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Sickte 03/2024

Lesen Sie die Ausgabe für den März 2024.

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FÜR DIE SAMTGEMEINDE SICKTE<br />

Ausgabe <strong>03</strong>/24 · 46. Jahrgang · Unabhängig · Nicht parteigebunden · Erscheint monatlich<br />

ERFOLGREICH BESTANDEN<br />

Die Jugendfl amme ist eine Auszeichnung der<br />

Deutschen Jugendfeuerwehr<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 5.<br />

GENERATION Z<br />

Heutzutage wird viel darüber<br />

diskutiert, wie sich die Jugend<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 11.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Tolle musikalische Events, Kabarett, Theater und Lesungen in der<br />

Region. Lassen Sie sich inspirieren.<br />

Lesen Sie mehr ab Seite 17.<br />

Ohne Fahrschein,<br />

ohne Bargeld,<br />

ohne Dauerkarte<br />

BRAUNSCHWEIG Die App „FAIRTIQ“ vereinfacht die Nutzung der „Öffis“<br />

Foto: © FAIRTIQ<br />

Sensationell, brutalst<br />

und unmenschlich<br />

Ist es Ihnen vielleicht auch schon<br />

einmal aufgefallen, dass wir uns<br />

ständig nur noch zwischen Superlativen<br />

bewegen? Jener auf Dauer anstrengenden<br />

höchsten Steigerung<br />

von Adjektiven.<br />

Der Wein im Restaurant war „sensationell“,<br />

das Spiel der Löwen<br />

„brutalst“ engagiert, die Mannschaftsleistung<br />

der Biathleten auf<br />

den Plätzen 6, 11, 17 und 20. hervorragend.<br />

Und was die Leistung des<br />

Personals in den Krankenhäusern<br />

betrifft, da legen wir noch einen<br />

d’rauf – einfach „unmenschlich“.<br />

Wie bei den Polizisten, den Helfern<br />

in der Entsorgung (einst Müllmänner),<br />

den Landwirten, den ÖPNV-<br />

Fahrern und und und.<br />

Und hören Sie die Fußball-Reporter<br />

in TV und Radio, die sich gegenseitig<br />

übertreffen wollen? Minutenlang<br />

schrillt der Torschrei durch<br />

GEZ-finanzierte Kanäle. So, als wäre<br />

Deutschland gleichzeitig Weltmeister<br />

und Papst geworden. Dabei<br />

war es nur der einzige Treffer in<br />

der Abstiegspartie der 3. Liga zwischen<br />

Cottbus und Neuharlingersiel.<br />

Ich bin geneigt, zu glauben, wir<br />

Deutschen müssen uns selbst beweisen,<br />

dass wir „Made in Germany“,<br />

also immer noch 1. Liga, sind.<br />

Wenn die anderen schon nicht klatschen,<br />

dann machen wir auch das<br />

selbst. Aber, wir sollten durchaus<br />

auch einmal einen Blick über den<br />

Tellerrand werfen. Dann erkennen<br />

wir links und rechts Länder, die bereits<br />

angesetzt haben, uns zu überholen.<br />

Man gut, dass wir den Lanz<br />

haben, der analysiert später knallhart,<br />

woran es denn gelegen hat.<br />

Ihr<br />

Thomas Schnelle<br />

Von Thomas Schnelle<br />

Von Thomas Schnelle<br />

Im Straßenverkehr ist es klar, rechts<br />

hat Vorfahrt, wenn keine andere<br />

Regelung ausgeschildert ist. Bei<br />

einigen Teilen der Bevölkerung ist<br />

man geneigt zu glauben, Regeln im<br />

politischen Verkehr gibt es nicht, da<br />

scheint rechts vor links grundsätzlich<br />

zu gelten. Keinesfalls, schallt<br />

es aus roten, grünen, gelben und<br />

schwarzen Ecken. Einigkeit gegen<br />

rechts für Freiheit.<br />

Seit Monaten schauen alle zu, wie<br />

sich Bürgerinnen und Bürger von<br />

den kleinen und großen Volksparteien<br />

abwenden, um ihre Stimme<br />

an der Seite der AfD erschallen zu<br />

lassen. Grundsätzlich ein Fakt, der<br />

sehr wohl demokratisch ist. Die<br />

Verfassung und das Grundgesetz<br />

haben das klar geregelt. Parteien,<br />

die das nicht mittragen, können<br />

Rein in den Bus, freundlich grüßend<br />

am Fahrer vorbei, keine Fahrscheinentwertung,<br />

hinsetzen und los.<br />

Das klingt wie eine freche Form<br />

von Schwarzfahrerei, ist aber seit<br />

kurzem völlig legal. Nämlich dann,<br />

wenn der oder die Betreffende die<br />

neue App „FAIRTIQ“ nutzt. Genau<br />

die hat der Regionalverband für<br />

den Großraum Braunschweig jetzt<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt. Worum<br />

geht’s?<br />

Bus- und Bahnfahren soll so einfach<br />

wie möglich sein. Einsteigen,<br />

losfahren und am Ende des Tages<br />

entscheidet ein Algorithmus, was<br />

der günstigste Preis für meine Fahrt<br />

ist. Sogar dann, wenn ich morgens<br />

eine Einzelfahrt gekauft habe, mittags<br />

noch eine und am Abend noch<br />

eine. Das wären im Normalfall dreimal<br />

2,90 Euro, zusammen also 8,70<br />

Euro. „FAIRTIQ“ macht aus den drei<br />

Einzelfahrten eine Tageskarte für<br />

6,20 Euro. Cool, oder?<br />

Keine Frage, so soll es sein. Kein<br />

stundenlanges hantieren durch Automatenmenüs,<br />

keine fragenden<br />

Blicke in die Umgebung nach jemanden,<br />

der weiterhelfen könnte<br />

im Tarif-Dschungel. Die App macht<br />

das.<br />

Fast ist man geneigt zu glauben,<br />

hier müsse es sich um einen verfrühten<br />

April-Scherz handeln. So<br />

einfach soll es sein? Ist es! Tatsächlich!<br />

Einfach App downloaden,<br />

anmelden, Zahlungsmodalitäten<br />

hinterlegen, und schon kann<br />

es losgehen. Für die ersten 1.000<br />

Downloader gibt es sogar noch ein<br />

5-Euro-Guthaben dazu.<br />

Und so geht es weiter. Einsteigen,<br />

in der App den Start-Button nach<br />

rechts swipen, wie es neudeutsch<br />

Flagge zeigen gegen rechts<br />

BRAUNSCHWEIG Hier ist Platz für Parteien, um die Meinung zu sagen<br />

und müssen auf dem Rechtsweg<br />

aufgehalten werden.<br />

Der Frust sitzt tief in der Bevölkerung.<br />

Auch bei vielen, die den Volksparteien<br />

noch treu zur Seite stehen.<br />

Es ist ja längst nicht nur der Krieg<br />

in der Ukraine, oder der im Nahem<br />

Osten. Seit Jahrzehnten schwingen<br />

wir von Krisen-Liane zu Krisen-Liane.<br />

Und die Distanzen dazwischen<br />

werden immer kürzer. Früher war<br />

es eben doch besser. Da reihte sich<br />

wenigstens eine Krise an die andere.<br />

Heute aber treten sie gleichzeitig<br />

auf.<br />

Des Volkes Seele ist belastet. Keine<br />

Zeit zum Regenerieren! Und jeden<br />

Abend präsentieren uns die<br />

Nachrichten neue Milliarden-Forderungen<br />

– UN, NATO, EU und DFB.<br />

Über die endlose Kette von Streiks<br />

mal ganz geschwiegen. Über die haben<br />

wir an dieser Stelle schon oft<br />

für wischen heißt, das war es. Beim<br />

Verlassen der Bahn oder des Busses<br />

erkennt die App das Ende der<br />

Fahrt automatisch und ermittelt<br />

den Fahrpreis. Den günstigsten versteht<br />

sich.<br />

Bis Ende des Jahres können Bürgerinnen<br />

und Bürger in der Region<br />

den neuen Service testen. Verbandsdirektor<br />

Rolf Sygusch: „Wird<br />

der Service angenommen von den<br />

Bürger:innen, dann bleibt es dabei.“<br />

Auch beim Verband muss man Erfahrungen<br />

sammeln mit der neuen<br />

App, die findige Schweitzer erfunden<br />

haben. „Wir haben ja bereits eine<br />

App und wir müssen schauen,<br />

dass wir nicht irgendwann mehrere<br />

Apps haben und die Menschen<br />

nicht mehr durchblicken, welche<br />

wann wofür ist“, so Sygusch.<br />

Das neue Angebot richtet sich vor<br />

allem an Gelegenheitsfahrer. Eben<br />

jene Bürger und Bürgerinnen, die<br />

wenig vertraut sind mit den Tarifen<br />

und anderen Gepflogenheiten.<br />

Auch für Rentner, die nur hin und<br />

wieder in die Stadt fahren, zum Arzt<br />

oder zur Bank, ist die App ein Segen.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand.<br />

Die Nachteile auch – es braucht ein<br />

Handy.<br />

gestöhnt. Mal ehrlich, wer soll das<br />

aushalten?<br />

Wie schön wäre es, einmal zwei,<br />

drei Jahre ohne Klagen erleben zu<br />

dürfen. Davon gab es im Leben eines<br />

Boomers, also eines Teils der<br />

Generation von 1955 bis 1979 geborener,<br />

nicht viel. Ein Leben, das<br />

wahrlich auch Gutes zu bieten hatte.<br />

Reisen in alle Welt, das ganze<br />

Jahr Spargel und Erdbeeren, schnelle<br />

Autos und begeisternden Fußball.<br />

Aber das ist nicht der Sinn des<br />

Lebens.<br />

Demokraten müssen jetzt aufstehen.<br />

Es braucht Solidarität und einen<br />

Schulterschluss. Damit nicht<br />

doch wieder braune Horden durch<br />

die Straßen marschieren. Damit wir<br />

wissen, wofür wir morgens aufstehen.<br />

Und wir schaffen Platz für politische<br />

Meinungsbildung. Hier, auf<br />

dieser Seite stellen wir Platz für politische<br />

Meinungsbildung zur Verfügung.<br />

Ohne dass Parteien dafür<br />

zahlen müssen (wie bei anderen<br />

angeblichen Lokalzeitungen in der<br />

Region).<br />

Schicken Sie uns Ihre Presseinformationen<br />

und zeigen der Öffentlichkeit,<br />

dass die Volksparteien<br />

sehr wohl auch relevante Arbeit<br />

leisten. Suchen wir den Diskurs.<br />

Genau dafür ist die Lokalzeitung da.


2 März <strong>2024</strong><br />

Im Notfall<br />

Ihr Bürgerservice<br />

Rathaus 05305 2099 - 0 Fax 05305 2099 - 16 info@sickte.de www.sickte.de<br />

Notdienst Feuerwehr 112<br />

Rettungswagen<br />

112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bundeseinheitliche Rufnummer<br />

116 117<br />

Feuerwehr <strong>Sickte</strong><br />

An der Wabe<br />

38173 <strong>Sickte</strong><br />

Ortsbrandmeister<br />

Andreas Bode<br />

Telefon 05305 930078<br />

Städtisches Klinikum<br />

Wolfenbüttel gGmbH<br />

Alter Weg 80<br />

38302 Wolfenbüttel<br />

Telefon 05331 9340<br />

Mobiler Dienst<br />

Hausbesuchsfahrten können<br />

unter der Telefonnummer<br />

05331 8553990<br />

angefordert werden.<br />

Die nächste<br />

Polizei 110<br />

Polizeistation Cremlingen<br />

<strong>Sickte</strong>r Str. 8a<br />

38162 Cremlingen<br />

Telefon 05306 932230<br />

Polizeistation <strong>Sickte</strong><br />

Am Mühlengraben 1a<br />

Telefon 05305 912180<br />

Polizeistation Wolfenbüttel<br />

Lindener Str. 22<br />

38300 Wolfenbüttel<br />

Telefon 05331 9330<br />

Apotheken-<br />

Notdienst<br />

Bundeseinheitliche Rufnummer<br />

0800 00 22 8 33<br />

www.apotheken.de<br />

erscheint am Donnerstag, dem 4. April <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss: Montag, der 25. März um 12 Uhr<br />

Nachträglich eingereichte Texte können nicht berücksichtigt werden.<br />

Bürgermeister<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb ...................................... - 10<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters,<br />

Zentralbuchung<br />

Andrea Martin ................................. - 13<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters<br />

Pressestelle, Altersu.<br />

Ehejubiläen<br />

Viola Parpart.................................... - 12<br />

Gemeindebürgermeister<br />

Dettum................................ Ole Jahnke<br />

Erkerode ................... Karsten Ansorge<br />

Evessen.......................... Dunja Kreiser<br />

<strong>Sickte</strong> ................................Ingo Geisler<br />

Veltheim (Ohe) ....................................<br />

.........................Alexander von Veltheim<br />

Zentrale Dienste<br />

Fachbereichsleitung, Freibäder,<br />

Wahlamt, Standesbeamter<br />

Reiner Liborius ................................ - 17<br />

Personalangelegenheiten, Wahlen<br />

Tim Albers ....................................... - 18<br />

Auskunft / Zentrale, Fundbüro<br />

Marianne Bartels .............................. - 0<br />

Kindergärten, Standesbeamtin,<br />

Dana Rauach .................................... 27<br />

Kindergärten / Schulen, JUP<br />

Nina Hotop ...................................... - 61<br />

Informationstechnik<br />

Carsten Schridde ............................ - 39<br />

Personalangelegenheiten<br />

Susanne Sommer ............................ - 14<br />

Verwaltungsrechtsangelegenheiten<br />

Christian Malitzki ............................ - 19<br />

Bauamt<br />

Fachbereichsleitung<br />

Michael Waßann ............................ - 40<br />

Bauleitplanung, städtebauliche<br />

Verträge,<br />

Fördermittel, Baurecht<br />

Julia Bodenhagen ........................... - 42<br />

Hochbau, Liegenschaftsbewertungen<br />

Timo Löffler ..................................... - 47<br />

Bauanträge, Mieten/Pachten,<br />

Liegenschaften, Erschließungsbestätigungen<br />

Martin Schröder .............................. - 43<br />

Straßen, Wege, Plätze, Brücken,<br />

Spielplätze,Bauhof<br />

Mario Tippe ..................................... - 44<br />

Hochbau, bauliche Unterhaltung,<br />

Klimaschutz<br />

Ingo Franke ...................................... - 41<br />

Buchhaltung<br />

Stephanie Schuchhardt ................... - 48<br />

Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung<br />

Werksleitung<br />

Andreas Schulze...................... 7652668<br />

Kanal + Technik<br />

Mareikje Unruh ...................... 7652669<br />

Finanzen + Investition<br />

Tanja Wenzel .......................... 7652666<br />

Ordnungswesen<br />

Fachbereichsleitung, Flüchtlings- und<br />

Asylangelegenheiten<br />

Christoph Brandes ........................... - 50<br />

Einwohnmeldeamt, Passwesen<br />

Harald Vogt ..................................... - 23<br />

Standesamt, Renten, Seniorenkreise<br />

Alina Curland................................... - 21<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangelegenheiten<br />

Anne Krämer ................................... - 28<br />

Integration und Geflüchtete,<br />

Dolmetscherin<br />

Lilia Jugl .......................................... - 52<br />

Friedhöfe, Feuerwehrwesen, Ordnungsamt<br />

Gewerbemeldungen<br />

Stephan Köchy ................................ - 45<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangelegenheiten,<br />

Grünpflege<br />

Andreas Martin ............................... - 51<br />

Finanzwesen / Kämmerei<br />

Fachbereichsleitung, Kämmerin<br />

Andrea Schubath............................. - 11<br />

Buchungs- und Anordnungswesen<br />

Jennifer Funke................................. - 20<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Kämmerei/Abwassereigenbetrieb<br />

Carola Grothe .................................. - 36<br />

Kasse<br />

Christina Günther ............................ - 34<br />

Jennifer Klatt .................................. - 35<br />

Kassenleiterin<br />

Nicole Schwieger ............................ - 33<br />

Kämmerei, Haushaltspläne und<br />

Jahresabschlüsse<br />

Sarah Schlycht ................................ - 32<br />

Kämmerei, Umsatzsteuer<br />

Peggy Schumann ............................. - 30<br />

Kämmerei, Steueramt<br />

David Zantow .................................. - 31<br />

Vollstreckung<br />

Johanna Hertel................................ - 37<br />

Schiedsamt<br />

Schiedsamtsbezirk I.<br />

<strong>Sickte</strong>, Veltheim (Ohe),<br />

Lärchenweg 7, 38173 Veltheim (Ohe)<br />

Hannelore Bauer .......................... 1852<br />

Schiedsamtsbezirk II.<br />

Apelnstedt, Hötzum, Volzum, Erkerode,<br />

Lucklum<br />

Mühle 3, 38173 Apelnstedt<br />

Christian Melich .................05333/1377<br />

Schiedsamtsbezirk III.<br />

Dettum, Mönchevahlberg, Weferlingen,<br />

Evessen, Gilzum, Hachum<br />

Harzblick 44, 38173 Veltheim (Ohe)<br />

Frau Bauer, Herr Melich, Dr. Heike Maria<br />

Rupp-Brunswig ............................. 3281<br />

Öffnungszeiten des Rathauses<br />

Mo, Di, Do, Fr .... 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Dienstag auch . 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

sowie Termine nach Vereinbarung<br />

Bitte senden Sie Ihre Beiträge an: rundschau@ok11.de<br />

Lesen Sie aktuelle Berichte unter rundschau.news<br />

Müllabfuhr Termine<br />

RUNDSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Die RUNDSCHAU ist eine Gemeinde-Zeitung<br />

der Gemeinden Cremlingen, Lehre, Wendeburg,<br />

Vechelde, der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> sowie dem<br />

Braunschweiger Stadtbezirk 321.<br />

und der Stadt Königslutter.<br />

Alle Ausgaben erscheinen monatlich unter der Marke:<br />

im Verlag Ideeal Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Thomas Schnelle<br />

Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-220010, Fax 0531-2200150<br />

E-Mail: info@ok11.de<br />

Verantwortlich i. S. d. Presserechts<br />

für Anzeigen und Redaktion:<br />

Thomas Schnelle, Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Verantwortlich für die amtlichen<br />

Bekanntmachungen „Aus dem Rathaus“:<br />

Mit dem Einsenden von Text- und/oder Bildmaterial an den<br />

Verlag wird Ideeal das Recht zur Veröffentlichung erteilt. Für<br />

unverlangt eingesandtes Text- und/oder Bildmaterial übernimmt<br />

Ideeal keine Haftung. Mit dem Einsenden bestätigt der Absender<br />

rechtmäßiger Urheber zu sein.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion kann keine Haftung<br />

für die Richtigkeit übernommen werden. Ideeal übernimmt keine<br />

Haftung für jegliche Schäden, hervorgehend aus der Befolgung<br />

von Artikeln. Der Verlag behält sich das Recht auf Kürzung der<br />

eingereichten Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der<br />

jeweiligen Verfasser wieder, nicht zwangsläufig auch die der<br />

Redaktion bzw. des Verlags.<br />

Nachdruck aller Beiträge, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlag möglich.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen/Preisausschreiben grundsätzlich<br />

ausgeschlossen.<br />

Vertrieb/Verteilung:<br />

Auslagestellen, digitale Ausgabe.<br />

Anzeigen<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 11<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheber-/<br />

Nutzungsrecht. Eine Verwendung in anderen Medien ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt.<br />

Mediaberatung für alle Ausgaben:<br />

Sandra Kilian, Tel.: 0531 2200123<br />

E-Mail: s.kilian@ok11.de<br />

Druck<br />

Druckzentrum Braunschweig GmbH<br />

Christian-Pommer-Straße 45<br />

38112 Braunschweig<br />

Apelnstedt<br />

Restabfall<br />

14. und 27. März<br />

Bio-Tonne<br />

7., 21. März und 5. April<br />

Wertstofftonne<br />

13. und 26. März<br />

Altpapier<br />

3. April<br />

Mönchevahlberg, Weferlingen,<br />

Dettum<br />

Restabfall<br />

11. und 23. Februar<br />

Erkerode, Lucklum<br />

Hachum<br />

Hötzum <strong>Sickte</strong> Veltheim Volzum<br />

Restabfall<br />

14. und 27. März<br />

Bio-Tonne<br />

7., 21. März und 5. April<br />

Wertstofftonne<br />

13. und 26. März<br />

Altpapier<br />

20. März<br />

Evessen<br />

Restabfall<br />

11. und 23. März<br />

Bio-Tonne<br />

18. März und 2. April<br />

Wertstofftonne<br />

15. und 28. März<br />

Altpapier<br />

23. März<br />

Bio-Tonne<br />

18. März und 2. April<br />

Wertstofftonne<br />

18. März und 2. April<br />

Altpapier<br />

11. März<br />

Restabfall<br />

21. März und 5. April<br />

Bio-Tonne<br />

14. und 27. März<br />

Wertstofftonne<br />

13. und 26. März<br />

Altpapier<br />

19. März<br />

Gilzum<br />

Restabfall<br />

11. und 23. März<br />

Bio-Tonne<br />

18. März und 2. April<br />

Wertstofftonne<br />

18. März und 2. April<br />

Altpapier<br />

23. März<br />

Restabfall<br />

11. und 23. März<br />

Bio-Tonne<br />

18. März und 2. April<br />

Wertstofftonne<br />

15. und 28. März<br />

Altpapier<br />

23. März<br />

Restabfall<br />

7., 21. März und 5. April<br />

Bio-Tonne<br />

14. und 27. März<br />

Bio-Tonne Wertstofftonne<br />

15. 13. und und 19. Dezember 26. März<br />

Altpapier<br />

19. März<br />

Restabfall<br />

11. und 23. März<br />

Bio-Tonne<br />

4., 18. März und 2. April<br />

Wertstofftonne<br />

4., 18. März und 2. April<br />

Altpapier<br />

23. März<br />

Restabfall<br />

11. und 23. März<br />

Bio-Tonne<br />

18. März und 2. April<br />

Wertstofftonne<br />

13. und 26. März<br />

Altpapier<br />

19. März<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

RUNDSCHAU-AUSLAGESTELLEN IN DER SAMTGEMEINDE SICKTE<br />

Wie bereits berichtet, erscheint<br />

Ihre Lokalzeitung „RUNDSCHAU“<br />

ab Februar <strong>2024</strong> auf neuen Wegen.<br />

Kostenlose Exemplare finden Sie<br />

in den genannten Auslagestellen,<br />

oder Sie lassen sich eine PDF-Ausgabe<br />

per E-Mail senden, oder laden<br />

sie auf der Website herunter.<br />

Für 22 Euro Versandkosten pro<br />

Jahr senden wir Ihnen weiterhin<br />

ein Exemplar per Post<br />

Hier finden Sie jetzt regelmäßig<br />

eine Liste der Auslagestellen, wo<br />

Sie Ihre Lokalzeitung kostenlos<br />

mitnehmen können.<br />

Weitere<br />

Auslagestellen<br />

gesucht<br />

Zur Optimierung der Verteilung<br />

suchen wir noch weitere Auslagestellen.<br />

Sie können helfen?<br />

Dann melden Sie sich bei uns:<br />

0531 2200123.“<br />

APELNSTEDT<br />

Deele im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Dorfplatz<br />

Bitte beachten!<br />

Seit der Februar-<br />

Ausgabe kommt Ihre<br />

RUNDSCHAU nicht<br />

mehr mit „Einkauf<br />

aktuell“ der Post.<br />

DETTUM<br />

Friseur Salon Rutter<br />

Hauptstraße 22<br />

Galerie Kulturhaus<br />

Hauptstraße 3a<br />

DGH Beekehus<br />

Wolfenbütteler Straße 23<br />

EVESSEN<br />

Landschlachterei Römmling<br />

Hauptstraße 5<br />

Biobäckerei am Elm<br />

Dorfstr. 20<br />

Kiosk<br />

Schöppenstedterstraße 10<br />

GILZUM<br />

Offenes Bücherregal<br />

Hinter dem Dorfe<br />

HÖTZUM<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Hauptstraße 21<br />

MÖNCHEVAHLBERG<br />

DGH Schützenhaus<br />

VOLZUM<br />

Hof Glindemann<br />

Im Dorfe 5<br />

SICKTE<br />

Rathaus<br />

Am Kamp 12<br />

Edeka Schrader<br />

Bahnhofstraße 3<br />

Netto Einkaufsmarkt<br />

Bahnhofstraße 2 - 4<br />

Elm Apotheke<br />

Schöninger Str. 21<br />

Wabe Apotheke<br />

Salzdahlumer Straße 4a<br />

Sportheim TSV <strong>Sickte</strong><br />

Stadtweg 7<br />

Blumengalerie Eberhard<br />

Tiefestraße 5a<br />

Kiosk Gerlich<br />

Schönigerstraße 23a


März <strong>2024</strong><br />

3<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Erkerode<br />

Kirchentermine<br />

28. März 18:00 Tischabendmahl im Gemeindehaus in Erkerode<br />

31. März 6:00 Frühgottesdienst in der Kirche mit Frühstück in<br />

Erkerode<br />

31. März 18:30 Familiengottesdienst in Lucklum mit anschl.<br />

Osterfeuer<br />

Veltheim • Heilig Kreuz<br />

7. März 17:30<br />

18:00 Andacht<br />

Hl. Messe und Kreuzweg<br />

9. März 18:00 Hl. Messe<br />

12. März 15:00 Seniorentreffen<br />

17. März 10:00 Heilige Messe mit Kirchnkaffee<br />

21. März 17:30<br />

18:00 Andacht<br />

Hl. Messe und Kreuzweg<br />

23. März 18:00 Heilige Mese<br />

29. März Karfreitag 15:00 Karfreitag Liturgie<br />

31. März<br />

10:00 Heilige Messe<br />

Ostersonntag<br />

Weddel • St. Bonifatius<br />

10. März 10:00 Hl. Messe mit Kirchenkaffe<br />

14. März 17:30<br />

18:00<br />

Andacht, St Bonifatius<br />

Hl. Messe und Kreuzweg<br />

16. März 18:00 Heilige Messe<br />

22. März 18:00 Bußgottesdienst<br />

24. März 10:00 Hl. Messe mit Kirchenkaffe<br />

28. März<br />

Gründonnerstag<br />

17:30<br />

18:00 Andacht<br />

Heilige Messe<br />

30. März Karsamstag 22:00 Auferstehunugsamt<br />

1. April Ostermontag 10:00 Heilige Messe<br />

Destedt<br />

10. März 18:00 Gemeinsamer Gottesdienst nach der KV-Wahl<br />

17. März 10:30 Gottesdienst mit Eiserner Konfirmation<br />

29. März 10:30 Gottesdienst am Karfreitag<br />

31. März 6:00 Osterfrühgottesdienst<br />

Abbenrode<br />

24. März 9:00 Gottesdienst<br />

1. April 10:00 Gottesdienst zu Ostern<br />

Hemkenrode<br />

17. März 9:00 Gottesdienst<br />

31. März 9:00 Gottesdienst zu Ostern<br />

Erkerode<br />

28. März 18:00 Gottesdienst mit Tischabendmahl<br />

31. März 6:00 Osterfrühgottesdienst<br />

Lucklum<br />

31. März 18:30 Familiengottesdienst zu Ostern<br />

Vorherige Terminvereinbarung<br />

TERMINE Standesamt der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong><br />

Die Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> teilt mit,<br />

dass Termine im Standesamt der<br />

Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> aus organisatorischen<br />

Gründen bis auf weiteres<br />

nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

wahrgenommen werden<br />

können. Mit dieser Maßnahme<br />

können Wartezeiten reduziert und<br />

prompte Bedienung sichergestellt<br />

Die Samtgemeindeverwaltung informiert<br />

BRUTZEIT Hunde vom 1. April bis 15.Juli an die Leine<br />

Die Samtgemeindeverwaltung<br />

weist darauf hin, dass gem. §§ 33<br />

Abs. 1, Nr. 1b des Niedersächsischen<br />

Gesetzes über den Wald und die<br />

Landschaftsordnung (NWaldLG)<br />

vom 21. März 2002, zuletzt geändert<br />

am 10.11.2005, Hunde in der Zeit<br />

Nachruf<br />

werden. Termine vereinbaren Sie<br />

bitte telefonisch unter 05305 209921<br />

oder per Email unter standesamt@<br />

sickte.de.<br />

Das Standesamt ist montags, donnerstags<br />

und freitags von 8:30 bis 12<br />

Uhr sowie dienstags von 15:30 bis<br />

18 Uhr erreichbar.<br />

vp<br />

vom 1. April bis 15. Juli (allgemeine<br />

Brut-, Setz- und Aufzuchtszeit) in<br />

der freien Landschaft an der Leine<br />

zu führen sind. Verstöße gegen die<br />

Anleinpflicht können gem. § 42 Abs.<br />

3 Nr. 2 (NWaldLG) mit einer Geldbuße<br />

bis 5.000 Euro geahndet werden.<br />

Der Rat der Gemeinde Erkerode und der Rat der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong><br />

trauern um<br />

Dr. Claus Harmsen<br />

Als langjähriges Mitglied der Räte der Gemeinde Erkerode und der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>, sowie als Bürgermeister der Gemeinde Erkerode hat sich<br />

der Verstorbene im Rahmen seiner politischen Mitwirkung pflichtbewusst und<br />

verantwortungsvoll um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde<br />

Erkerode sowie in der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> verdient gemacht. Wir werden<br />

dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren. Seiner Familie<br />

gilt unsere Anteilnahme.<br />

Karsten Ansorge<br />

Bürgermeister Erkerode<br />

Erkerode/<strong>Sickte</strong> im Februar <strong>2024</strong><br />

Marco Kelb<br />

Samtgemeindebürgermeister <strong>Sickte</strong><br />

„Sie können uns mal … Ihre Stimme geben“<br />

KIRCHENGEMEINDEN Vorstandswahlen am 10. März<br />

Am 10. März wählen die Kirchengemeindemitglieder<br />

den Kirchenvorstand<br />

neu. In den vergangenen Wochen<br />

wurden die Wahlunterlagen<br />

per Post zugestellt.<br />

Der Kirchenvorstand wird alle<br />

sechs Jahre gewählt. Wer sich ein<br />

Bild der Kandidat:innen machen<br />

möchte, kann das entweder im Gemeindebrief<br />

oder der Internetseite<br />

der Kirchengemeinde tun.<br />

Die Wahl kann auf drei Arten erfolgen:<br />

Zum einen ganz klassisch<br />

am 10. März im Wahllokal.<br />

Zum anderen kann per Briefwahl<br />

gewählt werden und schließlich,<br />

ganz neu, online. Dazu einfach<br />

KÖNIGSLUTTER<br />

Am 16. März in der Stadtkirche<br />

Die Propstei Königslutter lädt am<br />

Sonnabend, 16. März, um 18 zu einem<br />

besonderen Konzert in der<br />

Stadtkirche Königslutter ein: Unter<br />

dem Titel „Jazz und Lyrik“ gestalten<br />

Jan Behrens (Klavier) und Jürgen<br />

Osterloh (Kontrabass und Lesung)<br />

diesen Abend. Beide Musiker sind<br />

seit Jahren gern gesehene Gäste in<br />

Königslutter und werden sicherlich<br />

auch mit diesem Programm ihre<br />

treuen Fans begeistern.<br />

Der Vorverkauf für diesen Abend<br />

hat bereits begonnen, Tickets (20<br />

Euro, 50 Prozent ermäßigt für Schüler<br />

und Studenten) sind bereits in<br />

der Buchhandlung Kolbe - Sarinas<br />

Bücher- und Spieleparadies in Königslutter<br />

und unter www.coramclassic.de<br />

erhältlich.<br />

Matthias Wengler<br />

den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung<br />

scannen, den Nutzernamen<br />

und das Passwort (ebenfalls<br />

dort zu finden) eingeben und<br />

wählen. Schön wäre es, wenn möglichst<br />

eher von der Online- als von<br />

der Briefwahl Gebrauch gemacht<br />

würde (das erleichtert den Verwaltungsaufwand).<br />

Sollte es Bedenken oder Probleme<br />

hinsichtlich der Online-Wahl<br />

geben, können sicherlich Kinder<br />

oder Enkel helfen. Wenn wir so eine<br />

Wahlbeteiligung von 50 Prozent<br />

oder mehr schafften, wäre das der<br />

Hit!<br />

Die Kirchengemeinden<br />

Wahl in der Markus-Gemeinde<br />

am Elm<br />

Wahllokale und Zeiten<br />

Zwischen 9 und 13 Uhr im Schützenhaus<br />

in Ampleben (Eulenspiegelweg<br />

5)<br />

Zwischen 14 und 18 Uhr im Pfarrhaus<br />

Evessen (Pastorentwete 2).<br />

Kandidaten<br />

Theodor Biegel, Ulrike Hoffmann,<br />

Marco Hübner, Hermann Seekamp,<br />

Susanne Wrogemann, Sabine Kögel,<br />

Dr. Florian Schwieger, Knut<br />

Riggert, Matthias Scheibner sowie<br />

Carola Trussner.<br />

Vorstellungsgottesdienst<br />

SICKTE/HÖTZUM Am 10. März<br />

Am Sonntag, den 10. März, stellen<br />

sich in der <strong>Sickte</strong>r Kirche die Konfirmanden<br />

<strong>2024</strong> aus <strong>Sickte</strong> und<br />

Hötzum vor, um 14 Uhr die Dienstags-Gruppe<br />

und um 15:30 Uhr die<br />

Donnerstags-Gruppe.<br />

An diesem Sonntag ist auch der Abschluss<br />

der Kirchenvorstands-Wahl.<br />

Wer noch nicht online oder per Briefwahl<br />

seine Stimme abgegeben hat,<br />

kann das in <strong>Sickte</strong> von 10 bis 14 Uhr<br />

und in Hötzum von 9 bis 13 Uhr im<br />

jeweiligen Wahllokal tun. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger von Neuerkerode<br />

können von 9 bis 10:30 Uhr und von<br />

11:30 bis 14 Uhr vor und nach dem<br />

dortigen Gottesdienst wählen.<br />

Andreas Riekeberg<br />

Gottesdienste<br />

17. März 10:45 Uhr in <strong>Sickte</strong><br />

24. März 10:45 Uhr in <strong>Sickte</strong><br />

Karwoche<br />

Gründonnerstag (28. März): Gottesdienst<br />

mit Abendmahl in <strong>Sickte</strong><br />

um 17 Uhr und in Hötzum um 18:30<br />

Uhr mit Pastor Riekeberg.<br />

Wahl in der Kirchengemeinde<br />

Martin-Luther Dettum<br />

Wahllokale und Zeiten<br />

Zwischen 9 und 12 Uhr im Turmzimmer<br />

der Kirche Bansleben<br />

Zwischen 14 und 17 Uhr in der Pastorendiele<br />

in Dettum<br />

Kandidaten<br />

Christian Hecker, Jörn Niemann,<br />

Tanja Reimann, Dieter Rösler, Claudia<br />

Siodla, Rolf Steinkampf und Regina<br />

Winkler<br />

Karfreitag (29. März): 9:30 Uhr in<br />

Hötzum und 10:45 Uhr in <strong>Sickte</strong><br />

mit Pastorin Masche-Schäper.<br />

Karsamstag (30. März): Osternacht-Gottesdienst<br />

um 22:30 Uhr<br />

in <strong>Sickte</strong> mit Pastor Riekeberg.<br />

Ein Kaninchen zum Osterfest?<br />

TIPP Bitte auf artgerechte Haltung achten<br />

„Musik meines Lebens“<br />

Buntbemalte Eier, versteckt vom<br />

Osterhasen. Dieser Brauch ist in<br />

vielen Familien eine feste Tradition<br />

und bereitet vor allem Kindern<br />

eine große Freude. Allerdings sollte<br />

man davon absehen, Kindern einen<br />

eigenen „Osterhasen“ zum Fest zu<br />

schenken, es sei denn, man beachtet<br />

die folgenden Dinge für eine artgerechte<br />

Haltung.<br />

Kaninchen brauchen Artgenossen<br />

mit denen Sie kuscheln und toben<br />

können. Daher sind diese mindestens<br />

zu zweit zu halten. Zum Toben<br />

brauchen die Kaninchen viel Platz.<br />

Das bedeutet, mindestens drei<br />

Quadratmeter Fläche pro Kaninchen<br />

werden benötigt und somit<br />

müssen schon sechs Quadratmeter<br />

Grundfläche zur Verfügung stehen.<br />

Eine Seite sollte mindestens<br />

2,40 Meter lang sein, damit die Kaninchen<br />

die vorgeschriebenen drei<br />

Hoppelsprünge durchführen können.<br />

Zudem sollten sie täglichen<br />

Freilauf bekommen. Ohne diesen<br />

Freilauf werden mindestens zehn<br />

Quadratmeter als Mindestmaß<br />

KÖNIGSLUTTER Osterkonzert am 1. April in der Stadtkirche<br />

v.l.n.r. André Mumot, Corinna Tjiang und Matthias Wengler.<br />

Die Propstei Königslutter veranstaltet<br />

auch in diesem Jahr ein<br />

Osterkonzert in der Stadtkirche<br />

und lädt am Montag, 1. April, um<br />

18 Uhr zu einem ungewöhnlichen<br />

Programm ein: Unter dem Titel<br />

„Musik meines Lebens“ stellen<br />

Corinna Tjiang, André Mumot und<br />

Propsteikantor Matthias Wengler<br />

Menschen vor, die Rückschau halten<br />

auf ihr Leben und die Musik,<br />

die sie in besonderer Weise dabei<br />

begleitet hat.<br />

So verschieden Menschen und ihre<br />

Lebenswege sind, so unterschiedlich<br />

ist auch die Musik dieses<br />

Abends. Auszüge aus Opern werden<br />

von der Orgel erklingen, Titel<br />

von Barbra Streisand, den Beatles<br />

und Herbert Grönemeyer sind<br />

ebenso vertreten wie ein Lied von<br />

Franz Schubert, eine Arie aus Wolfgang<br />

Amadeus Mozarts „Don Giovanni“,<br />

ein Titel aus dem Musical<br />

„My Fair Lady“, der Jazz-Standard<br />

„My Funny Valentine“ oder das berühmte<br />

Abendlied „Der Mond ist<br />

aufgegangen“. Corinna Tjiang und<br />

André Mumot übernehmen die<br />

Textlesungen, Matthias Wengler<br />

sorgt mit Orgel, Klavier und Gesang<br />

für die Musik des Abends.<br />

Der Vorverkauf für diesen Abend<br />

hat bereits begonnen, Tickets (20<br />

Euro, 50 Prozent ermäßigt für Schüler<br />

und Studenten) sind bereits in<br />

der Buchhandlung Kolbe - Sarinas<br />

Bücher - und Spieleparadies in Königslutter<br />

und unter www.coramclassic.de<br />

erhältlich.<br />

Matthias Wengler<br />

empfohlen. Da Kaninchen wechselaktiv<br />

sind, benötigen Sie diesen<br />

Platz rund um die Uhr und nicht nur<br />

am Tag.<br />

Wer einen Garten hat, sollte sich<br />

für eine artgerechte Außenhaltung<br />

entscheiden. Ein großes abwechslungsreich<br />

gestaltetes Gehege für<br />

nachts und ein Wiesenauslauf für<br />

tagsüber machen Halter und Kaninchen<br />

glücklich. Das Gehege und<br />

der Wiesenauslauf sollten sonnige<br />

und schattige Plätzchen sowie viel<br />

Frischluft aufweisen. Ein Wetterschutz<br />

sowie Sicherheit vor Feinden<br />

wie Marder und Fuchs und vor<br />

Entkommen sind ein Muss.<br />

Außerdem sollte vor der Anschaffung<br />

bedacht werden, dass Kaninchen<br />

bis zu 15 Jahre alt werden können.<br />

Für ein langes gesundes Leben<br />

sind regelmäßige Impfungen sowie<br />

die richtige Ernährung wichtig.<br />

Viel Heu und frisches Gemüse halten<br />

die Zähne kurz und das Kaninchen<br />

gesund.<br />

Die Anschaffung von Tieren sollte<br />

immer gut überlegt und bei Bedarf<br />

auch eine Beratung bei Tierschutzvereinen,<br />

Tierheimen oder<br />

bei Züchtern in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Sandra Ulbricht<br />

Tierschutz Lehre


4 März <strong>2024</strong><br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Bereits zum 3. Mal hintereinander<br />

legten die jungen Kicker der männlichen<br />

Fußball-D-Jugend des TSV<br />

<strong>Sickte</strong> ihre Sportabzeichen - Prüfungen<br />

erfolgreich ab. Aufgrund erneuter<br />

Initiative von Andreas Kleindienst,<br />

der Trainerin Sarah Bast, sowie<br />

dem Trainer Timo Quietmeyer,<br />

konnten für das Jahr 2023 mit - 6 x<br />

Gold - 3 x Silber - 2 x Bronze - insgesamt<br />

11 Auszeichnungen vorgenommen<br />

werden. Im Rahmen einer<br />

kleinen Siegerehrung wurden<br />

Sportabzeichen<br />

SICKTE Männliche Fußball-D-Jugend des TSV<br />

Auf dem Bild von links: Mathias Petzold, Sportabzeichen – Obmann des<br />

TSV-<strong>Sickte</strong>, Ullrich Wengrzik, 2. Vorsitzender des TSV-<strong>Sickte</strong>, Andreas Kleindienst,<br />

- Initiator, Sarah Bost, Trainerin, Timo Quietmeyer - Trainer<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

HÖTZUM Sportverein<br />

Der geschäftsführende Vorstand<br />

um seinen ersten Vorsitzenden<br />

Ernst Dieter Grieshaber lädt zur<br />

ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am Samstag, 9. März um 18<br />

Uhr ins Sportheim ein. „Neben den<br />

aktiven sind auch alle passiven<br />

und fördernden Mitglieder herzlich<br />

willkommen“, sagt Grieshaber und<br />

Auf, auf ihr Wandersleut…<br />

HÖTZUM Sportverein lädt zur Braunkohlwanderung am 16. März<br />

die Urkunden und Anstecknadeln<br />

durch den 2. Vorsitzenden des TSV<br />

<strong>Sickte</strong>, Ullrich Wengrzik und Sportabzeichen-Obmann,<br />

Matthias Petzold<br />

- mit dem Hinweis, auch <strong>2024</strong><br />

wieder mit voller Truppe dabei zu<br />

sein - feierlich und zur Freude aller<br />

Teilnehmer – überreicht.<br />

Sportabzeichen <strong>2024</strong><br />

Übungs- und Abnahmetermine<br />

zu denen auch “Nichtmitglieder”<br />

herzlich eingeladen sind:<br />

1 Samstag 13. April 11 Uhr<br />

2 Mittwoch 24. April 18 Uhr<br />

3 Sonntag 5. Mai 11 Uhr<br />

4 Dienstag 14. Mai 18 Uhr<br />

5 Mittwoch 22. Mai 18 Uhr<br />

6 Donnerstag 30. Mai 18 Uhr<br />

7 Sonntag 2. Juni 11 Uhr<br />

8 Donnerstag 6. Juni 18 Uhr<br />

-Sommerferien-<br />

9 Dienstag 6. August 18 Uhr<br />

10 Mittwoch 14. August 18 Uhr<br />

11 Samstag 24. August 11 Uhr<br />

12 Sonntag 1. September 11 Uhr<br />

13 Donnerstag 12. September 18 Uhr<br />

14 Samstag 21. September 11 Uhr<br />

15 Sonntag 29. September 11 Uhr<br />

Der Sportverein um seinen zweiten<br />

Vorsitzenden und Pressesprecher<br />

Michael Schwarz lädt alle Mitglieder<br />

und Freunde zur Braunkohlwanderung<br />

am Samstag, 16. März,<br />

ein. Die Wandersleut treffen sich<br />

um 15 Uhr am Sportheim, im Anschluss<br />

geht es durch die schöne<br />

Natur rund um Hötzum. „Wir würden<br />

uns freuen möglichst viele Mitglieder<br />

und deren Freunde begrüßen<br />

zu dürfen“, so Anne Sowa die in<br />

der Organisation voll eingebunden<br />

ist. „Die Strecke ist gut zu bewältigen<br />

und hat eine Länge von etwa<br />

acht Kilometern“, so Schwarz und<br />

bemerkt, dass festes Schuhwerk<br />

von Nöten ist. Ein Servicewagen<br />

der den Trupp begleitet wird auf<br />

halber Strecke für eine Stärkung<br />

bittet um zahlreiches Erscheinen.<br />

Es stehen Ehrungen langjähriger<br />

Vereinsmitglieder sowie der Geschäftsbericht,<br />

die Tätigkeitsberichte<br />

aus den Abteilungen und der<br />

Rechenschaftsbericht vom Schatzmeister<br />

auf der Tagesordnung. Im<br />

Anschluss an diesen Ordnungspunkt<br />

stehen die Neuwahlen auf<br />

Ausweichtermine: Samstag, 26.<br />

Oktober/9. + 16. November – 11 Uhr<br />

Radfahren: Sonntags – ab 11 Uhrnur<br />

nach vorheriger Rücksprache!<br />

Sondertermine: nur nach vorheriger<br />

und rechtzeitiger Absprache!<br />

Treffpunkt: immer auf dem Schulsportplatz<br />

der OBS-<strong>Sickte</strong>!<br />

Kontakt: Mathias Petzold<br />

Telefon: 05331-9327373<br />

E-Mail: mb.petzold@t-online.de<br />

in Form von kalten und warmen<br />

Getränken sorgen. Mitglieder die<br />

nicht mit auf Tour gehen werden<br />

ab 18 Uhr am Sportheim erwartet,<br />

gegen 18:30 Uhr wird dann für alle<br />

deftiger Braunkohl serviert. Eine<br />

Anmeldung zu diesem Event ist<br />

erforderlich und kann noch bis<br />

Sonntag, 10. März bei Anne Sowa<br />

oder Michael Schwarz, die auch gerne<br />

nähere Informationen zur Wanderung<br />

erteilen, getätigt werden.<br />

Der Kostenbeitrag für Braunkohl<br />

mit Beilagen beträgt pro Person 15<br />

Euro, Getränke sind nicht im Preis<br />

inbegriffen. Kontakt: Anne Sowa:<br />

01573 19211<strong>03</strong>, Michael Schwarz:<br />

0163 3977893.<br />

Michael Schwarz<br />

der Agenda. Die Anwesenden müssen<br />

ihren kompletten Vorsitz für eine<br />

neue Wahlperiode bestimmen<br />

sowie einen Kassenprüfer wählen.<br />

„Die Tagesordnung hängt wie gewohnt<br />

im Schaukasten, am Sportheim<br />

sowie an der Übungsstätte<br />

im Dorfgemeinschaftshaus aus<br />

und kann zusätzlich auf der Homepage<br />

unter www.hötzumer-sv.de<br />

eingesehen werden“, berichtet der<br />

Vorsitzende. Das Sportheim ist an<br />

diesem Abend für den öffentlichen<br />

Betrieb geschlossen gibt der Vorsitzende<br />

abschließend bekannt und<br />

lädt nach der Sitzung zu einem Imbiss<br />

ein.<br />

Michael Schwarz<br />

Neues über die<br />

sportlichen Damen<br />

SICKTE Braunkohlwanderung und<br />

Abteilungsversammlung<br />

Die Mittwochsgruppe der Damengymnastik<br />

des Turn- und Sportvereins<br />

(TSV) traf sich zur Braunkohlwanderung<br />

und Abteilungsversammlung.<br />

Dort ließ Manuela<br />

Ebeling das vergangene Sportjahr<br />

in Reimen und launigen Worten<br />

Revue passieren. Besonderer<br />

Dank ging an die Übungsleiterin<br />

Belinda Müller, die der Gruppe<br />

immer ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit Dehn- und Kräftigungsübungen<br />

von Kopf bis Fuß<br />

anbietet (Mittwoch ab 20 Uhr, alte<br />

Sporthalle). Die Walking-Gruppe<br />

unter der Leitung von Bärbel Hoppe<br />

trifft sich am Montagnachmittag,<br />

um bei anregenden Gesprächen<br />

das Herz-Kreislauf-System<br />

zu stärken. Sport und Bewegung<br />

in der Gemeinschaft machen Spaß<br />

und verbindet, wie an den fröhlichen<br />

Gesichtern abzulesen ist.<br />

Informationen gibt es bei Belinda<br />

Müller (Telefon: 05305 723) und<br />

Bärbel Hoppe (Telefon: 05305 653)<br />

Ingrid Hielscher<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des TSV<br />

Der TSV <strong>Sickte</strong> lädt alle Mitglieder<br />

zur Jahreshauptversammlung mit<br />

Vorstandswahl am 22. März ab 20<br />

Uhr im Sportheim <strong>Sickte</strong> ein. Im<br />

SICKTE 22. März ab 20 Uhr<br />

Anschluss an die Veranstaltung<br />

findet das traditionelle Mettwurstessen<br />

statt.<br />

Ullrich Wengrzik<br />

„Mach mit“<br />

SICKTE Abwechslungsreicher Gesundheitssport<br />

Entdeckungen im<br />

Findlingsgarten<br />

KÖNIGSLUTTER Kinder-Waldwoche vom 24. bis 26. Juni<br />

Die Geopark-Entdecker-Waldwoche<br />

findet in diesem Jahr vom 24.<br />

bis zum 28. Juni, täglich von 8:30<br />

bis 15.30 Uhr im Findlingsgarten<br />

Königslutter statt.<br />

Mit viel Spaß und Spannung führen<br />

die beiden Waldpädagogen<br />

Heike Meusel und Marcel-René<br />

Draeger naturbegeisterte Kinder<br />

von sechs bis elf Jahren durch eine<br />

ereignisreiche Ferienwoche. Gemeinsam<br />

wird der Wald um den<br />

Findlingsgarten erkundet, gebastelt,<br />

geschnitzt und gespielt. Die<br />

Kosten betragen 140 Euro pro Kind.<br />

Anmeldungen sind erforderlich<br />

unter Telefon: 05353 30<strong>03</strong>, info@<br />

geopark-hblo.de (begrenzte Teilnehmerzahl).<br />

Alle Angebote des<br />

Geoparks finden Sie ab Mitte März<br />

auf www.geopark-hblo.de.<br />

Deborah Trümer<br />

Zur diesjährigen Abteilungsversammlung<br />

der Montags-Damengymnastik<br />

des Turn- und Sportvereins<br />

(TSV) haben wir uns im<br />

<strong>Sickte</strong>r Sportheim getroffen. Schon<br />

der freundliche Empfang der neuen<br />

Pächterin, ein guter Service, sowie<br />

die leckere Beköstigung, haben<br />

zum harmonischen Ablauf des<br />

Abends beigetragen. Bekanntmachungen<br />

und Wissenswertes aus<br />

dem Verein fanden aufmerksame<br />

Zuhörer. Wahlen wurden durchgeführt<br />

und Organisationsaufgaben<br />

zügig verteilt. Das wichtigste<br />

Anliegen unseres Teams ist jedoch<br />

die sportliche Aktivität. Zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität und<br />

Förderung der Gesundheit ist eine<br />

aktive, regelmäßige und systematische<br />

körperliche Belastung unabdingbar.<br />

Angespornt von unserer<br />

Trainerin Jurgita freuen wir uns an<br />

jedem Montag um 20 Uhr auf einen<br />

abwechslungsreichen Bewegungssport<br />

in der alten Turnhalle der<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong>. Wir laden dich<br />

herzlich ein: „Mach mit“.<br />

Ulrike Hennebichler


März <strong>2024</strong><br />

5<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Wo die Osterfeuer brennen<br />

SICKTE Am 31 März<br />

Den Anforderungen der Jugendfeuerwehr voll gewachsen<br />

SICKTE Acht Teilnehmer erhalten die Jugendflamme Stufe eins<br />

Beispiel einen korrekten Notruf absetzten,<br />

drei von fünf Knoten und<br />

Stiche anfertigen und die entsprechende<br />

Handhabung eines Verteilers<br />

und eines CM-Strahlrohrs erklären<br />

können. Am 23. Februar erfolgte<br />

dann die Abnahme und im<br />

Anschluss an den Dienst konnten<br />

die Jugendlichen die Jugendflamme<br />

Stufe eins endlich in Empfang nehmen.<br />

Jugendfeuerwehrwartin Kristina<br />

Heine und die Betreuer gratulierten<br />

allen acht Teilnehmern zur<br />

bestandenen Jugendflamme und<br />

konnten ihnen die begehrte Auszeichnung<br />

überreichen. An dieser<br />

Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch<br />

an die Teilnehmer.<br />

Khe<br />

Die acht Teilnehmer<br />

Das 45. Osterfeuer wird am Ostersamstag<br />

den 30. März an gewohnter<br />

Stelle am „Alten Bahnhof“ abgebrannt.<br />

Mit einem Fackelzug der<br />

Jugendfeuerwehr geht es vom Gerätehaus<br />

um 18. Uhr mit den Kindern<br />

und deren Eltern, Omas und<br />

Opas zum Osterfeuer, welches<br />

dann mit den Fackeln angezündet<br />

wird. Allen Besuchern wünschen<br />

der Förderverein und die Freiwillige<br />

Feuerwehr schon heute ein<br />

paar frohe Stunden.<br />

Am Samstag, den 16. März, wird<br />

ab 9 Uhr Busch- und Baumschnitt<br />

für das Osterfeuer von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Hötzum aus<br />

dem Ort abgefahren. Alle fördernden<br />

Mitglieder der Feuerwehr und<br />

auch alle Nicht-Mitglieder sind als<br />

HÖTZUM Am 30. März<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Sickte</strong><br />

lädt auch in diesem Jahr, zusammen<br />

mit dem Förderverein, zum<br />

traditionellen Osterfeuer ein. Am<br />

Ostersonntag, den 31. März, wird<br />

gegen 19 Uhr auf dem Hundeauslaufplatz,<br />

unterhalb des Obersickter<br />

Friedhofes, das Feuer entzündet.<br />

Für das leibliche Wohl, in Form<br />

von Bratwurst und Getränken, ist<br />

gesorgt.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

kann auch in diesem Jahr wieder<br />

Baum- und Strauchschnitt für das<br />

Osterfeuer angeliefert werden.<br />

Anlieferungszeiten sind: Samstag,<br />

16. März von 9 bis 13 Uhr und<br />

Samstag, 23. März ebenfalls von 9<br />

bis 13 Uhr.<br />

Es wird ausdrücklich noch einmal<br />

darauf hingewiesen, dass<br />

nur Strauch-Abschnitte bis zu einer<br />

Stärke von maximal zehn Zentimetern<br />

angenommen werden.<br />

Nicht angenommen werden Wurzeln,<br />

Stammholz oder behandeltes<br />

Holz jeglicher Art. Die Mitglieder<br />

der Feuerwehr bitten alle, sich<br />

an die Vorgaben und die Anlieferzeiten<br />

zu halten. Zuwiderhandlungen<br />

werden zur Anzeige gebracht.<br />

Zusätzlich holen die Mitglieder<br />

der Feuerwehr auch Baumschnitt,<br />

gegen eine Spende für den Förderverein,<br />

ab. Abholungen können<br />

im Vorfeld telefonisch oder per E-<br />

Mail osterfeuer@ff-sickte.de beim<br />

Ortsbrandmeister Andreas Bode<br />

(05305 930078) und der Jugendfeuerwehrwartin<br />

Kristina Heine<br />

(0176 50139481) angemeldet werden.<br />

Kristina Heine<br />

Helfer zum Osterholz fahren gern<br />

gesehen. Der Busch- und Baumschnitt<br />

ist in ladbarer Größe an<br />

der Straße bereit zu legen und die<br />

Abfuhr erfolgt nur nach vorheriger<br />

Anmeldung bei Lukas Hans<br />

Telefon: 0152 56336362 oder bei<br />

Jens Neddermeyer, Telefon: 05305<br />

912862 oder per E-Mail hoetzum@<br />

feuerwehren-sickte.de.<br />

Außerdem sollte bei der Abfuhr<br />

jemand zu Hause sein, da<br />

ein kleiner Unkostenbeitrag erbeten<br />

wird, um die Kosten der Abfuhr<br />

decken zu können. Nicht angemeldete<br />

Abfuhren können nicht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Jens Neddermeyer<br />

LUCKLUM Am 31. März am Sportplatz<br />

Das alljährliche Osterfeuer in<br />

Lucklum wird auch in diesem<br />

Jahr wie gewohnt am Ostersonntag,<br />

den 31. März stattfinden. Der<br />

Sportverein lädt aus diesem Anlass<br />

ab 19 Uhr alle Mitglieder, Anwohner,<br />

Freunde und Bekannte<br />

traditionell zum Lucklumer Sportplatz<br />

ein. Das Entzünden des Feuers<br />

ist für 20 Uhr vorgesehten. Für<br />

das leibliche Wohl, in Form von<br />

frischer Bratwurst vom Grill und<br />

kühlen Getränken, wird gesorgt.<br />

Wie auch in den Vorjahren<br />

kann in diesem Jahr Baum- und<br />

Strauchschnitt für das Osterfeuer<br />

selbstständig angeliefert werden.<br />

Dies ist ab Freitag, den 15. März<br />

möglich. Die maximal zulässige<br />

Astdicke beträgt zehn Zentimeter.<br />

Nicht abgeladen werden dürfen<br />

Wurzeln und Stammholz, sowie,<br />

der Umwelt zuliebe, jegliches<br />

behandeltes Holz. Die Organisatoren<br />

sowie die Freiwillige Feuerwehr<br />

Erkerode/Lucklum bitten alle,<br />

sich an die Vorgaben und Anlieferungszeiträume<br />

zu halten.<br />

Thore Neddermeyer<br />

Die Jugendflamme ist eine Auszeichnung<br />

der Deutschen Jugendfeuerwehr<br />

die zeigen soll, dass der<br />

Träger den Anforderungen der Jugendfeuerwehr<br />

gewachsen ist. Die<br />

Jugendflamme gibt es in drei Stufen<br />

für verschiedene Altersklassen.<br />

Die Jugendflamme der Stufe eins<br />

können Jugendliche ab zehn Jahren<br />

erhalten. An zwei Dienstnachmittagen<br />

wurde noch einmal intensiv<br />

auf die Abnahmeprüfung hingearbeitet<br />

und das bereits erlernte<br />

Wissen gefestigt. Bei der Abnahme<br />

mussten die jungen Feuerwehrleute<br />

ihr Wissen rund um die feuerwehrtechnische<br />

Ausbildung unter<br />

Beweis stellen. So mussten sie zum<br />

Ehrung für 70-jährige Mitgliedschaft<br />

DETTUM Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zur Jahreshauptversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Dettum<br />

konnte Ortsbrandmeister Dirk<br />

Bremer 33 aktive Kameraden, mehrere<br />

Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung,<br />

fördernde Mitglieder<br />

und Gäste begrüßen. Er begrüßte<br />

besonders den stellvertretenden<br />

Gemeindebandmeister Jürgen<br />

Ebers, Ehrengemeindebrandmeister<br />

Hubert Schmiedel, den Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco<br />

Kelb und die stellvertretende Dettumer<br />

Bürgermeisterin Martina<br />

Bollmann-Hentzschel.<br />

Vor den Grußworten der Gäste<br />

wurden Ehrungen und viele Beförderungen<br />

durchgeführt. Ortsbrandmeister<br />

Dirk Bremer und Michael<br />

Seiffert beförderten Vivian<br />

Drews zur Feuerwehrfrau und Nils<br />

Schmolke zum Feuerwehrmann.<br />

Marc Wutscherk wurde zum Oberfeuerwehrmann<br />

befördert. Zur<br />

Hauptfeuerwehrfrau beziehungsweise<br />

Hauptfeuerwehrmann wurden<br />

Christiane Tänzer und Christian<br />

Lehmann befördert. Zur 1.<br />

Hauptfeuerwehrfrau wurde Ines<br />

Bremer befördert. Malte Leipnitz<br />

wurde vom stellvertretenden Gemeindebrandmeister<br />

Jürgen Ebers<br />

für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />

mit dem niedersächsischen Feuerwehrehrenzeichen<br />

geehrt. Eine besondere<br />

und seltene Ehrung erhielten<br />

Hubert Schmiedel und Hans-<br />

Joachim Schmiedel. Beide wurden<br />

von Jürgen Ebers für ihre 70-jährige<br />

Mitgliedschaft in der FFW Dettum<br />

mit dem niedersächsischen<br />

Die Beförderten, Geehrten und das Ortskommando.<br />

Foto von der FFW Dettum<br />

Ehrenzeichen geehrt. André Vernickel<br />

wurde mit einer Urkunde und<br />

einem Präsent zum Ehrenmitglied<br />

ernannt.<br />

Danach berichtete Dirk Bremer,<br />

dass sich die Dettumer Wehr im<br />

Jahr 2023 wie folgt gliedert: 54 aktive<br />

Kameraden (davon 14 Frauen),<br />

14 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung<br />

und 73 fördernde Mitglieder.<br />

Die Jugendfeuerwehr der<br />

Gemeinde Dettum hat zwölf Mitglieder<br />

und die Kinderfeuerwehr<br />

freut sich über 13 Kinder. Im vergangenen<br />

Jahr wurden insgesamt 5970<br />

Gesamtstunden (Schulungen, Lehrgänge)<br />

geleistet. Die Wehr rückte<br />

zu 24 Einsätzen aus. Verschiedene<br />

Schulungen und Lehrgänge wurden<br />

von den Kameraden besucht<br />

(unter anderem Digitalfunk, Maschinist,<br />

Truppführer, Technische<br />

Hilfeleistung und Führerschein<br />

Klasse C).<br />

Die neugewählte Jugendfeuerwehrwartin<br />

Hannah Damrow wurde<br />

von der Versammlung in ihrem<br />

Amt bestätigt. Es folgten die einzelnen<br />

Tätigkeitsberichte. Im Anschluss<br />

folgten die Berichte des<br />

Fördervereins für die Ortsfeuerwehr<br />

Dettum e.V. vom 2. Vorsitzenden<br />

Thomas Lesnik. Zum Schluss<br />

gab es noch eine Vorschau auf die<br />

nächsten Termine: Boßeln am Himmelfahrtstag<br />

und ein Dankeschön-<br />

Essen anlässlich des 150-jährigen<br />

Jubiläums der FFW Dettum im letzten<br />

Jahr. Der Termin folgt.<br />

ib<br />

Entdeckungen im<br />

Findlingslager<br />

KÖNIGSLUTTER Kinder-Waldwoche vom 24. bis 26. Juni<br />

Die Geopark-Entdecker-Waldwoche<br />

findet in diesem Jahr vom 24.<br />

bis zum 28. Juni, täglich von 8:30<br />

bis 15.30 Uhr im Findlingsgarten<br />

Königslutter statt.<br />

Mit viel Spaß und Spannung führen<br />

die beiden Waldpädagogen<br />

Heike Meusel und Marcel-René<br />

Draeger naturbegeisterte Kinder<br />

von sechs bis elf Jahren durch eine<br />

ereignisreiche Ferienwoche.<br />

Gemeinsam wird der Wald um<br />

den Findlingsgarten erkundet, gebastelt,<br />

geschnitzt und gespielt.<br />

Die Kosten betragen 140 Euro pro<br />

Kind.<br />

Anmeldungen sind erforderlich<br />

unter Telefon: 05353 30<strong>03</strong>, info@<br />

geopark-hblo.de (begrenzte Teilnehmerzahl).<br />

Alle Angebote des<br />

Geoparks finden Sie ab Mitte März<br />

auf www.geopark-hblo.de.<br />

Deborah Trümer


6 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

März <strong>2024</strong><br />

Ferienpass-Aktionstage im Sommer<br />

LANDKREIS Interessierte für ehrenamtliches Engagement gesucht<br />

Jetzt ehrenamtlich engagieren und<br />

bei den diesjährigen kreisweiten<br />

Ferienpass-Aktionstagen dabei<br />

sein! Die kreisweiten Ferienpass-<br />

Aktionstage finden in allen Mitgliedsgemeinden<br />

des Landkreises<br />

Wolfenbüttel zusätzlich zu den<br />

gemeindeeigenen Ferienprogrammen<br />

während der Sommerferien<br />

<strong>2024</strong> statt. Sie sind in den jeweiligen<br />

Programmen der einzelnen<br />

Mitgliedsgemeinden zu finden.<br />

Auch in diesem Jahr sind spannende<br />

Aktionen für Kinder ab sechs<br />

Jahren geplant, für deren Begleitung<br />

wieder interessierte Personen<br />

gesucht werden. Die kreisweiten<br />

Ferienpass-Aktionstage bieten<br />

die Möglichkeit, das eigene Ferienprogramm<br />

abwechslungsreich<br />

zu gestalten, neue Kontakte aufzubauen<br />

und sich für einen guten<br />

Zweck im Landkreis Wolfenbüttel<br />

einzusetzen. Dabei wählen Interessierte<br />

den Umfang ihres Engagements<br />

selbst und können mehrere<br />

Aktionen an unterschiedlichen Orten<br />

über die gesamten Sommerferien<br />

hinweg begleiten oder eine bestimmte<br />

Aktion unterstützen.<br />

Die Ferienpass-Aktionen werden<br />

im Vorfeld geplant und werden von<br />

Dritten angeleitet. Die ehrenamtlich<br />

Engagierten begleiten die Aktion,<br />

sind für die teilnehmenden<br />

Kinder da und geben Hilfestellungen.<br />

Das Engagement wird außerdem<br />

mit einer kleinen Aufwandsentschädigung<br />

pro Ferienpassaktion<br />

honoriert.<br />

Im Serviceportal des Landkreis<br />

Wolfenbüttel können sich Interessierte<br />

für die kreisweiten Ferienpassaktions-Tage<br />

unkompliziert<br />

registrieren. Dafür wird lediglich<br />

eine E-Mail-Adresse benötigt. Interessierte<br />

können dabei ihren bevorzugten<br />

Einsatzbereich angeben.<br />

Auf die Ehrenamtsbörse und die<br />

dort hinterlegten Daten haben nur<br />

die Jugendpflegen und die zuständigen<br />

Verantwortlichen für Ferienpassaktionen<br />

des Landkreises Wolfenbüttel<br />

Zugriff.<br />

Registrierung unter folgenden<br />

Link möglich:<br />

www.lkwf.de/ehrenamtsbörse<br />

Mit der Registrierung in der Ehrenamtsbörse<br />

wird lediglich das Interesse<br />

an einem Einsatz im Rahmen<br />

der Ferienpass-Aktionstage bekundet.<br />

Die Registrierung stellt noch<br />

keine verbindliche Anmeldung für<br />

die Aktionstage da. Durch das Hinterlegen<br />

der Daten können die einzelnen<br />

Mitgliedgemeinden interessierte<br />

Personen für Aktionen, bei<br />

denen Betreuer oder Betreuerinnen<br />

gebraucht werden, anfragen. Somit<br />

erfolgt der weitere Kontakt über die<br />

Verantwortlichen für die Ferienpassaktionen<br />

in den Mitgliedsgemeinden<br />

des Landkreis Wolfenbüttel.<br />

Fragen und Informationen zur Registrierung<br />

in der Ehrenamtsbörse<br />

können direkt an die Kreisjugendpflege<br />

Wolfenbüttel gestellt werden.<br />

Entweder per E-Mail an:<br />

jugendpflege@lk-wf.de oder telefonisch<br />

unter: 05331 84180 oder<br />

05331 84181.<br />

Informationen zum Ferienprogramm<br />

der Gemeinden<br />

Weitere Informationen zu den geplanten<br />

Ferienprogrammen der<br />

einzelnen Mitgliedsgemeinden<br />

können direkt bei folgenden Ansprechpersonen<br />

erfragt werden:<br />

Gemeinde Cremlingen: Herr<br />

Brandt, brandt@cremlingen.de,<br />

05306 802150<br />

Samtgemeinde <strong>Sickte</strong>: Frau Thiede-Huster,<br />

s.thiede-huster@sickte.<br />

de, 015732593839<br />

Stadt Wolfenbüttel: Frau Troch,<br />

sylke.troch@wolfenbuettel.de,<br />

05331 86521<br />

Weitere Informationen zur Kreisjugendpflege<br />

unter:<br />

www.kreisjugendpflege.de<br />

Andree Wilhelm<br />

Rückblick auf 2023 und Vorschau auf <strong>2024</strong><br />

DETTUM Jahreshauptversammlung des Spielmannszuges<br />

Ende Januar wurde die Jahreshauptversammlung<br />

des Spielmannszuges<br />

sowie die Mitgliederversammlung<br />

des Fördervereins<br />

für den Spielmannszug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Dettum im Beeke<br />

Hus in Dettum abgehalten.<br />

Der erste Vorsitzende Thomas<br />

Schmiedel freute sich wieder viele<br />

aktive Mitglieder sowie einige Gäste<br />

begrüßen zu dürfen. Darunter<br />

waren die Ehrenmitglieder Ulf Harrendorf<br />

und Peter Haggemüller, der<br />

stellvertretende Samtgemeindebürgermeister<br />

Uwe Schäfer sowie<br />

der Bürgermeister aus Dettum Ole<br />

Jahnke. Nach der Begrüßung bat<br />

Schmiedel die Anwesenden sich zu<br />

Ehren der verstorbenen Mitglieder<br />

zu erheben.<br />

Thomas Schmiedel berichtete<br />

weiter als 1. Vorsitzender des Fördervereins<br />

über das Berichtsjahr<br />

2023. Ebenfalls verlas die Kassenwartin<br />

Bianca Schmiedel ihren Bericht.<br />

Die Kassenprüfer Peter Ertelt<br />

und Peter Haggemüller konnten<br />

den Bericht bestätigen und es gab<br />

keine Beanstandungen. Die Kassenwartin<br />

und der restliche Vorstand<br />

wurden entlastet.<br />

Danach ging es auch schon mit<br />

der Versammlung des Spielmannszuges<br />

weiter.<br />

Thomas Schmiedel berichtete von<br />

einigen Auftritten im vergangenen<br />

Jahr und gab unter anderem einen<br />

kurzen Ausblick auf das kommende<br />

Jahr, welches schon jetzt mit<br />

vielen Einsätzen bestückt ist. Die<br />

Material- und Jugendwartin Maren<br />

Schwiesow verlas ihre Berichte<br />

ebenfalls. Im Jahr 2023 wurden<br />

Wintermützen, Handschuhe, neue<br />

Noten und Koppel angeschafft. Außerdem<br />

wurden ältere Trommeln<br />

verkauft. Des Weiteren berichtete<br />

Maren Schwiesow davon, dass Ende<br />

2023 eine Kinderweihnachtsfeier<br />

stattgefunden hat. Es wurden gemeinsam<br />

Kekse gebacken, zwei Filme<br />

angeschaut und im Anschluss<br />

Pizza gegessen. Nach den Berichten<br />

des Vorstandes wurde dieser ebenfalls<br />

von der Versammlung entlastet.<br />

Auf der Tagesordnung standen<br />

auch wieder einige Ehrungen an.<br />

Florian Eckart war im Jahr 2023 bei<br />

den meisten Übungsabenden. Jana<br />

Eckart, Tanja Eckart und Hartmut<br />

Woike erreichten die meisten Umzüge.<br />

Thomas Schmiedel war bei<br />

allen Ständchen und Festlichkeiten<br />

anwesend. Das rote Auto für die<br />

meist gefahrenen Kilometer ging in<br />

diesem Jahr an Hartmut Woike. Maren<br />

Schwiesow und Burghardt Papendorf<br />

wurden für 10-jährige aktive<br />

Mitgliedschaft geehrt. Der Punkt<br />

Verschiedenes wurde mit einigen<br />

internen Vorschlägen bestritten.<br />

khe<br />

Es geht weiter für den Seniorenkreis<br />

EVESSEN/GILZUM/HACHUM<br />

Der Seniorenkreis war und ist ein<br />

beliebtes Treffen für viele ältere<br />

Menschen aus den drei Dörfern.<br />

Als die neue Leitung Ulrike Andrezejewsky<br />

erfuhr, dass der Seniorenkreis<br />

Evessen eine neue<br />

Leitung sucht und aktuell pausiert,<br />

entschloss sie sich, die Leitung zu<br />

übernehmen. Durch ihre Arbeit als<br />

Alltagsbegleiterin ist ihr bewusst,<br />

wieviel Freude so regelmäßige<br />

Treffen und gemeinsame Unternehmungen<br />

bringen. Selbst Rentnerin<br />

freut sich Frau Andrezejewsky<br />

über die neuen Aufgaben und<br />

bringt Zeit und neue Ideen für die<br />

nächsten Treffen mit. Dank der Unterstützung<br />

von allen Seiten geht<br />

es am Dienstag, dem 5. März um 15<br />

Uhr im DGH Gilzum endlich weiter.<br />

Bisher hat sich eine ganz hervorragende<br />

Zusammenarbeit mit<br />

den Vorstandsmitgliedern gezeigt<br />

und alle werden weiter als Team<br />

einiges an Aktionen für die Seniorinnen<br />

und Senioren anbieten. Neu<br />

dazu kommt jeden 3.Mittwoch im<br />

Monat, erste Treffen am Mittwoch,<br />

dem 20. März um 15 Uhr: BINGO für<br />

Jung und Alt. Evessener Geschäfte<br />

sind großzügige Sponsoren für die<br />

zu gewinnenden Preise und natürlich<br />

gibt es auch einen ausgefallenen<br />

Trostpreis. Vielen Dank an alle<br />

Sponsoren. Zu dem Treffen sind alle<br />

Seniorinnen und Senioren ganz<br />

herzlich eingeladen, auch neue Gesichter<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Ulrike Andrezejewsky<br />

Erfolgreiche Meisterschaft<br />

DETTUM Gute Platzierungen für die DLRG Ortsgruppe<br />

Die DLRG Ortsgruppe Dettum e. V.<br />

nahm am 10. Februar erfolgreich an<br />

den Meisterschaften des Bezirks<br />

Braunschweig im Rettungsschwimmen<br />

teil. In Salzgitter Lebenstedt<br />

erreichten sie dabei in unterschiedlichen<br />

Altersklassen gute Platzierungen.<br />

Insbesondere in der Altersklasse<br />

bis zwölf Jahre belegten<br />

sie im Einzelschwimmen Platz eins<br />

und zwei und im Mannschaftswettkampf<br />

den ersten Platz. Damit qualifizierten<br />

sich die Schwimmer für<br />

die Teilnahme an den Wettkämpfen<br />

des Landesverbands Niedersachen<br />

im März.<br />

Thomas Wutscherk<br />

Im Bild zu sehen sind (von links nach rechts): Dean Anger, Luke Seiffert, Philipp<br />

Martin, Tammo Wutscherk, Mats Renner, Theo Haar<br />

Saisonvorbereitung<br />

DETTUM Mitgliederversammlung des<br />

Freibad Fördervereins<br />

Der Förderverein des Dettumer<br />

Freibades lädt alle Mitglieder herzlich<br />

zur Mitgliederversammlung<br />

am Dienstag, den 12.März, um 19<br />

Uhr, ins Beeke Hus in Dettum ein.<br />

Nach einem kurzen Rückblick auf<br />

die letzte Saison, werden die Pläne<br />

für <strong>2024</strong> vorgestellt. Im Anschluss<br />

gibt es für alle einen kleinen Imbiss.<br />

Die Vorbereitungen für die kommende<br />

Saison im Dettumer Freibad<br />

stehen bald an. Um das Freibad<br />

startklar zu machen, finden<br />

an folgenden Samstagen ab 9 Uhr<br />

Arbeitseinsätze statt: Am 16.März,<br />

am 13.April und am 4.Mai. Neben<br />

der Pflege der Grünanlagen, dem<br />

Reinigen des Beckens, muss auch<br />

die Technik und das Beachvolleyballfeld<br />

wieder in Schuss gebracht<br />

werden. Es gibt auch eine Stärkung<br />

für die freiwilligen Helferinnen und<br />

Helfer.<br />

„Alle helfenden Hände, ob Vereinsmitglied<br />

oder nicht, sind herzlich<br />

willkommen. Da ist für jeden<br />

was dabei“, so Marc Wutscherk,<br />

Vorsitzender des Fördervereins.<br />

Anna Hagencord<br />

Feuerwehr sammelt<br />

Busch- und Baumschnitte<br />

Trotz harter Arbeit, aber scheinbar<br />

mit Spaß, wie unschwer auf dem<br />

Foto zuerkennen ist, sammelt die<br />

Ortsfeuerwehr Hachum im Dorf<br />

auch dieses Jahr am 16. März, ab 8<br />

Uhr, Baum- und Strauchabschnitte<br />

für das diesjährige Osterfeuer ein.<br />

Die Feuerwehr weist darauf hin,<br />

dass nur der Baum- und Strauchabschnitt<br />

abgeholt wird. Behandeltes<br />

Holz, Gartenabfall, Holz mit Nägeln<br />

und ähnlichem werden nicht mitgenommen.<br />

Die Abschnitte selber<br />

sollten gut zugänglich und gebündelt<br />

am Straßen- bzw. Wegesrand<br />

liegen. Wünschenswert wäre,<br />

HACHUM 16. März ab 8 Uhr<br />

wenn die Eigentümer bei der Abholung<br />

zugegen sind. Das Osterfeuer<br />

selber soll zwei Wochen später,<br />

am 30. März, gegen 19:30 Uhr, in der<br />

Hachumer Feldmark angezündet<br />

werden. Zuvor, ab ca. 18:30 Uhr,<br />

kann man sich bei verschiedenen<br />

Getränken, Bratwürsten oder einem<br />

vegetarischen Snack am Dorfgemeinschaftshaus<br />

stärken, wo<br />

auch der Abend anschließend ausklingen<br />

soll. Bei noch offenen Fragen<br />

wäre der Ortsbrandmeister unter<br />

der Rufnummer 0160-99122044<br />

zu kontaktieren.<br />

Olli Danz<br />

Foto: Olli Danz


März <strong>2024</strong><br />

Barrierefreiheit für Haltestelle Burschenhof<br />

SICKTE GRÜNE stellen Antrag im Gemeinderat<br />

Fraktionsmitglieder der GRÜNEN besichtigen<br />

die Bushaltestelle Burschenhof<br />

(von links): Jan Lürken, Jantje Letas,<br />

Michael Kohl, Sabine Kohl, Holger<br />

Barkhau<br />

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-<br />

NEN im <strong>Sickte</strong>r Gemeinderat hat<br />

den Antrag gestellt, die Haltestelle<br />

„<strong>Sickte</strong>-Burschenhof“ auch auf der<br />

westlichen Straßenseite barrierefrei<br />

zu gestalten. „Die Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> hinkt hinterher. Das Personenbeförderungsgesetz<br />

nämlich<br />

schreibt vor, dass bereits zum 1.<br />

Januar 2022 (!) alle Haltestellen in<br />

Deutschland barrierefrei sein müssen.<br />

Die anderen Gemeinden im<br />

Bereich der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong><br />

haben ihre Hausaufgaben erledigt.<br />

Ausgerechnet das Grundzentrum<br />

<strong>Sickte</strong> erfüllt seine gesetzliche<br />

Pflicht bisher nur teilweise“, kritisiert<br />

Ratsherr Michael Kohl. Die<br />

Bürgervertreterin im Ausschuss für<br />

Dorfentwicklung, Klima und Umwelt<br />

Sabine Kohl ergänzt: „Gerade<br />

die Haltestelle Burschenhof benötigt<br />

dringend Barrierefreiheit. Sie<br />

wird häufig von älteren und wenig<br />

mobilen Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

genutzt, die zum Beispiel<br />

die Samtgemeindeverwaltung im<br />

Herrenhaus aufsuchen müssen.<br />

Außerdem befinden sich in unmittelbarer<br />

Nähe Einrichtungen für<br />

Menschen mit Behinderung.“<br />

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE<br />

GRÜNEN hätte kein Verständnis dafür,<br />

wenn die längst überfällige Umsetzung<br />

der gesetzlichen Verpflichtung<br />

weiterhin nicht durchgeführt<br />

würde. „Es handelt sich hier nicht<br />

um eine freiwillige Aufgabe, sondern<br />

um eine notwendige und sehr<br />

sinnvolle Investition,“ betont Jantje<br />

Letas. Fraktionsmitglied Jan Lürken<br />

ergänzt: „Wenn man bedenkt,<br />

dass um die 80 Prozent der Gesamtkosten<br />

durch Fördermittel gedeckt<br />

werden können und die Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> für die Maßnahme nur um<br />

die 17.000 Euro investieren müsste,<br />

wäre es nicht nachzuvollziehen,<br />

wenn die Gemeinde <strong>Sickte</strong> hier ihre<br />

Aufgaben nicht erfüllen würde,<br />

trotz gesetzlicher Verpflichtung.“<br />

Die Fraktion der GRÜNEN hofft darauf,<br />

dass der <strong>Sickte</strong>r Gemeinderat<br />

am 13. März die Einrichtung der<br />

barrierefreien Bushaltestelle Burschenhof<br />

beschließen wird.<br />

Holger Barkhau<br />

Wichtiges zur Amphibienwanderung<br />

LANDKREIS Infos und Hinweise<br />

Zum Schutz der Tiere, aber auch<br />

von Autofahrerinnen und –fahrern,<br />

sperrt der Landkreis Wolfenbüttel<br />

während der Wanderungszeit von<br />

Kröten, Fröschen und Molchen<br />

kurzzeitig einige Straßen. Schilder<br />

machen auf Sperrungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

aufmerksam.<br />

Lurche brauchen bis zu fünf Minuten<br />

für die Straßen-Überquerung<br />

Der größte Feind der Lurche ist<br />

das Auto. Die geringe Wandergeschwindigkeit<br />

der Amphibien –sie<br />

benötigen vier bis fünf Minuten<br />

zum Überqueren einer Straße- gefährden<br />

ihre Bestände stark. Als<br />

wechselwarme Tiere verweilen die<br />

Amphibien außerdem gern etwas<br />

länger zum Wärmen auf dem Asphalt.<br />

Gullys und Entwässerungsschächte<br />

werden für die Tiere ebenfalls<br />

zu Todesfallen.<br />

Straßensperrungen zum Schutz<br />

von Tier und Mensch<br />

Als Hilfsmaßnahmen führen Krötenzäune<br />

die Lurche zu ebenerdig<br />

vergrabenen Eimern. Sie fallen<br />

hinein und werden von ehrenamtlichen<br />

Naturschützerinnen<br />

und -schützern über die Straße getragen.<br />

Zum Schutz der Tiere aber<br />

auch der ehrenamtlichen Helfenden<br />

werden kurzzeitig einige Straßen<br />

für den Autoverkehr gesperrt.<br />

Diese Maßnahmen bewahrt auch<br />

die Autofahrerinnen und -fahrer<br />

vor gefährlichen Ausweichmanövern,<br />

die leicht zu Unfällen führen<br />

können.<br />

Amphibien bevorzugen die Dämmerung<br />

beziehungsweise die ersten<br />

Nachtstunden für ihre Wanderung.<br />

Daher werden die Sperrungen<br />

meist zwischen 19 Uhr abends<br />

und 6 Uhr morgens eingerichtet.<br />

Auf die Sperrungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

wird durch<br />

Schilder hingewiesen.<br />

Bitte die Amphibien in den Eimern<br />

lassen<br />

Die Tiere werden von den geschulten<br />

Helferinnen und Helfern nach<br />

ihrer Art bestimmt, gezählt und<br />

zum Laichgewässer gebracht. Die<br />

Amphibien sind so am besten davor<br />

geschützt, überfahren zu werden.<br />

Deshalb die Bitte an alle, die<br />

während eines Spaziergangs Amphibien<br />

in diesen Eimern sehen:<br />

Lassen Sie die Tiere in den Eimern.<br />

Auch wenn die Eimer witterungsbedingt<br />

geschlossen sein sollten,<br />

wird der Amphibienschutzzaun regelmäßig<br />

kontrolliert. Falls Amphibien<br />

auf der Straße gefunden werden,<br />

können diese in einen der Eimer<br />

gelegt oder bei geschlossenen<br />

Eimern hinter den Amphibien-<br />

Zaun hingesetzt werden.<br />

An folgenden Straßenabschnitten<br />

sind Krötenzäune aufgebaut<br />

• B 82 am westlichen Ortsausgang<br />

von Beuchte<br />

• L 635 zwischen Cremlingen<br />

und Hordorf<br />

• K 141 Weddel Richtung Kl.<br />

Schöppenstedt<br />

• K 631 bei Cremlingen ab Kreisel<br />

Richtung Schandelah<br />

• Wittmar, Asseweg zwischen<br />

Sportplatz und ehem. Assewirtschaft<br />

Folgende Straßen werden während<br />

der Amphibienwanderzeit<br />

für maximal 20 Nächte gesperrt<br />

• K 156 zwischen Klein Veltheim<br />

und Schulenrode<br />

• K 513 zwischen Remlingen und<br />

Gr. Vahlberg<br />

• K 148 nördlich von Gardessen<br />

• L 629 Reitlingstal im Elm<br />

• Cremlingen, zwischen „Im Rübenkamp“,<br />

„Am Papendorn“<br />

und „Ehlerbergstraße“<br />

• K 631 zwischen Hordorf und<br />

Essehof<br />

Auch an den nachfolgend aufgeführten<br />

Straßen finden Amphibienwanderungen<br />

statt<br />

• K 31/ K 620 Ortsdurchfahrt<br />

Neindorf<br />

• K 31/ K 32 zwischen Kissenbrück<br />

und Neindorf<br />

• K 52 zwischen Baddeckenstedt<br />

und Sillium<br />

• K 513 Ortsausgang Schöppenstedt<br />

Richtung Gr. Vahlberg<br />

• Gemeindeverbindungsweg<br />

Schladen – Wehre<br />

• K 9 in Eilum<br />

• Wolfenbüttel Adersheim, Straße<br />

„Tannhof“<br />

• Wolfenbüttel Stadtgebiet, „Am<br />

Schiefen Berg“<br />

Wer sich im Amphibienschutz<br />

engagieren möchte, kann sich an<br />

die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde,<br />

Ulrich Rexhausen<br />

(05331 84404) oder Ruben Max Garchow<br />

(05331 84708), wenden.<br />

Andree Wilhelm<br />

Volles Haus beim ersten PubQuiz-Abend<br />

LUCKLUM Geglückte Premiere mit jeder Menge Spaß<br />

Glückliche Gesichter beim Gruppenfoto des PubQuiz Abends<br />

Der SV Rot-Weiß Lucklum/Erkerode<br />

freute sich sehr, zum Auftakt<br />

des neuen Eventformats PubQuiz-<br />

Abend „ausgebucht“ vermelden zu<br />

dürfen. Ein Teilnehmerfeld von insgesamt<br />

52 erwartungsfrohen Personen<br />

fand sich somit am Freitag, den<br />

19. Januar im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Lucklum zusammen, um in<br />

vierer Gruppen den „Quiz-König“<br />

untereinander auszuspielen.<br />

Miteinander zum Erfolg<br />

In fünf Spielrunden mussten die<br />

Teams diverse Quiz-Fragen aus unterschiedlichsten<br />

Themen-Kategorien<br />

beantworten, von Allgemeinwissen<br />

über zum Beispiel Geographie,<br />

Film & Musik sowie natürlich<br />

Sport. Diskussionen und Beratungen,<br />

um auf die richtige Antwort<br />

zu kommen, waren ausdrücklich<br />

erwünscht, ohne dabei jedoch ein<br />

Handy oder Mobilgerät zur Hand<br />

nehmen zu dürfen. Kurzweilig moderiert<br />

wurde das Geselligkeitsevent<br />

von zwei Quizmastern, die humorvoll<br />

durch den Abend führten.<br />

Der bunte Mix aus Fragen forderte<br />

jede Gruppe dabei unterschiedlich.<br />

Mal hakte es bei den etwas „moderneren“<br />

Themenfeldern, alterstechnisch<br />

jüngere Gruppen hatten wiederum<br />

mehr mit den „Klassikern“<br />

zu kämpfen. Strategisch klug musste<br />

dementsprechend mit den verfügbaren<br />

Jokern umgegangen werden,<br />

von denen jedes Team drei<br />

Stück platzieren konnte, um für eine<br />

Frage, trotz fehlender Antwort,<br />

einen Punkt zu ergattern. Auch<br />

die Schätzfragen brachten teils erstaunliche<br />

Ergebnisse zu Tage.<br />

Verpflegung in den Spielpausen<br />

Um alle Teilnehmer frisch und bei<br />

Kräften zu halten, wurde nach jeder<br />

Spielrunde eine Pause eingelegt, in<br />

der sich mit Erfrischungsgetränken<br />

gestärkt werden konnte. Kleine<br />

Snacks auf den Tischen lieferten<br />

als „Nervennahrung“ weitere Unterstützung.<br />

Die beste Performance<br />

bei der Beantwortung der insgesamt<br />

55 Inhalts- und Schätzfragen<br />

lieferte schlussendlich eine Mannschaft<br />

aus erfahrenen Sportbegeisterten,<br />

die sich mit 46 Punkten die<br />

Krone aufsetzen konnte. Mit nur<br />

wenigen Punkten Abstand folgten<br />

auf den nächsten Plätzen eine bunt<br />

gemixte Frauengruppe (Zweiter<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN 7<br />

Rang mit 41 Punkten) sowie ein junges<br />

Männerteam (Dritter Rang mit<br />

38 Punkten).<br />

Positives Fazit<br />

Nachdem das Siegertreppchen ausgespielt<br />

worden war, verweilten im<br />

Anschluss noch viele Leute im Dorfgemeinschaftshaus<br />

und genossen<br />

bis weit nach Spielschluss die gesellige<br />

Atmosphäre für zahlreiche<br />

Pläusche und Gespräche. Aus den<br />

Rückmeldungen der Teilnehmer<br />

bildete sich auch schnell ein erster<br />

Tenor: „sehr viel Spaß“ und „gut organisiert“<br />

waren dabei die am häufigsten<br />

verwendeten Schlagworte,<br />

die natürlich auch das Orga-Team<br />

glücklich stimmten. Manch ein Teilnehmer<br />

gab bereits seine Zusage<br />

für das nächste Jahr – das schönste<br />

Feedback, welches man für ein<br />

erstmalig ausgerichtetes Event erhalten<br />

kann.<br />

Thore Neddermeyer<br />

Gemeindekommando<br />

unterwegs<br />

SICKTE Braunkohlwanderung der Feuerwehren<br />

Ortsbrandmeister Andreas Bode begrüßt alle Anwesenden.<br />

Bei trockenem Wetter fand in diesem<br />

Jahr mal wieder eine Braunkohlwanderung<br />

des Gemeindekommandos<br />

der Feuerwehren<br />

der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> statt.<br />

Rund 40 Anmeldungen gab es. Am<br />

4. Februar hatten sich alle, pünktlich<br />

um 9 Uhr, am Feuerwehrhaus<br />

in <strong>Sickte</strong> eingefunden. Nach einer<br />

kurzen Begrüßung durch Ortsbrandmeister<br />

Andreas Bode wanderten<br />

die Teilnehmer eine fast<br />

zehn Kilometer lange Strecke durch<br />

die heimische Landschaft. Der Weg<br />

führte die Wanderer durch die Herzogsberge.<br />

Auf halber Strecke konnten sich<br />

dann erst einmal alle mit warmen<br />

Getränken stärken. So wurde der<br />

Zwischenstopp mit warmen Getränken.<br />

zweite Abschnitt in Angriff genommen.<br />

Der Weg führte über Waldwege,<br />

die hier und da etwas matschig<br />

waren. Wieder aus dem Wald<br />

draußen konnte man eine zweite<br />

Stärkung mit warmen Getränken<br />

einnehmen. Danach ging es<br />

auf direktem Wege zurück in das<br />

Feuerwehrhaus. Nachdem dort alle<br />

angekommen waren, konnte in<br />

der Wartezeit bis zum Essen ein frisches<br />

Getränk die durstigen Kehlen<br />

erfreuen. Dann wurde sich kräftig<br />

mit Braunkohl, Kartoffeln, Bregenwurst<br />

und Fleisch gestärkt. Für die<br />

Freunde von Kaffee und Kuchen,<br />

wurde am Nachmittag noch ein<br />

kleines Kuchenbuffet aufgebaut.<br />

Khe


8 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

März <strong>2024</strong><br />

„Die Zukunft hängt davon ab,<br />

was wir heute tun“<br />

ERKERODE Neujahrsempfang der Gemeinde<br />

Kinderchor Ohrwürmer<br />

Karsten Ansorge (links) und Marco Kelb<br />

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung<br />

von Bürgermeister Karsten<br />

Ansorge zum Neujahrsempfang in<br />

das Dorfgemeinschaftshaus Lucklum.<br />

Der Empfang begann mit einer<br />

Schweigeminute für Dr. Claus<br />

Harmsen, Bürgermeister der Gemeinde<br />

Erkerode von November<br />

2011 bis Januar 2013. Ansorge ging<br />

auf die zahlreichen Ehrenämter von<br />

Dr. Harmsen ein. Gemeinsam mit<br />

ihm und weiteren Gründungsmitgliedern<br />

habe Ansorge den Bürgerverein<br />

ins Leben gerufen.<br />

Anschließend begrüßte Ansorge<br />

die Gäste mit den Worten von Mahatma<br />

Ghandi „Die Zukunft hängt<br />

davon ab, was wir heute tun“ und<br />

stellte damit den Bezug zu den aktuellen<br />

gesellschaftlichen Ereignissen<br />

her. Frieden, Freiheit und Demokratie<br />

müssen durch alle verteidigt<br />

werden. Wegducken und<br />

Schweigen sei keine Option. Gegen<br />

Rassismus und Antisemitismus,<br />

gelte es klar Stellung zu beziehen.<br />

Auch in Erkerode, so Ansorge.<br />

Ein besonderer Gruß ging in Richtung<br />

des Samtgemeindebürgermeisters,<br />

Marco Kelb, der stets ein<br />

offenes Ohr für die Belange der Gemeinde<br />

habe.<br />

Große Freude kam auf, als Karsten<br />

Ansorge den Kinderchor „Ohrwürmer“<br />

unter Leitung von Katja Kögel<br />

ankündigte. Wie bereits im letzten<br />

Jahr bereicherten die jungen Künstler<br />

den Abend durch ihre musikalischen<br />

Beiträge.<br />

Mit einem kurzen Grußwort folgte<br />

Kelb, der betonte, dass er die Zusammenarbeit<br />

mit Bürgermeister<br />

Ansorge als sehr positiv empfinde<br />

und immer gern als Gast in die Gemeinde<br />

kommt.<br />

In seinem Rückblick auf die zahlreichen<br />

Termine des Jahres 2023<br />

ging Ansorge anschließend humorvoll<br />

auf die unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />

der Vereine, Institutionen<br />

und der Gemeinde ein. Wer<br />

behauptet, auf dem Dorf sei nichts<br />

los, wurde eines Besseren belehrt.<br />

Es liege bei jedem selbst, wie stark<br />

er sich in der dörflichen Gemeinschaft<br />

einbringe und am Dorfleben<br />

teilnehme. Ansorge hofft, zahlreiche<br />

Menschen für die Aktionen in<br />

<strong>2024</strong> abholen zu können.<br />

Auf die Aktivitäten für dieses Jahr<br />

wurde dann ebenfalls kurz eingegangen.<br />

Highlights sind der 25. Geburtstag<br />

der Jugendfeuerwehr, das<br />

50. Jubiläum der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>, sowie das 75-jährige Jubiläum<br />

des Sportvereins. Die Gemeinde<br />

wird sich mit den Projekten<br />

Bolzplatz, Festplatz am Feuerwehrgerätehaus,<br />

Barrierefreiheit im<br />

Dorfgemeinschaftshaus, Kanalisation<br />

Butterberg und der Sanierung<br />

der Brücke Steinmühlenweg befassen.<br />

Der offizielle Teil endete mit einem<br />

Dank an alle ehrenamtlichen<br />

Unterstützer in der Gemeinde. Gemeinsam<br />

wurde mit einem Glas<br />

Sekt angestoßen und der Abend<br />

klang bei guten Gesprächen aus.<br />

Karsten Ansorge<br />

Spontanes Herz für Kinder gesucht<br />

BRAUNSCHWEIG Pflegekinderdienst geht neue Wege<br />

Immer wieder geraten Kinder unvorhergesehen<br />

in Situationen, in<br />

denen sie einen sogenannten Inobhutnahmeplatz<br />

benötigen. Um<br />

schnell aber auch angemessen<br />

helfen zu können, werden Personen<br />

gesucht, die für kurze Zeit in<br />

solchen Notsituationen Kinder aufnehmen.<br />

Der achtjährige Milo versteht die<br />

Welt nicht mehr – sein alleinerziehender<br />

Vater liegt leblos am Boden.<br />

Er geht auf die Straße und spricht in<br />

den frühen Morgenstunden Passanten<br />

an, welche die Polizei informieren.<br />

Schnell wird klar, dass der<br />

Junge in Braunschweig niemanden<br />

hat, bei dem er bleiben kann und<br />

er erst einmal in Obhut genommen<br />

werden muss.<br />

Die dreijährige Nurye und ihre<br />

fast fünfjährige Schwester Nabila<br />

werden allein in einer Wohnung<br />

aufgefunden, nachdem die beiden<br />

immer wieder allein am offenen<br />

Fenster im 3. Stockwerk eines Hauses<br />

gesehen wurden. Die alleinerziehende<br />

Mutter war für ein paar<br />

Tage zu einer Freundin nach Süddeutschland<br />

gefahren. Sie hatte etwas<br />

Nahrung und Windeln bereitgelegt<br />

und die „Große“ beauftragt,<br />

sich um die Kleinere zu kümmern.<br />

Für die zwei Mädchen wird sofort<br />

Beispielfoto: Kinder brauchen sichere Orte<br />

ein Platz gebraucht, um die Hintergründe<br />

zu klären.<br />

In der Regel gelingt es, Kinder wie<br />

diese schnell und unkompliziert in<br />

sogenannte Bereitschaftspflegefamilien<br />

oder in Einrichtungen mit Inobhutnahmeplätzen<br />

aufzunehmen<br />

und dann in Ruhe zu klären, wie es<br />

weitergehen soll. Doch in den letzten<br />

Jahren hat sich die Situation in<br />

Braunschweig, aber auch bundesweit,<br />

extrem zugespitzt. Alle Inobhutnahmeeinrichtungen<br />

sind<br />

überlastet, zusätzliche Notplätze<br />

oftmals schon belegt. Ebenso die<br />

aktuell 20 Bereitschaftsfamilien,<br />

die inzwischen auch mehr als ein<br />

Kind spontan in Bereitschaftspflege<br />

aufnehmen. Es kommt immer<br />

wieder dazu, dass für Kinder wie<br />

Milo, Nurye und Nabila fieberhaft<br />

gesucht werden muss, die Telefondrähte<br />

heiß telefoniert werden und<br />

erst in letzter Sekunde doch noch<br />

ganz neue, zauberhafte Personen<br />

sich bereit erklären, spontan auszuhelfen.<br />

So soll es nicht sein- eigentlich<br />

brauchen diese Aufgaben<br />

eine gründliche Vorbereitung. Aber<br />

in der Not geht man manchmal ungewöhnliche<br />

Wege. Zu diesen Wegen<br />

gehört dieser Artikel.<br />

Der Pflegekinderdienst Braunschweig<br />

versucht etwas Neues, neben<br />

den bisherigen Formen Vollzeitpflege<br />

und Bereitschaftspflege<br />

werden Personen oder Familien<br />

gesucht, die sich vorstellen können,<br />

für eine sehr kurze Zeit (einige Tage<br />

bis eine Woche) in Notsituationen<br />

ein Kind aufzunehmen, damit<br />

etwas mehr Zeit bleibt, einen sogenannten<br />

Inobhutnahmeplatz zu<br />

finden. Es gibt keinen Namen für<br />

diese Form der Aufnahme. Not-Bereitschaftspflege,<br />

Akut-Inobhutnahmestelle,<br />

letztlich ist der Name<br />

nicht entscheidend. Im Gegensatz<br />

zu anderen Pflegeformen, kann<br />

bei diesen ultrakurzen Aufnahmen<br />

etwas mehr improvisiert werden.<br />

Das Kind kann zum Beispiel auch<br />

gemeinsam mit einem eigenen<br />

Kind in einem Zimmer schlafen. Eine<br />

eventuelle Berufstätigkeit muss<br />

nicht aufgegeben werden, sondern<br />

nur die Betreuung des Kindes für<br />

ein paar Tage gesichert sein. Gesucht<br />

sind dazu Menschen mit einem<br />

großen Herz für Kinder, am<br />

besten auch mit Erfahrung, mit Toleranz<br />

und Verständnis für besondere<br />

Lebenslagen dieser Kinder.<br />

Hilfreich sind sicher eine gewisse<br />

zeitliche Flexibilität und die Bereitschaft,<br />

zum Beispiel auch in Abendstunden<br />

und Nachmittagsstunden<br />

angerufen werden zu können.<br />

Diese unvorhersehbare Aufnahme<br />

stellt eine besondere Leistung dar<br />

und ist mit einem entsprechenden<br />

Pflegegeld verbunden.<br />

Falls Sie sich für diese Aufgabe<br />

oder auch generell für die Aufnahme<br />

eines Pflegekindes auf Dauer<br />

interessieren, melden Sie sich zur<br />

ersten Kontaktaufnahme bei Frau<br />

Möller unter der Rufnummer 470-<br />

8468. Oder senden Sie eine E-Mail<br />

mit dem Wunsch nach mehr Information<br />

an<br />

sonja.moeller@braunschweig.de<br />

Ulrikr Werner<br />

Bereitschaftspflege<br />

Kinder bis zu sechs Jahren werden<br />

in akuten Krisensituationen<br />

für einen befristeten Zeitraum,<br />

oftmals aber für mehrere Monate<br />

in Einzelfällen auch länger,<br />

aufgenommen.<br />

Vollzeitpflege<br />

Für Kinder, deren Eltern ihre Erziehung<br />

aus unterschiedlichsten<br />

Gründen auf Dauer nicht<br />

leisten und ihre elterlichen<br />

Pflichten nicht erfüllen können.<br />

Not-Bereitschaftspflege<br />

Kinder unterschiedlichen Alters<br />

werden für wenige Tage aufgenommen,<br />

um eine professionelle<br />

Stelle oder eine Bereitschaftspflegestelle<br />

zu finden.<br />

Zwischen Elm und Asse!<br />

Landschlachterei<br />

Römmling GmbH<br />

Römmling<br />

Der Frische wegen aus eigener Schlachtung<br />

Wir Wir bieten ab Ihnen dem zu Ostern 28. Juli<br />

Frisches Lammfleisch aus der Region<br />

frische Hähnchen und Enten<br />

von der Familie Goes aus Stöckheim<br />

aus eigener Freilandhaltung.<br />

Vorbestellung erbeten<br />

Vorbestellung erbeten.<br />

Sie finden uns auch unter www.landschlachterei-roemmling.de<br />

Evessen, S Schöppenstedt,<br />

Hauptstr. 5 Markt Markt 7 7<br />

T Tel.: 05333 / 210 0T<br />

Tel.: 05332 / 9464550<br />

Montagnachmittag<br />

geschlossen!<br />

Wit<br />

L<br />

T<br />

Traditioneller Knobelabend<br />

LUCKLUM Am 26. April um 18:30 Uhr<br />

Es ist wieder soweit. Der Knobelabend<br />

des Sportvereins geht auch<br />

in diesem Jahr in seine nächste<br />

Runde! Der SV Rot-Weiß Lucklum/<br />

Erkerode lädt daher alle interessierten<br />

Mitglieder, Spieler und Anhänger<br />

am Freitag, den 26. April um<br />

18:30 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus<br />

am Lucklumer Sportplatz ein.<br />

Das Startgeld beträgt zehn Euro pro<br />

Person, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Auf alle Teilnehmer warten nicht<br />

nur tolle Preise und eine super<br />

Stimmung, sondern auch für die<br />

kulinarische Versorgung wird mit<br />

leckeren Häppchen und kühlen Getränken<br />

den Abend über gesorgt<br />

sein.<br />

Anmeldungen nehmen Nancy<br />

Masch (05305 202922), Mendi Thiele<br />

(05305 202278) sowie Heike Brandes<br />

(05305 1796) entgegen. Alternativ<br />

kann sich per E-Mail an nancy.<br />

masch@rw-lucklum.de gewendet<br />

werden. Anmeldeschluss ist Sonntag,<br />

der 14. April.<br />

Thore Neddermeyer


März <strong>2024</strong><br />

Ausgelassener<br />

Abend<br />

APELNSTEDT Faschingsfeier<br />

des Frauenkreises<br />

Am 7. Februar begrüßte uns die<br />

Vorsitzende Gudrun Gottfried zur<br />

geplanten Faschingsfeier. Alle Damen<br />

waren entsprechend mit Hüten<br />

oder angepasster Kleidung kostümiert.<br />

Dories Gerecke und Doris<br />

Sukopp hatten für das leibliche<br />

Wohl und den gedeckten Tisch gesorgt.<br />

Sie hatten verschieden Salate<br />

und entsprechende Beilagen vorbereitet,<br />

die wir genossen. Herzlichen<br />

Dank den beiden Damen, es hat allen<br />

gut geschmeckt.<br />

Zur Einstimmung und Erheiterung<br />

trug Gudrun Gottfried lustig<br />

frivole Geschichten vor, die zu<br />

schallendem Gelächter führten.<br />

Die eine oder andere aus der Runde<br />

steuerte mit einer Geschichte<br />

oder Anekdote zur Unterhaltung<br />

bei, so hatten wir einen ausgelassenen<br />

und unterhaltsamen Abend.<br />

Ansonsten wurde über dieses und<br />

jenes gesprochen und diskutiert.<br />

Es wurde festgelegt, dass das Eulenspiegel-Museum<br />

in Schöppenstedt<br />

demnächst besichtig werden<br />

soll.<br />

Entspannt und gut gelaunt begaben<br />

wir uns nach gut drei Stunden<br />

auf den Heimweg, wobei die eine<br />

oder andere Geschichte zum Lächeln<br />

anreizte.<br />

Edith Arndt<br />

Bingo mit Berliner<br />

SICKTE Seniorenkreis<br />

feierte Karneval<br />

Mit bunten Hütchen und Luftschlangen<br />

geschmückt traf sich<br />

der Seniorenkreis <strong>Sickte</strong> am 7.<br />

Februar zur Karnevalsfeier mit<br />

Bingo-Spielen im Burschenhof.<br />

Joachim Rust, Leiter des<br />

Seniorenkreises, begrüßte die<br />

Teilnehmer mit einen frostigen<br />

Februar Gedicht von Mathias<br />

Claudius: “Der Winter ist ein<br />

rechter Mann, Kern fest und<br />

auf die Dauer; sein Fleisch fühlt<br />

sich wie Eisen an, und scheut<br />

nicht Süß noch Sauer! Da ist er<br />

denn bald dort, bald hier, gut<br />

Regiment zu führen. Und wenn<br />

er durchzieht, stehen wir und<br />

sehn ihn an und frieren!“<br />

Zur Einstimmung auf den bevorstehenden<br />

Altweiberfasching<br />

las Ina Moosmann eine<br />

spaßige Familiengeschichte vor.<br />

Nach dem Kaffeetrinken, wo gefüllte<br />

Berliner nicht fehlen durften,<br />

wurde unter der Anleitung<br />

vom Team des Seniorenkreises<br />

Bingo gespielt. Am Ende wurde<br />

jeder, der laut „Bingo“ gerufen<br />

hatte mit einem Preis belohnt.<br />

Abschließend informierte Joachim<br />

Rust noch über die kommenden<br />

Veranstaltungen des<br />

Seniorenkreises, weitere Planungen<br />

für das Jahr <strong>2024</strong> sind:<br />

Informationen über Pflanzen, eine<br />

wiederholte Übung vom Seniorentraining<br />

und eine Bücherlesung,<br />

sowie am 29. Mai eine<br />

Ausflugsfahrt nach Gifhorn mit<br />

Spargelessen und Besichtigung<br />

des Mühlenmuseums. Zur Ausflugsfahrt<br />

sind auch wieder Teilnehmer<br />

aus den benachbarten<br />

Seniorenkreisen aus Evessen<br />

und Dettum eingeladen.<br />

Joachim Rust<br />

Konzert für einen guten Zweck<br />

WOLFENBÜTTEL Am 3. April zugunsten des Hospizvereins<br />

Michael Ha ist auf vielen deutschen<br />

und europäischen Bühnen zu Gast.<br />

Selbst in der Carnegie Hall in New<br />

York hat er schon gesungen. Nun<br />

kommt der sympathische Tenor bereits<br />

zum dritten Mal nach Wolfenbüttel<br />

in die St.-Trinitatis-Kirche:<br />

Mittwoch, 3. April, 19 Uhr (Einlass<br />

ab 18:30 Uhr). Erneut schenkt er<br />

dem Hospizverein ein Konzert. „Ich<br />

freue mich, dass das HospizZentrum<br />

in Wendessen bald eröffnet<br />

werden kann“, begründet er sein<br />

Geschenk. „Mit dem Eintrittsgeld<br />

möchte ich einen Beitrag zur Gestaltung<br />

des Gartens leisten. Es ist<br />

wichtig, dass Menschen am Ende<br />

Der UNESCO Global Geopark Harz<br />

Braunschweiger Land. Ostfalen<br />

bietet jungen Menschen die Möglichkeit,<br />

sich hier in der Region vor<br />

allem im Bereich der Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

zu engagieren<br />

und neue, wertvolle Erfahrungen<br />

zu sammeln. Das Bewerbungsverfahren<br />

für <strong>2024</strong>/25 ist jetzt gestartet.<br />

Was ist überhaupt ein Freiwilliges<br />

Ökologisches Jahr (FÖJ)?<br />

Ein FÖJ ist dem FSJ (Freiwilliges<br />

Soziales Jahr) sehr ähnlich, nur<br />

ihres Lebens gerade auch Sonne<br />

und Wind, die Farben, Klänge und<br />

Düfte der Natur genießen können.“<br />

Michael Ha ist in Südkorea geboren.<br />

In seiner Heimat und dann<br />

auch in Freiburg und Salzburg hat<br />

er Gesang studiert. Inzwischen<br />

wohnt er zusammen mit seiner<br />

Frau in unserer Region. Der Hospizarbeit<br />

in Wolfenbüttel ist er seit<br />

langem intensiv verbunden. Als<br />

ein guter Freund vor einigen Jahren<br />

schwer erkrankte, hat er ihn<br />

wann immer möglich besucht und<br />

mit seinem Gesang erfreut. Dabei<br />

hat er miterlebt, wie wichtig es ist,<br />

in schwerer Krankheit, im Sterben<br />

und in der Trauer erfahrene, einfühlsame<br />

ehrenamtliche Begleiterinnen<br />

des Hospizvereins an der<br />

Seite zu haben.<br />

„Ich möchte mit meinen Konzerten<br />

für den Hospizverein einen Beitrag<br />

dazu leisten, dass noch mehr<br />

Menschen von dieser segensreichen<br />

Arbeit erfahren. Alle Menschen<br />

sollen wissen, dass es in<br />

Wolfenbüttel einen sehr aktiven<br />

Hospizverein gibt – mit einem ambulanten<br />

Dienst und bald auch mit<br />

einem stationären Hospiz.“<br />

Besucher des Konzertes können<br />

sich auf ein Potpourri aus Oper,<br />

Operette, Musical freuen – unter<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />

KÖNIGSLUTTER Bewerben beim größten Geopark Europas<br />

© Alfred Toepfer Akademie<br />

liegt der Fokus eben auf dem ökologischen<br />

Bereich. Das FÖJ in Niedersachsen<br />

bietet jährlich etwa<br />

300 Menschen im Alter von 15 bis<br />

25 Jahren die Möglichkeit, sich ein<br />

Jahr lang in den Umwelt- und Naturschutz<br />

einzubringen und sich<br />

zu orientieren. In diesem Jahr können<br />

neue Fähigkeiten erlernt, neue<br />

Freunde gefunden und Kontakte<br />

geknüpft werden. Denn über das<br />

Jahr verteilt gibt es fünf Seminare<br />

an verschiedenen Orten, die man<br />

jeweils mit der gleichen Gruppe<br />

aus etwa 25 FÖJlern besucht. Dabei<br />

geht es hauptsächlich um die<br />

Gemeinschaft und den Austausch<br />

unter den Freiwilligen, aber auch<br />

um ökologische Themen wie den<br />

Umweltschutz, Tierschutz und<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Warum beim UNESCO Geopark in<br />

Königslutter?<br />

Ein Geopark ist ein erdgeschichtlich<br />

überregional bedeutendes<br />

Gebiet mit Felsen, Steinbrüchen<br />

und anderen Geotopen von besonderer<br />

Seltenheit und Schönheit.<br />

Aber keine Angst – bei Deinem<br />

FÖJ beim Geopark musst Du Dich<br />

nicht zwangsläufig mit Geologie<br />

oder der Archäologie befassen, es<br />

sei denn, Du interessierst Dich besonders<br />

dafür. Die Aufgaben des<br />

Geopark-Teams sind vielfältig und<br />

abwechslungsreich. Vom Termin<br />

mit einem Bürgermeister, um eine<br />

neue Infostelle einzuweihen, bis<br />

hin zu Geopark-Thementagen mit<br />

Vorträgen zum Umweltschutz oder<br />

der Arbeit mit Kindern und Schulklassen<br />

ist Vieles dabei – langweilig<br />

sollte es also nie werden! Dabei<br />

gibt es jeweils Freiraum für eigene<br />

dem Motto „Freunde, das Leben<br />

ist lebenswert!“. In einer abwechslungsreichen<br />

Folge kann Tenor Michael<br />

Ha die Bandbreite seiner<br />

Stimme zum Ausdruck bringen. Pianist<br />

Burkhard Bauche wird nicht<br />

nur mit einer einfühlsamen Begleitung<br />

überzeugen. Seine Klaviersoli<br />

haben einen eigenständigen Stellenwert<br />

in diesem beschwingten<br />

Abendprogramm.<br />

Verkauf der Eintrittskarten (15 Euro):<br />

Bücher Behr, Kornmarkt und<br />

Hospizverein Wolfenbüttel e.V.,<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1a.<br />

Ulrike Jürgens<br />

Ideen und Projekte, die nach den<br />

eigenen Wünschen gestaltet werden<br />

können. Nur der aktive Naturschutz<br />

wird nicht vom Geopark<br />

selbst gemacht, das heißt Du musst<br />

nicht bei Regen und Sturm draußen<br />

im Wald sein.<br />

Bei der Arbeit im Geopark steht<br />

die Öffentlichkeitsarbeit im Zentrum.<br />

Es geht darum, Menschen<br />

zu nachhaltigem und verantwortungsvollem<br />

Handeln zu bewegen,<br />

über die Umwelt, Natur, Erdgeschichte<br />

und Nachhaltigkeit aufzuklären<br />

und Denkprozesse anzuregen.<br />

Die Geopark Geschäftsstelle<br />

ist im Zentrum Königslutters angesiedelt.<br />

Das Geopark-Team besteht<br />

aus drei Mitarbeitern und vielen<br />

Ehrenamtlichen, die zusätzlich<br />

das Informationszentrum des Geoparks<br />

betreuen.<br />

Weitere Informationen gibt es auf<br />

dem Online-Portal des FÖJ Niedersachsen<br />

(https://www.nna.niedersachsen.de/startseite/foj/)<br />

oder direkt<br />

bei der Geopark-Geschäftsstelle<br />

unter Telefon 05353 91095<strong>03</strong><br />

(d.truemer@geopark-hblo.de).<br />

Deborah Trümer<br />

Skat und Knobeln<br />

VELTHEIM/OHE<br />

Am 28. März<br />

Im Veltheimer Schützenverein<br />

heißt es dieses Jahr nicht Gründonnerstag,<br />

sondern GründonnerSkat.<br />

Den Donnerstag vor Ostern möchte<br />

man dieses Jahr nutzen und ein<br />

gemütliches Preisskatturnier und<br />

Knobeln ausrichten. Am 28. März<br />

soll der Spieleabend dann um 18:30<br />

Uhr im Schützenhaus Veltheim<br />

stattfinden. Für das leibliche Wohlbefinden<br />

wird gesorgt. Für kleines<br />

Geld gibt es Bratwurst und kalte<br />

Getränke sowie Bier vom Fass. Die<br />

Veranstaltung ist öffentlich und für<br />

jeden Teilnehmer beim Skat und<br />

Knobeln wird es einen Preis geben.<br />

Dafür wird ein Startgeld von 10 Euro<br />

pro Teilnehmer erhoben.<br />

Anmeldungen werden bei Christian<br />

Wirth (0163 6395982) und Dennis<br />

Wirth (0176 70278665) entgegengenommen.<br />

Die genaue Adresse ist:<br />

Schützenhaus Veltheim, Wasserweg<br />

9, Veltheim/Ohe.<br />

Dennis Wirth<br />

Kostenlose<br />

Schulranzen<br />

REGION<br />

Abholung ab 16. März<br />

Der Sozialverband SoVD in Braunschweig<br />

hatte auch dieses Jahr<br />

wieder zu Spenden von gut erhaltenen<br />

und nicht mehr benötigten<br />

Schulranzen und Rucksäcken aufgerufen.<br />

Familien, die Interesse an kostenlosen<br />

Ranzen haben, können diese<br />

nun ab Samstag, den 16. März, von<br />

9 bis 12 Uhr im SoVD-Beratungszentrum<br />

im Bäckerklint 8 (nähe Radeklint)<br />

mit ihren Kindern abholen.<br />

Die Kinder können sich dann<br />

ihren Lieblingsranzen aussuchen.<br />

Die Abholung ist anonym und steht<br />

allen Familien frei. Weiter mit der<br />

Ranzenausgabe am Bäckerklint<br />

geht es dann ab dem 18. März, montags<br />

bis freitags zu den Öffnungszeiten<br />

(Montag bis Donnerstag 9<br />

bis 16 Uhr und Freitag 9 bis 12 Uhr).<br />

Thorsten Böttcher<br />

Solidarität und Demokratiebewusstsein<br />

BRAUNSCHWEIG Spendenübergabe nach Demonstration gegen rechtsextreme Ideologien<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN 9<br />

Spendenübergabe beim Refugium : v.l.n.r. Ives Bartels, Marco Frank, Julia Würth,<br />

Atakan Koctürk, Raoudha Dhibi<br />

Nach der beeindruckenden Demonstration<br />

am 20. Januar auf dem<br />

Schlossplatz in Braunschweig, bei<br />

der sich um die 20.000 Menschen<br />

versammelten, um ein entschiedenes<br />

Zeichen gegen rechtsextreme<br />

Ideologien der AfD und der Werteunion<br />

zu setzen, haben Atakan Koctürk,<br />

Sprecher des Stadtschülerrats,<br />

und Ives Bartels, Vorsitzender der<br />

Jusos Braunschweig, nun damit begonnen,<br />

die gesammelten Spenden<br />

zu übergeben. Die Demonstration,<br />

die von einem breiten Bündnis getragen<br />

wurde, symbolisierte die Einigkeit<br />

und den starken Willen der<br />

Gemeinschaft, sich gegen Extremismus<br />

und für demokratische Werte<br />

einzusetzen.<br />

In diesem Sinne wurden während<br />

der Veranstaltung insgesamt<br />

8.582 Euro an Spenden gesammelt.<br />

Die beiden Organisatoren, Atakan<br />

Koctürk und Ives Bartels, haben<br />

nun, wie auf der Demo vorab<br />

bekannt gegeben wurde, 50 Prozent<br />

der Spenden, also 4.291 Euro,<br />

an das REFUGIUM Flüchtlingshilfe<br />

e.V. - Braunschweig übergeben.<br />

Das REFUGIUM engagiert sich seit<br />

1986 für Menschen mit Migrationsund<br />

Fluchterfahrung hier in Braunschweig.<br />

Der Verein strebt an, Menschen<br />

mit Migrationshintergrund<br />

ein erfolgreiches Ankommen in der<br />

Region zu ermöglichen und langfristige<br />

Unterstützung zu bieten.<br />

Unabhängig von Aufenthaltsstatus,<br />

kultureller, sozialer oder religiöser<br />

Herkunft bietet er kostenfreie<br />

und zukunftsorientierte Beratung.<br />

Dabei wird besonders Wert darauf<br />

gelegt, selbstbestimmtes und partizipatives<br />

Handeln im gesellschaftlichen<br />

Alltag zu befähigen und zu<br />

fördern.<br />

Marco Frank, der als Geschäftsführer<br />

die Spende entgegennahm, bedankte<br />

sich und sagt: „Wir, das Refugium,<br />

bedanken uns für die großzügige<br />

Spende bei der Braunschweiger<br />

Stadtgesellschaft und den Organisatoren.<br />

Die Demonstration am 20.<br />

Januar setzte ein wichtiges Zeichen<br />

gegen Ausgrenzung und Rassismus<br />

und zeigte, dass dem gesellschaftlichen<br />

Rechtsruck nur gemeinsam<br />

entgegengetreten werden kann. Die<br />

Spende hilft uns, unsere Arbeit zum<br />

Schutz und zur Unterstützung von<br />

geflüchteten Menschen nachhaltig<br />

zu sichern.” Koctürk pflichtet dem<br />

bei und sagte: „Die beeindruckende<br />

Anzahl von Menschen, die sich<br />

für eine offene und demokratische<br />

Gesellschaft einsetzen und bereit<br />

waren, dieses Zeichen auch durch<br />

Spenden zu verdeutlichen, zeigt,<br />

dass wir gemeinsam gegen Extremismus<br />

stehen. Die Spendenübergabe<br />

ist ein weiterer Schritt, um positive<br />

Veränderungen in unserer<br />

Gemeinschaft zu bewirken.“<br />

Die verbleibenden 50 Prozent sollen<br />

in demokratiefördernde Projekte<br />

in der Region investiert werden,<br />

wobei die Auswahl noch nicht endgültig<br />

getroffen ist. 500 Euro konnten<br />

jedoch schon an das Projekt<br />

k·now·ledge übergeben werden.<br />

Das sozial ausgerichtete Rap-Projekt<br />

unter der Leitung von Andreas<br />

Bucklisch ermöglicht Jugendlichen<br />

sich durch Musik zu empowern und<br />

sich dialogisch mit ihrer Lebensrealität<br />

und sozial politischen Themen<br />

auseinanderzusetzen. Die Arbeit<br />

definiert sich dadurch, ethische und<br />

moralische Fundamente auf Basis<br />

von Toleranz, Respekt, Aufklärung<br />

und Vielfalt aufzubauen, mit denen<br />

die Jugendlichen im Alltag agieren<br />

können. „k·now·ledge bedankt sich<br />

bei allen Spender:innen, sowie bei<br />

Ives und Atakan für ihr Vertrauen<br />

in unser Projekt. Sie setzen dadurch<br />

ein wichtiges Statement, dass jedes<br />

Engagement von Projekten, Vereinen<br />

et cetera, das sich für ein friedliches<br />

Zusammenleben einsetzt,<br />

relevant ist und Sichtbarkeit verdient.“,<br />

so Andreas Bucklisch.<br />

„Bei der Auswahl von möglichen<br />

Organisationen wollen wir eine<br />

ganze Breite von demokratischem<br />

Engagement berücksichtigen. Das<br />

Momentum der Demo muss aufrechterhalten<br />

werden“, ergänzt<br />

Bartels und fügt hinzu: „Ich würde<br />

mich freuen zu sehen, wenn mehr<br />

Menschen sich ehrenamtlich beteiligen<br />

würden und sich aktiv für unsere<br />

Demokratie einbringen, nur so<br />

können wir uns als wehrhafte Demokratie<br />

erweisen.“<br />

Ives Bartels


10 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

März <strong>2024</strong><br />

Pflanzaktion wird fortgeführt<br />

LANDKREIS LEADER-Gemeinschaftsbaum<br />

Im letzten November wurden in 36<br />

Dörfern der beiden LEADER-Regionen<br />

„Nördliches Harzvorland“ und<br />

„Elm-Schunter“ LEADER-Gemeinschaftsbäume<br />

gepflanzt. In diesem<br />

Jahr wird die Baumpflanzaktion<br />

fortgeführt und um die LEADER-<br />

Region „Grünes Band im Landkreis<br />

Helmstedt“ erweitert.<br />

Einwohner*innen, Vereine und<br />

Ortsgruppen der drei Regionen<br />

sind nun eingeladen, sich an der<br />

Fortführung der LEADER-Baumpflanzaktion<br />

zu beteiligen und im<br />

Herbst in ihren Dörfern je einen<br />

Amberbaum zu pflanzen. Dadurch<br />

soll in den Regionen eine Besonderheit<br />

geschaffen; gleichzeitig eine<br />

Verbindung und Gemeinsamkeit<br />

zu den Nachbardörfern hergestellt<br />

und das Wir-Gefühl gestärkt<br />

werden. Der Baum steht als Symbol<br />

für Wachsen und Verwurzelung in<br />

den LEADER-Regionen.<br />

Ein Amberbaum und das nötige<br />

Befestigungsmaterial werden den<br />

teilnehmenden Dörfern im Landkreis<br />

Wolfenbüttel über die Stiftung<br />

Zukunftsfonds Asse und darüber<br />

hinaus durch LEADER-Mittel<br />

der Regionen „Nördliches Harzvorland“,<br />

„Elm-Schunter“ und „Grünes<br />

Band im Landkreis Helmstedt“ kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Wer kann mitmachen, wer gehört<br />

zu den drei LEADER-Regionen?<br />

Die Pflanzaktion richtet sich an alle<br />

Dörfer aus den drei LEADER-Regionen,<br />

die bislang noch keinen Baum<br />

im vergangenen Jahr gepflanzt haben.<br />

Folgende Kommunen sind Teil<br />

der Aktion:<br />

In der LEADER-Region „Elm-<br />

Schunter“ haben sich die Samtgemeinden<br />

<strong>Sickte</strong> und Nord-Elm, die<br />

Gemeinden Lehre und Cremlingen<br />

sowie die Stadt Königslutter am<br />

Elm zusammengefunden. Die LEA-<br />

DER-Region „Grünes Band im Landkreis<br />

Helmstedt“ bilden die Samtgemeinden<br />

Velpke, Grasleben und<br />

Heeseberg sowie die Städte Helmstedt<br />

und Schöningen. Die LEADER-<br />

Region „Nördliches Harzvorland“<br />

bilden die Samtgemeinden Baddeckenstedt,<br />

Elm-Asse, und Oderwald,<br />

die Gemeinde Schladen-Werla<br />

und die Städte – jeweils mit Teilbereichen<br />

- Goslar, Salzgitter und<br />

Wolfenbüttel.<br />

Welche Anforderungen sind zu erfüllen?<br />

Es wird eine zentrale und öffentlich<br />

zugängliche Fläche benötigt, bei<br />

der die Zustimmung<br />

des/der Flächeneigentümers*in<br />

vorliegt. Der Amberbaum der Sorte<br />

„Worplesdon“ hateine<br />

Pflanzaktion aus dem letzten Jahr in Volzum<br />

Wuchshöhe von zehn bis 15 Meter<br />

und sein Standort sollte sonnig<br />

und windgeschützt sein. Eine Patenschaft<br />

für die Pflanzaktion und<br />

Anwuchspflege wie das Wässern<br />

muss von einem Verein oder einer<br />

Einzelperson übernommen werden.<br />

Anmeldung<br />

Eine Anmeldung kann bis zum 1.<br />

April bei den jeweiligen Regionalmanagements<br />

der LEADER-Regionen<br />

erfolgen, die Ansprechpartner<br />

stehen auch gern bei Rückfragen<br />

zur Verfügung.<br />

Foto: privat<br />

LEADER-Region Elm-Schunter<br />

und „Grünes Band im Landkreis<br />

Helmstedt“: Timon Zeidler (E-Mail:<br />

t.zeidler@amtshof-eicklingen.de,<br />

Telefon: 05149 186080)<br />

LEADER-Region Nördliches Harzvorland:<br />

Elena Rautland (E-Mail:<br />

elena.rautland@sweco-gmbh.de;<br />

Telefon: 0511 3407277)<br />

Ein Anmeldeformular steht auf<br />

den Webseiten der LEADER-Regionen<br />

unter www.noerdlichesharzvorland.de,<br />

www.elm-schunter.de<br />

und www.leader-gruenes-band.de<br />

zum Download zur Verfügung.<br />

Timon Zeidler<br />

Kinderschutz im<br />

Ehrenamt<br />

LANDKREIS Online-Seminar der Kreisjugendpflege<br />

An insgesamt vier Terminen im<br />

April (8., 10., 15., und 17. April) bietet<br />

die Kreisjugendpflege Wolfenbüttel<br />

ein Online-Fortbildungsseminar<br />

für Jugendleiterinnen<br />

und Jugendleiter zum Thema<br />

„Kinderschutz im Ehrenamt“ an.<br />

Die Teilnahme ist ab 16 Jahre. Das<br />

Seminar findet jeweils von 18 bis<br />

20 Uhr über die Videokonferenz-<br />

Software „Microsoft Teams“ statt.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme an allen<br />

vier Terminen der Fortbildung<br />

berechtigt zur Verlängerung der<br />

JuLeiCa-Card (Jugendleiterinnen<br />

und -leiter-Card). Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

Das Ziel der diesjährigen<br />

„JuLeiCa“-Online-Fortbildungsreihe<br />

ist es, Grundlagen zu den<br />

Themen (sexualisierte) Gewalt,<br />

Vernachlässigung und Misshandlungen<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

zu vermitteln und<br />

den Teilnehmenden Anregungen<br />

mitzugeben, um ein Kinderschutzkonzept,<br />

etwa für einen<br />

Verein, zu erstellen.<br />

Das Ehrenamt ermöglicht Kindern<br />

und Jugendlichen, ihre Interessen<br />

in einem geschützten<br />

Rahmen selbst zu gestalten und<br />

frei auszuleben. Daher ist es umso<br />

wichtiger, dass Kinder und Jugendliche<br />

dort vor Misshandlungen<br />

und (sexualisierter) Gewalt<br />

präventiv geschützt werden und<br />

im Verdachtsfall zielgerichtet gehandelt<br />

werden kann.<br />

Am 8. April gibt es eine Einführung<br />

in das Thema, am 10. April<br />

geht es darum, wie ein Kinderschutzkonzept<br />

erstellt wird, dies<br />

wird zum dritten Termin am 15.<br />

April weiter vertieft. Am 17. April<br />

werden Kenntnisse vermittelt,<br />

wie man mit Verdachtsfällen umgehen<br />

kann.<br />

Zur Teilnahme an der Online-<br />

Fortbildungsreihe wird ein Computer<br />

oder Laptop mit Internetzugang,<br />

eine Webcam und ein Mikrofon<br />

benötigt. Anmeldungen<br />

sind bis zum 31. März möglich unter:<br />

www.unser-ferienprogramm.<br />

de/lkwf. Weitere Informationen<br />

zur Kreisjugendpflege unter<br />

www.kreisjugendpflege.de<br />

Andree Wilhelm<br />

50 Jahre Verwaltungs- und Gebietsreform<br />

ERLEBNISBERICHT des <strong>Sickte</strong>r Altbürgermeister Dieter Lorenz<br />

Im Bild Dieter Lorenz in den letzten<br />

Tagen seiner 30 jährigen Amtszeit in<br />

seinem Zimmer im <strong>Sickte</strong>r Herrenhaus.<br />

Am 1. März 1974 war in Niedersachsen<br />

eine Verwaltungs- und Gebietsreform.<br />

Der <strong>Sickte</strong>r Bürgermeister<br />

(30 Jahre im Amt) und auch Kreistagsabgeordneter<br />

(43 Jahre dabei)<br />

Dieter Lorenz hat, jetzt als „<strong>Sickte</strong>r<br />

Altbürgermeister“ von seinen Erlebnissen,<br />

Verbesserungen und<br />

Feststellungen sehr ausführlich berichtet.<br />

Wer den gesamten Bericht<br />

möchte kann, bei Angabe seines<br />

Namens, über dls-lorenz@web.de,<br />

diesen erbitten.<br />

In einer Kurzfassung wird festgestellt:<br />

Die <strong>Sickte</strong>r können an 78<br />

Stunden in einer Woche, ihre Alltagsbedürfnisse<br />

einkaufen. 29<br />

Stunden ist die Gemeinschaftspraxis<br />

für die gesundheitlichen Bedürfnisse<br />

geöffnet und 17 Stunden<br />

dürfen die Bürger alle ihre staatlich<br />

bedingten Fragen und Genehmigungen<br />

vorbringen. Der Altbürgermeister<br />

fragt: Beamte arbeiten<br />

40 Stunden je Woche, Tarifkräfte 39.<br />

Das ist in den anderen Bereichen<br />

ähnlich.<br />

Ist dieses, Verwaltungshandeln,<br />

zeitgemäß, nachhaltig und bürgerfreundlich?<br />

Wenn mittwochs immer<br />

noch geschlossen und nur einmal<br />

je Woche an einem Nachmittag<br />

von 15 bis 18 geöffnet ist?<br />

Durch die Reform vor 50 Jahren<br />

sollten aus vielen kleinen Einheiten<br />

größere, kompetentere und den<br />

Bürgern verpflichtete staatliche<br />

Einrichtungen geschaffen werden.<br />

„Die Gemeinden sind in ihrem<br />

Gebiet die ausschließlichen Träger<br />

der gesamten öffentlichen Aufgaben,<br />

soweit die Gesetze nicht ausdrücklich<br />

etwas anderes bestimmen.“<br />

ist der gesetzliche Auftrag im<br />

Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz<br />

(NKomVG).<br />

Wie machen die einzelnen Mitglieder<br />

in unseren Verwaltungen<br />

mit?<br />

Da gibt es Unterschiede, manche<br />

sind begeistert, über Dienstzeiten<br />

hinaus, andere zurückhaltend. Auf<br />

die Frage in eine Einwohnermeldestelle,<br />

die nur einmal je Woche geöffnet<br />

hat: Wenn sie an einem weiteren<br />

Nachmittag öffnen würden,<br />

da hörte der Altbürgermeister:<br />

„Das wollen wir nicht.“ Dabei sollte<br />

der Verwaltungsvertreter nicht<br />

mehr arbeiten, nur seine Arbeitszeit<br />

bürgerfreundlicher verteilen.<br />

Erstaunt war der nach besseren<br />

Lösungen Suchende, als er am<br />

12. Dezember 2023 an der Tür zur<br />

Auskunftsstelle, da wo alle Besucher<br />

vorbei gehen lesen musste:<br />

„Die Zentrale ist für unbestimmte<br />

Zeit nicht besetzt! Bitte melden Sie<br />

sich im 1. Stock, Zimmer 18 (Vorzimmer).“<br />

Da soll der suchende Bürger in<br />

den 1. Stock gehen. Ist da niemanden<br />

ein bürgerfreundlicher Weg<br />

eingefallen?<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger haben<br />

in den vergangenen fünfzig<br />

Jahren als Amtsträger, Mitglied eines<br />

Rates oder Kreistages viel Freizeit<br />

zum Wohle ihrer Bürger eingesetzt.<br />

Wie wäre es, wenn das Jubiläum<br />

zum Anlass genommen würde,<br />

jeden, der einst dabei war, in einer<br />

Dankesliste zu benennen mit Dauer<br />

der Mitwirkung.<br />

Diese Jubiläums-Danklisten<br />

könnten auf weitere Ehrenamtliche,<br />

wie Feuerwehr, DRK und Vereine<br />

erweitert werden. Bei der Vorbereitung<br />

für die Kommunalwahl<br />

2026 könnte sich manche Anregung<br />

für eine Kandidatur ergeben.<br />

In meiner Samtgemeinde, so freut<br />

sich der Altbürgermeister hat der<br />

Bürgermeister „Zum Festakt anlässlich<br />

des 50-jährigen Bestehens<br />

der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong>“ eingeladen.<br />

„Bin eingeladen, werde teilnehmen<br />

und freue mich auf das, was<br />

über das Gewesene berichtet wird.<br />

Mich interessiert aber auch, wie die<br />

gegenwärtigen Verantwortungsträger<br />

in der zweiten Hälfte der Jahrhundertreform<br />

künftig bürgerfreundlich<br />

arbeiten werden.“<br />

Empfehle jedem Niedersachsen<br />

zu versuchen mitzuhelfen, dass seine<br />

Verwaltung noch besser wird.<br />

Dieter Lorenz<br />

<strong>Sickte</strong>r Altbürgermeister<br />

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März <strong>2024</strong><br />

Aus dem Leben<br />

Die Generation Z – eine Debatte<br />

JUGEND Zwischen Chancen und Herausforderungen<br />

11<br />

Heutzutage wird viel darüber diskutiert,<br />

wie sich die Jugendlichen<br />

beziehungsweise Generation<br />

Z verhalten und das aus gutem<br />

Grund. Es besteht ein deutlicher<br />

Unterschied zwischen den verschiedenen<br />

Generationen, wie<br />

zum Beispiel die Generation X<br />

gegenüber Z. Diese Unterteilung<br />

wird am Alter der Menschen festgelegt,<br />

also wenn Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, zwischen den<br />

Jahren 1965 und 1979 geboren sind,<br />

dann gehören Sie der Generation<br />

X an. Dazu kommen noch typische<br />

Eigenschaften, die dieser zugeordnet<br />

sind, „GenX“ soll ein hohes Bildungsniveau<br />

haben oder auch ein<br />

stark ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis.<br />

Es gibt noch viele weitere<br />

Bezeichnungen von Generationen,<br />

die sich aus dem letzten Jahrhundert<br />

bis zum heutigen Tage ziehen,<br />

und circa alle 20 Jahre kommt eine<br />

neue dazu.<br />

Nun kommen wir aber zu meiner<br />

Generation, der Generation Z oder<br />

auch „GenZ“ genannt. Die Altersbegrenzung<br />

hier liegt zwischen<br />

1995 und 2010, das heißt alle, die<br />

zwischen 29 und 13 Jahren alt sind,<br />

gehören dazu. Wir sind also die<br />

ersten Jugendlichen, die schon mit<br />

dem Smartphone und der künstlichen<br />

Intelligenz „KI“ aufwachsen.<br />

Um Ihnen das Verständnis unserer<br />

Denkweise etwas näher zu bringen,<br />

habe ich dazu „wahre Zeitzeugen“<br />

befragt, was sie von sich und<br />

ihrer Generation halten.<br />

Einblicke einer Schülerin<br />

In einem Interview beantwortet<br />

mir eine 17-jährige Schülerin, dass<br />

ihr die Generation Z im Allgemeinen<br />

gefiele, dennoch findet sie, es<br />

gäbe gewisse Vor- und Nachteile,<br />

die für sie wichtig seien. Mögen<br />

würde sie zum Beispiel die Flexibilität<br />

der Jugendlichen. Sie denkt,<br />

das Bedürfnis nach neuen Entdeckungen,<br />

wie ein Umzug ins Ausland,<br />

unterstreiche die Offenheit<br />

der jungen Leute, und zeige auch,<br />

die Diversität der heutigen Gesellschaft.<br />

Die Schülerin selbst wäre<br />

für einen vier-Wände-Wechsel bereit.<br />

Zudem wirkten viele „GenZ“ Angehörige<br />

toleranter gegenüber der<br />

genannten Vielfalt, also es werden<br />

Leute, die anders aussehen oder<br />

sich als anderes Geschlecht definieren,<br />

eher angenommen, als bei<br />

anderen Generationen. Dies werde<br />

auch durch die Nutzung der sozialen<br />

Medien unterstützt, wodurch<br />

ein größeres Potenzial für weniger<br />

Diskriminierung bestehe, weil der<br />

Austausch unter Gleichgesinnten<br />

über die sozialen Plattformen einfacher<br />

erfolge, als im realen Leben.<br />

Die Menschen helfen sich gegenseitig<br />

ihre Unsicherheiten zu überwältigen<br />

und bekommen dadurch<br />

das Gefühl akzeptiert zu werden<br />

und zu einer Gruppe dazuzugehören.<br />

Ihr sei aber auch bewusst, das<br />

Social Media Nachteile mit sich ziehe,<br />

wie das anonyme Mobben oder<br />

„Bodyshaming“ von Nutzern der digitalen<br />

Plattformen.<br />

Nichtsdestotrotz fiele der 17-Jährigen<br />

positiv auf, dass die technischen<br />

Kenntnisse der Jugend meist<br />

fortgeschrittener seien, als die der<br />

Älteren, weswegen mögliche Arbeitsprozesse<br />

schneller oder auch<br />

effektiver zu gestalten wären. Dazu<br />

kommt die Anwendung der KI, wodurch<br />

herausstechende Ergebnisse<br />

garantiert seien.<br />

Natürlich ist ihr auch die Abhängigkeit<br />

von den sozialen Medien und<br />

das daraus resultierende falsche<br />

Selbstbild bekannt, das zunehmende<br />

Unsicherheiten hervorrufe.<br />

Durch das Posten von Bildern und<br />

Videos auf öffentlichen Plattformen<br />

werden unreale Schönheitsideale<br />

kreiert, die weit entfernt von<br />

der Realität seien, dennoch werden<br />

diese Ideale mit einem selbst verglichen.<br />

Es werden sich Fragen gestellt<br />

wie „Wie sehe ich aus?“ oder<br />

„Bin ich schlau, schön, groß oder<br />

klein genug?“, diese würden sich<br />

im Inneren eines Jugendlichen oft<br />

sammeln und zu belastenden Gefühlen<br />

führen.<br />

Unklar seien der Schülerin jedoch<br />

die Kommunikationsschwierigkeiten,<br />

die der Generation Z als typisch<br />

vorgeworfen werden. Das Bild, das<br />

daraus entstände, zeigt die unhöfliche<br />

Seite der Jugendlichen, die ihres<br />

Erachtens einfach daraus bestehe,<br />

dass wir eben jung seien und<br />

mittlerweile unsere eigene Sprache<br />

evolviert hätten.<br />

Einblicke eines Studenten<br />

Ein anderer Angehöriger der Generation<br />

Z erzählt mir in einem Gespräch<br />

weitere Eindrücke über unsere<br />

Gesellschaft. Er, als 23-jähriger<br />

Student, hat nochmals andere<br />

Ansichten der „GenZ“, sie stimmen<br />

aber auch in vielen Punkten mit denen<br />

der Schülerin überein.<br />

Bei ihm hinterlasse die Sprache unter<br />

Jugendlichen einen guten Eindruck<br />

„es ist angenehm etwas zu<br />

erzählen, ohne Leuten jedes zweite<br />

Wort erklären zu müssen“ meint<br />

der Student. Besonders bei englischen<br />

Begriffen seien Generation<br />

X und älter oft überfordert, was<br />

sich in der Kommunikation manchmal<br />

als schwierig erweise. Jedoch<br />

wurde uns jungen Leuten auch von<br />

Klein auf die Sprache ohne Fremdbeziehungsweise<br />

Jugendwörtern<br />

beigebracht, weswegen es für ihn<br />

unverständlich sei, warum die Jugendlichen<br />

nicht auch ohne Jugendwörter<br />

respektvoll mit Erwachsenen<br />

reden können. Für ihn sei die<br />

Sprachbarriere kein Problem.<br />

Weiterhin findet der 23-Jährige die<br />

Digitalisierung „sehr cool“. Explizit<br />

die KI interessiere ihn sehr, da sie<br />

innovative Lösungen für komplexe<br />

Probleme biete und in verschiedenen<br />

Bereichen wie Medizin, Forschung<br />

und Technologie Fortschritte<br />

erzielen würde. Schade jedoch<br />

sei, dass nur noch auf den Handy-<br />

Bildschirm geschaut und oft nicht<br />

mehr richtig miteinander kommuniziert<br />

werde.<br />

„Ich mache meinen eigenen Lifestyle<br />

und kümmere mich nicht besonders<br />

darum, was andere einem<br />

Vorleben.“ Mit diesem Statement<br />

antwortet er mir auf die Frage, ob<br />

ihn gewisse Unsicherheiten plagen<br />

würden. Dabei setzt der Student<br />

auf eine gute Work-Life-Balance<br />

und priorisiert Sport, Freunde und<br />

Familie, die ihm bei seinem großen<br />

Wert auf ein gutes soziales Umfeld<br />

zugutekommen würden. Weiterhin<br />

unterstützt er das typische Merkmal<br />

unserer Generation, und zwar<br />

der bewusste Umgang mit unserer<br />

Umwelt und unserem gesunden<br />

Lebensstil. Dazu gehören zum Beispiel<br />

gesunde Ernährung, kein Plastik<br />

und anstelle des Autos auch mal<br />

mit dem Fahrrad zu fahren.<br />

Er kritisiert hingegen, die andauernde<br />

Vorsicht auf politische Korrektheit,<br />

die in das typische Muster<br />

von „GenZ“ mit hineinfällt. Die<br />

Meinungsfreiheit werde dabei eingeschränkt<br />

und es müsse immer<br />

damit gerechnet werden, dass sich<br />

irgendwer angegriffen fühlt. Vor allem<br />

für diejenigen aus anderen Generationen<br />

sei dies ein schwieriges<br />

Thema und führe zu vielen Missverständnissen,<br />

die fast schon Hass<br />

auf die ständigen Verbesserungen<br />

von Gendern und Rücksichtnahme<br />

auf andere Geschlechter schüre.<br />

Womit wir zum Punkt kommen,<br />

dass die älteren Leute nicht verstehen<br />

würden, was uns in der heutigen<br />

Gesellschaft wichtig sei.<br />

Wie soll unsere Gesellschaft noch<br />

richtig funktionieren, wenn es zu<br />

andauernden Missverständnissen<br />

kommt?<br />

Die Meinung der Älteren<br />

über die Generation Z<br />

Aus der Sicht eines Generation Baby<br />

Boomer Mitgliedes (Jahrgang<br />

1946-1964), das schon viel an Erfahrung<br />

im Leben gesammelt hat, ist<br />

dies eindeutig. Die Rentnerin ist<br />

da ganz anderer Meinung, als ihre<br />

Generation Nachfolger:innen. Sie<br />

sieht es tatsächlich so, dass die Toleranz<br />

der Jugend heutzutage absolut<br />

fehle, besonders den Menschen<br />

gegenüber, die nicht dem „Ideal“<br />

entsprechen würden. Es gäbe viel<br />

mehr Mobbing, als zu ihren Zeiten<br />

und besonders an Respekt mangele<br />

es bei den Schülerinnen und Schülern.<br />

Der Grund dafür seien die fehlenden<br />

Grenzen für die Kinder, die<br />

von Erwachsenen nicht mehr richtig<br />

gesetzt werden würden. Die jetzige<br />

Umgangsweise mit Mitmenschen<br />

und Respektspersonen, wie<br />

Lehrern und Lehrerinnen, hätte es<br />

damals nie gegeben, denn da hätte<br />

es Konsequenzen mit sich gebracht,<br />

doch nun wäre das undenkbar.<br />

„Der Lehrer darf den Schüler<br />

ja nicht einmal mehr böse angucken,<br />

ohne dafür angezeigt zu werden“,<br />

beschwert sie sich, „Wie sollen<br />

Kindern Grenzen gesetzt werden,<br />

wenn niemand durchgreifen<br />

darf?“ Die Schuld läge hierbei nicht<br />

bei den Jugendlichen selbst, sondern<br />

bei denen, die keinen Schlussstrich<br />

ziehen würden. Die jungen<br />

Leute könnten sich alleine keine<br />

Grenzen setzen, weswegen sie immer<br />

weiter ausprobieren, wie weit<br />

sie gehen dürfen und das trieben<br />

die „GenZ“ - Angehörigen bis an die<br />

Spitze. Menschen lernten aus Fehlern,<br />

aber wie sollten sie lernen,<br />

wenn es in ihren Augen keine gäbe?<br />

„Ich finde das unheimlich traurig“,<br />

gibt die 71-jährige Preis, als sie<br />

darüber nachdenkt, wie schwer die<br />

Jugendlichen es ohne richtige Grenzen<br />

haben müssen.<br />

Zusätzlich kritisiert sie die fehlende<br />

Moral der Jugend, die zur heutigen<br />

Zeit zu sehr normal sein würde,<br />

obwohl diese unmenschlich<br />

sei. Viele würden sich auf dem<br />

Geld der Eltern ausruhen und immer<br />

nur aus dem Vollen schöpfen.<br />

Die Kinder seien verwöhnt,<br />

da sie sich nur mit dem Neusten<br />

zufriedengäben. Das wäre aber<br />

auch wieder auf die Eltern zurückzuführen,<br />

doch sie könne diese<br />

verstehen, man möchte seinem<br />

Kind eine schöne Jugend bescheren<br />

und es nicht als Einzige:r aus<br />

dem Kreis der Beliebtheit ziehen.<br />

Genauso störend findet sie die<br />

Smartphones, die aus den Händen<br />

der Jugendlichen gar nicht mehr<br />

wegzudenken seien. Kaum noch<br />

Kinder würden draußen im Freien<br />

spielen oder verabredeten sich generell<br />

miteinander, um zusammen<br />

etwas zu unternehmen. Alle säßen<br />

nur noch drin und beschäftigten<br />

sich mit ihrer Spielekonsole. Die<br />

Kindheit würde aussterben.<br />

„Ich würde nicht sagen, dass es damals<br />

besser war als heute, es war<br />

einfach anders und vielleicht war<br />

manches auch besser“, schließt sie<br />

ihre Stellungnahme zur Generation<br />

Z ab.<br />

Fazit<br />

Ntürlich muss festgehalten werden,<br />

dass jede Generation anders<br />

aufwächst mit anderen Ereignissen,<br />

die anders prägen. Bei uns<br />

ist es nun die Digitalisierung, bei<br />

der Generation Boomer war es die<br />

Nachkriegszeit, die wahrscheinlich<br />

auch die Erziehung der Menschen<br />

sehr beeinflusst hat, so wie es bei<br />

„GenZ“ die Technologie tut.<br />

Deshalb hat jede Altersgruppe nun<br />

mal ihre bestimmten Eigenschaften,<br />

welche für manche Menschen<br />

nicht nachvollziehbar sind. Ich denke,<br />

besonders für die Jugend gibt es<br />

noch viele Sachen zu lernen und<br />

auch Verhaltensweisen, die zu verbessern<br />

sind, um unserer Zukunft<br />

nicht im Weg zu stehen. Dafür brauchen<br />

wir aber auch Menschen mit<br />

Erfahrungen, welche uns den Weg<br />

weisen und uns auf unsere Fehler<br />

aufmerksam machen. Doch ich<br />

denke, dass auch die älteren Leute<br />

von uns lernen können, wodurch<br />

manche Schwierigkeiten im Zusammenleben<br />

besser zu bewältigen<br />

wären.<br />

Geschrieben von unserer<br />

Nachwuchsjournalistin<br />

Finja Ostrowicki


SCHÜLER<br />

MACHEN<br />

ZEITUNG<br />

Bastian Topp 6c<br />

Levin<br />

Heinz<br />

5b<br />

Josephine Lewandowski,<br />

5a<br />

Julian Zühlsdorff<br />

6c<br />

Lion Jaeger, 5a<br />

Nelly<br />

Swiontek<br />

5a<br />

Mia Haparta, 5a<br />

Tjark Thormählen<br />

7b<br />

Rebecca Kramer, 5d<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Der Megalodon<br />

TIERWELT<br />

„Megalodon“? Hast du davon schon<br />

mal gehört? Vielleicht in einer Tierdoku<br />

oder in der Schule? Wenn<br />

nicht, dann kannst du in dem Text<br />

das meiste über ihn herausfinden:<br />

Der Megalodon ist der größte Hai,<br />

der je gelebt hat. Er konnte bis zu 20<br />

Meter groß werden. Der Hai lebte<br />

vor etwa 10,3-2,6 Millionen Jahren.<br />

Seine Kieferkraft ist 10,8-18,2 Tonnen<br />

und das Gewicht liegt bei 50-<br />

100 Tonnen. Die Rückenflosse war<br />

etwa 1,6 Meter hoch und zwei Meter<br />

lang, die Schwanzflosse etwa<br />

3,8 Meter hoch. Die Schätzungen<br />

basieren auf fossilen Zahnwirbelfunden.<br />

Die Geschwindigkeit ist unbekannt,<br />

aber die Nahrung nicht. Es<br />

sind meist große Meerestiere gewesen.<br />

Seine Familie sind die Makrelenhaie<br />

und das Merkmal sind die<br />

riesigen Zähne, die 12 bis 18 Zentimeter<br />

groß werden können. Ich<br />

hatte sehr viel Spaß, diesen Text zu<br />

schreiben, weil ich später Meeresbiologin<br />

werden möchte und Haie<br />

liebe.<br />

Fabienne Hornig, Klasse 5d<br />

Schlangen<br />

TIERWELT<br />

Es gibt ungefähr 3.000 verschiedene<br />

Schlangen auf der Welt. Schlangen<br />

sind Reptilien. Reptilien sin<br />

wechselwarm sie passen sich der<br />

Wärme der Umgebung an. In der<br />

Wildnis werden sie sechs bis acht<br />

Jahre alt. In als Haustier werden<br />

sie 15-20 Jahre alt Schlangen wie<br />

die Kreuzotter werden 50-70 Zentimeter<br />

lang. Das normale Körpergewicht<br />

beträgt 200g. sie sind keine<br />

Vegetarier sie essen Fleisch aber<br />

kein Schwein oder Kuh, nein sie<br />

essen Kröten, Mäuse, Frösche und<br />

Echsen. Natürlich haben nicht nur<br />

Schlangen Hunger sondern auch<br />

Greifvögel, Füchse, Mader und<br />

Wildschweine die dann die Schlanvgen<br />

essen.<br />

Tilda Block, 6d<br />

Tsunamis sind nicht schön!<br />

ERKLÄRUNG Wie er entsteht<br />

Ich habe schon einmal über Erdbeben<br />

geschrieben, und eine der<br />

Folgen von Erdbeben können Tsunamis<br />

sein. Wie zum Beispiel 2004,<br />

als ein Tsunami an der Küste von<br />

Sumatra großen Schaden angerichtet<br />

hat. Wir kommen gleich darauf<br />

zurück. Aber zuerst muss ich meinem<br />

unbezahlten Job bei der Schülerzeitung<br />

nachgehen. Kurz gesagt<br />

ich werde euch Lesern erklären,<br />

was ein Tsunami ist. Es gibt, wie in<br />

meinem vorherigen Artikel gesagt,<br />

mehrere Sorten von Erdbeben und<br />

Erklärungen, wie sie entstehen. Wir<br />

nehmen zum Beispiel ein Seebeben,<br />

das wird verursacht von konvergierenden<br />

Platten.<br />

Also, unsere Platten konvergieren<br />

(schieben sich untereinander),<br />

und dabei entsteht sehr vier<br />

Druck, genau wie bei einem Erdbeben.<br />

Nur dass es diesmal unter<br />

Wasser stattfindet. Hierbei werden<br />

starke Wellen freigesetzt, die immer<br />

mehr Masse annehmen und<br />

schneller werden. Diese Wellen<br />

sind für Schiffe nicht zu erkennen.<br />

Denn sie sind nur bis zu 50 Zentimeter<br />

hoch. *Perspektivwechsel*.<br />

Wir sind am Strand, wir haben einen<br />

schönen Tag am Wasser, doch<br />

dann geht das ganze Wasser weg<br />

(es zieht sich zurück). Ein paar Minuten<br />

später erklingen Sirenen und<br />

man sieht am Horizont eine gigantische<br />

Welle. *Erklärung*. Es liegt<br />

entweder am Riss im Meeresboden,<br />

in den das Wasser einsickert,<br />

oder die Welle selbst. An einem<br />

Strand ist das Wasser viel flacher<br />

als im Meer, die Welle wird immer<br />

größer und zieht das Wasser an wie<br />

eine Pumpe. Der Tsunami wird höher<br />

und höher und legt alles unter<br />

Wasser. Das geschieht mit solch einer<br />

Wucht, dass es meist nur wenige<br />

Überlebende gibt.<br />

Witze für Späßvögel<br />

Was ist gün und sitzt auf dem Klo? Ein Kacktus.<br />

Warum miauen Katzen? Würden sie bellen, wären es ja Hunde.<br />

Warum ist der Apfel in die Banane verliebt? Weil sie so gut in Schale ist.<br />

Wie nennt man einen Cowboy ohne Pferd? Sattelschleper.<br />

Der Tsunami 2004<br />

Es ereignete sich im Jahr 2004<br />

ein Tsunami Unglück bei dem viele<br />

Menschen umkamen. Es war ein<br />

heftiges Erdbeben von der Stärke<br />

9,2-9,3. Dies ist auf der Richter-Skala<br />

sehr viel. Bei der Küste von Sumatra<br />

fand das Erdbeben statt, wo der<br />

Tsunami „geboren“ wurde. Der Tsunami<br />

war so stark, dass er Sri Lanka,<br />

Indien, Thailand und die Malediven<br />

traf und enormen Schaden<br />

anrichtete. Damals gab es nicht<br />

überall einen Seismografen (Gerät,<br />

um Schwingungen der Erde zu<br />

messen). Dazu kam noch, dass die<br />

einzige Kommunikation zwischen<br />

bestimmten Orten nur über Fax<br />

funktionierte. Weil es schwer war,<br />

in kurzer Zeit die richtigen Telefonnummern<br />

zu finden, traf fast jeden<br />

unerwartet. Falls ihr Wasser ganz<br />

schnell zurückgehen seht, dann<br />

sagt Bescheid, dass es ein Tsunami<br />

sein kann (vorausgesetzt ihr seid<br />

nicht an einem Ort mit Ebbe und<br />

Flut…)<br />

Bleibt sicher! Und habt einen<br />

schönen Tag.<br />

Julian Zühlsdorff, 6c<br />

Tjark Thormählen, 7b<br />

Der Frosch und der Hase<br />

Es waren einmal ein kleiner Hase<br />

und ein Frosch. Sie waren beste<br />

Freunde. Einmal haben sie sich ein<br />

Haus gebaut, das wollten sie dann<br />

anmalen. Doch der Frosch wollte<br />

es braun anmalen, aber der Hase<br />

liebte grün. Darum malte er es<br />

grün an, doch der Frosch strich es<br />

braun. Dann malte der Hase es rot<br />

an und der Frosch wieder schwarz.<br />

Serena und Blair<br />

Serena und Blair sind allerbeste<br />

Freundinnen, aber sie streiten sich<br />

oft. Doch das machen sie meistens<br />

nur, um sich gegenseitig ein bisschen<br />

zu ärgern. Aber sie lieben<br />

sich auch sehr, sonst könnten sie ja<br />

keine besten Freundinnen sein. Sie<br />

sind immer für einander da, wenn<br />

sie einander brauchen. Serena hat<br />

ihren Vater gesucht, doch er wollte<br />

seine Tochter nicht kennlernen.<br />

Blair hat ihr in dieser schwierigen<br />

HERAUSGEBER:<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong><br />

Schulweg , 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Tel. 0 53 05 / 91 94 15<br />

Fax. 0 53 05 / 91 94 14<br />

E-Mail: obs-sickte@lk-wf.de<br />

bzw. sekretariat@obs-sickte.de .<br />

SCHULLEITUNG<br />

Stefan Marken (Schulleiter)<br />

Frank Hilgner (stellv. Schulleiter)<br />

Dr. Katrin Manz (didaktische Leitung)<br />

GESCHICHTE<br />

FREUNDINNEN<br />

IMPRESSUM<br />

Das ging immer weiter, bis Mama<br />

Frosch und Papa Hase dazukamen.<br />

Sie sagten stopp. Und hatten eine<br />

Idee: Sie haben die vier Farben genommen<br />

und die Wände aufgeteilt.<br />

Nun konnten alle vier Farben verwendet<br />

werden. Die Kinder fanden<br />

es toll und haben gespielt und sind<br />

dann glücklich schlafen gegangen.<br />

Samira Reim, Klasse 5d<br />

Zeit sehr geholfen und dafür war<br />

Serena ihr sehr dankbar. Danach<br />

hat Serena erfahren, dass Blair<br />

mit ihrer Mutter nach Paris fliegen<br />

wird. Da hat Blair Serena gefragt, ob<br />

sie mitkommen möchte. Natürlich<br />

hat sie ja gesagt. Schließlich haben<br />

sie zusammen einen wunderschönen<br />

Urlaub in Paris gemacht.<br />

Und ich habe mich gefreut, dass<br />

es ein glückliches Ende gab.<br />

Josephine Lewandowski , Klasse 5a<br />

PROJEKTBETREUUNG<br />

Petra Windrich-Hattendorf,<br />

Claudia Bartels<br />

VERLAG<br />

Ideeal Werbeagentur und Verlag<br />

Braunschweig


14 März <strong>2024</strong><br />

Promis, TV und Streaming<br />

Toyboy – na, und?!<br />

JASMIN HERREN Die Ex-Dschungelcamperin<br />

pfeift auf die Meinung anderer<br />

(pst). Schon ihre On-Off-Beziehung<br />

und Ehe mit „Lindenstraßen“-Star<br />

und Partysänger Willi Herren (†45)<br />

sorgte immer wieder für Schlagzeilen.<br />

Gemeinsam tingelten Jasmin<br />

Herren und ihr Gatte durch Reality-<br />

Formate wie „Das Sommerhaus der<br />

Stars“ und „Temptation Island VIP“.<br />

Und obwohl Jasmin Herren kurz<br />

vor seinem Tod 2021 die Trennung<br />

bekannt gab, trauerte sie anschließend<br />

sehr um ihren Willi. Aber<br />

diese schwierige Zeit liegt hinter<br />

ihr. Die gebürtige Düsseldorferin,<br />

die 2022 bei „Ich bin ein Star – holt<br />

mich hier raus“ teilnahm, hat sich<br />

aufgerappelt und stellte der Öffentlichkeit<br />

im letzten Jahr ihren neuen<br />

Lover Philipp Bender vor. Dass<br />

der ganze 21 Jahre jünger ist als die<br />

Die „Jenseits der Spree“-<br />

Schauspielerin setzt<br />

auf Selbstschutz<br />

LEA ZOË VOSS Stark gegen sexuelle Belästigung<br />

(pst). Blond, bildhübsch, mit verführerischem<br />

Schmollmund: Lea<br />

Zoë Voss ist ein Hingucker. Das<br />

Klischee eines naiven Blondchens<br />

erfüllt sie allerdings keineswegs.<br />

Schon seit ihrer Schulzeit steht<br />

die 28-Jährige auf der Bühne und<br />

vor der Kamera – die meisten Zuschauer<br />

kennen sie wohl aus den<br />

Serien „Tonis Welt“ oder „Jenseits<br />

der Spree“. Und in ihrer Laufbahn<br />

musste Lea zeigen, dass sie nicht<br />

nur süß und begabt ist, sondern<br />

auch taff. So erzählte sie im Podcast<br />

„Dumm Gefragt“ als Gast<br />

von Fritz Schaefer zum Thema<br />

#metoo, dass sie bei Dreharbeiten<br />

selbst Opfer sexueller Belästigung<br />

geworden ist. Ein Producer<br />

sei extrem aufdringlich geworden,<br />

habe auch psychischen Druck<br />

Der Berliner Bürgermeister<br />

fühlt sich offenbar auf<br />

jedem Parkett wohl<br />

KAI WEGNER Zwischen Politik, Liebe und Glamour<br />

(pst). Politik trifft Mode: Kurz vor<br />

Beginn der Berliner Fashion Week<br />

präsentierte Designer Harald<br />

Glööckler letztes Wochenende seine<br />

„Pompöös Iconic Couture Show“<br />

zum 30-jährigen Jubiläum. Zu den<br />

illustren Gästen zählte auch der<br />

Regierende Bürgermeister Kai<br />

Wegner. Der zeigte keinerlei Berührungsängste<br />

vor schillernden Persönlichkeiten<br />

und fühlte sich auf<br />

dem Glamour-Parkett offensichtlich<br />

sehr wohl. Dass der 51-Jährige<br />

nicht nur mit politischen Themen<br />

für Gesprächsstoff sorgt – gerade<br />

ist er nach Israel gereist, um sich<br />

über die dortige Lage zu informieren<br />

– hat er ja kürzlich bereits bewiesen.<br />

Da erregte ein gewisses<br />

45-Jährige, rief natürlich prompt einige<br />

Anfeindungen hervor. An ihr<br />

perlt das ab, wie sie jetzt im Interview<br />

mit dem MDR-Jump-Projekt<br />

„Fundbüro der Liebe“ auf YouTube<br />

bekräftigte: „Egal, wen ich an meiner<br />

Seite gehabt hätte: Wenn es<br />

ein Älterer gewesen wäre, hätte<br />

es geheißen, sie ist nur mit ihm zusammen<br />

wegen Geld. Wenn es ein<br />

Prominenter gewesen wäre, hätte<br />

es geheißen, sie ist nur mit ihm zusammen<br />

wegen ‚fame‘. Und jetzt ist<br />

es ein Jüngerer und dann ist er halt<br />

der Toyboy.“ Und allen Unkenrufen<br />

zum Trotz ist Jasmin seit über zehn<br />

Monaten glücklich mit Philipp.<br />

Genau wie sie ist er Sänger und<br />

gemeinsam nahmen sie an „Forsthaus<br />

Rampensau“ teil. Passt doch …<br />

ausgeübt: „Irgendwann habe<br />

ich es nicht mehr ausgehalten.“<br />

Sie meldete den Vorfall und der<br />

Mann wurde entlassen. „Ich hatte<br />

zuerst ein schlechtes Gewissen“,<br />

sagt Lea. Heute aber meint sie, dadurch<br />

sei sie stärker und selbstbewusster<br />

geworden, und will auch<br />

anderen Mut machen, sich gegen<br />

Belästigung zu wehren. Generell<br />

achtet die gebürtige Bonnerin auf<br />

Selbstschutz, verrät nichts über<br />

ihr Liebesleben. Zwar wurde ihr<br />

2023 ein Techtelmechtel mit Komiker<br />

Tommi Schmitt (35) nachgesagt,<br />

aber sie äußerte sich nie<br />

dazu. Und auf Instagram zeigt Lea<br />

keine Bilder, die sie mit Freunden<br />

oder im Urlaub zeigen: „Das ist<br />

mir zu privat.“<br />

Geflecht an Liebesbeziehungen im<br />

Berliner Senat Aufsehen: Kai Wegner<br />

und seine Bildungssenatorin<br />

Katharina Günther-Wünsch (beide<br />

CDU) gaben bekannt, dass sie seit<br />

letztem Herbst ein Paar sind. Erst<br />

Ende des Jahres hatte Wegner die<br />

Trennung von seiner damaligen Lebensgefährtin<br />

publik gemacht, mit<br />

der er zwei Kinder hat. Und damit<br />

nicht genug der Paarbeziehungen:<br />

Nach Informationen des „Spiegel“<br />

sind auch die Chefs der Leitungsstäbe<br />

der jeweiligen Behörden –<br />

also Johannes Dickhut von der Senatskanzlei<br />

und Isabelle Haß von<br />

der Bildungsverwaltung – miteinander<br />

liiert. Tja, da liegt wohl Liebe<br />

in der Luft …<br />

Ab <strong>2024</strong> im Programm:<br />

Jahrelang haben die Klitschko-Brüder<br />

die Box-Szene beherrscht.<br />

Mit Konsequenz und<br />

Härte. Aber irgendwann ist jeder<br />

Boxer am Ende seiner Karriere<br />

angekommen. Da war bei Vitali<br />

und Wladimir nicht anders.<br />

Aber damals wussten sie nicht,<br />

dass ihr Kampf des Lebens erst<br />

noch bevorsteht. Und sie sind<br />

ihn angegangen, nicht wie andere,<br />

geflohen ins Ausland, sondern<br />

wie damals im Ring – dem<br />

feind tief in die Augen schauen.<br />

Solche „Geschichten“ schreibt<br />

nur das wahre Leben und die<br />

werden dann verfilmt:<br />

Mit einzigartigen Zugängen erzählt<br />

das Sky Original „Klitschko:<br />

Der Kampf seines Lebens“ vom<br />

ehemaligen Schwergewichts-<br />

Kinostart noch offen:<br />

...heute ist The Empire angesagt.<br />

Star Wars-Parodien gibt es viele.<br />

The Empire ist anders als die<br />

anderen. Auch wenn ansonsten<br />

alles da ist, was zu Star Wars gehört.<br />

Einerseits der Abklatsch,<br />

andererseits der Verzicht auf<br />

Konventionen aller Art. The Empire<br />

erzählt von zwei Mächten,<br />

die ihren Konflikt im Weltraum<br />

und auf der Erde austragen. Die<br />

Nullen sind das Imperium, die<br />

Einser die Rebellion. Losgetreten<br />

wird der Sternenkrieg durch<br />

die Geburt eines Auserwählten,<br />

während ein finsterer Imperator<br />

seine Pläne schmiedet.<br />

„Klitschko: Der Kampf seines Lebens”<br />

STREAMING-TIPPS<br />

SKY DOKUMENTATION<br />

Boxweltmeister Vitali Klitschko<br />

und seinem Bruder Wladimir.<br />

Heute ist Vitali Bürgermeister<br />

von Kiew und der abendfüllende<br />

Dokumentarfilm zeichnet<br />

seinen Weg vom Ring zum politischen<br />

Amt nach, in dem er<br />

seit dem russischen Überfall auf<br />

die Ukraine im Februar 2022 die<br />

Verteidigung Kiews leitet. Regie<br />

führt der Oscar-Preisträger Kevin<br />

Macdonald („Ein Tag im September“,<br />

„Der letzte König von<br />

Schottland“).<br />

Mit exklusiven persönlichen<br />

Bildern aus den Archiven der<br />

Klitschko-Brüder verbindet Macdonald<br />

die sowjetische Kindheit<br />

und Sportkarriere der beiden<br />

mit aktuellen Aufnahmen,<br />

die der preisgekrönte Kameramann<br />

Edgar Dubrovskiy („Der<br />

Tinder-Schwindler“) in der Ukraine,<br />

den USA und Deutschland<br />

gedreht hat und die zeigen, was<br />

es braucht, um Stadt und Land<br />

in Kriegszeiten zusammenzuhalten.<br />

Während Wladimir seinen Prominentenstatus<br />

und seine Popularität<br />

nutzt, um Geldmittel und<br />

militärische Unterstützung für<br />

die Verteidigung der Ukraine zu<br />

beschaffen, ist das Herzstück der<br />

Geschichte die bemerkenswerte<br />

Wandlung Vitalis vom Sporthelden<br />

zur politischen Galionsfigur.<br />

Vom Gesicht der Opposition<br />

während der Maidan-Revolution<br />

2014 zum Bürgermeister, der<br />

mit einem AntiKorruptions-Programm<br />

kandidiert. Als ihm die<br />

(T)Raumschiff Surprise war gestern...<br />

BERLIN Auf der Berlinale gesehen<br />

Die Sache ist: Kaum etwas davon<br />

sieht aus wie Star Wars. Dumonts<br />

Figuren verbringen die<br />

meiste Zeit in einem beschaulichen<br />

Ort an der Opalküste Frankreichs.<br />

Sie gehen an den Strand,<br />

laufen durch die Straßen und stehen<br />

die meiste Zeit sehr unbeholfen<br />

in der Gegend herum. Auf den<br />

ersten Blick könnte geradezu der<br />

Eindruck entstehen, dass man im<br />

falschen Film gelandet ist. Doch<br />

dann beginnen die Dialoge.<br />

Wenn Luke Skywalker am Anfang<br />

von Krieg der Sterne von<br />

Womp-Ratten und Besuchen bei<br />

der Tosche-Station erzählt, ist das<br />

leicht zu akzeptieren. Um ihn herum<br />

existiert eine perfekt designte<br />

Welt, in die sich solche Fachbegriffe<br />

einfach eingliedern, ganz<br />

zu schweigen von der Mythologie,<br />

die später durch die Macht<br />

etabliert wird. Bei Dumont existiert<br />

diese Welt nicht. Und trotzdem<br />

reden die Figuren so.<br />

In den Gesprächen geht es um<br />

Machtverschiebungen in der Galaxis,<br />

die Bedeutung von Nullen<br />

und Einsen im Universum und<br />

eine leidenschaftliche Liebesgeschichte.<br />

The Empire übernimmt sogar<br />

den Franchise-Charakter von<br />

Star Wars und entpuppt sich als<br />

heimliches Spin-off zu einem anderen<br />

Dumont-Werk. Zwischen<br />

all den fliegenden Kathedralen<br />

und Enthauptungen mit dreiklingigen<br />

Lichtschwertern tauchen<br />

plötzlich zwei sichtlich überforderte<br />

Polizisten auf: Lieutenant<br />

Rudy Carpentier (Philippe Jore)<br />

und der noch viel verpeiltere<br />

Commandant Roger Van der<br />

Weyden (Bernard Pruvost).<br />

Beide Figuren stammen aus<br />

der Miniserie Kindkind, die vor<br />

zehn Jahren in Cannes ihre Premiere<br />

feierte und mit Quakquak<br />

und die Nichtmenschen 2018 eine<br />

Fortsetzung erhalten hat. Jetzt<br />

expandiert das Dumont Cinematic<br />

Universe in die unendlichen<br />

Weiten des Weltraums und hält<br />

sich trotzdem am liebsten an<br />

Verantwortung für die Sicherheit<br />

von Millionen Kiewer Bürgern<br />

übertragen wird, stellt Vitali<br />

seine Führungsqualitäten unter<br />

Beweis. Und die ganze Welt<br />

sieht dabei zu.<br />

• Sky Original Dokumentation<br />

„Klitschko: Der Kampf seines Lebens”<br />

(AT) über das Leben von<br />

Vitali Klitschko und seinem Bruder<br />

Wladimir in Produktion<br />

• Eine Koproduktion von Docsville<br />

Studios und Sky Studios für<br />

Sky UK und Sky Deutschland<br />

• Regie führt Oscar-Preisträger<br />

Kevin Macdonald („Ein Tag im<br />

September“, „Der letzte König<br />

von Schottland“)<br />

• Die Sky Original Dokumentation<br />

„Klitschko: Der Kampf seines<br />

Lebens“ startet <strong>2024</strong> exklu-<br />

den weißen Sandstränden Nordfrankreichs<br />

auf. Denn hier wird<br />

das Schicksal der Menschheit<br />

ausgetragen.<br />

Aber was ist The Empire jetzt<br />

genau? Das ist gar nicht so leicht<br />

zu beantworten. Ein Anti-Blockbuster,<br />

der das Spektakel aus<br />

Filmen wie Star Wars vollständig<br />

verfremdet? Oder insgeheim<br />

doch der Versuch, einen Hauch<br />

davon einzufangen? Immerhin<br />

beobachtet Dumont seine gigantischen<br />

Raumschiffe mit genauso<br />

großer Begeisterung, wie Denis<br />

Villeneuve, wenn er einen Ornithopter<br />

in Dune starten lässt.<br />

Eine einfache Antwort auf diese<br />

Frage gibt es nicht. The Empire<br />

ist alles und nichts davon. Selbst<br />

als Parodie entsagt der Film den<br />

Erwartungen. Mitunter wartet<br />

man minutenlang auf eine Pointe,<br />

die niemals kommt. Dann folgen<br />

drei Knaller auf einen Schlag.<br />

Kein Rhythmus, aber auch keine<br />

Kompromisse: Was auch immer<br />

Dumont zu verleitet hat, diesen<br />

seltsamen Film zu drehen, man<br />

muss es gesehen haben, um es zu<br />

glauben.


März <strong>2024</strong><br />

Sonderthema - Haus & Garten<br />

15<br />

Wohnbereich und Garten wachsen zusammen<br />

TIPP Mit fließenden Übergängen Raumgrenzen auflösen<br />

(DJD). In warmen Ländern spielt<br />

sich das Leben von jeher überwiegend<br />

im Freien ab. Moderne<br />

Wohnkonzepte übertragen dieses<br />

Lebensgefühl auch in unsere Breitengrade<br />

- und sind bestrebt, die<br />

Grenzen zwischen Innen- und Außenbereich<br />

optisch wie funktional<br />

durchlässiger zu machen. Große,<br />

teils bodentiefe Fensterflächen<br />

lassen die umgebende Gartenlandschaft<br />

oder den Ausblick von einer<br />

Dachterrasse zum integralen Teil<br />

des Interieurs werden. Durchgängig<br />

gestaltete Bodenflächen vom<br />

Wohnbereich bis auf die Terrasse<br />

führen Innen- und Außenraum zu<br />

einer harmonischen Einheit zusammen.<br />

Ein Ansatz, für den sich<br />

Fliesen besser eignen als jeder andere<br />

Bodenbelag.<br />

Optisch hochwertig und funktional<br />

überzeugend: nahtlos geflieste<br />

Bodenflächen<br />

Keramische Fliesen gibt es heute<br />

in vielen natürlichen und trendigen<br />

Oberflächen, Strukturen und<br />

Dekoren sowie Formaten. Klassiker,<br />

die innen und außen eine gute<br />

Figur machen, sind Naturholz- und<br />

Natursteindekore. Im Trend liegen<br />

aber auch Betonlook-Fliesen, Metallic-Effekte,<br />

Terrazzo-Look oder Vintage-Dekore.<br />

So findet jedermann<br />

die Ästhetik, die zu den persönlichen<br />

Vorlieben passt und die Architektur<br />

sowie die Innenausstattung<br />

des Hauses optimal unterstreicht.<br />

Unter www.deutsche-fliese.de gibt<br />

es dazu eine Vielzahl von Anregungen<br />

und Inspirationen. Funktional<br />

ist die Fliese perfekt für die Innenund<br />

Außengestaltung. Im Haus<br />

punktet sie mit größter Reinigungsfreundlichkeit,<br />

außerhalb kommen<br />

ihre Wetterbeständigkeit und<br />

Langlebigkeit hinzu. Fliesen bleichen<br />

auch unter starker Sonneneinstrahlung<br />

nicht aus, Moose und<br />

Flechten können sich nicht dauerhaft<br />

festsetzen, und Verwitterung<br />

wie bei pflanzlichen Werkstoffen<br />

ist kein Thema. Die Gestaltung mit<br />

keramischen Belägen ist daher eine<br />

Entscheidung für langfristige Werte<br />

- innen wie außen.<br />

Durchgängig im Wohnbereich und auf den Außenflächen verlegte Bodenfliesen schaffen ein großzügiges Lebensgefühl.<br />

Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Gepadi<br />

Wohlfühlen am eigenen Pool<br />

vvFür Poolbesitzer sind Fliesen<br />

schon optisch die Nr. 1. Zudem gibt<br />

es die Beläge in verschiedenen<br />

Rutschhemmklassen, die in feuchten<br />

Bereichen am Poolrand oder unter<br />

einer Außendusche für sicheren<br />

Stand sorgen. Passende Zubehörteile<br />

wie profilierte Beckenrandsteine<br />

in passendem Design, schmale<br />

Riegelformate und abgerundete<br />

Stufen oder Fliesen, die sich<br />

zur Unterwasserverlegung eignen,<br />

ergänzen das Angebot für stilvoll<br />

gestaltete, einladende Schwimmbäder.<br />

So gestaltet man den Übergang<br />

aus dem Haus über die Terrasse<br />

bis in den Pool architektonisch<br />

ansprechend aus einem Guss und<br />

schwellenlos.<br />

Den Umstieg auf die Wärmepumpe gut vorbereiten<br />

BERATUNG Erst mit der passenden Dämmung ist der Einsatz dieser Technik effizient<br />

(DJD). Wärmepumpen sollen die<br />

Schlüsseltechnologie der Energiewende<br />

sein. Das Anfang Januar<br />

<strong>2024</strong> in Kraft tretende reformierte<br />

Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird<br />

die Tendenz zu dieser klimafreundlichen<br />

Technik noch einmal verstärken.<br />

Eigentümerinnen und Eigentümer<br />

sollten jedoch bedenken, dass<br />

eine Wärmepumpe grundsätzlich<br />

nur in Kombination mit einer adäquaten<br />

Gebäudedämmung effizient<br />

ist: Die Reihenfolge energetischer<br />

Sanierungsarbeiten ist entscheidend<br />

für ihre Wirkweise.<br />

Umrüstung auf Wärmepumpe<br />

und Co. schon jetzt vorbereiten<br />

Die Wärmebildkamera zeigt, wo es im Haus energetischen Sanierungsbedarf gibt. Mit einer richtigen Dämmung können die Wärmeverluste<br />

vermieden werden.<br />

Foto: DJD/Brillux/Dario Sabljak - stock.adobe.com<br />

Wer an die Umrüstung seiner Heizung<br />

hin zu nachhaltigen Technologien<br />

wie einer Wärmepumpe<br />

denkt, kann die nötigen Vorkehrungen<br />

dafür bereits jetzt treffen<br />

und den Wärmebedarf des Zuhauses<br />

senken. Maßgeblich dafür ist<br />

die entsprechende Wärmedämmung.<br />

Die macht gleich doppelt<br />

Sinn: Zum einen speichert sie die<br />

Wärme in den eigenen vier Wänden<br />

und reduziert so den Energiebedarf.<br />

"Darüber hinaus bieten<br />

moderne Wärmedämmverbund-<br />

Systeme (WDVS) gerade in Kombination<br />

mit der Wärmepumpe wesentliche<br />

Vorteile“, erklärt Albert<br />

Klein, Produktmanager WDVS bei<br />

Brillux. „Nur das Zusammenspiel<br />

von Wärmepumpe und Dämmung<br />

schafft ideale Synergien für die gesamte<br />

Gebäudeenergiebilanz.“ Erst<br />

durch einen geringen Wärmebedarf<br />

des gesamten Gebäudes wird<br />

der Betrieb der Wärmepumpe effizient<br />

und desto einfacher gelingt<br />

die Umstellung auf eine erneuerbare<br />

Beheizung. Daher gilt vor allem<br />

für Altbauten: Zuerst richtig dämmen,<br />

dann auf eine Wärmepumpe<br />

umsteigen. So kann sie kleiner dimensioniert<br />

werden. Dadurch verringern<br />

sich sowohl der Platzbedarf<br />

für die Außenaufstellung als auch<br />

der Strombedarf. „Hohe Stromkosten<br />

durch eine elektrisch betriebene<br />

Wärmepumpe sind für optimal<br />

gedämmte Gebäude kaum ein Thema“,<br />

betont Albert Klein.<br />

Auf Expertise und Reihenfolge<br />

kommt es an<br />

Der WDVS-Experte empfiehlt, zuerst<br />

das Dach zu dämmen, dann<br />

die Fassade und zuletzt die Kellerdecke<br />

oder den Dachboden. Unverzichtbar<br />

sei dabei die Expertise von<br />

Fachbetrieben: "Sie können die nötigen<br />

Dämmmaßnahmen identifizieren<br />

und mit den entsprechenden<br />

Produkten und Materialien gleich<br />

fachgerecht umsetzen. Schon eine<br />

Einzelmaßnahme wird mit mindestens<br />

15 Prozent staatlich gefördert."<br />

Einen Fachbetrieb in der Nähe finden<br />

Sanierer und Hausbauer etwa<br />

unter www.brillux.de/zuhause/<br />

fachbetriebsfinder. Neben einem<br />

geringeren Energiebedarf, Schutz<br />

der Bausubstanz und Werterhalt<br />

hat die energetische Sanierung einen<br />

weiteren Vorteil: die Verschönerung<br />

der Fassade. Dämmmaßnahmen<br />

schaffen die Grundlage,<br />

um optisch neu anzusetzen. Eine<br />

verputzte Fassade statt Klinker?<br />

Oder eine Fassade aus Naturstein?<br />

Mit einer wärmegedämmten Fassade<br />

sind die gestalterischen Möglichkeiten<br />

vielfältig.<br />

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März <strong>2024</strong><br />

KulTour<br />

17<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

7. MÄRZ<br />

14. MÄRZ<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

Ein Teil von uns<br />

Dauerausstellung, Deutsch-jüdische<br />

Geschichten aus Niedersachsen<br />

Braunschweigisches Landesmuseum<br />

Unsichtbare Welten<br />

Bis 04.08.<strong>2024</strong><br />

Braunschweigisches Landesmuseum<br />

#WeitschReloaded<br />

HARZ. FOTOGRAFIE. HEUTE<br />

08.12.2023 – 07.04.<strong>2024</strong><br />

Herzog Anton Ulrich Museum Bs<br />

„Galka Scheyer und die Blaue<br />

Vier – Kandinsky, Feininger, Klee,<br />

Jawlensky“<br />

Bis 19.05.<strong>2024</strong><br />

Städtisches Museum Braunschweig<br />

Der schöne Tod Führung duch<br />

Frau Dr. Regine Nahrwold<br />

24.<strong>03</strong> 24<br />

Herzog Anton Ulrich Museum<br />

WOLFSBURG<br />

Fragile Wunder, Paolo Pelleggrin<br />

Bis 26.5.24<br />

Kunstmuseum Wolfsburg<br />

Foto: Kunstmuseum.de<br />

HANNOVER<br />

Pablo Picasso I Max Beckmann<br />

Mensch - Mythos - Welt<br />

17.2. Bis 16.6.24<br />

Sprengel Mueum Hannover<br />

BREMEN<br />

REMIX FÜR SINGLES<br />

SINGLE-ABEND FÜR ALLE UM<br />

DIE 60<br />

19.3.24 / 19:00 - 21:00<br />

Kunsthalle Bremen<br />

HAMBURG<br />

WIKI WOMEN #2<br />

Wissen gemeinsam ergänzen<br />

Bis 28.4.24<br />

Mkg Hamburg<br />

BE WITH THE REVOLUTION<br />

Streetart und Grafikdesign in den<br />

arabischen Protesten seit 2011<br />

31.3.22 – 31.3.24<br />

Mkg Hamburg<br />

The 90s on stage<br />

Bis 14.04.24<br />

Kunstverein Hamburg<br />

Foto: Kunstmeile-Hamburg.de<br />

MYTHOS SPANIEN. IGNACIO<br />

ZULOAGA 1870 – 1945<br />

Bis 26.05.24<br />

Bucerius kunst Forum Hamburg<br />

Claudia Andujar<br />

The end of the world<br />

Bis 19.05<br />

Deichtorhallen Hamburg<br />

BERLIN<br />

Foto: Kunstmeile-Hamburg.de<br />

Foto: Kunstmeile-Hamburg.de<br />

Farbenmix und Mosaik<br />

Workshop für Familien<br />

26.<strong>03</strong>.24, 8.<strong>03</strong>.24, 02.04.24, 04.04.24<br />

Haus Bastian Zentrum für kulturelle<br />

Bildung<br />

Past Intelligence<br />

Givenchy. Uli Richter. Students.<br />

Bis 26.05.<strong>2024</strong><br />

Kunstgewerbemuseum Berlin<br />

Wilma Danielsson Liljestrand, AI-Artwork<br />

generiert in NewArc AI, © Wilma<br />

Danielsson Liljestrand<br />

Josephine Baker - Icon in Motion<br />

Bis 28.04.<strong>2024</strong><br />

Neue Nationalgalerie Berlin<br />

Josephine Baker by George Hoyningen-Huene,<br />

1929, © George Hoyningen-Huene<br />

Estate Archives<br />

Ich, du, wir im Bild<br />

Workshop für Familien<br />

So <strong>03</strong>.<strong>03</strong>.<strong>2024</strong> , 10.<strong>03</strong>, 24.<strong>03</strong>, 31.<strong>03</strong><br />

Haus Bastian Zentrum für kulturelle<br />

Bildung<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

8. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Béatrice et Bénédict<br />

Musiktheater<br />

20 Uhr, Das KULT BS<br />

Semra Türkyilmaz<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Vanessa Maurischat<br />

Zündstoff<br />

9. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Koma<br />

Oper von Georg Friedrich Haas<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Haide Manns Bluestrio<br />

Starke Stimmen und ihre Geschichten<br />

20 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Wanderer<br />

NDR Radiophilharmonie Hannover +<br />

Frank-Peter Zimmermann<br />

20 Uhr, Das KULT BS<br />

SWING Flüsterparty<br />

KABARETT<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Leipziger Pfeffermühle<br />

Geölter Witz – Am Rahmen der Mona<br />

Lisa<br />

10. MÄRZ<br />

THEATER<br />

14:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State of the Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

SHOW<br />

18 Uhr, Brunsviga BS<br />

Belly Dance Divas<br />

Power & Passion <strong>2024</strong> –<br />

Die Jubiläumsshow<br />

12. MÄRZ<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Mephisto<br />

Schauspiel mit Musik<br />

SONSTIGES<br />

19 Uhr, Sternwarte Hondelage<br />

Juwelen am Frühlingshimmel<br />

13. MÄRZ<br />

THEATER<br />

19 Uhr, Das KULT BS<br />

Weinhebers Koffer<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Der Elefantenmensch<br />

Multimediatheater<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Koma<br />

Oper von Georg Friedrich Haas<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt<br />

Musical Voyage<br />

Die Musical Highlight Show<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Rent a Friend<br />

Komödie von Folke Braband<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Woyzeck<br />

Tanztheater<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Die Reise der Verlorenen<br />

Schauspiel von Daniel Kehlmann<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Martin Frank<br />

Wahrscheinlich liegt´s an mir!<br />

15. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt<br />

Musical Voyage<br />

Die Musical Highlight Show<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Falk lädt ein:<br />

Das Liedermaching-Festival in Wolfenbüttel<br />

20 Uhr, Das KULT BS<br />

Jazz-Session<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State of the Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Samuel Finzi & Gebrüder Glücklich<br />

in „Hiob“<br />

Bühnenstück nach Joseph Roth<br />

SONSTIGES<br />

16:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Kinderzauberei<br />

Lachen und Staunen mit Voßi<br />

16. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Béatrice et Bénédict<br />

Musiktheater<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt<br />

BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Das KULT BS<br />

„War was?“<br />

Frederic Hormuth<br />

SONSTIGES<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Panagiota Petridou<br />

Wer bremst, verliert!<br />

17. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

11 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Staatsorchester<br />

17 Uhr, Herrenhaus <strong>Sickte</strong><br />

Weltklassik am Klavier<br />

Johann Blanchard spielt Brahms u.a.<br />

THEATER<br />

18 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State of the Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

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Verlosung in Braunschweig<br />

Für das Heimspiel der Basketball-Löwen<br />

gegen RASTA<br />

Vechta am 25. März verlost der<br />

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Möchten Sie zu den Gewinnern<br />

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SONSTIGES<br />

18 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Mellow<br />

Magie & Illusionen<br />

18. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Staatsorchester<br />

THEATER<br />

15 + 17 Uhr, Brunsviga BS<br />

Der Grüffelo<br />

Welt der Puppen – ab 2 Jahren<br />

19. MÄRZ<br />

THEATER<br />

15 + 17 Uhr, Brunsviga BS<br />

Der Grüffelo<br />

Welt der Puppen – ab 2 Jahren<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Hutkonzerte<br />

Sven Waida – „Sinatra“<br />

20. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

The real Comedian Harmonists<br />

Tribute Konzert<br />

21. MÄRZ<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Die Unfassbaren<br />

Magic Comedy & Hypnos<br />

23. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Das KULT BS<br />

Pete Morton<br />

Singer/Songwriter<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt<br />

BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

24. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

17 Uhr, Brunsviga BS<br />

Sack & Saite<br />

„Bal Folk“ zum Tanzen<br />

18 Uhr, Das KULT BS<br />

Sven Waida<br />

„Cyrcle singing“<br />

12. März mit Angabe Ihrer Adresse<br />

eine Mail an rundschau@<br />

ok11.de mit dem Vermerk „Basketball“<br />

oder per Postkarte an<br />

Ideeal Werbeagentur GmbH,<br />

Juliusstraße 11, 38118 Braunschweig.<br />

Viel Glück!<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

18 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Schauspiel von Bertolt Brecht<br />

26. MÄRZ<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

27. MÄRZ<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Desimos Spezial Club<br />

Die Mix-Show mit Überraschungsgästen<br />

28. MÄRZ<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

29. MÄRZ<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

30. MÄRZ<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt<br />

BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

1.APRIL<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

2. APRIL<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

3. APRIL<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace


18 März <strong>2024</strong><br />

KulTour<br />

Wer hat die<br />

glücklichsten Kühe?<br />

„KUHFSTEIN“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

„Kuhfstein“ ist ein attraktives Legespiel<br />

für die ganze Familie, das liebevoll<br />

illustriert ist. Die Regeln sind<br />

schnell erklärt und das Spielprinzip<br />

ist intuitiv. Das Spiel endet, sobald<br />

ein Spieler 65 Punkte erreicht hat<br />

und somit auf dem Spielbrett bis<br />

zum Ziel gelangt ist.<br />

Verschiedene Landschaftskärtchen,<br />

wie Felder, Seen, Bauernhöfe<br />

oder Wälder, müssen geschickt aneinandergelegt<br />

werden, um Aufgabenkarten<br />

zu erfüllen und Punkte<br />

zu sammeln. Dabei hat jeder Spieler<br />

bei seinem Zug zwei Aktionen<br />

auszuführen. Er kann verschiedene<br />

oder gleiche Aktionen wählen und<br />

hat vier Aktionen zur Auswahl:<br />

Landschaftskärtchen oder Aufgabenkarte<br />

aus der Auslage nehmen.<br />

Eine Aufgabenkarte ausspielen,<br />

um seine Kühe auf die Weide zu<br />

bringen oder als vierte Aktion die<br />

Kuhherde wieder zurückzuholen.<br />

Gutes Timing ist gefragt, denn nur<br />

wer seine Kühe zum richtigen Zeitpunkt<br />

auf die Weide schickt, erhält<br />

Punkte. So werden die Kühe glücklich,<br />

und der Spieler kommt voran.<br />

Das Spiel ist kurzweilig und spannend.<br />

Der Spielstand ist jederzeit<br />

auf dem Spielbrett sichtbar, was<br />

die Planung erleichtert. Um bei<br />

„Kuhfstein“ erfolgreich zu sein, ist<br />

ein gutes Auge für die Landschaftskarten<br />

und eine clevere<br />

Strategie erforderlich.<br />

SPIELBAR<br />

Kerstins<br />

Spielekritiken<br />

„Kuhfstein“ hat mir sehr gut gefallen.<br />

Das Spiel ist farbenfroh illustriert,<br />

bietet Spielspaß für die ganze<br />

Familie und hat einfache Regeln.<br />

„Kuhfstein“ ist abwechslungsreich<br />

und ist trotz seines Preises von<br />

knapp 29 Euro empfehlenswert.<br />

Das Spielmaterial ist hochwertig<br />

und stabil. „Kuhfstein“ erhält von<br />

mir vier Sterne.<br />

KUHFSTEIN<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★✩<br />

Verlag: Schmidt<br />

Art: Legespiel<br />

Autor: Rita Modl<br />

Spieler: 2 bis 4<br />

Dauer: 45 Minuten<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Preis: 28,99 Euro<br />

Aller guten Dinge sind 3<br />

„Z3BRA“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

„Z3bra“ ist ein kurzweiliges Kartenspiel<br />

mit einfachen Regeln, das für<br />

Jung und Alt geeignet ist.<br />

Das Ziel des Spiels ist es, alle Karten<br />

so schnell wie möglich loszuwerden.<br />

Dazu müssen die Spieler<br />

Trios bilden, indem sie drei Karten<br />

mit gleicher Farbe oder Zahl in ihrer<br />

Auslage so anordnen, wie Streifen<br />

auf einem Zebra sind: längs,<br />

quer oder schräg.<br />

Jeder Spieler erhält dazu eine Auslage<br />

von 3 x 3 Karten. Die Spieler<br />

decken reihum Karten auf und können<br />

diese entweder in der Auslage<br />

ablegen oder mit anderen Spielern<br />

tauschen. Sobald ein Spieler ein<br />

Trio gebildet hat, kann er es abwerfen.<br />

Das Spiel endet, wenn ein<br />

Spieler alle seine Karten losgeworden<br />

ist, oder alle Karten aufgedeckt<br />

sind. Die Spieler erhalten Punkte<br />

für die Karten, die sie noch in der<br />

Auslage haben. Der Spieler mit<br />

den wenigsten Punkten gewinnt.<br />

„Z3bra“ bietet schnellen Spielspaß<br />

mit Glücksfaktor. Es hat vier Sterne<br />

verdient.<br />

Z3BRA<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★✩<br />

Verlag: Amigo<br />

Art: Kartenspiel<br />

Autor:<br />

Dirk Hanneforth und<br />

Uwe Mölter<br />

Spieler: 2 bis 5<br />

Dauer: 20 Minuten<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Preis: 8,99 Euro<br />

Garantiert Spannend<br />

BESTSELLER Coldhart – Strong & Weak<br />

Lena Kiefer lebt auf dem Land in<br />

der Nähe von Bremen und schrieb<br />

bereits mehrere New Adult- und<br />

Fantasy-Romane, die große Beachtung<br />

fanden und zumeist in<br />

den Bestseller-Listen auftauchten.<br />

Nun hat sie mit „Coldhart – Strong<br />

& Weak“ einen neuen Supererfolg<br />

erzielt. Ihr neues Werk, der Start<br />

einer großen Trilogie, ist wieder<br />

ganz oben in den Bestseller-Listen<br />

zu finden.<br />

Worum geht es? Ganz wesentlich<br />

um einen gewissen Elijah Coldwell,<br />

dessen Leben straff durchgeplant<br />

ist: Studium, Firma, Sport. Damit<br />

verdrängt er Ängste, die ihn quälen.<br />

Seit seiner Kindheit schon. Irgendwann<br />

trifft er auf Felicity Everhart.<br />

Er ist hin und weg. Zu dumm,<br />

dass ihre Liebe unter einem ausgesprochen<br />

schlechten Stern steht.<br />

Elijas Angebetete hat nämlich ein<br />

Problem. Sie versucht verzweifelt,<br />

ihrem Vater näher zu kommen. Von<br />

dem weiß sie so gut wie nichts. Bis<br />

auf die Tatsache, dass er Felicitys<br />

Studium finanziert. Irgendwann<br />

kommt es zu einem Fall von Kidnapping.<br />

Die Spur zum Täter führt<br />

zu Felicitys Vater...<br />

Wer die Autorin noch nicht kennt,<br />

wird sich schnell mit dem außergewöhnlichen<br />

Schreibstil anfreunden.<br />

Von mir fünf von fünf möglichen<br />

Sternen. - Ach übrigens, die<br />

Coldhart-Serie geht natürlich weiter.<br />

Am 28. Mai erscheint der zweite<br />

Teil, am 24. September der dritte.<br />

Man darf gespannt sein.<br />

★★★★★<br />

Titel:<br />

Autor:<br />

Genre:<br />

Verlag:<br />

Preis:<br />

Coldhart – Strong & Weak<br />

Lena Kiefer<br />

New Adult-Roman<br />

LYX, Taschenbuch<br />

14,90 Euro<br />

LesBAR<br />

Mittelalter<br />

meets KI<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

Die Burg<br />

Ursula Poznanski wurde 1968 in<br />

Wien geboren, lebt in Österreich<br />

und wurde einer großen Leserschaft<br />

mit dem Thriller „Erebos“<br />

bekannt. Dafür erhielt sie den deutschen<br />

Jugendliteraturpreis.<br />

Jetzt veröffentlichte sie ihr neues<br />

Werk „Die Burg“. Dieser KI-Thriller<br />

kombiniert eine mittelalterliche<br />

Atmosphäre mit dem aktuellen<br />

Thema Künstliche Intelligenz.<br />

Entstanden ist ein Buch voller Nervenkitzel.<br />

Worum geht es hier? Nevio<br />

ist ein Millionär, der eine riesige<br />

Stange Geld investierte, um die<br />

Burg Greiffenau instandsetzen zu<br />

lassen.<br />

So wurden die unterirdischen Geheimgänge,<br />

Verliese und Gruften zu<br />

einer Welt mit modernster Technik,<br />

zu Escape-Räumen für Besuchergruppen.<br />

Für sie werden mittels KI individuelle<br />

Spielprogramme erstellt.<br />

Um all dies zu testen, lädt Nevio<br />

einen Kreis von Experten ein. Was<br />

sie nicht wissen, ist die Tatsache,<br />

Dodens<br />

Buchkritiken<br />

das die KI längst ein eigenes Spiel<br />

spielt. Ein Buch voller Spannung,<br />

abwechslungsreich und hoch aktuell.<br />

Von mir gibt es dafür fünf Sterne.<br />

★★★★★<br />

Titel:<br />

Autor:<br />

Genre:<br />

Verlag:<br />

Preis:<br />

Die Burg<br />

Ursula Poznanski<br />

KI-Thriller<br />

Knaur, geb. Ausgabe<br />

24 Euro<br />

Zeitlos und lesenswert<br />

KLASSIKER Die Fälschung der Welt<br />

William Gaddis war ein Schriftsteller,<br />

der zwischen 1922 und 1998 lebte.<br />

Er galt als einer der bedeutendsten<br />

amerikaischen Autoren des<br />

20. Jahrhunderts und anerkannter<br />

Vertreter der experimentellen Erzählkunst.<br />

1955 erschien sein erster<br />

Roman „Die Fälschung der Welt“,<br />

im Original „The Recognitions“. Das<br />

über 1.000 Seiten umfassende Werk<br />

wurde zunächst wenig beachtet.<br />

Erst allmählich fand das Buch eine<br />

größere Leserschaft, nachdem sein<br />

Nachfolgeroman „JR“ erschienen<br />

war, für den Gaddis den National<br />

Book Award bekam. Hauptfigur<br />

im Buch ist Wyatt Gwyon, Sohn<br />

eines Pristers, schon in jungen Jahren<br />

mit einem Hang zur Malerei.<br />

Seine strenggläubige Erzieherin<br />

Tante May meint, wer Abbilder<br />

von Menschen schafft, begibt sich<br />

in Konkurrenz zu Gott und wird<br />

streng bestraft. Der junge Maler arbeitet<br />

daraufhin an seinen Bildern<br />

heimlich im Garten. - Heute gilt<br />

das Erstlingswerk von Gaddis zu<br />

den hundert besten englischsprachigen<br />

Romanen seit 1923. Von mir<br />

vier Sterne, weil es trotz des Umfanges<br />

sehr lesenswert ist. - Apropos<br />

lesenswert: Bitte behalten Sie<br />

weiterhin Appetit auf die folgenden<br />

Cocktails interessanter Bücher.<br />

Ihr Dieter R. Doden.<br />

★★★★✩<br />

Titel: Die Fälschung der Welt<br />

Autor: William Gaddis<br />

Genre: Roman<br />

Verlag und Preis: diverse<br />

WEIL ES WIR NICHT - VERWIRKLICHEN NUR UM STEINE IHREN UND ZIEGEL TRAUM! GEHT,<br />

SONDERN WIR - UM DER DAS, MAKLER WAS DARIN AN IHRER STATTFINDET! SEITE!<br />

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März <strong>2024</strong><br />

Rätsel<br />

19<br />

Rätsel für zwischendurch<br />

Rätseln, knobeln, tüfteln, wie Sie es auch nennen, es macht so oder<br />

so immer wieder Spaß. Oder füllt die Zeit zwischen zwei Terminen.<br />

Oder ergänzt die gemütliche Teestunde mit kleinen, herausfordernden<br />

Aufgaben. Eines ist aber gewiß, es fördert die Aktivitäten des Gehirns.<br />

Kreuzworträtsel<br />

Die Lösungen unserer Rätsel finden Sie auf der Seite 22. Jetzt aber viel<br />

Spaß bei Knobeln, tüfteln, na, Sie wissen schon.<br />

FERNROHR<br />

BRÜCKENRÄTSEL<br />

Finden Sie den Begriff, den sie in der Mitte einsetzen können und der<br />

zu beiden Begriffen vorn und hinten passt. Beispiel:<br />

HAUPT - STADT - PLAN.<br />

6 2 3 4<br />

1 8 3<br />

5 2 1 4 3 9 6<br />

6 3 9 1<br />

1 8 6 4 5<br />

9 6 3 7 4<br />

4 9 8 6<br />

6 4 5 9 2<br />

SUDOKU<br />

Füllen Sie die Felder mit Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder<br />

Zeile, jeder Spalte und jedem der neun kleineren Quadrate genau<br />

einmal vorkommen.<br />

Kids, das sind Eure Aufgaben<br />

LABYRINTH<br />

Finde den Weg zur Perle und zeichne ihn mit einem Stift nach.<br />

9<br />

Wie viele Würfel sind da zu sehen?<br />

Sieht einfacher aus als es ist.<br />

Wie viel von den farbigen Blöcken<br />

sind in dem Bild verbaut?<br />

Zum Ausmalen!


20 März <strong>2024</strong><br />

KulTour<br />

Selbstgemachte Kunst<br />

mit 3D-Effekt<br />

DIY In wenigen Schritten ein<br />

individuelles Reliefbild gestalten<br />

(DJD). Erst die Einrichtungsdetails,<br />

ausgewählte Farben und der<br />

Wandschmuck sorgen dafür, dass<br />

aus einer Wohnung ein echtes Zuhause<br />

wird. Natürlich kann man<br />

die Wände mit fix und fertig gekauften<br />

Kunstdrucken bestücken. Noch<br />

persönlicher und kreativer wird<br />

der Raum allerdings, wenn er mit<br />

selbst gemachten Kunstwerken<br />

verschönert wird. Ein edles Reliefbild<br />

mit dreidimensionaler Wirkung<br />

zum Beispiel lässt sich mit ein<br />

wenig Geschick einfach und schnell<br />

erstellen.<br />

Einkaufsliste für das neue Reliefbild<br />

Der neue Hingucker für die heimischen<br />

Wände beginnt mit einer<br />

guten Planung. Wie will man das<br />

Reliefbild gestalten? Geometrische<br />

Formen lassen sich auf dem Untergrund<br />

vielfältig anordnen und<br />

kombinieren. Eine Skizze hilft dabei,<br />

die spätere Optik des fertigen<br />

Kunststücks festzulegen. Danach<br />

geht es ans Einkaufen: Neben einer<br />

HDF-Platte in Weiß benötigen die<br />

Hobbykünstler die Schöner Wohnen<br />

Naturell Kreidefarbe zum Anstreichen<br />

sowie den Möbelschutz<br />

zur Oberflächenbeschichtung. Zusätzlich<br />

stehen auf der Einkaufsliste<br />

Kappa Fix Leichtstoffplatten für<br />

die Reliefteile, ein Cuttermesser,<br />

Metalllineal, Farbrolle, Pinsel und<br />

Farbwanne für den Anstrich sowie<br />

etwas Schleifpapier.<br />

Formen nach Wunsch ausschneiden<br />

Die Formen, die später die 3D-Wirkung<br />

des Reliefbildes bewirken,<br />

werden als erstes aus den Leichtstoffplatten<br />

ausgeschnitten. Dabei<br />

entscheidet allein die eigene Kreativität,<br />

ob es beispielsweise Kreise,<br />

Rechtecke oder ganz freie Formen<br />

sind. Tipp: Eine stabile Unterlage<br />

unter die Platten legen, bevor mithilfe<br />

des Cuttermessers die Einzelteile<br />

ausgeschnitten werden. Für<br />

gerade Kanten und eine makellose<br />

Optik werden die Formen nach<br />

dem Ausschneiden noch mit dem<br />

Schleifpapier nachbearbeitet.<br />

Im Wunschton anstreichen und<br />

die Oberfläche schützen<br />

Anschließend erhalten die einzelnen<br />

Teile ihre Farbe - ganz nach persönlichem<br />

Geschmack. Die Kreidefarbe<br />

ist mit 20 verschiedenen<br />

Farbtönen eine gute Wahl dafür. Sie<br />

schafft eine pudermatte Oberfläche<br />

und ist mit der veganen Rezeptur<br />

sowie einem Bindemittel aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen zudem<br />

besonders nachhaltig. Wenn die<br />

Farbe getrocknet ist, wird die Klebefolie<br />

von der Rückseite abgezogen,<br />

sodass die Freizeitkünstler die<br />

Reliefteile in der gewünschten Anordnung<br />

auf die HDF-Platte kleben<br />

können. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung<br />

der Einrichtungsexperten<br />

von „decorize_diy.homestyling“ für<br />

das dreidimensionale Kunstwerk<br />

findet sich etwa unter www.schoener-wohnen-farbe.com.<br />

Noch ein<br />

Tipp: Um das fertige Kunstwerk dauerhaft<br />

zu schützen, eignet sich der<br />

Möbelschutz, er verleiht dem Bild<br />

eine strapazierfähige Oberfläche.<br />

Ein selbst entworfenes Reliefbild wird in jedem Raum zum neuen Blickfang.<br />

Foto: DJD/Schöner Wohnen Farbe/Decorize Content Creativ Studio<br />

(DJD). Bunte Eier gehören zum Osterfest<br />

genauso dazu wie der Osterhase.<br />

Sie zaubern tolle Farbakzente<br />

ins Wohnzimmer, in die Küche<br />

oder in den Garten und läuten den<br />

Frühling ein. Gerade Kinder haben<br />

riesigen Spaß dabei, die Eier auszupusten<br />

und vorsichtig anzumalen.<br />

Damit die bunten Kunstwerke<br />

beim Verschenken nicht kaputt gehen,<br />

können diese zum Beispiel in<br />

einem individuell gestalteten, farbenfrohen<br />

Eierkarton übergeben<br />

werden. Mit ein bisschen Kreativi-<br />

Farbenfrohe Eierkartons<br />

als Osterüberraschung<br />

DIY In bunten Boxen lassen sich Eier und Co. perfekt verschenken<br />

Mit Stiften in verschiedenen Farben erhalten Eierkartons und Eier einfach einen<br />

individuellen Touch.<br />

Foto: DJD/Pilot Pen/Bine Guellich<br />

tät bekommen die bunten Eier so<br />

ein eigenes, gemütliches Osternest.<br />

Viel ist dafür nicht nötig: Ein Eierkarton<br />

und die passenden Stifte –<br />

und schon sind der Kreativität keine<br />

Grenzen mehr gesetzt. Auch als<br />

Geschenkverpackung für Schokoladeneier<br />

oder andere Kleinigkeiten<br />

eignen sich die bunten Kartons und<br />

werten die Osterüberraschung auf.<br />

Wer nach weiteren kreativen Bastelideen<br />

und Anleitungen sucht, wird<br />

unter www.pilotpen.de fündig.<br />

Und so geht’s:<br />

Verschönern statt entsorgen<br />

UPCYCLING Möbel erhalten ein zweites Leben<br />

Ein buntes Nest für Ostereier: Individuell angemalte Eierkartons erfreuen die<br />

ganze Familie.<br />

Foto: djd/Pilot Pen/Bine Guellich<br />

Schritt 1:<br />

Wer einen Eierkarton mit Etikett<br />

gekauft hat, löst es zunächst vorsichtig<br />

vom Karton. In manchen<br />

Supermärkten oder Hofläden gibt<br />

es auch unbedruckte Kartons,<br />

dann entfällt dieser Schritt.<br />

Schritt 2:<br />

Mit einem Bleistift oder anderen<br />

radierbaren Stiften wie zum Beispiel<br />

dem FriXion Ball von Pilot<br />

zeichnet man nun das gewünschte<br />

Motiv auf dem Karton vor. Das<br />

können zum Beispiel Schriftzüge<br />

sein wie „Happy Easter“/“Frohe<br />

Ostern“, „Yummy“ oder „Frühlingsgefühle“.<br />

Auch kreative Muster<br />

und zu Ostern passende Motive<br />

wie Blumen oder Hasen eignen<br />

sich. Gestalten Erwachsene die<br />

Eierkartons gemeinsam mit Kindern,<br />

können sie sie bei diesem<br />

Schritt unterstützen. Oder man<br />

lässt den Kleinen komplett freie<br />

Hand und springt direkt zu Schritt 3.<br />

Schritt 3:<br />

Die vorgezeichneten Motive lassen<br />

sich anschließend entspannt<br />

mit bunten, gut deckenden Stiften<br />

nach- und ausmalen. Hierfür eignen<br />

sich zum Beispiel die Kreativmarker<br />

Pintor von Pilot. Sie sind in<br />

30 Farben und vier Strichstärken<br />

von extra-fein bis breit erhältlich,<br />

trocknen schnell und decken gut.<br />

Schritt 4:<br />

Das individuelle Osternest ist fertig!<br />

Es bietet Platz für sechs ausgepustete<br />

oder hart gekochte Eier,<br />

die man ebenfalls mit Pintor selbst<br />

gestalten und anmalen kann - zum<br />

Beispiel mit bunten Klecksen oder<br />

grafischen Mustern. Wer es etwas<br />

süßer mag, kann auch kleine Gugelhupfe<br />

backen und neben die<br />

bemalten Eier setzen. Eine bunte<br />

Serviette rundet die Osterüberraschung<br />

ab.<br />

(DJD). Aus Alt mach Neu. Beim<br />

sogenannten Upcycling handelt<br />

es sich nicht nur um ein Dekorationsthema,<br />

sondern um einen Doit-yourself-Trend,<br />

der besonders<br />

nachhaltig ist. Mit Spaß am Selbermachen<br />

erhalten Einrichtungsgegenstände<br />

einen frischen Look<br />

und können anschließend oft noch<br />

über Jahre weitergenutzt werden<br />

- statt sie kurzerhand wegzuwerfen.<br />

Das spart bares Geld, reduziert<br />

Müllberge und schont zudem die<br />

natürlichen Ressourcen. Das Aufbessern<br />

älterer Gegenstände lohnt<br />

sich insbesondere, wenn es sich bei<br />

den Schönheitsfehlern lediglich um<br />

oberflächliche Gebrauchsspuren<br />

handelt und die Funktionstüchtigkeit<br />

nicht eingeschränkt ist.<br />

Alte Gegenstände wertschätzen<br />

und weiter nutzen<br />

Bei Möbeln bedeutet das Aufpimpen<br />

konkret: Etwas säubern, abschleifen<br />

und neu lackieren - schon<br />

wirken sie wie gerade erst gekauft.<br />

„Upcycling hat für mich etwas<br />

von Wertschätzung gegenüber<br />

alten Dingen und der Arbeit, die<br />

dort einmal hineingeflossen ist“,<br />

schildert die Einrichtungsexpertin<br />

und TV-Moderatorin Eva Brenner.<br />

Beim Neugestalten könne zudem<br />

jede Person ihren persönlichen<br />

Geschmack und Stil verwirklichen.<br />

„Es entstehen echte Unikate, das ist<br />

für viele ein großer Vorteil in einer<br />

Welt der Reizüberflutung, des Konsums<br />

und des Wegwerfens“, sagt<br />

Eva Brenner weiter.<br />

Alter Stuhl, neuer Look: Mit wenig Aufwand lassen sich Möbel aufpeppen und<br />

weiter nutzen.<br />

Foto: DJD/www.schoener-wohnen-farbe.com<br />

Unter www.schoener-wohnen-farbe.com<br />

gibt sie nützliche Tipps und<br />

zeigt in mehreren Videos, wie das<br />

Upcycling mühelos gelingt.<br />

Eine gute Vorbereitung ist das halbe<br />

Upcycling<br />

Insbesondere eine gründliche<br />

Vorbereitung schafft die Voraussetzung<br />

dafür, dass die neue Optik<br />

gefällt. Wer etwa betagte Stühle, einen<br />

Tisch oder eine Kommode neu<br />

lackieren will, sollte zunächst das<br />

Lieblingsstück gut reinigen und die<br />

bisherige Oberfläche anschleifen.<br />

Umso besser haftet anschließend<br />

die neue Lackierung. Spezielle Renovierfarben<br />

etwa aus der Serie<br />

pep up von Schönen Wohnen-Farbe<br />

lassen sich im ganzen Zuhause<br />

nutzen. Sie verschönern nicht nur,<br />

sondern dienen auch der Werterhaltung<br />

und dem Oberflächenschutz.<br />

Die Farbe etwa für Möbel<br />

und Innentüren trocknet schnell,<br />

ist stoß- und kratzfest und fertig<br />

gemischt in verschiedenen Farbtönen<br />

erhältlich. Auch das Kombinieren<br />

ist möglich, beispielsweise ein<br />

mehrfarbiger Look für das Bücherregal<br />

oder den Esstisch. Erhältlich<br />

sind die Produkte in zahlreichen<br />

Baumärkten und im Fachhandel,<br />

dort gibt es passende Renovierfarben<br />

zum Beispiel ebenso für Fliesen<br />

in Küche oder Badezimmer, für<br />

Heizkörper oder Holzverkleidungen.


März <strong>2024</strong><br />

21<br />

Horoskop<br />

Fische (20.2. – 20.3.)<br />

Ihre Lokalzeitung<br />

hat in die Sterne geblickt<br />

Löwe<br />

(23.7. - 23.8.)<br />

Perfektes Timing: Die aktuelle Sternenkonstellation<br />

lässt Sie entschlossen<br />

und zielstrebig Probleme angehen, vor<br />

denen andere Angst haben.<br />

Liebe /Partnerschaft<br />

Wenn Ihnen nicht nach Zweisamkeit<br />

zumute ist, sollten Sie das dem Partner<br />

gegenüber kommunizieren, anstatt<br />

sich einfach im Schneckenhaus zu verkriechen.<br />

Ansonsten könnte der Liebste<br />

dies falsch interpretieren.<br />

Beruf /Geld<br />

Da Sie Ihre eigenen Aufgaben derzeit<br />

gut im Griff haben, können Sie ruhig<br />

Kollegen unter die Arme greifen, wenn<br />

diese Sie darum bitten. Eine<br />

Hand wäscht bekanntlich<br />

die andere, und bald könnten<br />

Sie von Ihrer Hilfsbereitschaft<br />

profitieren.<br />

Gesundheit /Fitness<br />

Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit<br />

am Wochenende, wenn Ihnen<br />

danach ist. Bereits ein Tagesausfl ug<br />

ins Grüne oder in die Berge kann hel-<br />

fen, den Kopf wieder freizukriegen.<br />

MÄRZ<br />

Voller Elan erledigen<br />

Sie Ihre Aufgaben, packen<br />

im Freundeskreis<br />

mit an und helfen Kollegen,<br />

die nicht weiterkommen.<br />

Das wird ein toller<br />

Monat.<br />

Jungfrau<br />

(24.8. - 23.9.)<br />

Auf Ihre eigenen Vorstellungen kommt<br />

es momentan gar nicht an: Sie sollen sich<br />

nur um das kümmern, was man ausdrücklich<br />

von Ihnen verlangt.<br />

Schütze (23.11. - 21.12.)<br />

Man will Sie zu etwas drängen, hinter<br />

dem Sie nicht stehen. Machen Sie<br />

klar, dass Sie nicht einfach um des lieben<br />

Friedens nachgeben werden.<br />

Steinbock (22.12 - 20.1.)<br />

Haben Sie nur keine Hemmungen, aus<br />

sich herauszugehen. Deutliche geäußerte<br />

Forderungen dürften jetzt mehr bewirken<br />

als bescheidene Zurückhaltung.<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Es kann passieren, dass sich in diesen<br />

Wochen eine Tür, an die Sie schon lange<br />

geklopft haben, wie von selbst öffnet.<br />

Das dürfen Sie feiern!<br />

Stier (21.4.-21.5.)<br />

Die kleineren Reibereien sollten der Vergangenheit<br />

angehören. Richten Sie den<br />

Blick nach vorn, eine Menge spannender<br />

Aufgaben wartet auf Sie.<br />

Zwilling (21.5. - 21. 6.)<br />

Das Blatt wendet sich: Ihnen kann diese<br />

Entwicklung nur recht sein, denn dadurch<br />

sind nun auch die anderen gezwungen,<br />

ihre Karten aufzudecken!<br />

Krebs (22.6. - 22.7.)<br />

Eine ungünstige Entwicklung beeinträchtigt<br />

Ihren Rhythmus. Versuchen Sie,<br />

möglichst gelassen zu bleiben, bis Sie<br />

wieder den Überblick haben.<br />

Waage (24.9.-23.10.)<br />

Oops! Es kommt mal wieder anders als<br />

geplant. Was haben Sie denn an Flexibilität<br />

zu bieten? Eine spontane Einladung<br />

sollten Sie annehmen.<br />

Skorpion (24.10. - 22.11.)<br />

Sie möchten die gestellte Aufgabe<br />

zielstrebig angehen. Doch allein werden<br />

Sie das Problem nicht lösen können:<br />

Suchen Sie sich aktive Mitstreiter.<br />

BASKETBALL LÖWEN<br />

VS. VEOLIA TOWERS HAMBURG<br />

17:00 UHR<br />

VOLKSWAGEN HALLE<br />

DOPPELSPIELTAG<br />

SO, 10.<strong>03</strong>.<br />

EINTRACHT<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

LIONPRIDE VS.<br />

TG NEUSS TIGERS<br />

13:45 UHR<br />

SPONSOR OF THE DAY<br />

BASKETBALL-LOEWEN.DE/TICKETS<br />

instagram.com/basketballloewen | Tickethotline: 0531-7017288<br />

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22 März <strong>2024</strong><br />

Mitten im Leben<br />

Frühjahrsputz im grünen Zuhause<br />

OUTDOOR Den Garten wieder zum Strahlen bringen<br />

(djd-k). Endlich wieder den Garten<br />

erleben, frische Luft genießen und<br />

es sich mitten im Grünen gut gehen<br />

lassen: Gartenfreunde sehnen<br />

den Start in die neue Saison schon<br />

lange herbei. Jetzt ist beim Frühjahrsputz<br />

im Garten etwas Pflege<br />

gefragt, damit sich das grüne Refugium<br />

schnell wieder von der besten<br />

Seite zeigt. Mit praktischen Helfern<br />

gelingt es im Nu, die letzten Spuren<br />

des Winters zu beseitigen und Beeten,<br />

Gartenwegen und der Terrasse<br />

eine Wellnesskur zu gönnen.<br />

Weg mit den Überbleibseln des<br />

Winters<br />

Herabgefallene Äste, Laub und<br />

Schmutz zeugen im Garten noch<br />

vom vergangenen Winter. Deshalb<br />

ist als Erstes etwas Kosmetik<br />

gefragt. „Vor allem die Rasenfläche<br />

sollte von allem Störendem befreit<br />

werden. Dann können die Gräser<br />

wieder frei atmen und nachwachsen“,<br />

erklärt der Stihl-Gartenexperte<br />

Jens Gärtner. Auch aus den Beeten<br />

ist so einiges an Überbleibseln<br />

aufzusammeln. Das zeitige Frühjahr<br />

ist zudem ein guter Zeitpunkt,<br />

um Hecken, Büschen und Sträuchern<br />

mit einem Rückschnitt wieder<br />

eine ansprechende Optik zu<br />

Eine Akkusense sorgt bequem und einfach wieder für sauber geschnittene Rasenkanten.<br />

Foto: djd-k/STIHL<br />

verleihen. „Der Schutz nistender<br />

Vögel hat Vorrang. Deshalb sind<br />

starke Rückschnitte im Zeitraum 1.<br />

März bis Ende September gesetzlich<br />

untersagt“, betont Gärtner weiter.<br />

Für bequemes und flexibles Arbeiten<br />

eignen sich Akkugeräte wie<br />

die Heckenschere HSA 50 von Stihl.<br />

Praktisch ist dabei, dass sich der<br />

Akku gleich für verschiedenste Geräte<br />

aus dem AK-Akkusystem nutzen<br />

lässt. Einmal umstecken und<br />

schon sorgt zum Beispiel die Motorsense<br />

FSA 57 für eine buchstäblich<br />

klare Rasenkante an Wegen oder<br />

Beetumrandungen.<br />

Beratung im Fachhandel nutzen<br />

Bei der Auswahl geeigneter Geräte<br />

bieten Fachhändler eine kompetente<br />

Unterstützung. Im Rahmen<br />

des „Garten-Start. Mit Stihl“ gibt es<br />

neben persönlicher Beratung vielerorts<br />

auch Testmöglichkeiten. Unter<br />

www.stihl.de finden sich weitere<br />

Details zu der Aktion und ebenso<br />

viele nützliche Gartentipps. Nach<br />

einem pflegenden Rückschnitt von<br />

Hecken und anderen Pflanzen können<br />

die Gartenbesitzer noch rasch<br />

die Nistkästen säubern, damit sich<br />

die gefiederten Untermieter während<br />

der warmen Jahreszeit wohlfühlen.<br />

Und die kann kommen,<br />

nachdem auch auf Gartenwegen,<br />

der Terrasse und den Gartenmöbeln<br />

die Hinterlassenschaften des<br />

Winters beseitigt wurden. Ein kurzer<br />

Einsatz des Hochdruckreinigers<br />

reicht bereits aus, damit die Lieblingsstühle<br />

für draußen wieder<br />

frisch erstrahlen. Mit Flächenreiniger<br />

und Reinigungsmitteln lassen<br />

sich auch Bodenplatten und Terrassenbeläge<br />

einfach und schnell säubern.<br />

Für jeden Anwender die richtige<br />

Heißklebepistole<br />

RATGEBER Heimwerken und Handwerken: So findet man das passende Gerät<br />

Winterzeit ist Bastel- und Dekorationszeit: Heißklebepistolen können dabei<br />

wertvolle Unterstützung bieten.<br />

Foto: djd-k/STEINEL Werkzeug<br />

(djd-k). Heißklebepistolen sind<br />

für Heimwerker und Handwerker<br />

wertvolle Hilfen bei Reparaturen<br />

sowie bei Bastel- und Dekorationsarbeiten.<br />

Ein Stick in fester Form<br />

kommt in das Gerät, wird erhitzt<br />

und dadurch verflüssigt. Durch<br />

das Betätigen des Abzugs tritt der<br />

Kleber vorne aus der Pistolenspitze<br />

und lässt sich punktgenau auf die<br />

gewünschte Stelle auftragen. Nach<br />

dem Auftragen kühlt der Klebstoff<br />

schnell ab und verfestigt sich. Die<br />

hochwertigen Heißklebepistolen<br />

der Serie 3 von Steinel etwa mit ihren<br />

11-Millimeter-Klebesticks zeichnen<br />

sich durch innovative Technik<br />

mit vielen Funktionen, ein neues<br />

Design und eine ausgereifte Ergonomie<br />

aus. Alle Infos gibt es unter<br />

www.steinel.de. Im Angebot sind<br />

ein kabelgebundenes Gerät sowie<br />

eine kabellose Variante mit einem<br />

leistungsfähigen Bosch-Akku.<br />

Mein Bad, mein Stil<br />

BAD Ein Waschplatz, der zur eigenen Persönlichkeit passt<br />

Blickfang und meistgenutzter Ort im Bad: Der Waschplatz. Foto: djd-k/Geberit<br />

(djd-k). Am Waschplatz beginnen<br />

und beenden wir unseren Tag. Hier<br />

erwarten wir ein wohliges Zuhausegefühl<br />

in einem Ambiente, das<br />

unsere Persönlichkeit widerspiegelt.<br />

Doch auch funktional soll<br />

uns die Ausstattung überzeugen.<br />

Ästhetisch erfüllen die Badausstatter<br />

heute fast jeden Wunsch - von<br />

pastellig-fröhlich bis mystisch in<br />

Schwarz. Für reichlich Stauraum<br />

lässt sich der Unterschrank, möglichst<br />

ohne Siphonausschnitt, mit<br />

Seiten- und Hängeschränken, Regalelementen<br />

und Ablagen erweitern.<br />

Unter www.geberit.de/inspirationen<br />

gibt es dazu viele Ideen<br />

und Anregungen. Der Waschtisch<br />

selbst soll leicht zu reinigen sein,<br />

also keine versteckten Schmutzecken<br />

aufweisen. Für die Beleuchtung<br />

eignen sich Spiegelschränke<br />

mit direkten und indirekten, auf die<br />

Tageszeit abstimmbaren Lichtszenarien.<br />

Auch in kleinen Bädern lassen sich hochwertige und funktional überzeugende<br />

Waschplätze gestalten.<br />

Foto: djd-k/Geberit<br />

Lösung<br />

SUDOKU<br />

Lösungswort: Durchgang<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

Rätsellösungen von Seite 19<br />

BRÜCKENRÄTSEL<br />

Block - Rätsel<br />

17 Würfel<br />

SYMBOLRÄTSEL<br />

6 7 5 2 9 3 4 8 1<br />

2 9 4 1 8 6 5 3 7<br />

8 1 3 5 4 7 2 6 9<br />

5 2 8 7 1 4 3 9 6<br />

4 6 7 3 5 9 1 2 8<br />

1 3 9 8 6 2 7 4 5<br />

9 5 2 6 3 1 8 7 4<br />

7 4 1 9 2 8 6 5 3<br />

3 8 6 4 7 5 9 1 2


März <strong>2024</strong><br />

Ausfl üge<br />

23<br />

Lebendige Geschichte im Grenzbereich<br />

GRENZMUSEUM Böckwitz-Zicherie<br />

So sah man die Grenze am 17. Juni 1989 von Böckwitz Mitte aus<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Die beiden Ortschaften Böckwitz<br />

und Zicherie liegen nur wenige<br />

Schritte auseinander. Und doch waren<br />

sie 40 Jahre lang unerreichbar<br />

weit voneinander entfernt. Denn<br />

Zicherie lag in der Bundesrepublik<br />

Deutschland, der Nachbarort<br />

Böckwitz in der Deutschen Demokratischen<br />

Republik. Dazwischen<br />

war ein todbringender Grenzstreifen.<br />

Der ist zum Glück inzwischen<br />

verschwunden. Und die Bewohner<br />

beider Orte sind wieder ein gutes<br />

Stück zusammengewachsen. Der<br />

Foto: © Grenzmuseum/H. Jakobsw<br />

Weg zu den alten Zeiten des gemeinsamen<br />

Doppeldorfes ist jedoch<br />

noch lang.<br />

Ein Verein, der die Zeit der Trennung<br />

auch heute noch erlebbar<br />

macht, unterhält das sehenswerte<br />

Grenzmuseum Böckwitz-Zicherie.<br />

Er wurde 1997 gegründet und macht<br />

anschaulich die Grenzproblematik<br />

an diesem historisch bedeutsamen<br />

Ort erlebbar. Wie entstand<br />

dieses Museumsprojekt? Vereinsmitglied<br />

Hartmut Jakobs berichtet:<br />

„Zahlreiche Schicksale wurden von<br />

der Staatsgrenze maßgeblich beeinflusst.<br />

Nach der Wiedervereinigung<br />

entstand unser Museum zur<br />

Geschichte dieser Grenzregion in<br />

privater Trägerschaft. Trotz der großen<br />

Bedeutung als Symbol für die<br />

deutsche Teilung und für das heutige<br />

Zusammenwachsen mitten<br />

in der Bundesrepublik erhielt dieser<br />

Gedenkort keine umfassende<br />

staatliche Unterstützung. 2019<br />

übernahm ein gemeinnütziger Verein<br />

mit Mitgliedern beiderseits der<br />

Landesgrenzen die Betreuung des<br />

Museums, um gemeinsam Strategien<br />

zu entwickeln, diesen zentralen<br />

Gedenkort deutsch-deutscher<br />

Geschichte zu einem zeitgemäßen<br />

Lernort aus regionaler, deutscher<br />

und europäischer Perspektive<br />

zu machen. Heute zeigt das Museum<br />

die Unmenschlichkeit der<br />

Trennung zweier Orte in allen Facetten.<br />

Geführte Wanderungen im<br />

Ort, zum nahen Grenzlehrpfad und<br />

Radwanderungen entlang des sogenannten<br />

Grünen Bandes, also<br />

des ehemaligen Grenzstreifens, im<br />

Drömling mit Erkundung historischer<br />

Grenzmerkmale runden das<br />

Angebot des Museums ab.“<br />

Letztendlich zeigt sich das ganze<br />

Doppeldorf heutzutage als ein<br />

lebendiges Museum. Neben einem<br />

großen Fundus an geschichtlichem<br />

Material gibt es Zeitzeugen,<br />

die gern ihre Erinnerungen weitergeben.<br />

So erfahren Museumsbesucher<br />

zum Beispiel etwas über die<br />

Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen<br />

Grenze und über die<br />

völlig unterschiedlichen Lebensbedingungen<br />

der Menschen in Ost<br />

und West.<br />

„Die Erinnerungskultur an die<br />

Zeit der Trennung der deutschen<br />

Nation in DDR und BRD“, so sagt<br />

Hartmut Jakobs,“ hat nicht nur im<br />

großen politischen Rahmen an Bedeutung<br />

gewonnen, sondern auch<br />

Grenzmuseum Böckwitz-Zicherie<br />

Museumsverein Böckwitz e.V.<br />

Im Rundling 2<br />

(Anfahrt bitte über Zicherieer<br />

Straße)<br />

38486 Klötze OT Böckwitz<br />

Anfragen:<br />

Telefon: <strong>03</strong>9008 80045<br />

allgemeine Anfragen: info@<br />

grenz-museum.de<br />

Touren-Anfragen: touren@grenzmuseum.de<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

Auf Anfrage.<br />

im kleinen zwischenmenschlichen<br />

Zusammenleben. Darin sieht der<br />

Verein Grenzmuseum Böckwitz-Zicherie<br />

eine seiner Aufgaben.“<br />

Besonders für den DDR-Ort Böckwitz<br />

änderte sich mit Grenzziehung<br />

zwischen BRD und DDR vieles<br />

grundlegend. Ein Leben dort<br />

war nur unter schwierigsten Umständen<br />

möglich. Die aufgrund<br />

der Zwangsumsiedlung frei gewordenen<br />

Bauernhäuser und Hofstellen<br />

wurden politisch zuverlässigen<br />

Bürgern zum Bewohnen zugewiesen<br />

und entsprechend im<br />

Eintrittspreise:<br />

Museum: Erwachsene 3 Euro,<br />

Kinder ab 10 Jahren 1,50 Euro<br />

Eintrittspreise Grenzlehrpfad:<br />

Der Grenzlehrpfad ist kostenfrei<br />

öffentlich zugänglich<br />

Gebühr für die Teilnahme an<br />

Wanderungen und Fahrradtouren:<br />

8 Euro.<br />

Bei Interesse an einer Tour bitte<br />

Kontaktaufnahme beziehungsweise<br />

Anmeldung unter<br />

touren@grenz-museum.de.<br />

Laufe der Jahre abgewohnt - es war<br />

ja „Volkseigentum“. Bei der Grenzöffnung<br />

1989 zeigte sich der zuweilen<br />

desolate Zustand der noch vorhandenen<br />

Gebäude. Im Zeitraum<br />

danach konnte durch Rückübertragung<br />

und Klarstellung der Eigentumsverhältnisse<br />

eine Sanierung<br />

der verschiedensten Häuser im alten<br />

Dorfkern erfolgen.<br />

Ein Besuch des Grenzmuseums<br />

Böckwitz-Zicherie zeigt überaus<br />

So kommt die Lokalzeitung weiter per Deutscher Post zu Ihnen<br />

Mittlerweile weiß es jeder:<br />

Die Lokalzeitungen „Rundschau“, der<br />

„Lehrscher Bote“ oder der „Stadtbüttel<br />

Königslutter“ kommen seit Februar<br />

nicht mehr mit der Deutschen Post in<br />

die Haushalte. Weil die Post ihre Sendung<br />

„Einkauf aktuell“ ersatzlos gestrichen<br />

hat. Stattdessen kommt Ihre Lokalzeitung<br />

jetzt auf folgenden Wegen:<br />

zur kostenlosen Mitnahme an ausgesuchten<br />

Stellen in Ihrer Nähe (siehe vordere<br />

Seiten), per kostenloser Zustellung<br />

als PDF, zum kostenlosen Download,<br />

kostenlos über zuverlässige Verteiler<br />

oder kostenpflichtig als Pressepost der<br />

Deutschen Post.<br />

Verleger Thomas Schnelle dazu: „Eine<br />

kostenlose Verteilung ist heute kaum<br />

noch realisierbar. Es gibt zwar private<br />

Verteilorganisationen, doch deren Verteilqualität<br />

ist unterirdisch und ihr Geld<br />

nicht wert.“<br />

Für 22 Euro pro Jahr können Sie Ihre<br />

aktuelle Lokalzeitungs-Ausgabe ins<br />

Haus geschickt bekommen. „Ein Service<br />

für wenig Geld“, so Schnelle weiter.<br />

Er ist aber auch überzeugt davon, dass<br />

das den Leserinnen und Leser eine kostenlose<br />

Lokalzeitung wert ist. Wer weiter<br />

kostenlos seine Zeitung bekommen<br />

möchte, der habe ja ausreichend andere<br />

Möglichkeiten dazu.<br />

Mit der Post<br />

Und so können Sie Ihre Ausgabe per<br />

Post bestellen: Coupon rechts ausfüllen,<br />

ausschneiden und uns senden:<br />

Ideeal Werbeagentur & Verlag GmbH,<br />

Juliusstraße 11<br />

38118 Braunschweig<br />

Oder per Mail an rundschau@ok11.de<br />

Coupons ohne Unterschrift können leider<br />

aus Datenschutzgründen nicht bearbeitet<br />

werden.<br />

PDF mit E-Mail<br />

Wünschen Sie eine Zustellung als PDF<br />

per E-Mail? Einfach eine E-Mail mit Ihren<br />

Daten an rundschau@ok11.de senden.<br />

Zum Mitnehmen<br />

An zentralen Stellen (siehe vordere<br />

Seiten) liegt Ihre Lokalzeitung aus.<br />

Sie haben eine Frage? Dann rufen Sie<br />

uns an: 0531 2200123, Sandra KIlian.<br />

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Straße Hausnummer<br />

PLZ Ort<br />

Telefon (Vorwahl/Nummer)<br />

E-Mailadresse<br />

Ausgabe (Bitte gewünschte Ausgabe ankreuzen):<br />

Cremlingen Lehre <strong>Sickte</strong> Königslutter Vechelde Wendeburg BS 321<br />

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