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Sickte 10/22

Lesen Sie die Ausgabe für den Oktober 2022.

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Im Rahmen einer Mitgliedschaft helfen wir u.a.<br />

Arbeitnehmern, Beamten und Rentnern in<br />

Lohnsteuersachen<br />

Lohnsteuerberatungsverbund e.V.<br />

- Lohnsteuerhilfeverein -<br />

Beratungsstelle<br />

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Herr S. Robling<br />

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FÜR DIE SAMTGEMEINDE SICKTE<br />

RUNDSCHAU<br />

Ausgabe <strong>10</strong>/<strong>22</strong> · 44. Jahrgang · Unabhängig · Nicht parteigebunden · Erscheint monatlich<br />

Ihr Heizungsprofi<br />

Ingo Geisler<br />

• Heizung und Sanitär<br />

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• Gasinstallation<br />

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Fax: 0 53 33 / 94 81 82<br />

Mobil: 0172 / 5 44 47 42<br />

Bergstraße <strong>10</strong> - 38173 Apelnstedt<br />

EINSCHULUNGEN<br />

In der September-Ausgabe<br />

fehlten ein paar Klassen,<br />

die finden Sie auf Seite 6.<br />

LOKALSPORT<br />

Sportlich geht es zu in der Gemeinde.<br />

Wie sehr, das<br />

lesen Sie auf Seite 14.<br />

WÄHLEN GEHEN - WICHTIGER DENN JE<br />

Die Landtagswahl 20<strong>22</strong> steht vor der Tür. Am 9. Oktober wird<br />

gewählt. Welche Themen wer auf der Agenda hat, das<br />

lesen Sie auf Seite 13.<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

na klar, wir alle haben uns darüber<br />

aufgeregt, dass der Fußball-Weltverband,<br />

die FIFA, die Weltmeisterschaft<br />

20<strong>22</strong> nach Katar vergeben hat. Nicht<br />

nur, weil klimabedingt die Austragung<br />

nur im europäischen Winter stattfinden<br />

kann, in Katar herrschen im Sommer<br />

50, 60 Grad Celsius, sondern auch<br />

wegen der bedenklichen Menschenrechtslage.<br />

Über 6.500 Bauarbeiter<br />

haben in den vergangenen Jahren ihr<br />

Leben in Katar verloren. Weil die Arbeitsbedingungen<br />

nicht einmal ansatzweise<br />

unseren Ansprüchen genügen.<br />

Doch was schert es uns? Der<br />

Kaiser, Franz Beckenbauer der I., war<br />

sogar vor Ort und konnte keine Missstände<br />

entdecken. Na, dann ist doch<br />

alles in bester Ordnung. Nein, ist es<br />

nicht!<br />

Dennoch bröckelt die Front der Kritiker.<br />

Behaupten jedenfalls die Medien,<br />

die von solchen Großereignissen<br />

für gewöhnlich profitieren. Man habe<br />

sich abgefunden, so der Tenor. Da könne<br />

man dann ja in gewohnter Manier<br />

vor der Glotze sitzen und vielstimmig<br />

„Deutschschlaaaand“ anstimmen.<br />

Wir möchten es gern genau wissen.<br />

Schu‘n Sie, oder schau‘n Sie net? Dazu<br />

haben wir eine kleine Umfrage ins Leben<br />

gerufen und bitten Sie, daran teilzunehmen.<br />

Auf Seite <strong>10</strong> lesen Sie mehr.<br />

Und in der November-Ausgabe berichten<br />

wir dann ausführlich über die<br />

Stimmungslage in der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>. Wir sind gespannt. Schaun mer<br />

mal, dann sehn mer scho, sagte einst<br />

Kaiser Franz.<br />

Ihr<br />

Thomas Schnelle<br />

Achtung Autofahrer<br />

VELTHEIM Tempo-30-Zone schnell umgesetzt<br />

Die Gemeinde Veltheim tritt auf die<br />

Bremse. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

im Bereich des Kindergartens<br />

„Ohezwerge“ hat die SPD-<br />

Fraktion im Gemeinderat einen Antrag<br />

zur Einrichtung einer Tempo-30-Zone<br />

eingereicht. Seit Ende August gilt die<br />

30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf dem Wasserweg in der Zeit<br />

zwischen 7 bis 17 Uhr.<br />

Es ist ja bekannt, was lange währt, wird endlich gut. In der Grundschule Dettum sieht man das<br />

jedenfalls so. Alle Planungen, die Schule zu erweitern, sind abgeschlossen und der symbolische<br />

Spatenstich ist vollbracht, durch Samtgemeindebürgermeister Marco Kelb und Schulleiterin Marion<br />

Verena Fischer und Oliver Zühlsdorff<br />

(Foto unten) von der SPD-Fraktion danken<br />

den Mitgliedern des Veltheimer<br />

Rates für den einstimmigen Beschluss<br />

zum Antrag. Ein Dank geht auch an<br />

den Bürgermeister, die Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> und den Landkreis Wolfenbüttel<br />

für die schnelle Umsetzung dieser<br />

Maßnahme.<br />

Reinhard Deitmar<br />

Achtung,<br />

Dettum wird dreizügig<br />

Marmulla (Bildmitte). Für den Schulausschuss-Vorsitzenden Dr. Bormann (<strong>10</strong>. v.r.) ein klares Bekenntnis<br />

der Gemeinde zum Standort Dettum. Neben viel Prominenz waren auch Schulkinder beim<br />

Termin. Die Grundschule Dettum wird ab dem kommenden Schuljahr dreizügig. Mehr auf Seite 3.<br />

An zwei Tagen verdoppelt<br />

Netto die Spenden<br />

LUCKLUM/SICKTE SV Rot-Weiß wurde für Spendenkampagne ausgewählt<br />

Tolle Nachricht für den Sportverein<br />

Rot-Weiß Lucklum/Erkerode e.V.! Der<br />

vom Verein eingereichten Bewerbung<br />

für die Netto-Spendenaktion „Bring<br />

dich ein für deinen Verein“ wurde erfreulicherweise<br />

stattgegeben. Damit<br />

wurde der Club in diesem Jahr als<br />

Partnerverein im Rahmen dieser Initiative<br />

für die Netto Supermarkt-Filiale<br />

in <strong>Sickte</strong> ausgewählt.<br />

Seit dem 5. September ist es somit<br />

nun jedem Kunden vor Ort in der Filiale<br />

(Bahnhofstraße 2-4, 38173 <strong>Sickte</strong>)<br />

möglich, am Pfandautomaten oder an<br />

der Kasse zu spenden und somit einen<br />

Beitrag zur Förderung und Unterstützung<br />

des regionalen, gemeinnützigen<br />

Sportvereins aus Lucklum zu leisten.<br />

Besonders lohnt sich eine Spende<br />

am 15. Oktober und am 4. November,<br />

da an diesen Tagen die eingegangenen<br />

Spendengelder durch den Netto Marken-Discount<br />

verdoppelt werden. Die<br />

Initiative endet am 3. Dezember – alle<br />

im Spendenzeitraum getätigten Spenden<br />

werden von Netto im Anschluss<br />

zu <strong>10</strong>0 Prozent an den Verein weitergeleitet.<br />

Weitere Informationen sind im<br />

Internet unter www.netto-online.de/<br />

vereinsspende abrufbar.<br />

Der SV Rot-Weiß Lucklum/Erkerode<br />

e.V. bedankt sich im Voraus bereits<br />

herzlich bei allen Spendern und Förderern<br />

für Ihre Unterstützung. Sollten<br />

Einzelpersonen oder Firmen darüber<br />

hinaus Interesse an einem Sponsoring<br />

haben oder dem Verein sonstige finanzielle<br />

Zuwendungen zukommen lassen<br />

wollen, freut sich der Sportverein<br />

über eine kurze Kontaktaufnahme via<br />

info@rw-lucklum.de, um die weiteren<br />

Möglichkeiten und Schritte persönlich<br />

besprechen zu können.<br />

Thore Neddermeyer<br />

Ratssitzung<br />

EVESSEN<br />

Am Mittwoch, den 5. Oktober um 19<br />

Uhr findet die 5.Sitzung des Rates der<br />

Gemeinde Evessen im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Evessen, Schulweg 4,<br />

statt.<br />

Auf der Tagesordnung stehen unter<br />

anderem die Neufassung der Hauptsatzung,<br />

der Auslegungsbeschluss sowie<br />

der Abschluss eines städtebaulichen<br />

Vertrages und Erschließungsvertrages<br />

des Baugebietes in Hachum „Im<br />

Dorfe“, das Projekt Digitale Dörfer Niedersachsen<br />

sowie die Einwohnerfragestunden.<br />

Die Sitzung ist öffentlich. Die<br />

vollständige Tagesordnung und die<br />

Drucksachen können unter www.sickte.de<br />

(Ratsinformation – Bürgerinformationssystem)<br />

eingesehen werden.<br />

vp<br />

Jetzt bei uns saftig<br />

knackig frische Äpfel in<br />

verschiedenen Sorten.<br />

Bei uns im Hofladen: frische, knackige Äpfel, Birnen,<br />

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Am Borrwege 5 | 38173 Evessen<br />

Öffnungszeiten<br />

Tel:05333/449<br />

Mo. Öffnungszeiten<br />

- Sa. von 9.00-18.00 Uhr<br />

So. Mo. <strong>10</strong>.00-17.00 -Sa. von Mo. Uhr 9.00-18.00 -Sa. von 9.00-18.00 Uhr Uhr<br />

So. <strong>10</strong>.00-17.00 Uhr<br />

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und sagen<br />

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Info-Tel.: 0531 6180 8883<br />

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2 Oktober 20<strong>22</strong><br />

Böschungs- und Sohlenmahd<br />

NÄCHSTE<br />

RUNDSCHAU<br />

Der Unterhaltungsverband (UV)-<br />

Schunter und die von ihm beauftragten<br />

Firmen führen grundsätzlich ab<br />

dem 1. Oktober Böschungsmäharbeiten<br />

an den Verbandsgewässern im<br />

Verbandsgebiet durch. Im Einzelnen<br />

sind folgende Firmen beauftragt:<br />

Firma Evers aus Bunde<br />

Schunter ab Süpplingen bis Wendhausen,<br />

Mühlengräben Lehre und<br />

Flechtorf<br />

Firma Holland, aus Allenbüttel<br />

Scheppau ab BAB A2, Teichgraben<br />

nicht rernaturierte Strecke, Losebach,<br />

Ohe und Uhrau<br />

Polizei 1<strong>10</strong><br />

Polizeistation<br />

Cremlingen<br />

05306 93170<br />

Außenstelle <strong>Sickte</strong><br />

05305 912180<br />

Polizeikommissariat Wolfenbüttel<br />

05331 933<br />

Notdienst 112<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

Wolfenbüttel<br />

Alter Weg 80, 38302 Wolfenbüttel,<br />

Tel.: 05331/8553990<br />

Die Praxis befindet sich im Hauptgebäude<br />

des Städtischen<br />

Klinikums Wolfenbüttel in den Räumen<br />

der Physikalischen Therapie.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., Fr.: 15 bis 20 Uhr<br />

Sa., Sonn- und Feiertage:<br />

9 bis 12 Uhr sowie 15 bis 20 Uhr<br />

Mobiler Dienst<br />

Zusätzlich zum Dienst in der Bereitschaftspraxis<br />

wird zu folgenden<br />

Zeiten ein mobiler Dienst für Hausbesuchsfahrten<br />

angeboten:<br />

Mo., Di., Do.: 18 bis 8 Uhr<br />

Mi., Fr.: 13 bis 8 Uhr<br />

Sa., Sonn- u. Feiertage: 8 bis 8 Uhr<br />

Die Hausbesuchsfahrten können<br />

über die Tel.: 05331 8553990 angefordert<br />

werden.<br />

Ärzte<br />

Prof. Dr. med. Joachim Drevs<br />

Apothekenweg 6, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 1301<br />

Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

<strong>Sickte</strong><br />

Kaul/Schewe/Barteldt,<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Telefon: 05305 912980<br />

Zahnärzte<br />

Gregor Sosnizkij,<br />

Apothekenweg 8, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 90<strong>10</strong>87<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. med.<br />

dent. Michael Sörgel, Anja Richter<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 2995<br />

Apotheken<br />

Elm-Apotheke,<br />

Schöninger Str. 21, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 930273<br />

Wabe-Apotheke<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 912473<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinde Dettum<br />

Bürgermeister Ole Jahnke<br />

Gemeinde Erkerode<br />

Bürgermeister Karsten Ansorge<br />

Gemeinde Evessen<br />

Bürgermeisterin Dunja Kreiser<br />

Gemeinde <strong>Sickte</strong><br />

Bürgermeister Ingo Geisler<br />

Gemeinde Veltheim (Ohe)<br />

Bürgermeister<br />

Alexander von Veltheim<br />

Postagentur <strong>Sickte</strong><br />

REGION Ab 1. Oktober erfolgen Böschungsmäharbeiten an den Verbandsgewässern<br />

Firma Suchot, aus Dahlum<br />

Buschmühlengraben, Brunsohlgraben,<br />

Langewelle<br />

UV-Schunter<br />

Schunter von Räbke bis Süpplingen,<br />

Lutter, Lauinger Mühlenriede, Fettlochgraben,<br />

Weddeler Graben, Wabe,<br />

Laagschunter, Schierpkebach, Rennauer<br />

Riede, Mittelriede, Reitlingsgraben,<br />

Salzdahlumer Graben, Apelnstedter<br />

Grenzgraben und Sandbach<br />

Die renaturierten Bereiche der Verbandsgewässer<br />

werden entsprechend<br />

der vorgegebenen Maßnahmenblätter<br />

vom UV Schunter unterhalten.<br />

Wichtige Telefonnummern und E-Mail Adressen<br />

Herr Marco Kelb<br />

Samtgemeindebürgermeister, Raum: 17<br />

Telefon:................................................................05305 20 99 <strong>10</strong><br />

E-Mail:.............................................................m.kelb@sickte.de<br />

Andrea Martin<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters<br />

Telefon: ................................................................ 05305 209913<br />

E-Mail: ........................................................ a.martin@sickte.de<br />

Viola Parpart<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters<br />

Pressestelle, Alters- u. Ehejubiläen, Volkshochschule Raum:18<br />

Telefon:................................................................05305 209912<br />

E-Mail:..........................................................v.parpart@sickte.de<br />

Fachbereich: Zentrale Dienste<br />

Fachbereichsleiter: Reiner Liborius<br />

Herr Reiner Liborius<br />

Wahlen, Schulen, Freibäder, Kommunikation, Datenschutz,<br />

Sporthallen, Standesbeamter, Raum: 19<br />

Telefon:...............................................................05305/20 99 17<br />

E-Mail: .........................................................r.liborius@sickte.de<br />

Tim Albers<br />

Zentrale Dienste, Wahlamt, Raum: 24<br />

Telefon:..................................................................05305/209918<br />

E-Mail:............................................................t.albers@sickte.de<br />

Marianne Bartels<br />

Auskunft/ Zentrale<br />

Telefon:................................................................05305/2099 0<br />

E-Mail:.........................................................m.bartels@sickte.de<br />

Dana Raupach<br />

Standesbeamtin<br />

Kindergärten, Raum: 21<br />

Telefon:...............................................................05305/20 99 27<br />

E-Mail: .......................................................d.raupach@sickte.de<br />

Carsten Schridde<br />

EDV, Finanzsoftware, Raum: 23<br />

Telefon:...............................................................05305/20 99 39<br />

E-Mail:.......................................................c.schridde@sickte.de<br />

Susanne Sommer<br />

Personalangelegenheiten, Raum: 24<br />

Telefon:...............................................................05305/20 99 14<br />

E-Mail:........................................................s.sommer@sickte.de<br />

Christian Malitzki<br />

Verwaltungsrechtsangelegenheiten, Raum <strong>22</strong><br />

Telfon:..................................................................05305/209919<br />

E-Mail:.......................................................c.malitzki@sickte.de<br />

Apelnstedt, Volzum<br />

Restabfall<br />

<strong>10</strong>. und 24. Oktober<br />

Bio-Tonne<br />

4., <strong>10</strong>., 17., 24. Okt., 1. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

12. und 26. Oktober<br />

Altpapier<br />

5. Oktober, 2. November<br />

Im Zusammenhang mit der Böschungs-<br />

und Sohlenmahd verweist<br />

der Verband auf folgende Besonderheiten:<br />

Aufgrund der bestehenden Unterhaltungsverordnungen<br />

der Landkreise<br />

und kreisfreien Städte muss ein<br />

Streifen oberhalb der Gewässerböschungen<br />

durchwegs befahrbar sein<br />

und sollte 1 Meter ab Böschungsoberkante<br />

nicht beackert werden. Insbesondere<br />

muss die Befahrbarkeit dieses<br />

Streifens mit Mähgeräten gewährleistet<br />

sein. Etwaige Querzäune an den<br />

Gewässern sind mit Durchfahrten zu<br />

versehen. Wegen der Notwendigkeit<br />

bei maschineller Räumung über Zäune<br />

hinweg, dürfen die Einfriedungen<br />

nicht höher als 1 Meter sein.<br />

Fachbereich Bauwesen<br />

Fachbereichsleiter: Michael Waßmann<br />

Michael Waßmann<br />

Bauwesen, Raum: 15<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 40<br />

E-Mail:.................................................m.wassmann@sickte.de<br />

Timo Löffler<br />

Hoch- und Tiefbau, Raum: <strong>10</strong><br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 47<br />

E-Mail:.........................................................t.loeffler@sickte.de<br />

Martin Schröder<br />

Bauanträge, Pachten, Liegenschaften, Mieten, Raum: 13<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 43<br />

E-Mail:...................................................m.schroeder@sickte.de<br />

Mario Tippe<br />

Straßen und Straßenbeleuchtung, Baubetriebshof, Raum: 14<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 44<br />

E-Mail:...........................................................m.tippe@sickte.de<br />

Ingo Franke<br />

Hochbau, bauliche Unterhaltung, Klimaschutz, Raum 13<br />

Telefon:............................................................05305 / 20 99 41<br />

E-Mail:..........................................................i.franke@sickte.de<br />

Stephanie Schuchhardt<br />

Anordnungswesen Bauamt, Raum: <strong>10</strong><br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 48<br />

E-Mail:................................................s.schuchhardt@sickte.de<br />

Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung<br />

Werksleiter: Andreas Schulze<br />

Andreas Schulze<br />

Telefon:............................................................ 05305/ 91 29 20<br />

E-Mail:........................................................a.schulze@sickte.de<br />

Mareikje Unruh<br />

Kanal + Technik<br />

Telefon:..............................................................05305/91 29 19<br />

E-Mail:..........................................................m.unruh@sickte.de<br />

Tanja Wenzel<br />

Finanzen + Investition<br />

Telefon:..............................................................05305/91 29 18<br />

E-Mail:.........................................................t.wenzel@sickte.de<br />

Fachbereich Ordunungswesen<br />

Fachbereichsleiter: Christoph Brandes<br />

Christoph Brandes<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangelegenheiten, Raum 09<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 50<br />

E-Mail:.......................................................c.brandes@sickte.de<br />

Harald Vogt<br />

Einwohnmeldeamt, Passwesen, Raum: 07<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 23<br />

E-Mail:..........................................................h.vogt@sickte.de<br />

Alina Curland<br />

Standesamt, Renten, Seniorenkreise, Raum: 16<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 21<br />

E-Mail:........................................................a.curland@sickte.de<br />

Anne Krämer<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangel., Raum: <strong>22</strong><br />

Telefon:............................................................05305/20 99 28<br />

E-Mail:.................................................. a.kraemer@sickte.de<br />

Mönchevahlberg, Weferlingen<br />

Restabfall<br />

4. und 17. Oktober, 1. Nov.<br />

Bio-Tonne<br />

4., <strong>10</strong>., 17., 24. Okt., 1. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

4. und 17. Oktober, 1. Nov.<br />

Altpapier<br />

24. Oktober<br />

Im Hinblick auf die bestehende Problematik<br />

mit dem Niedersächsischen<br />

Agrar- und Umweltprogramm (NAU-<br />

Anlage von Blühstreifen auf Ackerflächen)<br />

hat das Niedersächsische Ministerium<br />

für den ländlichen Raum,<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

eindeutig erklärt, dass<br />

die Unterhaltung der Gewässer uneingeschränkten<br />

Vorrang vor der NAU-<br />

Maßnahme „Blühstreifen auf Ackerflächen“<br />

haben muss.<br />

Müllabfuhr Termine<br />

Erkerode<br />

Restabfall<br />

<strong>10</strong>. und 24. Oktober<br />

Bio-Tonne<br />

4., <strong>10</strong>., 17., 24. Okt., 1. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

14. und 28. Oktober<br />

Altpapier<br />

<strong>10</strong>. Oktober<br />

Zusammenfassend ist noch einmal<br />

darauf hinzuweisen, dass der UV-<br />

Schunter die Interessen der Landwirte<br />

mit Blühstreifen nur dann berücksichtigen<br />

darf, wenn die ordnungsgemäße<br />

Unterhaltung dieses zulässt. Keinesfalls<br />

dürfen notwendige Unterhaltungsarbeiten<br />

unterlassen werden,<br />

nur um Blühstreifen zu schützen.<br />

Darüber hinaus weist der UV-Schunter<br />

ganz eindringlich daraufhin, dass<br />

bei Beweidung der Böschungsbereich<br />

der zu unterhaltenden Gewässer<br />

durch einen Zaun abgetrennt werden<br />

muss. Auf die jeweiligen Unterhaltungsordnungen<br />

der Landkreise<br />

und selbstständigen Städte wird verwiesen.<br />

Sabrina Thiede-Huster<br />

Asylangelegenheiten, Raum: 09<br />

Telefon:...........................................................05303/<strong>22</strong> 99 - 0<br />

E-Mail:............................................s.thiede-huster@sickte.de<br />

Sarah Schlycht<br />

Friedhöfe, Grünfl ächen, Feuerwehrwesen, Raum: 09<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 45<br />

E-Mail:....................................................s.schlycht@sickte.de<br />

Fachbereich Finanzwesen Kämmerei<br />

Andrea Schubath<br />

Fachbereichsleiterin Finanzwesen/Kämmerei<br />

Raum: 03<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 11<br />

E-Mail:..................................................a.schubath@sickte.de<br />

Jennifer Funke<br />

Buchungs- und Anordnungswesen, Raum: 11<br />

Telefon:...........................................................05305/20 99 20<br />

E-Mail:.........................................................j.funke@sickte.de<br />

Carola Grothe<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Kämmerei/Abwassereigenbetrieb, Raum: 01<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 36<br />

E-Mail:.......................................................c.grothe@sickte.de<br />

Christina Günther<br />

Kasse, Raum: 05<br />

Telefon:...........................................................05305/20 99 34<br />

E-Mail:...................................................c.guenther@sickte.de<br />

Nicole Schwieger<br />

Kassenleiterin, Raum: 05<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 33<br />

E-Mail:................................................n.schwieger@sickte.de<br />

Maren Löckener<br />

Kasse, Raum: 05<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 35<br />

E-Mail:................................................m.loeckener@sickte.de<br />

Peggy Schumann<br />

Kämmerei, Umsatzsteuer, Raum: 04<br />

Telefon:...........................................................05305/ 20 99 30<br />

E-Mail:.................................................p.schumann@sickte.de<br />

David Zantow<br />

Kämmerei, Steueramt, Raum: 04<br />

Telefon:...........................................................05305/ 20 99 31<br />

Fax:.................................................................05305/ 20 99 16<br />

E-Mail:.....................................................d.zantow@sickte.de<br />

Johanna Hertel<br />

Vollstreckung, Raum: 02<br />

Telefon:...........................................................05305/ 20 99 37<br />

Fax:.................................................................05305/ 20 99 16<br />

E-Mail:...............................................vollstreckung@sickte.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Die, Do, Fr........................... 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Dienstagnachmittag...........................15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch................................ geschlossen<br />

und Termine nach Vereinbarung<br />

Hachum<br />

Restabfall<br />

<strong>10</strong>. und 24. Oktober<br />

Werner Denneberg<br />

Bio-Tonne<br />

4., <strong>10</strong>., 17., 24. Okt., 1. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

4. und 17. Oktober, 1. Nov.<br />

Altpapier<br />

<strong>10</strong>. Oktober<br />

Die nächste Ausgabe Ihrer<br />

Gemeindezeitung erscheint<br />

am Samstag, den 5. November<br />

20<strong>22</strong>. Redaktionsschluss<br />

ist am Montag, den 24. Oktober<br />

um 12 Uhr. Nachträglich<br />

eingereichte Texte können<br />

leider nicht berücksichtigt<br />

werden. Bitte senden Sie Ihre<br />

Beiträge bis dahin an:<br />

rundschau@ok11.de<br />

Schiedsamt<br />

Schiedsamtsbezirk I:<br />

<strong>Sickte</strong>, Veltheim (Ohe),<br />

Hannelore Bauer, Lärchenweg 7,<br />

38173 Veltheim (Ohe),<br />

Tel.: 05305 1852<br />

Schiedsamtsbezirk II:<br />

Apelnstedt, Hötzum, Volzum, Erkerode,<br />

Lucklum<br />

Christian Melich, Mühle 3,<br />

38173 Apelnstedt, Tel.: 05333 1377<br />

Schiedsamtsbezirk III:<br />

Dettum, Mönchevahlberg, Weferlingen,<br />

Evessen, Gilzum, Hachum<br />

Vertretung: Frau Bauer, Herr Melich<br />

Dr. Heike Maria Rupp-Brunswig,<br />

Harzblick 44, 38173 Veltheim (Ohe),<br />

Tel.: 05305/3281, mail:<br />

heikeruppbrunswig63@gmil.com<br />

RUNDSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Die RUNDSCHAU ist eine Gemeinde-Zeitung<br />

der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> und erscheint unter der Marke:<br />

im Verlag Ideeal Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Thomas Schnelle<br />

Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-<strong>22</strong>00<strong>10</strong>, Fax 0531-<strong>22</strong>00150<br />

E-Mail: t.schnelle@ok11.de<br />

Verantwortlich i. S. d. Presserechts:<br />

Thomas Schnelle, Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Mit dem Einsenden von Text- und/oder Bildmaterial an den<br />

Verlag wird Ideeal das Recht zur Veröffentlichung erteilt.<br />

Für unverlangt eingesandtes Text- und/oder Bildmaterial<br />

übernimmt Ideeal keine Haftung. Mit dem Einsenden<br />

bestätigt der Absender rechtmäßiger Urheber zu sein.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion kann keine<br />

Haftung für die Richtigkeit übernommen werden. Ideeal<br />

übernimmt keine Haftung für jegliche Schäden, hervorgehend<br />

aus der Befolgung von Artikeln. Der Verlag behält<br />

sich das Recht auf Kürzung der eingereichten Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

der jeweiligen Verfasser wieder, nicht zwangsläufig auch<br />

die der Redaktion bzw. des Verlags.<br />

Nachdruck aller Beiträge, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlag möglich.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen/Preisausschreiben<br />

grundsätzlich ausgeschlossen.<br />

Vertrieb/Verteilung:<br />

Erfolgt durch die Deutsche Post in die<br />

Gemeindehaushalte.<br />

Anzeigen<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 9. Vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheber-/Nutzungsrecht.<br />

Eine Verwendung in anderen Medien ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt.<br />

Hötzum<br />

Mediaberatung für alle Ausgaben:<br />

Sandra Kilian, Tel.: 0531 <strong>22</strong>00123<br />

E-Mail: s.kilian@ok11.de<br />

Druck<br />

Druckzentrum Braunschweig GmbH<br />

Christian-Pommer-Straße 45,<br />

38112 Braunschweig<br />

Restabfall<br />

13. und 27. Oktober<br />

Bio-Tonne<br />

7., 13., 20., 27. Okt., 4. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

12. und 26. Oktober<br />

Altpapier<br />

28. Oktober<br />

Bahnhofstraße 3, 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag<br />

8:00 bis 19:00 Uhr<br />

<strong>Sickte</strong><br />

Restabfall<br />

14. und 28. Oktober<br />

Veltheim<br />

Restabfall<br />

13. und 27. Oktober<br />

Dettum<br />

Restabfall<br />

<strong>10</strong>. und 24. Oktober<br />

Evessen<br />

Restabfall<br />

<strong>10</strong>. und 24. Oktober<br />

Gilzum<br />

Restabfall<br />

4. und 17. Oktober, 1. Nov.<br />

Notdienst Apotheken<br />

Die nächste Notdienstapotheke<br />

erfahren Sie auch<br />

unter:<br />

Handy: <strong>22</strong>833 (ohne<br />

Vorwahl)<br />

Festnetz: 0137<br />

888<strong>22</strong>833<br />

(50ct/min. aus dem dt. Festnetz).<br />

Bio-Tonne<br />

8., 14., 21., 28. Okt., 5. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

12. und 26. Oktober<br />

Altpapier<br />

5. Oktober, 2. November<br />

Bio-Tonne<br />

7., 13., 20., 27. Okt., 4. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

Bio-Tonne<br />

14.<br />

15. und<br />

und<br />

19.<br />

28.<br />

Dezember<br />

Oktober<br />

Altpapier<br />

5. Oktober, 2. November<br />

Bio-Tonne<br />

4., <strong>10</strong>., 17., 24. Okt., 1. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

4. und 17. Oktober, 1. Nov.<br />

Altpapier<br />

24. Oktober<br />

Bio-Tonne<br />

4., <strong>10</strong>., 17., 24. Okt., 1. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

14. und 28. Oktober<br />

Altpapier<br />

<strong>10</strong>. Oktober<br />

Bio-Tonne<br />

4., <strong>10</strong>., 17., 24. Okt., 1. Nov.<br />

Wertstofftonne<br />

4. und 17. Oktober, 1. Nov.<br />

Altpapier<br />

<strong>10</strong>. Oktober<br />

Alle Angaben ohne Gewähr


Oktober 20<strong>22</strong><br />

3<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Von weisen Eulen gesegnet<br />

DETTUM Die Grundschule bekommt einen Erweiterungsbau<br />

Stimmen<br />

abgeben<br />

Mehr als sechs Millionen Menschen<br />

sind aufgerufen, am 9. Oktober<br />

ihre Stimmen für die Landtagswahl<br />

in Niedersachsen abzugeben.<br />

Wer „gehört“ werden will, der sollte<br />

sich also beteiligen.<br />

Was die Lantagskandidaten aus<br />

dem Bereich der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> in Hannover bewegen wollen,<br />

das haben wir nachgefragt.<br />

Die Antworten lesen Sie auf Seite<br />

15. Mit den Informationen könnte<br />

es vor allem für Unentschlossene<br />

Wähler:innen leichter werden,<br />

sich zu entscheiden.<br />

Von Thomas Schnelle<br />

2,565 Millionen Euro investiert die<br />

Samtgemeinde, das verkündete Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb<br />

beim symbolischen ersten Spatenstich<br />

für den Erweiterungsbau der Grundschule<br />

Dettum, die künftig vier weitere<br />

Klassen aufnehmen kann und somit<br />

dreizügig wird, wie die Experten es<br />

ausdrücken. Laufen alle Arbeiten wie<br />

Samtgemeindebürgermeister Marco<br />

Kelb.<br />

Fotos: Rundschau<br />

geplant, dann kann Schulleiterin Marion<br />

Marmulla das neue Gebäude zum<br />

Anfang des Schuljahres 2023/24 in Betrieb<br />

nehmen.<br />

Besonders erfreut war Kelb auch darüber,<br />

dass mit der <strong>Sickte</strong>r Welfenbau<br />

Manufaktur ein ansässiges Architekturbüro<br />

den Wettbewerb gewinnen<br />

konnte. Deren Geschäftsführer Arne<br />

Rosenhagen verwies in seiner Rede<br />

darauf, dass Lernen auch eine Frage<br />

der Räumlichkeiten sei. Eine qualitativ<br />

hochwertige Umgebung würde zu besseren<br />

Ergebnisse beitragen. Ein Argument,<br />

dass durch skandinavische Erfahrungen<br />

untermauert wird.<br />

Qualität findet sich aber nicht nur<br />

im Inneren des Holzständerbaus, sondern<br />

im gesamten Konzept, erklärte<br />

Kelb. Die Passivhaus-Bauweise garantiere<br />

eben auch einen Energiebilanz,<br />

die gerade den aktuellen Anforderungen<br />

entsprechen kann. Das senke den<br />

Verbrauch und die Kosten.<br />

Auch der Vorsitzende des Schulausschusses,<br />

Dr. Manfred Bormann, zeigte<br />

sich begeistert vom Projekt und sagte,<br />

dieser Erweiterungsbau sei auch ein<br />

Bekenntnis der Samtgemeinde zum<br />

Standort Dettum. Alle Entscheidungen<br />

im Kontext des Projektes seien<br />

stets einstimmig verabschiedet worden.<br />

Er freue sich schon auf die Schlüsselübergabe<br />

in etwa einem Jahr.<br />

Für Marion Marmulla, die im Mai 2021<br />

das erste Mal die Schule in Dettum betreten<br />

hat, eine „steile“ Entwicklung,<br />

die aus ihrer Sicht gern so weiter gehen<br />

dürfe. Offensichtlich sei die Schule<br />

„gesegnet“, denn kurz vor dem Spatenstich-Termin<br />

haben sich gleich drei Eulen<br />

auf dem Schulhof in einem Baum<br />

eingefunden und bereichern das Leben<br />

auf dem Schulhof.<br />

Zur Finanzierung des Projektes<br />

merkte Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb ergänzend an, dass über<br />

660.000 Euro Fördermittel akquiriert<br />

werden konnten sowie ein zinsloses<br />

Darlehen über 500.000 Euro von der<br />

Kreisschulbaukasse zur Realisierung<br />

beiträgt.<br />

Arne Rosenhagen und Ehefrau präsentieren die Zeitkapsel, die später auf der<br />

Baustelle mit Werken der Schulkinder vergraben wird.<br />

250 Enten am Start<br />

SICKTE CDU veranstaltete das traditionelle Event<br />

Nach über zwei Jahren Pause war es<br />

wieder soweit: Der CDU-Ortsverband<br />

<strong>Sickte</strong> veranstaltete am Sonntag,<br />

dem 4. September, wieder das schon<br />

traditionelle Entenrennen auf der<br />

Wabe in <strong>Sickte</strong>. Aufgrund der vielen<br />

Einschränkungen, bedingt durch die<br />

Maßnahmen gegen die Verbreitung<br />

des Corona-Virus, konnte diese beliebte<br />

Veranstaltung in den beiden Jahren<br />

zuvor nicht stattfinden.<br />

Der Start des Entenrennens erfolgte<br />

wie üblich im Bereich des Spielplatzes<br />

am Lehnsmorgen. Dort wurden<br />

die Anmeldungen ab <strong>10</strong> Uhr entgegen<br />

genommen. Kurze Zeit später war es<br />

dann soweit: Über 250 Enten wurden<br />

in die Wabe gelassen und setzten sich<br />

auf den Weg Richtung Dreschschuppen<br />

in Niedersickte. Dabei mussten<br />

die Enten auch von mitgehenden Helfern<br />

zuweilen wieder „flott“ gemacht<br />

werden.<br />

Am Zielort verfolgten über 300 <strong>Sickte</strong>r<br />

Bürger und auch zahlreiche Auswärtige<br />

das Eintreffen der Enten. Dann<br />

wurden die Enten registriert und auch<br />

prämiert. Bürgermeister Ingo Geisler<br />

und CDU-Landtagskandidat Holger<br />

Bormann verteilten Urkunden und Geschenke<br />

an die wartenden Kinder. Die<br />

Präsente wurden durch Spenden von<br />

<strong>Sickte</strong>r Firmen und Privatpersonen zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die CDU sorgte auch dieses Mal wieder<br />

für Getränke, Bratwürste und Kuchen.<br />

„Das Entenrennen war ein richtiges<br />

Event für <strong>Sickte</strong> und ein großer<br />

Erfolg“, resümierte CDU-Kandidat Holger<br />

Bormann danach. Dem Ortverband<br />

wünschte er weitere gute Veranstaltungen<br />

und bedankte sich bei der Vorbereitungsgruppe.<br />

Manfred Bormann<br />

So wird Wasser sauber gemacht<br />

SICKTE Frauenkreis Apelnstedt besichtigte Kläranlage<br />

Für den Frauenkreis hieß es jüngst,<br />

auf zur Kläranlage nach <strong>Sickte</strong> für eine<br />

Besichtigung. Dort erwarteten uns<br />

Werksleiter Andreas Schulze und Betriebsleiter<br />

Ulf Mathewes.<br />

Das Abwasser der Kläranlage <strong>Sickte</strong><br />

wird auf mechanische und biologische<br />

Weise gereinigt. Dabei werden<br />

die meisten Schmutz- und Schadstoffe<br />

entfernt, ehe das saubere Wasser in<br />

die Wabe eingeleitet wird.<br />

Das Abwasser durchläuft Zuerst geht<br />

es nach oben, ehe es in die mechanische<br />

Reinigung fließt. Ein System aus<br />

feinen und groben Rechen entfernt Abfälle<br />

und andere Grobstoffe.<br />

Im Sand- und Fettfang wird die Fließgeschwindigkeit<br />

des Abwassers verringert.<br />

In der Folge sinken Sand- und<br />

Kieselteilchen auf den Boden. Sie werden<br />

abgesaugt, getrocknet und entsorgt.<br />

Öle und Fette dagegen schwimmen<br />

oben auf dem Wasser und werden<br />

abgeschöpft. Im Vorklärbecken<br />

werden die feinen organischen Stoffe<br />

aus dem Abwasser durch Sedimentation<br />

entfernt. Die Sedimentation erfolgt<br />

durch Verringerung der Fließgeschwindigkeit<br />

im Vorklärbecken.<br />

Danach erfolgt die biologische Reinigung.<br />

In dieser Verfahrensstufe bauen<br />

Bakterien und andere Mikroorganismen<br />

organische Abwasserinhaltsstoffe<br />

mit Hilfe von Sauerstoff ab. Spezielle<br />

Bakterien bauen Stickstoffverbindungen<br />

ab.<br />

Bis vor etwa einem Jahr wurde der<br />

Klärschlamm in einem Dekanter entwässert<br />

und thermisch verbrannt.<br />

Die Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> hat in eine<br />

Klärschlammvererdungsanlage (umweltfreundliche<br />

Methode) investiert.<br />

Kernstück der neuen, rund 17.000 Quadratmeter<br />

großen Anlage, sind drei<br />

Schilfbeete. Durch ein System von<br />

Rohrleitungen, Pumpen und Schiebern<br />

fließen 14.000 Kubikmeter Nassschlamm<br />

pro Jahr. In den Beeten entziehen<br />

die Schilfpflanzen durch Verdunstung<br />

dem Klärschlamm einen Teil<br />

des Wassers. Der andere Teil sickert<br />

durch die Wurzelschicht und eine Filter-/Substratschicht<br />

zur Kläranlage zurück.<br />

Die Feststoffe des Klärschlamms<br />

verbleiben dagegen im Beet, wo sie mit<br />

Hilfe von Mikroorganismen mineralisiert<br />

werden. Auf diese Weise verringert<br />

sich die Schlammmenge um mehr<br />

als 90 Prozent. Nach etwa acht bis zehn<br />

Jahren Betrieb erhält das erste Beet eine<br />

Ruhephase ohne Schlammzufuhr.<br />

In dieser Zeit wird der bereits im Beet<br />

enthaltene Schlamm weiterhin stark<br />

entwässert und abgebaut. Die Klärschlammerde,<br />

die bei der anstehenden<br />

Räumung anfällt, lässt sich flexibel<br />

verwerten zum Beispiel landwirtschaftlich<br />

oder thermisch. Nach der<br />

Räumung wird das Beet erneut mit<br />

Klärschlamm beschickt und der Zyklus<br />

beginnt von vorn. Nach etwa 1,5<br />

Stunden war der Rundgang der gesamten<br />

Anlage beendet. Herr Schulze<br />

und Herr Mathewes erklärten sehr<br />

verständlich und detailliert den Funktionsablauf<br />

der Kläranlage und die aufkommenden<br />

Fragen wurden alle vollständig<br />

beantwortet. Wir bedanken<br />

uns bei beiden Herren für die sehr interessante<br />

und informative Führung.<br />

Es wurde nun auch klar, warum zum<br />

Beispiel keine Feuchttücher oder Tampons<br />

über das WC der Kläranlage zugeführt<br />

werden sollen, da sie sich nicht<br />

auflösen und somit zu Betriebsstörungen<br />

einer Kläranlage führen können.<br />

Danach ging es zurück zum Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Apelnstedt wo<br />

wir mit Kaffee und einem von Monika<br />

Hecker selbstgebacken Zwetschgenkuchen<br />

den Nachmittag ausklingen<br />

ließen.<br />

Edith Arndt<br />

Kein Tempo 30 vor Grundschule<br />

SICKTE FDP kritisiert Einschätzung der Landesregierung<br />

Vor der Grundschule darf man auf der<br />

Bahnhofstraße weiter schnell fahren:<br />

die Landesregierung hat den Bemühungen<br />

für eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

vor der Grundschule - die<br />

auch die FDP <strong>Sickte</strong> unterstützt - eine<br />

Absage erteilt. Deren Einschätzung der<br />

Lage kritisiert Max Weitemeier als <strong>Sickte</strong>r<br />

FDP-Kreistagsmitglied.<br />

In der Antwort des Niedersächsischen<br />

Verkehrsministeriums auf eine<br />

kleine Anfrage des Wolfenbütteler<br />

FDP-Landtagsabgeordneten Björn<br />

Försterling heißt es, es lägen keine Umstände<br />

vor, die eine Begrenzung der<br />

Geschwindigkeit auf der Landesstraße<br />

631 rechtfertigten. Die Landesbehörde<br />

für Straßenbau und Verkehr sei mehrfach<br />

vor Ort gewesen und habe keine<br />

Verkehrsgefährdung festgestellt. Die<br />

Argumentation der FDP-Politiker Försterling<br />

und Weitemeier, die Anliegerstraße,<br />

an der die Schule angrenzt, sei<br />

kaum mehr als eine verlängerte Einfahrt,<br />

teilt das Ministerium nicht.<br />

Weitemeier ist enttäuscht. „Eltern,<br />

Schule und der Gemeinderat <strong>Sickte</strong><br />

fordern nicht grundlos seit längerem<br />

Tempo 30. Autofahrern und insbesondere<br />

Eltern ist die Situation in den<br />

Morgen- und Mittagsstunden bekannt:<br />

Pulkbildung an der Bushaltestelle und<br />

der Querungshilfe sowie ein reger Fußverkehr<br />

im direkten Schulumfeld. Mir<br />

ist es ein Rätsel, warum die Behörde<br />

und die Landesregierung keine kritischen<br />

Begleiterscheinungen vor der<br />

Grundschule erkennen will.“<br />

Die Entscheidung zeige, dass die Landesregierung<br />

argumentativ alle Möglichkeiten<br />

nutze, um eine Einrichtung<br />

von Tempo 30 zu verhindern, so Weitemeier.<br />

Weitemeier, der auch Mitglied<br />

im Gemeinderat ist, befürchtet daher:<br />

„Die Entscheidung führt dazu, dass<br />

wieder einmal wohl erst etwas passieren<br />

muss, bevor sich etwas ändert.“<br />

Die FDP in <strong>Sickte</strong> und auch die Kreistagsfraktion<br />

und Björn Försterling als<br />

Landtagsabgeordneter stehen weiter<br />

auf Seiten der Eltern und Schüler, versichert<br />

Weitemeier. „Wir können aber<br />

leider nicht mehr tun, als Eltern und<br />

Lehrer zu bitten, alle kritischen Situationen<br />

und Beinahe-Unfälle konsequent<br />

der Polizei oder dem Verkehrsamt zu<br />

melden.“<br />

Max Weitemeier<br />

Schlusstermine<br />

geändert<br />

Wegen des Feiertags am 31. Oktober<br />

(Reformationstag) muss die<br />

November-Rundschau früher beim<br />

Drucker abgegeben werden. Das<br />

hat Auswirkungen für die Schlusstermine.<br />

Redaktionsschluss ist am 24. Oktober,<br />

Anzeigenschluss am 25. Oktober.<br />

Die Verteilung durch die<br />

Deutsche Post erfolgt dann am 4.<br />

(Fr) und 5. November (Sa).<br />

Bitte beachten Sie dise Terminänderungen.<br />

Hof Glindemann<br />

2 Automaten in<br />

<strong>Sickte</strong> | Schöninger Straße<br />

und Volzum | Im Dorfe<br />

www.hof-glindemann.de<br />

Frische Eier aus<br />

dem Hühnermobil<br />

Durchgehend<br />

geöffnet<br />

WAS<br />

GEHT<br />

AB?<br />

Cremlinger Kompass<br />

AUSGABE 2019 - PRÄSENTIERT VON DER RUNDSCHAU<br />

3. AUFLAGE<br />

Steht bei Ihrem Verein ein Jubiläum an? Schreiben Sie es uns!<br />

Sie feiern - Wir machen den Rest:<br />

• Gestaltung und Druck von Broschüren, Flyern und Co.<br />

• Redaktioneller Bericht in der Rundschau<br />

• Refinanzierung durch Anzeigen möglich<br />

SICKTE<br />

1.130 Jahre<br />

Vereins- und Gew<br />

Kontaktieren Sie uns!<br />

www.ok11.de<br />

Telefon 0531 <strong>22</strong>00<strong>10</strong>


4 Oktober 20<strong>22</strong><br />

AUS DEN KIRCHEN<br />

Kirchliche Feiertage<br />

im Oktober<br />

Erkerode<br />

18.09. 9:00 Gottesdienst<br />

Kirchentermine<br />

Eine beeindruckende Vorstellung gab die Altflötengruppe beim musikalischen Gottesdienst.<br />

Optimismus und Lebensfreude<br />

HÖTZUM Musikalischer Familiengottesdienst<br />

Anfang September fand in Hötzum ein<br />

musikalischer Gottesdienst statt, der<br />

wesentlich von den Flötengruppen<br />

unter der Leitung von Hedwig Struppek<br />

mitgestaltet wurde. Da Coronabedingt<br />

seit längerer Zeit kein Familiengottesdienst<br />

möglich gewesen war<br />

begrüßte Pastorin Marita Bleich die<br />

ENDSPURT<br />

Darbietenden und die große Zuhörerschaft<br />

mit besonderer Freude. Die<br />

biblische Geschichte „vom Saulus zum<br />

Paulus“ und die Predigt darüber wurden<br />

immer wieder aufgelockert durch<br />

Darbietungen der Sopranflötenkinder,<br />

die viele fröhliche Lieder eingeübt<br />

hatten, sowie der Altflötengruppe, die<br />

Foto: Privat<br />

sehr beeindruckte. Auch der Gemeindegesang<br />

war geprägt von Optimismus<br />

und Lebensfreude und der Gottesdienst<br />

entließ seine Zuhörer positiv<br />

gestimmt in einen hochsommerlichen<br />

Sonntag.<br />

Sabine Schmitt<br />

Große und wunderbare Taten<br />

MONATSANDACHT Von Prof. Dr. Carsten Claußen, Theologische Hochschule Elstal<br />

Groß und wunderbar sind deine Taten,<br />

Herr und Gott, du Herrscher über die<br />

ganze Schöpfung. Gerecht und zuverlässig<br />

sind deine Wege, du König der<br />

Völker.<br />

Offb 15,3 (E)<br />

Dieses Lied ist nicht von dieser Welt.<br />

Gewiss nicht. Wo auch immer die Sänger<br />

und Sängerinnen sich aufhalten, –<br />

ihr Lobpreis hat wahrhaft himmlische<br />

Dimensionen. In wenigen Worten fassen<br />

die Liedzeilen zusammen, was in<br />

Gottes Reich richtig und gut läuft. Die<br />

Taten Gottes werden als „groß und<br />

wunderbar“ gepriesen. Die Herrschaft<br />

über die ganze Schöpfung liegt in den<br />

Händen Gottes. Er regiert über alle Völker<br />

und das durchweg „gerecht und zuverlässig“.<br />

Weit spannt sich der Bogen von diesem<br />

endzeitlichen Lobpreis zurück<br />

über die gesamte Menschheitsgeschichte<br />

zu den Schöpfungsgeschichten<br />

der Genesis. Denn ganz am Anfang<br />

hatte Gott bereits sein Urteil über seine<br />

Schöpfungstaten gesprochen, „dass<br />

es gut war“ und das gleich siebenmal<br />

(Gen 1,4.<strong>10</strong>.12.18.21.25). Das Herrschaftsmandat<br />

über die Schöpfung erging damals<br />

an den Menschen (Gen 1,28): „Seid<br />

fruchtbar und mehret euch und füllet<br />

die Erde und machet sie euch untertan<br />

und herrschet...“<br />

Aber die von Gott als „gerecht und<br />

zuverlässig“ geplanten Wege wurden<br />

von den Menschen bald verlassen.<br />

Sie wollten selbst „sein wie Gott“<br />

(Gen 3,5). Doch was folgte waren oftmals<br />

schlechte Taten der Menschen,<br />

herrschsüchtige Ausbeutung und brutale<br />

Zerstörung der Schöpfung und<br />

Wege voller Ungerechtigkeit, Unzuverlässigkeit<br />

und gottloser Herrschaft. Die<br />

Bibel ist voll von solchen Geschichten<br />

und die Menschheitsgeschichte auch.<br />

So könnten einem viele Strophen eines<br />

Klageliedes einfallen, die die irdische<br />

Realität mit schrägen Tönen besingen.<br />

Doch so hat die Geschichte Gottes<br />

mit der Schöpfung und mit seinen<br />

Menschen eben nicht angefangen, und<br />

so wird sie auch nicht enden! Jene Sänger<br />

und Sängerinnen der Johannesoffenbarung<br />

proben schon einmal für<br />

das große ewige Lobpreiskonzert zur<br />

Ehre Gottes. Sie singen ein altes Lied<br />

7. Oktober<br />

Am 7. Oktober begeht die katholische<br />

Kirche einen kaum noch<br />

bekannten Gedenktag. Dabei ist<br />

die Entstehung des sogenannten<br />

Rosenkranzfestes eine spannende:<br />

Es geht auf die knapp 450 Jahre<br />

zurückliegende Seeschlacht bei<br />

Lepanto zurück. Damals standen<br />

sich die osmanische, muslimische<br />

Flotte unter Ali Pascha und eine<br />

christliche Flotte unter Don Juan<br />

de Austria entgegen. Vorangegangen<br />

waren militärische Auseinandersetzungen<br />

im Mittelmeerraum,<br />

unter anderem auch die Belagerung<br />

von Malta.<br />

31. Oktober<br />

Am Reformationstag erinnern<br />

Protestantinnen und Protestanten<br />

in aller Welt an den Beginn der<br />

Reformation durch die Veröffentlichung<br />

der 95 Thesen von Martin<br />

Luther. Mit seiner Kritik an der Kirche<br />

seiner Zeit hat Luther Veränderungen<br />

angestoßen, die später<br />

zum Entstehen der evangelischen<br />

Kirche führten. Der Reformationstag<br />

ist kein bundesweiter Feiertag,<br />

in den evangelischen Kirchen wird<br />

aber mit Gottesdiensten der Ereignisse<br />

am 31. Oktober 1517 gedacht.<br />

Ob Luther die Thesen an die Kirchentür<br />

nagelte, ist historisch<br />

nicht belegt.<br />

des Mose und erinnern damit daran,<br />

wie Gott dereinst in schwerster Zeit<br />

die Israeliten aus Ägypten heraus und<br />

durch das Schilfmeer hindurch geführt<br />

hat (Ex 15).<br />

Und sie singen zugleich das Lied<br />

des Lammes, das von der Befreiung<br />

und der Erlösung durch Jesus Christus<br />

am Kreuz handelt. Dies ist das eine<br />

Lied des alten und den neuen Gottesvolkes,<br />

das mutig und mit schönsten<br />

Tönen Gottes neue Welt herbeisingt:<br />

„Groß und wunderbar sind deine Taten,<br />

Herr und Gott, du Herrscher über<br />

die ganze Schöpfung. Gerecht und zuverlässig<br />

sind deine Wege, du König<br />

der Völker.“ In diesem Lobpreis wohnt<br />

Gott (Ps <strong>22</strong>,4) – schon jetzt und mitten<br />

unter uns.<br />

Prof. Dr. Carsten Claußen<br />

(Theologische Hochschule Elstal)<br />

Lucklum<br />

Jeden Do 18:00 Andacht (auch für ukrainische Flüchtlinge)<br />

<strong>Sickte</strong><br />

jeden 1. Montag 15:00 Frauenhilfe, Eva Bormann<br />

monatlich am Do. Frauenkreis, Hildegard Lautenbach<br />

siehe Aushänge<br />

einmal im Monat Besuchsdienst, Elisabeth Müller<br />

Dienstag 9:30 Spielkreis, Sabine Henkel<br />

Mittwoch <strong>10</strong>:00 Singkreis, Gisela Schneider<br />

14-tägig<br />

Mittwoch 19:30 Kantorei, Gisela Schneider<br />

Freitag 15:30 Kinderkantorei, Gisela Schneider<br />

Freitag 16:00 Jugendkantorei, Gisela Schneider<br />

Montag 18:00 Theaterwerkstatt, Karin Seidel<br />

jeden 1. Montag 20:00 Flötenkreis, Gisela Schneider, Buchenweg 19<br />

Freitag 18:30 Jugendtreff, Jan Höpfner<br />

Veltheim<br />

02.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:00 Heilige Messe m. Kirchkaffee, Hl. Kreuz<br />

06.<strong>10</strong>. 17:30 Barmherzigkeits-Rosenkranz Hl. Kreuz<br />

06.<strong>10</strong>. 18:00 Heilige Messe Hl. Kreuz<br />

08.<strong>10</strong>. 18:00 Heilige Messe Hl. Kreuz<br />

16.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:00 Heilige Messe mit Kirchenkaffee, Hl. Kreuz<br />

20.<strong>10</strong>. 17:30 Barmherzigkeits-Rosenkranz Hl. Kreuz<br />

20.<strong>10</strong>. 18:00 Heilige Messe Hl. Kreuz<br />

<strong>22</strong>.<strong>10</strong>. 18:00 Heilige Messe Hl. Kreuz<br />

30.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:00 Heilige Messe mit Kirchenkaffee, Hl. Kreuz<br />

Weddel<br />

01.<strong>10</strong>. 18:00 Heilige Messe St. Bonifatius<br />

09.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:00 Heilige Messe St. Bonifatius<br />

13.<strong>10</strong>. 17:30 Barmherzigkeits-Rosenkranz St. Bonifatius<br />

13.<strong>10</strong>. 18:00 Heilige Messe St. Bonifatius<br />

15.<strong>10</strong>. 18:00 Heilige Messe St. Bonifatius<br />

23.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:00 Heilige Messe St. Bonifatius<br />

27.<strong>10</strong>.. 17:30 Barmherzigkeits-Rosenkranz St. Bonifatius<br />

27.<strong>10</strong>. 18:00 Heilige Messe St. Bonifatius<br />

29.<strong>10</strong>. 18:00 Heilige Messe, St. Bonifatius<br />

Offenes Ohr für Trauernde<br />

WOLFENBÜTTEL Hospizverein<br />

Leben und Tod gehören zusammen.<br />

Das sagt sich leicht. Und doch trifft das<br />

Abschiednehmen von einem nahestehenden<br />

Menschen mitten ins Herz.<br />

Die ganz natürliche Reaktion darauf ist<br />

Trauer – mal mehr, mal weniger. Wie<br />

gehe ich damit um? Wie arrangiere ich<br />

mich mit der neuen Lebenssituation?<br />

Oft tut es gut, sich mit Menschen, die<br />

Ähnliches erlebt haben, austauschen<br />

zu können.<br />

Wer sich kürzlich von einem geliebten<br />

Menschen verabschieden musste,<br />

weiß noch gar nicht, wie das Leben mit<br />

dieser Lücke weitergehen kann. Und<br />

auch, wenn der Tod eines nahestehenden<br />

Menschen schon eine Weile zurückliegt,<br />

erlebt man immer wieder<br />

Momente der Abgeschlagenheit, tiefer<br />

Trauer, Einsamkeit.<br />

„Für Trauernde gibt es oft keine Gesprächspartner,<br />

mit denen sie sich<br />

über ihre neue Situation, über ihre Gefühle<br />

austauschen können“, beschreibt<br />

Helga Hoffmann, eine der Trauerbegleiterinnen<br />

im Hospizverein Wolfenbüttel,<br />

ihre Wahrnehmung. „Wir wissen,<br />

wie wichtig diese Gespräche sind.<br />

In unserer Gesellschaft wird den Themen<br />

Tod und Trauer weitgehend ausgewichen<br />

– am Arbeitsplatz, in der<br />

Nachbarschaft, im Freundeskreis. Daher<br />

wird jetzt wieder eine neue feste<br />

Trauergruppe angeboten.“<br />

Für maximal zehn Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer besteht im geschützten<br />

Rahmen die Möglichkeit, sich mit<br />

anderen Betroffenen auszutauschen.<br />

Die Gruppe wird von zwei Trauerbegleiterinnen<br />

geleitet. „Menschen, die<br />

trauern, finden bei uns und im Beisammensein<br />

ein offenes Ohr. Wir begleiten<br />

sie durch diese Zeit der Unsicherheiten<br />

– fachlich kompetent und<br />

ehrenamtlich“, ermutigt Trauerbegleiterin<br />

Eva-Maria Ruppert. „Und in den<br />

Gruppen entstehen sogar manchmal<br />

Freundschaften. Sie können neue Trittsteine<br />

– kleine Inseln der Stabilität –<br />

auf dem Weg in ein Leben mit der Lücke<br />

sein.“<br />

Die Gruppe trifft sich erstmals am<br />

Mittwoch, 5. Oktober, 18 Uhr in den<br />

Räumen des Hospizvereins, Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Straße 1a. Insgesamt sind<br />

bis Dezember acht Treffen geplant.<br />

Wer an der Trauergruppe teilnehmen<br />

möchte, setzt sich mit dem Hospizverein<br />

Wolfenbüttel in Verbindung: Telefon<br />

05331 900 4146.<br />

Bürozeiten sind montags 16 bis 18 Uhr<br />

dienstags bis freitags <strong>10</strong> bis 12 Uhr.<br />

JAN<br />

SCHRÖDER<br />

Für Sie in den Landtag.<br />

DAS LAND IN GUTEN HÄNDEN.<br />

AM 9. OKTOBER BEIDE<br />

xSTIMMEN FÜR DIE SPD!<br />

Jeder Interessent wird zunächst zu<br />

einem Einzelgespräch eingeladen.<br />

Ulrike Jürgens


Oktober 20<strong>22</strong><br />

5<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

„Volles Haus“ beim Spanferkel-Essen des Sozialverbands in Rennebergs Bauernstube.<br />

Foto: Privat<br />

„Gemeinsam gegen Einsam“<br />

DETTUM Spanferkelessen des SoVD<br />

Am 11. September hatte der Ortsverband<br />

des Sozialverbands Deutschland<br />

e.V. (SoVD) Dettum Mitglieder und Interessierte<br />

zu einem „Spanferkel mit<br />

Musik“ in Rennebergs Bauernstube<br />

in Winnigstedt eingeladen. Die Veranstaltung<br />

war als Brunch organisiert<br />

und begann um 11 Uhr.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgte die Gruppe „SOULMATE Funky<br />

Beim monatlichen Treffen des Seniorenkreis<br />

<strong>Sickte</strong> konnte Joachim Rust<br />

mit freudiger Überraschung am 1. September<br />

30 Teilnehmer im Burschenhof<br />

begrüßen.<br />

Adelheid Linne und Wolfgang Kohler,<br />

beide vom Seniorenkreis-Team, überreichten<br />

an acht Anwesende, welche<br />

im August Geburtstag hatten, mit viel<br />

Applaus als Gratulation rote Rosen. Als<br />

Geburtstagsständchen sang der Seniorenkreis<br />

aus den Liederbüchern: „Wem<br />

Gott will rechte Gunst erweisen“.<br />

Als ersten Gast stellte sich Kerstin<br />

Berg als Projektkoordinatorin „Elm-<br />

Sozial“ vor, wo sie zunächst für ein<br />

Jahr als Kontaktstelle für alle Bürger<br />

in <strong>Sickte</strong> zuständig ist, für alle die Hilfe<br />

suchen und nicht wissen wo und<br />

wie. Da sind es Hilferufe und Beratungen<br />

um bei unverständlichen Formularen<br />

und Versicherungsschreiben bei<br />

der Beantwortung zu helfen, oder auch<br />

Nachbarschaftshilfen zu organisieren.<br />

Kerstin Berg ist dazu telefonisch unter<br />

0176 735 720 59 zu erreichen. Dazu ist<br />

sie auch jeden Montag von <strong>10</strong> bis 12 Uhr<br />

im Bürgermeisterbüro Bahnhofstraße<br />

persönlich zu sprechen. Abschließend<br />

verteilte Frau Berg an alle ihre Visitenkarte<br />

und freut sich darauf dem Seniorenkreis<br />

bei Bedürftigkeit zu helfen.<br />

Pop and Soul“ aus Braunschweig. Dieser<br />

Event machte und macht sich gut<br />

als Begleitung der aktuellen SoVD-Aktion<br />

„Gemeinsam gegen Einsam“ Etwa<br />

80 Mitglieder und Interessierte waren<br />

insgesamt sehr zufrieden mit dem leckeren<br />

Essen, der guten Bedienung<br />

und der tollen Musik.<br />

Bernhard Probian<br />

Der Herbst wird bunt<br />

SICKTE Seniorenkreis hat volles Programm<br />

Als zweiter Gast stellte sich die für<br />

<strong>Sickte</strong> zuständige Pfarrerin Julia Jansen<br />

dem Seniorenkreis vor. Dabei<br />

staunte sie über die große Beteiligung<br />

und über die Gesangsfreude der Seniorinnen<br />

und Senioren. Wobei sie sich<br />

gut vorstellen könnte, dass einige im<br />

Kirchenchor der Gemeinde dabei sein<br />

könnten. Ansprechpartnerin dafür ist<br />

die Leiterin des Chor Gisela Schneider.<br />

Frau Jansen könnte sich auch sehr gut<br />

vorstellen in der St. Petri Kirche eine<br />

Seniorengottesdienst zu veranstalten,<br />

dabei die Kirche zu besichtigen und<br />

sich im Gemeinderaum bei Kaffee und<br />

Kuchen zu unterhalten.<br />

Mit einem gemeinsamen Lied bedankte<br />

sich Julia Jansen für den herzlichen<br />

Empfang.<br />

Nach der Kaffeetafel gab Joachim<br />

Rust noch einmal die kommenden<br />

Veranstaltungen bekannt. Am Donnerstag,<br />

7. Oktober feiert der Seniorenkreis<br />

mit einem Drehorgelspieler Oktoberfest.<br />

Am Donnerstag 3. November erzählt<br />

beim Seniorentreffen Martin Kammerer,<br />

von der Elm Apotheke, den Umgang<br />

mit kaum zu verstehenden Beipackzetteln<br />

und die Probleme den<br />

täglich vielfältigem Medikamenten-<br />

Cocktail richtig einzunehmen. Hinzu<br />

Pfarrerin Julia Jansen stellt sich dem Seniorenkreis <strong>Sickte</strong> vor und berichtet was<br />

die Kirchengemeinde für die Senioren in <strong>Sickte</strong> anbietet.<br />

Landvergnügen für die ganze Familie<br />

LUCKLUM Ratskeller und Rittergut veranstalten den Tag der Land- und Forstwirtschaft<br />

Zu einem bunten Programm rund<br />

um die Land- und Forstwirtschaft laden<br />

der Ratskeller Wolfenbüttel und<br />

das Rittergut Lucklum ein. Am Sonntag,<br />

2. Oktober, wird es von <strong>10</strong>:30 bis<br />

17:30 Uhr vielfältige Aktionen und Angebote<br />

für die ganze Familie geben.<br />

Riesige Maschinen, leckere Produkte,<br />

Floristik, Kunsthandwerk, eine Hütehundvorführung,<br />

Porträtzeichnen,<br />

Live-Schafscheren, Musik oder zahlreiche<br />

Aktionen für Kinder. Der Tag<br />

der Land- und Forstwirtschaft soll die<br />

ganze Bandbreite dieser Themen präsentieren.<br />

Und viel Spaß machen. Das<br />

Ratskeller-Team rund um Nina Heptner<br />

und das Rittergut Lucklum haben<br />

ein tolles Programm zusammengestellt,<br />

bei dem für jeden etwas dabei<br />

ist.<br />

Die Veranstaltung startet um <strong>10</strong>:30<br />

Uhr mit einem Erntedankgottesdienst<br />

mit Gutspfarrerin Inka Baumann, begleitet<br />

vom Bläserchor der Jägerschaft<br />

Braunschweig. Im wunderschönen<br />

Knapp 60 Besucherinnen und Besucher<br />

sind der Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten<br />

Dunja Kreiser,<br />

dem SPD-Landtagsabgeordneten<br />

Marcus Bosse und dem SPD-Landtagskandidaten<br />

Jan Schröder gefolgt, um<br />

in Evessen bei Pizza und kühlen Getränken<br />

über die aktuellen politischen<br />

kommt das Verstehen beim Umgang<br />

der geplanten Online-Rezepte.<br />

Mitte November ist eine Busfahrt<br />

nach Wernigerode geplant, welche<br />

Werner Kuby am 7. Oktober vorstellen<br />

wird.<br />

© angieconscious | pixelio.de<br />

Wir<br />

fahren mit<br />

2G<br />

in unseren<br />

Bussen!<br />

Erlebnisreiche Tagesfahrten*<br />

Slubice – Polenmarkt<br />

15.<strong>10</strong>.<strong>22</strong> ab 29,00 €<br />

INFA – Hannover<br />

<strong>22</strong>.<strong>10</strong>.<strong>22</strong> ab 25,00 €<br />

Adventsfahrten<br />

Arendsee zum Gänsebratenessen<br />

17.11.<strong>22</strong> ab 64,90 €<br />

Hameln –<br />

Adventsbrunch mit der „Flotten Weser“<br />

21.11.<strong>22</strong> ab 78,00 €<br />

Fahrt ins Blaue<br />

23.11.<strong>22</strong> ab 64,90 €<br />

Berlin zum Weihnachtsmarkt<br />

25.11.<strong>22</strong> ab 30,00 €<br />

Traumhafte Mehrtagesfahrten*<br />

Saisonabschlussfahrt – Wunderschönes Vogtland – „Spitzenstadt Plauen“<br />

inkl. 3/4 Übernachtungen inkl. Frühstück, 2/3 Abendessen als 3-Gang Menü oder Buffet,<br />

1x Abendessen als Spezialitätenbuffet, 1x Livemusik und Tanz, Dia-Show Rundreise,<br />

Stadtführung Plauen und Zwickau, Ganztagesausflug „Vogtländische Schweiz“ und<br />

„Klingende Täler der Musikregion“, „Böhmisches Bäderdreieck“ (nur 5-Tage-Reise),<br />

Eintritt Musikinstrumentenmuseum<br />

Termin: <strong>10</strong>./11.11. – 14.11.<strong>22</strong> .................................................HP ab 429,00 € p. P.<br />

Erfurter Weihnachtsmarkt – Weihnachtsstimmung in Thüringen<br />

inkl. Begrüßungsfrühstück auf der Anreise, 1x Übernachtung inkl. Frühstück, 1x 3-Gang<br />

Abendessen im Restaurant, geführter Stadtrundgang in Erfurt, kostenfreie Nutzung der<br />

öffent. Verkehrsmittel in Erfurt, indiv. Weihnachtsmarktbesuch** in Erfurt<br />

(**Besuch der Weihnachtsmärkte nach Verfügbarkeit)<br />

Termin: 27.11. – 28.11.20<strong>22</strong> .................................................2 Tage ab 209,00 € p. P.<br />

Weihnachtsmarkt auf dem „Himbeerhof“ Gut Steinwehr<br />

inkl. Begrüßungsfrühstück auf der Anreise, 1x Übernachtung / Frühstück, 3-std. Schifffahrt<br />

auf dem Raddampfer „Freya“, Kaffee & Kuchen auf dem Schiff, indiv<br />

Weihnachtsmarktbesuche**: Gut Steinwehr in Kiel (**Besuch der Weihnachtsmärkte nach Verfügbarkeit)<br />

Termin: 03.12. – 04.12.20<strong>22</strong> .................................................2 Tage ab 239,00 € p. P.<br />

* Bei Buchungen ab 01.04.<strong>22</strong> zzgl. Energiekostenzuschlag i. H. von max. 4,- € (je Pers./Tag)<br />

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Tel. 05351 - 544800<br />

Duckstein GmbH & Co. KG<br />

Hinter der Ziegelei 6<br />

38350 Helmstedt<br />

Wirtschaftshof des Rittergutes Lucklum<br />

informieren verschiedene Landund<br />

Forstbetriebe über ihre Arbeitsbereiche.<br />

Kinder können sich beim Kürbisschnitzen<br />

oder beim Stockbrotbacken<br />

vergnügen sowie an einem Spielund<br />

Lernparcours des Reitbetriebs<br />

teilnehmen. Es gibt eine Jagdhundvorführung<br />

und es wird die Arbeit des<br />

Schafehütens mit einem Hütehund im<br />

Park demonstriert. Schaf- und Nutztierrassen<br />

werden am Landvolk-Ständen<br />

präsentiert und eine Schaupresse<br />

lädt ein, die Herstellung von Apfelsaft<br />

auszuprobieren und natürlich auch zu<br />

verkosten.<br />

Einige Stände mit Kunsthandwerk laden<br />

darüber hinaus zum entspannten<br />

Bummeln ein. Eine Restauratorin zeigt<br />

ihre Arbeit und einem Künstler kann<br />

man beim Porträtzeichnen über die<br />

Schulter schauen. Bei einem leckeren<br />

Tee oder Kaffee und Kuchen oder am<br />

Grill mit Wildbratwürsten können sich<br />

Mit einem gemeinsamen Anfassen<br />

und den Wünschen auf eine gute Zeit<br />

und ein gesundes Wiedersehen am 7.<br />

Oktober verabschiedete sich der Seniorenkreis.<br />

Joachim Rust<br />

Naumburg –<br />

Weihnachtliches in den Höfen<br />

26.11.<strong>22</strong> ab 29,00 €<br />

Bückeburg –<br />

Märchenhafte Weihnachten im Schloss<br />

26.11.<strong>22</strong> ab 29,00 €<br />

Musicals in Hamburg!<br />

27.11.<strong>22</strong> Preis inkl. Busfahrt<br />

König der Löwen ab 127,00 €<br />

Die Eiskönigin ab 163,00 €<br />

Mamma Mia! ab 120,00 €<br />

Ihr Reiseerlebnis<br />

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Busreisen-<strong>10</strong>9066<strong>22</strong>4181307/<br />

die Besucher eine Pause gönnen. Die<br />

Sylter Eismanufaktur wird ebenfalls<br />

dabei sein. Am Nachmittag tritt dann<br />

noch als besonderes Highlight die Pop-<br />

Künstlerin Navka aus der Ukraine auf.<br />

Eintritt: 4 Euro für Erwachsene, 2 Euro<br />

für Kinder (Kinder unter sechs Jahren<br />

frei)<br />

Pizza und Politik<br />

EVESSEN SPD Politiker diskutierten über aktuelle Themen<br />

Herausforderungen zu sprechen. Bei<br />

bestem Sommerwetter beantworteten<br />

die SPD-Politiker Fragen ihrer Gäste<br />

und gaben einen Ausblick auf künftige<br />

politische Vorhaben.<br />

Kreiser betonte, dass der Satz von<br />

Bundeskanzler Olaf Scholz „you’ll never<br />

walk alone“ ernst zu nehmen sei<br />

und die Bundesregierung derzeit über<br />

weitere Maßnahmen berät, um die<br />

Bürgerinnen und Bürger bei derzeit<br />

stark steigenden Energiepreisen finanziell<br />

zu entlasten. „Insbesondere Rentnerinnen<br />

und Rentner, sowie Familien<br />

mit geringem Einkommen brauchen<br />

kurzfristig staatliche Unterstützung,<br />

um nicht unverschuldet in Existenznot<br />

zu geraten. Die SPD wird niemanden<br />

vergessen“, betonte Kreiser. Auch ein<br />

vergünstigtes Angebot für den ÖPNV<br />

solle in Kürze folgen. „Hinzu kommt<br />

die Erhöhung des Mindestlohns auf<br />

zwölf Euro, was für viele Menschen im<br />

Niedriglohnsektor eine echte Verbesserung<br />

darstellt und hilft, das Armutsrisiko<br />

im Alter zu mindern“, so Kreiser.<br />

Doch auch Landesthemen kamen<br />

nicht zu kurz. Bosse berichtete, dass<br />

der Ausbau von erneuerbaren Energien<br />

durch beschleunigte Genehmigungsverfahren<br />

deutlich an Fahrt aufnehmen<br />

soll, um die Klimaziele des<br />

Landes erfüllen zu können: „Die Akzeptanz<br />

für Windkraftanlagen steigt<br />

in der Bevölkerung deutlich, wenn betroffene<br />

Anwohner von der Stromerzeugung<br />

profitieren. In vielen Kommunen<br />

gibt es bereits solche Beteiligungen.<br />

Ich halte dies für einen guten Weg,<br />

der in ganz Niedersachsen Schule machen<br />

könnte“, sagte er.<br />

Weil’s uns Spaß macht, Sie<br />

Ein detailliertes Programm mit weiteren<br />

Einzelheiten und den genauen<br />

Uhrzeiten der jeweiligen Darbietungen<br />

und Auftritte wird in Kürze auf der<br />

Website des Rittergutes unter www.<br />

rittergut-lucklum.de/aktuelles/ und<br />

dort unter der Veranstaltung zu sehen<br />

sein.<br />

Astrid zu Höne<br />

zu bewirten.<br />

Gänsesonntag<br />

13. November, 12.00 und 18.00 Uhr<br />

Drei-Gang-Menü mit leckerem Gänsebraten<br />

- Reservierung erbeten -<br />

Mitmach-Aktion Kürbisschnitzen<br />

Dunja Kreiser und Marcus Bosse<br />

Schröder sprach sich dafür aus, mit<br />

der Gründung einer landeseigenen<br />

Wohnungsbaugesellschaft für Stabilität<br />

auf dem Wohnungsmarkt zu sorgen.<br />

„Die Mieten, vor allem in Ballungszentren,<br />

sind in den letzten Jahren auf<br />

ein Niveau gestiegen, das für viele<br />

Menschen unbezahlbar geworden ist.<br />

Leider sind einige privat geführte Wohnungsbauunternehmen<br />

nicht am sozialen<br />

Zusammenhalt, sondern an Gewinnmaximierung<br />

interessiert. Hier<br />

müssen wir gegensteuern.<br />

Steffen Bollmeier<br />

Im Winkel 23 · 38154 Königslutter am Elm/OT Bornum<br />

Telefon (0 53 53) 92 00 · www.lindenhof-bornum.de<br />

Zwischen Elm und Asse!<br />

Landschlachterei<br />

Römmling<br />

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Der Frische wegen aus eigener Schlachtung<br />

Wir bieten ab dem 28. Juli<br />

Hähnchen aus eigener Freilandhaltung<br />

frische Freitag, Hähnchen 14. + 28. und Oktober Enten<br />

aus Vorbestellung eigener Freilandhaltung.<br />

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Vorbestellung erbeten.<br />

Sie finden uns auch unter www.landschlachterei-roemmling.de<br />

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Tel.: 05332 / 9464550<br />

Montagnachmittag<br />

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6 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Oktober 20<strong>22</strong><br />

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Gartenteiche<br />

Alles rund um den Apfel<br />

KÖNIGSLUTTER Sortenausstellung am 2. Oktober<br />

Antje Tiedt<br />

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Tel. 05305/202782<br />

Wer ist was? Beim Apfeltag können Sie Ihre Äpfel<br />

bestimmen lassen?<br />

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Haben Sie einen Apfelbaum, dessen<br />

Sortennamen Sie nicht kennen? Kein<br />

Problem, bringen Sie einfach fünf schöne<br />

gepflückte Früchte von der Sonnenseite<br />

des Baumes mit, dann kann unsere<br />

Pomologin Sabine Fortak Ihre Sorte<br />

bestimmen. Das ist eines der Angebote<br />

auf dem Apfeltag der Arbeitsgemeinschaft<br />

Streuobst e.V., der am Sonntag,<br />

2. Oktober von 11 bis 17 Uhr stattfindet.<br />

Veranstaltungsort ist die Umweltburg<br />

Königslutter, Niedernhof 6.<br />

Im Marstall der Burg wird eine große<br />

Sortenausstellung mit vielen regionalen<br />

und alten Apfelsorten zu sehen<br />

sein. Daneben gibt es an dem Tag Tafelobst<br />

von etlichen alten Apfelsorten<br />

zu kaufen (und zu verkosten), frischgepressten<br />

„Apfelsaft mit Muskelkraft“,<br />

Infos und Beratung über Obstbäume<br />

und Streuobst-Apfelsaft. Außerdem<br />

hat die AG Streuobst zahlreiche Gäste<br />

eingeladen, die mit ihren Marktständen<br />

rund um das Thema Obst und Vielfalt<br />

die Veranstaltung bereichern. Für<br />

das leibliche Wohl gibt es Kaffee, Kuchen<br />

und Herzhaftes.<br />

Birgit Wöbbeking<br />

Telefonberatung zum Sozialrecht<br />

Durch den Senioren-Arbeitskreis der<br />

Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> „Kultur und Bildung“<br />

fand am 24. August die 1. „Fahrrad-Kul-Tour“<br />

statt.<br />

Joachim Rust vom Seniorenkreis<br />

<strong>Sickte</strong> hatte die Kulturreise entsprechend<br />

vorbereitet. Erster Treffpunkt<br />

war die Kirche in Hötzum, wo die<br />

15 Radfahrer von der Kirchen-Vögtin<br />

Janette Larsen begrüßt wurden. In der<br />

Kirche erklärten Christina Hoffmann<br />

und Saskia Owczarski, vom Kirchenvorstand,<br />

die <strong>10</strong>00- jährige Geschichte<br />

der Kirche mit dem Umbau in den<br />

50er- Jahren, sowie den Angeboten<br />

der Kirchengemeinde für die etwa 900<br />

BRAUNSCHWEIG Sozialverband beantwortet Fragen<br />

Zu allen Fragen des Sozialrechts veranstaltet<br />

der Sozialverband SoVD in<br />

Braunschweig am Mittwoch, den 5.<br />

Oktober, von <strong>10</strong> bis 11.30 Uhr eine offene<br />

Telefonberatung. Fragen rund um<br />

die gesetzliche Renten-, Pflege-, Kranken-<br />

und Unfallversicherung werden<br />

beantwortet. Außerdem werden die<br />

Themen Existenzsicherung, Schwerbehindertenrecht,<br />

Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht behandelt. Der<br />

Bereich Existenzsicherung umfasst die<br />

Einschulungen in der Gemeinde<br />

SICKTE Zwei mal drei ist vier, widdewiddewit, und drei macht neune<br />

In der vergangenen Ausgabe präsentierten<br />

wir Fotos von eingeschulten<br />

Kindern. Leider war es aus terminlichen<br />

Gründen nicht möglich, alle<br />

neuen Klassen zu fotografieren. Heute<br />

reichen wir einige Fotos nach.<br />

94 neue Schüler:innen<br />

SICKTE Herzlich willkommen an der Oberschule<br />

Am Freitag, 26. August sind in einer<br />

fröhlichen Einschulungsfeier 94 Schülerinnen<br />

und Schüler an der Oberschule<br />

<strong>Sickte</strong> „eingeschult“ worden. Mit dieser<br />

Anzahl an Anmeldungen konnte<br />

die OBS <strong>Sickte</strong> vier 5. Klassen gründen,<br />

womit die Schülerzahl in <strong>Sickte</strong> nahezu<br />

600 erreicht. Zur Feier gab es mehrere<br />

Musikstücke der zwei Schulbands, motivierende<br />

Worte zur Begrüßung von<br />

Konrektor Frank Hilgner [für die Schulleitung],<br />

der in seiner Rede Parallelen<br />

Eines wird auf allen Fotos deutlich: alle<br />

Kinder freuen sich auf die neue Herausforderung.<br />

Ob das bis zum Ende<br />

der Schulzeit so bleibt, wird sich noch<br />

herausstellen.<br />

zu seinem eigenen Übergang in den 5.<br />

Jahrgang an eine Wolfenbütteler Schule<br />

zog, ein heiteres Theaterstück vom<br />

Jahrgang 6 und eine kleine ‚Aufmerksamkeit‘<br />

für die neuen Schüler:innen.<br />

Viele Eltern und weitere Familienangehörige<br />

waren zu der Veranstaltung in<br />

die OBS <strong>Sickte</strong> gekommen. Die Mensa<br />

war bis zum letzten Platz gefüllt. Die<br />

neuen ‚Kleinen‘ konnten schon ihre<br />

zukünftigen Klassenleitungsteams<br />

und Räume kennenlernen, während<br />

Beim Radeln viel lernen<br />

SICKTE Senioren erkundeten Kulturstätten<br />

in Hötzum lebenden Menschen. Wegen<br />

der fehlenden festen Pastorenstelle<br />

finden bedauerlicherweise nur alle<br />

zwei Wochen Gottesdienste in der Kirche<br />

statt.<br />

Joachim Rust erklärte den von ihm<br />

2009 restaurierten Wandaltar, welcher<br />

nach dem Umbau der Kirche in den<br />

50er- Jahren vom damaligen Landwirt<br />

Baumann auf seinem Scheunenboden<br />

eingelagert wurde und erst nach<br />

40 Jahren durch reinen Zufall entdeckt<br />

wurde, weil man die davor gelagerten<br />

alten Dachziegel für eine Reparatur<br />

entfernte. Durch die Initiative vom<br />

damaliger Pastor Martin Feuge konnte<br />

Leistungen aus der Erwerbsminderungsrente,<br />

aus Arbeitslosengeld 1 und<br />

2 (Hartz IV), aus der Grundsicherung<br />

und Sozialhilfe sowie aus dem Wohngeld.<br />

Interessenten können sich unter<br />

0531-2 444 192 kostenlos informieren.<br />

der stark beschädige Wandaltar durch<br />

eine große Spendenaktion der Hötzumer<br />

und der Curt-Mast Jägermeister-<br />

Stiftung restauriert und am Ostermontag<br />

2009 feierlich enthüllt werden.<br />

Zweiter Treffpunkt war das Herrenhaus<br />

in <strong>Sickte</strong>, wo die Radler vom Bürgermeister<br />

Ingo Geisler begrüßt wurden.<br />

Im historischen Rittersaal erklärte<br />

Joachim Rust die aufwendigen Restaurierungen<br />

des unter Denkmalschutz<br />

stehenden über 300 Jahre alten Herrenhaus,<br />

welches vom damaligen berühmten<br />

Barockbaumeister Hermann<br />

Korb erbaut und nun mit Silikatfarben<br />

in Eisenoxydrot, oder auch Englischrot<br />

genannt, beschichtet wurde, so wie<br />

die von Hermann Korb erbaute Trinitatiskirche<br />

und das Schloss in Wolfenbüttel.<br />

Dabei erwähnte Rust, dass es<br />

für ihn eine große Ehre war die Restaurationen<br />

2008 im Auftrag der Gemeinde<br />

gutachterlich zu begleiten.<br />

Der dritte Treffpunkt war der Burschenhof<br />

in <strong>Sickte</strong>, wo die jetzt auf <strong>22</strong><br />

Teilnehmer angewachsenen Gruppe<br />

bei Kaffee und Kuchen vom Team des<br />

Seniorenkreis <strong>Sickte</strong> bedient wurden.<br />

Foto: Hans-Peter Sauer<br />

Mit einer PowerPoint-Präsentation<br />

über die Restaurierungen des Wandaltars<br />

in der Kirche Hötzum und dem<br />

Herrenhaus <strong>Sickte</strong> hielt Joachim Rust<br />

einen Kurzvortrag und las noch eine<br />

von ihm im Buch „300 Jahre Herrenhaus<br />

<strong>Sickte</strong>“ geschriebene spaßig ausgedachte<br />

Geschichte vor.<br />

die Eltern zusätzliche Informationen<br />

zur iPad-Nutzung bekamen und im<br />

Anschluss ebenfalls die Möglichkeit<br />

erhielten, einen Blick in die frisch renovierten<br />

und digital neu ausgestatteten<br />

Klassenräume ihrer Kinder zu werfen.<br />

Jetzt kann‘s losgehen! Der Jahrgang 5<br />

beginnt seine erste volle Woche mit<br />

einer Einführungswoche. Herzlich<br />

willkommen an der Oberschule <strong>Sickte</strong>!<br />

Foto: OBS<br />

Abschließend bedankten sich Peter<br />

Sauer und Dieter Lorenz beim Seniorenkreis<br />

<strong>Sickte</strong> für die wissensreichen<br />

Erlebnisse bei der „1. Fahrrad-Kul-Tour-<br />

Veranstaltung“ der Seniorenkreise aus<br />

der Samtgemeinde.<br />

Joachim Rust<br />

Foto rechts oben: Klasse 1a mit Klassenlehrer Klaus Wodarz<br />

Christian, Lucy Jane, Henri, Moritz, Elisabeth, Klaas, Emilia Lotta, Oskar, Megan<br />

Victoria, Parker Jason, Yousuf, Arthur, Lani, Hanzade, Anton, Veronika, Mathilda<br />

Hélène, Hanna, Tilda, Lilith<br />

Foto unten rechts: Klasse 1b mit Klassenlehrerin Melanie Wilhelms<br />

Alyssa Fiona, Noah Milan, Elif, Marlene, Bruno, Lucia Victoria, Mattis, Oskar,<br />

Sofi Antonina, Henrik, Kilian, Matilda, Liam, Toni, Mila, Carl, Ida Johanna, Nieke,<br />

Paula, Milan, Yafet<br />

Foto unten links: Klasse 1c mit Klassenlehrerin Swantje Weber<br />

Jannes, Tilda, Ella Sansa, Benedikt, Luisa, Joseline Satiah, Charlotte, Valentin,<br />

Ella, Mats, Emilian, Anja, Laura, Malika, Kira, Fynn, Jamie, Marlena, Aaron, Theo,<br />

Maria


8 Oktober 20<strong>22</strong><br />

Aufgepasst!<br />

Prima Arbeitsbedingen, wertschätzender und<br />

menschlicher Führungsstil, Freude und<br />

Zusammenhalt im Team, Zeit für die Bewohner<br />

und ein Top-Gehalt ............, ein unerfüllter<br />

Wunsch?<br />

Nein, komm in unser Wartburg-Team, wir<br />

benötigen für unsere Bewohner und Teams<br />

Pflegefachkräfte sowie Pflegehilfskräfte mit<br />

Berufserfahrung, die uns weiter verstärken!<br />

Bei uns stehen unsere Bewohner und<br />

Mitarbeiter mit ihren Wünschen, Bedürfnissen<br />

und Bedarfen im Mittelpunkt.<br />

Wussten Sie eigentlich?<br />

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Oktober 20<strong>22</strong><br />

Sonderthema - Haus & Garten im Herbst<br />

9<br />

Dämmen zahlt sich aus<br />

HAUS Energie sparen im Eigenheim und den Klimaschutz unterstützen<br />

wa hält die Wärme besser im Raum<br />

und senkt somit den Heizbedarf - angesichts<br />

der stark steigenden Energiepreise<br />

rechnet sich diese Maßnahme<br />

nun noch rascher. Natürlich wird bei<br />

der Herstellung eines Dämmsystems<br />

ebenfalls Energie verbraucht und Kohlendioxid<br />

ausgestoßen. Diese Mengen<br />

werden jedoch sehr schnell von den<br />

eingesparten Emissionen übertroffen.<br />

Ein Rechenbeispiel: Das auf EPS basierende<br />

StoTherm Classic etwa spart bei<br />

Häusern mit mehr als sechs Wohneinheiten<br />

circa 1.<strong>10</strong>0 Kilogramm Kohlendioxid-Äquivalent<br />

pro Quadratmeter ein.<br />

Bei seiner Herstellung fallen hingegen<br />

lediglich 20,2 Kilo Kohlendioxid-Äquivalent<br />

pro Quadratmeter an.<br />

Immer sicher in<br />

die Garage<br />

HAUS Wichtig: Zulassungen und Zertifizierungen<br />

Energie sparen und den Klimaschutz unterstützen: Die Fassadendämmung<br />

älterer Gebäude birgt noch enorme Potenziale.<br />

Foto: djd/Sto/Martin Baitinger<br />

(djd). Der Energieverbrauch von Gebäuden<br />

ist laut Statista für über 30 Prozent<br />

der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen<br />

in Deutschland verantwortlich.<br />

Rund 70 Prozent der fast<br />

19 Millionen Wohngebäude in Deutschland<br />

wurden vor 1979 errichtet, also vor<br />

der ersten Wärmeschutzverordnung.<br />

Von diesen mehr als 13 Millionen Häusern<br />

sind jedoch erst drei Millionen<br />

saniert. Somit sind noch zehn Millionen<br />

Gebäude zu modernisieren, wenn<br />

Deutschland seine Klimaschutzziele<br />

erreichen möchte.<br />

Hohe Heizkosten eindämmen<br />

Zu den ersten Maßnahmen, um die<br />

Kohlendioxid-Emissionen im Eigenheim<br />

nachhaltig zu reduzieren, zählt<br />

die Fassadendämmung. Ein fachgerecht<br />

geplantes und ausgeführtes Wärmedämm-Verbundsystem<br />

(WDVS) et-<br />

Vorteile über viele Jahrzehnte<br />

der Nutzung<br />

Bei Systemen mit einer Holzweichfaserplatte<br />

kommt es rechnerisch sogar<br />

zu einem negativen Emissionswert.<br />

Der Grund: Das Naturmaterial<br />

Holz nimmt während seines Wachstums<br />

große Mengen Kohlendioxids auf<br />

und speichert diese dauerhaft. Bei einer<br />

- niedrig gegriffenen - Nutzungszeit<br />

von rund 40 Jahren sparen die verschiedenen<br />

Dämmstoffe somit je nach<br />

Art und Gebäude bis zu 50-mal so viel<br />

Energie ein, wie bei ihrer Herstellung<br />

verbraucht wurde. Für dauerhaft wirksame<br />

Systeme empfiehlt sich stets die<br />

Begleitung durch einen zertifizierten<br />

Energieberater sowie die Ausführung<br />

der Sanierung durch erfahrene Fachbetriebe.<br />

Unter www.sto.de/fachhandwerkersuche<br />

und www.wohnwert-steigern.de/energieberatung<br />

sind Ansprechpartner aus der Region<br />

zu finden. Zusätzlich zur eingesparten<br />

Energie lohnt sich die Fassadendämmung<br />

aber auch in weiterer Hinsicht:<br />

Das Raumklima verbessert sich ganzjährig,<br />

neben dem Wohnkomfort steigt<br />

meist auch der Gebäudewert.<br />

Blumengießen ohne Wassergebühren<br />

GARTEN Pflanzen profitieren von kalkfreiem Regenwasser<br />

(djd). Dass es in Deutschland zu trocken<br />

ist, ist mittlerweile offensichtlich:<br />

Lange Wärmeperioden ohne Regen<br />

werden im Sommer zur Regel - und<br />

Gartenbesitzer können ihren Blumen<br />

und dem selbst angebauten Gemüse<br />

fast schon beim Vertrocknen zuschauen.<br />

Für sie bedeutet die große Hitze<br />

auch in den kommenden Jahren, dass<br />

das zusätzliche Gießen der Pflanzen<br />

fest eingeplant werden muss, um ihnen<br />

über die trockenen Monate zu helfen.<br />

Da Leitungswasser kostbar ist,<br />

lohnt es sich für Gärtner ohne Brunnenzugang,<br />

eine unterirdische Zisterne<br />

einzubauen. Damit kann man das<br />

Regenwasser im Winter und Frühjahr<br />

sammeln, um es in trockenen Zeiten<br />

zum kostenlosen Bewässern des Gartens<br />

zu nutzen.<br />

Sauberes Wasser für gesunde Pflanzen<br />

In einer Betonzisterne lagert das<br />

kalkfreie Regenwasser kühl unter dem<br />

Erdboden. So bleibt seine Qualität<br />

gleichbleibend gut und algenfrei, und<br />

auf dem Grundstück wird oberirdisch<br />

kein Platz verbraucht. Sammelbehälter<br />

für Einfamilienhäuser und entsprechende<br />

Gärten haben in der Regel<br />

ein Volumen von 5 bis <strong>10</strong> Kubikmetern.<br />

Unter www.mall-zisterne.de gibt<br />

es einen kostenlosen Online-Rechner,<br />

mit dem man bestimmen kann, welche<br />

Produktgröße zu den eigenen Bedürfnissen<br />

passt. Im dazugehörenden<br />

Shop kann die Zisterne anschließend<br />

auch gleich bestellt werden.<br />

Die Bewässerung mit Regenwasser tut Pfl anzen richtig gut. Zudem können<br />

Gartenbesitzer so sparen, denn Leitungswasser ist kostbar. Foto: djd/Mall<br />

Einbau ohne großen Aufwand<br />

Durch ihre hohe Stabilität sind die<br />

Stahlbetonzisternen grundsätzlich sowohl<br />

mit Pkw als auch mit Lkw befahrbar.<br />

Daher müssen sie nicht zwangsläufig<br />

im Garten platziert werden, sondern<br />

können beispielsweise unter<br />

dem Garagenhof liegen. Der Einbau ist<br />

unkompliziert: Der Anbieter Mall etwa<br />

liefert den Behälter an und hebt ihn<br />

per Kran in die vorgesehene Baugrube.<br />

Zudem gewährt er 30 Jahre Garantie<br />

auf seine Betonzisternen. Der Aushub<br />

der Baugrube kann zum Verfüllen<br />

wiederverwendet werden. Dadurch<br />

ist es nicht notwendig, für die Entsorgung<br />

zu zahlen oder zusätzlichen Sand<br />

oder Kies zu kaufen. Zusätzlich zum<br />

Wasserspeicher sollten Hobbygärtner<br />

auch darauf achten, beim Kauf neuer<br />

Pflanzen auf hitzeresistente Sorten zu<br />

achten, die von Natur aus mit wenig<br />

Wasser auskommen.<br />

Bei der Auswahl eines Antriebssystems fürs Garagentor lohnt es sich, auf Zulassungen<br />

und Zertifizierungen der Hersteller zu achten.<br />

Foto: djd/Sommer Antriebs-undFunktechnik<br />

(djd). Torantriebe für das Garagentor<br />

bieten deutlich mehr Komfort - aus<br />

diesem Grund sind sie heute eher die<br />

Regel als die Ausnahme an Unterstellplätzen<br />

fürs Auto. Wer einen Antrieb<br />

für seine Garageneinfahrt sucht, sollte<br />

nicht nur auf den Preis achten. Wie bei<br />

vielen technischen Ausrüstungen gilt<br />

auch hier die alte Handwerkerweisheit<br />

"wer billig kauft, kauft zweimal".<br />

Denn der Torantrieb soll für viele Jahre<br />

gute Dienste leisten und bei jeder<br />

Witterung sowie unter allen Einsatzbedingungen<br />

zuverlässig funktionieren.<br />

Bei Baumarktschnäppchen unbekannter<br />

Herkunft ist das nicht immer<br />

gewährleistet.<br />

Tor und Antrieb müssen gemeinsam<br />

zugelassen sein<br />

Billige Torantriebe ohne Zertifizierungen<br />

können aber auch Sicherheitsrisiken<br />

mit sich bringen. Es lohnt sich<br />

daher, genauer hinzusehen und das<br />

"Kleingedruckte" ebenfalls zu beachten.<br />

Wichtig ist zum Beispiel, dass<br />

nicht nur der Antrieb selbst eine Zertifizierung<br />

besitzt, sondern dass er für<br />

das eigene Tor zugelassen und zertifiziert<br />

ist. Markenhersteller wie Sommer<br />

Torantriebe können dies gewährleisten.<br />

Unter www.sommer.eu gibt es<br />

eine Suchfunktion mit Antriebsempfehlung<br />

für das eigene Garagentor sowie<br />

eine umfangreiche Liste mit Zulassungen<br />

und Zertifizierungen für fast alle<br />

Torhersteller und -typen.<br />

Sicherheit ist Trumpf -<br />

auch an der Garageneinfahrt<br />

Das Zusammenspiel von Tor und<br />

Antrieb gewährleistet nicht nur Zuverlässigkeit<br />

im Betrieb, sondern auch Sicherheit<br />

vor Verletzungen. Antriebskraft<br />

und Torwiderstand müssen so<br />

angepasst sein, dass der Motor Widerstände<br />

sofort erkennt und die Bewegung<br />

stoppt, wenn ein Mensch<br />

oder Tier mit dem Torflügel in Kontakt<br />

kommt. Gute Torantriebe bieten darüber<br />

hinaus eine Vielzahl weiterer Optionen,<br />

mit denen sich die Sicherheit<br />

verbessern lässt. Sie können zum Beispiel<br />

mit geringem Aufwand um Magnetschlösser<br />

zum Einbruchschutz, mit<br />

zusätzlichen Lichtern und Bewegungsmeldern,<br />

Alarmsystemen oder Lichtschranken<br />

kombiniert werden.<br />

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<strong>10</strong> Oktober 20<strong>22</strong><br />

KulTour<br />

Freikarten für Basketball<br />

BRAUNSCHWEIG Verlosungsaktion<br />

Sieh mal an!<br />

Auf den Spuren von<br />

Heinrich Engelhardt Steinweg<br />

STEINWAY-TRAIL 15 Kilometer Wanderweg mit tollen Ein- und Ausblicken<br />

Für das Heimspiel der Basketball-<br />

Löwen gegen Bonn am <strong>22</strong>.<br />

Oktober verlost der RUNDSCHAU-<br />

Verlag 2_x_5 Freikarten.<br />

Möchten Sie zu den<br />

Gewinnern gehören? Dann senden<br />

Sie uns bis zum <strong>10</strong>. Oktober eine<br />

SPIELBAR<br />

Von 1 bis 20<br />

Zählen ist<br />

kinderleicht?<br />

„BISS 20“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Wer denkt, dass das Zählen von 1<br />

bis 20 kinderleicht sei, der wird bei<br />

„Biss 20“ eines Besseren belehrt.<br />

Denn hier werden regelrechte Stolpersteine<br />

in Form von Aktionen eingebaut.<br />

Das Spiel ist einfach und im<br />

praktischen Kleinformat jederzeit<br />

spielbar.<br />

Es wird von 1 bis 20 reihum gezählt,<br />

mit jeder Runde kommt eine<br />

Aktion hinzu, die das Zählen schwerer<br />

macht. So kann es beispielsweise<br />

sein, dass statt der Zahl „5“ zu<br />

nennen, gewunken werden muss.<br />

Wer hierbei einen Fehler macht,<br />

verliert einen Edelstein und es wird<br />

von vorne gezählt, bis die Runde geschafft<br />

ist. Dann kommt eine neue<br />

Aktion hinzu und es beginnt von<br />

neuem.<br />

Man startet am besten mit Level<br />

1 und steigert sich mit immer mehr<br />

Aktionskarten. Das Spiel endet, sobald<br />

alle Regelkarten gelöst wurden,<br />

dann hat die Gruppe gewonnen.<br />

Wurden vorher alle Edelsteine<br />

verbraucht, ist das Spiel verloren.<br />

Ein gutes Spiel, um seine Konzentrations-<br />

und Merkfähigkeiten unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

Mail an<br />

rundschau@ok11.de mit dem<br />

Vermerk<br />

„Basketball“ oder per Postkarte<br />

an Ideeal Werbeagentur GmbH,<br />

Juliusstraße 11, 38118 Braunschweig.<br />

Viel Glück!<br />

Kerstins<br />

Spielekritiken<br />

Es ist lustig und macht Spaß. Gerade<br />

in einer größeren Gruppe. Es<br />

ist für jung und alt geeignet und ist<br />

jederzeit und überall ohne großen<br />

Aufwand spielbar.<br />

„Biss 20“ ist eine schöne Herausforderung,<br />

der man sich gern stellt.<br />

Daher hat es 4 Sterne verdient.<br />

Wer hätte das gedacht?<br />

„4 aus acht“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Wer sein Wissen unter Beweis<br />

stellen möchte und ein Quizfan ist,<br />

der sollte sich der Herausforderung<br />

„4 aus acht“ stellen.<br />

Die Regeln sind einfach. Und so<br />

wird´s gespielt: Alle spielen gemeinsam<br />

und beantworten zehn<br />

Fragen. Jede Frage hat acht Auswahlmöglichkeiten.<br />

Nun gilt es die<br />

richtigen vier Antworten zu finden.<br />

Für jede richtige Antwort gibt es einen<br />

Punkt.<br />

Bei „4 aus acht“ kommt es auf das<br />

Wissen der Gruppe an, gemeinsam<br />

wird diskutiert und sich auf vier<br />

Antworten geeinigt. Die Fragen beziehen<br />

sich auf Alltagsgeschehen<br />

und auf Allgemeinbildung.<br />

Die spannenden Fragen sind anspruchsvoll<br />

und eher für ältere geeignet.<br />

Es ist ein gutes Spiel, um<br />

sein Wissen zu schärfen und zu erweitern.<br />

Es macht Spaß und ist ein gutes<br />

WEITERE<br />

KRITIKEN<br />

UNTER:<br />

RUNDSCHAU.<br />

NEWS<br />

BISS 20<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★✩<br />

Verlag: Drei Magier<br />

Art: Kooperatives<br />

Kartenspiel<br />

Autor: Lena und Günter<br />

Burkhardt<br />

Mitspieler: 2 bis 8<br />

Dauer: 20 Minuten<br />

Alter: ab 7 Jahren<br />

Preis: 11,79 Euro<br />

Spiel für einen Spieleabend. Daher<br />

hat „4 aus acht“ für mich „4 aus 5“<br />

Sterne verdient.<br />

4 AUS ACHT<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★✩<br />

Verlag: Moses<br />

Art: Quizspiel<br />

Autor: Katrin Abfalter,<br />

Johannes Sulzer<br />

Mitspieler: 1 bis 4<br />

Dauer: 15 Minuten<br />

Alter: ab 14 Jahren<br />

Preis: 16,95 Euro<br />

AUF<br />

OKER11.<br />

MEDIA.<br />

HOUSE<br />

Steinway-Trail: Blick von der Mandolinenhütte zur Innersten<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Heinrich Engelhard Steinweg wurde<br />

1797 in Wolfshagen im Harz geboren.<br />

Der Sohn eines Köhlermeisters absolvierte<br />

eine Tischlerlehre und betätigte<br />

sich danach als Instrumentenbauer<br />

und Organist. 1836 baute er in einer zur<br />

Werkstatt umfunktionierten Waschküche<br />

in Seesen seinen ersten Flügel. Das<br />

war der Beginn einer sagenhaften Kariere<br />

als Klavierbauer. Später siedelte<br />

er um nach New York und gründetet<br />

das Unternehmen Steinway & Sons,<br />

das noch heute Klaviere von Weltruf<br />

produziert.<br />

Warum berichten wir an dieser Stelle<br />

über den berühmten Mann aus dem<br />

Harz? Nun, die Menschen in Seesen<br />

und Wolfshagen sind zu Recht sehr<br />

stolz auf ihn. Vor ein paar Jahren ermöglichten<br />

eine Vielzahl von Sponsoren<br />

und Unterstützern die Schaffung<br />

eines besonderen Wanderweges zwischen<br />

diesen beiden Orten: den Steinway-Trail.<br />

Jetzt, im Herbst, ist die optimale<br />

Jahreszeit, diesen rund 15 Kilometer<br />

langen, wunderbaren Weg mit<br />

zahlreichen tollen Ein- und Ausblicken<br />

zu erkunden.<br />

Acht interessante Infotafeln am<br />

Wegesrand, alle in der Form eines Klaviers<br />

gestaltet, geben Einblicke in das<br />

Leben der Familie Steinweg und über<br />

die spannende Geschichte des Klavierbaus.<br />

Angereichert wird die Tour mit<br />

erlebenswerten Ausblicken. Weit öffnen<br />

sich die Täler rund um Wolfshagen<br />

und Seesen dem Betrachter. Tief<br />

unten erblicken Sie die Innerste Talsperre,<br />

der Sie auch einen Besuch abstatten.<br />

Mit etwas Glück sehen Sie auf<br />

den satten Wiesen das Harzer Höhenvieh<br />

und wenn Sie Lust haben, trainieren<br />

Sie Ihren Körper auf dem Fitnessparcours.<br />

Dass beide Orte, in die Sie am<br />

Beginn und Ende der Wanderung kommen,<br />

eine Menge an weiteren Sehenswürdigkeiten<br />

zu bieten haben, sollte<br />

Sie anregen, hier durchaus länger zu<br />

verweilen.<br />

Start der Tour ist übrigens auf dem<br />

Parkplatz an der Festhalle in Wolfshagen,<br />

Ziel ist der Steinway-Park, eine<br />

Anlage an der Schildau in Seesen<br />

mit zum Teil hundertjährigen Bäumen.<br />

Wenn Sie als etwas größere Wandergruppe<br />

auf Tour gehen, empfehlen wir,<br />

mit mehreren Fahrzeugen einen Shuttleverkehr<br />

zwischen Start und Ziel zu<br />

organisieren. Geht das nicht, können<br />

Sie vom Bahnhof Seesen per Bahn nach<br />

Langelsheim und von dort zu Fuß oder<br />

mit dem Bus nach Wolfshagen gelangen.<br />

Näheres dazu erfahren Sie in der<br />

Tourist-Information Wolfshagen oder<br />

beim Stadtmarketing Seesen. Die Kontaktdaten<br />

finden Sie im Info-Kasten.<br />

Dort im Info-Kasten lesen Sie auch<br />

die genaue Wegbeschreibung, die<br />

wir freundlicherweise aus der Homepage<br />

www.harzinfo.de/erlebnisse/<br />

tour/steinway-trail übernehmen durften.<br />

Selbstverständlich finden Sie diese<br />

auch unter www.steinway-trail.de.<br />

Hinweisen wollen wir noch auf einige<br />

Pausenstationen, die auf dem Weg zur<br />

Rast einladen. Da wären zum Beispiel<br />

die Mandolinen- und die Tränkebachhütte,<br />

die Wandererhütte Neckelnberg<br />

oder auch der Pavillon „Steile Wiese“,<br />

gleich in der Nähe von Wolfshagen.<br />

Zum Teil sind das Stempelstellen. In<br />

einem Wanderweg-Begleitheft können<br />

Sie insgesamt sechs Stempel sammeln,<br />

allein vier auf dem Steinway-<br />

Trail. Einen weiteren Stempel gibt es<br />

im Städtischen Museum Seesen, in der<br />

Wilhelmstraße 4, wo Sie übrigens noch<br />

viel mehr zur Erfolgsgeschichte der Familie<br />

Steinweg und über das internationale<br />

Unternehmen erfahren. Weitere<br />

Informationen zu den Steinway-Stempeln<br />

finden Sie unter www.steinwaytrail.de/wanderweg-begleitheft.<br />

Wegbeschreibung<br />

Steinway-Trail<br />

Los geht es an der Festhalle<br />

Wolfshagen. Von dort folgen Sie<br />

dem Jahnskamp Richtung Waldrand,<br />

vorbei am Spielplatz zum<br />

Burgweg (Naturlehrpfad). Auf den<br />

Weiden am Wegesrand begegnet<br />

Ihnen das Harzer Höhenvieh. Nach<br />

dem Pavillon „Steile Wiese“ geht<br />

es über den Wittenbergsweg zur<br />

„Mandolinenhütte“. Von dort führt<br />

ein steiler Pfad (400m) zur Innersten<br />

Talsperre hinunter (Alternativweg<br />

über Ochsental). Am Radweg<br />

angekommen, halten Sie sich<br />

links Richtung Lautenthal. An der<br />

Bushaltestelle „Trogtal“ überqueren<br />

Sie die L515 und gehen zurück<br />

zum Flutgebiet der Talsperre.<br />

Hinter dem Parkplatz führt der<br />

Steinway-Trail wieder links in den<br />

Wald. Nun folgt der Aufstieg ins<br />

„Kleine Trogtal“. Am „Stiefel“<br />

rechts, über den Schnapsweg und<br />

Schnapsplatz, erreicht man die<br />

Tränkebachhütte. Talabwärts säumen<br />

die Überreste des mittelalterlichen<br />

Bergbaues den Trail. Halten<br />

Sie sich links und überqueren Sie<br />

nach der Brücke die Straße. Der<br />

Weg nach Seesen verläuft rechts<br />

entlang dem Lauf der Schildau.<br />

Über die Forellenstiegbrücke kommen<br />

Sie wieder an die Lautenthaler<br />

Straße / Ortseingang und zum<br />

Steinway-Park.<br />

© Harzer Tourismusverband e.V.<br />

Goslar<br />

Tourist-Information Wolfshagen<br />

Im Tölletal 21<br />

38685 Wolfshagen im Harz<br />

Tel. 05326 4088<br />

info@wolfshagen.de<br />

www.wolfshagen.de<br />

Stadtmarketing Seesen eG<br />

Jacobsonplatz 1<br />

38723 Seesen<br />

Tel. 05381 984177<br />

info@stadtmarketing-seesen.de<br />

www.stadtmarketing-seesen.de<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Stellen Sie sich vor, es ist WM und keiner schaut zu<br />

BRAUNSCHWEIG Vom 21. November bis 18. Dezember geht’s um den FIFA-WM-Pokal<br />

Von Thomas Schnelle<br />

Fußball-Weltmeisterschaften holen<br />

die Menschen hinter den Öfen hervor.<br />

Auch solche, die sonst mit diesem<br />

Sport fremdeln. Vom 21. November<br />

an versuchen 32 Mannschaften,<br />

sich den begehrten FiFa-WM-Pokal „zu<br />

angeln“. Ausgetragen wird die WM in<br />

Katar, und genau das dürfte den einen<br />

oder anderen Fan wieder hinter den<br />

Ofen zurückkehren lassen. Fußball bei<br />

knapp 50 Grad Celsius in der Wüste Katars<br />

sei allein dem Kommerz geschuldet,<br />

behaupten Kritiker. Dazu kommt<br />

jetzt noch die Klima-Bilanz eines solchen<br />

Events.<br />

Dass die Fußball-WM in dieser Form,<br />

zu dieser Zeit an diesem Ort nicht so<br />

recht ins Leben passt, darüber gibt es<br />

wahrscheinlich keine zwei Meinungen.<br />

Fragt sich nur, ob wir alle nicht<br />

doch am Ende vor den TV-Geräten sitzen<br />

und miteifern? Schließlich gibt es<br />

den Wettbewerb der Nationen dieser<br />

Welt nur alle vier Jahre.<br />

Beantworten lässt sich die Frage derzeit<br />

nur schwer. So eine Situation gab<br />

es noch nie. Die Rundschau-Redaktion<br />

hat daher entschieden, die Leserinnen<br />

und Leser zu fragen. Auf der Internetseite<br />

https://rundschau.news/<br />

fussballwm bitten wir ab dem 1. Oktober<br />

um Ihre Antworten zu vier Fragen.<br />

Das Ergebnis dazu veröffentlichen wir<br />

dann in unserer November-Ausgabe,<br />

Foto: © Stadtmarketing Seesen<br />

die am 5. November erscheint.<br />

Gespielt wird in acht Gruppen je vier<br />

Mannschaften. Deutschland misst sich<br />

in der Gruppe E mit Spanien, Costa Rica<br />

und Japan. Letztere sollten keine<br />

besondere Herausforderung darstellen,<br />

die Begegnung gegen Spanien allerdings<br />

schon. Die Spanier haben bei<br />

der WM 2018 in Russland schon nach<br />

dem Achtelfinale die Koffer packen<br />

müssen. Bei der Europameisterschaft<br />

2021 schafften sie es immerhin bis ins<br />

Halbfinale, in dem sie am späteren Titelträger<br />

Italien scheiterten.<br />

Die Jungs von Nationaltrainer Hansi<br />

Flick starten am Mittwoch, den 23. November<br />

um 14 Uhr deutscher Zeit gegen<br />

Japan. Am 27. November um 20<br />

Uhr heißt der Gegner Spanien, am 1.<br />

Dezember um 20 Uhr Costa Rica. Der<br />

Zeitunterschied beträgt zwei Stunden<br />

zu Katar.<br />

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Wird Deutschland Erster in der Gruppe<br />

E, wartet am Montag, 5. Dezember<br />

um 16 Uhr eine lösbare Aufgabe im<br />

Achtelfinale gegen den Zweiten aus<br />

Gruppe F - Kanada, Marokko oder Kroatien.<br />

Dass Belgien hier Erster wird,<br />

davon gehen die Experten aus. Wird<br />

Deutschland Zweiter, dann heißt der<br />

Gegner am Dienstag, 6. Dezember um<br />

16 Uhr aller Wahrscheinlichkeit nach<br />

eben Belgien.<br />

Das Viertelfinale wird am Freitag,<br />

den 9. Dezember und Samstag, den <strong>10</strong>.<br />

Dezember gespielt. Um den Einzug ins<br />

Finale geht es am Dienstag, den 13. und<br />

Mittwoch, den 14. Dezember, Spielbeginn<br />

jeweils um 20 Uhr. Am Sonntag,<br />

den 18. Dezember geht es ab 16 Uhr im<br />

Lusail-Iconic-Stadium „um die Wurst“.<br />

Sind wir dabei, oder treffen wir uns am<br />

vierten Advent auf dem Weihnachtsmarkt?<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

und Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

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Oktober 20<strong>22</strong><br />

KulTour<br />

11<br />

Oktoberfest mit Mia Julia und den<br />

Oberspiesheimern<br />

BRAUNSCHWEIG Im Wiesn-Fieber.<br />

Das große Braunschweiger Oktoberfest<br />

öffnet an allen Tagen um 19 Uhr seine<br />

Tore und verwöhnt Sie traditionell<br />

mit zünftigen Schmankerln, einer super<br />

Atmosphäre und frisch gezapften<br />

Maß Bier. Das Braunschweiger Wiesn<br />

Catering hält für Sie unter anderem die<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER SEPTEMBER<br />

Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld über<br />

die jeweiligen Coronamaßnahmen der<br />

Veranstaltungen. In der Regel sind Eintrittskarten<br />

nur im Vorverkauf erhältlich.<br />

1.OKTOBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Peer Gynt Schauspiel<br />

COMEDY<br />

19 Uhr, Brunsviga BS<br />

Absolutely Unterhaltsam<br />

„Karriere, darf´s ein bisschen mehr sein?“<br />

2. OKTOBER<br />

MUSIK<br />

18 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Jesus Christ Superstar<br />

Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

G-Fonics Featuring Sascha Münnich<br />

Sweet Soul Music<br />

3. OKTOBER<br />

THEATER<br />

18 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Peer Gynt Schauspiel<br />

5. OKTOBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Der große Gatsby<br />

Schauspiel nach dem Roman von F. Scott<br />

Fitzgerald<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Forum PE<br />

Martin Zingsheim – aber bitte mit ohne<br />

Solo-Kabarett<br />

6. OKTOBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Götz Alsmann: L.I.E.B.E. Konzert<br />

7.OKTOBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Haus der Kulturen BS<br />

Gedanken am Wege … nur mal so<br />

Musikalisch-lyrisches Konzert<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Peer Gynt Schauspiel<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Bleib doch zum Frühstück<br />

Romantisch-komische Boulevardkomödie<br />

8. OKTOBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das Rheingold<br />

Musikdrama von Richard Wagner<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

HAEVN: Upclose Konzert<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Die Feisten<br />

2MannSongComedy<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

19 Uhr, Dankeskirche BS<br />

Don Quichotte – Ein Spiel<br />

Figurentheater für Erwachsene<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Kein Mensch muss müssen<br />

Astrid Lindgren. Die Geschichte einer<br />

großen Frau<br />

9. OKTOBER<br />

MUSIK<br />

16 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Die Großherzogin von Gerolstein<br />

Operette von Jacques Offenbach<br />

THEATER<br />

15 Uhr, Figurentheater WOB<br />

Jacob – Ein Igel lernt fliegen<br />

Theaterstück über die vier naturphilosophischen<br />

Elemente<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

18 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

In 80 Tagen um die Welt<br />

Schauspiel-Spektakel nach Jules Vernes<br />

Bestsellerroman<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Luksan Wunder – „WTFM <strong>10</strong>0, Null“<br />

Comedy- und Satire Kollektiv aus Berlin<br />

<strong>10</strong>. OKTOBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Der Troubadour<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

11. OKTOBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

The Cast: „Rockstars der Oper“<br />

A-Cappella-Konzert<br />

20 Uhr, Forum PE<br />

Die Nacht der klassischen Balladen<br />

Musikalisch-literarisches Crossover<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

12. OKTOBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Gott Ferdinand von Schirach<br />

13. OKTOBER<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Bedeutend<br />

Sinfoniekonzert mit dem Staatsorchester<br />

Braunschweig<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

14. OKTOBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das Rheingold<br />

Musikdrama von Richard Wagner<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

COMEDY<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Alfons<br />

Comedy, Kabarett und anrührende<br />

Momente<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Stefan Danziger – „Dann isset halt so“<br />

Stand-up Comedy<br />

klassischen Gerichte wie Weißwurst,<br />

Händl, Leberkäse, Schweinshaxen mit<br />

Sauerkraut bereit.<br />

Am Freitag den 14. Oktober wurde<br />

keine geringere als „Mia Julia“ die<br />

Nummer eins unter den Stimmungskanonen<br />

verpflichtet. Mia ist seit Jahren<br />

fester Bestandteil im legendären<br />

Bierkönig auf Mallorca, wo Sie während<br />

der Saison jede Woche auf der<br />

Bühne steht. Mit Ihren Hits “Der Zug<br />

hat keine Bremse“, “Mallorca da bin ich<br />

daheim“, „Oh Baby“ und vielen weiteren<br />

ist Sie die KÖNIGIN vom BALLER-<br />

15. OKTOBER<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

GTD Comedy Slam Comedy-Wettbewerb<br />

16. OKTOBER<br />

THEATER<br />

11 Uhr, Figurentheater WOB<br />

Der kleine Drache Kokosnuss Ungewöhnliche<br />

Abenteuer auf der Dracheninsel<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Peer Gynt Schauspiel<br />

18. OKTOBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Maxi Gstettenbauer – Gute Zeit<br />

Neues Programm<br />

19. OKTOBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

20 Uhr, Brunnentheater BS<br />

Alles was sie wollen<br />

Komödie mit Herbert Herrmann<br />

20. OKTOBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Brandheiss – Gelöscht wird später<br />

Komödie mit Andreas Elsholz u.a.<br />

21. OKTOBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Peer Gynt Schauspiel<br />

19:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Der große Mark Twain Abend<br />

voll Humor, Erinnerungen und Lebenslust<br />

<strong>22</strong>. OKTOBER<br />

MUSIK<br />

19 Uhr, St. Jürgen Kirche Ölper BS<br />

Otto Julius Bierbaum – To-lu-to-lo oder<br />

wie Emil Türke wurde<br />

Musikalisch-Literarisches Programm<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das Rheingold<br />

Musikdrama von Richard Wagner<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Der große Mark Twain Abend<br />

voll Humor, Erinnerungen und Lebenslust<br />

23.OKTOBER<br />

THEATER<br />

11 Uhr, Figurentheater WOB<br />

Oma Adele und das Glück aus der Kiste<br />

Nach dem Bilderbuch von Imke Sönnichsen<br />

18 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Peer Gynt Schauspiel<br />

25. OKTOBER<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Die RUNDSCHAU verlost<br />

4 x 2 Eintrittskarten<br />

für den 15. Oktober.<br />

Senden Sie uns bis zum 6.<br />

Oktober eine E-Mail an rundschau@ok11.de<br />

mit dem Vermerk<br />

„Oktoberfest“ und Angabe Ihres<br />

Namens und Adresse und mit<br />

etwas Glück können Sie mitfeiern.<br />

MANN und wird diesen Abend unvergesslich<br />

machen.<br />

Am Samstag den 15. Oktober wird<br />

traditionell unter dem Motto „O’Zapft<br />

is“ gefeiert. Für die richtige Musik sorgt<br />

die original Oktoberfest Band „Oberspiesheimer“.<br />

Wo Sie auftreten steigt<br />

das Stimmungsbarometer auf den Siedepunkt.<br />

Die begehrten Tickets für die Mords<br />

Gaudi sind auf 1.000 Stück begrenzt<br />

und an allen bekannten VVK Stellen<br />

und unter www.Konzertkasse.de erhältlich.<br />

Anfragen zu Vereins-und Firmenspecials<br />

mit Sonderkonditionen<br />

können direkt an den Veranstalter unter<br />

info@mec-bs.de gesendet werden.<br />

DESiMOs spezial Club<br />

Die Mix Show mit Überraschungsgästen<br />

27. OKTOBER<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Hans Gerzlich Das bisschen Haushalt<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Lars Reichow – ICH<br />

Courage. Mut. Haltung. Moral.<br />

28. OKTOBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

29. OKTOBER<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Siegfried – Eine Bewegung Tanztheater<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Emmi & Willnowsky Silberne Hochzeit<br />

30. OKTOBER<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

31. OKTOBER<br />

THEATER<br />

15 Uhr, Figurentheater WOB<br />

Nulli und Priesemut Eine rübenknackige<br />

Geschichte nach Matthias Sodtke<br />

1. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Hamlet Tragödie von William Shakespeare<br />

2. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Ein gemeiner Trick Krimi von Davis Foley<br />

3. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

4. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Azzurro Die Italo-Pop Revue<br />

THEATER<br />

19 Uhr, Figurentheater WOB<br />

Das Geheimnis der roten Ente<br />

Ein bezauberndes Theaterstück vom Träumen,<br />

vom Meer und vom Glück<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Michael Hatzikus „Echsoterik“<br />

Puppenspiel<br />

Oktober-Cocktail<br />

interessanter Bücher<br />

Serviert von Dieter R. Doden<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

LesBAR<br />

Hauptbestandteile des Cocktails,<br />

den ich Ihnen im Oktober serviere,<br />

sind außergewöhnliche Menschen.<br />

Einerseits haben sie interessante<br />

Bücher geschrieben, andererseits<br />

handeln die Geschichten in diesen<br />

Werken von Menschen, die nicht<br />

alltäglich sind. Lassen Sie sich also<br />

überraschen.<br />

Beginnen wollen wir wie immer<br />

mit einem Bestseller. In<br />

den entsprechenden Listen<br />

ist derzeit Bonnie Garmus<br />

eine große Überraschung. Im<br />

April 20<strong>22</strong> erschien die deutsche<br />

Ausgabe ihres Buches<br />

„Eine Frage der Chemie“. Für<br />

die Autorin, 1957 in Kalifornien<br />

geboren, ist es das Erstlingswerk.<br />

Schreiben tut sie allerdings schon<br />

länger. Als Redakteurin und Texterin<br />

arbeitete sie in Seattle, Zürich und<br />

London. In England schrieb sie sogar<br />

bereits zwei Romane, die allerdings<br />

nicht veröffentlicht wurden. Nun also<br />

„Eine Frage der Chemie“. Ein Titel,<br />

der mich erst einmal nicht vom Stuhl<br />

geworfen hat. Aber der Erfolg spricht<br />

für sich. Worum geht es? Die Hauptperson<br />

Elizabeth Zott lebt in den<br />

1950er Jahren in Kalifornien und versucht,<br />

in der chemischen Forschung<br />

Fuß zu fassen. Das gelingt nur sehr<br />

bedingt. Aber sie lernt Calvin Evans<br />

kennen, der ebenfalls Chemiker ist.<br />

Dodens<br />

Buchkritiken<br />

Beide sind<br />

im selben Forschungsinstitut tätig.<br />

Heiraten kommt jedoch für Elizabeth<br />

nicht in Frage, sie will unabhängig<br />

bleiben. Dennoch schlägt das<br />

Schicksal zu. Calvin verunglückt<br />

und Elizabeth ist von<br />

ihm schwanger. Im Institut<br />

entwickelt sich ein böses<br />

Intrigenspiel, die werdende<br />

Mutter verliert Ihren Job.<br />

Zum Glück wird sie vom<br />

Fernsehen entdeckt und<br />

wird in der Serie „Essen<br />

um sechs“ zum Fernsehstar.<br />

Letztendlich ist das Buch ein Plädoyer<br />

für Rationalismus und vor allem<br />

für die Gleichberechtigung der Geschlechter.<br />

Somit also hochaktuell.<br />

Oder anders ausgedrückt: Elizabeth<br />

Zott ist eine starke, außergewöhnliche<br />

Frau, die sich durchzusetzen<br />

versteht. Auch für Männer durchaus<br />

lesenswert. Von mir daher vier von<br />

fünf möglichen Sternen.<br />

Die Illusion der Vernunft<br />

Nun folgt noch unser Klassiker. Da<br />

soll wieder einmal von einem Romancier<br />

aus Frankreich die Rede<br />

sein. Gustave Flaubert lebte von 1821<br />

bis 1880 und schrieb bereits in jungen<br />

Jahren und im Stile der Romantik.<br />

1857 kam sein erster Roman auf den<br />

Markt und wurde ein Skandal. „Madame<br />

Bovary“ trug ihm einen Prozess<br />

wegen Verstoßes gegen die guten<br />

Sitten ein. Flaubert wurde freigesprochen<br />

und das Buch ein Verkaufsschlager.<br />

Heute würde man sagen, es<br />

war eine gekonnte Marketingstrategie.<br />

Wegen der damals ganz neuen<br />

Art der realitätsnahen Erzählweise<br />

gehört dieses Werk auch heute<br />

noch zur Weltliteratur, auch, wenn<br />

in unserer Zeit kaum noch jemand<br />

sittlichen Anstoß am Inhalt nehmen<br />

So, liebe Leserinnen und Leser. Nun<br />

haben Sie wieder die Wahl zwischen<br />

der Erfolgsautorin Bonnie Garmus<br />

und Elizabeth Zott, dem Braunschweiger<br />

Till Jürgen Hodemacher<br />

und seinem Halunken Sömmering<br />

sowie dem Romantiker Gustave<br />

★★★★✩<br />

Madame Bovary<br />

Titel: Eine Frage der Chemie<br />

Autorin: Bonnie Garmus<br />

Genre: Roman<br />

Verlag: Piper, geb. Ausgabe<br />

Preis: <strong>22</strong> Euro<br />

Philipp Sterzer ist ein überaus interessanter<br />

Mensch. 1970 geboren, studierte<br />

er in München und Harvard. Er<br />

arbeitete als Professor für Psychiatrie<br />

und Neurowissenschaften an der<br />

Charité in Berlin und der Universität<br />

in Basel. Seine Erkenntnisse über<br />

Wahrnehmungsprozesse bei Schizophrenen<br />

brachte Sterzer Anerkennung<br />

von Fachleuten in aller Welt.<br />

Von ihm erschien Anfang September<br />

das Buch „Die Illusion der Vernunft“<br />

mit der Unterzeile „Warum wir von<br />

unseren Überzeugungen nicht zu<br />

überzeugt sein sollten“. Der Autor informiert<br />

allgemeinverständlich über<br />

Neuigkeiten aus der Hirnforschung<br />

und Psychologie. Er deckt auf, dass<br />

unsere scheinbar so normalen Überzeugungen<br />

meist viel weniger rational<br />

sind, als wir denken. Wir alle<br />

leiden an Rationalitätsillusion. Das<br />

Gehirn gaukelt uns Welten vor, die<br />

nur scheinbar richtig und vernünftig<br />

sind. Ist das nicht irgendwie zum<br />

verrückt werden?<br />

Sterzer sagt: Ja, ist es!<br />

Trotzdem, es ist ein<br />

– um im Thema zu<br />

bleiben – irres Aufklärungsbuch.<br />

Von<br />

mir volle fünf Sterne.<br />

★★★★★<br />

Titel: Die Illusion der<br />

Vernunft<br />

Autor: Philipp Sterzer<br />

Genre: Sachbuch<br />

Verlag: Ullstein, Hardcover<br />

Preis: 23,99 Euro<br />

wird. Auch würde man heutzutage<br />

der Romanheldin Emma wohl kaum<br />

noch ihren Ehebruch nachhaltig vorwerfen.<br />

Aber just um einen solchen<br />

geht es bei „Madame Bovary“. Das<br />

muss wohl schon tatsächlich ein außergewöhnliches<br />

Frauenzimmer gewesen<br />

sein. Würde Gustave Flaubert<br />

heute leben und 20<strong>22</strong> dieses Buch<br />

veröffentlicht haben, würde man<br />

ihm auch kaum Verherrlichung des<br />

Ehebruchs vorwerfen. Damals war<br />

das so. Worin ein gewisser Reiz liegt,<br />

sich das Werk genauer anzusehen. Es<br />

gibt dieses Buch durchaus nicht nur<br />

unter dem Ladentisch zu erstehen,<br />

sondern ganz frei und offen zu kaufen.<br />

Und, es ist schließlich Weltliteratur,<br />

ich füge diesem Sittengemälde<br />

schamlos vier Sterne hinzu.<br />

★★★★✩<br />

Titel: Madame Bovary<br />

Autor: Gustave Flaubert<br />

Genre: Roman<br />

Verlag &<br />

Preis: diverse<br />

Flaubert und seiner ehebrechenden<br />

Madame Bovary. Ich wünsche Ihnen<br />

viel Lesevergnügen und bitte behalten<br />

Sie Appetit auf den nächsten<br />

Cocktail interessanter Bücher.<br />

Herzlichst Ihr Dieter R. Doden


12 Oktober 20<strong>22</strong><br />

Freitag,<br />

07. Oktober<br />

20<strong>22</strong><br />

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2<br />

meineBrille-gFassung inklusive Kunststoffgläsern (Yn=Ä1,5)Z kratzfest und mit Superentspiegelung (Y-g8,00 bis +À6,00 | cyl bis +À4,0)Z


Oktober 20<strong>22</strong><br />

Wie wir hörten, haben die Hähne in der Nachbarschaft still und ohne Gegenmaßnahmen den Chören aus Hötzum und<br />

<strong>Sickte</strong> zugehört. Ob das Federvieh daraus gelernt hat, ist aber noch unbekannt.<br />

Wo sonst der Hahn kräht<br />

wurde laut gesungen<br />

SICKTE Offenes Singen unter der Kastanie auf dem Hof Heyer<br />

Die Singgemeinschaft aus Kirchenchor<br />

Hötzum und Frauenchor <strong>Sickte</strong> hatten<br />

am Sonntag, den 4. September zu<br />

einem „offenen Singen unter der Kastanie“<br />

geladen, was breiten Zuspruch<br />

fand. Bei hochsommerlichem Wetter<br />

füllte sich der Hof von Familie Heyer<br />

in <strong>Sickte</strong> mit Gästen, die nicht nur internationalen<br />

Volksliedern lauschen<br />

durften. Die Sängerinnen forderten bei<br />

bekannten deutschen Liedern alle Zuhörer<br />

zum mitsingen auf, wobei auch<br />

körperliche Aktivität und „mitswingen“<br />

gefragt war! Nach dem musikalischen<br />

Genuss folgte das leibliche Wohl<br />

– die Sängerinnen hatten fleißig gebacken<br />

und alle Anwesenden konnten<br />

sich an Kaffee und Kuchen laben. Die<br />

Singgemeinschaft hofft auf ein Fortbestehen<br />

der erfolgreich gestarteten<br />

gemeinsamen Probenarbeit und freut<br />

sich auf eine nächste Gelegenheit, zusammen<br />

aufzutreten.Über sangesbegeisterte<br />

Einsteigerinnen würden sich<br />

die Chöre jederzeit freuen!<br />

Sabine Schmitt<br />

Schnelle und sichere<br />

Bergung wichtig<br />

SICKTE GRÜNE veranstalteten Fahrrad-Tour<br />

Zu einer Fahrradtour in die Infostelle<br />

Asse hatten hatte der Ortsverband<br />

Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> von BÜNDNIS<br />

90/DIE GRÜNEN eingeladen. Bei kritischen<br />

Wetterverhältnissen machte<br />

sich eine Gruppe vom Café Burschenhof<br />

in <strong>Sickte</strong> aus auf zur Schachtanlage<br />

Asse 2, während andere Teilnehmende<br />

sicherheitshalber mit dem Auto zur<br />

Asse kamen. Bereits auf der Hinfahrt<br />

mussten die Teilnehmenden aus <strong>Sickte</strong><br />

und Cremlingen sowie der grüne<br />

Landtagskandidat Nico Söhnel nicht<br />

nur den recht steilen Anstieg bewältigen,<br />

sondern auch dem zunehmenden<br />

Regen trotzen. Dennoch erreichte die<br />

Gruppe pünktlich die Infostelle Asse.<br />

Der Leiter der Infostelle, Frank Ehrlich,<br />

erläuterte den interessierten Gästen<br />

sowohl die Geschichte des Bergwerkes<br />

Asse als auch die Problematik des<br />

eingelagerten Atommülls. Einig waren<br />

sich alle Anwesenden, dass nur durch<br />

die im Atomgesetz festgeschriebene<br />

Bergung des Atommülls drohende<br />

Gefahren für die Umwelt abgewendet<br />

werden können. Diese Bergung müsse<br />

so schnell und sicher wie möglich<br />

durchgeführt werden. Unstrittig war<br />

auch, dass nach der Bergung die sichere<br />

Klassifizierung und Verpackung<br />

(Konditionierung) in unmittelbarer<br />

Nähe zur Schachtanlage erfolgen<br />

muss. Unterschiedliche Auffassungen<br />

hingegen wurden hinsichtlich der<br />

Zwischenlagerung deutlich. Während<br />

die Bundesgesellschaft für Endlagerung<br />

(BGE) sich auf ein Zwischenlager<br />

in der Asse festgelegt hat, fordern die<br />

GRÜNEN ebenso wie die der Kreistag<br />

und die umliegenden Gemeinden und<br />

Samtgemeinden einen Vergleich verschiedener<br />

möglicher Standorte für<br />

ein Zwischenlager, um die sicherste<br />

Lösung herauszufinden und die Belastung<br />

der Bevölkerung zu minimieren.<br />

„Ich werde mich im Landtag dafür<br />

einsetzen, dass die Bergung des Atommülls<br />

und die Forderung nach einem<br />

fairen Standortvergleich angemessene<br />

Berücksichtigung finden“, versprach<br />

Nico Söhnel.<br />

Bei Regen, Kälte und Wind radelten<br />

die Teilnehmenden anschließend<br />

bergab in Richtung Dettum, wo sie<br />

sich im Beekehus stärken und aufwärmen<br />

konnten, bevor in der Dunkelheit<br />

die Fahrt nach <strong>Sickte</strong> fortgesetzt<br />

wurde. „Der Ausflug war informativ,<br />

herausfordernd und ein schönes gemeinschaftliches<br />

Erlebnis“, resümierte<br />

GRÜNEN-Sprecher Holger Barkhau<br />

abschließend.<br />

Holger Barkhau<br />

Beim Start der Fahrrad-Tour zur Lagerstätte in der Asse in <strong>Sickte</strong> war es noch trocken – in der Mitte in der gelben Jacke<br />

der Landtagskandidat der GRÜNEN, Nico Söhnel..<br />

Foto: Privat<br />

Kleine Zeitreise „Über die Asse in den Elm“<br />

REGION 4. BÜSSING Elm-Ausfahrt am 3. Oktober<br />

Von Thomas Schnelle<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN 13<br />

Wenn es um Kraft ging, dann war die<br />

Marke Büssing stets vorn dabei. Das<br />

Braunschweiger Unternehmen baute<br />

von 1903 bis 1971 Lastkraftwagen, Omnibusse<br />

und Spezialfahrzeuge wie Feuerlöschfahrzeuge.<br />

So gut, dass die Erinnerung<br />

daran bis heute wachgehalten<br />

wird. Durch den Verein „Heinrich<br />

Büssing - Technik und Geschichte“ in<br />

Braunschweig. Genau der lädt ein zur<br />

4. Büssing Elm-Ausfahrt am 3. Oktober<br />

und freut sich über jeden Besucher<br />

entlang der Strecke.<br />

Natürlich lässt sich nicht auf die Minute<br />

genau vorhersagen, wann der<br />

Fahrzeug-Tross wo vorbeikommt,<br />

doch Mit-Organisator Lutz Hiege (Destedt)<br />

ist sicher, große Abweichungen<br />

vom Plan wird es nicht geben, schließlich<br />

waren und sind Büssing-Fahrzeuge<br />

zuverlässige Produkte.<br />

Unten können Sie die voraussichtlichen<br />

Stationen mit den jeweiligen Zeiten<br />

ablesen.<br />

Hintour<br />

BS H.-Büssing-Ring ab <strong>10</strong>:00<br />

Mascherode <strong>10</strong>:05<br />

Salzdahlum <strong>10</strong>:<strong>10</strong><br />

Wolfenbüttel <strong>10</strong>:15<br />

Linden <strong>10</strong>:20,<br />

Wendessen <strong>10</strong>:25<br />

Groß Denkte <strong>10</strong>:30<br />

Wittmar <strong>10</strong>:35<br />

Remlingen <strong>10</strong>:40<br />

Asse Bergwerk <strong>10</strong>:45<br />

Vahlberg <strong>10</strong>:50<br />

Klein Vahlberg <strong>10</strong>:50<br />

Berklingen <strong>10</strong>:55<br />

Burg Warberg ab 14:30<br />

Schöppenstedt 11:<strong>10</strong><br />

Schliestedt 11:15<br />

Warle 11:15<br />

Watenstedt 11:20<br />

Beierstedt 11:25<br />

Jerxheim Bhf. 11:30<br />

Jerxheim 11:40<br />

Söllingen 11:45<br />

Hoiersdorf 11:50<br />

Schöningen 11:55<br />

Esbeck 12:00<br />

Ankunft Burg Warberg 12:<strong>10</strong><br />

Rücktour<br />

Burg Warberg ab 14:30<br />

Frellstedt 14:35<br />

Räbke 14:40<br />

Lelm 14:45<br />

Langeleben 14:50<br />

Tetzelstein 14:55<br />

Reitling 15:<strong>10</strong><br />

Erkerode 15:15<br />

Lucklum 15:20<br />

<strong>Sickte</strong> 15:25<br />

Schöppenstedter Turm 15:3<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Nun sind es nur noch wenige Tage bis<br />

zum Wahlsonntag am 9. Oktober. Viel<br />

war in den zurückliegenden Wochen<br />

von und über die Direkt-Kandidatinnen<br />

bzw. Kandidaten zu lesen und zu<br />

hören. Wir baten die Kandidaten, sich<br />

in Ihrem Wahlkreis zur Wahl stellenden<br />

Politikerinnen und Politiker um<br />

kurze Statements. „Nennen Sie uns bitte<br />

drei Projekte, die Sie im Niedersächsischen<br />

Landtag in der kommenden<br />

Legislaturperiode für Ihren Wahlkreis<br />

voranbringen wollen und warum“, war<br />

unser Wunsch. Leider kamen diesem<br />

Wunsch nicht alle nach. Kommentare,<br />

die uns in der vorgegebenen Textmenge<br />

erreichten, drucken wir hier ab. Dazu<br />

eine Auflistung der Parteien, die der<br />

Landeswahlausschuss zur Wahl in Ihrem<br />

Wahlkreis zugelassen hat. Vielleicht<br />

für Sie ein letzter Denkanstoß<br />

dafür, wem Sie Ihre Stimme geben. Bitte<br />

machen Sie von Ihrem Stimmrecht<br />

Gebrauch!<br />

Die in Ihrem Wahlkreis antretenden<br />

Parteien sind: SPD / CDU / Grüne<br />

/ FDP / AfD / Die Linke / Die Haie<br />

Die uns vorliegenden Statements der<br />

Direkt-Kandidatinnen und Kandidaten<br />

aus Ihrem Wahlkreis:<br />

Jan Schröder von der Sozialdemokratischen<br />

Partei Deutschland:<br />

Wählen heute wichtiger denn je<br />

Sichere Energieversorgung: Für eine<br />

sichere Energieversorgung im Wahlkreis<br />

und in ganz Niedersachsen ist es<br />

wichtig, möglichst unabhängig in diesem<br />

Bereich zu werden. Ich setze mich<br />

daher für den schnellen Ausbau erneuerbarer<br />

Energiequellen ein. Mein Ziel<br />

ist es, dass Niedersachsen Vorreiter<br />

im Bereich Klimaneutralität von Wirtschaft<br />

und Energieversorgung wird.<br />

- Schaffung von bezahlbarem Wohnraum:<br />

Mit der Gründung einer Landeswohnungsbaugesellschaft<br />

soll der Bestand<br />

an bezahlbarem Wohnraum im<br />

Wahlkreis Wolfenbüttel-Nord erhöht<br />

und damit auch Einfluss auf günstige<br />

Mieten genommen werden. Hierfür<br />

werde ich mich im Landtag einsetzen.<br />

Gleichwertige Lebensverhältnisse:<br />

In meinem sowohl städtisch als<br />

auch ländlich geprägten Wahlkreis<br />

sind gleichwertige Lebensverhältnisse<br />

für mich ein wichtiges Ziel. Deshalb<br />

ist insbesondere der ländliche Raum<br />

durch Infrastrukturmaßnahmen wie<br />

die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung<br />

sowie den flächendeckenden<br />

Ausbau des Glasfasernetzes bis 2025<br />

zu stärken.<br />

Holger Bormann von der Christlich<br />

Demokratischen Union Deutschland:<br />

Leider gibt es aus meiner Sicht mehr<br />

als drei Dinge, die ich im Landtag umsetzen<br />

will.<br />

BRAUNSCHWEIG Rundschau-Infos zur Landtagswahl 20<strong>22</strong> am 9. Oktober<br />

Schnelle und klare Regelungen des<br />

Landes, wie die Kommunen den Anspruch<br />

auf Ganztagsangebote im<br />

Grundschulbereich umsetzen sollen<br />

und wie sich das Land hieran finanziell<br />

beteiligt.<br />

Stärkung der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften,<br />

damit<br />

schnell und unkompliziert benötigter<br />

Wohnraum geschaffen werden kann.<br />

Entrümpelung und Vereinfachung<br />

des Baurechts, damit Genehmigungsverfahren<br />

unbürokratischer und<br />

schneller abgewickelt werden können.<br />

Verbesserung und Ausbau des Radwegenetzes<br />

an Landesstraßen.<br />

Mehr Mittel und Bereitschaft des<br />

Landes, die Verkehrssicherheit an Landesstraßen<br />

zu verbessern, durch mehr<br />

Kreisverkehre inner- und außerorts,<br />

die Ausweitung der Möglichkeit von<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

auf Landesstraßen und Fahrbahnverschwenkungen-/verengungen<br />

an Ortseingängen.<br />

Einsatz für ein Förderprogramm des<br />

Landes zum Neubau und zur Sanierung<br />

von Feuerwehrgerätehäusern. -<br />

Stärkung der Strukturen des Katastrophenschutzes,<br />

z.B. durch eine bessere<br />

Vernetzung und Zusammenarbeit der<br />

dortigen Akteure. - Mehr Personal für<br />

die Polizei in den Dienststellen in WF<br />

und Cremlingen, damit insbesondere<br />

die Präsenz, z.B. durch Streifen, verbessert<br />

werden kann. - Ausbau des Sportstättensanierungsprogrammes<br />

des<br />

Landes mit stärkerem Schwerpunkt<br />

auf Außensportanlagen (z.B. Fußballplätze).<br />

Björn Försterling MdL von der Freien<br />

Demokratischen Partei:<br />

Unterrichtsausfall: Der Unterrichtsausfall<br />

an den Schulen ist zu hoch. Das<br />

betrifft auch die Schulen im Landkreis<br />

Wolfenbüttel. Ich möchte diesen Mangel<br />

beseitigen: mit einer vernünftigen<br />

Personalplanung, besserer Bezahlung,<br />

Entlastung im Ganztag durch pädagogische<br />

Mitarbeiter, verbessertem<br />

Quereinstieg, attraktiven Angeboten<br />

für Pensionäre und höherem Gesundheitsschutz.<br />

Förderschule Lernen: Wir haben in<br />

Wolfenbüttel eine sehr gut arbeitende<br />

Förderschule Lernen, die die Kinder individuell<br />

fördert und unterstützt. Viele<br />

Schüler und Eltern sind über dieses<br />

Angebot dankbar und wählen diese<br />

Schule aus. Ich setze mich dafür<br />

ein, dass das freiwillig weiterhin möglich<br />

sein wird und die Schule erhalten<br />

bleibt.<br />

Asse: Zwar liegt die Asse nicht im<br />

Wahlkreis, aber im Landkreis Wolfenbüttel<br />

und betrifft daher alle Menschen<br />

in der Region. Ich werde mich<br />

im Landtag dafür einsetzen, dass es einen<br />

unabhängigen und transparenten<br />

Standortvergleich für das Zwischenlager<br />

gibt und die Abfälle aus der Asse<br />

zurückgeholt werden.<br />

Diana Welzel von der Alternative<br />

für Deutschland:<br />

Schwerpunktmäßig engagiere ich<br />

mich für Sie in den Themen:<br />

Finanzen: Steuerliche Entlastung<br />

von Geringverdienern, finanzielle Förderungen<br />

für Mittelstand und Handwerk,<br />

finanzielle Entlastung der Bürger<br />

durch Streichung der CO2 Steuer<br />

und Gasumlage.<br />

Bildung: Ausgewogene Finanzierung<br />

der Digitalisierung, Modernisierung<br />

schulischer Infrastruktur, Schule als<br />

Ort der Bildung natürlich ideologiefrei,<br />

individuelle Bildungsförderung für jedes<br />

Kind, Bewahrung des 3-gliedrigen<br />

Schulsystems, Erhalt von Förderschulen,<br />

k e i n e Schließungen!<br />

Soziales: Soziale Wohnungsbauprogramme,<br />

als Grundrecht im GG.<br />

Gezielte Familienförderung bezügl.<br />

Eigentumswohnungen und<br />

Eigenheimen. - Um das umsetzen zu<br />

können, geben Sie bitte am 9. Oktober<br />

beide Stimmen der AfD.<br />

Dennis Sabisch von der Partei Die<br />

Linke:<br />

Als Kandidat für Die Linke werde ich<br />

auch im Landtag weiterhin gemeinsam<br />

mit denjenigen kämpfen, die<br />

sich gegen Armut engagieren, die entschlossen<br />

gegen rassistische und antisemitisch<br />

Umtriebe kämpfen und welche<br />

das Ziel eines guten Lebens für alle<br />

eint. Konkret gibt es drei Projekte, welche<br />

ich auch für den Wahlkreis 9 – Wolfenbüttel<br />

Nord – im Landtag vorantreiben<br />

werde.<br />

Dazu gehören am dringendsten Maßnahmen<br />

gegen die explodierenden<br />

Preise im Energiesektor für breite Bevölkerungsschichten.<br />

Hier wären etwa<br />

ein Verbot gegen Strom- und Gassperren,<br />

eine Deckelung von Preisen<br />

und Energiekonzerne in die öffentliche<br />

Hand denkbare Mittel.<br />

Weiter setze ich mich für den Ausbau<br />

des ÖPNV-Netzes ein, welcher für die<br />

Nutzer perspektivisch kostenlos sein<br />

sollte. Hier besteht besonders in den<br />

Dörfern massiver Bedarf für Investitionen.<br />

Letztlich bedarf es einer gründlichen<br />

Aufklärung rechtsradikaler Straftaten<br />

und Strukturen, auch vor Ort. Dies und<br />

noch viel mehr möchte ich im Landtag<br />

stark machen.


14 Oktober 20<strong>22</strong><br />

SPORTregional<br />

Die A-Jugend-Mannschaft siegte 2:1 in Wolfenbüttel und hatte allen Grund,<br />

sich zu freuen.<br />

Erstmals drei Mädchenteams<br />

SICKTE Derzeit spielen 46 Fussballerinnen in der A-, C- und D-Jugend des TSV<br />

Yoga, Zumba und Gymnastik<br />

HÖTZUM Umfangreiches Programm des Sportvereins<br />

In den Räumen vom Dorfgemeinschaftshaus<br />

(DGH) in Hötzum bietet<br />

der Sportverein neben Yoga und Zumba<br />

auch Gymnastik in drei Gruppen<br />

an. Unter der Leitung von Lehrerin<br />

Irene Merbitz-Flentje startet Yoga mit<br />

dem Hatha Yoga-Stil in die Woche. Jeden<br />

Dienstag ab 15:45 Uhr wird für 90<br />

Minuten im DGH trainiert. Der Hatha<br />

Yoga-Stil besteht aus drei Säulen: Körper,<br />

Atem und Meditation. Die Kombination<br />

aus Asanas (Bewegung) und<br />

Pranayama (Atem) soll Flexibilität und<br />

Geduld fördern sowie allgemein zu<br />

einem verstärkten Bewusstsein über<br />

den eigenen Körper verhelfen. „Hatha-<br />

Yoga eignet sich gut für Anfänger, da<br />

es Übungen für jeden Fitness- oder Altersgrad<br />

gibt“, sagt Abteilungsleiterin<br />

Anne Sowa.<br />

Bevor um 20:15 Uhr die Zumba-Damen<br />

mit Instruktorin Kerstin Geisler<br />

das Parkett betreten übt die Männerfitness<br />

unter der Leitung von Heike<br />

Schwarz von 19 bis 20 Uhr. Kurz<br />

Das seit Jahren erfolgreiche A-Jugend<br />

Team startete mit einem 14:0 Kantersieg<br />

gegen Harlingerode in die Saison.<br />

Torschützen: Helene Krogoll vier Tore,<br />

Loreen Arnold drei , Shaleen Schreiber<br />

zwei, Alexandra Maybaum zwei,<br />

Lia Bode, Lena Krüger und Mia-Sofie<br />

Schlüter je ein Tor.<br />

Spiel zwei beim MTV Wolfenbüttel<br />

wurde ungleich schwerer. Nach einem<br />

guten Start mit vielen Großchancen, erzielte<br />

Helene Krogoll mit einer schönen<br />

Einzelleistung in der 12. Minute<br />

das 1:0. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fiel<br />

der überraschende Ausgleich durch einen<br />

Fernschuss. In der zweiten Hälfte<br />

versuchte das Team die mäßige erste<br />

Hälfte vergessen zu machen, doch ein<br />

Neunmeter-Tor wurde zurückgepfiffen<br />

und die Wiederholung vergeben. Zwei<br />

Minuten vor Ende setzte sich Shaleen<br />

Schreiber gegen zwei Wolfenbüttlerinnen<br />

mit einer Energieleistung zum 2:1<br />

Sieg durch und ließ das Team mit den<br />

Ulf Weerts (3.v.l.) Ingo Geisler (3.v.re.) und Marco Kelb (2.v.re.) gratulieren den<br />

teilnehmenden Mannschaften zu ihren sportlichen Erfolgen. Fotos:Privat<br />

Eine App –<br />

alle Baustellen<br />

Jetzt kostenlos installieren<br />

und immer den Überblick<br />

behalten!<br />

Außerhalb von Punktspielen geht es deutlich lockerer zu. Hauptsache, die Chemie<br />

stimmt und das ist hier der Fall.<br />

Fotos: Privat<br />

Unser Foto zeigt von li. Nathalie Bosse (stellvertretende Abteilungsleiterin)<br />

Anne Sowa (Abteilungsleiterin) und Sabine Aster (Schriftführerin) freuen sich<br />

über neue Mitglieder und laden jetzt zum Schnuppern ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

ein.<br />

Archivfoto: Michael Schwarz<br />

Nicht nur in New York bei den US<br />

Open, sondern auch im wunderschönen<br />

Hötzum wird sehenswertes Tennis<br />

präsentiert. Beim Samtgemeindeturnier<br />

20<strong>22</strong> lieferten die Spielerinnen<br />

und Spieler aus Lucklum, Dettum, <strong>Sickte</strong><br />

und Hötzum packende Partien und<br />

begeisterten Zuschauer und Fans, die<br />

jeden Tag zahlreich erschienen waren<br />

und Stimmung machten.<br />

Die Damendoppel waren geprägt<br />

von Gefühl und Spielintelligenz,<br />

bei den Herren lag der Geruch von<br />

Fans feiern. Ein verdienter, aber letztendlich<br />

auch glücklicher Erfolg.<br />

Die C-Jugend wollte da nicht zurückstehen<br />

und schlug in ihrem ersten<br />

Punktspiel überhaupt den VFL Seesen<br />

mit 6:0 (Tore Katharina Kruse drei, Angelina<br />

O‘Neil, Emmi Jahnke und Matilda<br />

Schwartz je ein Tor).<br />

Nur einen Tag später folgte das Spiel<br />

gegen den Staffelfavoriten Germania<br />

Wernigerode. Eine starke erste Hälfte<br />

mit der überraschenden 2:0 Doppelschlagführung<br />

durch Torjägerin Katharina<br />

Kruse wurde nur durch den Anschlusstreffer<br />

gestört.<br />

Der schnelle Ausgleich nach Wiederanpfiff<br />

und nachlassende Kräfte mit<br />

dem zweiten Spiel in 24 Stunden führten<br />

letztendlich zu einer 2:5 Niederlage.<br />

Die starke Torfrau Josephine Göhrke<br />

verhinderte eine höhere Niederlage.<br />

Insgesamt eine tolle Leistung vom<br />

gesamten Team! Olaf Haake<br />

nachdem am Mittwoch der Hahn<br />

kräht finden wir die Frauen der Morgengymnastikgruppe<br />

im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Von 9 bis <strong>10</strong> Uhr begeistert<br />

Sabine Künne die Turnerinnen<br />

mit einem abwechslungsreichen Programm.<br />

Am Abend ist dann wieder Heike<br />

Schwarz mit der Abendgruppe im Saal<br />

und übt mit ihren Sportlerinnen an einer<br />

Choreografie. Von 19:30 bis 20:30<br />

Uhr ist das Parkett für eine Stunde besetzt.<br />

Der Freitag steht dann ganz im<br />

Zeichen der Zumba-Teens. Von 17:30<br />

bis 18:30 Uhr bringt Kerstin Geisler<br />

den Teens spielend neue Schrittfolgen<br />

bei und übt Tänze aus ihrem Programm.<br />

Interessierte Sportler schauen<br />

einfach zu den Trainingszeiten zum<br />

Schnuppern im DGH vorbei oder melden<br />

sich bei Abteilungsleiterin Anne<br />

Sowa unter Telefon 05305 <strong>22</strong>90 die gerne<br />

Auskunft zu den einzelnen Gruppen<br />

erteilt.<br />

Michael Schwarz<br />

Happy Birthday, SV<br />

HÖTZUM Bürgermeister Ingo Geisler hält Laudatio<br />

In Abwesenheit vom ersten Vorsitzenden<br />

Ernst Dieter Grieshaber begrüßte<br />

der zweite Vorsitzende Michael<br />

Schwarz über dreißig Mitglieder zur<br />

ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

im Sportheim. Besonders begrüßen<br />

konnte er dabei Bürgermeister Ingo<br />

Geisler, der sich Zeit nahm und dem<br />

Verein in seiner Laudatio zum fünfzigsten<br />

Geburtstag gratulierte. Nicht<br />

fehlen durfte dabei das obligatorische<br />

Kuvert mit einem Zuschuss für die<br />

Vereinskasse. In Anschluss folgten<br />

Ehrungen einzelner Mitglieder. Zur<br />

Silberhochzeit konnte der zweite Vorsitzende<br />

vier Sportler auszeichnen.<br />

Acht weitere Mitglieder sind seit vier<br />

Dekaden im Verein. Erstmals konnte<br />

Michael Schwarz zur Goldenen Hochzeit<br />

gratulieren. Fünfzig Jahre und damit<br />

seit dem Gründungsjahr sind Wolfgang<br />

Castor, Lothar Gödecke, Manfred<br />

Aster, Wolfgang Kelb, Dirk Pape und<br />

Klaus-Dieter Petri, der extra zur Ehrung<br />

aus dem Ruhrgebiet angereist ist, im<br />

Sportverein. Alle geehrten bekamen<br />

als Dank für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

eine Ehrentafel überreicht. Für<br />

ihren fleißigen Einsatz im Sportheim<br />

wurden Anne Sowa und Monika Schulz<br />

mit einem Blumenstrauß bedacht. Als<br />

weiterer Ordnungspunkt standen<br />

Berichte auf der Agenda. Aus dem Geschäftsbericht<br />

und aus den Tätigkeitsberichten<br />

der einzelnen Abteilungen<br />

wurde viel Positives vermeldet. Der<br />

Rechenschaftsbericht wurde von der<br />

stellvertretenden Schatzmeisterin<br />

Jennifer Kriener souverän vorgetragen,<br />

was die einzelnen Zahlen auch belegten.<br />

Der anschließende Antrag zur<br />

Entlastung vom Vorstand läutete die<br />

Neuwahlen ein. Als Wahlleiter wurde<br />

Bürgermeister Geisler vorgeschlagen,<br />

er übernahm gerne und führte gekonnt<br />

durch diesen Ordnungspunkt. Nach<br />

kurzer Diskussion schlug Michael<br />

Schwarz der Versammlung eine Blockwahl<br />

in folgender Besetzung vor. Als<br />

erster Vorsitzender soll Ernst Dieter<br />

Grieshaber weiter fungieren, Michael<br />

Schwarz wird ihm als Vize zur Seite<br />

stehen. Jennifer Kriener steigt von der<br />

stellvertretenden Schatzmeisterin zur<br />

ersten Schatzmeisterin auf. Den Posten<br />

vom Schriftführer bekleidet für die<br />

nächste Amtszeit Nico Konrad, der von<br />

seiner Frau die Aufgaben übernimmt.<br />

Die Mitgliederversammlung stimmte<br />

dem Antrag gemeinschaftlich zu. Im<br />

Anschluss übernahm Schwarz wieder<br />

die Versammlung und führte durch<br />

die weiteren Ordnungspunkte. Als<br />

Kassenprüfer:in wurden Petra Schudnagies<br />

und Jörg Meyerhof gewählt. Für<br />

die Mitarbeit beim Volksfestausschuss<br />

konnte Saskia Owczarski vom Sportverein<br />

gewonnen werden. Nachdem<br />

alle Tagesordnungspunkte abgehandelt<br />

waren, bedankte sich Schwarz,<br />

schloss die Versammlung und lud alle<br />

zu einem Imbiss ein.<br />

Michael Schwarz<br />

Freuten sich über die Ehrung zur Mitgliedschaft. v.links: Nils Löhr, Wolfgang Kelb,<br />

Manfred Aster, Roswita Krug, Klaus-Dieter Petrie, Christel Knipfelberg, Dirk Pape,<br />

Renate Knackstedt, Wolfgang Castor, Willi Sowa und Jörg Meyerhof<br />

Foto: Michael Schwarz<br />

Tolle Tennismatches<br />

HÖTZUM Dettum belegt den ersten Platz beim Samtgemeindeturnier<br />

2023 wird in <strong>Sickte</strong> gespielt<br />

HÖTZUM Tennisturnier erfolgreich etabliert<br />

Sport verbindet, dass haben Politik und Sport erkannt. Deswegen wird das<br />

erfolgreiche Samtgemeindeturnier im Tennis fortgeführt. 2023 treffen sichdie<br />

Teams in <strong>Sickte</strong>. Wer dabei sein will, kann schom mit dem Training beginnen.<br />

Schweiß und Testosteron über der<br />

feuchten Hötzumer Asche. Bei den<br />

Mixed-Partien mischte sich weibliche<br />

Übersicht mit maskuliner Kraft. Fantastisch!<br />

Aber nicht nur schöne Ballwechsel<br />

gaben Grund zum Applaus,<br />

sondern auch die gute Bewirtung und<br />

die leckeren Speisen, die das Organisationskomitee<br />

aus Hötzum täglich<br />

auftischte. Selbstgemachte Kuchen,<br />

Desserts und Salate. Brot, Fleisch,<br />

Wurst und zwischendurch immer<br />

mal wieder eine Scheibe Brot mit<br />

Schweineschmalz. Köstlich!<br />

Am Finaltag war noch alles möglich,<br />

da insgesamt sieben Matches ausstanden.<br />

Im letzten Match des Turniers bezwang<br />

das Herrendoppel aus Hötzum,<br />

unter widrigen Bedingungen starke<br />

Gegner aus <strong>Sickte</strong> im dritten Satz im<br />

Match-Tie-Break. Doch am Ende reichte<br />

es für keines dieser beiden Teams<br />

zum Gesamtsieg. Die Gäste aus Dettum<br />

spielten über alle Tage hinweg am<br />

konstantesten und lösen damit den<br />

Vorjahressieger Hötzum als Samtgemeinde-Champion<br />

ab. Knapp dahinter<br />

<strong>Sickte</strong> vor Hötzum und Lucklum.<br />

Zwischen die Zuschauer mischten<br />

sich neben dem 1. Vorsitzenden Ernst<br />

Dieter Grieshaber auch der <strong>Sickte</strong>r Gemeindebürgermeister<br />

Ingo Geisler, sowie<br />

unser Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb, der in seiner Ansprache<br />

das Turnier und den sportlichen Wettstreit<br />

als „zusammenführendes Event<br />

zwischen den Dörfern der Samtgemeinde“<br />

würdigte. Und in der Tat wurden<br />

neue Bekanntschaften geknüpft.<br />

Der Abteilungsleiter der Hötzumer<br />

Tennissparte Ulf Weerts äußerte sich<br />

zudem im Abschlussinterview: „Ohne<br />

Unterstützung wäre es schwierig geworden.<br />

Wir bedanken uns bei allen,<br />

die an der Organisation mitgewirkt haben<br />

und bei der Gemeinde <strong>Sickte</strong> für<br />

die finanzielle Unterstützung bei der<br />

Instandsetzung der Anlage“.<br />

Michael Schwarz<br />

Herbstliche Ideen für Ihr Zuhause!<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellungen.<br />

Petzvalstraße 39<br />

38<strong>10</strong>4 Braunschweig<br />

Fon 0531/214898-0<br />

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www.baustoff-brandes.de<br />

Folgen Sie uns auch auf<br />

Teilnehmer und Zuschauer beim Samtgemeindeturnier stellen sich zu einem Erinnerungsfoto.


Oktober 20<strong>22</strong><br />

15<br />

FEUERWEHREN<br />

<strong>22</strong> Mitglieder in der Jugendfeuerwehr<br />

EVESSEN Freiwilligen Feuerwehr freut sich über 153 Fördermitglieder<br />

Zur Jahreshauptversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Evessen konnte<br />

Ortsbrandmeister Karsten Wolff<br />

kürzlich neben den Mitgliedern der<br />

Einsatz und Altersabteilung auch die<br />

erschienenen fördernden Mitglieder<br />

und einige Gäste begrüßen. Besonderes<br />

begrüßte er den Regierungsbrandmeister<br />

Tobias Thurau, den Abschnittsleiter<br />

Ost Markus Rischbieter<br />

sowie den Gemeindebrandmeister<br />

Detlef Hoyer. In seinen Jahresbericht<br />

ging Ortsbrandmeister Wolff neben<br />

den 25 Alarmierungen, auf die unter<br />

erschwerten Pandemiebedingungen,<br />

durchgeführten Übungsdienste und<br />

Veranstaltungen ein. Er bedankte sich<br />

noch einmal bei seinen Gruppenführern,<br />

die sich in dieser Zeit die Mühe<br />

machten und Online-Dienste durchgeführt<br />

haben. Zurzeit hat die Feuerwehr<br />

Evessen 46 aktive Mitglieder, 153<br />

fördernde Mitglieder und 17 Mitglieder<br />

in der Alters- und Ehrenabteilung so<br />

der Ortsbrandmeister. Die einzelnen<br />

Gruppenführer berichteten aus den<br />

verschiedenen Fachzügen und Gruppen<br />

und bedankten sich bei den Kameraden<br />

und Kameradinnen für die aufgebrachten<br />

Stunden. Jugendwart Marcel<br />

Hertel und Kinderfeuerwehrwartin<br />

Eva Wolff gaben auch einen kurzen<br />

Rückblick aus dem vergangenen Jahr.<br />

Es fanden überwiegend Online Dienste<br />

statt, diese wurden aber gut angenommen<br />

und dadurch kam es kaum zu Verlusten<br />

der Mitgliederzahl. Zum Stand<br />

31. Dezember 2021 hatte die Jugendfeuerwehr<br />

26 Mitglieder davon sechs<br />

Mädchen. Das erfreuliche, im Jahr 20<strong>22</strong><br />

kam es schon zu drei Neueintritten.<br />

Die Kinderfeuerwehr hat Stand 31.<br />

Dezember 2021 <strong>22</strong> Mitglieder davon<br />

fünf Mädchen. Nach den Grußworten<br />

der Gäste konnten Ortsbrandmeister,<br />

Gemeindebrandmeister,<br />

Abschnittsleiter Ost und der<br />

Regierungsbrandmeister einige<br />

Beförderungen und Ehrungen<br />

vornehmen. Keden Hillmar wurde<br />

nach erfolgreichem Abschluss des<br />

Truppmann 1 zum Feuerwehrmann<br />

befördert. Zu Hauptfeuerwehrmännern<br />

befördert wurden Pascal Roguszewski<br />

und Manuel Hegner. Zwei weitere<br />

Beförderungen standen noch an,<br />

Jörg Meyer wurde zum ersten Hauptlöschmeister<br />

befördert und der stellvertretende<br />

Ortsbrandmeister und Jugendwart<br />

Marcel Hertel wurde zum<br />

Brandmeister befördert. Nun standen<br />

noch zwei erfreuliche Ehrungen an,<br />

die der Regierungsbrandmeister, der<br />

Abschnittsleiter Ost und der Gemeindebrandmeister<br />

vornahmen. Brandmeister<br />

Andreas Schwieger erhielt die<br />

Ehrennadel des Niedersächsischen<br />

Feuerwehrverband in Bronze für sein<br />

Jahrelanges Engagement in der Feuerwehr<br />

Evessen und auf Kreisebene.<br />

Ortsbrandmeister Karsten Wolff, der<br />

seit über 25 Jahre Ortsbrandmeister<br />

der Feuerwehr Evessen ist, wurde die<br />

Ehrenmedailie des Deutschen Feuerwehrverbandes<br />

in Silber für seine geleistete<br />

Arbeit verliehen. Des Weiteren<br />

sprach Ortsbrandmeister Wolff das im<br />

Jahr 2023 und 2024 die nächsten zwei<br />

größeren Jubiläen anstehen.<br />

Vorankündigung:<br />

1. Juli 2023 Jubiläum 5 Jahre Kinderfeuerwehr,<br />

20 Jahre Kooperation, 30 Jahre<br />

Jugendfeuerwehr und 40 Jahre Kindergarten<br />

Evessen<br />

14.-16. Juni 2024 150 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Evessen<br />

Diese Daten sollte man sich vormerken<br />

so Karsten Wolff.<br />

Mit einem großen Dank für die geleistete<br />

Arbeit und das große Engagement<br />

schloss Wolff die Versammlung.<br />

Feuerwehren präsentieren<br />

Video zur Nachwuchs-Suche<br />

CELLE Entwickle deine persönlichen Fähigkeiten<br />

Alle wissen es, die Bevölkerungszahl<br />

in Deutschland stagniert. Facharbeitermangel<br />

und zunehmende berufliche<br />

Belastungen sorgen zusätzlich<br />

auch noch für Abwanderungen qualifizierter<br />

Kräfte. Keine Frage, solche<br />

Trends haben Auswirkungen. Auch<br />

bei den dringend benötigten Freiwilligen<br />

Feuerwehren. Beim Niedersächsischen<br />

Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz<br />

weiß man ob der<br />

Notwendigkeit, mit einer modernen<br />

Presse- und Öffenrtlichkeitsarbeit „dagegenzuhalten“.<br />

Und das machen Sie<br />

gut, die Damen und Herren in Celle. Im<br />

Juni präsentierte man dann ein neues<br />

Video, das helfen soll, mehr Nachwuchs<br />

für die Feuerwehren zu generieren.<br />

Hier der Text von der Website:<br />

Gestern war es endlich soweit: Auf<br />

der INTERSCHUTZ fand in Anwesenheit<br />

des Niedersächsischen Ministers<br />

für Inneres und Sport Boris Pistorius<br />

die Premiere unseres neuen Imagefilms<br />

zur Nachwuchsgewinnungsfilms<br />

statt. Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

konnte der Film bisher noch nicht vorgestellt<br />

werden, was nun endlich bei<br />

diesem schönen und passenden Anlass<br />

nachgeholt wurde! Herr Pistorius<br />

begrüßte zwei unserer Protagonisten,<br />

die über den Filmdreh und die Arbeit<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr sprachen.<br />

Vielen Dank an Vanessa und Jan-<br />

Eric dass ihr gestern dabei wart.<br />

Hauptziel des Films ist es, dem durch<br />

den demographischen Wandel verursachten<br />

Nachwuchsmangel in den<br />

Freiwilligen Feuerwehren entgegenzuwirken.<br />

Der Film wurde von der<br />

Agentur TVN unter Mitwirkung von<br />

Feuerwehrleuten der Feuerwehren<br />

Lehrte und Burgdorf in drei Drehtagen<br />

erstellt. Es werden vier authentische<br />

Charaktere dargestellt – zwei männliche<br />

und zwei weibliche – und in zwei<br />

Rettungssituationen eingebunden.<br />

Die Botschaft lautet „Entwickle deine<br />

beruflichen oder persönlichen Fähigkeiten<br />

in der Feuerwehr weiter“ und<br />

„Mach mit!“.<br />

Den kompletten Film findet ihr auf<br />

Youtube - https://www.youtube.com/<br />

watch?v=rKlnN-n7Pk0<br />

Vereine erhalten Fördermittel<br />

MÖNCHEVAHLBERG Ziel ist wieder mehr gemeinsame Veranstaltungen<br />

Große Freude bei drei Vereinen in<br />

Mönchevahlberg! Der Freundes- und<br />

Förderkreis, der Schützenverein Mönchevahlberg<br />

1974 und der Förderverein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Mönchevahlberg<br />

St. Florian konnten jetzt drei<br />

Fördermittelbescheide aus den Händen<br />

von Bürgermeister Ole Jahnke in<br />

Empfang nehmen.<br />

Der Zukunftsfonds Asse gGmbH i.L.<br />

als Vorläufer der Stiftung Zukunftsfond<br />

Asse ist gelöscht worden. Aus den verbliebenen<br />

Mitteln aus der Bundeszuweisung<br />

erhielten die drei Vereine, aus<br />

der direkt an der Asse liegenden Ortschaft,<br />

jetzt Fördermittel im Gesamtwert<br />

von insgesamt 4.870 Euro. Hiervon<br />

soll unter anderem eine Gartenbank<br />

mit einem schönen Blick über die<br />

Gärten und Felder aufgestellt werden.<br />

Das große Zelt der Feuerwehr wird eine<br />

neue Zelthaut erhalten, sodass dieses<br />

wieder eingesetzt werden kann.<br />

Der Schützenverein wird einen Faltpavillon,<br />

einen Stehtisch sowie Bierzeltgarnituren<br />

anschaffen, um am Schützenheim<br />

auch im Außenbereich Aktionen<br />

durchführen zu können.<br />

Solche Möglichkeiten zu üben, bekommen Feuerwehrleute nur selten: Einsatz in Abrisshäusern.<br />

Realitätsnahe Brandübung<br />

DETTUM Freiwillige Feuerwehr sammelte Erfahrung in „Abrisshäusern“<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Dettum<br />

hatte beim letzten Monatsdienst die<br />

Möglichkeit, in den „Abrisshäusern“<br />

in Braunschweig eine realitätsnahe<br />

Brandübung durchzuführen. Dabei<br />

konnten die Atemschutzgeräteträger<br />

unter anderem verschiedene Suchtechniken<br />

ausprobieren und üben. Es<br />

wurden auch mehrere Pumpen eingesetzt.<br />

Die Übung war eine gute Erfahrung für<br />

ERSTSTIMME IST<br />

BORMANN-STIMME!<br />

Foto: FF Dettum<br />

alle Kameraden, da es solche Übungsmöglichkeiten<br />

nicht oft gibt.<br />

Vielen Dank an die Kameraden, die<br />

diesen Dienst ausgearbeitet haben.<br />

Ib<br />

Fördermaßnahmen nutzen<br />

DETTUM „Unabhängiges-Wähler-Bündnis“ informiert am 6. und 13. Oktober<br />

Die Entwicklung auf dem Energiemarkt<br />

beschäftigt viele Menschen mit<br />

großer Sorge. Die Preise für Öl, Gas,<br />

Strom sind bereits massiv gestiegen,<br />

und ein Ende ist nicht in Sicht.<br />

Auch treibt viele Menschen um, wie<br />

sich hierzulande die klimatischen Verhältnisse<br />

in eine Richtung entwickeln,<br />

die nicht gutgeheißen werden kann.<br />

So beschäftigen sich viele Eigentümer<br />

privater Bestands-Immobilien damit,<br />

wie das eigene Anwesen einigermaßen<br />

sinnvoll zukunftstauglich gemacht<br />

werden kann. Hier steht dann<br />

im Fokus, welche von den vielen Lösungen<br />

für das eigene Gebäude umsetzbar<br />

sind.<br />

Um sich diesem komplexen Thema<br />

besser gewappnet nähern zu können,<br />

hat das „Unabhängige-Wähler-Bündnis<br />

Dettum“ am 6. Und 13. Oktober<br />

zwei Info-Veranstaltungen geplant, die<br />

zunächst mit Basis-Informationen einen<br />

Einstieg geben sollen in die Bereiche<br />

Dämmung, Heizungstechnik und<br />

Photovoltaik. Zudem sollen die Fördermaßnahmen<br />

von KfW (Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau) und BAFA (Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)<br />

vorgestellt werden.<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils<br />

im Beeke-Hus (Dorfgemeinschaftshaus)<br />

in Dettum statt. Folgende Themen<br />

sind jeweils vorgesehen:<br />

Donnerstag, den 6.Oktober um 19<br />

Uhr: Ermittlung der Ist-Situation des<br />

Gebäudes, individueller Sanierungs-<br />

Fahrplan, Dämmung, Förderung KfW<br />

und Bafa, Referent: Dipl.-Ing. Jürgen<br />

Häfner (Fa. Elm-Energieberatung in Erkerode).<br />

Heiztechnik – mögliche Umbaualternativen<br />

(jeweilige Vor- und Nachteile<br />

u. Kostenrahmen), Förderung und Fördervoraussetzungen,<br />

Referent: O. K.<br />

Kühne (Fa. OTTO KONRAD moderne<br />

wärme in Gielde).<br />

Donnerstag, den 13. Oktober um 19<br />

Uhr: Photovoltaik – welche Voraussetzungen<br />

müssen erfüllt sein (Dachfläche,<br />

Ausrichtung, etc.), Ausblick in<br />

Richtung Förderung und steuerlicher<br />

Regelungen, Einspeisung und Eigenverbrauch,<br />

Verbund mit Haustechnik<br />

(zum Beispiel Wärmepumpe), Referent:<br />

Thomas Röver (Fa. Friese & Röver<br />

in Lucklum).<br />

Für die Planungen bei der Veranstaltungen<br />

ist eine Anmeldung unter<br />

UWB.Dettum@web.de (oder unter:<br />

0157 34386856 als SMS, WhatsApp oder<br />

Signal) wünschenswert.<br />

Angela Düttmann<br />

Ole Jahnke (Bürgermeister Dettum), Irmela Wrede (MÖFF), Katharina Ehlert<br />

(Schützenverein) und Maic Ehlert (Förderverein St. Florian). Foto: Privat<br />

Die Freude bei den Vorständen der<br />

Vereine vertreten durch Katharina Ehlert<br />

(Schützenverein), Irmela Wrede<br />

(MÖFF) und Maic Ehlert (St. Florian)<br />

war groß. Die Zielsetzung ist unter anderem<br />

auch eine Wiederbelebung von<br />

gemeinsamen Veranstaltungen mit<br />

der gesamten Dorfgemeinschaft, nach<br />

den vielen abgesagten Veranstaltungen,<br />

wegen der Corona-Verordnungen,<br />

in den letzten zwei Jahren.<br />

Ein großer Dank geht an die Gesellschafter<br />

des Zukunftsfonds Asse<br />

gGmbH und die Mitarbeiter des Landkreises<br />

Wolfenbüttel für diese tolle Unterstützung.<br />

Ole Jahnke<br />

HOLGER BORMANN<br />

www.holger-bormann.de<br />

FÜR SIE<br />

IN DEN<br />

LANDTAG<br />

Es geht um uns alle.


OKTOBER 20<strong>22</strong><br />

EIN Projekt mit der Oberschule <strong>Sickte</strong><br />

Dumme Witze<br />

Was ist der Unterschied<br />

zwischen einer Schule und<br />

Lidl? – Lidl lohnt sich.<br />

Wie nennt man einen übergewichtigen<br />

Vegetarier?<br />

Biotonne.<br />

Die Oberschule läuft<br />

WOLFENBÜTTEL Stadtlauf<br />

Hallo liebe Leser und Leserinnen,<br />

in Wolfenbüttel sind 64 Schüler<br />

der Oberschule (OBS) beim Stadtlauf<br />

mitgelaufen. Der Stadtlauf begann<br />

am Sonntag, den 18. September.<br />

Geplant war der Lauf von Frau<br />

Lüttig und von Frau Lindner.<br />

Beim Stadtlauf konnte man sich<br />

zwischen den Strecken 2,5 und 5,0<br />

Kilometer entscheiden. Der Treffpunkt<br />

war bei der Stadtbücherei in<br />

Wolfenbüttel. Sportlichkeit ist der<br />

OBS <strong>Sickte</strong> sehr wichtig. Uns hat es<br />

Spaß gemacht.<br />

Laurin Schilling, Klasse 7b,<br />

Levin Schilling, Klasse 7c<br />

Warum schüttet ein<br />

Dummhausener Wasser<br />

über den Computer?<br />

Weil er im Internet<br />

surfen will.<br />

Was macht eine<br />

Bombe in Treppenhaus?<br />

Hochgehen.<br />

Von wegen Jugendliche lesen nicht. Manchmal muss man ihnen vielleicht den richtigen Lesestoff näherbringen. So wie<br />

hier die Schauspielerin Laura Mann in der Oberschule in <strong>Sickte</strong>.<br />

Foto: Privat<br />

Begegnung im Bus 57<br />

SICKTE Die Schauspielerin Laura Mann liest Dashka Slater<br />

Anfang September fand eine Autorenlesung<br />

in der Mensa der Oberschule<br />

<strong>Sickte</strong> statt. Die Schauspielerin Laura<br />

Mann stellte den achten Klassen der<br />

Schule das Buch ,,Bus 57“ vor.<br />

Das Buch wurde von der Autorin Dashka<br />

Slater geschrieben und handelt von<br />

zwei jungen Teenagern, die im Bus 57<br />

eine verhängnisvolle, lebensveränderte<br />

Begegnung haben.<br />

Sasha, der/die sich weder als Junge<br />

noch als Mädchen, also als A-Gender<br />

identifiziert und Richard, ein Afroamerikaner,<br />

sind hier die Hauptfiguren.<br />

Das Buch basiert auf einer wahren<br />

Begebenheit und wurde zweifach für<br />

den deutschen Literaturpreis 2020 nominiert.<br />

Die Vorlesung wurde von der<br />

Deutschfachleitung Frau Windrich-<br />

Hattendorf organisiert und verfolgte<br />

unter anderem das Ziel, das Leseinteresse<br />

der Schüler/innen zu fördern.<br />

Carl Kriegeskorte<br />

8b<br />

Neues Schuljahr, neue Schülerredaktion!<br />

SICKTE Im September nahm eine neue größere SchümaZ-Redaktion ihre Arbeit auf.<br />

Die „guten Selen“ des Projekts: Claudia Bartels, Schul-Sozialpädagogin, (l.) und<br />

Lehrerin Petra Windrich-Hattendorf.<br />

Fotos: OBS<br />

Die aktuelle SchümaZ-Redaktion setzt<br />

sich aus zwölf neuen und zwei erfahreneren<br />

Schüler:innen aus den Jahrgängen<br />

5-7 zusammen.<br />

Corona-Welle im Winter?<br />

SICKTE Viren werden stärker<br />

Die Redaktionssitzungen finden jeden<br />

Montag von 14 bis 15:25 Uhr im<br />

PC-Raum 3 unter der Leitung von Frau<br />

Windrich-Hattendorf und Frau Bartels<br />

statt. Schüler:innen berichten aus dem<br />

Schulleben der OBS <strong>Sickte</strong> und von<br />

Themen, die sie beschäftigen und lernen<br />

in diesem Projekt die Grundlagen<br />

der Pressearbeit kennen und sammeln<br />

erste Erfahrungen in der Team-Arbeit.<br />

Wie entstehen die Schüler-Berichte?<br />

Zunächst beantwortet man sich die W-<br />

Fragen (Wer? Was? Wo? Wie? Wann?<br />

Weshalb?) und formuliert daraus einen<br />

ersten Textentwurf. Nach der Korrektur<br />

werden die Texte am PC in eine<br />

Word-Datei geschrieben, und nach erneuten<br />

Korrekturen an Frau Windrich-<br />

In den Schulen ist es zurzeit sehr<br />

ruhig (Status der Gesundheit, nicht<br />

der Klassen).Man muss nicht mehr<br />

Masken tragen oder sich Teststäbchen<br />

knietief in die Nase stecken.<br />

Was zu dem Thema Gesundheit mal<br />

ne ganz andere Perspektive ist, aber<br />

zurück zum Thema.<br />

Also der Status ist weit zurück gegangen,<br />

somit dachten viele, dass Corona<br />

keinen Schaden mehr anrichten<br />

wird. Doch da irren sie sich, denn der<br />

Herbst kommt. Die Bäume verlieren<br />

ihre Blätter und alles gefriert. Ach ja<br />

und Viren werden stärker! Herbst<br />

und Winter sind bekannt als das perfekte<br />

Wetter für Krankheiten. Somit<br />

empfehlen wir, euch vorzubereiten.<br />

Ein paar Tests und Masken oder so etwas<br />

in der Art und dann werden wir<br />

es hinkriegen. Also seid gewarnt und<br />

beachtet die AHA Regeln.<br />

Erklärung:<br />

Für die Leute, die es nicht richtig<br />

verstanden haben mit der Kälte. Viren<br />

überleben im Winter länger, weil<br />

dann die UV-Strahlung niedriger ist<br />

und deswegen die Hüllen von Viren<br />

nicht so schnell zerstört werden. Im<br />

Sommer ist die UV-Strahlung stärker<br />

Hattendorf geschickt. Gemeinsam sorgen<br />

wir dafür, dass alles im persönlichen<br />

SchümaZ-Ordner gespeichert<br />

und rechtzeitig abgeschickt wird. Passende<br />

Fotos werden im Anhang beigefügt.<br />

Viel Zeit zum Kennenlernen blieb<br />

nicht, denn schon nach dem zweiten<br />

Termin ist Redaktionsschluss und alle<br />

begannen sogleich mit ihren ersten<br />

Berichten.<br />

wegen der Sonne bzw. wegen des<br />

Lichtes.<br />

Gut, ich habe euch gewarnt und<br />

hoffe, dass ihr die Geschichte ernst<br />

nehmt.<br />

Tschüss.<br />

Tjark Thormählen, 6b<br />

Wir freuen uns sehr über das wachsende<br />

Interesse an unserer Schülerredaktion!<br />

Claudia Bartels<br />

Anm. d. Red.:<br />

Auch wir freuen uns und hoffen, bals<br />

einmal von unseren Redaktionskolleginnen<br />

und -kollegen zu einer Redaktionssitzung<br />

zum Erfahrungstausch<br />

und Know-how-Transfer eingeladen<br />

zu werden.<br />

Levin (unten l.) und Laurin Schilling sind schon „alte Hasen“, die über Erfahrungen<br />

verfügen.<br />

Auf gute Zusammenarbeit<br />

SICKTE Verlagsleitung freut sich auf Nachwuchs<br />

Schülerinnen und Schüler, die im Umgang mit Medien oft ungleich aktiver<br />

sind, als die Generationen zuvor, lernen mit Medien zu leben und zu arbeiten.<br />

Die Rundschau-Verlagsleitung sieht sich da in der Verantwortung, dem<br />

Nachwuchs die Möglichkeit zu eröffnenn, eigene Erfahrungen sammeln zu<br />

können. Wie recherchiert man, was darf ich schreiben und was nicht? Darf<br />

ich ein Foto ohne Erlaubnis retuschieren?<br />

All das sind Fragen, mit denen wir alle uns auseinandersetzen müssen.<br />

Seit es Photoshop gibt und schreibende Computer, sind wir aufgefordert,<br />

uns intensiv mit Medien kritisch zu beschäftigen.<br />

Wir unterstützen die Arbeit der Schüler-Redaktion und freuen uns über<br />

die neuen Kolleginnen und Kollegen. Thomas Schnelle, Chefredakteur<br />

Katastrophenkrieg in der Ukraine<br />

Viele Kinder flüchten mit ihren Müttern<br />

aus der Ukraine nach Deutschland,<br />

weil der Präsident Russlands,<br />

Wladimir Putin, und seine Armee die<br />

Ukraine angreifen. Viele ukrainische<br />

HERAUSGEBER:<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong><br />

Schulweg , 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Tel. 0 53 05 / 91 94 15<br />

Fax. 0 53 05 / 91 94 14<br />

E-Mail: obs-sickte@lk-wf.de<br />

bzw. sekretariat@obs-sickte.de .<br />

SCHULLEITUNG<br />

Stefan Marken (Schulleiter)<br />

Frank Hilgner (stellv. Schulleiter)<br />

Nina Schlatzer (kommisarische<br />

didaktische Leitung)<br />

Tjark Thormählen<br />

(l.) ist neu im Team<br />

der Schülerzeitungs-<br />

Redaktion. Er ruft<br />

für den kommenden<br />

Winter schonmal zu<br />

besonderer Vorsicht<br />

auf (Text unten).<br />

Neu ist auch Julian<br />

Zühlsdorf (r.) aus der<br />

Klasse 5 b.<br />

IMPRESSUM<br />

Kinder gehen an die OBS <strong>Sickte</strong>. Hoffentlich<br />

ist der Ukraine-Krieg bald vorbei.<br />

Ich wünsche den Menschen viel<br />

Glück.<br />

Julian Toni Zühlsdorff, Klasse 5c<br />

PROJEKTBETREUUNG<br />

Petra Windrich-Hattendorf,<br />

Claudia Bartels<br />

VERLAG<br />

Ideeal Werbeagentur und Verlag<br />

Braunschweig

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