br />

Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2


Jahresregister 2<strong>01</strong>1<br />

Jahresregister 2<strong>01</strong>1<br />

Ausgabe<br />

Jahresregister 2<strong>01</strong>1<br />

Ausgabe<br />

Geschichten<br />

Das vierfache Ackerfeld 1/2<strong>01</strong>1<br />

Kouakou und die rennenden Kobos 2/2<strong>01</strong>1<br />

Der Candy Cane 3/2<strong>01</strong>1<br />

Der unheimliche Mann von Gerasa 4/2<strong>01</strong>1<br />

Bibelverse zum Lernen<br />

Jakobus 1, 22a NGÜ 1/2<strong>01</strong>1<br />

2. Korinther 9,7 Hfa 2/2<strong>01</strong>1<br />

Jesaja 53,5 NLB 3/2<strong>01</strong>1<br />

Kolosser 1,13 4/2<strong>01</strong>1<br />

Bastelarbeiten<br />

Bibellesezeichen 1/2<strong>01</strong>1<br />

Mein Entscheidungsbuch 1/2<strong>01</strong>1<br />

Missionsspardose 2/2<strong>01</strong>1<br />

Candy Cane aus Salz- oder Mürbeteig 3/2<strong>01</strong>1<br />

Schiebekarte: „versetzt“ (zum Bibelvers Kolosser 1,13) 4/2<strong>01</strong>1<br />

Spiele, Quiz, Anspiele u. a.<br />

Quiz: Saat auswerfen 1/2<strong>01</strong>1<br />

Spiele, Quiz, Anspiele u. a.<br />

Lernaktivität: Werde guter Boden 1/2<strong>01</strong>1<br />

Vorher-Nachher-Puzzle 1/2<strong>01</strong>1<br />

Spiel: Währungsraten 2/2<strong>01</strong>1<br />

Quiz: Dein Herz entscheidet 2/2<strong>01</strong>1<br />

Zeit für Veränderung 2/2<strong>01</strong>1<br />

Wettspiel: Süßer Kalender 3/2<strong>01</strong>1<br />

Quiz: Candy Cane Streifen-Rallye 3/2<strong>01</strong>1<br />

Quiz: Wasserkrüge füllen 3/2<strong>01</strong>1<br />

Spiel: blinde Schlange 3/2<strong>01</strong>1<br />

Spiel: Mit Jesus unterwegs 3/2<strong>01</strong>1<br />

Quiz: Kommt und seht 4/2<strong>01</strong>1<br />

Anspiel: Ferngesteuert?! 4/2<strong>01</strong>1<br />

Unterscheidungsspiel 4/2<strong>01</strong>1<br />

Wochenplan: Gott regiert 4/2<strong>01</strong>1<br />

Artikel<br />

Motivieren für die Weltmission 2/2<strong>01</strong>1<br />

Der Kinder-Hauskreis – ein Baustein<br />

missionarischer Gemeindearbeit 3/2<strong>01</strong>1<br />

Der Markt der Möglichkeiten (Okkultismus) 4/2<strong>01</strong>1<br />

Hinweis: Einzelne Ausgaben* aus dem Jahr 2<strong>01</strong>1 können über die KEB-Zentrale in Deutschland nachbestellt werden.<br />

In unserem Online-Shop www.shop.keb-de.org sehen Sie, welche Ausgaben noch lieferbar sind. *nur solange Vorrat reicht<br />

Sie sind umgezogen? Ihre Adresse hat sich geändert?<br />

Bitte geben Sie Ihre neue und alte Adresse an die Zentrale ihres Landes weiter!<br />

KEB in Deutschland<br />

Am Eichelsberg 3<br />

35236 Breidenbach<br />

Tel.: 06465 9283-30<br />

Fax: 06465 9283-20<br />

E-Mail: versand@keb-de.org<br />

KEB-Österreich<br />

Möslstr. 13<br />

5112 Lamprechtshausen<br />

Tel.: 06274 6877-0<br />

Fax: 06274 6877-15<br />

E-Mail: zentrale@keb-austria.com<br />

KEB-Schweiz<br />

Galgenfeldweg 1<br />

3006 Bern<br />

Tel.: 031 330 40 20<br />

Fax: 031 330 40 21<br />

E-Mail: info@keb.ch<br />

Intensiv-Training für die Arbeit unter Kindern<br />

Eine dreimonatige Weiterbildung in der Schweiz mit den Schwerpunkten: Die geistliche Not des heutigen<br />

Kindes, Grundlagen und Methoden der Arbeit unter Kindern, Schulung von Mitarbeitern.<br />

• Für Christen, die in ihrer Gemeinde leitende Aufgaben in der Arbeit unter Kindern wahrnehmen.<br />

• Für Bibelschüler/innen, die eine Intensivschulung wünschen.<br />

• Für Missionare und Missionskandidaten als zusätzliche Ausbildung.<br />

• Für alle, die eine vollzeitliche Arbeit in der KEB anstreben.<br />

Vom 29.09. bis 21.12. 2<strong>01</strong>2<br />

Oder besuchen Sie das erste Modul (6 Wochen) in diesem Jahr und das zweite 2<strong>01</strong>3.<br />

Infos erhalten Sie unter: 0041 62 387-3<strong>01</strong>0 E-Mail: info@cefeurope.com • Internet: www.cefeurope.com<br />

Ausgabe 1 • 2<strong>01</strong>2 35


Missionspaket 2<br />

Drei spannende Missionsgeschichten zum<br />

sensationell günstigen Preis.<br />

Vorwärts durch den Dschungel<br />

Entgegen aller Warnungen tritt Mary Slessor ihre Reise auf das schlimmste und gefährlichste<br />

Missionsfeld an, zu den Stämmen kriegerischer Kannibalen in Nigeria.<br />

Ringbuch, 33 cm x 24 cm, 40 Bilder, und Textheft<br />

William Carrey<br />

William Carey erzählt in Indien den Menschen von Jesus, doch erst nach 7 Jahren<br />

nimmt ein Inder die Erlösung an. Ringbuch, 33 cm x 24 cm, 40 Bilder, und Textheft<br />

Die unbezahlbare Perle<br />

Der indische Perlentaucher Rambhau kann nicht akzeptieren, dass die Erlösung<br />

ein Geschenk ist. Er will etwas dafür tun. Erst durch die vollkommene Perle seines<br />

Sohnes fängt er an zu verstehen ...<br />

Bilderheft, 33 cm x 24 cm, 8 Bilder, mit Text in<br />

Deutsch und Englisch<br />

Missionspaket 2<br />

Drei Missionsgeschichten, farbig illustriert<br />

mit Texten Best.-Nr. 90<strong>01</strong> • EUR 25,00<br />

Zielorientierte Arbeit mit Kindern <br />

ZAK-1-Kurs in<br />

Stuttgart<br />

Termine:<br />

Samstag, 31.03 2<strong>01</strong>2<br />

Donnerstag, 19.04. 2<strong>01</strong>2<br />

Donnerstag, 03.05. 2<strong>01</strong>2<br />

Mittwoch, 16.05. 2<strong>01</strong>2<br />

Donnerstag, 14.06. 2<strong>01</strong>2<br />

Freitag, 29.06. 2<strong>01</strong>2<br />

Samstag, 30.06. 2<strong>01</strong>2<br />

Infos:<br />

KEB-Karlsruhe<br />

Rastatter Straße 50<br />

76199 Karlsruhe<br />

0721 891828<br />

keb.karlsruhe@keb-de.org<br />

ZAK-1-Kurs in<br />

München<br />

Termine:<br />

24. 04. 2<strong>01</strong>2 (Dienstagabend)<br />

04./05.05 2<strong>01</strong>2<br />

(Freitagabend/Samstag)<br />

15.05. 2<strong>01</strong>2 (Dienstagabend)<br />

25./26.05. 2<strong>01</strong>2<br />

(Freitagabend/Samstag)<br />

Infos:<br />

KEB-München<br />

Frauenlobstr. 26<br />

80337 München<br />

089 5389950<br />

keb.muenchen@t-online.de<br />

nur<br />

EUR 25,00<br />

Weitere Termine finden Sie unter www.keb-de.org<br />

Sie sparen EUR 10,50<br />

gegenüber dem<br />

Einzelverkauf<br />

ZAK-1-Kurs in Köln<br />

Termine:<br />

Samstag, 03.03. 2<strong>01</strong>2<br />

Samstag, 31.03. 2<strong>01</strong>2<br />

Samstag, 05.05. 2<strong>01</strong>2<br />

Samstag, 02.06. 2<strong>01</strong>2<br />

Samstag, 07.07.2<strong>01</strong>2<br />

ZAK-2-Kurs in<br />

Troisdorf<br />

Termine:<br />

07.–10.06. 2<strong>01</strong>2 (vier Tage)<br />

Infos:<br />

KEB-Köln<br />

Kaiserstr. 13<br />

51145 Köln<br />

02203-9079390<br />

keb-koeln@keb-de.org<br />

Sorgentelefon<br />

bietet Rat und Hilfe für Kinder und<br />

Teenager an, z. B. bei:<br />

• Scheidung der Eltern<br />

• Problemen in Freundschaften<br />

• Gewalt in unterschiedlichster Form<br />

• Glaubensfragen<br />

So funktioniert CHRIS:<br />

Am Telefon und bei der Beantwortung<br />

von E-Mails sind geschulte und erfahrene<br />

Christen, die auf biblischer Grundlage<br />

beraten. Die Anrufer können anonym<br />

bleiben und sich mit demselben Mitarbeiter<br />

zu einem weiteren Telefontermin<br />

verabreden.<br />

Material für die Werbung gibt es kostenlos<br />

bei CHRIS.<br />

Jeder kann mithelfen, damit Kinder und<br />

Jugendliche mit ihren Fragen und Problemen<br />

nicht „im Regen stehen“ müssen,<br />

z. B. durch das Verbreiten der Werbematerialien.<br />

Mehrmals im Jahr erscheint ein<br />

Rundbrief mit konkreten Informationen<br />

über die Probleme der Anrufer.<br />

Kontaktdaten:<br />

www.chris-sorgentelefon.de<br />

E-Mail: Info@CHRIS-Sorgentelefon.de<br />

Weitere Informationen unter den angegebenen<br />

Kontaktdaten.

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