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Raus in die Natur - Band 1 - Durch meine Heimat

Die Geschichte beginnt im Spessart. Auf einer Mehrtageswanderung durchquerten wir mit unseren Kindern das Mittelgebirge von West nach Ost. Anschließend erzähle ich von Paddelerlebnissen auf dem Main von Gemünden nach Lohr und auf der fränkischen Saale. Dann geht es über das Sinntal in die Rhön. Das Land der offenen Fernen lässt sich auf Schusters Rappen am besten erkunden und wir waren von der einstigen Vulkanlandschaft begeistert. Über die Hassberge ging es dann weiter mit dem Rad, ebenso den Main entlang. In den Steigerwald führte mich ein Wanderweg zu alten Buchenwaldbeständen, die auf Keuper stehen. Anschließend fuhren wir auf dem Mainradweg weiter bis nach Lohr. Ein weiteres Mal von Bayreuth nach Bamberg. Auf unserer Frankenrunde durfte das Fichtelgebirge natürlich nicht fehlen. Dort wanderten wir mit dem Zelt und wurden von einem Wintereinbruch überrascht. Was wir dabei erlebten war mehr als abenteuerlich. Ins Boot stieg ich dann wieder in der Fränkischen Schweiz, denn die Wiesent ist ein herrlicher Paddelfluss in dieser Region. Die Fränkische Schweiz und das Pegnitztal bis hinunter in den Nürnberger Reichswald durchradelten wir im Familienquartett, ebenso entlang der Altmühl und der Tauber. Am Ende waren wir wieder am Main angelangt und unsere „Frankenrunde“ neigte sich dem Ende zu. Am Schloss Johannisburg setzte ich meine letzten Paddelschläge im Winter 2020. Ich war wieder in Aschaffenburg und somit am Startpunkt unserer Reise angekommen.

Die Geschichte beginnt im Spessart. Auf einer Mehrtageswanderung durchquerten wir mit unseren Kindern das Mittelgebirge von West nach Ost. Anschließend erzähle ich von Paddelerlebnissen auf dem Main von Gemünden nach Lohr und auf der fränkischen Saale. Dann geht es über das Sinntal in die Rhön. Das Land der offenen Fernen lässt sich auf Schusters Rappen am besten erkunden und wir waren von der einstigen Vulkanlandschaft begeistert. Über die Hassberge ging es dann weiter mit dem Rad, ebenso den Main entlang. In den Steigerwald führte mich ein Wanderweg zu alten Buchenwaldbeständen, die auf Keuper stehen. Anschließend fuhren wir auf dem Mainradweg weiter bis nach Lohr. Ein weiteres Mal von Bayreuth nach Bamberg. Auf unserer Frankenrunde durfte das Fichtelgebirge natürlich nicht fehlen. Dort wanderten wir mit dem Zelt und wurden von einem
Wintereinbruch überrascht. Was wir dabei erlebten war mehr als abenteuerlich. Ins Boot stieg ich dann wieder in der Fränkischen Schweiz, denn die Wiesent ist ein herrlicher Paddelfluss in dieser
Region. Die Fränkische Schweiz und das Pegnitztal bis hinunter in den Nürnberger Reichswald durchradelten wir im Familienquartett, ebenso entlang der Altmühl und der Tauber. Am Ende waren wir wieder am Main angelangt und unsere „Frankenrunde“ neigte sich dem Ende zu. Am Schloss Johannisburg setzte ich meine letzten Paddelschläge im Winter 2020. Ich war wieder in Aschaffenburg und somit am Startpunkt unserer Reise angekommen.

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66 Seite

Durch die Hohe Rhön

Oktober 2011

Unsere Herbsttour, die über den 3. Oktober stattfinden sollte, hatten wir bereits im Frühjahr geplant.

Damals schauten wir sehnsüchtig hinüber zu den Kuppen der Hohen Rhön. Eine Woche vorher war

dann das Wetter bereits perfekt gewesen. Ob es auch so bleiben würde? Ich bangte jeden Tag.

Wozu haben wir schließlich einen Camper, dachte ich. Lena saß neben mir, während

Jan und Kerstin mit der A-Klasse unterwegs waren. So hatten wir es abgemacht. Eine

Anreise mit der Bahn wie im Spessart wäre für die Rhön nicht möglich gewesen, was

wir sehr bedauerten. Bei herrlichem Sonnenuntergang fuhren wir mit der Sonne im

Rücken das fränkische Saaletal hinauf.

Hammelburgs schönes Schloss glitzerte im Abendlicht und auch die bewaldeten Hänge

unter der Trimmburg leuchteten in herrlichen Orange- und Gelbtönen. Die Sonne

verschwand bald und wir ruckelten einem litauischen LKW bis kurz vor Ebersbach

hinterher.

Die Arbeitswoche verging und das Hoch hielt. Freitags starteten wir endlich in Richtung

Bad Neustadt. Durch die Anfahrt am Abend sparten wir locker zwei Stunden, die wir am

nächsten Morgen als Reserve für den ersten Wandertag einplanen konnten.

Als wir endlich abbiegen konnten, war es bereits stockdunkel. Mühsam schlängelten

wir uns durch enge Gassen und parkten am Sportplatz in Ebersbach. Hier wollten wir

in drei Tagen unsere Tour beenden. Nach einer deftigen Brotzeit im Camper ging es ab

in die Betten.

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