EWKA 22-41
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6<br />
Regional 12. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Neues aus Bremerhaven<br />
und umzu<br />
Neue Sonderausstellung im DSM<br />
Ein interaktives Werftmodell macht modernen Schiffbau erlebbar<br />
NEU ab 01.10.20<strong>22</strong><br />
BREMERHAVEN CUXHAVEN<br />
Langener Landstr. 279<br />
Poststraße 97<br />
27578 Bremerhaven<br />
27474 Cuxhaven<br />
Tel. 0 47 1 - 98 13 320 Tel. 0 47 21 - 66 52 60<br />
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Ralf Guderian<br />
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gültig v. 10.10. – 15.10.<strong>22</strong><br />
Leher Landstr. 25 · 27607 Geestland/Langen · Tel. (0 47 43) 84 04<br />
Schnitzel<br />
aus der Oberschale<br />
Krustenbraten<br />
natur, gepökelt, geräuchert<br />
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Wir führen alles für Ihren Grünkohl!<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
Telefon:<br />
0 47 21 /<br />
72 15 - 0<br />
BREMERHAVEN re ∙ Wie<br />
entsteht ein Schiff? Wie<br />
funktioniert eine Werft? Das<br />
Deutsche Schifffahrtsmuseum<br />
(DSM)/Leibniz-Institut<br />
für Maritime Geschichte<br />
lädt dazu ein, den Schiffbau<br />
4.0 zu erleben: In der Sonderausstellung<br />
„Steel and Bytes<br />
- Ein Schiff entsteht“, die<br />
jetzt besucht werden kann,<br />
heißt es: Ärmel hochkrempeln<br />
und mitkonstruieren.<br />
Maritime Ingenieurskunst<br />
des Mittelalters und des 21.<br />
Jahrhunderts lassen sich nebeneinander<br />
entdecken.<br />
Groß, laut, überdimensioniert<br />
- die Werft ist ein Ort<br />
der Superlative, an dem gigantische<br />
Schiffe wie die<br />
BREMERHAVEN re ∙ Am<br />
Sonntagmorgen entdeckte<br />
eine Bremerhavenerin gleich<br />
mehrere Sachbeschädigungen<br />
an geparkten Autos<br />
und meldete das der Polizei.<br />
Vor Ort stellten die Beamten<br />
dann Beschädigungen an<br />
insgesamt elf Fahrzeugen<br />
fest und benachrichtigten<br />
die Halter. Betroffen waren<br />
entlang der Gartenstraße<br />
geparkte Wagen und deren<br />
Außenspiegel. Die Polizei<br />
hat Ermittlungen aufgenommen<br />
und geht davon<br />
aus, dass sich die Taten<br />
im Verlauf der Nacht zum<br />
Sonntag oder am Sonntagmorgen<br />
ereignet haben. Wer<br />
Hinweise zum Geschehen<br />
geben kann, sollte sich unter<br />
(0471) 953-3<strong>22</strong>1 melden.<br />
- Anzeige -<br />
Elf Fahrzeuge<br />
beschädigt<br />
Selbst Hand anlegen an der „Neuenfelde“ ist jetzt im Schifffahrtsmuseum<br />
möglich<br />
Foto: DSM<br />
„Neuenfelde“ entstehen<br />
- ein Container Feeder, für<br />
den 33.000 Tonnen Stahl<br />
verbaut und verschweißt<br />
wurden. Mit 143 Metern<br />
Länge, einer Breite von <strong>22</strong>,5<br />
Metern und einem Tiefgang<br />
von 8,7 Metern gehört sie<br />
nicht mal zu den absoluten<br />
Schwergewichten, sondern<br />
bewegt sich im Mittelfeld.<br />
Wie wird ein Koloss dieser<br />
Größe konstruiert? Wer ist<br />
daran beteiligt und wie viel<br />
Zeit vergeht bis zum Stapellauf?<br />
Die Sonderausstellung<br />
„Steel and Bytes - Ein<br />
Schiff entsteht“ funktioniert<br />
wie eine gläserne Werft: Von<br />
der Idee bis zur Fertigstellung<br />
sind alle Stationen des<br />
20-monatigen Bauprozesses<br />
am Beispiel der „Neuenfelde“<br />
erlebbar. Gäste übernehmen<br />
für das Team auf<br />
der Werft und lösen mittels<br />
Joysticks, Handscanner und<br />
Eislauf-Karten<br />
online buchen<br />
BREMERHAVEN re ∙<br />
Pünktlich zum Start der<br />
lang ersehnten Eislaufsaison<br />
erweitert die Stadthallen-GmbH<br />
ihren Online-Ticket-Shop<br />
auf die Eisarena.<br />
Nun können auch bequem<br />
von zu Hause und unterwegs<br />
Karten für den öffentlichen<br />
Eislauf und die<br />
Eisdisco gebucht werden.<br />
Dank dieses neuen Tools<br />
darf sich jeder, der seine Tickets<br />
im Vorwege erwirbt,<br />
an der Schlange vorbei direkt<br />
in die Schlittschuhe<br />
und auf das Eis begeben.<br />
Der Shop ist ab sofort unter<br />
https://shops.ticketmasterpartners.com/eisarenabremerhaven<br />
erreichbar. Ein<br />
Ticketkauf vor Ort ist weiterhin<br />
möglich.<br />
Erleb dich neu ...<br />
... im Tanzstudio Pole Emotion<br />
BREMERHAVEN re ∙ Es ist<br />
ein Sport, der viel Training<br />
erfordert, damit das, was<br />
schwer ist, so leicht rüberkommt<br />
- Pole-Dance. Geeignet<br />
für jeden, ist Pole-Dance<br />
nicht nur eine Sportart, die<br />
voll im Trend liegt, sie ist<br />
auch ein Ganzkörperworkout,<br />
das Kraft, Beweglichkeit<br />
und Koordination<br />
schult.<br />
In ihrem Tanzstudio „Pole<br />
Emotion“ bietet Irina Felker,<br />
zertifizierte Tanzlehrerin<br />
für den Bereich Poledance<br />
seit März dieses<br />
Jahres verschieden Kurse<br />
an, vom Schnupperkurs<br />
über Anfänger- und Fortgeschrittenen-Kurse<br />
bis zu<br />
Teens-Pole (12 bis 16 Jahre)<br />
und Pole Open Class, aber<br />
auch Poledance für Firmenfeiern<br />
oder Jungge sellinnen-Abschiede<br />
und private<br />
Trainingsstunden.<br />
Das Tanzstudio liegt zentral<br />
Mitten in Bremerhaven<br />
in der Bürgermeis ter-Smith-<br />
Straße 29-31.<br />
Weitere Informationen über<br />
Whatsapp: (0176) 46 60 06<br />
31, Instagram: poleemotion_bhv<br />
und facebook.com/<br />
Poleemotionbhv.<br />
Schweißgerät Arbeitsvorgänge<br />
aus. Sie schauen diversen<br />
Mitarbeitenden via<br />
digitaler Anwendungen<br />
über die Schulter, bis die<br />
„Neuenfelde“ in See stechen<br />
kann.<br />
„Häfen, Werften und Schifffahrt<br />
prägen die Entwicklung<br />
an der Weser schon seit<br />
Jahrhunderten und sind bis<br />
heute ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />
im Land Bremen.<br />
Ich freue mich über<br />
den Brückenschlag, den die<br />
neue Ausstellung leistet,<br />
vom Kogge-Bau im Mittelalter<br />
bis hin zum Schiffbau<br />
der Gegenwart“, sagt Dr.<br />
Claudia Schilling, Senatorin<br />
für Wissenschaft und Häfen<br />
der Freien Hansestadt Bremen,<br />
und Stiftungsratsvorsitzende<br />
des DSM.<br />
„Mit der neuen Sonderausstellung<br />
schließt sich<br />
im DSM ein Kreis: Besu-<br />
BREMERHAVEN re ∙ Zum<br />
Abschluss einer Großübung<br />
von mehr als 450 Katastrophenschutzkräften<br />
in Bremerhaven<br />
haben Branddirektor<br />
Olaf Jongeling von<br />
der Feuerwehr Bremerhaven<br />
und Branddirektor Ben<br />
Bockemühl vom Bundesamt<br />
für Bevölkerungsschutz und<br />
Katastrophenhilfe (BBK)<br />
bei einem gemeinsamen<br />
Abendessen ihren Dank an<br />
die eingesetzten Einsatzkräfte<br />
ausgesprochen.<br />
Zur Begrüßung fasste Jongeling<br />
die Übung passend<br />
zusammen: „Ihr habt eine<br />
erfolgreiche Großübung<br />
sichergestellt, die uns allen<br />
zeigt, dass wir in Katastrophensituationen<br />
auch<br />
Großes leisten können.“ Er<br />
ergänzte, dass nur durch gemeinsame<br />
Anstrengungen<br />
auch zukünftig die vielen<br />
Herausforderungen der aktuellen<br />
Zeit gemeistert werden<br />
können.<br />
Bockemühl zeigte sich<br />
chende vergleichen den<br />
mittelalterlichen Schiffbau<br />
der Kogge unmittelbar mit<br />
dem von heute. Das passt<br />
zum anstehenden Jubiläum<br />
des Kogge-Funds, der<br />
sich am 8. Oktober zum<br />
60. Mal jährt, ebenso wie<br />
zum Land Bremen als maritimem<br />
Standort“, sagt<br />
Prof. Dr. Ruth Schilling,<br />
Geschäftsführende Direktorin<br />
des DSM. „Musealer<br />
Ansatz und neueste Kenntnisse<br />
aus dem Schiffbau<br />
fließen für die Schau ineinander.<br />
Wir zeigen sehr<br />
anschaulich, dass der Bau<br />
eines Schiffes ein komplexer<br />
Kraftakt und vor allem ein<br />
Gemeinschaftsprojekt ist.“<br />
Schilling freut sich auf viele<br />
Museumsgäste, die ihre Erfahrungen<br />
auf der Werft mit<br />
dem DSM teilen.<br />
Die Sonderausstellung entstand<br />
in Kooperation mit<br />
dem Fraunhofer-Institut<br />
für Großstrukturen in der<br />
Produktionstechnik (IGP)<br />
in Rostock, der Potsdamer<br />
Gestaltungsagentur „Xenorama<br />
- Studio für Audiovisuelle<br />
Kunst“ und der Reederei<br />
Bartels. Sie ist bis zum<br />
8. März 2023 in der Kogge-Halle<br />
des DSM zu sehen.<br />
#BremerhavenÜbt<br />
Seestadtretter ziehen positives Fazit<br />
ebenfalls begeistert: „Das<br />
Besondere an dieser großen<br />
Übung war, dass Sie heute<br />
bewiesen haben, dass Sie<br />
hier miteinander gemeinschaftlich<br />
arbeiten. Dieses<br />
gemeinschaftliche Hand in<br />
Hand von so vielen Einsatzkräften<br />
ist genau das, was<br />
in Katastrophensituationen<br />
notwendig ist. Und sie alle<br />
haben das heute eindrucksvoll<br />
bewiesen.“<br />
Taucher, Luftretter, Feuerwehr-<br />
und Rettungskräfte,<br />
Wasserretter, Einsatzleiter,<br />
Spezialkräfte mit schwerem<br />
Räumgerät, Gefahrgut- und<br />
Deichschutzexperten sowie<br />
Rettungshubschrauber der<br />
Marine und Northern Helicopter<br />
trainierten seit Freitag<br />
die Zusammenarbeit im<br />
Katastrophenfall. Am Sonntag<br />
verließen die Einsatzkräfte<br />
aus Bremen und Niedersachsen<br />
die Stadt. Damit<br />
endete die große Übung der<br />
Ortskatastrophenschutzbehörde<br />
Bremerhaven.<br />
Ben Bockemühl (l.) und Olaf Jongeling stehen in der Menge der<br />
Helfer<br />
Foto: Schweigler
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