Aktuell Obwalden | KW 40 | 6. Oktober 2022

AKTUELL
INFORMIERT
Zwei langjährige Mitarbeiter gehen in Pension
Die Kantonspolizei hat vergangene Woche
eine Polizistin vereidigt und zwei langjährige
Mitarbeiter verabschiedet. Neues Mitglied
im Korps ist Wachtmeister Sandra Muster.
Nach 20-jähriger Tätigkeit bei einem anderen
Polizeikorps verstärkt sie seit September
die Kantonspolizei. Der Leiter Dienststelle
Militär, Kreiskommandant Heinrich Wallimann,
geht nach 25 Dienstjahren in Pension.
Während 22 Jahren leitete er die Dienststelle,
davon fünf Jahre als Kreiskommandant.
Wachtmeister Ruedy Waser wurde nach 40
Dienstjahren in die Pension verabschiedet.
Nach mehrjähriger Dienstzeit in Engelberg
wechselte er 1995 zur Einsatzleitzentrale in
Sarnen. Schliesslich hat die Polizei noch eine
Beförderung vorgenommen: Nach erfolgreichem
Abschluss der berufsbegleitenden
Ausbildung CAS FIP (Führung im Polizeieinsatz)
ist Martin Kathriner zum Oberleutnant
ernannt worden. Er leitet die Verkehrs- und
Sicherheitspolizei seit 2020.
Von links: Polizeikommandant Stefan Küchler, Martin Kathriner (Leiter Verkehrs- und Sicherheitspolizei),
Heinrich Wallimann, Ruedy Waser, Sandra Muster, Landammann Christoph Amstad, Hanspeter Durrer
(Leiter Kommandoabteilung), Christoph Fries (Leiter Kriminalpolizei). Im Hintergrund Urban Ming.
Engelberg: Wintersportler sollen vermehrt den öV nutzen
Bei schönem Winterwetter kommt es auf der
Strasse nach Engelberg und auch im Dorf
selbst immer wieder zu Verkehrsüberlastungen.
Die Kantone Ob- und Nidwalden, betroffene
Gemeinden im Engelbergertal sowie
Partner aus Tourismus und Privatwirtschaft
wollen nun Massnahmen ergreifen, damit
der Verkehr auf einem erträglichen Niveau
läuft. In erster Linie konzentriert man sich
darauf, Wintersportgäste und Touristen mit
verschiedenen Anreizen dazu zu bringen, den
öV zu nutzen, statt mit dem Auto anzureisen.
«Mittelfristig verfolgen die Partner zudem
gemeinsam mit der Zentralbahn das Ziel, einen
durchgehenden Halbstundentakt auf der
Verbindung Luzern-Engelberg einzuführen»,
heisst es in einer Medienmitteilung. Hierzu
seien allerdings der Bau eines Doppelspurabschnittes
in Oberdorf sowie modernes Rollmaterial
mit mehr Kapazität erforderlich.