SIEBEN: November Ausgabe 2022

14 Hospizarbeit
Vorbereitungskurs für
ehrenamtliche Hospizbegleiter:innen
Der Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“ im Ev.-luth.Kirchenkreisverband Hildesheim e.V. bietet in Kooperation
mit dem ökumenischen Hospizdienst Sarstedt e.V. im kommenden Jahr wieder einen Vorbereitungskurs zur Begleitung
schwerstkranker und sterbender Menschen an. Der Kurs beginnt im Januar und findet in den Räumlichkeiten
der Heimstatt Röderhof in Diekholzen statt.
Der Vorbereitungskurs erfolgt in
Anlehnung an das „Celler Modell“ in
drei Teilen statt. Im Grundkurs werden
Fähigkeiten zur Begleitung vermittelt,
bei der die Dozentinnen
auch aus ihren eigenen Erfahrungen
berichten. Daran schließt sich
ein Praktikum an, in dem die Teilnehmer:innen
erste eigene Erfahrungen
in der Arbeit als Hospizbegleiter:in
sammeln. Im dritten Teil des Vorbereitungskurses,
der sogenannte Vertiefungskurs,
geht es verstärkt um die
Auseinandersetzung mit der eigenen
Haltung zum Thema Sterben Tod und
Trauer.
Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter:innen
begleiten schwer kranke
und sterbende Menschen auf ihrem
letzten Lebensweg. Auch den Angehörigen
stehen sie unterstützend zur
Seite, ob zu Hause, im Alten/Pflegeheim,
im Krankenhaus oder auch in
Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Der Hospizverein freut sich über
engagierte Menschen, die die wertvolle
Hospizarbeit tatkräftig unterstützen
möchten. (red/mk)
Detaillierte Informationen erhalten
sie auf der Homepage des Vereines
www.geborgen-bis-zuletzt.de oder
telefonisch bei den Koordinatoren
unter (0 51 21) 9 18 74 62
Momente des Erinnerns – Band 4
Nach der guten Resonanz auf Band 1 und Band 2 der „Vorlesebücher für
die Altenpflege“ liegen nun zwei Fortsetzungs-Bücher vor – wiederum
ausgewählt aus dem reichen Fundus an Zeitzeugen-Erinnerungen aus der
Reihe Zeitgut. Auch diese Texte führen die Gedanken von älteren, pflegebedürftigen
Menschen zurück in ihre eigene Kindheit und Jugendzeit.
In den Vorlesebüchern wird Erinnerungswissen
von etwa gleichaltrigen
Zeitzeugen eingesetzt. „Das habe
ich auch erlebt“ oder „Das könnte ja
ich sein“, sind darum häufige Reaktionen.
Daraus können gute Gespräche
der pflegebedürftigen Menschen
untereinander und mit ihren Betreuern
und ihrer Familie entstehen.
Pflegerinnen und Pfleger, die geeignete
Zeitzeugen-Erinnerungen vorlesen,
bestätigen die Bedeutung der
Identifikation. Besonders im unmittelbaren
Wiederfinden können Momente
des Erinnerns und damit auch des
Glückes erlebt werden. (red/mk)
Gewinn-Aktion
Die SIEBEN: verlost 2x das Buch
„Momente des Erinnerns“.
Bitte eine Postkarte mit Namen,
Telefonnummer und Stichwort
„Erinnerung“ versehen und unserer Redaktion
bis zum 15. November 2022 zusenden.
Unter allen Einsendungen
entscheidet das Los.
Viel Glück! Ihre SIEBEN: regional
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