22.09.2022 Aufrufe

Suzuki Family Magazin Herbst 2022

Alles zum Thema Suzuki Hybrid, Infos zum Fahren auf verschneiten Straßen, leckere Rezepte und interessante Stories aus dem Motorsport finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Suzuki Family Magazins.

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Das <strong>Suzuki</strong> <strong>Magazin</strong> für Lifestyle und Mobilität<br />

#24 – <strong>Herbst</strong> <strong>2022</strong><br />

Alles im Griff:<br />

ÖAMTC-Wintertest<br />

(R)Auszeit für die Sinne:<br />

Der <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> Wandertag<br />

Routinierter Youngster:<br />

Christoph Zellhofer<br />

Brückentechnologie<br />

Hybridantrieb


Container-Kompetenz<br />

im Alpenraum.<br />

Sonderbau<br />

Transport<br />

Zubehör<br />

Handel<br />

Miete<br />

Service<br />

Tel: +43 (0)662 | 26055-0<br />

info@alps-container.com<br />

www.alps-container.com<br />

Salzburg | Freilassing<br />

#alpscontainer


Editorial<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

In der letzten Ausgabe haben wir unseren Blick vor allem auf das Positive gerichtet, um trotz all der<br />

Herausforderungen unserer Zeit niemals die bereits erreichten Erfolge aus den Augen zu verlieren.<br />

Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern. Allerdings macht es nur wenig Sinn, unerwünschte<br />

Entwicklungen zu ignorieren und das Negative konsequent auszublenden.<br />

Klimawandel, Ukraine-Krieg und Pandemie-bedingte Lieferkettenprobleme sind nur die Spitze des<br />

Eisbergs, den es aktuell zu umschiffen gilt. Doch nur indem wir uns all diesen Problemen stellen und<br />

uns stets für das Gute einsetzen, können wir auch gestärkt aus den Krisen dieser Welt hervorgehen<br />

und Lösungen finden. Hierfür braucht es mehr denn je maximale Transparenz, einen offenen Dialog<br />

und viel Vertrauen. Damit wir trotz aller Schwierigkeiten, Vorbehalte und Ängste niemals die Hoffnung<br />

verlieren. Oder um es mit japanischen Worten zu sagen: Daijoubu da yo – alles wird gut!<br />

Genau deshalb arbeitet <strong>Suzuki</strong> in Zukunft gemeinsam mit anderen japanischen Unternehmen an der<br />

Entwicklung nachhaltiger Antriebstechnologien, erforscht möglichst klimaneutrale Antriebsstoffe,<br />

setzt bei der Fahrzeugherstellung gezielt auf erneuerbare Energiequellen und forstet sogar ganze<br />

Wälder wieder auf. Darüber hinaus fördern wir gemeinnützige Projekte, bringen weltweit Menschen<br />

zusammen und tragen in vielerlei Hinsicht dazu bei, dass wir uns alle ein Stück weit sicherer fühlen.<br />

Ein nicht selbstverständliches Engagement, von dem wir am Ende alle profitieren.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Zuversicht für die Zukunft, noch mehr Vergnügen mit dieser<br />

Ausgabe und allzeit gute Fahrt!<br />

Roland Pfeiffenberger MBA<br />

Geschäftsführer SUZUKI AUSTRIA<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

3


COVERSTORY<br />

4 Effizienz-Systeme<br />

für ein Halleluja<br />

Vier innovative Hybrid-Antriebssysteme, die<br />

die Vorteile von Elektro- und Verbrennungsmotor<br />

gewinnbringend verbinden.<br />

16<br />

32<br />

Erste Hilfe für das Rote Kreuz!<br />

SUZUKI AUSTRIA sponsert Einsatzfahrzeuge<br />

für „First Responder“.<br />

46<br />

(R)Auszeit für die Sinne!<br />

Der <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> Wandertag<br />

52<br />

Vom Youngster zum Routinier<br />

Mit gerade einmal 26 Jahren fährt Christoph Zellhofer<br />

in der „Open N“ auf Sieg.<br />

4 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Inhalt<br />

Standards<br />

3 Editorial<br />

6 HOT: Stars und Sternchen<br />

12 Die Weisheit des Konsuzius<br />

34 We are <strong>Suzuki</strong><br />

48 Service: Winter-Check<br />

54 Gewinnspiel<br />

55 Impressum<br />

Aktuell<br />

14 VIP, VIP, HURRA!<br />

auf dem Salzburgring<br />

16 4 Effizienz-Systeme<br />

Brückentechnologie Hybridantrieb<br />

22 Zwei neue City-Scooter<br />

Großstadt-Flitzer für den Alltag<br />

24 ÖAMTC Wintercheck:<br />

VITARA Strong Hybrid<br />

26 Globale Krise<br />

oder Aufbruchstimmung!?<br />

30 Waldwuchs erster Güte<br />

1 <strong>Suzuki</strong> = 1 Baum = 1 neuer Wald<br />

Ratsam<br />

40 4x4 im Winter<br />

Allradantrieb ALLGRIP SELECT<br />

42 <strong>Suzuki</strong> Mobilitäts-Service<br />

für Auto- und Motorradfahrer<br />

44 Autoreinigung im Winter<br />

9 Reinigungstipps für den Winter<br />

46 (R)Auszeit für die Sinne!<br />

Der <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> Wandertag<br />

47 Absoluter Wintergenuss<br />

Rezept für Hokkaido-Kürbissuppe<br />

Rasant<br />

50 Motorsport-Update<br />

aktuelle News vom Rennsport<br />

52 Christoph Zellhofer<br />

Der SWIFT Sport Youngster im Portrait<br />

Persönlich<br />

32 First Responder<br />

Einsatzfahrzeuge für Ersthelfer<br />

38 Schneidiger Oldtimer<br />

<strong>Suzuki</strong> GSX 1100 S Katana Bj. 1981<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

5


„Hallo Auto!“<br />

SUZUKI AUSTRIA überreicht<br />

8x SWIFT HYBRID für mehr<br />

Fahrsicherheit<br />

ÖAMTC / Christian Husar<br />

Reihe hinten, v. l. n. r.: Ernst Kloboucnik (ÖAMTC - Landesdirektor), Peter Engelbrechtsmüller (AUVA Landesstellenvorsitzender),<br />

Roland Pfeiffenberger (Geschäftsführer SUZUKI AUSTRIA), Martin Wirthenstätter (Dealer- &<br />

Event-Marketing SUZUKI AUSTRIA) sowie vorne Ellen Dehnert (Leiterin Mobilitätsprogramme ÖAMTC)<br />

Seit dem 35-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 unterstützt SUZUKI AUSTRIA<br />

das Verkehrssicherheits-Programm „Hallo Auto!“ des ÖAMTC und der AUVA<br />

mit <strong>Suzuki</strong> Hybrid Fahrzeugen. Am 30. März <strong>2022</strong> kamen nun acht neue<br />

SWIFT HYBRID hinzu, die eigens mit Doppelpedalerie ausgestattet wurden.<br />

Jährlich nutzen rund 20.000 Volksschüler der 3. und 4. Klassen (Altersgruppe<br />

8 – 10 Jahre) die Möglichkeit, sowohl auf der Strecke im Mobilitätspark<br />

der ÖAMTC Zentrale Erdberg (Wien) sowie in Niederösterreich, dem<br />

Burgenland und Vorarlberg bewusstseinsbildende Verkehrssicherheitsübungen<br />

praxisnah zu durchlaufen. Ziel ist es, die Kinder so mehr für die<br />

Gefahren im täglichen Verkehrsalltag zu sensibilisieren. Hierfür können die<br />

Kids in einem speziell umgerüsteten SWIFT HYBRID als Beifahrer Platz<br />

nehmen und selbst einmal auf die Bremse steigen, um den tatsächlichen<br />

Reaktions- und Bremsweg live mitzuerleben.<br />

6 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Mehr als 1.500 Probefahrten bei den<br />

Arge 2Rad Motorrad-Testtagen<br />

Bereits zum zweiten Mal lud die Arge 2Rad, Dachverband der österreichischen<br />

Motorradimporteure und der Motorradindustrie, gemeinsam mit<br />

der ÖAMTC Fahrtechnik zu den Motorrad-Testtagen ein. An insgesamt<br />

fünf Samstagen von April bis Juni <strong>2022</strong> konnten so wieder unzählige<br />

Motorräder und Roller verschiedenster Herstellermarken im direkten<br />

Vergleich getestet werden. Das Ergebnis: Jeder einzelne Termin war ein<br />

voller Erfolg für alle Beteiligten. Mit insgesamt 10 Testfahrzeugen war auch<br />

<strong>Suzuki</strong> wieder vertreten, mit denen insgesamt über 1.500 Probefahrten<br />

unternommen wurden. Besonderes Highlight: die neue GSX-S1000 GT.<br />

Für Motorrad-Neueinsteiger standen mit der SV-650 und der GSX-S950<br />

zudem zwei A2 Motorräder zur Verfügung. Doch nicht nur viele Neukunden<br />

kamen mit den verschiedenen <strong>Suzuki</strong> Motorrädern voll auf ihre Kosten.<br />

Auch so manch bestehender oder ehemaliger <strong>Suzuki</strong> Kunden konnte<br />

einen gewissen „Da fühle ich mich daheim“-Augenblick genießen.<br />

Hohe staatliche Auszeichnung<br />

für das Werk MAGYAR SUZUKI in Ungarn<br />

Bereits im März 2020 wurde Osamu <strong>Suzuki</strong>,<br />

Senior Advisor SUZUKI MOTOR CORPORATION,<br />

mit dem Großen Kreuz des Ungarischen<br />

Verdienstordens für das vorbildhafte wirtschaftliche<br />

Engagement des Werks MAGYAR SUZUKI<br />

geehrt. Corona-bedingt fiel die Verleihungszeremonie<br />

damals jedoch aus. Am 8. Juni <strong>2022</strong><br />

konnte die höchste staatliche Ehrung nun<br />

von Staatspräsidentin Katalin Novák im Beisein<br />

von Ministerpräsident Viktor Orbán feierlich<br />

überreicht werden. Das Werk in Ungarn ist der<br />

einzige Produktionsstandort von <strong>Suzuki</strong> in<br />

Europa. Seit Gründung im Jahr 1992 konnten<br />

hier rund 3,7 Millionen Pkw produziert und in<br />

mehr als 100 Länder exportiert werden.<br />

Die ungarische Staatspräsidentin Katalin Novák<br />

bedankt sich bei Osamu <strong>Suzuki</strong>.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

7


<strong>Suzuki</strong> Werke in Indien sind Vorreiter bei<br />

der Nutzung erneuerbarer Energiequellen<br />

Bei der Nutzung von Strom setzt die Konzerntochter <strong>Suzuki</strong> Motor<br />

Gujarat Private Limited (SMG) bereits seit 2014 gezielt auf erneuerbare<br />

Energiequellen. Erst im September 2021 wurde die Solarstromanlage auf<br />

dem Gelände des Werks in Manesar erweitert, um die Erzeugungsleistung<br />

auf 26,3 Megawatt zu steigern. Dank der Zusammenarbeit mit externen<br />

Energiedienstleistern sowie der Kombination aus Wind- und Solarenergie<br />

konnten die eigenen CO₂-Emissionen somit um rund 59.000 Tonnen<br />

pro Jahr reduziert werden. Damit trägt auch das indische Werk aktiv zum<br />

hochgesteckten Ziel <strong>Suzuki</strong>s bei, die eigene Fahrzeugproduktion bis<br />

zum Jahr 2050 komplett CO₂-neutral zu gestalten.<br />

Windrad für <strong>Suzuki</strong> Motor Gujarat Private Limited<br />

Sonnenkollektoren über dem Lagerplatz des <strong>Suzuki</strong> Werks in Manesar, Indien<br />

Olympiasieger im Skilanglauf holt<br />

zweifaches Gold im Skibergsteigen<br />

Christian Hoffmann ist nicht nur Oberösterreichs einziger<br />

Olympiasieger im Skilanglauf. Er ist auch ausgebildeter<br />

Instruktor für Skibergsteigen und zweifacher Goldmedaillen-<br />

Gewinner bei den Weltmeisterschaften im Skibergsteigen.<br />

Denn seitdem der gebürtige Haslacher seine Karriere in der<br />

Loipe beendet hat, startet der heute 47-Jährige regelmäßig in<br />

der Vertikalen.<br />

So holte er beim Ski Mountaineering Master World Championship<br />

in Italien nicht nur beim Vertical Race, sondern auch<br />

beim Individual Race eine Platzierung auf dem Podium.<br />

Abseits der Piste ist der Langlauf-Olympiasieger und erfolgreiche<br />

Skibergsteiger inzwischen mit einem VITARA ALLGRIP<br />

unterwegs, damit der erfolgreiche Wintersportler seine<br />

hochgesteckten Ziele möglichst sicher erreicht.<br />

Luca Facco<br />

8 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Ab in den Eiskanal – für den guten Zweck<br />

Am 3. Juli <strong>2022</strong> fand bereits zum zweiten Mal der <strong>Suzuki</strong> Power Team<br />

Charity Run in Igls bei Innsbruck statt. Ein außergewöhnlicher Laufevent<br />

für den gemeinnützigen Zweck, bei dem die zahlreichen Gäste nicht nur<br />

Zeuge einer spektakulären Trial Bike Show wurden. Auch ein Spendenbetrag<br />

in Höhe von insgesamt 2.500 Euro konnte bestaunt werden. Ein<br />

Betrag, den SUZUKI AUSTRIA nochmals verdoppelte, um diesen zwei<br />

hilfebedürftigen Menschen aus Österreich zugute kommen zu lassen:<br />

Dem 33-jährigen Familienvater Robert Hinterholzer aus dem Pongau, der<br />

nach einem schweren Unfall im letzten Jahr querschnittgelähmt ist,<br />

sowie dem 15-jährigen Jonas Geiswinkler aus Tirol, der an einer seltenen<br />

Muskelkrankheit leidet.<br />

Insgesamt 40 Zweier-Teams sind beim Charity-Event an den Start gegangen,<br />

um die Laufstrecke mit einer Länge von 1.270 Metern und 100<br />

Höhenmetern im Aufstieg zu überwinden – und zwar im Olympia-Eiskanal.<br />

Die beiden schnellsten Läufer waren Marco Reiter, Car Sales Gebietsleiter<br />

West SUZUKI AUSTRIA, und Andreas Geisler, Auto Beck Saalfelden. Dicht<br />

gefolgt vom Team SV Sistrans mit Georg Schneider und Christian Oberleitner<br />

sowie Noel und Maurice Juen vom Team „Die phantastischen Zwei“.<br />

Mini-Elektro-Nutzfahrzeuge als<br />

Gemeinschaftsprojekt japanischer Autobauer<br />

Um möglichst rasch die Klimaneutralität zu erreichen, haben <strong>Suzuki</strong> Motor Corporation (<strong>Suzuki</strong>),<br />

Daihatsu Motor Co. Ltd. (Daihatsu), Toyota Motor Corporation (Toyota) und Commercial Japan<br />

Partnership Technologies Corporation (CJPT) beschlossen, ab dem Geschäftsjahr 2023 gemeinsam<br />

Mini-Elektro-Nutzfahrzeuge (BEVs) zu entwickeln. Auf diese Weise soll eine erschwingliche Produktion<br />

gewerblich genutzter Transportmittel ermöglicht werden, die allein wegen ihrer geringen Größe<br />

in all jenen Bereichen zum Einsatz kommen, die für herkömmliche Nutzfahrzeuge nicht zugänglich<br />

sind. Weil diese insbesondere auf der „letzten Meile“ mit einem Anteil von rund 60 Prozent stark<br />

vertreten sind, kann die Elektrifizierung gerade hier einen signifikanten Beitrag zur Senkung der<br />

CO₂-Emissionen leisten. Das gemeinsam entwickelte, nachhaltige BEV-System soll zukünftig von<br />

Partnern in sozialen Projekten in der Präfektur Fukushima und in Tokio eingesetzt werden.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

9


<strong>Suzuki</strong> beteiligt sich an der<br />

Suche nach alternativen und<br />

klimaneutralen Kraftstoffen<br />

Gemeinsam mit den japanischen Unternehmen<br />

Eneos, Subaru, Daihatsu, Toyota und Toyota<br />

Tsusho hat <strong>Suzuki</strong> jüngst einen Forschungsverbund<br />

gegründet. Dieser verfolgt das Ziel,<br />

die Entwicklung innovativer Technologien für<br />

die Nutzung von Biomasse sowie die effizientere<br />

Produktion und Nutzung von Bioethanol als<br />

Kraftstoff für Automobile weiter voranzutreiben.<br />

Denn neben grünem Wasserstoff und synthetischen<br />

Kraftstoffen, die aus erneuerbaren<br />

Energien erzeugt werden, kann auch Bioethanol<br />

maßgeblich zur Reduzierung von Kohlendioxid<br />

beitragen. So lässt sich durch Photosynthese<br />

während der Anbau- und Wachstumsphase der<br />

zu verarbeitenden Pflanzen zwar jede Menge<br />

an CO₂-Emissionen einsparen. Dennoch braucht<br />

es nach wie vor Lösungen zur weiteren CO₂-<br />

Reduzierung über den gesamten Herstellungsprozess<br />

von Bioethanol hinweg.<br />

(1) Forschung zu effizienten Ethanol-Produktionssystemen<br />

(2) Forschung zu Nebenprodukt-Sauerstoff, CO 2 -Ausstoß und -Nutzung<br />

(3) Forschung zum effizienten Betrieb des Gesamtsystems inklusive Brennstoffausnutzung<br />

(4) Forschung zu effizienten Rohstoffanbaumethoden<br />

Drei neue <strong>Suzuki</strong> Händler in Österreich<br />

Ab sofort bieten drei neue <strong>Suzuki</strong><br />

Auto fachhändler in Österreich ihre<br />

vielfältigen Serviceleistungen an.<br />

So können interessierte Kundinnen<br />

und Kunden an den Standorten<br />

Graz, Linz und Wien nicht nur die<br />

verschiedenen Fahrzeug-Modelle<br />

von <strong>Suzuki</strong> in Augenschein<br />

nehmen. Auch Probefahrten,<br />

Beratungsgespräche sowie die<br />

Durchführung regelmäßiger<br />

Wartungsintervalle wird von den<br />

Vertragshändlern angeboten.<br />

Automobilforum<br />

Reisinger<br />

Wiener Str. 234<br />

8051 Graz<br />

Beyschlag<br />

Muthgasse 52<br />

1190 Wien<br />

Weitere Standorte:<br />

Verkauf + Service<br />

Beyschlag<br />

Baudißgasse 1 – 3<br />

1110 Wien<br />

Verkauf + Service<br />

Beyschlag<br />

Breitenleer Str. 33<br />

1220 Wien<br />

Auto Günther<br />

Mostnystr. 4<br />

4040 Linz<br />

Weiterer Standort:<br />

Verkauf + Service<br />

Auto Günther<br />

Hamerlingstr. 13 – 15<br />

4020 Linz<br />

Service<br />

Beyschlag<br />

Breitenfurter Str. 214 – 220<br />

1230 Wien-Liesing<br />

10 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Auf die Messe, fertig, los!<br />

EICMA <strong>2022</strong> & INTERMOT <strong>2022</strong><br />

Auch heuer präsentiert <strong>Suzuki</strong> wieder seine neuesten Modell-Highlights<br />

und aktuellen Produktinnovationen im Zweiradbereich einem internationalen<br />

Millionenpublikum auf der EICMA in Mailand und der INTERMOT in Köln.<br />

Während zuerst die INTERMOT vom 4. bis 9. Oktober in Köln wieder ihre<br />

Pforten öffnet, kann sich das internationale Fachpublikum vom 10. bis 13.<br />

November danach auf der EICMA in Mailand über die neuesten Zweiräder<br />

sowie über die wichtigsten Neuheiten aus den Bereichen E-Mobilität,<br />

Zubehör, Bekleidung, Reisen und Werkstattausstattung informieren.<br />

Weitere Informationen online auf www.intermot.de oder www.eicma.it<br />

Gold und Silber für das <strong>Suzuki</strong> Power<br />

Team bei den World Games <strong>2022</strong><br />

Alisa Buchinger (l.) und SUZUKI AUSTRIA Marketing Managerin<br />

Mag. Barbara Thun-Hohenstein (r.)<br />

Die beiden <strong>Suzuki</strong> Power Team Mitglieder Stella Hemetsberger und Alisa<br />

Buchinger feierten bei den diesjährigen 11. World Games in Birmingham im<br />

US-Bundesstaat Alabama große Erfolge. Während Hemetsberger sich im<br />

Kickbox-Finale gegen die Top-Favoritin Milana Bjelogrlic aus Serbien<br />

durchsetzen und Gold in der Gewichtsklasse bis 60 kg holen konnte,<br />

sicherte sich Buchinger die Silbermedaille und konnte damit als erste<br />

Karate-Athletin der Geschichte überhaupt den eigenen Erfolg bei den<br />

World Games wiederholen.<br />

Die internationale Multisportveranstaltung wird mit Unterstützung des<br />

Internationalen Olympischen Komitees organisiert, bei der mehr als 3.600<br />

Spitzensportler aus über 100 Ländern in mehr als 30 der am schnellsten<br />

wachsenden Sportarten der Welt gegeneinander antreten. Pandemiebedingt<br />

musste der 11-tägige Sportevent allerdings um ein Jahr verschoben<br />

werden und fand vom 7. bis 17. Juli <strong>2022</strong> statt.<br />

Roland Pfeiffenberger, Geschäftsführer SUZUKI AUSTRIA und Stella<br />

Hemetsberger mit ihrem SWIFT Sport<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

11


Konsuzius<br />

12 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Aktuell<br />

14 VIP, VIP, HURRA!<br />

auf dem Salzburgring<br />

16 4 Effizienz-Systeme<br />

Brückentechnologie Hybridantrieb<br />

22 Zwei neue City-Scooter<br />

Großstadt-Flitzer für den Alltag<br />

24 ÖAMTC Wintercheck:<br />

VITARA Strong Hybrid<br />

26 Globale Krise<br />

oder Aufbruchstimmung!?<br />

30 Waldwuchs erster Güte<br />

1 <strong>Suzuki</strong> = 1 Baum = 1 neuer Wald<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

13


Salzburgring<br />

VIP, VIP,<br />

HURRA!<br />

50 SWIFT Sport Kunden auf der Rennstrecke<br />

SWIFT ZMX Prototyp<br />

Motorsport-Fans Ralph und Anna aus Salzburg<br />

SUZUKI AUSTRIA hat insgesamt 50 Kundinnen und Kunden aus ganz Österreich dazu<br />

eingeladen, am 1. Mai <strong>2022</strong> live beim SWIFT Cup Europe sowie beim nationalen <strong>Suzuki</strong><br />

Motorsport Cup am Salzburgring dabei zu sein. Parallel zu einem der ältesten Markenpokale im<br />

österreichischen Motorsportkalender wurde den VIP-Gästen die einmalige Chance geboten, mit<br />

dem eigenen SWIFT Sport ein paar Runden auf der offiziellen Rennstrecke zu drehen.<br />

Trotz nasskalter Bedingungen war der 1. Mai für die 50<br />

VIP-Gäste von SUZUKI AUSTRIA ein ganz besonderer Tag.<br />

Denn kurz vor dem offiziellen Startschuss für die 19. Saison<br />

des <strong>Suzuki</strong> Cup Europe und des nationalen <strong>Suzuki</strong> Motorsport<br />

Cup durften sie mit ihren eigenen Fahrzeugen den Asphalt<br />

des Salzburgrings unter die Räder nehmen. Nach kurzer<br />

Einweisung durch Max Zellhofer vom ZM-Racing Team ging es<br />

im Konvoi auf den Ring, bevor die 22 Profis aus vier Nationen<br />

die Rennstrecke ganz für sich beanspruchten. Darunter gleich<br />

neun Österreicher, zu denen neben den erfolgreichen<br />

Motosportlern Michael Mayr und Max Zellhofer auch deren<br />

Söhne Maximilian Mayr und Christoph Zellhofer zählen. Nicht<br />

zu vergessen Philipp Dietrich, dem im Qualifying überraschend<br />

eine sehr knappe Bestzeit gelang und der nach 13<br />

Runden als Dritter vom Platz ging. Dicht gefolgt von den<br />

Zellhofers, die am Ende auf den Plätzen vier und fünf<br />

landeten. In der Wertung des österreichischen <strong>Suzuki</strong><br />

Motorsport Cups gewann hingegen Christoph Zellhofer vor<br />

Philipp Dietrich und seinem Vater Max Zellhofer.<br />

Das am Sonntag folgende zweite Rennen wurde in „gestürzter<br />

Reihenfolge“ gestartet. Von Anfang an konnten sich<br />

erneut die Österreicher behaupten und in Gestalt von Fabian<br />

Ohrfandl sowie Philip Dietrich zwölf von 15 Runden lang an<br />

die Spitze des Renngeschehens setzen. Doch dann kam der<br />

Ungar Attila Bucsi, welcher das Rennen nach fairem Kampf<br />

auf dem Siegerpodest abschließen konnte. Dahinter folgte<br />

Philipp Dietrich auf dem zweiten Platz, während Fabian<br />

Ohrfandl und Max Zellhofer auf den weiteren Plätzen den<br />

österreichischen Dreifacherfolg besiegelten. Entsprechend<br />

gut war die Stimmung im Publikum, das sich aus ganz<br />

Österreich an der Salzburger Rennstrecke eingefunden hatte.<br />

Auch Ralph und Anna aus Salzburg waren an diesem fantastischen<br />

Wochenende als VIP-Gäste mit dabei. Wir haben<br />

nachgehakt, was für die beiden Motorsport-Fans am SWIFT<br />

Cup Europe bzw. am nationalen <strong>Suzuki</strong> Motorsport Cup<br />

eigentlich so besonders ist.<br />

14 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


1. Welche Verbindung habt ihr grundsätzlich zum<br />

Renn- und Motorsport?<br />

Ralph: Die Verbindung zum Motorsport ergab sich im Alter<br />

von 3 Jahren, als ich zum ersten Mal ein Kinder-Kart auf<br />

einer Kartbahn fahren durfte. Danach durften meine Eltern<br />

mich und meinen Bruder natürlich jedes Wochenende<br />

dorthinbegleiten. Mit der Zeit wurden nicht nur wir,<br />

sondern auch unsere Motoren größer, sodass wir in<br />

Deutschland und Italien mit einem Rennteam und<br />

unseren eigenen 6-Gang-Rennkarts ständig auf Achse<br />

waren. Dass man als Motorsportfan auch im Privatleben<br />

auf die Wahl seines Fahrzeuges achtet, ist naheliegend,<br />

weshalb ich dann auch zu unserem <strong>Suzuki</strong> SWIFT Sport<br />

gekommen bin.<br />

2. Was macht für euch den größten Reiz aus, bei einem<br />

Rennsport-Ereignis wie hier beim <strong>Suzuki</strong> Cup Europe<br />

am Salzburgring mit dabei zu sein?<br />

Anna: Ich hatte immer schon eine Vorliebe für schnelle<br />

Autos. Bei einem Motorsportevent liebe ich es besonders,<br />

den Lärm der Motoren in meinem Bauch zu spüren und<br />

zu sehen, was bei den verschiedenen Motoren alles<br />

möglich ist. Der <strong>Suzuki</strong> Cup Europe ist für uns immer ein<br />

ganz besonderes Event, da man auch selber im Besitz<br />

eines <strong>Suzuki</strong> SWIFT Sport ist und so die Nähe zum<br />

Rennsport noch intensiver spüren kann.<br />

3. Wie oft seid ihr schon bei einem Autorennen dabei<br />

gewesen und wenn, wie häufig beim <strong>Suzuki</strong> Cup<br />

Europe seit 2004?<br />

Ralph: Ich durfte bereits bei diversen Motorsportveranstaltungen<br />

zu Gast sein. In der Freizeit ist natürlich der<br />

Salzburgring auch immer wieder ein Anlaufpunkt, weshalb<br />

ich bereits früher beim <strong>Suzuki</strong> Cup als Zuschauer zu Gast<br />

war. 2019 und <strong>2022</strong> durfte ich als einer der VIP-Gäste mit<br />

dem eigenen SWIFT Sport einfahren und dabei auch<br />

einige Runden am Salzburgring drehen.<br />

4. Habt ihr selbst schon einmal an einem Rennen<br />

teilgenommen bzw. schon einmal eine Runde auf einer<br />

offiziellen Rennstrecke gedreht?<br />

Anna: Für mich war es dieses Jahr dank SUZUKI AUSTRIA das<br />

erste Mal, dass ich selbst auf einer Rennstrecke fahren<br />

durfte. Dass ich hierbei auch noch mit meinem eigenen<br />

<strong>Suzuki</strong> SWIFT Sport fahren konnte, machte das Ganze<br />

natürlich noch um einiges besonderer.<br />

5. Was hat in euren Augen mehr Reiz – die Formel 1 oder<br />

eine Rennserie wie der <strong>Suzuki</strong> Cup?<br />

Ralph: Die Formel 1 ist aufgrund der langjährigen Entwicklung<br />

und des massiven medialen Auftretens natürlich um<br />

einiges bekannter als die kleineren Motorsportklassen.<br />

Das Schöne am <strong>Suzuki</strong> Cup ist aber, dass es sich um eine<br />

angesehene Rennklasse für junge Talente sowie Hobby-<br />

Motorsportler handelt. Der finanzielle Aufwand, der betrieben<br />

werden muss, ist im Motorsport immer ein großes<br />

Hindernis für viele Newcomer. Mit Rennklassen wie dem<br />

<strong>Suzuki</strong> Cup macht man es vielen Talenten jedoch<br />

möglich, den Traum eines Rennfahrers auch ohne<br />

millionenschwere Sponsoren zu verwirklichen. Rennklassen<br />

wie diese sind in meinen Augen viel greifbarer.<br />

6. Wie beurteilt eigentlich der Rest der Familie eure<br />

Leidenschaft für den Rennsport?<br />

Anna: In meiner Familie gibt es, abgesehen von meinem Opa,<br />

niemanden, der mein Interesse für den Motorsport teilt.<br />

Wenn ich jedoch mit Begeisterung von Events wie dem<br />

<strong>Suzuki</strong> Cup erzähle, fiebern auch meine Familienmitglieder<br />

mit mir mit.<br />

7. Haltet ihr euch grundsätzlich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

oder kommt es ab und an vor, dass<br />

ihr auf freier Strecke doch mal sportlicher unterwegs<br />

seid?<br />

Ralph: Grundsätzlich halte ich mich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen,<br />

ja. Wohlgemerkt ist es bei freier Bahn<br />

auch immer wieder schön, dem <strong>Suzuki</strong> seine „Freiheit“<br />

zu gewähren.<br />

8. Was gefällt euch am meisten am SWIFT Sport von<br />

<strong>Suzuki</strong>?<br />

Anna: Mein <strong>Suzuki</strong> SWIFT Sport hat mir schon immer sehr<br />

gefallen. Die Form war einfach im Einklang mit der<br />

Leistung und dem Fahrwerk. Alles sehr stimmig. Mit dem<br />

Sportauspuff der Firma Remus und einem individuellen<br />

Foliendesign konnte gemeinsam mit kleinen weiteren<br />

Details die persönliche Note noch hervorgehoben werden.<br />

Ich finde das Gesamtpaket einfach perfekt.<br />

9. Welche Sonderausstattung beim SWIFT Sport nennt ihr<br />

euer Eigen bzw. was habt ihr selbst noch „optimiert“,<br />

um das Fahrzeug an eure persönlichen Vorstellungen<br />

anzupassen?<br />

Ralph: Gleich nach dem Kauf wurde eine Komplettanlage der<br />

Firma Remus verbaut, was einen unbeschreiblich bösen<br />

und brutalen Sound erzeugt. Das hat ihn auch im<br />

Gesamterscheinungsbild ordentlich verändert. Beim<br />

Fahrwerk muss ich anmerken, dass das ab Werk verbaute<br />

Sportfahrwerk eine gute und sportliche Arbeit leistet,<br />

weshalb diesbezüglich nur noch Spurverbreiterunsplatten<br />

eingebaut wurden. Für die Optik wurde ein Motorsport-<br />

Foliendesign angefertigt, was ihn jetzt unverkennbar und<br />

einzigartig macht.<br />

10. Wie zufrieden seid ihr mit dem optimierten Fahrwerk<br />

eures SWIFT Sport – steif genug, agil genug oder noch<br />

etwas Luft nach oben?<br />

Anna: Das Auto ist rundum perfekt! Sportliche Lenkung,<br />

hartes Fahrwerk und erfahrungsgemäß technisch top, wie<br />

man es von <strong>Suzuki</strong> gewohnt ist. Bislang ergaben sich<br />

keinerlei technische Probleme oder sonstige Rostschäden.<br />

Es ist mein Traumauto, und ich werde wohl nie<br />

aufhören, Freude daran zu haben.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

15


COVERSTORY<br />

16 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


<strong>Suzuki</strong> Hybrid<br />

Effizienz-Systeme<br />

für ein Halleluja<br />

Als Alternative zum reinen E-Auto stellt der<br />

Hybridantrieb quasi eine Brückentechnologie dar,<br />

mit dessen Hilfe sich die Vorteile von Elektround<br />

Verbrennungsmotor gewinnbringend verbinden<br />

lassen. Bei <strong>Suzuki</strong> kommen gleich vier solcher<br />

innovativen Hybrid-Systeme zum Einsatz, die sich<br />

individuell unterscheiden und für ausgewählte<br />

Fahrzeugmodelle optional verfügbar sind.<br />

Bleibt also die alles entscheidende Frage:<br />

Welche Hybrid-Technologie eignet sich für<br />

welchen Zweck und steht für welche<br />

<strong>Suzuki</strong> Modelle zur Verfügung?<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

17


Effizient und bewährt:<br />

Mild Hybrid System<br />

by <strong>Suzuki</strong> (SHVS)<br />

Das „Smart Hybrid Vehicle by <strong>Suzuki</strong>“ ist bereits seit mehreren Jahren im Einsatz und wird<br />

in zwei unterschiedlichen Leistungspaketen angeboten: dem 12 V Mild Hybrid System mit<br />

1.2-Liter-Dualjet Motor (SWIFT HYBRID und IGNIS HYBRID) sowie dem 48 V Mild Hybrid System<br />

mit 1.4.-Liter-Boosterjet-Motor (VITARA HYBRID, S-CROSS HYBRID und SWIFT Sport HYBRID).<br />

Während sich ersteres aus einem integrierten Startgenerator (ISG) und einer extrem<br />

effizienten 12-Volt-Lithium-Ionen-Batterie zusammensetzt, die den Verbrennungsmotor<br />

beim Anfahren und Beschleunigen unterstützen, besteht die zweite Hybrid-Technologie<br />

aus gleich drei Hauptkomponenten. Wobei der integrierte 48-Volt-Startgenerator (ISG) die<br />

Funktion eines Elektromotors übernimmt, dem dank des Gleichspannungswandlers von<br />

12 auf 48 Volt ein deutliches Plus an Hilfsenergie zur Verfügung steht. In Kombination mit<br />

der 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie und der Torque-Fill-Steuerung kann so selbst im unteren<br />

Drehzahlbereich unmittelbar Drehmoment bereitgestellt werden. Während die neue Segelfunktion<br />

ein nahezu emissionsfreies Dahingleiten im Leerlauf ermöglicht und die Boost-Funktion für<br />

ein geschmeidiges Beschleunigen sorgt.<br />

18 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Geschmeidig und leistungsstark:<br />

Strong Hybrid System<br />

(S1-HEV)<br />

Das kompakte und leichte Strong-Hybrid-System des neuen VITARA ermöglicht sowohl kraftstoffsparendes<br />

Hybrid- als auch rein elektrisches Fahren – selbst im Rückwärtsgang. Es basiert auf einem<br />

durchzugsstarken 1.5-DUALJET-Motor, einer hocheffizienten Motor-Generator-Einheit (MGU), einem<br />

automatisierten Schaltgetriebe (AGS) sowie einem Power-Pack mit starker 140-V-Lithium-Ionen-<br />

Batterie und Wechselrichter. Aufgabe der leistungsstarken MGU ist es, den Verbennungsmotor beim<br />

Beschleunigen zu unterstützen und im Schiebebetrieb auf effiziente Weise Strom zu erzeugen, mit<br />

dem die Batterie für den E-Antrieb wieder aufgeladen wird. Ebenso sorgt es für ein sanfteres<br />

Schalten des automatisierten 6-Gang-Getriebes bei ausgerückter Kupplung. In Kombination mit den<br />

beiden Farhmodi „Standard“ und „Eco“ gelingt es dem Hybrid-System, sowohl besonders kraftstoffeffizient<br />

zu sein und die Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren als auch solide Leistungs- und<br />

Drehmomentwerte zur Verfügung zu stellen. Die Häufigkeit des elektrischen Fahrens kann der Fahrer<br />

selbst beeinflussen. Dafür stehen die beiden Fahrmodi Standard und Eco zur Verfügung. Während im<br />

Standard-Modus das Zusammenspiel aus Verbrennungs- und Elektromotor für eine lebhafte Leistungsentfaltung<br />

und kraftvolle Beschleunigung sorgt, liegt der Schwerpunkt im Eco-Modus auf einem<br />

verbrauchsarmen effizienten Fahren mit hohen elektrischen Fahranteilen.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

19


Vollautomatisch und effizient:<br />

HEV Hybrid-System<br />

des <strong>Suzuki</strong> SWACE<br />

Wer das Schalten lieber dem Automatikgetriebe überlassen und bei Bedarf komplett elektrisch unterwegs<br />

sein will, steigt am besten in den <strong>Suzuki</strong> SWACE. Denn dessen Hybrid-System besteht aus<br />

unterschiedlichen Komponenten, die optimal aufeinander abgestimmt sind und vollautomatisiert<br />

zum Einsatz kommen. Heißt konkret: Das harmonische Zusammenspiel aus kraftvollem Elektromotor<br />

(53 kW/ 72 PS), speziell für den Hybrideinsatz entwickeltem 1.8-Liter-Benzinmotor mit 72 kW (98 PS)<br />

und individuell wählbaren Fahrmodi erfolgt passend zu den jeweiligen Fahrbedingungen. Wodurch<br />

sich kürzere Distanzen mit dem sportlichen Kombi komplett emissionsfrei und weitestgehend<br />

geräuschlos zurücklegen lassen. Während man kombiniert oder mit Verbrennermotor überaus<br />

dynamisch unterwegs sein kann. Dadurch kommt der Fahrspaß nie zu kurz, erfolgt die Beschleunigung<br />

absolut geschmeidig und fallen sowohl der Kraftstoffverbrauch als auch die CO₂-Emissionen<br />

besonders niedrig aus.<br />

20 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Leistungsstarke Effizienz:<br />

Plug-In Hybrid System<br />

des <strong>Suzuki</strong> ACROSS<br />

Im Gegensatz zu allen anderen Hybrid-Systemen von <strong>Suzuki</strong> lädt sich das Plug-In Hybrid System des<br />

ACROSS nicht ausschließlich über Rekuperation bzw. über eine integrierte Motor-Generator-Einheit<br />

(MGU). Die Hochleistungsbatterie lässt sich über die Steckdose auch zu Hause oder unterwegs an<br />

einer Ladestation aufladen, um Distanzen von bis zu 75 Kilometern rein elektrisch zurücklegen zu<br />

können. In der Regel wird der elegante E-SUV bei niedriger Geschwindigkeit von zwei leistungsstarken<br />

Elektromotoren angetrieben. Einer vorne mit einem Drehmoment von 270 Nm (134 kW / 182 PS)<br />

und einer hinten mit 121 Nm (40 kW / 54 PS). Nur beim Fahren mit hohem Tempo und bei reduzierter<br />

Batteriekapazität unterstützt ein kraftvoller 2.5-Liter-Verbrennungsmotor mit einem Drehmoment von<br />

227 Nm (136 kW / 185 PS) den E-Four Allradantrieb bzw. übernimmt den Antrieb und lädt die<br />

Batterie. Das Ergebnis: geschmeidiges Ansprechverhalten, lautlose Performance, minimale Emissionen<br />

und maximale Kraftstoffeffizienz. Die perfekte Option für alle, die häufig kürzere Strecken<br />

zurücklegen und dabei möglichst klimaneutral unterwegs sein wollen.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

21


Motorradneuheiten<br />

Effizient.<br />

Praktisch.<br />

Wendig.<br />

Ende Oktober bringt SUZUKI AUSTRIA mit den<br />

beiden Modellen <strong>Suzuki</strong> Address 125 und<br />

<strong>Suzuki</strong> Avenis 125 zwei neue City-Scooter auf<br />

den Markt, die in Indien bereits millionenfach<br />

verkauft wurden und somit ihre Feuerprobe in<br />

puncto Zuverlässigkeit und Qualität mehr als<br />

nur bestanden haben. Kein Wunder, überzeugen<br />

die praktischen Alltagsbegleiter doch in erster<br />

Linie durch maximale Effizienz und optimale<br />

<strong>Suzuki</strong><br />

Address 125<br />

Großstadt-Flitzer<br />

im modernen Design<br />

Der <strong>Suzuki</strong> Address 125 ist das meistverkaufte Modell seiner<br />

Klasse in Indien und wurde seit 2007 mehr als 4 Mio. Mal an<br />

die Frau oder den Mann gebracht. Der luftgekühlte 124-cm3-<br />

Einzylindermotor mit <strong>Suzuki</strong> Eco Performance (SEP)-Technologie<br />

optimiert alle Aspekte der Motoreffizienz und garantiert<br />

einen sehr niedrigen Kraftstoffverbrauch (1,9 l / 100 km nach<br />

WMTC) bei ansprechender Leistung. Das Design zeichnet sich<br />

durch eine geschwungene Form aus, die von attraktiven<br />

Karosserielinien und verchromten Akzenten unterbrochen<br />

wird. Hinzu kommen bequemer Fahrkomfort sowie praktische<br />

Features wie das große Staufach unter dem Sitz mit zwei<br />

praktischen Haken und zusätzlichem Staufach vorne inklusive<br />

USB-Anschluss. Der helle LED-Scheinwerfer und die LED-<br />

Standlichter in vertikaler Form dienen dabei nicht nur der<br />

besseren Sichtbarkeit, sondern unterstreichen auch die<br />

charakteristische klassische Ausstrahlung des City-Scooters.<br />

Der analoge Tachometer wurde mit einem digitalen Display<br />

und <strong>Suzuki</strong> Eco Drive Anzeige kombiniert, um das kraftstoffsparende<br />

Fahren zu unterstützen.<br />

Spezifikationen Address 125<br />

Maße (L / B / H): 1.825 mm / 690 mm / 1.160 mm<br />

Leergewicht fahrfertig: 105 kg<br />

Motor:<br />

4-Takt, 1-Zylinder, luftgekühlt, SOHC<br />

Hubraum:<br />

124 cm3<br />

Start-System:<br />

Elektrisch + Kick-Starter<br />

Schaltung:<br />

CVT Automatik<br />

Tankinhalt:<br />

5.0 Liter<br />

Leistung:<br />

6,4 kW (8,7 PS) / 6.750 rpm<br />

Drehmoment:<br />

10,0 Nm / 5.500 rpm<br />

Verbrauch (WMTC): 1,9 l/100 km<br />

CO₂-Ausstoß (WMTC): 44 g/km<br />

Abgasnorm: Euro 5<br />

22 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Wendigkeit zu einem unschlagbar günstigen Anschaffungspreis. So bekommen<br />

Pendler für gerade einmal 2.990,- Euro zwei dynamische Mobilitätslösungen an<br />

die Hand, um die alltäglichen Wege quer durch die Stadt bequem meistern zu<br />

können. Eigentliches Highlight ist aber der neue, luftgekühlte 1-Zylinder 4-Takt<br />

SOHC-Motor, der dank besonders niedriger Emissionswerte nicht nur die Euro-<br />

5-Abgasnorm erfüllt. Zugleich besticht das leistungsstarke Kraftpaket durch<br />

ein starkes Drehmoment im niedrigen bis mittleren Drehzahlbereich und eine<br />

schnelle Beschleunigung. Ergänzt wird dieses attraktive Gesamtpaket noch durch<br />

den bis zu acht Jahre verlängerbaren <strong>Suzuki</strong> Mobilitäts-Service.<br />

<strong>Suzuki</strong><br />

Avenis 125<br />

leicht & wendig<br />

Der <strong>Suzuki</strong> Avenis 125 wurde erst in diesem Jahr in Indien<br />

eingeführt und erzielte im größten Scooter-Markt der Welt<br />

bereits beeindruckende Verkaufserfolge. Das Modell zeichnet<br />

sich vor allem durch ein sehr leichtes Chassis und kurzen<br />

Radstand aus, die ein sehr wendiges und dynamisches<br />

Fahrverhalten sicherstellen. Wie beim Modell <strong>Suzuki</strong> Adress<br />

kommt auch hier der drehmomentstarke und effiziente<br />

Motor (1,9 l / 100 km nach WMTC) zum Einsatz. Während<br />

das sportliche Design durch das keilförmige Heck, den<br />

hochgezogenen Schalldämpfer, den in die Verkleidung<br />

integrierten LED-Scheinwerfer, die LED-Kombinationsrückleuchten<br />

am Heck und die zweifarbigen Grafiken unterstrichen<br />

wird. Ein weiteres Schlüsselmerkmal sind die<br />

vollständig digitalen Instrumente mit LCD-Bildschirm und<br />

klarem, intuitivem Layout. Auch beim Avenis 125 verfügt<br />

das Display über die <strong>Suzuki</strong> Eco Drive-Anzeige, um kraftstoffsparendes<br />

Fahren zu unterstützen. Zusätzlich zu<br />

den Komfort-Features des <strong>Suzuki</strong> Address bietet der<br />

<strong>Suzuki</strong> Avenis weitere Staufächer vorne.<br />

Spezifikationen Avenis 125<br />

Maße (L / B / H): 1.895 mm / 710 mm / 1.175 mm<br />

Leergewicht fahrfertig: 107 kg<br />

Motor:<br />

4-Takt, 1-Zylinder, luftgekühlt, SOHC<br />

Hubraum:<br />

124 cm3<br />

Start-System:<br />

Elektrisch + Kick-Starter<br />

Schaltung:<br />

CVT Automatik<br />

Tankinhalt:<br />

5,2 Liter<br />

Leistung:<br />

6,4 kW (8,7 PS) / 6.750 rpm<br />

Drehmoment:<br />

10,0 Nm / 5.500 rpm<br />

Verbrauch (WMTC): 1,9 l/100 km<br />

CO₂-Ausstoß (WMTC): 44 g/km<br />

Abgasnorm: Euro 5<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

23


ÖAMTC-Wintercheck:<br />

VITARA Strong Hybrid 1.5<br />

Seit Anfang des Jahres ist der neue<br />

VITARA mit 140-Volt Strong Hybrid System<br />

nun endlich auch in Österreich verfügbar.<br />

Ein sportlicher Lifestyle-SUV mit ALLGRIP<br />

Allradantrieb, der die Vorzüge eines kraftvollen<br />

1.5-Liter-DUALJET-Benzinmotors<br />

mit dem rein elektrischen Antrieb einer<br />

leistungsstarken Motor-Generator-Einheit<br />

(MGU) und einem automatisierten 6-Gang-<br />

Schaltgetriebe (AGS) kombiniert.<br />

Inwiefern dieses Zusammenspiel auch bei<br />

winterlichen Extrembedingungen perfekt<br />

funktioniert, hat Matthäus Radner,<br />

ÖAMTC-Fachinstruktor, etwas genauer<br />

unter die Lupe genommen.<br />

24 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


<strong>Suzuki</strong> Hybrid<br />

„Durch den Einsatz der Fahrassistenzsysteme wird einem relativ viel<br />

verziehen. Der VITARA ist echt der Hammer.“<br />

Marco Reiter, Sales Area Manager<br />

„Der große Vorteil beim ALLGRIP Fahrmodi-Drehrad ist, dass man<br />

für jede Situation eine perfekt abgestimmte Einstellung parat hat.“<br />

Matthäus Radner, Fachinstruktor des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums Saalfelden/Brandlhof<br />

Seit September 2019 unterstützt SUZUKI AUSTRIA alle acht<br />

ÖAMTC Fahrtechnik-Zentren in Österreich mit ausgewählten<br />

<strong>Suzuki</strong> Modellen. Dort kommen diese dann entweder als<br />

Instruktoren-, Demo- oder Teilnehmer-Fahrzeuge zum<br />

Einsatz. Vor allem im Winter erfreuen sich die Fahrtechnik-<br />

Kurse größter Beliebtheit. Sei es, um das eigene fahrerische<br />

Können auf den Prüfstand zu stellen oder das Verhalten auf<br />

eisglatter Straße gezielt zu trainieren. Anfang <strong>2022</strong> ergab sich<br />

im Rahmen des ÖAMTC Winterfahrtrainings die Gelegenheit,<br />

den neuen VITARA Strong Hybrid 1.5 mit ALLGRIP Allradantrieb<br />

unter „Optimalbedingungen“ zu testen. Unabhängig davon<br />

stehen den Kursteilnehmern am Standort in Saalfelden<br />

zahlreiche weitere <strong>Suzuki</strong> Modelle mit den aktuellsten<br />

Assistenzsystemen zur Verfügung, um sich eingehend mit den<br />

Sicherheitstechnologien an Bord vertraut machen zu können.<br />

Stellt sich nun die Frage, wie sich die Kombination aus<br />

Verbrenner, Hybrid-Modus und Phasen rein elektrischen<br />

Antriebs bei Geschwindigkeiten bis 80 km/h sowie im<br />

Rückwärtsgang auf dem winterlichen Testgelände geschlagen<br />

hat? „Sensationell“, resümiert Matthäus Radner seine<br />

bisherigen Testfahrten und ist generell überzeugt von dem<br />

sehr angenehmen Fahrgefühl des VITARA Strong Hybrid 1.5.<br />

Seiner Auffassung nach macht sich der Wechsel zwischen<br />

E-Antrieb und Verbrenner auf schneeglatter Straße nur ganz<br />

minimal bemerkbar. „Man muss schon sehr genau hinhören<br />

bzw. aufpassen, um hier überhaupt etwas vom Wechsel<br />

zwischen Benzin- und Elektroantrieb mitzubekommen“, so<br />

der Fahrinstruktor. In seinen Augen gelingt der Spagat<br />

zwischen urbanem Nutzfahrzeug und sportlichem Freizeit-<br />

SUV definitiv.<br />

Auch hinsichtlich der Fahrsicherheit kann der VITARA Strong<br />

Hybrid 1.5 durchaus punkten. So erhält das Fahrzeug auf<br />

einer Skala von 1 bis 10 glatte zehn Punkte vom ÖAMTC<br />

Fahrtrainer – zumindest was die Traktion betrifft. Grund<br />

hierfür ist das perfekte Zusammenspiel aus innovativen<br />

Fahrassistenzsystemen und dem einzigartigen ALLGRIP<br />

Allradantrieb mit seinen vier verschiedenen Fahrmodi,<br />

zwischen denen der Fahrer bequem per Drehrad hin und her<br />

wechseln kann. Laut Matthäus Radner hat man dadurch für<br />

jede Situation eine perfekt abgestimmte Einstellung parat.<br />

Und welche der verschiedenen ALLGRIP Fahrmodi kommt<br />

beim ÖAMTC Fahrinstruktor dabei am häufigsten zum Einsatz?<br />

„Ich persönlich verwende alle Modis zum richtigen Zeitpunkt:<br />

Bei gemütlicher Fahrt und beim Cruisen lege ich den AUTO-<br />

Modus ein. Sobald die Fahrweise deutlich sportlicher wird,<br />

wie zum Beispiel bei uns im Experience Center, wechsle ich<br />

in den Sport-Modus. Beim Fahren in einer unserer Eisarenen<br />

oder wenn es raus ins Gelände geht, wähle ich natürlich ganz<br />

klar den Snow-Modus. Wobei dank ‚Lock Button‘ dann auch<br />

eine perfekte Kraftaufteilung des ALLGRIP Allradantriebs<br />

gewährleistet ist“, so der Fahrsicherheitsexperte. „Bei sehr<br />

sportlicher und zügiger Fahrweise besticht der VITARA Strong<br />

Hybrid 1.5 vor allem durch seine exzellente Performance“, so<br />

Matthäus Radner. Positiv fiel zudem das sichere Eingreifen<br />

des Stabilisierungsprogramms (ESP) auf. Man kann aber<br />

dennoch auf einer kurvenreichen Strecke jede Menge Spaß<br />

beim Querfahren (Driften) haben, sobald das Sicherheitssystem<br />

nur teilweise aktiviert ist.<br />

Generell fühlt man sich laut Aussage des ÖAMTC-Fachinstruktors<br />

im VITARA Strong Hybrid 1.5 sehr schnell vertraut mit dem<br />

Fahrzeug und bekomme aufgrund der höheren Sitzposition<br />

sofort nach dem Einsteigen eine gewisse Sicherheit vermittelt.<br />

Ein Eindruck, den auch die Teilnehmer des ÖAMTC-Fahrtrainings<br />

durchweg bestätigen können. So lässt sich der VITARA<br />

nicht nur sehr sicher fahren und wird hinsichtlich seiner sehr<br />

direkten Lenkung überaus positiv bewertet. In erster Linie<br />

vermittelt der sportliche Lifestyle-SUV jede Menge Sicherheit<br />

auf der tief verschneiten Teststrecke. Sofern das Fahrzeug<br />

entsprechend gut bereift ist. Zwar komme der VITARA Strong<br />

Hybrid 1.5 im Vergleich zu anderen <strong>Suzuki</strong> Modellen bei den<br />

Kursteilnehmern genauso gut an. Er kann aber zusätzlich noch<br />

durch seine höhere Sitzposition und das visuelle Zusammenspiel<br />

aus markantem Front-Design und LED-Scheinwerfern<br />

überzeugen. So behält man als Fahrer nicht nur in jeder<br />

Situation den Überblick und profitiert von super ausgeleuchteten<br />

Straßen bei Dunkelheit. Auch die Gesamtoptik wirkt<br />

deutlich sportlicher und macht somit aus dem urbanen<br />

Lifestyle-SUV ein rassiges Statement für den Alltag.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

25


26 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Globale Krise<br />

Corona, Krieg und Lieferengpässe:<br />

Wie tief steckt die<br />

Automobilbranche<br />

in der<br />

Krise?<br />

Roland Pfeiffenberger,<br />

Geschäftsführer SUZUKI AUSTRIA<br />

Wie viele Industriezweige steckt auch die Automobilbranche in<br />

einer globalen Krise. Allerdings nicht aufgrund schwindender<br />

Nachfrage, sondern wegen zahlreicher Herausforderungen, mit<br />

denen sich auch SUZUKI AUSTRIA konfrontiert sieht. Die Folgen<br />

sind Lieferengpässe, unzufriedene Kunden und vielfältige Probleme,<br />

die auch in absehbarer Zukunft nur schwer lösbar scheinen.<br />

Umso wichtiger ist es nach Meinung von Roland Pfeiffenberger,<br />

möglichst transparent über die aktuellen Schwierigkeiten, Ängste<br />

und Nöte zu berichten. Wir haben mit dem Geschäftsführer von<br />

<strong>Suzuki</strong> Austria darüber gesprochen, wie sich auch in schweren<br />

Zeiten mehr Vertrauen schaffen, Ärger gezielt vermeiden und<br />

Hoffnung auf bessere Zeiten verbreiten lässt.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

27


Begonnen hat im Grunde genommen alles mit der Corona-<br />

Pandemie im Frühjahr 2020, aufgrund derer es zu Produktionsstopps,<br />

Sperren von Häfen und weltweiten Problemen in<br />

der Logistik gekommen ist, bewertet Roland Pfeiffenberger<br />

die aktuelle Situation innerhalb der Automobilbranche.<br />

Doch nicht nur die daraus resultierenden Lieferengpässe<br />

für Halbleiter sorgten dafür, dass die Fertigungsprozesse<br />

zahlreicher Industriezweige bis heute gestört sind. Der<br />

Geschäftsführer von SUZUKI AUSTRIA ist zudem überzeugt,<br />

dass auch ein stetig zunehmender Ressourcenmangel<br />

aufgrund des Ukraine-Kriegs, anderweitige Hürden innerhalb<br />

der globalen Lieferketten sowie ein stetig voranschreitender<br />

Klimawandel die globale Wirtschaft vor immer größere<br />

Herausforderungen stellen. Denn all diese Faktoren gestalten<br />

die Beschaffung von Rohmaterialien zunehmend schwieriger<br />

und sorgen dafür, dass zahlreiche Produkte bzw. Waren nicht<br />

pünktlich ausgeliefert werden oder schlimmstenfalls gar nicht<br />

mehr verfügbar sind. „Die Folge sind unzufriedene Kunden,<br />

steigende Preise und kaum kalkulierbare Auswirkungen für<br />

die Zukunft vieler Unternehmen“, so Pfeiffenberger.<br />

Fehlende Lagerkapazitäten für die langfristige<br />

Überbrückung von Lieferengpässen<br />

Die mitunter stärksten Auswirkungen auf die eigenen<br />

Fertigungsprozesse bekommen vor allem jene Industriezweige<br />

zu spüren, die bei der Produktion auf eine Vielzahl elektronischer<br />

Bauteile angewiesen sind. Egal ob Technikgiganten<br />

oder Automobilhersteller wie <strong>Suzuki</strong>, nur die wenigsten<br />

Unternehmen verfügen über entsprechende Lagerbestände,<br />

um etwaige Lieferengpässe langfristig überbrücken zu<br />

können. In Kombination mit der stetig steigenden Nachfrage<br />

nach Chips, Halbleitern und Lithium-Ionen-Akkus aufgrund<br />

der zunehmenden Nutzung smarter Technologien oder dem<br />

weltweiten Ausbau elektrischer Mobilität entsteht so ein teils<br />

hausgemachtes, schier unlösbares Problem. Hinzu kommt,<br />

dass die seit Beginn der Corona-Pandemie ohnehin bestehenden<br />

Lieferengpässe durch die jüngsten Entwicklungen in<br />

der Ukraine sowie andere geopolitische Spannungen wie<br />

etwa zwischen China und Taiwan noch zusätzlich verschärft<br />

worden sind. Denn zahlreiche Fabriken wichtiger Zulieferer<br />

der Autoindustrie befinden sich direkt im Kriegsgebiet und<br />

müssen ihre Produktion entsprechend drosseln oder wurden<br />

teilweise sogar zerstört.<br />

Weltweit mehr als 11 Millionen weniger Neufahrzeuge<br />

wegen Chip- und Halbleitermangel<br />

„Was sich hierzulande vor allem auf die Fertigung moderner<br />

Fahrzeuge auswirkt, kommt diese doch ohne Halbleiter und<br />

Kabelbäume kaum bis gar nicht aus. In erster Linie, weil die<br />

entsprechenden Bauteile essentiell sind für die Bordelektronik<br />

und Sensoren und weil sich ohne sie das gesamte<br />

Antriebs-, Fahr- und Bremsverhalten nicht regeln lässt“,<br />

begründet der Geschäftsführer von SUZUKI AUSTRIA die<br />

aktuellen Probleme. Laut ADAC habe sich gerade der Westen<br />

der Ukraine zu einem der wichtigsten Produktionsstandorte<br />

für Kabelbäume in Europa entwickelt, weshalb die nun<br />

reduzierten oder komplett ausgefallenen Kapazitäten<br />

wiederrum an anderer Stelle fehlen. So schätzt der ÖAMTC,<br />

dass aktuell rund elf Millionen Fahrzeuge weltweit aufgrund<br />

des Chip- und Halbleitermangels nicht produziert oder nur<br />

mit einer Verzögerung werden können. Als Folge dessen<br />

befürchten die österreichischen Automobilimporteure, dass<br />

die Zahl der Neuzulassungen noch geringer ausfallen könnte<br />

als noch im Jahr 2021 und die sich gerade erst langsam<br />

erholende Automobilbranche erneut ins Stocken gerät.<br />

Kommt es dann noch zu einem desaströsen Brand wie im<br />

Chipwerk des japanischen Halbleiteranbieters Renesas, bei<br />

dem laut Handelsblatt insgesamt 17 Anlagen zur Chip-Herstellung<br />

in Mitleidenschaft gezogen wurden, sowie zu<br />

betriebsstörenden Cyberangriffen, sind massive Probleme<br />

mehr als nur vorprogrammiert. „Im schlimmsten Fall steht bei<br />

nahezu allen Fahrzeugherstellern sogar die komplette<br />

Produktion still. Denn während sich Halbleiter unter Umständen<br />

auch zu einem späteren Zeitpunkt einbauen lassen,<br />

können Kabelbäume nicht nachgerüstet werden“, erklärt<br />

Roland Pfeiffenberger die derzeitigen Lieferengpässe bei<br />

<strong>Suzuki</strong> Neuwagen.<br />

„Wir versuchen aber dennoch unser Bestmögliches, damit<br />

unsere Kunden ihre gewünschten Fahrzeuge so schnell<br />

wie möglich erhalten“<br />

„Auch SUZUKI AUSTRIA hat mit der globalen Krise und den<br />

damit verbundenen Lieferproblemen zu kämpfen“, kommentiert<br />

Roland Pfeiffenberger die aktuelle Weltlage. „Weil<br />

entweder keine neuen Fahrzeuge produziert werden können<br />

oder sich der Transport fertiggestellter Modelle von Japan<br />

nach Österreich immer wieder verzögert“, so der Geschäftsführer<br />

von SUZUKI AUSTRIA. Infolgedessen bleiben auch die<br />

Showrooms vieler Autohäuser und <strong>Suzuki</strong> Vertragshändler<br />

leer bzw. können bereits bestellte Fahrzeuge oder Motorräder<br />

nicht fristgerecht ausgeliefert werden. „Wann konkret sich an<br />

der aktuellen Situation etwas ändert und wie es generell<br />

weitergehen wird, lässt sich momentan nur schwer sagen“,<br />

so Pfeiffenberger. Seiner Meinung nach sei es aufgrund der<br />

derzeitigen Entwicklungen und der „höheren Gewalt“ ohnehin<br />

recht schwierig, überhaupt tragfähige Zukunftsprognosen<br />

abzugeben. Mit einer Verbesserung der Lage könne demnach<br />

wohl nicht vor Mitte 2023 gerechnet werden. Bei Fragen zur<br />

aktuellen Liefersituation des gewünschten oder bereits bestellten<br />

<strong>Suzuki</strong> Modells wird empfohlen, dass sich die Kunden am<br />

besten direkt an ihren <strong>Suzuki</strong> Partner vor Ort wenden. In jedem<br />

Fall ist von allen Beteiligten Geduld gefragt, denn so viel steht<br />

nach Auffassung von Rolland Pfeiffenberger fest: „Nur gemeinsam<br />

lässt sich die globale Krise überstehen und können<br />

positive Zukunftsperspektiven geschaffen werden“.<br />

28 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


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1 <strong>Suzuki</strong> = 1 Baum =<br />

1 neuer Wald für Niederösterreich<br />

Seit Anfang 2020 unterstützt SUZUKI AUSTRIA mit der Aktion<br />

„1 <strong>Suzuki</strong> = 1 Baum“ die Österreichischen Bundesforste bei der<br />

Umgestaltung der vom Klimawandel zunehmend bedrohten<br />

Waldgebiete. Denn aufgrund der immer extremeren Bedingungen<br />

verschwindet in mehreren Regionen Österreichs der natürliche<br />

Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten.<br />

Neben Hitze, Trockenheit und Schneebruch hinterlassen<br />

vor allem Waldschädlinge wie der Borkenkäfer deutliche<br />

Spuren in den heimischen Wäldern. Und die Situation<br />

dürfte sich in manchen Regionen sogar noch weiter<br />

zuspitzen, wenn nicht schleunigst etwas getan wird. Das<br />

gilt ganz besonders für das bedrohte Waldviertel in<br />

Niederösterreich. Umso wichtiger ist es, dem Waldsterben<br />

aktiv etwas entgegenzusetzen und die bundesweiten<br />

Forstgebiete „klimafit“ für die Zukunft zu machen.<br />

„Um den Auswirkungen des Klimawandels in den kommenden<br />

Jahrzehnten bestmöglich gewachsen zu sein,<br />

müssen die österreichischen Wälder noch bunter und<br />

vielfältiger werden als heute“, erläutert Birgit Bernauer<br />

von den Österreichischen Bundesforsten. „Denn je<br />

artenreicher ein Wald ist, desto besser ist dieser gegen<br />

die Folgen des Klimawandels gerüstet.“ Bunte Mischwälder<br />

sind demnach weitaus widerstandsfähiger als reine<br />

Monokulturen und haben dadurch deutlich bessere<br />

Chancen, negative Umwelteinflüsse schadlos zu überstehen.<br />

Dementsprechend gilt es, Waldflächen mit Reinbeständen<br />

mit möglichst vielen regionstypischen Baumarten<br />

in den unterschiedlichsten Altersklassen „auszustatten“.<br />

Weil es sich sowohl positiv auf den Wald selbst als auch<br />

auf die dort herrschende Artenvielfalt auswirkt.<br />

Dementsprechend setzen die Verantwortlichen bei den<br />

Österreichischen Bundesforsten auf ein modernes<br />

Konzept zur Schaffung „neuer Wälder“. Die Herausforderung<br />

besteht jedoch gerade darin, dass es nicht zu<br />

trocken sein darf, damit die Setzlinge sprichwörtlich Fuß<br />

fassen können. In Zeiten immer längerer Trockenperioden<br />

ein recht schwieriges Unterfangen. Unabhängig davon ist<br />

die beste Pflanzzeit im Frühjahr bzw. Ende März bis Ende<br />

April. Aber auch der <strong>Herbst</strong> kann sich je nach Witterung<br />

gut für die Pflanzung neuer Bäume eignen. Generell<br />

verbirgt sich hinter jeder Pflanzaktion sehr viel Vorbereitungszeit<br />

und noch mehr Aufwand. Denn zunächst muss<br />

die aufzuforstende Fläche von alten Stämmen, Stauden<br />

und Unkrautvegetation befreit werden, damit die neuen<br />

Pflanzen überhaupt gesetzt werden können. Ebenso<br />

müssen die Flächen eingezäunt werden, um den Wildeinfluss<br />

so gering wie möglich zu halten. Einmal gesetzt, ist<br />

es mit der Arbeit aber noch längst nicht getan. Müssen<br />

die Flächen in den nächsten Jahren doch regelmäßig<br />

gepflegt und die sogenannte Jungwuchspflege bzw. der<br />

Formschnitt durchgeführt werden, um einen stabilen<br />

Waldbestand sicherstellen zu können.<br />

Ein Aufwand, der sich offenkundig lohnt. Denn auf diese<br />

Weise konnte laut der Österreichischen Bundesforste<br />

inzwischen eine Gesamtfläche von gut 8,2 Hektar mit<br />

rund 22.000 Jungbäumen neu bewaldet werden, die sich<br />

aus insgesamt sieben Teilflächen zusammensetzt. Eine<br />

der größten stellt dabei das Forstrevier Droß im Revierteil<br />

Riegersburg nördlich von Horn dar, das mit Blick auf die<br />

Bundesforste-Fläche eines der am stärksten von den<br />

klimatischen Veränderungen betroffenen Gebiete ist.<br />

Gerade hier wurden die im Rahmen der Aktion „1 <strong>Suzuki</strong> =<br />

1 Baum“ gespendeten Bäume gepflanzt und rund 30.000<br />

Quadratmeter wieder aufgeforstet. Hauptsächlich mit<br />

Eichen und Hainbuchen, ergänzt durch Spitzahorn,<br />

Elsbeeren, Lärchen und Vogelkirsche. Auf diese Weise soll<br />

dort ein artenreicher Mischwald entstehen, der unter den<br />

sich verändernden Umweltbedingungen auch in Zukunft<br />

bestehen kann.<br />

Ein Ziel, das SUZUKI AUSTRIA mit seiner Pflanzaktion<br />

weiterhin maßgeblich unterstützen will, indem für jedes<br />

pro Jahr in Österreich verkaufte Fahrzeug ein kleiner<br />

Baum gespendet wird. Dabei handelt es sich allerdings<br />

nicht, wie man zunächst denken mag, um eine Form der<br />

CO₂-Kompensation. Denn hierfür hätten zusätzliche<br />

Waldflächen geschaffen werden müssen. Im Zuge der<br />

gemeinnützigen Aktion wurden zwar „nur“ verlorengegangene<br />

Flächen wiederaufgeforstet. Aber dennoch trägt<br />

dieser kleine Beitrag maßgeblich zu einem gesunden<br />

Wald der Zukunft bei.<br />

30 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Persönlich<br />

32 First Responder<br />

Einsatzfahrzeuge für Ersthelfer<br />

38 Schneidiger Oldtimer<br />

<strong>Suzuki</strong> GSX 1100 S Katana Bj. 1981<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

31


<strong>Suzuki</strong> im Einsatz<br />

In unserer neuen Serie „<strong>Suzuki</strong> im Einsatz“ wollen wir verschiedene Menschen<br />

und deren Berufsleben vorstellen, bei denen ein Modell von <strong>Suzuki</strong> eine<br />

zentrale Rolle spielt. Denn viele sind auf ein zuverlässiges Fahrzeug angewiesen,<br />

um tagtäglich ihrer großen Leidenschaft oder ihren Verpflichtungen nachgehen<br />

zu können. Vom Jäger über Rettungskräfte bis hin zum Außendienstmitarbeiter.<br />

Voller Einsatz<br />

für das Rote Kreuz!<br />

Das Team der First Responder in Wagrain und Kleinarl (v. l. n. r.): Fabian Schaidreiter, Simon Aichhorn, Christian Hoffmann, Reinhard Aichhorn (Team Leiter) und Christian Gruber<br />

Ob Unfall oder ein gesundheitlicher Notfall: Im Fall der Fälle<br />

zählt jede Minute. Deshalb setzt das Rote Kreuz zusätzlich<br />

zum Regelrettungsdienst, der an Werktagen von hauptamtlichen<br />

Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern geleistet<br />

wird, ehrenamtliche „First Responder“ ein. Die sogenannten<br />

First Responder sind Rettungs- und Notfallsanitäter, die bei<br />

Einsätzen in der Nähe ihres Wohnortes zusätzlich zum<br />

Rettungsdienst alarmiert werden. Dadurch sind sie häufig die<br />

Ersten am Einsatzort und kümmern sich bis zum Eintreffen<br />

der Rettungsmannschaft und der Notärzte um die medizinische<br />

Erstversorgung.<br />

Auch im Pongau gibt es fünf solcher First Responder, die seit<br />

Februar <strong>2022</strong> mit einem von SUZUKI AUSTRIA gesponserten<br />

VITARA ALLGRIP sicher und rasch zum Einsatzort gelangen.<br />

Zudem beteiligt sich die Gemeinde Wagrain an den monatlichen<br />

Betriebskosten und stellt für den extra umgebauten SUV<br />

am neuen Einsatzzentrum einen überdachten Parkplatz zur<br />

Verfügung. Die Idee fürs Sponsoring kam von Roland Pfeiffenberger<br />

nach einem längeren privaten Gespräch mit einem<br />

First Responder: „Ich war überwältigt vom Einsatz, den diese<br />

freiwilligen Helfer unentgeltlich leisten“, so der Geschäftsführer<br />

von SUZUKI AUSTRIA. Ihm sei erst durch diese Unterhaltung<br />

so richtig bewusst geworden, mit wie viel Mut, Überzeugung<br />

und persönlichem Einsatz sich die Freiwilligen beim<br />

Roten Kreuz engagieren.<br />

32 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Insgesamt 58 Sanitäterinnen und Sanitäter sind in 18<br />

Gemeinden des Bundeslands Salzburg aktiv und jährlich rund<br />

1.400 Mal im Einsatz. Wobei alle First Responder in mehreren<br />

Ortschaften eingesetzt werden. Damit übernehmen die<br />

freiwilligen Rettungskräfte eine wichtige Rolle und ergänzen<br />

die Rettungs- und Notfalldienste vor allem in entlegeneren<br />

Gegenden. Damit sie möglichst schnell am Ort des Geschehens<br />

sein können, sind die Hilfskräfte auf zuverlässige<br />

Transportlösungen angewiesen. Mit ein Grund, weshalb im<br />

Jahr 2020 durch großzügige Spenden aus der Bevölkerung<br />

zwei Motorräder für die Gemeinden Grödig und Anif angeschafft<br />

wurden. Mit dem VITARA ALLGRIP kommt nun ein<br />

weiteres First-Responder-Fahrzeug in den Gemeinden<br />

Wagrain und Kleinarl hinzu.<br />

Wie umfangreich die selbstlose Arbeit der First Responder ist,<br />

wird im Interview mit Roberta Thanner, Pressesprecherin und<br />

Leitung der Kommunikationsabteilung des S5 Landesrettungskommando,<br />

deutlich.<br />

Steckbrief<br />

Name:<br />

Österreichisches Rotes Kreuz<br />

Freiwillige: 74.327<br />

Geschäftsführung: Michael Opriesnig, Generalsekretär /<br />

Präsident: Gerald Schöpfer<br />

Gründung: 14. März 1880 in Wien durch<br />

Adam Lichtenheld<br />

Mitglieder: mehr als 1 Million<br />

Hauptsitz: Wien, Österreich<br />

Wie darf man sich die Arbeit als freiwilliger Helfer vorstellen<br />

und wie lassen sich Beruf und Ehrenamt möglichst<br />

unkompliziert miteinander vereinen?<br />

Ehrenamtliche Rettungs- und Notfallsanitäter sind voll<br />

ausgebildet und lassen sich regelmäßig zertifizieren. In<br />

puncto Qualifikation sind sie hauptamtlichen Rettungssanitätern<br />

also ebenbürtig. Im Gegensatz zu hauptamtlichen<br />

Rettungssanitätern sowie Zivildienern und Absolventen des<br />

Freiwilligen Sozialjahres versehen sie ihre Dienste jedoch in<br />

ihrer „Freizeit“. Also abends, nachts und am Wochenende.<br />

Teilweise sogar in ihrer Urlaubszeit. Insgesamt engagieren<br />

sich fast 5.000 Ehrenamtliche im Roten Kreuz Salzburg, die<br />

jährlich über eine Million ehrenamtliche Stunden leisten.<br />

Wie wichtig ist im Einsatz ein Fahrzeug wie der VITARA<br />

ALLGRIP mit Allradantrieb?<br />

Bisher waren alle First Responder im Bundesland mit ihren<br />

Privatfahrzeugen unterwegs. Das bedeutet, dass sie die<br />

Sonderregeln für Einsatzfahrzeuge nicht nutzen können wie<br />

bspw. die besonderen Verkehrsregeln bei der Fahrt mit<br />

Blaulicht und Folgetonhorn. Mit dem extra ausgestatteten<br />

<strong>Suzuki</strong> sind die First Responder in Wagrain und Kleinarl nun<br />

mit einem vollwertigen Einsatzfahrzeug unterwegs. Der<br />

Allradantrieb des VITARA bietet zudem einen zusätzlichen<br />

Vorteil bei Einsätzen in unwegsamem Gelände oder bei<br />

schlechter Witterung.<br />

Welches Equipment muss man als First Responder<br />

immer dabeihaben?<br />

Die Ausrüstung ist für jeden First Responder dieselbe,<br />

unabhängig vom Fahrzeug (KFZ oder Motorrad). Dies liegt<br />

vor allem daran, dass sie auf den schnellen und einfachen<br />

Transport durch eine Einzelperson ausgerichtet ist, damit die<br />

First Responder nicht mehrfach zum Fahrzeug laufen müssen<br />

und auch in der Lage sind, etwaige Wegstrecken zum<br />

Einsatzort zu Fuß zu bewältigen. Heißt konkret: Jeder First<br />

Responder ist mit einem Notfallrucksack für die Erstversorgung,<br />

einem Defibrillator und Schutzkleidung ausgestattet.<br />

Musste der VITARA ALLGRIP extra umgebaut werden?<br />

Jedes Einsatzfahrzeug wird umfassend umgebaut. Um die<br />

Einsatzsignale (Blaulicht und Folgetonhorn) bedienen zu<br />

können, müssen auch die Fahrgastzelle und die Elektronik<br />

entsprechend eingerichtet und angepasst werden. Ein<br />

wesentlicher Unterschied ist jedoch, dass First-Responder-<br />

Fahrzeuge nicht für weitere Insassen oder den Krankentransport<br />

vorgesehen sind. Alle Ausrüstungselemente, die im<br />

Roten Kreuz verwendet werden, sind standardisiert, da<br />

sie strengen Richtlinien und Normen unterliegen.<br />

Was gefällt den First Respondern bisher am meisten<br />

am VITARA ALLGRIP?<br />

Zunächst ist es für die First Responder eine absolute Neuheit,<br />

ein eigenes Einsatzfahrzeug zur Verfügung zu haben. Dementsprechend<br />

würden auch die anderen Bezirke das Sponsoring<br />

solch eines Fahrzeugs mehr als nur begrüßen. Neben<br />

der allgemeinen Freude, ein Neufahrzeug fahren zu dürfen,<br />

beeindruckt die First Responder in Wagrain und Kleinarl vor<br />

allem der leistungsstarke Motor des VITARA.<br />

Würden sich die First Responder auch selbst einen<br />

<strong>Suzuki</strong> VITARA anschaffen?<br />

Als Privatperson jederzeit, als Einsatzkräfte unterliegen sie<br />

natürlich den Budgetvorgaben des Roten Kreuzes. Ohne<br />

das Sponsoring von <strong>Suzuki</strong> wäre das Rote Kreuz nicht in der<br />

Lage, dieses Einsatzfahrzeug anzuschaffen, weshalb es in<br />

den anderen Rettungsbezirken bisher leider keine weiteren<br />

solcher Einsatzfahrzeuge gibt.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

33


We are <strong>Suzuki</strong><br />

Genauso vielfältig wie die Marke<br />

SUZUKI sind auch die Menschen, die<br />

sich dahinter verbergen: Mit ihrem<br />

einzigartigen Charakter und ihrem<br />

tagtäglichen Einsatz machen Sie<br />

das Unternehmen erst zu dem was<br />

es ist – überaus facettenreich und<br />

weltoffen. Genau deshalb sind wir<br />

froh, dass wir so viele spannende<br />

und interessante Persönlichkeiten<br />

in unserem Team wissen.<br />

Wie zum Beispiel Rudi<br />

Landertinger, Anna Winkler<br />

und Roland Pfeiffenberger. Sie alle<br />

sind Teil unserer Erfolgsgeschichte<br />

und wichtige Wegbereiter<br />

für unsere mobile Zukunft.<br />

Aber lesen Sie einfach selbst!<br />

34 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Rudolf „Rudi“ Landertinger<br />

General Manager After Sales<br />

Seit wann bist du schon bei <strong>Suzuki</strong>?<br />

1986 kam ich in die <strong>Suzuki</strong>-Welt.<br />

Was ist das Beste an deinem Beruf?<br />

Im Team zu arbeiten um gemeinsam etwas voranzubringen..<br />

Fährst du selbst einen <strong>Suzuki</strong>? Wenn ja, was für ein<br />

Modell und in welcher Farbe?<br />

Ja … einen <strong>Suzuki</strong> ACROSS Plug-in Hybrid<br />

Was ist dein absoluter <strong>Suzuki</strong> Favorit?<br />

Eine <strong>Suzuki</strong> TS-400 der 2-Takt Enduro Klassiker aus den<br />

70ern … würde ich gerne mein Eigentum nennen.<br />

Was machst du in deiner Freizeit? Wie lebst du?<br />

Erzähle etwas über dich!<br />

Ich lebe im Salzburger / Oberösterreichischen Grenzgebiet,<br />

richtig am Land, mitten in der Natur. Meine Freizeit dreht sich<br />

größtenteils um Fitness (Crossfit & Kraftsport) und Outdooraktivitäten<br />

(Wandern, Radfahren).<br />

Über welches Thema könntest du eine 30-minütige<br />

Präsentation halten ohne jede Vorbereitung?<br />

Ist zwar keine Präsentation, aber ich könnte eine Führung<br />

durch die Stadt Salzburg inkl. historischer Anekdoten<br />

abhalten.<br />

Was darf in deinem Kühlschrank niemals fehlen?<br />

Eier und Steak.<br />

Gibt es etwas, das du unbedingt noch erleben willst?<br />

Mit einem Eisbrecher oder Expeditionsschiff in die Antarktis,<br />

auf den Spuren von Ernest Shackleton. Das wäre großartig.<br />

Wenn du eine Sache an der Menschheit ändern könntest,<br />

was würdest du wählen?<br />

Zufriedenheit, den Schalter würde ich sofort umlegen.<br />

Wie gut kannst du kochen und was ist deine Spezialität?<br />

Ich koche sehr gerne, vor allem fitnessgerechte Ernährung.<br />

Völlig konträr dazu ist Kuchen backen meine Spezialität.<br />

Mit wem würdest du gerne im Stau stehen und warum?<br />

Meinem Großvater, da ich geschichtlich sehr interessiert bin.<br />

Ich würde gerne noch viel mehr von „damals“ aus erster<br />

Hand erfahren.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

35


Anna Winkler<br />

Disposition Parts and Accessories Motorcycle<br />

Seit wann bist du schon bei <strong>Suzuki</strong>?<br />

Ich bin seit dem 1. Dezember 2021 bei <strong>Suzuki</strong>.<br />

Was ist das Beste an deinem Beruf?<br />

<strong>Suzuki</strong> Motorräder sind, seitdem ich denken kann, ein Teil in<br />

meinem Leben und jetzt hat sich mein Traum erfüllt, dass ich<br />

im Job auch damit zu tun habe. Ich konnte es nicht besser<br />

erwischen.<br />

Fährst du selbst <strong>Suzuki</strong>?<br />

Wenn ja, was für ein Modell und in welcher Farbe?<br />

Zurzeit habe ich drei <strong>Suzuki</strong> Motorräder bei mir zu Hause<br />

stehen. Für die Rennstrecke eine GSX-R 600 Bj. 2014 (s. Foto),<br />

mit der ich seit 2017 bei der GSX-R Challenge und dem<br />

WSB-Ladies-Cup antrete und für die Straße einmal eine<br />

DRZ-400 Super moto Bj. 2008 in Gelb und eine Hayabusa Bj.<br />

2001 in blau.<br />

Was ist dein absoluter <strong>Suzuki</strong> Favorit?<br />

Mein absoluter Favorit ist die GSX-R in jeder Klasse, egal ob<br />

600, 750 oder 1.000 ccm. Sie ist ein Klassiker, den jeder<br />

kennt und liebt, und ich bin froh, solch ein Bike zu besitzen.<br />

Was machst du in deiner Freizeit? Wie lebst du?<br />

Erzähle etwas über dich!<br />

Ich komme aus Thalgau (Salzburgerland). Wohne dort in einer<br />

kleinen, aber feinen Wohnung mit tollem Ausblick. Ich bin<br />

gelernte KFZ-Mechanikerin und habe schon früh mein<br />

Interesse an Autos und Motorrädern erkannt. Und schließlich<br />

meine große Leidenschaft zum Beruf gemacht.<br />

Wie kam es zu deiner Leidenschaft für den Motor-Rennsport?<br />

Die Leidenschaft für das Rennfahren habe ich erst später<br />

entdeckt. Mein Vater hat über 10 Jahre die GSX-R Challenge<br />

betreut, und dadurch konnte ich der Versuchung nicht<br />

widerstehen, es selbst auszuprobieren. Das erste Mal auf der<br />

Rennstrecke war 2017 am Pannoniaring. Von dort an gab es<br />

keine Veranstaltung von WSB-Sport, bei der ich nicht dabei<br />

war. 2018 gewann ich dann mein erstes Rennen in Most und<br />

2019 die Gesamtwertung. Ein Leben ohne Rennfahren ist für<br />

mich zurzeit nicht vorstellbar.<br />

In welcher Situation in deinem Leben<br />

hast du so richtig Glück gehabt?<br />

Ich hatte 2019 einen schweren und schnellen Sturz auf der<br />

Rennstrecke und bin zugleich verwundert und auch glücklich,<br />

dass mir nichts Schlimmes passiert ist.<br />

Was darf in deinem Kühlschrank niemals fehlen?<br />

Avocado.<br />

Was ist eine Sache, die du ausprobiert hast und<br />

nie mehr wieder machen möchtest?<br />

Hochseilkletterpark – einmal und nie wieder. Ich habe<br />

schreckliche Höhenangst. Habe ich dort erfahren.<br />

Gibt es etwas, das du unbedingt noch erleben willst?<br />

Eine Reise nach Amerika. Ich würde mir gern drüben ein<br />

Motorrad oder Auto ausleihen und einfach durch die Gegend<br />

fahren. Und so viel wie möglich sehen.<br />

Wie gut kannst du kochen und was ist deine Spezialität?<br />

Wenn es nach meinen Kollegen geht, glaube ich, ist meine<br />

Spezialität Tiramisu nach dem Rezept meiner Mutter. Laut<br />

ihnen sollte ich es viel öfter machen.<br />

36 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Roland Pfeiffenberger<br />

Geschäftsführer<br />

Seit wann bist du schon bei <strong>Suzuki</strong>?<br />

Insgesamt bin ich schon seit 16 Jahren bei<br />

SUZUKI AUSTRIA tätig.<br />

Was ist das Beste an deinem Beruf?<br />

Autos, Motorräder und viel Kontakt mit Menschen.<br />

Fährst du selbst einen <strong>Suzuki</strong>? Wenn ja, was für ein Modell?<br />

Ich habe das große Glück, bereits mit allen <strong>Suzuki</strong> Modellen<br />

selber gefahren zu sein. Aktuell fahre ich den neuen <strong>Suzuki</strong><br />

ACROSS.<br />

Was ist dein absoluter <strong>Suzuki</strong> Favorit?<br />

Ich finde den VITARA super, den S-CROSS perfekt, den SWIFT<br />

richtig cool, den IGNIS eine Klasse für sich. Der SWACE ist<br />

genau das Richtige für Familien und der ACROSS ist unbeschreiblich.<br />

Die neue GSX-S1000 GT ist der Hammer, die<br />

HAYABUSA eine Legende auf zwei Rädern und die V-STROM<br />

Modelle die perfekten Motorräder für jedes Abenteuer.<br />

Was machst du in deiner Freizeit? Wie lebst du?<br />

Erzähle etwas über dich!<br />

Die beiden Worte „Familie“ und „Sport“ beschreiben am<br />

besten meine Freizeit. Ich bin verheiratet und habe zwei<br />

geniale Kinder, mein Sohn ist 30 und meine Tochter 5 Jahre<br />

alt und ich habe auch schon zwei Enkelkinder. Vor fünf Jahren<br />

war ich mit Freunden in Tibet und bin mit dem Mountainbike<br />

zum Everest-Basislager auf über 5.000 Meter geradelt. Ich<br />

habe zwei Ultra-Trail-Marathons und den Stoneman bestritten,<br />

war mit Skiern am Großglockner und in einem Gletschersee<br />

auf 2.700 Metern baden. Zusammengefasst: Ich liebe das<br />

Leben mit all seinen Herausforderungen!<br />

Über welches Thema könntest du eine 30-minütige<br />

Präsentation halten ohne jede Vorbereitung?<br />

Autos, Sport, Bergabenteuer, Familie.<br />

Welche drei Dinge sind dir aktuell am wichtigsten im Leben?<br />

Familie, Natur, Arbeit.<br />

Für welche Sache kannst du dich so begeistern,<br />

dass du Essen und Trinken vergisst?<br />

Für meine Arbeit.<br />

Wer sind Vorbilder von dir?<br />

Es gibt sehr viele Menschen, die mich positiv beeindrucken.<br />

Ich konnte in meinem Leben viele wunderbare Menschen<br />

kennen und schätzen lernen – ob privat, beim Sport oder im<br />

Berufsleben.<br />

Welcher deiner Geburtstage ist dir am stärksten in<br />

Erinnerung geblieben? Und wieso?<br />

Der 50er war schon ein besonderer Geburtstag. Es wurde mir<br />

wieder einmal bewusst, welches Glück ich habe, so eine<br />

Familie und solche guten Freunde zu haben. Und meine Frau<br />

überraschte mich mit einer Woche Urlaub am Schiff.<br />

Was wäre eine Sache, die du anderen beibringen könntest?<br />

Es gibt 1.000 Gründe hinzufallen, aber keinen einzigen, um<br />

liegen zu bleiben.<br />

Wie gut kannst du kochen und was ist deine Spezialität?<br />

Ich koche sehr gut, speziell Würstel und Spiegeleier.<br />

Hattest du schon mal einen komplett anderen Look?<br />

Ja, in jungen Jahren: vorne kurz, hinten lang und einmal<br />

unabsichtlich im Urlaub ganz, ganz kurze Haare.<br />

Wenn du drei geschichtliche Personen zum Essen<br />

einladen könntest, welche wären das?<br />

Walt Disney, Sigmund Freud und Arnold Schwarzenegger.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

37


Oldtimer Challenge<br />

Für viele ist <strong>Suzuki</strong> nicht einfach nur eine japanische<br />

Auto- und Motorradmarke. Sondern vor<br />

allem eines: absolut Kult. Das betrifft insbesondere<br />

all jene, die im Besitz eines echten <strong>Suzuki</strong><br />

Oldtimers sind. In unserer neuen Serie „Oldtimer<br />

Challenge“ wollen wir einige dieser mobilen<br />

Juwelen und deren stolze Besitzer vorstellen.<br />

Den Anfang macht Andreas Schuchter, der seit<br />

1992 im Besitz einer <strong>Suzuki</strong> GSX 1100 S KATANA<br />

Bj. 1981 ist und mit ihr mehr als 50.000 schneidige<br />

Straßenkilometer zurückgelegt hat.<br />

Andreas Schuchter<br />

Samuraischwert<br />

für schneidigen<br />

Fahrspaß<br />

<strong>Suzuki</strong> GSX 1100 S KATANA Bj. 2020<br />

Bj. 1981, 120 PS, 250 km/h Spitze<br />

Mit der <strong>Suzuki</strong> GSX 1100 S KATANA vollführte <strong>Suzuki</strong> 1981<br />

eine sprichwörtliche Zeitenwende im Motorrad-Segment.<br />

Was in erster Linie wohl auf das Design der damals neu<br />

vorgestellten Maschine zurückgeführt werden kann. Ein<br />

Motorrad mit einzigartiger Aura, das seiner Zeit mehr als nur<br />

voraus war. Denn das von der deutschen Design-Schmiede<br />

„Target-Design“ entworfene und in gewisser Hinsicht<br />

bahnbrechende Konzept sorgte mit seiner Zweifarbensitzbank,<br />

dem Fahrwerk mit Doppelschleifenrahmen aus Stahlrohr<br />

und der nach oben ragenden kleinen Verkleidungsscheibe<br />

für jede Menge Furore im Motorradlager.<br />

Doch was ist eigentlich das Besondere am legendären<br />

KATANA-Modell, das im Jahr 2020 quasi nachgeschliffen<br />

und als Retro-Version von <strong>Suzuki</strong> noch einmal neu auf den<br />

Markt gebracht wurde? Vielleicht ist es der verheißungsvolle<br />

Name, der im Japanischen als Synonym für das landestypische,<br />

traditionelle Samuraischwert steht. Oder doch der<br />

luftge-kühlte Vierzylinder-Viertakt-Motor mit 5-Gang-Getriebe,<br />

der das Bike mit 120 PS zuverlässig auf 250 km/h in der<br />

Spitze beschleunigt.<br />

Eine dieser Raritäten steht bis heute bei Andreas Schuchter<br />

in Tirol in der Garage und zieht seit nunmehr 30 Jahren selbst<br />

bei hohen Geschwindigkeiten sauber ihre Bahn. Auch wenn<br />

seit der Übernahme vom Erstbesitzer neben Gabelfedern,<br />

Stoßdämpfern, Bremsscheiben und Tachozeiger auch<br />

mehrmals der Antriebssatz, die Zündspulen, der Sitz und<br />

der Starter erneuert werden mussten. Dennoch handelt es<br />

sich bei seiner KATANA um ein weitestgehend „unverbasteltes<br />

Original“, das heutzutage nur noch äußerst selten zu finden<br />

ist. Dafür investiert der 59-Jährige viel Zeit in die Reinigung<br />

seiner „Gixxer“ und prüft regelmäßig deren technischen<br />

Zustand. Kommt die Oldtimer-Maschine einmal nicht zum<br />

Einsatz, bleibt dem Polier-Produktmanager immer noch<br />

eine Neuausgabe der KATANA von 2020.<br />

Zwar ist Andreas Schuchter bevorzugt auf den Straßen<br />

Österreichs, der Schweiz und Italiens unterwegs. Die beiden<br />

Rundtouren mit dem 1981er-Modell auf Sardinien zählen<br />

bisher aber zu den absoluten Highlights des Tirolers. Eine<br />

Rennstrecke hat die Oldtimer-Maschine allerdings noch nie<br />

gesehen. Und dass, obwohl sich die KATANA seiner Meinung<br />

nach genauso fährt, wie es deren schnittige Optik vermittelt.<br />

Sie sind ebenfalls im Besitz eines altehrwürdigen <strong>Suzuki</strong><br />

Oldtimers und möchten gerne die Geschichte rund um<br />

Ihr Fahrzeug bzw. Motorrad mit unseren Lesern teilen?<br />

Dann melden Sie sich doch einfach bei uns. Am besten<br />

per E-Mail unter: oldtimer-challenge@suzuki.at<br />

38 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Ratsam<br />

40 4x4 im Winter<br />

Allradantrieb ALLGRIP SELECT<br />

42 <strong>Suzuki</strong> Mobilitäts-Service<br />

für Auto- und Motorradfahrer<br />

44 Autoreinigung im Winter<br />

9 Reinigungstipps für den Winter<br />

46 (R)Auszeit für die Sinne!<br />

Der <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> Wandertag<br />

47 Absoluter Wintergenuss<br />

Rezept für Hokkaido-Kürbissuppe<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

39


ALLGRIP 4x4<br />

Sicher durch<br />

den Winter<br />

Viele Autofahrer stellen sich immer wieder dieselbe Frage:<br />

Wäre ein Fahrzeug mit Allradantrieb vielleicht doch die<br />

bessere Option? Wer bei eisigen Temperaturen möglichst<br />

sorgenfrei unterwegs sein will, dem bietet <strong>Suzuki</strong> mit der<br />

optional verfügbaren ALLGRIP SELECT Allradtechnologie<br />

ein zusätzliches Plus an Sicherheit.<br />

Seit mehr als 50 Jahren steht <strong>Suzuki</strong> Synonym für den Begriff<br />

„4x4“. Je nach Anforderung stellt der japanische Autobauer<br />

insgesamt drei Allrad-Varianten zur Auswahl, die für ausgewählte<br />

Fahrzeugmodelle optional verfügbar sind: ALLGRIP<br />

AUTO, ALLGRIP SELECT und ALLGRIP PRO. Deren Aufgabe ist<br />

es, die Motorkraft je nach Bedarf optimal auf die Vorder- bzw.<br />

Hinterachse zu verteilen. Immer mit dem Ziel, bei wirklich<br />

anspruchsvollen Bedingungen die Sicherheit der Fahrzeuginsassen<br />

deutlich zu erhöhen. So auch bei der ALLGRIP<br />

SELECT Technologie, die mit gleich vier Allrad-Programmen<br />

(AUTO, SNOW, SPORT, LOCK) ausgestattet ist. Diese werden in<br />

den Modellen VITARA und S-CROSS entweder vollautomatisch<br />

zugeschaltet oder lassen sich situationsabhängig über einen<br />

Drehschalter gezielt auswählen.<br />

40 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Die vier ALLGRIP SELECT Fahrmodi auf einen Blick:<br />

AUTO: Für optimale Kraftstoffeffizienz wird die Motorkraft<br />

vorrangig an die Vorderachse abgegeben. Nur beim Anfahren<br />

und bei Schlupf kommt auch die Hinterachse zum Einsatz.<br />

SPORT: Das Allradsystem greift automatisch in die Drehmomentverteilung<br />

zwischen Vorder- und Hinterachse ein, um vor<br />

allem die Kurvenstabilität zu verbessern.<br />

SNOW: Optimierte Kraftverteilung auf beide Achsen, um bei<br />

geringem Grip jederzeit optimale Traktion und Stabilität zu<br />

gewährleisten.<br />

LOCK: Dient dazu, das Fahrzeug im Fall der Fälle aus<br />

Schnee, Schlamm oder Sand befreien zu können. Wird auf<br />

sehr steilen Passagen durch die Bergabfahrhilfe ergänzt.<br />

Was ist die Aufgabe eines 4x4-Antriebskonzepts<br />

wie ALLGRIP SELECT?<br />

Tomoyoshi Osakabe: „Ein Allradantrieb verbessert die<br />

Zuverlässigkeit selbst unter rauen Fahrbedingungen, wie<br />

beispielsweise auf verschneiten oder unebenen Straßen.“<br />

Tetsuo Yamase: „Für <strong>Suzuki</strong> ist es auch ein System, das<br />

jedem Fahrer besseren Grip bieten kann und drei Faktoren<br />

positiv beeinflusst: Fahrspaß, Sicherheit und Kraftstoffeffizienz<br />

– anders gesagt, Spaß, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.“<br />

Welche Rolle spielt ALLGRIP SELECT im Allradantrieb?<br />

Tomoyoshi Osakabe: „Ob die Straßen trocken und<br />

asphaltiert, verschneit und rutschig oder einfach nur<br />

holprig und uneben sind - mit ALLGRIP SELECT kann der<br />

Fahrer je nach Stimmung oder Fahrbedingungen den<br />

passenden Modus auswählen, um die Kraftstoffeffizienz<br />

zu maximieren, sportliches Fahren zu genießen.“<br />

Tetsuo Yamase: „Durch die Auswahl von vier verschiedenen<br />

Modi kann der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug an die<br />

unterschiedlichsten Fahrsituationen im täglichen Gebrauch<br />

anpassen. Damit bietet der ALLGRIP SELECT auch auf<br />

schlechten Straßen echten Fahrspaß bei gleichzeitig<br />

hoher Kraftstoffeffizienz.“<br />

Wie viele Teile sind an der 4x4-Steuerung beteiligt?<br />

Tetsuo Yamase: „Es gibt sechs Hauptbaugruppen: Übertragung,<br />

Kardanwelle, Kupplung, Differenzial, Antriebswellen<br />

und die Steuerung. Die Gesamtzahl der Teile beträgt mehr<br />

als 100. Mehr als 20 verschiedene Signale werden im<br />

4WD-Steuergerät eingegeben, was eine genaue Erfassung<br />

der Fahrsituation und des Fahrzeugzustands ermöglicht,<br />

sodass eine optimale Drehmomentverteilung realisiert<br />

werden kann.“<br />

Wo wurden die Fahrtests für die einzelnen Fahrmodi<br />

durchgeführt?<br />

Tetsuo Yamase: „Für AUTO, SPORT und SNOW haben wir die<br />

Bedingungen auf einer Teststrecke auf Asphalt, im Schnee<br />

und auf ansteigenden Straßen simuliert. Wir haben auch<br />

kurvenreiche Bergstraßen und alle Arten von holprigen<br />

und schlechten Straßen benutzt. Alle Simulationen und<br />

Belastungsfahrten wurden durchgeführt, um die Leistung<br />

zu bewerten und Anpassungen vorzunehmen, damit die<br />

Steuerung gemäß dem Konzept jedes Modus funktionieren<br />

konnte.<br />

Wir haben dies auch auf europäischen öffentlichen Straßen<br />

überprüft. Für die LOCK-Funktion haben wir Versuche in<br />

Tiefschnee, Schlamm und im Gelände durchgeführt, um die<br />

Leistung im Umgang mit schlechten Straßen zu optimieren.“<br />

Warum besitzt die ALLGRIP SELECT Technologie<br />

gleich vier Fahrmodi?<br />

Tomoyoshi Osakabe: „Wir haben darüber nachgedacht,<br />

mit welchen Situationen Kunden in ihrem täglichen Gebrauch<br />

konfrontiert sind, und die Modi diesen Bedürfnissen entsprechend<br />

ausgewählt.“<br />

Tetsuo Yamase: „Wir haben die vier Modi ausgewählt,<br />

um Spaß, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu verbessern.<br />

Wir haben uns für AUTO entschieden, damit Sie unter<br />

verschiedenen Bedingungen sicher fahren und gleichzeitig<br />

einen guten Kraftstoffverbrauch beibehalten können.<br />

SPORT soll Ihnen helfen, das Fahren auf kurvenreichen<br />

Straßen zu genießen, und SNOW ermöglicht Ihnen ein<br />

sicheres Fahren, wenn die Straßen verschneit oder rutschig<br />

sind. LOCK erleichtert schließlich das Herausfahren aus<br />

tiefem Schlamm oder Schnee.“<br />

Tomoyoshi Osakabe (l.), verantwortlich für die synergetische Fahrdynamikregelung, und<br />

Tetsuo Yamase (r.), verantwortlich für die Regelung des Allradantriebs, über die ALLGRIP<br />

SELECT Technologie.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

41


Vertrauen ist gut,<br />

<strong>Suzuki</strong> Mobilitätsservice<br />

und <strong>Suzuki</strong> 3+2 Garantie<br />

sind besser!<br />

Ob Panne, Unfall oder unerwarteter Garantiefall, mit dem<br />

kostenlosen <strong>Suzuki</strong> Mobilitäts-Service und den umfangreichen<br />

<strong>Suzuki</strong> Garantieleistungspaketen bleiben Sie mit<br />

ihrem Auto oder Motorrad jederzeit mobil.<br />

42 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Mobilitätsservice<br />

Trotz aller Qualitätsversprechen kann es durchaus einmal vorkommen, dass Sie mit Ihrem <strong>Suzuki</strong><br />

Auto oder Motorrad am Straßenrand liegenbleiben oder in einen Unfall verwickelt werden.<br />

Damit Sie dennoch unbeschwert reisen können, liefern wir seit dem 1. Jänner <strong>2022</strong> jedes neue,<br />

in Österreich verkaufte <strong>Suzuki</strong> Modell inklusive 12 Monate <strong>Suzuki</strong> Mobilitäts-Service aus. Darüber<br />

hinaus bieten wir für Fahrzeughalter eine Vielzahl weiterer Garantieleistungen, damit Sie Ihre Ziele<br />

sicher erreichen und immer mobil bleiben.<br />

Bis zu 8 Jahre Mobilitätsgarantie für Ihr Motorrad:<br />

Ab Werk gewähren wir Ihnen für 2 Jahre eine Werksgarantie inklusive 12 Monate Mobilitätsgarantie<br />

bei Unfall oder Panne, die Sie bei einem regelmäßig und nach <strong>Suzuki</strong> Wartungsplan durchgeführten<br />

Jahresservice kostenlos verlängern können. Sowohl für ein neues als auch gebrauchtes <strong>Suzuki</strong><br />

Modell bis zu einem Fahrzeugalter von 8 Jahren und einer Fahrleistung von bis zu 250.000 Kilometern.<br />

Ihre 9 Vorteile im Überblick:<br />

1. Kostenlose 24/7 Hotline<br />

2. Schnelle und unkomplizierte Hilfe bei Unfall oder Panne<br />

3. Abschleppdienst zum nächsten <strong>Suzuki</strong> Vertragspartner<br />

4. Kostenlose Übernachtungen<br />

5. Anspruch auf einen Leihwagen<br />

6. Ersatz von Kurzfahrten<br />

7. Möglichkeit der Heim- oder Weiterreise<br />

8. Fahrzeugrücktransport oder Abholung aus dem Ausland<br />

9. Europaweite Gültigkeit<br />

Bis zu 10 Jahre Mobilitätsgarantie für Ihr Auto:<br />

Für jeden <strong>Suzuki</strong> Neuwagen bieten wir ein umfangreiches Garantieleistungspaket, das über die<br />

gesetzliche Gewährleistungspflicht unserer Zulieferer hinausgeht. Ergänzend gewähren wir in den<br />

ersten 12 Monaten eine Mobilitätsgarantie bei Unfall oder Panne, die unter Einhaltung der jährlichen<br />

Durchsicht in einer <strong>Suzuki</strong> Vertragswerkstatt bis zu 10 Jahre kostenlos verlängert werden kann.<br />

Ihre Vorteile im Überblick:<br />

— 3 Jahre Werksgarantie* (bis max. 100.000 km) inkl. 12 Monate Mobilitätsgarantie*<br />

(kostenlos bis zu 10 Jahre verlängerbar)<br />

— 2 Jahre <strong>Suzuki</strong> Neuwagen-Anschlussgarantie* für optimalen Schutz vor unerwarteten Reparaturkosten<br />

(kostenlos bis max. 150.000 km*), die sich bei Bedarf bis zu 8 Jahre (max. 180.000 km)<br />

zum günstigen Preis verlängern lässt<br />

— 5 Jahre Garantie auf ausgewählte Komponenten von HYBRID Modellen (max. 100.000 km)<br />

— 3 Jahre Lack-Garantie* zur Beseitigung von Lackmängeln<br />

— 6 bzw. 12 Jahre Durchrostungsgarantie* (je nach Modell)<br />

Was tun im Notfall?<br />

<strong>Suzuki</strong> Mobilitäts-Service anrufen:<br />

+43 (0) 662 430 400<br />

* Alle Leistungen gemäß den Bedingungen der SUZUKI AUSTRIA Automobil Handels Gesellschaft m.b.H.<br />

Es gelten die detaillierten Bedingungen laut Garantieheft in der aktuell gültigen Version. Vereinbarungen, die<br />

nicht vom <strong>Suzuki</strong>-Mobilitätsservice genehmigt beziehungsweise organisiert werden, können nicht anerkannt<br />

werden und führen zum Erlöschen des Mobilitätsgarantie-Anspruches.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

43


Service<br />

Reinigungstipps<br />

für den Winter<br />

Beim Gedanken an die eiskalte Jahreszeit stehen so manchem<br />

Autobesitzer bereits die Sorgenfalten auf der Stirn. Denn sobald die<br />

ersten Flocken vom Himmel segeln, beginnt die vielleicht härteste<br />

Phase für Lack und Material. Damit der fahrbare Untersatz dennoch<br />

gut durch die Wintermonate kommt, haben wir 9 Reinigungstipps<br />

zusammengetragen – von der Unterbodenreinigung über die schmutzabweisende<br />

Flächenversiegelung bis hin zum Frostschutzmittel.<br />

Man muss kein Autoenthusiast sein, um zu wissen, dass die regelmäßige Pflege gut für den fahrbaren<br />

Untersatz ist – vor allem in der Winterzeit. Doch worauf sollte man generell achten, um den mobilen<br />

Begleiter vor Korrosion zu schützen, von hartnäckigem Schmutz zu befreien oder generell fit für den<br />

Winter zu machen? Wer viel Wert auf Top-Qualität bzw. State-of-the-Art-Pflegeverfahren setzt, bringt<br />

sein Fahrzeug am besten direkt zum Reinigungsprofi. Wer die Sache lieber selbst in die Hand nehmen<br />

will, für den sind die folgenden Reinigungs- und Pflegetipps ganz sicher Gold wert.<br />

44 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


#1<br />

Glaubensfrage „Unterbodenreinigung“ –<br />

ja oder nein?<br />

JEIN! Grundsätzlich ist es ratsam, mindestens einmal zum Ende der<br />

Winterzeit eine Unterbodenwäsche durchzuführen, da sich so die im<br />

Streusalz enthaltenen Chloride entfernen lassen. Aber nicht nur Streusalz,<br />

Schmutz und Steinchen werden in der Waschanlage weggespült. Unter<br />

Umständen leidet auch die Elektronik oder es gelangt salzhaltiges<br />

Brauchwasser in den Unterboden. Wenn Unterbodenwäsche, dann die am<br />

stärksten verschmutzten Stellen idealerweise mit einem Dampf- oder<br />

Luftdruckreiniger auf mittlerer Stärke reinigen.<br />

#3<br />

#8<br />

Wie gefährlich ist die Fahrzeugreinigung<br />

bei Minustemperaturen?<br />

Bei sehr hohen Minustemperaturen sollte man<br />

das Auto nicht unmittelbar nach dem Waschgang<br />

abstellen. Denn durch das Gefrieren der<br />

eingedrungenen Feuchtigkeit können Schäden<br />

entstehen. Am besten das Auto von Hand<br />

abtrocknen, ggf. noch eine gewisse Strecke<br />

damit fahren und anschließend in einer Garage<br />

abstellen, in der das Thermometer nicht unter<br />

Null fällt.<br />

#5<br />

Worauf sollte man beim Scheibenwasser<br />

im Winter generell achten?<br />

Vereiste Scheiben freikratzen<br />

oder doch lieber Enteiser oder<br />

heißes Wasser nutzen?<br />

Eiskratzer sind zwar ein probates, aber dafür<br />

auch kräftezehrendes Mittel. Leichter klappt es<br />

mit Enteiser-Spray oder einer Sprühflasche, in<br />

der ein hoch konzentriertes Frostschutzmittel<br />

ist. Vom Gebrauch der Wischanlage ist abzuraten,<br />

da die empfindlichen Wischerblätter durch<br />

die scharfkantige Eisschicht beschädigt werden<br />

können. Finger weg auch von heißem Wasser,<br />

denn aufgrund des hohen Temperaturunterschieds<br />

kann die unter Spannung stehende<br />

Autoscheibe reißen.<br />

#4<br />

Normales Spritzwasser gefriert im Winter. Daher empfiehlt es<br />

sich, das Wischwasser möglichst noch vor den ersten kalten<br />

Tagen oder Nächten mit einem entsprechenden Frostschutzmittel<br />

zu versehen. Das kann entweder als Konzentrat oder<br />

fertig gemischt in den Wischwassertank eingefüllt werden.<br />

Je nach Mischverhältnis ist die Flüssigkeit so mindestens<br />

bis -10 Grad bzw. -20 Grad vor Frost geschützt. Hinweis:<br />

Idealerweise nach dem Befüllen einmal kräftig Sprühen,<br />

damit das Gemisch auch in die Wasserleitungen gelangt.<br />

#9<br />

#2<br />

Kann man eine Flächenversiegelung zum Schutz<br />

vor Korrosion auch selbst vornehmen?<br />

Lack-Korrosion entsteht in erster Linie durch besonders stark wechselnde<br />

Temperaturen, Eis und Schnee. Am gefährlichsten ist die ätzende Wirkung<br />

von Streusalz. Eine Lack-Versiegelung sorgt für eine hauchdünne und<br />

schmutzabweisende Schutzschicht. Diese kann problemlos selbst von<br />

Hand aufgesprüht werden, allerdings sollte man das Fahrzeug vorab<br />

gründlich gereinigt und entwachst haben.<br />

#6<br />

Kann man mit dem Schneebesen<br />

tatsächlich Lackkratzer verursachen?<br />

Sollte das Auto im Winter<br />

regelmäßig in die Waschanlage?<br />

Das hängt ganz davon ab, wie häufig und wo<br />

man mit dem Auto im Winter unterwegs ist.<br />

Wird auf der regelmäßig gefahrenen Strecke<br />

oft gestreut, sollte man entsprechend häufiger<br />

in die Waschanlage – am besten einmal wöchentlich.<br />

Wer nur gelegentlich ins Auto steigt,<br />

braucht nur ein- bis zweimal waschen oder<br />

reinigt das Fahrzeug zum Ende des Winters hin.<br />

Gibt es einen Geheimtipp, damit die Scheiben<br />

weniger von innen beschlagen?<br />

Die Innenscheiben und die Innenspiegel regelmäßig mit<br />

Glasreiniger oder mit Spülmittel versetztem Wasser reinigen<br />

und anschließend mit einem Tuch trockenreiben. Alternativ<br />

lassen sich die Glasflächen auch mit speziellen Antibeschlagsprays<br />

besprühen.<br />

#7<br />

Sollte man auch im Winter mit eingeschalteter<br />

Klimaanlage fahren?<br />

Grundsätzlich gilt: Auch im Winter sollte man regelmäßig<br />

die Klimaanlage einschalten, da so dem Innenraum überschüssige<br />

Feuchtigkeit entzogen wird und die Scheiben weniger<br />

beschlagen. Zudem werden Kompressor, Schläuche und<br />

Dichtungen durch die Nutzung geschmiert und trocknen über<br />

die Wintermonate nicht aus. Auch der Bildung von Pilzen,<br />

Bakterien und Schimmel lässt sich dadurch<br />

entgegenwirken.<br />

Hochwertige Schneebesen besitzen abgerundete, recht weiche und<br />

speziell angeordnete glatte Borsten, die das Risiko für Lackkratzer auf<br />

ein Minimum reduzieren. Minderwertige Schneebesen oder normale<br />

Haushaltsbesen eignen sich nicht, da deren Borstenmaterial in der<br />

Regel zu hart ist. Grundsätzlich ist beim Einsatz des Schneebesens<br />

darauf zu achten, dass die Borsten schmutzfrei sind.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

45


Wandertag<br />

Der <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> Wandertag<br />

(R)Auszeit für die Sinne!<br />

Gerade in stressigen Zeiten wie wir sie aktuell erleben, ist es<br />

wichtiger denn je einen nötigen Ausgleich zu finden. Nicht<br />

ohne Grund heißt es ja auch „FREIzeit“. Also den Geist von<br />

alltäglichen Sorgen zu befreien und für eine gewisse Zeit auf<br />

andere Gedanken zu kommen. Am besten gelingt das<br />

draußen in der Natur. Weshalb SUZUKI AUSTRIA in Kooperation<br />

mit der Skischule Hermann Maier zu einem ganz besonderen<br />

„<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> Wandertag“ in die wunderschöne<br />

Flachau einlädt.<br />

Dort wollen wir uns am Samstag, den 8. Oktober, ab 10 Uhr<br />

gemeinsam mit Mitarbeitern und Athleten von <strong>Suzuki</strong> auf den<br />

„Weg der guten Wünsche“ machen, um anschließend die rund<br />

9 Kilometer lange Strecke vom Minigolfplatz im Zentrum bis<br />

hinauf zum Berggasthof Sattelbauer zu meistern. Wo mit<br />

einem kleinen Wettbewerb im Bogenschießen ein weiteres<br />

Highlight auf die Teilnehmer wartet. Bei der geplanten<br />

Rundwanderung selbst geht es aber nicht einfach nur ums<br />

Wandern als solches. Vielmehr sollen die Herzensdinge im<br />

Fokus stehen, die uns Menschen bewegen. Ziel ist also<br />

weniger das Ziel, sondern das Innehalten, Durchatmen und<br />

Energietanken – auch während wir uns bewegen. Weshalb für<br />

die Tour ein wenig mehr Zeit eingeplant wird als üblich. Damit<br />

wir uns den vielen Wünschen und Sprüchen auf den insgesamt<br />

45 magischen Tafeln widmen können, die unseren Weg<br />

säumen und die uns auf die kleinen aber umso wichtigeren<br />

Dinge im Leben aufmerksam machen wollen. Auf diese Weise<br />

sind wir voll und ganz bei uns, um im Einklang mit der Natur<br />

das Hier und Jetzt zu genießen.<br />

Wer beim <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> Wandertag mit dabei sein will,<br />

kann sich bis zum 30. September <strong>2022</strong> per E-Mail unter<br />

info@suzuki.at für die Veranstaltung anmelden.<br />

Die wichtigsten Infos im Überblick:<br />

Datum: 8. Oktober <strong>2022</strong><br />

(Ersatztermin bei Schlechtwetter: 15. Oktober)<br />

Treffpunkt: 10 Uhr im Zentrum Flachau<br />

(beim Minigolfplatz Flachau, Hauptstraße 159)<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Sattelbauer (www.sattelbauer.at)<br />

Ausrüstung: keine besondere Ausrüstung notwendig<br />

Sicherheitshinweis: Notrufnummer 140<br />

Tourdaten:<br />

Höchster Punkt: 1.284 m<br />

Aufstieg: ca. 450 Hm<br />

Länge: rund 9 Kilometer<br />

Dauer: 3 – 4 Stunden Gehzeit<br />

46 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Rezept<br />

Japanische<br />

H kkaido-Kürbissuppe<br />

Sobald es draußen nass und kalt wird, sind sie wieder zu Hauf<br />

am Straßenrand zu finden: Hokkaido-Kürbisse. Denn zumindest<br />

in den ländlichen Regionen stapeln Landwirte vielerorts die<br />

orange-farbenen Feldfrüchte bergeweise auf, um sie für<br />

kleines Geld an den Mann oder die Frau zu bringen. Gut zu<br />

wissen: Früher galten Kürbisse gemeinhin als „Gesinde-Kost“<br />

und wurden sogar als Schweine futter verwendet. Heutzutage<br />

findet das sogenannte Fruchtgemüse das ganze Jahr über<br />

seinen Weg auf den Tisch gutbürgerlicher Haushalte.<br />

Zu einer der hierzulande beliebtesten Sorten zählt dabei der<br />

Hokkaido-Kürbis, welcher seinen Namen der gleichnamigen<br />

japanischen Insel verdankt und auch in Europa immer häufiger<br />

für die Zubereitung von Speisen verwendet wird.<br />

Das mag vor allem an seinem leicht zu verarbeitenden<br />

Fruchtfleisch und der knackigen Schale liegen, die im<br />

Gegensatz zu Muskatkürbis oder Butternut-Kürbis bedenkenlos<br />

mitgegessen werden kann und regelrecht vor Beta karotin<br />

strotzt. Leicht bekömmlich und nussig im Geschmack, bietet<br />

er die perfekte Grundlage für eine gehaltvolle, aber dennoch<br />

kalorienarme Suppe – vor allem in Kombination mit frischem<br />

Ingwer und sättigender Kokosmilch.<br />

Wir wünschen guten Appetit!<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

• 1 Zwiebel<br />

• 1 Knoblauchzehe<br />

• 20 g Ingwer<br />

• 600 g Hokkaido-Kürbis<br />

• 1 EL Erdnussöl<br />

• 1 l Gemüsebrühe<br />

• 250 ml Kokosmilch<br />

• 30 g helle Miso-Paste (2 EL; Sojabohnenpaste)<br />

• 5 g Koriander (1 Handvoll)<br />

• 1 ½ EL Sojasauce<br />

• Salz<br />

• Pfeffer<br />

• ½ – 1 TL Shichimi Togarashi<br />

(japanische Gewürzmischung)<br />

Nährwerte pro Portion:<br />

Kalorien:<br />

Protein:<br />

Fett:<br />

Kohlenhydrate:<br />

Ballaststoffe:<br />

ca. 230 kcal<br />

ca. 6 g<br />

ca. 18 g<br />

12 g<br />

4,9 g<br />

Zubereitung:<br />

1. Kürbis ordentlich putzen, mit einer Gemüsebürste unter<br />

fließendem Wasser kräftig abschrubben und in kleine<br />

Stücke schneiden.<br />

2. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen. Dann in kleine<br />

Würfel schneiden.<br />

3. Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch<br />

und Ingwer dazu geben. Kurz schwenken und dann auch<br />

den Kürbis hinzugeben, um alles für 2 – 3 Minuten bei<br />

mittlerer Hitze anzudünsten.<br />

4. Anschließend die Gemüsebrühe mit 200 ml Kokosmilch<br />

dazu gießen und die Misopaste unterrühren. Dann einmal<br />

ordentlich aufkochen und die Suppe ca. 20 Minuten bei<br />

kleiner Hitze garen lassen, bis der Kürbis weich ist.<br />

5. Die Kürbissuppe mit einem Stabmixer fein pürieren und je<br />

nach Bedarf noch etwas Brühe hinzugeben, um die<br />

Konsistenz zu variieren.<br />

6. Die Suppe mit Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und auf tiefe Teller verteilen.<br />

7. Suppe mit restlicher Kokosmilch beträufeln bzw. mit<br />

saurer Sahne oder Schmand verfeinern. Mit Shichimi<br />

würzen und mit den zuvor gewaschenen, trocken<br />

geschüttelten und abgezupften Blättern garnieren.<br />

8. Bei Bedarf lassen sich auch die Kürbiskerne verwerten:<br />

Einfach in einer Pfanne mit etwas Öl kurz knackig<br />

anbraten und zur Suppe hinzufügen.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

47


Wintercheck<br />

Starten Sie sicher in die neue<br />

Jahreszeit – mit dem <strong>Suzuki</strong><br />

Winter-Check inkl. Garantie*.<br />

Winter?<br />

Check!<br />

– Radwechsel<br />

– Kontrolle der Bereifung inkl. Reserverad:<br />

Zustand, Profiltiefe und Luftdruck<br />

- Funktions-Check der Beleuchtungs- und Signalanlage<br />

- Überprüfung der Windschutzscheibe, Scheibenwaschanlage<br />

(Frostschutz) und Wischerblätter<br />

- Kontrolle der Flüssigkeitsstände (Standard)<br />

- Systemtest-Anfrage der Steuergeräte mit <strong>Suzuki</strong> Tester<br />

- Prüfung der Bodenmatten sowie der Befestigungssysteme<br />

- Überprüfung der Starterbatterie*<br />

- Überprüfung des Kühlsystems (Frostschutz)*<br />

- Türdichtgummi, Türschlösser: Schutzmittel auftragen<br />

- Kontrolle der Notfallausrüstung: Bordwerkzeug, Verbandskasten,<br />

Warndreieck, Warnweste und Reparaturset<br />

- <strong>Suzuki</strong> Mobilitätsgarantie: Deckung prüfen<br />

€ 48,-<br />

**<br />

inkl. Radwechsel<br />

* inkl. 6 Monate Garantie ab Prüfdatum.<br />

** Sonderpreis für <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> Mitglieder inkl. MwSt., ohne Material.<br />

*** Einzulösen nur bei teilnehmenden Partnern.<br />

Bitte informieren Sie sich bei ihrem Autohaus.<br />

Sicher auf Schnee und Eis sind Sie nur mit<br />

Original Winterkompletträdern<br />

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<strong>Family</strong> Card Besitzer.<br />

Winterreifenpflicht<br />

in Österreich<br />

von 1. November<br />

bis 15. April<br />

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Je älter Ihr <strong>Suzuki</strong>, desto billiger<br />

wird das Service!<br />

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48 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Ratgeber<br />

Rasant<br />

50 Motorsport-Update<br />

aktuelle News vom Rennsport<br />

52 Christoph Zellhofer<br />

Der SWIFT Sport Youngster im Portrait<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

49


Motorsport<br />

3. Platz in Suzuka für Yoshimura SERT Motul<br />

Langstrecken-WM<br />

Ultimativer Test für Mensch, Maschine und Material<br />

Während viele Rennserien nur ein paar Runden dauern, handelt<br />

es sich bei Langstrecken-Rennen um den ultimativen Test für<br />

Mensch und Material über 8 oder sogar 24 Stunden. Die<br />

Weltmeisterschaft der Langstreckenrennen (FIM Endurance<br />

World Championship) wird seit 1960 ausgetragen und besteht<br />

aus einer Serie an Rennen auf legendären Rennstrecken wie<br />

Le Mans und Bol d’Or in Frankreich, Spa-Francorchamps oder<br />

das 8-Stunden-Rennen von Suzuka in Japan. Die Ergebnisse<br />

der einzelnen Rennen werden kombiniert und der Titel geht<br />

am Ende der Saison an das erfolgreichste Team. Jedes Team<br />

besteht aus drei Fahrern und einem Reservefahrer, welche sich<br />

über die Distanz in so genannten „Stints“ abwechseln. Alle<br />

Fahrer müssen sich qualifizieren und erhalten die Möglichkeit,<br />

tagsüber und nachts zu trainieren. Ein Stint dauert meistens<br />

genauso lange, bis der Tank komplett leer ist. In aller Regel<br />

also circa eine Stunde – je nach Rennstrecke und Begebenheiten.<br />

Gestartet wird mittels „Le-Mans-Start“. Das bedeutet, die<br />

Fahrzeuge werden auf einer Seite nach der Reihenfolge des<br />

Zeittrainings aufgestellt und die Fahrer starten auf der anderen<br />

Seite der Start-Ziel Geraden, sprinten über die Strecke, starten<br />

die Motoren und los geht es auf die Langstrecke. Das Rennen<br />

wird jedoch definitiv nicht beim Start entschieden. Ein<br />

Sprichwort sagt: „Man kann ein Langstreckenrennen nicht in<br />

den ersten Runden gewinnen, aber definitiv verlieren!“. Beim<br />

Boxenstopp werden innerhalb von nur einer Minute Reifen<br />

gewechselt, der Fahrertausch durchgeführt, das Motorrad<br />

aufgetankt und sogar Öl und Bremsbeläge getauscht. Eine<br />

unglaubliche Leistung der Mechaniker, die im Notfall sogar<br />

innerhalb einer halben Stunde ein Getriebe oder sogar einen<br />

ganzen Motor tauschen können. Die Siegeschancen sind in<br />

diesem Falle jedoch dahin. Es gilt also konstant, schnell,<br />

sicher, ohne Schäden und Stürze über die Distanz zu kommen.<br />

Genau hier liegt die Spezialität des <strong>Suzuki</strong> Endurance Racing<br />

Team (kurz SERT). Insgesamt 20 Weltmeistertitel konnte <strong>Suzuki</strong><br />

in dieser Klasse bereits gewinnen. Ein Beweis für die Zuverlässigkeit<br />

und Langlebigkeit unserer Motorräder. Aber auch der<br />

Spritverbrauch spielt eine große Rolle. So schafft es die <strong>Suzuki</strong><br />

GSX-R1000R pro Stint meistens ein paar Runden länger auf der<br />

Strecke zu bleiben als mancher Konkurrent. Nach 24 Stunden,<br />

ein wesentlicher Beitrag um die Nase bei der Ziellinie nach<br />

hunderten Runden vorne zu haben. Um bei Langstreckenrennen<br />

Erfolg zu haben, muss jedes Puzzle-Stück perfekt passen.<br />

Allen voran der Faktor Mensch. Die Fahrer stehen während der<br />

Rennen unter einer extremen Belastung. Eine Stunde am Stück<br />

mit hohem Tempo durchfahren (auch in der Nacht oder bei<br />

Regen), danach zwei Stunden Pause und dann wieder rauf auf<br />

das Motorrad. Damit geht jeder Fahrer unterschiedlich um.<br />

Einige schlafen in der Nacht überhaupt nicht, andere versuchen<br />

die Zeit dazwischen zur Regeneration zu nutzen bevor sie<br />

den Kreislauf dann am Ergometer wieder in Schwung bekommen,<br />

bevor sie wieder an der Reihe sind.<br />

Noch während der laufenden Rennsaison der FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft<br />

konnte das <strong>Suzuki</strong> Werksteam seine<br />

derzeitige Position als Spitzenreiter in der Gesamtwertung<br />

weiter ausbauen. Somit geht das Rennteam vom 17. bis 18.<br />

September beim Bol d'Or, dem letzten noch ausstehenden<br />

Rennen auf dem Circuit Paul Ricard in Frankreich, mit 127<br />

Punkten und einem Vorsprung von 23 Punkten auf seine<br />

Hauptkonkurrenten an den Start. Beim 8-Stunden-Rennen von<br />

Suzuka fuhr das Yoshimura SERT Motul mit nur 2 Fahrern den<br />

dritten Platz ein, obwohl das amtierende Weltmeisterteam<br />

ursprünglich vom 22. Startplatz aus ins Rennen gehen musste.<br />

Zwischenzeitlich konnten Gregg Black und Kazuki Watanabe<br />

mit ihrer <strong>Suzuki</strong> GSX-R1000R in der vorläufigen Rangliste sogar<br />

die Führung übernehmen. Auch das ebenfalls mit einer <strong>Suzuki</strong><br />

GSX-R1000R angetretene S-Pulse Dream Racing Team,<br />

bestehend aus Hideyuki Ogata, Atsumi Cocoro und Takuya<br />

Tsuda, fuhr ein brillantes Rennen und erreichte am Ende als<br />

Gesamtvierter eine durchaus sehenswerte Platzierung.<br />

Weitere Informationen zur FIM Endurance World Championship<br />

finden Sie online unter: fimewc.com<br />

Wer Lust bekommen hat, sich die Endurance Weltmeisterschaft<br />

im TV anzusehen hat die Möglichkeit die Rennen über die App<br />

von ServusTV im Live-Stream anzusehen und dem <strong>Suzuki</strong><br />

Endurance Racing Team und den vielen Österreichischen<br />

Fahrern die Daumen zu drücken.<br />

50 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


NHRA: Angelle Sampey rast an die Spitze<br />

Nach acht von 15 Rennläufen rangiert das Vance<br />

& Hines/ Mission <strong>Suzuki</strong> Hayabusa derzeit auf den<br />

vorderen Plätzen der US-amerikanischen Pro<br />

Stock Motorradmeisterschaft. Diese wird von der<br />

National Hot Rod Association (NHRA) ausgetragen,<br />

die als größte Vereinigung im Drag Racing<br />

verschiedene Motorsport-Veranstaltungen bzw.<br />

Rennserien in den USA und Kanada durchführt.<br />

Mehr als 40.000 Fahrer sind in verschiedenen<br />

„Divisions“ organisiert, womit die NHRA zu einer<br />

der weltweit größten Motorsportorganisationen<br />

zählt. Auch <strong>Suzuki</strong> ist mit einem Motorradteam<br />

am Start, das auf der legendären Hayabusa<br />

regelmäßig für Furore sorgt. Während Eddie<br />

Krawiec konstant für Bestzeiten sorgt und derzeit<br />

mit 530 Punkten auf dem 5. Platz rangiert, ist<br />

dessen Teamkollegin Angelle Sampey noch schneller unterwegs. So konnte die dreimalige Gewinnerin der NHRA Pro Stock<br />

Motorcycle Championships mit insgesamt 599 Punkten inzwischen die Führung in der Gesamtwertung übernehmen und beim<br />

Summit Racing Equipment NHRA Nationals in Norwalk sogar das Podium einfahren. Dem nicht genug sicherte sich <strong>Suzuki</strong>-Fahrerin<br />

Karen Stoffer bereits zum Saisonauftakt auf ihrem Weg zum Sieg auf dem Gainesville Raceway die beiden schnellsten Rundenzeiten,<br />

die jemals in der Geschichte der Pro Stock Motorradklasse gefahren wurden.<br />

MotoGP<br />

Aller guten Dinge sind 500:<br />

<strong>Suzuki</strong> Ecstar setzt Meilenstein<br />

Alex Rins konnte sich am 10. April auf dem „Circuit of the Americas“ in<br />

Austin/Texas in die Geschichtsbücher der MotoGP einschreiben. Denn mit<br />

einem hervorragenden zweiten Platz sicherte sich der spanische Rennfahrer<br />

aus dem <strong>Suzuki</strong> ECSTAR Team die insgesamt 500. Podium-Platzierung<br />

für <strong>Suzuki</strong>. Aber auch Joan Mir stellte erneut seine Klasse unter Beweis<br />

und beendete mit seiner <strong>Suzuki</strong> GSX-RR das Rennen auf dem vielbeachteten<br />

vierten Platz im Starterfeld. Interessante Randnotiz: Dieser beeindruckende<br />

Meilenstein kam genau an jenem Tag zustande, an dem auch die<br />

MotoGP-Serie ihren 500. Grand Prix in der "Racing Together"-Ära feierte.<br />

AMA Supercross Championsships<br />

<strong>Suzuki</strong> wieder stark dabei<br />

Jedes Jahr von Januar bis Anfang Mai wird die US-amerikanische Supercross-Motorradrennserie<br />

der American Motorcyclist Association (AMA)<br />

ausgetragen. Dabei handelt es sich um eine Variante des Offroad-Motocross,<br />

bei der Strecken mit teils steilen Sprüngen und Hindernissen zu<br />

bewältigen sind. Auch <strong>Suzuki</strong> war wieder mit am Start und konnte mit dem<br />

Twisted Tea <strong>Suzuki</strong> presented by Progressive Insurance Team beachtliche<br />

Erfolge einfahren. So wurden die Monster Energy Supercross Championships<br />

<strong>2022</strong> in Salt Lake City (Utah) mit einem hervorragenden 8. Platz in<br />

der Gesamtwertung beendet. Stärkster Fahrer war dabei Brandon Hartranft,<br />

der in seinem zweiten Jahr in der 450er-Klasse nach 17 Rennläufen<br />

insgesamt 178 Punkte für sich verbuchte. Im Jahr 2021 hatte sich der<br />

24-jährige Supercross-Fahrer in Hangtown noch den 5. Platz gesichert und<br />

mit seiner <strong>Suzuki</strong> RM-Z450 insgesamt den 12. Platz in der Pro Motocross<br />

Meisterschaft geholt. Aktuell läuft die Outdoor Season, bevor im <strong>Herbst</strong><br />

wieder die neue Supercross WM startet.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

51


In nur 10 Jahren vom<br />

Youngster zum Routinier:<br />

Christoph<br />

Zellhofer<br />

Mit gerade einmal 26 Jahren zählt Christoph<br />

Zellhofer zu den jüngeren Fahrern im Starterfeld<br />

der Klasse 8 der Rallyemeisterschaft („Open N“).<br />

Trotz sehr starker Konkurrenz gelingt es dem<br />

Niederösterreicher aber dennoch immer wieder,<br />

bei den wichtigsten Rennsport-Veranstaltungen<br />

routiniert auf die vorderen Plätze zu fahren. Seit<br />

seinem Debüt im Jahr 2012 hat sich der gelernte<br />

KFZ-Techniker kontinuierlich gesteigert und<br />

konnte im vergangenen Jahr gemeinsam mit<br />

seiner damaligen Co-Pilotin Christina Ettel neben<br />

der ARC-Gesamt- und Juniorenwertung auch den<br />

Klassensieg in der ÖM sowie den 7. Platz in<br />

Gesamtwertung für sich verbuchen.<br />

Entsprechend ambitioniert sehen denn auch seine Ziele für<br />

die laufende Motorsport-Saison <strong>2022</strong> aus. So nimmt Zellhofer<br />

nicht nur wieder eine Top 10-Platzierung in der Gesamtwertung<br />

ins Visier. Gemeinsam mit dem Team von ZM-Racing<br />

strebt der Youngster auch einen Klassensieg in der Serie<br />

„Open N“ sowie einen Tagessieg oder zumindest einen<br />

Podestplatz im österreichischen Rallye-Cup der AMF (Austrian<br />

Motorsport Federation) an. Kein Wunder, lag der Rennsportler<br />

mit seinem <strong>Suzuki</strong> SWIFT ZMX doch bereits nach vier Läufen<br />

in Führung und besitzt als Sohn des seit 1984 im Rallyesport<br />

erfolgreich tätigen Max Zellhofer einen mehr als nur erfahrenen<br />

Lehrmeister. Wir haben Christoph Zellhofer ein paar<br />

Fragen rund um seine große Leidenschaft für den Motorsport<br />

gestellt und dabei herausgefunden, dass er im Alltag eher<br />

ganz normal mit dem Auto unterwegs ist.<br />

Steckbrief<br />

Name: Christoph Zellhofer<br />

Geburtsdatum: 05.04.1996<br />

Beruf/Position/Ausbildung:<br />

zuständig für Verkauf und Motorsport<br />

im familiären Autohaus Zellhofer / Ausbildung an der<br />

höheren technischen Lehranstalt (HTL) für KFZ-Technik<br />

Renndebüt (wann und wo): Rundstrecke: 2012 im <strong>Suzuki</strong>-Cup / Rallye: 2014<br />

Größte Erfolge:<br />

Junioren-Rallyestaatsmeister, 2x <strong>Suzuki</strong>-Cup Gesamtsieger<br />

52 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Interview<br />

1 Youngster, 12 Fragen, 12 Antworten.<br />

1. Wie hast du eigentlich den Weg hin<br />

zum Rennsport gefunden?<br />

Von klein auf war ich schon immer bei diversen Rennen<br />

meines Vaters dabei. Bis ich dann mit 16 selbst auf der<br />

Rundstrecke meine ersten Runden im Rennauto absolvieren<br />

durfte. Zwei Jahre später konnte ich dann meine<br />

erste Rallye starten, ebenfalls in einem <strong>Suzuki</strong> SWIFT.<br />

2. Welche Rolle spielten dabei die eigenen Eltern<br />

bzw. irgendwelche Motorsport-Idole?<br />

Durch meinen Vater bin ich quasi im Motorsport aufgewachsen<br />

und war dadurch schon seit ich denken kann<br />

bei verschiedensten Motorsport-Events mit dabei.<br />

3. Welche Hobbys und Interessen hast du<br />

abseits des Rennsports?<br />

Den Großteil meiner Freizeit verbringe ich mit meiner<br />

Familie und damit, meine Autos auf das nächste Event<br />

vorzubereiten.<br />

4. Bist du lieber auf dem Asphalt oder draußen<br />

im Gelände unterwegs?<br />

Ich bin sehr gerne auf Asphalt unterwegs, wobei<br />

Schotter-Rallyes für mich auch einen ganz eigenen Reiz<br />

besitzen. Fahrerisch ist auf Schotter vieles anders, man<br />

muss Streckenbedingungen anders einschätzen. Wo es<br />

bei Asphalt eher auf die Linienwahl, Split und Cuts<br />

ankommt, ist auf Schotter oft die Linie durch bereits<br />

ausgefahrene Spuren vorgegeben. Umso tiefer diese<br />

ausfallen, desto mehr muss man sich darauf einstellen,<br />

diese auch zu nutzen und quasi wie auf Schienen um die<br />

Kurve geleitet zu werden.<br />

5. Welche Ziele hast du dir für die aktuelle Rennsaison<br />

und die Zukunft gesetzt?<br />

Ziel ist natürlich der Sieg in der Prototypenwertung und<br />

Gesamt unter den Top 10 der Österreichischen Rallye<br />

Staatsmeisterschaft.<br />

6. Was gefällt dir persönlich am <strong>Suzuki</strong> SWIFT<br />

und warum fährst du damit ausgerechnet in der<br />

Klasse 8 („Open N“) der Rallyemeisterschaft?<br />

Die Klasse Open N ermöglicht uns, den SWIFT als<br />

Allradfahrzeug mit entsprechender Leistung und technisch<br />

hochwertigem Motorsportequipment einzusetzen.<br />

Und natürlich konnten wir auch bei der Optik den SWIFT<br />

mit einem Breitbau-Bodykit und einem Heckspoiler im<br />

WRC-Style noch etwas aggressiver gestalten.<br />

8. Bist du auf der normalen Straße eher sportlich<br />

oder ganz normal unterwegs?<br />

Ich fahre natürlich gerne sportlich, bin im Alltag aber<br />

recht normal unterwegs.<br />

9. Welche Rolle spielt der Rennsport bei der täglichen<br />

Arbeit oder ist es reines Hobby?<br />

Rennsport betrifft durch unsere Firma natürlich auch<br />

meine tägliche Arbeit. Neben Fahrzeughandel und<br />

Werkstätten-Betrieb haben wir auch eine Motorsportabteilung.<br />

Wir vermieten Rennfahrzeuge und sind<br />

Organisator des <strong>Suzuki</strong>-Cup auf der Rundstrecke.<br />

Somit ist auch viel organisatorische Arbeit zwischen<br />

den Veranstaltungen zu erledigen.<br />

10. Wie gehst du mit technischen Problemen um, wecken<br />

diese deinen sportlichen Ehrgeiz oder steckst du in<br />

diesem Fall eher den Kopf in den Sand?<br />

Die Schwierigkeit bei technischen Problemen ist meist,<br />

sich im Renneinsatz nicht davon ablenken zu lassen.<br />

Man muss trotzdem konzentriert bleiben und einfach<br />

das Beste daraus machen. Durch meine Ausbildung und<br />

meine eigene Arbeit an den Autos habe ich natürlich<br />

auch gleich eine Ahnung, was es sein kann, wie ich<br />

es beheben könnte, etc. Ich versuche trotzdem immer,<br />

mich aufs Fahren zu fokussieren und erst nach der<br />

Sonderprüfung eine Lösung zu finden.<br />

11. Gab es in deiner Motorsport-Karriere schon einmal<br />

eine richtig brenzlige Situation?<br />

Natürlich gabs auch schon Ausrutscher, die mit einem<br />

Blechschaden endeten. Unsere Autos sind aber in<br />

Sachen Sicherheit sehr gut ausgestattet, weshalb noch<br />

nie wirklich etwas Schlimmeres passiert ist.<br />

12. Was sind die Besonderheiten am SWIFT ZMX?<br />

Welche Umbauten wurden vorgenommen?<br />

Am Fahrzeug wurde vieles verändert, angefangen von<br />

anderen Achsteilen, einem Reiger Fahrwerk, das für alle<br />

Situationen anpassbar ist, Allradantrieb mit sequenziellem<br />

Getriebe, auch bei der Motorisierung wurde aufgerüstet,<br />

jetzt hat der SWIFT einen 2-Liter-Turbomotor.<br />

Sicherheitskäfig, Schalensitze, H-Gurte, Löschanlage ...<br />

Und natürlich kam alles raus, was sonst an Komfort im<br />

SWIFT zu finden ist, wie z. B. Klimaanlage, Touchdisplay,<br />

Rückfahrkamera, elektrische Fensterheber, usw.<br />

7. Welcher Rennzirkus gehört zu deinem persönlichen<br />

„Lieblingspflaster“ – gibt es eine Art „Hausstrecke“<br />

oder ein besonders bevorzugtes „Tempodrom“?<br />

Es gibt immer wieder einzelne Sonderprüfungen, die<br />

einem besonders gefallen. Aber wir haben sehr viele<br />

schöne Events in Österreich, hier ist es schwer, einen<br />

Favoriten zu wählen.<br />

<strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

53


Gewinnspiel<br />

Das <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong><br />

<strong>Magazin</strong> ist immer ein<br />

Gewinn!<br />

Hefte raus, Klassenarbeit! Keine Bange, bei uns brauchen Sie<br />

lediglich drei Fragen zum Inhalt des aktuellen <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

beantworten. Dadurch sichern Sie sich nicht nur die einzigartige<br />

Chance auf ein exklusives Wochenende zu zweit in Niederösterreich.<br />

Auch ein Besuch im Forstrevier Droß im Waldviertel steht auf dem<br />

Programm. Mögliche Lösungsansätze finden Sie auf den vorherigen<br />

53 Seiten hier im Heft. Viel Glück und noch mehr Lesevergnügen<br />

wünscht Ihnen das gesamte Redaktionsteam.<br />

54 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>


Frage 1:<br />

Wie viele Setzlinge und welche Baumarten<br />

wurden seit Beginn der gemeinnützigen Aktion<br />

„1 <strong>Suzuki</strong> = 1 Baum“ im Forstrevier Droß in<br />

Niederösterreich gepflanzt?<br />

Frage 2:<br />

Wie viele First Responder sind in den 18 Ortschaften<br />

des Bundeslands Salzburg aktiv und wie häufig sind<br />

diese pro Jahr durchschnittlich im Einsatz?<br />

Frage 3:<br />

Wie viele Fahrmodi bietet der Allradantrieb<br />

ALLGRIP SELECT von <strong>Suzuki</strong> und wie heißen<br />

die einzelnen 4x4-Programme?<br />

Ihre Antworten senden Sie bitte spätestens bis zum 31.10.<strong>2022</strong> entweder auf dem Postweg an<br />

SUZUKI AUSTRIA Automobil Handels Ges.m.b.H., Münchner Bundesstraße 160, 5020 Salzburg<br />

oder am besten direkt per Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel <strong>Family</strong> <strong>Magazin</strong>“ an<br />

marketing@suzuki.at<br />

Zu gewinnen gibt es:<br />

ein Wochenende für zwei Personen in Niederösterreich mit zwei Übernachtungen<br />

im Doppelzimmer eines 3- bis 4-Sterne-Hotels in Krems (je nach Verfügbarkeit).<br />

Einschließlich der Besichtigung der von <strong>Suzuki</strong> gepflanzten Bäume im Forstrevier Droß<br />

im Waldviertel. Termin nach Absprache.<br />

Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss ist der 31.10.<strong>2022</strong>. Es gilt das Datum des Poststempels bzw. bei Eingang der E-Mail.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht ausbezahlt oder an Dritte übertragen werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

SUZUKI AUSTRIA Automobil Handels Ges.m.b.H.,<br />

Münchner Bundesstraße 160, 5020 Salzburg<br />

Konzept, Gestaltung, Redaktion:<br />

Rahofer Werbeagentur, Faberstraße 6, 5020 Salzburg<br />

Illustrationen:<br />

Blagovesta Bakardjeva für Caroline Seidler<br />

Paul Grabowski Illustration & Graphic Design<br />

Bildlizenzen:<br />

Cover & S.16, Zapfhahn: © nexus 7 / Shutterstock<br />

S. 44, Reinigungstipps: © ViDI Studio, Africa Studio, Dmitriy Kazitsyn, Kim<br />

Kuperkova, Sjstudio6 / Shutterstock<br />

S. 47, Hokkaido-Kürbissuppe: © Foxys Forest Manufacture / Shutterstock<br />

Druck:<br />

Johann Sandler GesmbH & Co KG<br />

Druckereiweg 1, 3671 Marbach an der Donau<br />

Sollten Sie in Zukunft kein weiteres <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> <strong>Magazin</strong> erhalten wollen,<br />

können Sie den kostenlosen Abo-Bezug online unter www.suzuki.<br />

at/suzuki-family widerrufen. Sie können diesbezüglich auch eine E-Mail<br />

an widerruf@suzuki.at schreiben oder uns telefonisch unter 0800 215521<br />

(Mo. bis Fr. 8–16 Uhr) Bescheid geben.<br />

Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise inkl. 20 % MwSt.<br />

und NoVA. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

Symbolfotos.<br />

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im <strong>Magazin</strong> auf eine<br />

geschlechtsspezifische Differenzierung weitgehend verzichtet und<br />

hauptsächlich die männliche Form verwendet. Selbstverständlich gelten<br />

entsprechende Begriffe für alle Geschlechter und sind nicht als wertend<br />

zu verstehen.


24/7 HOTLINE /<br />

Egal welches Problem:<br />

Einfach die Hotline<br />

unter +43(0)662-430 400<br />

anrufen und du erhältst<br />

qualifizierte Auskunft und<br />

Hilfestellung von geschultem<br />

Personal. Rund um die Uhr,<br />

an jedem Tag im Jahr.<br />

SCHNELLE UND UNKOMPLI-<br />

ZIERTE HILFE BEI UNFALL /<br />

Mit der technischen Hilfestellung<br />

vor Ort helfen wir dir so<br />

schnell wie möglich.<br />

ABSCHLEPPEN ZUM NÄCHSTEN<br />

SUZUKI VERTRAGSPARTNER /<br />

Die Abschleppung deiner <strong>Suzuki</strong><br />

ist im Inland bis zum nächsten<br />

<strong>Suzuki</strong> Vertragspartner abgedeckt.<br />

So können wir sicher<br />

gehen, dass du und dein Motorrad<br />

in guten Händen seid. Im<br />

Ausland ist das Abschleppen<br />

bis zum nächsten Motorrad-<br />

Händler inklusive, wenn der<br />

nächste <strong>Suzuki</strong> Händler über<br />

100 km vom Pannenort entfernt ist.<br />

KOSTENLOSE ÜBERNACHTUNGEN /<br />

Sollte die Reparatur deiner <strong>Suzuki</strong><br />

wirklich mal länger dauern, deckt<br />

das Mobilitäts-Service bis zu<br />

drei Übernachtungen in einem<br />

3-Sterne-Hotel mit Frühstück<br />

ab.<br />

ERSATZ<br />

VON KURZFAHRTEN /<br />

Für die Dauer der Reparatur<br />

deiner <strong>Suzuki</strong> übernehmen<br />

wir einmalig die Kosten für<br />

Taxi oder öffentliches Verkehrsmittel<br />

für die Fahrt zu<br />

Bahnhof, Busbahnhof, Flughafen,<br />

Werkstatt, Hotel,<br />

Mietwagenstation und<br />

sonstigen relevanten<br />

Zielorten / Unterkünften<br />

etc.<br />

ANSPRUCH AUF<br />

EINEN LEIHWAGEN /<br />

Wenn dein Motorrad<br />

nicht sofort repariert<br />

werden kann, hast du Anspruch<br />

auf einen Leihwagen<br />

und bleibst mobil.<br />

MÖGLICHKEIT DER<br />

HEIM- ODER WEITERREISE /<br />

Durch das Mobilitäts-Service<br />

ist eine Heim- oder Weiterreise<br />

beim Ausfall deiner<br />

<strong>Suzuki</strong> auch mit anderen Verkehrsmitteln<br />

möglich.<br />

FAHRZEUGRÜCKTRANSPORT<br />

ODER ABHOLUNG<br />

AUS DEM AUSLAND /<br />

Sollte sich dein Motorrad nicht<br />

innerhalb von 5 Werktagen vor<br />

Ort reparieren lassen, übernehmen<br />

wir den Rücktransport des<br />

Fahrzeugs aus dem Ausland zu<br />

deinem <strong>Suzuki</strong> Vertragspartner<br />

in Österreich oder deine Reisekosten,<br />

um es selbst abholen zu<br />

können.<br />

EUROPAWEITE GÜLTIGKEIT /<br />

Dein <strong>Suzuki</strong> Mobilitäts-Service<br />

ist in ganz Europa gültig:<br />

Albanien, Andorra, Belarus,<br />

Belgien, Bosnien Herzegowina,<br />

Bulgarien, Dänemark, Deutschland,<br />

Estland, Finnland, Frankreich<br />

(und Korsika), Gibraltar,<br />

Griechenland, Großbritannien,<br />

Island, Irland, Italien (und<br />

Sizilien, Sardinien, San Marino,<br />

Vatikan Staat), Kosovo,<br />

Kroatien, Lettland, Litauen,<br />

Luxemburg, Malta, Nordmazedonien,<br />

Monaco,<br />

Montenegro, Niederlande,<br />

Norwegen, Österreich,<br />

Polen, Portugal, Rumänien,<br />

Russland (europäischer<br />

Teil), Schweden,<br />

Schweiz (und Liechtenstein),<br />

Serbien, Slowakische<br />

Republik, Slowenien,<br />

Spanien, Tschechische<br />

Republik, Türkei<br />

(europäischer Teil) Ukraine,<br />

Ungarn,<br />

Zypern<br />

VORTEILE<br />

Das <strong>Suzuki</strong> Mobilitäts-Service bietet 9 Vorteile. Wir liefern jedes neue, in Österreich verkaufte,<br />

<strong>Suzuki</strong> Motorrad inklusive gratis 12 Monate <strong>Suzuki</strong> Mobilität-Service aus. Bei Unfall oder Panne<br />

garantieren wir für deine Mobilität in ganz Europa – mit der Möglichkeit immer um 12 Monate bis<br />

zu 8 Jahren (oder max. 250.000 km – was zuerst eintritt) zu verlängern: Kostenfrei, mit jedem nach<br />

unseren Herstellerrichtlinien durchgeführten Jahresservice bei einem <strong>Suzuki</strong> Vertragspartner<br />

in Österreich. Auch für gebrauchte <strong>Suzuki</strong> Bikes! Mehr Informationen auf www.suzuki.at/family

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