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Aktuell Obwalden | KW 40 | 6. Oktober 2022

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AKTUELL<br />

INFORMIERT<br />

Budget 2023 des Kantons mit<br />

leichtem Ertragsüberschuss<br />

Der Kanton rechnet im Budget 2023 mit<br />

einem kleinen Plus von einer Million Franken.<br />

Einem Aufwand von 350,2 Millionen<br />

Franken steht ein Ertrag von 351,2 Millionen<br />

gegenüber. In der Investitionsrechnung sind<br />

Gesamtausgaben von 86,3 Millionen Franken<br />

geplant. Durch die Mitfinanzierung von<br />

Dritten (Bund und Gemeinden) und durch<br />

die Entnahme von Vorfinanzierungen in der<br />

Höhe von 55,9 Millionen Franken reduzieren<br />

sich die Nettoinvestitionen auf 30,4 Millionen<br />

Franken. «Die Naturgefahrenabwehrprojekte<br />

bilden dabei weiterhin den Schwerpunkt»,<br />

schreibt der Kanton. Zu Buche schlagen<br />

auch die Sanierung und Erweiterung der Psychiatrie<br />

und die Erweiterung des BWZ.<br />

Totalschaden an zwei Autos<br />

nach heftiger Kollision<br />

Am Dienstag vergangener Woche ist es<br />

bei der Ausfahrt der A8 in Alpnach zu<br />

einem Unfall gekommen. Eine 44-jährige<br />

Autofahrerin übersah beim Abbiegen in<br />

die Hofmättelistrasse einen anderen Fahrzeuglenker.<br />

Dabei kam es zu einer heftigen<br />

Kollision. Beide Fahrzeuge erlitten laut Polizeimeldung<br />

Totalschaden. Die beteiligten<br />

Personen blieben unverletzt.<br />

Kantonsspital soll Teil<br />

der LUKS-Gruppe werden<br />

«Ein Unternehmen der LUKS-Gruppe»: Diese<br />

Unterzeile schmückt das Logo des Kantonsspitals<br />

Nidwalden. Aller Voraussicht nach<br />

gilt dies dereinst auch für das Kantonsspital<br />

<strong>Obwalden</strong>. Am vergangenen Freitag nämlich<br />

vermeldete die Obwaldner Regierung: «Zur<br />

langfristigen Sicherung des Spitalstandorts<br />

<strong>Obwalden</strong> wird eine Verbundlösung mit der<br />

LUKS-Gruppe angestrebt.» Eine riesige Überraschung<br />

ist diese Meldung nicht. Die Eingliederung<br />

in die Gruppe der Luzerner Kantonsspital<br />

AG lag auf der Hand.<br />

«Der Entscheid für eine Verbundlösung<br />

hat keine direkten Auswirkungen auf das<br />

Leistungsangebot des Kantonsspital <strong>Obwalden</strong>»,<br />

teilt die Regierung mit. Man habe<br />

entschieden, das aktuelle Leistungsangebot<br />

inklusive Geburtenabteilung während mindestens<br />

fünf Jahren beizubehalten. Doch<br />

was ist danach? Entscheidet die LUKS-Gruppe<br />

dann in Eigenregie, was in <strong>Obwalden</strong> angeboten<br />

wird und was nicht? «Keineswegs»,<br />

sagt Gesundheitsdirektor Christoph Amstad.<br />

«Unabhängig von der Organisationsform<br />

bleiben die kantonale Spitalplanung<br />

und damit auch die zukünftigen Leistungsaufträge<br />

Sache des Kantons <strong>Obwalden</strong> –<br />

aber natürlich werden wir die ‹eingekauften›<br />

Leistungen auch selbst bezahlen müssen.»<br />

Bis die Eingliederung in die LUKS-Gruppe<br />

vollzogen ist, dauert es ohnehin noch eine<br />

Weile. Erst müssen die rechtlichen Grundlagen<br />

geschaffen werden, damit das eigenständige<br />

Kantonsspital Teil einer Unternehmensgruppe<br />

werden kann. Hinzu kommt<br />

der politische Prozess (Vernehmlassung, Behandlung<br />

im Parlament etc.). Amstad schätzt<br />

vorsichtig, dass der Beitritt zur LUKS-Gruppe<br />

in etwa fünf Jahren vollzogen sein könnte.

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